ErsatzstromkreisModus und ParallelErsatzstromkreis-Modus
......A4
Anhang 4 Auswahl des
Ersatzstromkreis-Modells ....A5
Anhang. 5 Wartung des
Koaxialanschlusses ..............A6
Anhang 6 Stativmontage .......................A7
Maße der Platte
Installationsverfahren
......................................... A8
............................... A12
Anhang 7 Abmessungsschaubild .......A15
Index Index1
iv
Messvorgang
Lesen Sie vor dem Installieren und Anschließen dieses Instruments „Sicherheitsmaßnahmen für
den Betrieb“ (S. 5).
Für Einzelheiten zur Rahmenmontage siehe „Anhang 6 Stativmontage“ (S. A7).
Instrument installieren (S. 5)
Messleitung anschließen (S. 17)
Netzkabel anschließen (S. 20)
Messleitungen, optionale Hioki-Stromzangen, oder Messadapter
anschließen (S. 21)
Externe Schnittstellen anschließen (nach Bedarf) (S. 237)
Alle Anschlüsse prüfen (S. 19)
Strom einschalten (S. 24)
Kalibrierung/Kompensation ausführen (S. 141)
Messbedingungen einstellen
Prüfobjekt anschließen
Messungen ausführen
Strom ausschalten (S. 24)
Nach Verwendung des Instruments Prüfobjekt entfernen und Strom ausschalten.
Zeitsteuerung für die Ausführung von Kalibrierung/Kompensation
• Vor dem Messen
• Nach Änderung der Länge der Messleitung
• Nach Änderung der Art des Prüfobjekts
• Nach Änderung des Messadapters
Einleitung
Einleitung
Vielen Dank, dass Sie sich für das Impedanz-und LCR-Messgerät IM7580A, IM7581, IM7583, IM7585
von Hioki entschieden haben. Bitte lesen Sie zunächst diese Bedienungsanleitung und bewahren Sie sie
für spätere Bezugnahme griffbereit auf, um den maximalen Nutzen aus dem Instrument zu ziehen.
Als Beispiel für die Erklärung der Bildschirmanzeige wurde das Modell IM7585 herangezogen.
Modellinformationen
ModellMessfrequenzKabellänge
1
2
1 m
1 m
1 m
1 m
Rückseite
(Beispiel: IM7585)
IM7580A-1
1 MHz bis 300 MHz
IM7580A-22 m
IM7581-01
100 kHz bis 300 MHz
IM7581-022 m
IM7583-01
1 MHz bis 600 MHz
IM7583-022 m
IM7585-01
1 MHz bis 1,3 GHz
IM7585-022 m
Prüfen des Packungsinhalts
• Untersuchen Sie das Instrument nach dem Erhalt sorgfältig, um sicherzugehen, dass es auf dem
Versandweg nicht beschädigt wurde.
Prüfen Sie insbesondere Zubehörteile, Bedienschalter und Steckverbinder. Bei offensichtlichen
Schäden oder wenn das Gerät nicht spezikationsgemäß funktioniert, wenden Sie sich bitte an Ihren
Hioki Händler oder Großhändler.
• Bewahren Sie die Verpackung, in der das Instrument geliefert wurde, auf, da Sie sie für einen späteren
Transport des Instruments brauchen können.
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4
5
6
7
Prüfen Sie, ob folgende Teile im Lieferumfang enthalten sind:
• Messleitung ×1
(IM7580A-1: 1 m, IM7580A-2: 2 m,
IM7581-01: 1 m, IM7581-02: 2 m,
IM7583-01: 1 m, IM7583-02: 2 m,
IM7585-01: 1 m, IM7585-02: 2 m)
IM7580A, IM7581IM7583, IM7585
Bedienungsanleitung ×1 Netzkabel ×1
Anwendungs-CD des Impedanz-und LCRMessgeräts ×1
(Kommunikations-Bedienungsanleitung
[PDF], Bedienungsanleitung zu
Kommunikationsbefehlen, USB-Treiber,
Beispielanwendung und Tabelle mit
Anfangseinstellungen)
• Die neueste Version kann von unserer
Website heruntergeladen werden.
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Anhang
Index
1
Optionales Zubehör (separat erhältlich)
Optionales Zubehör (separat erhältlich)
Zum Bestellen wenden Sie sich bitte an Ihren autorisierten Hioki-Händler oder Großhändler.
9151-02GP-IB Anschlusskabel (2 m)
9637RS-232C-Kabel (9-polig-9-polig/1,8 m)
Sicherheitsinformationen
Das Instrument wurde in Übereinstimmung mit den IEC 61010 Sicherheitsnormen konstruiert und vor
dem Versand gründlichen Sicherheitsprüfungen unterzogen. Sofern Sie allerdings bei der Nutzung
des Instruments nicht die Anweisungen dieser Bedienungsanleitung beachten, können die integrierten
Sicherheitsfunktionen wirkungslos werden.
Lesen Sie die folgenden Sicherheitshinweise sorgfältig durch, bevor Sie das Instrument verwenden.
GEFAHR
Durch Bedienungsfehler während der Verwendung besteht Verletzungs- oder
Todesgefahr und die Gefahr von Sachschäden am Instrument. Stellen Sie sicher,
dass Sie die Anweisungen und Sicherheitshinweise in der Bedienungsanleitung
verstanden haben, bevor Sie das Instrument verwenden.
WARNUNG
Hinsichtlich der Energieversorgung bestehen Risiken durch elektrischen Schlag,
Hitzeentwicklung, Feuer oder Lichtbogenentladungen durch Kurzschlüsse. Sofern
das Instrument von nicht mit Strommessgeräten vertrauten Personen eingesetzt
werden soll, ist eine Überwachung durch eine mit derartigen Instrumenten
vertraute Person erforderlich.
2
Kennzeichnung
In dieser Bedienungsanleitung sind der Schweregrad von Risiken und das Gefahrniveau
folgendermaßen gekennzeichnet.
Sicherheitsinformationen
GEFAHR
WARNUNG
VORSICHT
WICHTIG
*
Symbole an dem Instrument
Kennzeichnet eine unmittelbare Gefahrensituation, die ein schweres Verletzungsrisiko
oder Lebensgefahr für das Bedienpersonal darstellt.
Kennzeichnet eine potenzielle Gefahrensituation, die ein schweres Verletzungsrisiko
oder Lebensgefahr für das Bedienpersonal darstellen kann.
Kennzeichnet eine potenzielle Gefahrensituation, die ein leichtes bis mittleres
Verletzungsrisiko für das Bedienpersonal oder die Gefahr eines Sachschadens oder
einer Fehlfunktion des Instruments verursachen kann.
Kennzeichnet eine Information bezüglich der Bedienung des Instruments oder
Wartungsaufgaben, mit denen das Bedienpersonal vertraut sein muss.
Kennzeichnet eine Hochspannungsgefahr.
Das Auslassen bestimmter Sicherheitsprüfungen oder die Fehlbedienung des
Instruments können Gefahrensituationen verursachen. Es besteht das Risiko von
Stromschlägen, Verbrennungen oder sogar Lebensgefahr.
Kennzeichnet Verbote.
Kennzeichnet eine Handlung, die durchgeführt werden muss.
Verweist auf im Folgenden aufgeführte Informationen.
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4
5
Kennzeichnet Warnhinweise und Gefahren. Wenn dieses Symbol auf das Instrument
aufgedruckt ist, beachten Sie das entsprechende Thema in der Bedienungsanleitung.
Kennzeichnet Wechselstrom (AC).
Kennzeichnet die EIN-Seite des Netzschalters.
Kennzeichnet die AUS-Seite des Netzschalters.
Symbole für Normen
Kennzeichnet die Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE-Richtlinie) in
EU-Mitgliedsländern.
Weist darauf hin, dass das Produkt den Vorschriften der EG-Richtlinie entspricht.
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8
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10
Anhang
3
Index
Sicherheitsinformationen
Genauigkeit
Die Messtoleranzen werden in f.s. (volle Skalenlänge), rdg. (Anzeigewert) und dgt. (Auösung,
digit) angegeben, denen die folgenden Bedeutungen zugrunde liegen:
(maximaler Anzeigewert oder Skalenlänge)
f.s.
Der maximal anzeigbare Wert bzw. Skalenlänge. Dies ist normalerweise der Name des
aktuell ausgewählten Bereichs.
rdg.
dgt.
(Anzeigewert oder angezeigter Wert)
Der aktuell gemessene und auf dem Messinstrument angezeigte Wert.
(Auösung)
Die kleinste anzeigbare Einheit auf einem Messinstrument, also der Eingangswert, bei
dem auf der digitalen Anzeige eine „1“ als kleinste aussagefähige Einheit angezeigt wird.
Messkategorien
Um den sicheren Betrieb von Messinstrumenten zu gewährleisten, werden in IEC 61010
Sicherheitsnormen für unterschiedliche elektrische Umgebungen, die in die als Messkategorien
bezeichneten Kategorien CAT II bis CAT IV aufgeteilt wurden, aufgestellt.
GEFAHR
• Ein Messinstrument in einer Umgebung zu verwenden, die einer höheren
Kategorie zugeordnet ist als diejenige, für die das Instrument ausgelegt ist,
könnte schwere Unfälle verursachen und ist sorgfältig zu vermeiden.
• Ein nicht kategorisiertes Messinstrument in einer mit den Kategorien CAT II
bis CAT IV klassizierten Umgebung zu verwenden, könnte schwere Unfälle
verursachen und ist sorgfältig zu vermeiden.
CAT II: Direkte Messungen an den elektrischen Anschlussbuchsen des Primärstromkreises von
Geräten, die über ein Netzkabel mit einer elektrischen Wechselstromanschlussbuchse
verbunden sind (Handwerkzeuge, Haushaltsgeräte usw.)
CAT III: Messungen an dem Primärstromkreis von schweren Geräten (festen Anlagen), die
direkt mit dem Verteilerkasten verbunden sind, und Zuleitungen vom Verteilerkasten zu
Anschlussbuchsen.
CAT IV: Messungen des Stromkreises zwischen Netzanschlusspunkt und Hauptanschlusspunkt,
zum Leistungsmessgerät und dem primären Überstromschutz (Verteilerkasten).
Hauptanschlusspunkt
Netzanschlusspunkt
CAT IV
Stromzähler
Verteilerkasten
Interne Verdrahtung
CAT III
Feste Anlage
CAT II
T
Anschlussbuchse
4
Sicherheitsmaßnahmen für den Betrieb
Sicherheitsmaßnahmen für den Betrieb
Halten Sie diese Sicherheitsmaßnahmen ein, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten und die
verschiedenen Funktionen des Instruments optimal nutzen zu können.
WARNUNG
Bei Schäden an der Messleitung oder am Instrument besteht die Gefahr eines
Stromschlags. Führen Sie vor Inbetriebnahme des Instruments folgende
Inspektion durch:
• Stellen Sie vor der Verwendung des Instruments sicher, dass die Isolierung der
Messleitungen unbeschädigt ist und keine nicht isolierten Leiter unsachgemäß
freiliegen. Wenn das Instrument beschädigt ist, wenden Sie sich an Ihren Hioki
Händler oder Großhändler.
• Vor dem ersten Einsatz des Instruments sollten Sie es auf normale
Funktionsfähigkeit prüfen, um sicherzustellen, dass keine Schäden während
der Lagerung oder während des Transports aufgetreten sind. Wenn Sie
eine Beschädigung bemerken, wenden Sie sich an Ihren Hioki Händler oder
Großhändler.
1
2
3
4
VORSICHT
Vermeiden Sie die Verwendung einer unterbrechungsfreien Stromversorgung (UPS)
oder eines DC-/AC-Inverters mit Rechteckschwingung oder Pseudo-Sinuswelle, um das
Instrument mit Strom zu versorgen. Dies kann Schäden am Instrument verursachen.
Installation des Instruments
Angaben zu Betriebstemperatur und Luftfeuchtigkeit nden sich in den Spezikationen (S. 277).
WARNUNG
Wenn das Instrument an nicht geeigneten Orten montiert wird, kann dies
Fehlfunktionen des Instruments oder Unfälle verursachen. Vermeiden Sie die
folgenden Orte.
• Direkte Sonneneinstrahlung oder hohe Temperatur
• Korrosive oder explosive Gase
• Starkes elektromagnetisches Feld oder elektrostatische Ladung
Nähe zu Induktionsheizsystemen (z. B. Hochfrequenzinduktionsheizungen oder
•
Induktionskochfelder)
• Vibrationsgefährdung
• Wasser, Öl, Chemikalien oder Lösungsmittel
• Hohe Luftfeuchtigkeiten oder Kondenswasser
• Hohe Mengen von Staubpartikeln
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8
9
Installationsmethode
Beispiel: IM7585
50 mm oder mehr
Achten Sie zur Vermeidung von Überhitzung des Instruments
darauf, die angebenden Abstände um das Instrument herum
einzuhalten.
• Stellen Sie das Instrument so auf, dass es mit der Unterseite
auf dem Boden steht.
• Die Belüftungsschlitze dürfen nicht blockiert werden.
• Zwischen der Rückseite des Instruments und der Umgebung
muss ein Abstand von mindestens 50 mm eingehalten
werden.
10
Anhang
Index
5
Sicherheitsmaßnahmen für den Betrieb
Garantie
Hioki übernimmt keinerlei Verantwortung für direkte oder indirekte Schäden durch die Verwendung
dieses Instruments mit anderen Geräten mittels eines Systemintegrators, die vor dem Verkauf oder beim
erneuten Verkauf stattfand. Bitte beachten.
Handhabung des Instruments
GEFAHR
• Um Stromschläge zu vermeiden, entfernen Sie nicht das Gehäuse des
Instruments. Die Komponenten im Inneren des Instruments führen hohe
Spannungen und können während des Betriebs hohe Temperaturen entwickeln.
• Achten Sie darauf, dass das Instrument nicht nass wird, und führen Sie
keine Messungen mit nassen Händen durch. Dies könnte einen Stromschlag
verursachen.
VORSICHT
• Wenn das Instrument anormalen Betrieb oder Anzeigeelemente aufweist, überprüfen
Sie die Informationen in den Abschnitten „13.3 Fehlerbehebung“ (S. 305) und „13.4
Fehleranzeige“ (S. 311), bevor Sie sich an Ihren Hioki Händler oder Großhändler
wenden. Schließen Sie keine geladenen Kondensatoren an und führen Sie den
Messanschlüssen keine Spannung bzw. keinen Strom zu. Das Instrument wird
dadurch beschädigt.
• Um Schäden am Instrument zu vermeiden, schützen Sie es bei Transport und
Handhabung vor Erschütterungen. Achten Sie besonders darauf, Erschütterungen
durch Fallenlassen zu vermeiden.
• Dieses Instrument ist nicht dafür ausgelegt, völlig wasser- oder staubdicht zu sein.
Verwenden Sie es nicht in einer besonders staubigen Umgebung oder an einem
Ort, an dem es mit Flüssigkeit bespritzt werden könnte. Es könnten sonst Schäden
verursacht werden.
• Üben Sie keinen übermäßigen Druck auf das Touchpanel aus und verwenden Sie
keine harten oder scharfen Objekte, die den Touchscreen beschädigen könnten.
• Drücken Sie das Instrument nicht stark nach unten, wenn der Standfuß aufgestellt ist.
Ansonsten könnte der Standfuß beschädigt werden.
• Um Schäden am Instrument zu vermeiden, schließen Sie den Anschluss/
Ausgangsanschluss nicht kurz und führen Sie dem Anschluss/Ausgangsanschluss
keine Spannung zu.
• Schalten Sie das Instrument nach der Verwendung immer aus.
WICHTIG
Bei der Verwendung in Wohngebieten kann dieses Instrument zu Interferenzen führen. Daher
müssen für die Verwendung in Wohngebieten spezielle Maßnahmen ergriffen werden, um
Interferenzen mit Radio- und TV-Signalen zu vermeiden.
Vor dem Einschalten des Instruments
• Vor dem Einschalten des Instruments stellen Sie sicher, dass die
Versorgungsspannung der auf dem Netzteil des Instruments angegebenen
Spannung entspricht. Das Verbinden mit einer falschen Versorgungsspannung
kann zu Schäden am Instrument führen und eine elektrische Gefahr
darstellen. Achten Sie unbedingt darauf, die Versorgungsspannung nicht
falsch zu verbinden. Anderenfalls kann es zu Schäden an den internen
Stromkreisen des Instruments kommen. Um Elektrounfälle zu vermeiden und
die Sicherheitsspezikationen des Instruments einzuhalten, schließen Sie das
mitgelieferte Netzkabel nur an Steckdosen an.
6
WARNUNG
Handhabung von Kabeln und Messadaptern
WARNUNG
Verwenden Sie mit diesem Instrument nur das angegebene Netzkabel. Die Verwendung
anderer Netzkabel kann zu Feuer führen.
Sicherheitsmaßnahmen für den Betrieb
1
• Um Schäden am Netzkabel zu vermeiden, greifen Sie es am Stecker und nicht
am Kabel, um es aus der Steckdose zu ziehen.
• Biegen sie die Kabel bzw. Zangen nicht und ziehen Sie nicht daran, um Brüche
zu vermeiden.
• Blanke Leiter werden evtl. frei gelegt, wenn die Isolierung schmilzt. Halten Sie
die Kabel von Wärmequellen fern.
• Denken Sie daran, dass in einigen Fällen die zu messenden Leiter heiß sein
könnten.
• Verwenden Sie ausschließlich die empfohlene Messleitungen. Durch die Verwendung
einer anderen Messleitung kann es aufgrund einer schlechten Verbindung oder aus
anderen Gründen zu fehlerhaften Messungen kommen.
• Vor der Verwendung eines Messadapters lesen Sie die mitgelieferte Bedienungsanleitung
des Produkts.
CD-Vorsichtsmaßnahmen
• Gehen Sie mit den CDs sorgfältig um und halten Sie die beschriebene Seite frei von
Schmutz und Kratzern. Verwenden Sie beim Beschriften der CD einen Stift oder Marker
mit einer weichen Spitze.
• Bewahren Sie CDs in einer Schutzhülle auf und setzen Sie sie nicht Sonnenstrahlen,
hohen Temperaturen oder hoher Feuchtigkeit aus.
• Hioki ist nicht verantwortlich für eventuelle während der Verwendung der CD auf Ihrem
Computersystem auftretende Probleme.
VORSICHT
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6
7
Vor dem Anschließen der EXT I/O-Anschlüsse
WARNUNG
Um Stromschläge und Schäden am Instrument zu vermeiden, beachten Sie
unbedingt die folgenden Vorsichtsmaßnahmen beim Herstellen von Verbindungen
mit den EXT I/O-Anschlüssen.
• Vor dem Verbinden schalten Sie das Instrument und die anzuschließenden
Geräte immer aus.
• Achten Sie unbedingt darauf, die Nennwerte des EXT I/O-Steckverbinders nicht
zu überschreiten (S. 218).
• Ein Draht, der sich während des Betriebs löst und mit einem anderen leitfähigen
Objekt in Kontakt kommt, kann eine große Gefahr darstellen. Verwenden Sie
Schrauben zur Befestigung der EXT I/O-Steckverbinder.
• Stellen Sie sicher, dass Geräte und Systeme, die mit den EXT I/O-Anschlüssen
verbunden werden sollen, ordnungsgemäß isoliert sind.
• Der ISO_5V-Anschluss des EXT I/O-Steckverbinders ist ein 5V-Stromausgang.
Schließen diesen Anschluss nicht an eine externe Stromversorgung an.
8
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10
Anhang
Index
7
Sicherheitsmaßnahmen für den Betrieb
USB-Speichergeräte
• Daten von beschädigten oder fehlerhaften Speichermedien können von Hioki nicht
gerettet oder analysiert werden. Hioki bietet keine Entschädigung für derartige
Datenverluste, unabhängig vom Inhaltstyp und von der Ursache der Störung oder
des Schadens. Wir empfehlen, alle wichtigen Daten auf einem Computer oder einem
anderen Gerät zu sichern.
• Vermeiden Sie das Einsetzen des USB-Speichergeräts mit der falschen Ausrichtung.
Das USB-Speichergerät oder das Instrument könnten dadurch beschädigt werden.
• Wenn auf ein USB-Speichergerät zugegriffen wird, ändert sich die Farbe des USB-
Symbols von blau zu rot. Schalten Sie die Stromversorgung des Instruments nicht
aus, während auf das USB-Speichergerät zugegriffen wird. Entfernen Sie zudem nicht
das USB-Speichergerät aus dem Instrument, während darauf zugegriffen wird. Dies
könnte zum Verlust von auf dem USB-Speichergerät gespeicherten Daten führen.
• Transportieren Sie das Instrument nicht, während ein USB-Speichergerät
angeschlossen ist. Dies könnte zu Schäden führen.
• Einige USB-Speichergeräte sind gegenüber statischer Elektrizität empndlich. Seien
Sie beim Umgang mit solchen Produkten vorsichtig, da statische Elektrizität das USBSpeichergerät beschädigen oder eine Fehlfunktion des Instruments verursachen
kann.
• Bei manchen USB-Speichergeräten kann es vorkommen, dass das Instrument
nicht startet, wenn der Strom eingeschaltet wird, während das USB-Speichergerät
angeschlossen ist. In diesem Fall schalten Sie zuerst das Gerät ein und schließen
Sie dann das USB-Speichergerät an. Wir empfehlen, Vorgänge wie Kopieren oder
Speichern auf dem USB-Speichergerät durchzuführen, bevor es für die eigentliche
Messung verwendet wird.
VORSICHT
Die Betriebsdauer von USB-Speichergeräten ist eingeschränkt. Nach einer langen Betriebsdauer
kommt es zu Störungen beim Lesen und Schreiben von Daten. Ersetzen Sie in diesem Fall das
USB-Speichergerät.
Eingangsmodule (optional)
Vor dem Anschließen und Trennen eines Schnittstellensteckverbinders schalten
Sie immer beide Geräte aus. Dies könnte einen Stromschlag verursachen.
Halten Sie zum Anschließen oder Trennen optionaler Schnittstellen die Metallteile
fest. Wenn die Leiterplatte mit bloßen Händen berührt wird, kann dies durch statische
Auadung Schäden am Instrument verursachen. (Zum Trennen von Schnittstelle wird
ein Antistatikband empfohlen.)
WARNUNG
VORSICHT
8
1
Übersicht
1.1 Übersicht und Funktionen
Das Hioki IM7580A, IM7581, IM7583, IM7585 Impedanz-und LCR-Messgerät ist ein Messinstrument, mit
dem Impedanzwerte in hoher Geschwindigkeit und sehr genau gemessen werden können.
Das IM7585 vereint die Funktionsweise zweier Geräte in einem: als Impedanz-Messgerät führt es
während des Messfrequenz- und Signalpegeldurchlaufs Messungen aus; als LCR-Meter kann es bis zu
vier Parameter unter einem Messbedingungssatz gleichzeitig anzeigen.
Es können eine Vielzahl verschiedener Messbedingungen eingestellt werden und das Instrument eröffnet
vielfache Anwendungsmöglichkeiten, etwa die Messung von Hochfrequenz-Induktoren.
Die Geschwindigkeit des Instruments beträgt höchstens 0,6 ms (typischer Wert).
Durch die Messfrequenzfunktion und Sweep-Funktion des Messpegels
werden die Frequenz- und Pegeleigenschaften gemessen und auf dem LCDFarbdisplay des Instruments als Diagramm angezeigt.
Auch Cole-Cole-Diagramme oder Admittanz-Kreisdiagramme können einfach
angezeigt werden.
Es sind fünf Arten an Ersatzstromkreismodellen für Schaltelemente verfügbar.
Das Instrument kann kontinuierliche Messungen unter Verwendung von im
internen Speicher gesicherten Messbedingungen ausführen. Durch diese
Funktion erhält das Instrument Pass-/Fail-Auswertungen mit unterschiedlichen
Messbedingungen.
(Beispiel: C-D-Messung mit 1 MHz und Ls-Messung mit 100 MHz
nacheinander.)
Unterstützt werden: EXT I/O (Anwenderschnittstelle), am besten geeignet für
Produktionslinien, USB, GP-IB, RS-232C und LAN.
* GP-IB und RS-232C sind optional.
9
Übersicht und Funktionen
Komparator-
Funktion
• LCR (Induktivität/Kapazität/Widerstand)-Modus: (S. 46) Das Instrument
erhält Pass-/Fail-Auswertungen, indem es bestimmt, ob die Messwerte
in Bezug auf vier Parameter jeweils höher, innerhalb des Bereichs oder
niedriger liegen (im Folgenden bezeichnet als HI, IN und LO).
• ANALYZER (Analysator)-Modus: (S. 109) Das Instrument erhält Pass-/Fail-
Auswertungen für Sweep-Messergebnisse.
BIN-Funktion
Im LCR-Modus können auf Grundlage der Messwerte bis zu 10
Klassikationen unterschieden werden.
10
Tasten, Bedienelemente und ihre Funktionenm
1.2 Tasten, Bedienelemente und ihre Funktionenm
Vorderseite des Instruments
Beispiel: IM7585
Koaxialanschlüsse
(S. 17)
•CONTROL
•RF OUT
•PORT 1
•PORT 2
Nur IM7580A und IM7581
Steckverbinder für das USB-Speichergerät
(S. 245)
Anschließen des USB-Speichergeräts.
Koaxialanschlüsse (S. 17)
• RF OUT
• PORT 1
• PORT 2
LCD-Anzeige
Die Anzeige ist ein Touchpanel.
Drücken Sie zum Bedienen des Instruments die
auf dem Bildschirm angezeigten Tasten.
HOME-Taste
• Kehrt zum Messbildschirm zurück.
• Verwenden Sie diese Taste für den kompletten
Reset (S. 309).
Start-Taste (S. 24)
(Der Hauptnetzschalter bendet sich auf der
Rückseite.)
LampenstatusInstrumentenstatus
Grün
Rot
Über die Start-Taste wird der Status von inaktiv
zu aktiv geändert. Um eine genaue Messung
durchführen zu können, muss das Instrument
mindestens 60 Minuten lang aufwärmen.
Messlampe
LampenstatusInstrumentenstatus
Grün
Rot
Stromversorgung EIN
Aktiv
Stromversorgung AUS
Inaktiv
Während der
Messung
Kompletter Reset wird
vorbereitet
1
Übersicht
Bodenplatte des Instruments
Beispiel: IM7585
Dieses Instrument kann auf dem Stativ montiert werden.
Siehe „Anhang 6 Stativmontage“ (S. A7).
Die von diesem Instrument entfernten Teile sollten an einem
sicheren Ort gelagert werden, um die künftige Wiederverwendung zu
ermöglichen.
11
Tasten, Bedienelemente und ihre Funktionenm
Rückseite des Instruments
Beispiel: IM7585
Belüftung (S. 5)
Stellen Sie das Instrument
so auf, dass die Belüftung
nicht bedeckt ist.
Hauptnetzschalter
(S. 24)
Stromeingang (S. 20)
Anschließen des
mitgelieferten Netzkabels.
(S. 6)
Kommunikationsschnittstelle (Option) (S. 237)
Optionale Kommunikationsschnittstellen können installiert werden.
Siehe Kommunikations-Bedienungsanleitung (auf der Anwendungs-CD des
Impedanz-und LCR-Messgeräts).
• Modell Z3000 GP-IB Schnittstelle
• Modell Z3001 RS-232C Schnittstelle
EXT I/O-Steckverbinder
(S. 201)
(S. 7)
USB-KabelSteckverbinder
Siehe KommunikationsBedienungsanleitung
(auf der AnwendungsCD des Impedanz-und
LCR-Messgeräts).
LAN-Steckverbinder
Siehe KommunikationsBedienungsanleitung
(auf der AnwendungsCD des Impedanz-und
LCR-Messgeräts).
Serien-Nr., Modell
IM7580A, IM7581
Rechte Seite des Instruments
Handgriff
Wird zum Tragen des Instruments verwendet.
MAC-Adresse
In folgenden Punkten unterscheiden sich die Modelle
IM7580A und IM7581 vom Modell IM7585:
• Position und Form der Belüftung
• Position der Seriennummer
• Position der MAC-Adresse
• Position des Modellnamens
Beispiel: IM7585
Beim Ausklappen der Standfüße
Öffnen Sie die Füße ganz, ohne zwischendurch
anzuhalten.
Stellen Sie sicher, dass beide Standfüße gerade
sind.
12
Standfüße
Ermöglicht eine Neigung des Instruments.
Beim Einklappen der Standfüße
Schließen Sie die Füße ganz, ohne zwischendurch
anzuhalten.
Seite des Messkopfes
IM7580A, IM7581
IM7583, IM7585
Messklemme
(S. 6)
Messklemme
(S. 6)
Koaxialanschlüsse
RF OUT
PORT1
PORT2
Koaxialanschlüsse
Tasten, Bedienelemente und ihre Funktionenm
1
Übersicht
CONTROL
RF OUT
PORT1
PORT2
Boden des Messkopfes
IM7580A, IM7581
2×M4
Effective Depth 5
Gewindebohrungen zur Befestigung des IM9200-Messadapterstands
Diese Bohrungen können auch verwendet werden, um einen Messkopf an einer automatisierten
Maschine zu befestigen.
Die Tiefe der Gewindebohrungen beträgt 5 mm.
Verwenden Sie keine Schrauben, die länger sind als M4 × 5 mm. Dies könnte das Gerät schädigen.
IM7583, IM7585
13
Bildschirmbetrieb
1.3 Bildschirmbetrieb
Bei diesem Instrument können alle Messbedingungen über ein Touchpanel eingestellt und geändert
werden.
Berühren Sie mit dem Finger leicht eine Bildschirmtaste, um das für diese Taste eingestellte
Element bzw. den Zahlenwert auszuwählen.
In dieser Bedienungsanleitung wird leicht berühren als „drücken“ bezeichnet.
VORSICHT
Üben Sie keinen übermäßigen Druck auf das Touchpanel aus und verwenden Sie keine
harten oder scharfen Objekte, die den Touchscreen beschädigen könnten.
Beispiel: Einstellung der Messfrequenz im LCR-Modus
2
3
1
Drücken Sie im
1
LCR-ModusBildschirm
[SETUP] auf der
Menütaste.
Drücken Sie die
2
[BASIC]-Registerkarte.
Drücken Sie [FREQ].
3
14
4
5
4
[DIGIT] (Eingabe mit /) oder [10-KEY] (Eingabe mit
numerischer Tastatur).
6
5
Stellen Sie die
4
Messfrequenz mit
/, oder der
numerischen Tastatur
ein.
Drücken Sie zum
5
Bestätigen der
Einstellung eine
beliebige Taste.
Drücken Sie [EXIT]
6
zum Schließen des
Einstellungsbildschirms.
Beispiel: Verschieben des Fensters
Bildschirmbetrieb
Sie können das Fenster
verschieben, indem sie
die obere Leiste (grün)
gedrückt halten und
ziehen.
1
Übersicht
15
Bildschirmbetrieb
16
2
Lesen Sie vor dem Installieren und Anschließen dieses Instruments „Sicherheitsmaßnahmen für
den Betrieb“ (S. 5).
Für Einzelheiten zur Rahmenmontage siehe „Stativmontage“ (S. A7).
Vorbereitungen vor Messungen
2.1 Anschließen des Messkopfes
Schließen Sie den Messkopf an.
Siehe „5 Kalibrierung und Kompensation“ (S. 141).
VORSICHT
• Wenn Instrument und Steckverbinder des Messkopfes nicht ordnungsgemäß
angeschlossen sind, kann es zu Schäden am Instrument oder zu ungenauen
Messungen kommen.
• Befestigen Sie den Steckverbinder mit einem Drehmoment von 0,56 Nm (empfohlener
Wert). Wenn der Steckverbinder mit einem anderen Drehmoment befestigt wird, kann
es zu Schäden am Instrument oder zu ungenauen Messungen kommen.
WICHTIG
• Stellen Sie vor dem Anschließen des Kabels sicher, dass keine Probleme mit dem
Steckverbinder bestehen. Wenn ein Problem mit dem Steckverbinder besteht, kann
aufgrund schwerer Messfehler keine genaue Messung ausgeführt werden.
Siehe „Anhang 5 Wartung des Koaxialanschlusses“ (S. A6).
• Instrument, Messkopf und Messleitungen wurden vor der Lieferung als Set aufeinander
abgestimmt.
Schließen Sie den Messkopf mit derselben Seriennummer wie das Instrument an die
mitgelieferten Messleitungen an.
2
Vorbereitungen vor Messungen
Beispiel: IM7585
Rückseite des InstrumentsRückseite des Messkopfes
Serien-Nr.
17
Anschließen des Messkopfes
1
Prüfen Sie, ob der Netzschalter des Instruments ausgeschaltet ist.
2
Schließen Sie CONTROL, RF OUT, PORT1 und PORT2 des Instruments an CONTROL,
RF OUT, PORT1 und PORT2 des Messkopfes an. Verwenden Sie hierfür die mitgelieferte
Messleitung.
Beispiel: IM7585
0,56 Nm
(empfohlener Wert)
Wenn der Drehmomentschlüssel mit dem
angegebenen Drehmoment bewegt wird, dreht er
sich zur in der Abbildung gezeigten Position.
Verdrehen Sie das Kabel nicht, wenn Sie den SMA-Steckverbinder des Kabels an
Instrument und Messkopf anschließen. Wenn das Kabel beim Anschließen des
Steckverbinders verdreht wird, können die Kerndrähte oder das Kabel beschädigt
werden. Drehen Sie die Mutter des Steckverbinders und schließen Sie ihn an.
18
Inspektion vor dem Betrieb
2.2 Inspektion vor dem Betrieb
Vor der Verwendung lesen Sie unbedingt den Abschnitt „Sicherheitsmaßnahmen für den Betrieb“ (S. 5).
Vor dem ersten Einsatz des Instruments sollten Sie es auf normale Funktionsfähigkeit prüfen,
um sicherzustellen, dass keine Schäden während der Lagerung oder während des Transports
aufgetreten sind.
Wenn Sie eine Beschädigung bemerken, wenden Sie sich an Ihren Hioki Händler oder
Großhändler.
2
Inspektion von Zubehörteilen und Optionen
InspektionselementLösung
Ist die Isolierung des Netzkabels gerissen oder liegt
Metall frei?
Ist die Isolation der Messleitung gerissen oder liegt
Metall frei?
Wenn Sie Schäden feststellen, verwenden Sie das
Instrument nicht, da es zu Stromschlägen und Unfällen
aufgrund von Kurzschlüssen kommen kann.
Wenden Sie sich an Ihren autorisierten Hioki Händler oder
Großhändler.
Wenn Schäden vorhanden sind, kann es zu schwankenden
Messergebnissen oder Messfehlern kommen.
Wir empfehlen, ein neues, unbeschädigtes Kabel zu verwenden.
Inspektion des Instruments
InspektionselementLösung
Ist das Instrument beschädigt?Wenn das Instrument beschädigt ist, lassen Sie es
reparieren.
Erscheint der Startbildschirm (Modellnummer,
Versionsnummer), wenn das Gerät eingeschaltet wird?
Bildschirm beim Einschalten des Instruments
(Beispiel: IM7585)
Wenn der Startbildschirm nicht erscheint, könnte das
Netzkabel beschädigt oder ein Schaden im Innern des
Instruments vorhanden sein. Schicken Sie es zur Reparatur
ein.
Vorbereitungen vor Messungen
Wird anstelle des Startbildschirms ein Fehler
angezeigt?
Fehleranzeigebildschirm
Wenn ein Fehler angezeigt wird, könnte ein Schaden im
Innern des Instruments vorhanden sein. Schicken Sie es
zur Reparatur ein.
Siehe
„Fehlerbehebung“ (S. 305) und „Fehleranzeige“
(S. 311).
Beispiel: Es ist eine Schnittstellenplatine installiert, die nicht
verwendet werden kann (LAN-Karte).
19
Anschließen des Netzkabels
2.3 Anschließen des Netzkabels
Lesen Sie „Vor dem Einschalten des Instruments“ (S. 6) und „Handhabung von Kabeln und
Messadaptern“ (S. 7), bevor Sie die Messleitung oder den Messadapter anschließen.
Verbinden Sie das Netzkabel mit dem Stromeingang am Instrument, und schließen Sie es an eine
Steckdose an.
Vor dem Entfernen des Netzkabels schalten Sie den Hauptnetzschalter aus.
1
2
Prüfen Sie, ob der Hauptnetzschalter des Instruments ausgeschaltet ist.
Schließen Sie ein Netzkabel an, das der Leitungsspannung zum Stromeingang des
Instruments entspricht (100 V bis 240 V AC).
Rückseite (Beispiel: IM7585)
3
Verbinden Sie das andere Ende des Netzkabels mit einer Steckdose.
20
Anschließen einer Messleitung/eines Messadapters
2.4 Anschließen einer Messleitung/eines
Messadapters
Lesen Sie „Vor dem Einschalten des Instruments“ (S. 6) und „Handhabung von Kabeln und
Messadaptern“ (S. 7), bevor Sie die Messleitung oder den Messadapter anschließen.
Schließen Sie die Messleitungen oder den optionalen Hioki-Messadapter an den Messanschlüssen
an.
Siehe „Optionales Zubehör (separat erhältlich)“ (S. 2) für Optionen.
Weitere Informationen zum Betrieb nden Sie in der Bedienungsanleitung des Messadapters.
Beachten Sie beim Vergrößern des Abstands zwischen Prüfobjekt und Messanschlüssen
die folgenden Punkte.
• Verwenden Sie ein 50 Ω-Koaxialkabel als Messleitung.
• Die Kabellänge sollte so kurz wie möglich sein.
• Führen Sie eine offene/kurze/Last-Kalibrierung durch. Verwenden Sie hierfür den Verbindungsanschluss
des Prüfobjekts.
2
Vorbereitungen vor Messungen
Verwenden Sie die angegebenen Zangen und Adapter. Eine selbst hergestellte Zange genügt den
Spezikationen dieses Instruments gegebenenfalls nicht.
Siehe „Optionales Zubehör (separat erhältlich)“ (S. 2).
Diese Schraube wird in
diesem Produkt nicht
verwendet.
Messkopf
Es sind 3 Schrauben
vorhanden, von denen
aber nur 2 in diesem
Produkt verwendet
werden.
Befestigen Sie den Messkopf auf
1
dem IM9200-Messadapterstand.
Installieren Sie den IM9906-
2
Adapter (3,5 mm–7 mm) am
Messanschluss des Messkopfes
(empfohlenes Drehmoment
0,9 N
m).
Führen Sie unter Verwendung des
3
Kalibriersets eine Kalibrierung
durch.
Platzieren Sie den IM9201 SMD-
4
Messadapter auf dem IM9200Messadapterstand und schließen
Sie einen 7 mm-Steckverbinder
an.
(empfohlenes Drehmoment
1,35 N
m)
21
Anschließen einer Schnittstelle
2.5 Anschließen einer Schnittstelle
Rückseite (Beispiel: IM7585)
Um Schäden am Instrument oder Stromschläge zu vermeiden, verwenden Sie nur
die mit dem Instrument mitgelieferten Schrauben (M3 × 6 mm) zum Installieren
der Schnittstelle.
Falls Sie Schrauben verloren haben oder feststellen, dass Schrauben beschädigt
sind, fragen Sie bitte Ihren Hioki-Händler nach Ersatz.
• Lesen Sie „Eingangsmodule (optional)“ (S. 8) vor dem Anschließen
der Schnittstelle.
• Lesen Sie vor dem Installieren oder Ersetzen einer optionalen
Schnittstelle zuerst die zugehörige Bedienungsanleitung oder
verwenden Sie das Instrument erst nach dem Entfernen der
Schnittstelle.
• Informationen über die im Instrument installierte Schnittstelle können
Sie am Bildschirm prüfen.
Siehe „Einstellen der Schnittstelle“ (S. 237) und „Prüfen der
Instrumentversion“ (S. 238).
WARNUNG
VORSICHT
Halten Sie zum Anschließen oder Trennen optionaler Schnittstellen die Metallteile
fest. Wenn die Leiterplatte mit bloßen Händen berührt wird, kann dies durch statische
Auadung Schäden am Instrument verursachen. (Zum Trennen von Schnittstelle wird
ein Antistatikband empfohlen.)
22
Sie benötigen: Ein Kreuzschlitzschraubendreher (Nr. 2)
Anschließen einer Schnittstelle
Installieren der Schnittstelle
Ziehen Sie das Netzkabel des
1
Instruments aus der Steckdose.
Trennen Sie die Prüeitungen.
Rückseite
(M3 × 6 mm)
Verwenden Sie einen
2
Kreuzschlitzschraubendreher
zum Entfernen der beiden
Schrauben und nehmen Sie
die Abdeckung ab.
Achten Sie auf die
3
richtige Ausrichtung
(M3 × 6 mm)
Fixieren Sie die
4
Schnittstelle mit zwei
Befestigungsschrauben und einem
Kreuzschlitzschraubendreher.
der Schnittstelle und
stecken Sie sie fest.
Anbringen der Abdeckung
Ziehen Sie das Netzkabel des
1
Instruments aus der Steckdose.
Trennen Sie die Prüeitungen.
Rückseite
Bringen Sie eine Abdeckung
2
an und xieren Sie diese mit
zwei Befestigungsschrauben
und einem
Kreuzschlitzschraubendreher.
Bringen Sie die Abdeckung an, um das
Instrument nach dem Trennen der Schnittstelle
zu verwenden.
Ohne Abdeckung führt das Instrument nicht-
spezikationsgemäße Messungen durch.
2
Vorbereitungen vor Messungen
Entfernen der Schnittstelle
Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose
und führen Sie den oben beschriebenen
Vorgang in umgekehrter Reihenfolge aus, um die
Schnittstelle zu entfernen.
23
Ein- und Ausschalten des Instruments
2.6 Ein- und Ausschalten des Instruments
Schließen Sie Zange und Messadapter vor Einschalten des Instruments an.
Rückseite (Beispiel: IM7585)
Netzschalter
(Hauptstrom)
Einschalten des Hauptstroms
Schalten Sie den Hauptnetzschalter ein ( | ).
Die Start-Taste vorne am Gerät leuchtet grün.
(Leuchtet in grün)
• Wenn der Hauptnetzschalter bei inaktivem
Status des Instruments ausgeschaltet
wird, startet das Instrument beim nächsten
Einschalten des Hauptnetzschalters wieder im
inaktiven Status.
• Lassen Sie das Gerät nach dem Beenden
des inaktiven Status noch mindestens 60
Minuten lang aufwärmen. Nur so erreicht
es die in den Spezikationen angegebenen
Genauigkeitswerte.
Vorderseite (Beispiel: IM7585)
Start-Taste
Aktivieren des inaktiven Status
Drücken Sie die Start-Taste vorne am
Instrument etwa 1 Sekunde lang, während
sich das Instrument im Hauptstrom-EIN-
Status bendet.
Die Farbe der Start-Taste vorn ändert sich im
inaktiven Status zu rot.
(Leuchtet in rot)
Beenden des inaktiven Status
Lassen Sie das Gerät nach dem Beenden des
inaktiven Status noch mindestens 60 Minuten
lang aufwärmen. Nur so erreicht es die in den
Spezikationen angegebenen Genauigkeitswerte.
Drücken Sie die Start-Taste vorn, wenn sich
das Instrument im inaktiven Status bendet.
Die Start-Taste vorne am Gerät leuchtet grün.
Ausschalten des Hauptstroms
Schalten Sie den Hauptnetzschalter aus ().
Die Start-Taste vorne am Gerät erlischt.
(Erlischt)
• Wenn die Stromversorgung, etwa durch einen
Stromausfall etc., unterbrochen wird, kehrt das
Instrument zu dem Messmodus zurück, der vor
dem Stromausfall verwendet wurde.
• Die Instrumenteneinstellungen bleiben erhalt en,
auch wenn der Hauptnetzschalter ausgeschaltet
wird. (Dies ist die Sicherungsfunktion.)
24
(Leuchtet in grün)
Was ist der inaktive Status?
Das ist der Status, in dem sich das Instrument
bendet, wenn die Stromversorgung ausgeschaltet
ist.
(Es ist nur der Stromkreis aktiv, durch den die
Startlampe leuchtet.)
Wenn das Instrument lange Zeit nicht verwendet
wurde, muss die interne Batterie aufgeladen werden.
Die erforderliche Ladezeit beträgt mindestens 3
Stunden (empfohlen: 24 Stunden), nachdem das
Instrument an die Stromversorgung angeschlossen
und eingeschaltet wurde.
2.7 Auswählen des Messmodus
Wählen Sie einen der folgenden 3 Messmodi:
Drücken Sie [MODE].
1
2
3
1
Wählen Sie den Messmodus.
2
Drücken Sie [EXIT].
3
Auswählen des Messmodus
2
Vorbereitungen vor Messungen
[LCR]: LCR-Funktion
Durch die LCR-Funktion können die passiven Elemente von
Kondensatoren und Spulen mit einer einzigen Messbedingung gemessen
werden.
Auf diese Weise erhält man Pass/Fail-Auswertungen und Klassikationen
von Produktionslinien.
• Komparator-Funktion: Durch diese Funktion erhält das Instrument Pass/
Fail-Auswertungen, indem es bestimmt, ob die Messwerte HI, IN oder
LO liegen.
• BIN-Funktion: Auf Grundlage der Messwerte werden bis zu 10
Klassikationen unterschieden.
[ANALYZER]: Analyzer-Funktion
Durch die Analyzer-Funktion können die Eigenschaften von Komponenten
und Materialien während des Messfrequenz- und Signalpegeldurchlaufs
gemessen werden.
Die Funktion liefert auf Grundlage der erhaltenen Frequenzeigenschaften
eine Ersatzstromkreisanalyse.
Eine auf der Resonanzfrequenz basierende Pass/Fail-Auswertung ist
bei Produktionslinien von piezoelektrischen oder ähnlichen Elementen
verfügbar.
• Bereichsauswertung: Es wird festgestellt, ob die Messwerte der Sweep-
Punkte innerhalb des Auswertungsbereichs liegen.
• Scheitelwertauswertung: Es wird festgestellt, ob der Scheitelwert des
Sweep-Ergebnisses innerhalb des Auswertungsbereichs liegt.
• Ersatzstromkreisanalyse: Ersatzstromkreismodellanalyse für
Stromkreiselemente.
25
Auswählen des Messmodus
[CONTINUOUS]: Funktion kontinuierliche Messung
Durch die Funktion kontinuierliche Messung können eine Reihe von
Messungen mit unterschiedlichen Bedingungen durchgeführt werden.
Zum Beispiel können aufeinander folgend eine Ls-Messung mit 1 MHz
und eine Z-Messung mit 100 MHz durchgeführt und ihre jeweiligen Pass/
Fail-Auswertungen erhalten werden.
Messbedingungen aus dem LCR-Modus und dem ANALYZER-Modus
können kombiniert werden.
Es können bis zu 46 Messungen kontinuierlich ausgeführt werden (30 für
den LCR-Modus, 16 für den ANALYZER-Modus).
26
3
START
END
LCR-Funktion
3.1 LCR-Funktion
Durch die LCR-Funktion können Impedanz, Phasenwinkel und andere Elemente gemessen
werden, indem ein Signal mit beliebiger Frequenz oder beliebigem Pegel (Effektivwert) an
das zu messende Element angelegt wird. Durch diese Funktion können passive Elemente wie
Kondensatoren und Spulen ausgewertet werden.
Es können Messungen ausgeführt werden und gleichzeitig die Messbedingungen auf dem
Messbildschirm geprüft werden. Beim erneuten Einschalten des Geräts wird der Messbildschirm
entsprechend desjenigen Messmodus angezeigt, der vor dem Ausschalten aktiviert war.
• Durch die LCR-Funktion eingestellte Bedingungen werden nicht in die Analyzer-Funktion
integriert.
• Wenn ein Messbereich außerhalb des garantierten Genauigkeitsbereichs liegt, wird REF VAL
im Fehleranzeigebereich angezeigt.
Prüfen Sie den garantierten Genauigkeitsbereich. Betrachten Sie Messwerte, die außerhalb
des garantierten Genauigkeitsbereichs liegen, als Referenzwerte.
Siehe „Messbereich“ (S. 279).
Flussdiagramm
MODUS auf LCR einstellen
Erforderliche Einstellungen
Einstellungen für
Messparameter
Grundlegende
Messeinstellungen
(FREQ,LEVEL,
SPEED,AVG,DELAY,
SYNC,TRIG)
3
LCR-Funktion
Kalibrierung/
Kompensation
Kontaktprüf-
Einstellungen
Benutzerdenierte Einstellungen
Auswertungseinstellungen
Allgemeine
Einstellungen
Messung
ENDE
27
LCR-Funktion
Bildschirmkarte
Systemeinstellungsbildschirm (S. 237)
Messmodus-Einstellungsbildschirm
(S. 25)
Auslöser
(S. 70)
Bildschirm mit erweiterten Einstellungen (S. 33)
Kompensations-Einstellungsbildschirm
(S. 141)
[CAL]KalibrierungS. 145
[Rdc LIMIT]
[LENGTH]
Grenzwert DC-Messung S. 152
Elektrische
Längenkompensation
[COMPEN] KompensationS. 155
[Rdc LIMIT]
Grenzwert DC-Messung S. 159
[SCALE]SkalierungS. 161
S. 154
Bildschirm mit
Speichereinstellungen
(S. 249)
Wählen Sie eine Schnittstelle. (S. 237)
Die Version des Instruments kann bestätigt werden. (S. 238)
[SETUP] Stellt [SAVE] einS. 249
[SAVE]
[LOAD] Liest Einstellungsbedingungen S. 267
[FORMAT] Formatiert das USB-Speichergerät
[DELETE]
[FOLDER]
[RENANE]
[SELECT]
[BACK]
Speichert
Einstellungsbedingungen
Dateien löschenS. 275
Erstellt OrdnerS. 272
Ändert DateinamenS. 273
Auswahl von DateienS. 267
Zeigt den vorherigen Bildschirm an
S. 249
S. 271
Selbst-Überprüfungen (Selbst-Diagnosen) sind aktiviert.
(S. 239)
28
Das Datum und die Zeit können für das
Instrument eingestellt werden. (S. 244)
Bildschirm mit
erweiterten
Einstellungen
(S. 37)
LCR-Funktion
[FREQ]MessfrequenzS. 37
[LEVEL]MesssignalpegelS. 38
[SPEED]MessgeschwindigkeitS. 40
[AVG]MittelwertS. 41
[DELAY]AuslöserverzögerungS. 34
[SYNC]Auslösung der synchronisierten Ausgabe S. 35
[TRIG]AuslöserS. 33
[TIMING]Zeitsteuerung für die KontaktprüfungS. 173
Einstellen der oberen und unteren
Grenzwerte. (S. 46)
Anzeige des
Auswertungsergebnisses. (S. 46)
Ändern der Informationen, die auf dem
Messbildschirm angezeigt werden sollen.
[SET]
[COMP]
[BIN1] bis
[BIN10]
Anzeige von Informationen
zur LCR-Messung
Anzeige von
Informationen zu den
Auswertungsstandards bei
der Komparator-Messung.
Anzeige von
Informationen zu den BINAuswertungsstandards.
Wechseln der
Anzeigeelemente zwischen
Messbedingungen, oberen
und unteren Grenzwerten
der Komparator- oder BINAuswertung und anderen.
Anzeige von
Messbedingungen, oberen
und unteren Grenzwerten
der Komparator- oder BINAuswertung und andere.
Durch Drücken
eines jeglichen
Messbedingungsbereichs
bei Anzeige der
Messbedingungen wird das
Einstellungsfenster geöffnet.
Überwachungswerte
werden angezeigt.
Rdc-Werte werden
angezeigt.
Vergrößerung des Bildschirms.
Durch Drücken von [ZOOM
OFF] kehrt der Bildschirm
zur normalen Anzeige
zurück.
Speichern des
Messdaten.
(S. 265)
Einstellen der oberen und
unteren Grenzwerte des
DC-Widerstands. (S. 176)
Die oberen und unteren
Grenzwerte des DCWiderstands werden
angezeigt.
Eingabe des Auslösers von einem
externen Auslöser. (S. 33)
30
Status und Fehleranzeige bei diesem Instrument
1234
LCR-Funktion
Anzeige des aktuellen Messmodus.
1
LCR-Funktion
Analyzer-Funktion
Funktion kontinuierliche
Messung
Fehlermeldungen werden angezeigt.
2
Garantierte Genauigkeit außen
Hi Z-Ausblendungsfehler
Erkennungsstufenfehler
Anzeige von im internen Speicher
3
gesicherten Informationen.
Anzahl der im internen
Speicher gesicherten
Speicherelemente
8765
Anzeige des Kalibrierungs- oder
5
Kompensationsstatus.
Wechselstrommessung
Kalibrierung
Kompensation
Gleichstrommessung
Kalibrierung
Kompensation
3
LCR-Funktion
Kalibrierung
deaktiviert
Kalibrierung aktiviert
Kompensation
deaktiviert
Kompensation
aktiviert
Kalibrierung
deaktiviert
Kalibrierung aktiviert
Kompensation
deaktiviert
Kompensation
aktiviert
Wenn der
Instrumentspeicher voll ist
Anzeige der aktuell angeschlossenen
4
Schnittstellenart.
RS-232C
GP-IB
USB
LAN
Zeigt den Verbindungsstatus des USB-
6
Speichergeräts an.
(Blau)
(Rot)
Zeigt den Kommunikationsstatus an.
7
Anzeige des für das Instrument eingestellten
8
Datums und der Zeit.
USB-Speichergerät ist
verbunden
Es wird auf USBSpeichergerät zugegriffen
Während der
Kommunikationssteuerung
Lokal
31
Anpassen der Grundeinstellungen für die Messbedingungen
3.2 Anpassen der Grundeinstellungen für die
Messbedingungen
3.2.1 Einstellen der Anzeigeparameter
An jeder beliebigen Stelle können von den 14 verfügbaren Messparameterarten 4 Stück zur
Anzeige ausgewählt werden.
Der Phasenwinkel θ wird als Referenz zur Impedanz Z angezeigt. Bei Messungen mit der
Admittanz Y als Referenz wird das Zeichen des Phasenwinkels θ der Impedanz Z umgekehrt.
Siehe „Anhang 1 Messparameter und Berechnungsformeln“ (S. A1).
Siehe „Anhang 3 Serien-Ersatzstromkreis-Modus und Parallel-Ersatzstromkreis-Modus“ (S. A4).
1
ParameterInhalt
[Z]Impedanz (
[Y]Admittanz (S)
[θ]
[Rs]Effektiver Widerstand = ESR (
[Rp]Effektiver Widerstand (
[Cs]Statische Kapazität (F) (Serien-
[Cp]Statische Kapazität (F) (Parallel-
[D]Verlustkoefzient = tan
Phasenwinkel der Impedanz (°)
(Serien-Ersatzstromkreis)
Ersatzstromkreis)
Ersatzstromkreis)
Ersatzstromkreis-Modus)
)
Ω
Ω
δ
)
Ω
) (Parallel-
1
ParameterInhalt
[G]Leitwert (S)
[X]Reaktanz (
[Ls]Induktivität (H) (Serien-
Ersatzstromkreis)
[Lp]Induktivität (H) (Parallel-
Ersatzstromkreis-Modus)
[Q]Gütefaktor Q
[B]Blindleitwert (S)
[OFF]Keine Anzeige
Drücken Sie die Parametertaste, die Sie einstellen
möchten.
)
Ω
32
2
3
Wählen Sie die Parameter.
2
Drücken Sie [EXIT].
3
Anpassen der Grundeinstellungen für die Messbedingungen
3.2.2 Starten der Messung zu beliebiger Zeit (Auslöser)
Starten der Messung zu beliebiger Zeit. Ein Auslöser ist eine Funktion, durch die Startzeitpunkt der
Messung mit speziellen Signalen gesteuert wird. Die folgende Elemente sind die 2 verschiedenen
Auslösertypen, die für dieses Instrument eingestellt werden können.
Interner Auslöser
Externer Auslöser
2
3
4
5
Die Messung wird automatisch wiederholt. (Die Auslösesignale
werden automatisch intern generiert.)
Die Messungen werden durch ein externes Signal ausgelöst.
Der Auslöser wird durch die Einstellung von EXT I/O, Schnittstelle
oder von der manuellen Einstellung gesteuert ([TRIG]).
Drücken Sie [SETUP].
1
1
Drücken Sie die [BASIC]-Registerkarte.
2
Drücken Sie [TRIG].
3
Wählen Sie den Auslösertyp aus.
4
[INT]Interner Auslöser
[EXT]Externer Auslöser
3
LCR-Funktion
Drücken Sie [EXIT] zum Schließen des erweiterten
5
Einstellungsbildschirms.
Bei Auswahl von EXT
Folgende Elemente stellen die drei verschiedenen Eingabemethoden für einen Auslöser dar.
Drücken Sie am Bildschirm [TRIG], um den Auslöser manuell einzugeben.
1
Die Messung wird einmal durchgeführt.
Wenn die Messung lange dauert, wird [TRIG] evtl. angezeigt
als [STOP]. In diesem Fall kann die Messung durch Drücken
von [STOP] beendet werden.
Eingabe via EXT I/O.
2
Bei jedem Anlegen eines negativ-logischen Pulssignals wird die Messung einmal durchgeführt.
Siehe „8.1 Externer Eingangs-/Ausgangs-Steckverbinder und Signale“ (S. 201).
Eingabe von der Schnittstelle aus.
3
Die Messung wird einmal durchgeführt, wenn
Siehe Kommunikationsbefehle auf der mitgelieferten Anwendungs-CD des Impedanz-und LCRMessgeräts.
*TRG
übertragen wird.
33
Anpassen der Grundeinstellungen für die Messbedingungen
3.2.3 Einstellung der Verzögerungszeit zwischen Auslösung und
Messstart (Auslöserverzögerung)
Die Verzögerungsdauer zwischen Eingabe eines Auslösesignals und der Messung
(Verzögerungszeit) kann eingestellt werden.
Mithilfe dieser Funktion kann sichergestellt werden, dass die Messung gestartet wird, nachdem sich
die Verbindungsbedingung des Prüfobjekts und des Messobjekts (Messadapter) stabilisiert hat.
Siehe „8.1 Externer Eingangs-/Ausgangs-Steckverbinder und Signale“ (S. 201).
Auslöserverzögerung: OFFAuslöserverzögerung: ON
TRIG
EOM
INDEX
Signal
MessungBerechnung
Auch bei Verwendung der Auslöserverzögerung leuchtet die LED-Lampe, um anzuzeigen, dass eine
Messung durchgeführt wird.
TRIG
EOM
INDEX
Signal
Auslöserverzögerung
Drücken Sie [SETUP].
1
MessungBerechnung
1
Drücken Sie die [BASIC]-Registerkarte.
2
2
Drücken Sie [DELAY].
3
3
34
6
4
5
Die numerische T astatur
kann zur Eingabe verwendet
werden.
Stellen Sie die Verzögerungszeit mit / oder der
4
numerischen Tastatur ein.
(Drücken Sie mit der numerischen Tastatur [SET].)
Einstellbarer
Bereich
Auösung10 µs
[C]
Drücken Sie [EXIT] zum Schließen des
5
Auslöserverzögerungs-Einstellungsbildschirms.
Drücken Sie [EXIT] zum Schließen des erweiterten
6
Einstellungsbildschirms.
0,00000 s bis 9,99999 s
Die Verzögerungszeit beträgt 0 s und die
Funktion wird deaktiviert.
Anpassen der Grundeinstellungen für die Messbedingungen
3.2.4 Anlegen des Signals am Prüfobjekt, nur während der
Messung (Auslösung der synchronisierten Ausgabe)
Durch diese Funktion wird das Messsignal nach der Auslösereingabe ausgegeben und das Signal
während der Messung ausschließlich an das Prüfobjekt angelegt.
Es kann auch eine Verzögerungszeit eingestellt werden, um sicherzustellen, dass die Daten nach
der Stabilisierung des Prüfobjekts erhoben werden.
Dadurch wird die Hitzebildung im Prüfobjekt reduziert und der Verschleiß der Elektrode verringert.
Die Ausgabe von INDEX-Signalen zum Wechseln zum nächsten Prüfobjekt kann verzögert werden,
bis das Messsignal nach Messende gänzlich ausgeschaltet ist (0 V) (INDEX-Verzögerung).
Auslösung der synchronisierten Ausgabe: OFF
TRIG
EOM
INDEX
Signal
MessungBerechnung
1
2
Auslösung der synchronisierten Ausgabe: ON
TRIG
EOM
INDEX
Signal
Synchronsignalwartezeit
MessungBerechnung
Drücken Sie [SETUP].
1
Drücken Sie die [BASIC]-Registerkarte.
2
INDEX-Verzögerung
3
LCR-Funktion
45
3
9
Drücken Sie [SYNC].
3
Drücken Sie [SYNC].
4
Wählen Sie für die Auslösung der synchronisierten
5
Ausgabe
[OFF]
[ON]
Weiter mit der nächsten Seite.
[OFF] oder [ON]
Deaktivieren der Auslösung der
synchronisierten Ausgabe.
Aktivieren der Auslösung der synchronisierten
Ausgabe.
.
35
Anpassen der Grundeinstellungen für die Messbedingungen
Verwenden Sie / zum Einstellen einer Wartezeit
6
Wartezeit
6
(Stabilisierungszeit) ab Messsignalausgabe.
Dadurch wird ein Auslöser bei Messbeginn
angelegt.
(Drücken Sie mit der numerischen Tastatur [SET].)
INDEX-Zeit
7
8
Einstellbarer
Bereich
0,00000 s bis 9,99999 s
Die numerische Tastatur
kann zur Eingabe verwendet
werden.
[C]
Stellen Sie die INDEX-Verzögerungszeit ein.
7
Stellt auf Standardwert ein.
(Die Zeit wird auf 0,001 s eingestellt.)
(Drücken Sie mit der numerischen Tastatur [SET].)
Einstellbarer
Bereich
Drücken Sie [EXIT], um den Einstellungsbildschirm
8
0,00000 s bis 0,10000 s
für die Auslösung der synchronisierten Ausgabe
zu schließen.
Drücken Sie [EXIT] zum Schließen des erweiterten
9
Einstellungsbildschirms.
• Wenn die Funktion Auslösung der synchronisierten Ausgabe auf [ON] steht, erhöht sich die
Messdauer, da eine Wartezeit zwischen Messsignalausgabe und Datenerhebung hinzugerechnet
werden muss.
Siehe „(3) Messzeit“ (S. 283).
• Wenn die Funktion Auslösung der synchronisierten Ausgabe auf [ON] steht und eine Messbedingung
geändert wird, wird gegebenenfalls ein Messsignal des eingestellten Pegels kurzzeitig ausgegeben.
• Das Messsignal wird bei Eingabe des Auslösesignals ausgegeben und endet nach Abschluss der
Messung.
• Im kontinuierlichen Messmodus wird die Messbedingung als Einstellung des Anfangspulses
eingestellt, nachdem die Messung des letzten Panels abgeschlossen ist.
Wenn die Funktion Auslösung der synchronisierten Ausgabe für das Anfangspanel auf [ON] steht,
wird das Messsignal angehalten.
Auslöserverzögerung: ON Auslösung der synchronisierten Ausgabe: ON
TRIG
EOM
INDEX
Signal
AuslöserverzögerungSynchronsignalwartezeitINDEX-
MessungBerechnung
Verzögerung
36
Anpassen der Grundeinstellungen für die Messbedingungen
3.2.5 Einstellen der Messfrequenz
Einstellen der Frequenz des an das Prüfobjekt angelegten Signals. Je nach Prüfobjekt ändert sich
der Messwert des Messfrequenzpegels.
Drücken Sie [SETUP].
1
1
Drücken Sie die [BASIC]-Registerkarte.
2
2
Drücken Sie [FREQ].
3
6
3
3
LCR-Funktion
Bei Einstellung mit / (jede Stelle)
4
5
Die Eingabemethode kann zwischen
[DIGIT] und [10-KEY] wechseln.
Zum Einstellen der Frequenz
mit der numerischen Tastatur
4
5
Stellen Sie die Frequenz mit / oder der
4
numerischen Tastatur ein.
Einstellbarer Bereich:
IM7580A1,0000 MHz bis 300,00 MHz
IM7581100,00 kHz bis 300,00 MHz
IM75831,0 MHz bis 600,0 MHz
IM75851,0 MHz bis 1,3000 GHz
Bei Einstellung mit / (jede Stelle)
Durch gedrückt Halten von / wird der Wert kontinuierlich
geändert.
[×10]Stellt die Messfrequenz auf 10× ein.
[/10]Stellt die Messfrequenz auf 1/10× ein.
Zum Einstellen der Frequenz mit der numerischen
Tastatur
Ändern der Einheit: G (Giga)/M (Mega)/k (Kilo)
[C]Wiederholt den Eingang.
• Die Tasten werden bei Eingabe eines numerischen Werts
aktiviert.
• Die Frequenz wird bei Drücken einer beliebigen Taste
eingeschaltet
• Wenn die Einstellung die Höchstfrequenz überschreitet:
Die Höchstfrequenz wird automatisch eingestellt.
• Wenn die Einstellung die Mindestfrequenz unterschreitet:
Die Mindestfrequenz wird automatisch eingestellt.
Drücken Sie [EXIT] zum Schließen des
5
Frequenzeinstellungsbildschirms.
Drücken Sie [EXIT] zum Schließen des erweiterten
6
Einstellungsbildschirms.
37
Anpassen der Grundeinstellungen für die Messbedingungen
3.2.6 Einstellen des Messsignalpegels
Einstellen des Messsignalpegels.
Je nach Prüfobjekt ändert sich der Wert des Messsignalpegels.
Dieses Instrument kann, unter Verwendung der folgenden drei Methoden, das an das Objekt
angelegte Prüfsignal einstellen.
Modus Leistung (P)
Modus Spannung (V)
Modus Strom (I)
• Die Einstellungsauösung des Signalpegels beträgt immer 0,1 dB und ist unabhängig von der
Einstellung des Signalmodus.
Bei Einstellung des Pegels im Spannungs- oder Strommodus werden die Eingabewerte mit
einer Auslösung von 0,1 dB automatisch zum Einstellungswert konvertiert.
• Die Messgenauigkeit variiert je nach Messsignalpegel.
Siehe „Messbereich“ (S. 279).
Einstellung des Messsignalpegels mit der Leistung (dBm) am
50 Ω-Prüingsanschluss.
Einstellung des Messsignalpegels mit der Spannung (V), wenn der
Prüingsanschluss offen ist.
(Wert von dBm konvertiert in V)
Einstellung des Messsignalpegels mit dem Strom (A), wenn sich der
Prüingsanschluss im Kurzschlussstatus bendet.
(Wert von dBm konvertiert in I)
Drücken Sie [SETUP].
1
1
2
45
3
8
Drücken Sie die [BASIC]-Registerkarte.
2
Drücken Sie [LEVEL].
3
Drücken Sie [P/V/I].
4
Wählen Sie den Signaleinstellungsmodus.
5
[POWER]Einstellung mit der Leistung (dBm).
[V]Einstellung mit der Spannung (V).
[I]Einstellung mit dem Strom (A).
Weiter mit der nächsten Seite.
38
Anpassen der Grundeinstellungen für die Messbedingungen
6
Die numerische Tastatur kann zur
Eingabe verwendet werden.
7
Stellen Sie Spannung oder Strom mit
6
der numerischen Tastatur ein.
numerischen Tastatur [dBm].)
Messsignalmodus
Modus Leistung
(P)
Modus Spannung
(V)
Modus Strom (I)IM7580A,
[C]
Drücken Sie [EXIT] zum Schließen des
7
Messsignalpegel-Einstellungsbildschirms.
ModellEinstellbarer Bereich
IM7580A,
IM7581
IM7583,
IM7585
IM7580A,
IM7581
IM7583,
IM7585
IM7581
IM7583,
IM7585
Wiederholt den Eingang.
(Drücken Sie mit der
-40,0 dBm bis +7,0 dBm
(Auösung: 0,1 dB)
-40,0 dBm bis +1,0 dBm
(Auösung: 0,1 dB)
4 mV bis 1001 mV
4 mV bis 502 mV
0,09 mA bis 20,02 mA
0,09 mA bis 10,04 mA
/
oder
3
LCR-Funktion
Drücken Sie [EXIT] zum Schließen des erweiterten
8
Einstellungsbildschirms.
Wenn ein Messbereich außerhalb des garantierten Genauigkeitsbereichs liegt, wird REF VAL im
Fehleranzeigebereich angezeigt.
Prüfen Sie den garantierten Genauigkeitsbereich und ändern Sie die Messbedingungen oder
betrachten Sie die Messwerte als Referenzwerte.
Siehe „Messbereich“ (S. 279).
Beziehung zwischen den Einstellungswerten des Messsignalmodus
Die Beziehungen zwischen dem Leistungsmodus- und dem Spannungsmoduswert, sowie zwischen
dem Leistungsmodus- und dem Strommoduswert werden in folgenden Formeln verdeutlicht:
VW= ××250( )Ω
DBM
= ×÷×
2101000 50
10
Ω
()
IW= ×÷250( )Ω
DBM
= ×÷÷
2101000 50
10
Ω
()
DBM
Spannung
:
V
Strom
:
I
Einstellungswert der
:
Leistung (dBm)
39
Anpassen der Grundeinstellungen für die Messbedingungen
3.2.7 Einstellen der Messgeschwindigkeit
Ändert die Messzeit.
Durch Einstellen der Messgeschwindigkeit auf [FAST] wird eine Hochgeschwindigkeits-Messung
ermöglicht. Durch Einstellen auf [SLOW2] wird eine hochpräzise Messung ermöglicht.
• Bei einer Änderung der Messgeschwindigkeit führen Sie die Kalibrierung und Kompensation
erneut aus.
Siehe „5 Kalibrierung und Kompensation“ (S. 141).
• Die Messdauer variiert in Abhängigkeit von den Messbedingungen.
Siehe „(3) Messzeit“ (S. 283).
Drücken Sie [SETUP].
1
1
Drücken Sie die [BASIC]-Registerkarte.
2
2
4
3
5
6
Drücken Sie [SPEED].
3
Wählen Sie die Messgeschwindigkeit.
4
[FAST]Führt Hochgeschwindigkeitsmessung
durch.
[MED]Führt Normalgeschwindigkeitsmessung
durch.
[SLOW]Erhöht die Messgenauigkeit.
[SLOW2]Messgenauigkeit ist besser als bei SLOW.
Drücken Sie [EXIT] zum Schließen des
5
Messgeschwindigkeits-Einstellungsbildschirms.
Drücken Sie [EXIT] zum Schließen des erweiterten
6
Einstellungsbildschirms.
40
Anpassen der Grundeinstellungen für die Messbedingungen
3.2.8 Anzeige mit Mittelwerten (Durchschnitt)
Durch Verwendung der Durchschnittsfunktion können die Messwerte gemittelt werden. Durch diese
Funktion können die Schwankungen der angezeigten Messwerte verringert werden.
Die Messwerte sind immer der gleitende Durchschnitt zwischen dem
Interner Auslöser
jetzigen Wert und demjenigen vor der Mittlungsanzahl.
(Bei einem Wechsel des Prüfobjekts dauert es eine Weile, bis sich
die Werte stabilisieren und die Ergebnisse verlässlich sind.)
Externer Auslöser
Arithmetisches Mittel der Mittlungsanzahl von der Auslösereingabe
an.
Bei vierfacher Mittlung ergeben sich folgende Werte für die Anzahl der Messungen, die
Messausgabepunkte und die Messwert-Berechnungsmethode während der Ausgabe.
Gleitender Durchschnitt
Messpunkte
M1M2M3M4M5M6
M1
1
Messungsausgangsdaten
Uhrzeit
M1+M2
2
M1+M2+M3
3
M7M8M9M10
M4+M5+M6+M74M5+M6+M7+M84M6+M7+M8+M94M7+M8+M9+M10
M1+M2+M3+M44M2+M3+M4+M54M3+M4+M5+M6
3
LCR-Funktion
4
4
Arithmetisches Mittel
Messpunkte
M1M2M3M4M5M6M7M8M9
M5+M6+M7+M8
4
Messungsausgangsdaten
Uhrzeit
M1+M2+M3+M4
4
M10
41
Anpassen der Grundeinstellungen für die Messbedingungen
Drücken Sie [SETUP].
1
1
2
Drücken Sie die [BASIC]-Registerkarte.
2
3
Drücken Sie [AVG].
6
3
4
5
Verwenden Sie
4
Mittlungsanzahl.
Einstellbarer
Bereich
[C]Einstellung wird ausgeschaltet.
Drücken Sie [EXIT] zum Schließen des
5
Durchschnitts-Einstellungsbildschirms.
Drücken Sie [EXIT] zum Schließen des erweiterten
6
Einstellungsbildschirms.
/ zur Eingabe der
1 bis 256 Mal
42
Auswertung der Messergebnisse
3.3 Auswertung der Messergebnisse
Die Auswertungsergebnisse werden angezeigt, nachdem die Messergebnisse mit einer beliebig
einstellten Referenz verglichen wurden. Diese Funktion ist etwa bei der Transportkontrolle sinnvoll.
Dazu zählt die Komparatorfunktion, die Pass/Fail-Auswertungen (HI/IN/LO) von Messwerten mit
einem Auswertungsstandard erhält und die BIN-Funktion, die Messwerte auf Grundlage mehrerer
Auswertungsstandards (bis zu 10) klassiziert (in einer Rangfolge anordnet).
3
L_COMP.png
Es kann eine der 3 folgenden Auswertungsmethoden verwendet werden.
Einstellen der oberen und unteren Grenzwerte (ABS) (S. 48)
Obergrenze
Untergrenze
Prozenteinstellung (%) (S. 49)
Oberer Grenzwert [%]
Referenzwert
Unterer Grenzwert [%]
HI
IN
LO
HI
IN
IN
LO
Einstellen der oberen und unteren Grenzwerte für die
Messparameter.
Die Messwerte zeigen die Messparameterwerte ohne jegliche
Veränderung an.
Geben Sie Referenzwerte ein stellen Sie den Abstand zwischen
oberem Grenzwert und Referenzwert, sowie zwischen unterem
Grenzwert
relativ zum Referenzwert ein.
Die Messwerte zeigen die Messparameterwerte ohne jegliche
Veränderung an.
*1
und Referenzwert als Verhältnis (Prozentsatz)
LCR-Funktion
Abweichungsprozentsatz (∆%)*2-Einstellung (S. 51)
Oberer
Grenzwert [∆%]
Referenzwert
Unterer
Grenzwert [∆%]
*1Für die Berechnung der Vergleichswerte von oberem und unterem Grenzwert wird die folgende
Formel verwendet. (Bei dem Vergleichswert des unteren Grenzwerts muss, wenn ein im Vergleich zum
Referenzwert niedrigerer Wert eingestellt wird, ein Minuszeichen (-) für den Prozentsatz-Einstellwert
gesetzt werden.)
Vergleichswert des oberen Grenzwerts (Vergleichswert des unteren Grenzwerts) = Referenzwert + |Referenzwert| ×
HI
IN
IN
LO
Geben Sie Referenzwerte ein stellen Sie den Abstand zwischen
oberem Grenzwert und Referenzwert, sowie zwischen unterem
Grenzwert
relativ zum Referenzwert ein.
Die Messwerte zeigen die Abweichungen (∆%) von den
Referenzwerten an.
*1
und Referenzwert als Verhältnis (Prozentsatz)
Prozentsatz-Einstellungswert
100
43
Auswertung der Messergebnisse
*2Der ∆%-Wert wird unter Verwendung der folgenden Formel berechnet:
∆% =× 100
Messwert - Referenzwert
| Referenzwert|
3.3.1 Einstellen des Auswertungsmodus
Die Auswertungsergebnisse können durch die Ergebnisse von Signaltönen, Bildschirmanzeige, I/
O-Ausgabe und Kommunikationsbefehlen geprüft werden.
Drücken Sie [SETUP].
1
1
Drücken Sie die [ADVANCED]-Registerkarte.
2
2
Drücken Sie [JUDGE].
3
3
4
56
10
78
9
Auswählen des Auswertungsmodus
4
[OFF]Deaktivieren der Komparator- und BIN-
Funktion.
[COMP]Aktivieren der Komparator-Funktion.
(S. 46)
[BIN]Aktivieren der BIN-Funktion. (S. 53)
Wenn ein Messwert außerhalb des garantierten
5
Genauigkeitsbereichs liegt, stellen Sie die
Auswertungsmethode für den Messwert ein.
Auswertung des Messwerts, selbst wenn
[DO]
[NOT]
Einstellung der Signaltöne für
6
Auswertungsergebnisse.
die Messwerte außerhalb des garantierten
Genauigkeitsbereichs liegen.
Ausgabe eines Fehlers für die HIAuswertung, wenn ein Messwert außerhalb
des garantierten Genauigkeitsbereichs liegt.
44
[OFF]Signaltöne sind deaktiviert.
[IN]
[NG]
Stellen Sie den Signalton mit / ein.
7
Einstellbarer Bereich0 bis 14
Signalton ertönt, wenn alle
Auswertungsergebnisse IN lauten.
Signalton ertönt auch, wenn eines der
Auswertungsergebnisse LO oder HI lautet.
Auswertung der Messergebnisse
Stellen Sie die Signaltonlautstärke mit / ein.
8
Einstellbarer
Bereich
Drücken Sie [EXIT] zum Schließen des
9
Auswertungs- Einstellungsbildschirms.
Drücken Sie [EXIT] zum Schließen des erweiterten
10
Einstellungsbildschirms.
1 bis 3
3
LCR-Funktion
45
Auswertung der Messergebnisse
3.3.2 Auswertung über obere und untere Grenzwerte (KomparatorAuswertungsmodus)
Durch diesen Modus wird beurteilt, ob die Messwerte innerhalb eines festgelegten Bereichs liegen
oder nicht.
Die Komparatorauswertung ermöglicht folgende Bedienvorgänge:
• Voreinstellung einer Auswertungsreferenz mit einem Referenzwert oder mit oberen und unteren
Grenzwerten, Anzeige des Auswertungsergebnisses als HI (höher als der obere Grenzwert), IN
(innerhalb des für die oberen und unteren Grenzwerte eingestellten Bereichs) oder LO (niedriger
als der untere Grenzwert):
• Ausgabe des Auswertungsergebnisses an ein externes Gerät (über den EXT I/O-Steckverbinder).
• Auswertung von bis zu vier Parametern mit unterschiedlichen Einstellungen.
• Signalton, der die Auswertungsergebnisse ankündigt. Siehe „3.3.1 Einstellen des Auswertungsmodus“ (S. 44).
Messwert > obere Grenze
HI
Oberer Grenzwert ≥ Messwert ≥ unterer
IN
Grenzwert
Reihenfolge der Komparator-Auswertung
Reihenfol-
ge der Aus-
wertung
1
2
3
• Bei Messwert MEAS ERR
• Außerhalb des garantierten Genauigkeitsbereichs (Die Auswertung
für einen Wert außerhalb des garantierten Genauigkeitsbereichs
lautet [NOT])
Wenn ausgewertet wird, ob der Messwert den unteren Grenzwert
überschreitet, und das Ergebnis Fail lautet.
Wenn ausgewertet wird, ob der Messwert den oberen Grenzwert
unterschreitet, und das Ergebnis Fail lautet.
BedingungAuswertungsanzeige
Messwert < untere Grenze
LO
Wenn die Referenzstandards nicht eingestellt
- - -
wurden
HI
LO
HI
46
4In anderen Fällen als 1, 2 oder 3IN
• Wenn die Messwerte außerhalb des garantierten Genauigkeitsbereichs liegen (REF VAL), wird
die Auswertung in der eingestellten Reihenfolge ausgeführt, sofern [JUDGE EXEC] auf [DO]
steht. Wenn [NOT] eingestellt ist, wird keine Auswertung ausgeführt und die HI-Auswertung
wiedergegeben.
• Da oberer und unterer Grenzwert nicht verglichen werden, wird beim Austauschen der beiden
Werte keine Fehlermeldung angezeigt.
Auswertung der Messergebnisse
• Eine Komparator-Auswertung kann auch verwendet werden, wenn nur der obere oder untere
Grenzwert eingestellt wurde.
Wenn nur der obere Grenzwert
eingestellt wurde
HI
Oberer
Grenzwert
IN
Wenn nur der untere Grenzwert
eingestellt wurde
IN
Unterer
Grenzwert
LO
3
LCR-Funktion
47
Auswertung der Messergebnisse
Modus für obere und untere Grenzwerte
In diesem Modus wird die Auswertung mit den eingestellten oberen und unt eren Grenzwert en (ABS)
ausgeführt.
Drücken Sie [LMT].
1
1
Drücken Sie [MODE].
2
32
Drücken Sie [ABS].
3
Drücken Sie [HI].
4
4
Ändern der Einheit:
6
8
5
a/ f/ p/ n/ µ/ m/ Keine/ k/ M/ G
7
Stellen Sie den oberen Grenzwert mit dem
5
numerischen Tastenfeld ein und drücken Sie [SET].
Einstellbarer
Bereich
[-]Gibt ein Minuszeichen (-) ein.
3
[×10
/103]
[
[OFF]Es ist kein Wert eingestellt.
[C]Wiederholt den Eingang.
[CANCEL]Beenden der Einstellung.
Drücken Sie
6
Stellen Sie den unteren Grenzwert mit der
7
numerischen Tastatur ein und drücken Sie [SET].
Einstellbarer
Bereich
-9,99999 G bis 9,99999 G
]Erhöhen des Präxes der Einheit.
Verringern des Präxes der Einheit.
[LO]
.
-9,99999 G bis 9,99999 G
48
Drücken Sie [EXIT] zum Schließen des
8
Einstellungsbildschirms.
Prozentmodus
Auswertung der Messergebnisse
Jeder der Unterschiede zwischen der Obergrenze und dem Referenzwert und zwischen der
Untergrenze und dem Referenzwert wird als Verhältnis (Prozentangabe) relativ zum Referenzwert
eingestellt und bei den Messwerten wird bewertet, ob sie innerhalb des Bereichs zwischen dem
oberen und dem unteren Grenzwert liegen.
Der eingestellte Referenzwert und die oberen und unteren Grenzwerte sind für den Prozentsatzmodus und
den Abweichungsprozentsatz-Modus gleich.
Drücken Sie [LMT].
1
1
Drücken Sie [MODE].
2
2
3
Drücken Sie [%].
3
Drücken Sie [REF].
4
3
LCR-Funktion
4
Ändern der Einheit: a/ f/ p/ n/ µ/ m/ Keine/ k/ M/ G
5
7
6
Stellen Sie den Referenzwert mit dem numerischen
5
Tastenfeld ein und drücken Sie [SET].
Einstellbarer
Bereich
[-]Gibt ein Minuszeichen (-) ein.
3
[×10
/103]
[
[OFF]Es ist kein Wert eingestellt.
[C]Wiederholt den Eingang.
[CANCEL]Beenden der Einstellung.
Drücken Sie [HI].
6
Stellen Sie den oberen Grenzwert mit dem
7
numerischen Tastenfeld ein und drücken Sie [SET].
Einstellung des oberen Grenzwerts als ein Prozentsatz
relativ zum Referenzwert.
Einstellbarer
Bereich
-9,99999 G bis 9,99999 G
]Erhöhen des Präxes der Einheit.
Verringern des Präxes der Einheit.
-999,999 % bis +999,999 %
Der tatsächliche interne Betriebsvorgang besteht aus der
Berechnung des Vergleichswerts der oberen Grenze unter
Verwendung der untenstehenden Formel und aus dem
Vergleich dieses Werts mit dem Messwert. So kann eine
Entscheidung getroffen werden.
Vergleichswert des oberen Grenzwerts (Vergleichswert des unteren Grenzwerts)
= Referenzwert + |Referenzwert| ×
Weiter mit der nächsten Seite.
Prozentsatz-Einstellungswert
100
49
Auswertung der Messergebnisse
Drücken Sie [LO].
8
8
9
10
Vergleichswert des unteren Grenzwerts = Referenzwert + |Referenzwert|
Stellen Sie den unteren Grenzwert mit der
9
numerischen Tastatur ein und drücken Sie [SET].
Einstellung des unteren Grenzwerts als ein Prozentsatz
relativ zum Referenzwert.
Einstellbarer
Bereich
Der tatsächliche interne Betriebsvorgang besteht aus der
Berechnung des Vergleichswerts der unteren Grenze unter
Verwendung der untenstehenden Formel. Wenn ein im
Vergleich zum Referenzwert niedrigerer Wert eingestellt
wird, ein Minuszeichen (-) für den Prozentsatz-Einstellwert
gesetzt werden.
Drücken Sie [EXIT] zum Schließen des
10
Einstellungsbildschirms.
-999,999% bis 999,999%
Prozentsatz-Einstellungswert
×
100
50
Auswertung der Messergebnisse
∆%-Modus
Jeder der Unterschiede zwischen der Obergrenze und dem Referenzwert und zwischen der
Untergrenze und dem Referenzwert wird als Verhältnis (Prozentangabe) relativ zum Referenzwert
eingestellt und die Messwerte werden bewertet, ob sie innerhalb des Bereichs zwischen dem oberen
und dem unteren Grenzwert liegen.
Im Abweichungsprozentsatz-Modus zeigen die Messwerte die Abweichungen (∆%) von den
Referenzwerten an.
Der ∆%-Wert wird unter Verwendung der folgenden Formel berechnet:
∆% =
Der eingestellte Referenzwert und die oberen und unteren Grenzwerte sind für den Prozentsatzmodus und
den Abweichungsprozentsatz-Modus gleich.
Messwert - Referenzwert
| Referenzwert|
× 100
Drücken Sie [LMT].
1
1
Drücken Sie [MODE].
2
2
Drücken Sie [∆%].
3
3
3
LCR-Funktion
51
Auswertung der Messergebnisse
Drücken Sie [REF].
4
4
Ändern der Einheit: a/ f/ p/ n/ µ/ m/ Keine/ k/ M/ G
5
7
6
9
8
10
Stellen Sie den Referenzwert mit dem numerischen
5
Tastenfeld ein und drücken Sie [SET].
Einstellbarer
Bereich
[-]Gibt ein Minuszeichen (-) ein.
3
[×10
/103]
[
[OFF]Es ist kein Wert eingestellt.
[C]Wiederholt den Eingang.
[CANCEL]Beenden der Einstellung.
Drücken Sie [HI].
6
Stellen Sie den oberen Grenzwert mit dem
7
numerischen Tastenfeld ein und drücken Sie [SET].
Einstellbarer
Bereich
Drücken Sie [LO].
8
-9,99999 G bis 9,99999 G
]Erhöhen des Präxes der Einheit.
Verringern des Präxes der Einheit.
-999,999% bis 999,999%
Stellen Sie den unteren Grenzwert mit der
9
numerischen Tastatur ein und drücken Sie [SET].
Einstellbarer
Bereich
Drücken Sie [EXIT] zum Schließen des
10
Einstellungsbildschirms.
-999,999% bis 999,999%
52
Auswertung der Messergebnisse
3.3.3 Klassizierung der Messergebnisse (BIN-Auswertung)
Einstellen der oberen und unteren Grenzwerte für 4 Parameter und Anzeige von bis zu 10
Klassizierungen des Auswertungsergebnisse.
Sie können die Auswertungsergebnisse auch an ein externes Gerät ausgeben.
Stellen Sie vor Einstellung der Auswertungsbedingungen den BIN-Auswertungsmodus ein (S. 44).
Bei BIN-Auswertung
BIN
Bei nicht eingestelltem BIN
- - -
OUT
Bei keiner BIN-Übereinstimmung
Reihenfolge der BIN-Auswertung: Startet mit der Auswertung des ersten Parameters für BIN1
und fährt, wie unten beschrieben, in Reihenfolge bis BIN10 fort. Das Instrument zeigt die
erste BIN-Nummer, für die der Messwert ausgewertet wird, als innerhalb des eingestellten
Auswertungsstandards an.
Wenn keine der BIN-Auswertungen innerhalb des eingestellten Auswertungsstandards liegt, wird
[OUT] angezeigt.
Auswertung
BIN-Nummer
BIN1
BIN2
BIN3
Erster Parameter
Auswertung
OUT
Auswertung
OUT
AuswertungBIN3AuswertungAuswertungAuswertung
OUT
OUT
Zweiter Parameter
ININININ
OUT
ININININ
OUT
ININININ
Dritter ParameterVierter Parameter
OUT
OUT
BINAuswertungsergebnisse
3
LCR-Funktion
BIN1AuswertungAuswertungAuswertung
BIN2AuswertungAuswertungAuswertung
BIN10
Auswertung
OUT
ININININ
OUTOUT
OUT
BIN10AuswertungAuswertungAuswertung
OUT
53
Auswertung der Messergebnisse
Die Messelemente können in einer Rangfolge angeordnet werden, indem eine Reihe von
Auswertungsstandards eingestellt werden, und zwar, wie das folgende Diagramm zeigt, von
gravierend bis wenig bedeutsam.
BIN1BIN2BIN3BIN4BIN5BIN10
IN
Standardmessbereich
• Weitere Informationen zur HI/IN/LO nden Sie
auf S. 46.
• Stellen Sie die oberen/unteren Grenzwerte
für BIN-Nummern, bei denen keine BINAuswertung erforderlich ist, auf [OFF].
• Eine BIN-Auswertung kann auch verwendet
werden, wenn nur der obere oder untere
Grenzwert eingestellt wurde. (Siehe
nachfolgende Abbildung.)
Wenn nur der obere
Grenzwert
eingestellt wurde
HI
Oberer
Grenzwert
IN
Wenn nur der untere
Grenzwert
eingestellt wurde
Unterer
Grenzwert
LO
IN
54
Auswertung der Messergebnisse
Modus für obere und untere Grenzwerte
In diesem Modus wird die Auswertung mit den eingestellten oberen und unt eren Grenzwert en (ABS)
ausgeführt.
Drücken Sie [LMT].
1
Drücken Sie [Z].
2
Die Tastenanzeige variiert je nach Messparameter.
1
Drücken Sie [MODE].
3
2
7
9
3
11
8
5
4
6
12
Drücken Sie [ABS].
4
Drücken Sie [EXIT], um zum BIN-
5
Einstellungsbildschirm zurückzukehren.
Anzeige der einzustellenden BIN-Nummer mit
6
oder durch Scrollen.
Drücken Sie den Teil, der der HI-Auswertung des
7
ersten Parameters entspricht.
Stellen Sie den oberen Grenzwert des ersten
8
Parameters mit dem numerischen Tastenfeld ein
und drücken Sie [SET].
Einstellbarer
Bereich
[-]Gibt ein Minuszeichen (-) ein.
3
[×10
/103]
[
[OFF]Es ist kein Wert eingestellt.
-9,99999 G bis 9,99999 G
]Erhöhen des Präxes der Einheit.
Verringern des Präxes der Einheit.
3
LCR-Funktion
/
10
Ändern der Einheit:
a/ f/ p/ n/ µ/ m/ Keine/ k/ M/ G
9
10
11
12
[C]Wiederholt den Eingang.
[CANCEL]Beenden der Einstellung.
Drücken Sie den Teil, der der LO-Auswertung
des ersten Parameters entspricht.
Stellen Sie den unteren Grenzwert mit dem
numerischen Tastenfeld ein und drücken Sie
[SET].
Einstellbarer Bereich -9,99999 G bis 9,99999 G
Der Bildschirm kehrt zum Zustand im Schritt 4 zurück.
Stellen Sie die oberen und unteren Grenzwerte
des zweiten bis vierten Parameters ein und
drücken Sie [SET].
Drücken Sie [EXIT] zum Schließen des
Einstellungsbildschirms.
55
Auswertung der Messergebnisse
Prozentmodus
Jeder der Unterschiede zwischen der Obergrenze und dem Referenzwert und zwischen der
Untergrenze und dem Referenzwert wird als Verhältnis (Prozentangabe) relativ zum Referenzwert
eingestellt und die Messwerte werden bewertet, ob sie innerhalb des Bereichs zwischen dem oberen
und dem unteren Grenzwert liegen.
Drücken Sie [LMT].
1
Drücken Sie [Z].
1
2
Die Tastenanzeige variiert je nach Messparameter.
Drücken Sie [MODE].
3
2
Drücken Sie [%].
4
Die Tastenanzeige variiert je nach Messparameter.
3
4
Drücken Sie [EXIT].
5
6
10
12
8
5
7
9
Drücken Sie [REF].
6
Stellen Sie den Referenzwert mit dem numerischen
7
Tastenfeld ein und drücken Sie [SET].
Einstellbarer
Bereich
[-]Gibt ein Minuszeichen (-) ein.
3
[×10
/103]
[
[OFF]Es ist kein Wert eingestellt.
[C]Wiederholt den Eingang.
[CANCEL]Beenden der Einstellung.
Drücken Sie [EXIT].
8
Anzeige der einzustellenden BIN-Nummer mit /
9
oder durch Scrollen.
Drücken Sie den Teil, der der HI-Auswertung des
10
ersten Parameters entspricht.
-9,99999 G bis 9,99999 G
]Erhöhen des Präxes der Einheit.
Verringern des Präxes der Einheit.
56
Weiter mit der nächsten Seite.
15
11
Auswertung der Messergebnisse
Stellen Sie den oberen Grenzwert des ersten
11
Parameters mit dem numerischen Tastenfeld ein
und drücken Sie [SET].
14
13
Einstellbarer
Bereich
Drücken Sie den Teil, der der LO-Auswertung des
12
ersten Parameters entspricht.
Stellen Sie den unteren Grenzwert mit dem
13
numerischen Tastenfeld ein und drücken Sie [SET].
Einstellbarer
Bereich
Der Bildschirm kehrt zum Zustand im Schritt 7 zurück.
Stellen Sie die oberen und unteren Grenzwerte des
14
zweiten bis vierten Parameters ein und drücken
Sie [SET].
Drücken Sie [EXIT] zum Schließen des
15
Einstellungsbildschirms.
-999,999% bis 999,999%
-999,999% bis 999,999%
3
LCR-Funktion
57
Auswertung der Messergebnisse
∆%-Modus
Jeder der Unterschiede zwischen der Obergrenze und dem Referenzwert und zwischen der
Untergrenze und dem Referenzwert wird als Verhältnis (Prozentangabe) relativ zum Referenzwert
eingestellt und die Messwerte werden bewertet, ob sie innerhalb des Bereichs zwischen dem oberen
und dem unteren Grenzwert liegen.
Der eingestellte Referenzwert und die oberen und unteren Grenzwerte sind für den Prozentsatzmodus und
den Abweichungsprozentsatz-Modus gleich.
Drücken Sie [LMT].
1
Drücken Sie [Z].
1
2
Die Tastenanzeige variiert je nach Messparameter.
Drücken Sie [MODE].
3
2
Drücken Sie [∆%].
4
Die Tastenanzeige variiert je nach Messparameter.
6
8
3
4
5
7
Drücken Sie [EXIT].
5
Drücken Sie [REF].
6
Stellen Sie den Referenzwert mit dem numerischen
7
Tastenfeld ein und drücken Sie [SET].
Einstellbarer
Bereich
[-]Gibt ein Minuszeichen (-) ein.
3
[×10
/103]
[
[OFF]Es ist kein Wert eingestellt.
[C]Wiederholt den Eingang.
[CANCEL]Beenden der Einstellung.
-9,99999 G bis 9,99999 G
]Erhöhen des Präxes der Einheit.
Verringern des Präxes der Einheit.
58
Drücken Sie [EXIT].
8
Weiter mit der nächsten Seite.
10
12
1114
9
15
Auswertung der Messergebnisse
Anzeige der einzustellenden BIN-Nummer mit /
9
oder durch Scrollen.
Drücken Sie den Teil, der der HI-Auswertung des
10
ersten Parameters entspricht.
Stellen Sie den oberen Grenzwert des ersten
11
Parameters mit dem numerischen Tastenfeld ein
und drücken Sie [SET].
Einstellbarer
Bereich
-999,999% bis 999,999%
3
LCR-Funktion
13
Drücken Sie den Teil, der der LO-Auswertung des
12
ersten Parameters entspricht.
Stellen Sie den unteren Grenzwert mit dem
13
numerischen Tastenfeld ein und drücken Sie [SET].
Einstellbarer
Bereich
Der Bildschirm kehrt zum Zustand im Schritt 7 zurück.
Stellen Sie die oberen und unteren Grenzwerte des
14
zweiten bis vierten Parameters ein und drücken
Sie [SET].
Drücken Sie [EXIT] zum Schließen des
15
Einstellungsbildschirms.
-999,999% bis 999,999%
59
Auswertung der Messergebnisse
60
4
Analyzer-Funktion
4.1 Analyzer-Funktion
Durch die Analyzer-Funktion kann während des Messfrequenz- und Signalpegeldurchlaufs eine
Messung ausgeführt werden.
Die Messergebnisse können als Diagramm oder numerischer Wert angezeigt werden. Die Funktion
wird zum Messen von Frequenz- und Pegeleigenschaften verwendet.
Sie können das Messergebnis für jeden Sweep-Punkt prüfen.
4
Analyzer-Funktion
Anzeige der Messergebnisse in einem Diagramm.
Die Funktion wird zum Messen von Frequenz- und
Pegeleigenschaften verwendet.
• Durch die Analyzer-Funktion eingestellte Bedingungen werden nicht in die LCR-Funktion
integriert.
• Beim erneuten Einschalten des Geräts wird die Anzeige entsprechend desjenigen Messmodus
sein, der vor dem Ausschalten aktiviert war.
61
Analyzer-Funktion
Flussdiagramm
ANALYZER-Messung
Stellen Sie den Modus auf ANALYZER
Einstellungen für Messparameter
Einstellungen für Sweep-Parameter
Andere Grundeinstellungen
(DELAY, SYNC, TRIG)
Einstellungen von Sweep-Punkten
START
Erforderliche Einstellungen
Kalibrierung/Kompensation
Diagramm-Anzeigeeinstellungen
Kontaktprüf-Einstellungen
Auswertungseinstellungen
Ersatzstromkreisanalyse-Einstellungen
Allgemeine Einstellungen
Messung
Lesen des Messwerts mit CURSOR
Benutzerdenierte Einstellungen
62
Lesen des Messwerts mit SEARCH
END
Auswertungseinstellungen
JUDGE ?
AREAPEAK
SEGMENT ?
ON
Analyzer-Funktion
Auswertungseinstellungen
Einstellungen von JUDGE
Wählen Sie die Zielparameter
AREASPOT
Einstellungen von AREAEinstellungen von PEAK-BereichSPOT-Einstellung
Einstellungen von Sweep-Punkten
OFF
JUDGE ?
PEAK
END
Einstellungen von Sweep-Punkten
Einstellungen von SEGMENT
SEGMENT ?
ON
ON
4
Analyzer-Funktion
Intervall
QUICK EDIT
Sweep-Bereichsanzahl, Sweep-Zähler,
grundlegende Messeinstellungen
Messeinstellungen für jeden Punkt
Sweep-Bereich des Segments,
Sweep-Zähler, Grundeinstellungen
END
Intervall, grundlegende
Messeinstellungen
63
Analyzer-Funktion
Bildschirmkarte
Systemeinstellungsbildschirm (S. 237)
MessmodusEinstellungsbildschirm
(S. 25)
Auslöser
(S. 70)
Bildschirm mit erweiterten Einstellungen (S. 69)
KompensationsEinstellungsbildschirm
(S. 141)
[CAL]KalibrierungS. 145
[Rdc LIMIT]
[LENGTH]
[COMPEN] KompensationS. 155
[Rdc LIMIT]
[SCALE]SkalierungS. 161
Grenzwert DC-Messung S. 152
Elektrische
Längenkompensation
Grenzwert DC-Messung S. 159
S. 154
Bildschirm mit
Speichereinstel-
lungen (S. 249)
Wählen Sie eine Schnittstelle.
Die Version des Instruments kann bestätigt werden. (S. 238)
(S. 237)
[SETUP] Stellt [SAVE] einS. 249
[SAVE]
[LOAD]
[FORMAT]
[DELETE]
[FOLDER]
[RENANE]
[SELECT]
[BACK]
Speichert Einstellungsbedingungen
Liest Einstellungsbedingungen
Formatiert das USB-
Speichergerät
Dateien löschenS. 275
Erstellt OrdnerS. 272
Ändert DateinamenS. 273
Auswahl von DateienS. 267
Zeigt den vorherigen
Bildschirm an
S. 249
S. 267
S. 271
Selbst-Überprüfungen (Selbst-Diagnosen) sind
aktiviert. (S. 239)
64
Das Datum und die Zeit können für das
Instrument eingestellt werden. (S. 244)
Ausführen einer Suche. (S. 105)Einstellen des Cursors. (S. 103)
Bewegen des Cursors.
[]
[]
[]
[]
Anzeige der Höchstund Tiefstwerte der
Vertikalachse des
Diagramms.
Anzeige des Rdc-Werts.
(S. 173)
Bewegt den Cursor
um zehn Punkte nach
links.
Bewegt den Cursor um
einen Punkt nach links.
Bewegt den Cursor
um einen Punkt nach
rechts.
Bewegt den Cursor
um zehn Punkte nach
rechts.
[DISP]Auswählen der anzuzeigenden Diagrammart (S. 67)
[GRAPH]Einstellung der Diagrammskalierung etc. (S. 93)
[CIRCUIT]Ausführen der Ersatzstromkreisanalyse (S. 127)
[SCALE]Ausführung der Auto-Skalierung für die Vertikalachse.
[SAVE]
Speichern der Messdaten bzw. des Bildschirms ().
Dies wird beim Anschließen eines USB-Speichergeräts angezeigt.
Startet die Messung.
[TRIG]
Dies wird angezeigt, wenn die Auslösereinstellung auf [SEQ] oder
[STEP] steht.
66
Analyzer-Funktion
Sweep-Diagramm
Alle Parameter vom ersten bis zum
vierten
Sweep-Diagramm 1
Erster Parameter
Sweep-Diagramm 2
Zweiter Parameter
Sweep-Diagramm 3
Dritter Parameter
Sweep-Diagramm 4
Vierter Parameter
XY-DiagrammX-Achse: erster
Parameter
Y-Achse: zweiter
Parameter
XY-Diagramm 1
X-Achse: erster
Parameter
Y-Achse: zweiter
Parameter
XY-Diagramm 2
X-Achse: dritter
Parameter
Y-Achse: vierter
Parameter
Sweep-Diagramm 1
Erster und zweiter Parameter
Sweep-Diagramm 2
Dritter und vierter Parameter
XY-Diagramm 1
X-Achse: erster Parameter
Y-Achse: zweiter Parameter
XY-Diagramm 2
X-Achse: dritter Parameter
Y-Achse: vierter Parameter
Diagrammarten
Die Anzeige von [DISP] auf dem Messbildschirm ermöglicht es Ihnen, das angezeigte Diagramm
auszuwählen.
[1 GRAPH][4 GRAPHs]
GesamtAuswertungs-ergebnis des
Komparators
[1 X-Y][2 X-Ys]
GesamtAuswertungs-ergebnis des
Komparators
[MULTI][SPOT]
GesamtAuswertungs-ergebnis des
Komparators
4
Analyzer-Funktion
[NUMERIC][PEAK] (S. 117)
GesamtAuswertungs-
ergebnis des
Komparators
67
Analyzer-Funktion
Status und Fehleranzeige bei diesem Instrument
1234
8765
Anzeige des aktuellen Messmodus.
1
LCR-Funktion
Analyzer-Funktion
Funktion kontinuierliche
Messung
Fehlermeldungen werden angezeigt.
2
Garantierte Genauigkeit außen
Hi Z-Ausblendungsfehler
Erkennungsstufenfehler
Anzeige von im internen Speicher
3
gesicherten Informationen.
Anzahl der im internen
Speicher gesicherten
Speicherelemente
Wenn der
Instrumentspeicher voll ist
Anzeige des Kalibrierungs- oder
5
Kompensationsstatus.
Wechselstrommessung
Kalibrierung
Kalibrierung
Kompensation
Gleichstrommessung
Kalibrierung
Kompensation
Zeigt den Verbindungsstatus des USB-
6
Speichergeräts an.
deaktiviert
Kalibrierung aktiviert
Kompensation
deaktiviert
Kompensation
aktiviert
Kalibrierung
deaktiviert
Kalibrierung aktiviert
Kompensation
deaktiviert
Kompensation
aktiviert
Anzeige der aktuell angeschlossenen
4
Schnittstellenart.
RS-232C
GP-IB
USB
LAN
68
(Blau)
(Rot)
Zeigt den Kommunikationsstatus an.
7
Anzeige des für das Instrument eingestellten
8
Datums und der Zeit.
USB-Speichergerät ist
verbunden
Es wird auf USBSpeichergerät zugegriffen
Während der
Kommunikationssteuerung
Lokal
Anpassen der Grundeinstellungen für die Messung
Erster Parameter
Zweiter Parameter
Vierter Parameter
Dritter Parameter
4.2 Anpassen der Grundeinstellungen für die
Messung
4.2.1 Einstellen der Messparameter
Wählen Sie die anzuzeigenden Messparameter.
Im ANALYZER-Modus können vier Arten von Parametermessungen durchgeführt werden; vom
ersten bis zum vierten Parameter.
Drücken Sie [SETUP].
1
1
Drücken Sie die [SWEEP]-Registerkarte.
2
2
Drücken Sie [PARA].
3
3
4
Analyzer-Funktion
4
5
Drücken Sie die Parametertaste, die Sie einstellen
4
möchten.
Stellen Sie [PARA1] auf [Rs] (effektiver
Widerstand im Serien-ErsatzstromkreisModus = ESR [
(Reaktanz [
[COLE-COLE]
[GB-CURVE]
Drücken Sie [EXIT] zum Schließen des
5
Einstellungsbildschirms.
Kehren Sie die Y-Achse um. Stellen Sie
die X-Y-Anzeige-Auto-Skalierung auf
[SAME].
Es können auch [PARA3] und [PARA4]
eingestellt werden.
Stellen Sie [PARA1] auf [G] (Leitwert [S])
und [PARA2] auf [B] (Blindleitwert [S]).
Stellen Sie die X-Y-Anzeige-AutoSkalierung auf [SAME].
Es können auch [PARA3] und [PARA4]
eingestellt werden.
]) und [PARA2] auf [X]
Ω
]).
Ω
69
Anpassen der Grundeinstellungen für die Messung
4.2.2 Starten der Messung zu beliebiger Zeit (Auslöser)
Einstellen der Auslöser. Die folgende Elemente sind die 3 verschiedenen Auslösertypen, die für
dieses Instrument eingestellt werden können.
Einzelheiten zu den jeweiligen Auslösern entnehmen Sie bitte Schritt 4.
• Sequentieller Sweep
• Sich wiederholender Sweep
• Schrittweiser Sweep
Die hier eingestellte Auslösereinstellung unterscheidet sich von derjenigen im LCR-Modus.
(Die Auslösereinstellung im LCR-Modus wird nicht beeinusst.)
Drücken Sie [SETUP].
1
2
4
3
1
5
Drücken Sie die [SWEEP]-Registerkarte.
2
Drücken Sie [TRIG].
3
Wählen Sie den Auslösertyp aus.
4
Ausführung eines sequentiellen Sweeps.
[SEQ]
[REPEAT]
[STEP]
Drücken Sie [EXIT] zum Schließen des
5
Einstellungsbildschirms.
Bei Eingabe eines externen Auslösers wird
die Sweep-Messung nur einmal ausgeführt.
Ausführung von sich wiederholenden
Sweeps.
Ausführung von sich wiederholenden Sweeps
mit einem internen Auslöser.
Ausführung eines schrittweisen Sweeps.
Bei Eingabe eines externen Auslösers
wird die Messung am aktuellen Messpunkt
durchgeführt. Danach wird der Vorgang am
nächsten Messpunkt durchgeführt.
Bei Einstellung des Auslösers auf [SEQ] oder [STEP]
•[TRIG] wird auf dem Messbildschirm angezeigt.
• Bei jedem Drücken von [TRIG] wird ein
sequentielles oder schrittweises Sweep ausgeführt.
70
Anpassen der Grundeinstellungen für die Messung
4.2.3 Einstellung der Verzögerungszeit zwischen Auslösung und
Messstart (Auslöserverzögerung)
Stellen Sie die Verzögerungszeit zwischen der Eingabe des Auslösers und dem Messstart ein.
Auslöserverzögerung: OFFAuslöserverzögerung: ON
TRIG
EOM
INDEX
Signal
Externer Auslöser
MessungBerechnung
Messung von
Sweep-Punkt 1
Messung von
Sweep-Punkt 2
1
1
TRIG
EOM
INDEX
Signal
Auslöserverzögerung
Messung von
Sweep-Punkt 3
Drücken Sie [SETUP].
MessungBerechnung
: Auslöserverzögerung
: Punktverzögerung
Messung des
letzten SweepPunktes
Messung beendet
4
Analyzer-Funktion
2
3
4
5
Die numerische T astatur
kann zur Eingabe verwendet
werden.
Drücken Sie die [SWEEP]-Registerkarte.
2
Drücken Sie [DELAY].
3
Stellen Sie die Verzögerungszeit mit / oder der
4
numerischen Tastatur ein.
(Drücken Sie mit der numerischen Tastatur [SET].)
Einstellbarer
Bereich
[C]
Drücken Sie [EXIT] zum Schließen des
5
0,00000 s bis 9,99999 s mit einer
Auösung von 10 ms
• Deaktivierung dieser Funktion.
• Die Zeit ist auf 0 s eingestellt.
Einstellungsbildschirms.
Bei Einstellung einer Auslöserverzögerung leuchtet die LED-Lampe, die eine laufende Messung
anzeigt, von der Auslösereingabe bis zum Ende der Messung.
71
Anpassen der Grundeinstellungen für die Messung
4.2.4 Anlegen des Signals am Prüfobjekt, nur während der
Messung (Auslösung der synchronisierten Ausgabe)
Durch diese Funktion kann das Messsignal nur für den anfänglichen Sweep-Punkt ausgegeben
werden, nachdem die Messung ausgelöst wurde. Dadurch wird das Signal ausschließlich während
der Messung an das Prüfobjekt gelegt. Es kann auch eine Verzögerungszeit eingestellt werden, um
sicherzustellen, dass die Daten nach der Stabilisierung des Prüfobjekts erhoben werden.
Dadurch wird die Hitzebildung im Prüfobjekt reduziert und der Verschleiß der Elektrode verringert.
Auslösung der synchronisierten Ausgabe: OFF
TRIG
EOM
INDEX
Signal
MessungBerechnung
1
2
3
Auslösung der synchronisierten Ausgabe: ON
TRIG
EOM
INDEX
Signal
Synchronsignalwartezeit
Drücken Sie [SETUP].
1
Drücken Sie die [SWEEP]-Registerkarte.
2
Drücken Sie [SYNC].
3
MessungBerechnung
INDEX-Verzögerung
45
72
Drücken Sie [SYNC].
4
Wählen Sie für die Auslösung der synchronisierten
5
Ausgabe
[OFF]
[ON]
Weiter mit der nächsten Seite.
[OFF] oder [ON]
Deaktivieren der Auslösung der
synchronisierten Ausgabe.
Aktivieren der Auslösung der synchronisierten
Ausgabe.
.
6
Wartezeit
Anpassen der Grundeinstellungen für die Messung
Verwenden Sie / oder die numerische Tastatur
6
zum Einstellen einer Wartezeit (Stabilisierungszeit)
ab Messsignalausgabe. Dadurch wird ein Auslöser
beim nächsten Messbeginn angelegt.
(Drücken Sie mit der numerischen Tastatur [SET].)
Einstellbarer
INDEX-Zeit
7
Bereich
8
[C]
Die numerische Tastatur
kann zur Eingabe verwendet
werden.
• Wenn die Funktion Auslösung der synchronisierten Ausgabe auf [ON] steht, erhöht sich die
Messdauer, da eine Wartezeit zwischen Messsignalausgabe und Datenerhebung hinzugerechnet
werden muss.
Siehe „(3) Messzeit“ (S. 283).
• Wenn die Funktion Auslösung der synchronisierten Ausgabe auf [ON] steht, wird der eingestellte
Pegel bei Änderung einer Messbedingung gegebenenfalls kurzzeitig ausgegeben.
• Das Messsignal wird bei Eingabe des Auslösesignals ausgegeben und endet nach Abschluss der
Messung.
• Im kontinuierlichen Messmodus wird der Anfangspuls eingestellt, nachdem die Messung des letzten
Panels abgeschlossen wurde.
Wenn die Funktion Auslösung der synchronisierten Ausgabe für das Anfangspanel auf [ON] steht,
wird das Messsignal angehalten.
Stellen Sie die INDEX-Verzögerungszeit ein.
7
(Drücken Sie mit der numerischen Tastatur [SET].)
Einstellbarer
Bereich
Drücken Sie [EXIT], um den Einstellungsbildschirm
8
für die Auslösung der synchronisierten Ausgabe
zu schließen.
Drücken Sie [EXIT] zum Schließen des
9
Einstellungsbildschirms.
0,00000 s bis 9,99999 s
Stellt auf Standardwert ein.
(Die Zeit wird auf 0,001 s eingestellt.)
0,00000 s bis 0,10000 s
4
Analyzer-Funktion
73
Anpassen der Grundeinstellungen für die Messung
4.2.5 Einstellen der Sweep-Parameter
Wählen Sie die Sweep-Parameter. Es können vier verschiedene Parameterarten eingestellt
werden: Frequenz, Messsignalpegel (Leistung [P], Spannung [V] und Strom [A]).
VORSICHT
Wechseln Sie bei an die Messanschlüsse angeschlossenem Prüfobjekt nicht
zwischen P, V und I, da dies das Prüfobjekt beschädigen kann.
• Bei Änderung des Sweep-Parameters werden die Komparator-Einstellung und die Sweep-
Punkte initialisiert. Auch die Kompensation wird deaktiviert. Führen Sie Kalibrierung und
Kompensation erneut aus.
• Stellen Sie bei der Ausführung der Ersatzstromkreisanalyse das Sweep-Parameter auf
Frequenz-Sweep. (S. 126)
2
3
4
1
5
Drücken Sie [SETUP].
1
Drücken Sie die [SWEEP]-Registerkarte.
2
Drücken Sie [SOURCE].
3
Wählen Sie den Sweep-Parameter.
4
[FREQ]Ausführung des Frequenz-Sweeps.
[POWER]
[V]
[I]
Drücken Sie [EXIT] zum Schließen des
5
Einstellungsbildschirms.
Ausführung des Messsignalpegel-Sweeps
(Leistung [P]).
Ausführung des Messsignalpegel-Sweeps
(Spannung [V]).
Ausführung des Messsignalpegel-Sweeps
(Strom [A]).
74
4.3 Sweep-Messung
Einstellung von Sweep-Bereich und Sweep-Punkten, Durchführung der Sweep-Messung.
Arten des Sweep-Bereichs
Sweep-Messung
START-STOP
Einstellen des Start- und Endwerts des Sweeps.
Jeder Sweep-Punkt wird automatisch aus der
Anzahl an Sweep-Punkten berechnet.
StartwertEndwert
Anzahl an Sweep-Punkten
CENTER-SPAN
Einstellen des mittleren Werts des SweepBereichs und der Sweep-Breite.
Jeder Sweep-Punkt wird automatisch aus der
Anzahl an Sweep-Punkten berechnet.
Mittlerer Wert
Sweep-Breite
START-STEP
Einstellen des Startwerts des Sweeps und der
Schrittbreite von Sweep-Punkten,
Jeder Sweep-Punkt wird automatisch aus der
Anzahl an Sweep-Punkten berechnet.
Startwert
Schrittbreite
INTVL MEAS
Festlegen des Sweep-Parameters und
Ausführen der Messung in einem bestimmten
Zeitintervall.
Zeitintervall
Uhrzeit
Anzahl an Sweep-Punkten
4
Analyzer-Funktion
75
Sweep-Messung
4.3.1 Einstellen der Sweep-Methode
Wählen Sie die Sweep-Methode.
Normales Sweep
Normales Intervall-Sweep
(S. 82)
Segment-Sweep
Segmentintervall-Sweep
(S. 85)
Was ist ein Segment?
Segment bezieht sich auf einen Block, für den individuelle Einstellungen vorgenommen werden können, z.B.
Sweep-Bereich, Anzahl an Sweep-Punkten und Messsignalpegel.
2
Einstellung von Sweep-Bereich und Sweep-Punktanzahl,
Durchführung der Sweep-Messung.
(Es ist auch möglich, den Sweep-Parameter festzulegen und eine
„Intervallmessung“, also eine Messung zu festen Zeitintervallen,
durchzuführen.)
Einteilung des Sweep-Bereichs in sog. „Segmente“, Durchführung
der Sweep-Messung.
(Sweep-Bereich, Sweep-Punkte und Messbedingungen können für
jedes Segment eingestellt werden. Es ist auch möglich, den SweepParameter festzulegen und eine „Intervallmessung“, also eine
Messung zu festen Zeitintervallen, durchzuführen.)
Drücken Sie [SETUP].
1
1
Drücken Sie die [LIST]-Registerkarte.
2
Drücken Sie [SEGMENT].
3
3
Wählen Sie die Sweep-Methode.
4
4
5
[OFF]Normales Sweep (normales Intervall-
Sweep) (S. 82)
[SEG ON]Segment-Sweep (S. 85)
[SEG INTVL] Segmentintervall-Sweep (S. 85)
Drücken Sie [EXIT] zum Schließen des
5
Einstellungsbildschirms.
76
Einstellungsbeispiel für normales Sweep und Segment-Sweep
Sweep-Messung
Sweep-Einstel-
lungselemente
Sweep-ParameterFrequenzFrequenzFrequenzFrequenz
IM7580A,
SweepBereich
Anzahl an Sweep-
thode für Sweep-
Messsignalpegel
Punktverzögerung0,0005 s0,0005 s0,0010 s0,0000 s
IM7581
IM7583,
IM7585
Punkten
Einstellungsme-
Punkte
MesssignaltypPOWERPOWERPOWERPOWER
Mittelwert5 Mal10 Mal3 MalOFF
Messgeschwin-
digkeit
Normales SweepSegment-Sweep
SegmentSegment 1Segment 2Segment 3
1,0000 MHz bis
300,00 MHz
1,0 MHz bis
1,0000 GHz
801 Punkte201 Punkte201 Punkte399 Punkte
LogLogLogLinear
0,0 dBm0,0 dBm1,0 dBm-1,0 dBm
FASTFASTMEDIUMSLOW
1,0000 MHz bis
5,0000 MHz
1,0 MHz bis 10,0 MHz
10,000 MHz bis
50,000 MHz
20,0 MHz bis
100,0 MHz
50,000 MHz bis
300,00 MHz
100,0 MHz bis
1,0000 GHz
4
Analyzer-Funktion
Normales Sweep
Normaler Sweep-Bereich
Segment-Sweep
Segment 1Segment 2Segment 3
77
Sweep-Messung
4.3.2 Einstellen des Sweep-Bereichs
Einstellen des Sweep-Bereichs.
• Wenn der Sweep-Parameter V oder I ist, können [CENTER-SPAN] und [START-STEP] nicht
eingestellt werden.
• Für den Segment-Sweep können nur [START-STOP] und [INTVL MEAS] eingestellt werden.
• Die Einstellungen des Sweep-Bereichs variieren in Abhängigkeit von den Sweep-Parameter
([SOURCE])-Einstellungen (S. 79).
Beispiel: Stellen Sie für das normale Sweep [START-STOP] im Frequenz-Sweep ein (mit [SOURCE]
auf [FREQ]).
Drücken Sie [SETUP].
1
1
2
3
45
* Jede herkömmliche numerische Tastatur
Ändern der Einheit:
G (Giga)/M (Mega)/k (Kilo)
Drücken Sie die [LIST]-Registerkarte.
2
Drücken Sie [QUICK EDIT].
3
Wählen Sie [START-STOP].
4
Siehe „Arten des Sweep-Bereichs“ (S. 75).
5
(1)Drücken Sie [START].
(2)Stellen Sie den Sweep-Startwert mit dem
numerischen Tastenfeld* ein und drücken
Sie [Hz].
(3)Drücken Sie [STOP].
(4)Stellen Sie den Sweep-Endwert mit dem
numerischen Tastenfeld* ein und drücken
Sie [Hz].
[C]Wiederholt den Eingang.
[CANCEL]Beenden der Einstellung.
78
6
7
8
Drücken Sie zum Einstellen der Sweep-Punkte
6
[NUM].
Drücken Sie zum Einstellen der
7
Protokollberechnung für Sweep-Punkte [LOG].
Drücken Sie [SET], um die Einstellung zu
8
bestätigen.
Sweep-Bereichsliste
Sweep-Messung
Einstellung
von SweepParametern
([SOURCE])
Frequenz
[FREQ]
Sweep-Bereich-
seinstellung
[START-STOP]
[CENTER-SPAN]
[START-STEP]
Inhalt der
Einstellung
Sweep-Startwert
[START]
Sweep-Endwert
[STOP]
Anzahl an SweepPunkten
[NUM]
[LINEAR]
[LOG]
Mittlerer Wert des
Sweep-Bereichs
[CENTER]
Sweep-Breite
[SPAN]
Anzahl an SweepPunkten
[NUM]
Sweep-Startwert
[START]
Schrittbreite von
Stufen-Punkt
[STEP]
Anzahl an SweepPunkten
[NUM]
Einstellbarer Bereich
IM7580A, IM7581IM7583, IM7585
IM7580A:
1,0000 MHz bis
300,00 MHz
IM7581:
100,00 kHz bis
300,00 MHz
IM7580A:
1,0000 MHz bis
300,00 MHz
IM7581:
100,00 kHz bis
300,00 MHz
1 bis 801
Die Sweep-Punkte werden linear aus den
Einstellungswerten von [START], [STOP] und [NUM]
berechnet.
Die Sweep-Punkte werden logarithmisch aus den
Einstellungswerten von [START], [STOP] und [NUM]
berechnet.
IM7580A:
1,0000 MHz bis
300,00 MHz
IM7581:
100,00 kHz bis
300,00 MHz
* Der Einstellungsbereich von [SPAN] variiert je nach
der einzustellenden Frequenz.
IM7580A:
0 Hz bis 300,00 MHz
IM7581:
0 Hz bis 300,00 MHz
* Der Einstellungsbereich ist je nach dem unter
[CENTER] eingestellten Wert unterschiedlich.
1 bis 801
IM7580A:
1,0000 MHz bis
300,00 MHz
IM7581:
100,00 kHz bis
300,00 MHz
IM7580A:
0 Hz bis 300,00 MHz
IM7581:
0 Hz bis 300,00 MHz
* Der Einstellungsbereich ist je nach dem unter [START]
und [NUM] eingestellten Wert unterschiedlich.
1 bis 801
IM7583:
1,0 MHz bis 600,0 MHz
IM7585:
1,0 MHz bis 1,3000 GHz
IM7583:
1,0 MHz bis 600,0 MHz
IM7585:
1,0 MHz bis 1,3000 GHz
IM7583:
1,0 MHz bis 600,0 MHz
IM7585:
1,0 MHz bis 1,3000 GHz
IM7583:
0 Hz bis 600,0 MHz
IM7585:
0 Hz bis 1,3000 GHz
IM7583:
1,0 MHz bis 600,0 MHz
IM7585:
1,0 MHz bis 1,3000 GHz
IM7583:
0 Hz bis 600,0 MHz
IM7585:
0 Hz bis 1,3000 GHz
4
Analyzer-Funktion
79
Sweep-Messung
Einstellung
von SweepParametern
([SOURCE])
Frequenz
[FREQ]
Leistung
[POWER]
Sweep-Bereich-
seinstellung
[INTVL MEAS]
[START-STOP]
Inhalt der
Einstellung
Sweep-Startwert
[POINT]
Messzeitintervall
[INTERVAL]
Anzahl der
Messungen
[NUM]
Sweep-Startwert
[START]
Sweep-Endwert
[STOP]
Anzahl an SweepPunkten
[NUM]
Einstellbarer Bereich
IM7580A, IM7581IM7583, IM7585
IM7580A:
1,0000 MHz bis
300,00 MHz
IM7581:
100,00 kHz bis
300,00 MHz
0,00000 s bis 1000,00 s
1 bis 801
-40,0 dBm bis +7,0 dBm-40,0 dBm bis +1,0 dBm
-40,0 dBm bis +7,0 dBm-40,0 dBm bis +1,0 dBm
1 bis 801
* Die Einstellungsmethode für Sweep-Punkte ist auf
[LINEAR] festgelegt.
IM7583:
1,0 MHz bis 600,0 MHz
IM7585:
1,0 MHz bis 1,3000 GHz
[CENTER-SPAN]
[START-STEP]
[INTVL MEAS]
Mittlerer Wert des
Sweep-Bereichs
[CENTER]
Sweep-Breite
[SPAN]
Anzahl an SweepPunkten
[NUM]
Sweep-Startwert
[START]
Schrittbreite von
Stufen-Punkt
[STEP]
Anzahl an SweepPunkten
[NUM]
Sweep-Startwert
[POINT]
Messzeitintervall
[INTERVAL]
Anzahl der
Messungen
[NUM]
-40,0 dBm bis +7,0 dBm-40,0 dBm bis +1,0 dBm
0,0 dB bis 1,0 dB
* Der Einstellungsbereich ist je nach dem unter
[CENTER] eingestellten Wert unterschiedlich.
1 bis 801
-40,0 dBm bis +7,0 dBm-40,0 dBm bis +1,0 dBm
0,1 dB bis 1,0 dB
* Der Einstellungsbereich ist je nach dem unter [START]
und [NUM] eingestellten Wert unterschiedlich.
1 bis 801
-40,0 dBm bis +7,0 dBm-40,0 dBm bis +1,0 dBm
0,00000 s bis 1000,00 s
1 bis 801
80
Sweep-Messung
Einstellung
von SweepParametern
([SOURCE])
Spannung [V]
Strom [I]
Sweep-Bereich-
seinstellung
[START-STOP]
[INTVL MEAS]
[START-STOP]
Inhalt der
Einstellung
Sweep-Startwert
[START]
Sweep-Endwert
[STOP]
Anzahl an SweepPunkten
[NUM]
Sweep-Startwert
[POINT]
Messzeitintervall
[INTERVAL]
Anzahl der
Messungen
[NUM]
Sweep-Startwert
[START]
Sweep-Endwert
[STOP]
Einstellbarer Bereich
IM7580A, IM7581IM7583, IM7585
4 mV bis 1001 mV4 mV bis 502 mV
4 mV bis 1001 mV4 mV bis 502 mV
1 bis 801
* Die Einstellungsmethode für Sweep-Punkte ist auf
[LINEAR] festgelegt.
4 mV bis 1001 mV4 mV bis 502 mV
0,00000 s bis 1000,00 s
1 bis 801
* Das Messintervall der INTERVAL-Messung wird in der
Punkt-Verzögerungszeit widergespiegelt.
4
0,09 mA bis 20,02 mA0,09 mA bis 10,04 mA
Analyzer-Funktion
0,09 mA bis 20,02 mA0,09 mA bis 10,04 mA
[INTVL MEAS]
Anzahl an SweepPunkten
[NUM]
Sweep-Startwert
[POINT]
Messzeitintervall
[INTERVAL]
Anzahl der
Messungen
[NUM]
1 bis 801
* Die Einstellungsmethode für Sweep-Punkte ist auf
[LINEAR] festgelegt.
0,09 mA bis 20,02 mA0,09 mA bis 10,04 mA
0,00000 s bis 1000,00 s
1 bis 801
81
Sweep-Messung
4.3.3 Normales Sweep
Gruppiertes Einstellen für das normale Sweep
Drücken Sie [SETUP].
1
1
2
4
3
Drücken Sie die [LIST]-Registerkarte.
2
Drücken Sie [QUICK EDIT].
3
Einstellen des Sweep-Bereichs.
4
Siehe „4.3.2 Einstellen des Sweep-Bereichs“
(S. 78).
Gruppiertes Einstellen der Messbedingungen.
5
Siehe „4.4 Einstellen der Messbedingungen für
Sweep-Punkte“ (S. 88).
82
5
6
Drücken Sie [SET], um die Einstellung zu
6
bestätigen.
Hinzufügen von Sweep-Punkten
1
Drücken Sie [SETUP].
1
Sweep-Messung
4
5
2
6
3
Drücken Sie die [LIST]-Registerkarte.
2
Bewegen Sie den Cursor auf den hinzuzufügenden
3
Punkt in der Sweep-Punktliste mit / oder durch
Scrollen.
Hinzufügen eines Sweep-Punktes am nächsten Punkt der
gewählten Reihe.
Drücken Sie [ADD].
4
Stellen Sie für die hinzugefügten Sweep-Punkte
5
die Messbedingungen ein.
Siehe „4.4 Einstellen der Messbedingungen für
Sweep-Punkte“ (S. 88).
• [POINT] und [POINT DELAY] können für
Intervallmessungen nicht eingestellt werden.
Drücken Sie [SET], um die Einstellung zu
6
bestätigen.
4
Analyzer-Funktion
Löschen von Sweep-Punkten
2
4
3
1
Drücken Sie [SETUP].
1
Drücken Sie die [LIST]-Registerkarte.
2
Bewegen Sie den Cursor auf den löschenden
3
Punkt in der Sweep-Punktliste mit / oder durch
Scrollen.
Drücken Sie [DELETE].
4
83
Sweep-Messung
Bearbeiten von Sweep-Punkten
1
Drücken Sie [SETUP].
1
5
2
4
6
3
Drücken Sie die [LIST]-Registerkarte.
2
Bewegen Sie den Cursor mit / oder durch
3
Scrollen auf den zu bearbeitenden Punkt.
Drücken Sie [EDIT].
4
Stellen Sie für die zu bearbeitenden Sweep-Punkte
5
die Messbedingungen ein.
Siehe „4.4 Einstellen der Messbedingungen für
Sweep-Punkte“ (S. 88).
• Der Einstellungsbereich ([POINT]) des Sweep-Parameters
ist ein Wert zwischen der gewählten und der nächsten
Reihe.
• [POINT] und [POINT DELAY] können für
Intervallmessungen nicht eingestellt werden.
Drücken Sie [SET], um die Einstellung zu
6
bestätigen.
84
4.3.4 Segment-Sweep und Segmentintervall-Sweep
Hinzufügen von Segmenten
Drücken Sie [SETUP].
1
1
Sweep-Messung
2
4
Löschen von Segmenten
1
3
Drücken Sie die [LIST]-Registerkarte.
2
Bewegen Sie den Cursor auf den hinzuzufügenden
3
Punkt mit / oder durch Scrollen.
Hinzufügen eines Segments am nächsten Punkt der
gewählten Reihe.
Drücken Sie [ADD].
4
Ein Segment wird mit dem Standardwert hinzugefügt.
Drücken Sie [SETUP].
1
4
Analyzer-Funktion
4
2
3
Drücken Sie die [LIST]-Registerkarte.
2
Bewegen Sie den Cursor auf den löschenden
3
Punkt mit / oder durch Scrollen.
Drücken Sie [DELETE].
4
85
Sweep-Messung
Bearbeiten von Segmenten
1
Drücken Sie [SETUP].
1
2
5
4
3
Drücken Sie die [LIST]-Registerkarte.
2
Bewegen Sie den Cursor mit / oder durch
3
Scrollen auf den zu bearbeitenden Punkt.
Drücken Sie [EDIT].
4
Einstellen des Sweep-Bereichs.
5
Siehe „4.3.2 Einstellen des Sweep-Bereichs“
(S. 78).
Die Einstellung des Sweep-Bereichs ist beim
Segment-Sweep durch [START-STOP], und beim
Segment-Intervallsweep durch [INTVL MEAS]
vorgegeben.
6
7
Gruppiertes Einstellen der Messbedingungen.
6
Siehe „4.4 Einstellen der Messbedingungen für
Sweep-Punkte“ (S. 88).
Drücken Sie [SET], um die Einstellung zu
7
bestätigen.
86
Prüfen der eingestellten Sweep-Punkte
1
1
Sweep-Messung
Drücken Sie [SETUP].
2
3
Drücken Sie die [LIST]-Registerkarte.
2
Drücken Sie [VIEW POINT].
3
Die eingestellten Sweep-Punkte können geprüft
werden.
4
Analyzer-Funktion
87
Einstellen der Messbedingungen für Sweep-Punkte
4.4 Einstellen der Messbedingungen für SweepPunkte
Einstellen der Messbedingungen für Sweep-Punkte.
Eine Einstellung ist ab dem Einstellen und Bearbeiten von Sweep-Punkten möglich.
Siehe „4.3.3 Normales Sweep“ (S. 82) und „4.3.4 Segment-Sweep und Segmentintervall-Sweep“ (S. 85).
4.4.1 Einstellen der Messsignalfrequenz
Einstellen der Messsignalfrequenz.
Bei Einstellung mit / (jede Stelle)
1
3
Die Eingabemethode kann
zwischen [DIGIT] und [10-KEY]wechseln.
Zum Einstellen der Frequenz mit
der numerischen T astatur
1
2
Ändern der Einheit: G (Giga)/M (Mega)/k (Kilo)
Stellen Sie die Frequenz mit / oder der
1
numerischen Tastatur ein.
Einstellbarer Bereich:
IM7580A1,0000 MHz bis 300,00 MHz
IM7581100,00 kHz bis 300,00 MHz
IM75831,0 MHz bis 600,0 MHz
IM75851,0 MHz bis 1,3000 GHz
Bei Einstellung mit / (jede Stelle)
Durch gedrückt Halten von / wird der Wert kontinuierlich
geändert.
[×10]Stellt die Messfrequenz auf 10× ein.
[/10]Stellt die Messfrequenz auf 1/10× ein.
Zum Einstellen der Frequenz mit der numerischen
Tastatur
[C]Wiederholt den Eingang.
• Die Tasten werden bei Eingabe eines numerischen Werts
aktiviert.
• Die Frequenz wird bei Drücken einer beliebigen Taste
eingeschaltet.
• Wenn die Einstellung die Höchstfrequenz überschreitet:
Die Höchstfrequenz wird automatisch eingestellt.
• Wenn die Einstellung die Mindestfrequenz unterschreitet:
Die Mindestfrequenz wird automatisch eingestellt.
88
Drücken Sie [EXIT] zum Schließen des
2
Frequenzeinstellungsbildschirms.
Drücken Sie [EXIT] zum Schließen des erweiterten
3
Einstellungsbildschirms.
Einstellen der Messbedingungen für Sweep-Punkte
4.4.2 Einstellen des Messsignalpegels
Je nach Prüfobjekt ändert sich der Wert des Prüfsignalpegels.
VORSICHT
Wechseln Sie bei an die Messanschlüsse angeschlossenem Prüfobjekt nicht
zwischen P, V oder I, da dies das Prüfobjekt beschädigen kann.
Die folgenden drei Elemente sind die Messsignalpegelarten, die mit diesem Instrument an das
Prüfobjekt angelegt werden können.
Modus Leistung (P)
Modus Spannung (V)
Modus Strom (I)
• Die Einstellungsauösung des Signalpegels beträgt immer 0,1 dB und ist unabhängig von der Einstellung
des Signalmodus.
Bei Einstellung des Pegels im Spannungs- oder Strommodus werden die Eingabewerte mit einer
Auslösung von 0,1 dB automatisch zum Einstellungswert konvertiert.
• Die Messgenauigkeit variiert je nach Messsignalpegel.
Siehe „Messbereich“ (S. 279).
• Einzelheiten zur Berechnung nden Sie unter „Beziehung zwischen den Einstellungswerten des Messsignalmodus“ (S. 39).
• Der Messsignalmodus ist für alle Punkte gleich.
• Wenn der Sweep-Parameter POWER/ V/ I ist, kann der Messsignalmodus nicht geändert werden.
Einstellung mit der Leistung (dBm) am 50 Ω-Prüingsanschluss.
Einstellung mit der Spannung (V), wenn der Prüingsanschluss offen
ist.
(Wert von dBm konvertiert in V)
Einstellung mit dem Strom (A), wenn sich der Prüingsanschluss im
Kurzschlussstatus bendet.
(Wert von dBm konvertiert in I)
4
Analyzer-Funktion
89
Einstellen der Messbedingungen für Sweep-Punkte
12
5
3
4
Die numerische T astatur
kann zur Eingabe verwendet
werden.
Drücken Sie [P/V/I].
1
Wählen Sie den Signaleinstellungsmodus.
2
[POWER]Einstellung mit der Leistung (dBm).
[V]Einstellung mit der Spannung (V).
[I]Einstellung mit dem Strom (A).
Stellen Sie Spannung oder Strom mit / oder
3
der numerischen Tastatur ein. (Drücken Sie mit der
numerischen Tastatur [dBm].)
Messsignalmodus
Modus Leistung
(P)
Modus
Spannung (V)
ModellEinstellbarer Bereich
IM7580A,
IM7581
IM7583,
IM7585
IM7580A,
IM7581
IM7583,
IM7585
-40,0 dBm bis +7,0 dBm
(Auösung: 0,1 dB)
-40,0 dBm bis +1,0 dBm
(Auösung: 0,1 dB)
4 mV bis 1001 mV
4 mV bis 502 mV
Modus Strom (I)IM7580A,
IM7581
IM7583,
IM7585
[C]Wiederholt den Eingang.
Drücken Sie [EXIT] zum Schließen des
4
Messsignalpegel-Einstellungsbildschirms.
Drücken Sie [EXIT] zum Schließen des erweiterten
5
Einstellungsbildschirms.
Wenn ein Messbereich außerhalb des garantierten Genauigkeitsbereichs liegt, wird REF VAL im
Fehleranzeigebereich angezeigt.
In diesem Fall gilt der Messsignalpegel als niedrig. Prüfen Sie den garantierten
Genauigkeitsbereich und ändern Sie die Messbedingungen oder betrachten Sie die Messwerte
als Referenzwerte.
Siehe „Messbereich“ (S. 279).
0,09 mA bis 20,02 mA
0,09 mA bis 10,04 mA
90
Einstellen der Messbedingungen für Sweep-Punkte
4.4.3 Einstellen der Messgeschwindigkeit
Ändert die Messzeit.
Bei Einstellung der Messgeschwindigkeit auf [SLOW] oder [SLOW2] verbessert sich die
Messgenauigkeit.
• Bei einer Änderung der Messgeschwindigkeit führen Sie die Kalibrierung oder Kompensation
erneut aus.
Siehe „5 Kalibrierung und Kompensation“ (S. 141).
• Die Messdauer variiert in Abhängigkeit von den Messbedingungen.
Siehe „(3) Messzeit“ (S. 283).
Wählen Sie die Messgeschwindigkeit.
1
2
3
1
[FAST]Führt Hochgeschwindigkeitsmessung
durch.
[MED]Führt Normalgeschwindigkeitsmessung
durch.
[SLOW]Erhöht die Messgenauigkeit.
[SLOW2]Messgenauigkeit ist besser als bei SLOW.
4
Analyzer-Funktion
Drücken Sie [EXIT] zum Schließen des
2
Messgeschwindigkeits-Einstellungsbildschirms.
Drücken Sie [EXIT] zum Schließen des erweiterten
3
Einstellungsbildschirms.
4.4.4 Anzeige von Mittelwerten (Durchschnitt)
Durch Verwendung der Durchschnittsfunktion können die Messwerte gemittelt werden. Durch diese
Funktion können die Schwankungen der angezeigten Messwerte verringert werden.
• Die Messwerte werden während der Analyzer-Messung, unabhängig von der
Auslösereinstellung, arithmetisch gemittelt (S. 41).
• Bei aktivierter Durchschnittsfunktion verwenden die Höchst-, Tiefst- und Scheitelwerte (lokale
Höchstwerte und lokale Tiefstwerte) während des Suchvorgangs die gemittelten Werte.
Verwenden Sie / zur Eingabe der
1
1
2
Mittlungsanzahl.
Einstellbarer
Bereich
[C]Einstellung wird ausgeschaltet.
1 bis 256 Mal
Drücken Sie [EXIT] zum Schließen des
2
Durchschnitts-Einstellungsbildschirms.
Drücken Sie [EXIT] zum Schließen des erweiterten
3
Einstellungsbildschirms.
91
Einstellen der Messbedingungen für Sweep-Punkte
4.4.5 Einstellen der Verzögerungszeit für jeden Sweep-Punkt
(Punktverzögerung)
Einstellen der Verzögerungszeit für jeden Sweep-Punkt in der Punktverzögerungs-Einstellung.
Bei der Sweep-Messung benötigen einige Messobjekte aufgrund des Einschwingverhaltens evtl.
etwas Zeit, damit sich der Messwert stabilisieren kann. Stellen Sie für solche Fälle eine PunktVerzögerungszeit ein.
Siehe „3.2.3 Einstellung der Verzögerungszeit zwischen Auslösung und Messstart (Auslöserverzögerung)“ (S. 34).