Wir gratulieren Ihnen zum Kauf dieses hochwertigen HELIX Verstärkers.
Audiotec Fischer setzt mit der HELIX C FOUR neue
Maßstäbe im Bereich der Verstärkertechnik.
Dabei protieren Sie als Kunde direkt von unserer
mehr als 30-jährigen Erfahrung in der Forschung
und Entwicklung von Audiokomponenten.
Allgemeine Hinweise
Allgemeines zum Einbau von HELIX-Komponenten
Um alle Möglichkeiten des Produktes optimal ausschöpfen zu können, lesen Sie bitte sorgfältig die
nachfolgenden Installationshinweise. Wir garantieren, dass jedes Gerät vor Versand auf seinen einwandfreien Zustand überprüft wurde.
Vor Beginn der Installation unterbrechen Sie
den Minusanschluss der Autobatterie.
Wir empfehlen Ihnen, die Installation von einem
Einbauspezialisten vornehmen zu lassen, da der
Nachweis eines fachgerechten Einbaus und Anschlusses des Gerätes Voraussetzung für die Garantieleistungen sind.
Dieser Verstärker wurde von uns nach neuesten
technischen Erkenntnissen entwickelt und zeichnet
sich durch hervorragende Verarbeitung und eine
überzeugende Anwendung ausgereifter Technologien aus.
Viel Freude an diesem Produkt wünscht Ihnen das
Team von
AUDIOTEC FISCHER
sind. Diese könnten sonst beschädigt werden. Achten Sie bitte darauf, dass sich solche Teile auch in
der doppelten Wandverkleidung verbergen können.
Allgemeines zum Anschluss des C FOUR Verstärkers
Der Verstärker darf nur in Kraftfahrzeuge eingebaut
werden, die den 12 V-Minuspol an Masse haben.
Bei anderen Systemen können der HELIX Verstärker und die elektrische Anlage des Kfz beschädigt
werden. Die Plusleitung für die gesamte Anlage
sollte in einem Abstand von max. 30 cm von der
Batterie mit einer Hauptsicherung abgesichert werden. Der Wert der Sicherung errechnet sich aus der
maximalen Stromaufnahme der Car-Hi Anlage.
Installieren Sie Ihren Verstärker an einer trocke-
nen Stelle im Auto und vergewissern Sie sich, dass
der Verstärker am Montageort genügend Kühlung
erhält. Montieren Sie das Gerät nicht in zu kleine,
abgeschlossene Gehäuse ohne Luftzirkulation
oder in der Nähe von wärmeabstrahlenden Teilen
oder elektronischen Steuerungen des Fahrzeuges.
Im Sinne der Unfallsicherheit muss der Verstärker
professionell befestigt werden. Dieses geschieht
über Schrauben, die in eine Montageäche eingeschraubt werden, die wiederum genügend Halt
bieten muss.
Bevor Sie die Schrauben im Montagefeld befestigen, vergewissern Sie sich, dass keine elektrischen
Kabel und Komponenten, hydraulische Bremslei-
tungen, der Benzintank etc. dahinter verborgen
2
Verwenden Sie zum Anschluss des Verstärkers
an die Stromversorgung des Fahrzeugs ausschließlich geeignete Kabel mit ausreichendem Kabelquerschnitt. Die Sicherungen im
Verstärker dürfen nur mit den gleichen Werten
(3 x 30 A) ersetzt werden, um eine Beschädigung des Gerätes zu verhindern. Höhere Werte
können zu gefährlichen Folgeschäden führen!
Die Kabelverbindungen müssen so verlegt sein,
dass keine Klemm-, Quetsch- oder Bruchgefahr besteht. Bei scharfen Kanten (Blechdurchführungen)
müssen alle Kabel gegen Durchscheuern gepolstert sein. Ferner darf das Versorgungskabel niemals
mit Zuleitungen zu Vorrichtungen des Kfz (Lüftermotoren, Brandkontrollmodulen, Benzinleitungen
etc.) verlegt werden.
Anschluss- und Bedienelemente
C FOUR Seitenansicht Standardausstattung
C FOUR Seitenansicht mit optional erhältlichem HELIX Digital Input Modul HDM 2
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2
Optical Input
1
Optische Digitaleingänge im SPDIF-Format
für digitale Stereosignale.
SPDIF Direct In-Schalter
2
Zur direkten Weiterleitung der Digitalsignale
vom integrierten DA-Wandler zum internen
Leistungsverstärker.
Line Input
3
Cinch-Eingänge zum Anschluss eines
Vorverstärkersignals.
3
GND
4
Anschluss des Massekabels (Minuspol der
Batterie oder Fahrzeugchassis).
+12 V
5
Anschluss für das Versorgungsspannungs-
kabel +12 V der Batterie.
REM
6
Anschluss für die Remoteleitung.
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Output Channels
7
Lautsprecherausgänge für den Anschluss
von Lautsprechersystemen.
LPF
8
Regler zum Einstellen des Tiefpasslters
der Kanalpaare A / B und C / D von 15 Hz bis
4.000 Hz.
HPF
9
Regler zum Einstellen des Hochpasslters
der Kanalpaare A / B und C / D von 15 Hz bis
4.000 Hz.
3
Anschluss- und Bedienelemente
17
11
10
12
11
14
13
15
16
16
Levelregler
10
Regler zum Einstellen der Eingangsempnd-
lichkeit für die einzelnen Kanäle A bis D.
Stereo- / Bridged-Schalter
11
Schalter zur Festlegung der Betriebsart des
Verstärkers.
Input Mode-Schalter (2-CH / 4-CH)
12
Schalter zur Verteilung der Eingangssignale
auf die jeweiligen Verstärkerkanäle.
Power & Protect LED
13
Die Power & Protect LED zeigt den
Betriebszustand des Verstärkers an.
Sicherungen
14
Eingangssicherungen zum Schutz vor ge-
räteinternen Fehlern.
LED-Schalter
15
Schalter zum Ein- und Ausschalten der LED-
Beleuchtung.
X-Over-Schalter
16
Schalter zum Aktivieren der verschiedenen
Filter pro Kanalpaar.
HDM Slot
17
Steckplatz für das optional erhältliche HELIX
Digital Input Modul HDM 2.
4
Inbetriebnahme und Funktionen
Optical Input (optional)
1
Optische Eingänge im SPDIF-Format zum An-
schluss von Signalquellen mit digitalem Ausgang.
Die „Sampling Rate“ dieser Eingänge muss zwischen 28 - 96 kHz liegen.
Hinweis: Die Digitaleingänge sind nicht Bestandteil
der Serienausstattung. Diese können ausschließlich durch das optional erhältliche HELIX Digital Input Modul HDM 2 nachgerüstet werden.
Wichtig: Das digitale Audiosignal einer Quelle ist
üblicherweise nicht lautstärkegeregelt. Das bedeu-
tet, dass an den Ausgängen der C FOUR der volle
Pegel anliegt.
Dies kann im Extremfall die angeschlossenen Lautsprecher zerstören. Wir raten deshalb dringend
dazu, nur lautstärkegeregelte Signalquellen anzuschließen!
Hinweis: Es können ausschließlich Stereosignale
und keine MP3- oder Dolby-codierten Daten verarbeitet werden!
Hinweis: Eine gleichzeitige Verwendung der op-
tischen Eingänge zusammen mit den Vorverstärker-
eingängen ist möglich.
SPDIF Direct In-Schalter (optional)
2
Mit Hilfe der SPDIF Direct In-Schalter können die
Eingangsstufen des entsprechenden Kanalpaares
der C FOUR umgangen und das am optischen Eingang (Optical Input) anliegende Digitalsignal vom
integrierten DA-Wandler direkt und verlustfrei zum
internen Leistungsverstärker weitergeleitet werden.
Um die direkte Signalweiterleitung zu aktivieren,
muss die Schalterposition des SPDIF Direct InSchalters auf „On“ geändert werden.
Hinweis: Die SPDIF Direct In-Funktion gehört nicht
zur Se ri en aus stat tung der C FOUR und ist ausschließlich in dem optional erhältlichen HELIX Digital Input Modul HDM 2 enthalten.
Hinweis: Die Schalter beeinussen ausschließlich
die Signalführung des jeweiligen optischen Eingangs.
Hinweis: Für die direkte Signalweiterleitung muss
das jeweilige Kanalpaar des Verstärkers im Fullrange-Modus betrieben werden. Ändern Sie dazu
die Schalterposition des entsprechenden X-Over-Schalters auf „FULLRANGE“ (Seite 7, Punkt 16).
Hinweis: Steht der Schalter auf „ON“, sind die Vorverstärker-Signaleingänge sowie die Levelregler
(10) ohne Funktion!
Line Input
3
4-Kanal Vorverstärkereingang zum Anschluss von
Signalquellen, wie z.B. Radios, die mit dem / den
Vorverstärkerausgang / -ausgängen bzw. Line Outputs der Signalquelle verbunden werden können.
GND
4
Das Massekabel sollte am zentralen Massepunkt
(dieser bendet sich dort wo der Minuspol der Batterie zum Metallchassis des Kfz geerdet ist) oder an
einer blanken, von Lackresten befreiten Stelle des
Kfz-Chassis angeschlossen werden. Der empfohlene Querschnitt beträgt mindestens 16 mm².
+12 V
5
Das +12 V Versorgungskabel ist am Pluspol der
Batterie anzuschließen. Der empfohlene Querschnitt beträgt mindestens 16 mm².
REM
6
Die Remoteleitung wird mit dem Remote-Ausgang /
Antennenanschluss des Steuergerätes (Radio) verbunden. Dieser ist nur aktiviert, wenn das Steuerge-
rät eingeschaltet ist. Somit wird der Verstärker mit
dem Steuergerät ein- und ausgeschaltet.
Output Channels
7
Diese Anschlüsse dienen als Lautsprecherausgänge. Die Impedanz der Lautsprecher darf 2 Ohm (im
Brückenbetrieb 4 Ohm) nicht unterschreiten.
LPF
8
Mit Hilfe dieser Regler kann das Tiefpasslter von
15 Hz bis 4.000 Hz für die Kanalpaare A / B und
C / D eingestellt werden.
5
Inbetriebnahme und Funktionen
HPF
9
Mit Hilfe dieser Regler kann das Hochpasslter von
15 Hz bis 4.000 Hz für die Kanalpaare A / B und
C / D eingestellt werden.
10
Levelregler
Mit Hilfe dieser Regler kann die Eingangsemp-
ndlichkeit der einzelnen Kanäle A bis D an die
Ausgangsspannung des angeschlossenen Radios
angepasst werden. Diese Regler sind keine Lautstärkeregler, sondern dienen nur der Anpassung.
Der Regelbereich liegt zwischen 1 - 8 Volt.
Die Einstellung der Regler beeinusst ebenfalls die
Digitaleingänge des optional erhältlichen HDM Moduls, wenn nicht dessen SPDIF Direct In-Schalter
auf „On“ steht.
11
Stereo- / Bridged-Schalter
Mit diesen Schaltern kann die Betriebsart des Verstärkers festgelegt werden.
4-Kanalbetrieb: Nutzen Sie den Verstärker im 4-Kanalbetrieb, so müssen sich beide Schalter in der
STEREO-Position benden.
3-Kanalbetrieb: Nutzen Sie den Verstärker im 3-Kanalbetrieb (Frontsystem + Subwoofer), stellen Sie
den Schalter des Kanalpaares A / B für das Frontsystem auf STEREO und den Schalter des Kanalpaares C / D auf BRIDGED. Für den gebrückten
Kanal müssen beide Eingänge (C und D) belegt
werden, da sich aus beiden Kanälen ein Summensignal bildet. Sollte für den Subwoofer nur ein
Monosignal zur Verfügung stehen, muss mit Hilfe
eines Y-Adapters das Signal auf beide Eingänge
verteilt werden.
2-Kanalbetrieb: Möchten Sie den Verstärker im
2-Kanalbetrieb nutzen, stellen Sie beide Schalter
auf die BRIDGED-Position. In diesem Modus werden die Eingangskanäle A und B sowie C und D
jeweils zu einem Kanal (Mono) gebrückt.
6
12
Input Mode-Schalter (2-CH / 4-CH)
Dieser Schalter dient zur Verteilung der Eingangssignale auf die jeweiligen Verstärkerkanäle.
4-Kanal-Modus (4-CH): Bei Radios mit zwei Stereoausgängen (Vorne links / rechts, Hinten links /
rechts) wird jeder der vier Eingänge des Verstärkers von dem dazugehörigen Ausgang des Radios
angesteuert.
2-Kanal-Modus (2-CH): Bei Radios mit einem Stereoausgang (links / rechts) werden alle Kanäle des
Verstärkers mit diesem Signal versorgt, d.h. es
müssen nur die zwei Cinch-Eingangskanäle A und
B belegt werden.
In diesem Modus wird das Eingangssignal von Kanal A parallel auf Kanal C und das von Kanal B par-
allel auf Kanal D weitergeleitet. Bitte beachten Sie,
dass sich die Fader- und Balance regler des Steuergerätes somit gleichermaßen auf Kanal A und C
bzw. B und D auswirken.
Hinweis: Die Levelregler der Eingangskanäle C
und D sind im 2-Kanal-Modus nicht aktiv.
13
Power & Protect LED
Die Power & Protect LED zeigt den Betriebszustand
des Verstärkers an.
Grün: Verstärker eingeschaltet und betriebsbereit.
Gelb: Überhitzung des Verstärkers. Die interne
Temperaturüberwachung schaltet das Gerät ab, bis
ein sicherer Betrieb wieder gewährleistet werden
kann.
Gelb blinkend: Sicherungen im Inneren des Ge-
räts zerstört. Prüfen Sie die Sicherungen und tauschen diese gegebenenfalls aus. Die Sicherungen
im Verstärker dürfen nur mit den glichen Werten
(3 x 30 Ampere) ersetzt werden, um eine Beschädigung des Gerätes zu verhindern. Höhere Werte
können zu gefährlichen Folgeschäden führen!
Rot: Es besteht eine Fehlfunktion des Verstärkers.
Diese Fehlfunktion kann unterschiedliche Ursachen
haben, da die C FOUR mit verschiedenen elektronischen Schutzschaltungen ausgestattet ist. Diese
schalten den Verstärker bei Über- und Unterspannung, Kurzschluss am Lautsprecherausgang und
Fehlanschluss ab. Prüfen Sie in diesem Fall alle
Anschlüsse auf Fehler, wie z.B. Kurzschlüsse, fehlerhafte Verbindungen oder Falscheinstellungen.
Sollte sich der Verstärker nach Beseitigung der
Fehlerquelle nicht wieder einschalten lassen, liegt
ein Defekt vor.
14
Sicherungen
Die Eingangssicherungen sind parallel geschaltet
und schützen vor einem geräteinternen Fehler, d.h.
die Anlage muss mit einer zusätzlichen Sicherung
in Nähe der Batterie (max. 30 cm entfernt) abgesichert werden. Der Sicherungswert für den Verstär-
ker beträgt 3 x 30 Ampere.
15
LED-Schalter
Dieser Schalter dient zum Ein- und Ausschalten der
erweiterten LED Beleuchtung des Verstärkers. Dieser Schalter hat keine Auswirkungen auf die LEDs
unterhalb des Lüfters, die als extrem rauscharme
Stromquellen in den Endstufentreibern zum Einsatz
kommen. Auch die Funktionalität der Power & Protect LED bleibt hiervon unberührt.
Hinweis: Die Anzahl der leuchtenden LEDs ist von
den am Verstärker vorgenommenen Einstellungen
(beispielsweise 2-CH oder 4-CH Modus) abhängig.
16
X-Over-Schalter
Zur Umschaltung der internen, aktiven Frequenzweichen auf Hochpass, Fullrange oder Bandpass.
Wird der X-Over-Schalter eines Kanalpaares auf
HIGHPASS (Hochpasslter) gestellt, so kann mit
Hilfe des Reglers 9 (HPF) des jeweiligen Kanal-
paares die Übernahmefrequenz für den Hochpass
eingestellt werden. Bei Schalterstellung FULL-
RANGE ist die interne Frequenzweiche nicht aktiv.
Bei Schalterstellung BANDPASS wird in jedem Fall
ein Bandpass gebildet. Das Hochpasslter ist dabei immer aktiv. Mit dem Regler 9 (HPF) wird der
Hochpass und mit dem Regler 8 (LPF) der Tiefpass
eingestellt. So kann jeder beliebige Bandpass zwischen 15 Hz und 4.000 Hz eingestellt werden.
Achtung: Bitte vergewissern Sie sich, dass beim
Einstellen eines Bandpasses die Übernahmefre-
quenzen von Hoch- und Tiefpass mindestens zwei
Oktaven auseinander liegen, um einen Pegelverlust
zu vermeiden! Das heißt: Wird das Tiefpasssignal
z.B. auf 320 Hz eingestellt, so sollte der Hochpass
um mindestens zwei Oktaven tiefer auf ca. 80 Hz
eingestellt werden. (1 Oktave = Frequenzverdopplung oder Frequenzhalbierung). Beim Anschluss
eines Basslautsprechers empfehlen wir, den Hochpassregler (Regler 9 / HPF) als regelbaren Subso-
niclter / tierequenten Hochpasslter zu benutzen
oder auf Linksanschlag (15 Hz) zu drehen, um so
einen Subsoniclter zu erhalten.
17
HDM Slot
Der HDM Slot dient zur Montage des optional erhältlichen HELIX Digital Input Moduls HDM 2.
Dieses erweitert die C FOUR um zwei optische
Digitaleingänge im SPDIF-Format inkl. SPDIF Direct In-Schaltern.
Mit Hilfe der SPDIF Direct In-Schalter können die
Eingangsstufen der C FOUR umgangen werden
und das an den optischen Eingängen anliegende
Digitalsignal vom integrierten DA-Wandler direkt
zum internen Leistungsverstärker weitergeleitet
werden. Weitere Informationen zum Modul nden
Sie auf Seite 11.
Spezielle Features der HELIX C FOUR
Start-Stopfähigkeit
Das Netzteil im HELIX C FOUR Verstärker stellt
die interne Spannungsversorgung auch bei kurzfristigen Einbrüchen bis hinab zu 6 Volt sicher. Damit
ist gewährleistet, dass die HELIX C FOUR auch
beim Motorstart voll funktionsfähig bleibt.
High-Resolution Audio
Die extrem hohe Audiobandbreite dieses Verstärkers ermöglicht eine verlustfreie Audiowiedergabe
von High-Resolution Audiosignalen, um den bestmöglichen Klang in Studioqualität zu gewährleisten.
7
Einbau und Installation
Die HELIX C FOUR wird wie nachfolgend beschrieben an das Autoradio angeschlossen.
Achtung: Für die Durchführung der nachfolgenden
Schritte werden Spezialwerkzeuge und Fachwissen
benötigt. Um Anschlussfehler und Beschädigungen
zu vermeiden, fragen Sie im Zweifelsfall Ihren Einbauspezialisten und beachten Sie zwingend die
allgemeinen Anschluss- und Einbauhinweise (siehe
Seite 2).
1. Anschluss der Vorverstärkereingänge
Diese Eingänge (Line Input) können mit entsprechenden Kabeln (RCA / Cinch-Kabel) an
die Vorverstärker- / Lowlevel- / Cinch-Ausgänge des Radios angeschlossen werden.
Dabei müssen nicht zwingend alle Eingänge
belegt werden. Falls nur zwei Kanäle belegt
werden, empfehlen wir die Kanäle A und B zu
verwenden und den Input Mode-Schalter auf
„2-CH“ zu stellen. Bei Belegung aller vier Kanä-
le wählen Sie bitte die Schalterstellung „4-CH“
(siehe Seite 6, Punkt 12; Input Mode-Schalter).
2. Anschluss einer digitalen Signalquelle
Sofern Sie das HELIX Digital Input Modul
HDM 2 installiert haben und über eine Signal-
quelle mit optischem Digitalausgang verfügen,
kann diese an den Verstärker angeschlossen
werden.
Dabei müssen nicht zwingend beide Eingänge belegt werden. Falls nur ein Digitaleingang
belegt wird, ist der Eingang für das Kanalpaar
A / B zu wählen und der Input Mode-Schalter
auf „2-CH“ zu stellen.
Bei Belegung beider Eingänge wählen Sie bitte die Schalterstellung „4-CH“ (siehe Seite 6,
Punkt 12; Input Mode-Schalter).
Wichtig: Das digitale Audiosignal einer Quel-
le ist üblicherweise nicht lautstärkegeregelt.
Das bedeutet, dass an sämtlichen Ausgän-
gen der C FOUR der volle Pegel anliegt.
Dies kann im Extremfall die angeschlossenen
Lautsprecher zerstören. Wir raten deshalb dringend dazu, nur lautstärkegeregelte Signalquellen anzuschließen!
Hinweis: Die C FOUR kann nur unkompri-
mierte, digitale Stereo PCM-Signale mit einer
Abtastrate zwischen 28 kHz und 96 kHz ver-
8
arbeiten. Es können keine MP3- oder Dolby-
codierten Daten verarbeitet werden.
3. Konguration des optischen Signaleingangs
Sofern Sie das HELIX Digital Input Modul HDM 2
installiert haben und eine digitale Signalquelle
anschließen, haben Sie die Möglichkeit das
Digitalsignal der einzelnen Kanalpaare vom integrierten DA-Wandler direkt und verlustfrei auf
den jeweiligen, internen Leistungsverstärker zu
routen. Um das direkte Routing zu aktivieren,
muss die Schalterposition des entsprechenden
SPDIF Direct In-Schalters auf „On“ (Seite 5,
Punkt 2) und des X-Over-Schalters auf „FULL-
RANGE“ geändert werden (Seite 7, Punkt 16).
Hinweis: Die Schalter beeinussen ausschließ-
lich die Signalführung der optischen Eingänge.
4. EinstellungderEingangsempndlichkeit
Achtung: Es ist zwingend notwendig die
EingangsempndlichkeitderCFOURandie
Signalquelle anzupassen, um Schäden am
Verstärker zu vermeiden.
Um die Eingangsempndlichkeit je Kanal zu
verändern, verwenden Sie die vier Drehregler
(siehe Seite 6, Punkt 10; Levelregler).
5. Anschluss der Stromversorgung
Vor dem Anschluss des +12 V Versorgungs-
kabels an das Bordnetz muss die Autobatterie abgeklemmt werden.
Das +12 V Stromkabel ist am Pluspol der Bat-
terie anzuschließen. Die Plusleitung sollte in
einem Abstand von max. 30 cm von der Batterie
mit einer Hauptsicherung abgesichert werden.
Der Wert der Sicherung errechnet sich aus der
maximalen Stromaufnahme der gesamten CarHi Anlage (C FOUR = max. 90 A RMS bei 12 V
Bordnetz).
Verwenden Sie bei kurzen Leitungen (< 1 m)
einen Querschnitt von mindestens 16 mm². Bei
längeren Leitungen empfehlen wir einen Quer-
schnitt von 25 mm² bis 35 mm².
Das Massekabel (gleicher Querschnitt wie
das +12 V Kabel) muss an einem blanken,
von Lackresten befreiten Massepunkt des
Kfz-Chassis oder direkt an dem Minuspol der
Autobatterie angeschlossen werden.
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