Hameg HO720, HO730 Installation Manual

Dual Interface HO720 / HO730
Installationsanleitung Installation Guide
Deutsch / Englisch
Installation Guidel
Installationsanleitung /
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG DECLARATION OF CONFORMITY
Hersteller / Manufacturer: HAMEG Instruments GmbH · Industriestraße 6 · D-63533 Mainhausen
Die HAMEG Instruments GmbH bescheinigt die Konformität für das Produkt: The HAMEG Instruments GmbH herewith declares conformity of the product:
Bezeichnung: Dual Interface Product name: Dual Interface Typ / Type: HO720 / HO730 mit / with: Optionen / Options:
mit den folgenden Bestimmungen / with applicable regulations:
EMV Richtlinie / EMC Directive: 89/336/EWG ergänzt durch 91/263/EWG, 92/31/EWG 89/336/EEC amended by 91/263/EEC, 92/31/EEC
Niederspannungsrichtlinie / Low-Voltage Equipment Directive:
73/23/EWG ergänzt durch 93/68/EWG 73/23/EEC amended by 93/68/EEC
Angewendete harmonisierte Normen / Harmonized standards applied:
Sicherheit / Safety: EN 61010-1:2001 / IEC (CEI) 1010-1:2001
Überspannungskategorie / Overvoltage category: II
Verschmutzungsgrad / Degree of pollution: 2
Elektromagnetische Verträglichkeit / Electromagnetic compatibility EMV Störaussendung / EMV Radiation: EN 61326-1/A1 Tabelle / table 4; Klasse / Class B.
Störfestigkeit / Immunity: Tabelle / table A1.
Oberschwingungsströme / Harmonic current emissions: EN 61000-3-2/A14 Klasse / Class D.
Spannungsschwankungen u. Flicker / Voltage uctuations and icker:
EN 61000-3-3
Datum / Date: 26. 09. 2006
Unterschrift / Signature:
Manuel Roth (Manager)
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung
HAMEG Messgeräte erfüllen die Bestimmungen der EMV Richtlinie. Bei der Konformitätsprüfung werden von HAMEG die gültigen Fachgrund- bzw. Produktnormen zu Grunde gelegt. In Fällen, wo unterschiedliche Grenzwerte möglich sind, werden von HAMEG die härteren Prüfbedin­gungen angewendet. Für die Störaussendung werden die Grenzwerte für den Geschäfts- und Gewerbebereich sowie für Kleinbetriebe angewandt (Klasse 1B). Bezüglich der
Störfestigkeit nden die für den Industriebereich geltenden
Grenzwerte Anwendung. Die am Messgerät notwendigerweise angeschlossenen
Mess- und Datenleitungen beeinussen die Einhaltung der
vorgegebenen Grenzwerte in erheblicher Weise. Die verwen­deten Leitungen sind jedoch je nach Anwendungsbereich unterschiedlich. Im praktischen Messbetrieb sind daher in Bezug auf Störaussendung bzw. Störfestigkeit folgende Hin­weise und Randbedingungen unbedingt zu beachten:
1. Datenleitungen Die Verbindung von Messgeräten bzw. ihren Schnittstellen mit externen Geräten (Druckern, Rechnern, etc.) darf nur mit ausreichend abgeschirmten Leitungen erfolgen. Sofern die Bedienungsanleitung nicht eine geringere maximale
Allgemeine Hin-
Leitungslänge vorschreibt, dürfen Datenleitungen (Eingang/ Ausgang, Signal/Steuerung) eine Länge von 3 Metern nicht
erreichen und sich nicht außerhalb von Gebäuden benden.
Ist an einem Geräteinterface der Anschluss mehrerer Schnitt­stellenkabel möglich, so darf jeweils nur eines angeschlossen sein. Bei Datenleitungen ist generell auf doppelt abgeschirm­tes Verbindungskabel zu achten. Als IEEE-Bus Kabel ist das von HAMEG beziehbare doppelt geschirmte Kabel HZ72 geeignet.
2. Signalleitungen Messleitungen zur Signalübertragung zwischen Mess-Stelle und Messgerät sollten generell so kurz wie möglich gehal­ten werden. Falls keine geringere Länge vorgeschrieben ist, dürfen Signalleitungen (Eingang/Ausgang, Signal/Steuerung) eine Länge von 3 Metern nicht erreichen und sich nicht
außerhalb von Gebäuden benden.
Alle Signalleitungen sind grundsätzlich als abgeschirmte Leitungen (Koaxialkabel - RG58/U) zu verwenden. Für eine korrekte Massever-bindung muss Sorge getragen werden. Bei Signalgeneratoren müssen doppelt abgeschirmte Koaxi­alkabel (RG223/U, RG214/U) verwendet werden.
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung
3. Auswirkungen auf die Geräte Beim Vorliegen starker hochfrequenter elektrischer oder ma­gnetischer Felder kann es trotz sorgfältigen Messaufbaues über die angeschlossenen Kabel und Leitungen zu Einspei­sung unerwünschter Signalanteile in das Gerät kommen. Dies führt bei HAMEG Geräten nicht zu einer Zerstörung oder Außerbetriebsetzung. Geringfügige Abweichungen der Anzeige – und Messwerte über die vorgegebenen Spezi-
kationen hinaus können durch die äußeren Umstände in
Einzelfällen jedoch auftreten.
HAMEG Instruments GmbH
weise zur CE-Kenn- zeichnung
2
Inhalt
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung 2
1 Allgemeine Hinweise 4
1.1 Sicherheitshinweise 4
1.2 Schnittstellenbeschreibung 4
1.2.1 USB 4
1.2.2 RS-232 4
1.2.3 Ethernet 4
1.3 Firmware CombiScope 5
1.4 Firmware andere Geräte 5
2 Einbau der
Schnittstellenkarte 5
3 USB-Treiber
Installation 6
3.1 Installation unter Windows XP™ 6
3.2 Installation unter Windows 7™ 8
3.3 Installation unter Windows 8™ 8
Inhalt
4 Installieren des
virtuellen COM Ports (VCP) 9
5 Ethernet-
Konguration 11
5.1 IP-Netzwerke (IP – Internetprotokoll) 11
5.2 HAMEG Geräte 12
5.3 Ethernet Schnittstellenparameter am Host (PC) 12
5.4 Verbindungstest zum Messgerät 13
6 Anwendungen 14
6.1 Anwendung Ethernet 14
6.2 Anwendung USB 14
6.2.1 CombiScopes 14
6.2.2 HMO Serie und CombiScopes 15
6.2.3 HMS Serie 15
6.2.4 HMF / HMP Serie 15
6.3 Fernsteuerung über Software 15
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Allgemeine Hinweise

1 Allgemeine Hin-
über einen USB-Hub, wird ein USB-Kabel benötigt, das über einen Typ B Stecker auf der einen und über einen Typ A Stecker auf der anderen Seite verfügt.
weise

1.1 Sicherheitshinweise

Achtung! Der Aus- und Einbau einer Schnittstelle darf nur erfolgen, wenn das Netzkabel nicht mit dem Hameg Gerät verbunden ist und alle Leitungen von den Messeingängen entfernt sind.
Die Schnittstellenöffnung muss im Betrieb immer geschlossen sein.
Alle Anschlüsse der Schnittstelle am Hameg Gerät sind galva­nisch mit dem Hameg Gerät verbunden.
Messungen an hochliegendem Messbezugspotential sind nicht zulässig und gefährden das Hameg Gerät, die Schnittstelle und daran angeschlossene Geräte.
Bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise unterliegen Schäden an HAMEG-Produkten nicht der Gewährleistung. Auch haftet die HAMEG Instruments GmbH nicht für Per­sonen und/oder Sachschäden.

1.2 Schnittstellenbeschreibung

Die HO720 bzw. HO730 ist eine Dual-Schnittstelle, die sich wahlweise als USB 2.0 oder als RS-232 bzw. Ethernet Schnittstelle in Verbindung mit den Hameg Combi-Oszil­loskopen HM1008(-2), HM1508(-2), HM2008, den Mixed Signal Oszilloskopen der HMO Serie, den Arbitrary-Funkti­onsgeneratoren der HMF Serie, den Netzgeräten der HMP Serie, sowie den Hameg Spektrumanalysatoren der HMS Serie und HM5530 zum Datentransfer und zur Steuerung verwenden lässt. Es kann immer nur eine Funktion (USB oder RS-232 / Ethernet) aktiviert werden. Es ist auch mög­lich, physikalisch eine USB Verbindung herzustellen und das Gerät dann über einen virtuellen COM Port anzusteu­ern. Die Datenübertragung erfolgt über beide Schnittstel­len in serieller Form.

1.2.2 RS-232

Die RS-232 Schnittstelle der HO720 Schnittstelle ist als 9-polige D-SUB Buchse ausgeführt. Über diese bidirekti­onale Schnittstelle können Einstellparameter und gegebe­nenfalls Signaldaten von einem externen Gerät (z.B. PC) zum Hameg Messgerät gesendet bzw. durch das externe Gerät abgerufen werden. Eine direkte Verbindung vom PC (serieller Port) zur Schnittstelle kann über ein 9-poliges ab­geschirmtes Kabel (1:1 beschaltet, auch Nullmodemkabel genannt) hergestellt werden. Die maximale Länge darf 3 m nicht überschreiten. Die Steckerbelegung für die RS-232 Schnittstelle (9-polige D-Subminiatur Buchse) ist folgen­dermaßen festgelegt:
Pin 2 Tx Data (Daten vom Messgerät zum externen Gerät) 3 Rx Data (Daten vom externen Gerat zum Messgerät) 7 CTS Sendebereitschaft 8 RTS Empfangsbereitschaft 5 Masse (Bezugspotential, über das Messgerät (Schutzklasse I)
und Netzkabel mit dem Schutzleiter verbunden
9 +5V Versorgungsspannung für externe Geräte (max. 400mA)
Abb. 1.2: Pinbelegung der RS-232 Schnittstelle
Der maximal zulässige Spannungshub an den Tx, Rx, RTS und CTS Anschlüssen beträgt ±12 Volt.
Die RS-232-Parameter und deren Einstellung für die Schnittstelle entnehmen Sie bitte dem Bedienhandbuch des jeweiligen Hameg Messgerätes.

1. 2.1 US B

An den Schmittstellenkarten HO720 und HO730 bendet
sich eine Steckerbuchse vom Typ B. Zur direkten Verbin­dung mit einem Hostcontroller oder indirekten Verbindung
Abb. 1.1:
Typ A Typ B
4
USB Typ A und Typ B

1.2.3 Ethernet

An der Schnittstellenkarte HO730 bendet sich eine
Buchse vom Typ RJ-45 nach IEEE-Norm 802.3. Zur direkten Verbindung mit einem Host (PC) oder indirekten Verbindung über einen Switch, wird ein doppelt geschirm­tes Netzwerkkabel (z.B. CAT.5, CAT.5e, CAT.5+, CAT.6 oder CAT.7) benötigt, das auf beiden Seiten über einen Stecker vom Typ RJ-45 verfügt. Als Netzwerkkabel kann ein un­gekreuztes oder ein gekreuztes Kabel (Cross-Over-Cable) verwendet werden.

1.3 Firmware CombiScope

Vor dem Einbau der HO720 bzw. HO730 Schnittstelle muss unbedingt geprüft werden, welche Firmwareversion das Oszilloskop aufweist. Sie wird beim Einschalten des
Oszilloskops angezeigt (Version: .....), wenn „Kurzstart Aus“
vorliegt. Zur „Kurzstart“-Einstellung gelangt man mit Betä­tigen der SETTINGS-Taste, wenn im Menü „Einstellungen“ die Funktionstaste „Allgemeines“ betätigt wird. Mit der Funktionstaste „Kurzstart“ kann von „An“ auf „Aus“ geschaltet werden, so dass beim nächsten Einschalten die Firmwareversion anzeigt wird.
Wird als Firmwareversion 03.000-yy.yyy oder eine hö­here Version angezeigt, kann mit dem Einbau der HO720 bzw. HO730 Schnittstelle fortgefahren werden. Liegt eine Firmwareversion unter 03.000-yy.yyy vor, muss erst ein Firmware-Update erfolgen, da andernfalls die HO720 bzw. HO730 nicht erkannt wird.
Im Falle einer Firmwareversion kleiner als 03.000-yy.yyy, laden Sie bitte die aktuelle Firmware von www.hameg. com herunter und aktualisieren Sie damit das Oszilloskop.
Sie verfügen dann über die aktuellste Firmware und eine Installationsanleitung. Die Installation der Firmware auf dem Oszilloskop muss über das Interface HO710 erfolgen. Ist die aktuellste Firmware auf dem Oszilloskop installiert, lassen sich zukünftige Firmwareaktualisierungen auch mit Hilfe des Interface HO720 bzw. HO730 durchführen.
Allgemeine Hinweise
2 Einbau der
Schnittstellenkarte
Die folgende Einbaubeschreibung ist beispeilhaft an einem CombiScope beschrieben, gilt aber prinzipiell für alle kom­patiblen Geräte.
Sicherheitshinweis! Die im Folgenden beschriebenen Arbeiten dürfen nur ausgeführt werden, wenn das Netzkabel nicht mit dem Oszilloskop verbun­den ist und alle Leitungen von den Messeingängen entfernt sind.
Achtung! Um Beschädigungen des Interface beim Aus- und Einbau zu vermeiden, sollten Sie zuerst das Oszilloskop mit einer Hand an einer Rückwandbefestigungsmutter berühren, um damit einen Potentialausgleich zwischen Ihrem Körper und dem Oszilloskop durchzuführen. Halten Sie diese Verbindung aufrecht, während Sie das Interface aus- oder einbauen!
Berühren Sie die Schnittstelle nur an dem Befestigungs­blech.
Entfernen Sie die beiden Befestigungsschrauben.

1.4 Firmware andere Geräte

Bei allen anderen Geräten (Serie HMO, HMS, HMF, HMP und HM5530) wird die Schnittstelle von der Firmware erkannt.
Wie die gewünschte Schnittstelle (USB / RS-232 / Ethernet) im Hameg Gerät aktiviert und welche Parameter ggf. eingestellt werden müssen, entnehmen Sie bitte dem Handbuch des jewei­ligen Messgerätes.
Abb. 2.1: Lösen der Befestigungsschrauben
Ziehen Sie die Schnittstelle am Befestigungsblech oder via angeschlossenem Kabel heraus.
Abb. 2.2: Ausbau der Schnittstellenkarte
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USB-Treiber Installation

Führen Sie die Schnittstellenkarte in die dafür vorgesehene Öffnung ein, damit die Leiterplatte in die auf beiden Seiten erkennbare Führung geschoben wird und drücken diese ganz hinein.
Abb. 2.3: Einsetzen der neuen Schnittstellenkarte
Befestigen Sie die Schnittstellenkarte mit den vorher ent­fernten Befestigungsschrauben.
3 USB-Treiber
Installation
Der HO720 / HO730 USB-Treiber kann nur auf dem PC installiert werden, wenn folgende Grundvoraussetzungen erfüllt sind:
1. Ein Messgerät mit aktivierter USB-Schnittstelle.
2. Ein PC mit dem Betriebssystem Windows XP™, VISTA™, Windows 7™ oder Windows 8™ (32 oder 64 Bit).
3. Administratorrechte sind für die Installation des Treibers un­bedingt erforderlich. Sollte eine Fehlermeldung bzgl. Schreib­fehler erscheinen, ist im Regelfall das notwendige Recht für die Installation des Treibers nicht gegeben. In diesem Fall setzen Sie sich bitte mit Ihrer IT-Abteilung in Verbindung, um die notwendigen Rechte zu erhalten.
Abb. 2.4: Festschrauben der Schnittstellenkarte
Der aktuellste USB-Treiber kann kostenlos von der Hameg Webseite www.hameg.com im Downloadbereich (Treiber) heruntergeladen und in ein entsprechendes Verzeichnis entpackt werden. Die HO720 / HO730 Treiber-ZIP-Datei enthält einen nativen USB und einen virtuellen COM Port Treiber.
Ist auf dem PC noch kein HO720 / HO730 Treiber vorhan­den, meldet sich das Betriebssystem mit dem Hinweis „Neue Hardware gefunden“, nachdem die Verbindung zwischen dem Messgerät und dem PC hergestellt wurde. Außerdem wird der „Assistent für das Suchen neuer Hard­ware“ angezeigt. Nur dann ist die Installation des USB­Treibers erforderlich.

3.1 Installation unter Windows XP™

Wählen Sie bitte „Nein, diesmal nicht“ und klicken auf „Weiter“.
Abb. 3.1: Assistent für das Suchen neuer Hardware
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USB-Treiber Installation
Wählen Sie „Software von einer Liste oder bestimmten Quelle installieren (für fortgeschrittene Benutzer)“ und klicken auf „Weiter“.
Abb. 3.2: Treiberdatei aus Liste auswählen
„Durchsuchen“ Sie die gewählte Quelle (Laufwerk) und
wählen den Ordner aus, in dem sich der Treiber bendet.
Bestätigen Sie mit „OK“.
USB-Treibers unbegründet. Klicken Sie daher auf „Installa­tion fortsetzen“. Sollte das Fenster nicht erscheinen, wird die Installtion direkt durchgeführt.
Abb. 3.4: Treiber-Installation Warnung
Der HO720 / HO730 USB-Treiber wird installiert.
Abb. 3.3: Dateipfad manuell auswählen
Nach Auswahl des entsprechenden Dateipfades auf „Wei­ter“ klicken.
Nun wird ein Fenster „Hardwareinstallation“ angezeigt, in dem vor dem Fortsetzen der Installation gewarnt wird. Diese Warnung ist bei der Installation des HO720 / HO730
Abb. 3.5: Treiber-Installation
Klicken Sie auf „Fertig stellen“, um die Installation abzu­schließen.
Abb. 3.6: Fertigstellen der Treiber-Installation
Zur Aktivierung des virtuellen COM Ports (VCP), um z.B. mit einem Terminalprogramm oder externen Softwarepro­dukten (NI) zu kommunizieren, siehe Kapitel 4.
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USB-Treiber Installation

3.2 Installation unter Windows 7™

Erscheint der Hinweis „Neue Hardware gefunden“, klicken Sie bitte auf „Herunterladen von Treibersoftware von Win­dows Update überspringen“ (Taskleiste).
Falls die Einblendung schon vorüber ist, müssen Sie den Geräte-Manager über Systemsteuerung -> System und Sicherheit -> Geräte-Manager aufrufen. Im Geräte-Mana­ger wird nun das Gerät mit einem gelben Ausrufezeichen angezeigt. Wählen Sie das „unbekannte“ Gerät aus und aktualisieren mittels der rechten Maustaste die Treiber­software.
Abb. 3.9: Zuweisung des Treiber-Verzeichnisses
Nach der erfolgreichen Installation des HO720 / HO730 USB-Treibers erscheint das Gerät unter „Hameg Measure­ment Devices“.
Abb. 3.7: Geräte-Manager
„Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen“ wäh­len:
Zur Aktivierung des virtuellen COM Ports (VCP), um z.B. mit einem Terminalprogramm oder externen Softwarepro­dukten (NI) zu kommunizieren, siehe Kapitel 4.

3.3 Installation unter Windows 8™

Ist die Treiber-ZIP-Datei heruntergeladen und in ein entsprechenden Ordner entpackt, kann über System­steuerung -> System und Sicherheit -> Geräte-Manager der USB-Treiber manuell installiert werden. Im Geräte­Manager wird das Gerät mit einem gelben Ausrufezeichen angezeigt. Wählen Sie das „unbekannte“ Gerät aus und aktualisieren mittels der rechten Maustaste die Treiber­software.
Abb. 3.8: Treibersoftware Suche
Mit „Durchsuchen“ wird das entsprechende Verzeichnis gewält, in dem der HO720 / HO730 USB-Treiber entpackt wurde. Anschließend auf „Weiter“ klicken.
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Abb. 3.10: Geräte-Manager
„Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen“ wäh­len:
USB-Treiber Installation
4 Installieren des
virtuellen COM Ports (VCP)
Ist der native USB-Treiber der HO720 / HO730 Schnittstelle bereits installiert und das Messgerät wird im Geräte-Mana­ger erkannt, so kann der VCP installiert werden.
Abb. 3.11: Treibersoftware Suche
Mit „Durchsuchen“ wird das entsprechende Verzeichnis gewält, in dem der HO720 / HO730 USB-Treiber entpackt wurde. Anschließend auf „Weiter“ klicken.
Abb. 3.12: Zuweisung des Treiber-Verzeichnisses
Nach der erfolgreichen Installation des HO720 / HO730 USB-Treibers erscheint das Gerät unter „Hameg Measure­ment Devices“.
Durch ein Rechtklick auf den Eintrag „HAMEG HO720“ bzw. „HAMEG HO730“ können die Eigenschaften der USB-Schnittstelle geöffnet werden.
Abb. 3.14: Schnittstellen-Eigenschaften
Aktivieren Sie im Karteikartenreiter „Erweitert“ das Laden des VCP (Virtual COM Port) und schließen Sie das Fenster durch einen Klick auf „OK“.
Abb. 3.13: Geräteanzeige im Geräte-Manager
Zur Aktivierung des virtuellen COM Ports (VCP), um z.B. mit einem Terminalprogramm oder externen Softwarepro­dukten (NI) zu kommunizieren, siehe Kapitel 4.
Abb. 3.15: Aktivierung des VCP
Nach einem Geräte-Neustart bzw. dem kurzen Entfernen des USB-Kabels wird das Messgerät im Geräte-Manager unter den COM Ports angezeigt.
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