(nur in Verbindung mit einem 2,4 GHz-Multiplex-Sender)
Empfohlener Antriebsakku:Li-BA TT FX 3/1-3200Best.-Nr . 15 7371
Li-BA TT eco 3/1-3000Best.-Nr . 15 7236
Ladegerät:
MUL TIcharger LN-3008 EQUBest.-Nr. 9 2540
für LiPo, LiIo und LiFe Akkus von 2 bis 3S Zellen und NiMH und
NiCd Akkus von 4 bis 8 Zellen.
D
Werkzeuge:
Inbusschlüssel SW 1,5 - 2 - 2,5 - 3 - 4 mm (liegen dem Set bei)
Seitenschneider, Kreuzschlitz-Schraubendreher , kleiner Schlitzschraubendreher (für Gyroeinstellung) Kugelgelenkzange (emp-
fohlen).
Zum Einbau der Elektronik beachten Sie bitte die Abbildung AS. Eine detailliertere Darstellung des Servoeinbaus finden Sie in
der Montageanleitung.
Beim Einbau des Gyros kommt es auf die richtige Einbaulage an. Beachten Sie hier die beiliegende Anleitung. Das Anbringen
des Gyros sollte mit einem vibrationsdämpfenden, doppelseitigen Isolierklebeband erfolgen. Empfänger , Steller und Akku befestigen Sie mit Klettband. Die Kabel sind so zu verlegen, dass sie nicht in bewegliche Teile geraten können.
Berücksichtigen Sie beim Anbringen des Akkus die Schwerpunktlage (siehe Abb. CG). Für Schwebeflug sollte der Schwerpunkt direkt unter der Rotornabe sein. Für schnellere Rundflüge ist es vorteilhaft den Schwerpunkt, durch verschieben des
Akkus, weiter nach vorne zu verlegen.
Für einen exakte Feinabstimmung des Blattspurlaufs ist das Justagegestänge eingebaut. So kann der S purlauf (der Lauf der
Rotorblätter in der Ebene) nachjustiert werden, und dadurch hervorgerufene Vibrationen minimiert werden. In den Abbildungen
Abb. MR-05 & Abb. MR-06 der Bilder-Anleitung sehen Sie die T eile. V ermeiden Sie S pannungen beim Einbau durch einstellen
der korrekten Gestängelänge. Der Spurlauf lässt sich korrigieren, indem auf einer Seite das Gestänge herausgeschraubt wird,
und auf der anderen Seite mit der gleichen Anzahl an Umdrehungen hinein. Somit wird das Rotorjoch geneigt, was sich auf den
S purlauf auswirkt. S tellen Sie eine Verschlechterung fest, muss das Rotorjoch durch erneutes Einstellen zur anderen Seite
geneigt werden.
2
Servo
Akku
Regler
Gyro
Servo
Empfänger
Abb. AS
Abb. CG
3
FunCopter
Technische Daten:
Rotordurchmesser: 708 mm
Länge über alles: 855 mm
Fluggewicht ca.1250 g
Sicherheitshinweise
Diese Sicherheitshinweise müssen mit der Bau- und Betriebsanleitung sorgfältig aufbewahrt werden und im Falle einer Weitergabe des Produkts mit ausgehändigt werden. Sollte die
Anleitung verloren gehen, steht diese nochmals auf der
Webseite www.multiplex-rc.de als Download zur V erfügung.
Hubschraubermodelle sind für Personen unter 16 Jahren nicht geeignet. Jugendliche dürfen ein solches Modell
nur unter Aufsicht und Anleitung eines Erwachsenen betreiben, der über das nötige Fachwissen verfügt und sich über die
möglichen Gefahren bewusst ist.
Ein Hubschraubermodell ist kein Spielzeug im üblichen Sinne. Die Fertigkeiten zum Betrieb müssen erlernt werden. Hilfestellung bekommen Sie in Vereinen, bei versierten Modellpiloten oder in Flugschulen. Zielgerichtetes Training an einem
Modellflugsimulator wird empfohlen. Adressen bekommen Sie
z.B. beim Deutschen Modellflieger Verband e.V. in Bonn
www.dmfv.de.
Die Wartung und der Betrieb von Hubschraubermodellen erfordert technisches Verständnis, ein Mindestmaß an handwerklicher Sorgfalt, sowie Disziplin und Sicherheitsbewusstsein. Fehler und Nachlässigkeiten bei der Wartung,
und dem Betrieb, können Personen- und Sachschäden zur
Folge haben. Da der Hersteller keinen Einfluss auf ordnungsgemäße Wartung und den ordnungsgemäßen Betrieb hat,
weisen wir ausdrücklich auf diese Gefahren hin. Alle W arnungen, auch die sich aus der weiteren Anleitung ergeben, müssen beachtet werden. Bei Nichtbeachtung kann es zu schweren, auch tödlichen Verletzungen kommen.
Achtung:
- Prüfen Sie vor jedem Start den festen Sitz der Rotorblätter
und aller sicherheitsrelevanten T eilen - insbesondere vor der
ersten Inbetriebnahme oder nach dem Transport, härteren
Landungen sowie Abstürzen. Prüfen Sie ebenfalls vor jedem
Start die einwandfreie Funktion Ihrer Fernsteuerung und die
Stromversorgung.
- Fassen Sie nie in den Drehkreis der Rotoren. Hier besteht
beim Betrieb erhebliche Verletzungsgefahr . Unter anderem
können Gliedmaßen abgeschlagen werden.
- Betreiben Sie Ihr Modell nie auf öffentlichen S traßen, in Parks
oder auf Spiel- und anderen Plätzen - schon aus versicherungstechnischen Gründen sollten Sie nur auf Modellflugplätzen fliegen. Fragen Sie Ihren Fachhändler - bei ihm
erhalten Sie sicher Kontaktadressen.
Machen Sie sich mit dem Modell vertraut!
MULTIPLEX - Modellbaukästen unterliegen während der Produktion einer ständigen Materialkontrolle. Wir hoffen, dass Sie
mit dem Inhalt zufrieden sind. Wir bitten Sie jedoch, alle T eile
(nach Stückliste) vor der V erwendung zu prüfen, da bearbei-
tete und benutzte Teile vom Umtausch ausgeschlossen
sind. Sollte ein Bauteil einmal nicht in Ordnung sein, sind wir
nach Überprüfung gerne zur Nachbesserung oder zum Umtausch bereit. Bitte senden Sie das Teil an unsere Modellbauabteilung und fügen Sie unbedingt den Kaufbeleg und die
beiliegende, vollständig ausgefüllte Reklamationsmeldung
bei.
Wir arbeiten ständig an der technischen Weiterentwicklung
unserer Modelle. Änderungen des Baukasteninhalts in Form,
Maß, Technik, Material und Ausstattung behalten wir uns jederzeit und ohne Ankündigung vor . Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass aus Angaben und Abbildungen dieser Anleitung keine Ansprüche abgeleitet werden können.
Das Modell hat, wie jedes Fluggerät, statische Grenzen!
Extreme Belastungen und unsinnige Manöver im Unverstand können zum Verlust des Modells führen. Beachten
Sie: In solchen Fällen gibt es von uns keinen Ersatz. Tasten Sie sich also vorsichtig an die Grenzen heran.
Wartungshinweise
Zwischen den Kegelrädern (vorne: 72, 73 / hinten: 74, 75) und
den Endbuchsen des Heckauslegers befinden sich zwei Unterlegscheiben. Diese sollten in regelmäßigen Abständen mit
einem Tropfen Silikonöl versehen werden. Ebenso sollten Sie
die Zahnräder mit etwas Getriebefett versehen. Achten Sie
darauf, dass die verwendeten Betriebsmittel kunststofftauglich
sind.
Kontrollieren Sie nach einem Absturz, ob sich das Heckrotorgehäuse gelöst hat. In manchen Fällen kann es sein, dass die
Bohrung im Heckrohr aufgeweitet wird, die mit der M2 x 6Schraube die korrekte Position des Heckrotorgehäuses festlegt. In diesem Fall sollte das Heckrohr getauscht werden.
1. Inbetriebnahme
Prüfen Sie vor der Inbetriebnahme den Inhalt Ihres Sets.
- Sie sind allein für alle Folgen die durch den Betrieb Ihres
Modells entstehen können voll verantwortlich und sollten für
alle Fälle versichert sein (Eine normale Privat-Haftpflichtversicherung ist nicht ausreichend).
- Informieren Sie alle Zuschauer vor der Inbetriebnahme über
die möglichen Gefahren und bitten Sie um einen ausreichenden Mindestabstand.
- Ein beschädigtes Modell darf erst nach vollständiger Beseitigung aller Mängel wieder in Betrieb genommen werden.
- Niemals Personen oder Tiere überfliegen oder auf diese zufliegen.
- Zur Reparatur des Modells dürfen nur Original-Ersatzteile verwendet werden. Nur bei der Verwendung von Originalteilen
ist ein Anspruch auf Gewährleistung gegeben.
4
Hinweis: Das Modell ist werksseitig vormontiert, jedoch liegt
die Verantwortung für die Endmontage und für den Betrieb ausschließlich bei Ihnen. Prüfen Sie also vor dem
Betrieb jede Schraube und alle Einstellungen, insbesondere
die Einstellung der Servos und deren Drehrichtung.
2. Fertigstellung
Mit den empfohlenen Komponenten ist das Modell erprobt und
alles passt zueinander. W enn Sie eigene Ausrüstungsteile verwenden, liegt das in Ihrer Verantwortung und Ihrem Ermessen.
RR (Ready for Radio)= hier ist nur noch der Empfänger einzu-
bauen. Befestigen Sie alle freien Kabel mit den beiliegenden
Kabelbindern und achten Sie darauf, dass diese sich nicht im
Getriebe oder Gestänge verklemmen können.
Das Modell ist für LiPo Antriebsakkus 3S - 11,1 V ausgelegt
(Dauerblastbarkeit mind. 35A). Benutzen Sie vorzugsweise die
von uns empfohlenen Akkus. Hier stimmt das Preis/Leistungsverhältnis und sie passen perfekt zum System. Sollten Sie
dennoch auf andere Akkus zurückgreifen, beachten Sie unbedingt die korrekte Schwerpunktlage.
Vor jeder Inbetriebnahme ist der Antriebsakku vollständig mit
einem geeigneten Ladegerät aufzuladen.
3. Funktionskontrolle und Einstellungen
Sie benötigen zur Steuerung des Modells mindestens eine 4
Kanal Fernsteuerung, ohne jeden Mischer. Schließen Sie die
Anlage nach Angaben des Herstellers an.
Zur Sicherheit demontieren Sie für den ersten Versuch
die Hauptrotorblätter und halten Sie das Modell an der
Akkurutsche fest!
Stellen Sie sicher, dass der Motor beim Einschalten nicht
anläuft!
Wenn Sie die Funktion des Heckrotors bei laufendem
Motor testen wollen, solange der Hauptrotor nicht montiert ist, arbeiten Sie nur mit einer sehr geringen Drehzahl. Der Hauptrotor bremst das System ab. Der Heckrotor kommt ohne montierten Hauptrotor in Drehzahlbereiche, die jenseits der Belastbarkeitsgrenze liegen!
Schäden und Verletzungen können bei zu hoher Drehzahl die Folge sein!
Wenn alle Trimmungen am Sender auf „Neutral“ stehen, sollten die Servohebel ebenfalls in der vorgegebenen Mittelstellung befinden und die T aumelscheibe soll gerade stehen. Falls
das nicht der Fall ist, justieren Sie an den Gestängeanschlüssen
nach.
Wenn Sie „Roll“ rechts geben neigt sich die Taumelscheibe
nach rechts. Nach links sinngemäß.
Bei „Nick“ Knüppel nach vorn kippt die Taumelscheibe nach
vorn. Nach hinten sinngemäß.
Mechanische Abstimmung:
Der FunCopter ist optimal für den Anfänger eingestellt. Möchten Sie das Modell agiler machen, besteht die Möglichkeit die
Gestänge in den äußeren Bohrungen der Servoarme einzuhängen (Achtung! Größere Kräfte wirken auf die Servos! Bei
Bodenkontakt mit dem Rotor besteht so viel mehr die Gefahr,
dass die Servos beschädigt werden.), und die Z-Drähte (32)
am Rotorkopf nach außen zu versetzen.
Wenn Sie den Heckrotor (Gier) ansteuern - Knüppel nach
rechts - sollte sich das Gestänge nach hinten bewegen. Nach
links sinngemäß.
Stellen Sie das Heck so ein, dass Sie mechanisch den vollen
Weg nutzen. Muss der Weg begrenzt werden, empfehlen wir
bei Computer-Sendern dies über die Funktion „Dual Rate“ oder
„Wegbegrenzung“ einzustellen. Haben Sie diese Einstellmöglichkeit nicht, muss ggf. das Kardangelenk am Servoarm
weiter nach innen versetzt werden.
Der eingesetzte Kreisel wird im Headinglock Mode (bitte auch
die beiliegende Kreiselanleitung lesen!) betrieben.
Wenn Sie V ollausschlag auf eine Seite geben und anschließend den Steuerknüppel loslassen, würde im S tandard Mode
das Heckservo schnell in die Neutralposition zurückkehren,
sobald Sie den Knüppel loslassen.
Im Headinglock Mode wird das Heckservo dazu neigen, bei
Vollausschlag zu verharren. Lassen Sie sich nicht verunsichern.
Stellen Sie fest, dass das Heck im Stillstand „hinausläuft“,
kontrollieren Sie den Trimmwert Ihres Hecksignals (für Computer-Anlagen: Es darf keine Mischung auf das Hecksignal
wirken, verwenden Sie für den FunCopter ein 4-Kanal-Flächenmodell-Programm).
Bei großen Temperaturunterschieden empfehlen wir Ihnen,
sowohl den Kreisel als auch den Empfänger vor dem Fliegen
für zirka 5 Minuten einzuschalten. Schalten Sie ihn danach
aus und anschließend wieder ein. Anschließend ist der
FunCopter flugbereit.
Die Wirkrichtung ist über REVERSE <—> den Schiebeschalter einzustellen:
Prüfen Sie die Wirkrichtung Ihres Kreisels durch ruckartiges
Drehen des Hubschraubers um die Hochachse. Wirkt der Kreisel in die falsche Richtung, ist die Stellung des Schiebeschalters REVERSE <—> verkehrt und z.B. mit einem Schraubendreher zu ändern. Der Schalter befindet sich an der rechten Gehäuseseite.
Vor Änderung der Schalterstellung unbedingt die RC-Anlage
ausschalten!
Hinweis
Weitere Angaben zum Kreisel finden Sie in der beigepackten
Anleitung.
4. Endkontrolle
a. Der Heckrotor soll leichtgängig beweglich sein.
b. Die Hauptrotorblätter wieder montieren. Die Blätter sollen
sich klemmfrei auf und ab bewegen lassen und in der Arbeitsposition einrasten.
c. Die Schwenkgelenke müssen genügend stramm und gleichmäßig angezogen sein, um das Vor- oder Zurückfallen nur
durch die Schwerkraft zu verhindern.
d. Alle elektrischen V erbindungen müssen 100%igen Kontakt
haben. Die Stecker müssen vollständig eingesteckt sein und
lose Kabel mit Kabelverbindern gesichert sein.
e. Die Kabine muss eingerastet sein.
f. Den Schwerpunkt überprüfen. Dazu den Hubschrauber zwischen zwei Fingern am Hilfsrotor anheben. Der Hubschrauber
soll sich so auspendeln, dass das Heckrohr sich horizontal
ausrichtet. Korrekturen sind i.d.R. durch verschieben des Antriebsakkus möglich. Wenn nicht - Ballast zufügen.
g. Kontrollieren Sie nach 5 - 10 St d. Betriebszeit die Unterlegscheiben 118 und tauschen Sie diese bei Verschleiß aus.
5. Reichweitentest
Für den Reichweitentest sollten Sie unbedingt die Rotorblätter
am Blatthalter abmontieren. Sollte während des Tests eine
Störung auftreten, die den Motor ungewollt anlaufen lässt, ist
die Gefahr jemanden zu verletzen oder etwas zu beschädigen
stark minimiert. Es empfiehlt sich das Modell für den
Reichweitentest auf einen Tisch zu stellen. Steht das Modell
auf dem Boden, wird das zur Verfälschung des Ergebnisses
führen.
Führen Sie auf jeden Fall einen Reichweitentest mit laufendem und stehendem Motor durch. Ein Hubschrauber darf kei-nes Falls am Boden befestigt werden, das kann Resonanzen
hervorrufen, die das komplette Modell zerstören können. Bitten Sie einen Helfer darum, beim Modell zu bleiben und Ihnen
mitzuteilen, ob „Servozucken“ auftritt, während Sie sich mit
dem Sender entfernen. Den Reichweitentest selbst führen Sie
nach den Vorgaben des Fernsteuerherstellers durch.
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6. Erstflug
Für den Erstflug warten Sie einen möglichst windstillen Tag
ab. Am besten fliegen Sie Ihr Modell auf einem zugelassenen
Modellflugplatz. Erstens schon aus rechtlichen Gründen und
außerdem finden Sie oft, insbesondere als Einsteiger , entsprechende Hilfe.
Empfehlenswert ist es auch ein Trainingsgestell zu montieren, damit der Hubschrauber nicht so leicht umkippen kann.
Stellen Sie den Hubschrauber ca. 5 m vor sich gegen den
Wind auf. Kurzer Rasen oder ein Hartplatz ist vorteilhaft - die
Kufen verhängen sich nicht so leicht und der Heckrotor kann
frei laufen.
Nach einer letzten Funktionskontrolle geben Sie vorsichtig
„Gas“, bis sich der Hubschrauber entlastet und prüfen vorsichtig die Funktionen und deren Trimmung.
Bei den ersten Versuchen lassen Sie den Hubschrauber nicht
höher als 1 bis 1,5 m steigen, rutschen Sie aber auch nicht
auf dem Boden umher. Fliegen Sie auch nicht weiter als 10-20
m weg von Ihrem Standort. Aus Sicherheitsgründen sollten
Sie auch zu sich selbst nicht dichter als 5 m heranfliegen.
Wenn es kritisch wird, setzen Sie den Hubschrauber ab. Bedienen Sie das „Gas“ nicht zögerlich aber keinesfalls hektisch.
Oft ist es sicherer , wenn ein Absturz oder eine harte Landung
nicht mehr zu vermeiden ist, einfach den Motor vollständig
auszuschalten. So „überlebt“ das Modell den S turz in der Regel mit den geringsten Schäden.
7. Erster Rundflug
Wenn Sie einigermaßen sicher vor sich schweben können,
wechseln Sie Ihre Position. Stellen Sie sich seitlich neben
den Hubschrauber . Wieder in ca. 5 m Abstand und schweben
Sie aus dieser Position. Nun versuchen Sie langsam vorwärts
zu fliegen. Der Hubschrauber soll zu Ihnen immer die gleiche
Position haben. Halten Sie den Abstand und die Höhe und
drehen Sie sich mit dem vorwärts fliegenden Hubschrauber
mit. Wenn der erste Kreis nicht gleich gelingt, ist dieses kein
Problem. Hubschrauber absetzen und erneut versuchen. Beim
FunCopter ist zu berücksichtigen, dass er bei Sinkflügen die
T endenz hat sich aufzubäumen. Seien Sie darauf gefasst und
drücken Sie etwas nach. Sollte Ihnen das Aufbäumen zu heftig werden, reduzieren Sie die Sinkgeschwindigkeit.
Achten Sie bei Sinkflügen darauf, dass Sie niemals den Motor
komplett abstellen. Wird eine sehr geringe Grunddrehzahl unterschritten, ist es möglich, dass die Rotorblätter durch den
Fallwind nach oben klappen, was nicht mehr korrigiert werden
kann.
8. Achten fliegen
Die nächste Hürde ist das „Auf sich zufliegen“. Um die Sache
zu erleichtern, fliegen Sie vor sich Achter; immer gegen den
Wind. Sie werden bemerken, dass es deutlich schwerer ist
als um sich selbst zu fliegen. Fliegen Sie zunächst einfach
links / rechts dann flache Achten und je geübter Sie werden,
um so runder und größer können die Achtenkreise werden.
9. Landen und Notlanden
Landen aus dem Schweben ist am einfachsten. Nehmen Sie
einfach das Gas vorsichtig, langsam zurück und warten Sie
die Reaktion ab - sinkt der Hubschrauber zu schnell zum Abfangen muss wieder etwas Gas geben. Alles geschieht ohne
Hektik.
Aus Vorwärt sfahrt das Gas zurücknehmen den Hubschrauber
mit Nick (nach hinten) ausbremsen und zum Übergang in den
Schwebeflug wieder vorsichtig Gasgeben - dann weiter wie
beim Landung aus dem Schweben.
Falls es wirklich kritisch wird und ein Absturz oder eine harte
Landung nicht mehr zu vermeiden ist, ist es oft günstiger den
Motor vollständig auszuschalten. So hat das Modell eine größere Überlebenschance, als wenn der Rotor unter Last auf ein
Hindernis trifft.
10. Vibrationen
Der FunCopter ist ein drehzahlgesteuerter Hubschrauber, daher befindet er sich, je nach Flugzustand, permanent in unterschiedlichen Drehzahlbereichen. Bei einem Sinkflug kann die
Rotordrehzahl so gering werden, dass das Modell in seinen
Resonanzbereich kommt und anfängt zu vibrieren. Keine Panik! Erhöhen Sie die Drehzahl, bis sich der FunCopter wieder
„beruhigt“, das wird recht schnell geschehen.
Beim Anlaufen lassen des Rotors ist es normal, dass der Heli
kurz schüttelt, hier gerät er in eine Bodenresonanz, die sofort
beendet wird, indem die Drehzahl zügig angehoben wird.
Beobachten Sie nach einem Absturz oder T ransportschaden
Vibrationen während des gesamten Flugs, ist etwas nicht in
Ordnung. Kontrollieren Sie, ob die Hauptrotor- oder Heckrotorwelle verbogen ist, indem Sie die Wellen ausbauen und
auf einer glatten Tischplatte rollen lassen. S tellen Sie minimale Verformung fest, sind die W ellen auszutauschen.
Zwar ist es durch aus noch möglich mit dem Modell zu fliegen, wenn es vibriert, jedoch werden vor allem elektronische
Bauteile bei Vibrationen stark belastet und können auf Dauer
Schaden nehmen. Vibriert das Modell, obwohl kein Absturz
vorausgegangen ist, kann es erforderlich sein die Rotorblätter
nachträglich auszuwuchten. Bringen Sie im Bereich des Blattschwerpunktes (am äußeren Ende des aufgespritzten
Turbulators - erhabener Kunststoffsteg - auf der Blattoberseite)
so viel Klebeband an, bis die Rotorblätter aufs Zehntel Gramm
genau ausgewogen sind.
11. Sicherheit
Sicherheit ist das oberste Gebot beim Fliegen mit Flugmodellen. Eine Haftpflichtversicherung ist obligatorisch. Falls
Sie in einen Verein oder V erband eintreten, können Sie diese
Versicherung dort abschließen. Achten Sie auf ausreichenden Versicherungsschutz (Modellflugzeug mit Antrieb).
Halten Sie Modelle und Fernsteuerung immer absolut in Ordnung. Informieren Sie sich über die Ladetechnik für die von
Ihnen verwendeten Akkus. Benutzen Sie alle sinnvollen Sicherheitseinrichtungen, die angeboten werden. Informieren Sie
sich in unserem Hauptkatalog; MULTIPLEX-Produkte sind von
erfahrenen Modellfliegern aus der Praxis für die Praxis gemacht.
Fliegen Sie verantwortungsbewusst! Anderen Leuten dicht über
die Köpfe zu fliegen ist kein Zeichen für wirkliches Können,
der wirkliche Könner hat dies nicht nötig. Weisen Sie auch
andere Piloten in unser aller Interesse auf diese T atsache hin.
Fliegen Sie immer so, dass weder Sie noch andere in Gefahr
kommen. Denken Sie immer daran, dass auch die allerbeste
Fernsteuerung jederzeit durch äußere Einflüsse gestört werden kann. Auch langjährige, unfallfreie Flugpraxis ist keine
Garantie für die nächste Flugminute.
12. Transport
Für den Transport des FunCopters liegt die Rotorblattflixierung
bei. Stecken Sie die nach hinten geklappten Rotorblätter in
die beiden Schlitze und schieben Sie die Rotorblattfixierung
mit der Aussp arung auf den Heckausleger. So können Sie den
FunCopter sicher und kompakt transportieren.
Wir, das MUL TIPLEX -T eam, wünschen Ihnen beim Bauen und
später beim Fliegen viel Freude und Erfolg.
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MULTIPLEX Modellsport GmbH &Co. KG
Produktbetreuung und Entwicklung
Klaus Michler
Reparaturhinweise:
Das Modell ist zwar recht robust - aber es kann immer Mal
was passieren. Daher haben wir den Hubschrauber in 5 Baugruppen unterteilt.
1. Chassis mit Fahrgestell
2. Hauptrotor
3. Heckrotor
4. Heckrohr
5. Rumpf
Mit den grafischen Darstellungen sollte es immer leicht möglich
sein die entsprechenden Baugruppen zu demontieren und wieder zu montieren.
Tipps zur Einstellung des Senders:
Wenn Sie einen programmierbaren Sender nutzen, empfehlen wir folgende Einstellungen:
Für den FunCopter können Sie einen einfachen Flächenmodell-Speicher verwenden, um ungewollte Mischungen, die auf das Heck wirken, zu vermeiden.
Ein Hubschrauber-Programm ist nicht erforderlich.
Bei Nick“ („Höhe“) und „Roll“ („Quer“) können Sie nach eigenem Belieben Expo oder Dual Rate oder Wegbegrenzung beimischen, je nachdem, wie
empfindlich Ihr FunCopter reagieren soll. Für die Heckrotorfunktion sollten Sie lediglich mit Dual-Rate oder Wegbegrenzung arbeiten, um das Heck Ihren
Wünschen entsprechend anzupassen.
Als angenehm hat sich auch die Programmierung zweier Flugphasen erwiesen: Die erste für den Schwebeflug, in welcher der FunCopter so getrimmt
wird, dass er möglichst auf der Stelle schwebt. Die zweite Flugphase sollte mit einem kleinen T rimmwert nach vorn auf „Nick“ gespeichert werden. Somit
tendiert das Modell immer zum Vorwärtsflug, was den Rundflug komfort abler macht.
Folgende Werte empfehlen wir für MUL TIPLEX-Anlagen:
FunktionFlugphase „Schweben“Flugphase „Rundflug“
Nick (H öhe)Expo: 30 %, Weg: 70 %Weg: 100 %, Trimmung ca. 5% vor
81InbusschlüsselMetallSW 1,5 mm
91InbusschlüsselMetallSW 2 mm
101InbusschlüsselMetallSW 2,5 mm
111InbusschlüsselMetallSW 3 mm
121InbusschlüsselMetallSW 4 mm
132Justage-GestängeMetallM2x12 Ø1,8 x 12 x 42,5mm# 223023 (2x)
142SchraubkugelpfanneKunststoffFertigteil# 223023 (2x)
203KardanbolzenMetallDrehteil Ø6mm# 223009 (1x)
212HalteklammerMetallStanzteil 1,5mm# 223016 (2x)
228KabelbinderKunststoff142 x 2,5mm# 223017 (4x);
232Hexagon Einsatz KegelradMetallSW5,9 x Ø1,9 x 10,5mm# 223004 (2x)
241Stellring S pinneMetallØ8 x Ø3,2 x 5mm# 223014 (1x)
251Hexagon Einsatz HauptkegelradMetallSW11,9 x Ø4,05 x 16mm# 223004 (1x)
263Stellring LagerMetallØ11 x Ø4,95 x Ø4,05 x 9,1mm# 223002 (1x);
271SpinnenlagerhülseMetallØ6 x Ø3 x Ø1,9 x 10mm# 223014 (1x)
281HeckrotorwelleMetallØ4 x SW4 x Ø1,9 x 51mm# 223012 (1x)
291HeckrohrMetallSW12 x 0,4 x 450mm# 223013 (1x)
302FahrgestelldrahtFederstahlØ1,8 x 160 x 49mm# 223018 (2x)
311HauptrotorwelleStahl gehärtetØ4 x 200mm# 223002 (1x)
322Hauptrotor Z-DrahtFederstahlØ1,8 x 16 x 19mm# 223005 (2x)
331HeckgestängeFederstahlØ1,8 x 537mm# 223013 (1x)
341HeckwelleFederstahlØ1,5 x 478mm# 223013 (1x)
352Mischerarm-GestängeFederstahlØ1,8 x 45 x 14mm# 223005 (2x)
361NickgestängeFederstahlØ1,8 x 75mm# 223005 (1x)
371HeckrotorgestängeFederstahlØ1,8 x 83 x 17mm# 223005 (1x)
381RollgestängeFederstahlØ1,8 x 90 mm# 223005 (1x)
391SeitenleitwerksdrahtFederstahlØ1,8 mm# 223015 (1x)
401StabilisatorgestängeFederstahlØ1,8 x 215 mm# 22301 1 (1x)
958Zylinderschraube InbusMetallM2 x 6mm# 223007 (6x)
964Zylinderschraube InbusMetallM2 x 10mm# 223006 (2x)
975Zylinderschraube InbusMetallM2,5 x 12mm# 223016 (1x)
984Zylinderschraube InbusMetallM2,5 x 16mm# 223016 (4x)
993Zylinderschraube InbusMetallM3 x 12mm# 223010 (1x)
1002Zylinderschraube InbusMetallM3 x 20mm# 223003 (2x)
1012Zylinderschraube InbusMetallM4 x 8mm# 223016 (2x)
1022Zylinderschraube InbusMetallM5 x 35mm# 223011 (2x)
1032SenkkopfschraubeMetallM2,5 x 25mm# 223008 (2x)
1043UnterlegscheibeMetallØ2,2 mm (M2)# 223006 (2x)
1051UnterlegscheibeMetallØ3,2 mm (M3)# 223010 (1x)
1062UnterlegscheibeKunststoffØ3,2 mm (M3)# 223001 (2x)
10710GewindestiftMetallM3 x 3mm# 223002 (2x)
1082GewindestiftMetallM4 x 6mm# 223004 (2x)
1096GewindestiftMetallM3 x 16mm# 223001 (2x)
1104GewindestiftMetallM4 x 4 mm# 223022 (2x)
1114Zylinderstift gehärtetMetallØ1,5m6 x 20mm# 223001 (2x)
1121Zylinderstift gehärtetMetallØ2m6 x 16mm# 223006 (1x)
1131Zylinderstift gehärtetMetallØ3m6 x 28mm# 223010 (1x)
1143StoppmutterMetallM3# 223010 (1x)
1151Dünnringlager (Radiallager)MetallØ21 x Ø15 x 4mm# 223007 (1x)
1161KugellagerMetallØ13 x Ø7 x 4mm# 223015 (1x)
1173KugellagerMetallØ11 x Ø5 x 4mm# 223015 (1x);
1182UnterlegscheibeKunststoffØ7 x Ø2 x 0,3mm# 223004 (2x)
1194StoppmutterMetallM2,5# 223016 (4x)
Normteile (montiert)
# 223015 (1x)
# 223016 (1x)
# 223014 (1x)
# 223015 (1x)
# 223016 (2x)
# 223014 (1x)
# 223009 (1x);
# 223014 (3x)
# 223010 (2x)
# 223016 (2x)
# 223025 (10x)
1201Brushless MotorHimax C 6310-0225Fertigteil# 333070 (1x)
RC-Teile (montiert)
1213Servo ohne Hebel / mit SchraubenTiny-SFertigteil# 65121 (1x)
1221ReglerMULTIcont BL-37/IIFertigteil# 72276 (1x)
1231Kreisel + 2 MontagepadsMULTIgyro 300DPFertigteil# 75503 (1x)
153Klettband PilzkopfKunststoff25 x 60 mm# 683112 (5x)
163Klettband VeloursKunststoff25 x 60 mm# 683112 (5x)
174KabelbinderKunststoff9 8 x 2,5mm
186Schraube ServobefestigungMetall2,2 x 13 mm# 682652 (50x)
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Wichtiger Hinweis
Der Rumpf des Modells ist aus EPP! Daher sind Verklebungen mit Weißleim, Polyrurethan oder Epoxy nicht möglich.
Für die Verklebung des Materials emp fehlen wir die Verwendung von Heißkleber.
1. Vor dem Bau
Prüfen Sie vor Baubeginn den Inhalt Ihres Baukastens.
Dazu sind die Abb. 1+2 und die S tückliste hilfreich.
Beim Bau des Funcopters sind einige Kugelgelenke zu montieren. Stellen Sie fest, dass sich die Gelenke schwergängig
bewegen, können Sie Abhilfe schaf fen, indem Sie die Kugelpfannen mit einer Zange gefühlvoll etwas zusammendrücken.
überliegenden Seite mit der Aussparung am Chassis deckungsgleich liegt.
Abb. CH-08
Schrauben Sie nun die Halteklammer 21 auf der linken Seite
des Chassis 79 an. Und drehen Sie, ebenfalls mit etwas
Schraubensicherungslack, die Schraube M4 x 8 mm 101 hinein.
Abb. CH-09
2.5 Anbau des Landegestells
Hängen Sie das Landegestell in den Kufenhaltern ein.
Abb. CH-10
2. Bau der Mechanik
2.1 Bau des Landegestells
Abb. CH-01
Schieben Sie die Fahrgestelldrähte 30 in die beiden Kufen 63
und 64 ein und bringen Sie diese in die richtige Position.
Mit den vier Kabelbindern 22 fixieren Sie nun die Kufendrähte
an den dafür vorgesehenen Hutzen.
Abb. CH-02
2.2 Servoeinbau
Es folgt die Montage der drei Servos (Tiny-S, # 6 5121, alternativ Tiny-MG # 6 5122). Setzen Sie die Servos im Chassis 79
ein. Achten Sie darauf, dass das Heck-Servo (links) und das
Roll-Servo (rechts, hinten) so montiert werden, dass sich der
Zahnkranz oben befindet. Beim Nickservo (rechts, vorne) hat
der Zahnkranz unten zu sein. Die Servos werden mit jeweils
zwei Schrauben 2,2 x 13 mm 18 am Chassis angeschraubt.
Abb. CH-03
Stellen Sie sicher , dass die Servos in Neutrallage stehen. Nun
können die drei Ruderhebel Twin 76 montiert werden. Beim
Heckservo wird der Kardanbolzen 20 in die inneren Löcher
des Ruderhebels geklemmt, bei den übrigen Servos in die äußeren Löcher . In jeden Kardanbolzen ist ein Gewindstift M3 x
3 mm 107 – vorerst lose - einzuschrauben. Drücken Sie nun
die vormontierten Ruderhebel auf die Zahnkränze in ihrer jeweiligen Neutrallage auf und schrauben Sie sie mit den ServoSchrauben 2,3 x 5 mm fest. Der Ruderhebel des Heckrotors
soll nach oben, 10° nach vorne geneigt zeigen (siehe auch
Bauabschnitt 6.4), die Ruderhebel des Nick- und Rollservos
sind waagrecht, nach hinten zeigend anzubringen.
Abb. CH-04 & -05
Befestigen Sie die Fahrgestelldrähte mit den vier Kabelbindern
142 x 2,5 mm 22 mit den Kufenhaltern.
Abb. CH-11
2.6 Montage des Lagerkopfes
Setzen Sie das Kugellager Ø 1 1 x Ø 5 x 4 mm 117 in den
Lagerkopf 85 ein.
Abb. CH-12
Mit den beiden Schrauben M3 x 12 mm 99 schrauben Sie den
Lagerkopf von links an den Dom des Chassis 79.
Abb. CH-13
2.7 Montage der Nickwippe
Schieben Sie die beiden Nickgelenke 77 auf die Nickwippe
links 69 auf. Drücken Sie die vormontierte Nickwippe von links
auf den Zapfen des Lagerkopfes. Von der rechten Seite her
wird jetzt die Nickwippe rechts 70 aufgesteckt. Mit den beiden
Schrauben M2,5 x 25 mm 103 werden die T eile der Nickwippe
miteinander gefügt. Achten Sie dabei auf Leichtgängigkeit.
Abb. CH-14
2.8 Montage des Gestänges
Arretieren Sie das Nick- 36 und Rollgestänge 38 in den
Schnappkugelpfannen 55.
Abb. CH-15
2.9 Montage der Taumelscheibe
Drücken Sie das Dünnringlager Ø 21 x Ø 15 x 4 mm 115 in die
Taumelscheibe Oben 53 und drehen Sie die drei Schrauben
M2 x 6 mm 95 hinein. Tropfen Sie etwas Öl in das Dünnringlager.
Abb. CH-16
2.3 Montage der Kufenhalter
Die beiden Kufenhalter 78 werden unten am Chassis 79 mit
jeweils zwei Schrauben M2,5 x 12 mm 97 befestigt.
Abb. CH-06 2.4 Motoreinbau
Legen Sie nun den Motor 120 so vor sich, dass die herausgeführten Kabel (oben) nach links in Ihre Richtung zeigen (zw.
7+8 Uhr-Position). Mit dem von oben gesehenen, rechten
Gewinde verschrauben Sie nun die erste der beiden Halteklammern 21 mit der Schraube M4 x 8 101. Lassen Sie die
Schraube vorerst locker.
Abb. CH-07
Schieben Sie den Motor mit der Halteklammer von rechts an
das Chassis 79 und ziehen Sie die Schraube unter der Verwendung von Schraubensicherungslack fest an. Richten Sie
den Motor dabei so aus, dass das Gewinde auf der gegen-
10
Drücken Sie nun die Taumelscheibe Unten 54 in die obere
Taumelscheibe. Mit drei weiteren Schrauben M2 x 6 mm 95
werden die beiden T aumelscheiben-Hälften zusammengefügt.
Achten Sie auch hier auf Leichtgängigkeit.
Abb. CH-17
Setzen Sie nun die Taumelscheibe auf das Kugelgelenk des
Lagerkopfes und drücken Sie die Nickgelenke 77 auf die äußeren Kugeln der T aumelscheibe.
Abb. CH-18
2.10 Einbau des Gestänges
Pressen Sie nun das Nickgestänge 36 auf das Kugelgelenk
der Nickwippe. Das Rollgestänge 38 wird auf die nach rechts
herausstehende Kugel der Taumelscheibe Unten gedrückt.
Führen Sie nun die Gestänge in die Kardanbolzen der Ruderhebel ein. Richten Sie die T aumelscheibe waagrecht aus und
achten Sie darauf, dass auch die Ruderhebel in der Neutralposition stehen. Ist dies sichergestellt, können die Gewindestifte in den Kardanbolzen festgezogen werden. Verwenden
Sie hierfür Schraubensicherungslack.
Abb. CH-19
2.11 Einbau der Elektronik
Bringen Sie gemäß der Abbildung auf der linken Seite der
Mechanik Steller , Gyro und den Empfänger an. Hierfür eignet
sich doppelseitiges Isolierklebeband, damit werden Vibrationen
abgefangen und die Elektronik-Bauteile geschont.
Achten Sie beim Einbau des Gyros auf die korrekte Einbaulage. Beachten Sie hierfür die Anleitung des Gyros.
Zum Verlegen der Kabel liegen noch vier Kabelbinder 17 bei.
Abb. CH-20
3 Bau des Hauptrotors
3.1 Rotorkopf-Montage
Die Steuerst ange 56 wird auf den Verstellhebel 60 aufgeclipst.
Schieben Sie das Verstellgelenk 61 in die hintere Aufnahme
des V erstellhebels und verbinden Sie die T eile mit dem Zylinderstift Ø 1,5m6 x 20 mm 111. Sichern Sie den Stift von einer
Seite her mit ein wenig Sekundenkleber. Achten Sie unbedingt darauf, dass der Sekundenkleber nicht in das Gelenk
läuft. Im Folgenden schieben Sie die Rotornabe 57 durch den
Verstellhebel. V erbinden Sie mit dem zweiten Zylinderstif t Ø
1,5m6 x 20 mm 111 Rotornabe und Verstellhebel miteinander .
Sichern Sie auch hier wieder mit Sekundenkleber.
Abb. MR-01
Als Nächstes wird das Rotorjoch 62 angebracht. Auf einer
Seite hat das T eil eine Aussparung, auf der anderen Seite sind
zwei kleine Taschen eingearbeitet. Stecken Sie das Teil nun
so auf die Rotornabe 57, dass die Steuerstange 56 durch die
Aussparung ragt und die beiden T aschen unten sind. Mit dem
Zylinderstift Ø 3 x 28 mm 113 wird das Rotorjoch befestigt.
Treiben Sie den Stift so weit durch, dass er bündig mit der
Öffnung der Steuerstange ist. Der S tift sollte keinesfalls in die
Öffnung hineinragen.
Abb. MR-02
Die Wippe 52 wird zwischen den Lagerböcken der Rotornabe
positioniert und mit dem Zylinderstift Ø 2m6 x 16 mm 112
befestigt. Verwenden Sie auch hier zur Sicherung etwas
Sekundenkleber und achten Sie auf Leichtgängigkeit.
Abb. MR-03
Die Blatthalter 91 müssen so angebracht werden, dass die
angespritzten Punkte, die die Steigung markieren (5°), von oben
zu sehen sind. Um die Blatthalter zu befestigen nehmen Sie
die beiden Zylinderschrauben M3 x 20 mm 100.
Abb. MR-04
3.2 Anlenkung und Mischer
Schrauben Sie an den beiden Justage-Gestänge 13 jeweils
die Schraubkugelpfannen 14. Schrauben Sie die Schraubkugelpfannen so weit ein, dass sich - wie abgebildet - eine
Gesamtlänge des Gestänges von 62 mm ergibt.
Abb. MR-05
rungen die Justage-Gestänge 13. Die Z-Drähte werden auf der
anderen Seite in das außen liegende Loch am Rotorjoch gesteckt. Zwischen Schraubenkopf und Mischerarm ist jeweils
die Unterlegscheibe Ø 5 x Ø 2 x 0,3 mm 104 anzubringen.
Stecken Sie nun den abgekröp ften T eil der Just age-Gestänge
durch die äußere Bohrung der Mischerarme.
Abb. MR-06
3.3 Hilfsrotor
Die beiden Zylinderschrauben M5 x 35 mm 102 dienen als
Fliehgewichte und werden in die Blattspitzen des Hilfsrotors
51 eingeschraubt. Eine davon nicht ganz hineindrehen, damit
im nächsten Schritt die Stabilisatorstange montiert werden
kann.
Abb. MR-07
Der Hilfsrotor wird auf die Wippe gesetzt und die S tabilisatorstange 40 durch die dafür vorgesehene Bohrung geschoben,
um eine Verbindung zum Rotorkop f herzustellen. Nutzen Sie
einen dünnen Draht oder Ähnliches, um die Stabilisatorst ange
bis zum Anschlag durch zu schieben. Danach drehen Sie die
noch nicht angezogene M5 x 35-Schraube hinein. Verbinden
Sie die S teuerstange 56 mit dem Hilfsrotor.
Abb. MR-08
3.4 Montage Hauptrotorwelle
Die Hautrotorwelle 31 wir von unten in die Rotornabe 57 einge-
schoben. Dabei muss die Kerbe, die der Arretierung in der
Rotornabe dient, nach oben zeigen. Schauen Sie nun durch
die Bohrung in der Rotornabe und positionieren Sie die Welle
so, dass die Schraube M3 x 12 mm 99 ungehindert gefügt
werden kann. Zwischen Schraubenkopf und Rotornabe ist die
Unterlegscheibe Ø 6 x Ø 3,2 x 0,3 mm 105 anzubringen. Mit
der S toppmutter M3 114 ziehen Sie die Schraube an.
Abb. MR-09 & -10
4 Bau des Heckrotors
4.1 Heckrotorwelle
Abb. TR-01
Schieben Sie unter Beachtung der Maße in der Abbildung das
Heckrotorwellenkegelrad 75 auf die Heckrotorwelle 28 .
4.2 Vormontage der Heckrotorwelle
Abb. TR-02
Stecken Sie das Kugellager 116 auf die Heckzentrierung 84a
. Die zusammengefügten T eile werden auf die Heckrotorwelle
28 geschoben.
4.3 Montage des Heckrotors
Abb. TR-03
Setzen Sie zwischen die angeformten Blatthalter der beiden
Heckrotorblätter 80 das Heckrotorzentralstück 84b mit den
beiden Unterlegscheiben Ø 6 Ø 3 x 0,3 mm 106 ein. Achten
Sie dabei darauf, dass die Heckrotorblätter richtig herum montiert werden. Von links betrachtet dreht sich der Heckrotor im
Uhrzeigersinn.
Mit den zwei Gewindestiften M3 x 16 mm 109 werden die
Bauteile verbunden.
Abb. TR-04
Fügen Sie den Heckrotor nun mit der vormontierten
Heckrotorwelle zusammen. Sichern Sie die beiden
Gewindestifte 109 mit Schraubensicherungslack.
Die beiden Mischerarme 59 werden mit den Schrauben M2 x
10 mm 96 an der Wippe befestigt. Dabei zeigt die flache Seite
der Mischerarme Richtung Wippe. Bevor Sie die M2-Schrauben komplett hineindrehen, werden in die äußeren Bohrungen
die Hauptrotor-Z-Drähte 32 geschoben und in die inneren Boh-
Abb. TR-05
Stellen Sie sicher, dass alle auf der Heckrotorwelle
aufegeschobenen Teile spaltfrei aneinander sitzen!
Abb. TR-06
Als nächstes bauen Sie die S teuerspinne 83 ein. Diese wird
11
an ihren Enden mit den angeformten Blatthaltern der Heckrotorblätter verstiftet. Nehmen Sie dazu die beiden Zylinderstifte Ø 1,5 x 20 mm 111.
Abb. TR-07
Drücken Sie das Kugellager 117 bis zum Anschlag in das
Heckrotorgehäuse.
Abb. TR-08, Abb. TR-09
Der Heckrotoraufbau wird in das Heckrotorgehäuse gedrückt.
Auch hier darf kein S palt im Lagersitz sein.
4.4 Arretierung der Heckrotorwelle
Abb. TR-10
Schieben Sie nun den Stellring Lager 26 auf die Heckrotorwelle von rechts auf. Es sollte kein Axialspiel vorhanden sein.
Ist dies sichergestellt, befestigen Sie den Stellring mit den
beiden Gewindestiften M3 x 4 mm 107 unter V erwendung von
Schraubensicherungslack.
4.5 Hecksteuerung einbauen
Abb. TR-11
Zunächst ist die Spinnenlagerhülse 27 von der Innenseite her
durch die zentrale Bohrung der Steuerspinne auf Anschlag zu
schieben. Von der anderen Seite schieben Sie nun den S tellring Spinne 24 auf und befestigen Sie diesen mit dem Gewindestift M3 x 3 mm 107, der Stift ist mit Schraubensicherungslack zu sichern. Stellen Sie sicher , dass sich die S teuerspinne
auf der S pinnenlagerhülse möglichst widerstandsfrei drehen
kann. Schieben Sie jetzt das Heckrotorgestänge 37 von rechts
durch die Heckrotorwelle. Reiben Sie das Gestänge mit Fett
ein, damit das System möglichst reibungsfrei läuft.
4.6 Heckumlenkhebel anbringen
Abb. TR-12
Mit der Schraube M2 x 10 mm 96 und der dazugehörigen Unterlegscheibe Ø 5 x Ø 2,2 x 0,3 mm 104 wird der Heckumlenkhebel 82 angebracht. S tecken Sie den abgekröpften Teil des
Heckrotorgestänges in die Bohrung des kürzeren Hebels ein.
Achten Sie auch hier auf eine gute Beweglichkeit bei möglichst geringem Spiel.
4.7 Heckrotorschutz
Abb. TR-13
Schieben Sie den Seitenleitwerksdraht 39 in die Aussparungen des Heckrotorgehäuses 81 ein und befestigen Sie ihn mit
etwas Sekundenkleber.
4.8 Kontrolle des Zusammenbaus
Abb. TR-14
Kontrollieren Sie, nachdem das Heck nun mechanisch fertiggestellt ist, ob die Teile richtig montiert sind anhand der Abbildung. Achten Sie darauf, dass die Bauteile im richtigen Winkel zueinander stehen, die Drehrichtung des Heckrotors stimmt
und dass das System sich leichtgängig bewegen lässt. Bewegen Sie für die Funktionsüberprüfung den Umlenkhebel an
seinem langen Arm, an dem später das Heckgestänge eingehängt wird.
5 Bau des Heckrohrs
5.1 Vormontage der Heckwellenkegelräder
Abb. TB-01
In die beiden Heckwellenkegelräder (vorne 73 & hinten 74) wird
jeweils der Einsatz Kegelrad 23 eingeschoben. Achten Sie
auf die korrekte Ausrichtung der Bohrungen beim Zusammenfügen. Beidseitig werden die Gewindestifte M4 x 4 mm 110 –
vorerst lose - eingeschraubt.
12
5.2 Vormont age des Heckrohrs
Abb. TB-02
Schieben Sie auf die Heckwelle 34 die mittleren Lagerbuchsen 67 auf. Die Lagerbuchsen werden von den Enden des
Heckrohrs 29 gemäß der Abbildung. Am besten ist das zu
bewerkstelligen, indem Sie Rohre (nicht im Baukasten enthalten) entsprechend ablängen und damit die Lagerbuchsen, bis
die Enden von Heckrohr und dem „Hilfsrohr“ bündig sind, einschieben.
Als Nächstes stecken Sie die Endlagerbuchsen 68 in die En-
den des Heckrohrs.
Abb. TB-03
Bringen Sie im nächsten Schritt das vordere Heckwellenkegelrad 73 an dem Rohrende an, an dem die Bohrung im
Heckrohr 41 mm vom Beschnitt entfernt ist. Die hintere Bohrung hat einen Abstand von nur 20,5 mm zum Beschnitt. Hier
wird das hintere Heckwellenkegelrad 74 befestigt. Zwischen
den Heckkegelrädern und den Endlagerbuchsen sind die Unterlegscheiben 118 einzusetzen. V ersehen Sie die Gewindestifte
110 in den Kegelrädern mit Schraubensicherungslack und ziehen Sie diese auf der Heckrotorwelle gut an. Achten Sie dabei
auf Leichtgängigkeit und darauf, dass möglichst wenig Axialspiel aufkommt.
Abb. TB-04 & -05
6 Endmontage
6.1 Hauptkegelrad-Montage
Drücken Sie den Hexagon-Einsatz 25 in das Hauptkegelrad
72. Achten Sie darauf, dass die Gewinde deckungsgleich mit
den Durchgangsbohrungen für die zwei M4 x 6 mm Gewindestifte 108 liegen und schrauben Sie diese schon einmal ein.
Abb. AS-01
6.2 Hauptrotorwelle – Einbau
Bereiten Sie zwei Stellringe Lager 26 vor, indem Sie jeweils
zwei Gewindestifte M3 x 3 mm 107 einschrauben.Abb.
AS-02
Drücken Sie nun den ersten Stellring Lager 26 mit dem Bund
nach unten in das Kugellager 117 und setzen Sie die gefügten
Teile in die halbierte Aussparung in der Mitte der Mechanik
ein.
Abb. AS-03
Schieben Sie den Bund des zweiten Stellring Lager 26 von
unten durch das obere Kugellager und setzen Sie das Hauptkegelrad auf den Stellring in der Mitte der Mechanik. Schieben
Sie den Rotorkopf so weit nach unten, bis die Hauptrotorwelle
auf der Unterseite des Motors zu sehen ist.
Abb. AS-04
Hängen Sie die Kugelgelenke des Rotorkopfes an der oberen
T aumelscheibe ein.
Abb. AS-05
Ziehen Sie nun die Gewindestifte der Stellringe und der W ellenaufnahme des Motors M3 x 3 mm unter Verwendung von
Schraubensicherungslack fest an. Die Gewindestifte des Hauptkegelrads werden später angezogen.
Abb. AS-06
6.3 Heckausleger anbringen
Setzen Sie den Heckausleger in das Chassisteil ein, so
dass das Kegelrad des Heckabtriebs in die Zähne des
Hauptkegelrades hineingreift.
Abb. AS-07
Mit der Schraube M 2 x 6 mm 95 wird das Heckrohr gegen
Verschiebung in Längsrichtung gesichert. Sie wird von rechts
eingeschraubt.
Abb. AS-08
Mit den Schrauben M 2,5 x 16 mm (4x 98) und M 2,5 x 12 mm
(1x 97) befestigen Sie die Heckrohrklemme 71 und klemmen
damit das Heckrohr fest.
Das Zahnflankenspiel zwischen Hauptkegelrad und Heckabtrieb stellen Sie ein, indem Sie das Hauptkegelrad in der Höhe
verschieben. Achten Sie auch hier auf Leichtgängigkeit.
Tipp: Um das richtige Zahnflankenspiel einzustellen, klemmen
Sie etwas Löschpapier zwischen die Zähne der Kegelräder .
Ziehen Sie dann die Gewindestifte des Hauptkegelrades an
und entfernen Sie das Papier. Verwenden Sie hier auch
Schraubensicherungslack.
Abb. AS-09
6.4 Heckrotor anbringen
Schieben Sie nun den Heckhalter vorne 66 und den Heckhalter hinten 65 auf das Heckrohr so auf, dass die kleinen
Bohrungen nach unten zeigen.
Stecken Sie das vormontierte Heckrohr in das Heckgehäuse.
Die Bohrung (Abstand 20,5 mm vom Rohrende) muss dekkungsgleich mit der entsprechenden Bohrung im Heckgehäuse
positioniert werden. Mit der Schraube M2 x 10 mm 96 klem-
men Sie das Heckgehäuse am Heckrohr fest. Die Schraube
M2 x 6 mm 95 stellt sicher , dass keine Verschiebung in Längsrichtung auftritt.
Abb. AS-10
Die Seitenleitwerkshälften 45L & 45R werden nur mit dem
Heckrotorgehäuse verklebt, später jedoch nicht mit den hinteren Rumpfhälften.
Abb. AS-16
Die hinteren Rumpfhälften werden auf die am Heckrohr aufgeschobenen Heckhalter seitlich aufgedrückt.
Abb. AS-17
Den zusammengeklebten Vorderrump f schieben Sie auf die
angeformten Schienen des Chassis auf. Um den Vorderrump f
wieder abzunehmen, drücken Sie von unten auf den Haubenriegel und ziehen ihn nach vorne.
Abb. AS-18
9 Schwerpunkt
Der Schwerpunkt sollte für den Schwebeflug auf der Achse
der Hauptrotorwelle liegen. Für Rundflüge empfehlen wir eine
kopflastige Schwerpunktlage. Die Schwerpunktlage wird durch
die Positionierung des Akkus beeinflusst.
Abb. CG (unter Schnellstart)
Um den Heckrotor anzusteuern, V erbinden Sie den Umlenkhebel mit dem Servo, indem Sie das Heckgestänge 33 einbauen. Führen Sie dieses von hinten durch die beiden Heckhalter. Schieben Sie das Gestänge auch durch den
Kardanbolzen des Heck-Servo-Arms. Schrauben Sie ihn noch
nicht fest. Der abgekröpfte Teil des Gestänges wird zunächst
von oben her in den Umlenkhebel gesteckt. Richten Sie den
Heckrotor in seine Neutrallage aus. Jetzt stellen Sie Ihr
Heckservo so ein, dass sich der Neutralpunkt des Servoarms
10° nach links geneigt – Heli von der linken Seite betrachtet –
befindet. Ziehen Sie nun den Gewindebolzen mit Schraubensicherungslack im Kardangelenk fest an.
Abb. AS-11
7 Hauptrotorblätter
Mit den vier Gewindestiften M3 x 16 mm 109 bringen Sie die
Hauptrotorblätter 50 an den Blatthaltern an.
Abb. AS-12
8 Rumpfmontage
Verkleben Sie die vorderen Rumpfhälf ten 41L & 41R und kle-
ben Sie dabei den Haubenriegel 90 in die dafür vorgesehenen
Aussparungen ein. Die Scheiben (86, 87, 88, 89) werden ebenfalls eingeklebt.
Abb. AS-13
Kleben Sie auf der Innenseite der hinteren Rumpfhälften 42L
& 42R die Rumpfführungen 43L und 43R ein. Kleben Sie auch
die Höhenleitwerke 44L & 44R an.
Abb. AS-14
Von der linken Rump fhälfte ist der S teg, unterhalb des Durchgangs für das Heckgehäuse mit einem scharfen Bastelmesser
zu entfernen.
Abb. AS-15
13
DEMARRAGE RAPIDE
Lisez soigneusement les consignes de sécurités avant toute utilisation de ce modèle!
En fonction de la version de votre FunCopter, il faudra encore mettre en place des composants électroniques.
Eléments de radiocommande pour le modèle FunCopter:
RR = Ready for Radio
Pour les accus LiPo, LiLo et LiFe de 2 à 3S éléments et les accus NiMH et NiCd de 4 à 8 éléments
Outils :
Clé six pans SW 1,5 – 2 – 2,5 – 3 – 4 mm (se trouve dans le kit)
Pince coupante, tournevis cruciforme, tournevis plat (pour le réglage du gyroscope), pince pour rotules (conseillé).
Lors de la mise en place des composants électroniques, respectez les indications de la figure AS. Une description plus
détaillée de l’installation des servos se trouve dans la notice d’assemblage.
Lors de la mise en place du gyroscope, veillez à respecter la bonne position de montage. Pour cela, veillez prendre note des
indications de la notice jointe. Le montage du gyroscope doit se faire au travers d’absorbeurs de chocs et de rubans adhésifs
isolant double face. Fixez le récepteur , le régulateur et l’accu avec du velcro. Les câbles doivent être acheminés afin qu’ils ne
puissent toucher les pièces mobiles.
Lors de la mise en place de l’accu, vérifiez la position du centre de gravité (voir Fig. CG). Pour le vol stationnaire, le centre de
gravité doit se trouver directement sous le moyeu du rotor . Pour un vol rapide, positionnez l’accu plus en avant.
Le modèle est prévu pour être équipé d’un accu de propulsion LiPo 3S – 1 1,1V (courant continu d’au moins 35A). Utilisez de
préférence les types d’accus indiqués par nos soins. Pour cela le rapport prix/capacité est correct et sont bien adapté au
système. Si vous souhaitez changer de type d’accu, veillez à respecter obligatoirement la position du centre de gravité.
La tringle de commande du rotor, montée de série, a fait ses preuves. Pour un réglage encore plus précis vous trouverez dans le kit
une tringle ajustable.
Pour un réglage encore plus précis de la trace de vos pales de rotor vous pouvez utiliser une tringle d’ajustage. Ainsi vous
pouvez réajuster la trace (zone de déplacement des pales de rotor sur un plan) afin d’éliminer ou de minimiser les vibrations
induites. Sur les figures MR-05 et MR-06 de la notice illustrée vous pouvez voir l’utilisation de la tringle d’ajustage (13+14) avec
laquelle la trace est ajustée. Lors de l’assemblage, évitez les contraintes par réglage exacte de la longueur de la tringle. La
trace se laisse facilement régler en dévissant la partie fixation d’un bout de la tringle et revissant, avec le même nombre de
tours, la partie fixation de l’autre bout de celle-ci. De cette manière le carcan du rotor se penche, ce qui a un effet sur la trace
du rotor. Si vous const atez une dégradation du phénomène il faut faire incliner le carcan dans l’autre sens en effectuant nouveau
réglage.
14
Servo
Accu
Gyroscpoe
Servo
Récepteur
Régulateur
Abb. AS
Abb. CG
15
FunCopter
Données techniques :
Diamètre du rotor708 mm
Longueur de l’ensemble855 mm
Poids en vol env .1250g
condition.
- N’utilisez jamais votre modèle sur les routes officielles, dans
les parcs, sur des places de jeux publics ou autres endroits
– pour des raisons d’assurances ne volez que sur des terrains
de modélismes. Pour toutes questions veillez contacter votre
revendeur – celui-ci pourra surement vous transmettre une
adresse.
Consignes de sécurités
Les consignes de sécurités doivent êtres soigneusement
conservées avec la notice d’assemblage et d’utilisation et
transmise à tierce personne lors de la vente de ce produit. Si
vous deviez perdre la notice d’utilisation il est possible de la
téléchargée sur notre page Internet www.multiplex-rc.de.
Les modèles réduits hélicoptères ne sont pas adaptés
pour être utilisés par des personnes de moins de 16 ans.
Les enfants ne doivent utiliser ce genre de modèle que sous
la surveillance d’un adulte, doivent disposer de l’expérience
nécessaire et être conscient du danger potentiel.
Un modèle réduit hélicoptère n’est pas un jouet dans le sens
propre du terme. Les connaissances nécessaires pour
l’utilisation de ce genre de modèle doivent êtres acquises.
Pour cela il est possible d’avoir de l’aide dans les différents
clubs, auprès de pilotes expérimentés ou d’écoles de pilotage.
Un entraînement correctement orienté avec un simulateur de
vol est vivement conseillé. V ous pouvez par exemple obtenir
des adresses au travers du regroupement de la Fédération
Française d’AéroModélisme (FF AM) à Paris.
L’entretien et l’utilisation des modèles réduits hélicoptères
demandent une connaissance technique et un minimum de
dextérité ainsi que de la discipline et d’un bon sens de la
sécurité. Des erreurs ou des négligences au niveau de
l’entretien ou de l’utilisation peuvent avoir des dommages
corporels comme conséquences. Du fait que nous
constructeur n’avons aucune influence sur le sérieux de
l’entretien et de l’utilisation, nous vous rendons attentif à ces
risques. Tous les avertissements, y compris ceux contenu
dans la notice ci-dessous, doivent êtres strictement observés.
Le non respect de celles-ci peut entraîner de graves
blessures pouvant êtres mortelles.
Attention :
- A vant chaque utilisation, vérifiez la bonne fixation des pâles
de rotors et de toutes les pièces importantes – surtout avant
la première utilisation ou après le transport, après un
atterrissage un peu dur ou crash. De même, vérifiez le bon
fonctionnement de toutes les fonctions de votre
radiocommande ainsi que l’alimentation avant chaque vol.
- Ne mettez jamais la main dans les rotors en mouvements.
Cela pourrait entraîner de graves blessures corporelles. Il
est même possible que des membres soient coupés.
- Vous êtes seul responsable de toutes les conséquences
lors de l’utilisation de votre modèle et, de ce fait, il est
vivement conseillé d’être assuré (une assurance normale ne
suffit pas).
- A vant l’utilisation de votre modèle, informez les spectateurs
sur les dangers potentiels et demandez-leur de garder une
distance suffisante par rapport à votre modèle.
- Un modèle défectueux ne doit être utilisé qu’après avoir été
complètement réparé.
- Ne survolez ou visez jamais des personnes ou des animaux.
- N’utilisez que des pièces d’origines pour la réparation de
votre modèle. La garantie n’est effectiveque dans cette
16
Familiarisez-vous avec le modèle!
Les kits d’assemblages MUL TIPLEX sont soumis pendant la
production à des contrôles réguliers du matériel. Nous
espérons que le contenu du kit répond à vos espérances.
Nous vous prions de vérifier le contenu (suivant la liste des
pièces) du kit avant l’assemblage, car les pièces utiliséesne sont pas échangées. Dans le cas où une pièce ne serait
pas conforme, réclamez auprès de votre revendeur , il est votre
interlocuteur direct. Après vérification, il nous fera parvenir
directement le kit ou la pièce en cause à notre service qualité.
Seules les réclamations avec coupon de caisse et petit
descriptif du défaut seront acceptées.
Nous essayons toujours de faire progresser
technologiquement nos modèles. Nous nous réservons le droit
de modifications de la forme, dimensions, technologie,
matériel et contenu sans préavis. De ce fait, nous ne prenons
donc pas en compte toutes réclamations au sujet des images
ou de données ne correspondants pas au contenu du manuel.
Comme chaque modèle, ce modèle a également des
limites statiques ! Une surcharge ou des manœuvres
insensées peuvent provoquer la perte du modèle. Veillez
noter que de ce cas nous ne faisons aucun échange. De
ce fait, approchez vous prudemment des limites de votre
modèle
Réglages mécaniques:
Le FunCopter est réglé idéalement pour les pilotes débutants.
Néanmoins, si vous souhaitez rendre votre modèle plus agil,
vous avez la possibilité de placer les tringles de commandes
dans les trous le plus à l’extérieur du palonnier (Attention! De
plus grandes forces agiront sur le servo! De ce fait, il y a un
risque plus élevé d’endommager le servo lors d’un contact plus
brutal avec le sol.), et les embouts en forme de Z (32) des
tringles de la tête de rotor complètement vers l’extérieur.
Après un crash, contrôlez que le corps du rotor de queue ne
se soit pas desserré. Dans certain cas, il est possible que
le perçage au niveau du rotor de queue, déterminant la
position correcte du corps de l’anti-couple au travers de la
vis M2x6, se soit évasé. Dans ce cas il est nécessaire de
changer le tube de queue.
1. Utilisation
Vérifiez le contenu de la boite avant l’utilisation de votre
modèle.
Remarque : le modèle est pré assemblé en sortie d’usine,
néanmoins vous avez la responsabilité de l’assemblagefinal et de son utilisation. De ce fait, vérifiez la plus petite
vis ainsi que tous les paramètres surtout les réglages des
servos et leur le sens de rotation.
2. Assemblage final
Le modèle est vérifié avec tous les composants, ceux-ci sont
adaptés en fonction. Si vous utilisez d’autres composants
vous portez également la responsabilité de vos actes.
RR (Ready for Radio) = ici il suffit de mettre en place
uniquement le récepteur. Fixez tous les câbles avec des
colliers Rilsan et veillez que ceux-ci n’entrent pas en contact
avec les pièces en mouvement que se soit des pignons ou
des tringles.
Chargez complètement l’accu avant chaque utilisation à l’aide
d’un chargeur adapté.
3. Contrôle des fonctions et réglages
Pour le pilotage de votre modèle vous nécessitez une
radiocommande possédant au moins 4 canaux, sans
mélangeur. Branchez le système en fonction des indications
du fabricant.
er de rester en position extrême. Ne vous laissez pas
déstabiliser par cela. Surveillez si la queue au repos ‘’drift’’,
contrôlez la valeur du trim de l’anti-couple (pour les systèmes
à base de microprocesseur : il ne doit pas y avoir de mélange
sur le signal d’anti-couple, utilisez pour votre FunCopter un
programme pour modèle à aile 4 canaux).
Lors de grandes différences de températures nous vous
conseillons, pour le récepteur comme pour le gyroscope,
d’attendre environ 5 minutes avant de voler . Ensuite éteignez
votre modèle puis rallumez-le. Maintenant votre FunCopter
est près à voler.
Pour des raisons de sécurités, démontez les pales du
rotor principal pour effectuer les premiers essais et tenez
votre modèle au niveau du support de l’accu ! Assurezvous que le moteur ne démarre pas lors de la mise en
marche !
Si vous souhaitez tester la fonction du rotor de queue
lorsque les pales du rotor principal sont démontées,
travaillez avec une faible vitesse de rotation du moteur .
Normalement le rotor principal freine le système. Si vous
n’avez pas monté les pales principales, le rotor de queue
entre dans une fenêtre de vitesse de rotation qui se
trouve bien au-dessus de la limite autorisée, il en résulte
que les contraintes sont donc bien trop élevées ! Les
conséquences peuvent êtres du type dommages sur le
modèle ou blessures !
Lorsque tous les trims de la radiocommande sont en position
‘’neutre’’, les palonniers des servos doivent également êtres
en position centrale et le plateau cyclique doit être à l’horizontal.
Si cela n’est pas le cas, ajustez la longueur des tringles en
conséquence.
Remarque pour l’entretien:
Il y a deux rondelles entre les pignons coniques (avant: 72, 73
/ arrière: 74, 75) et les douilles d’arrêts du rotor de queue. Il
est conseillé de lubrifier régulièrement ceux-ci avec une goute
d’huile silicone. De même il faut graisser régulièrement les
pignons d’entraînements. Pour cela, veillez à utiliser une
substance qui soit compatible avec les pièces plastiques.
Si vous déplacez ‘’Roll’’ vers la droite, le plateau cyclique doit
également pencher vers la droite. Inversement pour le côté
gauche.
Si vous commandez le rotor de queue (Gier) – manche vers la
droite – la tringle de commande devrait bouger vers l’arrière.
Inversement pour le côté gauche.
Réglez le débattement de l’anti-couple de telle manière afin
de pouvoir utiliser toute la course mécanique. Si la course
doit être réduite, nous vos conseillons d’effectuer le réglage
au travers de votre émetteur avec lafonction ‘’ Dual Rate’’ ou
limitation de course. Si vous n’avez pas cette possibilité il est
possible de déplacer la rotule sur le palonnier plus vers
l’intérieur.
Le gyroscope est utilisé en mode Headinglock (veillez lire
également la notice jointe !).
Si vous poussez le manche complètement d’un côté puis
relâchez à nouveau celui-ci, le servo de commande du rotor
de queue repassera rapidement en position centrale lorsque
vous êtes en mode Standard.
En mode Headinglock le servo d’anti-couple va plutôt essay-
Le sens des débattements est à programmer au travers du
commutateur REVERSE <-> :
Vérifiez le sens du débattement de votre gyroscope en tournant
votre modèle par à-coups autour de son axe vertical. Si le
gyroscope corrige dans le mauvais sens, la position du
commutateur REVERSE <-> est mauvaise, il faut la changer
par ex. à l’aide d’un tournevis. Le commutateur se trouve sur
le côté droit du boîtier .
Arrêtez obligatoirement le système RC avant d’intervenir sur
le commutateur !
Remarque
D’autres indications au sujet du plateau cyclique se trouvent
dans la notice jointe.
4. Contrôle final
a. le rotor de queue doit pouvoir bouger facilement.
b. remontez les pales du rotor principal. Celles-ci doivent
pouvoir se replier et se déplier sans pincements ou contraintes
et se clipser en position de travail.
c. les pièces de fixations doivent êtres assez rigides et serrés
de la même manière afin que le mouvement vers l’avant ou
vers l’arrière ne soit empêché uniquement par la pesanteur .
d. toutes les connexions électriques doivent avoir 100% de
contact. Les connecteurs doivent êtres complètement engagés
et les câbles tombant doivent êtres fixés par des colliers
rilsans.
e. la cabine doit être bien enclenchée.
f. vérifiez la position du centre de gravité. Pour cela, tenez
votre hélicoptère avec deux doigts au niveau du rotor principal.
Celui-ci doit trouver son équilibre de telle manière que le tube
de queue soit horizontal. En règle générale, les corrections
sont possibles en déplaçant la position de l’accu. Dans le
cas contraire – utilisez du ballast.
g. après 5 – 10 heures d’utilisation, contrôlez la rondelle 118
et changez celle-ci si vous constatez de l’usure.
5. Test de porté
Pour pouvoir effectuer le test de porté il faut démonter les
pales des rotors. S’il devait y avoir des perturbations lors du
test de porté qui font que le moteur se met en marche
intempestivement, le démontage permet donc de réduire le
danger de blessure corporel et les dégâts sur le modèle. Lors
du test, il est conseillé de poser le modèle sur la table. Si
vous posez le modèle sur le sol, cela aura une influence sur
le résultat du test.
En tous les cas, effectuez le test de porté avec le moteur à
l’arrêt et en marche. L’hélicoptère ne doit en aucun cas êtrefixé au sol, cela peut provoquer des vibrations qui pourraient
détruire complètement le modèle. Demandez à une tierce
personne de vous aider en restant vers le modèle et en
observant le modèle et de vous communiquer à partir de quel
17
moment les servos ont des mouvements ‘’incontrôlés’’ pendant
que vous vous éloignez avec la radiocommande. Effectuez le
test de porté proprement dit en suivant les indications du
constructeur de la radiocommande.
6. Premier vol
Il est conseillé d’effectuer le premier vol par une météo sans
vent. Veillez faire voler votre modèle sur les terrains de
modélismes officiels. Dans un premier temps pour des raisons
législatives et de plus, pour les pilotes débutants vous y trouver
souvent l’aide nécessaire. De plus, il est conseillé d’équiper
votre hélicoptère d’un système d’entraînement afin que celuici ne peu pas se renverser . Posez votre modèle environ 5m
devant vous, orienté contre le vent. De l’herbe courte ou un
terrain en dur est conseillé, les patins ne restent pas accrochés
et le rotor de queue peut tourner librement.
Après avoir contrôlé une dernière fois les différentes fonctions,
mettez doucement les ‘’gaz’’ jusqu’à ce que l’hélicoptère
semble ne plus rien peser et vérifiez délicatement les fonctions
ainsi que les trims.
Lors du premier essai, ne laissez pas monter l’hélicoptère
plus haut que 1 à 1,5m, mais ne ‘’glissez’’ pas non plus sur le
sol. Ne vous éloignez pas plus de 10-20m de votre position.
Pour des raisons de sécurités, il est conseillé également de
ne pas laisser le modèle s’approcher à plus de 5m de vous.
Si vous rencontrez une situation critique, atterrissez votre
modèle. N’actionnez pas la commande des ‘’gaz’’ d’une
manière incertaine et en aucun cas nerveusement. Lorsqu’un
crash ou un atterrissage un peu dur n’est plus à éviter , réduisez
complètement la puissance du moteur . Dans ce cas, en règle
générale, le modèle ‘’survie’’ au crash avec le moins de dégâts.
7. Premier vol autour de vous
Lorsque vous considérez maîtriser suffisamment le vol
stationnaire, changez votre position. Placez-vous à côté de
votre hélicoptère. A environ 5m de dist ance, entraînez vous à
nouveau au vol stationnaire dans cette position. Maintenant
essayé de vous déplacer doucement en avant en restant
toujours dans la même position. Gardez la distance et la
hauteur puis tournez vous avec votre hélicoptère effectuant
un mouvement en avant. Si le premier cercle n’est pas réussi,
cela n’est aucun problème. Atterrissez votre hélicoptère et
réessayez la manœuvre. Il est à observer que, lors de vols
avec une pente négative, votre FunCopter a tendance à se
cabrer. Ne soyez p as surpris et poussez un peu le manche.
Si votre modèle devait trop se cabrer, réduisez la vitesse de
descente.
Lors des vols descendants, veillez à ne jamais complètement
arrêter le moteur. Si une vitesse minimale de rotation est
dépassée, il est possible que les pales se tordent vers le
haut par la résistance de l’air ce qui ne peut plus être corrigé.
8. Vol en forme de huit
La prochaine étape est le vol ‘’vers vous’’. Afin de simplifier la
chose, effectuez devant vous des vols en forme de huit toujours
contre le vent. Vous allez remarquer que cela est bien plus
difficile que de tourner autour de vous. V olez tout d’abord vers
la droite/gauche puis veillez à garder la même altitude, plus
vous maîtrisez et plus grand peuvent devenir les cercles du
huit.
9. Atterrissages et atterrissages d’urgences
Atterrir après un vol stationnaire est le plus simple. Réduisez
simplement délicatement les gaz et attendez la réaction de
votre modèle – si votre hélicoptère descend trop rapidement il
faut remettre un peu de gaz pour le rattraper. Toutes les
manipulations doivent êtres effectuées sans brutalité.
Lorsque votre modèle se déplace en avant, réduisez
doucement les gaz et freiner le en donnant un peu de Nick
(vers l’arrière) afin que celui-ci passe en vol stationnaire,
remettez doucement les gaz – maintenant vous pouvez l’atterrir
de cette position stationnaire.
Si la situation devrait vraiment devenir critique et qu’un crashou
un atterrissage brutal n’est plus à éviter, il est préférable de
réduire complètement la puissance du moteur. De cette
manière votre modèle a la meilleure chance de survivre lorsque
le rotor touche un obstacle.
10. Vibrations
Le FunCopter est un hélicoptère contrôlé au travers de la
vitesse de rotation du rotor, de ce fait, celui-ci adapte sa
vitesse dans une certaine plage en fonction des situations de
vol. Lors de la descente, la vitesse de rotation peut être
tellement faible que le modèle passe dans une zone de
résonance et commence à vibrer. Pas de panique ! Augmentez
la vitesse de rotation afin que votre FunCopter se ‘’calme’’,
cela sera rapidement le cas.
Lorsque vous mettez en marche les rotors, il est normal que
l’hélicoptère soit secoué brièvement, c’est l’effet de résonance
de sol qui est stoppé lorsque la vitesse de rotation est
rapidement augmentée.
Si vous remarquez des vibrations après un crash ou un
problème de transport alors il y a un problème. Contrôlez si
l’axe du rotor principal ou de l’anti-couple n’est pas tordu en
démontant ceux-ci et en les faisant rouler sur une surface
plane. Si vous constatez des déformations même minimes,
changez la pièce.
En effet, il est encore possible de voler avec votre modèle
lorsque celui-ci vibre, mais les composants électroniques sont
fragilisés et peuvent êtres endommagés d’une manière permanente. Si le modèle vibre alors qu’il n’y a pas eu de crash,
il pourrait être nécessaire de rééquilibrer les pales. Pour cela
collez autant de ruban adhésif sur la zone de centre de gravitée
de la pale (au bout extérieur de la tubulure biseautée – partie
plastique – sur le dessus de la pale) jusqu’à ce que les pales
ont un poids identique au dixième de gramme.
11. Sécurité
Sécurité est un maître mot dans le monde de l’aéromodélisme.
Une assurance est obligatoire. Dans le cas où vous êtes
membre au sein d’un club, vous pouvez y souscrire une
assurance qui vous couvre suffisamment.
Veillez à toujours être bien assuré (pour des modèles réduit s
avec moteur).
Entretenez toujours correctement vos modèles et vos
radiocommandes. Informez-vous sur la procédure de recharge
de vos accus. Mettre en œuvre toutes les dispositions de
sécurités nécessaires. Informez-vous sur les nouveautés que
vous trouverez dans notre catalogue général MUL TIPLEX. Les
produits ont été testés par de nombreux pilotes chevronnés
et sont constamment améliorés pour eux.
Volez d’une manière responsable! V oler juste au-dessus des
têtes n’est pas un signe de savoir-faire, le vrai pilote n’a pas
besoin de démontrer son habilité. T enez ce langage à d’autres
pseudo pilotes, dans l’intérêt de tous. Piloter toujours de telle
manière à éviter tous risques pour vous et les spectateurs, et
dites-vous bien que même avec la meilleure radiocommande
n’empêche pas les perturbations et les bêtises. De même
une longue carrière de pilote sans incidents n’est pas une
garantie pour les prochaines minutes de vol
18
12. Transport
Pour le transport de votre FunCopter vous trouverez un
système de fixation de pales dans le kit. Placez les pales du
rotor vers l’arrière et passez chacune dans les deux fentes
puis engagez l’évidement de la pièce de fixation sur le tube
de queue. De cette manière vous pouvez transporter facilement
et d’une manière sécurisée votre FunCopter.
Nous, le Team MULTIPLEX, vous souhaitons beaucoup de
plaisir et de succès pendant la construction et le pilotage.
MUL TIPLEX Modellsport GmbH & Co.*Kg
Support technique et Développement
Klaus Michler
Remarque concernant la réparation
Le modèle est vraiment très robuste – mais il peut toujours
arriver quelque chose. De ce fait nous avons divisé l’hélicoptère
en 5 groupes.
1. chassie et patin d’atterrissage
2. rotor principal
3. rotor de queue
4. tube de queue
5. fuselage
Avec la représentation graphique il devrait toujours être de
démonter et de remonter le groupe de pièces correspondant.
Les pièces de rechanges suivantes sont proposées :
Pièces de rechanges
Pales de rotor de queue (1 paire)#22 3001
Axe de rotor principal#22 3002
Support de pales 5°#22 3003
Kit de roues dentées#22 3004
Kit de tringles#22 3005
Kit de tringle de commande pour tête de rotor#22 3006
Kit de pièces pour plateau cyclique#22 3007
Kit de balancier pour Nick#22 3008
Kit de palonniers de servos#22 3009
Kit tête de rotor#22 3010
Pignon d’entraînement anti-couple#22 3012
Kit tube de queue#22 3013
Kit tringle de commande anti-couple#22 3014
Kit de corps de rotor d’anti-couple#22 3015
Kit chassie#22 3016
Support de patin d’atterrissage (1 paire)#22 3017
Kit patin d’atterrissage#22 3018
Planche de décoration#22 3019
Habillage de fuselage avant + stab. horizontal#22 3020
Habillage de fuselage arrière + stab. vertical#22 3021
Pales de rotor principal (1 paire)#22 3022
Tringle d´ajustage (1 paire)#22 3023
Fixation de pales de rotor#22 3024
Rondelle Ø7xØ2x0,3mm (10 pcs)#22 3025
Pièce centrale seule#22 3026
Boîtier de rotor de queue avec pièce en EPP#22 3027
Kit de pignon principal#22 3028
Pignon fusible d anticouple#22 3029
Rotor auxiliaire#22 3050
Moyeu rotor arrière#22 3052
Moteur à cage tournante Himax ZC6310-0250#33 3071
Astuces pour le réglage de l’émetteur:
Si vous utilisez un émetteur programmable, nous vous conseillons d’effectuer les réglages suivants:
Pour le modèle FunCopter vous pouvez utiliser une mémoire du type modèle à aile afin d’éviter de devoir vous battre avec des
mélangeurs agissant sur la queue de l’appareil, ce que vous ne souhaitez pas. Un programme spécifique hélicoptère n’est pas
absolument nécessaire.
Pour la fonction „Nick“ („profondeur“) et „Roll“ („aileron“) vous pouvez, si vous le souhaiter, mélanger celles-ci avec les fonctions
Expo ou Dual Rate ou encore limiteur de course afin de pouvoir déterminer la sensibilité de réaction de votre FunCopter. Pour
le réglage de l’anti-couple il est conseillé de travailler avec la fonction Dual-Rate ou limiteur de course afin d’adapter les
mouvements de celui-ci à vos besoins.
Il s’est avéré d’un confort supplémentaire la programmation de deux phases de vol: la première phase de vol pour le stationnaire
dans laquelle vous trimmez votre FunCopter de telle manière à ce qu’il reste sur place. La deuxième phase de vol devra être
mémorisée avec le trim de la fonction „Nick“ un peu en avant. De ce fait, votre modèle se placera toujours en vol vers l’avant, ce
qui rend le vol circulaire plus confortable.
Nous vous conseillons d’utiliser les valeurs suivantes sur votre équipement MULTIPLEX:
FonctionPhase de vol „St ationnaire“Phase de vol „Circulaire“
Nick (profondeur)Expo: 30 %, Course: 70 %Course: 100 %, Trim env. 5% en avant
/ bas
Roll (aileron)Expo: 30 %, Course: 70 %Course: 100 %
Anti-couple (direction)Course: 60 %Course: 60 %
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Liste des pièces FunCopter
Nr.NbrDésignationMatièreDimensionsContenu du sachet de pcs de rechange
11Notice d’assemblage du modèlePapier
21Notice d’utilisation du moteurPapier
31Notice d’utilisation du régulateurPapier
41Notice d’utilisation du gyroscopePapier
Outils et articulation réglable
81Clé six pansMétalSW 1,5mm
91Clé six pansMétalSW 2mm
101Clé six pansMétalSW 2,5mm
111Clé six pansMétalSW 3mm
121Clé six pansMétalSW 4mm
132tringle ajustableMétalM2x12 Ø1,8x12x42,5mm#223023 (2x)
142Clé six pansPlastiqueComplet#223023 (2x)
Kit de petites pièces AK
150Bande Velcro côté crochetsPlastique25x60mm#683112 (5x)
160Bande Velcro côté veloursPlastique25x60mm#683112 (5x)
170Collier RilsanPlastique98x2,5mm
180Vis de fixation de servoMétal2,2x13mm#682651 (50x)
Petites pièces (assemblées)
203Bande Velcro côté crochetsMétalPièces tournées#223009 (1x)
212support de fixationsMétalPièces extrudées 1,5mm#223016 (2x)
228Collier RilsanPlastique142x2,5mm#223017 (4x)
232Insert pour pignonMétalSW5,9xØ1,9x10,5mm#223004 (2x)
241Cylindre de blocageMétalØ8xØ3,2x5mm#223014 (1x)
251Pièce hexagonaleMétalSW11,9xØ4,05x16mm#223004 (1x)
263Cylindre de guidageMétalØ11xØ4,95xØ4,05x9,1mm#223002 (1x)
271Douille support de tringleMétalØ6xØ3xØ1,9x10mm#223014(1x)
281Axe de rotor de queueMétalØ4xSW4x Ø1,9x51mm#223012 (1x)
291Tube de queueMétalSW12x0,4x450mm#223013 (1x)
302Tige de support de patinAcier type ressortØ1,8x160x49mm#223018 (2x)
312Axe de rotor principalAcier trempéØ4x200mm#223002 (1x)
322Tringle en Z pour rotor principalAcier type ressortØ1,8x16x19mm#223005 (2x)
332Tringle pour l’anti-coupleAcier type ressortØ1,8x537mm#223013 (1x)
342axe du rotor de queueAcier type ressortØ1,5x478mm#223013 (1x)
352Bras mélangeursAcier type ressortØ1,8x45x14mm#223005 (2x)
362Tringle de commande NickAcier type ressortØ1,8x75mm#223005 (1x)
372Commande du rotor de queueAcier type ressortØ1,8x83x17mm#223005 (1x)
381Tringle de commande RollAcier type ressortØ1,8x90mm#223005 (1x)
391Tringle de dériveAcier type ressortØ1,8mm#223015 (1x)
401Barre de stabilisateurAcier type ressortØ1,8x215mm#223011 (1x)
RR
#223018 (8x)
#223014 (2x)
#223012 (1x)
#223014 (1x)
#223027 (1x)
Habillage de fuselage + planche de décoration (montée)
41L1Fuselage avant gaucheMousse forméeComplet#223020 (1x)
41R1Fuselage avant droiteMousse forméeComplet#223020 (1x)
42L1Fuselage arrière gaucheMousse forméeComplet#223021 (1x)
42R1Fuselage arrière droiteMousse forméeComplet#223021 (1x)
43L1Guide de fuselage gaucheMousse forméeComplet#223021 (1x)
43R1Guide de fuselage droiteMousse forméeComplet#223021 (1x)
44L1Stabilisateur vertical gaucheMousse forméeComplet#223021 (1x)
44R1Stabilisateur vertical droiteMousse forméeComplet#223021 (1x)
45L1Stabilisateur horizontal gaucheMousse forméeComplet#223021 (1x)
45R1Stabilisateur horizontal droiteMousse forméeComplet#223021 (1x)
461Fixation de paleMousse forméeComplet#223024 (1x)
491Planche de décorationFilm autocollant imprimé Complet#223019 (1x)
Pièces injectées en plastique (montées)
502Pales de rotor principalPlastique injectéComplet#223022 (2x)
511Rotor auxiliairePlastique injectéComplet#223050 (1x)
521BalancierPlastique injectéComplet#223011 (1x)
531Plateau cyclique supérieurPlastique injectéComplet#223007 (1x)
541Plateau cyclique inférieurPlastique injectéComplet#223007 (1x)
554Tête de rotulePlastique injectéComplet#223005 (4x)
561Tringle de commandePlastique injectéComplet#223006 (1x)
571Moyeu de rotorPlastique injectéComplet#223010 (1x)
592Bras mélangeurPlastique injectéComplet#223006 (2x)
601Levier de commandePlastique injectéComplet#223006 (1x)
611Axe de commandePlastique injectéComplet#223006 (1x)
#223027 (1x)
#223027 (1x)
#223026 (1x)
#223010 (1x)
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