In dieser Bedienungsanleitung werden nur diejenigen Funktionen beschrieben, die vom MP30 abweichen. Die Funktionalität des MP30DP entspricht der
des MP30.
Der TF-Verstärker MP30DP ist um eine Profibus-Schnittstelle ergänzt worden.
Die Funktionalität auf der CAN-Schnittstelle bleibt erhalten; das Objektverzeichnis wird um einige Parameter der Profibus-Kopplung erweitert.
Der Profibus-Anschluss erfolgt über einen 9poligen Sub-D-Steckanschluss
(Normkonform) auf der Front neben dem Aufnehmeranschlussstecker.
Auf dem Profibus wird das Protokoll DP verwendet.
Übertragen werden können:
− die Messwerte (Brutto, Netto, Spitzenwerte)
− der Zustand der Grenzwertschalter
− Steuerbits für Tarieren, Nullstellen, Spitzenwertspeichersteuerung, Parame-
tersatzumschaltung und Autokalibrieren
− die Grenzwertpegel
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 5
PME-MP30DP
2Leitfaden für den Anschluss an SPS
Die Schritte zur erfolgreichen Anbindung an den Profibus:
1. Mechanischer Anschluss des Gerätes an den Profibus (siehe Seite 8 und
Seite 9)
2. Profibusadresse am Gerät einstellen (kann auch mit der HBM-Software
“PME-Assistent” erfolgen).
3. Konfiguration und Parametrierung des Profibus-Telegrammes mit einem
Konfigurationswerkzeug (z.B. Step7) und GSD-Dateien oder manuell nach
Kapitel 6.2.
Eine GSD-Datei beschreibt die Eigenschaften eines Profibus-Teilnehmers in
standardisierter Form. Sie wird vom Konfigurationswerkzeug dazu benutzt,
festzulegen, welche Dateninhalte der einzelnen Busteilnehmer auf dem Profibus ausgetauscht werden.
5
Eine Standard-GSD (hbmxxx.gsd = deutsch; hbmxxxgse = englisch) für PMEModule wird mit dem Gerät (System-CD) ausgeliefert.
Profibus
Konfigurator
Systemkonfiguration
SPS
Elektronische Gerätedatenblätter (GSD-Dateien)
GSD
PROFIBUS−DP
Abb. 2.1: Konfiguration mit GSD-Dateien
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 6
6
PME-MP30DP
2.1Konfigurieren und Parametrieren
•Starten Sie Ihr Konfigurationsprogramm (z.B. Step7; besitzen Sie kein Konfigurationsprogramm, verfahren Sie nach Kapitel 6.2)
•Laden Sie die HBM-GSD-Datei (PME-System-CD incl. GSD/GSE Files für
PME)
•Fügen Sie ein HBM-Gerät hinzu (Hardwarekatalog)
•Wählen Sie aus dem Hardwarekatalog die Konfiguration, die Sie auf dem
Profibus benötigen.
Abb. 2.2: Hardware-Konfiguration
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 7
PME-MP30DP
•Öffnen Sie durch Doppelklicken der konfigurierten Einträge das Eigenschaftsfenster und wählen Sie die gewünschten Parameter aus.
7
Abb. 2.3: Parameter einstellen
Hinweise für Nutzer der SPS Simatic S7:
•Zum Übertragen konsistenter Daten von 3 Byte oder über 4 Byte müssen
Sie den Sonderfunktionsbaustein SFC14 zum Lesen und SFC15 zum
Schreiben benutzen.
•Bei der S7 3xx können maximal 32 Byte konsistente Daten übertragen werden.
Die Bedeutung der Bits von Status und Steuerwort entnehmen Sie den
Tabellen in Kapitel 6.3.
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 8
8
PME-MP30DP
3Installieren
•Modul MP30DP an 24 V Versorgungsspannung anschließen.
•Schließen Sie die Profibus-Leitung an das Modul MP30DP an. Achten Sie
darauf, dass am ersten und letzten Profibus-Teilnehmer ein Abschlusswiderstand zugeschaltet ist (am Gehäuse des Profibus-Steckers befindet sich
hierzu üblicherweise ein Schiebeschalter).
Beispiel:
SPS
Profibus-SteckerProfibus-Stecker
Erstes Gerät in
der Busleitung
Schiebeschalter des Profibus-Steckers auf
“Widerstand EIN”
Abb. 3.1: Profibus-Betrieb
Letztes Gerät in
der Busleitung
Schiebeschalter des ProfibusSteckers auf “Widerstand EIN”
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 9
PME-MP30DP
4Anschließen
WARNUNG
Beachten Sie vor der Inbetriebnahme des Gerätes die Sicherheitshinweise.
4.1Anschlussbelegung
Die Anschlussbelegungen des Moduls MP30DP entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung “Industrielle Messelektronik PME mit Feldbusanbindung
Modul MP30”. Auf der Frontseite des MP30DP befindet sich eine zusätzliche
9polige D-Sub-Anschlussbuchse für den Profibus-Anschluss.
9
Abb. 4.1: Profibus-Anschluss nach Norm
RS485-A
Vcc (5V)
9
6
Profibus-
anschluss-
buchse
GND
5
RS485-RTS
1
RS485-B
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 10
10
PME-MP30DP
5Bedienen über Tastatur
−
Während des Messens können Sie sich − durch Drücken von
Display die Statusmeldungen ansehen (z.B. mV; V; Ausg,Eing; Fehlermeldungen).
Im Anschluss an die Statusmeldung “FEHLER” zeigt das Display den Status
der Profibus-DP-Verbindung. Jeweils eine der folgenden Statusmeldungen
wird dargestellt:
BD_SEAR (Baudratensuche)
WT_PARM (Warten auf Parameter)
WT_CONF (Warten auf Konfiguration)
DATA_EX (Zyklischer Datenverkehr)
+
− im
ERROR (Bus-Fehler)
Die LED zeigt die Betriebszustände (Messbereit, Overflow etc.) des MP30DP
an. Statt des CAN-Zustandes (wie beim MP30) wird jedoch der ProfibusZustand angezeigt.
PasswortFreigabeAusgang1BaudrateAdresseVerst Typ
PassStatEing.MinMode Aus1AdresseHPTGRPPrgVers
Sprache
E.ParaSSpLöschnMode Aus2AusgabeStillAnz
E.Anzeig
E.Aufneh
E.EinmesAusgang4
E.AufberMode Aus4Tastatur
E.AnalogNullst.SNr Vorserie
E.GrnzwTarier.
E.SpitzwSpMomMaxHPTGRP
E.E/ASpHltMax
E.CANSpMomMin
E.ZusatzSpHltMin
HPTGRPParaCod1
kN/
1)
s
HPTGRP
Ausgang2Protokol>0<Rf kN
Ausgang3AusgR. msSZeit ms
Mode Aus3PDO-FrmtSAmp kN
HW Synchr
1)
1)
ers.
ParaCod2
Übersicht der Parameter
1)
je nach gewünschter Einheit
EingFkt.
Gruppen
Ein/Ausg
CAN-Bus
SET
+
PROFIBUS
−
SET
Adresse
Abb. 5.1: Profibus-Adresse einstellen
SET
↑
↓
3 − 123
ZUSATZ-FUNKTION
SET
+/−
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 12
12
PME-MP30DP
6Einstellungen für Profibus
6.1Parametrierung
Die Verstärkerparameter werden wie beim MP30DP über Tastatur oder CANSchnittstelle eingestellt. Das Profibus-DP-Parametriertelegramm legt einige
Parameter für die DP-Übertragung fest. Wenn Sie Profibus-Parametriertools
verwenden, die GSD-Files der GSD-Revision 1 verwerten können, stehen
folgende Parameter zur Auswahl:
Parameter-Namemögliche
Werte
Diagnosegesperrt
freigegeben
DatenformatInteger 16 Bit
Integer 32 Bit
Floating Point
Steuerbit Nullstellengesperrt
freigegeben
Steuerbit Tarierengesperrt
freigegeben
Steuerbit Maximum
löschen
Steuerbit Minimum
löschen
Steuerbit Maximum
halten
Steuerbit Minimum
halten
gesperrt
freigegeben
gesperrt
freigegeben
gesperrt
freigegeben
gesperrt
freigegeben
DefaultBedeutung
freigegebenFreigabe der externen Diagnose
Integer 16 BitFestlegung des Kodierungs-
formats für Messwerte
gesperrtgibt Funktion für Steuerung über
Ausgangssteuerwort frei
gesperrtgibt Funktion für Steuerung über
Ausgangssteuerwort frei
gesperrtgibt Funktion für Steuerung über
Ausgangssteuerwort frei
gesperrtgibt Funktion für Steuerung über
Ausgangssteuerwort frei
gesperrtgibt Funktion für Steuerung über
Ausgangssteuerwort frei
gesperrtgibt Funktion für Steuerung über
Ausgangssteuerwort frei
Steuerbit Parame-
tersatz
Steuerbit Autokali-
brierung
gesperrt
freigegeben
gesperrt
freigegeben
gesperrtgibt Funktion für Steuerung über
Ausgangssteuerwort frei
gesperrtgibt Funktion für Steuerung über
Ausgangssteuerwort frei
Tab 6.1:Bedeutung der Parameter
Das eingestellte Datenformat gilt für alle im zyklischen Datenverkehr ausgetauschten Messwerte. Die Angabe der Nachkommastellen für die Formate Integer 16 Bit und Integer 32 Bit wird aus der Modul-Einstellung (Display, CANBus) übernommen (z.B. 2.0 mm wird bei Vorgabe von 3 Nachkommastellen
als Integer-Wert 2000 übertragen). Die Wahl des Datenformats hat auch Auswirkungen auf die Länge der Eingangsdaten (Integer 16 Bit = 1 Wort pro
Analogwert, Integer 32 Bit und Float = 2 Worte pro Analogwert).
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 13
PME-MP30DP
13
Die gezielte Freigabe der benötigten Steuerbits im Steuerwort bietet die Möglichkeit, alle nicht benötigten Funktionen im Fehlerfall gegen eine ungewollte
Auslösung abzusichern, da sonst z.B. der einmal eingestellte Nullpunkt verloren gehen könnte.
Falls Sie ältere Parametriertools einsetzen, müssen die Parameterwerte in
Dezimal- oder Hexadezimalwerte umgerechnet werden:
wird u.U. von Ihrem Parametriertool sebständig verändert
gesperrtgibt Funktion für
Steuerung über Aus-
gangssteuerwort frei
gesperrtgibt Funktion für
Steuerung über Aus-
gangssteuerwort frei
gesperrtgibt Funktion für
Autokalibrierung
über Ausgangssteu-
erwort frei
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 14
14
PME-MP30DP
6.2Konfiguration
Die Konfiguration legt fest, welche Dateninhalte im zyklischen Datenverkehr
ausgetauscht werden. Für die Auswahl stehen folgende Daten zur Verfügung:
Eingangswerte:
BezeichnungBedeutungLänge
BruttoBrutto-Messwert1 oder 2
Worte
NettoNetto-Messwert (Brutto abzüglich Tara-Wert)1 oder 2
Worte
MaxInhalt des Maximum-Speichers1 oder 2
Worte
MinInhalt des Minimum-Speichers1 oder 2
Worte
Sp−SpSpitze-Spitze, Differenz zwischen Max und Min1 oder 2
Worte
Status1Statuswort mit Zustand der Grenzwertschalter u. allg.
Fehlerbits
Status2Status-Doppelwort mit differenzierter Fehlerkennzeichnung2 Worte
1 Wort
Ausgangswerte:
BezeichnungBedeutungLänge
SteuerwortSteuerwort zur Auslösung von Tarierung, Nullstellen, löschen
der Spitzenwertspeicher, Parametersatzauswahl, Autocal
etc.
GW1Pegel, bei dem Grenzwertschalter 1 anspricht1 oder 2
GW2Pegel, bei dem Grenzwertschalter 2 anspricht1 oder 2
GW3Pegel, bei dem Grenzwertschalter 3 anspricht1 oder 2
GW4Pegel, bei dem Grenzwertschalter 4 anspricht1 oder 2
1 Wort
Worte
Worte
Worte
Worte
Die Formate der zyklisch übertragenen Dateninhalte werden im Detail im
Kapitel 6.3 angegeben. Die Messwerte werden wahlweise als 16-Bit Integer,
32-Bit Integer oder 32 Bit Float angeboten. Die Werte sind immer auf physikalische Größe skaliert mit wählbarer Nachkommastellenzahl. Die Angaben, ob
das 16 Bit oder ein 32 Bit-Format verwendet wird, sowie die Anzahl der Nachkommastellen wird im Parametrier-Telegramm festgelegt.
Im GSD-File sind typische Kombinationen vordefiniert. Wenn Sie andere
Kombinationen benötigen, können Sie anhand der folgenden Spezifikationen
das GSD-File entsprechend erweitern.
Es steht nur ein Konfigurations-Eintrag zur Verfügung. Bei diesem muss das
spezielle Kennungsformat (Spezialformat) verwendet werden. Die herstellerspezifischen Daten spezifizieren die Inhalte und damit auch die Länge der
Eingabedaten und haben eine Länge von 2 Byte.
CFG-Eintrag
Nr.
0Kanal 1Spezialformat mit Ein- und Ausgabe, maximal 9 Worte Aus-
BedeutungInhalt
gabe, maximal 13 Worte Eingabe, 2 Byte Kommentarlänge
(Daten)
Folgende Ein- und Ausgangsdaten können für den zyklischen Datenverkehr
konfiguriert werden. Die Auswahl, welche Daten tatsächlich übertragen werden, wird über die herstellerspezifischen Daten des speziellen Kennungsformats mitgeteilt.
Tab 6.3:Auswahl der Dateninhalte über die herstellerspezifischen Daten
Die Länge der Eingangsdaten ergibt sich als Summe aller für die Übertragung
ausgewählter Datenlängen in Worten. Bei Auswahl des 32-Bit Formats sowie
des Float-Formats für Messwerte müssen die Längenwerte in Klammern verwendet werden.
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 16
16
p
Das Konfigurationstelegramm hat damit folgendes Format:
PME-MP30DP
CFG-
Byte
1Kopf0xC2 (Ein- und Ausgaben, 2 Byte herstellerspez. Daten)
2Länge Ausgaben0x40...0x48 (1 bis 9 Worte Ausgaben) oder
3Länge Eingaben0xC0 ... 0xCC oder
4
5
BedeutungErlaubte Werte für CFG (Hex)
0xC0...0xC8 (1 bis 9 Worte Ausgaben mit Konsistenz)
0x40..0x7C (1 bis 13 Worte Eingaben mit / ohne Konsi-
stenz)
benutzerspezifische
Daten
Eingangsdaten
Ausgangsdaten
Auswahl der Dateninhalte
(siehe Tab 6.3)
Tab 6.4:Inhalt des Konfigurationstelegramms
Bei Verwendung der 32-Bit-Formate ist unbedingt Datenkonsistenz einzustellen.
6.3Zyklischer Datenaustausch
Abhängig von der Konfiguration werden folgende Dateninhalte ausgetauscht:
6.3.1 Eingänge (vom MP30DP an die SPS geliefert)
Messwerte
Messwerte können in unterschiedlicher Darstellung übertragen werden. Zur
Auswahl stehen Float (2 Worte, 32Bit), 16 Bit Festpunktzahl (1 Wort, 16 Bit Integer im Zweierkomplement, Kommastelle muss der lesenden Stelle bekannt
sein) oder 32 Bit Festpunktzahl (2 Worte, 32 Bit Integer im Zweierkomplement, Kommastelle muss der lesenden Stelle bekannt sein). Für die Umrechnung der Werte in die Festpunktdarstellung wird die Anzahl der Nachkommastellen in der Modulparametrierung (Display, CAN-Bus) zugrundegelegt.
10..14resreserviert
15MWiOMesswert in Ordnung1) (wenn Bit 0,2,3=0)
Tab 6.5:Inhalt Status 1
1)
Bedeutung von MWiO:
Negierte ODER-Verknüpfung von: MesswOvfl, SkalErr, EEPROMErr.
MesswOvfl ist die Oder-Verknüpfung von ADCOvfl, HardwOvfl, GrossOvfl, NetOvfl
17
Die Parametersatznummer ist in 2 Bit binär kodiert:
Bit 8 Bit 9Parametersatz-Nr.
001
102
013
114
Status 2
Das Status-Doppelwort 2 liefert eine detailliertere Fehlerkennzeichung.
6.3.2 Ausgänge (von der SPS an den MP30DP gesendet)
Grenzwerte
Grenzwertpegel werden im selben Format wie die Messwerte dargestellt
(16 Bit Integer, 32 Bit Integer oder Float-Format). Die Schaltrichtung und
Hysterese bleiben unverändert und werden über das Bedienfeld oder den
CAN-Bus eingestellt.
Steuerwort
BitNameBedeutung
0NULL0−1 löst autom. Nullstellen aus
1TAR0−1 löst Tarierung aus
2ACAL0−1 löst Autocal aus, zyklische Autokalibrierung ein
3res
4CLRMAX0−1 löscht den Spitzenwertspeicher MAX
5CLRMIN0−1 löscht den Spitzenwertspeicher MIN
6HOLDMAX1: Spitzenwertspeicher MAX einfrieren
7HOLDMIN1: Spitzenwertspeicher MIN einfrieren
8PAR1Parametersatz-Auswahl Bit 1
9PAR2Parametersatz-Auswahl Bit 2
10..15resreserviert
Tab 6.7:Inhalt Steuerwort
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 19
PME-MP30DP
19
6.4Diagnose
Das Modul MP30DP stellt als externe Diagnose eine Geräte-Diagnose zur
Verfügung, die über das Parametrier-Diagramm freigegeben werden kann.
Die externe Diagnose hat eine Länge von 4 Byte. Das erste Byte enthält die
Kennung für die Versionsnummer. Das zweite Byte enthält die Kennung für
Geräte-Diagnose. Im dritten und vierten Byte wird für verschiedene Fehlerursachen je ein Bit reserviert.
OctetBitWertBedeutung
00..7c1Version 1
10..74Länge der Gerätediagnose ist insgesamt 4 Byte
200
This Operating Manual describes only those functions which differ from the
MP30. The features of the MP30DP correspond to those of the MP30.
The MP30DP carrier-frequency amplifier has been expanded to include a
Profibus interface. The features on the CAN-interface remain the same; the
object directory is expanded to include some parameters for the Profibus
connection.
The Profibus connection is made using a 9-pin sub-D connector (conforming
to standard) on the front panel next to the transducer port.
DP protocol is used on the Profibus.
The following can be downloaded:
− the measured values (gross, net, peak values)
− the status of the limit switches
− control bits for taring, zeroing, peak value store control and changing the
parameter set, and autocalibration
− the limit values
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 23
PME-MP30DP
23
2How to connect to a PLC
The steps in successfully connecting to the Profibus:
1. Physically connect the device to the Profibus (see page 26 and page 27)
2. Set Profibus address on device (can also be carried out using HBM‘s
“PME-Asssitent“ software).
3. Configure the Profibus message and set up its parameters with the aid of a
configuration tool (such as Step7) and GSE files, or manually as shown in
chapter 6.2.
A GSE file describes the properties of a Profibus node in standardized form.
The configuration tool uses it to define which data held on individual bus
nodes will be exchanged on the Profibus.
A default GSE file for PME modules is supplied with the device (on system
CD: hbmxxx.gsd = German version; hbmxxxgse = English version).
Profibus
configurator
System configuration
PLC
Electronic device data sheets (GSE files)
GSE
PROFIBUS−DP
Fig. 2.4:Configuration with the aid of GSE files
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 24
24
PME-MP30DP
2.1Configuring and assigning parameters
•Start your configuration program (e.g. Step7; if you have no configuration
program, proceed to chapter 6.2)
•Load the HBM GSD file (PME system CD incl. GSD/GSE files for PME)
•Add an HBM device (Hardware catalog)
•From the hardware catalog choose the configuration you want on the
Profibus.
Fig. 2.5:Hardware configuration
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 25
PME-MP30DP
•Double-click on the configured entries to open the properties window and
select the required parameters.
25
Fig. 2.6:Setting parameters
Notes for users of the Simatic S7 PLC:
•To download consistent data of 3 bytes or over 4 bytes, use special
function modules SFC14 to read and SFC15 to write.
•In the case of the S7 3xx a maximum of 32 bytes of consistent data can be
downloaded.
To find out the meaning of the status bits and control word bits please refer to
the tables in chapter 6.3.
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 26
26
PME-MP30DP
3Installation
•Connect the MP30DP module to a 24V supply voltage.
•Connect the Profibus cable to the MP30DP module. Ensure that a
terminating resistance is connected to the first and last Profibus unit (the
housing of the Profibus connector usually contains a sliding switch for this
purpose).
Example:
PLC
Profibus
connector
First device in
the bus line
sliding switch of Profibus connector to
”Resistance ON” .
Fig. 3.2:Profibus operation
Profibus
connector
Last device in
the bus line
sliding switch of Profibus
connector to ”Resistance ON”
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 27
PME-MP30DP
27
4Connections
WARNING
Before starting the device, read the safety instructions.
4.1Pin assignment
For the pin assignment of the MP30DP module please refer to the Operating
Manual ”PME industrial measurement electronics with MP30 module field bus
link”. On the front panel of the MP30DP is an additional 9-pin D-sub
connection socket for the Profibus connection.
9
RS485-A
Vcc (5 V)
6
Fig. 4.2:Profibus connection in accordance with standard
Profibus
connection
socket
GND
5
RS485-RTS
1
RS485-B
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 28
28
PME-MP30DP
5Operation via the keyboard
−
During measurement you can press
the display (e.g. mV; V; Out,In; error messages).
Next to the status message “ERROR” the display shows the status of the
Profibus DP connection. One of the following status messages is displayed in
each case:
BD_SEAR (baud rate search)
WT_PARM (waiting for parameter)
WT_CONF (waiting for configuration)
DATA_EX (cyclical data traffic)
ERROR (bus error)
+
− to view the status messages in
The LED shows the operating status (ready to take measurements, overflow
etc.) of the MP30DP. Instead of the CAN status, however, the Profibus status
is displayed (as is the case with the PM30).
Operating status:
LED
colour
GreenSteady lightDATA_EX status
YellowSteady lightBD_SEAR, WT_PARM, WT_CONF status
RedSteady lightERROR status
StatusMeaning
Profibus status
The representation of the other operating statuses is the same as that of the
MP30.
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 29
PME-MP30DP
5.1Expanded menus
New “Profibus” group in set-up mode:
−
SET
+
29
Groups
SET
+
Up
−
Down
DIALOGUE...PEAK STOREIN/OUTCAN-BUSPROFIBUS
PasswordOperatn.Output1Baud rateAddressAmplType
PassStatInputMinModeOut1AddressMAINGRPPrgVers
Language
I.DataSClearPkVModeOut2OutputMotionDsp
1
I.Displ.
I.TransdMAINGRPModeOut3PDO-FrmtMAmp kN
I.CalibrOutput4
I.ConditModeOut4Keyboard
I.AnalogZeroingSNo prior version
I.LimValTare
I.PStorePkMomMaxMAINGRP
I.I/OPkHldMax
I.CANPkMomMin
I.AddFncPkHldMin
MAINGRPParaCo1
kN/s
)
Output2Protocol>0<Rf kN
Output3OutR. msMTime ms
MAINGRP
ADDITIONFUNCTI
ON
1)
1)
HW syncr
HW-Vers.
Overview of parameters
ParaCo2
InpFunc
MAINGRP
1) Depending on the unit selected
Groups
In/Out
CAN-Bus
SET
+
PROFIBUS
−
SET
Address
Fig. 5.2:Setting up the Profibus address
SET
↑
↓
3 − 123
ADDITIONFUNCTION
SET
+/-
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 30
30
PME-MP30DP
6Setup for Profibus
6.1Parameter assignment
The amplifier parameters are set via the keyboard or CAN-interface, as on the
MP30DP. The Profibus DP parameter assignment message defines some
parameters for the DP communication. If you use Profibus parameter
assignment tools which are able to evaluate the GSE files of GSE revision 1,
the following parameters are available for selection:
Parameter nameAvailable
values
Diagnosislocked
enabled
Data formatInteger 16 bits
Integer 32 bits
Floating point
Zeroing control bitlocked
enabled
Taring control bitlocked
enabled
Clear maximum
control bit
Clear minimum
control bit
Hold maximum
control bit
Hold minimum
control bit
locked
enabled
locked
enabled
locked
enabled
locked
enabled
DefaultMeaning
enabledOperation of external diagnosis
Integer 16 bitsDefines the coding format for
measured values
lockedoperates function for control of
output control word
lockedoperates function for control of
output control word
lockedoperates function for control of
output control word
lockedoperates function for control of
output control word
lockedoperates function for control of
output control word
lockedoperates function for control of
output control word
Parameter set
control bit
Autocalibration
control bit
locked
enabled
locked
enabled
lockedoperates function for control of
output control word
lockedoperates function for control of
output control word
Tab 6.9:Meaning of the parameters
The data format set applies to all the measured values exchanged in cyclical
data traffic. The definition of the decimal places for the formats integer 16 bits
and integer 32 bits is adopted from the module setting (display, CAN-bus)
(e.g. when 3 decimal places are specified, 2.0 mm is communicated as
integer value 2000). The choice of data format also affects the length of the
input data (integer 16 bits = 1 word per analog value, integer 32 bits and
floating = 2 words per analog value).
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 31
PME-MP30DP
31
The targeted operation of the required control bits in the control word allows
you to secure all the functions not required against accidental operation in the
event of an error; otherwise, for example, the zero point set could be lost.
If you are using older parameter assignment tools the parameter values will
have to be converted to decimal or hexadecimal values:
Tab 6.10: Contents of the parameter assignment message
1)
changed by your parameter assignment tool in certain circumstances
control of output
control word
control of output
control word
control of output
control word
autocalibration with
the aid of output
control word
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 32
32
PME-MP30DP
6.2Configuration
The configuration defines which data content is exchanged in cyclical data
traffic. The following data is available for selection:
Input values:
NameMeaningLength
GrossGross measured value1 or 2
words
NetNet measured value (gross minus tare value)1 or 2
words
MaxContent of maximum store1 or 2
words
MinContent of minimum store1 or 2
words
Pk-PkPeak-to-peak, difference between max and min1 or 2
words
Status1Status word with status of the limit switches and gen. error
bits
Status2Double status word with differentiated error flagging2 words
1 word
Output values:
NameMeaningLength
Control wordControl word to trigger taring, zeroing, clearing the peak
value store, parameter set selection, Autocal etc.
Limit1Level at which limit switch 1 responds1 or 2
Limit2Level at which limit switch 2 responds1 or 2
Limit3Level at which limit switch 3 responds1 or 2
Limit4Level at which limit switch 4 responds1 or 2
1 word
words
words
words
words
The formats of the cyclically communicated data content are specified in detail
in chapter 6.3. The measured values are offered optionally as 16-bit integer,
32-bit integer or 32 bit float. The values are always scaled to physical size
with the number of decimal places of your choice. Information on whether the
16-bit or 32-bit format is used and on the number of decimal places is defined
in the parameter assignment message.
Typical combinations are predefined in the GSE file. If you require other
combinations you can expand the GSE file accordingly using the following
specifications.
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 33
PME-MP30DP
33
6.2.1 Defining your own configuration combinations
Only one configuration entry is available. The special identification format
(special format) must be used for this. The manufacturer-specific data
specifies the content and thus also the length of the input data and is 2 bytes
in length.
CFG entry no.MeaningContents
0channel 1special format with inputs and outputs, maximum 9 words
output, maximum 13 words input, 2 bytes comment length
(data)
The following input and output data can be configured for the cyclical data
traffic. The choice of which data is actually transferred is communicated via
the manufacturer-specific data of the special identification format.
101Control word
111(2)Limit value level 1
121(2)Limit value level 2
Length of cyclical data
inputs
Length of cyclical data
outputs
Cyclical data content
Input values:
Output values:
131(2)Limit value level 3
141(2)Limit value level 4
Tab 6.11: Selecting the data content via the manufacturer-specific data
The length of the input data is the sum of all the data lengths selected for the
communication in words. When selecting the 32 bit format and the float format
for measured values, the length values must be used in brackets.
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 34
34
p
(
The configuration message thus has the following format:
PME-MP30DP
CFG
byte
1Header0xC2 (inputs and outputs, 2 bytes manufacturer-specific
2Length of outputs0x40 − 0x48 (1 to 9 words of outputs) or
3Length of inputs0xC0 − 0xCC or
4
5
MeaningPermitted values for CFG (hex.)
data)
0xC0 − 0xC8 (1 to 9 words of outputs with consistency)
0x40 − 0x7C (1 to 13 words of inputs with/without
consistency)
User-specific data
Input data
Output data
Selection of the data content (see
Tab 6.11)
Tab 6.12: Configuration message
When using the 32 bit formats data consistency must always be set.
6.3Cyclical data exchange
Depending on the configuration, the following data content is exchanged:
6.3.1 Inputs (from MP55IBS to the PLC)
Measured values
Measured values can be communicated in various forms of representation.
The forms of representation available for selection are floating (2 words, 32
bit), 16 bit fixed point number (1 word, 16 bit integer in two’s complement,
decimal place must be known to the reader) or 32 bit fixed point number (2
words, 32 bit integer in two’s complement, decimal place must be known to
the reader). For conversion of the values to fixed point representation the
number of decimal places in the module parameter assignment (display,
CAN-bus) is used as a basis.
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 35
PME-MP30DP
Status1
BitsNameMeaning
0MeasVOvflMeasured values overflow
1AOutOvflanalog output overflow
2ScalErrScaling defective
3EEPROMErrEEPROM (parameter set) defective
4Limit1Status of limit switch 1
5Limit2Status of limit switch 2
6Limit3Status of limit switch 3
7Limit4Status of limit switch 4
8PAR1Active parameter set bit 1
9PAR2Active parameter set bit 2
10..14resreserved
15MViOMeasured value in order1) (if bit 0,2,3=0)
Tab 6.13: Contents of status 1
1)
Meaning of MViO:
NOR operation of: MesswOvfl, SkalErr, EEPROMErr.
MesswOvfl is the OR operation of ADCOvfl, HardwOvfl, GrossOvfl, NetOvfl
35
The parameter set number is coded in 2 bit binary:
Bit 8 Bit 9Parameter set no.
001
102
013
114
Status 2
Double status word 2 returns detailed error flagging.
BitsNameMeaning
0HardwOvflHardware overflow
1ADCOvflADC overflow
2GrossOvflGross signal overflow
3NetOvflNet signal overflow
4AOutOvflAnalog output overflow
5MaxOvflMaximum overflow
6MinOvflMinimum overflow
7NegOvflOverflow in negative direction
8Limit1Status of limit switch 1
9Limit2Status of limit switch 2
6.3.2 Outputs (from the PLC to MP55IBS)
Limit values
Limit values are displayed in the same format as the measured values
(16 bit integer, 32 bit integer or floating format). The operating direction and
hysteresis remain unchanged and are set via the operating panel or the
CAN-bus.
Control word
BitsNameMeaning
0ZERO0−1 autom. triggers zeroing
1TAR0−1 triggers taring
2ACAL0−1 switches Autocal off and cyclic autocalibration on
3res
4CLRMAX0−1 clears the MAX peak value store
5CLRMIN0−1 clears the MIN peak value store
6HOLDMAX1: freeze MAX peak value store
7HOLDMIN1: freeze MIN peak value store
8PAR1Parameter set selection bit 1
9PAR2Parameter set selection bit 2
10..15resreserved
Tab 6.15: Contents of control word
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 37
PME-MP30DP
37
6.4Diagnosis
The MP30DP module makes a device diagnosis available as an external
diagnosis which can be released via the parameter assignment diagram.
The external diagnosis is 4 bytes long. The first byte contains the identification
character for the version number. The second byte contains the identification
character for device diagnosis. In the third and fourth bytes one bit each is
reserved for various fault causes.
OctetBitsValueMeaning
00..7c1Version 1
10..74Length of device diagnosis is 4 bytes in total
200
Ce manuel d’emploi ne décrit que les fonctions qui diffèrent du module MP30.
La fonctionnalité du MP30DP est identique à celle du MP30.
Le module amplificateur à fréquence porteuse MP30DP a été équipé d’un
interface Profibus. La fonctionnalité de l’interface CAN reste identique ; le
répertoire d’objets est complété par certains paramètres propres au
branchement Profibus.
Le raccordement Profibus s’effectue au moyen d’un connecteur sub-D à 9
pôles (conforme à la norme) sur la face avant, à côté de la prise capteur.
Le protocole utilisé sur le Profibus est le protocole DP.
Il permet la transmission des signaux suivants :
− les valeurs de mesure (brut, net, crêtes)
− l’état des bascules à seuil
− les bits de contrôle pour le tarage, la mise à zéro, le pilotage de la mémoire
de crêtes, le changement de blocs de paramètres et l’autocalibrage
− les niveaux seuil
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 41
PME-MP30DP
41
2Mémento pour le raccordement à l’API
Les étapes pour un raccordement avec succès au Profibus :
1. Raccordement physique de l’appareil au Profibus (cf. page 44 et page 45)
2. Ajuster l’adresse Profibus à l’appareil (peut aussi être effectué à l’aide du
logiciel HBM “PME-Assistant“).
3. Configuration et paramétrage du télégramme Profibus à l’aide d’un outil de
configuration (p. ex. Step7) et des fichiers GSD ou manuellement selon
chapitre 6.2.
Un fichier GSD décrit les propriétés d’un participant Profibus sous une forme
standardisée. L’outil de configuration utilise ce fichier pour déterminer le type
de données échangées par les participants au sein du réseau Profibus.
Un fichier GSD standard (hbmxxx.gsd = deutsch; hbmxxxgse = englisch) pour
les modules PME est fourni avec l’appareil (CD de système).
Configurateur
Profibus
Configuration du réseau
API
Bases de données équipements (fichiers GSD)
GSD
PROFIBUS−DP
Fig. 2.7:Configuration à l’aide de fichiers GSD
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 42
42
PME-MP30DP
2.1Configuration et paramétrage
•Lancez votre programme de configuration (p. ex. Step7; si vous ne
disposez pas d’un programme de configuration, procédez comme décrit
dans chapitre 6.2)
•Chargez le fichier GSD HBM (CD de système PME incl. fichiers GSD/GSE
pour PME)
•Ajoutez un équipement HBM (catalogue hardware)
•Sélectionnez dans le catalogue hardware la configuration dont vous avez
besoin sur Profibus.
Fig. 2.8 : Configuration hardware
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 43
PME-MP30DP
•En double-cliquant sur les paramètres de configuration, activez la fenêtre
des caractéristiques et sélectionnez les paramètres désirés.
43
Fig. 2.9:Définir les paramètres
Remarques pour les utilisateurs de l’API Simatic S7 :
•Pour la transmission de données cohérentes d’une longueur de 3 ou 4
octets, vous devez utiliser les blocs de fonction spéciaux SFC14 pour la
lecture et SFC15 pour l’écriture.
•Le système S7 3xx permet la transmission de données cohérentes d’une
longueur maximale de 32 octets.
Pour la signification des bits des mots d’état et de contrôle, veuillez vous
reporter aux tableaux du chapitre 6.3.
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 44
44
PME-MP30DP
3Installation
•Raccorder le module MP30DP à la tension d’alimentation 24V.
•Connecter le câble Profibus au module MP30DP. Veiller à ce que le
premier et le dernier participant du Profibus soit équipé d’une résistance de
terminaison (à cet effet, le boîtier du connecteur Profibus est, en général,
muni d’un interrupteur à coulisse).
Exemple :
API
Connecteur
Profibus
Premier
appareil dans
la ligne bus
Interrupteur à coulisse du connecteur
Profibus en position “Résistance ACTIVE”
Fig. 3.3 : Fonctionnement Profibus
Connecteur
Profibus
Dernier appareil
dans la ligne bus
Interrupteur à coulisse du
connecteur Profibus en
position “Résistance ACTIVE”
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 45
PME-MP30DP
4Raccorder
AVERTISSEMENT
Lire attentivement les consignes de sécurité avant de mettre l’appareil
en service.
4.1Code de raccordement
Concernant le code de raccordement du module MP30DP, veuillez vous
reporter au Manuel d’emploi “Électronique de mesure industrielle PME avec
connexion bus de terrain module MP30”. La face avant du MP30DP est
équipée d’une embase supplémentaire Sub-D 9 pôles pour la connexion du
Profibus.
45
9
RS485-A
Vcc (5V)
6
Fig. 4.3:Connexion du Profibus conformément à la norme
Embase
Profibus
GND
5
RS485-RTS
1
RS485-B
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 46
46
PME-MP30DP
5Fonction des touches
−
Pendant la mesure, vous pouvez − en actionnant les touches
visualiser des messages d’état dans l’afficheur (p. ex. mV; V; Entr, Sort;
messages d’erreur).
Suite à un message d’état “ERREUR”, l’afficheur indique l’état de la liaison
Profibus-DP. Parmi les messages d’état suivants seul un message est affiché
à fois :
BD_SEAR (recherche débit en baud)
WT_PARM (en attente de paramètres)
WT_CONF (en attente d’une configuration)
DATA_EX (échange cyclique)
+
−
ERROR (défaut du bus)
La DEL indique les modes de marche (prêt pour la mesure, overflow etc.) du
MP30DP. Au lieu d’indiquer les états CAN (comme sur le MP30), ils indiquent
ici l’état du Profibus.
Mode de marche :
Couleur DELÉtatSignification
État du Profibus
VertealluméeÉtat DATA_EX
JaunealluméeÉtats BD_SEAR, WT_PARM, WT_CONF
RougealluméeÉtat ERROR
La signalisation des autres modes de marche correspond au module MP30.
Tout comme pour le module MP30DP, les paramètres de l’amplificateur sont
réglés via le clavier ou l’interface CAN. Le télégramme de paramétrage
Profibus-DP détermine certains paramètres de la transmission DP. Si vous
utilisez des outils de paramétrage Profibus qui permettent d’exploiter des
fichiers GSD de la révision 1, vous disposez des paramètres suivants :
Nom du paramètrevaleurs
possibles
DiagnosticBloque
Actif
Format des
données
Bit de contrôle mise
à zéro
Bit de contrôle
tarage
Bit de contrôle
effacer maximum
Bit de contrôle
effacer minimum
Bit de contrôle
maintenir maximum
Bit de contrôle
maintenir minimum
Bit de contrôle bloc
de paramètres
16 bits entier
32 bits entier
flottant
Bloque
Actif
Bloque
Actif
Bloque
Actif
Bloque
Actif
Bloque
Actif
Bloque
Actif
Bloque
Actif
Valeur par
défaut
ActifActivation du diagnostic externe
16 bits entierDétermination du format de
codage des valeurs de mesure
Bloqueactive la fonction pour l’automate
via le mot de contrôle de sortie
Bloqueactive la fonction pour l’automate
via le mot de contrôle de sortie
Bloqueactive la fonction pour l’automate
via le mot de contrôle de sortie
Bloqueactive la fonction pour l’automate
via le mot de contrôle de sortie
Bloqueactive la fonction pour l’automate
via le mot de contrôle de sortie
Bloqueactive la fonction pour l’automate
via le mot de contrôle de sortie
Bloqueactive la fonction pour l’automate
via le mot de contrôle de sortie
Signification
Bit de contrôle
autocalibrage
Bloque
Actif
Bloqueactive la fonction pour l’automate
via le mot de contrôle de sortie
Tab. 6.1 : Signification des paramètres
Le format de données paramétré est valable pour toutes les valeurs de
mesure échangées en mode cyclique. Le nombre de décimales pour les
formats 16 bits entier et 32 bits entier dépend du paramétrage (affichage, bus
CAN) du module (la valeur 2.0 mm sera p. ex. affichée en tant que valeur
entière 2000 si 3 décimales ont été déter minées lors du paramétrage). Le
choix du format de données a également des répercussions sur la longueur
des données d’entrée (16 bits entier = 1 mot par valeur analogique, 32 bits
entier et flottant = 2 mots par valeur analogique).
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 49
PME-MP30DP
49
Par l’activation des bits de contrôle du mot de contrôle, il est possible d’éviter
− en cas d’erreur − un déclenchement involontaire des fonctions non requises
et ainsi la perte du point zéro préalablement défini.
Si vous utilisez des outils de paramétrage moins récents, il est nécessaire de
convertir les paramètres en valeurs décimales ou hexadécimales :
OctetBitNom du
paramètre
00..
réservé00
7
1−2To
Diagnostic0 = Bloque
us
3To
us
Format des
données
40−1Bits de contrôle
bloc de
paramètres
50Bit de contrôle
mise à zéro
51Bit de contrôle
tarage
54Bit de contrôle
effacer
maximum
valeurs possiblesValeur par
défaut
Actif
0xffff = Actif
0 = 16 bits entier
16 bits entier
1 = 32 bits entier
2 = flottant
0 = Bloque
Bloque
3 = Actif
0 = Bloque
Bloque
1 = Actif
0 = Bloque
Bloque
1 = Actif
0 = Bloque
Bloque
1 = Actif
Signification
ne pas modifier
Activation du
diagnostic externe
Détermination du
format de codage des
valeurs de mesure
active la fonction pour
l’automate via le mot
de contrôle de sortie
active la fonction pour
l’automate via le mot
de contrôle de sortie
active la fonction pour
l’automate via le mot
de contrôle de sortie
active la fonction pour
l’automate via le mot
de contrôle de sortie
1)
55Bit de contrôle
effacer
0 = Bloque
1 = Actif
minimum
56Bit de contrôle
maintenir
0 = Bloque
1 = Actif
maximum
57Bit de contrôle
maintenir
0 = Bloque
1 = Actif
minimum
52Bit de contrôle
Autocal
0 = Bloque
1 = Actif
Tab. 6.2:Contenu du télégramme de paramétrage
1)
sera evtl. modifié de manière autonome par votre outil de paramétrage
Bloque
Bloque
Bloque
Bloque
active la fonction pour
l’automate via le mot
de contrôle de sortie
active la fonction pour
l’automate via le mot
de contrôle de sortie
active la fonction pour
l’automate via le mot
de contrôle de sortie
active la fonction
d’autocalibrage via le
mot de contrôle de
sortie
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 50
50
PME-MP30DP
6.2Configuration
La configuration permet de déterminer le type de données échangées
pendant le mode cyclique. Vous disposez de la sélection suivante :
Valeurs d’entrée :
NomSignificationLongueur
ValBruteValeur de mesure brute1 ou 2 mots
ValNetteValeur de mesure nette (valeur brute moins valeur tare)1 ou 2 mots
MaxContenu de la mémoire maximum1 ou 2 mots
MinContenu de la mémoire minimum1 ou 2 mots
Cr-CrCrête-Crête, différence entre max et min1 ou 2 mots
État 1Mot d’état avec état des bascules à seuil et bits de défaut
globaux
État 2Mot double d’état avec distinction du défaut2 mots
1 mot
Valeurs de sortie :
NomSignificationLongueur
Mot de
contrôle
Seuil1Seuil de déclenchement de la bascule à seuil 11 ou 2 mots
Seuil2Seuil de déclenchement de la bascule à seuil 21 ou 2 mots
Seuil3Seuil de déclenchement de la bascule à seuil 31 ou 2 mots
Seuil4Seuil de déclenchement de la bascule à seuil 41 ou 2 mots
Mot de contrôle de déclenchement du tarage, mise à zéro,
effaçage de la mémoire de crêtes, sélection du bloc de
paramètres, autocal etc.
1 mot
Les formats des données échangées en mode cyclique figurent en détail dans
le chapitre 6.3. Au choix, les valeurs de mesure sont indiquées sous la forme
16 bits entier, 32 bits entier ou 32 bits flottant. Les valeurs sont toujours
échelonnées par rapport aux grandeurs physiques, et la position du point
décimal peut être modifiée. Le type de format (16 bits ou 32 bits) ainsi que la
position du point décimal sont déterminés dans le télégramme de
paramétrage.
Le fichier GSD contient des combinaisons typiques. Si vous avez besoin
d’autres combinaisons, vous pouvez élargir le fichier GSD au moyen des
spécifications suivantes.
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 51
PME-MP30DP
6.2.1 Définir ses propres combinaisons de configuration
Seul une entrée de configuration est disponible. Pour celle-ci, il est
nécessaire d’utiliser le format d’identification spécial (format spécial). Les
données spécifiques au fabricant précisent les contenus et la longueur des
données d’entrée qui est de 2 octets.
51
No. d’entrée
CFG
0Voie 1Format spécial avec entrées et sorties, 9 mots maxi. pour
Significatio
n
Contenu
la sortie, 13 mots maxi. pour l’entrée, 2 octets de
commentaires (données)
Les données d’entrée et de sortie suivantes peuvent être configurées pour
l’échange cyclique de données. La sélection des données réellement
échangées est notifiée par les données spécifiques au fabricant du format
d’identification spécial.
Configuration
données spécif.
au fabricant
Nº octetNº bit(mots)(mots)
001(2)ValBrute
011(2)ValNette
021(2)Max
Longueur des
données cycliques
Entrées
Longueur des
données cycliques
Sorties
Contenu des données
cycliques
Valeurs d’entrée :
031(2)Min
041(2)Crête-crête
051État 1
062État 2
Valeurs de sortie :
101Mot de contrôle
111(2)Niveau seuil 1
121(2)Niveau seuil 2
131(2)Niveau seuil 3
141(2)Niveau seuil 4
Tab. 6.3:Sélection des types de données au moyen des données spécifiques au
fabricant
La longueur des données d’entrée est égale à la somme des longueurs de
données (en mots) choisies pour la transmission. En cas de sélection du
format 32 bits ainsi que du format flottant pour les valeurs de mesure, il est
nécessaire d’utiliser les valeurs de longueur entre parenthèses.
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 52
52
pq
()
PME-MP30DP
Le télégramme de configuration se présente donc sous le format suivant :
Octet
CFG
1Tête0xC2 (entrées et sorties, 2 octets données spécif.
2Longueurs des
3Longueur des
4
5
SignificationValeurs valables pour CFG (Hex)
fabricant)
0x40...0x48 (1 à 9 mots sorties) ou
sorties
entrées
Données
spécifiques à
l’utilisateur
0xC0...0xC8 (1 à 9 mots sorties avec cohérence)
0xC0 ... 0xCC ou
0x40..0x7C (1 à 13 mots, entrées avec / sans
cohérence)
Données
d’entrée
Données de
sortie
Sélection des types de données
(cf. Tab. 6.3)
Tab. 6.4 : Contenu du télégramme de configuration
En cas d’utilisation du format 32 bits, il est impératif de paramétrer la
cohérence des données.
6.3Échange cyclique des données
Les données suivantes sont échangées en fonction de la configuration :
6.3.1 Entrées (du MP55IBS à l’API)
Valeurs de mesure
Les valeurs de mesure peuvent être transmises sous des formes de
représentation différentes. Il est possible de sélectionner flottant (2 mots, 32
bits), 16 bits chiffre à virgule fixe (1 mot, 16 bits entier en complément de
deux, la position de la virgule doit être connue de la partie en lecture) ou 32
bits chiffre à virgule fixe (2 mots, 32 bits entier en complément de deux, la
position de la virgule doit être connue par la station de lecture). Pour convertir
les valeurs en une représentation à virgule fixe, le nombre de décimales est
celui qui est déterminé lors du paramétrage du module (affichage, bus CAN).
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 53
PME-MP30DP
État 1
BitNomSignification
0MesswOvflValeurs de mesure saturées
1AOutOvflSortie analogique saturée
2SkalErrAjustage incorrect
3EEPROMErrEEPROM (bloc de paramètres) erroné
4Seuil1État de la bascule à seuil 1
5Seuil2État de la bascule à seuil 2
6Seuil3État de la bascule à seuil 3
7Seuil4État de la bascule à seuil 4
8PAR1Bloc de paramètres actif, bit 1
9PAR2Bloc de paramètres actif, bit 2
10..14resréservé
15MWiOValeur de mesure OK
Tab. 6.5 : Contenu état 1
1)
Signification de MWiO:
Opération NON OU de: MesswOvfl, SkalErr, EEPROMErr.
MesswOvfl est l’opération OU de ADCOvfl, HardwOvfl, GrossOvfl, NetOvfl
1)
(si Bit 0,2,3=0)
53
Le numéro du bloc de paramètres est codé de façon binaire sur 2 bits :
Bit 8 Bit 9Nº bloc de paramètres
001
102
013
114
État 2
Le mot double d’état 2 donne une identification précise du défaut.
BitNomSignification
0HardwOvflSaturation hardware
1ADCOvflADC saturé
2GrossOvflSignal brut saturé
3NetOvflSignal net saturé
4AOutOvflSortie analogique saturée
5MaxOvflMaximum saturé
6MinOvflMinimum saturé
7NegOvflSaturation dans le sens négatif
8Seuil1État de la bascule à seuil 1
9Seuil2État de la bascule à seuil 2
10Seuil3État de la bascule à seuil 3
11Seuil4État de la bascule à seuil 4
12SkallnErrorAjustage d’entrée invalide
13SkalOutErrorAjustage de sortie invalide
14GainErrorValeur nominale dépassée
15UrcalErrorCalibrage d’usine erroné
16TransducerErrorErreur de capteur
21Stand Stilldétection d’immobilité
22..31resréservé
Tab. 6.6 : Contenu état 2
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 54
54
PME-MP30DP
6.3.2 Sorties (de l’API au MP55IBS)
Seuils
Les niveaux seuil sont représentés dans le même format que les valeurs de
mesure
(16 bits entier, 32 bits entier ou format flottant). Le sens de commutation et
l’hystérésis restent inchangés et sont configurés au moyen de l’interface de
commande ou du bus CAN.
Mot de contrôle
BitNomSignification
0Zéro0-1 déclenche autom. mise à zéro
1TAR0-1 déclenche tarage
2ACAL0−1 déclenche autocal, activation de l’autocalibrage cyclique
3res
4CLRMAX0-1efface la mémoire de crêtes MAX
5CLRMIN0-1efface la mémoire de crêtes MIN
6HOLDMAX1 : garder mémoire de crêtes MAX
7HOLDMIN1 : garder mémoire de crêtes MIN
8PAR1Sélection bloc de paramètres, bit 1
9PAR2Sélection bloc de paramètres, bit 2
10..15resréservé
Tab. 6.7 : Contenu du mot de contrôle
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 55
PME-MP30DP
55
6.4Diagnostic
Comme diagnostic externe, le module MP30DP dispose d’un diagnostic de
l’appareil qui peut être activé par le télégramme de paramétrage.
Le diagnostic externe a une longueur de 4 octets. Le premier octet contient
l’identification du numéro de version.Le deuxième octet contient l’identification
du diagnostic de l’appareil. Dans le troisième et quatrième octet, un bit est
réservé pour les différentes causes d’erreur.
OctetBitValeurSignification
00..7c1Version 1
10..74La longueur du diagnostic de l’appareil est de 4 octets au
total.
200
1
21ADC saturé
220
1
230
1
240
1
250
1
260
1
27res
30..3res
340
1
350
1
Ajustage incorrect de la caractéristique d’entrée
Ajustage incorrect de la caractéristique de sortie
Hardware saturé
ValBrute saturé
ValNette saturée
Sortie analogique saturée
Maximum saturé
Minimum saturé
360
1
370
1
400
1
41...3res
440
1
45...7res
Valeur nominale dépassée
Calibrage d’usine erroné
Erreur de capteur
Erreur d’autocalibrage
Tab. 6.8 : Contenu du diagnostic
HBMA0737-4.0 de/en/fr
Page 56
A
Änderungen vorbehalten.
Alle Angaben beschreiben unsere Produkte in allgemeiner Form.
Sie stellen keine Beschaffenheits- oder Haltbarkeitsgarantie im
Sinne des §443 BGB dar und begründen keine Haftung.
Modifications reserved.
All details describe our products in general form only.They are
not to be understood as express warranty and do not constitute
any liability whatsoever.
Document non contractuel.
Les caractéristiques indiquées ne décrivent nos produits que
sous une forme générale. Elles n’établissent aucune assurance
formelle au terme de la loi et n’engagent pas notre responsabilité.