Wir gratulieren Ihnen zum Kauf dieses hochwertigen HELIX Verstärkers.
Audiotec Fischer setzt mit der HELIX M SIX neue
Maßstäbe im Bereich der Verstärkertechnik.
Dabei protieren Sie als Kunde direkt von unserer
mehr als 30-jährigen Erfahrung in der Forschung
und Entwicklung von Audiokomponenten.
Allgemeine Hinweise
Allgemeines zum Einbau von HELIX-Komponenten
Um alle Möglichkeiten des Produktes optimal ausschöpfen zu können, lesen Sie bitte sorgfältig die
nachfolgenden Installationshinweise. Wir garantieren, dass jedes Gerät vor Versand auf seinen einwandfreien Zustand überprüft wurde.
Vor Beginn der Installation unterbrechen Sie
den Minusanschluss der Autobatterie.
Wir empfehlen Ihnen, die Installation von einem
Einbauspezialisten vornehmen zu lassen, da der
Nachweis eines fachgerechten Einbaus und Anschlusses des Gerätes Voraussetzung für die Garantieleistungen sind.
Dieser Verstärker wurde von uns nach neuesten
technischen Erkenntnissen entwickelt und zeichnet
sich durch hervorragende Verarbeitung und eine
überzeugende Anwendung ausgereifter Technologien aus.
Viel Freude an diesem Produkt wünscht Ihnen das
Team von
AUDIOTEC FISCHER
sind. Diese könnten sonst beschädigt werden. Achten Sie bitte darauf, dass sich solche Teile auch in
der doppelten Wandverkleidung verbergen können.
Allgemeines zum Anschluss des M SIX Verstärkers
Der Verstärker darf nur in Kraftfahrzeuge eingebaut
werden, die den 12 V-Minuspol an Masse haben.
Bei anderen Systemen können der HELIX Verstärker und die elektrische Anlage des Kfz beschädigt
werden. Die Plusleitung für die gesamte Anlage
sollte in einem Abstand von max. 30 cm von der
Batterie mit einer Hauptsicherung abgesichert werden. Der Wert der Sicherung errechnet sich aus der
maximalen Stromaufnahme der Car-Hi Anlage.
Installieren Sie Ihren Verstärker an einer trocke-
nen Stelle im Auto und vergewissern Sie sich, dass
der Verstärker am Montageort genügend Kühlung
erhält. Montieren Sie das Gerät nicht in zu kleine,
abgeschlossene Gehäuse ohne Luftzirkulation
oder in der Nähe von wärmeabstrahlenden Teilen
oder elektronischen Steuerungen des Fahrzeuges.
Im Sinne der Unfallsicherheit muss der Verstärker
professionell befestigt werden. Dieses geschieht
über Schrauben, die in eine Montageäche eingeschraubt werden, die wiederum genügend Halt
bieten muss.
Bevor Sie die Schrauben im Montagefeld befestigen, vergewissern Sie sich, dass keine elektrischen
Kabel und Komponenten, hydraulische Bremslei-
tungen, der Benzintank etc. dahinter verborgen
2
Verwenden Sie zum Anschluss des Verstärkers
an die Stromversorgung des Fahrzeugs ausschließlich geeignete Kabel mit ausreichendem Kabelquerschnitt. Die Sicherungen im
Verstärker dürfen nur mit den gleichen Werten
(2 x 35 A) ersetzt werden, um eine Beschädigung des Gerätes zu verhindern. Höhere Werte
können zu gefährlichen Folgeschäden führen!
Die Kabelverbindungen müssen so verlegt sein,
dass keine Klemm-, Quetsch- oder Bruchgefahr besteht. Bei scharfen Kanten (Blechdurchführungen)
müssen alle Kabel gegen Durchscheuern gepolstert sein. Ferner darf das Versorgungskabel niemals
mit Zuleitungen zu Vorrichtungen des Kfz (Lüftermotoren, Brandkontrollmodulen, Benzinleitungen
etc.) verlegt werden.
Anschluss- und Bedienelemente
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Line Input
1
Cinch-Eingänge zum Anschluss eines
Vorverstärkersignals.
Input Level
2
Regler zum Einstellen der Eingangsemp-
ndlichkeit des Line Inputs für die einzelnen
Stereo-Kanäle.
HPF
3
Regler zum Einstellen des Hochpasslters
der Kanalpaare A/B und C/D von 15 Hz bis
4.000 Hz.
X-Over
4
Schalter zum Aktivieren der verschiedenen
Filter pro Kanalpaar.
4
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LPF
5
Regler zum Einstellen des Tiefpasslters
der Kanalpaare C/D und E/F von 40 Hz bis
4.000 Hz.
Subsonic / HPF
6
Regler zum Einstellen des Subsoniclters /
Hochpasslters für das Kanalpaar E/F von
15 bis 4.000 Hz.
Input Mode Kanal E/F
7
Schalter zur Bildung eines Summensignals
aus den Eingangssignalen der Kanäle E und
F und dessen Verteilung auf die jeweiligen
Verstärkerkanäle.
7
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Power & Protect LED
8
Die Power & Protect LED zeigt den
Betriebszustand des Verstärkers an.
Speaker Output
9
Lautsprecherausgänge für den Anschluss
von Lautsprechersystemen.
+12 V
10
Anschluss für das Versorgungsspannungs-
kabel +12 V der Batterie.
REM
11
Anschluss für die Remoteleitung.
GND
12
Anschluss des Massekabels (Minuspol der
Batterie oder Fahrzeugchassis).
3
Inbetriebnahme und Funktionen
Line Input
1
6-Kanal Vorverstärkereingang zum Anschluss von
Signalquellen, wie z.B. Radios, die mit dem/den
Vorverstärkerausgang/-ausgängen bzw. Line Outputs der Signalquelle verbunden werden können.
Input Level
2
Mit Hilfe dieser Regler kann die Eingangsempndlichkeit der Kanalpaare A/B, C/D und E/F an die
Ausgangsspannung des angeschlossenen Radios
angepasst werden. Diese Regler sind keine Lautstärkeregler, sondern dienen nur der Anpassung.
Der Regelbereich liegt zwischen 0,5 - 6 Volt.
HPF
3
Mit Hilfe dieser Regler kann das Hochpasslter von
15 Hz bis 4.000 Hz für die Kanalpaare A/B und C/D
eingestellt werden.
Der Regler wird aktiviert, wenn der X-Over Schal-
ter auf HPF (Hochpasslter) eingestellt ist. Bei dem
Kanalpaar C/D ist dieser Regler auch in der X-Over
Schalterstellung LPF (Bandpass) aktiviert und
muss zwingend eingestellt werden.
Kanalpaares C/D die Übernahmefrequenz für den
Hochpass eingestellt werden. Bei Schalterstellung
FULL (Fullrange) ist die interne Frequenzweiche
nicht aktiv. Bei Schalterstellung LPF (Tiefpasslter /
Bandpass) ist das Hochpasslter immer aktiv. Das
heißt, es wird in jedem Fall ein Bandpass gebildet.
Mit dem Regler 3 wird der Hochpass und mit dem
Regler 5 des Kanalpaares C/D der Tiefpass eingestellt. So kann jeder beliebige Bandpass zwischen
15 Hz und 4.000 Hz eingestellt werden.
Kanalpaar E/F: Fullrange oder Tiefpasslter / Band-
pass.
Bei Schalterstellung FULL (Fullrange) ist die inter-
ne Frequenzweiche nicht aktiv. Wird dieser Schalter auf LPF (Tiefpasslter / Bandpass) gestellt, ist
der Subsoniclter / Hochpasslter immer aktiv. Das
heißt, es wird in jedem Fall ein Bandpass gebildet.
Mit dem Regler 6 wird der Subsoniclter / Hochpasslter und mit dem Regler 5 des Kanalpaares
E/F der Tiefpass eingestellt. So kann jeder beliebige Bandpass zwischen 15 Hz und 4.000 Hz eingestellt werden.
X-Over
4
Zur Umschaltung der internen, aktiven Frequenzweichen auf Hochpass, Fullrange oder Tiefpass
bzw. Bandpass. Die Auswahlmöglichkeiten variieren je nach Kanalpaar.
Kanalpaar A/B: Hochpasslter oder Fullrange.
Wird dieser X-Over Schalter auf HPF (Hochpass-
lter) gestellt, so kann mit Hilfe des Reglers 3 des
Kanalpaares A/B die Übernahmefrequenz für den
Hochpass eingestellt werden. Bei Schalterstellung
FULL (Fullrange) ist die interne Frequenzweiche
nicht aktiv.
Kanalpaar C/D: Hochpasslter, Fullrange oder Tiefpasslter / Bandpass.
Wird dieser X-Over Schalter auf HPF (Hochpass-
lter) gestellt, so kann mit Hilfe des Reglers 3 des
4
Achtung: Bitte vergewissern Sie sich, dass beim
Einstellen eines Bandpasses die Übernahme-
frequenzen von Hochpass bzw. Subsonic / HPF
und Tiefpass mindestens zwei Oktaven auseinander liegen, um einen Pegelverlust zu vermei-
den! Das heißt: Wird das Tiefpasssignal z.B. auf
320 Hz eingestellt, so sollte der Hochpass bzw.
Subsonic / HPF um mindestens zwei Oktaven tiefer
auf ca. 80 Hz eingestellt werden. (1 Oktave = Frequenzverdopplung oder Frequenzhalbierung).
LPF
5
Mit Hilfe dieser Regler kann das Tiefpasslter von
40 Hz bis 4.000 Hz für die Kanalpaare C/D und E/F
eingestellt werden.
Subsonic / HPF
6
Mit Hilfe dieses Reglers kann der Subsoniclter /
Hochpasslter von 15 Hz bis 4.000 Hz für das Ka-
nalpaar E/F eingestellt werden. Dieses Filter dient
dazu, sehr tiefe Frequenzen außerhalb des Hör-
spektrums herauszultern und so den Subwoofer
und den Verstärker zu entlasten, um mehr Leistung
für die wahrnehmbaren Frequenzen zur Verfügung
zu haben. Dieser Regler ist immer aktiv und muss
zwingend eingestellt werden.
nommen werden, wenn Sie einen Basslautsprecher
an die Lautsprecherausgänge E und F anschließen.
Power & Protect LED
8
Die Power & Protect LED zeigt den Betriebszustand
des Verstärkers an.
Grün: Verstärker eingeschaltet und betriebsbereit.
Rot: Es besteht eine Fehlfunktion des Verstär-
kers. Diese Fehlfunktion kann unterschiedliche Ursachen haben, da die M SIX mit
verschiedenen elektronischen Schutzschaltungen ausgestattet ist. Diese schalten
den Verstärker bei Überhitzung, Über- und
Unterspannung, Kurzschluss am Lautsprecherausgang und Fehlanschluss ab. Prüfen
Sie in diesem Fall alle Anschlüsse auf Fehler, wie z.B. Kurzschlüsse, fehlerhafte Verbindungen oder Falscheinstellungen und
Übertemperatur. Sollte sich der Verstärker
nach Beseitigung der Fehlerquelle nicht
wieder einschalten lassen, liegt ein Defekt
vor.
Speaker Output
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Diese Anschlüsse dienen als Lautsprecherausgänge. Die Impedanz der Lautsprecher darf 2 Ohm (im
Brückenbetrieb 4 Ohm) nicht unterschreiten.
Input Mode Kanal E/F
7
Dieser Schalter dient zur Bildung eines Summensignals aus den Eingangssignalen der Kanäle E und
F und dessen Verteilung auf die jeweiligen Verstärkerkanäle.
Stereo: Die Lautsprecherausgänge E und F werden
mit dem jeweiligen Eingangssignal der lowlevel Eingänge E und F versorgt.
Summed: Aus den Eingangssignalen E und F wird
ein Summensignal gebildet, d.h. an den Lautsprecherausgängen E und F wird das gleiche Signal
ausgegeben.
Hinweis: Zur Bildung eines Summensignals müssen beide Eingangskanäle (E und F) belegt werden.
Die Summierung der Eingangssignale sollte vorge-
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+12 V
Das +12 V Versorgungskabel ist am Pluspol der
Batterie anzuschließen. Der empfohlene Querschnitt beträgt mindestens 10 mm².
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REM
Die Remoteleitung wird mit dem Remote-Ausgang /
Antennenanschluss des Steuergerätes (Radio) verbunden. Dieser ist nur aktiviert, wenn das Steuerge-
rät eingeschaltet ist. Somit wird der Verstärker mit
dem Steuergerät ein- und ausgeschaltet.
12
GND
Das Massekabel sollte am zentralen Massepunkt
(dieser bendet sich dort wo der Minuspol der Batterie zum Metallchassis des Kfz geerdet ist) oder an
einer blanken, von Lackresten befreiten Stelle des
Kfz-Chassis angeschlossen werden. Der empfohlene Querschnitt beträgt mindestens 10 mm².
5
Einbau und Installation
Die HELIX M SIX wird wie nachfolgend beschrieben an das Autoradio angeschlossen.
Achtung: Für die Durchführung der nachfolgenden
Schritte werden Spezialwerkzeuge und Fachwissen
benötigt. Um Anschlussfehler und Beschädigungen
zu vermeiden, fragen Sie im Zweifelsfall Ihren Einbauspezialisten und beachten Sie zwingend die
allgemeinen Anschluss- und Einbauhinweise (siehe
Seite 2).
1. Anschluss der Vorverstärkereingänge
Diese Eingänge (Line Input) können mit entsprechenden Kabeln (RCA / Cinch-Kabel) an
die Vorverstärker- / Lowlevel- / Cinch-Ausgänge des Radios angeschlossen werden.
2. Einstellung der Eingangsempndlichkeit
Achtung: Es ist zwingend notwendig die
Eingangsempndlichkeit der M SIX an die
Signalquelle anzupassen, um Schäden am
Verstärker zu vermeiden.
Um die Eingangsempndlichkeit je Kanalpaar
zu verändern, verwenden Sie die drei Drehreg-
ler (siehe Seite 4, Punkt 2; Input Level).
3. Anschluss der Stromversorgung
Vor dem Anschluss des +12 V Versorgungs-
kabels an das Bordnetz muss die Autobatterie abgeklemmt werden.
Das +12 V Stromkabel ist am Pluspol der Bat-
terie anzuschließen. Die Plusleitung sollte in
einem Abstand von max. 30 cm von der Batterie
mit einer Hauptsicherung abgesichert werden.
Der Wert der Sicherung errechnet sich aus der
maximalen Stromaufnahme der gesamten CarHi Anlage (M SIX = max. 70 A RMS bei 12 V
Bordnetz).
Verwenden Sie bei kurzen Leitungen (< 1 m)
einen Querschnitt von mindestens 10 mm². Bei
längeren Leitungen empfehlen wir einen Quer-
schnitt von 16 mm² bis 25 mm².
Das Massekabel (gleicher Querschnitt wie
das +12 V Kabel) muss an einem blanken,
von Lackresten befreiten Massepunkt des
Kfz-Chassis oder direkt an den Minuspol der
Autobatterie angeschlossen werden.
4. Anschluss des Remote-Eingangs
Der Remote-Eingang (REM) muss mit dem
Remote-Ausgang des Steuergerätes (Radio)
verbunden sein, um den Verstärker mit dem
Steuergerät ein- und auszuschalten. Es wird
dringend davon abgeraten, den Remote-Eingang des Verstärkers über das Zündungsplus
des Fahrzeugs zu steuern, um Störgeräusche
beim Ein- und Ausschalten zu vermeiden.
5. Anschluss der Lautsprecherausgänge
Die Lautsprecherausgänge können direkt mit
den Lautsprecherleitungen verbunden werden.
Verbinden Sie niemals die Lautsprecherleitungen mit der Kfz-Masse (Fahrzeugkarosserie). Dies kann Ihren Verstärker zerstören.
Achten Sie darauf, dass alle Lautsprechersysteme phasenrichtig angeschlossen sind,
d.h. Plus zu Plus und Minus zu Minus. Vertau-
schen von Plus und Minus hat einen Totalverlust
der Basswiedergabe zur Folge. Der Pluspol ist
bei den meisten Lautsprechern gekennzeichnet. Die Impedanz pro Kanal darf 2 Ohm (im
Brückenbetrieb 4 Ohm) nicht unterschreiten,
da sonst die Schutzschaltung des Verstärkers
aktiviert wird. Beispiele für den Lautsprecheranschluss nden Sie auf Seite 7 ff.
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