Hegner Multicut-1, Multicut-2S, Multicut-SE, Multicut-Quick operation manual [de]

Super- Universal- Feinschnittsägen
holzstaubgeprü
Original Betriebsanleitung
Multicut-1 Multicut-2S Multicut-SE Multicut-Quick
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Serien Nr.:
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*Ausgenommen Elektronik (1Jahr)
und Verschleißteile
Wichtig
Bewahren Sie die Betriebsanleitung immer an der Maschine auf! Die Anleitung muss stets griff­bereit sein!
Hegner Präzisionsmaschinen GmbH
D-78021 VS-Schwenningen · Postfach 3250 · Telefon 07720/9953-0 · Fax 07720/9953-10 · UST-IdNr.: DE811939937 E-Mail: info@hegner-gmbh.com · Internet: http://www.hegner-gmbh.com · www.hegner.biz
EG- Konformitätserklärung für Super-Universal- Feinschnittsägen
Multicut-1 Multicut-2S Multicut-SE Multicut-Quick
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass das unter „Technische Daten“ beschriebene Produkt mit den folgenden Bestimmungen übereinstimmt:
- 2006/ 42 EG Maschinenrichtlinie
- 2004/ 108 EG EMV-Richtlinie
- 2006/ 95 EG Niederspannungsrichtlinie
Bei der Konstruktion und beim Bau der Maschine wurden folgende Regelwerke angewandt:
Harmonisierte Normen:
- EN 12100-1
- EN 12100- 2
- EN 294
- EN 349
- EN DIN 61000
- EN 60529
- EN 60204-1
Für die Maschine wurde vom Fachausschuss Holz Prüf- und Zertifizierungstelle im BG-PRÜFZERT Vollmoellerstraße 11 70563 Stuttgart
eine Bauartprüfung nach §7 des Gerätesicherheitsgesetzes (GPSG) durchgeführt und eine GS-Prüfbescheinigung mit der Nr. 071156 BG-Prüfbescheinigung mit der Nr. 071157 ausgestellt.
Hegner Präzisionsmachinen GmbH Lupfenstraße 29 78056 VS-Schwenningen
VS-Schwenningen, 12.08.2010
Werner Broghammer Technischer Leiter
Vorwort
Inhaltsverzeichnis:
Die Maschinen: Multicut-1
Multicut-2S Multicut-SE Multicut-Quick
sind sowohl für den professionellen als auch für den pri­vaten Einsatz geeignet.
Die Maschinen sind ausschließlich zum Sägen von Höl­zern, Kunststoffen, NE-Metallen und Weicheisen mittels Laubsäge- und Marketerie-Sägeblätter mit einer Länge von 130 mm bestimmt.
Diese Betriebsanleitung soll Ihnen das erforderliche Wis­sen über die Aufstellung, Inbetriebnahme und Handha­bung der Maschine vermitteln.
Des weiteren finden Sie in der Anleitung wichtige Hinweise zu Ihrer Sicherheit bei der Handhabung der Maschine und Tips für die Anwendung und für die Beseitigung von Störungen.
Bitte lesen Sie die Betriebsanleitung aufmerksam durch und beachten Sie besonders die Hinweise und Warnvermerke!
Bei unsachgemäßer Handhabung und Nichtbeachten der Warnhinweise und Beschreibungen in der Be­triebsanleitung ist jegliche Gewährleistung seitens des Herstellers der Maschine ausgeschlossen!
Sollten Sie nach dem Lesen dieser Anleitung noch dies­bezüglich Fragen haben, setzen Sie sich mit Ihrem Fach­händler in Verbindung.
1.0 Technische Daten
2.0 Anlieferung der Maschine
3.0 Betriebsanleitung
4.0 Bestimmungsgemäße Verwendung
5.0 Sicherheitshinweise
6.0 Restrisiken
7.0 Auspacken/ Aufstellen
8.0 In-/Außerbetriebnahme
9.0 Wechsel des Sägeblattes
10.0 Sägeblattwechsel bei Innenschnitten
11.0 Schwenken der Tischplatte
12.0 Verstellen der Hublänge
13.0 Absauganschluss
14.0 Wartung/ Reinigung
15.0 Reparatur/ Ersatzteile
16.0 Anwendungstyp
17.0 Auswahl der Drehzahl
18.0 Bedienfehler und Ursachen
1.0 Technische Daten
Multicut-1
Längsdurchgang 365 mm Durchgangshöhe 50 mm Max. Schnitthöhe 50 mm Sägetischgröße 435 x 230 mm, 45° schwenkbar Länge x Breite 520 x 270 mm Sägeblatthub 12 und 15 mm Motor 230 V~,50 Hz,100 Watt Abgabeleistung Gewicht ca. 16 kg netto Länge der Sägeblätter 130 mm Absaugstutzen Ø 35 mm Netzsicherung 6 A
Ihre
Hegner Präzisionsmaschinen GmbH
Symbole und ihre Bedeutung
Texte, die mit diesem Symbol gekennzeichnet sind, ent-
halten sehr wichtige Hinweise, unter anderem auch zur Abwendung von gesundheitlichen Gefahren! Beachten Sie diese Texte unbedingt!
Diese Symbol weist auf Texte hin, die Kommentare/ Hin­weise oder Tips enthalten.
Dieses Symbol verweist auf ein Kapitel, Unterkapitel,
Seite oder Abbildung. Beachten Sie diese Verweise, um weitere (ergänzende) Informationen zum aktuellen Thema zu erfahren!
Dieser Punkt kennzeichnet die Beschreibung von Tätig-
keiten, die Sie ausführen sollen.
Schutzbrille tragen.
Multicut-2S und SE
Längsdurchgang 460 mm Durchgangshöhe 65 mm Max. Schnittstärke 65 mm Sägetischgröße 435 x 230 mm, 45°/12° schwenkbar Länge x Breite 610 x 280 mm Sägeblatthub 12 und 19 mm Motor 230 V~,50 Hz,100 Watt Abgabeleistung Gewicht M2S/ SE ca. 19 kg netto /23 kg Länge der Sägeblätter 130 mm Absaugstutzen Ø 35 mm Netzsicherung 6 A
Multicut-Quick
Längsdurchgang 560 mm Durchgangshöhe 65 mm Max. Schnitthöhe 65 mm Sägetisch 435 x 230 mm, 45°/12° schwenkbar Länge x Breite 730 x 280 mm Sägeblatthub 12 und 19 mm Motor 230 V~,50 Hz,100 Watt Abgabeleistung Gewicht ca. 29 kg netto Länge der Sägeblätter 130 mm Absaugstutzen Ø 35 mm Netzsicherung 6 A
1
1.1 Werte für den Absauganschluss
Volumenstrom bei Anschluss Ø 35 mm: 70 m Vorhandener Unterdruck bei einer Luftgeschwindigkeit von 20 m/s: 1666 Pa.
Die nach den Grundsätzen für die Prüfung der Staub-
emission (arbeitsplatzbezogene Staubkonzentration) von Holzbearbeitungsmaschinen des „Fachausschusses Holz“ gemessenen Staubemissionen liegen deutlich un­ter dem gültigen Grenzwert von 2,0 mg/m
1.2 Lärmemission
Messbedingungen:
- prEN 31202 für die arbeitsplatzbezogene Emissions­werte.
- mit folgenden vom TC 142 festgelegten Ergänzungen, um eine Genauigkeitsklasse besser 3 dB zu erhalten.
- Die Umgebungskorrekturfaktoren K2A bzw. K3A sind < 4 dB.
- Die Differenz zwischen Fremdgeräuschschallpegel und Geräuschschalldruckpegel ist für jeden Messpunkt < 6 dB.
3
3
.
- K3A wird nach dem Anhang A, prEN 31204 berechnet.
- Es wird eine quaderförmige Hüllfläche mit 9 Mess­punkten im Abstand von 1 m von der Bezugsfläche verwendet.
Werkstück: Fichte
- Abmessungen: 150/100 /20 mm (allseitig gehobelt).
Werkzeug: Laubsägeblatt
- Abmessungen: t = 1,5 mm, b = 1 mm.
- Die ermittelten Geräuschemissionswerte betragen:
Schalldruckpegel am Arbeitsplatz [dB (A)] Leerlauf: 64,1 Bearbeitung: 74,5
Für die genannten Emissionswerte gilt ein Messunsi-
cherheitszuschlag K = 4 dB (A).
Die angegebenen Werte sind Emissionswerte und müs-
sen damit nicht zugleich auch sichere Arbeitsplatzwerte darstellen. Obwohl es eine Korrelation zwischen Emissi­ons- und Imissionspegel gibt, kann daraus nicht zuver­lässig abgeleitet werden, ob zusätzliche Vorsichtsmaß­nahmen notwendig sind oder nicht. Faktoren, welchen den derzeitigen am Arbeitsplatz vorhandenen Imission­spegel beeinflussen können, beinhalten die Dauer der Ein­wirkung, die Eigenart des Arbeitsraumes, andere Ge­räuschquellen usw., z.B. die Anzahl der Maschinen und andere benachbarten Vorgänge. Die zulässige Imission­spegel können ebenso von Land zu Land variieren. Diese Information soll jedoch den Anwender befähigen, eine bessere Abschätzung von Gefährdung und Risiko vorzu­nehmen.
2
2.0 Anlieferung der Maschine
• Überprüfen Sie nach Erhalt der Maschine:
- Verpackung auf Beschädigung prüfen (bei Beschädi­gung umgehend Anlieferer verständigen).
- Vollständigkeit des Inhaltes gemäß Lieferschein.
- Untersuchen Sie die Verpackung nach Kleinteilen.
5.2 Inbetriebnahme
- Prüfen Sie, ob die Spannung auf dem Motoren-Typen­schild mit der Spannung der Stromquelle übereinstimmt.
- Staubsauger anschließen.
Punkt 13.0
- Arbeiten Sie nur in gelüfteten Räumen.
3.0 Betriebsanleitung
Lesen Sie vor Inbetriebnahme und Gebrauch der Ma-
schine die Betriebsanleitung genau durch. Bei unsachgemäßer Handhabung und Nichtbefolgen der Betriebsanleitung ist jegliche Gewährleistung aus­geschlossen.
4.0 Bestimmungsgemäße Verwendung
- Die Maschine ist ausschließlich zum Schneiden von
Hölzern, Kunststoffen, NE-Metallen und Weicheisen mittels Laubsägeblätter und Marketeriesägeblättern mit einer Länge von 130 mm bestimmt.
- Es dürfen nur Werkstücke bearbeitet werden, die si­cher aufliegen und geführt werden können.
- Jeder weitere oder darüberhinausgehende Gebrauch gilt als nichtbestimmungsgemäß.
- Die Maschine darf nur von Personen genutzt, gerüstet und gewartet werden, die damit vertraut und über die Gefahren unterrichtet sind.
- Die Einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften, so­wie die sonstigen allgemein anerkannten sicherheits­technischen und arbeitsmedizinischen Regeln sind zu beachten.
5.3 Der Benutzer
- Um den spezifischen Maschinenunfallrisiken vorzubeu­gen, Betriebsanleitung gut durchlesen.
- Nie unter Einfluss von Drogen, Alkohol oder Medika­menten arbeiten.
- Enganliegende Kleider und Schutzbrille tragen.
- Beim Arbeiten keinen Schmuck tragen.
5.4 Vor Arbeitsbeginn
- Überprüfen Sie, ob die Maschine ausgeschaltet ist.
Punkt 8.3
- Überprüfen Sie, ob das eingespannte Sägeblatt für die Arbeit geeignet ist.
- Kontrollieren Sie, ob das Sägeblatt gespannt ist.
- Kontrollieren Sie, ob alle Schutzeinrichtungen ange­bracht sind.
5.5 Während der Arbeit
- Reststücke und Späne nur bei abgeschalteter Maschine entfernen.
- Bei Stromausfall Ein-Ausschalter auf O stellen.
- Es dürfen nur Originalersatzteile verwendet werden.
- Für Schäden, die durch Verwendung von nicht Origi­nalersatzteilen entstehen, übernimmt der Hersteller keine Gewährleistung.
- Änderungen an der Maschine, oder nicht bestim­mungsgemäßer Gebrauch der Maschine schließen eine Haftung des Herstellers für Schäden aus.
5.0 Sicherheitshinweise
5.1 Allgemeine Sicherheitshinweise
- Halten Sie fremde Personen von der Maschine fern.
- Kinder nur unter Aufsicht an der Maschine arbeiten lassen.
- Berühren Sie keine beweglichen Teile mit den Fingern.
- Schutzbrille tragen.
5.6 Nach der Arbeit
Maschine ausschalten und Netzstecker ziehen.
6.0 Restrisiko
Auch bei bestimmungsgemäßer Verwendung können
trotz Einhaltung aller einschlägigen Sicherheitsvorschrif­ten aufgrund der durch den Einsatzzweck der Maschine bedingten Konstruktion noch folgende Restrisiken auf­treten.
- Berühren des Laubsägeblattes.
- Bruch des Laubsägeblattes.
- Berühren spannungsführender Teile bei beschädigtem
- Klemmkasten
- Kondensator oder
- blanken Zuleitungskabel
- Einatmen gesundheitsgefährdender Stäube.
3
7.0 Auspacken/ Aufstellen
7.1 Auspacken
Abbildung 7-1
Heben Sie die Maschine wie in der Abbildung dargestellt
aus dem Verpackungskarton!
• Heben Sie nicht am oberen Schwingarm.
7.2 Aufstellen
Abbildung 7-2
• Stellen Sie die Maschine so auf einen stabilen, vibrati­onsfreien Unterbau, dass sie vorne gut bedienbar ist.
- Die Höhe des Unterbaus sollte der Größe der Bedie-
nungsperson angepasst sein und ist abhängig davon, ob im Sitzen oder Stehen gearbeitet werden soll.
• Befestigen Sie die Maschine.
Abb. 7.1
- entweder mit 2 Holzschrauben, die Sie von oben durch
die beiden Bohrungen (1) in den Unterbau schrauben (al­ternativ mit 2 Schloss-Schrauben).
- oder mit 3 M8-Schrauben, die Sie durch den Maschi-
nenständer (Sonderzubehör) von unten in die Gewin­debohrung (2) schrauben.
7.3 Umgebungsbedingungen
Der Aufstellungsort der Maschine sollte,
- vibrationsfrei
- trocken
- frei von aggressiven Gasen und Dämpfen
- frei von mineralischen Stäuben und
- belüftbar sein!
7.4 Elektrische Installation
Die elektrische Installation des Aufstellungsortes muss
den jeweiligen gültigen Vorschriften entsprechen und den Anforderungen der Maschine genügen!
1. Technische Daten
• Betätigen Sie den Netzschalter so, dass die Maschine ausgeschaltet ist!
Punkt 8.3 Ausschalten der Maschine
Abb. 7.2
2
12
12
Stecken Sie den Netzstecker in die Steckdose.
Verlegen Sie dabei das Netzkabel so,
- dass es die Arbeit nicht behindert
- dass es keine Stolperfalle bildet und
- dass es nicht geknickt, gequetscht oder
beschädigt wird!
4
8.0 In-/Außerbetriebnahme
Multicut 2S/ SE/Quick
8.1 Inbetriebnahme der Maschine
Wir setzen voraus,
- dass Sie die vorhergehenden Kapitel gelesen haben (besonders das Kapitel 5. Sicherheitshinweise). Wenn nicht, tun Sie dies bitte jetzt und kehren Sie anschlie­ßend hierher zurück!
- dass die Maschine fachgerecht aufgestellt, installiert und angeschlossen ist!
- alle Werkzeuge bzw. Werkstücke aus dem Arbeitsbe­reich entfernt sind!
- dass alle Teile der Maschine unbeschädigt und korrekt montiert sind!
• Prüfen Sie, ob das eingespannte Sägeblatt gerade ist.
Ein welliges Sägeblatt ist unbrauchbar und muss gegen ein neues ausgetauscht werden!
9. Wechsel des Sägeblattes
8.1.1 Sägeblatt spannen
Abbildung 8-1 und 8-2
• Kontrollieren Sie, ob sich der Spannhebel (1) in der
Spannstellung befindet.
21
34
Abb. 8-1
Multicut-1
1
• Spannen Sie das Sägeblatt mit der Kreuzgriff-
schraube (2). (Multicut-2S/ SE/Quick). Bei Multicut-1 spannen Sie das Sägeblatt mit Spannhebel (1).
• Drehen Sie dazu die Kreuzgriffschraube bzw. den
Spannhebel (Multicut-1) so lange im Uhrzeigersinn, bis das Sägeblatt beim Anschnippen mit dem Finger einen hellen Ton von sich gibt.
8.1.2 Sägeblatt entspannen
Abbildung 8-1 und 8-2
• Entspannen Sie das Sägeblatt nur bei ausgeschal-
teter Maschine!
• Entspannen Sie das Sägeblatt, indem Sie den Schnell-
spannhebel (1) nach vorne ziehen (nur Multicut 2S/ SE /Quick). Bei der Maschine Multicut-1 Spann­hebel nach oben drücken.
• Staubsauger anschließen.
Abbildung 8-1 und 8-2
• Stecken Sie die Absaugdüse des Staubsaugerschlau-
ches in die dafür vorgesehene Öffnung (3).
34
Abb. 8-2
• Achten Sie darauf, dass die Schutzhaube (4) nach
oben geklappt ist!
5
8.2 Einschalten der Maschine
Abbildung 8-3
Achtung:
Die Maschine beginnt sofort nach dem Einschalten zu arbeiten!
• Entfernen Sie zuvor alle Werkzeuge, Werkstücke,
Reststücke und Späne aus dem Arbeitsbereich!
• Stecken Sie den Netzstecker in die Steckdose und
schalten Sie die Maschine mit dem Netzschalter (1) ein, indem Sie die Schalterwippe unten (I) drücken.
• Schalten Sie den Staubsauger ein.
1
8.3 Ausschalten der Maschine
(für kurze Unterbrechung)
Abbildung 8-4
• Schalten Sie die Maschine mit dem Netzschalter (1) aus, indem Sie die Schalterwippe oben (O) drücken.
• Schalten Sie den Staubsauger aus.
• Entfernen sie alle Werkzeuge, Werkstücke, Reststücke und Späne aus dem Arbeitsbereich!
8.4 Außerbetriebnahme der Maschine
(für längere Unterbrechung, für Umrüstung, nach Been­digung der Arbeit etc.).
Schalten Sie die Maschine mit dem Netzschalter (1)
aus, indem Sie die Schalterwippe oben (O) drücken und ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
• Entspannen Sie das Laubsägeblatt.
• Entfernen Sie alle Werkstücke, Reststücke und Späne aus dem Arbeitsbereich!
9.0 Wechsel des Sägeblattes
9.1 Durchführen des Sägeblattwechsels
Abb. 8-3
1
Abb. 8-4
9.1.1 Säge außer Betrieb setzen.
8.4 Außerbetriebnahme der Maschine.
9.1.2 Sägeblatt entspannen.
8.1.2 Sägeblatt entspannen
Führen Sie das Entspannen des Sägeblattes auch dann durch, wenn das Sägeblatt gebrochen ist.
9.1.3 Schutzhaube nach unten klappen.
Abbildung 9.1
• Klappen Sie die Schutzhaube (1) nach unten.
• Entfernen Sie gegebenenfalls Späne und Reststücke aus der Schutzhaube.
1
Abb. 9-1
6
9.1.4 Sägeblatt aus der Maschine nehmen
Abbildung 9-2
• Drehen Sie die Rändelschraube soweit nach oben, bis nur noch ein wenig durch die Unterseite der Säge­blatthalterung hervorsteht.
Abbildung 9-3
• Drücken Sie den oberen Schwingarm sanft nach un­ten und nehmen die Sägeblattklemme aus ihrer Hal­terung.
Abbildung 9-4
• Drücken Sie die Klemmenhaltefeder etwas nach unten und entnehmen das gesamte Sägeblatt mit den Klem­men aus der Maschine.
9.1.5 Sägeblatt aus den Sägeblatt-Klemmen nehmen
Abbildung 9-5
• Legen Sie die Sägeblatt-Klemme in die Klemmen­Einlegevorrichtung vorn rechts am Sägetisch.
Abbildung 9-6
• Öffnen Sie mit dem Vierkantschlüssel die Klemme so weit, dass Sie das Sägeblatt entnehmen können.
Abb. 9-2 Abb. 9-3
9.1.6 Neues Sägeblatt in die Sägeblatt-Klemmen einspannen
Abbildung 9-5
• Legen Sie das neue Sägeblatt genau mittig und ge­rade in die Klemme, wobei die Zähne nach rechts hinten schauen.
• Schieben Sie das Sägeblatt bis zum Anschlag (an die durchgehende Vierkantschraube) und ziehen es dann wieder ca. 1-2 mm zurück (damit beim Zusammen­schrauben der Klemme die Schraube das Blatt nicht verdreht).
• Spannen Sie die Sägeblatt-Klemme mit dem Vier­kantschlüssel maßvoll zu.
Abbildung 9-7
• Spannen Sie das andere Ende des Sägeblattes in gleicher Reihenfolge ein.
Abbildung 9-8
9.1.7 Sägeblatt mit Klemmen in die Maschine einsetzen
• Achten Sie darauf, dass die Sägeblattenden mittig eingespannt sind!
Abbildung 9-4
• Setzen Sie zuerst die untere Klemme in den unteren Schwingarm ein.
Abb. 9-4 Abb. 9-5
Abb. 9-6 Abb. 9-7
• Danach setzen Sie die obere Klemme in den oberen Schwingarm ein.
Abbildung 9-9
• Drehen Sie die obere Rändelschraube zu der Klemme, so dass ca. 1 mm Luft zwischen Klemme und Schraube vorhanden ist.
Abb. 9-8 Abb. 9-9
7
10.0 Sägeblattwechsel für Innenschnitte
Um mit der Maschine einen Innenschnitt in einem Werk-
10.1 Maschine außer Betrieb setzen
10.2 Sonderklemme einspannen
10.3 Werkstück einlegen
10.4 Sägeblatt einspannen
stück durchzuführen, muss das Werkstück eine Öff­nung aufweisen, in die Sie das Sägeblatt einführen kön­nen. Es empfiehlt sich, die Sonderklemme für Innenschnitte zu verwenden.
8.4 Außerbetriebnahme der Maschine.
Abbildung 10-1
• Sonderklemme in den oberen Schwingarm einhän­gen und mit der Rändelschraube blockieren.
• Drücken Sie das Sägeblatt so weit zur Seite, dass Sie das Sägeblatt durch die Öffnung des Werkstückes führen können.
Abb. 10-1
Abbildung 10-2
• Führen Sie von vorn das Sägeblatt in die Sonder­klemme, wobei zu beachten ist, dass das Sägeblatt nicht verbogen wird.
• Schließen Sie die Sonderklemme durch Drehen der Aluminiumrändelschraube.
10.5 Sägeblatt spannen
8.1.1 Sägeblatt spannen
• Richten Sie das Werkstück so aus, dass es beim Ein­schalten der Maschine nicht vom Sägeblatt berührt wird und eventuell herumgeschleudert wird.
Merke: Bei Verwendung der Sonderklemme sollte die Rändelschraube die Sonderklemme immer blo­ckieren. Damit lassen sich Zeiteinsparungen beim Blattwechsel erreichen.
11.0 Schwenken der Tischplatte
Durch die Verstellung des Tisches können Sie an Werk-
stücken auch Winkelschnitte bis max. 45˚ durchführen.
Abb. 10-2
1
Abb. 11-1-1
11.1 Säge außer Betrieb setzen
8.4 Außerbetriebnahme der Säge.
11.2 Tischplatte schwenken
• Drehen Sie das Tischeinlegeteil (1) Abb. 11-1-1.
• Drehen Sie die Kreuzgriffschraube (2) Abb. 11-1-2 ca. 1 Umdrehungen entgegen dem Uhrzeigersinn.
• Neigen Sie die Tischplatte in die gewünschte Winkel­position und drehen Sie die Kreuzgriffschraube wieder fest.
2
8
Abb. 11-1-2
12.0 Verstellung der Hublänge
Die Maschine wird vom Herstellerwerk auf die große Hu-
blänge eingestellt, was für gewöhnlich das Beste für fast alle Laubsägearbeiten ist.
Für das Arbeiten in extrem dünnem und leichtem Mate­rial wie Holzfunier oder dünnen Blechen kann die Re­duzierung des Hubes die Sägesteuerung und Glätte er­höhen. Die Bruchgefahr des dünnen Laubsägeblattes ist geringer.
1
12.1 Maschine außer Betrieb setzen
8.4 Außerbetriebnahme der Maschine.
12.2 Schutzblech abschrauben
Abbildung 12-1
• Drehen Sie mit dem Inbusschlüssel die Schraube (1) heraus und nehmen Sie das Schutzblech ab.
12.3 Blockieren der Exzenterscheibe
Abbildung 12-2
• Stecken Sie den Stahlstift (1) in die Bohrung der Ex­zenterscheibe.
12.4 Lösen des Pleuels
Abbildung 12-3
• Halten Sie mit einer Hand den Stahlstift (1)
- Sie verhindern damit ein Weiterdrehen der Exzen-
terscheibe.
• Drehen Sie mit dem Gabelschlüssel (3) (bei Multicut-1 ist es ein Inbusschlüssel 3 mm) die Schraube (2) entgegen dem Uhrzeigersinn heraus.
Abb. 12-1
1
Abb. 12-2
3
2
12.5 Einstellen der Hublänge
Abbildung 12-4
• Schieben Sie den Pleuel (1) zur Seite. Dahinter sehen Sie die beiden Gewindebohrungen in der Welle der Ex­zenterscheibe.
• Wollen Sie einen
- kleinen Sägehub einstellen, schrauben Sie die
Schraube in die Gewindebohrung ein, die sich näher am Mittelpunkt befindet (3).
- große Sägehub einstellen, schrauben Sie die Schraube
in die Gewindebohrung ein, die sich weiter außen be­findet (4).
12.6 Festschrauben des Pleuels
Abbildung 12-5
Bevor Sie den Pleuel anschrauben, achten Sie darauf, dass die Distanzscheibe (1) vorhanden ist.
• Sichern Sie beim Festschrauben des Pleuels wieder die Exzenterscheibe mit dem Stahlstift gegen Verdrehen.
Abb. 12-3
1 3 4
Abb. 12-4
1
9
Abb. 12-5
13.0 Absauganschluss
Bestimmte Holzarten, Spanplatten, usw. produzieren
13.1 Anschluss
13.2 Einstellung der oberen Absaugung
bei ihrer Verarbeitung schädliche Staubemissionen. Aus diesem Grund muss die Maschine an einen Ent­stauber angeschlossen werden. Bei länger andau­ernder und häufiger Benutzung der Maschine muss durch betriebliche Maßnahmen sichergestellt sein, dass mit dem Einschalten der Maschine der Ent­stauber automatisch mit eingeschaltet wird.
Abbildung 13-1
Die Maschine ist für ein handelsüblichen Entstauber (Staubsauger) vorgesehen. Stecken Sie den Stutzen der Absauganlage in die Öff­nung (1) des Anschlussstückes, dass er verspannt ist.
Abbildung 13-2
• Oberen Absaugschlauch (1) so einstellen, dass er auf dem Werkstück aufliegt und ca. 5 mm vom Sägeblatt entfernt ist.
1
Abb. 13-1
Möchten Sie jedoch ohne Entstauber arbeiten, so kann
durch Abziehen des Schlauches (4) vom Anschluss­stück (5) und durch Einführen in den Pumpensockel (3) die Anrisslinie freigeblasen werden.
Die Maschine darf ohne angeschlossenen Entstau­ber nur für Arbeiten im Freien verwendet werden! In geschlossenen Räumen muss auf jeden Fall mit angeschlossenem Entstauber gearbeitet werden! (Siehe 13.0 Absauganschluss).
14.0 Wartung/ Reinigung
Die Maschine ist wartungsarm!
14.1 Wartung - Armlager ölen
Lediglich das obere und untere Armlager muss regel­mäßig (ca. alle 10 Betriebsstunden) mit einem feinen, nicht harzenden Öl (z.B. Nähmaschinenöl) geölt werden.
Abbildung 14-1
• Entfernen Sie eventuell vorhandene Staubablagerun­gen an den Schmierpunkten!
• Ölen Sie mit einem leichten Öl die beiden Armlager (1). Bringen Sie an die mit Pfeilen gekennzeichneten Stel­len (zwischen Schwingarm und Unterlagscheibe) je­weils 3-4 Tropfen Öl.
4
3
Abb. 13-2
1
5
2
1
Die Spannerspindel (2) darf nicht geölt oder gefettet werden!
1
Abb. 14-1
10
14.2 Wartung - Sichtkontrolle
• Führen Sie bei abgeschalteter Maschine in regel-
mäßigen Abständen eine Sichtkontrolle durch und prüfen Sie die Teile der Maschine, vor allem
15.0 Reparatur / Ersatzteile
Diese Betriebsanleitung enthält keine Reparaturanlei-
tung! Die Reparatur und/ oder Austausch von Teilen erfolgt auf eigenes Risiko!
- den Netzstecker
- das Netzkabel
- den Netzschalterkasten auf Beschädigung!
• Nehmen Sie die Maschine bei Schäden vor allem an den elektrischen Einrichtungen sofort außer Betrieb und veranlassen Sie eine fachgerechte Re­paratur mit Originalersatzteilen!
14.3 Reinigung
- Die Reinigung der Maschine sollte entsprechend der
14.3.1 Maschine außer Betrieb setzen
14.3.2 Maschine reinigen
Verschmutzung erfolgen.
- Es sollten sich keine Ablagerungen von Staub und
Spänen in bzw. an der Maschine bilden!
8.4 Außerbetriebnahme der Maschine
• Reinigen Sie die Maschine, indem Sie die Späne mit dem Staubsauger absaugen.
• Entfernen Sie gelegentlich auch das seitliche Schutz­blech und entfernen Sie den darunter abgelagerten Staub.
• Entfernen Sie haftende Ablagerungen mit einem Pin­sel oder ähnlichem.
Verwenden Sie keine
- brennbaren
- ätzenden oder
- scheuernden Reinigungsmittel!
• Verhindern Sie das Eindringen von Feuchtig­keit /Flüssigkeit in die Maschine und besonders in die elektrischen Teile!
• Ist dennoch Feuchtigkeit /Flüssigkeit in die Ma­schine eingedrungen, schließen Sie die Maschine nicht an das Stromnetz an!
• Bitte beachten Sie unbedingt folgende Hinweise:
15.1 Reparaturen
• Reparieren Sie keine (defekten) elektrischen Ma-
schinenteile!
• Diese Teile müssen durch Originalersatzteile vom Hersteller ersetzt werden!
• Der Austausch von elektrischen Maschinenteilen darf nur vom Hersteller/autorisierten Händler oder Fachleuten mit entsprechender Ausbildung (z.B. Elektriker) durchgeführt werden!
• Bei unsachgemäßer, eigenmächtiger Durchfüh­rung von Arbeiten und Eingriffen an elektrischen Maschinenteilen besteht die Gefahr von lebens­bedrohenden Stromschlägen und/oder von Brän­den!
• Für alle auf diese Art ausgelösten Personen- und/oder Sachschäden haftet der Verursacher!
Defekte mechanische Maschinenteile:
- sollten prinzipiell nur vom Hersteller / autorisierten
Händler oder Fachleuten mit entsprechender Ausbil­dung ausgetauscht werden!
- können vom Anwender gegen Originalteile vom Her-
steller ausgetauscht werden, sofern der Anwender über die erforderlichen mechanischen Kenntnisse verfügt.
- Für Personen- und/oder Sachschäden, die durch un-
sachgemäße Reparatur / Austauscharbeiten des An­wenders oder sonstiger, nicht autorisierter Personen entstehen, haftet der Verursacher!
Wenn Sie Ihre Maschine dennoch selbst reparieren wollen
• schalten Sie zuvor den Netzschalter aus und ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
• Setzen Sie sich in diesem Fall mit dem Händler bzw. mit dem Hersteller in Verbindung.
11
16.0 Anwendungstips
16.1 Beispiele für werkstoffgerechte Sägeblattauswahl
Tabelle auf dem seitlichen Schutzblech der Maschine
Wichtig:
16.2 Vorschubdruck
16.3 Anschlag
16.4 Geradschnitt
Stumpf gewordene Sägeblätter sollten in jedem Falle so­fort gegen ein neues Blatt ausgetauscht werden! Dies gilt besonders für Eisen. Die volle Schnittleistung und Prä­zision wird nur dann erreicht, wenn die empfohlenen Qualitätssägeblätter verwendet werden!
Nützlicher Hinweis:
Will man aus Ersparnisgründen ein stumpf gewordenes Sägeblatt, beispielsweise für Eisen, weiterhin gebrau­chen, kann man auf die Sägetischplatte der Maschine eine etwa 20 mm dicke, glatte Unterlage mit beidseiti­gem Klebeband befestigen und auf dieser weitersägen. Durch solche Sägetischerhöhungen kann man das Sä­geblatt progressiv aufbrauchen.
Arbeiten mit Kunststoffen:
Damit der Werkstoff beim Sägen nicht zusammen­schmilzt, die Anrisslinie mit einem Tesa-Film oder einem Klebeband abkleben.
Der auf das Werkstück auszuübende Vorschubdruck muss stets schräg von oben nach unten gerichtet sein, da andernfalls das Werkstück springt. Manche Werk­stücke erfordern kräftigen Vorschubdruck!
Im allgemeinen wird bei Sägen, die mit Laubsägeblätter arbeiten, kein Anschlag verwendet. Die Laubsägeblätter entfernen sich von der Anrisslinie, sobald der Werkstoff zwangsgeführt wird.
Genaues Sägen setzt voraus:
- scharfes Sägeblatt
- dünne, genaue Anrisslinie
- richtig einfallendes, gutes Licht
• Halten Sie das Werkstück stets um ca. 1˚ bis 5˚ schräg! (Der Winkel hängt ab vom Werkstoff, Sägeblatt-Typ und von der Blattspannung).
16.5 Hinweise zum Sägen von Metall
• Entgraten Sie die auszusägenden Metallwerkstücke zunächst allseitig und flachen Sie diese sorgfältig ab, so dass sie satt aufliegen!
• Kleben Sie dünne oder kleine Werkstücke (z.B. dünne Bleche entweder auf eine ca. 5 mm dicke Sperrholz­unterlage auf (mittels Kontaktkleber oder beiseitig kle­bender Folie) oder platzieren Sie diese zwischen zwei Sperrholzstücke und sichern Sie sie durch Stifte gegen Verrutschen!
• Sägen Sie dann das Werkstück gemeinsam mit dem Sperrholz aus (wählen sie kein zu grobes Blatt).
• Verwenden Sie für
- weiche NE-Metalle, z.b. für
- Aluminium (Blech)
- Weich Kupfer (Blech)
- Weichmessing (Blech)
das Holzsägeblatt Nr. 1 bzw. Nr. 5. Eventuell können Sie auch das Metallsägeblatt Nr. 5 bzw. Nr. 9 verwenden.
• Bestreichen Sie vor dem Sägen die Schnittlinie mit Schmieröl (Universalöl).
• Verwenden Sie für
- harte NE-Metalle, z.B. für
- Duraluminium (Blech)
- Hartkupfer (Blech)
- Hartmessing (Blech)
- Eisen (Blech)
das Metallsägeblatt Nr. 1, 5, 9 bzw. Nr. 12
• Bestreichen Sie vor dem Sägen die Schnittlinie mit Schneidöl oder Schneidpaste.
• Trotz der Verwendung von Sägeblättern bester Quali­tät verursacht Eisen je nach seinem Härtegrad einen höheren Blattverschleiss.
17.0 Auswahl der Drehzahl
(nur bei Motoren mit elektronischer Drehzahlregelung)
Im allgemeinen sind niedrige Drehzahlen vorzuziehen, wenn die Genauigkeit, Führung des Sägeblattes oder Haltbarkeit des Sägeblattes wichtig sind, während hö­here Drehzahlen im allgemeinen für erhöhte Arbeits­leistung und reduzierte Sägezeit vorzuziehen sind.
Dünne oder zerbrechliche Materialien lassen sich am besten bei niedriger Drehzahl handhaben.
Extra dicke Werkstoffe oder Kunststoffe lassen sich am besten bei mittleren oder niedrigen Drehzahlen handhaben.
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18.0 Bedienfehler und Ursache
Auswirkung Ursache Behebung
Werkstück springt Der auf das Werkstück ausgeübte Druck von oben nach unten ausrichten!
Druck ist zu horizontal, also nicht schräg von oben nach unten gerichtet
Blatt verkehrt herum eingespannt Blatt richtig einspannen (siehe 9.5)
Dickes Werkstück bei Schnittrichtungs- Vor dem Drehen des Werkstückes den änderung zu plötzlich gedreht Werkstoff ausräumen und zwar durch mehr-
maliges Rück-, Vor- und Seitwärtsbewegen des Werkstückes, so dass dieses ungehindert und in einem Zug gedreht werden kann
Geringe Schnittleistung Stumpfes oder falsches Sägeblatt Neues bzw. richtiges Sägeblatt einspannen!
Schlechte Qualität des Sägeblattes Nur die von uns empfohlenden Qualitätsblätter
verwenden!
Unzureichender Vorschubdruck Vorschubdruck erhöhen
Sägeblatt entweicht Klemmschraube unzureichend angezogen Klemmschraube richtig anziehen! aus einer Klemme
Sägeblatt läuft heiß Zu starker Vorschubdruck bei Vorschubdruck verringern und reißt Schnittrichtungsänderung in dickem,
hartem Werkstoff
Stumpfes oder falsch gewähltes Sägeblatt Neues bzw. richtiges Sägeblatt verwenden
Überfahren der Anrisse Zu intensive Schnittleistung, Feineres Sägeblatt verwenden!
d.h. zu grobes Blatt
Stumpfes oder falsch gewähltes Sägeblatt Sehr nne Werkstoffe wie Feinbleche,
Furniere, Folien etc. provisorisch auf eine etwa 5 mm dicke Sperrholzunterlage aufkleben!
Schnittfläche wird Ungenügend Blattspannung Blattspannung erhöhen! ballig oder hohl
Stumpfes Sägeblatt und zu großer Neues Sägeblatt verwenden und Vorschubdruck Vorschubdruck verringern
Zu feines Sägeblatt Gröberes Sägeblatt verwenden!
Schnittfläche ist nicht Tischplatte nicht in waagrechter Stellung oder Tischplatte waagrecht ausrichten mit einem senkrecht Tisch nicht festgeschraubt Anschlagwinkel und festschrauben!
Unterseite des Werk- Falsches Sägeblatt Sägeblatt mit Gegenzahnung verwendet! stückes reißt aus Einlegeteil in der Tischplatte wechseln!
(Kunststoffeinlegeteil liegt beim Bedienwerkzeug)
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Ersatzteile
Sollte ein Ersatzteil benötigt werden, genügt es, die Nr. des in der Explosionsbezeichnung dargestellten Teiles anzugeben
HEGNER Multicut-1
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HEGNER Multicut-2S
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HEGNER Multicut-SE
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HEGNER Multicut-Quick
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9/ 2010
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