HELIX C Four User Manual

deutsch / english
C FOUR
4-Kanal High-End Verstärker mit integrierter,
aktiver Frequenzweiche
4-channel high-end amplier with integrated,
active crossover
Herzlichen Glückwunsch!
Sehr geehrter Kunde,
Audiotec Fischer setzt mit der HELIX C FOUR neue Maßstäbe im Bereich der Verstärkertechnik.
Dabei protieren Sie als Kunde direkt von unserer
mehr als 30-jährigen Erfahrung in der Forschung
und Entwicklung von Audiokomponenten.
Allgemeine Hinweise
Um alle Möglichkeiten des Produktes optimal aus­schöpfen zu können, lesen Sie bitte sorgfältig die nachfolgenden Installationshinweise. Wir garantie­ren, dass jedes Gerät vor Versand auf seinen ein­wandfreien Zustand überprüft wurde.
Vor Beginn der Installation unterbrechen Sie den Minusanschluss der Autobatterie.
Wir empfehlen Ihnen, die Installation von einem Einbauspezialisten vornehmen zu lassen, da der
Nachweis eines fachgerechten Einbaus und An­schlusses des Gerätes Voraussetzung für die Ga­rantieleistungen sind.
Dieser Verstärker wurde von uns nach neuesten
technischen Erkenntnissen entwickelt und zeichnet
sich durch hervorragende Verarbeitung und eine
Viel Freude an diesem Produkt wünscht Ihnen das
Team von
AUDIOTEC FISCHER
sind. Diese könnten sonst beschädigt werden. Ach­ten Sie bitte darauf, dass sich solche Teile auch in
der doppelten Wandverkleidung verbergen können.
Allgemeines zum Anschluss des C FOUR Ver­stärkers
Der Verstärker darf nur in Kraftfahrzeuge eingebaut werden, die den 12 V-Minuspol an Masse haben. Bei anderen Systemen können der HELIX Verstär­ker und die elektrische Anlage des Kfz beschädigt werden. Die Plusleitung für die gesamte Anlage
sollte in einem Abstand von max. 30 cm von der
Batterie mit einer Hauptsicherung abgesichert wer­den. Der Wert der Sicherung errechnet sich aus der
maximalen Stromaufnahme der Car-Hi Anlage.
Installieren Sie Ihren Verstärker an einer trocke-
nen Stelle im Auto und vergewissern Sie sich, dass
der Verstärker am Montageort genügend Kühlung erhält. Montieren Sie das Gerät nicht in zu kleine, abgeschlossene Gehäuse ohne Luftzirkulation
oder in der Nähe von wärmeabstrahlenden Teilen
oder elektronischen Steuerungen des Fahrzeuges. Im Sinne der Unfallsicherheit muss der Verstärker professionell befestigt werden. Dieses geschieht über Schrauben, die in eine Montageäche ein­geschraubt werden, die wiederum genügend Halt bieten muss.
Bevor Sie die Schrauben im Montagefeld befesti­gen, vergewissern Sie sich, dass keine elektrischen
tungen, der Benzintank etc. dahinter verborgen
2
Verwenden Sie zum Anschluss des Verstärkers an die Stromversorgung des Fahrzeugs aus­schließlich geeignete Kabel mit ausreichen­dem Kabelquerschnitt. Die Sicherungen im Verstärker dürfen nur mit den gleichen Werten (3 x 30 A) ersetzt werden, um eine Beschädi­gung des Gerätes zu verhindern. Höhere Werte können zu gefährlichen Folgeschäden führen!
Die Kabelverbindungen müssen so verlegt sein,
dass keine Klemm-, Quetsch- oder Bruchgefahr be­steht. Bei scharfen Kanten (Blechdurchführungen) müssen alle Kabel gegen Durchscheuern gepols­tert sein. Ferner darf das Versorgungskabel niemals mit Zuleitungen zu Vorrichtungen des Kfz (Lüfter­motoren, Brandkontrollmodulen, Benzinleitungen
etc.) verlegt werden.
Anschluss- und Bedienelemente
C FOUR Seitenansicht Standardausstattung
C FOUR Seitenansicht mit optional erhältlichem HELIX Digital Input Modul HDM 2
1 4 5 6
2
Optical Input
1
Optische Digitaleingänge im SPDIF-Format
für digitale Stereosignale.
SPDIF Direct In-Schalter
2
Zur direkten Weiterleitung der Digitalsignale
vom integrierten DA-Wandler zum internen Leistungsverstärker.
Line Input
3
Cinch-Eingänge zum Anschluss eines
Vorverstärkersignals.
3
GND
4
Anschluss des Massekabels (Minuspol der
Batterie oder Fahrzeugchassis).
+12 V
5
kabel +12 V der Batterie.
REM
6
Anschluss für die Remoteleitung.
8 9 77 8 9
Output Channels
7
Lautsprecherausgänge für den Anschluss
von Lautsprechersystemen.
LPF
8
Regler zum Einstellen des Tiefpasslters
der Kanalpaare A / B und C / D von 15 Hz bis
4.000 Hz.
HPF
9
Regler zum Einstellen des Hochpasslters
der Kanalpaare A / B und C / D von 15 Hz bis
4.000 Hz.
3
Anschluss- und Bedienelemente
17
11
10
12
11
14
13
15
16
16
Levelregler
10
lichkeit für die einzelnen Kanäle A bis D.
Stereo- / Bridged-Schalter
11
Schalter zur Festlegung der Betriebsart des
Verstärkers.
Input Mode-Schalter (2-CH / 4-CH)
12
Schalter zur Verteilung der Eingangssignale
auf die jeweiligen Verstärkerkanäle.
Power & Protect LED
13
Die Power & Protect LED zeigt den
Betriebszustand des Verstärkers an.
Sicherungen
14
Eingangssicherungen zum Schutz vor ge-
räteinternen Fehlern.
LED-Schalter
15
Beleuchtung.
X-Over-Schalter
16
Schalter zum Aktivieren der verschiedenen
Filter pro Kanalpaar.
HDM Slot
17
Steckplatz für das optional erhältliche HELIX
Digital Input Modul HDM 2.
4
Inbetriebnahme und Funktionen
Optical Input (optional)
1
Optische Eingänge im SPDIF-Format zum An-
schluss von Signalquellen mit digitalem Ausgang.
Die „Sampling Rate“ dieser Eingänge muss zwi­schen 28 - 96 kHz liegen. Hinweis: Die Digitaleingänge sind nicht Bestandteil der Serienausstattung. Diese können ausschließ­lich durch das optional erhältliche HELIX Digital In­put Modul HDM 2 nachgerüstet werden. Wichtig: Das digitale Audiosignal einer Quelle ist üblicherweise nicht lautstärkegeregelt. Das bedeu-
tet, dass an den Ausgängen der C FOUR der volle
Pegel anliegt. Dies kann im Extremfall die angeschlossenen Laut­sprecher zerstören. Wir raten deshalb dringend dazu, nur lautstärkegeregelte Signalquellen anzu­schließen! Hinweis: Es können ausschließlich Stereosignale und keine MP3- oder Dolby-codierten Daten verar­beitet werden! Hinweis: Eine gleichzeitige Verwendung der op-
tischen Eingänge zusammen mit den Vorverstärker-
eingängen ist möglich.
SPDIF Direct In-Schalter (optional)
2
Mit Hilfe der SPDIF Direct In-Schalter können die Eingangsstufen des entsprechenden Kanalpaares der C FOUR umgangen und das am optischen Ein­gang (Optical Input) anliegende Digitalsignal vom
integrierten DA-Wandler direkt und verlustfrei zum internen Leistungsverstärker weitergeleitet werden. Um die direkte Signalweiterleitung zu aktivieren,
Hinweis: Die SPDIF Direct In-Funktion gehört nicht zur Se ri en aus stat tung der C FOUR und ist aus­schließlich in dem optional erhältlichen HELIX Digi­tal Input Modul HDM 2 enthalten.
Hinweis: Die Schalter beeinussen ausschließlich
die Signalführung des jeweiligen optischen Ein­gangs. Hinweis: Für die direkte Signalweiterleitung muss das jeweilige Kanalpaar des Verstärkers im Full­range-Modus betrieben werden. Ändern Sie dazu die Schalterposition des entsprechenden X-Over- Schalters auf „FULLRANGE“ (Seite 7, Punkt 16). Hinweis: Steht der Schalter auf „ON“, sind die Vor­verstärker-Signaleingänge sowie die Levelregler (10) ohne Funktion!
Line Input
3
4-Kanal Vorverstärkereingang zum Anschluss von Signalquellen, wie z.B. Radios, die mit dem / den Vorverstärkerausgang / -ausgängen bzw. Line Out­puts der Signalquelle verbunden werden können.
GND
4
Das Massekabel sollte am zentralen Massepunkt (dieser bendet sich dort wo der Minuspol der Bat­terie zum Metallchassis des Kfz geerdet ist) oder an
einer blanken, von Lackresten befreiten Stelle des
+12 V
5
Das +12 V Versorgungskabel ist am Pluspol der Batterie anzuschließen. Der empfohlene Quer­schnitt beträgt mindestens 16 mm².
REM
6
Die Remoteleitung wird mit dem Remote-Ausgang /
Antennenanschluss des Steuergerätes (Radio) ver­bunden. Dieser ist nur aktiviert, wenn das Steuerge-
rät eingeschaltet ist. Somit wird der Verstärker mit dem Steuergerät ein- und ausgeschaltet.
Output Channels
7
LPF
8
Mit Hilfe dieser Regler kann das Tiefpasslter von
15 Hz bis 4.000 Hz für die Kanalpaare A / B und C / D eingestellt werden.
5
Inbetriebnahme und Funktionen
HPF
9
Mit Hilfe dieser Regler kann das Hochpasslter von
15 Hz bis 4.000 Hz für die Kanalpaare A / B und C / D eingestellt werden.
10
Levelregler
ndlichkeit der einzelnen Kanäle A bis D an die
Ausgangsspannung des angeschlossenen Radios angepasst werden. Diese Regler sind keine Laut­stärkeregler, sondern dienen nur der Anpassung. Der Regelbereich liegt zwischen 1 - 8 Volt.
Die Einstellung der Regler beeinusst ebenfalls die
Digitaleingänge des optional erhältlichen HDM Mo­duls, wenn nicht dessen SPDIF Direct In-Schalter auf „On“ steht.
11
Stereo- / Bridged-Schalter
Mit diesen Schaltern kann die Betriebsart des Ver­stärkers festgelegt werden. 4-Kanalbetrieb: Nutzen Sie den Verstärker im 4-Ka­nalbetrieb, so müssen sich beide Schalter in der
STEREO-Position benden.
3-Kanalbetrieb: Nutzen Sie den Verstärker im 3-Ka­nalbetrieb (Frontsystem + Subwoofer), stellen Sie den Schalter des Kanalpaares A / B für das Front­system auf STEREO und den Schalter des Kanal­paares C / D auf BRIDGED. Für den gebrückten Kanal müssen beide Eingänge (C und D) belegt werden, da sich aus beiden Kanälen ein Sum­mensignal bildet. Sollte für den Subwoofer nur ein Monosignal zur Verfügung stehen, muss mit Hilfe eines Y-Adapters das Signal auf beide Eingänge
verteilt werden.
2-Kanalbetrieb: Möchten Sie den Verstärker im 2-Kanalbetrieb nutzen, stellen Sie beide Schalter auf die BRIDGED-Position. In diesem Modus wer­den die Eingangskanäle A und B sowie C und D jeweils zu einem Kanal (Mono) gebrückt.
6
12
Input Mode-Schalter (2-CH / 4-CH)
Dieser Schalter dient zur Verteilung der Eingangs­signale auf die jeweiligen Verstärkerkanäle. 4-Kanal-Modus (4-CH): Bei Radios mit zwei Stereo­ausgängen (Vorne links / rechts, Hinten links /
rechts) wird jeder der vier Eingänge des Verstär­kers von dem dazugehörigen Ausgang des Radios
angesteuert. 2-Kanal-Modus (2-CH): Bei Radios mit einem Ste­reoausgang (links / rechts) werden alle Kanäle des
Verstärkers mit diesem Signal versorgt, d.h. es
müssen nur die zwei Cinch-Eingangskanäle A und B belegt werden.
In diesem Modus wird das Eingangssignal von Ka­nal A parallel auf Kanal C und das von Kanal B par-
allel auf Kanal D weitergeleitet. Bitte beachten Sie, dass sich die Fader- und Balance regler des Steu­ergerätes somit gleichermaßen auf Kanal A und C bzw. B und D auswirken.
Hinweis: Die Levelregler der Eingangskanäle C und D sind im 2-Kanal-Modus nicht aktiv.
13
Power & Protect LED
Die Power & Protect LED zeigt den Betriebszustand des Verstärkers an.
Grün: Verstärker eingeschaltet und betriebsbereit.
Gelb: Überhitzung des Verstärkers. Die interne
Temperaturüberwachung schaltet das Gerät ab, bis ein sicherer Betrieb wieder gewährleistet werden kann.
Gelb blinkend: Sicherungen im Inneren des Ge-
räts zerstört. Prüfen Sie die Sicherungen und tau­schen diese gegebenenfalls aus. Die Sicherungen im Verstärker dürfen nur mit den glichen Werten
(3 x 30 Ampere) ersetzt werden, um eine Beschä­digung des Gerätes zu verhindern. Höhere Werte
können zu gefährlichen Folgeschäden führen!
Rot: Es besteht eine Fehlfunktion des Verstärkers.
Diese Fehlfunktion kann unterschiedliche Ursachen haben, da die C FOUR mit verschiedenen elektro­nischen Schutzschaltungen ausgestattet ist. Diese schalten den Verstärker bei Über- und Unterspan­nung, Kurzschluss am Lautsprecherausgang und Fehlanschluss ab. Prüfen Sie in diesem Fall alle Anschlüsse auf Fehler, wie z.B. Kurzschlüsse, feh­lerhafte Verbindungen oder Falscheinstellungen. Sollte sich der Verstärker nach Beseitigung der
Fehlerquelle nicht wieder einschalten lassen, liegt ein Defekt vor.
14
Sicherungen
Die Eingangssicherungen sind parallel geschaltet
und schützen vor einem geräteinternen Fehler, d.h.
die Anlage muss mit einer zusätzlichen Sicherung in Nähe der Batterie (max. 30 cm entfernt) abgesi­chert werden. Der Sicherungswert für den Verstär-
ker beträgt 3 x 30 Ampere.
15
LED-Schalter
Dieser Schalter dient zum Ein- und Ausschalten der erweiterten LED Beleuchtung des Verstärkers. Die­ser Schalter hat keine Auswirkungen auf die LEDs
unterhalb des Lüfters, die als extrem rauscharme Stromquellen in den Endstufentreibern zum Einsatz
kommen. Auch die Funktionalität der Power & Pro­tect LED bleibt hiervon unberührt.
Hinweis: Die Anzahl der leuchtenden LEDs ist von den am Verstärker vorgenommenen Einstellungen
(beispielsweise 2-CH oder 4-CH Modus) abhängig.
16
X-Over-Schalter
HIGHPASS (Hochpasslter) gestellt, so kann mit
Hilfe des Reglers 9 (HPF) des jeweiligen Kanal-
paares die Übernahmefrequenz für den Hochpass
eingestellt werden. Bei Schalterstellung FULL-
RANGE ist die interne Frequenzweiche nicht aktiv.
Bei Schalterstellung BANDPASS wird in jedem Fall ein Bandpass gebildet. Das Hochpasslter ist da­bei immer aktiv. Mit dem Regler 9 (HPF) wird der Hochpass und mit dem Regler 8 (LPF) der Tiefpass eingestellt. So kann jeder beliebige Bandpass zwi­schen 15 Hz und 4.000 Hz eingestellt werden.
Achtung: Bitte vergewissern Sie sich, dass beim
quenzen von Hoch- und Tiefpass mindestens zwei Oktaven auseinander liegen, um einen Pegelverlust zu vermeiden! Das heißt: Wird das Tiefpasssignal
z.B. auf 320 Hz eingestellt, so sollte der Hochpass
um mindestens zwei Oktaven tiefer auf ca. 80 Hz eingestellt werden. (1 Oktave = Frequenzverdopp­lung oder Frequenzhalbierung). Beim Anschluss
eines Basslautsprechers empfehlen wir, den Hoch­passregler (Regler 9 / HPF) als regelbaren Subso-
niclter / tie󰀨requenten Hochpasslter zu benutzen
oder auf Linksanschlag (15 Hz) zu drehen, um so
einen Subsoniclter zu erhalten.
17
HDM Slot
Der HDM Slot dient zur Montage des optional er­hältlichen HELIX Digital Input Moduls HDM 2. Dieses erweitert die C FOUR um zwei optische Digitaleingänge im SPDIF-Format inkl. SPDIF Direct In-Schaltern. Mit Hilfe der SPDIF Direct In-Schalter können die Eingangsstufen der C FOUR umgangen werden und das an den optischen Eingängen anliegende
Digitalsignal vom integrierten DA-Wandler direkt zum internen Leistungsverstärker weitergeleitet werden. Weitere Informationen zum Modul nden
Sie auf Seite 11.
Spezielle Features der HELIX C FOUR
Start-Stopfähigkeit
Das Netzteil im HELIX C FOUR Verstärker stellt die interne Spannungsversorgung auch bei kurzfri­stigen Einbrüchen bis hinab zu 6 Volt sicher. Damit ist gewährleistet, dass die HELIX C FOUR auch
beim Motorstart voll funktionsfähig bleibt.
High-Resolution Audio
Die extrem hohe Audiobandbreite dieses Verstär­kers ermöglicht eine verlustfreie Audiowiedergabe von High-Resolution Audiosignalen, um den best­möglichen Klang in Studioqualität zu gewährleisten.
7
Einbau und Installation
Die HELIX C FOUR wird wie nachfolgend be­schrieben an das Autoradio angeschlossen.
Achtung: Für die Durchführung der nachfolgenden
Schritte werden Spezialwerkzeuge und Fachwissen benötigt. Um Anschlussfehler und Beschädigungen zu vermeiden, fragen Sie im Zweifelsfall Ihren Ein­bauspezialisten und beachten Sie zwingend die allgemeinen Anschluss- und Einbauhinweise (siehe Seite 2).
1. Anschluss der Vorverstärkereingänge
Diese Eingänge (Line Input) können mit ent­sprechenden Kabeln (RCA / Cinch-Kabel) an die Vorverstärker- / Lowlevel- / Cinch-Ausgän­ge des Radios angeschlossen werden. Dabei müssen nicht zwingend alle Eingänge belegt werden. Falls nur zwei Kanäle belegt werden, empfehlen wir die Kanäle A und B zu
verwenden und den Input Mode-Schalter auf „2-CH“ zu stellen. Bei Belegung aller vier Kanä-
le wählen Sie bitte die Schalterstellung „4-CH“ (siehe Seite 6, Punkt 12; Input Mode-Schalter).
2. Anschluss einer digitalen Signalquelle
Sofern Sie das HELIX Digital Input Modul
HDM 2 installiert haben und über eine Signal-
quelle mit optischem Digitalausgang verfügen,
kann diese an den Verstärker angeschlossen werden. Dabei müssen nicht zwingend beide Eingän­ge belegt werden. Falls nur ein Digitaleingang belegt wird, ist der Eingang für das Kanalpaar A / B zu wählen und der Input Mode-Schalter auf „2-CH“ zu stellen. Bei Belegung beider Eingänge wählen Sie bit­te die Schalterstellung „4-CH“ (siehe Seite 6, Punkt 12; Input Mode-Schalter).
Wichtig: Das digitale Audiosignal einer Quel-
le ist üblicherweise nicht lautstärkegeregelt. Das bedeutet, dass an sämtlichen Ausgän-
gen der C FOUR der volle Pegel anliegt. Dies kann im Extremfall die angeschlossenen
Lautsprecher zerstören. Wir raten deshalb drin­gend dazu, nur lautstärkegeregelte Signalquel­len anzuschließen!
mierte, digitale Stereo PCM-Signale mit einer Abtastrate zwischen 28 kHz und 96 kHz ver-
8
arbeiten. Es können keine MP3- oder Dolby-
codierten Daten verarbeitet werden.
3. Konguration des optischen Signalein­gangs
Sofern Sie das HELIX Digital Input Modul HDM 2
installiert haben und eine digitale Signalquelle
anschließen, haben Sie die Möglichkeit das
Digitalsignal der einzelnen Kanalpaare vom in­tegrierten DA-Wandler direkt und verlustfrei auf den jeweiligen, internen Leistungsverstärker zu routen. Um das direkte Routing zu aktivieren,
muss die Schalterposition des entsprechenden SPDIF Direct In-Schalters auf „On“ (Seite 5, Punkt 2) und des X-Over-Schalters auf „FULL- RANGE“ geändert werden (Seite 7, Punkt 16).
lich die Signalführung der optischen Eingänge.
4. EinstellungderEingangsempndlichkeit
Achtung: Es ist zwingend notwendig die
EingangsempndlichkeitderCFOURandie
Signalquelle anzupassen, um Schäden am Verstärker zu vermeiden.
Um die Eingangsempndlichkeit je Kanal zu verändern, verwenden Sie die vier Drehregler
(siehe Seite 6, Punkt 10; Levelregler).
5. Anschluss der Stromversorgung
kabels an das Bordnetz muss die Autobatte­rie abgeklemmt werden.
terie anzuschließen. Die Plusleitung sollte in
einem Abstand von max. 30 cm von der Batterie
mit einer Hauptsicherung abgesichert werden. Der Wert der Sicherung errechnet sich aus der
maximalen Stromaufnahme der gesamten Car­Hi Anlage (C FOUR = max. 90 A RMS bei 12 V
Bordnetz). Verwenden Sie bei kurzen Leitungen (< 1 m)
einen Querschnitt von mindestens 16 mm². Bei
längeren Leitungen empfehlen wir einen Quer-
schnitt von 25 mm² bis 35 mm².
Das Massekabel (gleicher Querschnitt wie
das +12 V Kabel) muss an einem blanken,
von Lackresten befreiten Massepunkt des
Kfz-Chassis oder direkt an dem Minuspol der Autobatterie angeschlossen werden.
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