HARK Opera B Grande operation manual

Aufbau- und Bedienungsanleitung
Dauerbrandofen Opera B / Opera B Grande
Die Aufbau- und Bedienungsanleitung ist vor Beginn aller Arbeiten aufmerksam zu lesen und zu beachten. Nichtbeachtung kann zur Beeinträchtigung der Sicherheit und zum Erlöschen der Gewährleistung führen!
Räumliche Voraussetzung
Voraussetzung für den Aufbau des Dauerbrandofens ist eine ebene, tragfähige Stellfläche, die aus nicht brennbaren Baustoffen besteht oder durch eine nicht brennbare Unterlage geschützt sein muss. Die Unterlage ist so zu bemessen, dass sie vor dem Ofen mindestens 50 cm und an den Seiten mindestens 30 cm über die Feuerraumöffnung bzw. Grundfläche des Ofens hinausragt. Im HARK- Zubehörprogramm finden Sie hierfür geeignete Boden platten. Von der Rückseite und den Seitenflächen des­Kaminofens ist ein Wandabstand von 20 cm einzuhalten.
Im Strahlungsbereich des Brennraumes muss zu brennbaren Bauteilen, Möbeln, Dekostoffen und ähnlichem ein Mindest abstand von 80 cm ein­gehalten werden (gemessen von der Vorderkante der Feuerraumöffnung). Der Abstand kann auf 40 cm verringert werden, wenn ein beidseitig hin­terlüfteter Strahlungsschutz vorhanden ist (Abb. A).
Abbildung A
im Kamin- & Kachelofenbau
gen einer ausreichenden Luftzufuhr (zum Beispiel weitere Feuerstätten, mechanische Entlüftungen), muss für eine zusätzliche Frischluftzufuhr gesorgt werden, z. B. durch den Einbau einer Luftklappe in der Nähe des Dauerbrandofens oder die Verlegung einer Verbrennungsluftleitung nach außen oder in einen gut belüfteten Raum (ausgenommen Heizungs­keller). Die Verbrennungs luftleitung sollte mit einer Absperrklappe in Ofennähe versehen werden.
Beim Betrieb mehrerer Feuerstätten in einem Aufstellraum oder in einem Luftverbund ist für jede Feuerstätte eine sepa rate Ver brennungs luftleitung zu erstellen oder eine Leitung entsprechend groß zu dimensionieren
Eine Küchendunstabzughaube im Abluftbetrieb, die sich im Raumluft­verbund mit dem Kaminofen befindet, kann den Betrieb der Feuerstätte ebenfalls beeinträchtigen, da sie dem Raumverbund große Mengen Luft entzieht. Diese Luft muss dem Raumverbund durch eine entsprechend große Ver brennungsluftleitung wieder zugeführt oder die Dunstabzug­haube muss mit einem Fensterkontaktschalter versehen bzw. auf Umluft umgerüstet werden.
Insbesondere bei fugendichten Fenstern und Türen ist für ausreichende Verbrennungsluft zu sorgen!
Schornstein und Rauchrohranschluss
Bei der Installation des Dauerbrandofens müssen die bestehenden Geset­ze der Landesbauordnung / Feuerrungsverordnung, örtliche feuerpolizei­liche und baurechtliche Vorschriften beachtet werden.
Der Dauerbrandofen muss an einen, für feste Brennstoffe geeigneten, Schornstein angeschlossen werden. Der Schornstein ist entsprechend den Anforderungen der DIN 18160 Teil 1 auszuführen und nach EN 13384 zu bemessen.
Verbrennungsluftzufuhr
Da Dauerbrandöfen raumluftabhängige Feuerstätten sind, die Ihre Ver­brennungsluft aus dem Aufstellraum entnehmen, muss der Betreiber für ausreichende Verbrennungsluftzufuhr sorgen! Dauerbrandöfen der Bau­art A1 (selbstschließende Feuerraumtür) benötigen ein Raumvolumen von mindestens 4 m3 pro Kilowatt Nennwärmeleistung. Bei kleineren Räu­men, abgedichteten Fenstern und Türen oder sonstigen Beeinträchtigun-
Für den Rauchrohranschluss bietet die Firma HARK im Zubehör programm komplette Rauchrohrsätze für jeden Dauerbrandofen an.
Die originalen HARK-Rauchrohre und HARK-Rauchrohrknie ermöglichen eine einfache Montage des Dauerbrandofens. Selbst ver ständlich lässt sich der Schornsteinanschluss auch mit handelsüblichen Rauchrohren durchführen. Die Rauchrohre sind am Dauerbrandofen, untereinander und am Schornstein fest gesteckt anzubringen. Das Rauchrohr darf nicht in den freien Schornsteinquerschnitt hineinragen. Sind andere Feuer­stätten im gleichen Stockwerk am gleichen Schornstein angeschlossen, muss der Anschluss mindestens 30 cm höher oder tiefer liegen als der Anschluss anderer Geräte. Es empfiehlt sich die Verwendung eines Doppelwandfutters.
Zu temperaturempfindlichen oder brennbaren Materialien ist
!
vom Rauchrohr ein Mindestabstand von 45 cm einzuhalten. Führt das Rauchrohr durch Bauteile aus brennbaren Baustoffen, so sind die Bauteile in einem Umkreis von mind. 20 cm durch Brand­schutzdämmung (z. B. Promasil 950 KS) zu ersetzen. Zusätzlich muss die brennbare Wand mit einer 2 cm starken Vorsatzplatte aus Kalziumsilikat versehen werden, die den Strahlungsbereich des Rauchrohres (45 cm) absichert.
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im Kamin- & Kachelofenbau
Abbildung B
Hinweis zur Kachelmontage
Bitte behandeln Sie die Kacheln sehr vorsichtig! Achten Sie beim Auspacken der keramischen Ofenkacheln darauf, dass diese auf eine weiche Unterlage abgelegt werden. Die keramischen Ofenkacheln sind aus natürlichen Rohstoffen gefertigt und handbearbeitet sowie handgla­siert, daher sind Farbabweich ungen und Maßtoleranzen unumgänglich.
Auf dem Ofenkorpus befinden sich sechs Bohrungen zur Aufnahme von Gewindestiften. Die rechte und linke Obersimskachel wird rundum auf den Ofenkorpus und die Gewindestifte gelegt. Mit Hilfe der Gewindestifte können die Obersimskacheln justiert werden. Für jeweils zwei Gewinde­stifte befindet sich in jeder Obersimskachel eine Vertiefung, durch die ein Verrutschen der Kachel verhindert wird.
Zum Schluss werden die Warmehaltefachkacheln in das Warmhaltefach gelegt.
Montage der Natursteinverkleidung
Die Natursteinverkleidung ist von Natur aus bruchempfindlich und daher mit größter Sorgfalt zu behandeln. Die Montage erfolgt analog zur Montage der Kachelverkleidung.
Jegliche Ein- und Umbauten in und an der Feuerstätte, die nicht ausdrücklich von uns als Hersteller autorisiert sind, führen zum
Abbildung C
Sekundärluft-Einstelleinrichtung
Beim Heizen mit Holz Sekundärluft-Einstellein­richtung “Auf”
Beim Heizen mit Kohle
Sekundärluft-Einstellein­richtung “Zu”
zu
auf
Montage der Ofenkacheln
Legen Sie zunächst alle Seitenkacheln auf dem Boden aus, um sie farblich harmonisch zu sortieren. Gleichzeitig ermitteln Sie das Höhen­maß von drei übereinanderliegenden Kacheln. Dieses Maß dient zur Einstellung der Höhennivellierung der Seitenkacheln (siehe Abb. D).
Der Opera B Grande wird mit vier Kacheln auf jeder Seite verkleidet. Legen Sie für diesen Ofen jeweils zwei niedrige und zwei hohe Seitenkacheln übereinander auf den Boden und ermitteln das Höhenmaß der übereinan­derliegenden Kacheln. Die Seitenkacheln werden beim Opera B Grande in folgender Reihenfolge angebracht: eine hohe Kachel, zwei niedrige Ka­cheln, eine hohe Kachel (siehe Abb. E).
Zur Änderung der Höhennivellierung lösen Sie die Sechskantmuttern und stellen die Höhennivellierung auf das Kachelmaß, gemessen bis zur Oberkante des Stahlkorpus. Anschließend schrauben Sie die Sechs­kantmuttern wieder fest an.
Zur Befestigung der Seitenkacheln befinden sich am Ofenkorpus auf jeder Seite zwei Kachelhalteleisten, von denen die hinteren verstellbar sind. Um die Muttern der hinteren Halteleisten lösen zu können, müssen Sie zunächst das Rückwandblech des Ofenkorpusses (zwei Haltemuttern) abschrauben. Lösen Sie die Muttern der hinteren Kachelhalteleisten leicht und nehmen das zweiteilige Abstrahlblech herunter, das sich auf dem Ofenkorpus befindet. Schieben Sie die Seitenkacheln von oben nach unten ein. Achten Sie darauf, dass sich die Nase an den Seitenkachln vorne befindet (siehe Detail in Abb. D oder E). Wenn alle Seiten­kacheln in die Halteleisten eingeschoben sind, drücken Sie die hintere Halteleiste gegen die Seitenkacheln und ziehen die Schrauben fest an. Anschließend schrauben Sie das Rückwandblech wieder an. Legen Sie nun das zweiteilige Abstrahlblech auf den Ofenkorpus.
Rüttelrostbetätigung Primärluft-
Nach dem Abbrand einer Brennstofffüllung den Ofen durch Hin- und Herbewegen des Rüttelrostes entaschen.
Auf rechtzeitiges Entaschen achten. Es darf kein Asche­kegel in den Rost hineinragen.
Einstelleinrichtung
Beim Heizen mit Holz
Primärluft-Einstellein­richtung “MIN”
Beim Heizen mit Kohle
Primärluft-Einstellein­richtung “MAX”
PRIMÄRLUFT
PRIMÄRLUFT
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Nie beide Einstelleinrichtung gleichzeitig auf “Zu” stellen.
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Verpuffungsgefahr!
Dauerbrandofen Opera B / Opera B Grande
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im Kamin- & Kachelofenbau
Erlöschen der Typenprüfung, der CE-Kennzeichnung und der Be­triebserlaubnis. Das gilt auch für sogenannte Zubehörteile, wel­che innerhalb des Feuerraumes zum Einsatz kommen sollen (z. B. Brennkörbe). Die Betriebserlaubnis erlischt auch bei der Verwen­dung von Brennstoffen, für welche die Feuerstätte nicht ausdrück­lich freigegeben ist (vgl. Typenschild und Anleitung).
Bitte beachten Sie, dass hochhitzefeste Spezial-Ofenlacke kei­nen Korrosionsschutz bieten können. So kann es bei zu feuchter Reinigung des Ofens oder des Fußbodens in Ofennähe oder bei der Aufstellung in feuchten Räumen zur Bildung von Flugrost kommen.
Normale Inbetriebnahme
Inbetriebnahme
Wenn der Dauerbrandofen in Betrieb genommen wird, müssen die Absperrklappen der Verbrennungsluftleitungen, falls vorhanden, unbe­dingt geöffnet werden. Erst nach dem Erkalten des Ofens können die Absperrklappen wieder geschlossen werden. Zu diesem Zeitpunkt darf keine Glut mehr im Ofen sein.
Bitte beachten Sie, dass auf der Feuerstätte und in jeglichen Hohl- und Stauräumen von Feuerstätten keine brennbaren Materialien gelagert werden dürfen. Dies gilt selbstverständlich insbesondere für alle leicht ent­flammbaren Gegenstände, wie z. B. Anzündmaterialien oder Brennstoffe. Auch rund um die Feuerstätte müssen brennbare Gegenstände mit einem Abstand gelagert werden, der mindestens den Angaben in der Bedienungsanleitung und auf dem Typenschild, als Mindestabstand zu brennbaren Bauteilen und Gegenständen, entspricht. Darüber hinaus können sich noch größere Abstände aus den Vorschriften des Lagergutes selbst ergeben.
Verbrennungsluftversorgung
Der Dauerbrandkaminofen Opera B ist mit einem Automatik Leistungs­regler (Abb. C) ausgerüstet, der die, für die Verbrennung notwendige Primärluft (Luft von unten durch die Gussmulde) regelt. Dieser ist stufen­los einstellbar und befindet sich unterhalb des Aschekastens..
Die sogenannte Sekundärluft wird dem Feuerraum im oberen Bereich zugeführt und sorgt für eine Nachverbrennung der Heizgase. Zudem wird durch die Sekundärluft eine übermässige Rußabsonderung an der Sicht­scheibe verhindert. Bei der Verbrennung von Holz sollte der Sekundär­luftregler auf der größten Einstellung stehen. Der Sekundärluftschieber befindet sich oberhalb der Sichtscheibe in der Feuerraumtür (Abb. C).
Wenn der Kaminofen nicht in Betrieb ist, stellen Sie den Primärluft­und Sekundärluftregler auf "MIN". Sie verhindern so, dass es zu Zuger-
scheinungen durch die Verbrennungsluftöffnung im Kaminofen kommt.
Erstes Anheizen
Verwenden Sie zum Anzünden weder Spiritus, Benzin noch andere flüssige Brennstoffe. Machen Sie sich mit der Brennregulierung Ihres
Kaminofens vertraut. Hark-Kaminöfen sind mit hochhitzebeständigem Lack beschichtet. Dieser härtet erst bei den ersten Heizvorgängen aus. Vorrübergehender Geruch durch Einbrennen des Lackes lässt sich nicht vermeiden. Sorgen Sie während dieser Zeit für eine gute Durchlüftung (Durchzug/Querlüftung) des Aufstellraumes. Die Nennwärmeleistung des Ofens kann zum forcierten Einbrennen des Lackes kurzzeitig auch etwas überschritten werden, wenn der Ofen dabei unter Aufsicht bei guter Raumlüftung betrieben und die Temperatur der Umgebungsflächen dabei kontrolliert wird. Berühren Sie bei den ersten Heizvorgängen nicht den Lack des Ofens. Durch Berührung könnten an der, noch nicht vollständig ausgehärteten Beschichtung, Schäden entstehen.
Im kalten Zustand des Dauerbrandofens nehmen Sie folgende Grundeinstellungen vor. Die Regler für die Primär- und die Sekundär­luftzufuhr müssen vollständig geöffnet werden. Der Aschekasten bleibt geschlossen (Abb. C).
Legen Sie zwei Holzscheite quer parallel zur Tür, in die Gussmulde der Feuerstätte. Zwischen die beiden Holzscheite legen Sie zwei Kamin- oder Grillanzünder. Auf die Holzscheite legen Sie eine großzügige Menge klein gespaltenes Anzündholz. Achten Sie darauf, dass so­wohl die Holzscheite als auch das Anzündholz auflockert liegen, damit genügend Verbrennungsluft an das Brennholz gelangt. Die Abbildungen in der „Kurzanleitung zum Anfeuern“ verdeutlichen Ihnen die o. g. Schritte. Verwenden Sie zum Anzünden kein Papier oder Pappe, sondern nur Kamin- bzw. Grillanzünder!
Zünden Sie die Kaminanzünder an und verschließen Sie die Feuer­raumtür. Lassen Sie diese Holzaufgabe mit geöffneten Verbrennungsluft­reglern herunterbrennen, bis eine Grundglut vorhanden ist.
Je nach Holzgüte, Schornsteinzug und Witterung dauert diese Verbren­nungsphase unterschiedlich lange.
Legen Sie auf diese Grundglut zwei weitere Holzscheite parallel zur Feuerraumscheibe auf und verschließen die Feuerraumtür. Sind auch diese Holzscheite rundherum angebrannt, sollten Ofen und Abgassystem weitgehend die Betriebstemperatur erreicht haben. Jetzt können Sie den Primärluftregler schließen und die Verbrennung hauptsächlich über den Sekundärluftregler regeln. Für eine optimale Verbrennung sollten Sie den Sekundärluftregler immer mindestens 50 % geöffnet lassen.
Die hier benannte Menge an Anzündholz und der Zeitpunkt der Redu­zierung der Verbrennungsluft können nur Anhaltswerte darstellen. Die optimale Menge bzw. die besten Reglereinstellungen hängen ganz erheblich von Art und Feuchtegehalt des Brennstoffs, der Witterung und den örtlichen Gegebenheiten (vor allem Schornsteinzug) ab. Mit den ersten Brennstoffauflagen kann man nicht im reduzierten Betrieb sparsam heizen. Zuerst muss genügend Holz schnell und mit viel Sauerstoffzufuhr verbrannt werden, bis die Feuerstätte und der Schornstein Betriebstem­peratur erreicht haben und gut „ziehen“. Das erkennen Sie daran, dass sich die beim Anfeuern vorrübergehend schwarz verfärbten Schamotte­steine frei brennen und ihre ursprünglich helle Farbe wieder annehmen.
Für einen sicheren Betrieb der Feuerstätte beachten Sie bitte unbedingt die folgenden „Wichtigen Hinweise“:
Wichtige Hinweise zum sachgerechten und gefahrlosen
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Betrieb Ihrer Feuerstätte.
Moderne Feuerstätten erfüllen sehr hohe Anforderungen an die Dicht­heit des Feuerraums und der Luftregler. Dies gewährleistet eine hoch­effiziente Verbrennung mit einem sehr hohen Wirkungsgrad.
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Dauerbrandofen Opera B / Opera B Grande
im Kamin- & Kachelofenbau
Damit nimmt jedoch naturgemäß auch die Gefahr einer Verpuffung bei unsachgemäßem Betrieb zu. Wenn stark ausgasende Brennstoffe, wie zum Beispiel Holz, mit Sauerstoffmangel verbrannt werden, nehmen Rußanteile und Schadstoffe im Rauchgas zu. Verpuffungsgefahr entsteht, wenn dem Brennstoff zuviel Sauerstoff entzogen wird, so dass in größerem Umfang unverbrannte, aber zündfähige Gase im Feuerraum und Abgassystem entstehen und verweilen. Dieser Zustand kann zum Beispiel entstehen, wenn Brennstoff auf die Glut im heißen Feuerraum nachgelegt wird, ohne dass die Luftregler gleichzeitig ausreichend geöffnet werden. Das Brenngut wird aufgrund der Glut und Hitze ausgasen, ohne dass die Gase gleich vollständig verbrannt werden. Wenn dann plötzlich Sauerstoff zugeführt wird (Luftregler oder Feuer­raumtür schlagartig öffnen), können die unverbrannten Gase explosions­artig „verpuffen“.
Um einer Verpuffung vorzubeugen, ist daher grundsätzlich darauf zu achten, dass das Brenngut (insbesondere Holz oder Holzprodukte) nie mit zu starker Reduzierung der Luftzufuhr gefeuert wird.
Holz lässt sich zwar mit reduzierter Luftzufuhr verbrennen, jedoch soll stets ein klar erkennbares Flammbild gewährleistet bleiben. Holz darf nicht „kokelnd“ verfeuert werden.
Wenn Sie dies und die weiteren Hinweise der Bedienungs anleitung be­achten, können Sie Ihren Dauerbrandofen sorglos betreiben und sich an seiner beeindruckenden Wärmeleistung und Regelbarkeit erfreuen.
Betriebsempfehlung bei Holz
Es darf nur naturbelassenes, stückiges Scheitholz verbrannt werden (trocken und unbehandelt lt. Verordnung zum Bundes­Immissionsschutzgesetz). Die Scheitlänge muss der Feuerraum tiefe bzw.
-breite angepasst werden.
Scheitholz mit einer Länge von 25 bis 30 cm ist am besten geeignet. Der Umfang der Scheite sollte, wie bei handelsüblichem Scheitholz, max. 25 cm betragen. Heizen Sie nur mit trockenem Holz (Restfeuch­te unter 20 %). Geeignete Messgeräte sind im Fachhandel oder bei der Firma Hark erhältlich. Die Holzfeuchte wird im Inneren, in der Mit­te eines Holzscheites gemessen. Unmittelbar vor der Messung wird der zu prüfende Holzscheit gespalten. Das Messgerät wird quer zur Faser­richtung angesetzt. Zu feuchtes Holz hat einen zu geringen Heizwert, führt zu verrußten Scheiben und kann eine Schornsteinversottung begünsti­gen. Verbrennen Sie keine Abfälle, insbesondere keine Kunststoffe! In den Abfallmaterialien sind Schadstoffe enthalten die dem Ofen, dem Schorn­stein und der Umwelt schaden. Die Verbrennung von Hausmüll ist nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz verboten! Beschichtete Holzreste sowie Spanplatten dürfen auf keinen Fall verfeuert werden. Durch die Verfeuerung ungeeigneter Brennstoffe kann sich Glanzruß im Schorn­stein bilden, der einen Schornsteinbrand zur Folge haben kann. Im Fall eines Schorn steinbrandes verschließen Sie sofort alle Luftöffnungen am Kaminofen und informieren die Feuerwehr. Bei Beachtung unserer Hin­weise ist ein Schornsteinbrand jedoch auszuschließen.
Der Dauerbrandofen, insbesondere die Stahloberflächen,
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die Sichtscheibe und der Türgriff sind beim Betrieb heiß. Vermeiden Sie es, diese Oberflächen zu berühren. Führen Sie alle Tätigkeiten am heißen Kaminofen mit dem Lederhandschuh durch, der im Lieferumfang vorhanden ist.
Betriebsweise in der Übergangszeit
Bei wechselndem Luftdruck sowie starkem Wind kann es bei stark steigender bzw. höherer Außentemperatur (etwa ab 15° C) u. U. zu Beeinträchtigungen des Schornsteinzuges kommen, so dass die Rauch­gase schlecht abgeführt werden. Es ist darauf zu achten, dass in die­ser Zeit bei eventuell unzureichendem Zug auf eine Inbetriebnahme der Feuerstätte verzichtet werden muss.
Während dieser Zeit keinesfalls den Primärluftregler bis zu seiner klein­sten Einstellung drosseln. In diesem Falle die Luftregler des Ofens so einstellen, dass der Brennstoff sichtbar brennt. Rütteln Sie die Asche regelmäßig ab.
Bei einer zu kleinen Einstellung der Verbrennungsluftzufuhr können er­fahrungsgemäß Beeinträchtigungen des Schornsteinzuges auf treten. Dies kann auch zur Verrußung des Sichtfensters führen. Im Normalfall brennt die Ruß-Schicht von selbst wieder ab, wenn der Ofen mit ge­öffneten Reglern und entsprechend Brennstoff betrieben wird. Evtl. mit nicht scheuernden Rei nigungsmitteln nachreinigen.
In der Anheizphase führen Sie dem Holz sowohl Primär- als auch Sekundärluft zu. Anschließend wird die Primärluft geschlossen und über die Sekundärluft gesteuert.
Grundsätzlich ist der Brennstoff Holz nur bedingt regelbar. Deshalb ist ein gleichmäßiger Abbrand nur begrenzt möglich. In begrenztem Umfang kann mit der Aufgabe und der Menge die Leistung beeinflusst werden; d.h. große Holzscheite re duzieren die Abbrandgeschwindigkeit und be­günstigen einen gleichmäßigen Abbrand. Kleine Holzscheite brennen schneller ab und führen kurzzeitig zu höherer Leistung. Durch den starken Entgasungsprozess beim Brennstoff Holz kann es beim Öffnen der Feuer­raumtür zum Rauchaustritt kommen.
Es ist zu empfehlen, die Feuerraumtür grundsätzlich nicht zu öffnen, bevor eine Brennstofffüllung bis zur Glutbildung heruntergebrannt ist.
Betrieb mit Kohleprodukten
Wenn Sie Ihren Dauerbrandofen mit Kohleprodukten (Braun­kohlebriketts oder Steinkohle) betreiben möchten, sollten Sie diesen zunächst mit Holz in Betrieb nehmen. Gehen Sie hierzu genau nach dem Absatz „Normale Inbetrieb-nahme“ vor. Wenn der Zeitpunkt erreicht ist, dass Sie im Holzbetrieb die Betriebstemperatur von Ofen und Abgassystem erreicht haben (guter Zug und spürbare Hitzeentwicklung), legen Sie 2 kg Steinkohle oder 2-3 Braunkohle­briketts auf. Lassen Sie beide Zuluftregler noch für 10-15 Minuten vollständig geöffnet. Anschließend kann die Sekundärluftzufuhr vollständig geschlossen und die Primärluftzufuhr auf die gewünschte Leistungsstufe im Automatikbereich gestellt werden. Die Automatik regelt die Luftzufuhr jetzt in Abhängigkeit von der Ofentemperatur. Weitere Hinweise zur Kohlefeuerung finden Sie auf Seite 14.
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Dauerbrandofen Opera B / Opera B Grande
im Kamin- & Kachelofenbau
Brennstoffmenge
Der Kaminofen ist mit zwei verschiedenen Nennwärmeleistungen lieferbar. Über welche Nennwärmeleistung Ihr Kaminofen verfügt, entnehmen Sie bitte dem Typenschild. Die zulässigen Brennstoffmengen sind in den folgenden Tabellen (für jede Nennwärmeleistung eine Tabelle) aufgeführt.
Opera B / Opera B Grande
Nennwärmeleistung
5 Kilowatt (kW)
Scheitholz
Braunkohlebrikett
Steinkohle
(Ancit, Nussgröße 3)
Steinkohle in Dauerbrandbetrieb
Holzbrikett
Opera B / Opera B Grande
Nennwärmeleistung
7 Kilowatt (kW)
Scheitholz
Braunkohlebrikett
Steinkohle
Steinkohle in Dauerbrandbetrieb
Holzbrikett
(Ancit, Nussgröße 3)
Auflagemenge pro Stunde in kg bei Nennwärmeleistung (Normalleistung)
Auflageanzahl pro Stunde in Stück bei Nennwärmeleistung (Normalleistung)
1,4 2 Scheite
1,1 2 Stück
0,8
einmalige Brennstoffauflage von max. 5kg, jedoch nicht pro Stunde (siehe Hinweise Seite 14)
Siehe nächste Tabelle
Auflagemenge pro Stunde in kg bei Nennwärmeleistung (Normalleistung)
Auflageanzahl pro Stunde in Stück bei Nennwärmeleistung (Normalleistung)
2,0 2 - 3 Scheite
1,5 3 Stück
1,2
einmalige Brennstoffauflage von max. 5kg, jedoch nicht pro Stunde (siehe Hinweise Seite 14)
Holzbriketts bestehen aus hochverdichteten Holzspänen. Sie dürfen keine Bindemittel oder Zusatzstoffe wie Paraffin enthalten. Es gibt Holzbriketts, bei denen die Heizleistung von einem Stück schon die Nennwärmeleistung des Ofens überschreitet!
Die Angaben zur Heizleistung auf der Verpackung sind daher genau zu beachten. Gegebenenfalls kann der Brennstoffhändler Auskunft zur Heizleistung (kW) machen.
Zu Ihrer Orientierung:
• Ein Holzscheit aus Buche hat eine Länge von ca. 25 cm und einen Umfang von ca. 25 cm (Durchmesser
ca. 8 – 10 cm) mit einem Gewicht von ca. 0,8 kg.
• Ein Braunkohlebrikett wiegt ca. 0,55 kg.
• 2 kg Steinkohle in einen Putzeimer gefüllt, entsprechen etwa 3,5 Litern, 5 kg Steinkohle etwa 8 Litern.
In dieser Tabelle können Sie die, für Ihren Dauerbrandofen zulässigen, Brennstoffmengen ablesen, die in­nerhalb von einer Stunde aufgelegt werden dürfen. Diese Brennstoffmenge wird jedoch nicht auf einmal in den Feuerraum gelegt, sondern der Feuerstätte in zwei oder drei Auflagen zugeführt. Grundsätzlich sollten Sie jedoch beachten, dass Sie erst dann wieder Brennstoff nachlegen, wenn die vorhergehende Brenn­stoffauflage weitgehend heruntergebrannt ist. Dies erkennt man daran, dass ein Glutbett entstanden ist, und die Flammenbildung dem Ende zugeht. Wenn Brennstoff nachgelegt wird, bevor dieser Zustand erreicht ist, kann dies auch zu einer Überlastung der Feuerstätte führen. Zudem hat das Öffnen der Tür bei langer Flammbildung den Nachteil, dass übermäßig Rauch austreten kann. Gerade bei Kohleprodukten beträgt die Brenndauer einer Auflage mehrere Stunden. Hier sollten Sie erst weiteren Brennstoff auflegen, wenn Sie sehen, dass die Kohlestücke weitgehend verbrannt sind. Nach Erreichen der Betriebstemperatur von Feuerstätte und Schornstein müssen die Luftregler eingeregelt werden.
Entaschen des Ofens
Der Dauerbrandofen muss nach dem Abbrand einer Brennstoff füllung durch Hin- und Herbewegen der Rüttelrostbetätigung entascht werden. Durch Bewegung des Drehrostes (Rüttelung) fällt die Asche in den Asche­kasten. Es ist darauf zu achten, dass der Aschekasten rechtzeitig entleert wird. Es muss vermieden werden, dass der Aschekegel in den Rost hi­neinragt. Der Feuerrost wird dann nicht mehr ausreichend gekühlt und verformt sich.
Sorgen Sie dafür, dass nur kalte Asche in die Mülltonne gelangt, um eine Brandgefahr zu vermeiden.
Beim Betrieb mit Holz ist der Primärluftregler tendenziell zu schließen und über den Sekundärluftregler zu regeln, beim Betrieb mit Kohle Sekundärluftregler schließen und über den Primärluftregler regeln (siehe auch Hinweise im Kapitel "Normale Inbetriebnahme" auf Seite 3).
Der Dauerbrandofen darf nur mit den angegebenen Brennstoffen betrieben werden, alle
!
anderen Brennstoffe sind nicht zulässig.
Gefahrenhinweise für Feuerstätten in brennbarer Umgebung!
Die Tabelle gibt die erforderliche Brennstoffmenge an, um die Nennwärmeleistung (Normal­betrieb) des Ofens zu erreichen. Die auf dem Typenschild und in dieser Bedienungsanleitung angegebenen Abstände zu brennbaren Bauteilen und Einrichtungsgegenständen sind nur dann ausreichend, wenn die Feuerstätte nicht überlastet wird! Achten Sie darauf, dass Sie die angege­benen Brennstoffmengen in keinem Fall überschreiten. Brennbare Bauteile und Einrichtungsge­genstände dürfen nie mehr als 85°C erhitzt werden (Brandgefahr). Eine nicht brennbare Anbau­wand geringer Stärke mit rückseitig angebauten Einbaumöbeln ist wie eine brennbare Wand zu behandeln (Mindestabstände einhalten). Eine Überlastung der Feuerstätte kann zu vorzeitigem Verschleiß und Schäden führen. Für die Folgen einer Überlastung der Feuerstätte werden Garan­tie, Gewährleistungs- und Haftungsansprüche jeglicher Art ausdrücklich ausgeschlossen.
Wartungs- und Reinigungshinweise
Der Kaminofen und die Rauchrohre sind je nach Erfordernis, mindestens jedoch 2x jährlich, gründlich zu reinigen. Diese Wartung fällt nicht in den Zuständigkeitsbereich des Schorn­stein-fegers sondern in den des Betreibers. In dem Rauchrohrknie befindet sich eine Reinigungsöffnung. Schrauben Sie den Deckel auf und entfernen den Ruß in beiden Richtungen aus dem Rauchrohr. Dies kann beispielsweise mit einem Aschespezialsauger und einer Kesselreini­gungsbürste erfolgen. Achten Sie darauf, dass die Feuerraumtür und alle Luftregler hierbei geschlossen sind.
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Dauerbrandofen Opera B / Opera B Grande
im Kamin- & Kachelofenbau
Auch der Innenraum des Kaminofens muss von losem Ruß und Asche gereinigt werden. Oberhalb des Feuerraums befindet sich die Rauchga­sumlenkplatte (siehe Abbildung auf Seite 10). Auf der Oberseite dieses Bauteils kann sich Ruß ablagern. Entnehmen Sie das Bauteil vorsichtig aus dem Feuerraum und entfernen die Rußablagerungen vorsichtig mit geeigneten Werkzeugen oder einem Aschespezialsauger. Der restliche Feuerraum und auch der Einschub für den Aschekasten unterhalb des Gussrostes kann gründlich mit einem Aschespezialsauger ausgesaugt werden. Vermeiden Sie die Verwendung von Reinigungsmitteln, da diese die Oberflächen des Kaminofens angreifen könnten.
Der Schornstein muss ebenfalls regelmäßig durch den Schorn steinfeger gereinigt werden. Über die notwendigen Intervalle gibt Ihr zuständiger Schornsteinfegermeister Auskunft.
Der Dauerbrandofen sollte regelmäßig durch einen Fachmann überprüft werden.
Der Dauerbrandofen Opera B ist, wie oben erwähnt, mit hochhitzefestem Speziallack beschichtet. Wenn der Lack nach mehrmaligem Heizen ein­gebrannt ist, kann die Oberfläche mit einem leicht angefeuchteten, wei­chen Reinigungs tuch gereinigt werden. Schadhafte Stellen können mit Farbspray (erhältlich im HARK-Zubehör programm) nachbehandelt wer­den, nachdem sie mit feiner Stahlwolle (bitte keiner lei Schmirgelpapier verwenden!) gesäubert wurden (beachten Sie hierzu bitte die spezielle Reparaturanleitung).
Die Anwesenheit von Kindern in der Nähe Ihres Heizgerätes sollte ausschließlich unter Aufsicht von Erwachsenen erfolgen. Die Be­dienung der Feuerstätte darf nur durch Personen erfolgen, die die Bedienungsanleitung gelesen haben oder entsprechend eingewie­sen wurden. Beim Verkauf der Feuerstätte händigen Sie auch die Bedienungsanleitung aus.
Bei Nichtbeachtung der vorgenannten Hinweise entfällt jeglicher Garantie anspruch.
Bitte beachten Sie, dass feuerberührte Teile sowie Verschleißteile wie Schamottesteine, Dichtungen, Glas scheiben und Gussroste nicht unserer Garantie und Gewährleistung unter liegen. Diese sind jedoch leicht austauschbar und damit Sie sich langfristig an Ihrem Kaminofen erfreuen können, sichern wir Ihnen eine mehrjährige Nachlieferfrist für die Ersatzteile zu.
Es dürfen nur Original Hark-Ersatzteile verwendet werden.
Technische Daten:
Nennwärmeleistung 7 kW 5 kW
Gewicht mit Keramikverkleidung 157 kg (180 kg Grande)
Gewicht mit Natursteinverkleidung 211 kg (245 kg Grande)
erforderlicher Förderdruck* 0,12 mbar
Bei falsch aufgelegtem oder feuchtem Holz kann das Sicht fenster in der Feuerraumtür verrußen. Dieses kann bei leichtem Belag mit Glasreiniger gereinigt werden. Verwenden Sie nur handelsübliche, nicht kratzende Glasreiniger. Reinigungsmittel, speziell Glasreiniger sind aggressiv und können den Ofenlack und die Dichtungen schädigen. Vermeiden Sie daher den Kontakt von Reinigungsmitteln mit den Lackflächen und den Dich­tungen. Wenn Sie Reinigungsmittel aus einer Sprühflasche verwenden, sprühen Sie diese zunächst in einen Lappen und tragen die Reinigungs­mittel mit einem Lappen auf. Reinigen Sie das Glas nur im kalten Zustand.
Rauchumlenkplatte, Schamotteplatten und Rüttelrost können nach lan­gem Gebrauch verschleißen, sie können aber leicht getauscht werden. Verchromte, bzw. vergoldete Ofenteile dürfen nur mit einem sehr weichen Tuch, mit wenig Druck, vorsichtig abgewischt werden. Verwenden Sie keine Putzmittel. Abrieb gefahr!!!
Dauerbrandöfen der Bauart A1
Kaminöfen der Bauart A1 sind nur zum Betrieb mit geschlossenem Feuerraum bestimmt. Die Feuerraumtür darf nur zur Brennstoffaufnahme geöffnet und muss anschließend sofort wieder geschlossen werden.
Auch wenn der Dauerbrandofen nicht betrieben wird, ist die Feuerraumtür geschlossen zu halten.
Abgasmassenstrom* 5,83 g/sec 4,67 g/sec
Abgastemperatur* 357°C 348°C
zugelassene Brennstoffe
Scheitholz, Braunkohlebrikett, Anthrazit-Nuss 3, Anthrazit-Brikett (25g)
* Werte sind angegeben für Scheitholz
Bei Dauerbrandöfen der Bauart A1 ist der Anschluss an mehrfach belegte Schornsteine möglich; für die Schornsteinbemessung gilt EN 13384.
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Dauerbrandofen Opera B / Opera B Grande
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