HARK Easy 500 mit Regal operation manual

Bedienungsanleitung
für Radiante 500/45 K oder 500/57 K
im Kamin- & Kachelofenbau
Jeder Hark - Warmluftkamin wird einer eingehenden Qualitäts­prüfung unterzogen. Hierbei wird eingehend auf Materialbeschaf­fenheit, Verarbeitung und Lieferumfang geprüft, um die Funktions­fähigkeit des Warmluftkamins gewähren zu können. Allerdings gehört dazu auch, dass Sie vor Inbetriebnahme alle aufgeführten Punkte genauestens beachten.
1.1. Die wirksame Schornsteinhöhe sollte ab Rauchrohreintritt bis zur Schornsteinmündung mindestens 4 m betragen und der Schornstein sollte einen Mindestquerschnitt von 254 cm2 haben, jedoch max. 400 cm2 nicht überschreiten.
1.2. Kamine dürfen nur in Räumen über 12 m2 Grundfläche aufgestellt werden.
1.3. Kamine dürfen nicht in Räumen aufgestellt werden, in denen leicht entzündbare oder explosionsfähige Stoffe hergestellt oder gelagert wer­den.
1.4. Kamine sind raumluftabhängige Feuerstätten, d. h., sie entnehmen ihre Verbrennungsluft aus dem Aufstellraum. Für ausreichende Verbren­nungsluft hat der Anlagenbetreiber bzw. -ersteller zu sorgen. sätze nach A1 oder Bauart 1 benötigen 4 m3 Raumvolumen pro 1 kW Nenn­wärmeleistung!
1.5. Kamine bzw. Heizkamine dürfen nicht in Räumen und Wohnungen aufgestellt werden, aus denen mit Hilfe von Ventilatoren (z. B. Küchen­dunstabsauganlagen) Luft abgesaugt wird, es sei denn, eine Gefährdung des Kamins ist völlig ausgeschlossen. Da beim Betrieb des Heizkamins dem Aufstellraum größere Mengen Luft entzogen werden, ist es unerlässlich, eine Verbennungsluftleitung zu installieren. Daher sollten schon bei der Herstellung der Stellfläche (bzw. des Fundaments) entsprechende Vor­kehrungen getroffen werden. So kann auch später problemlos eine Ver­brennungsluftleitung eingebaut werden.
1.6. Beim Betrieb mehrerer Feuerstätten in einem Aufstellraum oder in einem Luftverbund ist für jede Feuerstätte eine seperate Verbrennungs­luftleitung zu erstellen oder eine Leitung entsprechend groß zu dimensio­nieren.
Abb. A
Kaminein-
1.7. Kamine dürfen nur unter Aufsicht betrieben werden.
1.8. Die Stellfläche (Unterbau) muss aus nichtbrennbaren Baustoffen bestehen und der statischen Last der Feuerstätte standhalten. Ungeeignete Untergründe sind u.a.: Asphalt-Estrich, schwimmender Estrich, sowie Estrich mit Fußbodenheizung. Stellflächen dieser Art müssen durch Zement-Estrich als Verbund-Estrich ausgetauscht werden. Dabei muss außerdem beachtet werden, dass zwischen Zement-Estrich und Betondecke keinerlei (!) Versorgungsleitungen (Tritt­schalldämmung, Wärme­dämmung, Elektroleitun­gen etc. verlegt sind. Der Verbundestrich muss in der Größe des Kaminsockels hergestellt werden. Achten Sie dringend darauf, dass zwischen dem Verbundestrich und dem schwimmenden Estrich eine Bewegungsfuge angeordnet ist.
1.9. Zwischen Feuerraumöff­nung und brennbaren Bauteilen (Wandverkleidungen, Einbau­möbel, Dekomöbel usw.) ist ein Abstand von 80 cm einzuhalten. Der Bodenbelag vor der Feuerstelle darf nur aus nichtbrennbaren Materi­alien bestehen. Folgende Größen müssen nach vorn gemessen einge­halten werden: Sockelhöhe zuzügl. 30 cm, gesamt mindestens 50 cm.
Für die Seiten gilt: Sockelhöhe zuzügl. 20 cm, gesamt mindestens 30 cm. Keramische Fliesen, Naturstein, Kunststein und evtl. auch Metall bieten sich als geeignete Materialien an (Abb. A + B).
1.10. Abb. C zeigt Ihnen die Abstände von Möbeln zur Kaminverkleidung, zum einen bei einer nicht isolierten und zum anderen bei einer isolierten Verkleidung.
1.11. Der Heizeinsatz darf nicht durch Umbauten oder den Anbau fremder Bauteile manipuliert werden.
Abb. C
Abb. B
Verkleidung
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im Kamin- & Kachelofenbau
• Als geeignete Brennstoffe empfehlen wir harzarmes, natur­belassenes Scheitholz mit einer Restfeuchte von max. 20 % Wassergehalt. Geeignete Messgeräte für die Holzfeuchte sind im Fachhandel oder bei der Fa. Hark erhältlich. Harzreiches Holz (Fichte, Kiefer, Tanne) darf nur bei geschlossenem Feuerraum verbrannt werden! Darüber hinaus sind die Bestimmungen des Bundes-Immisionsschutz­gesetzes zu beachten!
• Verbrennen Sie keine Abfälle, besonders keine Kunststoffe! In den Abfallmaterialien sind Schadstoffe enthalten die dem Ofen, dem Schornstein und der Umwelt schaden. Die Verbrennung von Hausmüll ist nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz verboten! Beschichtete Holzreste, sowie Spanplatten dürfen auf keinen Fall verfeuert werden. Durch die Verfeuerung ungeeigneter Brennstoffe kann sich Glanzruß im Schornstein bilden, der einen Schornsteinbrand zur Folge haben kann. Im Fall des Schornsteinbrandes, verschließen Sie sofort alle Luft­öffnungen am Heizeinsatz und informieren die Feuerwehr. Bei Beach­tung unserer Hinweise ist ein Schornsteinbrand jedoch auszuschließen.
Inbetriebnahme
• Die Oberflächen einiger Bestandteile der HARK-Warmluftkamine sind besonders veredelt (z.B. Bedienungsgriffe, Sichtscheiben, Kacheln und Warmluftgitter, vergoldeter oder verchromter Türrahmen des Heizeinsatzes). All diese Teile müssen vor der ersten Inbetriebnahme mit einem weichen Tuch ohne Druck gereinigt werden (evtl. vorhandene Schutzfolien abziehen).
Nicht entfernter Schmutz brennt ein und führt zu Flecken, die später nicht mehr entfernt werden können. Verwenden Sie bitte nur nicht kratzende Reinigungsmittel.
Vor der Inbetriebnahme muss der HARK-Warmluftkamin minde­stens 4 - 6 Wochen bei normaler Zimmertemperatur austrocknen!
Anheizen
Abb. D
Verwenden Sie niemals Spiritus, Benzin oder andere brennbare Flüssigkeiten zum Anheizen!
Im kalten Zustand der Feuerstätte nehmen Sie folgende Grundein­stellungen vor. Die Regler für die Primär- und die Sekundärluftzufuhr müssen vollständig geöffnet werden. Die Absperrklappe in der Verbrennungsluftleitung muss, soweit vorhanden, vollständig geöffnet werden. (Abb. D).
Legen Sie einen Holzscheit quer parallel zur Tür, vorne in den Feuerraum. Auf diesen Holzscheit legen Sie zwei weitere Holzscheite rechtwinkelig zur Tür in den Feuerraum. Zwischen die beiden oberen Holzscheite legen Sie zwei Kamin- oder Grillanzünder. Auf die Holzscheite legen Sie eine großzügige Menge klein gespaltenes Anzündholz. Die Abbildungen in der „Kurzanleitung zum Anfeuern“ verdeutlichen Ihnen die o. g. Schritte. Verwenden Sie zum Anzünden kein Papier oder Pappe, sondern nur Kamin- bzw. Grillanzünder!
Zünden Sie die Kaminanzünder an und verschließen Sie die Feuer­raumtür. Lassen Sie diese Holzaufgabe mit geöffneten Verbrennungsluft­reglern herunterbrennen, bis eine Grundglut vorhanden ist. Je nach Holz­güte, Schornsteinzug und Witterung dauert diese Verbrennungsphase unterschiedlich lange.
Legen Sie auf diese Grundglut zwei weitere Holzscheite parallel zur Feuerraumscheibe auf und verschließen die Feuerraumtür. Sind auch diese Holzscheite rundherum angebrannt, sollten Ofen und Abgassystem weitgehend die Betriebstemperatur erreicht haben. Jetzt können Sie den Primärluftregler (links) schließen und die Verbrennung hauptsächlich über den Sekundärluftregler (rechts) regeln.
Die hier benannte Menge an Anzündholz und der Zeitpunkt der Redu­zierung der Verbrennungsluft können nur Anhaltswerte darstellen. Die optimale Menge bzw. die besten Regler-einstellungen hängen ganz er­heblich von Art und Feuchtegehalt des Brennstoffs, der Witterung und den örtlichen Gegebenheiten (vor allem Schornsteinzug) ab. Mit den ersten Brennstoffauflagen kann man nicht im reduzierten Betrieb sparsam hei­zen. Zuerst muss genügend Holz schnell und mit viel Sauerstoffzufuhr ver­brannt werden, bis die Feuerstätte und der Schornstein Betriebstempera­tur erreicht haben und gut „ziehen“. Das erkennen Sie daran, dass sich die beim Anfeuern vorübergehend schwarz verfärbten Schamottesteine frei brennen und ihre ursprünglich helle Farbe wieder annehmen.
Zu Auf
Betätigungseinrichtung
für die Primärluft
Für einen sicheren Betrieb der Feuerstätte beachten Sie bitte unbedingt die folgenden „Wichtigen Hinweise“:
ZU
AUF
ZU
AUF
Wichtige Hinweise zum sachgerechten und gefahrlosen Betrieb Ihrer Feuerstätte.
Moderne Feuerstätten erfüllen sehr hohe Anforderungen an die Dichtheit des Feuerraums und der Luftregler. Dies gewährleistet eine hocheffiziente Verbrennung mit einem sehr hohen Wirkungsgrad.
Damit nimmt jedoch naturgemäß auch die Gefahr einer Verpuffung bei unsachgemäßem Betrieb zu. Wenn stark ausgasende Brennstoffe, wie zum Beispiel Holz, mit Sauerstoffmangel verbrannt werden, nehmen Rußanteile und Schadstoffe im Rauchgas zu. Verpuffungsgefahr entsteht, wenn dem Brennstoff zuviel Sauerstoff entzogen wird, so dass in grö-
Zu Auf
ßerem Umfang unverbrannte, aber zündfähige Gase im Feuerraum und Abgassystem entstehen und verweilen. Dieser Zustand kann zum Beispiel entstehen, wenn Brennstoff auf die Glut im heißen Feuerraum nachgelegt
Betätigungseinrichtung
für die Sekundärluft
wird, ohne dass die Luftregler gleichzeitig ausreichend geöffnet werden. Das Brenngut wird aufgrund der Glut und Hitze ausgasen, ohne dass die Gase gleich vollständig verbrannt werden. Wenn dann plötzlich Sauerstoff
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Radiante 500/45 K oder 500/57 K
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zugeführt wird (Luftregler oder Feuerraumtür schlagartig öffnen), können die unverbrannten Gase explosionsartig „verpuffen“.
Um einer Verpuffung vorzubeugen, ist daher grundsätzlich darauf zu achten, dass das Brenngut (insbesondere Holz oder Holzprodukte) nie mit zu starker Reduzierung der Luftzufuhr gefeuert wird.
Holz lässt sich zwar mit reduzierter Luftzufuhr verbrennen, jedoch soll stets ein klar erkennbares Flammbild gewährleistet bleiben. Holz darf nicht „kokelnd“ verfeuert werden.
Reinigung
Unter dem Feuerrost befindet sich ein Aschekasten, der aus dem Feuer­raum entnommen werden kann. Es ist darauf zu achten, dass der Asche­kasten rechtzeitig entleert wird. Es muss vermieden werden, dass der Aschekegel in den Rost hineinragt. Der Feuerrost wird dann nicht mehr ausreichend gekühlt und verformt sich.
Sorgen Sie dafür, das nur kalte Asche in die Mülltone gelangt, um eine Brandgefahr zu vermeiden.
Wenn Sie dies und die weiteren Hinweise der Bedienungsanleitung be­achten, können Sie Ihre Feuerstätte sorglos betreiben und sich an seiner beeindruckenden Wärmeleistung und Regelbarkeit erfreuen.
Der Heizeinsatz und die Rauchrohre sind je nach Erfordernis, mindestens jedoch 2x jährlich, gründlich zu reinigen. In dem Rauchrohrknie befindet sich eine Reinigungsöffnung. Schrauben Sie den Deckel auf und entfernen
den Ruß in beiden Richtungen aus dem Rauchrohr. Dies kann beispiels­Der Heizeinsatz, insbesondere die Stahlblechoberfläche, die Sichtscheibe und der Türgriff sind beim Betrieb heiß. Vermeiden Sie es, diese Ober­flächen zu berühren. Zur Bedienung des Türgriffs ist im Lieferumfang ein Lederhandschuh enthalten.
weise mit einem Aschespezialsauger und einer Kesselreinigungsbürste
erfolgen. Der Innenraum des Heizeinsatzes muss von losem Ruß und
Asche gereinigt werden. Entfernen Sie hierzu alle losen Bauteile. Diese
Reinigungsarbeiten unterliegen nicht der Zuständigkeit des Schornstein-
fegers, sondern des Betreibers.
Wichtiger Hinweis: Die optimale Wärmeausnutzung ist nur zu erreichen, wenn der Heizeinsatz bei geschlossener Feuerraumtür betrieben wird, da bei offener Tür die Nachverbrennung der Heizgase ausgeschlossen ist!
Der Schornstein muss ebenfalls regelmäßig durch den Schornsteinfeger
gereinigt werden. Über die notwendigen Intervalle gibt ihr zuständiger
Schornsteinfegermeister Auskunft.
Der Heizeinsatz sollte regelmäßig durch einen Fachmann überprüft werden.
Brennstoffmenge
Der Kamin ist mit zwei verschiedenen Nennwärmeleistungen lieferbar. Über welche Nennwärmeleistung Ihr Kamin verfügt, entnehmen Sie bitte dem Typenschild. Die zulässigen Brennstoffmengen sind in den folgenden Tabellen (für jede Nennwärmeleistung eine Tabelle) aufgeführt
Nennwärmeleistung
5 Kilowatt (kW)
Auflagemenge pro Stunde in kg bei Nennwärmeleistung (Normalleistung)
Auflageanzahl pro Stunde in Stück bei Nennwärmeleistung (Normalleistung)
.
Scheitholz
Holzbrikett
Nennwärmeleistung
8 Kilowatt (kW)
Scheitholz
Holzbrikett
1,4 2 Scheite
Siehe nächste Tabelle
Auflagemenge pro Stunde in kg bei Nennwärmeleistung (Normalleistung)
2,2 2 - 3 Scheite
Holzbriketts bestehen aus hochverdichteten Holzspänen. Sie dürfen keine Bindemittel oder Zusatzstoffe wie Paraffin enthalten. Es gibt Holzbriketts, bei denen die Heizleistung von einem Stück schon die Nennwärmeleistung des Ofens überschreitet!
Die Angaben zur Heizleistung auf der Verpackung sind daher genau zu beachten. Gegebenenfalls kann der Brennstoffhändler Auskunft zur Heizleistung (kW) machen.
Zu Ihrer Orientierung:
• Ein Holzscheit aus Buche hat eine Länge von ca. 30 cm und einen Umfang von ca. 25 cm (Durchmesser
ca. 8 – 10 cm) mit einem Gewicht von ca. 0,8 kg.
In dieser Tabelle können Sie die, für Ihren Kamin zulässigen, Brennstoffmengen ablesen, die innerhalb von einer Stunde aufgelegt werden dürfen. Diese Brennstoffmenge wird jedoch nicht auf einmal in den Feuerraum gelegt, sondern dem Kamin in zwei oder drei Auflagen zugeführt. Grundsätzlich sollten Sie jedoch beachten, dass Sie erst dann wieder Brennstoff nachlegen, wenn die vorhergehende Brennstoff­auflage weitgehend heruntergebrannt ist. Dies erkennt man daran, dass ein Glutbett entstanden ist, und die Flammenbildung dem Ende zugeht. Wenn Brennstoff nachgelegt wird, bevor dieser Zustand erreicht ist, kann dies auch zu einer Überlastung der Feuerstätte führen. Zudem hat das Öffnen der Tür bei langer Flammbildung den Nachteil, dass übermäßig Rauch austreten kann. Nach Erreichen der Betriebstempe­ratur von Kamin und Schornstein müssen die Luftregler eingeregelt werden.
Beim Betrieb mit Holz ist der Primärluftregler tendenziell zu schließen und über den Sekundärluftregler zu regeln (siehe auch Hinweise im Kapitel "Inbetriebnahme" auf Seite 3).
Auflageanzahl pro Stunde in Stück bei Nennwärmeleistung (Normalleistung)
Der Heizeinsatz darf nur mit den angegebenen Brennstoffen betrieben werden,
!
alle anderen Brennstoffe sind nicht zulässig.
Gefahrenhinweise für Feuerstätten in brennbarer Umgebung!
Die Tabelle gibt die erforderliche Brennstoffmenge an, um die Nennwärmeleistung (Normalbe-
trieb) des Heizeinsatzes zu erreichen. Die auf dem Typenschild und in dieser Bedienunganleitung
angegebenen Abstände zu brennbaren Bauteilen und Einrichtungsgegenständen sind nur dann
ausreichend, wenn der Heizeinsatz nicht überlastet wird! Achten Sie darauf, dass Sie die angege-
benen Brennstoffmengen in keinem Fall überschreiten. Brennbare Bauteile und Einrichtungsge-
genstände dürfen nie mehr als 85°C erhitzt werden (Brandgefahr). Eine nicht brennbare Anbau-
wand geringer Stärke mit rückseitig angebauten Einbaumöbeln ist wie eine brennbare Wand zu
behandeln (Mindestabstände einhalten). Eine Überlastung des Heizeinsatzes kann zu vorzeiti-
gem Verschleiß und Schäden führen. Für die Folgen einer Überlastung des Heizeinsatzes werden
Garantie, Gewährleistungs- und Haftungsansprüche jeglicher Art ausdrücklich ausgeschlossen.
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Radiante 500/45 K oder 500/57 K
im Kamin- & Kachelofenbau
Was Sie über Holz wissen sollten
Bitte beachten Sie, dass feuerberührte Teile sowie Verschleißteile wie Schamottesteine, Dichtungen, Glasscheiben und Gußroste
Nach dem Einschlag muss Ihr Brennholz mindestens 2-3 Jahre abgela­gert werden. Sie sollten das Holz gebrauchsfertig, zersägt und gespalten lagern. So gewährleisten Sie eine rasche Trocknung. Aufschichten soll­ten Sie Ihr Scheitholz an einem belüfteten, möglichst sonnigen Standort
nicht unserer Garantie und Gewährleistung unterliegen. Diese sind jedoch leicht austauschbar und damit Sie sich langfristig an Ihrem Heizeinsatz erfreuen können, sichern wir Ihnen eine mehrjährige Nachlieferfrist für die Ersatzteile zu.
und vor Regen geschützt. Lassen Sie zwischen den einzelnen Holzstößen eine Handbreit Abstand, damit die durchströmende Luft entweichende
Es dürfen nur Original HARK-Ersatzteile verwendet werden.
Feuchtigkeit aufnehmen kann.
Bei Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung entfällt jeglicher
Die Anwesenheit von Kindern in der Nähe Ihres Heizgerätes sollte aus-
Garantieanspruch!
schließlich unter Aufsicht von Erwachsenen erfolgen. Die Bedienung der Feuerstätte darf nur durch Personen erfolgen, die die Bedienungsanlei-
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem HARK-Kamin!
tung gelesen haben oder entsprechend eingewiesen wurden. Beim Ver­kauf der Feuerstätte händigen Sie auch die Bedienungsanleitung aus.
Weitere nützliche Tipps zum Betrieb Ihres Kaminofens fi nden Sie auf unserer Website www.hark.de unter der Rubrik FAQ.
Störung mögliche Ursachen Abhilfe
Der Heizeinsatz entwickelt Rauch auf der Oberfläche und riecht
Der Heizeinsatz zieht nicht beim Anheizen
bei den ersten Heizvorgängen brennt die Ofenfarbe ein
Schornsteinzug zu schwach; Stau oder Rückstau im Schornstein; Filter verstopft
Feuer brennt nicht an zu wenig Verbrennungsluft, Regler
zu klein eingestellt, feuchtes Brenn­material; Filter verstopft
Beim Nachlegen entweicht Rauch in den Raum
zu geringer Schornsteinzug, Ruß und Asche verengen die Rauchroh­re, Filter verstopft
Ständig verrußte Brennraumscheiben zu feuchtes Brennmaterial, zu gerin-
ge Brennraumtemperatur
Schamottesteine im Brennraum reißen
durch den Restwassergehalt in den Schamottesteinen können Risse entstehen. Dadurch wird die Funktion und die Sicherheit des Heizeinsatzes nicht beeinträchtigt.
Heizeinsatz gut durchheizen und für ausreichende Durchlüf­tung sorgen
Schornstein auf Dichtheit prüfen; offenstehende Türen,
Klap­pen und Schieber anderer, an den gleichen Schornstein angeschlossener Feuerstätten dicht schließen, evtl. Schorn­steinfeger zu Rate ziehen; Filter reinigen
Reglerstellung erhöhen, trockenes, kleingespaltenes Brenn­holz verwenden; Filter reinigen
Überprüfung durch den Schornsteinfeger, zu geringe Schornsteinhöhe? Rauchgasrohre und Abzugbereich ober­halb des Brennraums reinigen, Filter reinigen
unbedingt auf gut getrocknetes Kaminholz achten, mehr Brennstoff und Luft zuführen
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Radiante 500/45 K oder 500/57 K
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