Hettich BlueMax Mini 2, BlueMax Mini 6 Operating Instructions Manual

BlueMax Mini Typ 2/6
Betriebsanleitung
Operating Instructions
Instructions de Service
Instrucciones de Servicio
Instruções de funcionamento (EU)
Руководство по эксплуатации
Instrukcja obsługi
d
Betriebsanleitung
Inhalt
1.0 Einleitung
1.1 Allgemeines 4
1.2 Allgemeine Sicherheitshinweise 4
2.0 Aufbau und Anschluss
2.1 Übersicht 6
2.2 Aufbau und Anschluß allgemein 6
2.3 Anschluß BLUE MAX mini Typ 2/6 7
2.4 Zubehör 7
3.0 Arbeitsvorbereitung
3.1 Bohrtiefeneinstellung 8
3.2 Randabstand 8
3.3 Pendelanschläge 8
4.0 Bedienung
4.1 BLUE MAX mini Typ 2/6 8
5.0 Verarbeitungsschritte
5.1 Verarbeitung von Hettich Scharnieren
95° - 170° Öffnungswinkel 9
5.2 Verarbeitung von Hettich Montageplatten 10
5.3 Verarbeitung von Hettich Verbindungsbeschlägen 11
6.0 Pflege und Wartung 12
7.0 Ersatzteilliste BLUE MAX mini, Typ 2/6
7.1 Ersatzteile 12
7.2 Explosionszeichnungen 13
8.0 Technische Daten 14
8.1 Sicherheitseinrichtungen 14
8.2 Elektrik 14
8.3 Geräuschemission 14
8.4 Absaugung 14
3
BLUE MAX mini Handhebel und Motor Typ 2/6
d
4
1.1 Sehr geehrter Kunde,
wir beglückwünschen Sie zum Kauf unserer BLUE MAX mini. Diese Bohrmaschine ist ein Qualitätsprodukt mit vielseitigen Einsatzmöglichkeiten.
Mit der BLUE MAX mini 2/6 können HETTICH-Scharniersysteme und Verbindungsbeschläge verarbeitet werden.
Die solide, kompakte Bauweise mit nur wenigen drehenden Teilen garantiert eine lange Lebensdauer. Die BLUE MAX mini 2/6 ist stationär, wie auch auf Baustellen in geschützter Umgebung bei der Montage einsetzbar.
Bevor Sie die Maschine in Betrieb nehmen, lesen Sie bitte diese Betriebsanleitung. Im folgenden Teil sind alle Schritte zur Einstellung und Bedienung im einzelnen genau erklärt, so daß Ihnen die Arbeit mit der BLUE MAX mini 2/6 von Anfang an leichtfallen wird.
Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg mit der BLUE MAX mini 2/6.
Beachten Sie bitte die Sicherheitsregeln auf den folgenden Seiten!
1.2 Allgemeine Sicherheitshinweise!
Diese Sicherheitshinweise müssen vor der Montage und Inbetrieb nahme gelesen und beachtet werden.
Das Produkthaftungsgesetz verpflichtet die Hersteller von Maschinen, umfangreiche Sicherheitshinweise in die Betriebsanleitung aufzunehmen. Diese machen den Betreiber einer Maschine insbesondere auf die sogenannten Restgefahren aufmerk­sam und helfen, die Maschine sicher zu betreiben.
Sicheres Betreiben der Maschine
Die Maschine ist eine halbautomatische Bohrmaschine für plat­tenförmige Holz-Werkstücke. Die nähere Beschreibung ist in der Betriebsanleitung zu finden. Eine andere oder darüber hinausge­hende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus resultierende Schäden haftet der Hersteller/Lieferant nicht. Das Risiko trägt allein der Anwender.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das Beachten der Betriebsanleitung und die Einhaltung der Pflege- und Wartungsintervalle (siehe Kapitel 6.0).
Diese Maschine ist nach dem Stand der Technik und den aner­kannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Dennoch können von dieser Maschine bei unsachgemäßem Betrieb Gefahren ausgehen.
Dazu gehört insbesondere der nicht bestimmungsgemäße Gebrauch und/oder die Bedienung durch nicht fachgerecht geschultes oder eingewiesenes Personal.
Dadurch drohen Gefahren für Leib und Leben des Benutzers oder Dritter.
Jede Person, die diese Maschine betreibt, wartet, repariert oder mit Umstellungen beauftragt ist, muß die Betriebsanleitung und beson­ders die Sicherheitshinweise gelesen und verstanden haben und beachten!
Die Kompetenzen und Aufgaben des Betriebspersonals an dieser Maschine müssen eindeutig geregelt werden.
Auf den folgenden Blättern sind Hinweise enthalten, bei deren Beachtung die Restgefahren vermindert werden können.
Diese Auflistung kann nicht vollständig sein und enthebt den Anwender nicht davon, eigene sicherheitsbewußte Regeln und Arbeitsweisen zu entwickeln.
A) Diese Maschine darf nur von eingewiesenen Personen
betrieben werden.
1. Die Zuständigkeiten an der Maschine sind eindeutig zu regeln. Der Maschinenführer darf die Maschine nicht von uneingewie­senem Personal betreiben lassen. Sicherheitswidrige Anweisungen sind abzulehnen!
2. Vor dem Verlassen ist die Maschine auszuschalten. Maschinen niemals unbeaufsichtigt laufen lassen! Netzstecker ziehen und die Bohrer ausbauen.
B) Einsatzbereich
Mit dieser Maschine dürfen nur flachliegende Platten aus
Holzwerkstoffen, wie Spanplatten, Tischlerplatten, MDF, Massivholz o. ä. bearbeitet werden!
1. Missbrauch der auf der Maschine aufgebauten Aggregate, z. B. Bearbeiten von unzuverlässig gesicherten Werkstücken führt zu Verletzungsgefahr.
2. Die Maschine darf nicht eigenmächtig durch nicht vom Hersteller hergestellte sicherheitsrelevante Anbaugeräte oder andere Ein­richtungen verändert werden.
C) Werkzeuge Nur geprüfte, artgerechte Werkzeuge für mechanischen
Vorschub verwenden! Werkzeuge sicher befestigen!
1. Bei Werkzeugen mit Spannsystemen die Hinweise des Herstellers (siehe auch Bohrerwechsel in der Betriebsanleitung) beachten.
D) Betriebsanleitung Betriebsanleitung beachten!
1. Hier finden Sie weitere Hinweise zur Arbeitssicherheit und zur Unfallverhütung.
2. Das mit Tätigkeiten an der Maschine beauftragte Personal muß vor Arbeitsbeginn die Betriebsanleitung, und hier besonders das Kapitel Sicherheit, gelesen und verstanden haben. Dieses gilt im besonderen Maße für nur gelegentlich, z. B. beim Rüsten, Warten, an der Maschine tätig werdendes Personal.
3. Bedienungsanweisung jederzeit zugänglich an der Maschine
aufbewahren!
E) Sicherheitsvorschriften Unfallverhütungsvorschriften beachten!
1. Beachten Sie die weiteren einschlägigen Vorschriften zur Unfallverhütung und zum Umweltschutz!
2. Neben der Betriebsanleitung und den im Verwenderland gel­tenden verbindlichen Regeln zur Unfallverhütung sind auch die anerkannten technischen Regeln für sicherheits- und fachge­rechtes Arbeiten zu beachten.
3. Sicherheitswidrige Handlungen sind zu unterlassen!
F) Umfeld der Maschine Quetschgefahr beim Betrieb der Maschine vermeiden!
1. Zwischen den bewegten Maschinenteilen und Pfeilern, Gebäudeteilen, Schränken u. ä. muß mindestens 500 mm Zwischenraum eingehalten werden!
2. Stellen Sie keine beladenen Paletten in diesen Sicherheitsbereich!
G) Arbeitskleidung
Geeignete Arbeitskleidung tragen!
1. Während der Arbeit an der Maschine eine Schutzbrille tragen!
2. Benutzen Sie keine weite Arbeitskleidung; schützen Sie ggf. Ihr langes Haar mit geeigneten Maßnahmen.
3. Gefahr des Mitreißens durch bewegte Maschinenteile!
H) Sicheres Verhalten
Nicht in die laufende Maschine greifen!
1. Qualitätsprüfung nicht bei laufender Maschine!
2. Greifen Sie nicht mit den Händen in die laufende Maschine, hinter Verkleidungen und an uneinsehbare Stellen!
3. Quetsch- und Schneidegefahr!
Allgemeine Sicherheitsvorschriften
d
5
I) Schutzbereich Nicht bei laufender Maschine in den Arbeitsbereich der
Maschine greifen!
1. Quetschgefahr!
ACHTUNG! Niemals in den Schutzbereich gehen und von außen von einer
zweiten Person die Maschine einschalten lassen.
2. Während der Arbeitsvorgänge an der Maschine dürfen sich keine weiteren Personen im Sicherheitskreis und Arbeitsbereich vor und hinter der Maschine befinden.
3. Während der Produktion nicht in den Arbeitsbereich des Bohraggregates greifen. Kleinteile müssen mit geeigneten Hilfsmittel an die Anschläge gedrückt werden. Quetschgefahr!
J) Sicherheitseinrichtungen
Sicherheitseinrichtungen beachten!
1. Entfernen Sie nicht die werkseitig montierten Sicherheitseinrich­tungen, Schutzhauben und Schalter. Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise an/auf der Maschine vollzählig in lesbarem Zustand halten.
2. Sicherheitseinrichtungen nicht unwirksam machen.
3. Müssen Sicherheitsabdeckungen für den Werkzeugwechsel oder Reinigung und Wartung abgebaut werden, so sind diese vor der Wiederinbetriebnahme der Maschine unbedingt wieder anzu­bringen! Funktion überprüfen.
4. Betrieb ohne diese Abdeckungen führt zu Gefahren durch umher­fliegende Späne oder ermöglicht den unbeabsichtigten Eingriff in drehende Werkzeuge oder Quetschstellen.
K) Reparaturen und Wartung Reparatur und Wartung nur an ausgeschalteter Maschine!
Netzstecker ziehen!
1. Das Bedienungspersonal ist vor der Durchführung von Wartungs­und Reparaturarbeiten zu informieren.
2. Bei Arbeiten in der Maschine oder an der elektrischen Anlage den Stecker ziehen!
3. Wenn Baugruppen mit Hebezeugen demontiert oder montiert werden, auf sichere Hebezeuge und sorgfältige und sachgerechte Befestigung achten.
4. Reparatur- und Wartungsarbeiten, insbesondere an den elektri­schen Einrichtungen, dürfen nur von einer qualifizierten Fachkraft ausgeführt werden.
5. Bei Arbeiten an der elektrischen Anlage einschlägige Richtlinien beachten. Spannungsfreiheit prüfen, evtl. sachgerecht erden oder kurzschließen.
6. Nur Sicherungen mit dem vorgeschriebenen Wert verwenden; zu große Sicherungen zerstören die Anlage. Bei häufigem Auslösen der Sicherungen vor dem Wiedereinschalten Ursachen von einer Elektro-Fachkraft suchen und den Fehler beheben lassen.
7. Nur vom Hersteller vorgesehene Schmiermittelsorten verwenden. Beim Umgang mit Ölen und Fetten die für das Produkt geltenden Sicherheitsvorschriften beachten.
8. Nur Hersteller-Originalersatzteile oder bei Normteilen mindestens gleichwertige Teile einsetzen.
9. Maschine durch Absaugen von Staub und Spanrückständen reinigen.
10. Bei Reparaturarbeiten an den Aggregaten Stecker der Schalter nicht vertauschen. Fehlfunktionen und Gefahren durch ausge­fahrene Werkzeuge sind die Folge. Werkseitig vorgesehene Verlegungsart einhalten.
L) Lärm! Gehörschutz tragen!
1. Tragen Sie bei lärmintensiven Arbeitsgängen Gehörschutz.
M) Staub
Gesundheitsgefahren durch Holzstaub!
1. Die Maschine entspricht mit den vorgesehenen Absaugvorrich­tungen den Staubschutzvorschriften.
2. Bei einigen Arbeitsgängen und besonderen Werkstücken (z.B. Rahmentüren, Lisenen oder Sonderprofilen) ist vollständige Kapselung und Absaugung nicht möglich. Staubschutzmasken tragen!
N) Reststücke
Werkstücke so gestalten, daß keine Reststücke weggeschleudert
werden.
O) Bearbeitungskräfte Vorschub und Zerspanvolumen auf die Haltekraft für das
Werk stoffmaterial abstimmen!
1. Bei Halteproblemen zusätzliche Anschläge, Schablonen oder Kraftspanner einsetzen.
P) Brandgefahr Schleif- und Schweißarbeiten nur bei gereinigter Maschine;
Brandgefahr!
1. Schweißvorschriften und Unfallverhütungsvorschriften beachten.
Q) Ex-Schutz Maschine ist nicht EX-geschützt. Nicht in der Nähe von
Lackierereien aufstellen!
R) Funktionsfehler Der Maschinenführer hat die Maschine täglich auf äußerlich
erkennbare Fehler zu prüfen.
1. Fehler sind unverzüglich abzustellen oder falls zu deren Abstellung anderes Personal zuständig ist, zu melden und Reparatur zu verlangen.
2. Die Maschine darf nur in einwandfreiem Zustand betrieben werden.
3. Die Umgebung der Maschine ist sauber zu halten und darf keine Stolperfallen aufweisen. Absaugschläuche sind auf geeig­nete Weise so zu verlegen, daß sie nicht die Bewegung des Maschinenbedieners beeinträchtigen.
4. Die vorgesehenen Wartungsarbeiten sind in den angeführten Intervallen auszuführen. Gegebenenfalls sind vom Betreiber andere, geeignete Intervalle anzugeben oder zusätzliche Arbeiten aufzuführen.
d
6
32
LL
R
LL
L
20
32
5,5
52
2.1 Abbildung BLUE MAX mini Typ 2/6
2.2 Aufbau und Anschluß allgemein
Die BLUE MAX mini 2/6 wird kartonverpackt ausgeliefert. Einige Teile und Komponenten müssen montiert werden, um die Maschine betriebsfertig zu machen. Nach dem Zusammenbau ist die Maschine von Transportstaub und Konservierungsmitteln (Öl) zu reinigen.
2.2.1 Grundgestell BLUE MAX mini
Arbeitsplatte mit Kragenschrauben auf das Fußprofil aufschieben und Führungswinkel des Anschlaglineals mit Klemmsteinen und Zylinderkopfschrauben auf dem Fußprofil befestigen.
2.2.2 Bohrfutter
Die Maschine wird mit bereits montierten Standardspannfuttern ausgeliefert. Nicht benötigte Spannfutter sind mit den beige­fügten sechs Bohrfutterblindstopfen zu verschließen, damit sich die Gewindestifte nicht herausarbeiten können und ein wirksamer Schutz gegen Verschmutzung gegeben ist.
2.0 Aufbau und Anschluss
d
7
2.2.3 Bohrer
Die Maschine ist für den Einsatz von hartmetallbestückten Bohrern mit 57 mm Länge, Zentrierspitze, 10 mm Schaftdurchmesser (mit Spannfläche) vorgesehen. Bohrer bis zum Anschlag, Spannfläche zu den Gewindestiften gedreht, einstecken und mit Sechskantstift­schlüssel SW 2,5 festziehen. Spindeldrehrichtung beachten.
Gegebenenfalls die Länge der Bohrer über die im Bohrerschaft eingebrachten Stellschrauben nachjustieren.
2.3 Anschluss
2.3.1 Elektroanschluss
Das Gerät an die elektrische Versorgung anschließen. Bitte beachten Sie hierzu Kapitel 8.2 (Technische Daten „Elektrik“).
2.4 Zubehör
2.4.1 Anschlaglinealverlängerung (Art.-Nr. 020 485)
Winkel (1) je zur Hälfte auf Anschlaglinealverlängerung und Anschlaglineal aufstecken und mit Schrauben und Klemmsteinen (2) befestigen
2.4.2 Stützbock (Art.-Nr. 020 486)
Zur Abstützung des Verlängerungslineals und Auflage einer breiteren Arbeitsplatte wird der Stützbock eingesetzt. Dazu Verlängerungs­lineal am Führungswinkel mittels Klemmsteinen und Zylinderkopf­schraube befestigen. Arbeitsplatte mittels Kragenschrauben auf das Profil aufschieben.
1
2
d
8
Achtung: Netzstecker ziehen bevor Sie die Maschine umrüsten!
3.1 Bohrtiefeneinstellung
Durch Verdrehen der Gewindestange kann die Bohrtiefe verän­dert und mit der unteren Rändelmutter gekontert werden. Eine Umdrehung entspricht 1 mm. Jeweils Probebohrungen durchführen, um die exakte Bohrtiefe festzustellen!
3.2 Randabstand
Die Einstellung des Randabstandes erfolgt durch Verschieben des Anschlaglineals nach Skala. Ablesemarke ist die Vorderkante des Anschlaglineals. Hierzu sind beide Schrauben am Führungswinkel zu lösen und nach Einstellung (beidseitig) wieder anzuziehen.
Die Skala zeigt das Abstandmaß bezogen auf die Hauptspindel (Mitte Scharniertopf).
Probebohrung durchführen!
3.3 Pendelanschläge
Das Anschlagprofil ist werkseitig zur Mitte der Hauptspindel auf 0 justiert, so daß Anschläge an Hand der Millimeterskala exakt nach rechts oder links eingestellt werden können.
Anschläge nach Lösen der Klemmschraube auf das gewünschte Maß einstellen und wieder festziehen.
Probebohrung durchführen!
Warnung:
Im Bereich des Bohrkopfes keine Anschläge setzen, da sonst schwerwiegende Schäden z.B. an den Bohrspindeln und am Getriebe entstehen können.
4.0 Bedienung
Warnung:
Während des Betriebs der Maschine dürfen sich Ihre Hände nicht im Gefahrenbereich der Bohrer befinden.
4.1 BLUE MAX mini Typ 2/6
Motor am Motorschalter einschalten und den Handhebel zum Bohren bis zum Anschlag nach unten drücken. Über „Notaus“ kann der Motor während der Bedienung gestoppt werden.
3.0 Arbeitsvorbereitung / 4.0 Bedienung
d
9
5.1 Verarbeitung von Hettich
Scharnieren, 95° bis 170° Öffnungswinkel
5.1.1 Einrüsten
In drei Spannfutter (rechts schwarz gekennzeichnet) werden ein Bohrer, Durchmesser 35 mm rechts und zwei Bohrer Durchmesser 10 mm links eingespannt (Sechskantstiftschlüssel SW 2,5). Die restlichen Spannfutter sind mit Bohrfutterblindstopfen zu verschließen, damit sich der Gewindestift nicht herausarbeiten kann sowie ein wirksamer Schutz gegen Verschmutzung gegeben ist.
Bohrtiefenanschlag einstellen und mit Rändelmutter kontern. Eine Umdrehung entspricht 1 mm. Jeweils Probebohrungen durchführen, um die exakte Bohrtiefe festzustellen – siehe Kapitel 3.1.
Schrauben am Anschlaglineal mit Sechskantstiftschlüssel SW 6 lösen und den erforderlichen Randabstand nach Skala einstellen (siehe Kapitel 3.2) bzw. bei eingebautem Fixanschlag (Zubehör, Art.-Nr. 020487), diesen gegen den entsprechenden Anschlagbolzen schieben und wieder festziehen.
Randabstand nach Skala = C-Maß + 17,5 mm (halber Bohrdurchmesser)
(Abstand der Spindel zum „0“-Punkt der Skala)
Pendelanschläge auf das gewünschte Maß rechts und links nach Skala einstellen – siehe Kapitel 3.3.
Warnung: Im Bereich des Bohrkopfes keine Anschläge setzen, da sonst schwerwiegende Schäden z.B. an den Bohrspindeln und am Getriebe entstehen können.
Achtung: Probebohrung durchführen! Maße überprüfen!
5.1.2 Bohren
Werkstück anlegen, gegen das Anschlaglineal und die Pendelanschläge schieben. Motor am Motorschalter einschalten und den Handhebel zum Bohren bis zum Anschlag nach unten drücken.
Jetzt kann z.B. das Hettich Scharnier Intermat Top Exklusiv T 23 von Hand eingesetzt werden.
Warnung: Während des Betriebs der Maschine dürfen sich Ihre Hände nicht im Gefahrenbereich der Bohrer befinden.
R
LL
5,5
52
ø10Lø10L
ø35R
5.0 Verarbeitungsschritte
d
10
5.2 Verarbeitung von Hettich
Montageplatten
5.2.1 Einrüsten
In zwei Spannfutter (rechts schwarz gekennzeichnet) werden je ein Bohrer, Durchmesser 5 mm links eingespannt (Sechskantstift­schlüssel SW 2,5). Die restlichen Spannfutter sind mit Bohrfutterblindstopfen zu verschließen, damit sich der Gewindestift nicht herausarbeiten kann sowie ein wirksamer Schutz gegen Verschmutzung gegeben ist.
Bohrtiefenanschlag einstellen und mit Rändelmutter kontern. Eine Umdrehung entspricht 1 mm. Jeweils Probebohrungen durchführen, um die exakte Bohrtiefe festzustellen – siehe Kapitel 3.1.
Schrauben am Anschlaglineal mit Sechskantstiftschlüssel SW 6 lösen und den erforderlichen Randabstand nach Skala einstellen (siehe Kapitel 3.2) bzw. bei eingebautem Fixanschlag (Zubehör, Art.-Nr. 020 487), diesen gegen den entsprechenden Anschlagbolzen schieben und wieder festziehen.
Randabstand nach Skala = Maß 37 (System 32) + 20 mm
(Abstand der Spindel zum „0“-Punkt der Skala)
Pendelanschläge auf das gewünschte Maß rechts und links nach Skala einstellen – siehe Kapitel 3.3.
Warnung: Im Bereich des Bohrkopfes keine Anschläge setzen, da sonst schwerwiegende Schäden z.B. an den Bohrspindeln und am Getriebe entstehen können.
Achtung: Probebohrung durchführen! Maße überprüfen!
5.2.2 Bohren
Werkstück anlegen, gegen das Anschlaglineal und die Pendelan­schläge schieben. Motor am Motorschalter einschalten und den Handhebel zum Bohren bis zum Anschlag nach unten drücken.
Jetzt kann z.B. die Montageplatte „Hettich Direkt Top“ von Hand eingesetzt werden.
Warnung: Während des Betriebs der Maschine dürfen sich Ihre Hände nicht im Gefahrenbereich der Bohrer befinden.
32
LL
20
ø5L ø5L
5.0 Verarbeitungsschritte
d
11
5.3 Verarbeitung von Hettich
Verbindungsbeschlägen (z. B. VB 36)
5.3.1 Einrüsten
In zwei Spannfutter (rechts schwarz gekennzeichnet) werden ein Bohrer, Durchmesser 20 mm rechts und ein Bohrer, Durchmesser 10 mm links eingespannt (Sechskantstiftschlüssel SW 2,5). Die rest­lichen Spannfutter sind mit Bohrfutterblindstopfen zu verschließen, damit sich der Gewindestift nicht herausarbeiten kann sowie ein wirksamer Schutz gegen Verschmutzung gegeben ist.
Bohrtiefenanschlag einstellen und mit Rändelmutter kontern. Eine Umdrehung entspricht 1 mm. Jeweils Probebohrungen durchführen, um die exakte Bohrtiefe festzustellen – siehe Kapitel 3.1.
Schrauben am Anschlaglineal mit Sechskantstiftschlüssel SW 6 lösen und den erforderlichen Randabstand nach Skala einstellen (siehe Kapitel 3.2) bzw. bei eingebautem Fixanschlag (Zubehör, Art.-Nr. 020487), diesen gegen den entsprechenden Anschlagbolzen schieben und wieder festziehen.
Randabstand nach Skala (z. B. für VB 36) = Maß 9,5
(Abstand der Spindel zum „0“-Punkt der Skala) Pendelanschläge auf das gewünschte Maß rechts und links nach
Skala einstellen – siehe Kapitel 3.3.
Warnung: Im Bereich des Bohrkopfes keine Anschläge setzen, da sonst schwerwiegende Schäden z.B. an den Bohrspindeln und am Getriebe entstehen können.
Achtung: Probebohrung durchführen! Maße überprüfen!
5.3.2 Bohren
Werkstück anlegen, gegen das Anschlaglineal und die Pendelan­schläge schieben. Motor am Motorschalter einschalten und den Handhebel zum Bohren bis zum Anschlag nach unten drücken.
Jetzt kann z.B. der Hettich Verbindungsbeschlag VB 36/19 von Hand eingesetzt werden.
Warnung: Während des Betriebs der Maschine dürfen sich Ihre Hände nicht im Gefahrenbereich der Bohrer befinden.
R
L
32
ø35R
ø10L
5.0 Verarbeitungsschritte
d
2167 Zylinderschraube GB 70 - M 6x12 2168 Zylinderschraube GB 70 - M 8x20 2172 Dichtungsring 2173 Gewindestift SM 15/64x28x5 und SM 15/64x28x7 2174 Zylinderschraube GB 70 - M 10x35 2175 Federring GB 958 - A 10 St 2179 Zylinderstift GB 119 – A D.4x16 2180 Unterlegscheibe 8 2181 Linke Abdeckung 2182 Rechte Abdeckung 2183 Gummi-O-Ring 3x1,5 2184 Gewindestift mit Innensechskant M 5x8 2185 Achse für Trapezblock (2 St.) 2186 Zylinderschraube mit Innensechskant M 8x16 (6 St.) 2187 Gewindestift GB80 M 5x6 (2 St.) 2188 Winkelblech (2 St.) 2189 Trapezblock (2 St.) 2320 Gestänge für Handhebel gekröpft 2321 Griffstange 2322 Flachkopfschraube GB 70 M 8x6 2353 Holz-Senkkopfschraube GB 922 – 6x25 2530 Motoraufnahme 2551 Motor 2552 BoWex-Kupplung kpl. 2553 Paßfeder für Kupplung GB 1096 – A 3x6 2554 Zylinderschraube GB 70 - M 6x16 2555 Kreuzschlitz-Zylinder-Blechschraube ST 3,5x16 2556 Schalter 2557 Gummidichtring für Schalter 2558 Kreuzschlitz-Zylinderschraube 2559 Entlastung 2560 Schaltkasten 2561 Gummidichtring für Schaltkasten
12
6.0 Pflege und Wartung
Die Führungssäulen sind regelmäßig von Staub zu befreien. Die Führungssäulen nur nach längerem Stillstand säubern und mit 2-3 Tropfen Maschinenöl fetten.
Alle Bohrerschäfte sind vor dem Einsetzen in die Spannfutter leicht zu fetten, um leichtes Einsetzen und wieder Herausnehmen der Bohrer zu gewährleisten.
Die Maschine selbst ist regelmäßig sachgerecht zu reinigen.
7.0 Ersatzteilliste für
BLUE MAX mini Typ 2/6
7.1 Ersatzteile
2101 Getriebeblock 2102 Getriebedeckel 2103 Nebenspindel mit Spannfutter (5 St.) 2104 Hauptspindel mit Spannfutter (1 St.) 2105 Ritzel z = 21 (4 St.) 2106 Ritzel z = 32 (2 St.) 2107 Führungssäule 2108 Fußplatte 2109 Brücke 2110 Sechskantmutter GB 6170 M 12x1 verzinkt 2111 Bohrtiefenanschlag M 12x1 2112 Führungsblech 2113 Arbeitsplatte 400 mm x 800 mm 2114 Anschlaglineal 800 mm 2115 Fußprofil 465 mm 2116 Führungsschraube M 6x12 2117 Schutzschild 2118 Flachkopfschraube mit Schlitz und Ansatz 2119 Winkel für Anschlaglineal komplett 2120 Bohrfutterblindstopfen (76 497) 2121 Zugentlastung für Typ 2/6 2122 Absaugtrichter kpl. (ohne Befestigung) 2124 Abdeckblech für Absaugung (ohne Befestigung) 2127 T-Nutschraube 2128 Sechskantmutter 2130 Gewindefurchende Schraube GB 818 – M4x10 (3 St.) 2131 Unterlegscheibe 4 2151 Rillenkugellager 6000 -2RS 2152 Buchsen 2154 Druckfeder für Typ 2/6 2156 Pendelanschlag komplett (061 285) 2159 Kreuzschlitz-Senkschraube M 5x8 2160 Zylinderschraube mit Innensechskant M 10x30 (2 St.) 2162 Zylinderschraube GB 70 - M 6x10 2163 Zylinderschraube GB 70 - M 8x10 2164 Rhombusmutter M8 2165 Gewindestift GB 80 M5 x 4
6.0 Pflege und Wartung / 7.0 Ersatzteile
d
13
7.2 Explosionszeichnungen
d
14
8.1 Sicherheitseinrichtungen
8.1.1 Der BLUE MAX mini Typ 2/6 ist mit einem Unterspannungs-
auslöser ausgerüstet, der einen unerwarteten Anlauf der Maschine nach Spannungsausfall verhindert. Außerdem schützen Thermoelemente in der Motorwicklung den Motor vor Überlastung (Überlastsicherung).
8.1.2 Eine verschiebbare Schutzscheibe (bruchsicher) schützt die
Bedienperson vor den laufenden Bohrern. Gleichzeitig bietet sie Schutz vor umherfliegenden Spänen und umschließt den Absaugraum.
8.1.3 Der Anschluß für die Absaugung dient gleichzeitig als Griff-
schutz vom hinteren Bereich der Maschine.
8.1.4 Sicherheitseinrichtungen dienen der eigenen Sicherheit und
dürfen aus diesem Grund nicht verstellt oder außer Funktion gesetzt werden.
8.1.5 Weitere Details über die Sicherheit während des Arbeitens mit
der BLUE MAX mini 2/6 entnehmen Sie bitte dem Kapitel „Allgemeine Sicherheitshinweise“ in der Betriebsanleitung.
8.2 Elektrik
Elektroanschluß des Gerätes an die elektrische Versorgung. Das Gerät ist mit einem Anschlußkabel von ca. 2 m Länge und einem Stecker (Konfiguration siehe Tabelle) ausgerüstet.
Für den stationären Anschluß der Maschine beauftragen Sie bitte zu Ihrer eigenen Sicherheit eine Elektrofachkraft. Die erforderlichen Anschlussdaten finden Sie auf dem Typenschild an der Maschine.
8.3 Geräuschemission
Der angegebenen A-bewertete äquivalente Dauerschallpegel am Arbeitsplatz des Bedienpersonals ist der energetische Mittelwert aus den Meßwerten von fünf Messungen, die jeweils über einen Arbeits­gang vorgenommen wurden.
BLUE MAX mini, Handhebel und Motor Typ 2/6: 85 dB (A) Werkzeuge: 1 Bohrer ø 35 mm
2 Bohrer ø 10 mm Bohrtiefe: 13 mm Werkstück: beschichtete Spanplatte ø = 19 mm
8.4 Absaugung
Die Bohrautomaten sind serienmäßig mit einer Absaugvorrichtung ausgestattet.
Es besteht eine Anschlußpflicht an eine Absauganlage mittels eines flexiblen Schlauches der schwer entflammbar sein muß. Eine Absaugleitung gehört nicht zum Lieferumfang.
– Durchmesser außen (Absaugstutzen) 50 mm – Volumenstrom 141 m/3/h – Statischer Unterdruck bei 20 m/s 1300 Pa
Motorübersicht BLUE MAX mini Typ 2/6
Art.-Nr. Volt Hertz Phasen Drehzahl Leistung Anschluss
020 261 110 60 1 3300 Umdr 0,8 kw ohne Stecker 020 262 230 60 1 3300 Umdr 0,8 kw ohne Stecker 020 263 230 60 3 3300 Umdr 0,8 kw ohne Stecker 020 264 230 50 1 2800 Umdr 0,8 kw Konturwinkelstecker 020 482 230 60 1 3300 Umdr 0,8 kw Konturwinkelstecker 020 265 230 50 3 2800 Umdr 0,8 kw CEE Stecker 16 AH 020 483 230 60 3 3300 Umdr 0,8 kw CEE Stecker 16 AH 020 266 230 50 1 2800 Umdr 0,8 kw mit AUS/NZL Stecker 020 484 230 60 1 3300 Umdr 0,8 kw mit AUS/NZL Stecker 020 690 400 50 3 2800 Umdr 0,8 kw CEE Stecker 16 AH 020 267 400 60 3 3300 Umdr 0,8 kw CEE Stecker 16 AH
8.0 Technische Daten
Anforderungen an die elektrische Versorgung
Der Anschluß darf nur an eine nach den jeweiligen Landesvor­schriften ausgeführte Elektroanlage erfolgen. Die elektrische Sicherheit dieses Gerätes ist nur dann gewährleistet, wenn es an ein vorschriftsmäßiges Schutzleitersystem angeschlossen ist. Es ist sehr wichtig, daß diese grundlegende Sicherheitsvoraussetzung und die ausreichende Absicherung der Anlage geprüft wird.
Der Hersteller kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch einen fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht werden. Über die Nennaufnahme und die entsprechende Absicherung gibt das Typenschild Auskunft.
15
d
Betriebsanleitung
Contents
1.0 Introduction
1.1 General 16
1.2 General safety warnings 16
2.0 Installation and connection
2.1 Overview 18
2.2 General information
on installation and connection 18
2.3 Connecting BLUE MAX mini type 2/6 19
2.4 Accessories 19
3.0 Preparing for work
3.1 Setting depth of drilling 20
3.2 Edge distance 20
3.3 Pendulum stops 20
4.0 Operation
4.1 BLUE MAX mini type 2/6 20
5.0 Work procedure
5.1 Working with Hettich hinges,
95° - 170° opening angle 21
5.2 Working with Hettich mounting plates 22
5.3 Working with Hettich connecting fittings 23
6.0 Care and maintenance
7.0 List of spare parts
for BLUE MAX mini type 2/6
7.1 Spare parts 24
7.2 Exploded drawings 25
8.0 Technical specifications 26
8.1 Safety devices 26
8.2 Electrical system 26
8.3 Noise emission 26
8.4 Suction extraction 26
15
BLUE MAX mini Hand lever and motor, type 2/6
g
16
d
1.1 Dear Customer,
Congratulations on purchasing our BLUE MAX mini. This drilling and insertion machine is a German quality product with a wide variety of applications. All HETTICH hinge systems and connecting fittings can be inserted with the BLUE MAX mini 2/6. The sturdy, compact design with only a few moving parts guaran­tees a long service life. The BLUE MAX mini 2/6 can be used as a stationary machine as well as for installation work on construction sites in an environment protected from the elements. Before starting up the machine, please read these operating instructions. To facilitate working with the BLUE MAX mini 2/6 right from the very start, all the steps necessary for setting up and operating the machine are explained in detail below. We hope you enjoy working with the BLUE MAX mini 2/6 and wish you every success.
Please observe the safety instructions on the following pages.
1.2 General safety warnings
Before assembling and starting up the machine, these general safety warnings must be read and followed carefully.
Product liability law obliges the manufacturer of machines to include extensive safety warnings in the operating instructions. These draw the machine user‘s attention in particular to the residual hazards involved and help to operate the machine safely.
Safe machine operation
The machine is a semi-automatic drilling and insertion machine for wooden, panel-type workpieces. A more detailed description of the machine is provided in the operating instructions. Use of the machi­ne for any other purpose or for any application above and beyond the one defined therein will be deemed as improper usage. The ma­nufacturer/supplier shall not be liable for any damage resulting the­refrom. In such instances, the risk shall be borne solely by the user. Operating the machine within the scope of its intended purpose also involves following the operating instructions and observing the care and maintenance intervals (refer to Section 6.0). This machine has been built in accordance with the state of the art and recognised code of safety. Nevertheless, this machine may constitute a risk if it is used improperly. In particular, this includes any use of the machine for a purpose other than the one intended and/or operation by persons who have not received proper training or instruction. This would pose a threat to life and limb of the user or third parties. Any person who operates, maintains or repairs this machine or who is entrusted with altering its settings must have read and understood the operating instructions and, in particular, the safety warnings and also observe them! The responsibilities and tasks of the personnel operating this machine must be clearly defined. The following pages provide information which, when followed, may reduce the residual risks.
This list makes no claim to being exhaustive and does not release users from developing their own safety-conscious code of practice.
A) This machine may only be operated by personnel who have received proper instruction.
1. Responsibilities at the machine are to be defined clearly. The machine operator may not allow the machine to be operated by personnel who have not received
proper instruction. Instructions contrary to a code of safety must be rejected.
2. Prior to leaving the machine it must be switched off. Never leave machines running unattended. Disconnect the plug and remove the drill bits.
B) Scope of application This machine must only be used for processing boards laid
flat and made of wooden materials, such as chipboard or wood core plywood, MDF, solid wood or similar materials.
1. Misuse of the attachments mounted on the machine, e.g. processing of unreliably clamped workpieces, presents a risk of injury.
2. No unauthorised modifications must be made to the ma­chine either in the form of safety-related attachments or other equipment not constructed by the manufacturer.
C) Tools Only use tested tools that are suitable for feeding
material mechanically. Attach tools securely.
1. In the case of tools with clamping systems, follow the manufacturer’s instructions (see also Changing drill bits in the operating instructions).
D) Operating instructions Follow the operating instructions!
1. This is where you will find further instructions relating to
work safety and accident prevention.
2. Before commencing work, personnel entrusted with carrying out activities on the machine must have read and understood the operating instructions, in particular the section on safety. This applies in particular to persons working only occasi­onally on the machine, e.g. at the setting-up stage or for maintenance.
3. The operating instructions must be readily accessible at
the machine at all times. E) Safety regulations Observe accident prevention regulations.
1. Observe the further pertinent regulations on preventing
accidents and protecting the environment.
2. In addition to the operating instructions and the rules
applicable in the user‘s country for the prevention of accidents, it is imperative to follow the recognised code of safe working practice.
3. Always refrain from actions posing a threat to safety.
F) Area around the machine
Avoid the risk of getting crushed when operating
the machine.
1. A space of at least 500 mm must be maintained between
moving parts of the machine and pillars, parts of buildings, cabinets etc.
2. Do not place loaded pallets in this safety zone.
G) Work clothing
Wear suitable work clothing.
1. Wear safety goggles while working on the machine.
2. Do not wear loose fitting work clothing; employ
appropriate means to protect long hair.
3. Danger of becoming caught up in moving machine parts.
H) Safe conduct
Do not reach into the machine while it is running.
1. Do not carry out quality checks while the machine is
running.
General safety warnings
g
17
d
2. Do not put your hands into the machine while it is running, reach behind cladding or into places obscured from view.
3. Risk of getting crushed and cutting yourself.
I) Protection zone Do not put your hands into the machine‘s working area
while it is running!
1. Danger of getting crushed.
ATTENTION! Never enter the protection zone and instruct a second
person to switch the machine on from outside.
2. While work is in progress on the machine, no other persons must be present in the safety zone and working area in front of and behind the machine.
3. Do not reach into the drill unit operating area while production is in progress. Suitable aids must be used to push small parts against stops. Risk of getting crushed!
J) Safety devices
Pay attention to safety devices.
1. Do not remove the factory-fitted safety devices, protective hoods and switches. All safety and hazard warnings on the machine must be completely legible at all times.
2. Safety devices must not be rendered inoperative.
3. If safety covers need to be dismantled for tool changes or cleaning and maintenance, always make sure that they are refitted before returning the machine to operation. Check that they are in proper working order.
4. Operating the machine without these covers gives rise to hazards from flying shavings and enables persons to reach inadvertently into moving tools or parts of the machine that pose a threat of getting crushed.
K) Repair and maintenance Always switch machine off before attempting repair or
maintenance work.
1. Operating personnel must be informed before conducting maintenance or repair work.
2. Always disconnect the plug when working in the machine or on the electrical system!
3. In cases where lifting gear is used for dismantling or installing assemblies, ensure that the lifting gear is safe and pay attention to careful and proper attachment.
4. Repair and maintenance work, in particular on electrical equipment, must be performed by qualified personnel only.
5. When working on the electrical system, follow the pertinent guidelines. Verify safe isolation from the power supply, properly earthing or shorting where necessary.
6. Only use safety fuses with the prescribed ratings; too high a fuse rating will irreparably damage the system. If fuses trip frequently, instruct a qualified electrician to locate and remedy the fault before switching the machine back on again.
7. Only use lubricants prescribed by the manufacturer. When handling oils and greases, observe the safety regulations applicable to the product in question.
8. Use only OEM spare parts or, in the case of standard parts, parts of at least the same quality.
9. Remove dust and any shavings from the machine by suction.
10. When carrying out repair work on the units, do not transpose switch plugs. This may result in malfunctions and hazards from extended tools. Adhere to factory wiring.
L) Noise! Wear ear protection devices.
1. Wear ear protection devices during noisy work processes.
M) Dust
Dangers to health from wood dust.
1. Equipped with the suction devices designated, the machine conforms to dust protection regulations.
2. Some work processes and specific workpieces (e.g. framed doors, fascias strips or special profiles) may nor permit full encapsulation and suction extraction. Wear dust protection masks!
N) Leftover pieces
Design workpieces in such a way as to avoid leftover pieces flying out of the machine with great force.
O) Processing forces Adapt material feed and cutting volume to the retenti-
on force for the material concerned.
1. If retention problems are encountered, use additional stops, templates or power-operated clamping devices.
P) Fire hazard Only perform grinding and welding work when the
machine is clean; fire hazard!
1. Observe welding regulations and accident prevention regulations.
Q) Explosion protection The machine is not explosion protected. Do not set it up
in the vicinity of painting shops. R) Faulty operation The machine operator must inspect the machine daily
for externally visible defects.
1. Defects must be rectified immediately; if other personnel are responsible for rectifying defects, they must be reported to such personnel with the request that they be repaired.
2. The machine must only be operated if it is in perfect working order.
3. The area around the machine must be kept clean and must not contain any obstacles over which persons may stumble. Extraction hoses must be routed in such a way that they do not restrict the movement of the machine operator.
4. Planned maintenance work must be carried out at the intervals specified. If necessary, the owner must prescribe other suitable intervals or specify additional work.
g
18
d
32
LL
R
LL
L
20
32
5,5
52
2.1 Picture of BLUE MAX mini, type 2/6
2.2 General information on installation and connection
The BLUE MAX mini 2/6 is packed and delivered in cardboard boxes. Some parts and components need to be assembled in order to render the machine ready for operation. Once assembled, any dust having accumulated during transit and preservatives (oil) must be cleaned off the machine.
2.2.1 BLUE MAX mini base frame
Slide work top with collar screws onto the base profile and fix fence angle guide to the base profile by means of clamping blocks and machine screws.
2.2.2 Chucks
When delivered, the machine is already equipped with standard chucks. Chucks not required must be closed off with the six caps pro­vided so as to prevent the grub screws from working loose and also to ensure effective protection from soiling.
2.0 Installation and connection
g
19
d
2.2.3 Drill bits
The machine is designed for the use of tungsten carbide tipped drill bits, 57 mm long, centre point, 10 mm shank diameter (with clamping surface). Push drill bits in as far as they will go, with clamping surface turned towards the grub screws. Tighten by means of Allen key (2.5 A/F). Note direction of spindle rotation. If necessary adjust the length of the drill bits at the adjustment screws in the drill shank.
2.3 Connecting
2.3.1 Connection
Connect device to the electrical power supply. Please also refer to Section 8.2 (Technical specifications, “Electrical system”) in this context.
2.4 Accessories
2.4.1 Fence extension
(order no. 020 485)
Push half of angle guide (1) onto fence extension and half onto fence, and secure with screws and clamping blocks (2)
2.4.2 Support saddle
(order no. 020 486)
The support saddle is used for supporting the extended fence as well as a wider work top. For this purpose, fix extended fence to the angle guide angle using clamping blocks and machine screw. Slide work top onto profile by means of collar screws.
1
2
g
20
d
Disconnect mains plug before resetting the machine!
3.1 Setting depth of drilling
The drilling depth can be altered by turning the threaded rod and locking it into position with the lower knurled screw. One 360° turn corresponds to 1 mm. Carry out trial drillings to establish exact drilling depth.
3.2 Edge distance
The edge distance is adjusted by shifting the fence along the scale. The front edge of the fence is used as the mark for reading off the measurement. To carry out adjustment, loosen the two screws on the angle guide and then tighten them again (on both sides) after completing adjustment. The scale shows the distance in relation to the main spindle (centre of hinge cup). Carry out trial drilling!
3.3 Pendulum stops
The fence is factory-set to the centre of the main spindle at 0 so that stops can be set with precision to the right or left on the millimetre scale. Set stops to the required dimension after loosening the clamping screw. Then re-tighten. Carry out trial drilling!
Warning:
Do not set any stops in the vicinity of the drilling head as this may cause severe damage, e.g. to the drilling spindles and to the gear unit.
4.0 Operation
Warning:
While the machine is running, keep your hands well away from the drill bits due to risk of injury.
4.1 BLUE MAX mini type 2/6
Switch on motor at motor switch box and push drilling hand lever down as far as stop. „Emergency stop“ can be used to stop the motor during operation.
3.0 Preparing for work / 4.0 Operation
g
21
d
5.1 Working with Hettich hinges, 95° to 170° opening angle
5.1.1 Setting up
Using a 2.5 A/F Allen key, clamp one 35 mm diameter drill bit (clockwise) and two 10 mm diameter drill bits (anticlockwise) in three chucks (marked black on right). The other chucks must be closed off with a chuck plug so as to prevent the grub screw from working loose and also to ensure effective protection from soiling. Set drilling depth stop and lock in place with knurled nut. One 360° turn corresponds to 1 mm. Carry out trial drillings to establish exact drilling depth - refer to Section 3.1. Loosen screws on fence with 6 A/F Allen key and set required edge distance using the scale (see section 3.2) or, if a fixed stop (accessory, order no. 020 487) is fitted, offer it up against the relevant stop bolt and tighten again.
Edge distance according to scale = C dimension + 17.5 mm (half drilling diameter)
(spindle distance from „0“ point on scale) Set pendulum stops to the required dimension (right and left) using the scale - refer to Section 3.3.
Warning: Do not set any stops in the vicinity of the drilling head as this may cause severe damage, e.g. to the drilling spindles and to the gear unit. Note: Carry out trial drilling. Check dimensions.
5.1.2 Drilling
Insert workpiece, slide up to fence and pendulum stops. Switch on motor at motor switch box and push drilling hand lever down as far as stop. Now, for example, the Hettich Intermat Top Exklusiv T23 hinge can be inserted by hand.
Warning: While the machine is running, keep your hands well away from the drill bits due to risk of injury.
R
LL
5,5
52
ø10Lø10L
ø35R
5.0 Work procedure
g
22
d
5.2 Working with Hettich
mounting plates
5.2.1 Setting up
Using a 2.5 A/F Allen key, clamp a 5 mm diameter drill bit (anticlockwise) in two chucks (marked black on right). The other chucks must be closed off with a chuck plug so as to prevent the grub screw from working loose and also to ensure effective protection from soiling. Set drilling depth stop and lock in place with knurled nut. One 360° turn corresponds to 1 mm. Carry out trial drillings to establish exact drilling depth - refer to Section 3.1. Loosen screws on fence with 6 A/F Allen key and set required edge distance using the scale (see section 3.2) or, if a fixed stop (accessory, order no. 020 487) is fitted, offer it up against the relevant stop bolt and tighten again.
Edge distance according to scale = dimension 37 (system 32) + 20 mm
(spindle distance from „0“ point on scale) Set pendulum stops to the required dimension (right and left) using the scale, refer to Section 3.3.
Warning: Do not set any stops in the vicinity of the drilling head as this may cause severe damage, e.g. to the drilling spindles and to the gear unit. Note: Carry out trial drilling. Check dimensions.
5.2.2 Drilling
Insert workpiece, slide up to fence and pendulum stops. Switch on motor at motor switch box and push drilling hand lever down as far as stop. Now, for example, the „Hettich Direkt Top“ mounting plate can be inserted by hand.
Warning: While the machine is running, keep your hands well away from
the drill bits due to risk of injury.
32
LL
20
ø5L ø5L
5.0 Work procedure
g
23
d
5.3 Working with Hettich
connecting fittings (e.g. VB 36)
5.3.1 Setting up
Using a 2.5 A/F Allen key, clamp one 20 mm diameter drill bit (clockwise) and one 10 mm diameter drill bit (anticlockwise) in two chucks (marked black on right). The other chucks must be closed off with a chuck plug so as to prevent the grub screw from working loose and also to ensure effective protection from soiling. Set drilling depth stop and lock in place with knurled nut. One 360° turn corresponds to 1 mm. Carry out trial drillings to establish exact drilling depth - refer to Section 3.1. Loosen screws on fence with 6 A/F Allen key and set required edge distance using the scale (see section 3.2) or, if a fixed stop (accessory, order no. 020 487) is fitted, offer it up against the relevant stop bolt and tighten again.
Edge distance according to scale (e.g. for VB 36) = dimension 9.5 (spindle distance from „0“ point on scale) Set pendulum stops to the required dimension (right and left) using the scale, refer to Section 3.3.
Warning: Do not set any stops in the vicinity of the drilling head as this may cause severe damage, e.g. to the drilling spindles and to the gear unit. Note: Carry out trial drilling. Check dimensions.
5.3.2 Drilling
Insert workpiece, slide up to fence and pendulum stops. Switch on motor at motor switch box and push drilling hand lever down as far as stop. Now, for example, Hettich connecting fitting VB 36/19 can be inserted by hand.
Warning: While the machine is running, keep your hands well away from the drill bits due to risk of injury.
R
L
32
ø35R
ø10L
5.0 Work procedure
g
24
d
2165 Headless pin GB80 M5x4 2167 Pan-head screw GB70 - M 6x12 2168 Pan-head screw GB70 - M 8x20 2172 Sealing Washer 2173 Headless pin SM15/64X28X5 and SM15/64X28X7 2174 Pan-head screw GB70 - M 10x35 2175 Split washer GB958- A 10 St 2179 Straight pin GB119- A 4x16 2180 Flat washer 8 2181 Left cover 2182 Right cover 2183 O-shape rubber ring 3x1,5 2184 Hexagon socket set screw M 5x8 2185 Trapezoid block shaft (2 pcs.) 2186 Hexagon socket cap head screw M 8x16 (6 pcs.) 2187 Headless pin GB80 M 5x6 (2 pcs.) 2188 Angle iron (2 pcs.) 2189 Trapezoid block (2 pcs.) 2320 Rods for hand lever cranked 2321 Handle rod 2322 Pan-head screw GB70 - M 8x6 2353 Screw nail GB922 - 6x25 2530 Motor retainer 2551 Motor 2552 BoWex-clutch complete 2553 Feather key for clutch GB1096 - A3x16 2554 Pan-head screw GB70 - M 6x16 2555 Cross recessed pan head tapping screw ST 3,5x16 2556 Switch 2557 Rubber washer for switch 2558 Cross recessed pan head screw 2559 Relief 2560 Switch box 2561 Rubber washer for switch box
6.0 Care and maintenance
Guiding tubes must be cleaned of dust at regular intervals. Grease guiding tubes with 2-3 drops of machine oil only after prolonged down-times. All drill bit shanks must be thinly coated with grease before inserting then into the chucks. This is to ensure that the drill bits can be inserted and removed with ease. The machine itself must be cleaned in the proper manner at regular intervals.
7.0 List of spare parts for
BLUE MAX mini type 2/6
7.1 Spare parts
2101 Gear box housing 2102 Gear box cover 2103 Secondary spindle with chuck (5 pcs.) 2104 Main spindle with chuck (1 pcs.) 2105 Pinion z = 21 (4 pcs.) 2106 Pinion z = 32 (2 pcs.) 2107 Guide pillar 2108 Bearing plate 2109 Bridge 2110 Hexagon nut GB6170 M 12x1 zinc-plated 2111 Boring depth stop M 12x1 2112 Guide plate 2113 Work top 400 mm x 800 mm 2114 Fence 800 mm 2115 Foot profile 465 mm 2116 Guide screw M 6x12 2117 Shield 2118 Pan-head screw with slot and dog point 2119 Complete angle for fence 2120 Cap for chuck (76 497) 2121 Pull relief (type 2/6) 2122 Complete suction funnel (without fixing) 2124 Cover plate for suction (without fixing) 2127 T-slot screw 2128 Hexagon nut 2130 Thread-grooving screw GB818 - M 4x10 (3 pcs.) 2131 Flat washer 4 2151 Deep groove ball bearing 6000 -2RS 2152 Bushes 2154 Pressure spring (type 2/6) 2156 Complete pendulum stop (061 285) 2159 Cross recessed countersunk head screw M 5x8 2160 Hexagon socket cap head screw M 10x30 (2 pcs.) 2162 Pan-head screw GB70 - M 6x10 2163 Pan-head screw GB70 - M 8x10 2164 Rhombus nut M8
6.0 Care and maintenance / 7.0 List of spare parts
g
25
d
7.2 Exploded drawing
g
26
d
8.1 Safety devices
8.1.1 The BLUE MAX mini type 2/6 is equipped with an undervol-
tage release device preventing the machine from starting unexpectedly after voltage failure. In addition, thermocoup­les in the motor winding protect the motor from overloading (overload protection).
8.1.2 A movable protective shield (fracture-proof) protects the
operator from the drill bits while they are running. It also affords protection from flying swarf and encloses the suc­tion extraction zone.
8.1.3 The connection for the suction extractor also prevents per-
sons from reaching into the rear section of the machine.
8.1.4 Safety devices serve the purpose of ensuring personal safety.
For this reason they must not be adjusted or taken out of operation.
8.1.5 Please refer to the section on “General safety warnings” in
the operating instructions for further details on safety while working with the BLUE MAX mini 2/6.
8.2 Electrical system
Connecting the device to the electrical power supply. The device is equipped with a connection lead of approx. 2 m in length and a plug (for configuration, refer to table).
Requirements on the electrical power supply
For your own safety, instruct a qualified electrician to connect the machine for stationary use. The requisite connection data are shown on the rating plate on the machine.
8.3 Noise emission
The A-weighted equivalent continuous sound level at the workplace of the operating personnel is the energetic mean calculated from the readings of five measurements taken over the course of one work cycle. BLUE MAX mini, hand lever and motor type 2/6: 85 dB (A) Tools: 1 drill bit, 35 mm ø 2 drill bits, 10 mm ø Drilling depth: 13 mm Workpiece: coated chipboard ø = 19 mm
8.4 Suction extraction
The automatic drilling machines are equipped as standard with a suction extractor. It is compulsory to connect the machine to a suction extractor system by means of a flexible hose which must be flame-retardant. A suction extractor line is not supplied with the machine. – Outer diameter (suction extractor ports) 50 mm – Volume rate of flow 141 m/3/h – Static pressure at 20 m/s 1300 Pa
Overview of motors for BLUE MAX mini type 2/6
Order no.
Voltage Hertz Phases Speed Power Connection
020 261 110 60 1 3300 RPM 0,8 kw without plug 020 262 230 60 1 3300 RPM 0,8 kw without plug 020 263 230 60 3 3300 RPM 0,8 kw without plug 020 264 230 50 1 2800 RPM 0,8 kw Right-angle 2-pole plug 020 482 230 60 1 3300 RPM 0,8 kw Right-angle 2-pole plug 020 265 230 50 3 2800 RPM 0,8 kw CEE plug, 16 AH 020 483 230 60 3 3300 RPM 0,8 kw CEE plug, 16 AH 020 266 230 50 1 2800 RPM 0,8 kw with AUS/NZL plug 020 484 230 60 1 3300 RPM 0,8 kw with AUS/NZL plug 020 690 400 50 3 2800 RPM 0,8 kw CEE plug, 16 AH 020 267 400 60 3 3300 RPM 0,8 kw CEE plug, 16 AH
8.0 Technical specifications
The machine must only be connected to a power supply system meeting the national regulations applicable in the country in which it is used. The electrical safety of this device is only ensured if it is connected to a protective conductor system in compliance with the regulations. It is very important to check that this fundamental safety requirement is met and that the system is provided with
adequate fuse protection. The manufacturer cannot be made responsible for damage caused by the absence of a protective conductor or the failure of such to make contact. The rating plate provides information on nominal consumption and appropriate fuse protection.
g
27
d
Instructions de Service
Table des matières
1.0 Introduction
1.1 Généralités 28
1.2 Consignes de sécurité générales 28
2.0 Montage et branchement
2.1 Présentation 30
2.2 Montage et branchement généraux 30
2.3 Branchement BLUE MAX mini type 2/6 31
2.4 Accessoires 31
3.0 Préparation du travail
3.1 Réglage de la profondeur d’alésage 32
3.2 Réglage de distance à partir du bord 32
3.3 Butées revolver 32
4.0 Utilisation
4.1 BLUE MAX mini type 2/6 32
5.0 Traitement
5.1 des charnières HETTICH
95° - 170° d‘ouverture 33
5.2 des plaques de montage HETTICH 34
5.3 des ferrures d‘assemblage HETTICH 35
6.0 Entretien et maintenance 36
7.0 Liste de pièces détachées BLUE MAX mini type 2/6
7.1 Pièces détachées 36
7.2 Schéma en éclaté 37
8.0 Caractéristiques techniques 38
8.1 Dispositifs de sécurité 38
8.2 Système électrique 38
8.3 Emission de bruit 38
8.4 Aspiration 38
BLUE MAX mini Levier à main et Moteur type 2/6
f
28
d
1.1 Cher client,
Nous vous félicitons d’avoir choisi notre BLUE MAX mini. Cette machine de perçage et d’insertion est un produit de haute qualité offrant de nombreuses possibilités d’application. La BLUE MAX mini 2/6 permet de travailler tous les systèmes de charnières et de ferrures d’assemblage HETTICH. Une longue durée d’utilisation est garantie par une construction solide, compacte et un minimum de pièces tournantes. La BLUE MAX mini 2/6 est fixe, mais également utilisable sur les chantiers de montage dans des alentours protégés. Avant de mettre la machine en service, veuillez lire attentivement le manuel d’instructions suivant dans lequel vous trouverez toutes les explications détaillées pour un réglage et une utilisation simples de la BLUE MAX mini 2/6. Nous vous souhaitons beaucoup de plaisir et de succès avec la BLUE MAX mini 2/6.
Tenez surtout compte des règles de sécurité mentionnées aux pages suivantes!
1.2 Consignes de sécurité générales!
Ces consignes de sécurité doivent être lues et observées avant le montage et la mise en service.
La loi sur la responsabilité des produits impose aux fabricants de machines d‘ajouter des consignes de sécurité détaillées dans le ma­nuel de service. Ces consignes sont destinées à attirer l‘attention de l‘utilisateur d‘une machine en particulier sur les risques dits résiduels et à contribuer à une utilisation sûre de la machine.
Utilisation sûre de la machine
Il s’agit ici d’une machine semi-automatique de perçage et d’en­foncement pour des pièces en forme de plaques. Pour une description détaillée, se reporter au manuel de service. Une autre utilisation ou une utilisation allant au-delà de ce qui est permis ne saurait être considérée comme conforme à l’emploi prévu. Le constructeur/fournisseur décline toute responsabilité pour les dommages qui résulteraient d’une telle utilisation. L’utilisateur seul assume le risque. L’utilisation conforme à l’emploi prévu comporte également l’observation du manuel de service et le respect des conditions d’inspection et d’entretien (voir chapitre 6.0). Cette machine a été construite selon l’état actuel de la technique et les règles de sécurité reconnues. Son utilisation peut néanmoins constituer un risque en cas d’utilisation non conforme. Ceci est le cas en particulier lors d‘une utilisation non conforme à l’emploi prévu et/ou en cas de manipulation par du personnel non formé ou initié. Des risques de dommages corporels ou de dangers mortels peuvent alors intervenir pour l’utilisateur ou pour des tiers. Tout personne chargée de travailler sur la machine, de l’entretenir, de la réparer ou de procéder à des modifications doit lire et comprendre le manuel de service et tenir compte, en particulier du chapitre con­cernant les consignes de sécurité avant de commencer son travail! Les compétences et les tâches du personnel chargé de travailler sur la machine doivent être définies de manière claire et précise. Les pages suivantes renferment des instructions permettant de réduire les risques résiduels lorsqu’elles sont respectées.
Cette liste ne peut être complète et ne dégage pas l’utilisateur de l’obligation de mettre au point des règles de sécurité et des méthodes de travail propres. A) Seul du personnel initié est autorisé à utiliser cette machine.
1. Les compétences concernant cette machine doivent être définies clairement. Le conducteur de la machine n’est pas autorisé à laisser travailler sur la machine du person­nel non initié. Toutes instructions contraires à la sécurité doivent être refusées!
2. Toujours arrêter la machine avant de s‘en éloigner. Ne jamais laisser la machine fonctionner sans surveillance! Déconnecter la prise et démonter les forets.
B) Domaine d’application Seuls des panneaux reposant à plat en matériaux dérivés
du bois, tels que panneaux de particules, lamellés collés, MDF, bois massif ou autres peuvent être travaillés sur cette machine!
1. Tout usage non conforme des composants montés sur la machine, par ex. l‘usinage de pièces insuffisamment sécuri­sées entraînent des risques de dommages corporels.
2. Il n’est pas admis d’installer soi-même sur cette machine des accessoires ou autres dispositifs non fabriqués par le constructeur et susceptibles de se répercuter sur la sécurité.
C) Outillage N’utiliser que des outillages contrôlés et adéquats pour
l’avance mécanique! Fixer l’outillage de manière sûre!
1. En cas d’outillage disposant de systèmes de serrage, tenir compte des instructions du constructeur (voir également le chapitre changement de foret du manuel de service).
D) Manuel de service Respecter le manuel de service!
1. D’autres instructions concernant la sécurité de fonctionne­ment et la prévention des accidents sont précisées ci-après.
2. Le personnel chargé de travailler sur la machine doit avoir lu et compris le manuel de service et en particulier le chapitre sécurité avant de commencer à travailler. Ceci concerne tout particulièrement le personnel intervenant occasionnellement sur la machine, par ex. pour monter des équipements ou pour l‘entretien.
3. Le manuel de service doit toujours être à disposition et
à portée de la main sur la machine!
E) Consignes de sécurité Respecter les consignes de prévention des accidents!
1. Respecter les autres prescriptions générales essentielles en matière de prévention des accidents et de protection de l’environnement!
2. En plus du manuel de service et des prescriptions obliga­toires en vigueur dans le pays d’utilisation en matière de prévention des accidents, respecter également les disposi­tions techniques reconnues pour un travail sûr et conforme.
3.
Toutes les activités contraires à la sécurité doivent
être refusées! F) Environnement de la machine
Eviter tout risque d’écrasement pendant l’utilisation
de la machine!
1. Veiller à respecter un espace de 500 mm entre les pièces de machine mobiles et les piliers, parties de bâtiments, armoires ou autres!
2. Ne pas déposer de palettes chargées dans cette zone
de sécurité!
G) Vêtements de travail
Porter des vêtements de travail appropriés!
1. Porter des lunettes de protection pour travailler
sur la machine!
2. Ne pas porter de vêtements flottants ; protéger éventuelle­ment les cheveux longs en prenant les mesures adéquates.
3. Danger d’être happé par des pièces de machine en
mouvement!
H) Sécurité de comportement Ne jamais intervenir dans la machine lors de son
fonctionnement!
1. Ne pas effectuer de contrôle de qualité lorsque la machine est en service!
2. Ne pas placer les mains dans la machine en service, derrière les dispositifs de protection ou à des endroits non dégagés!
3. Risques d’écrasement et de coupures!
Consignes de sécurité générales!
f
29
d
I) Zone de protection Ne jamais intervenir dans la zone de travail de la machi-
ne en service!
1. Risques d’écrasement!
ATTENTION! Ne jamais pénétrer dans la zone de protection et laisser
mettre en marche la machine de l’extérieur par une autre personne.
2. Pendant les opérations effectuées sur la machine, s’assurer qu’aucune autre personne ne se trouve dans la zone de sécurité ou de travail devant ou derrière la machine.
3. Pendant la production, ne pas intervenir dans la zone de travail du cylindre de serrage ou du dispositif de perçage. Les petites pièces doivent être pressées contre les arrêts au moyen d’outillages appropriés. Risques d‘écrasement!
J) Dispositifs de sécurité
Respecter les dispositifs de sécurité!
1. Ne jamais retirer les dispositifs de sécurité, caches de protection ou interrupteurs de sécurité montés d’origine. S’assurer que tous les dispositifs de sécurité et d’avertissements relatifs au danger soient toujours com­plets et bien lisibles sur la machine.
2. Ne jamais mettre les dispositifs de sécurité hors service.
3. S’il est nécessaire de retirer des caches de protection pour changer d’outillage ou pour des travaux de nettoyage ou d’entretien, il est impératif de les remettre en place avant la remise en service de la machine! Vérifier le fonctionne­ment.
4. En cas d’utilisation sans ces caches de protection, risques entraînés par des projections de copeaux ou risque de se prendre la main involontairement dans des outils en mou­vement ou de se la faire écraser.
K) Réparations et entretien
Effectuer les réparations et l‘entretien uniquement
sur la machine arrêtée. Ne pas oublier de retirer la prise!
1. Informer le personnel de conduite de la machine avant de procéder aux travaux d’entretien et de réparations.
2. Retirer la prise de la machine en cas de travaux effectués à l’intérieur de la machine ou au niveau de l’installation électrique!
3. S’il est nécessaire de démonter ou de remonter des éléments à l’aide d’engins de levage, veiller à utiliser des engins de levage sûrs et à les assurer soigneusement et de manière appropriée.
4. Les travaux de réparation et d’entretien, en particulier sur les installations électriques, doivent être effectués unique­ment par des spécialistes qualifiés.
5. En cas de travaux effectués sur l’installation électrique, respecter les directives relevantes. S’assurer de l’absence de tension, mettre éventuellement à la terre ou en court­circuit.
6. Utiliser uniquement des fusibles avec l’ampérage prescrit ; un ampérage trop important détruit le système. Si les fusib­les sautent fréquemment avant la remise en service, faire appel à un électricien spécialisé pour rechercher l’origine et éliminer le problème.
7. Utiliser uniquement des types de lubrifiants recommandés par le constructeur. En cas d’utilisation d’huiles et de grais­ses, respecter les prescriptions de sécurité en vigueur pour le produit.
8. Utiliser uniquement des pièces de rechange originales du constructeur ou des pièces de qualité au moins égale en cas de pièces standard.
9. Nettoyer la machine. Aspirer la poussière et les copeaux.
10. En cas de travaux de réparations effectués sur les éléments, veiller à ne pas inverser les prises des interrupteurs. Cela risquerait d’entraîner un mauvais fonctionnement ainsi que
des dangers dus aux outils déployés. Veiller à respecter le type de pose prévu à l’usine.
L) Bruit! Porter une protection acoustique!
1. En cas d’opérations bruyantes, porter une protection acoustique.
M) Poussière!
Dangers de maladie entraînés par la poussière de bois!
1. La machine répond aux prescriptions concernant la protec­tion contre les poussières avec les dispositifs d’aspiration appropriés.
2. Lors de certaines opérations et pour certaines pièces particulières (par ex. cadres de portes, listènes ou profils spéciaux) un blindage et une aspiration complète ne sont pas réalisables. Porter un masque de protection contre les poussières!
N) Chutes de pièces
Concevoir les pièces de manière à éviter la projection de
chutes de pièces.
O) Forces d’usinage Régler l’avance et le volume de coupe selon la force de
maintien du dispositif de serrage et suivant le matériau!
1. En cas de problèmes de maintien, utiliser des arrêts, des gabarits ou des tendeurs supplémentaires.
P) Risques d’incendie N’effectuer des travaux de meulage et de soudure que
sur la machine nettoyée: Risque d’incendie!
1. Respecter les prescriptions de soudure et les consignes de prévention des accidents.
Q) Protection contre les explosions La machine n’est pas protégée contre les explosions. Ne
pas l’installer à proximité de postes de peinture!
R) Anomalies de fonctionnement Le conducteur de la machine doit vérifier chaque jour si
des anomalies extérieures sont visibles.
1. Les défauts doivent être éliminés immédiatement ou si la réparation est de la compétence d’une autre personne, l’en informer immédiatement et exiger la réparation.
2. La machine ne doit être utilisée que si elle est en parfait état de fonctionnement.
3. Maintenir l’environnement de la machine parfaitement propre et supprimer tout risque de pertes d’équilibre. Poser les tuyaux flexibles de manière à ne pas entraver les mou­vements du conducteur de la machine.
4. Les travaux d’entretien prescrits sont à effectuer aux in­tervalles indiqués. Le cas échéant, l’utilisateur doit préciser d’autres intervalles plus appropriés ou faire exécuter des travaux supplémentaires.
f
30
d
32
LL
R
LL
L
20
32
5,5
52
2.1 Présentation BLUE MAX mini type 2/6
2.2 Montage et branchement -
Généralités.
La BLUE MAX Mini 2/6 est livrée dans un emballage en carton. Certaines pièces et composants doivent être montés avant la mise en service de la machine. Après le montage, la machine doit être libérée de la poussière et des agents de conservation (huile).
2.2.1 Support de base BLUE MAX mini
Glisser la table de travail avec vis à collet sur le profil de pied et fixer les équerres de guidage de la régle de butée avec les blocs de serrage et les vis à tête cylindrique sur le profil de pied.
2.2.2 Mandrin de serrage
La machine est livrée avec des mandrins standard déjà montés. Les mandrins inutilisés doivent être fermés à l’aide des caches joints afin d’éviter que les vis sans tête ne puissent passer à travers et offrir une protection suffisante contre tout encrassement.
2.0 Montage et branchement généraux
f
Loading...
+ 70 hidden pages