HITEC Easy Star User Manual [en, de, es, fr, it]

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RTF
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RTF-Modell 40 MHz # 1 3200 RTF-Modell 41 MHz # 1 3201 RTF-Modell 35 MHz # 1 3202 RTF-Modell 72 MHz # 1 3203
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Bauanleitung 04 - 11 Notice de construction 12 - 19 Building instructions 20 - 27 Instruzioni di montaggio 28 - 35 Instrucciones de montaje 36 - 43
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Sicherheitshinweise
Prüfen Sie vor jedem Start den festen Sitz des Motors und der Luftschrauben - insbesondere nach dem Transport, härteren
-
Landungen sowie Abstürzen. Prüfen Sie ebenfalls vor jedem Start den festen Sitz und die richtige Position der Tragflächen auf dem Rumpf.
- Akku erst einstecken, wenn Ihr Sender eingeschaltet ist und Sie sicher sind, daß das Bedienelement für die Motorsteuerung auf
"AUS" steht.
- Im startbereiten Zustand nicht in den Bereich der Luftschraube greifen.
Vorsicht in der Luftschraubendrehebene - auch Zuschauer zur Seite bitten!
- Zwischen den Flügen die Motortemperatur durch vorsichtige Fingerprobe prüfen und
vor einem Neustart den Motor ausreichend abkühlen lassen. Die Temperatur ist richtig, wenn Sie den Motor problemlos berühren können. Insbesondere bei hohen Außentemperaturen kann dieses bis zu 15 Minuten dauern.
- Denken Sie immer daran: Niemals auf Personen und Tiere zufliegen.
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Conseils de sécurité
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Avant chaque décollage, vérifiez la fixation du moteur et de l'hélice, notamment après le transport, après les atterrissages violents et après un “Crash”. Vérifiez également, avant chaque décollage la fixation ainsi que le positionnement de l’aile par rapport au fuselage.
- Ne branchez l’accu de propulsion que si vous êtes sûr que votre émetteur est allumé et que l’élément de commande moteur est en
position “ARRET”.
- Ne mettez pas vos doigts dans l’hélice! Attention à la mise en marche, demandez également aux spectateurs de reculer.
- Entre deux vols, vérifiez en posant un doigt dessus, la température du moteur, laissezle refroidir suffisamment avant le prochain
décollage. La température est correcte si vous pouvez maintenir votre doigt ou votre main sur le moteur. Le temps de refroidissement peut varier jusqu’à 15 minutes s’il fait particulièrement chaud.
- Pensez-y toujours: ne volez jamais vers ou au-dessus des personnes ou des animaux.
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Safety notes
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Before every flight check that the motor and propeller are in place and secure - especially after transporting the model, and after hard landings and crashes. Check also that the wing is correctly located and firmly secured on the fuselage before each flight.
- Don’t plug in the battery until you have switched on the transmitter, and you are sure that the motor control on the transmitter is set
to “OFF”.
- When the model is switched on, ready to fly, take care not to touch the propeller. Keep well clear of the propeller disc too, and ask
spectators to stay back.
- Allow the motor to cool down after each flight. You can check this by carefully touching the motor case with your finger. The
temperature is correct when you can hold your finger on the case without any problem. On hot days this may take up to 15 minutes.
- Please keep in mind at all times: don’t fly towards people or animals.
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Note di sicurezza
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Prima di ogni decollo controllare che il motore e la eliche siano fissati stabilmente - specialmente dopo il trasporto, atterraggi duri e se il modello è precipitato. Controllare prima del decollo anche il fissaggio e la posizione corretta delle ali sulla fusoliera.
- Collegare la batteria solo quando la radio è inserita ed il comando del motore è sicuramente in posizione ”SPENTO”.
- Prima del decollo non avvicinarsi al campo di rotazione della eliche. Attenzione alla eliche in movimento - pregare che eventuali
spettatori si portino alla dovuta distanza di sicurezza!
- Tra un volo e l’altro controllare cautamente con le dita la temperatura del motore e farli raffreddare sufficientemente prima di ogni
nuovo decollo. La temperatura è giusta se si possono toccare senza problemi. Specialmente con una temperatura esterna alta questo può durare fino a 15 minuti.
- Fare attenzione: Non volare mai nella direzione di persone ed animali.
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Advertencias de seguridad
Compruebe antes de cada despegue que el motor y la hélice estén fuertemente sujetados, sobretodo después de haberlo transportado, de aterrizajes más fuertes así como después de una caída. Compruebe igualmente antes de cada despegue que las alas estén bien sujetas y bien colocadas en el fuselaje.
- Conectar la batería, cuando la emisora esté encendida y Usted esté seguro que el elemento de mando para el motor esté en ”OFF”.
- No meter la mano en la zona inmediata a la hélice cuando el avión esté a punto de despegar. ¡Cuidado con la zona de la hélice!
¡Pedir a los espectadores que se aparten!
- Entre los vuelos hay que comprobar cuidadosamente la temperatura del motor con el dedo y dejar que el motor se enfríe antes de
volver a despegar. La temperatura es correcta, si puede tocar el motor sin problemas. Sobretodo en el caso de temperaturas del ambiente muy altas, esto puede tardar unos 15 minutos.
- Recuerde: No volar nunca hacía personas o animales.
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Machen Sie sich mit dem Modell vertraut!
MULTIPLEX - Modelle unterliegen während der Produktion einer ständigen Materialkontrolle. Wir hoffen, dass Sie mit dem Modell (sehr) zufrieden sind. Wir bitten Sie jedoch, alle Teile (nach Stückliste) vor Verwendung zu prüfen, da benutzte Teile vom Umtausch ausgeschlossen sind. Sollte ein Teil einmal nicht in Ordnung sein, sind wir nach Überprüfung gern zur Nachbesserung oder zum Umtausch bereit. Bitte senden Sie das Teil an unsere Modellbauabteilung und fügen Sie unbedingt den Kaufbeleg und eine kurze Fehlerbeschreibung bei. Wir arbeiten ständig an der technischen Weiterentwicklung unserer Modelle. Änderungen des Baukasten­inhalts in Form, Maß, Technik, Material und Ausstattung behalten wir uns jederzeit und ohne Ankündigung vor. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass aus Angaben und Abbildungen dieser Anleitung keine Ansprüche abge­leitet werden können.
Achtung! Ferngesteuerte Modelle, insbesondere Flugmodelle, sind kein Spielzeug im üblichen Sinne. Ihr Bau und Betrieb erfordert technisches Verständnis, ein Mindestmaß an handwerklicher Sorgfalt sowie Disziplin und Sicherheitsbewusstsein. Fehler und Nachlässigkeiten beim Bau und Betrieb können Personen- und Sachschäden zur Folge haben. Da der Hersteller keinen Einfluss auf ordnungsgemäßen Zusammenbau, Wartung und Betrieb hat, weisen wir ausdrücklich auf diese Gefahren hin.
Zusätzlich erforderlich:
Für die Senderstromversorgung 8 Batterien oder Akkus der Größe AA (Mignon)
2ter Antriebsakku für noch mehr Flugspaß:
MULTIPLEX Antriebsakku NiCd 6 / 500 mAh Best.-Nr. 15 5545
# 1 3200 bis # 1 3203
Werkzeuge:
1 Inbusschlüssel SW 1,5 mm im Zubehör enthalten.
Technische Daten:
Spannweite 1370 mm Länge über alles 917 mm Rumpflänge 870 mm Fluggewicht Serie - 400er Motor/ 6 Zellen AA ca. 680 g Flächeninhalt ca. 24 dm² Flächenbelastung ca. 28 g/dm² RC-Funktionen Seite-, Höhenruder und Motorsteuerung
Wichtiger Hinweis für den Reparaturfall: Dieses Modell ist nicht aus Styropor ™! Daher sind Verklebungen mit Weißleim oder Epoxy lich. Verwenden Sie nur Cyanacrylatkleber, vorzugsweise in Verbindung mit Aktivator (Kicker). Für alle Verklebungen verwenden Sie Cyanacrylatkleber (Sekundenkleber) in mittlerer Viskosität. Sprühen Sie bei Elapor® immer eine Seite mit Aktivator (Kicker) ein – lassen diesen ablüften und geben Sie auf die andere Seite den Cyanacrylatkleber an. Fügen Sie die Teile zusammen und positionieren Sie diese fort.
Vorsicht beim Arbeiten mit Cyanacrylatklebern. Diese Kleber härten in Sekunden, daher nicht mit den Fingern und anderen Körperteilen in Verbindung bringen. Zum Schutz der Augen unbedingt Schutzbril­le tragen! Von Kindern fernhalten!
1. Vor der Endmontage
Prüfen Sie den Inhalt Ihres Baukastens vor der Montage. Dazu ist die Stückliste hilfreich.
nicht mög-
so-
2 Endmontage:
Das Höhen- und Seitenleitwerk wird durch Doppelklebeband mit dem Rumpf verbunden. Zunächst aber den Steuerdraht durch den Gestängeanschluß am Ruderhorn führen. Die Schutzfolie vom Klettband abziehen und das Leitwerk positioniert und winkelig, zunächst vorichtig (ohne Druck), aufkleben. Nochmals den richtigen Sitz prüfen - dann fest andrücken. In gleicher Weise wird mit dem Seitenruder verfahren.
3.Servogestänge justieren
Die Servos und die Ruder auf „Neutral“ stellen und mit der Schraube im Gestängeanschluß die Anlenkdrähte fixieren.
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4. Den Einbau überprüfen Alle Komponenten sollten am vorgesehenen Platz eingebaut und mit Klettband befestigt sein:
Vorne in der Rumpfnase sitzt der Flugakku und dahin­ter der Empfänger. Achten Sie bereits bei der Positio­nierung dieser Bauteile auf die Schwerpunktvorgabe unter Punkt 6. An die Position des Flugakkus und des Empfängers das Klettband (Pilzkopfseite) innen auf den Rumpfboden kleben. Sollte der Haftkleber des Klettbands nicht ausreichend sein, mit Sekundenkleber nachkleben. Die endgültige Position des Flugakkus wird beim Aus­wiegen des Schwerpunkts festgelegt. Achten Sie dar­auf, dass das Klettband für den Akku sauber kontak­tiert.
Prüfen Sie vor jedem Start der sicheren Sitz des Akkus!
Stecken Sie probehalber alle Verbindungen entspre­chend der Anleitung der Fernsteuerung zusammen.
Rumpf sicher, dass der Akku immer an derselben Stel­le positioniert wird.
5mm
78mm
Den Verbindungsstecker Akku / Regler für den Mo­tor erst einstecken, wenn Ihr Sender eingeschaltet ist und Sie sicher sind, dass das Bedienelement für die Motorsteuerung auf „AUS“ steht.
Ihr Regler hat eine sogenannte BEC-Schaltung (Empfängerstromversorgung aus dem Flugakku) es ist also kein sep. Empfängerakku anzuschließen. Nun kurz den Motor einschalten und nochmals die Drehrichtung des Propellers kontrollieren (beim Pro­belauf Modell festhalten, lose, leichte Gegenstände hinter dem Modell entfernen).
Vorsicht: Auch bei kleinen Motoren und Luft­schrauben besteht Verletzungsgefahr!
5. Noch etwas für die Schönheit
Dazu liegt dem Bausatz ein mehrfarbiger Dekorbogen bei. Die einzelnen Schriftzüge und Embleme werden ausgeschnitten und nach unserer Vorlage (Baukasten­bild) oder nach eigenen Vorstellungen aufgebracht. Die Kabinenhaube wird mit einem wasserfesten Filzschrei­ber bis zum Rand geschwärzt.
6. Auswiegen des Schwerpunkts
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen, muss Ihr EasyStar, wie jedes andere Flugzeug auch, an einer bestimmten Stelle im Gleichgewicht sein. Montieren Sie Ihr Modell flugfertig und setzen den Antriebsakku ein.
Der Schwerpunkt wird ca. 5mm von der hinteren Kante der Holmabdeckung angezeichnet und ein­gestellt. Diese Einstellung entspricht ca. 78mm von der Vorderkante des Tragflügels am Rumpf gemessen.
Hier mit den Fingern unterstützt, soll das Modell waa­gerecht auspendeln. Durch Verschieben des Antriebs­akkus sind Korrekturen möglich. Ist die richtige Positi­on gefunden, stellen Sie durch eine Markierung im
7. Vorbereitungen für den Erstflug
Für den Erstflug warten Sie einen möglichst windstil­len Tag ab. Besonders günstig sind oft die Abendstun­den.
Vor dem ersten Flug unbedingt einen Reichweiten­test durchführen!
Sender- und Flugakku sind frisch und vorschriftsmä­ßig geladen. stellen, dass der verwendete Kanal frei ist. Ein Helfer entfernt sich mit dem Sender; die Antenne ist dabei ganz eingeschoben. Beim Entfernen eine Steuerfunktion betätigen. Beob­achten Sie die Servos. Das nicht gesteuerte soll bis zu einer Entfernung von ca. 60 m ruhig stehen und das gesteuerte muss den Steuerbewegungen verzögerungsfrei folgen. Dieser Test kann nur durch­geführt werden, wenn das Funkband ungestört ist und keine weiteren Fernsteuersender, auch nicht auf an­deren Kanälen, in Betrieb sind! Der Test muss mit lau- fendem Motor wiederholt werden. Dabei darf sich die Reichweite nur unwesentlich verkürzen.
Falls etwas unklar ist, sollte auf keinen Fall ein Start erfolgen. Geben Sie die gesamte Anlage (mit Akku, Schalterkabel, Servos) in die Serviceabteilung des Geräteherstellers zur Überprüfung.
Erstflug ... Machen Sie keine Startversuche mit stehendem Motor!
Das Modell wird aus der Hand gestartet (immer gegen den Wind).
Beim Erstflug lassen Sie sich besser von einem geübten Helfer unterstützen.
Nach Erreichen der Sicherheitshöhe die Ruder über die Trimmung am Sender so einstellen, dass das Mo­dell geradeaus fliegt.
Vor dem Einschalten des Senders sicher-
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Machen Sie sich in ausreichender Höhe vertraut, wie das Modell reagiert, wenn der Motor ausgeschaltet wird. Simulieren Sie Landeanflüge in größerer Höhe, so sind Sie vorbereitet, wenn der Antriebsakku leer wird. Versuchen Sie in der Anfangsphase, insbesondere bei der Landung, keine „Gewaltkurven“ dicht über dem Boden. Landen Sie sicher und nehmen besser ein paar Schritte in Kauf, als mit Ihrem Modell bei der Landung einen Bruch zu riskieren.
8. Sicherheit
Sicherheit ist oberstes Gebot beim Fliegen mit Flug­modellen. Eine Haftpflichtversicherung ist obligatorisch. Falls Sie in einen Verein oder Verband eintreten, kön­nen Sie diese Versicherung dort abschließen. Achten Sie auf ausreichenden Versicherungsschutz (Modell­flugzeug mit Antrieb). Halten Sie Modelle und Fernsteuerung immer absolut in Ordnung. Informieren Sie sich über die Ladetechnik für die von Ihnen verwendeten Akkus. Benutzen Sie alle sinnvollen Sicherheitseinrichtungen, die angebo­ten werden. Informieren Sie sich in unserem Haupt­katalog; MULTIPLEX-Produkte sind von erfahrenen Mo­dellfliegern aus der Praxis für die Praxis gemacht.
Fliegen Sie verantwortungsbewusst! Anderen Leuten dicht über die Köpfe zu fliegen ist kein Zeichen für wirkliches Können, der wirkliche Könner hat dies nicht nötig. Weisen Sie auch andere Piloten in unser aller Interesse auf diese Tatsache hin. Fliegen Sie immer so, dass weder Sie noch andere in Gefahr kommen. Denken Sie immer daran, dass auch die allerbeste Fernsteuerung jederzeit durch äußere Einflüsse gestört werden kann. Auch langjährige, unfallfreie Flugpraxis ist keine Garantie für die nächste Flugminute.
Wir, das MULTIPLEX -Team, wünschen Ihnen beim Bauen und später beim Fliegen viel Freude und Er­folg.
MULTIPLEX Modellsport GmbH &Co. KG Produktbetreuung und Entwicklung
Klaus Michler
Stückliste RTF Modell # 1 3200 bis # 1 3203
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Lfd. Stück Bezeichnung
1 1 Bauanleitung 2 1 Dekorbogen 3 1 Rumpf mit eingebautem Antrieb,
Empänger, 2Servos, Regler und montierter Kabinenhaube. Sowie 1Antriebsakku 6/600 mAh 4 1 Tragflächensatz Holmhalter eingebaut 5 1 Höhenleitwerk Ruderhorn vormontiert 6 1 Seitenruder Ruderhorn vormontiert 7 1 Tragflächenverbindungsrohr 8 1 Sender 9 1 Ladegerät 10 1 Inbusschlüssel SW 1,5 mm
Schnelladegerät CG-72
1. Ladegerät an 12 Volt-Quelle anschließen (wir empfehlen 12V-Autobatterie)
2. Flug-Batterie an Ladegerät anschließen
3. Ladezeit auf 30 min einstellen (bei 600 mAh-Akku)
4. Grüne LED leuchtet während des Ladevorgangs
5. Wenn der Akku voll ist, verlischt die LED
Akku-Pflege-Tipps
• Während des Ladens den Motor des Fahrzeugs nicht laufen lassen. Dadurch kann die Batterie evtl. überladen werden.
(Achtung: Ein 600 mAh-Akku sollte nicht länger als 30 Min. geladen werden.)
• Übertemperatur ist der häufigeste Grund für Akkufehler
• Der Akku sollte nie so heiß werden, daß Sie ihn nicht mehr anfassen können.
• Der Akku erwärmt sich im Betrieb. Vor dem Nachladen abkühlen lassen. (ca. 20° C)
• Nach der Landung den Akku vollständig entladen (Propeller laufen lassen).
• Den Akku zum Laden aus dem Modell ausbauen.
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Grundlagen am Beispiel eines Flugmodells
Ein Flugzeug bzw. Flugmodell läßt sich mit den Rudern um folgende 3-Achsen steuern - Hochachse, Querachse und Längs­achse. Die Betätigung des Höhenruders ergibt eine Veränderung der Fluglage um die Querachse. Bei Seitenruderausschlag dreht das Modell um die Hochachse. Wird Querruder gesteuert, so rollt das Modell um die Längsachse. Da unser EasyStar V­Stellung im Tragflügel hat, kann hier auf Querruder verzichtet werden. In diesem Fall wird das Modell mit dem Seitenruder um die Hochachse Modell aus der Flugbahn bringen, muß der Pilot das Modell so steuern, dass es dort hinfliegt, wo er es haben will. Mit Hilfe des Antriebs (Motor und Luftschraube) wird die Flughöhe gewählt. Die Drehzahl des Motors wird dabei meist von einem Regler stufenlos verstellt. Wichtig ist, dass alleiniges Ziehen am Höhenruder das Modell nur solange steigen lässt, bis die Mindestfluggeschwindigkeit erreicht ist. Je nach Stärke des Antriebs sind somit unterschiedliche Steigwinkel möglich.
und um die Längsachse gesteuert werden. Je nach äusseren Einflüssen wie z.B. Turbulenzen, die das
Tragfläche (rechts)
Motorgondel
Hochachse
Kabinenhaube
Längsachse
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Das Tragflügelprofil
Die Tragfläche hat ein gewölbtes Profil an der die Luft im Flug vorbeiströmt. Die Luft oberhalb der Tragfläche legt ge­genüber der Luft auf der Unterseite in gleicher Zeit eine größere Wegstrecke zurück. Dadurch entsteht auf der Ober­seite der Tragfläche ein Unterdruck mit einer Kraft nach oben (Auftrieb) die das Flugzeug in der Luft hält. Abb. A
Der Schwerpunkt
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen muss Ihr Flug­modell wie jedes andere Flugzeug auch, an einer bestimmten Stelle im Gleichgewicht sein. Vor dem Erstflug ist das Einstel­len des richtigen Schwerpunkts unbedingt erforderlich. Das Maß wird von der Tragflächenvorderkante ( in Rumpf­nähe) angegeben. An dieser Stelle mit den Fingern oder besser mit der Schwerpunktwaage MPX # 69 3054 unter­stützt soll das Modell waagerecht auspendeln. Abb. B Wenn der Schwerpunkt noch nicht an der richtigen Stelle liegt wird dieser durch Verschieben der Einbaukomponenten (z.B. Antriebsakku) erreicht. Falls dies nicht ausreicht wird die richtige Menge Trimmgewicht (Blei oder Knetgummi) an der Rumpfspitze oder am Rumpfende befestigt und gesichert. Ist das Modell schwanzlastig, so wird Trimmgewicht in der Rumpfspitze befestigt - ist das Modell kopflastig so wird Trimmgewicht am Rumpfende befestigt.
Die EWD ( grad an, mit dem das Höhenleitwerk zur Tragfläche einge­stellt ist. Durch gewissenhaftes, spaltfreies montieren der Tragfläche und des Höhenleitwerks am Rumpf wird die EWD exakt eingehalten.
Einstellwinkeldifferenz) gibt die Differenz in Winkel-
Seitenleitwerk
Höhenleitwerk
Seitenruder
Höhenruder
Querachse
Tragfläche
Rumpf
Wenn nun beide Einstellungen (Schwerpunkt und EWD) stimmen, wird es beim Fliegen und insbesondere beim Einfliegen keine Probleme geben. Abb. C
Ruder und die Ruderausschläge
Sichere und präzise Flugeigenschaften des Modells können nur erreicht werden, wenn die Ruder leichtgängig, sinnge­mäß richtig und von der Ausschlaggröße angemessen ein­gestellt sind. Die in der Bauanleitung angegebenen Ruder­ausschläge wurden bei der Erprobung ermittelt und wir emp­fehlen die Einstellung zuerst so zu übernehmen. Anpassun­gen an Ihre Steuergewohnheiten sind später immer noch möglich.
Steuerfunktionen am Sender
Am Fernsteuersender gibt es zwei Steuerknüppel, die bei Betätigung die Servos und somit die Ruder am Modell be­wegen. Die Zuordnung der Funktionen sind nach Mode A angege­ben - es sind auch andere Zuordnungen möglich.
Folgende Ruder sind mit dem Sender bedienen.
Das Seitenruder (links / rechts) Abb. D Das Höhenruder (hoch / tief) Abb. E Die Motordrossel (Motor aus / ein) Abb. F Der Knüppel der Motordrossel darf nicht selbsttätig in Neutral­lage zurückstellen Er ist über den gesamten Knüppelweg rastbar. Wie die Einstellung fünktioniert lesen Sie bitte in der Bedienungsanleitung der Fernsteuerung nach.
(links)
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Regler MULTIcont X-08 # 7 2270
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Diese Anleitung ist Bestandteil des Produktes. Sie beinhaltet wich­tige Informationen und Sicherheitshinweise. Sie ist deshalb jeder­zeit griffbereit aufzubewahren und beim Verkauf des Produktes an Dritte weiterzugeben.
1. Technische Daten
MULTIcont X-08
Zellenzahl/Batteriespannung 5-10 / ~4,7–14 V
Dauerstrom 8 A
bei guter Kühlung bis max. 11 A
Taktfrequenz ~ 6 kHz
Empfängerstromversorgung (BEC):
BEC-Spannung 5 V
BEC-Strom max. 1 A
Verlustleistung des BEC-Reglers max. 11 W
(bei 8 Zellen ca. 5 W)
Abmessungen (o.Kabel) 10x21x6 mm
Gewicht ohne/mit Kabel 2/17g
2. Sicherheitshinweise
Vor Inbetriebnahme Anleitung lesen
Wärmestau vermeiden: Luftzirkulation nicht behindern.
Antriebsakku nicht verpolt anschließen:
Falsch gepolte Akkuanschlüsse zerstören den Regler sofort.
Deshalb: • rotes Kabel an den PLUS-Pol (+),
• schwarzes Kabel an den MINUS-Pol (-) Wir empfehlen die Verwendung der 6 poligen MPX-Steckverbindung # 85213/85214 zur Verbindung von Regler/Akku und Motor/Regler, sofern der Motor nicht direkt angelötet werden soll.
Bei Löt- und Montagearbeiten an Antrieb oder Regler: Immer den Akku abtrennen (Kurzschluß/Verletzungsgefahr)
Beim Probebetrieb bzw. Betrieb beachten: Antrieb nicht in der Hand laufen lassen, Modell sicher befestigen. Prüfen, ob ausreichend Platz zum Drehen der Luftschraube vor­handen ist. Gegenstände, die angesaugt oder weggeblasen wer­den können (Kleidungsstücke, Kleinteile, Papier, usw.) aus der Nähe der Luftschraube entfernen. Sich niemals vor oder in der Rotations­ebene der Luftschraube aufhalten (Verletzungsgefahr).
3. Besondere Eigenschaften
BEC mit Unterspannungsabschaltung (empf. bis max. 8Zellen) mit automatischer Zellenzahl-Anpassung.
Einschaltschutz: Wenn Sie den Antriebsakku anschließen, bleibt der Regler im Einschaltschutz. Der Antrieb lässt sich erst einschal­ten, wenn der Steuerknüppel nach dem Anschließen des Akkus kurz in die Leerlauf-Position gebracht wird. Andernfalls blinkt die LED.
Überlast-Schutz Bei Überhitzung und Überlastung schaltet der Regler die Motorversorgung ab. Zur Reaktivierung muß der Akku abgezogen und wieder angeschlossen werden.
Überspannungs-Schutz Bei Spannungen >16 V schaltet der Regler ab.
4. Montage am Antrieb
Hinweis: Zur Montage des Reglers sind ggf. Lötarbeiten erforderlich.
Lötarbeiten erfordern ein Mindestmaß an Sorgfalt, da hiervon die Be­triebssicherheit maßgeblich abhängt:
• nur für Elektronik-Lötarbeiten geeignetes Lötzinn verwenden
• kein säurehaltiges Lötfett verwenden
• Teile nicht übermäßig aber ausreichend erwärmen
• gegebenfalls jemand mit Löt-Erfahrung hinzuziehen
1. Motorentstörung:. Sollte der zu verwendende Motor werkseitig noch nicht entstört sein, ist die Verwendung des Entstörsatzes # 85020 unbedingt zu empfehlen, um Störungen der RC-Anlage zu vermeiden.
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2. Motoranschlusskabel des Reglers am Motor anlöten
Das Motoranschlusskabel -durch „MOTOR“ auf dem Regler ge­kennzeichnet- am Antriebsmotor anlöten:
In der Regel bei Direktantrieben: gelb
3. Motordrehrichtung kontrollieren
Sollte die Drehrichtung nicht stimmen (z.B. bei Getriebe-antrie­ben), wird dies durch vertauschtes Anlöten der Motor­Anschlusskabel am Motor korrigiert.
5. Inbetriebnahme
1. Anschließen des Anschlusskabels des Reglers (REC) am
Empfänger. Bei MPX-Fernsteuerungen an Kanal 4 = Gas/Motor
2. Bei programmierbaren Fernsteuerungen den Servoweg für Gas/
Motor beidseitig auf 100 % einstellen.
3. Gasknüppel (
stellung/Motor AUS bringen
4. Sender einschalten
5. Antriebsakku am Regler anschließen
Achtung: Falschpolung zerstört den Regler sofort!
Blinkt jetzt die LED befindet sich der Regler im Einschaltschutz Antriebsakku vom Regler trennen, Gaskanal am Sender umpolen
(Servo-Revers) und Antriebsakku erneut anschließen
Wichtig:
Zuerst Sender EIN, dann Antriebsakku anschließen Blinkt die LED, ist der Einschaltschutz aktiv
Leerlauf bringen
Zuerst Antriebsakku vom Regler trennen, dann Sender AUS
6. BEC =
BEC heißt: Empfänger und Servos werden aus dem Antriebsakku mit Strom versorgt.
• Hinweis: Beachten Sie, dass die BEC-Versorgung des MULTIcont
X-08 nur 1A Strom für die Empfangsanlage im Modell abgeben kann. Für die Praxis bedeutet das: max 2 Servos, über 8 Zellen keine BEC-Versorgung verwenden.
Die Stromaufnahme hängt von der Leistungsklasse der Servos, der Steuerintensität und von der Leichtgängigkeit der Ruderanlenkungen(!) ab. Wenn keine Möglichkeit besteht, den BEC-Strom zu messen: Testlauf am Boden durchführen, Servos bis zur Unterspannungsabschaltung (= leerer Antriebsakku) permanent steuern. Der Regler darf nicht übermäßig warm werden, das Steuern der Servos muß während der gesamten Laufzeit ohne Ausfallerscheinungen möglich sein!
Wenn im Modell mehr Servos vorhanden sind, muß die BEC-Versorgung unterbrochen und ein zusätzlicher Empfängerakku verwendet werden. Dazu muß am Empfän-geranschlußkabel des Reglers die (+) durchtrennt werden.
7. Unterspannungsabschaltung
Die Unterspannungsabschaltung des MULTIcont X-08 sorgt dafür, daß der Antrieb abgeschaltet wird, wenn der Antriebsakku leer wird. Dadurch wird gewährleistet, daß noch genügend Energie für die BEC-Versorgung für eine sichere Landung zur Verfügung steht. Sin­kende Drehzahl ist ein Anzeichen dafür, daß der Akku leer wird. Die Landung sollte eingeleitet werden. Bei Erreichen von 4,7V schaltet der Regler den Antrieb ab. Danach kann der Antrieb jedoch wieder für kurze Zeit eingeschaltet werden, wenn zuvor der Gasknüppel für einen Moment in die Leerlauf/Motor-AUS-Stellung gebracht wurde.
und Trimmung) vollständig in gewünschte Leerlauf-
Æ Regler betriebsbereit!
Battery Eliminating Circuit
Keinen zusätzlichen Empfängerakku verwenden.
Bei 7 Zellen max. 3 Servos, bei 8 Zellen
Æ „+“ ; blau Æ „-“
Æ
Æ Bereit.
Æ Gasknüppel in
rote Leitung
Inhalt
I. Einleitung II. Ausstattung und technische Daten III. System-Layout IV. Inbetriebnahme und Einstellungen
1. Sender a) Batterien einsetzen b) Ladezustand c) Laden von NiCd.Batterien d) Quarzwechsel
2. Anschluß von Empfänger und Servos
3. Einstellung von Sender, Empfänger und Servos a) Funktionstest der Servos b) Einstellung der Servos c) Wegeinstellung
I. Willkommen in der Welt des funkferngesteuerten Modellflugs!
Der Sender Ranger 3 FM Sky ist Bestandteil des Easy­Star Ready to fly –Sets, ergonomisch gestaltet und aus hochwertigen Komponenten hergestellt, um einen jah­relangen, problemlosen Betrieb sicherzustellen. Da die empfängerseitigen Komponenten bereits im Modell eingebaut sind, haben einige Hinweise für die­sen Bereich weniger Bedeutung, jedoch evtl. bei Ver­wendung der Fernsteuerung in anderen Modellen.
Informieren Sie sich über das weitere MULTIPLEX/ HiTEC-Programm an Fernsteuerungen für Einsteiger, Hobby-Piloten und Expert bei Ihrem Fachhändler. Diese Anleitung ist Bestandteil des Produktes. Sie soll­te sorgfältig aufbewahrt und bei evtl. Weitergabe des Produktes ebenfalls mit weitergegeben werden.
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touch your dreams
RANGER III
II. Ausstattung und technische Daten:
A: Sender
- 3-Kanal-FM-Sender
- Bei Höhen- und Seitenruder- Kanälen Laufrichtungs­umkehr per Schalter
- 3. Kanal über Schieber zu betätigen
- V-Leitwerks- oder Deltamischer
- Wegeinstellung für Kanal 1 u. 2.
- V-Leitwerks- oder Deltamischer
- Ladebuchse für 8 NiCd-Zellen Größe AA
- Wechselbarer Steckquarze
- Unterspannungswarnung per LED
B: Empfänger
- 4 K-FM Empfänger
- Wechselbarer Steckquarze
- Leicht und kompakt
C: Servos
- 2 leichte Tiny-S-Servos
D: Regler
- kleiner,leichter Hochfrequenz-Regler MULTIcont X-08
III. System-Layout
Höhenruder­Knüppel
Höhenruder­Trimmung
Mischer Ein/Aus
Ladebuchse
Antenne
Griff
Anzeige
Motor
Seitenruder­Knüppel
Seitenruder­Trimmung
Ein/Aus­Schalter
Quarz
Servo-Reverse
Seitenruder Servo-Reverse Höhenruder
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IV. Inbetriebnahme und Anschluß
a) Batteriemontage
1. Sender
Lesen Sie bitte den folgenden Abschnitt sorgfältig durch, be­vor Sie beginnen, die Ranger 3 FM Sky Anlage zu installie­ren.
b) Ladezustand
Voll: Grün Normal: Gelb Warnung: blinkt Rot
Schalten Sie das Gerät ein. Wenn die Batterien neu und aufgeladen sind, leuchtet die grüne LED auf. Im laufenden Betrieb wechselt die LED zu orange. Sind die Batte­rien zu schwach bzw. zu weit entladen so leuchtet die rote LED auf. Die Batterien sollten dann umgehend gewechselt bzw. geladen werden.
• Der Sender benötigt acht Batterien der Größe AA. Dies kön­nen entweder Trockenbatterien oder wiederaufladbare NiCd­Zellen sein. Letztere können mt dem optional erhältlichen HiTEC-Lader CG-22 über Nacht geladen werden.
• Zum Öffnen des Batteriefachs auf der Senderrückseite die Lasche drücken und Deckel nach unten schieben. Beim Ein­fügen der Batterien in die dafür vorgesehenen Mulden auf die richtige Polung achten.
• Schließen Sie das Batteriefach. NiCd-Zellen müssen vor dem Betrieb geladen werden. Beim Aufladen der Batterien beach­ten, dass die Empfänger- und Senderschalter auf „AUS“ ste­hen. Beim Aufladen der Batterien beachten, dass die Emp­fänger- und Senderschalter auf „AUS“ stehen.
c) Laden von NiCd-Batterien
Über die Ladebuchse des Senders können wiederaufladbare Batterien geladen werden, ohne sie aus dem Sender neh­men zu müssen. Dazu den Sender an den optionalen Stecker­lader CG 22 anschließen oder alternativ mit einem Ladekabel an ein geeignetes Schnelladegerät für 8 NC-Zellen. Bei Normalladung mit dem CG 22 beträgt die Ladezeit bei 600 mA-Zellen ca. 12-15 Std. Die volle Kapazität erreichen neue NiCd-Zellen erst nach 3-4 Lade/Entladezyklen. Zum Entladen können Sie einfach bei ausgezogener Antenne den Sender so lange eingeschaltet lassen, bis die rote LED aufleuchtet. Achtung: Immer Antenne voll ausziehen, um die Schaltung nicht zu überlasten.
2. Anschluß von Empfängern und Servos
Im Modell EasyStar RTF bereits fertig angeschlossen. In anderen Modellen beachten Sie bitte das unten abgebildete Anschlussschema. Bei der Ranger 3 gilt folgende Anschlussfolge am Empfänger: K1 Seitenruder (oder Querruder), K 2 Höhenruder, K3 Motor.
Empfänger
d) Quarzwechsel
Der Quarzwechsel ermöglicht die bessere Abstimmung des Betriebs mit ihren Kameraden. Beim Betrieb immer Original­Quarze des Herstellers ( in diesem Fall HiTEC FM-Sender-Quarze und FM-Einfachsuper Empfängerquarze) des zum Sender passenden Frequenzbandes verwenden.
Servo Kanal 1 - Seitenruder
Servo Kanal 2 - Höhenruder
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Kanal 3 Fahrtregler
X-08
Akku 6/600 AA
3. Prüfung und Einstellungen
Ist der Sender mit Batterien bestückt, sind die richtigen Quarze in Sender und Empfänger eingesteckt, Servos und evtl Regler am Empfänger angeschlossen und der Empfänger/Antriebsakku frisch geladen, dann steht der ersten Inbetriebnahme nichts mehr im Weg.
Senderantenne voll ausziehen, Sender einschalten. Empfänger- bzw. Antriebsbatterie anschließen und sofern ein Schalterkabel benutzt wird, dieses ein schalten. Die Servos sollten jetzt auf Neutralposition laufen. Falls nicht, Anschlüsse und Ladezustand der Batterie über­prüfen.
Laufrichtung prüfen. Knüppel bewegen und prüfen, ob das jeweilige Servo das zugeordnete Ruder in die ge­wünschte Richtung bewegen würde. Ggf. die Laufrichtung am Sender mit dem zugeordneten Reverse-Schalter umkehren.
Servoweg prüfen. Rudergestänge anschließen. Servo auf Vollausschlag fahren (Knüppel und Trimmung). Das Servo darf jetzt nicht anstoßen oder das Gestänge verbiegen. Falls doch, den Weg mit dem Einsteller begren­zen. Die Wege der Servos auf Kanal 1 und 2 können zwischen 50 und 100% verstellt werden.
Mischfunktionen - Soll die Ranger 3 FM in einem Modell mit V-Leitwerk oder einem Delta betrieben werden, so steht hierfür ein elektronischer Mixer zur Verfügung, der Kanal 1 & 2 im gleichen Verhältnis mischt.
Wenn alle Prüfungen und Einstellungen erfolgreich durchgeführt wurden, Anlage ausschalten.
Wichtig - Reihenfolge beachten: Erst Empfänger aus, dann Sender aus. Zum Schluß Senderantenne einschieben. Dabei nicht von der Spitze aus drücken, um die Antenne nicht zu verbiegen oder abzubrechen.
Trimmung von Höhen- und Seitenruder
Mit den Trimmungen am Sender wird die Feineinstellung für den Geradeausflug vorgenommen. Zunächst die Servos bei nicht eingehängtem Gestänge in Neutralposition bringen, dann das Gestänge anschließen und die Länge so einstellen, dass die Ruder in Neutralstellung stehen. Tendiert das Modell im Flug in eine Richtung, so wird die Trimmung so verstellt, dass das Modell gerade aus fliegt. Giert das Modell nach links, wird nach rechts getrimmt und umgekehrt. Sind größere Korrekturen erfor­derlich, landen, die erflogende Neutralposition der Ruder markieren und die Gestängelänge so einstellen, dass bei neutral getrimmten Servos die Ruder diese Positionen einnehmen. So erhalten Sie den vollen Trimmweg für den Flug. Zur Einstellung der Auschläge beachten Sie bitte die Angaben des jeweiligen Modellherstellers.
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F
Familiarisez vous avec le kit d’assemblage!
Le matériel utilisé pour la réalisation des pièces des kits MULTIPLEX est perpétuellement soumis à des contrôles pendant la phase de production. Nous espérons que vous êtes (pleinement) satisfait du contenu de ceux-ci. Néanmoins, nous vous demandons de bien vouloir vérifier chaque pièce (en fonction de la liste jointe) avant de vous lancer dans la construction, car nous n’échangeons pas les pièces utilisées. Si vous trouviez une pièce non conforme, nous sommes toujours près à un échange ou une rectification de celle-ci après vérification. Veuillez renvoyer la pièce en cause à notre service après vente en y rajoutant votre bon de caisse ainsi qu’une description sommaire du défaut. Nous essayons toujours de faire progresser technologiquement nos modèles. Nous nous réservons le droit de modifier le contenu du kit de construction au niveau forme, dimension, technologie et matériel à tout moment et sans préavis. De ce fait, soyez avisé que nous ne prenons pas en compte toutes réclamations au sujet des images ou de données ne correspondants pas au contenu du manuel.
Attention! Les modèles radiocommandés, surtout volants, ne sont pas des jouets au sens propre du terme. Leur assemblage et utilisation demande des connaissances technologiques, un minimum de dextérité manu­elle, de rigueur, de discipline et de respect de la sécurité. Les erreurs et négligences, lors de la construction ou de l’utilisation, peuvent conduire à des dégâts corporels ou matériels. Du fait que le producteur du kit n’a plus aucune influence sur l’assemblage, la réparation et l’utilisation correcte, nous tenons à vous sensibiliser au sujet de leurs dangers.
Compléments nécessaires:
8 piles ou accus de la taille AA (Mignon) pour alimenter l’émetteur
# 1 3200 bis # 1 3203
2éme accu de propulsion pour plus de ‘’fun’’:
Accu de propulsion NiCd de chez MULTIPLEX 6 / 500 mAh Nr Com. : 15 5545
Outils:
1 clé 6 pans 1,5mm comprise dans les accessoires
Données techniques:
Envergure 1370 mm Longueur totale 917 mm Longueur fuselage 870 mm Masse Série – moteur type 400/ 6 éléments AA env. 680 g Surface alaire env. 24 dm² Charge alaire env. 28 g/dm² Fonctions RC Direction, profondeur et commande moteur
Information importante dans le cas d’une réparation : Ce modèle n’est pas en polystyrène™!De ce fait, des colles cyanoacrylate, de préférence avec ajout d’activateur (Kicker). Pour tous les joints de colle, utilisez une colle cyanoacrylate (prise rapide) avec une viscosité moyenne. Pour les pièces en Elapor®, vaporisez toujours l’activateur (Kicker) sur une des pièces à coller, laissez aérer, et enduisez l’autre pièce avec de la colle cyanoacrylate. Assemblez les pièces et amenez les de suite en bonne position.
Attention lorsque vous travaillez avec une colle cyanoacrylate. Celle-ci durcie en l’espace d’une seconde, et de ce fait, évitez tout contacte avec les doigts ou autres parties du corps. Portez des lunettes pour protéger les yeux! Stockez le produit loin de la portée des enfants!
n’utilisez pas de colle blanche ou époxy. N’utilisez que
1. Avant l’assemblage
Vérifiez le contenu de la boite avant de commencer l’assemblage. Pour cela, vous pouvez vous aider de la liste des pièces.
2. Montage final
Les gouvernes de profondeur et de direction sont maintenues à la carlingue par du film adhésif double face. Faire tout d’abord passer la tige de commande
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dans la gaine et la passée dans le guignol. Enlever la bande de protection du film adhésif double face et positionner la profondeur dans le bon angle, la faire tenir délicatement (sans pression). Revérifier le bon positionnement de celle-ci et la fixer définitivement en appuyant fort. Faire de même avec la dérive.
3. Ajuster les tiges de commandes :
Amenez les servos des gouvernes en position „Neutre“ et fixez les tiges à l’aide la vis de maintien.
4. Vérifier le montage Tous les éléments doivent se trouver aux emplacements prévus à cet effet et fixés avec du ruban adhésif :
L’accu de vol se trouve devant dans le nez et, juste derrière, le récepteur. Veuillez lors du positionnement de ces éléments aux indications du centre de gravité sous le point 6. Collez sur le fond du fuselage la bande velcro (côté crochet) à la position de l’accu et du récepteur. La colle de la bande de velcro n’est pas suf­fisante, de ce fait il est nécessaire de rajouter un peu de colle rapide. La position définitive de l’accu sera déterminée par l’obtention du centre de gravité. Veillez à ce que la bande de velcro accroche correctement.
Vérifiez le bon maintient des accus avant chaque décollage !
Branchez tous les éléments de radiocommandes suivant l’instruction jointe pour effectuer un test de fonctionnement.
5mm
78mm
7. Préparatifs pour le premier vol
Il est conseillé d’effectuer le premier vol par une météo sans vent. Pour cela, les occasions se présentent souvent en soirée.
Ne branchez l’accu de propulsion au régulateur que lorsque vous vous êtes assuré que l’émetteur soit en marche et que la commande du moteur soit sur ‘’Arrêt’’.
Votre régulateur possède une fonction nommée BEC (alimentation du système de radiocommande par l’accu de propulsion), vous n’avez dons pas besoin d’un accu de réception supplémentaire. Contrôlez le sens de rotation de l’hélice (enlevez les pièces pouvant s’envolez derrière le modèle lors de l’essai du moteur).
ATTENTION : même pour les petits moteurs et hélices il y a risque de blessures !
5. Un petit quelque chose pour l’esthétique
Pour cela vous trouverez des décalcomanies couleurs dans le kit. Les différents symboles et écritures sont à découper et placer comme sur l’exemple (image de la boite) ou comme bon vous semble. La verrière 5 sera noircie jusqu’au bord par un feutre indélébile.
6. Détermination du centrage
Afin d’obtenir un vol stable de l’appareil, il est nécessaire d’équilibrer votre EasyStar, comme n’importe quel autre appareil volant, pour cela il faut respecter la position de son centre de gravité. Assemblez votre modèle comme pour un vol et placez l’accu. Le centre de
gravité est marqué à environ 5mm de l’arrière de la tige de raccord des ailes. Cela correspond à env. 78mm du bord d’attaque de l’aile mesuré au fuselage. Placez l’avion sur votre doigt
en cette position, celui-ci doit rester horizontal. Par déplacement de l’accu, vous pouvez corriger et amener le centre de gravité de l’appareil en ce point. Lorsque vous aurez trouvé cette position, faite un marquage de telle manière à toujours placé l’accu au même endroit.
Effectuez obligatoirement un test de portée avant le premier vol!
Les accus de la radiocommande et de propulsion sont bien chargés. Assurez vous avant la mise en route de votre ensemble radio, que le canal est disponible. Une tierce personne s’éloigne avec l’émetteur dont l’antenne est rentrée. Tout le long de l’éloignement, la personne devra faire bouger au moins une commande. Surveillez la réaction de vos servos. Il ne devrait y avoir aucune perturbation jusqu’à une distance d’env. 60m minimum des fonctions non utilisées et le servo sollicité devrait répondre sans hésitations ni tremblements. Ce test n’est valable que si la bande de fréquence est libre et qu’aucune autre radiocommande n’émette même sur d’autres canaux! Le test doit être réitéré avec le moteur en marche. Qu’une petite diminution de portée est admissible.
Dans le cas d’une incertitude, vous ne devez pas décoller. Envoyer l’ensemble du matériel de radiocommande (avec accu, servos, câblage) à notre section services et réparation pour effectuer une vérification.
Premier vol ....
Ne faites pas d’essais de décollage avec les moteurs à l’arrêt!
Le modèle est lancé à la main (toujours contre le vent).
Lors de votre premier vol, laissez vous conseillé par un pilote chevronné.
Une fois l’altitude de sécurité atteinte, réglez les gouvernes à l’aide des trims de la radio, de telle manière à obtenir un vol régulier et droit du modèle.
Familiarisez vous avec le modèle à une altitude suffis-
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ante, observer les réactions du modèle lorsque les moteurs sont éteints. Simulez des atterrissages avec une certaine hauteur de vol, vous serez entraîné à atterrir dans le cas d’accus vides. Evitez dans un premier temps de faire des ‘’virages serrés’’ près du sol ou pendants les phases d’atterrissages. Atterrissez en toute sécurité même s’il est nécessaire d’effectuer quelques pas de plus, au-lieu de risquer de casser.
19. Sécurité
Sécurité est un maître mot dans le monde de l’aéromodélisme. Une assurance est obligatoire. Dans le cas où vous êtes membre au sein d’un club, vous pouvez y souscrire une assurance qui vous couvre suffisamment (préciser s’il s’agit de modèles à moteurs). Entretenez toujours correctement vos modèles et vos radiocommandes. Informez vous sur la procédure de recharge de vos accus. Mettre en œuvre toutes les dispositions de sécurités nécessaires. Informez vous sur les nouveautés que vous trouverez dans notre catalogue général MULTIPLEX. Les produits ont été
testés par de nombreux pilotes chevronnés et sont constamment améliorés pour eux. Volez d’une manière responsable! Voler juste au-dessus des têtes n’est pas un signe de savoir faire, le vrai pilote n’a pas besoin de démontrer son habilitée. Tenez ce langage à d’autres pseudo-pilotes, dans l’intérêt de tous. Piloter toujours de telle manière à éviter tous risques pour vous et les spectateurs, et dites vous bien que même avec la meilleure radiocommande n’empêche pas les perturbations et les bêtises. De même une longue carrière de pilote sans incidents n’est pas une garantie pour les prochaines minutes de vol.
Nous, le Team MULTIPLEX, vous souhaitons beaucoup de plaisir et de succès pendant la construction et le pilotage.
MULTIPLEX Modellsport GmbH &Co. KG Produktbetreuung und Entwicklung
Klaus Michler
Liste des pièces RTF Modèle EasyStar # 1 3200 à # 1 3203
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Pos. Nbr Désignation
1 1 Instructions d’assemblage 2 1 Planche de décoration 3 1 Fuselage avec propulsion montée
Récepteur, 2 servos, régulateur et cabine assemblé. Ainsi qu’un accu de propulsion 6/600mAh
4 1 Jeu d’aile avec clé montée 5 1 Profondeur avec gouverne prémontée 6 1 Direction avec dérive prémontée 7 1 Gaine d’assemblage des ailes 8 1 Emetteur 9 1 Chargeur 10 1 Clé 6 pans de 1,5mm
Chargeur CG-72
1. Branchez le chargeur à une source de courant à 12V (nous conseillons une batterie de voiture)
2. Branchez la batterie de vol au chargeur
3. Ajustez le temps de charge à 30 min (600 à mAh-accu)
4. Pendant le temps de charge la LED verte est allumée
5. Quand l’accu est rechargé complètement, la LED s’éteint.
Conseils de soin d’accu
• Pendant le rechargement ne faites pas marcher le moteur de la voiture sinon vous risquez de surcharger la batterie. (Attention: un accu à 600mAh ne doit pas être rechargé plus de 30 minutes !)
• La plupart des défauts d’accu est à cause d’une température trop excessive.
• L’accu ne doit jamais devenir aussi chaud que vous ne puissiez plus le toucher.
• L’accu s’échauffe pendant le fonctionnement. Avant de le recharger if faut le faire se refroidir (jusqu’à env. 20° C)
• Après l’atterrissage il faut décharger l’accu complètement (il faut faire marcher les hélices)
• Pour recharger l’accu il faut le démonter du modèle.
Ces petits conseils vous aideront à prolonger la durabilité ainsi qu’à améliorer l’efficacité de votre batterie.
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