Hameg HMS1000E, HMS, HMS1000, HMS1010, HMS3010 User Manual

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S p e c t r u m   A n a l y z e r
H M S   S e r i e s
Handbuch / Manual
Deutsch / English
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KONFORMITÄTSERKLÄRUNG DECLARATION OF CONFORMITY DECLARATION DE CONFORMITE
Die HAMEG Instruments GmbH bescheinigt die Konformität für das Produkt The HAMEG Instruments GmbH herewith declares conformity of the product HAMEG Instruments GmbH déclare la conformite du produit
Bezeichnung / Product name / Designation: Spektrumanalysator Spectrum Analyzer Analyseur de spectre
Typ / Type / Type: HMS1000E / HMS1000 / HMS1010 HMS3000 / HMS3010
mit / with / avec: HO720, HZ21
Optionen / Options / Options: HO730, HO740
mit den folgenden Bestimmungen / with applicable regulations / avec les directives suivantes
EMV Richtlinie 89/336/EWG ergänzt durch 91/263/EWG, 92/31/EWG EMC Directive 89/336/EEC amended by 91/263/EWG, 92/31/EEC Directive EMC 89/336/CEE amendée par 91/263/EWG, 92/31/CEE
Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG ergänzt durch 93/68/EWG Low-Voltage Equipment Directive 73/23/EEC amended by 93/68/EEC Directive des equipements basse tension 73/23/CEE amendée par 93/68/CEE
Angewendete harmonisierte Normen / Harmonized standards applied / Normes harmonisées utilisées:
Sicherheit / Safety / Sécurité: EN 61010-1:2001 (IEC 61010-1:2001) Messkategorie / Measuring category / Catégorie de mesure: I Überspannungskategorie / Overvoltage category / Catégorie de surtension: II Verschmutzungsgrad / Degree of pollution / Degré de pollution: 2
Elektromagnetische Verträglichkeit / Electromagnetic compatibility / Compatibilité électromagnétique
EN 61326-1/A1 Störaussendung / Radiation / Emission: Tabelle / table / tableau 4; Klasse / Class / Classe B.
Störfestigkeit / Immunity / Imunitée: Tabelle / table / tableau A1.
EN 61000-3-2/A14 Oberschwingungsströme / Harmonic current emissions / Émissions de courant harmonique: Klasse / Class / Classe D.
EN 61000-3-3 Spannungsschwankungen u. Flicker / Voltage uctuations and icker / Fluctuations de tension et du icker.
Datum / Date / Date
1. 10. 2011
Unterschrift / Signature /Signatur
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung
HAMEG Messgeräte erfüllen die Bestimmungen der EMV Richtlinie. Bei der Konformitätsprüfung werden von HAMEG die gültigen Fachgrund- bzw. Produktnormen zu Grunde gelegt. In Fällen wo unterschiedliche Grenzwerte möglich sind, werden von HAMEG die härteren Prüf bedingun gen angewendet. Für die Störaussendung werden die Grenzwerte für den Geschäfts- und Gewerbe bereich sowie für Kleinbetriebe angewandt (Klasse 1B). Bezüglich der Störfestigkeit nden die für den Industrie bereich geltenden Grenzwerte Anwendung.
Die am Messgerät notwendigerweise angeschlossenen Mess- und Datenleitungen beeinflussen die Einhaltung der vorgegebenen Grenzwerte in erheblicher Weise. Die verwendeten Leitungen sind jedoch je nach Anwendungsbereich unterschiedlich. Im praktischen Messbetrieb sind daher in Bezug auf Störaussendung bzw. Störfestigkeit folgende Hinweise und Randbedingungen unbedingt zu beachten:
1. Datenleitungen
Die Verbindung von Messgeräten bzw. ihren Schnittstellen mit externen Geräten (Druckern, Rechnern, etc.) darf nur mit ausreichend abgeschirmten Leitungen erfolgen. Sofern die Bedienungsanleitung nicht eine geringere maximale Leitungslänge vorschreibt, dürfen Datenleitungen zwischen Messgerät und Computer eine Länge von 3 Metern nicht erreichen und sich nicht außerhalb von Gebäuden befinden. Ist an einem Geräteinterface der Anschluss mehrerer Schnittstellenkabel möglich, so darf jeweils nur eines angeschlossen sein.
Bei Datenleitungen ist generell auf doppelt abgeschirmtes Verbin­dungskabel zu achten. Als IEEE-Bus Kabel ist das von HAMEG beziehbare doppelt geschirmte Kabel HZ72 geeignet.
2. Signalleitungen
Messleitungen zur Signalübertragung zwischen Messstelle und Messgerät sollten generell so kurz wie möglich gehalten werden. Falls keine geringere Länge vorgeschrieben ist, dürfen Signalleitungen eine Länge von 3 Metern nicht erreichen und sich nicht außerhalb von Gebäuden benden.
Als Signalleitungen sind grundsätzlich abgeschirmte Leitungen (Koaxialkabel/RG58/U) zu verwenden. Für eine korrekte Masse­verbindung muss Sorge getragen werden. Bei Signalgeneratoren müssen doppelt abgeschirmte Koaxialkabel (RG223/U, RG214/U) verwendet werden.
3. Auswirkungen auf die Messgeräte
Beim Vorliegen starker hochfrequenter elektrischer oder magne­tischer Felder kann es trotz sorgfältigen Messaufbaues über die angeschlossenen Messkabel zu Einspeisung unerwünschter Signalteile in das Messgerät kommen. Dies führt bei HAMEG Messgeräten nicht zu einer Zerstörung oder Außerbetriebsetzung des Messgerätes.
Geringfügige Abweichungen des Messwertes über die vorgegebenen Spezifikationen hinaus können durch die äußeren Umstände in Einzelfällen jedoch auftreten.
4. Störfestigkeit von Spektrumanalysatoren
Beim Vorliegen starker hochfrequenter elektrischer oder magnetischer Felder, können diese Felder zusammen mit dem Messsignal sichtbar werden. Die Einkopplung dieser Felder kann über das Versorgungsnetz, Mess- und Steuerleitungen und/oder durch direkte Einstrahlung erfolgen. Sowohl das Messobjekt, als auch der Spektrumanalysator können hiervon betroffen sein. Die direkte Einstrahlung in den
AllgemeineHinweisezurCE-Kennzeichnung
Spektrumanalysator kann, trotz der Abschirmung durch das Metall­gehäuse, durch die Bildschirmöffnung erfolgen
Holger Asmussen General Manager
2
Änderungen vorbehalten
HAMEG Instruments GmbH
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English  33
Deutsch
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung  2
Spektrum Analysator HMS Serie  4
Technische Daten  5
1   Installations- und Sicherheitshinweise  6
1.1 Aufstellung des Gerätes 6
1.2 Sicherheit 6
1.3 Bestimmungsgemäßer Betrieb 6
1.4 Umgebungsbedingungen 6
1.5 Gewährleistung und Reparatur 6
1.6 Wartung 7
1.7 CAT I 7
1.8 Netzspannung 7
2  Unterschiede bei den Geräten der HMS Serie  7
3  Bezeichnung der Bedienelemente  8
8   Erweiterte Bedienfunktionen  23
8.1 Benutzung des Hilfesystems 23
8.2 Anzeige-Einstellung 23
8.3 Wahl der Gerätegrundeinstellung (PRESET) 23
8.4 Durchführung von EMV-Messungen (Software) 23
9  Allgemeine Geräteeinstellungen  24
9.1 Spracheinstellung 24
9.2 Allgemeine Einstellung 24
9.3 Schnittstellen-Einstellung 24
9.4 Drucker-Einstellung 24
9.5 Referenz-Frequenz 24
9.6 Update (Firmware / Hilfe) 24
9.7 Upgrade mit Softwareoptionen 25
10  Anschlüsse an der Gerätevorderseite  26
10.1 USB-Anschluss 26
10.2 PHONE-Buchse 26
10.3 PROBE POWER 26
10.4 EXTERNAL TRIGGER 26
10.5 OUTPUT 50Ω (Tracking Generator) 26
10.6 INPUT 50Ω 26
11  Anschlüsse an der Geräterückseite  26
11.1 USB-Anschluss 26
11.2 DVI-Anschluss 26
11.3 REF IN / REF OUT 26
4  Schnelleinstieg  10
4.1 Messen eines Sinussignals 10
4.2 Messung des Pegels 10
4.3 Messen der Oberwellen eines Sinussignals 10
4.3.1 Auswahl der richtigen Filtereinstellungen 11
4.3.2 Vermessen der Oberwelle 11
4.3.3 Erweiterte Markerfunktionen (PEAK SEARCH) 11
4.4 Einstellung des Referenzpegels 12
4.5 Betrieb im Empfänger-Modus 12
5  Einstellen von Parametern  13
5.1 Numerische Tastatur 13
5.2 Drehgeber 13
5.3 Pfeiltasten 13
5.4 Softmenütasten 13
5.5 So geben Sie einen numerischen Wert ein 13
6   Gerätefunktionen  14
6.1 Frequenzeinstellung (FREQ) 14
6.2 Aktivieren / Parametrisieren des eingebauten TG 14
6.3 Frequenzdarstellbereich (SPAN) 14
6.4 Einstellung der Amplitudenparameter (AMPL) 15
6.5 Einstellung der Bandbreite (BANDW) 15
6.6 Einstellung des Wobbelablaufs (SWEEP) 16
6.7 Einstellung der Messkurve (TRACE) 16
6.7.1 Kurven-Mathematik 16
6.7.2 Detektoren 17
6.8 Benutzung von Markern 17
6.9 Peak-Search 17
6.10 Grenzwertlinien (Limit Lines) 18
6.11 Measure-Menü 18
6.12 Auto Tune 19
6.13 Betrieb im Empfängermodus (Receiver-Mode) 19
12  Remote Betrieb  27
12.1 RS-232 27
12.2 USB 27
12.3 Ethernet (Option HO730) 27
12.4 IEEE 488.2 / GPIB (Option HO740) 27
13  Optionales Zubehör  28
13.1 Freischaltung des Preampliers HO3011 28
13.2 19‘‘ Einbausatz 4HE HZ46 28
13.3 Aufbewahrungstasche HZ99 28
13.4 Nahfeldsondensatz HZ530/HZ540 28
13.5 Spektrumsmessungen mit angeschlossener VSWR­Messbrücke HZ547 (HMS1010/3010) 28
13.6 Transient Limiter HZ560 28
13.7 75/50-Ω-Konverter HZ575 28
14  Anhang  29
14.1 Abbildungsverzeichnis 29
14.2 Stichwortverzeichnis 29
7  Speichern/Laden von Geräteeinstellungen  20
7.1 Geräteeinstellungen 20
7.2 Kurven 21
7.3 Bildschirmfotos 21
Änderungen vorbehalten
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S p e k t r u m   A n a l y s a t o r   H M S   S e r i e          

HMS3010
3 GHz Spektrumanalysator  HMS3000 ohne TG
R Frequenzbereich 100 kHz…3 GHz
R Tracking Generator HMS3010 -20…0 dBm
R Amplitudenmessbereich -114…+20 dBm
DANL -135 dBm mit Preamp. Option HO3011
R Sweepzeit 20 ms…1000 s
R Auflösungsbandbreite 100 Hz…1 MHz in 1–3 Schritten,
200 kHz (-3 dB); zusätzlich 200 Hz, 9 kHz, 120 kHz, 1 MHz (-6 dB)
R Spektrale Reinheit <-100 dBc/Hz (
@ 100 kHz)
R Videobandbreite 10 Hz…1 MHz in 1–3 Schritten
R Eingebauter AM und FM Demodulator
(Kopfhörer und int. Lautsprecher)
R Detektoren: Auto-, Min-, Max-Peak, Sample, RMS, Quasi-Peak
R 8 Marker mit Delta Marker, diverse Peak Funktionen
R Brillantes 16,5 cm (6,5”) TFT VGA Display, DVI Ausgang
R 3 x USB für Massen-Speicher, Drucker und Fernbedienung
optional IEEE-488 (GPIB) oder Ethernet/USB
3G H z S p e k t r u m a n a ly s a t o r
HM S 3 0 0 0 / HM S 3 0 1 0
EMV Nahfeldsondensatz  3 GHz HZ550L
VSWR-Messbrücke HZ547
4
Änderungen vorbehalten
SpektrumAnalysatorHMSSerie
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1 GHz Spektrumanalysator HMS1000, HMS1010 (mit TG) [3 GHz Spektrumanalysator HMS3000, HMS3010 (mit TG)]
Alle Angaben bei 23 °C nach einer Aufwärmzeit von 30 Minuten.
Frequenz
Frequenzbereich:
HMS1000, HMS1010
HMS3000, HMS3010 Temperaturstabilität: Alterung: Frequenzzähler*:
Auflösung
Genauigkeit Spanbereich:
HMS1000, HMS1010
HMS3000, HMS3010 Spektrale Reinheit, SSB Phasenrauschen:
30 kHz v. Träger
(500 MHz, +20…30 °C)
100 kHz v. Träger
(500 MHz, +20…30 °C)
1 MHz v. Träger
(500 MHz, +20…30 °C)
Sweepzeit:
Span = 0 Hz
Span > 0 Hz Auflösungsbandbreiten (-3 dB):
Toleranz:
300 kHz 1 MHz
Auflösungsbandbreiten (-6 dB): Videobandbreiten:
Amplitude
Anzeigebereich: Amplitudenmessbereich: Max. zul. DC am HF-Eingang: Max. Leistung am HF-Eingang: Intermodulationsfreier Bereich:
TOI Produkte, 2 x -20 dBm 
(-10 dBm Ref.-Level)
(bei Signalabstand 
2 MHz)
(bei Signalabstand 
>2 MHz) DANL (Displayed average noise level):
(RBW 100 Hz, VBW 10 Hz, 
Ref. Level -30 dBm 
10 MHz…1 GHz bzw. 3 GHz)
Mit Preamp. -135 dBm typ.
Eigenempfang:
(Ref.-Level -20 dBm, 
f >30 MHz, RBW 100 kHz)
Nebenempfang:
(Mischerpegel -40 dBm, 
Trägerabstand >1 MHz) -70 dBc typ., [-55 dBc (2…3 GHz)]
2. Harmonische Empfangsfrequenz:
(Mischerpegel -40 dBm) -60 dBc typ.
Pegelanzeige:
Referenzpegel
Anzeigebereich
Logarithmische

TechnischeDaten

Anzeigenskalierung
Lineare
Anzeigenskalierung Messkurven: Trace-Mathematik: Detektoren:
Fehler der Pegelanzeige:
(Ref.-Level -50 dBm, 20…30 °C)
100 kHz…1 GHz 100 kHz…3 GHz ±2 ppm (0…30 °C) ±1 ppm/Jahr
1 Hz ±(Frequenz x Toleranz der Referenz)
0 Hz (Zero Span) und 100 Hz…1 GHz 0 Hz (Zero Span) und 100 Hz…3 GHz
<-85 dBc/Hz
<-100 dBc/Hz
<-120 dBc/Hz
20 ms…100 s 20 ms…1000 s, min. 20 ms/600 MHz
100 Hz…1 MHz in 1–3 Schritten, 200 kHz
±5 % typ. ±10 % typ.
200 Hz, 9 kHz, 120 kHz, 1 MHz 10 Hz…1 MHz in 1–3 Schritten
Mittlere Rauschanzeige bis +20 dBm Typ. -114…+20 dBm 80 V 20 dBm,   30 dBm für max. 3 Min.
66 dB typ.   (typ. +13 dBm third-order-intercept)
60 dB typ. (+10 dBm TOI)
66
 dB typ. (typ. +13 dBm TOI)
-115 dBm, typ. -124 dBm
<-80 dBm
-80…+20 dBm in 1 dB-Schritten 100 dB, 50 dB, 20 dB, 10 dB, linear*
dBm, dBµV, dBmV
Prozentual vom Referenzpegel* 1 Kurve und 1 Speicherkurve A-B (Kurve-Speicherkurve), B-A Auto-, Min-, Max-Peak, Sample, RMS,  Average, Quasi-Peak <1,5 dB, typ. 0,5 dB
Marker/Deltamarker
Anzahl der Marker: Markerfunktionen:
8 Peak, Next Peak, Minimum,   Center = Marker Frequenz,   Referenzpegel = Markerpegel,   alle Marker auf Peak
Markeranzeigen:
Normal (Pegel, lin. & log.), Deltamarker,  Rauschmarker, (Frequenz) Zähler*
Eingänge/Ausgänge
HF-Eingang
Eingangsimpedanz: VSWR (10 MHz…1/3 GHz):
N-Buchse 50 Ω <1,5 typ.
Mitlaufgenerator Ausgang:
(HMS1010/HMS3010) Ausgangsimpedanz Frequenzbereich Ausgangspegel
Triggereingang:
Triggerspannung
Ext. Referenzein-/ausgang:
Referenzfrequenz Notwendiger Pegel (50 Ω)
Versorgungsausgang für Sonden: Audioausgang (Phone):
Demodulation
N-Buchse 50 Ω 5 MHz…1 GHz [3 GHz]
-20…0 dBm, in 1 dB Schritten BNC-Buchse TTL BNC-Buchsen 10 MHz 10 dBm
6 V
, max. 100 mA (2,5 mm DIN Klinke)
DC
3,5 mm DIN Klinke AM und FM (interner Lautsprecher)
Verschiedenes
Anzeige:
Save/Recall Speicher: Trigger:
16,5 cm (6,5“) TFT Color VGA Display 10 komplette Geräteeinstellungen freilaufend, Video-Trigger*, Einzel-Trigger,  externer Trigger
Schnittstellen:
Dual-Schnittstelle USB/RS-232 (HO720),  USB-Stick (Frontseite), USB-Drucker  (Rückseite), DVI-D für ext. Monitor
Netzanschluss: Leistungsaufnahme: Schutzart: Arbeitstemperatur: Lagertemperatur: Rel. Luftfeuchtigkeit: Abmessungen (B x H x T): Gewicht:
105…253 V, 50…60 Hz, CAT II Max. 40 W bei 230 V, 50 Hz Schutzklasse I (EN61010-1) +5…+40 °C
-20…+70 °C 5…80 % (ohne Kondensation) 285 x 175 x 220 mm 3,6 kg
*ab 02.2012
Im Lieferumfang enthalten: Netzkabel, Bedienungsanleitung , CD, Software,  HZ21 Adap ter stecker, N-Stecker auf BNC-Buchse (2 x bei HMS1010/3010)
Empfohlenes Zubehör:
HO730  Dual-Schnittstelle Ethernet/USB HO740  Schnittstelle IEEE-488 (GPIB), galvanisch getrennt HO3011  Preamplifier -135 dBm DANL (100 Hz RBW) HZ13  Schnittstellenkabel (USB) 1,8 m HZ14  Schnittstellenkabel (seriell) 1:1 HZ20  Adapterstecker, BNC HZ33  Messkabel 50 Ω, BNC/BNC, 0,5 m HZ34  Messkabel 50 Ω, BNC/BNC, 1 m HZ46  19‘‘ Einbausatz 4HE HZ72  IEEE-488 (GPIB) Schnittstellenkabel 2 m HZ99  Tasche zum Schutz und für den Transport HZ520  Ansteckantenne HZ525  Adapterstecker, BNC auf 4 mm Bananenbuchse HZ530  EMV Nahfeldsondensatz 1GHz HZ540/550  EMV Nahfeldsondensatz 3 GHz HZ540L/550L  EMV Nahfeldsondensatz 3 GHz HZ547  3 GHz VSWR-Messbrücke für HMS1010, HMS3010 HZ560  Transient Limiter HZ575  Konverter 75 Ω auf 50 Ω HZO30  Aktiver Tastkopf 1 GHz (0,9 pF, 1 MΩ, mit vielen Zubehörteilen)
 auf 4 mm Bananenbuchse
Änderungen vorbehalten
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I n s t a l l a t i o n s - u n d S i c h e r h e i t s h i n w e i s e
1   Installations- und Sicherheitshinweise
1.1  Aufstellung des Gerätes
Wie den Abbildungen zu entnehmen ist, lässt sich der Griff in verschiedene Positionen schwenken:
A und B = Trageposition C, D und E = Betriebsstellungen mit unterschiedlichem Winkel F = Position zum Entfernen des Griffes. G = Position unter Verwendung der Gerätefüße, Stapelposition und zum Transport in der Originalverpackung.
Achtung!
Um eine Änderung der Griffposition vorzunehmen, 
muss das Gerät so aufgestellt sein, dass es nicht  herunterfallen kann, also z.B. auf einem Tisch  stehen. Dann müssen die Griffknöpfe zunächst auf  beiden Seiten gleichzeitig nach Außen gezogen  und in Richtung der gewünschten Position ge- schwenkt werden. Wenn die Griffknöpfe während  des Schwenkens nicht nach Außen gezogen werden,  können sie in die nächste Raststellung einrasten.
Entfernen/Anbringen des Tragegriffs: In Position F kann der
Griff entfernt werden, in dem man ihn weiter herauszieht. Das Anbringen des Griffs erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
1.2  Sicherheit
Dieses Gerät ist gemäß VDE 0411 Teil 1, Sicherheitsbestim- mungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte gebaut, geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch ein- wandfreiem Zustand verlassen. Es entspricht damit auch den Bestimmungen der europäischen Norm EN 61010-1 bzw. der internationalen Norm IEC 1010-1. Um diesen Zustand zu erhal- ten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der Anwender die Hinweise und Warnvermerke beachten, die in die- ser Bedienungsanleitung enthalten sind. Gehäuse, Chassis und alle Messanschlüsse sind mit dem Netzschutzleiter verbunden. Das Gerät entspricht den Bestimmungen der Schutzklasse I. Die berührbaren Metallteile sind gegen die Netzpole mit 2200 V
DC
Gleichspannung geprüft. Der Spektrum-Analysator darf aus Sicherheitsgründen nur an vorschriftsmäßigen Schutzkon- taktsteckdosen betrieben werden. Der Netzstecker muss ein- geführt sein, bevor Signalstromkreise angeschlossen werden. Die Auftrennung der Schutzkontaktverbindung ist unzulässig. Wenn anzunehmen ist, dass ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, so ist das Gerät außer Betrieb zu setzen und gegen unabsichtlichen Betrieb zu sichern.
Diese Annahme ist berechtigt:
wenn das Gerät sichtbare Beschädigungen hat, wenn das Gerät lose Teile enthält, wenn das Gerät nicht mehr arbeitet, nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen
(z.B. im Freien oder in feuchten Raumen),
nach schweren Transportbeanspruchungen (z.B. mit einer
Verpackung, die nicht den Mindestbedingungen von Post, Bahn oder Spedition entsprach).
1.3  Bestimmungsgemäßer Betrieb
ACHTUNG! Das Messgerät ist nur zum Gebrauch durch Per- sonen bestimmt, die mit den beim Messen elektrischer Größen verbundenen Gefahren vertraut sind. Der Spektrumanalysator darf nur an vorschriftsmäßigen Schutzkontaktsteckdosen be- trieben werden, die Auftrennung der Schutzkontaktverbindung ist unzulässig. Der Netzstecker muss kontaktiert sein, bevor Signalstromkreise angeschlossen werden.
Der Spektrumanalysator ist für den Betrieb in folgenden Be- reichen bestimmt: Industrie-, Wohn-, Geschäfts- und Gewerbebereich, Kleinbetriebe.
1.4  Umgebungsbedingungen 
Der zulässige Arbeitstemperaturbereich während des Betriebes reicht von +5 °C bis +40 °C. Während der Lagerung oder des Trans- portes darf die Temperatur zwischen 20 °C und +70 °C betragen. Hat sich während des Transports oder der Lagerung Kondenswas- ser gebildet, sollte das Gerät ca. 2 Stunden akklimatisiert werden, bevor es in Betrieb genommen wird. Der Spektrumanalysator ist zum Gebrauch in sauberen, trockenen Räumen bestimmt. Es darf nicht bei besonders großem Staub- bzw. Feuchtigkeitsgehalt der Luft, bei Explosionsgefahr sowie bei aggressiver chemischer Einwirkung betrieben werden. Die Betriebslage ist beliebig, eine ausreichende Luftzirkulation ist jedoch zu gewährleisten. Bei Dau- erbetrieb ist folglich eine horizontale oder schräge Betriebslage (Aufstellbügel) zu bevorzugen.
Die Lüftungslöcher dürfen nicht abgedeckt werden! 

1   Installations- und Sicherheitshinweise

1.1  Aufstellung des Gerätes

Wie den Abbildungen zu entnehmen ist, lässt sich der Griff in verschiedene Positionen schwenken: A und B = Trageposition C, D und E = Betriebsstellungen mit unterschiedlichem Winkel F = Position zum Entfernen des Griffes. G = Position unter Verwendung der Gerätefüße, Stapelposition und zum Transport in der Originalverpackung.
  Achtung!
Um eine Änderung der Griffposition vorzunehmen, 
muss das Gerät so aufgestellt sein, dass es nicht 
herunterfallen kann, also z.B. auf einem Tisch 
Entfernen/Anbringen des Tragegriffs: In Position F kann der
Griff entfernt werden, in dem man ihn weiter herauszieht. Das Anbringen des Griffs erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

1.2  Sicherheit

Dieses Gerät ist gemäß VDE 0411 Teil 1, Sicherheitsbestim­mungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte gebaut, geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch ein­wandfreiem Zustand verlassen. Es entspricht damit auch den Bestimmungen der europäischen Norm EN 61010-1 bzw. der internationalen Norm IEC 1010-1. Um diesen Zustand zu erhal­ten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der
stehen. Dann müssen die Griffknöpfe zunächst auf 
beiden Seiten gleichzeitig nach Außen gezogen 
und in Richtung der gewünschten Position ge-
schwenkt werden. Wenn die Griffknöpfe während 
des Schwenkens nicht nach Außen gezogen werden, 
können sie in die nächste Raststellung einrasten.
Griff entfernen (Pos. F)
A
C
D
E
Stapelposition
Betriebspositionen
6
Änderungen vorbehalten
B
D
A
E
Tragepositionen
B
Anwender die Hinweise und Warnvermerke beachten, die in die­ser Bedienungsanleitung enthalten sind. Gehäuse, Chassis und alle Messanschlüsse sind mit dem Netzschutzleiter verbunden. Das Gerät entspricht den Bestimmungen der Schutzklasse I. Die berührbaren Metallteile sind gegen die Netzpole mit 2200 V Gleichspannung geprüft. Der Spektrum-Analysator darf aus Sicherheitsgründen nur an vorschriftsmäßigen Schutzkon­taktsteckdosen betrieben werden. Der Netzstecker muss ein­geführt sein, bevor Signalstromkreise angeschlossen werden. Die Auftrennung der Schutzkontaktverbindung ist unzulässig. Wenn anzunehmen ist, dass ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, so ist das Gerät außer Betrieb zu setzen und gegen unabsichtlichen Betrieb zu sichern.
Diese Annahme ist berechtigt:
– wenn das Gerät sichtbare Beschädigungen hat, – wenn das Gerät lose Teile enthält, – wenn das Gerät nicht mehr arbeitet, – nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen
(z.B. im Freien oder in feuchten Raumen),
– nach schweren Transportbeanspruchungen (z.B. mit einer
Verpackung, die nicht den Mindestbedingungen von Post, Bahn oder Spedition entsprach).

1.3  Bestimmungsgemäßer Betrieb

ACHTUNG! Das Messgerät ist nur zum Gebrauch durch Per­sonen bestimmt, die mit den beim Messen elektrischer Größen verbundenen Gefahren vertraut sind. Der Spektrumanalysator darf nur an vorschriftsmäßigen Schutzkontaktsteckdosen be­trieben werden, die Auftrennung der Schutzkontaktverbindung ist unzulässig. Der Netzstecker muss kontaktiert sein, bevor Signalstromkreise angeschlossen werden.
Der Spektrumanalysator ist für den Betrieb in folgenden Be­reichen bestimmt: – Industrie-, – Wohn-, – Geschäfts- und Gewerbebereich, – Kleinbetriebe.

1.4  Umgebungsbedingungen 

Der zulässige Arbeitstemperaturbereich während des Betriebes reicht von +5 °C bis +40 °C. Während der Lagerung oder des Trans­portes darf die Temperatur zwischen –20 °C und +70 °C betragen.
C
G
F
Hat sich während des Transports oder der Lagerung Kondenswas­ser gebildet, sollte das Gerät ca. 2 Stunden akklimatisiert werden, bevor es in Betrieb genommen wird. Der Spektrumanalysator ist zum Gebrauch in sauberen, trockenen Räumen bestimmt. Es darf nicht bei besonders großem Staub- bzw. Feuchtigkeitsgehalt der Luft, bei Explosionsgefahr sowie bei aggressiver chemischer Einwirkung betrieben werden. Die Betriebslage ist beliebig, eine ausreichende Luftzirkulation ist jedoch zu gewährleisten. Bei Dau­erbetrieb ist folglich eine horizontale oder schräge Betriebslage (Aufstellbügel) zu bevorzugen.
  Die Lüftungslöcher dürfen nicht abgedeckt werden! 
Nenndaten mit Toleranzangaben gelten nach einer Aufwärmzeit von mindestens 30 Minuten und bei einer Umgebungstempera-
G
tur von 23 °C (Toleranz ±2°C). Werte ohne Toleranzangabe sind Richtwerte eines durchschnittlichen Gerätes.

1.5  Gewährleistung und Reparatur

HAMEG Geräte unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle. Jedes Gerät durchläuft vor dem Verlassen der Produktion einen 10-stündigen „Burn in-Test“. Anschließend erfolgt ein umfangreicher Funktions- und Qualitätstest, bei dem alle Be­triebsarten und die Einhaltung der technischen Daten geprüft werden. Die Prüfung erfolgt mit Prüfmitteln, die auf nationale
DC
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          I n s t a l l a t i o n s -   u n d   S i c h e r h e i t s h i n w e i s e
Normale rückführbar kalibriert sind. Es gelten die gesetz­lichen Gewährleistungsbestimmungen des Landes, in dem das HAMEG-Produkt erworben wurde. Bei Beanstandungen wenden Sie sich bitte an den Händler, bei dem Sie das HAMEG-Produkt erworben haben.
Nur für die Länder der EU:
Um den Ablauf zu beschleunigen, können Kunden innerhalb der EU die Reparaturen auch direkt mit HAMEG abwickeln. Auch nach Ablauf der Gewährleistungsfrist steht Ihnen der HAMEG Kundenservice für Reparaturen zur Verfügung.
Return Material Authorization (RMA):
Bevor Sie ein Gerät an uns zurücksenden, fordern Sie bitte in jedem Fall per Internet: http://www.hameg.com oder Fax eine RMA-Nummer an. Sollte Ihnen keine geeignete Verpackung zur Verfügung stehen, so können Sie einen leeren Originalkarton über den HAMEG-Service (Tel: +49 (0) 6182 800 500, Fax: +49 (0) 6182 800 501, E-Mail: service@hameg.com) bestellen.

1.6  Wartung

Die Außenseite des Gerätes sollte regelmäßig mit einem wei­chen, nicht fasernden Staubtuch gereinigt werden.
  Bevor Sie das Gerät reinigen stellen Sie bitte 
sicher, dass es ausgeschaltet und von allen Span­nungsversorgungen getrennt ist.
  Keine Teile des Gerätes dürfen mit Alkohol oder 
anderen Lösungsmitteln gereinigt werden!
Die Anzeige darf nur mit Wasser oder geeignetem Glasreiniger (aber nicht mit Alkohol oder Lösungsmitteln) gesäubert werden, sie ist dann noch mit einem trockenen, sauberen, fusselfreien Tuch nachzureiben. Keinesfalls darf die Reinigungsflüssigkeit in das
Gerät gelangen. Die Anwendung anderer Reinigungsmittel kann die Beschriftung oder Kunststoff- und Lackoberflächen angreifen.

1.7  CAT I

Dieser Spektrumanalysator ist für Messungen an Stromkreisen bestimmt, die entweder gar nicht oder nicht direkt mit dem Netz verbunden sind. Direkte Messungen (ohne galvanische Trennung) an Messstromkreisen der Messkategorie II, III oder IV sind unzulässig! Die Stromkreise eines Messobjekts sind dann nicht direkt mit dem Netz verbunden, wenn das Messobjekt über einen Schutz-Trenntransformator der Schutzklasse II betrieben wird. Es ist auch möglich, mit Hilfe geeigneter Wandler (z.B. Stromzangen), welche die Anforderungen der Schutzklasse II erfüllen, quasi indirekt am Netz zu messen. Bei der Messung muss die Messkategorie – für die der Hersteller den Wandler speziziert hat – beachtet werden.

1.8  Netzspannung

Das Gerät arbeitet mit 50 und 60 Hz Netzwechselspannungen im Bereich von 105V bis 253V. Eine Netzspannungsumschaltung ist daher nicht vorgesehen. Die Netzeingangssicherung ist von außen zugänglich. Netzstecker-Buchse und Sicherungshalter bilden eine Einheit. Ein Auswechseln der Sicherung darf und kann (bei unbeschädigtem Sicherungshalter) nur erfolgen, wenn zuvor das Netzkabel aus der Buchse entfernt wurde. Dann muss der Sicherungshalter mit einem Schraubendreher herausgehebelt werden. Der Ansatzpunkt ist ein Schlitz, der sich auf der Seite der Anschlusskontakte bendet. Die Sicherung kann dann aus einer Halterung gedrückt und ersetzt werden. Der Sicherungshalter wird gegen den Federdruck eingeschoben, bis er eingerastet ist. Die Verwendung ,,geflickter“ Sicherungen oder das Kurzschlie­ßen des Sicherungshalters ist unzulässig. Dadurch entstehende Schäden fallen nicht unter die Gewährleistung. Sicherungstyp: Größe 5 x 20 mm; 250V~, C; IEC 127, Bl. III; DIN 41 662 (evtl. DIN 41 571, Bl. 3). Abschaltung: träge (T) 2A.

2  Unterschiede bei den Geräten der HMS Serie

Die Geräte der HMS Serie sind in weiten Teilen der technischen Daten identisch. Einzelne Abweichungen entnehmen Sie bitte  der folgenden Tabelle. Die vollständigen technischen Daten der jeweiligen Geräte nden Sie im Internet unter www.hameg.com.
Bezeichnung HMS1000E HMS1000 HMS1010 HMS3000 HMS3010 Spanbereich: 0 Hz (Zero Span)
Auösungsband-  breiten (-3 dB):
Auösungsband-  breiten (-6 dB):
Videobandbreite: 1 kHz…1 MHz
Amplitudenmess­bereich:
DANL (Displayed ave­rage noise level):
Detektoren: Auto-, Min-, Max-Peak,
Markeranzeigen: Normal (Pegel & log.),
Trigger: freilaufend, Einzel-
Tracking-Generator ja ja HO3011 (Preamplier) – Option Option Option Option EMV-Software Option Option Option Option
und 1 MHz…1 GHz 10 kHz…1 MHz
in 1–3 Schritten, 200 kHz
9 kHz, 120 kHz, 1 MHz 9 kHz, 120 kHz, 1 MHz 200 Hz, 9 kHz, 120 kHz,
in 1-3 Schritten Typ. -104…+20 dBm Typ. -114…+20 dBm Typ. -114…+20 dBm Typ. -114…+20 dBm Typ. -114…+20 dBm
-95 dBm, typ. -104 dBm
Sample, RMS, Average
Deltamarker, Rausch­marker
Trigger, ext. Trigger
0 Hz (Zero Span) und 1 kHz…1 GHz
1 kHz…1 MHz in 1–3 Schritten, 200 kHz
10 Hz…1 MHz in 1-3 Schritten
-105 dBm, typ. -114 dBm
Auto-, Min-, Max-Peak, Sample, RMS, Average, Quasi-Peak
Normal (Pegel & log.), Deltamarker, Rauschmarker, Frequenz-Zähler
freilaufend, Einzel­Trigger, ext. Trigger, Video-Trigger
0 Hz (Zero Span) und 1 kHz…1 GHz
1 kHz…1 MHz in 1–3 Schritten, 200 kHz
10 Hz…1 MHz in 1-3 Schritten
-105 dBm, typ. -114 dBm
Auto-, Min-, Max-Peak, Sample, RMS, Average, Quasi-Peak
Normal (Pegel & log.), Deltamarker, Rauschmarker, Frequenz-Zähler
freilaufend, Einzel­Trigger, ext. Trigger, Video-Trigger
0 Hz (Zero Span) und 100 Hz…3 GHz
100 Hz…1 MHz in 1–3 Schritten, 200 kHz
1 MHz 10 Hz…1 MHz
in 1-3 Schritten
-105 dBm, typ. -114 dBm
Auto-, Min-, Max-Peak, Sample, RMS, Average, Quasi-Peak
Normal (Pegel & log.), Deltamarker, Rauschmarker, Frequenz-Zähler
freilaufend, Einzel­Trigger, ext. Trigger, Video-Trigger
0 Hz (Zero Span) und 100 Hz…3 GHz
100 Hz…1 MHz in 1–3 Schritten, 200 kHz
200 Hz, 9 kHz, 120 kHz, 1 MHz
10 Hz…1 MHz in 1-3 Schritten
-105 dBm, typ. -114 dBm
Auto-, Min-, Max-Peak, Sample, RMS, Average, Quasi-Peak
Normal (Pegel & log.), Deltamarker, Rauschmarker, Frequenz-Zähler
freilaufend, Einzel­Trigger, ext. Trigger, Video-Trigger
Änderungen vorbehalten
7
Page 8
K u r z b e s c h r e i b u n g   d e r   B e d i e n e l e m e n t e          

3  Bezeichnung der Bedienelemente

Geräte-Frontseite
(HMS1010 unterscheidet sich im Frequenzbereich; HMS3000 / HMS1000 / HMS1000E ohne Tracking Generator)
1
Display (TFT)
6,5“ VGA TFT Display
2
Interaktive Softmenütasten (Tasten)
Direkte Erreichbarkeit aller relevanten Funktionen
3
POWER (Taste)
Netzschalter zum Ein- und Ausschalten des Gerätes
Abschnitt Dieser Abschnitt beinhaltet das Parameterauswahlmenü.
4
AMPL (Taste beleuchtet)
Einstellung der Amplitudenparameter
5
SPAN (Taste beleuchtet)
Einstellung des zu analysierenden Frequenzdarstellbe-
reichs
6
  FREQ (Taste beleuchtet)
Einstellung der Frequenz 
7
  TRACE (Taste beleuchtet)
Konguration der Messdatenerfassung und -analyse
8
  SWEEP (Taste beleuchtet)
Einstellung von Ablaufzeit (Sweep Time) und der Trigger-
quelle 
9
  BANDW (Taste beleuchtet)
Einstellung der Auflösebandbreite und der Videoband-
breite 
10
  LINES (Taste beleuchtet)
Konguration von Anzeige- und Grenzwertlinien 
11
  MEAS (Taste beleuchtet)
Durchführung erweiterter Messungen 
12
  DISPLAY (Taste beleuchtet)
Einstellung der Anzeige
A
:
Abschnitt B (Data): Dieser Abschnitt beinhaltet die Einstellmöglichkeiten via Tastatur und Einheitstasten.
B
20 21 22
19
19
  Numerische Tastatur (Tasten)
Einstellung sämtlicher Betriebsparameter mit Einheiten
20
  BACK (Taste)
Rückgängig machen von Eingaben
21
  CANCEL (Taste)
Beendet den Bearbeitungsmodus
22
  ENTER (Taste)
Bestätigung bzw. Übernahme der eingestellten Parame-
ter
Abschnitt 
Dieser Abschnitt beinhaltet die
C
 (Variation):
C
Einstellung via Drehgeber oder Pfeiltasten.
23
  Drehgeber 
Drehknopf zum Einstellen und
Bestätigen der Sollwerte bzw. der Menüpunkte durch Druck
24
  Pfeiltasten s t (Tasten)
Einstellung der Signalparameter
Abschnitt 
D
 (General):
24 2423
Dieser Abschnitt beinhaltet die allgemeinen Geräteeinstel­lungen.
13
  PEAK SEARCH (Taste beleuchtet)
Anzeige von Messwertspitzen
14
  MARKER >  (Taste beleuchtet)
Suchfunktionen der Messmarken
15
  MARKER  (Taste beleuchtet)
Auswahl und Positionierung der absoluten und relativen
Messmarken
16
  MODE (Taste beleuchtet)
Umschaltung zwischen SWEEP- und RECEIVER-Mode
17
  PRESET (Taste)
Rücksetzen des Gerätes in den Grundzustand
18
  AUTO TUNE (Taste)
Automatische Einstellung der Geräteparameter
8
Änderungen vorbehalten
D
25 26 27 28 29
25
  FILE/PRINT (Taste beleuchtet)
Ermöglicht das Abspeichern von Geräteeinstellungen,
Kurven, Bildschirmfotos oder den Ausdruck auf einem Drucker
26
  SETUP (Taste beleuchtet)
Zugriff auf allgemeine Geräteeinstellungen
27
  HELP (Taste beleuchtet)
Integrierte Hilfeanzeige
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          K u r z b e s c h r e i b u n g   d e r   B e d i e n e l e m e n t e
21 3 54
6
A
B
D
E
8
7 9
11
10 121413 151716 18
C
30 31 32 33 34 35
28
  SAVE/RECALL (Taste beleuchtet)
Geräte-Rückseite
Laden und Abspeichern von Geräteeinstellungen, Refe-
renzkurven, Kurven und Bildschirmfotos
36
  Anschluss der Stromversorgung mit Sicherung
29
  REMOTE 
Umschalten zwischen Tastenfeld und externer Ansteuerung
37
  Interface
HO720 Dual-Schnittstelle (USB/RS-232) im Lieferumfang
enthalten
38
  DVI (Buchse)
Anschluss externer Monitore und Projektoren
Abschnitt 
E
:
Dieser Abschnitt bietet eine Reihe von Anschlüssen.
39
30
  USB-Anschluss
Frontseitiger USB-Anschluss zum Abspeichern von Para-
metern
31
  PHONE (Buchse)
Kopfhöreranschluss für 3,5 mm Klinkenstecker; Impedanz
32
  PROBE POWER (Buchse) 
Stromversorgungsanschluß (6 V
>8Ω
) für Sonden
DC
  USB-Anschluss
40
  REF IN (BNC-Buchse)
Referenzeingang
41
  REF OUT (BNC-Buchse)
Referenzausgang
36 37 38 39
(2,5 mm Klinkenstecker)
33
  External TRIGGER (BNC-Buchse) 
BNC-Eingang für externes Triggersignal
34
  OUTPUT 50Ω
Tracking Generator (N-Buchse) (HMS3000, HMS1000/1000E besitzen diese Buchse nicht)
35
  INPUT 50Ω
Eingangs-N-Buchse
40 41
Änderungen vorbehalten
9
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S c h n e l l e i n s t i e g          

4  Schnelleinstieg

Im folgenden Kapitel werden Sie mit den wichtigsten Funktionen und Einstellungen Ihres neuen HAMEG HMS Spektrumanalysa­tors (hier: HMS3010) vertraut gemacht, so dass Sie das Gerät umgehend einsetzen können. Weitergehende Erläuterungen zu den grundlegenden Bedienschritten nden Sie in den darauf folgenden Kapiteln.
54
6
A
Abb. 4.1: Abschnitt A des Bedienfeldes
8
7 9
11
10 121413 151716 18

4.1  Messen eines Sinussignals

Eine grundlegende Messung, die mit einem Spektrumanalysator durchgeführt werden kann, ist z.B. die Messung des Pegels und der zugehörigen Frequenz eines Sinussignals. Das folgende Messbeispiel zeigt die Einstellschritte, mit denen diese Mes­sung effektiv mit der HMS Serie durchgeführt werden kann. Als Signalquelle wird ein HF-Synthesizer, z.B. der HM8135, verwendet. Der HF-Ausgang des Synthesizers wird mit dem HF-Eingang des Spektrumanalysators verbunden.
Der Analysator stellt das Frequenzspektrum über seinen gesamten Frequenzbereich von 100 kHz bis 1 GHz bzw. 3 GHz dar. Bei 100 MHz ist das Generatorsignal als Linie zu erkennen. Oberwellen des Generators sind bei Vielfachen von 100 MHz ebenfalls als Linien dargestellt (hier noch nicht zu erkennen). Um das Generatorsignal bei 100 MHz näher zu untersuchen, wird im Frequenz-Einstellmenü (Taste FREQ
6
 ) die Startfre-
quenz auf 50 MHz und die Stoppfrequenz auf 250 MHz einge­stellt. Der Spektrumanalysator stellt nun das Generatorsignal höher aufgelöst dar.
Um den Pegel des Signals zu bestimmen, bietet die HMS Serie bis zu 8 Marker an. Der Marker ist immer an die Messkurve gebunden. Das Gerät gibt den Pegel- und Frequenzwert an seiner jeweiligen Position am Bildschirm aus.
Durch Druck auf die Taste MARKER
15
 gelangt man in das
Marker-Einstellungsmenü. Marker [1] wird mit dem Softkey ANZEIGE aktiviert und automatisch beim Einschalten auf die Mittenfrequenz der aktuellen Messkurve gesetzt. Die Frequenz des Markers ist durch ein Kreuz- bzw. Pfeilsymbol (bei aktivem Marker) dargestellt. Der Spektrumanalysator gibt den Pegel und die Frequenz der Markerposition numerisch am oberen Bildschirmrand aus.
Bewegen Sie nun den Marker [1] auf den angezeigten Pegel bei 100 MHz, indem Sie durch Druck auf die Softkeytaste „POSITI­ON“ den Marker selektieren (die Markermarkierung wird nun orange) und dann mittels Drehgeber nach links bewegen oder via 10er Tastatur direkt den gewünschten Wert von 100 MHz eingeben.
Verwendete Einstellungen am Synthesizer:
– Frequenz 100 MHz – Pegel –10 dBm
Wird nun die AUTO TUNE Taste
18
 gedrückt, führt das Gerät einen
Scan über den gesamten Messbereich durch, versucht den höch­sten Peak zu lokalisieren und diesen mit den dazu passenden RBW und Span-Einstellungen auf der Mitte des Bildschirms zu zentrieren. Dieser Prozess kann einige Sekunden dauern.
Abb. 4.2: Anzeige mit AUTO TUNE Funktion
Abb. 4.3: Pegelmessung mit Marker

4.3  Messen der Oberwellen eines Sinussignals

Aufgrund der Eigenschaft eines Spektrumanalysators unter­schiedliche Signale im Frequenzbereich auflösen zu können, ist dieser sehr gut geeignet, Oberwellen oder den Abstand einer Oberwelle von der Grundwelle eines Signals zu messen. Dazu stellt der HMS erweiterte Markerfunktionen zur Verfügung, die mit wenigen Tastendrücken zu einem schnellen Ergebnis führen.

4.2  Messung des Pegels

Um die automatisch durchgeführten Bedienschritte nun ma­nuell nachzuvollziehen, wird der Spektrumanalysator durch Druck auf die Taste PRESET
10
Änderungen vorbehalten
17
 in die Grundeinstellung versetzt.
Aufgrund der Voreinstellungen von Kapitel 4.2 steht der erste Marker bereits auf der Grundwelle, welche sich gut sichtbar im linken Bildschirmbereich vom vorhandenen Rauschteppich abheben sollte. Der Marker sollte außerdem im oberen Bild­schirmbereich den eingestellten Pegel von –10 dBm anzeigen. Die erste Oberwelle des eingestellten Sinussignals muss nun
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          S c h n e l l e i n s t i e g
bei 200 MHz zu nden sein. Abhängig von der Reinheit des an­gelegten Signals kann die Oberwelle (mit den derzeit gewählten Einstellungen) entsprechend gut oder schlecht sichtbar sein.
Zur Messung des Abstands der ersten Oberwelle zur Grund­welle wird wie folgt vorgegangen: 
Drücken Sie die Softkeytaste MARKER und bewegen den Drehgeber eine Rasterstellung nach rechts, um einen zweiten Marker (M2) zu wählen. Aktivieren Sie diesen mit einem Druck auf die Softkeytaste ANZEIGE. Der zweite Marker erscheint nun in der Mitte des Displays. Selektieren Sie diesen Marker durch Anwählen des Sofkeys „POSITION“ (die Markermarkierung wird nun orange) und verschieben diesen mittels Drehgeber (nach rechts bewegen) oder via 10er Tastatur, indem Sie direkt den gewünschten Wert von 200 MHz eingeben.
Aktivieren Sie nun die manuelle VBW Auswahl mit einem Druck auf die zugehörige Softkeytaste und wählen aus dem erschei­nenden Menü mittels Drehgeber den 10 kHz Filter aus der Liste aus. Beide Pegel (Grundwelle und Oberwelle) sollten nun gut sichtbar auf dem Display des HMS zu sehen sein.
Abb. 4.5: Auswahl der richtigen Filtereinstellungen

4.3.2 Vermessen der Oberwelle

Abb. 4.4: Messen der Oberwelle eines Sinussignals

4.3.1 Auswahl der richtigen Filtereinstellungen

Um die Oberwelle besser aus dem Rauschen hervorzuheben, sollten die RBW und VBW Filter im Bandbreitenmenü (Taste BANDW dardmäßig versucht die HMS Serie die RBW und VBW Filter automatisch so einzustellen, dass eine erste Abschätzung des Eingangssignals getroffen werden kann. Eine manuelle Wahl der Filter ist einer automatischen Vorauswahl jedoch grund­sätzlich vorzuziehen.
Durch Aktivieren der Taste BANDW menü des Spektrumanalysators. Aufgrund der Voreinstellungen stehen sowohl RBW als auch VBW auf AUTO. Aktivieren Sie nun die manuelle RBW Auswahl mit einem Druck auf die oberste Softkeytaste und wählen aus dem erscheinenden Menü mittels Drehgeber den 100 kHz Filter aus der Liste aus.
Der angezeigte Rauschteppich sollte sich nun merklich ver­ändert haben und die erste Oberwelle des Signals besser sichtbar sein. Eine weitere Verringerung der RBW würde die Oberwelle noch besser darstellen, die zugehörige Sweepzeit jedoch ebenfalls massiv erhöhen. Hier muss ein auf die An­wendung zugeschnittener Mittelweg zwischen Anzeigequalität und Messzeit gewählt werden.
Eine zweite Stellschraube der Spektrumanalyse ist die soge­nannte Videobandbreite (VBW). Hierbei handelt es sich prinzi­piell um einen Tiefpasslter, der hochfrequente Signalanteile (Rauschen) aus dem angezeigten Signal ltert. Auch hier kann sich die Sweepzeit massiv erhöhen und es sollte ein gesunder Mittelweg zwischen Anzeigequalität und Sweepzeit gewählt werden.
9
) an die Messaufgabe angepasst werden. Stan-
9
 gelangt man ins Filter-
Zur Messung des Oberwellenabstandes wurden in Kapitel 4.3.1 bereits zwei Marker auf die Grundwelle bzw. der zweite Marker auf die Position der ersten Oberwelle gesetzt.
Öffnen Sie nun durch Druck auf die Taste MARKER
15
 erneut
das Marker-Menü.
Der Marker [2] ist noch immer ausgewählt (erkennbar am Ein­trag im oberen Softkeybutton). Ändern Sie den aktiven Marker [2] von einem „absoluten“ Marker zu einem „relativen“ DELTA­Marker, indem Sie die Softkeytaste „DELTA“ drücken. Anstelle der absoluten Frequenz und des zugehörigen (absoluten) Pegels ändert die Markeranzeige nun zu einer relativen Frequenz- und Pegelanzeige. Die angezeigten Werte beziehen sich immer auf den Hauptmarker (Marker [1]).
Abb. 4.6: Vermessen der Oberwelle mit Delta-Marker

4.3.3 Erweiterte Markerfunktionen (PEAK SEARCH)

Wechseln Sie nun auf die erweiterten Markerfunktionen, indem Sie die Taste PEAK SEARCH drücken. Selektieren Sie den zu verwendenden Marker mit Hilfe der [MARKER >] Taste
14
. Die
Änderungen vorbehalten
11
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Schrift des derzeit selektierten Markers ist im oberen Anzeige­segment (dort wo die Frequenz- und Pegelwerte des Marker abgelesen werden können) hell hervorgehoben.
Selektieren Sie Marker [2] und betätigen die Softmenütaste PEAK. Der zweite Marker sollte nun auf die gleiche Stelle springen, auf der bereits Marker [1] steht (nämlich auf der Position der Grundwelle), da diese den höchsten Ausschlag hat. Die angezeigten Werte für (DELTA-) Frequenz und Pegel sollten nun „0“ sein.
Um dies zu verhindern, sind die Eingangsabschwächer (Atte­nuator) vom Spektrumanalysator selbstständig geschaltet und an den eingestellten Referenzpegel gekoppelt. Wird nun der Referenzpegel im Amplituden-Auswahlmenü (Taste AMPL
4
um 20 dB erhöht (von 0 dBm auf 20 dBm), wird der Eingangsab­schwächer automatisch auf 30 dB erhöht. Dadurch verschwindet die 1. Oberwelle des Signals (Marker 2) im Rauschen.

4.5  Betrieb im Empfänger-Modus

Für die Messung von Pegeln auf einer Frequenz bietet die HMS Serie den Empfängermodus (Receiver-Mode) an. Der Spektrumanalysator verhält sich damit wie ein Empfänger, der auf einer vorgegebenen Frequenz den Pegel misst. Durch Druck auf die Taste MEAS Messfunktionen. Wird der Softkey CF > RX aktiviert, so schaltet der HMS in den Empfängermodus und misst den Pegel auf der eingestellten Mittenfrequenz. Die wichtigsten Einstellungen der Messparameter sind direkt im Hauptmenü des Empfänger­modus verfügbar oder können über die entsprechenden Tasten eingegeben werden.
11
 öffnet sich das Menü für die
)
Abb. 4.7: PEAK SEARCH Funktion
Drücken Sie auf die Softmenütaste NEXT PEAK, um den aktiven Marker erneut auf die erste Oberwelle zu positionieren. Die angezeigten Werte für (DELTA-) Frequenz und Pegel sollten nun wieder die Ursprünglichen sein.

4.4  Einstellung des Referenzpegels

Als Referenzpegel bezeichnet man bei Spektrumanalysatoren den Pegel an der oberen Diagrammgrenze. Um die größte Dynamik bei einer Spektrumsmessung zu erzielen, sollte der Pegeldarstellbereich des Spektrumanalysators voll ausgenutzt werden. Das heißt, dass der höchste im Spektrum vorkom­mende Pegel am oberen Diagrammrand (= Referenzpegel) oder in dessen Nähe liegen sollte. Der Maximalwert der Pegelachse (Y-Achse) des Messdiagramms ist durch den Referenzpegel bestimmt. Achten Sie jedoch darauf, dass der angezeigte Pegel die obere Diagrammgrenze nicht überschreitet, da sonst der Eingang des Spektrumanalysators übersteuert wird.
Abb. 4.9: Empfängermodus mit eingestellter Mittenfrequenz
Im Empfänger-Modus stehen die gleichen Bandbreiten wie im Analysatorbetrieb zur Verfügung. Zusätzlich sind die Band­breiten 200 Hz, 9 kHz, 120 kHz und 1 MHz (–6 dB) für Störemis­sionsmessungen nach CISPR verfügbar (nicht verfügbar bei HMS1000E). Durch Druck auf die Taste BANDW können diese mit Hilfe des Drehgebers eingestellt werden.
Der Empfänger-Modus der HMS Serie bietet einen Spitzen­wert- (Peak), Mittelwert- (Average), Effektivwert- (RMS) und Quasi-Peak-Detektor an. Der Detektor wird im Hauptmenü des Empfänger-Modus über den Softkey DETEKTOR eingestellt.
 Der Quasi-Peak-Detektor ist beim HMS1000E nicht 
verfügbar.
Abb. 4.8: Einstellung des Referenzpegels
12
Änderungen vorbehalten
Die Messzeit ist die Zeit, in der der Spektrumanalysator Mess­werte sammelt und entsprechend dem gewählten Detektor zu einem Anzeigeergebnis zusammenfasst. Die Messzeit kann mit Hilfe des Drehgebers (oder direkt mittels 10er-Tastatur) variiert werden.
 Wenn der Detektor Quasi-Peak gewählt ist, sollte 
die Messzeit größer als 100 ms gewählt werden,  damit schwankende oder pulsartige Signale richtig  gemessen werden.
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          E i n s t e l l e n   v o n   P a r a m e t e r n

5  Einstellen von Parametern

Zur Einstellung von Signalparametern stehen drei Möglich­keiten zur Verfügung: – numerische Tastatur – Drehgeber – Pfeiltasten
Der jeweilige Menüpunkt wird mit den Softmenütasten aus­gewählt.

5.1  Numerische Tastatur 

Die einfachste Weise einen Wert exakt und schnell einzuge­ben ist die Eingabe über die numerische Tastatur. Bei der Eingabe über die Tastatur wird der eingegebene Zahlenwert übernommen, indem eine Taste mit der zugehörigen Einheit GHz (-dBm), MHz (dBm), kHz (dB..) oder Hz (dB..) betätigt wird. Vor Bestätigung der Parametereinheit kann bei Falscheingabe jeder Wert durch die Taste BACK gelöscht werden. Das Bear­beitungsfenster bleibt hierbei bestehen. Mit der Taste CANCEL kann die Eingabe von Parametern abgebrochen werden. Das Bearbeitungsfenster wird dadurch geschlossen.
B

5.5  So geben Sie einen numerischen Wert ein

– Wählen Sie mit Hilfe der grauen Softmenütasten ihren
Menüpunkt.
– Geben Sie den Parameterwert über die Tastatur ein oder
verstellen den Wert mit dem Drehgeber.
– Nach Eingabe über die Tastatur die entsprechende Ein-
heitentaste drücken.
Abb. 5.1:  Abschnitt B mit  mumerischer Tastatur, Einheiten- 
20 21 22
19
und Bearbeitungstasten

5.2  Drehgeber

Die Parameter können ebenfalls mit dem Drehgeber verändert werden. Durch Rechtsdrehen des Drehgebers wird der Sollwert erhöht, durch Linksdrehen verringert. Durch Drücken des Drehgebers können, wie bei der ENTER-Taste auch, Werte be­stätigt werden. Dimensionslose Werte, wie z.B. bei der Display­Einstellung, werden ausschließlich mit dem Drehgeber ver­ändert.

5.3  Pfeiltasten

Die Einstellung der Parameter kann zusätzlich mit den Pfeil­tasten erfolgen. Mit s kann der Wert erhöht, mit t verringert werden.

5.4  Softmenütasten

Mit den grauen Softmenütasten am rechten Bildschirmrand kann das angezeigte Menüfeld im Display bedient werden. Die Einstellung des jeweiligen, angewählten Parameters erfolgt durch die numerische Tastatur oder dem Drehgeber. Ist ein Menüfeld mit den Softmenütasten ausgewählt, so wird dieser Punkt blau markiert und ist somit aktiviert für die Parameter­eingabe. Wenn eine Gerätefunktion wegen einer speziellen Einstellung nicht verfügbar ist, wird die dazugehörige Soft­menütaste deaktiviert und die Beschriftung ausgegraut.
Änderungen vorbehalten
13
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G e r ä t e f u n k t i o n e n          

6   Gerätefunktionen 

6.1  Frequenzeinstellung (FREQ)

Durch Druck auf die Taste FREQ gelangt man in das Fre­quenzeinstellungsmenü. Die Einstellung erfolgt wie in Kap. 5 beschrieben.
Das von einem Spektrumanalysator dargestellte Spektrum muss vor der Messung parametrisiert werden. Zwei wichtige Parameter sind der Anfang und das Ende des sog. Sweeps. Mit der Startfrequenz wird der horizontale Ursprung der Kurve am linken Bildschirmrand festgelegt und die Stoppfrequenz markiert das Ende am rechten Rand des Fensters. Für man­che Anwendungen ist es zweckmäßiger anstatt der Start- und Stoppfrequenz die Mittenfrequenz zu manipulieren, was dazu führt, dass die Start- und Stoppfrequenz entsprechend auto­matisch eingestellt werden.
Die Schrittweite der Mittenfrequenz kann mit CF-STEPSIZE variiert werden. Durch Druck auf diese Softmenütaste öffnet sich das Einstellungsmenü:
–  0,1 x SPAN (Grundeinstellung): Die Schrittweite beträgt immer 1/10 des aktuell eingestell-
ten Span (= 1 Teilstrich der vertikalen Skalierung).
–  0,5 x SPAN: Die Schrittweite beträgt immer 1/2 des aktuell eingestellten
Span (= 5 Teilstriche der vertikalen Skalierung).
–  SET TO CENTER: Frequenzfortschaltung mit der Frequenz der augenblick-
lichen Mittenfrequenz; diese Einstellung ist insbesondere zur Messung von Oberwellen geeignet; mit jeder Frequenz­fortschaltung springt die Mittenfrequenz auf die nächste Oberwelle.
sollen. Hierfür wird der Prüfling in den Signalweg zwischen TG-Ausgang und Empfängereingang eingeschleift.
Um bei der Messung die Eigenschaften der Kabel und eventu­ell genutzter Adapter, etc. kompensieren zu können, werden diese vor der eigentlichen Messung ohne eingeschleiften Prüfling direkt mit dem Spektrumanalysator verbunden. Die resultierende Kur ve zeigt die Störeinflüsse der verwendeten Kabel, Anschlussstücke etc. und muss nun in den Kurvenspei­cher abgelegt werden. Anschließend wird die Kurvenmathe­matik (Trace - Mem) aktiviert. Da durch die Differenzbildung sämtliche Störeinflüsse kompensiert wurden, ergibt sich zwangsläug eine Gerade und die UNCAL Meldung wird aus­geblendet. Schleift man nun den Prüfling in den Signalweg ein, kann man dessen Frequenzgang über den eingestellten Frequenzbereich ablesen.
Der Spektrumanalysator zeigt am Signalausgang des Tra­cking-Generators kein „echtes“ Sinussignal. Dies war zwar bei vorherigen HAMEG Spektrumanalysatoren der Fall, ist für den Betrieb eines Tracking-Generators jedoch nicht zwingend notwendig. Das Ausgangssignal des TG ist auch bei Spek­trumanalysatoren anderer Herstellern nicht grundsätzlich sinusförmig. Die Form des Signalausganges ist zum einen frequenzabhängig, zum anderen wird für die „Interpreta­tion“ am Eingang des HMS kein sinusförmiger Signalverlauf benötigt.
Zur Interpretation des Tracking-Generator-Signals verwendet das HMS ein schmalbandiges Filter, wodurch die Priorität nicht auf der Signalform an sich, sondern auf der Auswer­tung der Amplitude liegt. Die korrekte Funktion des TG unter Verwendung des HMS ist dadurch jederzeit gewährleistet.
Da der vorhandene Mitlaufgenerator Frequenzen in einem sehr weiten Bereich ausgeben muss, ist es üblich, dass dieser keine niederfrequenten Signale ausgeben kann (Frequenzbereich 5 MHz bis 1 GHz bzw. 3 GHz).
–  MANUAL: beliebige Schrittweite wählbar; Untersuchung von Spektren
mit regelmäßigen Frequenzabständen einfach möglich.

6.2  Aktivieren / Parametrisieren des eingebauten  TG

Die Ausgangsleistung des Mitlaufgenerators lässt sich mit Hilfe des TG-Attenuator im Bereich von 0 dBm bis -20 dBm in 1 dB-Schritten regulieren (Abschwächen des Tracking­Generator Pegels). Der Mitlaufgenerator erzeugt ein der ak­tuellen Empfangsfrequenz entsprechendes Signal und stellt dieses über die Ausgangsbuchse an der Front zur Verfügung.
Es empehlt sich den Mitlaufgenerator zu deaktivieren, wenn er für eine Messung nicht benötigt wird, da im TG-Betrieb nicht die vollständige Störstellenkompensation des Geräts zur Verfügung steht. Bei aktivem Mitlaufgenerator wird unten rechts im Display in rot „TG on“, sowie oben mittig UNCAL eingeblendet.
Die eingeblendete UNCAL Meldung verschwindet, sobald die Kurvenmathematik (Kapitel 6.7.1) des HMS ver wendet wird, um den oben genannten Effekt zu kompensieren.
Durchführen einer Messung mit TG
Einer der häugsten Anwendungsfälle besteht darin, dass die spektralen Eigenschaften einer Baugruppe überprüft werden

6.3  Frequenzdarstellbereich  (SPAN)

Grundsätzlich gibt es zwei Methoden, um den vom Spektrum­analysator dargestellten Bereich zu parametrisieren. Neben der Angabe von Start- und Stoppfrequenz kann der Darstellbe­reich über die Mittenfrequenz und den Span deniert werden. Der zu wählende Darstellbereich hängt von dem zu unter­suchenden Signal ab. Sinnvollerweise sollte er mindestens doppelt so groß wie die belegte Bandbreite des Signals sein. Mit dem Frequenzdarstellbereich wird die Bandbreite des zu analysierenden Signals eingestellt. Rechnerisch betrachtet ist der Span die Differenz aus Stopp- und Startfrequenz. Verein­facht ausgedrückt stellt der Span die Größe des spektralen Ausschnittes dar und die Mittenfrequenz deniert die Position im Spektrum.
Abb. 6.1:  Sinussignal moduliertes HF-Signal und das ent­sprechende Videosignal im Zeitbereich
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Die HMS Serie bietet folgende Spektrumdarstellungsbereiche (Spans) an:
HMS1000E  1 MHz bis 1 GHz
HMS1000/1010  1 kHz bis 1 GHz   HMS3000/3010  100 Hz bis 3 GHz
Im Zero-Span (0 Hz) funktioniert der Spektrumanalysator ähnlich einem Empfänger, der auf die Mittenfrequenz ein­gestellt ist. Bei der dargestellten Kur ve handelt es sich in dieser Betriebsart nicht mehr um ein Spektrum, sondern um das Amplitudensignal über die Zeit. Der Spektrum­analysator verhält sich im Prinzip wie ein frequenzselektives Oszilloskop. Um den gesamten (maximalen) Frequenzbereich von 100 kHz bis 1 GHz bzw. 3 GHz auf Knopfdruck einzustellen, ist der Softmenüpunkt FULL vorgesehen. Die Softmenütaste LAST stellt die vorherige Frequenzeinstellung (den zuletzt eingestellten Span) wieder her. Die Einstellung des Frequenz­darstellbereiches erfolgt wie in Kap. 5 beschrieben.

6.4  Einstellung der Amplitudenparameter    (AMPL)

Über die Taste AMPL erfolgen die Einstellungen aller Pegel­anzeige bezogenen Einstellungen. Der Softmenüpunkt Refe­renzpegel (REF. PEGEL) entspricht der obersten Raster-Linie im Messwertdiagramm. Die Einstellung erfolgt wie in Kap. 5 beschrieben. Der Referenzpegel stellt das Bezugsmaß für die Amplitudenkurve dar und wird im Display am oberen Rand des Trace-Fensters angezeigt. Beim Verändern werden automatisch die Abschwächer geschaltet und ggf. der Vorverstärker geregelt. Dies führt dazu, dass die Empndlichkeit des Gerätes mit dem Absenken der Referenzamplitude steigt. In der Regel wird das Referenzniveau so gewählt, dass die maximale Auslenkung der Kurve im Fenster dargestellt werden kann. Bei starken Ein­gangssignalen ist der Referenzpegel hoch einzustellen, damit Sie den Signalzweig des Analysators nicht übersteuern und die Anzeige des Signals innerhalb des Darstellbereichs bleibt. Bei einem Spektrum mit vielen Signalen sollte der Referenzpegel mindestens so groß sein, dass alle Signale innerhalb des Dar­stellbereichs sind.
Der Empfängereingang kann durch einen falsch 
eingestellten Referenzpegel übersteuert werden.
Die Grundeinstellung (EINHEIT) des Referenzpegels ist die Einheit dBm. Es kann alternativ die Einheit dBµV nach Akti­vierung der Softmenütaste mit dem Drehgeber ausgewählt werden. Der Messbereich (BEREICH) bestimmt die Auflösung der Pegelachse des Messdiagramms. In der Grundeinstellung ist die Skalierung der Pegelachse in dB. Der Messbereich ist 10 dB pro Unterteilung (10 dB/DIV). Für höhere visuelle Auf­lösung der Pegelachse bietet der Spektrumanalysator auch die Bereiche 5 dB/DIV, 2 dB/DIV und 1 dB/DIV an. Eine erhöhte Auflösung erhöht jedoch nicht die Genauigkeit, sondern dient nur der besseren Ablesbarkeit der Messkurve. Durch geeignete Kombinationen aus Referenzlevel und Skalierung lassen sich gezielt Bereiche der Kurve detaillierter darstellen.
Mit dem Referenzoffset kann eine Kurve bei eingeschalteter Kurvenmathematik im Fenster vertikal verschoben werden.
Direkt gekoppelt an den Referenzpegel ist die Einstellung der HF-Dämpfung am Eingang des Spektrumanalysators. Die Schaltschwellen für das automatische Schalten der Abschwä­cher beim Verändern des Referenzlevels können beeinflusst werden. Dabei verfügt das Gerät über zwei verschiedene Modi der Kopplung, die über die Softmenütaste ATT-EINSTELLUNG einzustellen sind:
–   LOW NOISE: Beim Verändern des Referenzpegels werden die Schwellen
für das Schalten der Abschwächer und die Regelung der Verstärkung dahingehend optimiert, dass ein möglichst großer Signal-Rausch-Abstand erzielt wird.
–  LOW DISTORTION: Beim Verändern des Referenzpegels werden die Schwellen
für das Schalten der Abschwächer und die Regelung der Verstärkung dahingehend optimiert, dass die Verzerrungen am Signal möglichst minimiert sind.
Bei Geräten, die über den optionalen Vorverstärker zur Ver­besserung des Signal-Rausch-Abstandes verfügen, kann über den Softkey VORVERSTÄRKER jener aktiviert bzw. deaktiviert werden (nicht verfügbar bei HMS1000E). Der optionale Vorver­stärker verbessert das Signal-Rauschverhältnis um weitere 10 db (siehe Kap. 13.1 zur Freischaltung des optionalen Pre­ampliers).

6.5  Einstellung der Bandbreite    (BANDW)

Spektrumanalysatoren besitzen die Eigenschaft, dass sie die Frequenzanteile eines Signals als Frequenzspektrum auflösen können. Das Auflösungsvermögen ist durch die Auflösungs­bandbreite bestimmt. Zusätzlich bieten die Spektrumanaly­satoren eine umschaltbare Videobandbreite an. Das Gerät wählt automatisch (bei Bedarf ist eine manuelle Einstellung möglich) eine langsamere Sweepzeit, wenn bei einer gewählten RBW der Span zu groß eingestellt wurde (vorausgesetzt die Span­Einstellungen stehen nicht auf manuell).
Die Videobandbreite bestimmt die Glättung der Messkurve durch Befreiung von Rauschen. Diese wird durch die Grenzfre­quenz des Tiefpasslters bestimmt, mit der die Videospannung geltert wird, bevor sie zur Anzeige gelangt. Im Gegensatz zur Auflösungsbandbreite trägt die Videobandbreite nicht zum Auflösungsvermögen des Spektrumanalysators bei.
 Ist bei manueller Eingabe ein zu großer Span oder 
eine zu hohe Sweepzeit gewählt, so werden die  Amplituden nicht pegelkorrekt angezeigt. In einem  solchen Fall warnt die rote UNCAL-Anzeige. Der  Span muss dann reduziert werden, bis die UNCAL­Anzeige verschwindet.
Durch Druck auf die Taste BANDW gelangen Sie in das Einstel­lungsmenü der Bandbreiten. Die Auflösungsbandbreite (RBW) bzw. die Videobandbreite (VBW) können in den spezizierten Grenzen eingestellt werden. Folgende Schrittweiten stehen zur Auswahl zur Verfügung:
RBW VBW
100 Hz * 10 Hz * 200 Hz * 30 Hz *
1 kHz 100 Hz * 3 kHz 300 Hz * 10 kHz 1 kHz 30 kHz 3 kHz 100 kHz 10 kHz 200 kHz 30 kHz 300 kHz 100 kHz
1MHz 300 kHz
1 MHz
3 MHz *
Tabelle 6.1: Einstellungsmöglichkeiten für RBW bzw. VBW
* nicht verfügbar bei HMS1000E
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Zusätzlich kann bei beiden Bandbreiten eine automatische Einstellung (AUTO RBW / AUTO VBW) mit der entsprechenden Softmenütaste gewählt werden. Die Einstellung der Parameter erfolgt mit dem Drehgeber.
Abb. 6.2: Auswahlmöglichkeiten RBW

6.6  Einstellung des Wobbelablaufs (SWEEP)

Bei Frequenzdarstellbereichen f 1 0 Hz ist die Sweepzeit die Zeit, in der ein Spektrumanalysator den darzustellenden Fre­quenzbereich durchfährt, um das Spektrum zu messen. Dabei sind bestimmte Randbedingungen (z.B. eingestellte Auflösungs­bandbreite) für eine richtige Anzeige zu beachten.
Durch Druck der Taste SWEEP gelangt man in das Auswahl­menü. Die SWEEPZEIT kann in den spezizierten Grenzen variiert werden. Die Einstellung der Parameter erfolgt wie in Kap. 5 beschrieben. Um den Anwender bei der Einstellung der Sweepzeit zu unterstützen, kann eine automatische Kopplung der Sweepzeit an die eingestellte Auflösungsbandbreite und den Span mit entsprechender Softmenütaste AUTO gewählt werden. Bei automatischer Kopplung wird immer die kürzest mögliche Sweepzeit für eine richtige Anzeige von Sinussignalen im Spektrum eingestellt.
Die HMS Serie wobbelt in der Grundeinstellung kontinuierlich über den gewählten Frequenzbereich, d.h. wenn ein Sweep beendet ist, wird ein Neuer begonnen. Die Messkurve wird dabei jedes Mal neu gezeichnet. Ist eine kontinuierliche Wob­belung nicht gewünscht (z. B. wenn in Verbindung mit einem Triggerereignis ein einmaliger Vorgang aufgezeichnet werden soll), gibt es die Möglichkeit der Einstellung eines einzelnen Sweeps (EINZELN). Bei Wahl des Single-Sweeps wobbelt der Spektrumanalysator einmalig über den Frequenzbereich oder stellt einmalig im Zero-Span das Video-Zeitsignal dar. Erst durch erneutes Drücken auf den Softkey EINZELN wiederholt das Gerät die Messung.
Die Auswahl eines Triggers erfolgt mit der entsprechenden Softmenütaste.

6.7  Einstellung der Messkurve (TRACE)

Durch Druck auf die Taste TRACE gelangt man in das Ein­stellungsmenü. Die Darstellung einer Messkurve kann auf verschiedene Weisen erfolgen (TRACE MODE):
CLEAR  /  WRITE  (Grundeinstellung): die vorgehende
Messkurve wird während eines neuen Sweeps gelöscht.
MAX HOLD: Maximalwerterfassung aus der gerade gemes-
senen und allen vorhergehenden Messkurven; mit MAX HOLD können intermittierende Signale im Spektrum oder der Maximalwert bei schwankenden Signalen gut gefunden werden.
MIN HOLD: Minimalwerterfassung aus der gerade gemes-
senen und allen vorhergehenden Messkurven; mit MIN HOLD können periodische Signale aus dem Rauschen hervorgehoben werden oder intermittierende Signale un­terdrückt werden.
AVERAGE: Mittelwertbildung des Pegels aus aufeinander-
folgenden Messkurven; die Mittelwertbildung erfolgt in der Grundeinstellung pixelweise und gleitend über die letzten Messkurven; Average-Mode ist somit geeignet periodische Signale nahe dem Rauschen besser sichtbar zu machen.
HOLD: friert die gerade angezeigte Messkurve ein; die Mes-
sung wird angehalten; somit ist zum Beispiel die Auswer­tung gemessener Spektren mit dem Marker nachträglich möglich.

6.7.1 Kurven-Mathematik

Durch die Unterfunktion TRACE a MEMORY kann eine Messkurve in den Hintergrund-Messkurvenspeicher über­nommen und zum Vergleich mit der aktuellen Messkurve durch Druck auf die Softmenütaste SHOW MEMORY angezeigt werden. Die gespeicher te Messkurve ist immer durch ihre weiße Farbe gekennzeichnet, so dass sie leicht von der ak­tuellen Messkurve unterscheidbar ist. Zum Ausblenden der gespeicherten Messkurve die Softmenütaste SHOW MEMORY erneut drücken.
Zusätzlich werden im Softmenü TRIGGER verschiedene Trigger­funktionen angeboten, um auf Ereignisse zu reagieren:
–  QUELLE: Mit dem Softmenüpunkt QUELLE kann eine interne
oder externe Quelle ausgewählt werden.
–  FLANKE:  Durch Druck auf den Softmenüpunkt FLANKE
wird der Sweep durch die positive oder negative Flanke eines externen Triggersignals gestartet. Das externe Trig­gersignal wird über die BNC-Buchse EXTERNAL TRIGGER an der Rückseite des Gerätes zugeführt (Schaltschwelle eines TTL-Signals).
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Abb. 6.3: Anzeige einer Mess- und gespeicherten Referenzkurve
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Der Spektrumanalysator kann eine gespeicherte Messkurve von der aktiven Messkurve subtrahieren und die Differenz auf dem Display darstellen. Ist unter TRACE a MEMORY eine Messkurve gespeichert, so kann durch Drücken der Softmenütaste TRACE MATH die Differenz aus der im Speicher abgelegten Messkurve und der aktiven Messkurve angezeigt werden. Zum Ausblenden der gespeicherten Messkurve wieder die Softmenütaste TRACE MATH drücken und AUS auswählen.
Die Trace-Mathematik kann im HOLD-Modus nicht 
ausgeführt werden
Durch Druck auf den Softkey TRACE MATH gelangt man in das Auswahlmenü der Kurven-Mathematik. Ist unter TRACE a MEMORY eine Messkurve gespeichert, so kann durch Drücken der Softmenütaste TRACE-MEM die Differenz aus der aktiven Messkurve und der im Speicher abgelegten Messkurve ange­zeigt werden. Durch Drücken der Softmenütaste MEM-TRACE kann bei gespeicherter Messkurve die Differenz aus der im Speicher abgelegten Messkurve und der aktiven Messkurve angezeigt werden. Durch Druck auf die Softmenütaste AUS kann die gespeicherte Messkurve ausgeblendet werden.
Die Messkurve im Speicher (Memory Trace) legt der 
Spektrumanalysator im Bildspeicher als Bitmap  ab. Er passt daher die Speicherkurve nicht an einen  geänderten Referenzpegel oder Frequenzdarstell­bereich an.

6.7.2  Detektoren

Ein Detektor bewertet die Videospannung eines Spektrum­Analysators bevor sie angezeigt wird. Er wirkt immer pixelweise auf die Messkurve, d.h. er bestimmt die Art wie der Pegelwert eines Pixels erzeugt wird. Durch Druck auf die Softmenütaste DETEKTOR gelangt man in ein Einstellungsmenü, in dem man verschiedene Detektoren auswählen kann:
AUTO PEAK: der Spektrumsanalysator zeigt bei jedem Pixel
den Maximalwert und den Minimalwert des Pegels aus dem Frequenzbereich an, der durch das entsprechende Pixel angezeigt wird; kein Signal geht verloren; bei schwankenden Signalpegeln (Rauschen) zeigt die Breite der Messkurve die Schwankungsbreite des Signals an (Grundeinstellung).

6.8  Benutzung von Markern

Zur Auswertung einer Messkurve bietet die HMS Serie meh­rere Marker und Delta-Marker an. Die Marker sind immer an die Messkurve gebunden und zeigen die Frequenz und den Pegel an der jeweiligen Stelle der Messkurve an. Die Frequenzposition des Markers ist durch ein Pfeilsymbol gekennzeichnet. Die numerischen Werte für die Frequenz und den Pegel sind am Bildschirm oben mit „M“ dargestellt. Die Einheit des Pegels ist durch die eingestellte Einheit des Referenzpegels bestimmt.
Auswählbar sind hier bis zu 8 verschiedene Marker, die mit Hilfe des Drehgebers ausgewählt werden können. Dementsprechend kann mit der Softmenütaste POSITION die Frequenzposition auf der Kurve gewählt werden. Die einzelnen Marker können mit der entsprechenden Softmenütaste an- bzw. ausgeschaltet werden.
Der Pegel des Delta-Markers ist immer relativ zum Hauptmar­ker (Marker 1), d.h. die Pegeleinheit ist immer dB. Ein Delta­Marker stellt die Differenz zu dem aktivierten Marker in Fre­quenz und Amplitude dar und wird am oberen Bildschirmrand nicht mehr mit „M“ gekennzeichnet, sondern mit einem „D“.
Der Softmenüpunkt MARKER AUF stellt weitere Einstellungs­möglichkeiten für aktivierte Marker zur Verfügung. Marker auf Center (MKR TO CENT) ermöglicht bei aktiviertem Marker diesen auf die Mittenfrequenz zu setzen. Im Gegensatz dazu bietet Center auf Marker (CENT TO MKR) die Möglichkeit die eingestellte Mittenfrequenz auf einen aktivierten Marker zu set­zen. Der Noise-Marker bewertet das Rauschen der jeweiligen, aktivierten Marker-Position. Er rechnet dazu aus den Pixel­werten der Messkurve, der eingestellten Auflösungsbandbreite und dem Detektor die Rauschleistungsdichte in dBm/Hz aus. Die Rauschleistungsdichte kann vorteilhaft zur Messung von Rauschsignalen oder digital modulierten Signalen verwendet werden. Voraussetzung für ein richtiges Messergebnis ist allerdings, dass das Spektrum im Bereich des Markers einen ebenen Frequenzgang hat. Bei der Messung von diskreten Signalen führt die Funktion zu falschen Ergebnissen. Die je­weilige Marker-Position wird dadurch nicht mehr am oberen Bildschirmrand mit „M“, sondern mit einem „N“ gekennzeich­net. Der Noise-Marker kann mit einem Tastendruck an- bzw. ausgeschaltet werden.
SAMPLE: zeigt nur einen beliebigen Messpunkt des Spek-
trums innerhalb eines Anzeigepixels an; der Sample Detek­tor sollte immer bei der Messung bei Span = 0 Hz verwendet werden, da nur damit der Zeitverlauf des Videosignals richtig dargestellt werden kann. Kann zur Rauschleistungsmes­sung genutzt werden; bei der Messung von Signalspektren können bei Spans, die größer als die (Auflösebandbreite x
501) sind, Signale verloren gehen.
MAX PEAK: liefert im Gegensatz zum Auto-Peak-Detektor
nur den Maximalwert des Spektrums innerhalb eines Pixels der Messkurve (z.B. Messung von pulsartigen Signalen oder FM-modulierten Signalen)
MIN PEAK: liefert den Minimalwert des Spektrums inner-
halb eines Pixels der Messkur ve; Sinussignale werden pegelrichtig dargestellt während rauschartige Signale unterdrückt werden (z.B. Sinussignale aus dem Rauschen hervorheben)

6.9  Peak-Search

Die sogenannte Peak-Search-Taste ermöglicht dem Anwender die Anzeige von Messwertausschlägen. Durch Druck auf die Softmenütaste PEAK SEARCH gelangt man in das Auswahlme­nü zur Anzeige verschiedener Messwertausschläge:
–  PEAK: die Funktion setzt den Marker oder den Delta-Marker
auf den größten Messwertausschlag der Messkurve; sie wirkt immer auf den Marker, welcher im Marker-Menü zuletzt aktiviert wurde.
–  NEXT PEAK: die Funktion setzt den Marker oder den Delta-
Marker, ausgehend von seiner augenblicklichen Position, auf den nächst kleineren (zweitgrößten) Messwertausschlag der Messkurve; sie wirkt immer auf den Marker, welcher im Marker-Menü zuletzt aktiviert wurde.
–  NEXT LEFT: die Funktion setzt den Marker oder den Delta-
Marker, ausgehend von seiner augenblicklichen Position, auf den nächst linken Messwertausschlag der Messkurve; sie wirkt immer auf den Marker, welcher im Marker-Menü zuletzt aktiviert wurde.
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–  NEXT RIGHT: die Funktion setzt den Marker oder den Delta-
Marker, ausgehend von seiner augenblicklichen Position, auf den nächst rechten Messwertausschlag der Messkurve; sie wirkt immer auf den Marker, welcher im Marker-Menü zuletzt aktiviert wurde.
–  MINIMUM: die Funktion setzt den Marker oder den Delta-
Marker auf den minimalsten Messwertausschlag der Messkurve; sie wirkt immer auf den Marker, welcher im Marker-Menü zuletzt aktiviert wurde.

6.10  Grenzwertlinien (Limit Lines)

Grenzwertlinien werden verwendet, um am Bildschirm Pegel­verläufe über der Zeit oder der Frequenz zu markieren, die nicht unter- oder überschritten werden dürfen. Sie kennzeichnen z. B. die Obergrenzen von Störaussendungen oder Nebenwellen, die für ein Messobjekt zulässig sind. Der untere und der obere Grenzwert ist bei der HMS Serie durch je eine Grenzwertlinie vorgebbar.
Durch Druck auf die Taste LINES gelangt man ins Auswahlmenü zur Generierung von Grenzwertlinien. Mit dem Softmenüpunkt UPPER LIMIT kann eine obere Grenzwertlinie an- bzw. ausge­schaltet werden. Sie wird als rote Linie im Display angezeigt. UPPER POSITION gibt die Position der oberen Grenzwertlinie vor. Mit dem Softmenüpunkt LOWER LIMIT kann eine untere Grenzwertlinie an- bzw. ausgeschaltet werden. Sie wird auch als rote Linie im Display angezeigt. LOWER POSITION gibt die Position der unteren Grenzwertlinie vor.
Zusätzlich kann ein Warnton (BEEP) an- bzw. ausgeschaltet werden. Bendet sich das angezeigte Signal nicht innerhalb der generierten Grenzwertlinien, so ertönt ein Warnton. Mit dem Softmenüpunkt MESSAGE kann eine Nachricht im Display an- bzw. ausgeschaltet werden. Bendet sich das angezeigte Signal innerhalb der generierten Grenzwertlinien, so erscheint die Nachricht PASS in grün. Bendet sich das angezeigte Signal nicht innerhalb der generierten Grenzwertlinien, so erscheint die Nachricht FAIL in rot..

6.11  Measure-Menü

den Empfänger-Modus mit der eingestellten Markerfrequenz des Marker M1.
Durch Druck auf die Taste REFLECTION CAL startet der Assistent für die Reflektionsmessung.
 Der Assistent für die Reektionsmessung ist nur 
mit HMS1010 und HMS3010 verfügbar.
Hierzu wird die VSWR Messbrücke HZ547 benötigt. Die VSWR Messbrücke HZ547 dient zur Bestimmung des Stehwellen­verhältnisses (VSWR = Voltage Standing Wave Ratio) oder des Reflexionsfaktors (REFLECTION COEFFICIENT) von Messob­jekten, die eine Impedanz von 50 Ω haben. Der Messbereich ist von 100 kHz bis 3 GHz speziziert.
Der HMS1010 bzw. HMS3010 führt den Nutzer nacheinander durch alle Einzelschritte der Kalibrierung. Als erstes muss die VSWR Messbrücke HZ547 mit dem Spektrumanalysator verbunden werden. Der Tracking Genearator (TG) wird vom Gerät automatisch angeschaltet, falls dieser vorher noch nicht aktiviert wurde.
 Der gewünschte Detektor kann vor der Reekti-
onsmessung ausgewählt werden. Dieser wird dann  übernommen.
Die Signalquelle (Tracking-Generator / OUTPUT) wird mit dem „IN“-Anschluss der Messbrücke verbunden. Der „OUT“­Anschluss der Messbrücke wird mit dem Eingang (INPUT) des Spektrum-Analysators verbunden. Der „DUT“-Anschluss der Messbrücke bleibt zunächst offen (Leerlauf), was eine totale Reflexion bewirkt. Danach wird eine Messung mit Kurzschluss durchgeführt. Schaut man sich die Leerlauf- und Kurzschluss­messung mit der TRACE Mathematik an, kann man feststellen, dass beide Kurven um 180° phasenverschoben sind (siehe Abb. 6.5).
Die weiße Kurve stellt die Leerlaufmessung, die gelbe Kurve die Kurzschlussmessung dar. Durch die Kurvenmathematik (TRACE - MEM) wird die vollständige Kompensation erreicht und die Abweichung des Messobjekts zur „Null“ kann am Gerät abgelesen werden.
Die Taste MEAS öffnet das Measure-Menü mit verschiedenen Auswahlmöglichkeiten. Ein Druck auf den Softmenüpunkt CFaRX öffnet den Empfänger-Modus mit der eingestellten Mit­tenfrequenz. Ein Druck auf den Softmenüpunkt M1aRX öffnet
Abb. 6.4: Kalibrierungsmenü für die Reektionsmessung
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Änderungen vorbehalten
Abb. 6.5: Darstellung der Leerlauf- und Kurzschlusskurve
Der unter diesen Bedingungen angezeigte Differenzwert in dB ist ein Maß für die Güte des Prüflings in Bezug auf dessen An­passung an den Wellenwiderstand des Systems. Man bezeichnet diesen Wert als Reflektionsdämpfung (RETURN LOSS). Aus der in Dezibel gemessenen Reflexionsdämpfung, lassen sich
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mit Hilfe der Tabelle, welche direkt auf der VSWR Messbrücke HZ547 zu nden ist, der Reflexionsfaktor (REFLECTION COEFFI­CIENT) und das Stehwellenverhältnis (VSWR) ermitteln. Weitere Einzelheiten über die HZ547 VSWR Messbrücke benden sich in dem zugehörigen Manual, welches auf www.hameg.com heruntergeladen werden kann.

6.12  Auto Tune

Wird die AUTO TUNE Taste gedrückt, führt das Gerät einen Scan bei Full Span durch, versucht den höchsten Peak zu lokalisieren und diesen mit den dazu passenden RBW und Span-Einstellungen auf der Mitte des Bildschirms zu zentrieren. Dies ist eine Komfort-Funktion und soll den Anwender unter­stützen. Je weniger sich das Signal vom Rauschteppich abhebt, desto schwieriger wird es mit dem AUTO TUNE Algorithmus das Signal klar darzustellen. Daher kann es passieren, dass die Einstellungen geringfügig vom Anwender korrigiert werden müssen. Dieser Prozess kann einige Sekunden dauern.

6.13  Betrieb im Empfängermodus  (Receiver-Mode)

Durch Drücken der Taste MODE gelangt man in das Auswahl­menü, in dem man zwischen Sweep- (Analysator-Modus) und Empfängermodus (Receiver-Modus) wählen kann. Der Spektrumanalysator verhält sich im Receiver-Modus wie ein Empfänger, der auf einer vorgegebenen Frequenz den Pegel misst. Die wichtigsten Einstellungen der Messparameter, wie z.B. Frequenz, Amplitude oder Auflösungsbandbreite, können über die entsprechenden Tasten eingestellt und mit Hilfe des Drehgebers oder der numerischen Tastatur verän­dert werden.
Folgende Detektoren sind im Empfänger-Modus verfügbar und können über die Softmenütaste DETEKTOR eingestellt werden:
–  PEAK: der Spitzenwertdetektor zeigt den größten Pegel
während der eingestellten Messzeit an.
–  AVG: der Mittelwertdetektor (Average) zeigt den linearen
Mittelwert des Mess-Signals innerhalb der gewählten Messzeit an.
–  QPEAK: der Quasi-Peak-Detektor bewertet das Messsignal
entsprechend den in der CISPR-Norm festgelegten Bewer-
tungskurven (nicht verfügbar bei HMS1000E)
–  RMS: der RMS-Detektor bildet den Effektivwert des Mess-
signals während der eingestellten Messzeit.
Ein Detektor [Spitzenwert (Peak), Effektivwert- (RMS), Mittel­wert- oder Quasi-Peak-Detektor] wird über die Softmenütaste DETEKTOR eingestellt. Die Messzeit ist die Zeit, in der der Spektrum-Analysator Messwerte sammelt und entsprechend dem gewählten Detektor zu einem Anzeigeergebnis zusam­menfasst.
Die HMS Serie bietet unter dem Softmenüpunkt AUDIO einen AM- und FM-Demodulator zum Abhören von modulierten Sig­nalen an. Das demodulierte Signal kann mit dem Kopfhörer oder über einen integrierten Lautsprecher abgehört werden. Der Kopfhörer wird an der Kopfhörerbuchse (3,5 mm-Klin­kenbuchse) angeschlossen. Wird ein Kopfhörer benutzt, ist der interne Lautsprecher deaktiviert. Mit der entsprechenden Softmenütaste kann die Demodulation an- bzw. ausgeschaltet und die Lautstärke von 0% (aus) bis 100% (volle Lautstärke) reguliert werden.
Im Empfängermodus stehen die gleichen Bandbreiten wie im Analysatorbetrieb zur Verfügung. Zusätzlich sind die Band­breiten 200 Hz, 9 kHz, 120 kHz und 1 MHz (–6 dB) für Störemis­sionsmessungen nach CISPR verfügbar (nicht verfügbar bei HMS1000E).
Wenn eine AM- bzw. FM-Demodulation durch-
geführt wird (aktiviert ist), ist das Gerät mit dem  demodulieren des Signals beschäftigt und kann da­durch nicht gleichzeitig eine Pegelmessung durch­führen. Das Gerät zeigt im Display n/a dBm an.
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7  Speichern/Laden von Geräteeinstellungen

Die HMS Serie kann drei verschiedene Arten von Daten ab­speichern: – Geräteeinstellungen – Kurven – Bildschirmfotos
Von diesen Datenarten lassen sich Kurven und Bildschirmfotos nur auf einem angeschlossenen USB-Stick abspeichern. Geräte­einstellungen lassen sich sowohl auf einem USB-Stick, als auch intern in nichtflüchtigen Speichern im Gerät ablegen.

7.1  Geräteeinstellungen

Das Hauptmenü für Speicher und Ladefunktionen rufen Sie durch Druck auf die Taste SAVE/RECALL auf. Hier erscheint zunächst die Unterteilung, welche Datenarten gespeichert und geladen werden können. Das Drücken auf die Taste neben dem obersten Menüpunkt GERÄTEEINST. öffnet das entsprechende Menü.
Hier können Sie den Speicherort (Interner Speicher, vor­derer USB- oder hinterer USB-Anschluss) wählen, einen Dateinamen sowie einen Kommentar einfügen und mit dem Druck auf die Softmenütaste neben dem Menü SPEICHERN entsprechend die Einstellungen sichern. Um abgespeicherte Einstellungsdateien wieder zu laden, wählen Sie im Gerä­teeinstellungshauptmenü den Menüpunkt LADEN durch Druck der entsprechenden Softmenütaste. Es öffnet sich der Dateimanager, in welchem Sie mit den Menütasten und dem Universalknopf navigieren können.
Abb. 7.1: Basismenü für Geräteeinstellungen
In diesem Menü können Sie durch Druck auf die entsprechende Taste das Menü zum Abspeichern, den Dateimanager zum Laden und das Menü zum im- und exportieren der Geräteein­stellungen aufrufen. Zusätzlich bietet der Menüpunkt STAN­DARDEINST. die Möglichkeit, die werksseitig vorgegebenen Standardeinstellungen zu laden. Der Druck auf die Menütaste SPEICHERN öffnet das Speichermenü.
Abb. 7.3: Geräteeinstellungen laden
Wählen Sie den Speicherort, von dem Sie die Einstellungsdatei la­den wollen im Dateimanager aus und laden die Geräteeinstellungen durch Drücken der Softmenütaste LADEN. Der Dateimanager bietet Ihnen auch die Möglichkeit, einzelne Einstellungsdateien aus dem internen Speicher zu löschen. Wenn Sie einen USB Stick angeschlossen haben und als Speicherort auswählen, können Sie zusätzlich noch Verzeichnisse wechseln und löschen. Um Geräteeinstellungen zu im- oder exportieren muss ein USB Stick angeschlossen sein, sonst ist das Menü nicht auswählbar. Ist diese Voraussetzung erfüllt, öffnet das Drücken der Taste neben IMPORT/ EXPORT ein Menü, um Geräteeinstellungenzwischen dem internen Speicher und einem USB Stick zu kopieren.
Abb. 7.2: Geräteeinstellungen speichern
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Abb. 7.4: IMPORT / EXPORT Menü für Geräteeinstellungen
Wählen Sie die Quelle in dem Menü, welches sich nach dem Drücken der Taste neben dem Menüpunkt Quelle öffnet (zum Beispiel INTERN). Wählen Sie das Ziel (zum Beispiel VORN) nach demselben Verfahren. Wenn Sie jetzt die Taste neben IMPORT/EXPORT drücken, wird gemäß der Voreinstellung die gewählte Einstellungsdatei kopiert. (in diesem Beispiel vom internen Speicher auf einen USB-Stick). Sie können sowohl vom
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internen auf den externen Speicher und umgekehrt kopieren. Bei zwei angeschlossenen USB-Sticks, funktioniert dies auch zwischen diesen beiden.

7.2  Kurven

Kurven können nur auf extern angeschlossene USB-Sticks (nicht intern) in den folgenden Formaten abgespeichert werden:
HAMEG Binärformat: In einer Binärdatei kann jeder beliebige Bytewert vorkommen. Die aufgenommenen Kurvendaten wer­den ohne Zeitbezug abgespeichert.
CSV (Comma Separated Values): In CSV Dateien werden die Kurvendaten in Tabellenform abgespeichert. Die unterschied­lichen Tabellenzeilen sind durch ein Komma voneinander getrennt.
In TXT Dateien werden die Pegel der aktuellen Messkurve, jeweils mit Komma voneinander getrennt, aufgelistet. Die Datei enthält, anders als eine CSV Datei, keine Zeilenumbrüche oder Tabstops.
Um Kurven abzuspeichern drücken Sie die SAVE/RECALL-Taste und wählen im Hauptmenü den Menüpunkt KURVEN durch Drücken der zugehörigen Softmenütaste.
diese Eingaben alle gemacht haben, wird nach dem Drücken der Menü-Taste neben SPEICHERN die gewählte Kurve ent­sprechend den Einstellungen abgespeichert.

7.3  Bildschirmfotos

Die wichtigste Form des Abspeicherns im Sinne der Dokumen­tation ist das Bildschirmfoto. Die Einstellungen zu Speicherort und Format sind nur möglich, wenn Sie mindestens einen USB-Stick angeschlossen haben. Das Einstellen erfolgt in dem Menü, welches sich öffnet, wenn Sie die SAVE/RECALL-Taste auf dem Bedienfeld und anschließend die Menütaste zu BILD­SCHIRMFOTO drücken.
Abb. 7.5: Menü zum Abspeichern von Kurven
In dem sich öffnenden Menü können Sie an oberster Stelle wählen, ob Sie den USB-Anschluss an der Front- oder der Rückseite des Gerätes als Ziel nutzen. Diese Wahl ist möglich, wenn in dem jeweiligen Anschluss ein USB-Stick erkannt wurde. Wenn Sie diese Auswahl bei angeschlossenem Stick durch Druck auf die Menütaste treffen, öffnet sich beim ersten Mal der Dateimanager inklusive dem entsprechenden Menü, mit dem ein Zielverzeichnis ausgewählt oder erstellt werden kann. Die Wahl des Zielverzeichnisses bestätigen Sie mit OK und gelangen wieder in das KURVEN-Speicher-Menü.
Abb. 7.6: Bildschirmfoto-Menü
In diesem Menü können Sie den Speicherort (entsprechend den angeschlossenen USB-Stick’s) mit der obersten Menütaste wählen. Bei erstmaliger Auswahl erscheint der Dateimana­ger zur Anlage und Auswahl des Zielverzeichnisses. Nach erfolgter Eingabe dieser Informationen erscheint wieder das BILDSCHIRMFOTO-Speicher-Menü. Der zweite Menüpunkt DATEINAME ermöglicht die Eingabe eines Namen über das entsprechende Namen-Eingabe-Menü, welches sich automa­tisch bei Anwahl dieses Menüpunktes öffnet. Wenn Sie FORMAT mit der entsprechenden Menütaste anwählen, steht Ihnen folgende Formate zur Auswahl: BMP = Windows Bitmap (un­komprimiertes Format) und GIF. Der Druck auf die Taste neben dem Menüeintrag SPEICHERN löst eine sofortige Speicherung des aktuellen Bildschirms an den eingestellten Ort, mit dem eingestellten Namen und Format aus.
Das Drücken der Menütaste neben DATEINAME öffnet das Nameneingabemenü. Menü einen Namen eingeben und mit ANNEHMEN bestätigen können. Automatisch erscheint wieder das KURVEN-Speichern-Menü. Zusätzlich kann bei Kurven ein Kommentar abgespeichert werden. Der Druck auf die entsprechende Menütaste neben KOMMENTAR öffnet das Kommentareingabefenster. Nach Eingabe des Kommen­tares und dem Bestätigen mit der Menütaste ANNEHMEN, erscheint wieder das KURVEN-Speichern-Menü. Wenn Sie
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B e i s p i e l e i n e s B i l d s c h i r m f o t o s
Um die gewünschten Daten speichern zu können, müssen Sie die Art und das Speicherziel festlegen. Verbinden Sie zunächst einen USB-Stick (siehe 10.1 USB-Anschluss) mit dem vorderen USB-Anschluss Ihres Spektrumanalysators. Drücken Sie nun die Taste SAVE/RECALL, um das entsprechende Menü zu öffnen.
Abb. 7.7: Speichern und Laden Menü
Wählen Sie jetzt die gewünschte Art der zu speichernden Da­ten durch Drücken der entsprechenden Softmenütaste aus (in unserem Beispiel BILDSCHIRMFOTO), um in das Einstellungs­menü zu gelangen.
Buchstaben vorgeben. Dazu wählen Sie den Menüpunkt Datei­name und geben mit Hilfe des Universalknopfes und der Taste CURSOR SELECT den Namen vor (in unserem Beispiel „SCR“).
Abb. 7.9: Dateinamenvergabe
Nach Drücken der Softmenütaste neben dem Menüpunkt AN­NEHMEN, hat der Spektrumanalysator den Namen übernom­men und geht zurück in das Einstellungsmenü. Dort können Sie sofort das aktuelle Bild abspeichern, indem Sie die Softme­nütaste SPEICHERN drücken. Sie können auch im Menü eine Ebene zurückgehen (mit der untersten Menu OFF-Taste) und dort den Menüpunkt TASTE FILE/PRINT wählen. Im folgenden Menü drücken Sie die Softmenütaste neben BILDSCHIRMFOTO und weisen damit die Funktion Bildschirmausdruck mit den vorgenommenen Einstellungen der Taste FILE/PRINT zu. Nun sind Sie in der Lage, zu jedem Zeitpunkt und aus jedem Menü heraus einen Bildschirmausdruck als Bitmap-Datei auf Ihrem USB-Stick einfach durch Drücken der FILE/PRINT Taste zu generieren.
Abb. 7.8: Einstellungsmenü eines Bildschirmfotos
Achten Sie darauf, dass im obersten Menü der SPEICHERORT Vorn steht (durch Druck auf die Softmenütaste öffnet sich ein Menü, in welchem Sie diese Einstellungen gegebenenfalls vor­nehmen können). Dazu muss ein USB-Stick vorn eingesteckt sein. Sie können der Zieldatei einen Namen mit maximal 7
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Abb. 7.10: Einstellungen der Taste FILE/PRINT
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8   Erweiterte Bedienfunktionen

8.1  Benutzung des Hilfesystems

Die integrierte Hilfe aktivieren Sie durch Druck auf die HELPTaste im Bereich GENERAL des Bedienfeldes. Es wird ein Fenster mit den Erklärungstexten geöffnet. Jetzt können Sie die Taste oder das Softmenü aufrufen, zu der oder dem Sie Hilfe benötigen. Der Text im Hilfefenster wird dynamisch mit den Beschreibungen der jeweils aufgerufenen Einstellung oder Funktion aktualisiert. Wenn Sie die Hilfe nicht mehr benötigen, schalten Sie diese durch Druck auf die HELP-Taste wieder aus. Damit erlischt die Taste und das Textfenster für die Hilfe wird geschlossen.

8.2  Anzeige-Einstellung

Durch Drücken der Taste DISPLAY gelangt man ins Einstell­menü des Bildschirms. Hier haben Sie mehrere Einstellungen zur Auswahl:
KURVE: Einstellung der Leuchtintensität (0…100%) des ange-
zeigten Spektrums; durch Druck auf die erste Softmenütaste kann die Verfolgung an- bzw. ausgeschaltet werden
HINTERGRUNDBEL.: Einstellung der Leuchtintensität
(10…100%) des Bildschirmes

8.3  Wahl der Gerätegrundeinstellung (PRESET)

Durch Druck auf die Taste PRESET nimmt der Spektrumanaly­sator die Grundeinstellung an. Damit kann, ausgehend von de­nierten Messparametern, eine neue Konguration eingegeben werden, ohne dass ein Parameter aus einer vorhergehenden Einstellung noch aktiv ist.
Center-Frequenz: 1.5 GHz (HMS3000/3010) 500 MHz (HMS1000E/1000/1010) Span: 3 GHz (HMS3000/3010) 1 GHz (HMS1000E/1000/1010)

8.4  Durchführung von EMV-Messungen    (Software)

Zur Durchführung einer EMV-Messung benötigen Sie eine von HAMEG kostenlos zur Verfügung gestellten Software, welche Sie auf www.hameg.com herunterladen können. Weiterführende Informationen zur HAMEG EMV Software entnehmen Sie bitte der softwareseitig integrierten Hilfe-Funktion.
 Eine Software für EMV-Messungen ist für den 
HMS1000E nicht verfügbar.
RASTER: Einstellung der Leuchtintensität (0…100%) der
Rasteranzeige; unter dem Softmenüpunkt RASTEREINST. können Sie entweder ein Fadenkreuz, Rasterlinien oder kein Raster mit der entsprechenden Softmenütaste aus­wählen; ebenso kann die Beschriftung des Rasters (SKA­LA) ein- bzw. ausgeschaltet werden; die Softmenütaste LED HELLIGKEIT variiert die Helligkeit der LED-Anzeigen zwischen Hell und Dunkel; dies betrifft alle hinterleuch­teten Tasten und alle sonstigen Anzeige-LED‘s auf der Frontseite.
TRANSPARENZ: Einstellung der Transparenz (0…100%) der
Rasterbeschriftung
Abb. 8.1: Einstellungsmenü des Bildschirms (DISPLAY)
Ist der jeweilige Softmenüpunkt aktiv, so wird der Hintergrund blau hinterlegt. Die Einstellung der Parameterwerte erfolgt mit dem Drehgeber. Benden Sie sich in einem Untermenü, so gelangen Sie durch erneutet Druck auf die DISPLAY-Taste eine Ebene zurück.
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9  Allgemeine Geräteeinstellungen

Wichtige Grundeinstellungen wie die Sprache der Benutzer­oberfläche und Hilfe, allgemeine Einstellungen sowie Schnitt­stelleneinstellungen erreichen Sie in dem Menü, welches sich nach Drücken der SETUP-Taste im Bereich GENERAL des Bedienfeldes öffnet. Durch Druck auf die Softmenütaste MENU OFF gelangt man eine Ebene zurück.

9.1  Spracheinstellung

Die HMS Serie bietet die Menü- bzw. Hilfetexte in vier verschie­denen Sprachen an:
Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch
Durch Druck auf die Softmenütaste LANGUAGE gelangen Sie in die Sprachauswahl. Die jeweilige Sprache ist aktiv, wenn der Menüpunkt blau hinterlegt ist.

9.2  Allgemeine Einstellung

9.2.1  Uhr stellen
Durch Druck auf die Softmenütaste UHR STELLEN gelangt man in das Einstellungsmenü der Uhr bzw. des Datums, welches die Ausgaben auf einen Drucker oder abgespeicherte Datensätze mit einem Datums- und Zeitstempel versieht. Das Datum und die Uhrzeit können durch den Benutzer neu eingestellt werden. Das Datum bzw. die Zeit können Sie mit Hilfe des Drehgebers einstellen. Der jeweilige Softmenüpunkt ist aktiv, wenn dieser blau hinterlegt ist. Mit ÜBERNEHMEN können die Datums- bzw. Zeitparameter übernommen werden.
9.2.2  SOUND
Die HMS Serie bietet die Möglichkeit im Fehlerfall ein Signal auszugeben, welcher unter FEHLERTON ein- bzw. ausgeschal­tet werden kann. Der Kontroll- bzw. Fehlerton ist aktiv geschal­tet, wenn der entsprechende Menüpunkt blau hinterlegt ist.
9.2.3  Gerätename
In diesem Menüpunkt kann ein Gerätename vergeben werden. Durch Druck auf die Softmenütaste erscheint ein Tastenfeld. Mit Hilfe des Drehgebers können die Buchstaben ausgewählt werden. Die Bestätigung des jeweiligen Buchstabens erfolgt mit Hilfe der ENTER-Taste (Vorgehensweise siehe Kap. 7.3).
9.2.4  Geräteinformationen
Über diesen Softmenüpunkt können Sie die Geräteinforma­tionen, wie z.B Seriennummer, Software-Version etc., abrufen.

9.3  Schnittstellen-Einstellung

Unter diesem Softmenüpunkt können die Settings für: – die Dualschnittstelle HO720 USB/RS-232 ( Baudrate, Anzahl
der Stopp-Bits, Parity, Handshake On/Off),
– LAN- Interface HO730 (IP Adresse, Sub Net Mask etc. siehe
Bedienungsanleitung HO730) und – die IEEE-488 GPIB Schnittstelle HO740 (GPIB-Adresse) eingestellt werden. Die entsprechende Schnittstelle, die zur Kommunikation genutzt werden will, wird mit der entspre­chenden Softmenütaste ausgewählt. Die benötigten Schnitt­stellenparameter werden unter dem Softmenüpunkt PARA­METER eingestellt. Weitere Informationen zu den verwendeten Schnittstellen nden Sie in den jeweiligen Manualen auf www. hameg.com.

9.4  Drucker-Einstellung

Die HMS Serie unterstützt die Ausgabe des Bildschirminhalts auf einen angeschlossenen Drucker. Der Menüpunkt DRUCKER umfasst Einstellungen für POSTSCRIPT- und PCL kompatible Drucker. Nach dem Drücken dieser Softmenutaste öffnet sich ein Untermenu, in welchem Sie das Papierformat und den Farbmodus einstellen können. Wenn Sie den obersten Menu­punkt PAPIERFORMAT mit der zugeordneten Softmenütaste auswählen, öffnet sich ein Auswahlfenster mit den Formaten A4, A5, B5, B6 und Executive. Mit dem Universalknopf wählen Sie das gewünschte Format aus, welches anschließend auf der Softmenütaste aufgeführt ist. Mit dem darunter liegenden Menüpunkt FARBMODUS kann man mit derselben Einstellungsmethode aus den Modi Graustufen, Farbe und Invertiert wählen. Der Graustufenmodus wandelt das Farbbild in ein Graustufenbild, welches auf einem Schwarz­Weiß-Drucker ausgegeben werden kann. Im Modus Farbe wird das Bild farblich wie auf dem Bildschirm angezeigt ausgedruckt (schwarzer Hintergrund). Der Modus Invertiert druckt ein Farb­bild mit weißem Hintergrund auf einem Farb-Drucker aus, um Toner und Tinte zu sparen.

9.5  Referenz-Frequenz

Mit diesem Untermenü kann zwischen interner und externer Referenzfrequenz gewählt werden. Bei Auswahl des Softmenü­punktes INTERN wird der eingebaute TCXO genutzt, bei Aus­wahl des Softmenüpunktes EXTERN wird ein externes 10MHz Referenzsignal genutzt.
Abb. 9.1: Geräteinformationen
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9.6  Update (Firmware / Hilfe)

Sollte eine aktuellere Firmware für Ihr HMS verfügbar sein, können Sie sich diese unter www.hameg.com herunterladen. Die Firmware ist in eine ZIP-Datei gepackt. Wenn Sie die ZIP­Datei heruntergeladen haben, entpacken Sie diese auf einen USB-Stick (siehe 10.1 USB-Anschluss) in dessen Basisver­zeichnis. Anschließend verbinden Sie den Stick mit dem USB Port am Spektrumanalysator und drücken die Taste SETUP im GENERAL-Bedienfeldabschnitt. In dem Menü wählen Sie mit der entsprechenden Softmenütaste UPDATE aus. Nach Anwahl dieses Menüpunktes öffnet sich ein Fenster, in welchem die aktuell installierte Firmwareversion mit Angabe der Versions­nummer, des Datums und der Buildinformation angezeigt wird.
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Abb. 9.2: Aktualisierungsmenü Firmware 
Nun wählen Sie, welche Aktualisierung Sie vornehmen möchten, FIRMWARE oder HILFE. Wenn beides aktualisiert werden soll, so empehlt es sich, zuerst die Firmware auf den neuesten Stand zu bringen. Nachdem Sie mit der Softmenütaste die Firmwareaktualisierung gewählt haben, wird die entsprechende Datei auf dem Stick gesucht und die Informationen der neu zu installierenden Firmware auf dem Stick unter der Zeile NEU: angezeigt. Sollte Ihre Firmware auf dem Gerät der aktuellsten Version entsprechen, so wird die Versionsnummer rot angezeigt, ansonsten erscheint die Versionsnummer grün. Nur in diesem Falle sollten Sie die Aktualisierung durch Drücken der Softmenü­taste AUSFÜHREN starten. Wenn Sie die Hilfe aktualisieren oder eine zusätzliche Hilfesprache hinzufügen möchten, so wählen Sie HILFE in dem Aktualisierungsmenü. Nun werden im Informa­tionsfenster neben den installierten Sprachen mit der Datums­information die entsprechenden Informationen zu den verfüg­baren Sprachen auf dem Stick angezeigt. Mit dem Softmenü lassen sich Sprachen hinzufügen, entfernen oder aktualisieren. Bitte beachten Sie das Datumsformat (JJJJ-MM-TT), welches bei der mehrsprachigen Hilfe der ISO Norm 8601 folgt.
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geöffnet werden. Darin kann der eigentliche Schlüssel im Klartext gelesen werden. Um die gewünschte Option mit die­sem Schlüssel im Gerät freizuschalten, gibt es zwei Verfahren: das automatisierte Einlesen oder die manuelle Eingabe. Die schnellste und einfachste Möglichkeit ist das automatisierte Einlesen. Speichern Sie dazu zunächst das File auf einen USBMemory Stick. Stecken Sie diesen anschließend an den FRONT USB-Anschluss Ihres HMS und drücken die Taste SETUP im GENERAL Abschnitt des Bedienfeldes des HMS. Es öffnet sich das SETUP-Menü. Gehen Sie nun auf Seite 2, indem Sie die entsprechende Softmenütaste drücken. Öffnen Sie nun das UPGRADE Menü mit der entsprechend beschrifteten Soft­menütaste. Es erscheint folgendes Menü:
Abb. 9.4: UPGRADE Menü
Drücken Sie jetzt die Softmenütaste neben „Aus Lizenzdatei lesen“, was den Dateimanager öffnet. Wählen Sie nun mit dem Universalknopf die richtige Datei aus und drücken anschließend die Softmenütaste neben LADEN. Damit wird der Lizenzschlüs­sel geladen und die Option steht nach einem Neustart des Gerätes umgehend zur Verfügung.
Abb. 9.3: Informationsfenster Hilfe-Update

9.7  Upgrade mit Softwareoptionen

Die HMS Serie kann mit Optionen nachgerüstet werden, die mittels Eingabe eines Lizenzschlüssels freigeschaltet werden können. Derzeit ist die Option HO3011 verfügbar (Vorverstärker, nicht für HMS1000E). Der Lizenzschlüssel wird in der Regel als Datei Anhang (Name:„SERIENNUMMER.hlk“) in einer E-Mail zugeschickt. Diese Datei ist eine ASCII Datei und kann mit einem Editor
Alternativ kann der Lizenzschlüssel manuell eingegeben wer­den, dazu wählt man im Menü UPGRADE die Softmenütaste ne­ben „Schlüssel man. Eingeben“. Dies öffnet ein Eingabefenster, in welches man mit dem Universalknopf und der ENTER-Taste den Lizenzschlüssel eingibt.
Wenn Sie den gesamten Schlüssel eingegeben haben, drücken Sie bitte die Softmenütaste neben ANNEHMEN um den Schlüs­sel in das System zu übernehmen. Nach einem Neustart des Gerätes ist die Option aktiviert.
Abb. 9.5: manuelle Eingabe des Lizenzschlüssels
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10 Anschlüsse an der Gerätevorderseite

10.1  USB-Anschluss

Über den USB-Anschluss an der Fronseite des Gerätes können Sie mittels eines FAT oder FAT32 formatierten USB­Massenspeichers ein Update der HMS Firmware durchführen, oder z.B. Bildschirmfotos auf den Massenspeicher übertragen. Eine genaue Beschreibung des Firmware-Updates nden Sie unter Kap. 9.6.

10.2  PHONE-Buchse

Das dieser Buchse entnehmbare Signal kommt von einem AM­Demodulator und erleichtert z.B. bei EMV-Voruntersuchungen die Identizierung eines Störers. Wird am Eingang des Spek­trumanalysators eine Antenne angeschlossen, so kann im Receiver-Mode (siehe Kap. 6.13) mit der Mittenfrequenzein­stellung CENTER auf einen Sender abgestimmt werden (die Demodulation muss hierbei eingeschaltet sein). Hierbei sind u.U. länderspezische, gesetzliche Bestimmungen zu beachten.

10.3  PROBE POWER

Dieser Anschluss kann als Stromversorgung (6 VDC) von z.B. HAMEG-Sonden genutzt werden. Der Pluspol liegt am In­nenanschluss, max. dürfen 100 mA entnommen werden. Der Außenanschluss ist mit dem Gehäuse (Messbezugspotential) und darüber mit Schutzerde (PE) verbunden.

11 Anschlüsse an der Geräterückseite

11.1  USB-Anschluss

Die fest eingebaute USB-Schnittstelle an der Rückseite kann für einen USB-Drucker verwendet werden (siehe Kap. 9.4).

11.2  DVI-Anschluss

Auf der Rückseite des Spektrumanalysators bendet sich die standardmäßige DVI-D Buchse zum Anschluss externer Mo­nitore und Projektoren. Die DVI-D Buchse kann nur digitale Signale ausgeben, d.h. ein Anschluss eines analogen Beamers ist demnach nur unter Verwendung eines extern erhältlichen Analog/Digital-Wandlers für DVI-Anschlüsse möglich. Die HMS Serie liefert ein DVI Signal mit VGA-Auflösung (640x480). Somit können alle handelsüblichen TFT-Monitore angeschlossen werden. Moderne Flat Screens interpolieren das Signal hoch, so dass man auch ein Vollbild sieht.

11.3  REF IN / REF OUT

Zur weiteren Erhöhung der Frequenzstabilität kann der inter­ne Oszillator der HMS Serie durch einen externen Oszillator ersetzt werden. Dieser wird an die auf der Geräterückseite bendliche Buchse für die externe Referenz [10 MHz REF IN/ REF OUT] angeschlossen. Die externe Referenzfrequenz muss dazu denen im Datenblatt vorgegebenen Spezikationen für Frequenzgenauigkeit und Amplitude entsprechen.

10.4  EXTERNAL TRIGGER

Die Eingangsbuchse für externe Trigger wird zur Steuerung der Messung mittels eines externen Signals benutzt. Als Span­nungspegel werden TTL-Pegel benutzt.

10.5  OUTPUT 50Ω (Tracking Generator)

Der Ausgang des Mitlaufgenerators (nur die Geräte HMS1010 und HMS3010) ist über ein Kabel mit N-Stecker an das Mess­objekt anzuschließen. Ein Testsignal mit einem Spektrum von 5 MHz bis 1 GHz bzw. 3 GHz ist verfügbar.

10.6  INPUT 50Ω

Ohne Eingangssignal-Abschwächung dürfen ±25 VDC nicht überschritten werden. Mit Eingangsabschwächung 10 bis 50 dB sind max. +20 dBm zulässig. Der Außenanschluss der Buchse ist mit dem Gehäuse und damit mit Schutzerde verbunden. Überschreiten der Grenzwerte kann zur Zerstörung der Ein­gangsstufe führen.
Die Umschaltung zwischen interner und externer Referenzfre­quenz kann über die Taste SETUP mit der Softmenütaste REF. FREQUENZ (extern/intern) erfolgen.
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12 Remote Betrieb

Die HMS-Serie ist standardmäßig mit einer HO720 USB/RS-232 Schnittstelle ausgerüstet. Die Treiber für diese Schnittstelle nden sie sowohl auf der dem Spektrumanalysator beigelegten Produkt-CD, als auch auf http://www.hameg.com.
Um eine erste Kommunikation herzustellen, benötigen Sie ein serielles Kabel (1:1) und ein beliebiges Terminal Programm wie z.B. Windows HyperTerminal, das bei jedem Windows Be­triebssystem (außer Windows Vista) enthalten ist. Eine detail­lierte Anleitung zur Herstellung der ersten Verbindung mittels Windows HyperTerminal nden sie in unserer Knowledge Base unter http://www.hameg.com/hyperterminal.
Zur externen Steuerung verwendetet die HMS Serie die Skriptsprache SCPI (= Standard Commands for Program­mable Instruments). Mittels der mitgelieferten USB/RS-232 Dual-Schnittstelle (optional Ethernet/USB oder IEEE-488 GPIB) haben Sie die Möglichkeit, Ihr HAMEG-Gerät extern über eine Remote-Verbindung (Fernsteuerung) zu steuern. Dabei haben sie auf nahezu alle Funktionen Zugriff, die Ihnen auch im ma­nuellen Betrieb über das Front-Panel zur Verfügung stehen. Ein Dokument mit einer detaillierten Auflistung der unterstützten SCPI-Kommandos ist unter http://www.hameg.com als PDF zum Download verfügbar.

12.1  RS-232  

Um diese Parameter am HMP einzustellen, drücken Sie die Taste MENU auf der Frontplatte und danach den Menüpunkt „Interface“. Anschließend stellen Sie sicher, dass die RS-232 mit einem Haken markiert ist (damit ist RS-232 als Schnittstelle ausgewählt) und können dann unter „Interface Settings“ alle Einstellungen für die RS-232 Kommunikation vornehmen.

12.2  USB

  Alle Ausführungen zur USB Schnittstelle gelten 
sowohl für die standardmäßige Schnittstellenkarte  HO720 als auch für die optionale HO730. Die USB  Treiber gibt es für 32 Bit und 64 Bit Versionen von  Windows™. 
Die USB Schnittstelle muss im Menü des Netzgerätes nur ausgewählt werden und bedarf keiner weiteren Einstellung. Bei der ersten Verbindung mit einem PC fordert Windows™ die Installation eines Treibers. Der Treiber bendet sich auf der mitgelieferten CD oder kann im Internet unter www.hameg. com im Downloadbereich für die HO720 / HO730 herunterge­laden werden. Die Verbindung kann sowohl über die normale USB Verbindung als auch über einen virtuellen COM Port (VCP) geschehen. Hinweise zur Treiberinstallation sind im Handbuch zur HO720 / HO730 enthalten.
  Wenn der virtuelle COM Port (VCP) genutzt wird, 
muss im HMP die USB-Schnittstelle ausgewählt sein.
Die RS-232 Schnittstelle ist als 9polige D-SUB Buchse aus­geführt. Über diese bidirektionale Schnittstelle können Ein­stellparameter, Daten und Bildschirmausdrucke von einem externen Gerät (z.B. PC) zum Netzgerät gesendet bzw. durch das externe Gerät abgerufen werden. Eine direkte Verbindung vom PC (serieller Port) zum Interface kann über ein 9poliges abgeschirmtes Kabel (1:1 beschaltet) hergestellt werden. Die maximale Länge darf 3m nicht überschreiten.
Die Steckerbelegung für die RS-232 Schnittstelle (9polige D­Subminiatur Buchse) ist in Abb. 12.1 dargestellt.
Der maximal zulässige Spannungshub an den Tx, Rx, RTS und CTS Anschlüssen beträgt ±12 Volt. Die RS-232-Standardpara­meter für die Schnittstelle lauten: 8-N-1 (8 Datenbits, kein Paritätsbit, 1 Stoppbit), RTS/CTSHard­ware-Protokoll: Keine.
RS-232 Pinnbelegung
2 Tx Data (Daten vom HAMEG-Gerät zm PC) 3 Rx Data (Daten vom PC zum HAMEG-Gerät) 7 CTS Sendebereitschaft 8 RTS Empfangsbereitschaft 5 Ground (Bezugspotential, über HAMEG-Gerät (Schutzklasse 1) und Netzkabel mit dem Schutzleiter ver-
bunden
9 +5 V Versorgungsspannung für externe Geräte (max. 400mA)
Abb. 12.1: Pinbelegung RS-232

12.3  Ethernet (Option HO730)

Die optionale Schnittstellenkarte HO730 verfügt neben der USB über eine Ethernetschnittstelle. Die Einstellungen der notwen­digen Parameter erfolgt im Netzgerät, nachdem ETHERNET als Schnittstelle ausgewählt wurde. Es ist möglich, eine vollstän­dige Parametereinstellung inklusive der Vergabe einer festen IP-Adresse vorzunehmen. Alternativ ist auch die dynamische IP-Adressenzuteilung mit der Aktivierung der DHCP Funktion möglich. Bitte kontaktieren Sie ggfs. Ihren IT-Verantwortlichen, um die korrekten Einstellungen vorzunehmen.
Wenn das Gerät eine IP-Adresse hat, lässt es sich mit einem Webbrowser unter dieser IP aufrufen, da die HO730 über einen integrierten Webserver verfügt. Dazu geben sie die IP Adresse in der Adresszeile Ihres Browsers ein (http//xxx.xxx.xxx.xx) und es erscheint ein entsprechendes Fenster mit der Angabe des Gerä­tes mit seinem Typ, der Seriennummer und den Schnittstellen mit deren technischen Angaben und eingestellten Parametern. Auf der linken Seite lassen sich über den entsprechenden Link Bild­schirmdaten ein Bildschirmausdruck vom HMP übertragen (und mit der rechten Maustaste zur weiteren Verwendung in die Zwi­schenablage kopieren). Der Link Steuerung mittels SCPI öffnet eine Seite mit einer Konsole, um einzelne Fernsteuerkommandos an das Netzgerät zu senden. Weitere Informationen nden Sie im Handbuch zur HO730 auf der Website www.hameg.com.
Generell arbeitet die HO730 mit einer RAW-Socket Kommuni­kation zur Steuerung des Gerätes und Abfrage der Messwerte. Es wird daher kein TMC-Protokoll oder ähnliches verwendet.

12.4  IEEE 488.2 / GPIB (Option HO740)

Die optionale Schnittstellenkarte HO740 verfügt eine IEEE488.2 Schnittstelle. Die Einstellungen der notwendigen Parameter erfolgt im Netzgerät, nachdem IEEE 488 als Schnittstelle aus­gewählt wurde. Weitere Informationen nden Sie im Handbuch zur HO740 auf der Website www.hameg.com.
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13 Optionales Zubehör

13.1  Freischaltung des Preampliers HO3011
Der Preamplier für die HMS Serie (DANL -135 dBm typ. / 100 RBW) wird im Setup-Menü unter dem Softmenüpunkt UPGRADE freigeschaltet. Die Vorgehensweise des Upgrades erfahren Sie in Kap. 9.7. Dieses optionale Zubehör ist nicht im Lieferumfang enthalten und kann zusätzlich erworben werden (nicht verfügbar für HMS1000E).

13.2  19‘‘ Einbausatz 4HE HZ46

Zum Einsatz in Rack-Systeme bietet HAMEG einen Einbausatz für die Spektrumanalysatoren an. Technische Details und Ein­baubeschreibung nden Sie in dem Manual HZ46 auf http:// www.hameg.com/downloads.

13.3  Aufbewahrungstasche HZ99

Die Transporttasche HZ99 dient dem Schutz Ihres Spektruma­nalysators und ist ab Lager lieferbar.
13.5  Spektrumsmessungen mit angeschlossener 
VSWR-Messbrücke HZ547 (HMS1010/3010)
Abb. 13.2: VSWR-Messbrücke HZ547 für HMS1010/3010
Zur Bestimmung des Stehwellenverhältnisses (VSWR = Voltage Standing Wave Ratio) und des Reflexionsfaktors (Reflection Coefcient) von Messobjekten mit einer Impedanz von 50Ω kann die optional erhältliche HAMEG Messbrücke HZ547 verwendet werden. Typische Messobjekte sind z.B. Dämpfungsglieder, Ab­schlusswiderstände, Frequenzweichen, Verstärker, Kabel oder Mischer. Der Messbereich ist von 100 kHz…3 GHz speziziert. Technische Daten und den Messaufbau nden Sie im Manual HZ547 auf http://www.hameg.com.
Abb. 13.1: Aufbewahrungstasche HZ99

13.4  Nahfeldsondensatz HZ530/HZ540

Die Sonden haben je nach Typ eine Bandbreite von 100 kHz bis 1 GHz bzw. !1 MHz bis 3 GHz. Sie sind in modernster Techno­logie aufgebaut, und GaAs-FET sowie monolitische integrierte Mikrowellen Schaltungen (MMIC) sorgen für Rauscharmut, hohe Verstärkung und Empndlichkeit. Der Anschluss der Sonden an Spektrumanalysator, Mess-Empfänger oder Oszil­loskop erfolgt über ein BNC-Koaxial bzw. SMA/N-Kabel. Die in den Sonden schon eingebauten Vorverstärker (Verstärkung ca. 30 dB) erübrigen den Einsatz von externen Zusatzgeräten. Die Sonden werden entweder durch einsetzbare Batterien/ Akkus betrieben (HZ530) oder können direkt aus dem HAMEG Spektrumanalysator mit Spannung versorgt werden (HZ540). Die schlanke Bauform erlaubt guten Zugang zur prüfenden Schaltung auch in beengter Prüfumgebung.
Der HZ530- oder HZ540-Sondensatz besteht aus drei aktiven Breitbandsonden für die EMV-Diagnose bei der Entwicklung elektronischer Baugruppen und Geräte auf Laborebene. Er enthält eine aktive Magnetfeldsonde (H-Feld-Sonde), einen aktiven E-Feld-Monopol und eine aktive Hochimpedanzsonde. Technische Daten nden Sie in dem Manual HZ530 oder HZ540 auf http://www.hameg.com/downloads.

13.6  Transient Limiter HZ560

Abb. 13.3: Transient Limiter HZ560
Der Transient Limiter HZ560 dient zum Schutz des Eingangs­kreises von Spektrumanalysatoren und Messempfängern, insbesondere bei Verwendung einer Netznachbildung (z.B. HM6050). Technische Daten nden Sie in dem Manual HZ560 auf http://www.hameg.com/downloads.

13.7  75/50-Ω-Konverter HZ575

Abb. 13.4: 75/50-Ω-Konverter HZ575
Der Konverter HZ575 wird benutzt, um mit einem Spektrum­analysator, der einen 50-Ω-Eingang besitzt, an einem 75-Ω­System angepasst messen zu können. Der 75-Ω-Eingang ist AC-gekoppelt, der 50-Ω-Ausgang ist DC-gekoppelt. Der Invers-Betrieb ist ebenfalls möglich. Man kann mit einem HF­Generator, der einen 50-Ω-Ausgang besitzt, in den Konverter auf der N-Seite einspeisen. Technische Daten nden Sie in dem Manual HZ575 auf http://www.hameg.com/downloads.
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14 Anhang

14.1  Abbildungsverzeichnis

Abb. 4.1: Abschnitt A des Bedienfeldes 10 Abb. 4.2: Anzeige mit AUTO TUNE Funktion 10 Abb. 4.3: Pegelmessung mit Marker 10 Abb. 4.4: Messen der Oberwelle eines Sinussignals 11 Abb. 4.5: Auswahl der richtigen Filtereinstellungen 11 Abb. 4.6: Vermessen der Oberwelle mit Delta-Marker 11 Abb. 4.7: PEAK SEARCH Funktion 12 Abb. 4.8: Einstellung des Referenzpegels 12 Abb. 4.9: Empfängermodus mit eingestellter
Mittenfrequenz 12
Abb. 5.1: Abschnitt B mit mumerischer Tastatur, Einheiten-
und Bearbeitungstasten 13
Abb. 6.1: Sinussignal moduliertes HF-Signal und das ent-
sprechende Videosignal im Zeitbereich 14 Abb. 6.2: Auswahlmöglichkeiten RBW 16 Abb. 6.3: Anzeige einer Mess- und gespeicherten Referenz-
kurve 16 Abb. 6.4: Kalibrierungsmenü für die Reflektionsmessung 18 Abb. 6.5: Darstellung der Leerlauf- und Kurz-
schlusskurve 18
Abb. 7.1: Basismenü für Geräteeinstellungen 20 Abb. 7.2: Geräteeinstellungen speichern 20 Abb. 7.3: Geräteeinstellungen laden 20 Abb. 7.4: IMPORT / EXPORT Menü für Geräte-
einstellungen 20 Abb. 7.5: Menü zum Abspeichern von Kurven 21 Abb. 7.6: Bildschirmfoto-Menü 21 Abb. 7.7: Speichern und Laden Menü 22 Abb. 7.8: Einstellungsmenü eines Bildschirmfotos 22 Abb. 7.9: Dateinamenvergabe 22 Abb. 7.10: Einstellungen der Taste FILE/PRINT 22
Abb. 8.1: Einstellungsmenü des Bildschirms (DISPLAY) 23
Abb. 9.1: Geräteinformationen 24 Abb. 9.2: Aktualisierungsmenü Firmware 25 Abb. 9.3: Informationsfenster Hilfe-Update 25 Abb. 9.4: UPGRADE Menü 25 Abb. 9.5: manuelle Eingabe des Lizenzschlüssels 25
Abb. 12.1: Pinbelegung RS-232 27
B
bidirektionale Schnittstelle: 27 Bildschirmausdruck: 22 Bildschirmausdrucke: 27 Breitbandsonden: 28
C
Center-Frequenz: 23 CISPR: 12, 19 CISPR-Norm: 19 CSV Datei: 21
D
DANL: 7, 28 Dateimanager: 20, 21, 25 Delta-Marker: 17, 18 Demodulation: 19, 26 DVI: 9, 26
E
Empfänger-Modus: 18, 19 EMV-Messung: 23 EMV-Software: 7 Ethernet: 27
F
Firmware: 24, 25, 26 FM-Demodulator: 19 Frequenzbereich: 8, 10, 14, 15, 16, 17 Frequenzdarstellbereich: 14, 17 Frequenzeinstellung: 14, 15 Frequenzgang: 14, 17 Frequenzgenauigkeit: 26 Frequenzstabilität: 26
G
Generatorsignal: 10 Grenzfrequenz: 15 Grenzwertlinien: 8, 18 Grundwelle: 10, 11, 12
H
HF-Dämpfung: 15 Hilfe: 7, 11, 12, 13, 14, 17, 19, 22, 23, 24, 25 Hochimpedanzsonde: 28
I
IEEE 488: 27 IP-Adresse: 27
Abb. 13.1: Aufbewahrungstasche HZ99 28 Abb. 13.2: VSWR-Messbrücke HZ547 für HMS1010/3010 28 Abb. 13.3: Transient Limiter HZ560 28 Abb. 13.4: 75/50-Ω-Konverter HZ575 28

14.2  Stichwortverzeichnis

A
Amplitude: 14, 15, 17, 19, 26 Amplitudensignal: 15 Analysatorbetrieb: 19 Analysator-Modus: 19 Anzeigequalität: 11 Attenuator: 12, 14 Auflösungsbandbreite: 15, 16, 17, 19 AUTO PEAK: 17 Average-Mode: 16
K
Konverter: 28 Kurvenspeicher: 14 Kurzschlussmessung: 18
L
Leerlaufmessung: 18 Leuchtintensität: 23 Lizenzschlüssel: 25 LOW DISTORTION: 15 LOW NOISE: 15
M
Magnetfeldsonde: 28 Marker: 10, 11, 12, 16, 17, 18, 29 Markerfunktionen: 10, 11 MAX PEAK: 17 Messbereich: 10, 15, 28 Messkurve: 15, 16, 17, 18
Änderungen vorbehalten
29
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A n h a n g          
Messparameter: 12, 19 Messwertausschlag: 17, 18 Messwertdiagramm: 15 MIN PEAK: 17 Mitlaufgenerator: 14 Mittelwertdetektor: 19 Mittenfrequenz: 10, 12, 14, 15, 17, 18
N
Nahfeldsondensatz: 28 Nebenwellen: 18 NEXT PEAK: 12, 17 Noise-Marker: 17
O
Oberwelle: 10, 11, 12, 14
P
Peak: 17, 19 PEAK SEARCH: 8, 11, 12, 17 Pegelverlauf: 18 Preamplier: 28
Q
Quasi-Peak: 7, 12, 19, 30 Quasi-Peak-Detektor: 12, 19
R
Rack-Systeme: 28 Rauschen: 15, 16, 17 Rauschleistungsdichte: 17 Rauschsignalen: 17 Rauschteppich: 10, 11, 19 Rauschverhältnis: 15 Receiver-Modus: 19 Referenzfrequenz: 24, 26 Referenzlevel: 15 Referenz-Level: 15 Referenzpegel: 12, 15, 17 Reflektionsmessung: 18 Reflexionsdämpfung: 18 Reflexionsfaktor: 19 RMS-Detektor: 19 RS-232: 9, 24, 27
Transient Limiter: 28 Transparenz: 23 Trigger: 7, 26 TTL-Pegel: 26
U
USB Schnittstelle: 27 USB-Stick: 20, 21, 22
V
Videobandbreite: 8, 15 Videospannung: 15, 17 virtuellen COM Port: 27 Vorverstärker: 15, 25, 28 VSWR Messbrücke: 18, 19, 28
W
Wellenwiderstand: 18 Windows HyperTerminal: 27 Wobbelung: 16
S
SAMPLE: 17 SCPI: 27 Sicherungshalter: 7 Signalquelle: 10 Signalzweig: 15 Sinussignal: 14, 16, 17 Span: 14, 15, 16, 17, 23 Spannungshub: 27 Speicherort: 20, 21 Spektrum: 4, 14, 15, 16, 19, 26 Spitzenwertdetektor: 19 Startfrequenz: 14 Stehwellenverhältnis: 19 Stehwellenverhältnisses: 18 Stoppfrequenz: 14 Störstellenkompensation: 14 Sweepmodus: 19 Sweepzeit: 11, 15, 16
T
Tiefpasslters: 11, 15 Tracking-Generator: 7, 14, 18, 30 Tragegriffs: 6
30
Änderungen vorbehalten
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          A n h a n g
Subject to change without notice
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G e n e r a l   i n f o r m a t i o n   c o n c e r n i n g   t h e   C E   m a r k i n g      

General information concerning the CE marking
HAMEG instruments fulll the regulations of the EMC directive. The conformity test made by HAMEG is based on the actual generic- and product standards. In cases where different limit values are applicable, HAMEG applies the severer standard. For emission the limits for residential, commercial and light industry are applied. Regarding the
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG DECLARATION OF CONFORMITY DECLARATION DE CONFORMITE
Die HAMEG Instruments GmbH bescheinigt die Konformität für das Produkt The HAMEG Instruments GmbH herewith declares conformity of the product HAMEG Instruments GmbH déclare la conformite du produit
Bezeichnung / Product name / Designation: Spektrumanalysator Spectrum Analyzer Analyseur de spectre
Typ / Type / Type: HMS1000E / HMS1000 / HMS1010 HMS3000 / HMS3010
mit / with / avec: HO720, HZ21
Optionen / Options / Options: HO730, HO740
mit den folgenden Bestimmungen / with applicable regulations / avec les directives suivantes
EMV Richtlinie 89/336/EWG ergänzt durch 91/263/EWG, 92/31/EWG EMC Directive 89/336/EEC amended by 91/263/EWG, 92/31/EEC Directive EMC 89/336/CEE amendée par 91/263/EWG, 92/31/CEE
Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG ergänzt durch 93/68/EWG Low-Voltage Equipment Directive 73/23/EEC amended by 93/68/EEC Directive des equipements basse tension 73/23/CEE amendée par 93/68/CEE
Angewendete harmonisierte Normen / Harmonized standards applied / Normes harmonisées utilisées:
Sicherheit / Safety / Sécurité: EN 61010-1:2001 (IEC 61010-1:2001) Messkategorie / Measuring category / Catégorie de mesure: I Überspannungskategorie / Overvoltage category / Catégorie de surtension: II Verschmutzungsgrad / Degree of pollution / Degré de pollution: 2
Elektromagnetische Verträglichkeit / Electromagnetic compatibility / Compatibilité électromagnétique
EN 61326-1/A1 Störaussendung / Radiation / Emission: Tabelle / table / tableau 4; Klasse / Class / Classe B.
Störfestigkeit / Immunity / Imunitée: Tabelle / table / tableau A1.
EN 61000-3-2/A14 Oberschwingungsströme / Harmonic current emissions / Émissions de courant harmonique: Klasse / Class / Classe D.
EN 61000-3-3 Spannungsschwankungen u. Flicker / Voltage uctuations and icker / Fluctuations de tension et du icker.
immunity (susceptibility) the limits for industrial environment have been used.
The measuring- and data lines of the instrument have much inuence on emission and immunity and therefore on meeting the acceptance limits. For different applications the lines and/or cables used may be different. For measurement operation the following hints and conditions regarding emission and immunity should be observed:
1. Data cables
For the connection between instruments resp. their interfaces and external devices, (computer, printer etc.) sufciently screened cables must be used. Without a special instruction in the manual for a reduced cable length, the maximum cable length of a dataline must be less than 3 meters and not be used outside buildings. If an interface has several connectors only one connector must have a connection to a cable.
Basically interconnections must have a double screening. For IEEE-bus purposes the double screened cable HZ72 from HAMEG is suitable.
2. Signal cables
Basically test leads for signal interconnection between test point and instrument should be as short as possible. Without instruction in the manual for a shorter length, signal lines must be less than 3 meters and not be used outside buildings.
Signal lines must screened (coaxial cable - RG58/U). A proper ground connection is required. In combination with signal generators double screened cables (RG223/U, RG214/U) must be used.
3. Inuence on measuring instruments
Under the presence of strong high frequency electric or magnetic elds, even with careful setup of the measuring equipment an inuence of such signals is unavoidable.
This will not cause damage or put the instrument out of operation. Small deviations of the measuring value (reading) exceeding the instruments specications may result from such conditions in individual cases.
4. Noise immunity of spectrum analyzers
In the presence of strong electric or magnetic elds it is possible that they may become visible together with the signal to be measured. The methods of intrusion are many: via the mains, via the signal leads, via control or interface leads or by direct radiation. Although the spectrum analyzer has a metal housing there is the large CRT opening in the front panel where it is vulnerable. Parasitic signals may, however, also intrude into the measuring object itself and from there propagate into the spectrum analyzer.
HAMEG Instruments GmbH
GeneralinformationconcerningtheCEmarking
Datum / Date / Date
1. 10. 2011
Unterschrift / Signature /Signatur
Holger Asmussen General Manager
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Deutsch  3
8.3 Selection of the standard instrument 52 settings (PRESET) 52
8.4 EMC Precompliance software 52
English
General information concerning the CE marking  32
Spectrum Analyzer: HMS series   34
Specications  35
1   Installation and safety instructions  36
1.1 Setting up the instrument 36
1.2 Safety 36
1.3 Correct operation 36
1.4 Ambient conditions 36
1.5 Warranty and repair 36
1.6 Maintenance 37
1.7 CAT I 37
1.8 Mains voltage 37
2  Differences within the HMS series  37
3  Controls and display  38
4  Quick introduction  40
4.1 How to measure a sine wave signal 40
4.2 Level measurement 40
4.3 Measurement of the harmonics of a sine wave signal 40
4.3.1 Selection of the proper lter settings 41
4.3.2 How to measure the harmonic 41
4.3.3 Extended marker functions (PEAK SEARCH) 41
4.4 Setting of the reference level 42
4.5 Operation in the receiver mode 42
5  Setting of parameters  43
5.1 Numerical keyboard 43
5.2 Knob 43
5.3 Arrow buttons 43
5.4 Interactive softkeys 43
5.5 How to enter numerical values 43
6   Instrument functions  44
6.1 Setting of the frequency (FREQ) 44
6.2 Aktivating/parameterizing the built in TG 44
6.3 Frequency range displayed (SPAN) 44
6.4 Setting of the amplitude parameters (AMPL) 44
6.5 Setting of the bandwidth (BANDW) 45
6.6 Setting of the SWEEP 45
6.7 Curve display settings (TRACE) 46
6.7.1 Trace Mathematics 46
6.7.2 Detector 46
6.8 The use of markers 47
6.9 Peak-Search 47
6.10 Limit Lines 47
6.11 Measure Menu 47
6.12 Auto Tune 48
6.13 Operation in the Receiver-Mode 48
9  General instrument settings  53
9.1 Language settings 53
9.2 Basic settings 53
9.3 Interface settings 53
9.4 Printer settings 53
9.5 Reference frequency 53
9.6 Update (Firmware / Help) 53
9.7 Upgrade of software options 54
10  Front panel connections  55
10.1 USB connector 55
10.2 PHONE 55
10.3 PROBE POWER 55
10.4 EXTERNAL TRIGGER 55
10.5 OUTPUT 50Ω (Tracking Generator) 55
10.6 INPUT 50Ω 55
11  Rear panel connections  55
11.1 USB connector 55
11.2 DVI connector 55
11.3 REF IN / REF OUT 55
12  Remote Control  56
12.1 RS-232 56
12.2 USB 56
12.3 Ethernet (Option HO730) 56
12.4 IEEE 488.2 / GPIB (Option HO740) 56
13  Optional Accessories  57
13.1 Activation of the Preamplier HO3011 57
13.2 19‘‘ Rack mount kit 4HE HZ46 57
13.3 Carrying case HZ99 57
13.4 Near eld probe HZ530/HZ540 57
13.5 Measurements of spectra with a VSWR bridge HZ547 (HMS1010/3010) 57
13.6 Transient Limiter HZ560 57
13.7 75/50-Ω-Converter HZ575 57
14  Appendix  58
14.1 List of gures 58
14.2 Glossary 58
7  Store and recall instrument settings  49
7.1 Instrument settings 49
7.2 Waveforms 50
7.3 Screenshots 50
8   Extended operating modes  52
8.1 Using the help function 52
8.2 Display settings 52
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33
Page 34
H M S   s e r i e s          
HMS3010
3 GHz Spectrum Analyzer  HMS3000 without TG 
R Frequency Range 100 kHz…3 GHz
R Tracking Generator HMS3010 -20…0 dBm
R Amplitude Measurement Range -114…+20 dBm
DANL -135 dBm with Preamp. Option HO3011
R Sweep Time 20 ms…1000s
R Resolution Bandwidth 100 Hz…1 MHz in 1–3 Steps,
200 kHz (-3 dB); additional 200 Hz, 9 kHz, 120 kHz, 1 MHz (-6 dB)
R Spectral Purity <-100 dBc/Hz (
@100 kHz)
R Video Bandwidth 10 Hz…1 MHz in 1–3 Steps
R Integrated AM and FM Demodulators (Phone and int. Speaker)
R Detectors: Auto-, Min-, Max-Peak, Sample, RMS, Quasi-Peak
R 8 Markers with Delta Marker, miscellaneous Peak Functions
R Crisp 16.5 cm (6.5”) TFT VGA Display, DVI Output
R 3 x USB for Mass-Storage, Printer and Remote Control
optional IEEE-488 (GPIB) or Ethernet/USB Interface
3 G H z S p e c t r u m A n a l y z e r
H M S 3 0 0 0 / HM S 3 0 1 0
3 GHz EMI Near Field Probe  Set HZ550L
VSWR Test Unit HZ547

SpectrumAnalyzer:HMSSeries

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1 GHz Spectrum Analyzer HMS1000, HMS1010 (with TG) [3 GHz Spectrum Analyzer HMS3000, HMS3010 (with TG)]
All data valid at 23 °C after 30 minute warm-up
Frequency
Frequency range:
HMS1000, HMS1010
100 kHz…1 GHz
HMS3000, HMS3010
100 kHz…3 GHz
Temperature stability:
±2 ppm (0…30 °C)
Aging:
±1 ppm/year
Frequency counter*:
Resolution
1 Hz
Accuracy
±(Frequency x tolerance of reference)
Span setting range:
HMS1000, HMS1010
0 Hz (zero span) and 100 Hz…1 GHz
HMS3000, HMS3010
0 Hz (zero span) and 100 Hz…3 GHz
Spectral purity, SSB phase noise:
30 kHz from carrier
(500 MHz, +20…30 °C)
<-85 dBc/Hz
100 kHz from carrier
(500M Hz, +20…30 °C)
<-100 dBc/Hz
1 MHz from carrier
(500MHz, +20…30 °C)
<-120 dBc/Hz
Sweep time:
Span = 0 Hz
20 ms…100 s
Span > 0 Hz
20 ms…1000 s, min. 20 ms/600 MHz
Resolution bandwidths
(-3 dB):
100 Hz…1 MHz in 1–3 steps,   200 kHz
Tolerance:
300 kHz
±5 % typ.
1 MHz
±10 % typ.
Resolution bandwidths
(-6 dB):
200 Hz, 9 kHz, 120 kHz, 1 MHz
Video bandwidths:
10 Hz…1 MHz in 1–3 steps
Amplitude
Display range:
Average noise level displayed up to  +20 dBm
Amplitude measurement range:
Typ. -114…+20 dBm
Max. permissible DC at HF input:
80 V
Max. power at HF input:
20 dBm, 30 dBm for max. 3 Min.
Intermodulation free range:
TOI products, 2 x -20 dBm  (-10 dBm ref. level)
66 dB typ.   (typ.
 +13 dBm third-order intercept) (at distance between  signals 2 MHz)
60 dB typ. (+10 dBm TOI) (at distance between  signals >2 MHz)
66 dB typ. (typ. +13 dBm TOI)
DANL (Displayed average noise level):
(RBW 100 Hz, VBW 10 Hz,  ref. level -30 dBm 10 MHz…1 GHz resp. 3 GHz)
-115 dBm, typ. -124 dBm
With Preamp. -135 dBm typ.
Inherent spurious:
(ref. level -20 dBm,  f >30 MHz, RBW 100 kHz)
<-80 dBm
Input related spurious:
(Mixer level -40 dBm,  carrier offset >1 MHz) -70 dBc typ., [-55 dBc (2…3 GHz)]
2
nd
harmonic receive frequency:
(mixer level -40 dBm) -60 dBc typ.
Level display:
Reference level
-80…+20 dBm in 1 dB steps
Display range
100 dB, 50 dB, 20 dB, 10 dB, linear*
Logarithmic display scaling
dBm, dBµV, dBmV
Linear display scaling
Percentage of reference level*
Measured curves:
1 curve and 1 memory curve
Trace mathematics:
A-B (curve-stored curve), B-A
Detectors:
Auto-, Min-, Max-Peak, Sample, RMS, 
Average, Quasi-Peak
Failure of level display:
<1.5 dB, typ. 0.5 dB
(ref. level -50 dBm, 20…30 °C)
Marker/Deltamarker
Number of marker:
8
Marker functions:
Peak, next peak, minimum,   center = marker, frequency,   reference level = marker level,   all marker on peak
Marker displays:
Normal (level, lin. & log.), delta marker,  noise marker, (frequency) counter*
Inputs/Outputs
HF Input
N socket
Input Impedance:
50 Ω
VSWR (10 MHz…1 GHz/3 GHz):
<1.5 typ.
Output tracking generator:
(HMS1010/HMS3010)
N socket
Output Impedance:
50 Ω
Frequency range:
5 MHz…1 GHz [3 GHz]
Output level:
-20…0 dBm, in 1 dB steps
Trigger input:
BNC female
Trigger voltage
TTL
Ext. reference input/output:
BNC females
Reference frequency
10 MHz
Essential level (50 Ω)
10 dBm
Supply output for field probes:
6 V
dc
, max. 100 mA (2.5 mm DIN jack)
Audio output (Phone):
3.5 mm DIN jack
Demodulation
AM and FM (internal speaker)
Miscellaneous
Display:
16.5 cm (6.5“) TFT Color VGA Display
Save/Recall memory:
10 complete device settings
Trigger:
Free run, Video Trigger*, Single Trigger,  external Trigger
Interfaces:
Dual-Interface USB/RS-232 (HO720),  USB-Stick (frontside),   USB-Printer (rear side),   DVI-D for ext. monitor
Power supply:
105…253 V, 50…60 Hz, CAT II
Power consumption:
Max. 40 W at 230 V, 50 Hz
Protection class:
Safety class I (EN61010-1)
Operating temperature:
+5…+40 °C
Storage temperature:
-20…+70 °C
Rel. humidity:
5…80 % (non condensing)
Dimensions (W x H x D):
285 x 175 x 220 mm
Weight:
3.6 kg
*from 02.2012 
Accessories supplied: Line cord, Operating manual, HZ21 Adapter plug,  N-plug to BNC socket (2x HMS1010/3010), CD, Software
Recommended accessories:
HO730  Dual-Interface Ethernet/USB HO740  Interface IEEE-488 (GPIB), galvanically isolated HO3011  Preamplifier -135 dBm DANL (100 Hz RBW) HZ13  Interface cable (USB) 1.8 m HZ14  Interface cable (serial) 1:1 HZ20  Adapter, BNC to 4 mm banana HZ33  Test cable 50 Ω, BNC/BNC, 0.5 m HZ34  Test cable 50 Ω, BNC/BNC, 1 m HZ46  4RU 19‘‘ Rackmount Kit HZ72  GPIB-Cable 2 m HZ99  Carrying Case for protection and transport HZ520  Plug-in Antenna with BNC connection HZ525  50 Ω-Termination, N plug HZ530  Near-Field Probe Set 1 GHz for EMC diagnostics HZ540/550  Near-Field Probe Set 3 GHz for EMC diagnostics HZ540L/550L  Near-Field Probe Set 3 GHz for EMC diagnostics HZ547  3 GHz VSWR Bridge for HMS1010, HMS3010 HZ560  Transient limiter HZ575  75/50 Ω Converter HZO30  Active probe 1 GHz (0.9 pF, 1 MΩ, including many accessories)
SpectrumAnalyzer:HMSSeries
32
Specications
33
Specications
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I n s t a l l a t i o n   a n d   s a f e t y   i n s t r u c t i o n s          
I n s t a l l a t i o n s - u n d S i c h e r h e i t s h i n w e i s e
1   Installations- und Sicherheitshinweise
1.1  Aufstellung des Gerätes
Wie den Abbildungen zu entnehmen ist, lässt sich der Griff in verschiedene Positionen schwenken:
A und B = Trageposition C, D und E = Betriebsstellungen mit unterschiedlichem Winkel F = Position zum Entfernen des Griffes. G = Position unter Verwendung der Gerätefüße, Stapelposition und zum Transport in der Originalverpackung.
Achtung!
Um eine Änderung der Griffposition vorzunehmen, 
muss das Gerät so aufgestellt sein, dass es nicht  herunterfallen kann, also z.B. auf einem Tisch  stehen. Dann müssen die Griffknöpfe zunächst auf  beiden Seiten gleichzeitig nach Außen gezogen  und in Richtung der gewünschten Position ge- schwenkt werden. Wenn die Griffknöpfe während  des Schwenkens nicht nach Außen gezogen werden, 
können sie in die nächste Raststellung einrasten.
Entfernen/Anbringen des Tragegriffs: In Position F kann der
Griff entfernt werden, in dem man ihn weiter herauszieht. Das Anbringen des Griffs erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
1.2  Sicherheit
Dieses Gerät ist gemäß VDE 0411 Teil 1, Sicherheitsbestim- mungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte gebaut, geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch ein- wandfreiem Zustand verlassen. Es entspricht damit auch den Bestimmungen der europäischen Norm EN 61010-1 bzw. der internationalen Norm IEC 1010-1. Um diesen Zustand zu erhal- ten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der Anwender die Hinweise und Warnvermerke beachten, die in die- ser Bedienungsanleitung enthalten sind. Gehäuse, Chassis und alle Messanschlüsse sind mit dem Netzschutzleiter verbunden. Das Gerät entspricht den Bestimmungen der Schutzklasse I. Die berührbaren Metallteile sind gegen die Netzpole mit 2200 V
DC
Gleichspannung geprüft. Der Spektrum-Analysator darf aus Sicherheitsgründen nur an vorschriftsmäßigen Schutzkon- taktsteckdosen betrieben werden. Der Netzstecker muss ein- geführt sein, bevor Signalstromkreise angeschlossen werden. Die Auftrennung der Schutzkontaktverbindung ist unzulässig. Wenn anzunehmen ist, dass ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, so ist das Gerät außer Betrieb zu setzen und gegen unabsichtlichen Betrieb zu sichern.
Diese Annahme ist berechtigt:
wenn das Gerät sichtbare Beschädigungen hat, wenn das Gerät lose Teile enthält, wenn das Gerät nicht mehr arbeitet, nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen
(z.B. im Freien oder in feuchten Raumen),
nach schweren Transportbeanspruchungen (z.B. mit einer
Verpackung, die nicht den Mindestbedingungen von Post, Bahn oder Spedition entsprach).
1.3  Bestimmungsgemäßer Betrieb
ACHTUNG! Das Messgerät ist nur zum Gebrauch durch Per- sonen bestimmt, die mit den beim Messen elektrischer Größen verbundenen Gefahren vertraut sind. Der Spektrumanalysator darf nur an vorschriftsmäßigen Schutzkontaktsteckdosen be- trieben werden, die Auftrennung der Schutzkontaktverbindung ist unzulässig. Der Netzstecker muss kontaktiert sein, bevor Signalstromkreise angeschlossen werden.
Der Spektrumanalysator ist für den Betrieb in folgenden Be- reichen bestimmt: Industrie-, Wohn-, Geschäfts- und Gewerbebereich, Kleinbetriebe.
1.4  Umgebungsbedingungen 
Der zulässige Arbeitstemperaturbereich während des Betriebes reicht von +5 °C bis +40 °C. Während der Lagerung oder des Trans- portes darf die Temperatur zwischen 20 °C und +70 °C betragen. Hat sich während des Transports oder der Lagerung Kondenswas- ser gebildet, sollte das Gerät ca. 2 Stunden akklimatisiert werden, bevor es in Betrieb genommen wird. Der Spektrumanalysator ist zum Gebrauch in sauberen, trockenen Räumen bestimmt. Es darf nicht bei besonders großem Staub- bzw. Feuchtigkeitsgehalt der Luft, bei Explosionsgefahr sowie bei aggressiver chemischer Einwirkung betrieben werden. Die Betriebslage ist beliebig, eine ausreichende Luftzirkulation ist jedoch zu gewährleisten. Bei Dau- erbetrieb ist folglich eine horizontale oder schräge Betriebslage (Aufstellbügel) zu bevorzugen.

1   Installation and safety instructions

1.1   Setting up the instrument

As can be seen from the  gures, the handle can be set into different positions:
A and B = carrying C = horizontal operating D and E = operating at different angles F = handle removal G = operating using the feet‘s, batch use and for shipping in original packaging
  Attention!
When changing the handle position, the instrument 
must be placed so that it cannot fall (e.g. placed on  a table). Then the handle locking knobs must be  simultaneously pulled outwards and rotated to the  required position. Without pulling the locking knobs  they will latch in into the next locking position.
Removal/tting of the handle: The handle can be removed in
position F, pulling the side parts outside the housing. Adding the handle works vice versa.

1.2  Safety

The instrument ful ls the VDE 0411 part 1 regulations for electrical measuring, control and laboratory instruments and was manufactured and tested accordingly. It left the factory in perfect safe condition. Hence it also corresponds to European
Griff entfernen (Pos. F)
Removal of the handle  (Pos. F)
A
C
B
D
D
B
E
Standard EN 61010-1 and International Standard IEC 1010-1. In order to maintain this condition and to ensure safe opera­tion the user is required to observe the warnings and other directions for use in this manual. Housing, chassis as well as all measuring terminals are connected to safety ground of the mains. All accessible metal parts were tested against the mains with 2200 V
. The instrument conforms to safety class I. The
DC
oscilloscope may only be operated from mains outlets with a safety ground connector. The mains plug has to be installed prior to connecting any signals. It is prohibited to separate the safety ground connection. If suspected that safe operation may not be guaranteed do not use the instrument any more and lock it away in a secure place.
Safe operation may be endangered if any of the following was  noticed:
– in case of visible damage. – in case loose parts were noticed – if it does not function any more. – after prolonged storage under unfavourable conditions (e.g.
like in the open or in moist atmosphere).
– after any improper transport (e.g. insuf cient packing
not conforming to the minimum standards of post, rail or transport rm)

1.3  Correct operation

Please note: This instrument is only destined for use by per­sonnel well instructed and familiar with the dangers of electrical measurements. For safety reasons the oscilloscope may only be operated from mains outlets with safety ground connector. It is prohibited to separate the safety ground connection. The plug must be inserted prior to connecting any signals. The oscilloscope is destined for operation in industrial, business, manufacturing, and domestic sites.

1.4  Ambient conditions

Operating ambient temperature: +5 °C to +40 °C. During trans­port or storage the temperature may be –20 °C to +70°C. Please note that after exposure to such temperatures or in case of condensation, proper time must be allowed until the instrument has reached the permissible temperature, and until the con­densation has evaporated before it may be turned on! Ordinarily
C
G
F
this will be the case after 2 hours. The oscilloscope is destined for use in clean and dry environments. Do not operate in dusty or chemically aggressive atmosphere or if there is danger of explosion. The any operating position may be used, however, sufcient ventilation must be ensured. Prolonged operation requires the horizontal or inclined position.
  Do not obstruct the ventilation holes!
Speci cations are valid after a 30 minute warm-up period at 23 °C (tolerance ±2 °C). Speci cations without tolerances are average values.
E
36
Subject to change without notice
A
G

1.5  Warranty and repair

HAMEG instruments are subjected to a strict quality control. Prior to leaving the factory, each instrument is burnt in for 10 hours. By intermittent operation during this period almost all defects are detected. Following the burn in, each instrument is tested for function and quality, the speci cations are checke­din all operating modes; the test gear is calibrated to national standards.
Page 37
          I n s t a l l a t i o n   a n d   s a f e t y   i n s t r u c t i o n s
The warranty standards applicable are those of the country in which the instrument was sold. Reclamations should be directed to the dealer.
Only valid in EU countries:
In order to speed claims, customers in EU countries may also contact HAMEG directly. Also, after the warranty expired, the HAMEG service will be at your disposal for any repairs.
Return Material Authorization (RMA):
Prior to returning an instrument to HAMEG, ask for a RMA number either by internet (http://www.hameg.com) or fax (+49 (0) 6182 800 501). If you do not have an original shipping carton, you may obtain one by calling the HAMEG service dept (+49 (0) 6182 800 500) or by sending an email to service@hameg.com.

1.6  Maintenance

  Before cleaning please make sure the instrument 
is switched off and disconnected from all power  supplies.
Clean the outer case using a dust brush or a soft, lint-free dust cloth at regular intervals.
  No part of the instrument should be cleaned by the 
use of cleaning agents (as f.e. alcohol) as they may  adversely affect the labeling, the plastic or lac­quered surfaces.

1.7  CAT I

This oscilloscope is destined for measurements in circuits not connected to the mains or only indirectly. Direct measurements, i.e. with a galvanic connection to circuits corresponding to the categories II, III, or IV are prohibited! The measuring circuits are considered not connected to the mains if a suitable isolation transformer fullling safety class II is used. Measurements on the mains are also possible if suitable probes like current probes are used which fulll the safety class II. The measure­ment category of such probes must be checked and observed. The measurement categories were derived corresponding to the distance from the power station and the transients hence to be expected. Transients are short, very fast voltage or current excursions which may be periodic or not.

1.8  Mains voltage

The instrument has a wide range power supply from 105 to 253 V, 50 or 60 Hz ±10%. There is hence no line voltage selector. The line fuse is accessible on the rear panel and part of the line input connector. Prior to exchanging a fuse, the line cord must be pulled out. Exchange is only allowed if the fuse holder is undamaged. It can be taken out using a screwdriver put into the slot. The fuse can be pushed out of its holder and exchanged. The holder with the new fuse can then be pushed back in place against the spring. It is prohibited to ”repair“ blown fuses or to bridge the fuse. Any damages incurred by such measures will void the warranty.
The display can be cleaned using water or a glass cleaner (but not with alcohol or other cleaning agents). Thereafter wipe the surfaces with a dry cloth. No fluid may enter the instrument. Do not use other cleaning agents as they may adversely affect the labels, plastic or lacquered surfaces.
Type of fuse:
Size 5 x 20 mm; 250V~, C; IEC 127, Bl. III; DIN 41 662 (or DIN 41 571, Bl. 3). Cut off: slow blow (T) 2A.

2  Differences within the HMS series

Most of the technical data of the instruments of the HMS series are identical. Please nd the most important differences at the  following table. For each instrument nd the complete technical data at www.hameg.com.
Type: HMS1000E HMS1000 HMS1010 HMS3000 HMS3010 Span setting range: 0 Hz (Zero Span)
Resolution bandwidths  (-3 dB):
Resolution bandwidths  (-6 dB):
Video bandwidth: 1 kHz…1 MHz
Amplitude measure­ment range:
DANL (Displayed ave­rage noise level):
Detectors: Auto-, Min-, Max-Peak,
Marker displays: Normal (level & log.),
Trigger: Free run, Single Trig-
Tracking-Generator ja ja HO3011 (Preamplier) – Option Option Option Option EMV-Software Option Option Option Option
und 1 MHz…1 GHz 10 kHz…1 MHz
in 1–3 steps, 200 kHz
9 kHz, 120 kHz, 1 MHz 9 kHz, 120 kHz, 1 MHz 200 Hz, 9 kHz, 120 kHz,
in 1-3 steps Typ. -104…+20 dBm Typ. -114…+20 dBm Typ. -114…+20 dBm Typ. -114…+20 dBm Typ. -114…+20 dBm
-95 dBm, typ. -104 dBm
Sample, RMS, Average
Deltamarker, Rausch­marker
ger, external Trigger
0 Hz (Zero Span) und 1 kHz…1 GHz
1 kHz…1 MHz in 1–3 steps, 200 kHz
10 Hz…1 MHz in 1-3 steps
-105 dBm, typ. -114 dBm
Auto-, Min-, Max-Peak, Sample, RMS, Average, Quasi-Peak
Normal (level & log.), delta marker, noise marker, frequency counter
Free run, Single Trig­ger, external Trigger, Video Trigger
0 Hz (Zero Span) und 1 kHz…1 GHz
1 kHz…1 MHz in 1–3 steps, 200 kHz
10 Hz…1 MHz in 1-3 steps
-105 dBm, typ. -114 dBm
Auto-, Min-, Max-Peak, Sample, RMS, Average, Quasi-Peak
Normal (level & log.), delta marker, noise marker, frequency counter
Free run, Single Trig­ger, external Trigger, Video Trigger
0 Hz (Zero Span) und 100 Hz…3 GHz
100 Hz…1 MHz in 1–3 steps, 200 kHz
1 MHz 10 Hz…1 MHz
in 1-3 steps
-105 dBm, typ. -114 dBm
Auto-, Min-, Max-Peak, Sample, RMS, Average, Quasi-Peak
Normal (level & log.), delta marker, noise marker, frequency counter
Free run, Single Trig­ger, external Trigger, Video Trigger
0 Hz (Zero Span) und 100 Hz…3 GHz
100 Hz…1 MHz in 1–3 steps, 200 kHz
200 Hz, 9 kHz, 120 kHz, 1 MHz
10 Hz…1 MHz in 1-3 steps
-105 dBm, typ. -114 dBm
Auto-, Min-, Max-Peak, Sample, RMS, Average, Quasi-Peak
Normal (level & log.), delta marker, noise marker, frequency counter
Free run, Single Trig­ger, external Trigger, Video Trigger
Subject to change without notice
37
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C o n t r o l s   a n d   d i s p l a y          

3  Controls and display

Front panel 
(HMS1010 differs in frequency range; HMS3000 / HMS1000 / HMS1000E without Tracking Generator)
1
Display (TFT)
6,5“ VGA TFT Display
2
Interaktive Softkeys (buttons)
Direct access of all relevant functions
3
POWER (button)
Power switch turns the instrument on/off
A
Area This area includes the parameter settings.
Setting of amplitude parameters
Setting of the Span
Setting of the frequency 
Conguration of data aquisition and analysis 
Setting of the sweep time and the trigger source
Setting of the resolution and video bandwidth 
Conguration of displayed and limit lines 
Implementation of extended measurements
Setting of the display
:
4
AMPL (illuminated button)
5
SPAN (illuminated button)
6
  FREQ (illuminated button)
7
  TRACE (illuminated button)
8
  SWEEP (illuminated button)
9
  BANDW (illuminated button)
10
  LINES (illuminated button)
11
  MEAS (illuminated button)
12
  DISPLAY (illuminated button)
B
Area
 (Data):
This area includes the possibility of setting parameters via numerical keyboard and unit keys.
B
20 21 22
19
19
  Numerical keyboard (buttons)
Set of all operating parameters
20
  BACK (button)
Set back of inputs
21
  CANCEL (button)
Terminate the editing mode
22
  ENTER (button)
Conrm the values via keyboard
C
C
Area 
 (Variation):
This area includes the settings via rotary knob and arrow buttons
23
  Rotary knob 
Knob to adjust and activate the
values or menu items by pushing
24
  Arrow buttons s t (buttons)
Set of signal parameters
24 2423
D
Area 
 (General):
This area includes the general intrument settings
D
13
  PEAK SEARCH (illuminated button)
Measuring value peak display
14
  MARKER >  (illuminated button)
Search function of marker
15
  MARKER  (illuminated button)
Selection and arrangement of the absolute and relative
marker
16
  MODE (illuminated button)
Switching between SWEEP- and RECEIVER-Mode
17
  PRESET (button)
Factory reset
18
  AUTO TUNE (button)
Automatically setting of instrument settings
38
Subject to change without notice
25 26 27 28 29
25
  FILE/PRINT (illuminated button)
The key FILE/PRINT on the front panel allows you to store
curves, screen shots, screen shots with settings
26
  SETUP (illuminated button)
Display of general instrument settings
27
  HELP (illuminated button)
Including display help
28
  SAVE/RECALL (illuminated button)
Store and restore of instrument settings, references,
curves and screenshots
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          C o n t r o l s   a n d   d i s p l a y
21 3 54
6
A
B
D
E
8
7 9
11
10 121413 151716 18
C
30 31 32 33 34 35
29
  REMOTE 
Toggling between front panel and external operation
E
Area 
:
This area includes a series of connectors.
38
  DVI (connector)
Connection of external monitors and projectors
39
  USB port
40
  REF IN (BNC socket)
Reference input
30
  USB port
Front USB port for storing parameters
41
  REF OUT (BNC socket)
Reference output
31
  PHONE (connector)
Headphone connector 3,5 mm jack; Impedance
32
  PROBE POWER (connector)
Power supply (6 V
> 8Ω
) for eld probes
DC
(2,5 mm jack)
33
  External TRIGGER (BNC socket)
36 37 38 39
BNC input for external trigger signal
34
  OUTPUT 50Ω
Tracking Generator (N connector) (HMS3000, HMS1000/1000E haven‘t got this connector)
29
  INPUT 50Ω
Input N connector
Rear panel
36
  Mains input connector with fuse
37
  Interface
HO720 Dual-Interface (USB/RS-232) is provided as standard
40 41
Subject to change without notice
39
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Q u i c k   i n t r o d u c t i o n          

4  Quick introduction

The following chapters are intended to introduce you to the most important functions and settings of your new HAMEG HMS spectrum analyzer (here: HMS3010) in order to enable you to immediately use it. You nd more detailled explanations in the chapters following these ones.
54
6
A
Fig. 4.1: Area A of the control panel
8
7 9
11
10 121413 151716 18

4.1  How to measure a sine wave signal

The fundamental measurement with a spectrum analyzer is the measurement of the level and the associated frequency of a sine wave signal. The following measurement example demonstrates the steps to be taken for the settings which allow to effectively perform this measurement with the HMS series. The signal source is a HF synthesizer, e.g. the HM8135. Connect the HF output of the synthesizer to the HF input of the spectrum analyzer.
The analyzer displays the frequency spectrum of its full fre­quency range from 100 kHz to 1 GHz resp. 3 GHz. At 100 MHz the generator signal will be discernible as a line. Harmonics of the oscillator are also displayed at multiples of 100 MHz (not visible here). In order to analyze the generator signal further, use the frequency settings menu (key FREQ
6
 ) to set the start frequen-
cy to 50 MHz and the stop frequency to 250 MHz. The spectrum analyzer now displays the signal with a higher resolution.
In order to determine the level of the signal, the HMS series offers up to 8 markers. The marker is always attached to the measuring curve. The instrument indicates the level and the frequency at the relevant position on the screen.
Press the key MARKER
15
 to enter the marker settings menu.
Marker [1] will be activated by the soft key DISPLAY, it will be automatically positioned to the center frequency of the actual curve. The marker frequency is indicated by a cross resp. arrow symbol (next to the activated marker). The spectrum analyzer displays the level and the frequency of the marker position numerically at the top of the screen.
Now move the marker [1] to the displayed level at 100 MHz by pressing the soft key POSITION and, after selecting the marker (the marker indication will turn to orange), use the knob to move it to the left; you may also enter the desired frequency of 100 MHz directly via the keyboard.
Settings on the synthesizer:
– Frequency 100 MHz – Level –10 dBm
Press the AUTO TUNE key
18
 in order to cause the instrument
to scan the whole measuring range in order to nd the highest signal peak and to display it at the screen center together with the proper RBW and span settings. This procedure may take several seconds.
Fig. 4.2: Display with the AUTO TUNE function

4.2  Level measurement

In order to now perform the previouly automatically taken steps manually, press the key PRESET to its initial settings.
17
which resets the instrument
Fig. 4.3: Level measurement with marker

4.3  Measurement of the harmonics of a sine wave  signal

Due to the property of a spectrum analyzer to resolve different signals in the frequency range, it is well suited to measure harmonics or the distance between harmonics and the funda­mental. The HMS offers extended marker functions which allow to arrive at a result after just a few key pressures.
Due to the previous settings in chapter 4.2, the rst marker is al­ready located on the fundamental which should stand clearly out of the noise floor in the lefthand screen area. The marker should also display the selected level of –10 dBm in the upper screen area. The rst harmonic of the sine wave should now appear at 200 MHz. Depending on the purity of the signal this harmonic may be well or hardly visible with the presently active settings.
In order to measure the distance of the rst harmonic to the  fundamental proceed as follows:
Press the soft key MARKER and move the knob by one detent position to the right in order to select a second marker (M2).
40
Subject to change without notice
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Activate the marker by pressing the soft key DISPLAY. The second marker will now appear in the center of the display. Select the marker by pressing the soft key POSITION (the marker indication will turn to orange) and move it with the knob (to the right) or via the keyboard by directly entering the value 200 MHz.
Another means of spectrum analysis is the socalled video bandwidth (VBW). This is nothing else but a low pass lter which lters high frequency components from the signal. Using this lter can also cause a massive increase of the sweep time, and again a sound compromise has to be found between display quality and measurement time.
Activate the manual VBW selection by pressing the associated soft key and use the knob to select a 10 kHz lter from the list in the menu which will appear.
Both levels (fundamental and harmonic) should now be well visible on the HMS display.

4.3.2 How to measure the harmonic

In chapter 4.3.1 already two markers were positioned on the fundamental and the harmonic, the second one on the harmonic.
Fig. 4.4: Measurement of the harmonic of a sine wave signal
4.3.1 Selection of the proper lter settings
In order to better resolve the harmonic from the noise, the RBW and the VBW lters should be adapted to the measurement task by using the bandwidth menu (key BANDW standard procedure is to automatically set the RBW and VBW lters such that a rst approximation of a measurement of the input signal will be possible. Manual selection of the lters will be always superior to an automatic presetting.
Activate the key BANDW
9
 to enter the lter menu of the
spectrum analyzer. Due to the presettings, the RBW and the VBW will be set to AUTO. Activate manual setting by pressing the top soft key, then use the knob to select the 100 kHz lter from the list in the menu which will appear.
The noise band displayed formerly should now be markedly reduced such that the rst harmonic will be better visible. A further reduction of the RBW would display the harmonic still better at the expense of a massively extended sweep time. Here, a compromise must be found between display quality and measurement time, optimum for the actual mea­surement task.
9
 ). The HMS series
Open the marker menu by pressing the key MARKER
15
.
The marker [2] is still selected (shown as an entry on the top soft key) Change the active marker [2] from an “absolute” marker to a “relative” DELTA marker by pressing the soft key DELTA. The marker display will change from an absolute frequency and level display to a relative frequency and level display; the values shown refer always to the main marker (marker [1]).
Fig. 4.6: Measuremen of the harmonic using the delta marker
Fig. 3.5: Selection of the proper lter settings

4.3.3 Extended marker functions (PEAK SEARCH)

Press the key PEAK SEARCH in order to reach the extended marker functions. Select the marker to be used with the key (MARKER >  frequency values of the markers can be read) the lettering of the marker selected will be shown pronounced bright.
Select the marker [2] and press the soft menu key PEAK. The second marker should now jump to the same spot where mar­ker [1] already resides (that is the position of the fundamental), because the level of this is the highest. The values displayed for (DELTA-) frequency and level should be “0”.
Press the soft menu key NEXT PEAK in order to cause the ac­tive marker to position again on the rst harmonic. The values displayed for (DELTA-) frequency and level should be identical to the original ones.
14
 ). In the top screen area (where the level and
Subject to change without notice
41
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Q u i c k   i n t r o d u c t i o n          
Fig. 4.7: PEAK SEARCH function

4.4  Setting of the reference level

the HMS will switch to the receiver mode and measures the level of the center frequency set. The most important settings of the measurement parameters are directly accessible in the main menu of the receiver mode and can be activated by pressing the appropriate keys.
The reference level in spectrum analyzers is always the level of the top graticule line. In order to realize the maximum dynamic range in spectrum measurement, the level display range of the spectrum analyzer should be fully used. This means that the highest level in the actual spectrum should be as close to the top graticule line (= reference level) as possible. The maximum value of the level display (Y axis) of the measurement display is determined by the reference level. However, take care that the top graticule line is not exceeded as this would cause overdrive of the spectrum analyzer input stage.
In order to prevent overdriving the input, the input attenuators of the spectrum analyzer are independently selectable and linked to the reference level. If the reference level in the ampli­tude selection menu (key AMPL
4
) is increased by 20 dB (0 to 20 dBm), the input attenuator will be automatically switched to 30 dBm.This will cause the rst harmonic of the signal (marker
2) to disappear in the noise floor.
Fig. 4.9: Receiver mode with a center frequency set
In the receiver mode the same bandwidths are available as in the analyzer mode. Additionally, the bandwidths 200 Hz, 120 kHz, and 1 MHz (–6 dB) for emi measurements according to CISPR are provided (not available for HMS1000E). These can be chosen by pressing the key BANDW and using the knob.
The HMS series receiver mode offers peak, average, rms and quasi-peak detectors. The detector is selected in the main menu of the receiver mode with the soft key DETECTOR.
 The quasi-peak detector is not available for the 
HMS1000E.
The measuring time is the time during which the spectrum analyzer collects measurement results and combines them for a result, depending on the detector selected. With the knob the measuring time may be varied, or it can be entered directly via the keyboard.
 If the quasi-peak detector is selected, the measu-
ring time should be >100 ms in order to measure  varying or pulsed signals correctly.
Fig. 4.8: Setting of the reference level

4.5  Operation in the receiver mode

For the measurement of levels of a signal frequency the HMS series offers the receiver mode. The spectrum analyzer operates like a receiver which is tuned to a frequency and measures the level. The menu of the measurement functions will open by pressing the key MEAS
42
Subject to change without notice
11
, If the soft key CF > RX is activated,
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          S e t t i n g   o f   p a r a m e t e r s

5  Setting of parameters

Three methods of setting signal parameters are offered: – numerical keyboard – knob – arrow buttons
Please use the soft menu keys for selecting the respective menu item.

5.1  Numerical keyboard

The simplest method of entering parameters quickly and exactly is the entry via the numerical keyboard. When entering parameters via the keyboard the value will be accepted upon pushing the respective unit key GHz (-dBm), MHz (dBm), kHz (dB..) or Hz (dB..). Prior to pushing any such key an entry may be deleted by pushing the key BACK. During these operations the window will remain open. The CANCEL key will terminate the entr y of parameters and close the window.
B

5.5  How to enter numerical values

– Use the grey soft menu keys for the selection of a menu
item.
– Enter the value of the parameter using the numerical key-
board or modify it with the knob.
– After a keyboard entry push the respective unit key.
Fig. 5.1:  Section B with numerical  keyboard, unit and command 
20 21 22
19
keys

5.2  Knob

It is possible to only use the knob for all settings.Turning the knob CW will increase the value, turning it CCW will decrease it. Pushing the knob or the ENTER key will accept also para­meters without units. Such parameters can be modied only by using the knob.

5.3  Arrow buttons

The parameters can also be modied by using the arrow but­tons: the s button will increase, the t button will decrease the value.

5.4  Interactive softkeys

The grey soft menu keys at the righthand side of the screen are used for the menu eld displayed. Use the knob or the numerical keyboard for setting the parameter selected. If a menu eld was selected via the soft menu keys, this item will be marked in blue, it is now activated for entering a parameter. If an instrument function should not be available due to a specic setting, the associated soft menu key will be deactivated, the lettering will be shown in grey.
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6   Instrument functions

6.1  Setting of the frequency    (FREQ)

Pushing the FREQ key will call the menu for setting the fre­quency. The setting is performed as described in chapter 5.
Spectrum display needs to be parameterised before measure­ment is started. The two most important parameters are start and stop frequency of the sweep. The start frequency sets the frequency at the left border of the trace, the stop frequency sets the highest frequency at the right hand border. In some applications it is easier to modify the center frequency via the CENTER key. In this case start and stop frequencies are auto­matically adapted. The step size of the center frequency can be modied with CF­STEPSIZE. By pushing this soft menu key the settings menu will open.
–  0.1 x SPAN (Basic setting): The step size is always 1/10 of
the currently selected span (= 1 vertical division).
–  0.5  x  SPAN: The step size is always 1/2 of the currently
selected span (= 5 vertical divisions).
–  SET TO CENTER: The step size of the frequency is equal
to the present center frequency. This mode is especially useful for the measurement of harmonics because each step will move the center frequency to the next harmonic.
–  MANUAL: Any step size is available. This allows the easy
measurement of spectra with regular frequency steps.

6.2  Aktivating/parameterizing the built in TG

The output of the tracking generators is nominal 0 dBm. It can be reduced via an adjustable TG attenuator in 1 dB steps up to –20 dBm (tracking generator attenuation). The tracking gene­rator generates an output signal on the same frequency which is currently received by the analyzer.
DUT into the signal path, the frequency response of the DUT is shown at the display, based on the selected frequency range.
The signal output of the tracking generator of the HMS1010/3010 shows no “true” sine wave signal. The output signal of the TG is generally not sinusoidal in even spectrum analyzers from other manufacturers. A generator which can generate a uniform sinusoidal signal from 5 MHz to 1 GHz/3 GHz, is not absolutely necessary to provide the desired function. The shape of the signal output is frequency dependend. For the “interpretation” at the input of the HMS does not require a sinusoidal signal cur ve.
Through the reduction of the TG output signal to the input and the use of HMS (view in relation) narrow-band lter, neither the shape nor the signal harmonics of the signal are evaluated. The correct function of the TG by using the HMS is ensured at any time.
Since the existing tracking generator have to display frequencies in a very broad context, it is customary that the tracking gene­rator can not display low frequency signals (frequency range 5 MHz to 1 GHz resp. 3 GHz).

6.3  Frequency range displayed    (SPAN)

In principal there are two methods to dene the displayed frequency range: Dening start and stop frequency or center frequency and span. The frequency range called span is the range on both sides of the center frequency which a spectrum analyzer displays on its screen. The span to be selected depends on the signal to be analyzed, in general, it should be at least twice as wide as the bandwidth of the signal.
The HMS series offers the following frequency ranges (Spans):
HMS1000E  1 MHz bis 1 GHz
HMS1000/1010  1 kHz bis 1 GHz   HMS3000/3010  100 Hz bis 3 GHz
It is strongly recommended to deactivate the tracking generator, whenever it is not required for the measurement. With activated tracking generator, the instrument is not able to compensate all imperfections any more. This will be indicated with a red „TG on“ message on the bottom right of the display, as well as a UNCAL message at the top of the display. The UNCAL message disappears, once the trace mathematics (Chapter 6.7.1) of the HMS is used to compensate the effects described above.
Performing measurements with the tracking generator
One of the most common application for TG measurements is the spectral investigation of hardware components. For this purpose, the DUT (device-under-test) is looped into the signal path between TG output and receiver input. In order to com­pensate any influences caused by cables, adaptors etc. used at the application, these will be directly connected to the spectrum analyzer without the DUT in the loop.
The resulting trace shows the interference of the cables, con­nectors, etc. and needs to be stored in the trace memory of the spectrum analyzer. Afterwards the trace mathematics (TRACE
- MEM) shall be activated. Due to the mathematical compensa­tion of all interferences, necessarily a straight line is displayed and the UNCAL message is removed. After connection of the
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Fig. 6.1:  Hf signal modulated by a sine wave signal and the  resultant video signal vs. time
In zero span mode the spectrum analyzer acts similar to a receiver tuned to the center frequency. In this case the trace display does not represent a spectrum but the amplitude over time. In other words the spectrum analyzer behaves like a selective oscilloscope. In order to select the full (maximum) frequency range of 100 kHz to 1 GHz resp. 100 Hz to 3 GHz by pushing once, the soft menu item FULL is provided. The soft menu key LAST will restore the former setting (the last span setting). The setting is performed as described in chapter 4.

6.4  Setting of the amplitude parameters    (AMPL)

The key AMPL is used for all settings of the amplitude displayed. The reference level (soft menu item REF.LEVEL) is identical to
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the top graticule line of the display. The setting is performed as described in chapter 5.
The reference level represents the amplitude level which is displayed at the upper trace screen boundary. The actual set­ting is shown in the third line left in the readout. Adjusting the reference level automatically switches attenuator, gain and the optional preamplier. Lowering the reference level increases sensitivity. Normally the reference level is chosen to display the whole dynamic range on screen. For strong input signals the reference level must be set high in order to prevent over­driving of the signal amplier chain and in order to keep the signal within the visible display window. For spectra with many signals, the reference level should be so high that all signals remain within the display area.
 The receiver input will be overloaded by a disadju-
sted reference level.
The basic unit (UNIT) of the reference level is the unit dBm. Alternatively, the unit dBµV can be selected by pushing the soft menu key and using the knob. The range (RANGE) denes the resolution of the amplitude axis of the display. The basic scaling is in dB. The standard scaling is 10 dB/DIV. In order to obtain a higher visual resolution, the spectrum analyzer also offers the scalings 5 dB/DIV, 2 dB/DIV, and 1 dB/DIV. A higher resolution does not increase the accuracy, it only improves the readability. Using an appropriate combination of reference level and vertical scale can be used to get a more detailed display of the trace.
The reference offset is used to vertically shift the trace if trace math is switched on.
RBW VBW
100 Hz * 10 Hz *
200 Hz * 30 Hz *
1 kHz 100 Hz *
3 kHz 300 Hz *
10 kHz 1 kHz
30 kHz 3 kHz
100 kHz 10 kHz
200 kHz 30 kHz
300 kHz 100 kHz
1MHz 300 kHz
1 MHz
3 MHz *
Table 6.1: Available RBW and VBW settings *) for the HMS1000E not available 
The video bandwidth affects the smoothing (reduction of noise) of the displayed curve. It is determined by the bandwidth of the low pass lter inserted between the video signal and the display. In contrast to the resolution bandwidth the video bandwidth has no influence on the resolution properties of the spectrum analyzer.
 If the span was set manually too wide or the sweep 
time to too high, the amplitudes will be displayed  with incorrect level; in such cases a red UNCAL  message will warn. The span must then be reduced  until the UNCAL message disappears. 
The setting of the reference level will also directly affect the amount of RF attenuation at the input of the spectrum analyzer. The attenuation setup menu is used to influence the thresholds used for automatic attenuator selection when the reference level is adjusted.
The instrument offers two different modes of coupling which are selected via the softkey ATT-SETUP:
–  LOW  NOISE: When adjusting reference level switching
thresholds for attenuator and gain are optimised to get the best signal/noise ratio.
LOW DISTORTION: When adjusting reference level switching
thresholds for attenuator and gain are optimised for lowest possible distortion.
If the unit contains the option „Preamplier“ this soft key is used to activate or deactivate the preamplier (not available for HMS1000E). The preamplier increases the signal/noise ratio by 10 dB (refer to chapter 13.1 for activate the optional preamplier).

6.5  Setting of the bandwidth    (BANDW)

Spectrum analyzers resolve the spectral content of a signal and display a frequency spectrum. The quality of the resolution is determined by the resolution bandwidth. Additionally, the spectrum analyzers offer a selectable video bandwidth. The instrument will automatically (or, if desired, manually) choose a slower sweep time if the span was set too wide for the RBW (resolution bandwidth) selected (provided the user did not set the span to manual operation).
By pushing the key BANDW you will enter the menu for setting the bandwidths. Both the resolution bandwidth (RBW) and the video bandwidth (VBW) may be set within the specied limits. The table 6.1 shows the step sizes which are available. Additionally automatic selection for both bandwidths (AUTO RBW/AUTO VBW) may be chosen with the respective soft menu key. The knob is used for the setting of the parameters.
Fig. 6.2: The selections offered in the RBW menu

6.6  Setting of the SWEEP

At a frequency spectrum of f 1 0 Hz the sweep time is the time the spectrum analyzer requires for sweeping the selected frequency range to measure the spectrum. Certain limits have to be observed (e.g. the resolution bandwidth set) in order to obtain a correct display.
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Pushing the key SWEEP will call the selection menu. The SWEEP TIME can be varied within the specied limits. The setting of the parameters is performed as described in chap­ter 5. In order to assist the user when setting the sweep time, an automatic selection of the sweep time with respect to the RBW and the span settings may be chosen with the soft menu key AUTO. The automatic mode will always set the sweep time to the shortest possible value consistent with the correct display of the spectrum content.
The HMS series will sweep the selected frequency range continuously, i.e., after a sweep was completed, a new one will be started and the display refreshed. If continuous sweeping is not desired (e.g., if a single event shall be recorded upon a trigger), there is also the possibility of selecting SINGLE sweep. If single sweep is selected, the spectrum analyzer will sweep the frequency range once or it displays the video signal vs. time if the span is set to zero. The instrument will only repeat the measurement after the soft key SINGLE was pushed again. Additionally the soft menu TRIGGER offers diverse trigger functions in order to react to events.
–  SOURCE: With the submenu SOURCE an internal or external
trigger source can be selected.
–  SLOPE: With the softkey SLOPE the sweep of an external
trigger signal will be started by a positive or negative edge; the external trigger signal is applied via the BNC connector EXTERNAL TRIGGER (TTL logic levels).
be shown in white and thus can be easily differentiated from the presently displayed curve. In order to let the stored curve disappear, push the SHOW MEMORY key again.
Fig. 6.3: Display of a measured and a stored reference curve
The spectrum analyzer can subtract a stored curve from an active curve and display the difference. If there is a curve stored under TRACE a MEMORY the difference between the stored an the active curves will be displayed by pushing the soft menu key TRACE MATH. In order to let the stored curve disappear push the key TRACE MATH and select OFF.
Use the respective soft key for the selection of the desired trigger mode.

6.7  Curve display settings (TRACE)

Pushing the key TRACE will call the settings menu. There are several modes of curve display (TRACE MODE):
CLEAR / WRITE (basic setting): The previous curve will be
erased during a new sweep.
MAX HOLD: The maxima of the curve being measured and all
previous ones will be displayed. MAX HOLD allows to easily nd intermittent signals in the spectrum or the maximum values of varying signals.
MIN HOLD: The minima of the curve being measured and all
previous ones will be displayed. MIN HOLD allows to recover periodic signals out of the noise floor or to suppress inter­mittent signals.
AVERAGE: The average level of consecutive measurements
will be displayed. In the standard setting, averaging will be performed pixel by pixel and over the last measured curves. The average mode is hence suitable for an improved display of periodic signals close to the noise level
HOLD: Freezes the curve being displayed, the measurement
will be terminated, this allows to subsequently use the markers for the measurement of spectra.
 The TRACE MATH function can not be used in HOLD 
mode.
Pushing the softkey TRACE MATH will call the menu of the curve mathematics. After saving a trace in memory (via the sof tkey TRACE a MEMORY) the difference between this memory and the actual trace can be displayed using the TRACE-MEM button. If there is a curve stored under TRACE a MEMORY the difference between the stored an the active curves will be displayed by pushing the softkey MEM-TRACE. With the softkey OFF the saved waveform can be faded out.
The curve in the memory (Memory Trace) will be 
stored in the video memory as a bitmap. The spec­trum analyzer hence will not adapt the stored curve  if the reference level or the displayed frequency  range are changed. 

6.7.2  Detector

A detector converts the video signal of a spectrum analyzer before it will be displayed. It functions pixel by pixel, determining how the value of a pixel will be measured. Pushing the soft menu key DETECTOR will call the settings menu for the selection of various types of detectors.
AUTO PEAK: The spectrum analyzer will display the maxi-
mum and minimum value of each pixel from the frequency range represented by that pixel, no signal will be lost; if the signal level fluctuates (noise), the width of the curve will indicate the width of the signal fluctuations (Basic setting).

6.7.1  Trace Mathematics

The sub function TRACE a MEMORY allows to transfer a curve to the background curve memory; by pushing the soft menu key SHOW MEMORY it will be displayed and can be compared to the presently displayed curve. The stored curve will always
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SAMPLE: Only displays an arbitrary point within a display
pixel. The sample detector should be always used at span = 0 Hz, because this is the only method for a correct display of the video signal vs. time. Can be used for the measurement of noise power. For spans wider than than the resolution bandwidth x 501, signals may be lost.
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– MAX PEAK: In contrast to the auto peak detector this de-
tector will deliver only the maximum value of the spectrum within a pixel of the curve (e.g. the measurement of pulsed signals or frequency modulated signals).
MIN PEAK: Delivers the minimum of a spectrum within a
pixel of the curve. Sine wave signals will be displayed with their correct levels while noise-like signals will be sup­pressed (e.g. for ltering sine wave signals from noise).

6.8  The use of markers

The HMS series offers several markers and delta markers for the evaluation of curves. The markers are always tied to the curve and indicate the frequency and the level at that. The frequency position of the marker is marked by an arrow icon. The nurmerical values of the frequency and the level are shown as a “M” at the top of the screen. The unit of the level is the same as the unit selected for the reference level.
The knob allows to choose up to 8 different markers. The indi­vidual markers can be switched on and off with the respective soft menu key. The soft menu key POSITION is used to set the frequency position of the marker along the curve.
The delta marker level is always relative to the level of the main marker (Marker 1), the unit of level is always dB. If a marker is set to delta mode it is marked by a “D” in the read out to distinguish it from a standard marker designated by a leading “M”.
This button activates a submenu in which the active marker can be set to the center frequency or the center frequency can be set to the frequency of the active marker. Marker to center (MKR TO CENT) allows to set the activated marker to the center frequency. In contrast to marker to center allows center to marker (CENT TO MKR) to set the center frequency to an activated marker. A noise marker displays the noise at the marker position.
The spectrum analyzer calculates the noise power density in dBm/Hz from the trace pixel values, the selected resolution bandwidth and the detector. Noise power density can provide useful information when measurements are made on noise or digitally modulated signals. However, valid results are ob­tained only if the spectrum in the vicinity of the marker has a flat frequency response. The function gives incorrect results if measurements are made on discrete signals.
Noise marker mode is designated by a leading “N” in the marker readout. Please note that the unit for the level mea­surement switches from dBm to dBm/Hz. The noise marker can switch on/off with a push on the softkey. The submenu All Marker Off can be used to turn off all previous activated markers simultaneously.

6.9  Peak-Search

The so called Peak-Search key will show the user the display of the next maximum value. The button PEAK SEARCH activates a menu which is used to detect peaks in the trace and assign markers to them:
–  PEAK: this function places the marker or the delta mar-
ker on the highest peak of the trace; the function acts on the active marker, which is activated in the marker menu before.
–  NEXT PEAK: this function places the marker or the delta
marker relative to their current positions on the next lower peak of the trace; the function acts on the active marker, which is activated in the marker menu before.
–  NEXT LEFT: this function places the marker or the delta
marker relative to their current positions on the next left peak of the trace; the function acts on the active marker, which is activated in the marker menu before.
–  NEXT RIGHT: this function places the marker or the delta
marker relative to their current positions on the next right peak of the trace; the function acts on the active marker, which is activated in the marker menu before.
–  MINIMUM: this function places the marker or the delta
marker on the lowest value of the trace; the function acts on the active marker, which is activated in the marker menu before.

6.10  Limit Lines

Limit lines are used to set limits for level characteristics versus time or versus frequency on the display. They must not be exceeded. For instance, the upper limits of permissible spurious or harmonics of a DUT are marked by limit lines. In the HMS series, the upper and lower limit value can be preset by way of limit lines.
Pushing the button LINES will call the setting menu to set limit lines. The softkey UPPER LIMIT activates / deactivates the upper limit line which is displayed as a red line. After activating the softkey UPPER POSITION the amplitude value for the upper limit line can be set via the knob. The softkey LOWER LIMIT activates / deactivates the lower limit line which is displayed as a red line. After activating the softkey LOWER POSITION the amplitude value for the lower limit line can be set via the knob.
Additionally, the softkey BEEP activates an acoustic signal which warns as soon as the trace leaves the amplitude range dened by the upper und lower limit line. The softkey MES­SAGE activates a message in the upper left corner of the trace display which shows if the whole trace is inside (pass/green) or outside (fail/red) the amplitude range dened by the upper and lower limit line.

6.11  Measure Menu

The button MEAS opens the measure menu with different op­tions. The softkey CF a RX opens the receiver mode tuned to the actual center frequency. The softkey M1 a RX opens the receiver mode tuned to the actual frequency of marker 1.
The softkey button REFLECTION CAL starts the calibration wizard of the reflection measurement.
The reection measurement menu is only available 
with HMS1010 and HMS3010.
To use the wizard, the HAMEG VSWR bridge HZ547 is recom­mended. The VSWR bridge HZ547 allows the measurement of the voltage standing wave ratio (VSWR) and the reflection coefcient of 50 Ω devices. The frequency range is 100 kHz to 3 GHz.
The HMS1010 resp. the HMS3010 guides the user through all steps of the reflection measurement sequentially. Concerning
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the reflection measurement you have to connect the VSWR measuring bridge to the spectrum analyzer. The tracking ge­nerator (TG) will be switched on automatically, if you don‘t have activated it already.
Fig. 6.4: Calibration menu of the VSWR wizard
Before starting the wizard, the user is able to select 
a trace detector. The selected detector will be used  during the measurement.
The signal source (tracking generator / OUTPUT) will connect to the IN connector of the VSWR bridge. The OUT terminal of the bridge needs to be connected to the input (INPUT) of the spectrum analyzer. At rst, you have to let the DUT terminal open which equals total mismatch. Afterwards, a short calibra­tion measurement will perform. A review of these two signals with the trace math will illustrate that both measurements are phase shifted by 180° (Fig. 6.5). The white waveform describes the open calibration measurement, the yellow waveform describes the short calibration measurement. Based on the trace math (TRACE - MEM) a total compensation of the mea­surement deviation is archieved and the deviation of the device under test to a ZERO measurement will be shown now.
ring bridge HZ547 you can nd in the appropriate manual which can be downloaded from our homepage www.hameg.com.

6.12  Auto Tune

The AUTO TUNE button forces the HMS to perform a scan at full span, locate the maximum peak value and center it in com­bination with applicable RBW and span settings on the display.
The AUTO TUNE function is a comfort function to aid the user. The closer the signal level is located to the general noise floor, the harder the peak is detectable for the AUTO TUNE algorithm. Therefore, it is possible that the settings must be slightly adjusted by the user. This process can hold up few seconds.

6.13  Operation in the Receiver-Mode

By pushing the MODE key the selection menu will be called which allows to switch between sweep mode (analyzer mode) and receiver mode. The spectrum analyzer acts as a receiver which measures the level at a preselected frequency. The most important parameters such as e.g. frequency, amplitude, reso­lution bandwidth may be set using the appropriate keys and can be vary via knob or numerical keyboard. In the receiver mode the same bandwidths are available as in the spectrum analyzer mode. Additionally the bandwidths: 200 Hz, 9 kHz, 120 kHz and 1 MHz are available for emi emission measurements according to CISPR (not available for HMS1000E).
Following detectors are available in the receiver mode and can be set with the softkey menu DETECTOR:
–   PEAK: the peak detector displays the highest level during
the set measurement time.
–  AVG: the Average detector displays the linear average of
the measurement signal within the selected measurement time.
Fig. 6.5: Result of open and short calibration measurement
The measured reflected energy by the spectrum analyzer which will now indicate the algebraic difference between both measurements in dB which is the desired return loss. Once the return loss has been determined use the table on the VSWR measuring bridge to read the REFLECTION COEFFICIENT and the VSWR. More detailed information about the VSWR measu-
–  QPEAK: the quasi-peak detector evaluates the measure-
ment signal according to the evaluation curves dened in the CISPR standard (not available for HMS1000E).
–  RMS: the RMS detector takes the rms value of the mea-
surement signal during the set measurement time.
The key FREQ and the softkey DETECTOR selects the detector (Peak, RMS, Average and Quasi-Peak). The measurement time is the time during which the spectrum analyzer collects measurements and combines them according to the detector selected for a display.
With the soft menu item AUDIO the HMS series offers an AM and a FM demodulator allowing listening to modulated signals. The demodulated signal may be listened to with a headphone and an intern speaker. The headphone is connected to the headphone connector (3.5 mm female connector). If the headphon is ac­tivated, the intern speaker will be deactivated. The respective soft menu keys allow to switch the demodulator on or off and to set the volume.
 If an AM or FM demodulation is activated, the device 
demodulates the signal and can not simultaneously  perform a level measurement. The unit shows n/a  dBm on the display.
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7  Store and recall instrument settings

Your spectrum analyzer can store three different kinds of data: – Instrument settings – Waveforms – Screen displays
Waveforms and screen displays can only be stored on USB sticks. Instrument settings can be stored either on a USB stick or in the instrument’s non-volatile memories.

7.1  Instrument settings

Push the key SAVE/RECALL for calling the main menu for storage and load functions. First a listing is shown of the kinds of data which can be stored and loaded. By pushing the key next to the top menu item DEVICE SETTINGS this menu will open.
key next to SAVE. In order to recall stored instrument settings, call the main instrument settings menu and select LOAD by pushing the respective soft menu key. The data manager will open, use the menu keys and the universal knob for navigating.
Fig. 7.3: Loading instrument settings
Here the location is selected from which the settings data are to be loaded. After the selection in the data manager, load the settings by pushing the soft menu key LOAD. The data mana­ger also allows you to erase individual settings in the internal memory. If a USB stick is plugged in and has been selected as the location, it is also possible to change or erase directories. In order to export or import instrument settings, a USB stick must be plugged in, otherwise this menu can not be accessed. Provided this is fullled, pushing the key next to IMPORT/EX­PORT will open a menu allowing to copy instrument settings between the internal memory and a USB stick.
Fig. 7.1: Basic menu for instrument settings
In this menu, by pushing the respective key, it is possible to call the menu for storing, the data manager for loading, and the menu for exporting and importing instrument settings. Additionally, the menu item DEFAULT SETT. will reset the instrument to the factory settings. The storing menu is opened by pushing the SAVE key.
Fig. 7.2: Saving instrument settings
Fig. 7.4: IMPORT / EXPORT menu for instrument settings
The source is selected by pushing the respective key (e.g. IN­TERNAL), the selection will be indicated by its blue background. Then the destination is selected (e.g. FRONT). By pushing the key next to IMPORT/EXPORT, the selected settings data will be copied as previously chosen (in this example from the internal memory to a USB stick). It is possible to copy from the internal memory to the external memory and also between two USB sticks.
Here the storage location (internal memory, front panel USB, rear panel USB) is selected, also a name and a commentary can be added; these will be stored by pushing the soft menu
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7.2  Waveforms

In addition to references, the waveform data can be stored only on external USB sticks, not internally.
– HAMEG Binary format: A binary data set may contain bytes of any length. The curves
will be stored without any time information.
– CSV (Comma Separated Values): CSV data sets store the curves in tables, the lines are se-
parated by commas.
– TXT data sets store the trace data in a comma separated
list. These data sets differ from CSV les, due to the absense of tabstops and carriage returns.
In order to store waveforms, push the key SAVE/RECALL and select in the main menu the item TRACES by pushing the respective softmenu key.

7.3  Screenshots

The most important method of storing for documentation purposes is the screen photo. At least one USB stick must be connected, only then will any settings regarding the destination and the format be possible. Push the keys SAVE/RECALL and SCREENSHOTS for opening the appropriate menu.
Fig. 7.6: Menu for screenshots
Fig. 7.5: Menu to save a waveform
In this menu which will open, the top item allows the selection of the front or rear panel USB port. This choice is only possible if the instrument recognized a USB stick at the designated port. If a stick is present and the port selection done by pus­hing the respective soft key, the rst time this happens, the data manager will appear with the associated menu. Here, a listing of destinations can be selected or generated. Conrm the selection of the destination listing by pushing OK, this will recall the menu for storing curves. Pushing the soft key next to the second menu item (TRACE) will activate this function as indicated by the blue background.
Pushing the menu key next to FILE NAME will open the menu for entering names: in order to do this rst push the CURSOR/ SELECT key, then use this menu and the universal knob to enter the desired name which will be stored by pushing ACCEPT. This will recall again the menu for storing waveforms. Now push the soft key FORMAT, this will open a window for selecting the for­mat. The selection is performed again with the universal knob. Additionally, a commentary can be stored along with a curve. This is done by pushing the menu key next to COMMENTARY, this will open a window for the entry. After entering the commentary and storing it by pushing ACCEPT, again the menu for storing curves will appear. After completion of all these entries, pushing the menu key next to STORE will store the curve according to the selected settings.
Also in this menu the destination (according to the USB sticks connected) can be selected with the top menu key. When this is done the rst time, the data manager will appear in order to either select or generate a destination listing. After the entry of this information, the SCREENSHOTS storing menu will reappear. The second menu item FILE NAME allows you to enter a name with the respective name entry menu which will open automatically upon selecting this menu item. If FORMAT is selected with the respective menu key, these formats will be offered and can be selected with the universal knob: BMP = Windows Bitmap (uncompressed format) and GIF. Pushing the key next to SAVE will store the actual screen display along with the name and format at the destination selected.
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S c r e e n s h o t e x a m p l e
In order to store data you have to dene the kind of data and the destination. First attach a USB stick (refer to 10.1 USB connector) to the front panel connector. Press SAVE/RECALL in order to call the respective menu.
Fig. 7.7: Save/Load menu
Select the kind of data by pressing the respective soft key (in this example SCREENSHOTS) in order to access the settings menu.
change the destination by opening the respective menu if you press the softkey next to STORAGE). You can now save a Screens­hot if you press the softkey next to SAVE using the predened name written in the menu below FILE NAME. You may name the destination memory with up to 7 characters; in order to do this select the menu item FILE NAME and dene the name by using the knob and the CURSOR SELECT key (in this example PRINT).
After the softkey next to ACCEPT was pressed the oscilloscope will have stored the name and return to the settings menu. Here you can now store the actual screen display by pressing the SAVE softkey. Alternatively, you can return to a lower menu level (by pressing the lowest Menu OFF key) and select the menu item key FILE/PRINT. In the following menu press the soft menu key next to SCREENSHOTS: this will assign the function screenshot to the key FILE/PRINT with the settings chosen. This enables you to store a bitmap le on your USB stick by just pressing FILE/PRINT at any time and in any menu.
Fig. 7.8: Menu with the settings for screenshots
Please verify that the USB connector into which you plugged the USB stick (front or rear) is written in the top softmenu (you can
Fig. 7.10: Settings of the button FILE/PRINT
Fig. 6.9: Dening le names
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E x t e n d e d   o p e r a t i n g   m o d e s          

8   Extended operating modes

8.1  Using the help function

The integrated help function can be activated by pressing the key HELP in the GENERAL area of the control panel. A window will open and the text inside is dynamically updated depending on the key (including softmenu key’s) you are pushing or the knob you are turning. If you do not need the help anymore, you can switch off the help window by pushing the HELP key.

8.2  Display settings

By pushing the key DISPLAY the display settings menu will be called; here several choices are offered:
TRACE: EAdjustment of the trace intensity (0 ... 100 %) of
the displayed spectrum.
BACKLIGHT: Adjustment of the backlight intensity (0...100 %).
GRID: Adjustment of the raster intensity (0 ... 100 %). The
soft menu item GRID SETUP allows to select a cross, raster lines or no raster with the respective soft menu keys. Also the raster designations (SCALE) can be switched on or off. The soft menu key LED INTENS changes the LED intensity from dark to light, this is effective for all backlighted keys and all other display LED’s on the front panel.

8.3  Selection of the standard instrument    settings (PRESET)

By pushing the key PRESET the spectrum analyzer will resume its preset standard settings. This allows to generate a new con­guration, starting out from dened parameters, no parameter from a former setting will be active any more.
Center frequency: 1.5 GHz (HMS3000/3010) 500 MHz (HMS1000E/1000/1010) Span: 3 GHz (HMS3000/3010) 1 GHz (HMS1000E/1000/1010)

8.4  EMC Precompliance software

To perform EMC measurements, a free of charge software is necessary. It is available from www.hameg.com. For further information to the HAMEG EMC software, please refer to the software built-in help-sytem.
 An EMC software is not available for the HMS1000E.
TRANSPARENCY: Adjustment of the transparency (0 ...
100 %) of the raster inscriptions.
If a soft menu item is activated, its background will be blue. The setting of the parameters is performed according to chapter 5.
Fig. 8.1: Display settings menu (DISPLAY)
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          G e n e r a l   i n s t r u m e n t   s e t t i n g s

9  General instrument settings

Basic settings like language for user interface and help, mis­cellaneous settings and interface settings can be set using the menu which opens after pressing the SETUP key in the GENERAL area of the control panel. Pushing the soft menu key MENU OFF will call the next lower level.

9.1  Language settings

The HMS series provides four different languages for the menu and help text:
German, English, French and Spanish
By pushing the soft menu key LANGUAGE the language selec­tion is called, the language selected is active if the menu item’s background is blue.

9.2  Basic settings

9.2.1  Clock & Time
Pushing the soft menu key SET CLOCK will call the clock and date settings menu. These settings will be used for adding a time and date stamp on print-outs and stored les. The user can modify the time and date with the knob. The respective soft menu item is active if it its background is blue. The time and date settings will be accepted by pushing ENTER.
9.2.2  SOUND
The HMS series offers the possibility to sound a warning which can be switched on or off using SOUND. The control resp. warning tone will be active if the respective menu item’s back­ground is blue.
9.2.3  Device Name
In this menu item you can set a name for the HMS series. By pressing the softkey a key panel will show. You can choose the character via the knob. The character will conrm with the enter button (refer to chapter 7.3).

9.3  Interface settings

Selecting this soft menu item will allow to modify the settings for:
– the Dual Interface HO720 USB/RS-232 (Baud rate, number
of stop bits, parity, handshake on/off)
– LAN Interface HO730 (IP address, sub net mask etc., see
the manual of the HO730) and
– the IEEE-488 GPIB interface HO740 (GPIB-address)
The interface desired for the communication can be selected with the respective soft menu key. Use the soft menu item PARAMETER to set the necessary interface parameters. More information about the selected interface you can nd on www. hameg.com.

9.4  Printer settings

The HMS series supports printing of the screen contents on a connected printer (USB printers with postscript).
The HMS series supports the output of the screen content on a connected printer. The menu item PRINTER contains settings for POSTSCRIPT and PCL printers. Pushing this softkey will open a submenu in which you can select the paper format and the color mode. If you choose the top menu item PAPER FORMAT with the associated soft menu key, a window will open which offers the selection of A4, A5, B5, B6, and Executive. Use the universal knob to select the desired format which will then be indicated on the softkey.
The next lower menu item COLOR MODE allows the selection of the modes Greyscale, Color, and Inverted following the same procedure. The Greyscale mode converts a color display to a greyscale display which can be printed on a Black-and-White printer. The Color Mode will print the display in color as it is shown on the screen (black background). In the Inverted Mode the color display will be printed in color with a white background on a color printer in order to save toner and ink.

9.5  Reference frequency

9.2.4  Device Infos
Choosing this soft menu item will call instrument information such as serial number, software version etc.
Fig. 9.1: Instrument Informations
This submenu is used to switch between the internal (TCXO) and external reference source. The softkey INTERNAL switches to the built in TCXO. The softkey EXTERNAL is used to select the reference source. To improve frequency accuracy an external 10 MHz reference clock can be used.

9.6  Update (Firmware / Help)

You are invited to download the most recent rmware under www. hameg.com. Firmware and help are packed into one ZIP data packet. After downloading the ZIP data unpack it into an USB stick’s basic directory (refer to 10.1 USB connector). Thereupon insert the stick into the USB port of the spectrum analyzer and push the key SETUP in the GENERAL area of the front panel. Here you shall nd the menu item UPDATE. After selecting this menu item a window will open which displays the actual rmware version indicating the version number, the date and build information.
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G e n e r a l   i n s t r u m e n t   s e t t i n g s          
Fig. 9.2: Updating menu 
Now choose which to update: the rmware or the help function. If both are to be updated it is recommended to rst update the rmware. After you selected rmware updating by pushing the appropriate key the respective date will be searched on the stick, the information of the rmware to be updated from the stick will be displayed below the line NEW. In case the new rmware should be identical to the existing one, the number of the version will be shown in red, otherwise it will be shown in green; only then should you activate the updating by pushing the soft key EXECUTE. If you intend to update the help function or add a help language choose HELP in the updating menu. The information window will now display the languages installed, the date, and the information about the languages available on the stick. With the soft menu, languages may be added, removed or updated. Please note the format of the date:YYYY-MM-DD according to the multi language norm of ISO 8601.
on an USB memory stick, then install the stick into the front panel FRONT USB port of your HMS and press the key SETUP in the GENERAL area of the HMS front panel. The SETUP menu will open. Select page 2 by pressing the respective softkey, the following menu will open:
Fig. 9.4: UPGRADE menu
Now open the UPGRADE menu by pressing the respective soft­key. Then press the soft menu key next to „Read Licence le“ which will open the data manager. Use the universal knob to select the correct le and then press the softkey next to LOAD. This will load the licence key; the option will be ready to use immediately after a fresh start of the instrument.
The alternative method is the manual input of the licence key. Select the menu UPGRADE and press the soft menu key next to „Manual key input“. This will open an input window, use the universal knob and the ENTER-key to input the licence key.
Fig. 9.3: Info display of help update

9.7  Upgrade of software options

The HMS series may be upgraded with options which will be­come accessible after inputting a licence key. At this time, the option HO3011 is available (preamplier, not for HMS1000E)..
The licence key will be sent to you by email as an appended data le (name: SERIAL NUMBER.hlk). This le is an ASCII le and may be opened with an editor, then the true key can be read. There are two methods for employing the key to use the desired option: the automatic or the manual input. The fastest and simplest method is the automatic input: rst store the le
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Fig. 9.5: Manual licence key input
After inputting of the complete key please press the softkey next to ACCEPT in order to input the key into the system. The option will be activated after a fresh start of the instrument.
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          C o n n e c t i o n s   /   R e m o t e   C o n t r o

10 Front panel connections

10.1  USB connector

Using the front panel USB connector a software update of the HMS rmware can be performed or screenshots can be stro­red. Please use only FAT or FAT32 formatted mass memory (chapter 9.6).

10.2  PHONE

The signal available at this connector comes from an AM de­tector and it helps to identify the sources of interference e.g. when making precompliance measurements. If an antenna is connected to the analyzer input, selecting CENTER and using the knob the analyzer can be tuned to a transmitter (Receiver mode chapter 6.13). The demodulation has to activated. Please note that this operational mode may be subject to national restrictions!

10.3  PROBE POWER

This connector can be used as a supply (6 VDC) e.g. for HAMEG probes. The inner contact is +6 V, the outer contact is connected to the instrument housing and thus with the measurement inputs’ ground potential and also protective earth (PE).

11 Rear panel connections

11.1  USB connector

The USB interface on the rear panel can be used for a printer (see chapter 9.4).

11.2  DVI connector

The rear panel of the spectrum analyzer also has the standard DVI-D connector for the connection of external monitors or projectors. The DVI-D connector can only provide digital signals. Therefore, an analog connection of a projector is only possible with use of an externally converter for DVI connections. The HMS series delivers a DVI signal in VGA resolution (640x480). Thus, any type of common TFT monitors can be connected. Modern Flat Screens interpolate the signal so that you can see a full screen.

11.3  REF IN / REF OUT

In order to further increase the frequency stability, the internal oscillator may be replaced by an external one which can be connected to the “10 MHz REF IN/REF OUT“ connectors on the rear panel. The external reference frequency signal must comply with the specications given with respect to frequency accuracy and amplitude.

10.4  EXTERNAL TRIGGER

The external trigger input connector is used for the control of measurements by an external signal. (TTL levels.)

10.5  OUTPUT 50Ω (Tracking Generator)

The tracking generator output (only HMS1010 and 3010) has to be connected to the measuring object with a N connector cable. A test signal with a spectrum from 5 MHz to 1 GHz resp. 3 GHz is available.

10.6  INPUT 50Ω

Without attenuation (ATT 0dB) ±25 VDC must not be exceeded. With an attenuation of 10 to 50 dB, the maximum level is +20 dBm. Levels or DC voltages above the values mentioned may destruct the input stage. The outer contact is connected to the instrument chassis and thus to safety ground (PE). The maximum input levels resp. voltages must not be exceeded. Danger of destruction!
The switching between internal and external reference fre­quency can be effected via the button SETUP and the softkey REF. FREQUENCY.
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R e m o t e   C o n t r o l          

12 Remote Control

The HMS series is basically supplied with an USB/RS-232 interface. The respective drivers are available on the enclosed Product CD or can be downloaded at http://www.hameg.com.
To establish a basic communication a serial cable (1:1) as well as a terminal program like Windows HyperTerminal is required. The Windows HyperTerminal program is part of any Windows operating systems. A detailed instruction how to setup a basic communication using HyperTerminal is available at the HAMEG Knowledge Base at http://www.hameg.com/hyperterminal.
The HMS series uses SCPI (= Standard Commands for Pro­grammable Instruments) for remote control. Remote control is possible via the built-in dual interface USB/RS-232 (options: Ethernet/USB, IEEE-488). This allow access to nearly all func­tions which are available on the front panel. A detailed document about the provided SCPI commands is available at http://www. hameg.com.

12.1  RS-232

The RS-232 interface is made as a 9 pole D-SUB connecter. Over this bidirectional interface you can transfer settings, data and screen dumps from an external device (PC) to the power supply or vice versa. The direct physical link between the power supply and serial port of the PC can be done via an 9 pole cable with shielding (1:1 wired). The maximal length must below 3 meter. The exact pinning oft he plug is as follow:

12.2  USB

  All descriptions regarding the USB interface are 
true for the HO720 interface card as well as for the  optional HO730 USB part. All currently available  USB driver are fully tested, functional and released  for 32 Bit and 64 Bit Windows systems.
The USB interface must be chosen in the oscilloscope and does not need any setting. At the rst connection Windows™ ask for a driver. The driver you can nd on the delivered CD or on our homepage www.hameg.com at the download area for the HO720/HO730. The connection can be done via the normal USB or via the virtual COM port (VCP). The description how to install the driver you can nd in the HO720/HO730 manual.
  If the virtual COM port will be used, you must set 
USB as interface at the power supply.

12.3  Ethernet (Option HO730)

The optional interface card HO730 does have a USB and Ether­net connection. The settings of the parameters at the power supply are done after selecting ETHERNET as the interface. You can set anything including a x IP adress. Alternative you can chose a dynamic IP setting via the DHCP function. Please ask your IT department for the correct setting at your network. If the power supply does have an IP Adress you can open your web browser and put this IP adress into the adress line (http//xxx.xxx.xxx.xx). Since the HO730 does have a web­server integrated it will open a site with informations about the HMP, the interface and it’s setting. On the left side there are links to „Screen Data“ which make it possible to transfer a screen dump to the PC (using the right mouse click this can be transferred to the clip board for further use). The link „SCPI Device Control“ open a site with a console to send remote SCPI commands to the power supply.
Fig. 12.1: Pin Assignment RS-232
The pin assignment: 2 Tx Data (Data from the HAMEG device to the PC) 3 Rx Data (Data from the PC to the HAMEG device) 7 CTS Ready to send 8 RTS Ready to receive 5 Ground (Reference potential connected via the HAMEG
instrument of safety class I with the line cord and thus to the safety earth of the wall outlet)
9 +5 V Supply voltage for external devices (max. 400 mA)
The maxiaml amplitude at Tx, Rx, RTS und CTS is ±12 Volt. The standard RS-232 settings are:
8-N-1 (8 data bits,no parityt, 1 stop bit), RTS/CTS-Hardware­protocol: none.
In order to set these parameter at the HMP, please press the button MENU and choose the menu item INTERFACE. Make sure the RS-232 interface is chosen (menu text marked with a hook) and then choose the menu item INTERFACE SETTINGS. This opens a menu where you can set all parameters for the RS-232 communication.
  In general, the HO730 works with a RAW-Socket 
communication to control the instrument and to  request the measurement values. Therefore, a TMC  or similar protocol is not supported.

12.4  IEEE 488.2 / GPIB (Option HO740)

The optional interface card HO740 does have a IEEE488.2 con­nection. The settings of the interface can be done in the power supply after chose the IEEE 488 as interface and hitting. Further information you can nd at the manual of the HO740 at the download area on our homepage www.hameg.com.
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          O p t i o n a l   A c c e s s o r i e s

13 Optional Accessories

13.1  Activation of the Preamplier HO3011
The Preamplier for the series HMS (DANL –135 dBm typ. / 100 RBW) will activate in the Setup menu with the softkey UPGRADE. Please look at chapter 8.7 for the procedure of the upgrade. This preamplier isn‘t included in the supplied accessories and can be acquired by purchase (not available for HMS1000E).

13.2  19‘‘ Rack mount kit 4HE HZ46

For the application in rack systems HAMEG provides a kit for the HMS series. Technical details and a description about the mounting you can nd in the manual HZ46 on our homepage http://www.hameg.com/downloads.

13.3  Carrying case HZ99

The Carrying Case HZ99 is used to transport your spectrum analyzer and is available “on stock”.

13.5  Measurements of spectra with a VSWR bridge  HZ547 (HMS1010/3010)

Fig. 13.2: VSWR bridge HZ547 for HMS1010/3010
The VSWR bridge HZ57 allows the measurement of the voltage standing wave ratio (VSWR) and the reflection coefcient of 50Ω devices. Typical objects are e.g. 50Ω attenuators, load resistors, ampliers, cables, mixers, frequency selective devices. The frequency range is 100 kHz...3 GHz. The technical specications and the measurement set-up are decribed in the HZ547 manual on our homepage http://www.hameg.com/downloads.

13.6  Transient Limiter HZ560

Fig. 13.1: Carrying case HZ99
13.4  Near eld probe HZ530/HZ540
The set includes 3 hand-held probes with a built-in preampli­er covering the frequency range from 100 kHz to 1 GHz resp. !1 MHz to 3 GHz. When used in conjuction with a spectrum ana­lyzer or a measuring receiver, the probes can be used to locate and qualify EMI sources, as well as evaluate EMC problems at the breadboard and prototype level. The power can be supplied either from batteries (HZ530) or through a power cord directly connected to an spectrum analyzer (HZ540). Signal feed is via a BNC-cable or SMA/N-cable. They enable the user to evaluate radiated  elds and perform shield effectiveness comparisons.
The probes – one magnetic eld probe, one electric eld probe and one high impedance probe – are all matched to the 50Ω inputs of spectrum analyzers. The technical specications are described in the HZ530/HZ540 manual on our homepage http:// www.hameg.com/downloads.
Fig. 13.3: Transient Limiter HZ560
The Transient Limiter HZ560 protects the input circuit of spectrum analyzers and measurement receivers, in particular in combination with the use of a Line Impedance Stabilization Network (i.e. LISN HM6050). The technical specications are decribed in the HZ560 manual on our homepage http://www. hameg.com/downloads.

13.7  75/50-Ω-Converter HZ575

Fig. 13.4: 75/50-Ω-Converter HZ575
The converter HZ575 has a 75Ω AC coupled input and a 50Ω DC coupled output. Using HZ575, spectrum analyzers with 50Ω input can be used for measurement in 75Ω environment. HZ575 can be used reversed too. A 50Ω signal applied at the 50Ω “output“ is present at the 75Ω BNC “input“ socket with an impedance of 75Ω. The technical specications are decribed in the HZ575 manual on our homepage http://www.hameg. com/downloads.
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14 Appendix

14.1  List of gures
Fig. 3.1: Area A of the control panel 40 Fig. 3.2: Display with the AUTO TUNE function 40 Fig. 3.3: Level measurement with marker 40 Fig. 3.4: Measurement of the harmonic of a sine wave
signal 41 Fig. 3.5: Selection of the proper lter settings 41 Fig. 3.6: Measuremen of the harmonic using the delta
marker 41 Fig. 3.7: PEAK SEARCH function 42 Fig. 3.8: Setting of the reference level 42 Fig. 3.9: Receiver mode with a center frequency set 42
Fig. 4.1: Section B with numerical keyboard, unit and
command keys 43
Fig. 5.1: Hf signal modulated by a sine wave signal and
the resultant video signal vs. time 44 Fig. 5.2: The selections offered in the RBW menu 45 Fig. 5.3: Display of a measured and a stored reference
curve 46 Fig. 5.4: Calibration menu of the VSWR wizard 48 Fig. 5.5: Result of open and short calibration
measurement 48
C
center frequency: 44, 47 CISPR: 48
D
data manager: 49, 50, 54 DELTA marker: 41, 47 delta mode: 47 DVI connector: 39, 55
E
EXTERNAL TRIGGER: 46, 55
F
Firmware: 53 FM demodulation: 48 frequency range: 38, 40, 44, 45, 46, 56 frequency spectrum: 45 frequency stability: 55
G
GRID: 52
H
headphone: 48 HELP: 38, 52, 54 Help: 53 help function: 52, 54 help update: 54
Fig. 6.1: Basic menu for instrument settings 49 Fig. 6.2: Saving instrument settings 49 Fig. 6.3: Loading instrument settings 49 Fig. 6.4: IMPORT / EXPORT menu for instrument settings 49 Fig. 6.5: Menu to save a waveform 50 Fig. 6.6: Menu for screenshots 50 Fig. 6.7: Save/Load menu 51 Fig. 6.8: Menu with the settings for screenshots 51 Fig. 6.9: Dening le names 51 Fig. 6.10: Settings of the button FILE/PRINT 51
Fig. 7.1: Display settings menu (DISPLAY) 52 Fig. 8.1: Instrument Informations 53 Fig. 8.2: Updating menu 54 Fig. 8.3: Info display of help update 54 Fig. 8.4: UPGRADE menu 54 Fig. 8.5: Manual licence key input 54
Fig. 12.1: Carrying case HZ99 56 Fig. 12.2: VSWR bridge HZ547 for HMS1010/3010 56 Fig. 12.3: Transient Limiter HZ560 56 Fig. 12.4: 75/50-Ω-Converter HZ575 56

14.2  Glossary

A
amplitude: 38, 44, 45, 47, 48, 55 attenuator: 42, 44, 45 AUTO PEAK: 46 auto peak detector: 47 Auto Tune: 48 average: 36, 46, 48 Average detector: 48
B
backlight intensity: 52 bandwidth: 38, 44, 45, 46, 48
I
interface: 53, 55
L
Language: 53 licence key: 54 Limit Lines: 47 LOW DISTORTION: 45 LOW NOISE: 45 low pass lter: 41, 45
M
MAX HOLD: 46 MAX PEAK: 47 measuring curve: 40 measuring range: 40 memory: 46, 49, 51, 54, 55 MIN HOLD: 46 MIN PEAK: 47
N
noise: 45, 46, 47 noise floor: 40, 42, 46, 48 noise level: 46 noise marker: 47 Noise marker mode: 47 noise power density: 47 Numerical keyboard: 38, 43
P
peak: 38, 40, 42, 47, 48 peak detector: 48 Peak-Search: 47 preamplier: 45, 56 Preamplier: 45, 56 printer: 53, 55
Q
Quasi-Peak: 48
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quasi-peak detector: 48
R
reference level: 42, 44, 45, 46, 47 reference offset: 45 reflection coefcient: 47 Remote Control: 55 resolution bandwidth: 45, 46, 47, 48 return loss: 48 RMS: 48 RMS detector: 48
S
SAMPLE: 46 screenshot: 38, 50, 51 serial number: 53 signal source: 48 SLOPE: 46 software: 52, 53, 55 source: 46, 49 span: 44, 45, 46 storage location: 49 sweep: 44, 45, 46, 48 sweep time: 38, 41, 45, 46
          A p p e n d i x
T
TRACE: 38, 46, 52 trace intensity: 52 tracking generator: 44, 55 transparency: 52 trigger functions: 46 trigger source: 38, 46
U
USB connector: 51, 53, 55 USB port: 39, 50, 53, 54 USB stick: 49, 50, 51, 53
V
video bandwidth: 38, 45 VSWR bridge: 47, 48, 56
W
waveform: 46, 50 Windows HyperTerminal: 55
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Oscilloscopes
Spectrum Analyzer
Power Supplies
Modular System
Series 8000
Programmable Instruments
Series 8100
authorized dealer
*42-3000-0020*
42-3000-0020
w w w . h a m e g . c o m
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