Hercules DJ CONTROL MP3 E2 User Manual [de]

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VirtualDJ DJC MP3 e2
INHALT
a) PC ............................................................................................................................... 3
b) Mac ............................................................................................................................. 3
a) Browserbereich: Ordnerbereich + Dateienbereich ..................................................... 5
b) Deck A......................................................................................................................... 5
c) Mixer ........................................................................................................................... 7
d) Deck B......................................................................................................................... 8
e) Waveformbereich........................................................................................................9
a) Seriennummer ............................................................................................................ 9
b) Browserbereich......................................................................................................... 10
i) Ordnerbereich ............................................................................................... 10
ii) Dateienbereich .............................................................................................. 11
c) BPM (Beats Per Minute) Rate Ihrer Musikdateien.................................................... 12
i) Analyse der BPM-Raten Ihrer Musikdateien................................................. 12
ii) Führen Sie die BPM-Analyse vor und nicht während eines Gigs aus! ......... 13
iii) Anzeige BPM-Rate........................................................................................ 14
d) Information über die Musiktracks .............................................................................. 14
i) Anpassen der Taganzeige ............................................................................15
ii) Sortieren der Musikdateien ...........................................................................15
iii) Suchen .......................................................................................................... 15
a) Laden und Abspielen einer Audiodatei ..................................................................... 16
b) Unterstützte Audioformate ........................................................................................18
i) Dateierweiterungen....................................................................................... 18
ii) DRM geschützte Dateien .............................................................................. 18
iii) Falls Sie ein Problem mit einem Audioformat haben.................................... 18
iv) Videodateien ................................................................................................. 18
c) Vorhören von Tracks (Previewing) ........................................................................... 18
i) Vorbereitung.................................................................................................. 18
ii) Equipment ..................................................................................................... 19
iii) Ablaufschritte ................................................................................................ 19
d) Bewegen innerhalb eines Musiktracks ..................................................................... 20
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VirtualDJ DJC MP3 e2
e) Setzen eines Cuepoints ............................................................................................20
i) Anwählen eines Cuepoints............................................................................ 21
ii) Ändern der Position eines Cuepoints ............................................................22
iii) Zum Cuepoint gehen..................................................................................... 22
iv) Löschen eines Cuepoints.............................................................................. 22
a) Sync Button auf der DJ Control MP3 e2 (= Beatmatch) ........................................... 24
b) Pitchfader (und Master Tempo)................................................................................. 25
i) Pitchfader ......................................................................................................25
ii) Master Tempo ...............................................................................................26
iii) Pitch Scale (Pitchgrößenordnung) ................................................................ 27
iv) Aktivität des Pitchfaders in VirtualDJ.............................................................29
c) Pitch Bend Buttons (“Pitch Bend –” und “Pitch Bend +”) ..........................................30
i) Pitch Bend benutzen .....................................................................................31
ii) Betrachten der Aktivität von Pitch Bend in VirtualDJ ....................................31
d) Jogwheels .................................................................................................................31
a) Loops......................................................................................................................... 33
i) Definition........................................................................................................ 33
ii) Loopgrößen ...................................................................................................33
iii) Prozedur ........................................................................................................ 33
b) Effekte .......................................................................................................................33
i) Flanger ..........................................................................................................35
ii) Beatgrid .........................................................................................................35
iii) Flippin Double................................................................................................ 36
iv) Overloop........................................................................................................36
a) Scratching .................................................................................................................37
i) Scratchmodus................................................................................................ 37
ii) Aktion............................................................................................................. 38
iii) Genauigkeit der Jogwheels ...........................................................................38
b) Automix......................................................................................................................38
c) Sampler .....................................................................................................................39
i) Funktion.........................................................................................................39
ii) Vorgehensweise............................................................................................ 39
iii) Anweisungen für jedes Sample..................................................................... 41
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VirtualDJ DJC MP3 e2

1) EINFÜHRUNG

VirtualDJ DJC MP3 e2 ist eine angepasste Version von VirtualDJ, entwickelt von Atomix Productions, maßgeschneidert für die Hercules DJ Control MP3 e2. Atomix Productions und seine Lieferanten behalten sich jedwedes geistige Eigentum bezogen auf die Software vor.
Willkommen zu VirtualDJ DJC MP3 e2
Diese leistungsstarke DJ-Mixingsoftware ist für Ihre Hercules DJ Control MP3 e2 angepaßt und bietet sofortigen Zugriff zu den Schlüsselfunktionen des DJing, sowie tiefe Integration der Software mit der Hardware in Windows XP®, Windows Vista®, Windows 7™ und Mac OS® Umgebungen.
Diese angepaßte Version von VirtualDJ erfordert eine Hercules DJ Control MP3 e2, die installiert und an den USB-Port (oder an einen Hub, der an den USB­Port des Computers angeschlossen ist) des Computers angeschlossen sein muß. Demnach muß, bevor Sie VirtualDJ DJC MP3 e2 nutzen, die Hercules DJ Control MP3 e2 auf Ihrem Computer installiert und an den USB-Port (oder via eines USB-Hubs) Ihres Computers angeschlossen sein. In Windows XP, Vista und 7: Wenn Sie das Hercules DJ Control MP3 e2 Icon in Ihrer Taskbar nicht rot durchgestrichen sehen, ist der Controller angeschlossen und wurde erkannt. Sollten Sie das DJ Control MP3 e2 Icon in Ihrer Taskbar rot durchgestrichen sehen, wurde Ihr Controller an keinem USB-Port Ihres PCs erkannt, demnach ist die Verwendung von VirtualDJ DJC MP3 e2 Edition nicht möglich, solange das rote Kreuz nicht verschwunden ist.

2) SYSTEMANFORDERUNGEN

a) PC

Desktop/Laptop PC mit Intel Pentium III/Athlon 1 GHz Prozessor oder höher
512 MB RAM  Betriebssystem: Microsoft Windows XP®, Vista® oder 7™  USB 2.0 oder USB 1.1 USB-Port mit Stromversorgung (oder USB-Hub)  Hercules DJ Control MP3 e2  Kopfhörer oder aktiveStereolautsprecher  CD-ROM oder DVD-ROM Laufwerk  16-bit, 1024x768 Bildauflösung  Mikrofon, Internetverbindung + 100 MB freier Festplattenspeicher

b) Mac

Desktop/Laptop Mac mit G4/G5 1.5GHz oder Intel® Core™ Duo 1.66GHz Prozessor oder höher
1 GB RAM  Betriebssystem: Mac OS® 10.4 (Tiger) oder Mac OS® 10.5 (Leopard)
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USB bus-stromgespeister Port (oder USB-Hub) (bitte beachten Sie, daß der USB-Port einer Mac-Tastatur nur passiv ist)
Hercules DJ Control MP3 e2  Kopfhörer oder aktive Stereolautsprecher  CD-ROM oder DVD-ROM Laufwerk  16-bit, 1024x768 Bildauflösung  Mikrofon, Internetverbindung + 100 MB freier Festplattenspeicher

3) VIRTUALDJ DJC MP3 E2 ÜBERSICHT

Das VirtualDJ DJC MP3 e2 Interface kann in 5 Bereiche aufgeteilt werden:
Browser Area: Folders + Files Areas (Browserbereich: Ordner- + Dateienbereiche)
Deck A
Mixer
Deck B
Waveform (Schwingungsverlauf/Wellenform)
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a) Browserbereich: Ordnerbereich + Dateienbereich

In diesem Bereich können Sie Ihr Computer- oder Netzwerklaufwerk durchsuchen, um die Audiodateien auszuwählen, die Sie auf ein Deck laden und mixen wollen. Der Browserbereich besteht aus 2 Untersektionen:
der Ordnerbrowser zur Linken: Nutzen Sie diesen Bereich zum Auswählen eines Ordners auf Ihrem Computer, einer Audio CD, eines Netzwerklaufwerkes, eines iTunes Ordners oder eines Virtual-Ordners (eine Playlist in VirtualDJ),
der Dateienbrowser zur Rechten: Nutzen Sie diesen Bereich zum Auswählen eines Musiktracks, den Sie auf jedes Deck des Players laden wollen.
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b) Deck A

Dies ist das virtuelle Deck zur Linken. Sie können:
Musikdateien auf dieses Deck laden,
Sich im Track bewegen,
Die Musikdatei, die auf dieses Deck geladen wurde, abspielen,
Eine Markierung zu einer Position hinzufügen (Cuepoint genannt),
Den Pitch (die Abspielgeschwindigkeit) ändern,
Die BPM betrachten, Pitchvariation, verstrichene und verbleibende
Zeit.
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01 Musiktag: Künstlername oben – Songname auf der 2. Linie 02 Pitchregler: runter = beschleunigen / hoch = verlangsamen 03 Virtuelle Schallplatte: Scratchen auf der Schallplatte mit Ihrer Maus/ Drag&Drop Musik mit der Maus auf die virtuelle Schallplatte 04 Pitchreglereinstellung: Minus = langsamer / Quadrat = Standardpitch / Plus = schneller 05 Zeitmesser: Verstrichene Zeit oben/verbleibende Zeit darunter 06 Dateigestaltungsübersicht (rote Markierung oben und unten = Cuepoint) 07 BPM Zähler (129.2 = 129.2 Beats Per Minute) 08 Pitch-Zähler (darauf doppelklicken zum Ändern der Pitch-Skala) 09 Cue Button = setzt die Cuepointposition 10 Stop = stopt die Musik und geht zum Cuepoint 11 Play / Pause 12 Beatmatch = synchronisieren des Decks mit dem anderen Deck 13 Loop = Eingabe Loopmodus
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c) Mixer

Der virtuelle Mixerbereich in der Mitte läßt Sie folgendes einstellen:
die Lautstärke für beide Decks,
den Crossfader,
das Gain auf jedem Deck,
welches Deck Sie vorhören.
Sie finden zusätzlich 4 Buttons: Remix, Cue, EQ und Video, um vier dazugehörige Menüs aufzurufen.
DEUTSCH
01 Vorhören Deck A: Wenn Sie in der Software Button 1 anklicken, wird dieser grün, demnach ist Deck A (= Deck 1) das Deck, das Sie vorhören. Die Waveform auf Deck A wird in der Waveformanzeige grün und die Waveform auf Deck B wird rot. 02 Gain für Deck A: Der Rotary Knob (Drehpoti) setzt das Gain (den Verstärkungsgrad) auf Deck A und die Anzeige zeigt die Verstärkung in dB (Dezibel) an 03 Lautstärkefader für Deck A: hoch = lauter / runter = leiser 04 Pegel-VU-Meter für Deck A 05 Sync Deck A: Setzt auf Deck A die BPM der Musik auf Deck B 06 Sync Deck B: Setzt auf Deck B die BPM der Musik auf Deck A 07 Pegel-VU-Meter für Deck B
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08 Vorhören Deck B: Wenn Sie in der Software Button 2 anklicken, wird dieser grün, demnach ist Deck B (= Deck 2) das Deck, das Sie vorhören. Die Waveform auf Deck B wird in der Waveformanzeige grün und die Waveform auf Deck A wird rot. 09 Gain für Deck B: Der Drehpoti setzt das Gain (den Verstärkungsgrad) auf Deck B und die Anzeige zeigt die Verstärkung in dB (Dezibel) an 10 Lautstärkefader für Deck B: hoch = lauter / runter = leiser 11 Remix: Ruft das Remix-Menü (Loop / Fx / Samples) auf 12 Cue: Ruft das Cuepoints-Menü (bis zu 5 Cuepoints pro Track) auf 13 EQ: 3-Kanal-Equalization 14 Video: Video mixen (in einem kleinen Fenster) 15 Crossfader

d) Deck B

Dies ist das virtuelle Deck zur Rechten. Sie können:
Musikdateien auf dieses Deck laden,
Sich im Track bewegen,
Die Musikdatei, die auf dieses Deck geladen wurde, abspielen,
Eine Markierung zu einer Position hinzufügen (Cuepoint genannt),
Den Pitch (die Abspielgeschwindigkeit) ändern,
Die BPM betrachten, Pitchvariation, verstrichene und verbleibende
Zeit.
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e) Waveformbereich

Dieser Bereich zeigt 2 Waveformen (1 in grün und 1 in rot) bezogen auf die beiden Audiotracks, die auf den Decks A und B geladen sind: Der Musiktrack, den Sie im Kopfhörer hören in grün und der Track des anderen Decks in rot.
01 Waveformen zweier Audiotracks (grüne Waveform = Track auf dem vorgehörten Deck / orangene Waveform = Track auf dem anderen Deck) 02 Beatmarkierungen (Taktmarkierungen): Die grünen Rechtecke zeigen den Beat (Takt) des vorgehörten Tracks (grüne Welle) und die roten Rechtecke zeigen den Beat des anderen Decks 03 Cuepoint: Markierte Position im Track

4) ERSTGEBRAUCH VON VIRTUALDJ DJC MP3 E2

a) Seriennummer

Wenn Sie VirtualDJ DJC MP3 e2 das erste Mal benutzen, werden Sie nach der Eingabe einer Seriennummer gefragt. Diese Seriennummer finden Sie auf dem Papierumschlag Ihrer Installations-CD. Diese Seriennummer gehört zu Ihnen: Sie können diese nicht ändern und Sie dürfen diese auch keinem anderen Nutzer von VirtualDJ DJC MP3 e2 mitteilen. Andernfalls sind Sie nicht in der Lage sich auf der VirtualDJ Website zu registrieren und haben keinen Zugriff auf VirtualDJ Serviceupdates, Plug-ins oder Upgrades. Bewahren Sie den CD-Umschlag und die Installations-CD an einem sicheren Ort auf, denn Sie benötigen die Seriennummer und die Installations-CD bei einer Neuinstallation Ihres Systems oder bei Computerwechsel. Das Seriennummerformat ist xxxx-xxxx-xxxxx/e2.
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b) Browserbereich

Wenn Sie VirtualDJ DJC MP3 e2 zum ersten Mal nutzen, zeigt der Browserbereich keine Musikdateien an.

i) Ordnerbereich

Zur Linken im Browserbereich sehen Sie eine Liste der Ordner und Festplatten Ihres Computers: Der aktive Ordner ist blau hinterlegt. Sie wissen, daß Sie im Ordnerbereich sind, da der Ordnerbutton in der Mitte von DJ Control MP3e2 aufleuchtet. Um in den Ordnerbereich zu gelangen, drücken Sie auf den Button mit einem
Ordnersymbol Um die Ordner, die Sie wollen, zu erreichen, bewegen Sie sich im Ordnerbereich durch:
- Drücken der DJ Control MP3 e2 Buttons mit den Hoch und Runter Pfeilen,
um den aktiven Ordner zu wechseln,
- Erweitern des aktiven Levels durch Drücken des Ordnerbuttons.
.
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DEUTSCH
01 Aktiver Ordner (virtuell oder Real), hervorgehoben 02 Andere Ordner, nicht hervorgehoben 03 Graphischer Schieberegler, um sich durch die Liste zu bewegen 04 Sperren/Entsperren, um den Dateienbereich zu sperren (falls das Schloss geöffnet ist, kann der Ordnerbereich erweitert und der Dateibereich verborgen werden). 05 Virtuellen-Ordner-Hinzufügenbutton: Sie können einen virtuellen Ordner erstellen (der eine Playliste ist), in dem Sie
den Button mit a + und einem roten Ordnersymbol rechts im Ordnerbereich.
drücken, zu finden oben

ii) Dateienbereich

Nachdem Sie das Verzeichnis mit Ihren gespeicherten Musikdateien erreicht haben:
- Können Sie den Ordnerbereich durch Drücken des DJ Control MP3 e2 Buttons mit der Bezeichnung Files verlassen,
- Können Sie sich durch den Dateienbereich durch Drücken der Buttons mit den Hoch und Runter Pfeilen (um zur vorherigen oder zur nächsten Zeile zu gelangen) bewegen,
- Sich schneller durch die Musikliste bewegen, in dem Sie den Hoch oder Runter Button gedrückt halten und das DJ Control MP3 e2 Jogwheel für das
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Deck, das Sie vorprüfen wollen, drehen – dies läßt Sie rascher durch die Liste gehen. Haben Sie die Datei erreicht, die Sie auf Ihr virtuelles Deck laden wollen, drücken Sie den Hercules DJ Control MP3 e2 Button mit der Bezeichnung Load A, um die Datei auf das linke Deck zu laden – oder drücken Sie den Hercules DJ Control MP3 e2 Button mit der Bezeichnung Load B, um die Datei auf das rechte Deck zu laden.

c) BPM (Beats Per Minute) Rate Ihrer Musikdateien

Die BPM-Rate (Taktrate) ist die Anzahl der Beats (Takte) pro Minute in der Musik, die die Musikgeschwindigkeit widerspiegelt:
- Eine BPM-Rate unter 85 ist langsam,
- Eine BPM-Rate über 130 ist schnell.

i) Analyse der BPM-Raten Ihrer Musikdateien

Wenn zum ersten Mal Ihre Liste der Musikdateien in einer DJ Softwareapplikation angezeigt wird, ist die Beats-Per-Minute-Rate noch nicht berechnet: Wir empfehlen dringend, daß Sie sämtliche Musikdateien, die Sie zukünftig mixen wollen, analysieren, sodaß Sie die BPM-Rate (Beats Per Minute) im Browserbereich sehen können und nur Tracks mit der von Ihnen gewünschten, passenden BPM-Rate geladen werden.
Um die Musikdateien in einem Verzeichnis zu analysieren:
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- Wählen Sie die Musikdatei(en) in der Musikliste aus und rechtsklicken mit Ihrer Maus (oder auf dem Mac ohne Rechtsklick der Maus, dafür aber Ctrl + Mausklick): Ein Aufklappmenü ermöglicht Ihnen die Auswahl der Aktion Scan for BPMs, um Ihre Musikdateien zu analysieren.
DEUTSCH
ii) Führen Sie die BPM-Analyse vor und nicht während eines
Gigs aus!
Die BPM-Analyse benötigt Zeit (1 Stunde für 120 Musikdateien), die BPM­Analyse Ihrer kompletten Musikbibliothek kurz vor Partybeginn zu starten ist demnach eine sehr schlechte Idee. Sie sollten die Analyse demnach vorher durchführen: Es ist wirklich einfach, denn Sie können Ihre komplette Festplatte analysieren lassen, ohne dabei vor Ihrem Computer hocken zu müssen während VirtualDJ DJC MP3 e2 die Dateien analysiert. Bitte beachten Sie, daß die BPM-Analyse eine Menge Rechenleistung beansprucht, sodaß das Mixen während VirtualDJ DJC MP3 e2 Ihre gesamte Musikbibliothek analysiert nicht empfohlen wird, da Ihr Computer nicht mehr so schnell reagieren kann wie er sollte.
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Die Analyse ist allgemein akkurat, doch gelegentlich ist die berechnete BPM­Rate nicht korrekt: Manchmal beträgt die berechnete BPM das Doppelte oder nur die Hälfte der aktuellen BPM-Rate (der BPM-Analysierer könnte nur einen Takt von 2 gezählt haben oder hat einen zwischengeschalteten Sound als Takt angesehen). Sollte Ihre Datei nicht ordnungsgemäß analysiert worden sein, können Sie dies durch die manuelle Eingabe der BPM-Rate korrigieren.
Falls eine Musikdatei nicht analysiert wurde, wird diese beim Laden auf ein Deck analysiert und Sie können die BPM-Rate in der VirtualDJ-Anzeige unten links neben dem Pitchregler ablesen.

iii) Anzeige BPM-Rate

Die BPM-Rate wird in zwei Bereichen angezeigt:
- Falls Sie die Dateien analysiert haben, sind die BPM-Raten im
Browserbereich aufgelistet,
- Auf jedem Deck unten links neben dem Pitchregler.

d) Information über die Musiktracks

Die in jeder Musikdatei enthaltene Textinformation nennt man einen “Tag”: Audiodateien werden allgemein automatisch “getaggt“, wenn Sie diese von einer Audio-CD via iTunes, resp. Windows Mediaplayer importieren oder wenn
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Sie MP3-Dateien kaufen. Ein Tag enthält den Songnamen, Künstlernamen, Komponistennamen, Albumnamen, das Musikgenre und das Datum, an dem die Musik aufgenommen wurde. Nachdem Sie die Musikdateien mit VirtualDJ analysiert haben, wird die BPM­Rate dem Tag hinzugefügt.

i) Anpassen der Taganzeige

Sie können festlegen, welche Felder des Tags Sie im Musikbrowser anzeigen lassen wollen, indem Sie mit Ihrer Maus auf die Musikbrowser-Titelzeilen rechtsklicken (oder Ctrl + Mausklick im Mac OS, falls Sie eine Mac-Maus mit nur einem Button nutzen).
DEUTSCH
Sie können die folgenden Tags anzeigen: Title (Titel), Artist (Künstler), Album, Genre, Bpm, Key (Schlüssel), Length (Länge), Bitrate, Year (Jahr), Comment (Kommentar).

ii) Sortieren der Musikdateien

Sie können Ihre Musikdateien nach jeder Taginformation (durch Songnamen, Künstlernamen, BPM, Musikgenre...) sortieren, indem Sie auf die Titelzeile des betreffenden Tags klicken.

iii) Suchen

Mittels des Search Feldes können Sie auch nach Songs suchen: Wenn Sie eine Buchstabenfolge in dieses Feld schreiben, wird VirtualDJ DJC MP3 e2 alle Musikdateien, die diese Buchstabenfolge in deren Tags beinhalten, im Dateibereich anzeigen.
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Sie können den Suchbereich auch durch Klicken auf den runden Button, rechts neben dem Search-Feld, definieren.

5) ABSPIELEN EINER AUDIODATEI

a) Laden und Abspielen einer Audiodatei

Nachdem Sie eine Audiodatei in Ihrem Musikbrowser ausgewählt haben, können Sie diese:
- Auf das linke Deck von VirtualDJ laden, indem Sie den Load A Button auf
Ihrer DJ Control MP3 e2 drücken oder
- Auf das rechte Deck von VirtualDJ laden, indem Sie den Load B Button auf
Ihrer DJ Control MP3 e2 drücken.
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VirtualDJ DJC MP3 e2
Nachdem eine Audiodatei auf ein Deck geladen wurde, können Sie:
- Diese Abspielen: Drücken Sie den Play Button auf dem entsprechenden Deck der DJ Control MP3 e2,
- Sich innerhalb der Audiodatei bewegen: Drehen Sie das Jogwheel auf dem entsprechenden Deck,
- Sich schneller innerhalb der Audiodatei bewegen: Drücken Sie auf die Buttons Schneller Vorlauf/Schneller Rücklauf auf dem entsprechenden Deck.
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b) Unterstützte Audioformate

i) Dateierweiterungen

VirtualDJ DJC MP3 e2 unterstützt die meisten, digitalen Audioformate, wie MP3 (PC/Mac), AAC (PC/Mac), AIFF (Mac), WAV (PC), WMA (PC), OGG (PC) und CD-Audio.

ii) DRM geschützte Dateien

VirtualDJ DJC MP3 e2 kann keine DRM geschützten Dateien abspielen. Falls Sie eine AAC Datei mit DRM Schutz erworben haben, besteht die Lösung zum Abspielen der Datei mit VirtualDJ DJC MP3 e2 darin, eine Audio-CD mit dieser Musikdatei zu brennen und zum Mixen diese Audio-CD statt der AAC Datei mit DRM Schutz zu nutzen.

iii) Falls Sie ein Problem mit einem Audioformat haben

Falls Sie eins dieser Formate nicht abspielen können, stellen Sie sicher, daß Sie den entsprechenden Codec für dieses Audioformat auf Ihrem Computer installiert haben. Wenn Sie zum Beispiel eine AAC Datei nicht abspielen können, stellen Sie sicher, daß iTunes auf Ihrem Computer installiert ist, denn der AAC Codec wird von iTunes installiert.

iv) Videodateien

VirtualDJ unterstützt auch Videodateien aber das Abspielen in VirtualDJ DJC MP3 e2 ist auf ein kleines Fenster begrenzt: Um Videos im Vollbild zu mixen, benötigen Sie die Version VirtualDJ Pro. Sie können auf der Website
http://www.virtualdj.com

c) Vorhören von Tracks (Previewing)

Ein Audiotrack vorhören meint:
- Ihn nur für die Ohren des DJs abzuspielen,
- Während ein anderer Track für das Publikum gespielt wird.
Normalerweise hören Sie einen Track über Ihren Kopfhörer vor, während Sie einen anderen für das Publikum über Lautsprecher spielen. Die Musik, die das Publikum hören kann, nennt man den Mix.

i) Vorbereitung

Bevor Sie eine Musikdatei für das Publikum spielen, können Sie diese vorhören, um:
- Eine Musikdatei auszuwählen: Kontrollieren Sie, daß diese zur Atmosphäre
und zum Beat der Party paßt,
- Einen Cuepoint in der Musikdatei zu setzen: Der Cuepoint ist die
Markierung, die Sie in einer Musikdatei an der Stelle setzen, an der Sie möchten, daß das Publikum die Musik zu hören beginnt. Bei einer Tanzparty sollten Sie einen Cuepoint so setzen, daß die Menschen den Beat hören können.
- Die Musikdatei mit dem vorherigen Track, der für das Publikum gespielt
wird, zu synchronisieren.
von VirtualDJ DJC MP3 e2 auf VirtualDJ Pro upgraden.
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VirtualDJ DJC MP3 e2

ii) Equipment

Um eine Musikdatei vorhören zu können, müssen Sie:
1) Eine Soundkarte mit 4-Kanal-Analogausgängen oder höher (wie eine 5.1 oder 7.1 Soundkarte) besitzen und
2) Die 4-Kanal-Soundkarte (oder mehr Kanäle) in das Betriebssystem eingebunden haben (andernfalls wird Ihre Soundkarte möglicherweise nur als Stereosoundkarte erkannt).
In Mac OS müssen Sie:
- Die Soundkarte angeschlossen haben,
- Gehen Sie zu Macintosh HD > Applications > Utilities,
- Führen Sie Audio MIDI setup durch,
- Im Feld Properties For wählen Sie das 4-Kanal Audiogerät (oder besser),
- Im Bereich Audio Output, im Format Feld, setzen Sie 4-ch oder 6-ch (für 4- oder 6-Kanal). Stellen Sie ebenfalls sicher, daß die Lautstärkeregler aller Kanäle auf eine hörbare Stufe im Audio Midi Setup gestellt sind (sind diese zu niedrig eingestellt, können Sie auf diesen Kanälen nichts hören).
Stellen Sie sicher, daß Sie unter Windows keine virtuelle 3D-Positionierung auf Ihrer Soundkarte aktiviert haben, da diese Effekte - zwar nützlich zur Simulation von 3D-Sounds für 5.1 Lautsprechersets - überhaupt nicht für DJing geeignet sind.
In VirtualDJ DJC MP3 e2, im Config Menü, gehen Sie zur Sound-Setup­Kontrolloberfläche und wählen:
- Inputs: None
- Outputs: Headphones
- Sound card: 4.1 sound card
- Master: Ch 3&4 / Headphones: Ch 1&2.
- Apply klicken.
- Schließen Sie Ihre Lautsprecher an die Ausgänge 3-4 an und schließen Sie Ihren Kopfhörer mit den Ausgängen 1-2. Der Vorteil den Hauptausgang (Master-Output) auf die Ausgänge 3-4 zu legen und den Kopfhörer auf die Ausgänge 1-2, besteht darin, vom Kopfhörervorverstärker zu profitieren, der hauptsächlich bei Multimedia­Soundkarten an den Ausgängen 1-2 zu finden ist.

iii) Ablaufschritte

Um eine Musikdatei vorzuhören:
- Sollten Sie vorzugsweise Kopfhörer mit einer niedrigen Impedanz (unter 64 Ohm) nutzen, um einen starken Ausgangspegel zu bekommen.
- Laden Sie eine Musikdatei auf das Deck, das der Position des Crossfaders gegenüberliegt (so daß das Publikum das Vorhören nicht hören kann).
- Drücken Sie den Listen A oder Listen B Button auf Ihrer DJ Control MP3 e2, um Deck A oder respektive Deck B vorzuhören.
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- Hören Sie die Musikdatei über Ihren Kopfhörer vor, indem Sie den Button
Play drücken.

d) Bewegen innerhalb eines Musiktracks

Sie können sich innerhalb eines Musiktracks bewegen, indem Sie 3 Kontrollen benutzen:
- Abspielen des Musiktracks mittels der DJ Control MP3 e2’s Play Buttons.
Dies ist der einfachste Weg: Nur den Play Button des gewählten Decks auf Ihrem Controller drücken und Sie hören den Track über Ihren Kopfhörer an der Position, die Sie erreicht haben.
- Bewegen innerhalb des Tracks durch Drehen der DJ Control MP3 e2’s
Jogwheels. Das ist der präziseste Weg: Drehen Sie das Jogwheel zurück und vor und Sie sehen Ihre Position im Waveform-Fenster,
- Gehen Sie vor und zurück, indem Sie die Fast Forward und Rewind
Buttons drücken. Dies ist der schnellste Weg: Sie können Ihre Position im Track in der kleinen Waveform-Vorschau über der virtuellen Schallplatte in der VirtualDJ Anzeige sehen.

e) Setzen eines Cuepoints

Ein Cuepoint ist eine Markierung des Moments, an dem Sie wollen, daß die Musik für das Publikum einsetzen soll, um den langsamen Start eines Musiktracks zu vermeiden, wenn dieser zu langsam zum Tanzen ist. Diese
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Markierung ist dazu gedacht, das Abspielen der Musikdatei dann zu starten, wenn der Beat stark genug zum Tanzen ist, da ein langsamer Beginn der Musik ohne kräftigen Beat den Tanzrhythmus unterbrechen könnte.

i) Anwählen eines Cuepoints

Nachdem die Musikdatei auf ein Deck geladen wurde, hören Sie diese für sich selbst (über Ihren Kopfhörer) vor, bis zu dem Punkt, den Sie als Markierung wählen wollen: Sie können diesen Punkt durch Abspielen der Musik erreichen, durch Drücken des Schnellvorlauf-Buttons oder durch Drehen des Jogwheels. Drücken Sie dann den Cue-Button an der Stelle, an der Sie einen Cuepoint setzen wollen. VirtualDJ fügt hinzu:
- einen Marker mit der Bezeichnung Cue 1 in der Waveform-Anzeige
- 2 rote Pfeile in der Waveform-Vorschau-Anzeige
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ii) Ändern der Position eines Cuepoints

Jedesmal, wenn Sie den Cue-Button drücken, aktualisiert VirtualDJ DJC MP3 e2 die Position des Cuepoints.

iii) Zum Cuepoint gehen

Wurde ein Cuepoint für eine Audiodatei gesetzt und gespeichert, können Sie zu diesem Cuepoint durch Drücken des Play Buttons gehen und dann den Cue Button drücken, während der Track gespielt wird. Bitte beachten Sie, daß der Track bereits Spielen muß, bevor Sie den Cue Button drücken: Andernfalls, falls der Track noch nicht gespielt wird, setzen Sie stattdessen durch Drücken des Cue-Buttons einen neuen Cuepoint.

iv) Löschen eines Cuepoints

Falls die Musik mit einem Cuepoint geladen ist, gehen Sie zum Start der Musikdatei (mit dem Rewind-Button) und drücken den Cue-Button. Der vorher gesetzte Cue 1 Punkt wird gelöscht.
6) BEATMATCHING (TAKTANGLEICHUNG) VON
MUSIKDATEIEN
Die Aufgabe des DJs ist es, das Publikum mit tanzbarer Musik zu versorgen. Dies beinhaltet:
- Auswahl von Musiktracks, die bestens zum Publikum passen,
- Beibehaltung eines Tanzrhythmus mit einer guten Athmosphäre und die
Vermeidung jedweder Rhythmusunterbrechung durch Lücken in der Musik oder ein zu starker Wechsel im Takt (BPM),
- Übergänge für die Tänzer leichter machen durch das Synchronisieren
des nächsten Musiktracks mit dem vorhergehenden, wann immer dies möglich ist: Diese Synchronisation nennt man Beatmatching (Taktanpassung).
Beatmatching besteht aus der Justierung der Abspielgeschwindigkeit des Musiktracks B bis zu dem Moment, an dem die Beats (oft markiert durch Drums oder Bass) von Track B genau auf der gleichen Zeitlinie, wie die des Tracks A liegen. Um den gleichen Beat durch 3 Schritte zu erhalten:
1. Wenn Track A abgespielt wird,
2. Mixen Sie Track B ineinander mit Track A,
3. Wenn Sie das Abspielen von Track A stoppen, und nur noch Track B
gespielt wird, ersparen Sie den Tänzern einen Wechsel im Tanzrhythmus.
Falls die BPM-Raten von 2 Musiktracks zu weit auseinander liegen, könnten Sie diese dadurch synchronisieren, indem Sie die BPM-Rate des zweiten Musiktracks auf die Hälfte oder das Doppelte der Beat-Rate des ersten Musiktracks setzen, sodaß der Beat des zweiten Musiktracks auf dem ersten Beat (von 2) des ersten Musiktracks liegt und umgekehrt. Typischerweise können Sie einen 75 BPM Musiktrack mit einem anderen 75 BPM Track synchronisieren oder aber mit einem Track der 150 BPM aufweist.
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Hercules DJ Control MP3 e2 verfügt über 5 Kontrollen zum Beatmatching
1. Pitchfader,
2. Pitch Bend Buttons (Pitch Bend -/+),
3. Sync Button,
4. Jogwheels,
5. Master Tempo Button.
DEUTSCH
Die Anzeige von VirtualDJ DJC MP3 e2 verfügt über 5 Kontrollen pro Deck zur Kontrolle des Pitch:
- Der Pitchfader.
- Die runden Pitch Plus Pitchfader, der den Pitch stufenweise ändert.
- Der Pitch Restore Button links neben dem Pitchfader, der den Pitch stufenweise zum Standardwert der Audiodatei wiederherstellt (auf 0.0% Pitch Abweichung).
- Der Beatmatch Button an 2 Stellen: 1 Button (mit einem Stern) rechts neben dem Play/Pause Button und 1 Button (mit einem “=>” Symbol links und einem “<=” Symbol rechts), mittig unter der Waveform (beide Buttons haben exakt dieselbe Funktion).
- Der Pitchcounter (Pitchzähler), unter dem Pitchfader, zeigt den Pitchwert an (die %tuale Abweichung des Pitch bezogen auf die Originalgeschwindigkeit). Durch Doppelklicken auf den Pitchcounter wird die Pitchgrößenordnung zwischen 6%, 12% und 33% verändert.
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und Pitch Minus Buttons links neben dem
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a) Sync Button auf der DJ Control MP3 e2 (= Beatmatch)

Durch Drücken eines Sync Buttons der DJ Control MP3 e2 (oder durch Klicken eines VirtualDJ Beatmatch-Buttons) auf einem Deck, wird der Beat der auf diesem Deck geladenen Musik sofort mit dem Beat der Musikdatei des anderen Decks synchronisiert - dieser Beatmatchingprozess greift augenblicklich und ist einfach.
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Sie können einen Musiktrack mit einem anderen mit dem Sync Button so lange, wie die BPM-Differenz beider Tracks innerhalb der Begrenzung der Pitch­Maßkala liegt, synchronisieren. Die Pitch-Maßskala ist die Prozentzahl die unter dem VirtualDJ Pitchfader angezeigt wird, wenn der Pitch-Button seine Ober- oder Untergrenze erreicht. Die Pitch-Maßskala kann wie folgt verändert werden:
- Durch Doppelklick auf die Prozentzahl unter dem Pitchfader,
- Durch Gedrückthalten des DJ Control MP3 e2 Master Tempo Buttons (über dem Pitch-Drehpoti auf Ihrer DJ Control MP3 e2). Sie können eine Pitchgrößenordnung von 6%, 12% oder 33% setzen.
Tip: Wenn Sie zwei Tracks angleichen wollen (beatmatch), deren BPM­Differenz die größte Pitchgrößenordnung übersteigt (z. B. beatmatching eines 140 BPM Audiotracks mit einem 100 BPM Audiotrack, was einer Differenz von 40 % entspricht – also größer als die maximale Pitchgrößenordnung von 33 %), können Sie:
- Erstens die Geschwindigkeit des Referenztracks ändern – z. B. die 100­BPM-Musik auf 110 BPM anheben
- und danach eine Angleichung des anfallenden 140-BPM-Tracks mit der neuen Geschwindigkeit des 110-BPM-Referenztracks vornehmen.

b) Pitchfader (und Master Tempo)

i) Pitchfader

Der Pitchfader verlangsamt/beschleunigt die Abspielgeschwindigkeit einer Musikdatei. Auf der DJ Control MP3 e2 manipulieren Sie die Pitchfader-Funktion mit den Pitch-Drehpotis (diese Drehpotis haben keine Rotationsbegrenzung).
- Abspielen verlangsamen = Drehen Sie den Pitchknob (Drehpoti) nach rechts
- Abspielen beschleunigen = Drehen Sie den Pitchknob (Drehpoti) nach links
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In der Anzeige von VirtualDJ wird der Pitchfader von einem vertikalen Regler auf der rechten Seite jedes Decks repräsentiert.
Nachdem der Pitchfader seinen maximalen Wert in der VirtualDJ Anzeige (die obere oder untere Position) erreicht hat, gibt es keine Möglichkeit den Pitch­Button an Ihrer DJ Control MP3 e2 in der gleichen Richtung weiterzudrehen, da das Level nicht weiter geht.

ii) Master Tempo

Master Tempo ist eine Einstellung, die Ihnen ermöglich den Klang eines Tracks unverändert zu lassen, während Sie das Tempo verändern: Dies ist nützlich, um einen Track zu beschleunigen oder zu verlangsamen, ohne den Klang zu verändern (und dadurch zu vermeiden, daß der Eindruck entsteht, die Musiker spielen den Track schneller!).
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Auf der DJ Control MP3 e2 verfügt der Master Tempo Button über 2 Aktionen:
- Normaler Druck: Die Master Tempo Funktion. Falls diese Master Tempo Funktion aktiviert ist, wird der Button beleuchtet und der Pitchfader auf dem Deck ändert die Musikgeschwindigkeit ohne die Tonhöhe zu verändern (das heißt, schnelleres Abspielen des Tracks macht den Musikklang nicht höher, und langsameres Abspielen des Tracks macht den Musikklang nicht tiefer).
- Langer Druck: Falls Sie den Master Tempo Button für mehr als 1 Sekunde gedrückt halten, verändern Sie die Pitchgrößenordnung zwischen 3 Werten: 6 %, 12 % und 33%.

iii) Pitch Scale (Pitchgrößenordnung)

Die Pitchgrößenordnung ist die Prozentangabe der Geschwindigkeitsveränderung, die Sie mit dem Pitchfader erreichen können: Eine Pitchgrößenordnung von 12 % bedeutet das die obere Position des Pitchfaders in VirtualDJ einer 12 %igen Verlangsamung der angespielten Musik entspricht, während die untere Position des Pitchfaders einer 12 %igen Beschleunigung der abgespielten Musik entspricht (eine 100 BPM-Rate wird zu einer 88 BPM-Rate, wenn der Fader nach oben geschoben wird und 112 BPM, wenn der Fader nach unten geschoben wird).
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Die Änderung der Pitchgrößenordnung kann verändert werden:
- Durch Gedrückthalten des Master Tempo Buttons,
- Durch Doppelklicken auf die Pitch-Prozentangabe unterhalb des
Pitchfaders in VirtualDJ DJC MP3 e2: Sie können eine Pitchgrößenordnung von 6%, 12% oder 33% setzen.
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Je niedriger die Pitchgrößenordnung, desto höher ist die Präzision des Pitchfaders: Eine niedrigere Pitchgrößenordnung macht den Pitchfader präziser, aber begrenzt die Wahl Ihrer Musiktracks, deren BPM nahe bei der BPM der bereits geladenen Musik liegen muß, um in die Pitchgrößenordnung zu passen.

iv) Aktivität des Pitchfaders in VirtualDJ

Wenn Sie den Pitchfader bewegen, können Sie dessen Aktivität auf zweifache Art sehen:
- Der BPM Counter verändert sich (in VirtualDJ DJC MP3 e2 unten rechts neben der virtuellen Schallplatte angezeigt),
- das Scrollen des Musiktracks im Waveform-Fenster wird langsamer oder schneller. Wie auch immer, der beste Weg die Pitchveränderung wahrzunehmen, ist die Änderung der Musikgeschwindigkeit zu hören.
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Im VirtualDJ Waveform-Fenster wird der Beginn jedes Beats durch ein kleines Quadrat unter der Waveform markiert, also:
- Falls die Quadrate beider Musiktracks sich übereinander befinden, sind diese synchronisiert,
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- falls die Quadrate beider Musiktracks sich nicht übereinander befinden,
sind diese nicht synchronisiert.

c) Pitch Bend Buttons (“Pitch Bend –” und “Pitch Bend +”)

Die Pitch Bend –/+ Buttons verlangsamen/beschleunigen das Abspielen eines, auf ein Deck geladenen, Musiktracks. Der Unterschied zwischen diesen Funktionen und den Pitchfadern besteht darin, daß die Pitch Bend Aktivität nur temporär ist: Wenn Sie den Button loslassen, wird die Abspielgeschwindigkeit des Musiktracks schrittweise auf den ursprünglichen Wert zurückgesetzt. Pitch Bend ist demnach eine “geschmeidige Einstellung”.
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i) Pitch Bend benutzen

Um den Beat zweier Musikdateien anzupassen, können Sie normalerweise:
- Beide Musikdateien mit dem Pitchfader auf die gleiche BPM setzen und danach,
- die Beats des einen Tracks mit dem des anderen Tracks abgleichen, indem Sie diesen mit den Pitch Bend Buttons verlangsamen oder beschleunigen.

ii) Betrachten der Aktivität von Pitch Bend in VirtualDJ

Wenn Sie den Pitch Bend – oder Pitch Bend + Button drücken:
- Bleibt der BPM Counter unverändert (in VirtualDJ DJC MP3 e2 über dem Gain-Drehpoti angezeigt),
- doch der Musiktrack scrollt im Waveform-Fenster langsamer oder schneller. Der beste Weg die Änderung des Sounds durch die Pitch Bend Funktion zu bemerken, ist die Veränderung der Musikgeschwindigkeit zu hören.

d) Jogwheels

Während die Musik auf einem Deck abgespielt wird, hat das Jogwheel des Decks zwei mögliche Modi:
- Fine Tuning Modus (wenn der Scratchbutton auf der DJ Control MP3 e2 aus ist): Sie können die Abspielgeschwindigkeit der Musik temporär verlangsamen oder beschleunigen, indem Sie die Jogwheels drehen – genauso als würden Sie die Pitch Bend – oder Pitch Bend + Buttons drücken. Diese Aktion entspricht der, als würden Sie eine Schallplatte auf einem Turntable verlangsamen oder beschleunigen, indem Sie Ihre Finger an den Rand der Schallplatte legen.
- Scratch Modus (wenn der Scratchbutton auf der DJ Control MP3 e2 aufleuchtet): Jedes Mal, wenn Sie ein Jogwheel betätigen, fixieren Sie das Abspielen Ihres Musiktracks entsprechend der Bewegung des Jogwheels. Wenn Sie also das Jogwheel am Platz halten, wird die Musik angehalten, drehen Sie das Jogwheel entgegen des Uhrzeigersinns, wird der Musiktrack rückwärts gespielt und wenn Sie das Jogwheel im Uhrzeigersinn drehen, wird die Musik vorwärts abgespielt und zwar in der Drehgeschwindigkeit mit der das Jogwheel bewegt wird. Dieser Scratchmodus produziert die gleiche Aktion mit der Musikdatei, als wenn Sie auf einer Schallplatte wäre und Sie mit Ihrer flachen Hand diese Schallplatte zum Scratchen bewegen würden.
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Falls der Scratchbutton aufleuchtet, sind die Jogwheels im Scratchmodus. Falls der Scratchbutton nicht aufleuchtet, sind die Jogwheels im Fine Tuning Modus.

7) LOOPS UND EFFEKTE

Die Aufgabe eines DJs besteht nicht nur darin, Musik ohne Zwischenpausen zu spielen, sondern auch das Letzte aus existierenden Musiktracks herauszukitzeln, um deren Energie zu verbessern und die Tänzer anzuspornen.
Die in VirtualDJ DJC MP3 e2 Edition enthaltenen Funktionen sind:
- Loops (1-beat, 2-beat, 4-beat, 8-beat)
- Effekte (Flanger, Beatgrid, Flippin Double, Overloop) [Bitte beachten Sie,
daß bei Mac OS, Overloop nicht verfügbar ist].
Diese Funktionen werden auf jedem Deck der DJ Control MP3 e2 durch 5 Pushbuttons in dem Bereich mit der Bezeichnung FX/Loop kontrolliert: Ein Shift­Button und 4 Buttons mit der Bezeichnung 1, 2, 3, 4 (die zu den Buttons 5, 6, 7, 8 werden, wenn der Shiftbutton aktiviert ist).
Leuchtet der Shift-Button an Ihrem Controller nicht auf, befinden Sie sich mit den Buttons 1, 2, 3, 4 im Loop-Modus. Leuchtet der Shift-Button an Ihrem Controller auf, befinden Sie sich mit den Buttons 5, 6, 7, 8 im Fx-Modus.
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a) Loops

i) Definition

Ein Loop ist ein wiederholtes Abspielen eines Teils der Musik, normalerweise eine bestimmte Anzahl von Beats. Loops werden dazu genutzt, bei einem speziellen Part der Musik zu verharren, ohne deren Rhythmus zu stoppen.

ii) Loopgrößen

Leuchtet der Shift-Button an Ihrem Controller nicht auf, befinden Sie sich im Loop-Modus und ein einzelner Druck der Buttons 1, 2, 3 oder 4 macht Loops in der Musik auf dem in Frage kommenden Deck.
Button 1: 1-beat-Loop,
Button 2: 2-beat-Loop,
Button 3: 4-beat-Loop,
Button 4: 8-beat-Loop.
DEUTSCH

iii) Prozedur

Der Loop beginnt exakt in dem Moment, in dem Sie den Button drücken, sodaß die Musik 1, 2, 4 oder 8 Beats nach dem Moment, an dem Sie den Button gedrückt haben, spielt, geht dann zum Beginn des Loops zurück und die Musik geht kontinuierlich weiter, als wenn die Loops ein neuer Musiktrack wären.
Wenn Sie in einen Loop gehen (benutzen der Buttons 1, 2, 3 oder 4), verbleiben Sie in diesem Loop, bis Sie sich dazu entscheiden, diesen zu beenden. Sie können den Loop auf zwei unterschiedliche Arten beenden:
- Einmaliges Drücken des Loop-Buttons beendet den Loop,
- Einmaliges Drücken eines anderen Loop-Buttons verändert die Länge des Loops.

b) Effekte

Leuchtet der Shift-Button an Ihrem Controller auf, befinden Sie sich mit den
Buttons 5, 6, 7, 8 im Fx-Modus. Die den Buttons zugeordneten Effekte sind:
Button 5 = Flanger
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Button 6 = Beatgrid
Button 7 = Flippin Double
Button 8 = Overloop (außer bei Mac OS: in VirtualDJ DJC MP3 e2 1.0.2 ist
der Overloop-Effekt noch nicht zum Abschluß gebracht)
Um die Voreinstellung jedes dieser 4 Effekte zu ändern, klicken Sie in VirtualDJ auf den FX Button.
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i) Flanger

Der Flanger besteht daraus, einigen Frequenzen eines Audiotracks eine Folge von Steckungen und Kompressionen hinzuzufügen, währenddessen die anderen Frequenzen davon unberührt bleiben, sodaß Sie das Tempo und den Klang der Musik beibehalten aber den Sound verändern. Flanger wir sehr häufig bei Techno eingesetzt. Um den Flanger einzusetzen, drücken Sie auf den Flanger-Button – um ihn zu stoppen, drücken Sie den Button erneut.
Ändern des Flangers
Sie können die Flangervoreinstellungen im Fx Menü mit folgenden Wahlmöglichkeiten ändern:
- das Delay (Zeitverzögerung) des Flangers,
- die Frequenz des Flangers.
DEUTSCH

ii) Beatgrid

Der Beatgrid ist ein Beat-Wiederholer (Beat-Repeater): Dieser sampled 4 Beats aus dem aktuellen Musiktrack und legt dieses 4-Beat-Muster während 4 Beats über die Musik und fügt der Musik zwischengeschaltete Beats hinzu: Wenn Sie den Beatgrid-Button gedrückt halten, wird das 4-Beat-Muster kontinuierlich als Loop über den Musiktrack gelegt. Wenn Sie den Beatgrid-Button wieder loslassen, stopt das 4-Beat-Muster beim vierten Beat während die Musik weiterläuft. Sie können das Beatgrid-Muster durch Ändern der Beatgrid­Voreinstellungen im Fx Menü verändern.
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iii) Flippin Double

Flippin Double wiederholt die Musik mit einer Verzögerung von einem halben Beat, so, als hätten Sie 2 Turntables, die beide den gleichen Track spielen, nur daß einer einen halben Beat hinter dem anderen spielt und Sie am Ende eines jeden Beats den Crossfader schnell zum zweiten Turntable rüberziehen, somit als Resultat eine Wiederholung des Rhythmus haben.

iv) Overloop

Die Overloop-Funktion setzt einen 4-Beat-Loop des aktuellen Tracks und spielt diesen im Hintergrund zum gespielten Track. Um die Overloop-Funktion anzuwenden, drücken Sie den Overloop-Button einmal.
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Um die Overloop-Funktion zu stoppen, drücken Sie den Overloop-Button erneut.

8) SCRATCH, AUTOMIX, SAMPLER

a) Scratching

Scratching ist das Anhalten einer Schallplatte, die auf einem Turntable abgespielt wird, mit der Hand und durch vorwärtige und rückwärtige Bewegung derselben wird ein Teil der Musik vor- oder rückwärts wiedergegeben. Daraus resultiert ein spezifischer Sound, der Scratching genannt wird: Die Schallplatte bewegt sich mit der Geschwindigkeit Ihrer Hand, anstatt der Drehgeschwindigkeit des Turntables (dazu muß eine Slip Mat (Rutschmatte) unter die Schallplatte gelegt werden, um dieselbe von der Drehung des Plattentellers zu isolieren).

i) Scratchmodus

Sie können den Scratch-Modus durch Drücken des Scratch-Buttons – zu finden über dem Nach-oben-Button an Ihrem Controller – aufrufen: Der Button leuchtet auf und Sie können die Jogwheels zum Scratchen benutzen.
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ii) Aktion

Nachdem Sie sich im Scratch-Modus befinden, können Sie durch Drehen des Jogwheels entgegen des Uhrzeigersinns den Musiktrack rückwärts laufen lassen und durch Drehen des Jogwheels im Uhrzeigersinn die Musik vorwärts abspielen und zwar in der Geschwindigkeit, mit der Sie das Jogwheel drehen.

iii) Genauigkeit der Jogwheels

Scratching erfordert eine höchstmögliche Genauigkeit der Jogwheels, so sollten Sie im DJ Control MP3 e2 Controlpanel (Steuerungsanwendung) die standardmäßige Genauigkeit der Jogwheels, anstatt der reduzierten Genauigkeitsmodi, wählen. Sie können die Genauigkeit der Jogwheels im DJ Control MP3 e2 Controlpanel einstellen: Bei manchen Operationen könnten einige DJs bevorzugen, die Genauigkeit der Jogwheels zu reduzieren und diese durch 2 oder durch 4 zu unterteilen. Allerdings erreichen Sie beim Scratching die besten Ergebnisse, je genauer die Jogwheels eingestellt sind.

b) Automix

Mit dem Automix-Button Ihrer DJ Control MP3 e2 mit VirtualDJ DJC MP3 e2 können Sie automatische Übergänge zwischen der aktuell gespielten Musik eines Decks zur geladenen Musik auf dem anderen durchführen lassen.
Der Automix in VirtualDJ DJC MP3 e2 ist nicht die gleiche Funktion, wie der Automix VirtualDJ Pro:
- in VirtualDJ Pro mixt der Automix die gesamte Liste von Musikdateien einer Playliste,
- in VirtualDJ DJC MP3 e2 mixt der Automix nur die andere Musik, die bereits auf den jeweiligen Decks geladen ist.
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c) Sampler

i) Funktion

Der Sampler-Modus ist ein Verfahren bei dem Sie einen Loop eines Musiktracks aufnehmen, diesen speichern und einem Button zuweisen, um ihn später zusätzlich zu Ihrer Musikdatei abzuspielen. Dieser aufgenommene Loop wird Sample genannt. Das Abspielen eines Samples über einen Musiktrack kann eine spaßige Dynamik, Rhythmus oder einen stabilen Beat hinzufügen, während Sie damit beschäftigt sind, den nächsten Track vorzubereiten.

ii) Vorgehensweise

Sie können den Sampler-Modus durch Drücken des Buttons mit der Bezeichnung Sample im VirtualDJ Nutzungsinterface aufrufen.
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Der Sampler-Modus wird nicht durch die Buttons der DJ Control MP3 e2 kontrolliert. Sie steuern den Sampler-Modus mit Ihrer Tastatur und Maus. VirtualDJ beinhaltet einige Samples, die in den ersten Banken gespeichert sind: Diese können Sie entweder behalten oder den Inhalt der Banken mit der Aufnahme Ihrer eigenen Samples verändern.
Sie können ein Sample der aktuell gespielten Musik aufnehmen, indem Sie die Bank auswählen, auf der Sie Ihr Sample speichern wollen und den Rec Button drücken:
Wenn Sie in einem Loop sind, bleibt der Sample Rec Button schwarz
und VirtualDJ nimmt ein Sample der Looplänge auf.
Wenn Sie nicht im Loop-Modus sind, wird der Sample Rec Button rot
und VirtualDJ nimmt das Sample so lange auf, wie Sie den Rec Button nicht erneut anklicken.
Sie können ein Sample durch Drücken des Sample Play Buttons wiedergeben.
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iii) Anweisungen für jedes Sample

Sie können die Lautstärke für jedes Sample mit dem dazugehörigen Lautstärkeregler einstellen. Sie setzten einen Sample in den Loop-Modus (sodaß VirtualDJ das Sample non-stop abspielt, solange wie Sie den Sample Play Button nicht erneut drücken), in dem Sie den Button mit einem kreisförmigen Pfeil über dem Lautstärkeregler anklicken. Ein Sample im Nicht-Loop-Modus weist keine linken und rechten Pfeile über dem Lautstärkeregler auf.
Wenn Sie auf den Play-Bereich klicken, verändert sich dessen Farbe und Sie sehen, wie sich die Playback-Balken schrittweise füllen.
Ein Sample im Nicht-Loop-Modus weist keine linken und rechten Pfeile, um sich im Sample rückwärts oder vorwärts zu bewegen, über dem Lautstärkeregler auf.
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Trademarks
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EU-Konformitätserklärung
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