Bauanleitung03 ... 13
Building instructions14 ... 19
Notice de construction20 ... 26
Instruzioni di montaggio27 ... 31
Instrucciones de montaje32 ... 37
Ersatzteile
Replacement parts
Pièces de rechanges
Parti di ricambio
Repuestos
1
Sicherheitshinweise
Prüfen Sie vor jedem Start den festen Sitz des Motors und der Luftschraube - insbesondere nach dem Transport, härteren Landungen
sowie Abstürzen. Prüfen Sie ebenfalls vor jedem S tart den festen Sitz und die richtige Position der T ragflächen auf dem Rumpf.
Akku erst einstecken, wenn Ihr Sender eingeschaltet ist und Sie sicher sind, dass das Bedienelement für die Motorsteuerung auf "AUS"
steht.
Im startbereiten Zustand nicht in den Bereich der Luftschraube greifen.
Vorsicht in der Luftschraubendrehebene - auch Zuschauer zur Seite bitten!
Zwischen den Flügen die Motortemperatur durch vorsichtige Fingerprobe prüfen und vor einem Neustart den Motor ausreichend
abkühlen lassen. Die T emperatur ist richtig, wenn Sie den Motor problemlos berühren können. Insbesondere bei hohen Außentemperaturen kann dieses bis zu 15 Minuten dauern.
Denken Sie immer daran: Niemals auf Personen und Tiere zufliegen.
Safety notes
Before every flight check that the motor and propeller are in place and secure - especially after transporting the model, and after hard
landings and crashes. Check also that the wing is correctly located and firmly secured on the fuselage before each flight.
Don’t plug in the battery until you have switched on the transmitter, and you are sure that the motor control on the transmitter is set to
“OFF”.
When the model is switched on, ready to fly, t ake care not to touch the propeller . Keep well clear of the propeller disc too, and ask
spectators to stay back.
Allow the motor to cool down after each flight. You can check this by carefully touching the motor case with your finger. The
temperature is correct when you can hold your finger on the case without any problem. On hot days this may take up to 15 minutes.
Please keep in mind at all times: don’t fly towards people or animals.
Conseils de sécurité
Avant chaque décollage, vérifiez la fixation du moteur et de l'hélice, notamment après le transport, après les atterrissages violents et
après un “Crash”. Vérifiez également, avant chaque décollage la fixation ainsi que le positionnement de l’aile par rapport au fuselage.
Ne branchez l’accu de propulsion que si vous êtes sûr que votre émetteur est allumé et que l’élément de commande moteur est en
position “ARRET”.
Ne mettez pas vos doigts dans l’hélice! Attention à la mise en marche, demandez également aux spectateurs de reculer .
Entre deux vols, vérifiez en posant un doigt dessus, la température du moteur, laissezle refroidir suffisamment avant le prochain
décollage. La température est correcte si vous pouvez maintenir votre doigt ou votre main sur le moteur. Le temps de refroidissement
peut varier jusqu’à 15 minutes s’il fait particulièrement chaud.
Pensez-y toujours: ne volez jamais vers ou au-dessus des personnes ou des animaux.
Note di sicurezza
Prima di ogni decollo controllare che il motore e la eliche siano fissati stabilmente - specialmente dopo il trasporto, atterraggi duri e se il
modello è precipitato. Controllare prima del decollo anche il fissaggio e la posizione corretta delle ali sulla fusoliera.
Collegare la batteria solo quando la radio è inserita ed il comando del motore è sicuramente in posizione ”SPENTO”.
Prima del decollo non avvicinarsi al campo di rotazione della eliche. Attenzione alla eliche in movimento - pregare che eventuali spettatori
si portino alla dovuta distanza di sicurezza!
Tra un volo e l’altro controllare cautamente con le dita la temperatura del motore e farli raffreddare sufficientemente prima di ogni nuovo
decollo. La temperatura è giusta se si possono toccare senza problemi. Specialmente con una temperatura esterna alt a questo può
durare fino a 15 minuti.
Fare attenzione: Non volare mai nella direzione di persone ed animali.
Advertencias de seguridad
Compruebe antes de cada despegue que el motor y la hélice estén fuertemente sujetados, sobretodo después de haberlo transportado,
de aterrizajes más fuertes así como después de una caída. Compruebe igualmente antes de cada despegue que las alas estén bien
sujetas y bien colocadas en el fuselaje.
Conectar la batería, cuando la emisora esté encendida y Usted esté seguro que el elemento de mando para el motor esté en ”OFF”.
No meter la mano en la zona inmediata a la hélice cuando el avión esté a punto de despegar. ¡Cuidado con la zona de la hélice! ¡Pedir a
los espectadores que se aparten!
Entre los vuelos hay que comprobar cuidadosamente la temperatura del motor con el dedo y dejar que el motor se enfríe antes de volver
a despegar. La temperatura es correcta, si puede tocar el motor sin problemas. Sobretodo en el caso de temperaturas del ambiente muy
altas, esto puede tardar unos 15 minutos.
Recuerde: No volar nunca hacía personas o animales.
2
D
Machen Sie sich mit dem Bausatz vertraut!
MULTIPLEX – Modellbaukästen unterliegen während der Produktion einer ständigen Materialkontrolle. Wir hoffen, dass Sie mit
dem Baukasteninhalt zufrieden sind. Wir bitten Sie jedoch, alle Teile (nach Stückliste) vor Verwendung zu prüfen, da bearbeiteteT eile vom Umt ausch ausgeschlossen sind. Sollte ein Bauteil einmal nicht in Ordnung sein, sind wir nach Überprüfung gern zur
Nachbesserung oder zum Umtausch bereit. Senden Sie das Teil, bitte ausreichend frankiert, an unsere Modellbauabteilung
und fügen Sie unbedingt die vollständig ausgefüllte Reklamationsmeldung (Formular) bei.
Wir arbeiten ständig an der technischen Weiterentwicklung unserer Modelle. Änderungen des Baukasteninhalts in Form, Maß,
Technik, Material und Ausstattung behalten wir uns jederzeit und ohne Ankündigung vor. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass
aus Angaben und Abbildungen dieser Anleitung keine Ansprüche abgeleitet werden können.
Achtung!
Ferngesteuerte Modelle, insbesondere Flugmodelle, sind kein Spielzeug im üblichen Sinne. Ihr Bau und Betrieb erfordert
technisches Verständnis, ein Mindestmaß an handwerklicher Sorgfalt sowie Disziplin und Sicherheitsbewusstsein.
Fehler und Nachlässigkeiten beim Bau und Betrieb können Personen- und Sachschäden zur Folge haben. Da der
Hersteller keinen Einfluss auf ordnungsgemäßen Zusammenbau, Wartung und Betrieb hat, weisen wir ausdrücklich
auf diese Gefahren hin.
Fernsteuerelemente im Modell
Empfohlene Ausrüstung:
MULTIPLEX Emp fänger ab RX 5 light M-LINKBest. Nr. 5 5808
oder RX 7 light M-LINKBest. Nr. 5 5810
alternativ 40/41 MHzBest.-Nr. 5 5877
3 Servos Nano-S (Quer +Höhe)Best. Nr. 6 5120
Optional: Ein weiteres Servo Nano-SBest. Nr. 6 5120
(für Seitenruder)
2 Servoverlängerungskabel 15 cmBest. Nr. 8 5019
Antriebssatz:
Antriebsatz „DogFighter“ TuningBest. Nr. 33 2656
mit Brushless-Motor, Regler , Propeller ,
Mitnehmer und Zubehör.
Antriebssatz:
Antriebsatz „DogFighter“ ULT RA SpeedBest. Nr. 33 2657
mit Brushless-Motor, Regler , Propeller ,
Mitnehmer und Zubehör.
Klapp-Luftschrauben-Sets:
Klappluftschrauben-Set Dogfighter TUNINGBest. Nr 33 2580
Klappluftschrauben-Set Dogfighter UL TRABest. Nr. 33 2581
Akkuempfehlung:
Li-BATT FX 3/1-2200 (M6) 102 x 35 x 26,5 mmBest. Nr . 15 7351
Klebstoff: Zacki ELAPOR ® 20gBest.-Nr. 59 2727
Zacki ELAPOR ® Super liquid 10gBest.-Nr. 59 2728
Technische Daten:
Spannweite 882 mm
Länge über alles 812 mm
Fluggewicht ca. 850 g
Flächeninhalt 19,07 dm²
Flächenbelastung ab 34 g/dm²
RC-Funktionen Höhe, Seite, Querruder, Motor , Seite (optional).
3
Wichtiger Hinweis
Dieses Modell ist nicht aus Styropor ™! Daher sind Verklebungen mit Weißleim, Polyurethan oder Epoxy nicht möglich.
Diese Kleber haften nur oberflächlich und platzen im Ernstfall einfach ab. Verwenden Sie nur Cyanacrylat-/Sekundenkleber
mittlerer Viskosität, vorzugsweise unser Zacki -ELAPOR® # 59 2727, der für ELAPOR® Partikelschaum optimierte und
angepasste Sekundenkleber. Bei Verwendung von Zacki-ELAPOR® können Sie auf Kicker oder Aktivator weitgehend
verzichten. Wenn Sie jedoch andere Kleber verwenden, und auf Kicker/Aktivator nicht verzichten können, sprühen Sie aus
gesundheitlichen Gründen nur im Freien. Vorsicht beim Arbeiten mit allen Cyanacrylatklebern. Diese Kleber härten u.U. in
Sekunden, daher nicht mit den Fingern und anderen Körperteilen in Verbindung bringen. Zum Schutz der Augen unbedingt
Schutzbrille tragen!
1. V or dem Bau
Prüfen Sie vor Baubeginn den Inhalt Ihres Baukastens. Dazu
sind die Abb. 1 + 2 und die Stückliste hilfreich.
2. Der Rumpf
Zunächst werden die beiden Bowdenzugaussenrohre 51 in
die Aussparungen auf den Rumpfinnenseiten 4 + 5
eingeklebt. Danach Verschlussklammern 22 und die
Motorträger 37 in beide Rumpfhälften einkleben.
Abb. 3+4
3. Tragflächengegenlager vormontieren
Die Flügelgegenlager 33+34 kleben und zusammenklipsen.
Ggf. Flachzange benutzen und Schutzbrille tragen. Die so
vorbereiteten Flügelgegen-lager in die rechte Rumpfhälfte
einkleben.
Abb. 5+6
4. Optional: Seitenruder vorbereiten
Möchten Sie das Seitenruder nutzen, muss dieses gängig
gemacht werden. Schneiden Sie dazu den horizontalen
Ruderspalt an der Oberseite frei. Das Ruder keinesfalls
abtrennen! Die Verstärkungen innerhalb der Scharnierkanten
sind vorsichtig herauszutrennen (scharfes Messer!).
Bewegen Sie das Ruder mehrmals ca. 45° zur Seite.
Wer will, kann das Seitenruderscharnier von unten noch
mit einem Folienscharnier verstärken.
Abb. 7
Wird das Seitenruder angelenkt, müssen Sie die Abdeckung
aus der rechten Rumpfhälfte herausschneiden.
Abb. 8
5. Servoeinbau (Rumpf)
Stellen Sie die Servos zuerst auf „Neutral“ und bringen Sie
die Servohebel so an, dass sie in der Neutalposition
rechtwinklig zur Seite zeigen.
Die Servorahmen 42 in die Rumpfhälften 4+5 einpassen
und dann einkleben.
Abb. 9+10
Drücken Sie die Servos in die Servorahmen, so, dass die
Zapfen im Rahmen arretieren.
Die Servokabel mit Kreppklebeband fixieren, damit die Kabel
und Stecker keinen Schaden anrichten können und später
beim Zusammenkleben nicht stören.
Abb. 1 1+12
drehen können, ohne größeres Spiel aufzuweisen. Sichern Sie
danach die Muttern mit Sekundenkleber (mit einem Draht oder
Zahnstocher auftragen). Den Inbusgewindestift 30 mit dem
Inbusschlüssel 31 im Gestängeanschluss 25 vormontieren.
Abb. 13
7. Ruderhörner anbringen
Besprühen Sie zunächst die „Rudernester“ am Seitenruder und
am Höhenruder 9 mit Aktivatorspray und geben Sie dem Aktivator
ca. 2 min Zeit zum Ablüften. Geben Sie dann Sekundenkleber
auf die vorbereiteten Ruderhörner und kleben Sie diese fest.
Arbeiten Sie sorgfältig, damit kein Sekundenkleber in die
Gestängeanschlüsse läuft!
Abb. 14+15
8. Rumpfhälften verkleben
Die Rumpfhälften 4/5 zunächst ohne Klebstoff zusammenfügen.
Wenn alles passt, den Rumpf verkleben. In der Härtephase den
Rumpf ausrichten.
Abb. 16
9. Das Höhenleitwerk einkleben
Zuerst die Scharnierkanten durch hin- und herbewegen „gängig“
machen, jedoch nicht überdehnen (maximal 45°) - keinesfalls
das Ruder abtrennen!
Das Höhenleitwerk zur Probe durch die Aussparung im Rumpf
schieben und ggf. anpassen. Anschließend kleben und sorgfältig
ausrichten.
Abb. 17
10. Seitenruderfüllstück einsetzen
Setzen Sie das Füllstück 6 in die Aussparung am Seitenruder
ein. Achten Sie auf eine saubere Ausrichtung.
Abb. 18
11. Rudergestänge einhängen
Die Servohebel werden durch die Stahldrähte mit Z mit den
Ruderhörnern verbunden. Das „Z“ wird am Servo „eingefädelt“
(ggf. den Draht anwärmen) und das gerade Ende durch die
Gestängeanschlüsse geschoben. Die Drähte am Leitwerk
werden jeweils in die inneren Löcher der Servoarme eingehängt.
Am Höhenruder wird der Stahldraht für HR mit Z 46 (Ø1 x 80 mm)
und am Seitenruder der Stahldraht für SR mit Z 47 (Ø1 x 110 mm)
befestigt.
Stellen Sie sicher , dass Servos und Ruder auf „Neutral“ eingestellt
sind, wenn Sie die Inbus-Gewindestifte in den
Gestängeanschlüssen bzw. Kardanbolzen anziehen.
Abb. 19+20
6. Ruderhörner vorbereiten
Achtung! Der Aufbau hat spiegelbildlich zu erfolgen! Die
Gestängeanschlüsse 25 jeweils durch das äußerste Loch
der Ruderhörner 24 stecken und zusammen mit den
Unterlegscheiben 26 und den Muttern 27 befestigen.
Achtung: Beachten Sie die Einbaurichtung! Achten Sie auch
darauf, dass sich die Gestängeanschlüsse leichtgängig
4
12. Akkuträgerplatte einkleben
Die Akkuträgerplatte 40 wird im vorderen Bereich unter der
Kabinenhaube im Rumpf eingeklebt. Verwenden Sie dazu
Heißkleber oder Sekundenkleber mit Aktivator. Um die Montage
zu erleichtern, sollten Sie dabei gleich den Befestigungsgurt für
den Akku 41 unter der Akkuträgerplatte positionieren.
Abb. 21
13. Tragfläche zusammenbauen
An der Tragfläche die Querruder seitlich gemäß der Vertiefung
freischneiden. Die Scharnierkanten durch hin- und
herbewegen „gängig“ machen, jedoch nicht überdehnen (ca.
45° nach oben und unten) - keinesfalls die Ruder abtrennen!
14. Holm und Gurte einkleben
Achten Sie in den folgenden Schritten darauf, dass die
Tragfläche stets ohne Spannung aufliegt. Arbeiten Sie an der
Unterseite, sollten Sie die Tragfläche entsprechend
unterbauen, damit sie sich nicht verzieht.
Kleben Sie zuerst den CFK-Rechteck-Holm 50 von unten mit
Sekundenkleber ein. Direkt darüber und in die weiteren
Aussparungen auf der Tragflächenober- und -unter-Seite
werden zur Verstärkung des Flügels die GFK-Holmgurte 52
mit Sekundenkleber eingeklebt. Arbeiten Sie mit
Schutzhandschuhen, sonst klebt herausquellender
Sekundenkleber an Ihren Fingern.
Gehen Sie dabei wie folgt vor: Streichen Sie Sekundenkleber
in die Aussparung, setzen Sie den Holmgurt am Anfang einer
Aussparung an und drücken Sie nach und nach den Holmgurt
hinein. Längen Sie - kurz bevor Sie das Ende der Aussparung
erreicht haben - den Holmgurt mit einem Seitenschneider ab.
Tragen Sie danach nochmals Sekundenkleber auf und
verstreichen Sie ihn, damit die Aussp arungen samt den Gurten
einigermaßen eben versiegelt werden. Danach das Aushärten
mit Aktivatorspray beschleunigen. Halten Sie etwas Abstand,
um den Sekundenkleber nicht aus den Aussparungen zu
blasen.
Abb. 22, 23, 24
15. Einklebehülsen montieren
Bringen Sie die Einklebehülsen 35 an. Sie werden von der
Unterseite her eingeklebt.
Abb. 25
16. Ruderhörner vorbereiten und montieren
Die Kardanbolzen 29 in die Ruderhörnern „Twin“ 28
einhängen. Achten Sie auch darauf, dass sich die Ruderhörner
leichtgängig drehen können, ggf. muss entgratet werden. Den
Inbusgewindestift 30 mit dem Inbusschlüssel 31 im
Gestängeanschluss 25 vormontieren.
Kleben Sie – wie bereits am Leitwerk – die Ruderhörner an
die Querruder in die dafür vorgesehenen Nester.
Abb. 26
17. Querruderservos einbauen
Stellen Sie die Servos mit der Fernsteuerung auf „Neutral“.
Montieren Sie die Servohebel so auf den Servos, dass die
Hebel in Neutralstellung 90° seitlich überstehen - 1x links und
1x rechts (spiegelbildlich).
Die Servos in die Formnester der Tragfläche 7 einpassen.
Dabei liegt der Abtrieb in Flugrichtung vorne.
Dem verwendeten Servotyp entsprechend, können kleinere
Anpassarbeiten notwendig werden. Zum Einkleben jeweils
einen Tropfen Heiß- oder CA-Kleber in die Schlitze für die
Servolaschen am Flügel angeben und das Servo sofort in das
Nest drücken - ggf. anschließend nachkleben. Die Kabel in
die dafür vorgesehenen Schlitze einsetzen und mit wenig CA
Kleber Punktweise sichern.
Abb. 26
18. Rudergestänge einhängen
Die Servohebel werden durch die Stahldrähte mit Z 45 (Ø1 x
70 mm) mit den Ruderhörnern verbunden. Das „Z“ wird am
Servo „eingefädelt“ und das gerade Ende durch die
Kardanbolzen geschoben. Die Drähte werden an den
Querrudern im zweiten Loch von außen eingehängt.
Stellen Sie sicher, dass Servos und Ruder auf „Neutral“
eingestellt sind, wenn Sie die Inbus-Gewindestifte in den
Kardanbolzen anziehen.
Abb. 27
19. Servohutzen einkleben
Die Servohutzen 43 und 44 werden in die dafür vorgesehenen
Schlitze geklebt. Verwenden Sie nur wenig Klebstoff, damit
Sie beim Austausch eines defekten Servos besseren Zugriff
haben.
Abb. 28
20. Tragfläche anbringen
Vor dem Anbringen der Tragfläche 7 schließen Sie die
Servoverlängerungskabelan und führen diese durch die
Öffnung im Rumpf. Die Tragfläche wird mit den beiden
Kunststoff-Schrauben (M5 x 35) 32 am Rumpf befestigt.
Abb. 29
21. Antrieb montieren
Schrauben Sie den Motor 61 mit den Schrauben 65 und den
Unterlegscheiben 66 an den Motorspant 36.
Schließen Sie den Regler 62 an, und achten Sie auf die korrekte
Laufrichtung des Motors. Stellen Sie fest, dass der Motor falsch
herum läuft, tauschen Sie zwei der Kabel zwischen Motor und
Regler gegeneinander aus.
Abb. 30
Sind alle 4 Stellschrauben 38 auf 2 mm Überstand eingestellt,
haben Sie keinen Seitenzug und einen Sturz von 1,5° (Bezug
auf Rumpf-Längsachse). Nehmen Sie diese Einstellung als
erste Grundeinstellung.
Die Schrauben 38 sollten wie angegeben auf der Rückseite
des Motorspants überstehen:
Links oben:2 mm
Rechst oben:2 mm
Links unten2 mm
Rechts unten:2 mm
Schrauben Sie nun den Motorspant samt Motor mit den beiden
Schrauben 39 an die bereits im Rumpf eingeklebten
Motorträger 37.
Abb. 31
22. Luftschraube mit Spinner anbringen
Stecken Sie zunächst den Mitnehmer 63 auf die Motorwelle
und schieben Sie danach den Spannkonus auf.
Die von Ihnen ausgewuchtete Luftschraube 64 wird als
nächstes aufgeschoben. Nun folgt der Spinnerhalter 48, der
mit Schraube und U-Scheibe des Antriebssets befestigt wird.
Zum Schluss wird der Spinner 10 aufgesteckt.
Abb. 32+33
23. Kabinenhaube fertig stellen
Die beiden Verschlusszapfen 23 bündig probehalber in die
Kabinenhaube 8 einstecken und positionieren. An die
Verzahnung dickflüssigen Sekundenkleber auftragen, dann die
Verschlusszapfen in die Schlitze der Kabinenhaube einsetzen.
Die Kabinenhaube in den Rumpf einführen und mit den
Verschlusszapfen in die Verschlussklammern 22
einschnappen lassen. Sofort am Rumpf ausrichten. Etwa 1
Minute warten und die Haube anschließend vorsichtig öffnen.
Die Klebestellen an den Verschlusszapfen ggf. nachkleben.
Abb. 34+35
5
24. Auswiegen des Schwerpunkts
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen, muss Ihr Modell,
wie jedes andere Flugzeug auch, an einer bestimmten Stelle
im Gleichgewicht sein. Montieren Sie das Modell flugfertig und
setzen den Antriebsakku ein.
Der Schwerpunkt wird 68 mm von der Vorderkante des
Tragflügels am Rumpf gemessen und angezeichnet. Hier mit
den Fingern unterstützt, soll das Modell waagerecht auspendeln. Das Auswiegen in Rückenlage ist vorteilhaft. Durch
Verschieben des Antriebsakkus sind Korrekturen möglich. Ist
die richtige Position gefunden, stellen Sie durch eine
Markierung im Rumpf sicher, dass der Akku immer an
derselben Stelle positioniert wird.
Abb. 36
25. Rudereinstellungen (Richtwerte!) und erster Probelauf
Ruderausschläge (an der tiefsten Stelle am Ruder
gemessen):
Querruder: 14/8 mm +/Höhenruder: 7/7 mm +/Seite:20/20 mm +/-
26. Noch etwas für die Schönheit
Dazu liegen dem Bausatz zwei mehrfarbige Dekorbogen 3
bei.
Die einzelnen Aufdrucke werden ausgeschnitten und nach
unserer Vorlage (Baukastenbild) oder nach eigenen
Vorstellungen aufgebracht. Das Dekor muss beim ersten Mal
sitzen (Klebekraft).
27. V orbereitungen für den Erstflug
Für den Erstflug warten Sie einen möglichst windstillen Tag
ab. Besonders günstig sind oft die Abendstunden.
Vor dem ersten Flug unbedingt einen Reichweitentest
durchführen!
Der Reichweitentest ist nach den Vorgaben Ihres
Fernsteuerherstellers durchzuführen!
Sender- und Flugakku sind frisch und vorschriftsmäßig
geladen. Vor dem Einschalten des Senders sicherstellen,
dass der verwendete Kanal frei ist, sofern kein 2,4 GHz-System
betrieben wird.
Achten Sie darauf, dass der Propellerkreis während des Tests
frei ist! Mit einem ungewollten Anlaufen des Motors muss
gerechnet werden!
Falls etwas unklar ist, sollte auf keinen Fall ein Start erfolgen.
Geben Sie die gesamte Anlage (mit Akku, Schalterkabel,
Servos) in die Serviceabteilung des Geräteherstellers zur
Überprüfung, sofern Sie das Problem nicht selbst lösen
können.
Erstflug ...
Das Modell wird immer gegen den Wind gestartet.
Falls Sie Einsteiger oder noch unsicher sind, lassen Sie sich
beim Erstflug besser von einem geübten Helfer unterstützen.
28. Start aus der Hand
Hinweis für den Einsteiger: Machen Sie in keinem Fall
Startversuche mit stehendem Motor!
Das gibt immer Schrott! Das Modell wird mit 3/4-Gas aus der
Hand gestartet - immer gegen den Wind.
Lassen Sie sich das Modell von einem geübten Werfer starten
Hier gibt es zwei Möglichkeiten.
Das Modell wird hinter der Tragfläche von unten gegriffen oder
von oben über dem Rumpfrücken. Der Start muss mindestens
45° nach oben erfolgen. Eine Schräglage etwas nach rechts
ist von Vorteil.
Vorsicht! Durch das erhebliche Gegendrehmoment wird das
Modell versuchen nach links auszubrechen. Es ist jedoch
mit einem sofortigem kurzen Querruderausschlag
abzufangen.
29. Sicherheit
Sicherheit ist oberstes Gebot beim Fliegen mit Flugmodellen.
Eine Haftpflichtversicherung ist obligatorisch. Falls Sie in einen
Verein oder Verband eintreten, können Sie diese Versicherung
dort abschließen. Achten Sie auf ausreichenden
Versicherungsschutz.
Halten Sie Modelle und Fernsteuerung immer absolut in
Ordnung.
Informieren Sie sich über die Ladetechnik für die von Ihnen
verwendeten Akkus. Benutzen Sie alle sinnvollen
Sicherheitseinrichtungen, die angeboten werden. Informieren
Sie sich in unserem Hauptkatalog; MULTIPLEX-Produkte sind
von erfahrenen Modellfliegern aus der Praxis für die Praxis
gemacht.
Fliegen Sie verantwortungsbewusst! Anderen Leuten dicht
über die Köpfe zu fliegen ist kein Zeichen für wirkliches Können,
der wirkliche Könner hat dies nicht nötig. Weisen Sie auch
andere Piloten in unser aller Interesse auf diese Tatsache
hin. Fliegen Sie immer so, dass weder Sie noch andere in
Gefahr kommen. Denken Sie immer daran, dass auch die
allerbeste Fernsteuerung jederzeit durch äußere Einflüsse
gestört werden kann. Auch langjährige, unfallfreie Flugpraxis
ist keine Garantie für die nächste Flugminute.
Wir, das MULTIPLEX -Team, wünschen Ihnen beim Bauen und
später beim Fliegen viel Freude und Erfolg.
MULTIPLEX Modellsport GmbH &Co. KG
Produktbetreuung und Entwicklung
11Bauanleitung
31Dekorbogen Racerbedruckte Klebefolie330 x 700 mm
31Dekorbogen Fighterbedruckte Klebefolie330 x 700 mm
41Rumpfhälfte linksElapor geschäumtFertigteil
51Rumpfhälfte rechtsElapor geschäumtFertigteil
61RumpffüllstückElapor geschäumtFertigteil
71TragflächeElapor geschäumtFertigteil
81KabinenhaubeElapor geschäumtFertigteil
91HöhenleitwerkElapor geschäumtFertigteil
101SpinnerEPP schwarzFertigteil Ø62mm
Kleinteilesatz
203Klettband PilzkopfKunststoff25 x 60 mm
213Klettband VeloursKunststoff25 x 60 mm
222VerschlussklammerKunststoff gespritztFertigteil
232VerschlusszapfenKunststoff gespritztFertigteil
242EinkleberuderhornKunststoff gespritztFertigteil
252GestängeanschlußMetallFertigteil Ø6mm
262U-ScheibeMetallM2
272MutterMetallM2
282Ruderhorn „Twin“Kunststoff gespritztFertigteil
292KardanbolzenMetallFertigteil Ø6mm
304Inbus-GewindestiftMetallM3 x 3 m m
311InbusschlüsselMetallSW 1,5
322SchraubeKunststoffM5 x 35mm
332Flügelgegenlager AKunststoff gespritztFertigteil M5
342Flügelgegenlager BKunststoff gespritztFertigteil M5
352Einklebehülse M5Kunststoff gespritztFertigteil
361MotorspantKunststoff gespritztFertigteil
372MotorträgerKunststoff gespritztFertigteil
384Schraube MotorspantjustierungMetallM3 x 1 0 m m
392Schraube MotorspantbefestigungMetallM3 x 1 6 m m
401AkkuträgerplatteKunststoff gespritzt20 x 60 mm
411Befestigungsgurt für AkkuKunststoff16 x 200 mm
422Servorahmen „Nano“ stehendKunststoff gespritztFertigteil
431Servohutze linksKunststoff gespritztFertigteil
441Servohutze rechtsKunststoff gespritztFertigteil
452Stahldraht für QR m. Z.MetallØ1 x 70 m m
461Stahldraht für HR m. Z.MetallØ1 x 80 m m
471Stahldraht für SR m. Z.MetallØ1 x 110 mm
481SpinnerhalterKunststoff gespritztFertigteil
Holmgurtsatz
501CFK-Rechteck-HolmCFK-Rechteck6 x
512BowdenzugaussenrohrKunststoffØ3/2 x 415 mm
523GFK - HolmgurteGFKØ1,3 x 800mm
RR Dogfighter (nur bei RR-Version enthalten)
603Servo mit HebelNano-SUNI
Antriebs-Teile für RR
611Aussenläufer BL-MotorMetallHimax C 3516-1130
621ReglerMULTIcontBL-40 S-BEC
631MitnehmerMetallA C C 3 70
641LuftschraubeKunststoff10 x 7" APC-E
654SchraubeMetallM3x12mm
664U-ScheibeMetallM3
672Servoverlängerungskabel150 mm
Anleitungen für RR
1.11Zusatzanleitung RR
1.21Anleitung Antriebssatz
1.31Anleitung Regler
1,5 x 225 mm
7
6
8
5
4
9
52
51
51
50
38
39
10
34
33
32
44
35
22
23
40
7
Abb. 01
24
42
41
27
26
25
45
46
47
48
37
36
43
28
30
29
21
22
31
Abb. 02
8
5 / 4
22
51
34
33
Abb. 03
Abb. 05
37
Abb. 04
Abb. 06
5
5
Abb.07
5
42
4
42
Abb. 09
Abb. 08
Abb. 10
9
5
4
27
26
25
Abb. 11
30
24
Abb. 13
Abb. 12
Abb. 14
5
10
4
Abb.15
9
Abb. 17
Abb. 16
6
Abb. 18
47
46
Abb. 19
41
40
Abb. 21
52
Abb. 20
50
Abb. 22
52
35
52
Abb. 23
Abb. 25
52
Abb. 24
30
29
28
Abb. 26
11
45
43 / 44
Abb. 27
61
36
49
7
32
Abb. 29
4 x 66
4 x 65
64
Abb. 28
Abb. 30
12
4 x 38
2 x 39
10
Abb. 31
Abb. 33
63
48
8
2 x 23
Abb. 32
Abb. 34
Loading...
+ 28 hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.