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Preis/Leistung „überragend“
Aleva 200
„Klangstarke Kompaktlautsprecher, die
sich besonders durch Natürlichkeit und
Detailtreue vom Gros abheben.“
feinzeichnender, verfärbungsarmer und lebendiger Klang
+
praktisches Anschlussfeld
+
toll verarbeitet
+
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Die kleine Schwarze
„Die Heco Aleva 200 richten sich nicht an niedere Instinkte – sie verführen vielmehr mit feinen Klängen in audiophile Musikwelten.
Wer gut hören will, muss allzu oft leiden. Entweder sind die Boxen zu groß, dann dürfen
sie oft erst gar nicht in die Wohnung, oder sie
passen optisch ins Ambiente, tönen aber mittelprächtig. Und treffen einmal guter Klang und
schickes Styling aufeinander, schmerzt nicht
selten der nötige, beherzte Griff ins Portemonnaie. Es geht auch anders. Die 200erKompaktboxen der Heco Aleva-Serie sind
todschick, in furniertem Kirschekleid wie im
technisch kühlen Silberlook. Ganz besonders
aber im schwarzen Gewandt aus Glanzlack.
Er lässt die Speaker unauffällig wirken, da die
Lichtspiegelungen im Lack von der Wahrnehmung der Boxen ablenken. Zum Glück nur optisch. Denn was Heco für den guten Ton auffährt, ist beeindruckend.
600 Euro sind eine Stange Geld, doch wuchern die Aleva neben der wertigen Verarbeitung, die sich im Inneren des Gehäuses sowohl an Weiche wie den Tönern fortsetzt, mit
praktischen Ideen. So werden die Abdeckungen über bruchsichere Metallstifte gehalten,
das Anschlussterminal ist bequem zugänglich.
Es akzeptiert problemlos querschnittstarke
Strippen mit Bananensteckern oder Kabelschuhen. Besonders schlau aber ist der umlegbare Bügel am Terminal für den Hochton-
zweig, der Höhen auf Wunsch ein Quäntchen
mehr Intensität auf den Weg gibt. Das ist dann
sehr praktisch, wenn die Schönheiten in einem
Raum musizieren, der üppig mit Teppichen,
Polstermöbeln und schweren Vorhängen bedacht wurde. In solch einer bedämpften Umgebung verlieren hohe Frequenzen auf dem
Weg zum Hörplatz spürbar an Energie. Das
wäre schade, denn selten spielten Kompaktboxen dieser Preisklasse so energieladend
und quirlig im HomeVision-Hörraum. Bereits
mit sanften Lautstärken projizierten sie einen
stabilen Raum und leuchteten dieses Tief
in drei Dimensionen aus. Pianoläufe perlten
strahlend, ohne dass die Aleva je einem bestimmten Frequenzbereich den Vorzug gaben.
Neutral, ausgewogen, dabei stets charmant,
so spielten sich die Modelle in die Herzen der
Jury. Tiefste Register waren naturgemäß nicht
sehr potent, doch überraschten die Aleva mit
sehr klar differenzierten, authentischen Klangfarben im Bass.
Fazit
Nicht billig aber günstig, denn die Aleva 200
punkten auf ganzer Linie: anmutige Erscheinung, lockerer, fein differenzierter, verfärbungsarmer Sound und eine pfi ffi ge Ausstattung. Das schaffen viele Mitbewerber für 600
Euro nicht.“
Aleva 200