Die Aufbau- und Bedienungsanleitung ist vor Beginn aller
Arbeiten aufmerksam zu lesen und zu beachten. Nichtbeachtung
kann zur Beeinträchtigung der Sicherheit und zum Erlöschen der
Gewährleistung führen!
Weiterhin sind sämtliche, die Aufstellung und Installation von Kaminöfen
betreffenden Vorschriften und Normen unbedingt zu beachten (Musterbauordnung, Bauordnung der einzelnen Bundesländer, Feuerungsverordnungen, DIN 18160 Teil 1 und Teil 2, EN 13384, EN 13240
sowie örtliche Vorschriften). Um die Einhaltung der genannten Normen
und Vorschriften zu gewährleisten, ist vor der Installation des Kaminofens
der zustän dige Schornsteinfegermeister zu informieren. Er wird Sie
beraten und den ordnungsgemäßen Anschluss des Kaminofens prüfen.
Räumliche Voraussetzung
Voraussetzung für den Aufbau des Kaminofens ist eine ebene, tragfähige
Stellfläche, die aus nicht brennbaren Baustoffen besteht oder durch eine
nicht brennbare Unterlage geschützt sein muss. Die Unterlage ist so zu
bemessen, dass sie vor dem Ofen mindestens 50 cm und an den Seiten
mindestens 30 cm über die Feuerraumöffnung bzw. Grundfläche des Ofens
hinausragt. Im HARK-Zubehörprogramm finden Sie hierfür geeignete
Bodenplatten. Von der Rückseite und den Seitenflächen der Kaminofenverkleidung ist ein Wandabstand von 20 cm einzu halten.
Im Strahlungsbereich des Brennraumes muss zu brennbaren Bauteilen,
Möbeln, Dekostoffen und ähnlichem ein Mindest abstand von 80 cm eingehalten werden (gemessen von der Vorderkante der Feuerraumöffnung).
Der Abstand kann auf 40 cm verringert werden, wenn ein beidseitig hinterlüfteter Strahlungsschutz vorhanden ist (Abb. A).
Abbildung A
im Kamin- & Kachelofenbau
einer Absperrklappe in Ofennähe versehen werden.
Beim Betrieb mehrerer Feuerstätten in einem Aufstellraum oder in einem
Luftverbund ist für jede Feuerstätte eine separate Ver brennungsluftleitung
zu erstellen oder eine Leitung entsprechend groß zu dimensionieren.
Eine Küchendunstabzughaube, die sich im Raumluftverbund mit
dem Kaminofen befindet, kann den Betrieb der Feuerstätte eben falls
beeinträchtigen, da sie dem Raumverbund große Mengen Luft entzieht. Diese Luft muss dem Raumverbund durch eine entsprechend
große Verbrennungsluftleitung wieder zugeführt oder die Dunstabzugshaube mit einem Fensterkontaktschalter versehen bzw. auf
Umluft umgerüstet werden. Dieser Fensterkontaktschalter wird an
einem kippfähigen Fenster installiert und gewährleistet, dass
die Dunstabzugshaube nur betrieben werden kann, wenn das Fenster
gekippt ist.
Insbesondere bei fugendichten Fenstern und Türen ist für
ausreichende Verbrennungsluft zu sorgen!
Wahlweise ist der Kaminofen mit einer externen Verbrennungsluftzufuhr lieferbar. Die Verbrennungsluft wird demnach nicht aus dem
Aufstellraum entnommen, sondern dem Brennraum direkt über
eine Verbrennungsluftleitung zugeführt. Dieser Kamin ofen ist daher
auch für Niedrigenergiehäuser geeignet, in denen eine ausreichende
Verbrennungsluftversorgung durch Fugenundichtigkeiten nicht gewährleistet ist. Für die Verbrennungsluftversorgung muss ein Durchbruch in der Außenwand des Hauses vorgesehen werden. Die Verbindung vom Anschlussstutzen an der Außenwand (Innenseite)
wird mit Hilfe von Aluflexrohren (Ø 125 mm), die im Hark-Zubehörprogramm erhältlich sind, mit dem Stutzen für die externe Verbrennungsluftzufuhr am Kaminofen verbunden.
Frischluftzufuhr
Da Kaminöfen raumluftabhängige Feuerstätten sind, die Ihre Verbrennungsluft aus dem Aufstellraum entnehmen, muss der Betreiber
für ausreichende Verbrennungsluftzufuhr sorgen! Kaminöfen der
Bauart 1 (selbstschließende Feuerraumtür) benötigen ein Raumvolumen
von mindestens 4 m3 pro Kilowatt Nennwärmeleistung. Bei kleineren
Räumen, abgedichteten Fenstern und Türen oder sonstigen
Beeinträchtigungen einer ausreichenden Luftzufuhr (zum Beispiel
weitere Feuerstätten, mechanische Entlüftungen), muss für eine
zusätzliche Frischluft zufuhr gesorgt werden, z. B. durch den Einbau
einer Luftklappe in der Nähe des Kaminofens oder die Verlegung einer
Verbren nungsluftleitung nach außen oder in einen gut belüfteten Raum
(ausgenommen Heizungskeller). Die Verbren nungs luftleitung sollte mit
Korrosion durch Kaltzug
Auch wenn die Feuerstätte nicht in Betrieb ist, kann ein Zug (Auftrieb) im
Schornstein entstehen („Kaltzug“). Wenn die Feuerstätte ihre Verbrennungsluft aus dem Raum bezieht, geht durch den Kaltzug warme Raumluft
aus dem Aufstellraum über den Schornstein verloren (Energieverluste).
Wenn die Feuerstätte an eine Verbrennungsluftleitung angeschlossen
ist, über welche Luft aus dem Freien zugeführt wird, kann es zusätzlich
zur Kondensation von Feuchtigkeit kommen. Diese Kondensation ist ein
Niederschlag von Luftfeuchtigkeit an kalten Flächen. Dies kann die Feuerstätte in ihrem Inneren betreffen, aber auch an den Außenflächen.
Es kann sein, dass Wind Luft in die Verbrennungsluftleitung hereindrückt.
Es kann auch sein, dass Winde und Witterung einen Sog an der Schornsteinmündung erzeugen. In der Folge kommt es zu einem ungewollten
Durchzug von kalter Luft durch das System aus Verbrennungsluftleitung,
Feuerstätte, Rauchrohr und Schornstein. Je nach Außentemperatur kühlt
das System dadurch aus. Das System wird kälter, als die Wohnraumtemperatur. In der Folge schlägt sich Luftfeuchtigkeit an den kalten Flächen
nieder (Kondensation). In unserem Fall bedeutet das den Niederschlag
von feuchter Raumluft an den äußeren Flächen der Feuerstätte und
der Verbrennungsluftleitung. Dies kann bis zur Pfützenbildung führen
und erhebliche Korrosion oder Wasserschäden am Boden verursachen.
Feuerstätten können aufgrund der hohen Temperaturen nicht mit
Korrosionsschutzlacken beschichtet werden.
-1-
im Kamin- & Kachelofenbau
Tiamo EX
Heizgasumlenkplatte einlegen
Heizgasumlenkplatte einlegen
Abbildung B
forderungen der DIN 18160 Teil 1 auszuführen und nach EN 13384 zu
bemessen.
Für den Rauchrohranschluss bietet die Firma HARK im Zubehör programm komplette Rauchrohrsätze für jeden Kaminofen an. Die
originalen HARK-Rauchrohre und HARK-Rauchrohrknie ermöglichen
eine einfache Montage des Kaminofens. Selbst verständlich lässt sich
der Schornsteinanschluss auch mit handelsüblichen Rauchrohren
durchführen. Die Rauchrohre sind am Kaminofen untereinander und am
Schornstein fest und dicht anzubringen. Das Rauchrohr darf nicht in den
freien Schornsteinquerschnitt hineinragen. Sind andere Feuerstätten im
gleichen Stockwerk am gleichen Schornstein angeschlossen, muss der
Anschluss mindestens 30 cm höher oder tiefer liegen als der Anschluss
anderer Geräte. Es empfiehlt sich die Verwendung eines Doppelwandfutters.
Vor diesen Hintergründen möchten wir folgende Empfehlungen geben:
1. Alle Luftregler und Luftklappen sollen stets vollständig geschlossen
werden, wenn die Feuerstätte nicht betrieben wird. Wichtig: Das Verschließen darf erst dann erfolgen, wenn die Verbrennung wirklich zu
Ende ist. Erfolgt der Verschluss vorher, kann es zu einer Verpuffung
kommen, weil brennfähige Gase aufgrund Sauerstoffmangels nicht
mehr voll durchzünden können.
2. In die Verbrennungsluftleitung soll vorzugsweise eine dichtschließende
Luftklappe eingebaut werden. Diese Luftklappe kann vorzugsweise
in eine Außenwanddurchführung integriert sein. Es gibt aber auch
Alternativlösungen. Natürlich ist auch der Platzbedarf, abhängig von
der Aufstellsituation, zu beachten.
3. Wenn möglich soll eine Verbrennungsluftleitung gedämmt ausgeführt
werden. Auch hier spielen Platz und Optik eine wichtige Rolle.
4. Verbrennungsluft, die ein wenig vorgewärmt über einen Luft-Abgasschornstein (LAS) oder über eine Leitung durch Keller oder Bodenplatte
zuströmt, ist in der Regel nicht so kalt, wie Verbrennungsluft, welche
direkt hinter der Feuerstätte über eine Wanddurchführung aus dem
Freien zuströmt.
Befragen Sie zu diesen baulichen Maßnahmen gegebenenfalls vorher
einen Baufachmann.
Bitte beachten Sie, dass die Verbrennungsluftleitung und das
Gitter in der Außenwand regelmäßig auf Verunreinigungen zu prüfen sind.
Laubreste, Pollen oder Spinnenweben können die Verbrennungsluftleitung derart zusetzen, dass der Feuerstätte nicht mehr genügend
Verbrennungsluft zugeführt wird und es somit zu erheblichen Funktionsbeeinträchtigungen kommen kann.
Schornstein und Rauchrohranschluss
Bei der Installation des Kaminofens müssen die bestehenden
Gesetze der Landesbauordnung, örtliche feuerpolizeiliche und baurechtliche Vorschriften beachtet werden.
Der Kaminofen muss an einen, für feste Brennstoffe geeigneten, Schornstein angeschlossen werden. Der Schornstein ist entsprechend den An-
Zu temperaturempfindlichen oder brennbaren Materialien
!
vom Rauchrohr ein Mindestabstand von 45 cm einzuhalten.
Führt das Rauchrohr durch Bauteile aus brennbaren
Baustoffen, so
sind die Bauteile in einem Umkreis von mind. 20 cm
ist
durch
Brandschutzdämmung (z. B. Promasil 950 KS) zu ersetzen. Zusätzlich
muss die brennbare Wand mit einer 2 cm starken Vorsatzplatte aus
Kalziumsilikat versehen werden, die den Strahlungsbereich des
Rauchrohres (45 cm) absichert.
Einbau der Heizgasumlenkplatte
Der Kaminofen Tiamo ist im oberen Bereich des Feuerraums mit einer
Heizgasumlenkplatte ausgestattet. Die Heizgasumlenkplatte ist aus
Schamotte und wird auf die Schrägen der Schamotteseitenwandsteine
aufgelegt (siehe hierzu Abb. B).
Hinweis zur Kachelmontage
Bitte behandeln Sie die Kacheln sehr vorsichtig! Achten Sie beim Auspacken der keramischen Ofenkacheln darauf, dass diese auf eine
weiche Unterlage abgelegt werden. Die keramischen Ofenkacheln sind
aus natürlichen Rohstoffen gefertigt und handbearbeitet sowie handglasiert, daher sind Farbabweich ungen und Maßtoleranzen unumgänglich.
Montage der Ofenkacheln
Legen Sie zunächst alle Seitenkacheln auf dem Boden aus, um sie farblich
harmonisch zu sortieren. Gleichzeitig ermitteln Sie das Höhenmaß von
drei übereinanderliegenden Kacheln. Dieses Maß dient zur Einstellung
der Höhennivellierung der Seiten kacheln (siehe Abb. D auf Seite 4).
Schrauben Sie die Höhennivellierbleche an den Ofenkorpus und stellen
diese auf das Kachelmaß, gemessen bis zur Oberkante des Stahlkorpus,
ein. Anschließend schrauben Sie die Sechskantmuttern fest an.
An jeder Seite des Ofenkorpus befinden sich zwei Kachel halteleisten,
von denen die hinteren einstellbar sind. Entnehmen Sie hierzu zunächst
das hintere Abstrahlblech des Kaminofens, indem Sie die
Befestigungsschrauben des Abstrahlblechs lösen. Die Halteschrauben
der hinteren Kachelhalteleiste sind nun zugänglich. Lösen Sie die
Sechskantschrauben der hinteren Halteleiste und stellen diese so ein,
dass Sie die Seitenkacheln von oben einschieben können. Schrauben
Sie die hintere Leiste dann wieder fest. Der Steg, der sich an der Rückseite
der Seitenkacheln befindet, greift hinter die vordere Kachelleiste.
Falls die Kacheln nicht sauber übereinander stehen sollten, können Sie
die be treffende Kachel mit einer Kachel von der anderen Seite tauschen,
um eventuell eine Besserung zu erzielen. Schrauben Sie nun das hintere
Abstrahlblech wieder an den Ofenkorpus. (Abb. D).
-2-
Kaminofen Tiamo EX
im Kamin- & Kachelofenbau
Auf dem Ofenkorpus befinden sich 6 Bohrungen zur Aufnahme von
Gewindestiften. Die rechte und linke Deckkachel liegt rundum auf dem
Ofenkorpus und den Gewindestiften auf. Mit Hilfe der Gewindestifte
können die Deckkacheln justiert werden. Für die beiden inneren
Gewindestifte befindet sich in jeder Deckkachel jeweils eine Vertiefung,
wodurch ein Verrutschen der Kachel verhindert wird.
Inbetriebnahme
Wenn der Kaminofen Betrieb genommen wird, müssen die Absperrklappen
der Verbrennungsluftleitungen, falls vorhanden, unbedingt geöffnet werden.
Erst nach dem Erkalten des Ofens können die Absperrklappen wieder geschlossen werden. Zu diesem Zeitpunkt darf keine Glut mehr im Ofen sein.
Abbildung C
Rüttelrostbetätigung
Nach dem Abbrand einer
Brennstofffüllung den Ofen
durch Hin- und Herbewegen
des Rüttelrostes entaschen.
Auf rechtzeitiges leeren
des Aschekastens achten.
Es darf kein Aschekegel
in den Rost hineinragen.
Bitte beachten Sie, dass auf der Feuerstätte und in jeglichen Hohl- und
Stauräumen von Feuerstätten keine brennbaren Materialien gelagert
werden dürfen. Dies gilt selbstverständlich insbesondere für alle leicht
entflammbaren Gegenstände, wie z. B. Anzündmaterialien oder Brennstoffe. Auch rund um die Feuerstätte müssen brennbare Gegenstände
mit einem Abstand gelagert werden, der mindestens den Angaben
in der Bedienungsanleitung und auf dem Typenschild, als
Mindestabstand zu brennbaren Bauteilen und Gegenständen, entspricht.
Darüber hinaus können sich noch größere Abstände aus den
Vorschriften des Lagergutes selbst ergeben.
Verbrennungsluftversorgung
Der Kaminofen Tiamo EX ist mit einer Verbrennungsluftsteuerung
(Brennstoffwähler) ausgerüstet, mit der Sie sowohl die Primärluft- als
auch die Sekundärluftzufuhr steuern können. Die Primärluft wird dem
Feuerraum von unten durch die Guss mulde zugeführt und wird in der
Anheizphase sowie beim Betrieb mit Kohle benötigt.
Die Sekundärluft wird dem Feuerraum im oberen Bereich zugeführt
und sorgt für eine Nachverbrennung der Heizgase. Diese wird beim
Betrieb mit Holz benötigt. Der Verbrennungsluftregler
befindet sich hinter der Vortür unterhalb des Aschekastens (Abb. B).
Die Bedienung des Reglers entnehmen Sie bitte dem Punkt „Normale
Inbetriebnahme“.
Brennstoffwähler
Sekundärluft
100%,
Primärluft "zu"
Sekundärluft
stufenlos
einstellbar
Maximalstellung
Sekundärluft "auf"
Primärluft "auf"
Nullstellung
Sekundärluft "zu" - Primärluft "zu"
Primärluft
100%,
Sekundärluft "zu"
Primärluft
stufenlos
einstellbar
Montage der Specksteinverkleidung
Die Specksteinverkleidung ist von Natur aus bruchempfindlich und daher
mit größter Sorgfalt zu behandeln. Die Montage erfolgt weitestgehend
analog zur Kachelmontage. Sie müssen hier nur die Metalllaschen an die
Rückseite der Seitenspecksteine schrauben. Diese Metalllaschen greifen
dann hinter die vordere Kachelhalteleiste (Abb. D).
Jegliche Ein- und Umbauten in und an der Feuerstätte, die nicht
ausdrücklich von uns als Hersteller autorisiert sind, führen zum
Erlöschen der Typenprüfung, der CE-Kennzeichnung und der
Betriebserlaubnis. Das gilt auch für sogenannte Zubehörteile,
welche innerhalb des Feuerraumes zum Einsatz kommen sollen
(z. B. Brennkörbe). Die Betriebserlaubnis erlischt auch bei der Verwendung von Brennstoffen, für welche die Feuerstätte nicht ausdrücklich freigegeben ist (vgl. Typenschild und Anleitung).
Erstes Anheizen
Verwenden Sie zum Anzünden weder Spiritus, Benzin
noch andere flüssige Brennstoffe. Machen Sie sich mit der Brenn-
regulierung Ihres Kaminofens vertraut. Hark-Kaminöfen sind mit
hochhitzebeständigem Lack beschichtet. Dieser härtet erst bei den
ersten Heizvorgängen aus. Vorrübergehender Geruch durch Einbrennen
des Lackes lässt sich nicht vermeiden. Sorgen Sie während dieser Zeit
für eine gute Durchlüftung (Durchzug/Querlüftung) des Aufstellraumes.
Die Nennwärmeleistung des Ofens kann zum forcierten Einbrennen des
Lackes kurzzeitig auch etwas überschritten werden, wenn der
Ofen dabei unter Aufsicht bei guter Raumlüftung betrieben und die
Temperatur der Umgebungsflächen dabei kontrolliert wird.
Berühren Sie bei den ersten Heizvorgängen nicht den Lack des
Ofens. Durch Berührung könnten an der, noch nicht vollständig
ausgehärteten Beschichtung, Schäden entstehen.
Bitte beachten Sie, dass hitzebeständige Ofenlacke keinen
Korrosionsschutz bieten. So kann es bei zu feuchter Reinigung des
Ofens oder des Fußbodens in Ofennähe oder bei der Aufstellung in
feuchten Räumen zur Bildung von Flugrost kommen.
Normale Inbetriebnahme
Im kalten Zustand des Kaminofens nehmen Sie folgende Grundeinstellung
vor. Stellen Sie den Brennstoffwähler auf die Stellung "Start" (Abb. C)
Legen Sie einen Holzscheit quer parallel zur Tür, vorne in die Gussmulde der
Feuerstätte. Auf diesen Holzscheit legen Sie zwei weitere Holzscheite
rechtwinkelig zur Tür in den Feuerraum. Zwischen die beiden oberen
Holzscheite legen Sie zwei Kamin- oder Grillanzünder. Auf die Holzscheite
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Kaminofen Tiamo EX
im Kamin- & Kachelofenbau
Abbildung D
Tiamo EX Montage
Seitennatursteinmontage
Seitennaturstein
Deckkachel/Decknaturstein
(Obersims) links
Deckkachel/Decknaturstein
(Obersims) rechts
Dichtung
Abgasstutzen/
Rauchrohr
6 x Gewindestifte zur Ausrichtung
und Verschiebesicherung der
Deckkacheln/steine
verstellbare hintere
Kachel-/Stein-Hallteleiste
Seitenkachelmontage
Seitenkachel
Montage der Lasche an den Seitennaturstein
Seitennaturstein
Lasche
Drehen Sie die
Befestigungsschrauben
der Lasche nur handfest
in die Gewindeeinsätze.
Drehen Sie mit einem
Sechskantschlüssel die
Befestigungsschrauben
1/8 Drehung ohneKraftaufwand weiter.
Seitenkachel/stein
Höhennivellierung
(je einmal für die linke
und die rechte Seite)
-4-
Kaminofen Tiamo EX
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