Die Aufbau- und Bedienungsanleitung ist vor Beginn aller Arbeiten aufmerksam zu lesen und zu beachten. Nichtbeachtung
kann zur Beeinträchtigung der Sicherheit und zum Erlöschen
der Gewährleistung führen!
Weiterhin sind sämtliche, die Aufstellung und Installation von
Dauerbrandöfen betreffenden Vorschriften und Normen unbedingt zu
beachten (z.B. Bauordnung des jeweligen Bundeslandes, Feuerungsverordnung, DIN V 18160 Teil 1 und Teil 2 für Schornsteine, EN 13384
für Schornsteinberechnungen, EN 13240 für Kaminöfen sowie örtliche
Vorschriften). Um die Einhaltung der genannten Normen und Vorschriften zu gewährleisten, ist vor der Installation des Dauerbrandofens der
zuständige Schornsteinfeger meister zu informieren. Er wird Sie beraten
und den ordnungsgemäßen Anschluss des Dauerbrandofens prüfen.
Räumliche Voraussetzung
Voraussetzung für den Aufbau des Dauerbrandofens ist eine ebene,
tragfähige Stellfläche, die aus nicht brennbaren Baustoffen besteht oder
durch eine nicht brennbare Unterlage geschützt sein muss. Die Unterlage
ist so zu bemessen, dass sie vor dem Ofen mindestens 50 cm und an den
Seiten mindestens 30 cm über die Feuerraumöffnung bzw. Grundfläche
des Ofens hin ausragt. Im HARK-Zubehörprogramm finden Sie hierfür
ge eignete Boden platten. Von der Rückseite und den Seitenflächen des
Dauerbrand ofens ist ein Wandabstand von 20 cm einzuhalten.
Im Strahlungsbereich des Brennraumes muss zu brennbaren Bauteilen,
Möbeln, Dekostoffen und ähnlichem ein Mindest abstand von 80 cm eingehalten werden (gemessen von der Vorderkante der Feuerraumöffnung).
Der Abstand kann auf 40 cm verringert werden, wenn ein beidseitig hinterlüfteter Strahlungsschutz vorhanden ist (Abb. A).
Verbrennungsluftleitung nach außen oder in einen gut belüfteten Raum
(ausgenommen Heizungskeller). Die Verbrennungs luftleitung sollte mit einer
Absperrklappe in Ofennähe versehen werden.
Beim Betrieb mehrerer Feuerstätten in einem Aufstellraum oder in einem
Luftverbund ist für jede Feuerstätte eine separate Ver brennungsluftleitung
zu erstellen oder eine Leitung entsprechend groß zu dimensionieren.
Eine Küchendunstabzughaube im Abluftbetrieb, die sich im Raumluftverbund mit dem Dauerbrandofen befindet, kann den Betrieb der Feuer stätte
ebenfalls beeinträchtigen, da sie dem Raumverbund große Mengen Luft
entzieht. Diese Luft muss dem Raumverbund durch eine entsprechend
große Verbrennungsluftleitung wieder zugeführt oder die Dunstabzughaube muss mit einem Fensterkontaktschalter ver sehen bzw. auf Umluft
umgerüstet werden.
Insbesondere bei fugendichten Fenstern und Türen ist für
aus reichende Verbrennungsluft zu sorgen!
Wahlweise ist der Kaminofen Avenso ECOplus mit einer externen
Verbrennungsluftzufuhr lieferbar. Die Verbrennungsluft wird demnach
nicht aus dem Aufstellraum entnommen, sondern dem Brennraum
direkt über eine Verbrennungsluftleitung zugeführt. Dieser Kamin ofen
ist daher auch für Niedrigenergiehäuser geeignet, in denen
eine ausreichende Verbrennungsluftversorgung durch Fugenundichtigkeiten nicht gewährleistet ist. Für die Verbrennungsluftversorgung muss
ein Durchbruch in der Außenwand des Hauses vorgesehen werden.
Die Verbindung vom Anschlussstutzen an der Außenwand (Innenseite) wird
mit Hilfe von Aluflexrohren (Ø 125 mm), die im Hark-Zubehörprogramm
erhältlich sind, mit dem Stutzen für die externe Verbrennungsluftzufuhr am
Kaminofen verbunden.
Abbildung A
Verbrennungsluftzufuhr
Da Dauerbrandöfen raumluftabhängige Feuerstätten sind, die Ihre
Verbrennungsluft aus dem Aufstellraum entnehmen, muss der Betreiber
für ausreichende Verbrennungsluftzufuhr sorgen! Dauerbrandöfen
der Bauart A1 (selbst schließende Feuerraumtür) benötigen ein Raumvolumen von mindestens 4 m3 pro Kilowatt Nennwärmeleistung. Bei
kleineren Räumen, abgedichteten Fenstern und Türen oder sonstigen
Beeinträchtigungen einer ausreichenden Luftzufuhr (zum Beispiel weitere
Feuerstätten, mechanische Entlüftungen), muss für eine zusätzliche
Frischluft zufuhr gesorgt werden, z. B. durch den Einbau einer
Luftklappe in der Nähe des Dauerbrandofens oder die Verlegung einer
Bitte beachten Sie, dass die Verbrennungsluftleitung und das Gitter in der
Außenwand regelmäßig auf Verunreinigungen zu prüfen sind. Laubreste,
Pollen oder Spinnenweben können die Verbrennungsluftleitung derart
zusetzen, dass der Feuerstätte nicht mehr genügend Verbrennungsluft
zugeführt wird und es somit zu erheblichen Funktionsbeeinträchtigungen
kommen kann.
Schornstein und Rauchrohr-Anschluss
Bei der Installation des Dauerbrandofens müssen die bestehenden
Gesetze der Landesbauordnung / Feuerungsverordnung, örtliche
feuerpolizeiliche und baurechtliche Vorschriften beachtet werden.
Der Dauerbrandofen muss an einen, für feste Brennstoffe geeigneten,
Schornstein angeschlossen werden.
Der Schornstein ist entsprechend den Anforderungen der DIN V 18160
Teil 1 auszuführen und nach EN 13384 zu bemessen.
Für den Rauchrohranschluss bietet die Firma HARK im Zubehörprogramm komplette Rauchrohrsätze für jeden Dauerbrandofen an. Die
originalen HARK-Rauchrohre und HARK-Rauchrohrknie ermöglichen
eine einfache Montage des Dauerbrandofens. Selbst verständlich lässt
sich der Schornsteinanschluss auch mit handelsüblichen Rauchrohren
durchführen.
-2-
im Kamin- & Kachelofenbau
Die Rauchrohre sind am Dauerbrandofen, untereinander und am Schornstein fest gesteckt anzubringen. Das Rauchrohr darf nicht in den freien
Schornsteinquerschnitt hineinragen. Sind andere Feuerstätten im gleichen Stockwerk am gleichen Schornstein angeschlossen, muss der Anschluss mindestens 30 cm höher oder tiefer liegen als der Anschluss anderer Geräte. Es empfiehlt sich die Verwendung eines Doppelwandfutters.
Zu temperaturempfindlichen oder brennbaren Materialien
!
ist vom Rauchrohr ein Mindestabstand von 45 cm einzuhalten.
Führt das Rauchrohr durch Bauteile aus brennbaren Baustoffen, so
sind die Bauteile in einem Umkreis von mind. 20 cm durch Brandschutzdämmung (z. B. Promasil 950 KS) zu ersetzen. Zusätzlich
muss die brennbare Wand mit einer 2 cm starken Vorsatzplatte aus
Kalziumsilikat versehen werden, die den Strahlungsbereich des
Rauchrohres (45 cm) absichert.
Montage des Dauerbrandofens
Im oberen Bereich des Rauchsammlers befindet sich eine Rauchumlenkplatte aus Stahl (Abb. B). Vor dem Betrieb des Avenso ECOplus müssen Sie
die Lage dieser Rauch umlenkplatte kontrollieren. Diese muss in der Kette
eingehangen sein und darf nicht horizontal im Rauchsammler liegen. Die
Kontrolle erfolgt durch einen Blick in den Rauchrohrstutzen (Abb C).
Abbildung B
Montage des Metallsockels
Das hintere Abstrahlblech (Rückwand) ist mit vier Muttern am Ofenkorpus verschraubt. Lösen Sie diese Muttern und stellen das Abstrahlblech
zur Seite. Der Dauerbrandofen Avenso ist mit einem weiß beschichteten
Metallsockel versehen, der aus drei Teilen besteht. Montieren Sie zunächst
die beiden seit lichen Sockel rechts und links. Zur Be festigung der Sockelteile befinden sich am Ofenkorpus auf jeder Seite zwei Kachelhalteleisten
(Abb. E), von denen die hinteren verstellbar sind. Lösen Sie die hinteren
Kachelhalteleisten leicht und schieben die seitlichen Sockelteile von oben
nach unten in die Leisten ein. Unterhalb der Feuer raumtür befinden sich
drei Wellen für die Primär-, die Sekundärluftregelung und den Rüttelrost.
Stecken Sie die Verlängerungsgestänge auf die entsprechenden Wellen
und verschrauben diese. Schieben Sie den vorderen Sockelteil vor den
Dauerbrandofen. Führen Sie die Verlängerungsgestänge vorsichtig durch
die Bohrungen im vorderen Sockelteil. Dieser Sockel wird anschließend
mit jeweils zwei Sechskantschrauben und dazu gehörigen Muttern an
dem rechten und linken Sockelteil be festigt. Nun werden die beiden
Reglerknöpfe auf die Gestänge geschoben und mit der Klemmschraube
befestigt. (Abb. E)
Hinweis zur Kachelmontage
Bitte behandeln Sie die Kacheln sehr vorsichtig! Achten Sie beim Auspacken der keramischen Ofenkacheln darauf, dass diese auf eine weiche Unterlage abgelegt werden. Die keramischen Ofenkacheln sind aus
natürlichen Rohstoffen gefertigt und handbe arbeitet sowie handglasiert,
daher sind Farbabweich ungen und Maßtoleranzen unumgänglich.
Abbildung C
Kette
Montage der Ofenkacheln
An den, in der Abbildung E gekennzeichneten Stellen, werden
Gewindestifte in die Metallwinkel der Sockelteile geschraubt. Auf die
Sockelteile sowie die Gewindestifte legen Sie die beiden Seitensimsund die Vordersimskacheln auf. Mit Hilfe der Gewindestifte können die
Simskacheln justiert werden. In jeder Simskachel befinden sich zwei
Vertiefungen für die Gewinde stifte, die ein Verrutschen der Kacheln
verhindern. Oberhalb der Seitensimskacheln wird jede Seite des
Ofenkorpusses mit jeweils drei Seitenkacheln versehen. Schieben Sie
die Seiten kacheln, wie die Sockelteile von oben nach unten in die
Kachelhalte leisten ein. Wenn alle Seitenkacheln in die Halteleisten
eingeschoben sind, drücken Sie die hintere Halteleiste gegen die
Seitenkacheln und ziehen die Schrauben fest an. Schrauben Sie das
hintere Abstrahlblech wieder an den Ofenkorpus.
Auf dem Ofenkorpus befinden sich sechs Bohrungen zur Aufnahme von
Gewindestiften. Die rechte und linke Obersimskachel wird rundum auf
den Ofen korpus und die Gewindestifte gelegt. Mit Hilfe der Gewindestifte
können die Obersims kacheln justiert werden. Für jeweils zwei Gewindestifte befindet sich in jeder Obersimskachel jeweils eine Vertiefung,
wodurch ein Verrutschen der Kachel verhindert wird (Abb. E). Die
Einlegekachel für das Warmhaltefach wird abschließend eingelegt. Auch
für diese Kachel ist ein Gewindestift vorhanden.
Montage der Natursteinverkleidung
Die Natursteinverkleidung ist von Natur aus bruchempfindlich und
daher mit größter Sorgfalt zu behandeln. Die Montage erfolgt analog zur
Montage der Kachelverkleidung.
Jegliche Ein- und Umbauten in und an der Feuerstätte, die nicht
ausdrücklich von uns als Hersteller autorisiert sind, führen zum
Erlöschen der Typenprüfung, der CE-Kennzeichnung und der
Betriebserlaubnis. Das gilt auch für sogenannte Zubehörteile,
-3-
Dauerbrandofen Avenso ECOplus
im Kamin- & Kachelofenbau
welche innerhalb des Feuerraumes zum Einsatz kommen sollen
(z. B. Brennkörbe). Die Betriebserlaubnis erlischt auch bei der
Verwendung von Brennstoffen, für welche die Feuerstätte nicht
ausdrücklich freigegeben ist (vgl. Typenschild und Anleitung).
Abbildung D
Rüttelrostbetätigung
Nach dem Abbrand einer
Brennstofffüllung den Ofen
durch Hin- und Herbewegen
des Rüttelrostes entaschen.
Auf rechtzeitiges Entaschen
achten. Es darf kein Asche kegel in den Rost hineinragen.
Die sogenannte Sekundärluft wird dem Feuerraum im oberen Bereich
zugeführt und sorgt für eine Nachverbrennung der Heizgase. Zudem wird
durch die Sekundärluft eine übermäßige Rußabsonderung an der Sichtscheibe verhindert. Bei der Verbrennung von Holz sollte der Sekundärluftregler auf der größten Einstellung stehen.
Die Regler für die Primär- bzw. Sekundärluftzufuhr befinden sich in dem
Metallsockel unterhalb der Feuerraumtür (Abb. D).
Erstes Anheizen
Verwenden Sie zum Anzünden weder Spiritus, Benzin noch andere
flüssige Brennstoffe. Machen Sie sich mit der Brenn regulierung
Ihres Dauerbrandofens vertraut. Hark-Kaminöfen sind mit hochhitzebeständigem Lack beschichtet. Dieser härtet erst bei den ersten Heizvorgängen aus. Vorrübergehender Geruch durch Einbrennen des Lakkes lässt sich nicht vermeiden. Sorgen Sie während dieser Zeit für eine
gute Durchlüftung (Durchzug/Querlüftung) des Aufstellraumes. Die
Nennwärmeleistung des Ofens kann zum forcierten Einbrennen des
Lackes kurzzeitig auch etwas überschritten werden, wenn der Ofen dabei
unter Aufsicht bei guter Raumlüftung betrieben und die Temperatur der
Umgebungsflächen dabei kontrolliert wird. Berühren Sie bei den ersten
Heizvorgängen nicht den Lack des Ofens. Durch Berührung könnten
an der, noch nicht vollständig ausgehärteten Beschichtung, Schäden
entstehen.
Primärluft-Einstelleinrichtung
Beim Heizen mit Holz
Primärluft-Einstelleinrichtung “MIN”
Beim Heizen mit Kohle
Primärluft-Einstelleinrichtung “MAX”
Nie beide Einstelleinrichtungen gleichzeitig auf “MIN” stellen.
Verpuffungsgefahr!
Sekundärluft-Einstelleinrichtung
Beim Heizen mit Holz
Sekundärluft-Einstelleinrichtung “MAX”
Beim Heizen mit Kohle
Sekundärluft-Einstelleinrichtung “MIN”
Inbetriebnahme
Wenn der Dauerbrandofen in Betrieb genommen wird, müssen die Absperrklappen der Verbrennungsluftleitungen, falls vorhanden, unbedingt
geöffnet werden. Erst nach dem Erkalten des Ofens können die Absperrklappen wieder geschlossen werden. Zu diesem Zeitpunkt darf keine Glut
mehr im Ofen sein.
Bitte beachten Sie, dass auf der Feuerstätte und in jeglichen Hohl- und
Stauräumen von Feuerstätten keine brennbaren Materialien gelagert
werden dürfen. Dies gilt selbstverständlich insbesondere für alle leicht
entflammbaren Gegenstände, wie z. B. Anzündmaterialien oder Brennstoffe. Auch rund um die Feuerstätte müssen brennbare Gegenstände
mit einem Abstand gelagert werden, der mindestens den Angaben in der
Bedienungsanleitung und auf dem Typenschild, als Mindestabstand zu
brennbaren Bauteilen und Gegenständen, entspricht. Darüberhinaus
können sich noch größere Abstände aus den Vorschriftendes Lagergutes
selbst ergeben.
Verbrennungsluftversorgung
Der Dauerbranddauerbrandofen Avenso ECOplus ist mit einem Auto matik-
Leistungsregler ausgerüstet, der die, für die Verbrennung notwendige
Primärluft (Luft von unten durch die Gussmulde) regelt. Dieser ist stufenlos einstellbar.
Bitte beachten Sie, dass hitzebeständige Spezial-Ofenlacke keinen Korrosionsschutz bieten können. So kann es bei zu feuchter
Reinigung des Ofens oder des Fußbodens in Ofennähe oder bei der
Aufstellung in feuchten Räumen zur Bildung von Flugrost kommen.
Normale Inbetriebnahme
Im kalten Zustand des Dauerbrandofens nehmen Sie folgende
Grundeinstellungen vor. Die Regler für die Primär- und die Sekundärluftzufuhr müssen vollständig geöffnet werden. Der Aschekasten bleibt
geschlossen (Abb. D). Die Absperrklappe der Verbrennungsluftleitung
muss, falls vorhanden, geöffnet werden.
Legen Sie einen Holzscheit quer parallel zur Tür, vorne in die Gussmulde
der Feuerstätte. Auf diesen Holzscheit legen Sie zwei weitere Holzscheite
rechtwinkelig zur Tür in den Feuerraum. Zwischen die beiden oberen
Holzscheite legen Sie zwei Kamin- oder Grillanzünder. Auf die Holzscheite
legen Sie eine großzügige Menge klein gespaltenes Anzündholz. Die
Abbildungen in der „Kurzanleitung zum Anfeuern“ verdeutlichen Ihnen
die o. g. Schritte. Verwenden Sie zum Anzünden kein Papier oder Pappe,
sondern nur Kamin- bzw. Grillanzünder!
Zünden Sie die Kaminanzünder an und verschließen Sie die Feuerraumtür.
Lassen Sie diese Holzaufgabe mit geöffneten Verbrennungsluftreglern
herunterbrennen, bis eine Grundglut vorhanden ist. Je nach Holzgüte,
Schornsteinzug und Witterung dauert diese Verbrennungsphase unterschiedlich lange.
Legen Sie auf diese Grundglut zwei weitere Holzscheite parallel zur
Feuerraumscheibe auf und verschließen die Feuerraumtür. Sind auch
diese Holzscheite rundherum angebrannt, sollten Ofen und Abgassystem
weitgehend die Betriebstemperatur erreicht haben. Jetzt können Sie den
Primärluftregler schließen und die Verbrennung hauptsächlich über den
Sekundärluftregler regeln.
Die hier benannte Menge an Anzündholz und der Zeitpunkt der
Reduzierung der Verbrennungsluft können nur Anhaltswerte darstellen.
Die optimale Menge bzw. die besten Reglereinstellungen hängen
-4-
Dauerbrandofen Avenso ECOplus
im Kamin- & Kachelofenbau
ganz erheblich von Art und Feuchtegehalt des Brennstoffs, der
Witterung und den örtlichen Gegebenheiten (vor allem Schornsteinzug)
ab. Mit den ersten Brennstoffauflagen kann man nicht im reduzierten
Betrieb sparsam heizen. Zuerst muss genügend Holz schnell und mit
viel Sauerstoffzufuhr verbrannt werden, bis die Feuerstätte und der
Schornstein Betriebstemperatur erreicht haben und gut „ziehen“. Das
erkennen Sie daran, dass sich die beim Anfeuern vorrübergehend
schwarz verfärbten Schamottesteine frei brennen und ihre ursprünglich
helle Farbe wieder annehmen.
Für einen sicheren Betrieb der Feuerstätte beachten Sie bitte unbedingt
die folgenden „Wichtigen Hinweise“: Wichtige Hinweise zum sachge-
rechten und gefahrlosen Betrieb Ihrer Feuerstätte.
Bei einer zu kleinen Einstellung der Verbrennungsluftzufuhr können
erfahrungsgemäß Beeinträchtigungen des Schornsteinzuges auftreten.
Dies kann auch zur Verrußung des Sichtfensters führen. Im Normalfall
brennt die Ruß-Schicht von selbst wieder ab, wenn der Ofen mit geöffneten
Reglern und entsprechend Brennstoff betrieben wird. Evtl. mit nicht
scheuernden Reinigungsmitteln nachreinigen.
Betriebsempfehlung zur Verbrennung mit Holz
Es darf nur naturbelassenes, stückiges Scheitholz verbrannt werden
(trocken und unbehandelt lt. Verordnung zum Bundes-Immissionsschutzgesetz). Die Scheitlänge muss der Feuer raumtiefe bzw. -breite angepasst
werden.
Moderne Feuerstätten erfüllen sehr hohe Anforderungen an die Dichtheit
des Feuerraums und der Luftregler. Dies gewährleistet eine hocheffiziente
Verbrennung mit einem sehr hohen Wirkungsgrad.
Damit nimmt jedoch naturgemäß auch die Gefahr einer Verpuffung bei
unsachgemäßem Betrieb zu. Wenn stark ausgasende Brennstoffe, wie
zum Beispiel Holz, mit Sauerstoffmangel verbrannt werden, nehmen
Rußanteile und Schadstoffe im Rauchgas zu. Verpuffungsgefahr entsteht, wenn dem Brennstoff zuviel Sauerstoff entzogen wird, so dass in
größerem Umfang unverbrannte, aber zündfähige Gase im Feuerraum
und Abgassystem entstehen und verweilen. Dieser Zustand kann zum
Beispiel entstehen, wenn Brennstoff auf die Glut im heißen Feuerraum
nachgelegt wird, ohne dass die Luftregler gleichzeitig ausreichend
geöffnet werden. Das Brenngut wird aufgrund der Glut und Hitze ausgasen, ohne dass die Gase gleich vollständig verbrannt werden. Wenn
dann plötzlich Sauerstoff zugeführt wird (Luftregler oder Feuerraumtür
schlagartig öffnen), können die unverbrannten Gase explosionsartig
„verpuffen“.
Um einer Verpuffung vorzubeugen, ist daher grundsätzlich darauf zu
achten, dass das Brenngut (insbesondere Holz oder Holzprodukte) nie mit
zu starker Reduzierung der Luftzufuhr gefeuert wird.
Holz lässt sich zwar mit reduzierter Luftzufuhr verbrennen, jedoch soll
stets ein klar erkennbares Flammbild gewährleistet bleiben. Holz darf
nicht „kokelnd“ verfeuert werden.
Wenn Sie dies und die weiteren Hinweise der Bedienungsanleitung
beachten, können Sie Ihren Dauerbrandofen sorglos betreiben und sich
an seiner beeindruckenden Wärmeleistung und Regelbarkeit erfreuen.
Der Dauerbrandofen, insbesondere die Stahlblechoberfläche,
!
die Sichtscheibe und der Türgriff sind beim Betrieb heiß.
Vermeiden Sie es, diese Oberflächen zu berühren. Führen Sie alle
Tätigkeiten am heißen Kaminofen mit dem Lederhandschuh durch,
der im Lieferumfang enthalten ist.
Scheitholz mit einer Länge von 25 bis 30 cm ist am besten ge eignet.
Der Umfang der Scheite sollte, wie bei handels üblichem Scheitholz,
ca. 25 bis 30 cm betragen. Heizen Sie nur mit trockenem Holz
(Restfeuchte unter 20 %). Geeignete Messegeräte sind im Fachhandel
oder bei der Firma Hark erhältlich. Die Holzfeuchte wird im Inneren, in
der Mitte eines Holzscheites gemessen. Unmittelbar vor der Messung
wird der zu prüfende Holzscheit gespalten. Das Messgerät wird quer zur
Faserrichtung angesetzt. Zu feuchtes Holz hat einen zu geringen
Heizwert, führt zu verrußten Scheiben und ver ursacht eine Schornsteinversottung. Verbrennen Sie keine Abfälle, insbesondere keine
Kunststoffe! In den Abfallmaterialien sind Schadstoffe enthalten die dem
Ofen, dem Schornstein und der Umwelt schaden. Die Verbrennung von
Hausmüll ist nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz verboten!
Beschichtete Holz reste sowie Spanplatten dürfen auf keinen Fall
verfeuert werden. Durch die Ver feuerung ungeeigneter Brennstoffe kann
sich Glanzruß im Schornstein bilden, der einen Schornsteinbrand zur
Folge haben kann. Im Fall eines Schornsteinbrandes verschließen
Sie sofort alle Luftöffnungen am Dauerbrandofen und informieren die
Feuerwehr.
Bei Beachtung unserer Hinweise ist ein Schornsteinbrand jedoch
auszuschließen.
Grundsätzlich ist der Brennstoff Holz nur bedingt regelbar. Deshalb ist
ein gleichmäßiger Abbrand nur begrenzt möglich. In begrenztem Umfang
kann mit der Aufgabe und der Menge die Leistung beeinflusst werden;
d.h. große Holzscheite re du zieren die Abbrandgeschwindigkeit und
begünstigen einen gleichmäßigen Abbrand. Kleine Holzscheite
brennen schneller ab und führen kurzzeitig zu höherer Leistung. Durch
den starken Ent gasungsprozess beim Brennstoff Holz kann es beim
Öffnen der Feuerraumtür zum Rauchaustritt kommen.
Es ist zu empfehlen, die Feuerraumtür grundsätzlich nicht zu öffnen,
bevor eine Brennstofffüllung bis zur Glutbildung her untergebrannt ist.
Betrieb mit Kohleprodukten
Betriebsweise in der Übergangszeit
Bei wechselndem Luftdruck sowie starkem Wind kann es bei
stark steigender bzw. höherer Außentemperatur (etwa ab 15° C)
u. U. zu Beeinträchtigungen des Schornsteinzuges kommen, so dass die
Rauchgase schlecht abgeführt werden. Es ist darauf zu achten, dass in
dieser Zeit bei eventuell unzu reichendem Zug auf eine Inbetriebnahme
der Feuerstelle verzichtet werden muss.
Während dieser Zeit keinesfalls den Leistungsregler bis zu seiner
kleinsten Einstellung drosseln. In diesem Falle die Luftregler des Ofens
so einstellen, dass der Brennstoff sichtbar brennt. Rütteln Sie die Asche
regelmäßig ab.
Wenn Sie Ihren Dauerbrandofen mit Kohleprodukten (Braunkohlebriketts
oder Steinkohle) betreiben möchten, sollten Sie diesen zunächst mit
Holz in Betrieb nehmen. Gehen Sie hierzu genau nach dem Absatz
„Normale Inbetriebnahme“ vor. Wenn der Zeitpunkt erreicht ist, dass
Sie im Holzbetrieb die Betriebstemperatur von Ofen und Abgassystem
erreicht haben (guter Zug und spürbare Hitzeentwicklung), legen Sie
2 kg Steinkohle oder 2-3 Braunkohlebriketts auf. Lassen Sie beide Zuluftregler noch für 10-15 Minuten vollständig geöffnet. Anschließend kann
die Sekundärluftzufuhr vollständig geschlossen und die Primärluftzufuhr
auf die gewünschte Leistungsstufe im Automatikbereich gestellt werden.
Die Automatik regelt die Luftzufuhr jetzt in Abhängigkeit von der Ofentemperatur. Weitere Hinweise zur Kohlefeuerung finden Sie auf Seite 14.
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Dauerbrandofen Avenso ECOplus
im Kamin- & Kachelofenbau
Brennstoffmenge
Der Kaminofen ist mit zwei verschiedenen Nennwärmeleistungen lieferbar. Über welche Nennwärmeleistung Ihr Kaminofen verfügt, entnehmen
Sie bitte dem Typenschild. Die zulässigen Brennstoffmengen sind in den folgenden Tabellen (für jede Nennwärmeleistung eine Tabelle) aufgeführt.
Avenso ECOplus
Nennwärmeleistung
6 Kilowatt (kW)
Scheitholz
Braunkohlebrikett
Steinkohle (Ancit, Nussgröße 3)
Steinkohle im Dauerbrandbetrieb
Holzbrikett
Auflagemenge pro Stunde in kg bei
Nennwärmeleistung (Normalleistung)
1,72 Scheite
1,53 Stück
1,0
einmalige Brennstoffauflage von max. 5kg, jedoch nicht pro Stunde (siehe Hinweise Seite 14)
Siehe nächste Tabelle
Auflageanzahl pro Stunde in Stück bei
Nennwärmeleistung (Normalleistung)
Avenso ECOplus
Nennwärmeleistung
8 Kilowatt (kW)
Scheitholz
Braunkohlebrikett
Steinkohle (Ancit, Nussgröße 3)
Steinkohle im Dauerbrandbetrieb
Holzbrikett
Auflagemenge pro Stunde in kg bei
Nennwärmeleistung (Normalleistung)
2,22 – 3 Scheite
2,04 Stück
1,3
einmalige Brennstoffauflage von max. 5kg, jedoch nicht pro Stunde (siehe Hinweis Seite 15)
Holzbriketts bestehen aus hochverdichteten Holzspänen. Sie dürfen keine Bindemittel oder Zusatzstoffe wie Paraffin enthalten.
Es gibt Holzbriketts, bei denen die Heizleistung von einem Stück schon die Nennwärmeleistung des Ofens überschreitet!
Die Angaben zur Heizleistung auf der Verpackung sind daher genau zu beachten.
Gegebenenfalls kann der Brennstoffhändler Auskunft zur Heizleistung (kW) machen.
Auflageanzahl pro Stunde in Stück bei
Nennwärmeleistung (Normalleistung)
Zu Ihrer Orientierung:
• Ein Holzscheit aus Buche hat eine Länge von ca. 25 cm und einen Umfang von ca. 25 cm (Durchmesser
ca. 8 – 10 cm) mit einem Gewicht von ca. 0,8 kg.
• Ein Braunkohlebrikett wiegt ca. 0,55 kg.
• 2 kg Steinkohle in einen Putzeimer gefüllt, entsprechen etwa 3,5 Litern, 5 kg Steinkohle
etwa 8 Litern.
In dieser Tabelle können Sie die, für Ihren Dauerbrandofen zulässigen, Brennstoffmengen ablesen, die innerhalb von einer Stunde aufgelegt werden dürfen. Diese Brennstoffmenge wird jedoch nicht auf einmal in
den Feuerraum gelegt, sondern der Feuerstätte in zwei oder drei Auflagen zugeführt. Grundsätzlich sollten
Sie jedoch beachten, dass Sie erst dann wieder Brennstoff nachlegen, wenn die vorhergehende Brennstoffauflage weitgehend heruntergebrannt ist. Dies erkennt man daran, dass ein Glutbett entstanden
ist, und die Flammenbildung dem Ende zugeht. Wenn Brennstoff nachgelegt wird, bevor dieser Zustand
erreicht ist, kann dies auch zu einer Überlastung der Feuerstätte führen. Zudem hat das Öffnen der Tür bei
langer Flammbildung den Nachteil, dass übermäßig Rauch austreten kann. Gerade bei Kohleprodukten
beträgt die Brenndauer einer Auflage mehrere Stunden. Hier sollten Sie erst weiteren Brennstoff auflegen,
wenn Sie sehen, dass die Kohlestücke weitgehend verbrannt sind. Nach Erreichen der Betriebstemperatur
von Feuerstätte und Schornstein müssen die Luftregler eingeregelt werden.
Entaschen des Ofens
Der Ofen muss nach dem Abbrand einer Brennstofffüllung durch Hin-
und Herbewegen der Rüttelrostbetätigung entascht werden. Durch
Bewegung des Drehrostes (Rüttelung) fällt die Asche in den
Aschekasten. Es ist darauf zu achten, dass der Aschekasten rechtzeitig
entleert wird. Es muss vermieden werden, dass der Aschekegel in den
Rost hineinragt. Der Feuerrost wird dann nicht mehr ausreichend gekühlt
und verformt sich.
Sorgen Sie dafür, dass nur kalte Asche in die Mülltonne gelangt, um
eine Brandgefahr zu vermeiden.
Wartungs- und Reinigungshinweise
Der Kaminofen und die Rauchrohre sind je nach Erfordernis,
mindestens jedoch 2x jährlich, gründlich zu reinigen. Diese Wartung
fällt nicht in den Zuständigkeitsbereich des Schornsteinfegers sondern
Beim Betrieb mit Holz ist der Primärluftregler tendenziell zu schließen und über den Sekundärluftregler zu
regeln, beim Betrieb mit Kohle Sekundärluftregler schließen und über den Primärluftregler regeln (siehe
auch Hinweise im Kapitel "Normale Inbetriebnahme" auf Seite 3).
Der Dauerbrandofen darf nur mit den angegebenen Brennstoffen betrieben werden,
!
alle anderen Brennstoffe sind nicht zulässig.
Gefahrenhinweise für Feuerstätten in brennbarer Umgebung!
Die Tabelle gibt die erforderliche Brennstoffmenge an, um die Nennwärmeleistung (Normalbetrieb) des Ofens zu erreichen. Die auf dem Typenschild und in dieser Bedienungsanleitung
angegebenen Abstände zu brennbaren Bauteilen und Einrichtungsgegenständen sind nur dann
ausreichend, wenn die Feuerstätte nicht überlastet wird! Achten Sie darauf, dass Sie die angegebenen Brennstoffmengen in keinem Fall überschreiten. Brennbare Bauteile und Einrichtungsgegenstände dürfen nie mehr als 85°C erhitzt werden (Brandgefahr). Eine nicht brennbare
Anbauwand geringer Stärke mit rückseitig angebauten Einbaumöbeln ist wie eine brennbare
Wand zu behandeln (Mindestabstände einhalten). Eine Überlastung der Feuerstätte kann zu vorzeitigem Verschleiß und Schäden führen. Für die Folgen einer Überlastung der Feuerstätte werden
Garantie, Gewährleistungs- und Haftungsansprüche jeglicher Art ausdrücklich ausgeschlossen.
in den des Betreibers. In dem Rauchrohrknie befindet sich eine
Reinigungsöffnung. Schrauben Sie den Deckel auf und entfernen den
Ruß in beiden Richtungen aus dem Rauchrohr. Dies kann beispielsweise
mit einem Aschespezialsauger und einer Kesselreinigungsbürste
erfolgen. Achten Sie darauf, dass die Feuerraumtür und alle Luftregler
hierbei geschlossen sind.
Die ECOplus-Filterelemente bestehen aus einer Schaumkeramik,
deren Zellen trotz kompakter Außenmaße eine sehr große Oberfläche bilden. Die große Oberfläche bietet in Verbindung mit der
verwinkelten Zellstruktur eine sehr gute Aufnahmefläche für Partikel (Kleinstteile, Staub, Ruß, Schadstoffe) im Rauchgas der
Feuerstätte. In den Kaltphasen der Verbrennung (Anheizen,
Abkühlen, Schwachlast) lagern sich solche Partikel bestimmungsgemäß
auf der Filterfläche ab. Wenn die Betriebstemperatur erreicht ist (Nennwärmeleistung), wird der Filter so heiß, dass die abgelagerten Partikel
verbrennen und ein Selbstreinigungseffekt eintritt.
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Dauerbrandofen Avenso ECOplus
im Kamin- & Kachelofenbau
Nachdem der Filter auf Betriebstemperatur aufgeheizt wurde,
verbleiben im und am Filter nur noch wenig Partikel, die auch mit hoher
Hitze nicht nachverbrennbar sind. Diese Partikel sind zum überwiegenden
Teil nicht mehr gesundheitsschädlich. Je nach Betriebsweise und
verwendeten Brennstoffen (Art und Qualität), müssen die Filter ab und
an gereinigt werden. Dazu sollen die Filterelemente vorsichtig aus dem
Feuerraum entnommen werden (keine Gewalt anwenden, möglichst nicht
anecken; Seite 11 unten rechts).
Für die Filter gibt es folgende Reinigungsmöglichkeiten:
digen. Vermeiden Sie daher den Kontakt von Reinigungsmitteln mit
den Lackflächen und den Dichtungen. Wenn Sie Reinigungsmittel
aus einer Sprühflasche verwenden, sprühen Sie diese zunächst in
einen Lappen und tragen die Reinigungsmittel mit einem Lappen auf.
Reinigen Sie das Glas nur im kalten Zustand. Rauchumlenkplatte,
Schamotteplatten und Rüttelrost können nach langem Gebrauch
verschleißen, sie können aber leicht getauscht werden. Verchromte,
bzw. vergoldete Ofenteile dürfen nur mit einem sehr weichen Tuch, mit
wenig Druck, vorsichtig abgewischt werden. Verwenden Sie keine Putzmittel. Abriebgefahr!!!
1. Die Filterelemente können unter laufendem Wasser ausgespült
werden. Optimal ist ein weicher Brausestrahl. Vor dem Wiedereinbau
bitte gründlich abtrocknen lassen.
2. Wenn ein Luftkompressor vorhanden ist, kann man die Filterelemente
gegebenenfalls auch vorsichtig im Freien ausblasen (Luftdruck
einregulieren, bzw. Luftpistole nicht direkt auf den Filter aufsetzen).
3. Unkompliziert ist auch das beidseitige Absaugen der Filterelemente
mit einem weichen Bürstenaufsatz für den Staubsauger.
Wenn man einen neuen oder gereinigten Filter gegen das
Licht hält, muss ein Durchlass optisch erkennbar sein (Lichtpunkte erkennbar).
Auch der Innenraum des Kaminofens muss in Abhängigkeit
von der Nutzungsintensität und den verwendeten Brennstoffen
regelmäßig von losem Ruß und Asche gereinigt werden.
Oberhalb der Schaumkeramik-Filter befinden sich gegebenenfalls
noch weitere Rauchgasumlenkplatten (siehe Abbildung auf Seite 11
unten rechts). Entnehmen Sie die Umlenkplatten vorsichtig aus
dem Feuerraum und entfernen Sie die Rußablagerungen mit
geeigneten Werkzeugen und / oder einem Industriestaubsauger.
Der restliche Feuerraum und auch der Einschub für den Aschekasten unterhalb des Gussrostes kann gründlich mit einem Industriestaubsauger ausgesaugt werden. Chemische Reinigungsmittel sind
in aller Regel nicht nötig oder vorteilhaft. Fester anhaftende Rückstände im oberen Bereich des Feuerraums (Rauchsammler) lassen sich bei
Bedarf mit einer handelsüblichen Kesselreinigungsbürste aus Kunststoff
entfernen.
Dauerbrandöfen der Bauart A1
Diese müssen unbedingt mit geschlossenem Feuerraum und
geschlossener Aschekastentüre betrieben werden. Die Feuerraumtür
darf nur zur Brennstoff aufnahme geöffnet und muss anschließend sofort
wieder geschlossen werden.
Auch wenn der Dauerbrandofen nicht betrieben wird, ist die Feuerraumtür
unbedingt geschlossen zu halten.
Bei Dauerbrandöfen der Bauart A1 ist der Anschluss an mehrfach belegte
Schornsteine möglich; für die Schornsteinbemessung gilt EN 13384.
Die Anwesenheit von Kindern in der Nähe Ihres Heizgerätes sollte
ausschließlich unter Aufsicht von Erwachsenen erfolgen.
Die Bedienung der Feuerstätte darf nur durch Personen erfolgen,
die die Bedienungsanleitung gelesen haben oder entsprechend
eingewiesen wurden. Beim Verkauf der Feuerstätte händigen Sie
auch die Bedienungsanleitung aus.
Bei Nichtbeachtung der vorgenannten Hinweise entfällt jeglicher
Garantieanspruch.
Bitte beachten Sie, dass feuerberührte Teile sowie Verschleißteile
wie Schamottesteine, Dichtungen, Glasscheiben und Gußroste
nicht unserer Garantie und Gewährleistung unterliegen. Diese
sind jedoch leicht austauschbar und damit Sie sich langfristig an
Ihrem Dauerbrandofen erfreuen können, sichern wir Ihnen eine
mehr jährige Nachlieferfrist für die Ersatzteile zu.
Der Schornstein muss ebenfalls regelmäßig durch den Schornsteinfeger
gereinigt werden. Über die notwendigen Intervalle gibt Ihr zu ständiger
Schornsteinfegermeister Auskunft.
Der Kaminofen sollte regelmäßig durch einen Fachmann überprüft
werden.
Der Kaminofen Avenso ECOplus ist, wie oben erwähnt, mit hoch hitzefestem Speziallack beschichtet. Wenn der Lack nach mehrmaligem
Heizen eingebrannt ist, kann die Oberfläche mit einem leicht
an ge feuchteten, weichen Reinigungstuch gereinigt werden. Schadhafte
Stellen können mit Farbspray (erhältlich im HARK-Zubehör programm)
nachbehandelt werden, nachdem sie mit feiner Stahlwolle (bitte keinerlei
Schmirgelpapier verwenden!) gesäubert wurden. Beachten Sie hierzu die
spezielle Reparaturanleitung.
Bei falsch aufgelegtem oder feuchtem Holz kann das Sichtfenster
in der Feuerraumtür verrußen. Dieses kann bei leichtem Belag mit
Glasreiniger gereinigt werden. Verwenden Sie nur handels übliche,
nicht kratzende Glasreiniger. Reinigungsmittel, speziell Glasreiniger
sind aggressiv und können den Ofenlack und die Dichtungen schä-
Es dürfen nur Original Hark-Ersatzteile verwendet werden.
Gewindestifte M8 x40 zur
Ausrichtung und Verschiebesicherung der Kacheln bzw.
Specksteine.
Deckkachel/
stein links
Gewindestifte zur
Ausrichtung
und Verschiebesicherung der
Kacheln bzw.
Specksteine.
M8x50
M8x40
Warmhaltefach-
kachel/stein
Gewindestift
M8x20
M8x40
M8x50
M8x50
Konvektionsluftgitter
Deckkachel/
stein rechts
Bitte Überprüfen Sie,
dass die Kette in die
Heizgasumlenkplatte
eingehängt ist.
!
M8x50
Hinweis:
Um beim Einschieben der
Seitensockel das Risiko des
Zerkratzens zu verringern,
empfehlen wir vorher die
oberen hinteren Kachelhalteleisten abzuschrauben.
abschraubbare und
verstellbare, hintere
Kachelhalteleiste
Seitenkachel/
stein
Frontsockelkachel/stein
links
Seitensockel
angedeuteter
Frontsockel
Schrauben
M5x20 mit
Unterlegscheiben zur
FrontsockelMontage
Frontsockelkachel/stein
rechts
Mutter M5
mit Unterlegscheibe
Mutter M5
mit Unterlegscheibe
Verlängerungsgestänge
für Einstelleinrichtung
Gewindestifte M8x40 zur Ausrichtung
und Verschiebesicherung der
Kacheln bzw. Specksteine.
angedeuteter
Frontsockel
Schrauben
M5x20 mit
Unterlegscheiben zur
FrontsockelMontage
Mutter M5
mit Unterlegscheibe
Mutter M5
mit Unterlegscheibe
Seitensockel
Seitensockelkachel/stein
Gewindestifte
M8x40
zur Ausrichtung
und Verschiebesicherung der
Kacheln bzw.
Specksteine.
Frontsockel
-8-
Dauerbrandofen Avenso ECOplus
im Kamin- & Kachelofenbau
Handfeger(zum Reinigen der Filter)
Die zweiteilige Schaumkeramik-Filterplatte ist weitgehend selbstreinigend. An der Filteroberfläche lagern sich Partikel aus dem Verbrennungsprozess ab, die dort nachverbrannt werden.
Je nach Nutzungsbedingungen (Brennstoff, Brennstoff- qualität, Brenndauer- und Häufigkeit) ist es zweckmäßig die Filteroberfläche im kalten Zustand regelmäßig mit dem mitgelieferten Handfeger vorsichtig abzufegen. Die Filterplatten müssen dafür nicht ausgebaut werden.
Kontrollieren Sie nach dem Reinigen den korrekten Sitz der Filter und korrigieren diesen gegebenenfalls.
Feuchte Brennstoffe und eine deutlich reduzierte Luftzu- fuhr begünstigen Ablagerungen auf den Filterplatten.
Abbildung F
Abb. montierter
Feuerraum
AVENSO ECOplus Ersatzteile
0218
0400
0401
0403
0405
9051
9251
0231
0221
0222
0100
0205
0303
0207
9052 9252
0402
0400
0405
035013
035005
0511
9011
9211
9012
9212
Seriennummer
0670
0660
035037
0685
0265
0260
0109
035010
9030
9230
9020
9220
0223
0200
0208
9060
0252
9260
0510
0220
0217
0515
0252
0404
-9-
0500
Dauerbrandofen Avenso ECOplus
0251
im Kamin- & Kachelofenbau
AVENSO ECOplus Ersatzteilliste
0100Sichtfenster
0109Halteblech für Sichtfenster (Scheibeninnenrahmen)
0200Feuerraumtür kompl.
0205Scharnier für Feuerraumtür kompl.
0206Splint
0207Schließblech der Feuerraumtür
0208Gegenlager der Feuerraumtür
0211Torsionsfeder
0217Stehrost (Holzfänger)
0218Konvektionsluftgitter
0220Rüttelrost
0221Verlängerungsgestänge für Rüttelrostgestänge
0222Gestänge für Rüttelrost
0223Gussmulde mit Rüttelrost
0231Betätigungsknauf für Rüttelrost
0251Frontsockel
0252Seitensockel (links/rechts)
0260Kachelhalteleiste hinten rechts/links
0265Gewindestift-Satz
0303Griff der Feuerraumtür
0350 05 Dichtung Aschekastenklappe/Ofenkorpus
0350 06 Dichtung Verbrennungsluftanschlussstutzen
0350 07 Dichtung Abgasstutzen/Ofenkorpus
0350 10 Dichtung für Feuerraumtür/Ofenkorpus
0350 13 Dichtung für Sichtfenster/Feuerraumtür
0350 37 Dichtung Abgasstutzen/Rauchrohr
0400Betätigungsknauf-Primärluft/Sekundärluft
0401Primärluft-Skala
0402Sekundärluft-Skala
0403Primärluft-Automat
0404Sekundärluft-Schieber
0405Verlängerungsgestänge Primärlufteinstellung
0405Verlängerungsgestänge für Sekundärlufteinstellung
0500Aschekasten
0502Bedienungswerkzeug „Kalte Hand“
0510Aschekastenklappe (innen)
0511Drehgriff Aschekastenklappe (innen)
0515Abstrahlblech-Aschekastenklappe
0600 a Feuerraumwand links
0600 b Feuerraumwand rechts
0600 es Filter-Satz
0600 g Feuerraumwand Ecke rechts
0600 h Feuerraumwand mitte
0600 iFeuerraumwand Ecke links
0611Halteklammer (Spange) der Feuerraumwand
0660Heizgasumlenkplatte Stahl (oben)
0660Heizgasumlenkplatte unten
0670Abgasstutzen (Rauchrohrstutzen)
0680Verbrennungsluftkasten
0681Verbrennungsluftanschlussstutzen
0685Abstrahlblech
2002Handschuh
9001Kachelpaket
9011Deckkachel (Obersims) links
9012Deckkachel (Obersims) rechts
9020Seitenkachel (links/rechts)
9030Warmhaltefachkachel
9051Vordersimskachel links
9052Vordersimskachel rechts
9060Seitensimskachel (links/rechts)
9201Specksteinpaket
9211Deckspeckstein (Obersims) links
9212Deckspeckstein (Obersims) rechts
9220Seitenspeckstein (links/rechts)
9230Warmhaltefachspeckstein
9251Vordersimsspeckstein links
9252Vordersimsspeckstein rechts
9260Seitensimsspeckstein (links/rechts)
0502
Bedienungswerkzeug
"Kalte Hand"
Handschuh
2002
Feuerraumauskleidung
Heizgasumlenkplatte
unten
0660
Feuerraumwand
links
0600a
0217
Stehrost
(Holzfänger)
Feuerraumwand
Ecke links
0600i
0223
Gussmulde
Feuerraumwand
0220
Rüttelrost
0404
SekundärluftSchieber
Primärluftautomat
Verbrennungsluftkasten
0680
Filter links und rechts
Halteklammer
mitte
0600h
0600b
Feuerraum-
wand rechts
0403
035006
0681
0600es
0611
0600g
Feuer-
raum-
wand
Ecke
rechts
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Dauerbrandofen Avenso ECOplus
Weitere nützliche Tipps zum Betrieb Ihres Kaminofens finden Sie auf unserer Website www.hark.de unter der Rubrik FAQ.
Störungmögliche UrsachenAbhilfe
Ofen entwickelt Rauch auf der Oberfläche und riecht
Ofen zieht nicht beim AnheizenSchornsteinzug zu schwach,
Metalloberfläche wird graubesonders im Bereich der Türen und des
bei den ersten Heizvorgängen brennt die
Ofenfarbe ein
Stau oder Rückstau im Schornstein
Regler zu klein eingestellt,
feuchtes Brennmaterial
zu geringer Schornsteinzug,
Ruß und Asche verengen
die Rauchrohre
zu geringe Brennraumtemperatur
durch den Restwassergehalt in den Schamottesteinen können Risse entstehen.
Dadurch wird die Funktion und die Sicherheit des Ofens nicht beeinträchtigt.
Warmhaltefaches verfärbt sich die Lackierung, wenn die Temperatur von
überschritten wird (Überhitzung)
ca. 600°C
Ofen gut durchheizen und für ausreichende Durchlüftung
sorgen
Schornstein auf Dichtheit prüfen; offenstehende Türen,
Klappen und Schieber anderer, an den gleichen
Schornstein angeschlossener Feuerstätten dicht
schließen, evtl. Schornsteinfeger zu Rate ziehen.
Überprüfung durch den Schornsteinfeger,
zu geringe Schornsteinhöhe?
Rauchgasrohre und Abzugbereich oberhalb des
Brennraums reinigen
unbedingt auf gut getrocknetes Kaminholz achten,
Reglerstellung erhöhen
verfärbte Oberfläche mit Stahlwolle reinigen und mit hitzebeständiger Ofenfarbe überlackieren.
Überhitzung des Gerätes vermeiden
Hinteres Abstrahlblech knacktDas Abstrahlblech wurde zu fest am Ofen-
korpus befestigt.
Alle Sechskantmuttern bzw. Befestigungsschrauben leicht
lösen, um eine Ausdehnung des Blechs zu gewährleisen.
-11-
im Kamin- & Kachelofenbau
Kurzanleitung zum Anfeuern mit
Stückholz in Kaminöfen
Zu Beginn möchten wir Ihnen folgenden wichtigen Hinweis geben:
Mit den ersten Brennstoffauflagen kann man nicht im reduzierten Betrieb sparsam heizen. Zuerst muss genügend Holz schnell und mit viel
Sauerstoffzufuhr verbrannt werden, bis die Feuerstätte und der Schornstein Betriebstemperatur erreicht haben und gut „ziehen". Das erkennen
Sie daran, dass sich die beim Anfeuern vorrübergehend schwarz verfärbten Schamottesteine weitgehend frei brennen und ihre ursprünglich
helle Farbe wieder annehmen.
Entfernen Sie die Asche der vorangegangenen Feuerung aus dem
Feuerraum und leeren den Aschekasten. Im kalten Zustand des Kaminofens nehmen Sie bitte folgende Grundeinstellungen vor: Die Regler für
die Primär- und für die Sekundärluftzufuhr müssen vollständig geöffnet
werden. Der Asche kasten bleibt geschlossen (Abb.D).
Die Abbildung 1 zeigt Ihnen eine bevorzugte Anordnung der Holzscheite
im Feuerraum der Feuerstätte. Legen Sie einen Holzscheit quer vorne in
den Feuerraum. Auf diesen legen Sie 2 Scheite längs auf. Zwischen die
oberen Holzscheite legen Sie zwei Kaminanzünder.
Abbildung 1
Abbildung 3
Zünden Sie die Kaminzünder an und verschließen Sie die Feuerraumtür
(Abb. 4).
Abbildung 4
Abbildung 2 zeigt Ihnen die Lage der Holzscheite und der Kaminanzünder
im Feuerraum der Feuerstätte.
Abbildung 2
Auf die Holzscheite schichten Sie eine großzügige Menge klein gespaltenes Anzündholz. Achten Sie darauf, dass sowohl die Holzscheite als auch
das Anzündholz aufgelockert liegen, damit genügend Verbrennungsluft
an das Brennholz gelangt (Abb. 3).
Lassen Sie diese Holzaufgabe mit geöffneten Ver-brennungsluftreglern
herunterbrennen, bis eine Grundglut vorhanden ist (Abb. 5). Je nach
Holzgüte, Schornsteinzug und Witterung dauert diese Verbrennungsphase unterschiedlich lange. Legen Sie jetzt zwei weitere Holzscheite
parallel zur Feuerraumscheibe auf und verschließen die Feuerraumtür
(Abb. 6).
-12-
im Kamin- & Kachelofenbau
Abbildung 5
Abbildung 6
Wichtige Hinweise zum sachgerechten und gefahrlosen
!
Betrieb Ihrer Feuerstätte.
Moderne Feuerstätten erfüllen sehr hohe Anforderungen an die Dichtheit
des Feuerraums und der Luftregler. Dies gewährleistet eine hocheffiziente
Verbrennung mit einem sehr hohen Wirkungsgrad.
Damit nimmt jedoch naturgemäß auch die Gefahr einer Verpuffung bei
unsachgemäßem Betrieb zu. Wenn stark ausgasende Brennstoffe, wie
zum Beispiel Holz, mit Sauerstoffmangel verbrannt werden, nehmen
Rußanteile und Schadstoffe im Rauchgas zu.
Verpuffungsgefahr entsteht, wenn dem Brennstoff zuviel Sauerstoff
entzogen wird, so dass in größerem Umfang unverbrannte, aber zündfähige Gase im Feuerraum und Abgassystem entstehen und verweilen.
Dieser Zustand kann zum Beispiel entstehen, wenn Brenngut auf die
Glut im heißen Feuerraum nachgelegt wird, ohne dass die Luftregler
gleichzeitig ausreichend geöffnet werden. Das Brenngut wird aufgrund
der Glut und Hitze ausgasen, ohne dass die Gase gleich vollständig verbrannt werden. Wenn dann plötzlich Sauerstoff zugeführt wird (Luftregler
oder Feuerraumtür schlagartig öffnen), können die unverbrannten Gase
explosionsartig „verpuffen".
Um einer Verpuffung vorzubeugen, ist daher grundsätzlich darauf zu
achten, dass das Brenngut (insbesondere Holz oder Holzprodukte) nie
mit zu starker Sauerstoffreduktion gefeuert wird. Holz lässt sich zwar
mit reduziertem Sauerstoff verbrennen, jedoch soll stets ein klar
erkennbares Flammbild gewährleistet bleiben. Holz darf nicht „kokelnd"
verfeuert werden.
Sind auch diese Holzscheite rundherum angebrannt, sollten Ofen und
Abgassystem weitgehend die Betriebstemperatur erreicht haben. Jetzt
können Sie den Primärluftregler schließen und die Verbrennung hauptsächlich über den Sekundärluftregler regeln (Abb. 7).
Abbildung 7
Wenn Sie dies und die weiteren Hinweise der Bedienungs anleitung
beachten, können Sie Ihren Kaminofen sorglos betreiben und sich an
seiner beeindruckenden Wärmeleistung und Regelbarkeit erfreuen.
Die hier benannte Menge an Anzündholz und der Zeitpunkt der Reduzierung der Verbrennungsluft (Verbrennungsluftregler ganz bzw. teilweise schließen) können nur Anhaltswerte darstellen. Die optimale Menge
bzw. die besten Reglereinstellungen hängen ganz erheblich von Art
und Feuchtegehalt des Brennstoffs, der Witterung und den örtlichen
Gegebenheiten (vor allem Schornsteinzug) ab.
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Dauerbrandofen Avenso ECOplus
im Kamin- & Kachelofenbau
Betrieb mit Kohleprodukten
Bitte prüfen Sie, ob die Feuerstätte gemäß Typenschild für Kohleprodukte freigegeben ist und für welche Kohlesorte die Freigabe gilt.
am Beispiel Avenso ECOplus
Nie beide Einstelleinrichtungen (Primärluft und Sekundärluft)
gleichzeitig auf “MIN” stellen, bevor die Kohle kompl.
durchgezündet ist (vgl. Punkt 5).
Verpuffungsgefahr!
SekundärluftPrimärluftEinstelleinrichtung
Einstelleinrichtung
1. Holzauflage 2 kg zum Erzeugen einer Grundglut für die anschließende Kohlefeuerung
Diese Aufbauanleitung ist geistiges Eigentum der Firma HARK und darf nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Geschäftsleitung weitergegeben, kopiert und zu ge werblichen Zwecken gebraucht werden. Zuwiderhandlungen werden von uns mittels Strafantrag verfolgt. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.