Bevor Sie das Gerät benutzen, le sen Sie bit te zu erst
die Si cher heits hin wei se und
die Ge brauchs an lei tung aufmerksam
durch. Nur so können Sie alle Funk tio nen si cher und zu ver läs sig nut zen.
Beachten Sie unbedingt auch die nationalen
Vorschriften in Ihrem Land, die zusätzlich
Lieferung
(a)
(b)
(c)
(d)
(e)
zu den in dieser Anleitung genannten Vorschriften gültig sind.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und
Anweisungen für die Zukunft auf. Geben Sie
alle Sicherheitshinweise und Anweisungen
an den nachfolgenden Verwender des Produkts weiter.
Lieferung kontrollieren
1. Transportieren Sie das Gerät an einen
geeigneten Standort und packen Sie es
dort aus.
2. Prüfen Sie, ob die Lieferung vollständig ist.
3. Kontrollieren Sie, ob das Gerät Transportschäden aufweist.
4. Sollte die Lieferung unvollständig sein
oder das Gerät einen Transportschaden
aufweisen, nehmen Sie bitte Kontakt mit
unserem Service auf, siehe Seite DE-37.
Stromschlaggefahr!
Nehmen Sie nie ein beschädigtes
Gerät in Betrieb.
Verpackungs-Tipps
Sollten es Ihre räumlichen Verhältnisse zulassen, empfehlen wir
Ihnen, die Verpackung zumindest
während der Garantiezeit aufzubewahren.
Sollte das Gerät zur Reparatur eingeschickt
werden müssen, ist es nur in der Originalverpackung ausreichend geschützt.
Wenn Sie sich von der Verpackung trennen
möchten, entsorgen Sie diese bitte umweltfreundlich.
Seite DE-4Bedienelemente und Geräteteile
)
)
)
)
Temperaturregler für Kochzone (2)
ofenleuchte
e
)
)
)
)
)
Funktionsschalter für die
y
)
Temperaturregler für den
ofen
g
ff18) G
n
)
Bedienelemente und Geräteteile
(1)(2)(3)(4)
(5)(6)
(7)(8)
(9)
(10)(11)(12)
1) Kochzone links vorne,
2) Kochzone links hinten,
3) Kochzone rechts hinten,
4) Kochzone rechts vorne,
5) Kochzonen-Displays
6) LED Kindersicherung (nur bei aktivierter
Funktion sichtbar
7
8
9) Rote Back
10) Gelbe Netzkontrollleucht
11
Tempe ra tu rr egler für Kochzone (1
Tempe ra tu rr egler für Kochzone (3
21,0 cm
16,0 cm
21,0 cm
16,0 cm
(15)(14)
(13)
(16)
(1)
(17)
(18)
12
13
14) Zeitschaltuhr / Displa
15
16) Wrasenabzu
17) Backofentür mit Sichtfenster und
19) Schraubfüße (hier nicht zu sehen
20) Backblechträger (eite DE-24
Tempe ra tu rr egler für Kochzone (4
Beheizungsart des Backofens
Back
Türgri
eschirrwage
(19)
Sicherheit
Sicherheit
Seite DE-5
Bestimmungsgemäßer
Gebrauch
Das Standherd ist zum Kochen, Braten, Backen, Grillen und Warmhalten von Speisen
bestimmt.
Zum Auftauen von rohem Fleisch, Geflügel
oder Fisch sollte der Backofen nicht verwendet werden.
Das Gerät ist zur Verwendung im privaten
Haushalt konzipiert und ist nicht für eine gewerbliche Nutzung oder Mehrfachnutzung
(z. B.: Verwendung durch mehrere Parteien
in einem Mehrfamilienhaus) ausgelegt.
Verwenden Sie das Gerät ausschließlich wie
in dieser Gebrauchsanleitung beschrieben.
Jede andere Verwendung gilt als nicht bestimmungsgemäß und kann zu Sach- oder
sogar Personenschäden führen. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Schäden, die
durch nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch
entstanden sind.
Der Backofen eignet sich nicht zum Beheizen
eines Raumes. Die Leuchte im Backofen ist
nur zur Beleuchtung des Garraums vorgesehen und nicht als Raumbeleuchtung.
Die Backofentür darf nicht als Stütze, Sitzfläche oder Trittbrett verwendet werden.
Symbol-/Begriffserklärung
Folgende Si gnal begriffe finden Sie in dieser
Gebrauchsanleitung.
WARNUNG
Dieser Signalbegriff bezeichnet eine Gefährdung mit einem mittleren Risikograd, die,
wenn sie nicht vermieden wird, den Tod oder
eine schwere Verletzung zur Folge haben
kann.
VORSICHT
Dieser Signalbegriff bezeichnet eine Gefährdung mit einem niedrigen Risikograd, die,
wenn sie nicht vermieden wird, eine geringfü-
gige oder mäßige Verletzung zur Folge haben
kann.
HINWEIS
Dieser Signalbegriff warnt vor möglichen
Sachschäden.
Dieses Symbol verweist auf nützliche
Zusatzinformationen.
Sicherheitshinweise
In diesem Kapitel finden Sie allgemeine Sicherheitshinweise, die Sie zu Ihrem eigenen
Schutz und zum Schutz Dritter stets beachten
müssen. Beachten Sie zusätzlich die Warnhinweise in den einzelnen Kapiteln zu Bedienung, Einbau, Installation etc.
WARNUNG
Risiken im Umgang mit
elektrischen Haushaltsgeräten
Stromschlaggefahr!
Das Berühren spannungsführender
Teile kann zu schweren Verletzungen
oder zum Tod führen.
■ Gerät nur in Innenräumen verwen-
den. Nicht in Feuchträumen oder im
Regen betreiben.
■ Ist die Oberfl äche gerissen, ist das
Gerät abzuschalten, um einen möglichen elektrischen Schlag zu vermeiden.
■ Gerät nicht in Betrieb nehmen oder
weiter betreiben, wenn es
– sichtbare Schäden aufweist, z. B.
die Anschlussleitung defekt ist;
– Rauch entwickelt oder verbrannt
riecht;
– ungewohnte Geräusche erzeugt.
Seite DE-6Sicherheit
In einem solchen Fall Netzstecker aus
der Steckdose ziehen und unseren Service kontaktieren (siehe Seite DE-37).
■ Netzkabel / Netzstecker– Netzkabel so verlegen, dass es nicht
zur Stolperfalle wird.
– Netzkabel nicht knicken oder klem-
men und nicht über scharfe Kanten
legen.
– Wenn das Netzkabel des Geräts be-
schädigt ist, muss es durch den Hersteller, dessen Kundendienst oder
eine qualifizierte Fachkraft ausgetauscht werden.
– Netzkabel nicht verlängern / verän-
dern.
– Netzstecker und -kabel von offenem
Feuer und heißen Flächen fernhalten.
■ Der Anschluss an das Stromnetz darf
nur durch eine autorisierte Elektrofachkraft erfolgen, die beim örtlichen
Energieversorgungsunternehmen
zugelassen ist (siehe „Unser Service“
auf Seite DE-37). Nur so haben Sie unsere Garantie und ausreichende Sicherheit. Nicht autorisierte Personen
dürfen den Netz anschluss nicht vor neh men. Sie können sich und andere Benutzer in Le bens ge fahr brin gen!
Das gilt auch für das Tren nen vom
Stromnetz und den Aus bau des Altgeräts.
■ Da das Gerät nicht über eine zugäng-
liche Trennvorrichtung allpolig vom
Netz getrennt werden kann, muss
eine allpolige Trennvorrichtung gemäß Überspannungskategorie III in
der Hausinstallation mit mindestens
3 mm Kontaktabstand vorgeschaltet
sein; hierzu zählen Sicherungen, LSSchalter und Schütze.
■ Vor dem Anschluss des Geräts die
betreffenden Strom kreise ausschalten (Sicherungen ausschalten bzw.
herausdrehen) .
■ Niemals das Gehäuse öffnen.
■ Nie mals versuchen, das de fek te oder
ver meint lich defekte Gerät selbst zu
re pa rie ren. Sie kön nen sich und spä te re Be nut zer in Gefahr brin gen. Nur
au to ri sier te Fach kräf te dürfen die se
Re pa ra tu ren ausführen.
■ Das Gerät ist nicht für den Betrieb
mit einer externen Zeitschaltuhr oder
einem externen Fernwirk system bestimmt.
■ Keine Gegenstände in oder durch die
Gehäuseöffnungen stecken und sicherstellen, dass auch Kinder keine
Gegenstände hineinstecken können.
■ Backofen-Beleuchtung: – Vor dem Auswechseln der Lampe
sicherstellen, dass das Gerät abgeschaltet ist, um einen möglichen
Schlag zu vermeiden.
– Zunächst den Backofen ausschal-
ten, dann die Sicherungen herausdrehen bzw. ausschalten.
– Glühlampe erst auswechseln, wenn
der Backofen nicht mehr heiß ist.
Risiken für Kinder
Erstickungsgefahr!
■ Kinder nicht mit der Verpackungsfolie
spielen lassen. Diese können sich darin verfangen oder ersticken.
■ Kinder daran hindern, Kleinteile vom
Gerät abzuziehen oder aus dem Zubehörbeutel zu nehmen und in den
Mund zu stecken.
Sicherheit
Seite DE-7
Risiken für bestimmte
Personengruppen
Gesundheitsgefahr für Träger von Herzschrittmachern!
■ Als Träger eines Herzschrittmachers
sollten Sie den Gebrauch eines Induktions-Kochfelds mit Ihrem Arzt besprechen.
Gefahren für Kinder und Personen mit
verringerten physischen, sensorischen
oder mentalen Fähigkeiten (beispielsweise teilweise Behinderte, ältere Personen mit Einschränkung ihrer physischen und mentalen Fähigkeiten)
oder Mangel an Erfahrung und Wissen
(beispielsweise ältere Kinder)!
■ Dieses Gerät kann von Kindern ab
8Jahren sowie von Personen mit reduzierten physischen, sensorischen
oder mentalen Fähigkeiten oder
Mangel an Erfahrung und/oder Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt werden oder bezüglich des
sicheren Gebrauchs des Geräts unterwiesen wurden und die daraus resultierenden Gefahren verstanden haben.
■ Kinder dürfen nicht mit dem Gerät
spielen und keinen Zugriff auf das
Gerät haben, wenn sie unbeaufsichtigt sind.
■ Reinigung und Wartung durch den
Benutzer dürfen nicht von Kindern
durchgeführt werden, es sei denn, sie
werden beauf sichtigt.
■ Kinder vom Türglas fernhalten! Das
Türglas kann im Betrieb sehr heiß
werden – Verbrennungsgefahr!
VORSICHT
Risiken im Umgang mit dem Gerät
Verbrennungsgefahr!
Während des Gebrauchs werden das
Gerät und seine berührbaren Teile heiß.
■ Vorsicht ist geboten, um das Berüh-
ren von Heizelemente zu vermeiden.
■ Kinder jünger als 8 Jahre müssen
ferngehalten werden, es sei denn, sie
werden ständig beaufsichtigt.
■ Kochfeld– Keine Gegenstände, die für Kinder
interessant sein könnten, in Stauräumen über oder hinter dem Kochfeld aufbewahren. Kinder könnten
dazu verleitet werden, auf das
Kochfeld zu klettern.
– Topf- und Pfannengriffe nicht nach
vorne über die Arbeitsplatte herausragen lassen, damit Kinder das
Kochgeschirr nicht erreichen und
herunterziehen können.
– Gegenstände aus Metall, wie z.B.
Messer, Gabeln, Löffel und Decken,
sollten nicht auf der Kochebene abgelegt werden, da sie heiß werden
können.
– Nach dem Gebrauch ist die Koch-
platte durch ihre Regel- und/oder
Steuereinrichtungen auszuschalten. Nicht allein auf die Topferkennung verlassen.
■ Backofen– Aus dem Wrasen abzug (Lüftung)
strömt beim Back ofen betrieb heißer Dampf.
– Wasser nie direkt in den heißen
Backofen gießen. Durch den entstehenden Wasserdampf besteht
Verbrühungsgefahr und die Emaille
kann beschädigt werden.
Seite DE-8Sicherheit
– Heißes Wasser aus dem Backofen
unbedingt abkühlen lassen, bevor
Sie es ausgießen.
– Den Backofen während des Grillens
nicht unbe auf sichtigt lassen. Kin der fernhalten!
■ Die Kochzonen bzw. den Backofen
vollständig abkühlen lassen, bevor Sie
mit der Reinigung beginnen.
Brandgefahr!
■ Kochfeld
Unbeaufsichtigtes Kochen auf Kochmulden mit Fett und Öl kann gefährlich sein und zu Bränden führen.
– NIEMALS versuchen, ein Feuer mit
Wasser zu löschen, sondern das Gerät ausschalten und dann die Flammen zum Beispiel mit einem Deckel
oder einer Löschdecke abdecken.
– Wenn Sie Speisen mit Al ko hol zu-
bereiten, lassen Sie den Herd nicht
ohne Auf sicht! Die Spei sen kön nen
sich selbst ent zün den.
– Niemals Gegenstände auf der
Kochfläche lagern.
– Der Kochvorgang ist zu überwa-
chen. Ein kurzer Kochvorgang ist
ständig zu überwachen.
– Es dürfen nur Kochmuldenschutzgit-
ter oder Kochmuldenabdeckungen
des Kochmuldenherstellers oder die
vom Hersteller in der Gebrauchsanweisung des Gerätes freigegebenen
Kochmuldenschutzgitter oder Kochmuldenabdeckungen oder eingebaute Kochmuldenschutzgitter oder
Kochmuldenabdeckungen verwendet werden. Die Verwendung von ungeeigneten Kochmuldenschutzgittern oder Kochmulden abdeckungen
kann zu Unfällen führen.
■ Backofen– Den Backofen grundsätzlich nur
mit geschlossener Backofentür betreiben.
– Braten oder Ku chen im Backofen
nicht mit Papier abdecken. Gargut,
Backpapier und -folien nicht mit
den Heizkörpern in Be rüh rung kom men lassen.
– Grillgut nicht zu weit nach hinten
an das Ende des Heizkörpers legen.
Dort ist es be son ders heiß. Fettes
Grillgut kann Feu er fangen.
– Temperaturempfindliche, brenn-
bare oder feuergefährliche Gegenstände nicht im Backofen aufbewahren! Bei unbeabsichtigtem
Einschalten können sie sich verformen oder entzünden.
– Backofen nicht als Stauraum ver-
wenden.
– Bei Feuer im Backofen: Backofentür
nicht öffnen!
■ Das Gerät nach dem Er lö schen des
Feu ers durch unseren Service über prü fen lassen (siehe Seite DE-37).
■ Zeitschaltuhr– Vor dem Start des Zeitschaltuhrbe-
triebs alle Haushaltsangehörigen
informieren, damit nie mand etwas
in den Back ofen legt.
– Im Zeitschaltuhrbetrieb niemals
un be auf sich tigt grillen!
– Den Back ofen während des Zeit-
schaltuhrbetriebs überwachen, um
ein Überlaufen und An bren nen zu
verhindern. Beachten Sie, dass sich
Fette, Öle und Alkohol beim Erhitzen entzünden können.
Sicherheit
Seite DE-9
Gesundheitsgefahr!
■ Fleisch, Gefl ügel und Fisch nicht im
Back ofen auftauen. Das Gefriergut frühzeitig aus dem Gefrierfach
nehmen und es abgedeckt im Kühlschrank auftauen lassen. Die Auf tau fl üs sig keit muss dabei abfl ießen
können, da sich sonst schädliche Mikroorganismen bilden können.
Acrylamid steht im Verdacht, krebserzeugend zu sein. Acrylamid entsteht bei
zu starker Erhitzung von Stärke, z. B. in
Kartoffeln (Pommes Frites, Chips), Keksen, Toast, Brot etc.
■ Die Gardauer möglichst kurz halten.
■ Die Lebensmittel nur leicht anbräu-
nen, starke Verfärbung vermeiden.
■ Pommes Frites eher größer schneiden
und bei maximal 180 °C zubereiten.
■ Bei Backwaren hilft das Einstreichen
mit Eiweiß oder Eigelb die Bildung
von Acrylamid zu verringern.
Kipp- und Verletzungsgefahr!
Wird die offene Backofentür mit einem
schweren Gewicht belastet, kann das
Gerät nach vorne kippen. Es besteht
Verletzungsgefahr durch herunterfallende Gegenstände.
■ Backofentür daher nicht als Stütze,
Sitzfl äche oder Trittbrett verwenden.
■ Der mitgelieferte Winkel muss vor
Gebrauch des Herdes unbedingt als
Kippschutz an der Wand befestigt
werden, um eine Kippgefahr des Gerätes zu vermeiden.
HINWEIS
Beschädigungsgefahr!
■ Das Kochfeld erst nach vollständigem
Abkühlen der Kochzonen als Arbeitsoder Abstellfl äche nutzen. Wärmeempfi ndliche Materialien wie Plastikschüsseln können sonst beschädigt
werden.
■ Schweres Geschirr nicht über das
Kochfeld schieben, die Glaskeramik
kann zerkratzen.
■ Keine magnetisierbaren Gegenstän-
de (z. B. Kreditkarten) in der Nähe
oder auf dem Kochfeld ablegen, da
sie durch das elektromagnetische
Feld beschädigt werden können.
■ Kochfeld und Topfboden vor dem Be-
nutzen abwischen, um evtl. kratzende
Verschmutzungen zu beseitigen.
■ Zum Garen auf den Kochzonen kei-
ne Aluminiumfolie oder Kunststoffgefäße verwenden; sie können schmelzen.
■ Zucker- oder stärkehaltige Speise-
reste sowie Reste von Kunststoffen
oder Alufolien sofort entfernen. Sie
können das Kochfeld sonst dauerhaft
und irreparabel beschädigen.
■ Auch wenn kleine Ge gen stän de
punktförmig auf das Koch feld treffen,
kann die Glaskeramik beschädigt werden. Also z. B. keine Gewürzstreuer
aus dem Ober schrank auf das Kochfeld fallen lassen.
■ Ble che oder Alufolie nicht di rekt auf
den Garraumboden stellen. Da durch
staut sich die Hitze und die Emaille
des Back ofens wird beschädigt. Wenn
Sie Geschirr direkt auf den Garraumboden stellen möchten, darf die Back-
Seite DE-10Sicherheit
ofentemperatur 50 °C nicht überschreiten. Vorsicht beim Hantieren
mit dem Geschirr – die Emaille kann
leicht zerkratzt werden.
■ Den Temperaturregler des Backo-
fens zum Einschalten nur im Uhrzeigersinn, zum Ausschalten gegen den
Uhrzeigersinn drehen. Nie mit Gewalt
über die Endposition hinausdrehen.
■ Reinigen: Keine scharfen abrasiven
Reini ger oder scharfen Metall schaber
für die Reinigung des Glases der Backofentür benutzen, da sie die Oberfl äche zerkratzen können. Dies kann das
Glas zerstören.
■ Zum Reinigen auch keine Stahl -
schwäm me, Backofensprays, Dampfoder Hochdruckreiniger ver wen den!
Sie können die Oberfl äche beschädigen und das Glas zerstören.
Hochdruckreiniger können einen
Kurzschluss verursachen.
■ Backblechträger und eventuell einge-
baute Teleskopschienen nicht im Geschirrspüler reinigen.
■ Die Backofentür ist schwer und hat
eine Glas front. Beim Aushängen nicht
fallen lassen!
■ Soll das Gerät mit einer Transportkar-
re gefahren werden, muss es so angehoben werden, wie auf der Verpackung gezeigt ist.
■ Den Herd nicht am Türgriff anheben!
Dieser ist nicht dafür gedacht, das
hohe Gewicht des Geräts zu tragen.
■ Stellen Sie beim Einkochen nur so
viele Gläser auf einmal in der Fettpfanne, dass sie sich nicht berühren.
Die Gläser können platzen.
Das Kochfeld
Das Kochfeld
Seite DE-11
Glaskeramik-Kochfeld
Im Gegensatz zu Gusskochplatten besitzt Ihr
Herd eine flaches Kochfeld aus Glaskeramik,
mit deutlich erkennbaren Kochzonen. Damit
die Glaskeramik nicht zu Schaden kommt und
lange hält, braucht sie etwas Vorsicht, Pflege
und das geeignete Geschirr.
WARNUNG
Stromschlaggefahr!
Das Berühren spannungsführender
Teile kann zu schweren Verletzungen
oder zum Tod führen.
■ Bei Rissen in der Glaskeramik auf
keinen Fall wei ter ko chen! Wasser,
das durch Risse ins Innere des Glaskeramik-Kochfel ds läuft, kann unter
Spannung stehen! Wenn Risse in der
Glaskeramik sind, das GlaskeramikKochfeld vom Stromnetz trennen
( Sicherungen herausdrehen bzw. ausschalten). Dann unseren Service kontaktieren, siehe Seite DE-37.
HINWEIS
Beschädigungsgefahr!
Unsachgemäßer Umgang mit dem Gerät kann zu Beschädigungen führen.
■ Belasten Sie das Kochfeld nicht mit
mehr als 25 kg.
■ Schweres Geschirr nicht über das
Kochfeld schieben. Die Glaskeramik
kann zerkratzen.
■ Kochfeld und Topfboden vor dem Be-
nutzen abwischen, um evtl. kratzende
Verschmutzungen zu beseitigen.
■ Das Kochfeld erst nach vollständigem
Abkühlen als Arbeits- oder Abstellfl äche nutzen. Wärmeempfi ndliche Materialien wie Plastikschüsseln können
sonst beschädigt werden.
Informationen zur InduktionsTechnik
Wirkungsprinzip eines induktiven
Kochfelds
Unterhalb der Glaskeramik-Oberfläche bef indet sich eine Spule, die
von Strom durchflossen wird und
dadurch ein magnetisches Wechselfeld erzeugt. Dieses Wechselfeld induziert in einem
darüber platzierten Kochgefäß Wirbelströme,
die das Kochgefäß erhitzen. Die Wirbelströme
machen also aus dem Kochgefäß selbst einen
Wärmegeber. Die Oberfläche der Glaskeramikplatte heizt sich zwar auf, aber nicht infolge des elektrischen Feldes, sondern durch die
Wärme, die vom Topf ausgeht.
Nachfolgend finden Sie die wesentlichen
Vorteile eines Induktionskochfelds gegenüber einem herkömmlichen Glaskeramikkochfeld:
– Der Ankochvorgang läuft viel schneller ab.
– Der Energieverbrauch ist deutlich geringer.
– Mehr Flexibilität: Es wird nur der Teilbereich
erhitzt, auf dem tatsächlich das Kochgefäß
steht.
– Die Reinigung des Kochfelds fällt leichter,
da die Glaskeramik nur durch die Kontaktwärme mit dem Topf erwärmt wird und Verschmutzungen nicht so leicht einbrennen
können.
– Höhere Sicherheit: Sobald das Kochgefäß
von der Platte genommen wird, schaltet
sich die Kochzone automatisch aus. Ohne
Kochgefäß lässt sich die Kochzone nicht
einschalten.
Geräuschentwicklung bei der
Benutzung des Kochfelds
Ein Induktionskochfeld kann im Betrieb Geräusche verursachen. All diese Geräusche
entstehen weder aufgrund technischer Fehler,
noch sind sie Zeichen schlechter Qualität. Sie
hängen mit der Technik der Induktion zusammen und haben keine negativen Auswirkungen auf das Kochgeschirr oder das Kochfeld.
Seite DE-12Das Kochfeld
Mögliche Geräusche:
– Tiefes Brummen wie bei einem Trafo
Dieses Geräusch kann auftreten, wenn eine
hohe Leistungsstufe eingestellt ist. Ursache
hierfür ist, dass eine hohe Energiemenge
vom Kochfeld auf das Kochgerät übertragen wird. Das Geräusch verschwindet oder
wird schwächer, sobald die Leistungsstufe
vermindert wird.
– Leises Pfeifen
Dieses Geräusch kann auftreten, wenn
ein leeres Kochgerät auf eine Kochzone
gestellt wird. Es verschwindet, sobald man
Wasser oder Lebensmittel in das Kochgerät gibt.
–Prasseln
Dieses Geräusch kann bei Koch geräten
auftreten, die aus Schichten unterschiedlicher Werkstoffe bestehen. Das
Geräusch wird durch Schwingungen
an den Verbindungen der verschiedenen Werkstoffschichten verursacht.
Dieses Geräusch entsteht im Kochgerät
selbst. Es kann sich je nach Art und Menge des zu kochenden Lebensmittels verändern.
– Hohe Pfeiftöne
Diese Geräusche können hauptsächlich
bei Kochgeräten auftreten, die aus verschiedenen Werkstoffschichten bestehen,
und zwar dann, wenn diese bei maximaler
Leistungsstufe auf zwei aneinander grenzenden Kochzonen in Betrieb genommen
werden. Sie werden geringer, sobald die
Leistungsstufe vermindert wird.
ben Topf auf der einen Kochzone auftreten,
auf der anderen nicht. Sogar bei demselben
Topf auf derselben Kochzone kann es sein,
dass das Geräusch nicht jedes Mal auftritt.
Es kann auftreten, wenn ein bestimmter
Topf in einer bestimmten Position auf der
Kochzone steht – und beim nächsten Mal
wieder nicht.
– Ventilatorgeräusch
Damit die Elektronik im Innern des Kochfelds einwandfrei funktioniert, darf eine bestimmte Umgebungstemperatur nicht überschritten werden. Dazu ist das Kochfeld mit
einem Ventilator ausgestattet, der sich – bei
diesem Kochfeld – automatisch einschaltet,
wenn eine der Kochzonen aktiviert wird,
und auch eine Zeit lang weiterläuft, nachdem das Kochfeld ausgeschaltet wurde.
Auch dieses Geräusch ist völlig normal, also
kein Hinweis auf einen technischen Defekt
oder minderwertige Qualität des Produkts.
Das richtige Kochgeschirr
Sie können auf Ihrem Kochfeld nur
Kochgeschirr verwenden, das für
Induktionskochfelder geeignet ist.
Schauen Sie nach dem Induktionssymbol
am Boden oder auf der Verpackung des
Kochgeschirrs.
–Surren
Beim Kochen auf dem Induktionskochfeld kann, abhängig von Topf, Füllmenge
oder Temperatur, ein leicht surrendes Geräusch auftreten.
Bei einigen Töpfen kann dieses Geräusch
auftreten, bis sie warm sind, bei anderen
erst, wenn sie warm sind; bei einigen nur
dann, wenn kaum etwas eingefüllt ist, bei
wieder anderen nur, wenn sie ganz gefüllt
sind. Das Geräusch kann durchgängig auftreten oder in Intervallen. Es kann beim sel-
Verwenden Sie am besten ferromagnetisches
Geschirr aus emailliertem Stahl, Gusseisen
oder spezielles Induktionsgeschirr aus rostfreiem Edelstahl. Ihr Geschirr ist geeignet,
wenn der Topf- oder Pfannenboden einen
Das Kochfeld
3
4
5
6
7
8
A
Seite DE-13
Magneten anzieht. Ungeeignet ist Geschirr
aus Edelstahl, Glas, Keramik, Kupfer oder
Aluminium.
In den Kochzonen ist eine Topferkennung installiert. Sie bewirkt, dass die Kochzone nur
dann eingeschaltet wird, wenn
– sich tatsächlich ein Kochgefäß mit magne-
tischem Boden auf ihr befindet.
– die Größe des Kochgefäßes zur Kochzo-
nen-Größe passt. Ist das Kochgefäß zu
klein, lässt sich die Kochzone nicht einschalten.
– das Kochgefäß in der Mitte der Kochzone
platziert wird.
Nicht verwenden sollten Sie:
– eingedrückte oder ausgebeulte Töpfe.
– Töpfe mit rauem Boden.
– Töpfe mit gewölbtem Boden.
– beschichtetes Kochgeschirr, das innen zer-
Beschädigungsgefahr!
Die Temperaturregler zum Einschalten
im Uhrzeigersinn, zum Ausschalten nur
gegen den Uhrzeigersinn drehen.
(7)
(8)
(11)
(12)
(7) (8)
(11)
Seite DE-14Das Kochfeld
Das Kochfeld besitzt 4 Kochzonen. Jede
Kochzone besitzt einen eigenen Temperaturregler.
• Drehen Sie die Temperaturregler je nach
Bedarf im Uhrzeigersinn auf die gewünschte Heizstufe (1 – 9).
• Zum Ausschalten den Temperaturregler
gegen den Uhrzeigersinn auf Stufe „0“
drehen.
Nähere Informationen zu den Themen
– richtige Heizstufe finden Sie im Abschnitt
„Tipps zum Energiesparen“ auf Seite DE-16.
– „A“ siehe „Automatische Heizstufensen-
kung A“ auf Seite DE-14.
– „P“ siehe „Booster-Funktion P“ auf Seite
DE-15.
Kochzonen-Displays
Für jede der vier Kochzonen gibt es ein separates Display. Dieses informiert Sie über
den Betriebszustand:
6
aktuelle Heizstufe, 1 bis 9 möglich (Nä-
heres siehe „Tipps zum Garen“ auf Seite
DE-16).
A
Automatische Heizleistungssenkung ist
aktiv (Näheres siehe Seite DE-14).
P
Booster-Funktion ist aktiv (Näheres siehe
Seite DE-15).
H
Restwärme (Näheres siehe Seite DE-14).
Restwärme-Anzeige H
Im Kochzonen-Display (5) leuchtet ein H, solange eine Kochzone noch heiß ist (> 50 °C).
So werden Sie vor möglichen Verbrennungen
gewarnt und wissen, dass Sie noch Restwärme z. B. zum Aufwärmen eines Topfes bzw.
zum Schmelzen von Fett verwenden können.
VORSICHT!
(5)
Verbrennungsgefahr!
Bei einer Strom un ter bre chung erlischt
der Restwärmeindikator und zeigt eventuell vorhandene Rest wärme nicht weiter an!
■ Heiße Kochzone nach einer Strom-
unterbrechnung nicht berühren.
Automatische
Heizstufensenkung A
Diese Funktion kann Ihnen nützlich sein,
wenn Sie Gerichte zubereiten, die anfänglich
stark und später mit einer geringen Heizleistung gegart werden sollen und die nicht ständig kontrolliert werden müssen, z. B. ein Rindfleischragout.
Sie heizt die betreffende Kochzone zunächst
maximal auf und senkt die Temperatur nach
Das Kochfeld
Seite DE-15
einer bestimmten Zeit automatisch auf die vorgewählte Heizstufe.
Ungeeignet ist die Funktion:
– wenn die geschmorten bzw. gedünsteten
Gerichte umgedreht, gemischt oder mit
Wasser auf ergänzt werden müssen.
– um Klöße oder Nudeln in einer größeren
Wassermenge zu kochen.
– wenn Gerichte länger in einem Schnell-
kochtopf zubereitet werden müssen.
Vorgewählte
Heizstufe
148 Sek.
21 Min. 12 Sek.
32 Min. 16 Sek.
43 Min. 28 Sek.
54 Min. 24 Sek.
67 Min. 12 Sek.
72 Min. 0 Sek.
83 Min. 12 Sek.
9–
So geht´s:
1. Stellen Sie den Temperaturregler der betreffenden Kochzone auf das Symbol „A“.
2. Drehen Sie den Temperaturregler auf die
gewünschte Heizstufe (1 - 8, z. B. 5).
Das Display zeigt abwechselnd das Sym-
A
und die gewählte Heizstufe, z. B. 5.
bol
Nach Ende der Maximal-Beheizung zeigt
das Display nur noch die vorgewählte
Heizstufe.
Dauer der
Maximal-Beheizung
Booster-Funktion P
Die Booster-Funktion erhöht die Heizleistung
der jeweiligen Kochzone.
Kochzone mit einem Durchmesser von:
21 cm: Erhöhung von 2000 W auf 3000W
für maximal 10 Minuten, dann automatische Abschaltung der Funktion.
16 cm: Erhöhung von 1200 W auf 1400 W
bis zur manuellen Abschaltung der
Funktion.
Um die Funktion
– einzuschalten, stellen Sie den Tempe-
raturregler der betreffenden Kochzone für 3 Sekunden auf das Symbol „P“.
Das Display zeigt das Symbol
– auszuschalten, stellen Sie den Temperatur-
regler der betreffenden Kochzone auf eine
andere Heizstufe (1 - 9).
P
.
VORSICHT!
Verbrennungsgefahr!
Das Entfernen des Topfs bzw. der Pfanne von der Kochzone schaltet die Funktion nicht aus.
■ Zum Ausschalten der Funktion eine
andere Heizstufe wählen.
Netzkontrollleuchte
Wenn Sie den Temperaturregler der
betreffenden Kochzone auf „0“ gestellt
haben, schalten sich die Funktion und die Kochzone nach 3 Sekunden aus.
(10)
Die gelbe Netzkontrollleuchte (10) leuchtet
auf, sobald mindestens eine Kochzone oder
der Backofen eingeschaltet wurde. Sie erlischt
erst wieder, wenn alle Kochzonen und der
Backofen ausgeschaltet sind.
Seite DE-16Das Kochfeld
Betriebsdauerbegrenzung
Zu Ihrer Sicherheit ist das Kochfeld mit einer
Betriebsdauerbegrenzung ausgestattet. Wird
die Heizleistungsstufe innerhalb einer längeren Zeit (siehe Tabelle) nicht gewechselt,
schaltet sich die entsprechende Induktionskochzone automatisch aus und die Restwärmeanzeige H aktiviert sich.
Die maximale Arbeitsdauer ist abhängig von
der zuletzt gewählten Heizleistungsstufe.
Vorgewählte
Heizstufe
1, 28 Std.
3, 4, 55 Std.
6, 7, 8, 91 Std. 30 Min.
P10 Min.
Die einzelnen Induktionskochzonen dürfen jederzeit entsprechend der Gebrauchsanleitung
eingeschaltet und benutzt werden.
Zwei Kochzonen in vertikaler Auf-
stellung bilden gemeinsam ein Paar.
Ist die Gesamtleistung bei der Betätigung
der Booster-Funktion zu hoch, wird die
Heizleistung der anderen Kochzone im Paar
automatisch verringert.
Dauer der
Maximal-Beheizung
Tipps zum Garen
Regler-
1)
pos.
1
2-3
4-5
6-7Normales Braten für Bratkartoffeln
8Starkes Braten für Kurzgebratenes
9
Anwendung und Beispiele
Schwaches Weiter kochen / Warmhalten, Quellen von Reis
Weiterkochen für die meisten
Gerichte wie Suppen und Gemüse
Schwaches Braten / starkes Weiterkochen für Paniertes
Anbraten und Ankochen für Kartoffeln, Schmorbraten
1)
Bei kleineren Mengen ½ Stufe niedriger, bei
größeren Mengen eine ½ Stufe höher wählen.
– Beim Ankochen und Anbraten immer die
höchste Einstellung wählen.
– Sobald der Topfinhalt kocht und sich Dampf
bildet oder das Steak von beiden Seiten
braun ist, auf eine niedrigere Stufe schalten; bei größeren Töpfen und Pfannen auf
„2“, sonst reicht Einstellung „1“.
– Braten über 1 kg am besten im Backofen
garen.
– Mit passendem Geschirr und wenig Was-
ser bzw. Fett garen; das erhält die Vitamine.
Tipps zum Energiesparen
– Lassen Sie beim Kochen möglichst immer
den Deckel auf dem Topf. Flüssigkeiten
werden mit Deckel schneller zum Kochen
gebracht als ohne.
– Verwenden Sie nur hoch- und neuwertige
Töpfe und Pfannen. Sie liegen plan auf dem
Kochfeld auf und haben dadurch eine bessere Energieleitfähigkeit als Kochgeschirr
mit verzogenem oder verbeultem Boden
(beachten Sie auch das Kapitel „Das richtige Kochgeschirr“).
– Schalten Sie die Kochstufe rechtzeitig zu-
rück und kochen Sie mit einer möglichst
niedrigen Einstellung weiter.
– Kochen Sie, wann immer es möglich ist,
mit Schnellkochtöpfen. Dadurch halbiert
sich der Garvorgang, und Sie sparen eine
Menge Energie.
– Nehmen Sie zum Garen nur so viel Wasser
wie Sie wirklich benötigen. Zur Erwärmung
von Wasser ist sehr viel Energie nötig.
– Restwärme der Kochzonen nutzen. Die
Wärme reicht für ca. 5 bis 10 Minuten, z.B.
zum Quellen von Reis.
Das Kochfeld
Seite DE-17
Kindersicherung
Ihr Kochfeld ist mit einer Kindersicherung ausgestattet, die vor unbefugtem oder versehentlichem Einschalten schützt.
Kindersicherung einschalten
(7)(8)(11) (12)
(6)
Voraussetzung:
Die vier Temperaturregler für das Kochfeld (7),
(8), (11) und (12) befinden sich in Nullstellung.
• Drehen Sie die beiden äußeren Regler
(7) und (12) gleichzeitig 3 Sekunden lang
nach links auf Position „A“.
Sie hören einen Signalton, und auf dem
Kochfeld leuchtet die rote LED (6) auf.
Das Kochfeld ist gesperrt.
Die Kindersicherung bleibt auch
dann aktiv, wenn das Gerät vom Netz
getrennt wird.
Kindersicherung ausschalten
1. Drehen Sie die beiden äußeren Regler
(7) und (12) gleichzeitig 1 Sekunden lang
nach rechts auf Position „P“.
2. Drehen Sie die beiden Regler auf „0“.
Sie hören einen Signalton und auf dem
Kochfeld erlischt die rote LED (6).
Das Kochfeld ist entsperrt.
Kochfeld reinigen
VORSICHT!
Verbrennungsgefahr!
Unsachgemäße Reinigung kann zu Verbrennungen führen.
■ Die Kochzonen vor dem Reinigen voll-
ständig abkühlen lassen. Ausnahme:
Sie wollen Zucker- oder stärkehaltige
Speisereste, Kunststoffe oder Alufolien entfernen (siehe weiter unten).
HINWEIS
Zum Reinigen keine scharfen Reinigungsmittel, Scheu er mit tel, Stahl schwäm me, Back ofensprays, Hochdruck- oder Dampfreiniger verwenden!
Sie können die Oberfl äche beschädigen. Hochdruck reiniger können einen
Kurzschluss verursachen.
• Reinigen und pflegen Sie das Kochfeld
regelmäßig mit einem speziellen Pflegemittel, das ein spezielles Imprägnieröl für
Glaskeramik-Kochfelder enthält. Solche
Pflegemittel sind über den Fachhandel zu
beziehen.
Leichte, nicht fest eingebrannte
Verschmutzungen
• Wischen Sie leichte Verschmutzungen
nach dem Abkühlen mit einem feuchten
Lappen ohne Reinigungsmittel ab. Trocknen Sie die Flächen anschließen mit einem wei chen Tuch ab, um Kalk flec ken zu
vermeiden.
• Helle Flecken mit Perlfarbton (Aluminiumrückstände, z. B. von Alufolien) können
Sie leicht mit einem speziell dafür geeigneten, im Fachhandel erhältlichen Reinigungsmittel entfernen.
• Zum Entfernen von Kalkrückständen eignet sich Essig gut.
Seite DE-18Das Kochfeld
Feste, eingebrannte
Verschmutzungen
• Hartnäckige Verschmutzungen lösen Sie
nach dem Abkühlen am besten mit einem
Klin gen scha ber (nicht im Lieferumfang).
• Im Fachhandel finden Sie auch speziell
dafür geeignete Reinigungsmittel.
Wischen Sie die Fläche zum Schluss mit
einem feuchten Lappen ab.
• Behandeln Sie das Kochfeld nach dem
Reinigen mit einem speziellen Pflegemittel.
Verunreinigungen mit zuckeroder stärkehaltigen Speisere sten,
Kunststoff oder Alufolie entfernen
HINWEIS
Zucker- oder stärkehaltige Speisereste
sowie Reste von Kunststoffen oder Alufolien müssen sofort entfernt werden.
Sie können das Kochfeld sonst dauerhaft und irreparabel beschädigen.
• Schützen Sie Ihre Hände vor dem Reinigen z. B. mit Küchenhandschuhen vor
Verbrennungen. Entfernen Sie die Verunreinigungen dann mit einem Klingenschaber (nicht im Lieferumfang).
• Wenn das Kochfeld abgekühlt ist, können
Sie verbliebene Schmutzreste mit einem
speziell dafür geeigneten, im Fachhandel
erhältlichen Reinigungsmittel entfernen.
• Behandeln Sie das Kochfeld nach dem
Reinigen mit einem speziellen Pflegemittel.
Der Backofen
Der Backofen
Seite DE-19
Vorbereitung
1. Entfernen Sie alle vorhandenen Styropor-,
Papp- und Kunststoffsicherungsteile aus
dem Backofen und von den Backblech en.
2. Ziehen Sie alle Schutzfolien ab.
3. Führen Sie eine Grundreinigung durch,
siehe Seite DE-23.
Das richtige Backofen-Geschirr
– Töpfe mit hit ze be stän di gen Griffen, er kenn-
bar an der Kenn zeich nung „tem pe ra tur be stän dig bis 280 °C“.
– Feuerfeste For men aus Glas, Por zel lan,
Ke ra mik und Ton oder auch Guss ei sen.
– Insbesondere Back öfen mit Ober- und Un-
terhitze brau chen Formen und Ble che mit
guter Wär me über tra gung, am besten aus
schwarz lac kier ten Metallen. Darin wer den
Kuchen be son ders gut braun.
–Auch Alu mi ni um ble che, mit oder ohne Be-
schich tung, brin gen gute Er geb nis se.
■ Brennendes Öl oder Fett nie mit
Was ser löschen! Zum Löschen eine
Löschdecke oder einen geeigneten
Feuerlöscher mit Kennzeichnung „F“
verwenden.
■ Nach dem Er lö schen des Feu ers das
Gerät durch unseren Service überprüfen lassen, siehe Seite DE-37.
HINWEIS
Aufgestaute Hitze kann die Emaille des
Back ofens beschädigen.
■ Ble che oder Alufolie nie di rekt auf
den Garraumboden stellen.
■ Wenn Sie Geschirr direkt auf den Gar-
raumboden stellen möchten, darf
die Backofentemperatur 50 °C nicht
überschreiten. Vorsicht beim Hantieren mit dem Geschirr – die Emaille
kann leicht zerkratzt werden.
Richtiger Umgang mit
dem Ofen
VORSICHT!
Brandgefahr!
■ Den Backofen grundsätzlich nur mit
geschlossener Backofentür betreiben.
■ Bei defektem Querstromlüfter (nur
Edelstahlmodell) den Backofen ausschalten und nicht mehr benutzen. Die
Backofentür öffnen und unseren Service verständigen, siehe Seite DE-37.
■ Bei Feuer im Backofen
– die Sicherungen ausschalten/
herausdrehen,
– die Backofentür nicht öffnen, bis
das Feuer erloschen ist.
Gitterrost, Backblech und
Fettpfanne
(c)
(d)
(e)
Das mitgelieferte Backblech (d) und die Fettpfanne (e) haben eine schräge Kante. Nach
dem Einschieben sollte diese Kante vorne
liegen. Der Gitterrost (c) muss wie abgebildet
eingeschoben werden.
Seite DE-20Der Backofen
0
CO
Funktionsschalter
(13)
Mit dem Funktionsschalter (13) schalten Sie
den Backofen ein und wählen die Beheizungsart aus. Die Backofenbeleuchtung wird
eingeschaltet.
Aus
Schnelles Aufheizen zum Vorwärmen
des Backofens. Eingeschaltet sind
Ober- und Unterhitze, Heißluft und Grill.
Auftauen (Näheres siehe „Besonder-
heiten beim Auftauen“ auf Seite DE-22)
Intensivgrill mit Umluft
Intensivgrill (Infrarotgrill mit Oberhitze)
Infrarotgrill
Unterhitze
Ober- und Unterhitze
Umluft mit Ober- und Unterhitze
Temperaturregler
VORSICHT!
Verbrennungsgefahr!
Heizkörper, Wände, Backbleche usw.
werden beim Be trieb sehr heiß.
■ Zugängliche Teile können bei Benut-
zung heiß werden. Kleine Kinder fernhalten.
■ Direkte Berührung vermeiden.
■ Die Backofentür nur am Griff anfassen.
■ Aus dem Wrasen abzug strömt beim
Back ofen betrieb heißer Dampf. Vor sicht auch beim Öff nen der Back ofentür!
Brandgefahr!
■ Den Backofen während des Gril lens
nicht unbeaufsichtigt lassen!
■ Fettes Grillgut kann Feuer fangen.
■ Braten oder Ku chen im Backofen
nicht mit Backpapier abdecken.
■ Gargut, Backpapier und -folien nicht
mit den Heizkörpern in Be rüh rung
kom men lassen.
■ Temperaturempfi ndliche, brennbare
oder feuergefährliche Gegenstände
nicht im Backofen aufbewahren.
■ Den Herd nicht unbeaufsichtigt las-
sen, wenn Sie Speisen in Öl, in Fett
oder mit Al ko hol zubereiten. Die Spei sen kön nen sich selbst ent zün den.
Back ofenbeleuchtung
Optimierte Beheizung, energiesparen-
des Garen. Die Backofenbeleuchtung
E
bleibt ausgeschaltet.
Detaillierte Angaben und Tipps zu
den einzelnen Beheizungsarten
fi nden Sie in der beiliegenden Broschüre
„Backen - Braten - Garen“.
HINWEIS
Beschädigungsgefahr!
■ Den Temperaturregler nicht mit Gewalt
über die Endposition hinaus drehen.
(15)
(16)
Der Backofen
Seite DE-21
Backofenleuchte
(9)
Die rote Backofenleuchte (9) leuchtet, sobald
Sie eine Beheizungsart gewählt und die Temperatur eingestellt haben. Sie leuchtet, solange der Backofen auf- bzw. nachheizt. Wenn
sie das erste Mal er lischt, ist die eingestellte
Tem pe ra tur im Backofen er reicht.
Während der ge sam ten Garzeit wie der holt
sich das Ein- und Ausschalten der roten
Backofenleuchte.
• Stellen Sie nach der Wahl der Behei-
zungsart den Temperaturregler (15) auf die
ge wünsch te Back ofen tem pe ra tur ein. Sie
kön nen ihn stufenlos von 50 °C bis maximal 250 °C drehen.
Der Backofen ist damit eingeschaltet
dem Wrasenabzug (16) kann heißer Dampf
strömen.
. Aus
Wenn sich der Backofen nicht
einschalten lässt
Wenn sich Ihr Backofen nicht einschalten
lässt, zeigt Ihnen das Display den Grund.
Zwei Gründe sind möglich:
– Der Backofen arbeitet erst, wenn die Uhr-
zeit eingestellt ist. Anderenfalls blinkt die
Anzeige im Display, siehe „Uhrzeit einstellen/ändern“ auf Seite DE-28.
– Der Backofen befindet sich im Automatik-Be-
trieb. Im Display leuchtet “
Zeitschaltuhr“ auf Seite DE-28.
AU TO
“, siehe „Die
Zur Netzkontrollleuchte siehe Seite DE-15.
Wrasenabzug/
Außenkühlgebläse
(16)
Das Außenkühlgebläse kühlt die Backofendämpfe und Grillschwaden, die durch den
Wrasenabzug (16) aus dem Backofen treten,
und verhindert, dass angrenzende Möbel zu
heiß werden.
Seite DE-22Der Backofen
Backofenbeleuchtung
HINWEIS
Die Backofenbeleuchtung ausschließlich
zur Beleuchtung des Garraums verwenden. Sie ist nicht zur Beleuchtung eines
Zimmers geeignet.
• Stellen Sie den Funktionsschalter auf das
Lampen-Symbol, um den Backofen zu
beleuchten.
• Die Backofenbeleuchtung wird auch ein-
geschaltet, sobald Sie die Backofentür
öffnen.
Informationen zum Austausch der
Glühlampe fi nden Sie auf Seite DE-27.
Backofen ausschalten
1. Drehen Sie den Temperaturregler (15) ge-
gen den Uhrzeigersinn auf Stufe „0“.
Die rote Backofenleuchte (9) erlischt.
■ Fleisch, Gefl ügel und Fisch nicht im
Back ofen auftauen.
■ Die Auftau-Funktion nur zum Auftau-
en von Gemüse, Vorgekochtem etc.
benutzen.
■ Das Gefriergut frühzeitig aus dem
Gefrierfach nehmen und abgedeckt
im Kühlschrank auftauen lassen. Die
Auf tau fl üs sig keit muss dabei abfl ießen können, da sich sonst schädliche
Mikroorganismen bilden können.
Beim Auftauen wird der Garraum lediglich von
unbeheizter Luft durchströmt. Auf diese Weise wird der Auftauvorgang beschleunigt. Die
Heizung ist während des Auftauens nicht in
Betrieb.
Um mehr Platz im Garraum zu erhal-
ten, dürfen Sie zum Auftauen das
Gefäß mit dem Gefriergut direkt auf den
Garraumboden stellen und die Backblechträger herausnehmen (siehe Seite DE-24).
2. Drehen Sie den Funktionsschalter (13)
ebenfalls zurück auf die Po si ti on „0“. Die
Backofenbeleuchtung erlischt, ebenso die
gelbe Netzkontrollleuchte (10).
Besonderheiten beim
Auftauen
WARNUNG
Gesundheitsgefahr!
Das Auftauen von Fleisch, Gefl ügel
oder Fisch im Backofen kann zu sprunghaftem Anstieg von gefährlichen Mikroorganismen (wie z. B. Salmonellen)
führen. Dadurch besteht die Gefahr einer Vergiftung.
Besonderheiten beim
Ansetzen von Hefeteig
1. Wenn die Backschüssel nicht in den Garraum passt, können Sie die Backblechträger entfernen, um das Garraumvolumen
zu vergrößern (siehe Seite DE-24).
2. Heizen Sie den Backofen auf 50 °C vor.
3. Schalten Sie den Backofen aus, wenn die
Temperatur erreicht ist.
4. Stellen Sie die Backschüssel mit dem
Hefeteig in den Garraum. Sie können die
Schüssel direkt auf den Garraumboden
stellen.
5. Schließen Sie die Backofentür und belassen Sie den Hefeteig für die gewünschte
Zeit im Backofen, ohne ihn weiter zu beheizen.
Der Backofen
Seite DE-23
HINWEIS
Aufgestaute Hitze kann die Emaille des
Back ofens beschädigen.
■ Wenn Sie Geschirr direkt auf den Gar-
raumboden stellen möchten, darf
die Backofentemperatur 50 °C nicht
überschreiten. Vorsicht beim Hantieren mit dem Geschirr – die Emaille
kann leicht zerkratzt werden.
Tipps zum Energiesparen
– Heizen Sie den Backofen nur dann vor,
wenn es im Rezept oder in den mitgelieferten Gartabellen angegeben ist.
– Verwenden Sie möglichst dunkle Backfor-
men und -bleche. Sie nehmen die Hitze
besonders gut auf.
– Öffnen Sie die Backofentür während des
Garens bzw. Backens oder Bratens möglichst selten.
– Mehrere Kuchen sollten Sie schnell nachei-
nander backen, solange der Backofen noch
warm ist. Dadurch verkürzt sich die Backzeit für den zweiten Kuchen. Wenn Sie Kastenformen verwenden, schieben Sie beide
nebeneinander in den Backofen.
– Schalten Sie den Backofen bei längeren
Garzeiten schon 10 Minuten vor Ende der
Garzeit aus. Die Restwärme reicht zum
Fertiggaren aus.
Backofen reinigen
VORSICHT!
Verbrennungsgefahr!
■ Den Backofen vollständig abkühlen
lassen, bevor Sie ihn reinigen.
■ Niemals Wasser direkt in den heißen
Back ofen gießen. Durch den entstehenden Wasserdampf besteht Ver-
brühungsgefahr, und die Emaille
kann beschädigt werden.
■ Wasser aus dem Backofen unbedingt
abkühlen lassen, bevor Sie es ausgießen.
HINWEIS
Unsachgemäße Reinigung kann zu Beschädigungen führen.
■ Zum Reinigen keine scharfen, abra-
siven Reini gungs- oder Scheu er mit t e l , S t a h l s c h w ä m m e , M e t a l l s c h a b e r ,
Backofensprays, Dampf- oder Hochdruckreiniger ver wen den! Sie können die Oberfläche beschädigen
und das Glas zerstören.
■ Hochdruckreiniger können einen
Kurzschluss verursachen.
Grundreinigung
Um Fett- und Ölrückstände aus der Produktion sowie hart näckige Staubablagerungen,
die durch Lagerung und Transpor t entstanden
sind, zuverlässig zu lösen, müssen Sie eine
Vorreinigung des Backofens durchführen. So
schützen Sie Ihre Gesundheit und sorgen für
schmackhafte Kuchen und Braten.
1. Betreiben Sie den Backofen mit Fettpfanne, Gitterrost und Backblech 60 Minuten
lang mit 250 °C.
2. Lassen Sie den Backofen vollständig abkühlen.
3. Reinigen Sie den Garraum des Backofens
sowie Fettpfanne, Gitterrost und Backblech mit ein wenig Seifenwasser und wischen Sie danach alles trocken.
Seite DE-24Der Backofen
Gehäuseoberflächen reinigen
– Reinigen Sie die Oberflächen nach dem
Abkühlen gründ lich mit warmem Spülwasser oder All zweck rei ni ger.
– Für Edelstahloberflächen können Sie auch
Spe zi al pfle ge mit tel für Edel stahl-Ober flä chen verwenden.
Garrraum reinigen
– Schalten Sie zum Reinigen nur die Back-
ofenbe leuchtung ein.
– Reinigen Sie den Garraum und die Back-
blechträger mög lichst nach je dem Ge brauch mit war mem Spülwasser.
– Reinigen Sie die Türdichtung auf die gleiche
Weise, seien Sie dabei aber sehr vorsichtig,
da sie nur an einigen Stellen befestigt ist, im
Übrigen jedoch lose anliegt.
Backblechträger reinigen
HINWEIS
Beschädigungsgefahr!
Die Backblechträger können beschädigt
werden, wenn sie in der Spülmaschine
gereinigt werden, da sie nicht spülmaschinenfest sind.
■ Die Backblechträger nicht im Ge-
schirrspüler reinigen.
Um den Garraum sehr gründlich zu reinigen,
können Sie die Backblechträger (20) herausnehmen.
Backblechträger herausnehmen
und reinigen
1. Nehmen Sie den Gitterrost (c), die Backbleche (d) und die Fettpfanne (e) aus dem
Backofen heraus.
Dampfreinigung
Bei der Dampfreinigung handelt es sich um
ein Nassreinigungsverfahren, das mithilfe
von Wasserdampf leichte Verschmutzungen
anlöst. So reinigen Sie den Garraum materialschonend und energiesparend.
1. Nehmen Sie den Gitterrost und das Backblech heraus.
2. Schieben Sie die Fettpfanne in den untersten Einschub und gießen Sie ca. 0,25 l
Wasser hinein.
3. Stellen Sie den Funktionsschalter auf Unterhitze, den Temperaturregler auf 50 °C.
4. Schalten Sie den Backofen nach 30-minütigem Betrieb wieder aus und lassen Sie
alles so weit abkühlen, dass die Backofenwände nur noch handwarm sind.
5. Nehmen Sie die Fettpfanne mit Topflappen oder ähnlichem heraus und gießen
Sie das verbliebene Wasser weg.
6. Wischen Sie den Garraum mit einem
feuchten Tuch oder Schwamm ab.
7. Waschen Sie den Gitterrost, das Backblech und die Fettpfanne mit Spülwasser
ab.
(20)
2. Um den Backblechträger (20) zu entfernen, ziehen Sie zuerst die vordere Halterung an der vorderen Seite, an der die
beiden Haken mit dem angeschweißten
Plättchen sind, mit einem Ruck heraus.
Ziehen Sie danach die hintere Halterung
des Backblechträgers heraus.
3. Reinigen Sie den Backblechträger mit
warmem Wasser und mildem Spülmittel
oder Allzweckreiniger. Wischen Sie danach alles trocken.
Der Backofen
Seite DE-25
Nehmen Sie die Backblechträger heraus, wenn Sie z. B. mehr Platz im Gar-
raum benötigen.
Backblechträger einsetzen
1. Positionieren Sie den Backblech träger
so, dass die beiden Haken mit dem angeschweißten Plättchen vorne sind.
2. Drücken Sie zuerst die hinteren Haken in
die vorgesehenen Löcher in den Seitenwänden.
3. Drücken Sie abschließend die vorderen
Haken in die vorgesehenen Löcher in den
Seitenwänden.
Backofentür reinigen
HINWEIS
Bruch- und Verletzungsgefahr!
Die Back ofentür enthält schwere Glasscheiben, die bei unsachgemäßer Behandlung zerbrechen können. Die Glasscherben sind scharf und können zu
Schnittverletzungen führen.
■ Die Back ofentür oder einzelne Glas-
scheiben nicht fallen lassen.
■ Sicherstellen, dass Sie mit der Back-
ofentür und den einzelnen Glasscheiben nirgends anstoßen.
■ Den Backofen nicht benutzen, wenn
das Glas beschädigt ist, weil der Backofen dann nicht mehr sicher ist. Stattdessen unseren Service verständigen
(siehe Seite DE-37).
■ Wenn eine Glasscheibe gebrochen
ist, Kinder fernhalten und alle Scherben sorgfältig entsorgen.
Back ofentür aushängen
Um bequem alle Bereiche Ihres Backofens
zu reinigen, können Sie die Back ofentür wie
folgt aushängen:
1. Öffnen Sie die Back ofentür ganz.
X
2. Klappen Sie an beiden Sei ten die Bügel X
ganz nach vorne. Nehmen Sie gegebenenfalls einen Schraubendreher zu Hilfe.
3. Schließen Sie die Tür nur so weit, dass sie
noch ca. 10 cm geöffnet ist.
4. Heben Sie die Tür leicht an und lassen Sie
sie nach vorne herausgleiten.
Back ofentür einhängen
1. Halten Sie die Back ofentür mit bei den
Händen in Schräg la ge.
2. Haken Sie die Scharniere in die Öffnungen der Seitenwände ein.
3. Öffnen Sie die Back ofentür ganz.
4. Klappen Sie die beiden Bügel X wie der
ganz nach hinten.
5. Schließen Sie vorsichtig die Backofentür.
Die Backofentür muss sich bündig schlie-
Seite DE-26Der Backofen
ßen las sen. Sollte sich die Backofentür
nicht bündig schließen lassen oder beim
Schließen ein Knacken zu hören sein, ist
die Backofentür nicht richtig eingehängt.
6. Korrigieren Sie ggf. den Sitz der Scharniere und der Bügel, bis sich die Backofentür
wieder leichtgängig öffnen und schließen
lässt.
Scheiben reinigen
Die Back ofentür enthält drei Glasscheiben, die
Sie hin und wieder beidseitig reinigen sollten.
Dazu benötigen Sie einen Schlitzschraubendreher Größe PH1.
1. Hängen Sie die Back ofentür aus (siehe
„Back ofentür aushängen“ auf Seite DE-25).
2. Entfernen Sie die beiden Schrauben, die
das obere Gitterblech fixieren.
3. Nehmen Sie das Gitterblech vorsichtig ab.
(22)
4. Nehmen Sie die obere Schei be aus der
Halterung unten am Scharnier heraus
und legen Sie sie sicher ab.
5. Nehmen Sie die mittlere Scheibe heraus
und legen Sie sie sicher ab.
6. Achten Sie auf die kleinen Abstandshalter (22) – verlieren Sie diese nicht.
7. Reinigen Sie alle Scheiben mit warmem
Spülwasser.
8. Trocknen Sie die Scheiben gründlich ab.
9. Setzen Sie die mittlere Scheibe wieder in
die Halterung im Scharnierbereich.
10. Bringen Sie die Abstandshalter (22) wieder seitlich an der mittleren Scheibe an.
11. Setzen Sie die obere Scheibe wieder
in die Halterung im Scharnierbereich.
Achten Sie darauf, dass die glatte Seite
außen ist.
12. Stecken Sie das Gitterblech wieder oben
auf die Tür – es passt nur in einer Richtung. Legen Sie es erst an der linken
Loading...
+ 58 hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.