Die HAMEG Instruments GmbH bescheinigt die Konformität für das Produkt
The HAMEG Instruments GmbH declares conformity of the product
HAMEG Instruments GmbH déclare la conformite du produit
EN 61000-3-2/A14 Oberschwingungsströme / Harmonic current emissions
Émissions de courant harmonique: Klasse / Class / Classe D.
EN 61000-3-3 Spannungsschwankungen u. Flicker / Voltage fl uctuations
and fl icker / Fluctuations de tension et du fl icker.
Datum / Date / Date
01. 04. 2009
Unterschrift / Signature / Signatur
Holger Asmussen
Manager
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung
HAMEG Messgeräte erfüllen die Bestimmungen der EMV Richtlinie. Bei
der Konformitätsprüfung werden von HAMEG die gültigen Fachgrund- bzw.
Produktnormen zu Grunde gelegt. In Fällen, in denen unterschiedliche
Grenzwerte möglich sind, werden von HAMEG die härteren Prüf bedingungen angewendet. Für die Störaussendung werden die Grenzwerte für den
Geschäfts- und Gewerbebereich sowie für Kleinbetriebe angewandt (Klasse
1B). Bezügl ich der Störf estigkeit fi nden die für den I ndustrie bereich gelten den
Grenzwerte Anwendung.
Die am Messgerät notwendiger weise angeschlossenen Mess- und Datenleitungen beeinflussen die Einhaltung der vorgegebenen Grenzwerte in
erheblicher Weise. Die verwendeten Leitungen sind jedoch je nach
Anwendungsbereich unterschiedlich. Im praktischen Messbetrieb sind daher
in Bezug auf Störaussendung bzw. Störfestigkeit folgende Hinweise und
Randbedingungen unbedingt zu beachten:
1. Datenleitungen
Die Verb indung von Me ssgerä ten bzw. ihre n Schnitt stellen mi t externen G eräten
(Druc kern , Rechnern, etc .) darf nur mit a usreichend a bgeschirmten Lei tungen
erfolgen. Sofern die Bedienungsanleitung nicht eine geringere maximale
Leitungslänge vorschreibt, dürfen Datenleitungen (Eingang/Ausgang, Signal/
Steuerung) eine Länge von 3 Metern nicht erreichen und sich nicht außerhalb
von Gebäuden befi n den. Ist an einem Ger äteinterf ace der Ansch luss mehrer er
Schnittstellenkabel möglich, so dar f jeweils nur eines angeschlossen sein. Bei
Datenleitungen ist generell auf doppelt abgeschirmtes Verbindungskabel zu
achten. Als IE EE-Bus Kabe l ist das von HA MEG beziehbare dop pelt geschir mte
Kabel HZ72 geeignet.
2. Signalleitungen
Messleitungen zur Signalübertragung zwischen Messstelle und Messgerät
sollten generell so kurz wie möglich gehalten werden. Falls keine geringere
Länge vorgeschrieben ist, dürfen Signalleitungen (Eingang/Ausgang, Signal/
Steuerung) eine Länge von 3 Metern nicht erreichen und sich nicht außerhalb
von Gebäuden befi nden.
Alle Signalleitungen sind grundsätzlich als abgeschirmte Leitungen
(Koaxialkabel-RG58/U) zu verwenden. Für eine korrekte Masseverbindung
muss Sorge getragen werden. Bei Signalgeneratoren müssen doppelt
abgeschirmte Koaxialkabel (RG223/U, RG214/U) verwendet werden.
3. Auswirkungen auf die Messgeräte
Beim Vorliegen starker hochfrequenter elektrischer oder magnetischer
Felder kann es trotz sorgfältigen Messaufbaus über die angeschlossenen
Messkabel zu Einspeisung unerwünschter Signalteile in das Messgerät
kommen. Dies führt bei HAMEG Messgeräten nicht zu einer Zerstörung oder
Außerbetriebsetzung des Messgerätes.Geringfügige Abweichungen des
Messwertes über die vorgegebenen Spezifi kationen hinaus können durch die
äußeren Umstände in Einzelfällen jedoch auftreten.
4. Störfestigkeit von Oszilloskopen
4.1 Elektromagnetisches HF-Feld
Beim Vorliegen starker hochfrequenter elektrischer oder magnetischer Felder
können durch diese Felder bedingte Überlagerungen des Messsignal s sichtbar
werden. Die Einkopplung dieser Felder kann über das Versorgungsnetz, Mess und Steue rleitunge n und/oder dur ch direkte Ein strahlun g erfolge n. Sowohl da s
Messobjekt, als auch das Oszilloskop können hiervon betroffen sein.
Die dire kte Einstr ahlung in das Os zilloskop kan n, trotz der A bschirmun g durch
das Metallgehäuse, durch die Bildschirmöffnung erfolgen. Da die Bandbreite
jeder Me ssvers tärkerst ufe größer al s die Gesamtb andbreite de s Oszillosko ps
ist, können Überlagerungen sichtbar werden, deren Frequenz wesentlich höher
als die –3dB Messbandbreite ist.
4.2 Schnelle Transienten / Entladung statischer Elektrizität
Beim Auftreten von schnellen Transienten (Burst) und ihrer direkten
Einkopplung über das Versorgungsnetz bzw. indirekt (kapazitiv) über Messund Steuerleitungen, ist es möglich, dass dadurch die Triggerung ausgelöst
wird . Das Auslös en der Trig gerung kann auch durc h eine direkte b zw. indirek te
statische Entladung (ESD) erfolgen. Da die Signaldarstellung und Triggerung
durch das Oszilloskop auch mit geringen Signalamplituden (<500μV) erfolgen
soll, lässt sich das Auslösen der Triggerung durch derartige Signale (> 1kV)
und ihre gleichzeitige Darstellung nicht vermeiden.
USB-Stick (Frontseite)
USB-Printer (Rückseite) ab SW V2.0
DVI für ext. Monitor
Optional:IEEE-488, Ethernet/USB
Mathematische Funktionen
Anzahl der Formelsätze:typ. 10 Formelsätze mit bis zu 5 Formeln
Quellen:Alle Kanäle und Mathematikspeicher
Ziele:Mathematikspeicher
Funktionen:ADD, SUB, 1/X, ABS, MUL, DIV, SQ,
POS, NEG, INV
Anzeige:Bis zu 4 Mathematikspeicher
Verschiedenes
Probe ADJ Ausgang
(für Tastkopfabgleich)
1 kHz/1 MHz Rechtecksignal ~0,2Vss(ta ‹ 4 ns)
Interne RTC (Realtime clock): Datum und Uhrzeit für gespeicherte Daten
Netzanschluss:105…253V, 50/60 Hz, CAT II
Leistungsaufnahme:Max. 70 Watt bei 230 V, 50 Hz
Schutzart:Schutzklasse I (EN61010-1)
Arbeitstemperatur:+5°C...+40°C
Lagertemperatur:-20°C...+70°C
Rel. Luftfeuchtigkeit:5%…80% (ohne Kondensation)
Abmessungen (B x H x T):285 x 175 x 220mm
Gewicht:3,6kg
Im Lieferumfang enthalten: Netzkabel, Bedienungsanleitung, 2 [4] Tastköpfe,
10:1 mit Teilungsfaktorkennung (HZ350), Dual-Interface USB/RS-232 (HO720), CD
Wie den Abbildungen zu entnehmen ist, lässt sich der Griff in
verschiedene Positionen schwenken:
A und B = Trageposition
C, D und E = Betriebsstellungen mit unterschiedlichem Winkel
F = Position zum Entfernen des Griffes.
G = Position unter Verwendung der Gerätefüße, Stapelposition
und zum Transport in der Originalverpackung.
Achtung!
Um eine Änderung der Griffposition vorzunehmen,
muss das Oszilloskop so aufgestellt sein, dass es
nicht herunterfallen kann, also z.B. auf einem Tisch
stehen. Dann müssen die Griffknöpfe zunächst auf
beiden Seiten gleichzeitig nach Außen gezogen und in
Richtung der gewünschten Position geschwenkt werden. Wenn die Griffknöpfe während des Schwenkens
nicht nach Außen gezogen werden, können sie in die
nächste Raststellung einrasten.
Entfernen/Anbringen des Griffs: In Position F kann der Griff
entfernt werden, in dem man ihn weiter herauszieht. Das Anbringen des Griffs erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
1.2. Sicherheit
Dieses Gerät ist gemäß VDE 0411 Teil 1, Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte gebaut, geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch
einwandfreiem Zustand verlassen. Es entspricht damit auch
den Bestimmungen der europäischen Norm EN 61010-1 bzw.
der internationalen Norm IEC 1010-1. Um diesen Zustand zu
erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss
der Anwender die Hinweise und Warnvermerke beachten, die in
dieser Bedienungsanleitung enthalten sind. Gehäuse, Chassis
und alle Messanschlüsse sind mit dem Netzschutzleiter verbunden. Das Gerät entspricht den Bestimmungen der Schutzklasse
I. Die berührbaren Metallteile sind gegen die Netzpole mit 2200
V Gleichspannung geprüft. Das Oszilloskop darf aus Sicherheitsgründen nur an vorschriftsmäßigen Schutzkontaktsteckdosen
betrieben werden. Der Netzstecker muss eingeführt sein, bevor
Signalstromkreise angeschlossen werden. Die Auftrennung der
Schutzkontaktverbindung ist unzulässig. Wenn anzunehmen
ist, dass ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, so ist
das Gerät außer Betrieb zu setzen und gegen unabsichtlichen
Betrieb zu sichern.
Diese Annahme ist berechtigt:
– wenn das Gerät sichtbare Beschädigungen hat,
– wenn das Gerät lose Teile enthält,
– wenn das Gerät nicht mehr arbeitet,
– nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen
(z.B. im Freien oder in feuchten Raumen),
– nach schweren Transportbeanspruchungen (z.B. mit einer
Verpackung, die nicht den Mindestbedingungen von Post,
Bahn oder Spedition entsprach).
Griff entfernen (Pos. F)
C
B
D
A
E
1.3. Bestimmungsgemäßer Betrieb
ACHTUNG! Das Messgerät ist nur zum Gebrauch durch Personen bestimmt, die mit den beim Messen elektrischer Größen
verbundenen Gefahren vertraut sind. Das Oszilloskop darf nur
an vorschriftsmäßigen Schutzkontaktsteckdosen betrieben
B
C
A
D
F
E
werden, die Auftrennung der Schutzkontaktverbindung ist
unzulässig. Der Netzstecker muss kontaktiert sein, bevor Signalstromkreise angeschlossen werden.
Das Oszilloskop ist für den Betrieb in folgenden Bereichen
bestimmt:
– Industrie-,
G
– Wohn-,
– Geschäfts- und Gewerbebereich,
– Kleinbetriebe.
1.4. Umgebungsbedingungen
Der zulässige Arbeitstemperaturbereich während des Betriebes
reicht von +5 °C bis +40 °C. Während der Lagerung oder des
Transportes darf die Temperatur zwischen –20 °C und +70 °C betragen. Hat sich während des Transports oder der Lagerung Kondenswasser gebildet, sollte das Gerät ca. 2 Stunden akklimatisiert
werden, bevor es in Betrieb genommen wird. Das Oszilloskop ist
zum Gebrauch in sauberen, trockenen Räumen bestimmt. Es
darf nicht bei besonders großem Staub- bzw. Feuchtigkeitsgehalt
der Luft, bei Explosionsgefahr sowie bei aggressiver chemischer
Einwirkung betrieben werden. Die Betriebslage ist beliebig, eine
G
ausreichende Luftzirkulation ist jedoch zu gewährleisten. Bei
Dauerbetrieb ist folglich eine horizontale oder schräge Betriebslage (Aufstellbügel) zu bevorzugen.
Betriebspositionen
Gerätepositionen
6
Änderungen vorbehalten
Trag epo siti one n
Stapelposition
Die Lüftungslöcher dürfen nicht abgedeckt werden!
Nenndaten mit Toleranzangaben gelten nach einer Aufwärmzeit
von mindestens 30 Minuten und bei einer Umgebungstempera-
Installations- und Sicherheitshinweise
tur von 23 °C (Toleranz ±2°C). Werte ohne Toleranzangabe sind
Richtwerte eines durchschnittlichen Gerätes.
1.5. Gewährleistung und Reparatur
HAMEG Geräte unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle.
Jedes Gerät durchläuft vor dem Verlassen der Produktion
einen 10-stündigen „Burn in-Test“. Anschließend erfolgt ein
umfangreicher Funktions- und Qualitätstest, bei dem alle Betriebsarten und die Einhaltung der technischen Daten geprüft
werden. Die Prüfung erfolgt mit Prüfmitteln, die auf nationale
Normale rückführbar kalibriert sind. Es gelten die gesetzlichen Gewährleistungsbestimmungen des Landes, in dem das
HAMEG-Produkt erworben wurde. Bei Beanstandungen wenden
Sie sich bitte an den Händler, bei dem Sie das HAMEG-Produkt
erworben haben.
Nur für die Länder der EU:
Um den Ablauf zu beschleunigen, können Kunden innerhalb der
EU die Reparaturen auch direkt mit HAMEG abwickeln. Auch
nach Ablauf der Gewährleistungsfrist steht Ihnen der HAMEG
Kundenservice für Reparaturen zur Verfügung.
Return Material Authorization (RMA):
Bevor Sie ein Gerät an uns zurücksenden, fordern Sie bitte in
jedem Fall per Internet: http://www.hameg.com oder Fax eine
RMA-Nummer an. Sollte Ihnen keine geeignete Verpackung zur
Verfügung stehen, so können Sie einen leeren Originalkarton
über den HAMEG-Service (Tel: +49 (0) 6182 800 500, Fax: +49 (0)
6182 800 501, E-Mail: service@hameg.com) bestellen.
bilden eine Einheit. Ein Auswechseln der Sicherung darf und
kann (bei unbeschädigtem Sicherungshalter) nur erfolgen, wenn
zuvor das Netzkabel aus der Buchse entfernt wurde. Dann muss
der Sicherungshalter mit einem Schraubendreher herausgehebelt werden. Der Ansatzpunkt ist ein Schlitz, der sich auf
der Seite der Anschlusskontakte befindet. Die Sicherung kann
dann aus einer Halterung gedrückt und ersetzt werden. Der
Sicherungshalter wird gegen den Federdruck eingeschoben,
bis er eingerastet ist. Die Verwendung ,,geflickter“ Sicherungen
oder das Kurzschließen des Sicherungshalters ist unzulässig.
Dadurch entstehende Schäden fallen nicht unter die Gewährleistung.
Sicherungstyp: Größe 5 x 20 mm;
250V~, C; IEC 127, Bl. III; DIN 41 662
(evtl. DIN 41 571, Bl. 3). Abschaltung: träge (T) 2A.
Sicherungstyp
1.6. Wartung
Die Außenseite des Oszilloskops sollte regelmäßig mit einem
Staubpinsel gereinigt werden. Hartnäckiger Schmutz an Gehäuse und Griff, den Kunststoff- und Aluminiumteilen lässt sich mit
einem angefeuchteten Tuch (Wasser +1% Entspannungsmittel)
entfernen. Bei fettigem Schmutz kann Brennspiritus oder
Waschbenzin (Petroleumäther) benutzt werden. Die Anzeige
darf nur mit Wasser oder geeignetem Glasreiniger (aber nicht
mit Alkohol oder Lösungsmitteln) gesäubert werden, sie ist
dann noch mit einem trockenen, sauberen, fusselfreien Tuch
nachzureiben. Nach der Reinigung sollte sie mit einer handelsüblichen antistatischen Lösung, geeignet für Kunststoffe,
behandelt werden. Keinesfalls darf die Reinigungsfl üssigkeit in
das Gerät gelangen. Die Anwendung anderer Reinigungsmittel
kann die Kunststoff- und Lackoberflächen angreifen.
1.7. CAT I
Dieses Oszilloskop ist für Messungen an Stromkreisen bestimmt, die entweder gar nicht oder nicht direkt mit dem Netz
verbunden sind. Direkte Messungen (ohne galvanische Trennung) an Messstromkreisen der Messkategorie II, III oder IV
sind unzulässig! Die Stromkreise eines Messobjekts sind dann
nicht direkt mit dem Netz verbunden, wenn das Messobjekt über
einen Schutz-Trenntransformator der Schutzklasse II betrieben
wird. Es ist auch möglich, mit Hilfe geeigneter Wandler (z.B.
Stromzangen), welche die Anforderungen der Schutzklasse II
erfüllen, quasi indirekt am Netz zu messen. Bei der Messung
muss die Messkategorie – für die der Hersteller den Wandler
spezifiziert hat – beachtet werden.
1.8. Netzspannung
Das Gerät arbeitet mit 50 und 60 Hz Netzwechselspannungen im
Bereich von 105 V bis 253 V. Eine Netzspannungsumschaltung
ist daher nicht vorgesehen. Die Netzeingangssicherung ist von
außen zugänglich. Netzstecker-Buchse und Sicherungshalter
Änderungen vorbehalten
7
Einführung
SCALE
VOLTS / DIV
Y-POSITION
CHANNEL CONTROL
FINE
6
2
-
K
3
0
4
-
1
1
5
0
-
1
.
0
MENU
CH1
CH2
CH3
POD1
MATH
REF
X Y
CH4
POD2
CURSOR/MENUANALYZEGENERAL
CURSOR
SELECT
CURSOR
MODE
AUTO
MEASURE
SCROLL
BAR
CURSOR
MEASURE
FFT
QUICK
VIEW
DISPLAY
AUTO
SET
SETUPHELP
SAVE
RECALL
INTENS
PERSIST
FILE
PRINT
USB STICK
HMO 3524
HMO 3524
350 MHz / 4 GSa / 2 MB DIGITAL OSCILLOSCOPE
350 MH z / 4 GSa / 2 MB DIGI TAL OSCIL LOSCOP E
POD 2 (15..8)POD 1 (7..0)
LOGIC CHANNELSREMCH 1
Use recommended probes only!
!!
54
PROBE ADJUST
1 kHz / 1 MHz
ca. 0.2 Vpp
Made in
Germany
1
2
CURSOR/MENUANALYZEGENERAL
CURSOR
SELECT
SCROLL
BAR
CHANNEL CONTROLHORIZONTALTRIGGER
X Y
SCALE
VOLTS / DIV
K
3
-
0
2
4
6
-
1
1
5
0
-
1
.
0
MENU
CH 2CH 3CH 4
1MΩ II 13pF
max.
200 Vp
CH1
CH2
CH3
POD1
CH4
POD2
MATH
REF
50Ω
≤5V RMS
CAT I
A
CURSOR
MODE
INTENS
PERSIST
CURSOR
MEASURE
!
FFT
QUICK
VIEW
AUTO
MEASURE
LEVELY-POSITIONX-POSITION
AUTO
SINGLE
NORM
TRIG’dSLOPE
SLOPE
TYPE
SOURCE
FILTER
1MΩ II 13pF
200 Vp
SAVE
RECALL
SETUPHELP
DISPLAY
SET
CLR
RUN
STOP
E
M
M
O
R
Y
max.
AUTO
SET
FILE
PRINT
MENU
SCALE
TIME / DIV
TB/ZFINE
ACQUIRE
Abb. 2.1: Frontansicht des HMO3524
2. Lernen Sie Ihr neues HAMEG Digital speicheroszilloskop kennen
2.1. Vorderansicht
An der Frontseite des HMO352x Oszilloskopes befi nden sich der
Einschaltknopf
B,C,D
bis
, die BNC Anschlüsse der analogen Eingangskanäle 45
48
, die Tastkopfkompensationsquelle 50, die Anschlüsse für
die optionalen Logiktastköpfen HO3508
USB-Sticks
von Fernsteueraktivitäten
1
, das Bedienfeld für die Einstellungen 2, A,
51 52
, ein USB Port für
53
, der TFT-Bildschirm 54. sowie die LED zur Anzeige
49
.
An die Anschlüsse für die aktiven Logiktastköpfe 51
52
dürfen nur die Logiktastköpfe vom Typ HO3508
angeschloss en werden, anso nsten besteht die Gefahr
der Zerstörung der Eingänge!
2.2. Bedienpanel
Mit den Knöpfen auf dem Bedienpanel sind haben Sie Zugriff
auf die wichtigsten Funktionen, erweiterte Einstellungen sind
komfortabel mittels Menüstruktur und den grauen Softmenütasten erreichbar. Der Einschaltknopf
rote Farbe hervorgehoben. Die wichtigsten Knöpfe sind mit
9
10
3
A
8
4
5
Änderungen vorbehalten
6
8
7
1114
1213
1
ist deutlich durch die
15
16
Abb. 2.2:
Bedienfeldabschnitt A
17
49
4847464550515253
BCD
farbigen LED’s hinterlegt, damit man sofort die jeweilige Einstellung erkennen kann. Das Bedienpanel ist in vier Abschnitte
gegliedert.
Abschnitt
A
Dieser Abschnitt umfasst die drei Bereiche CURSOR/MENU,
ANALYZE und GENERAL.
Im Bereich CURSOR/MENU fi nden Sie die Cursorfunktionen
8
, den Universalknopf 4, den Intensitäts/Persistence Einstell-
7
knopf
, sowie die Anwahl des virtuellen Bildschirmes 5.
Der ANALYZE Bereich ermöglicht direkten Zugriff auf die Umschaltung der Ansicht in den den Frequenzbereich
Quickview
10
Anzeige (alle wichtigen Parameter in der aktiven
9
, auf die
Kurve) sowie die Einstellungen zur automatischen Messung
Im Bereich unter der Überschrift GENERAL fi nden Sie die Taste
SAVE/RECALL
12
mit der alle Einstellungen zum Laden und
Abspeichern von Geräteeinstellungen, Referenzkurven, Kurven,
Bildschirmfotos und Formelsätzen möglich sind. Weitere Tasten
ermöglichen den Zugriff auf die allgemeinen Einstellungen
(wie zum Beispiel der Sprache),
die generellen Einstellfunktionen
der Anzeige
sowie die integrierte Hilfe
die Taste FILE/PRINT
14
, das Autosetup 15
16
17
welche je
und
B
18
nach Programmierung das direkte
Abspeichern von Geräteeinstellun-
19
gen, Kurven, Bildschirmfotos, oder
den Ausdruck auf einem Drucker
ermöglicht (erst ab Firmwareversion 2.0).
Abb. 2.3:
Bedienfeldabschnitt B
20
21
6
11
.
13
22
23
24
25
26
27
LEVEL
TRIGGER
TRIG’dSLOPE
AUTO
NORM
TYPE
SOURCE
FILTER
SLOPE
SINGLE
SCALE
TIME / DIV
X-POSITION
HORIZONTAL
TB/Z
M
E
M
O
R
Y
MENU
ACQUIRE
RUN
STOP
SET
CLR
Abschnitt B:
In dem Bereich CHANNEL CONTROL fi nden Sie alle Einstellmöglichkeiten für die analogen Kanäle wie die Y-Position
18
, die Umschaltung in den XY Anzeigebetrieb 19, die vertikale
Verstärkung
25
, (bei der Zweikanalvariante HMO3522 nur 22 23 ) sowie der
optionalen Logiktastköpfe HM3508
hier den Zugang zur Mathematik
einstellungen
Abschnitt
20
, weitergehende Menüs 21, die Kanalwahl 22 bis
24 25
. Außerdem fi nden Sie
26
und den Referenzkurven-
27
.
C
:
C
Dieser Abschnitt TRIGGER stellt
Ihnen alle Funktionen zum Einstellen des Triggerpegels
28
, der
28
Umschaltung zwischen AUTO- und
NORMALbetrieb
31
, der Quelle 32 , der einmaligen
Triggerauslösung
tung der Triggerfl anke
Einstellungen zur Triggerfi lterbedingung
36
lich fi nden Sie Statusanzeigen ob
ein Signal die Triggerbedingungen
30
erfüllt
und welche der Flanken
genutzt werden
Abschnitt
In dem Abschnitt HORIZONTAL
erfolgt die Einstellung der Horizontalposition des Triggerpunktes über
Drucktasten
oder variabel mit dem kleineren
Drehknopf
RUN- oder STOP Modus erfolgt mit
der hinterleuchteten Taste
29
, des Triggertyps
33
, der Umschal-
35
sowie der
zur Verfügung. Zusätz-
34
.
D
:
37 38 39
41
in Schritten,
. Die Auswahl des
39
, wobei
29
30
31
32
Abb. 2.4:
Bedienfeldabschnitt C
D
37
38
37
39
33
34
35
36
41
42
im Stop Modus die Taste rot leuchtet.
Die Zoomaktivierung
der Erfassungsmodi
siseinstellung
auf das Zeitbasismenü
40
, die Auswahl
44
, die Zeitba-
43
sowie den Zugriff
42
fi nden Sie
ebenfalls in diesem Abschnitt.
Zusätzlich befi nden sich links auf
40
Abb. 2.5:
Bedienfeldabschnitt D
43
44
dem Bedienpanel die Softmenü-
2
tasten
, mit denen die Menüsteuerung erfolgt.
Einführung
Abb. 2.6: Bildschirmansicht
virtuelle Erweiterung auf 20 Skalenteile, welche mit Hilfe der
Taste SCROLL/BAR
5
angezeigt werden können.
2.4. Rückansicht
Auf der Rückseite des HMO352x befi ndet sich die Buchse zum
Anschluss der Stromversorgung [1], der Modulschacht für die
Schnittstellenmodule (USB/RS-232, USB/Ethernet, IEEE 488)
[2], die standardmäßige DVI Buchse [3] zum Anschluss externer
Monitore und Projektoren, der BNC Anschluss für den Y-Ausgang (triggernder Kanal] [4], sowie bei den Vierkanalmodellen
der BNC Anschluss für den externen Trigger [5], der sich bei
den Zweikanalmodellen auf der Frontseite befi ndet.
[1][2][2]
2.3. Bildschirm
Das HMO ist mit einem 6,5 Zoll (16,51 cm), mit LED hinterleuchtetem TFT Farbbildschirm mit einer VGA Aufl ösung (640x480
Pixel) ausgestattet. In der Normaleinstellung (ohne eingeblendete Menüs) verfügt der Bildschirm über 12 Skalenteile auf
der Zeitachse. Diese wird bei Einblendung von Menüs auf 10
Skalenteile reduziert. Am linken Rand der Anzeige werden Informationen zum Bezugspotential der Kanäle mit kleinen Pfeilen
markiert [1]. Die Zeile oberhalb des Gitters enthält Status und
Einstellungsinformationen, wie die eingestellte Zeitbasis, die
Triggerverzögerung und sonstige Triggerbedingungen, die aktuelle Abtastrate und die Erfassungsart [2]. Rechts neben dem
Gitter wird ein Kurzmenü für die wichtigsten Einstellungen des
jeweils aktiven Kanales dargestellt, welche mit den Softmenütasten ausgewählt werden können. [3]
Unterhalb des Gitters werden die Messergebnisse der automatischen Messungen und Cursors sowie die vertikalen
Einstellungen der eingeschalteten Kanäle, Referenzen und
Mathematikkurven angezeigt [4]. In dem Gitter selbst werden
die Signale der eingeschalteten Kanäle dargestellt. Dieses
stellt 8 Skalenteile gleichzeitig dar, es verfügt aber über eine
[5] [4][3]
Abb. 2.7: Rückseite des HMO3524
2.5. Optionen
Die HMO352x Serie verfügt über einige Optionen, mit denen
Sie die Anwendungsbreite der Geräte wesentlich vergrößern
können. Für den Modulschacht auf der Rückseite, der standardmäßig mit einer dualen USB/RS-232 Geräteschnittstelle
(HO720) bestückt wird, können optional folgende Schnittstellen
Module erworben und einfach selbst installiert werden:
– HO740 (IEEE-488, GPIB, galvanisch getrennt)
– HO730 (kombiniert Ethernet und USB mit integriertem
Webserver)
Alle HMO352x Geräte sind vorbereitet für den Mixed-SignalBetrieb und verfügen daher an der Vorderseite über die notwendigen Steckverbinder. Jeder dieser beiden Stecker kann
mit einer 8-Kanal-Logikprobe HO3508 verbunden werden, so
dass maximal 16 digitale Logikkanäle möglich sind. Weitere
Optionen sind die passiven 500 MHz Slimline10:1Tastköpfe vom
Typ HZ355, der 19Zoll Einbausatz HZ46 sowie eine Tasche vom
Typ HZ99 zum Transport und Schutz der Geräte.
Änderungen vorbehalten
9
Einführung
2.6. Allgemeines Bedienkonzept
Die HAMEG Oszilloskope sind für ihre einfache Bedienung
bekannt. Dies beruht auf einigen wenigen Grundprinzipien,
die sich bei verschiedensten Einstellungen und Funktionen
wiederholen.
– Tasten, die kein Softmenü öffnen (wie z.B. Quickview) schal-
ten eine bestimmte Funktion ein, das nochmalige Drücken
dieser Taste schaltet die Funktion wieder aus.
– Tasten, die eine spezielle Funktion aufrufen (z.B. die FFT),
welche weitere Einstellungen ermöglicht oder erfordert,
schalten beim ersten Druck die Funktion ein, beim zweiten
Druck das Softmenü für die Einstellungen und beim dritten
Druck schalten sie die Funktion wieder aus.
– Tasten, mit denen beim einfachen Druck ein Softmenü ge-
öffnet wird, schließen dieses beim zweiten Druck wieder.
– Der Universalknopf dient in den Menüstrukturen je nach
Erfordernissen dazu, Zahlenwerte einzustellen oder unter
vielen Unterpunkten zu wählen.
– Die Taste MENU OFF unterhalb der Softmenütasten schließt
das aktuelle Menü oder schaltet zurück auf die nächsthöhere Ebene.
– Kanäle werden, wenn der Kanal ausgeschaltet ist, durch
Druck der entsprechenden Taste eingeschaltet. Wenn der
Kanal zwar schon eingeschaltet ist, aber ein anderer Kanal
ausgewählt (Taste leuchtet), so springt die Auswahl auf den
Kanal, dessen Taste gedrückt wurde, die auch aufl euchtet. Wenn der Kanal bereits angezeigt und ausgewählt ist
(man also auf eine leuchtende Kanaltaste drückt), so wird
dieser Kanal ausgeschaltet und je nach Verfügbarkeit der
nächstliegende in der Reihenfolge CH1 >CH2 >CH3 >CH4
aktiviert.
– Die CURSOR SELECT-Taste dient bei eingeschalteten
Cursormessungen der Auswahl des Cursors, für den der
Universalknopf zur Einstellung aktiv ist. In Menü’s bei alphanumerischen Eingaben und im Dateimanager dient sie zur
Auswahl oder Bestätigung von Eingaben.
Wenn es sich um Funktionen handelt, die eingeschaltet und
bei denen auch Werte eingestellt werden müssen, werden die
Menü’s wie in Abb. 2.9 genutzt. Dort wird zwischen AUS und
Einstellwert umgeschaltet. Der runde Pfeil rechts im Menüfenster deutet darauf hin, dass zum Einstellen des Wertes der
Universalknopf genutzt wird. Wenn es eine Menüebene tiefer
gibt, so wird dies mit einem kleinen Dreieck rechts unten in
dem jeweiligen Menüpunkt angezeigt.
Gibt es auf gleicher Ebene weitere Seiten, so wird zur Navigation
auf dieser Ebene der unterste Menüpunkt genutzt. Er beinhaltet die Anzahl der Menüseiten auf dieser Ebene und gibt die
aktuelle Seitenzahl an. Mit dem Druck auf die entsprechende
Softmenütaste wird immer eine Seite weitergeschaltet, nach
der Letzten folgt immer die Erste.
2.7. Grundeinstellungen und integrierte Hilfe
Wichtige Grundeinstellungen wie die Sprache der Benutzeroberfl äche und Hilfe, allgemeine Einstellungen sowie Schnittstelleneinstellungen erreichen Sie in dem Menü, welches sich
nach Drücken der SETUP-Taste im Bereich GENERAL des
Bedienfeldes öffnet.
In den Softmenüs gibt es einige häufi g verwendete Navigationselemente die im folgenden beschrieben werden.
Wie in Abb. 2.8 zu erkennen ist, gibt es zwei Auswahlelemente.
Aus den oberen drei wird dasjenige Element ausgewählt, dessen
zugehöriger Softmenüknopf gedrückt wird und das ausgewählte
Element w ird blau hinterlegt. Eine zweite Aus wahlvariante ist in den
unteren beiden Menüpunkten dargestellt, ein Druck der zugeordneten Taste bewirkt ein Umschalten zwischen den Möglichkeiten.
Die jeweils aktive Auswahl wird auch hier blau hinterlegt.
Abb. 2.8: Softmenügrundelemente Auswahl
Abb. 2.9: Softmenügrundelemente Einstellung und
Navigation
Abb. 2.10: Menü für Grundeinstellungen
Auf der ersten Seite des Menüs für die Grundeinstellungen können Sie die Sprache der Bedienoberfl äche und Hilfe auswählen.
Dazu drücken Sie die Softmenütaste neben den Flaggen und
können dort aus den Sprachen Deutsch und Englisch wählen.
(Die vollständige Unterstützung von Französisch und Spanisch
in der Hilfe erfolgt spätestens mit der Firmware 2.0).
Die Softmenütaste neben ALLGEMEIN öffnet ein Menü in welchem Sie folgende Einstellungen vornehmen können:
– MENÜ AUS (wählbar ist hier manuell oder automatisch mit
einer Zeit zwischen 4-30 Sekunden zum Ausblenden der
Softmenüs)
– ZEITREFERENZ (Position für den Bezug des Triggerzeit-
punktes von -5 Skalenteile bis +5 Skalenteile, 0 ist die Mitte
und Standard)
– DATUM & ZEIT (Menü zum Einstellen von Datum und Uhr-
zeit)
– SOUND (Menü um den Ton als Kontrollton bei Einstellungen,
im Fehlerfall und bei Trigger einzuschalten, jede Kombination ist möglich)
– GERÄTENAME (Vergabe eines max.19 Buchstaben langen
Namen ist möglich, dieser wird bei Bildschirmausdrucken
mit aufgeführt)
– GERÄTEINFOS (öffnet ein Fenster mit detaillierten Informa-
tionen über die Hardware und Software Ihres HMO352x)
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Änderungen vorbehalten
Einführung
Der nächste Menüpunkt SCHNITTSTELLE führt je nach installierter Schnittstelle (USB und RS232 sind Standard) zu den
Menü’s um die Schnittstellendefi nition vorzunehmen.
Der letzte Menüpunkt DRUCKER umfasst Einstellungen für
POSTSCRIPT Drucker, ab der Firmwareversion 2.0 werden
weitere kompatible Drucker unterstützt.
Auf der zweiten Seite des Menü’s fi nden Sie das Menü für die
Firmware- und Hilfeaktualisierung (wird im folgenden Kapitel
ausführlich beschrieben), sowie den TK-ABGLEICH Menüeintrag. Ein Druck auf die Softmenütaste eröffnet Ihnen die
Auswahl, ob der PROBE-ADJUST-Ausgang ein Rechtecksignal
mit 1 kHz oder 1 MHz fest ausgibt. Eine dritte Auswahlmöglichkeit ist AUTOMATIK, was bedeutet, dass bis einschließlich zur
Zeitbasiseinstellung TB:50 μs an diesem Ausgang 1 MHz und
bei Zeitbasen ab TB:100 μs 1 kHz eingeschaltet wird.
Die integrierte Hilfe aktivieren Sie durch Druck auf die HELPTaste im Bereich GENERAL des Bedienfeldes. Es wird ein
Fenster mit den Erklärungstexten geöffnet und die HELP-Taste
leuchtet. Jetzt können Sie die Taste oder das Softmenü aufrufen,
zu dem oder der Sie Hilfe benötigen. Der Text im Hilfefenster
wird dynamisch mit den Beschreibungen der jeweils aufgerufenen Einstellung oder Funktion aktualisiert. Wenn Sie die
Hilfe nicht mehr benötigen, schalten Sie diese durch Druck auf
die HELP-Taste wieder aus. Damit erlischt die Taste und das
Textfenster für die Hilfe wird geschlossen.
Firmwareaktualisierung gewählt haben, wird die entsprechende
Datei auf dem Stick gesucht und die Informationen der neu zu
installierenden Firmware auf dem Stick unter der Zeile NEU:
angezeigt. Sollte Ihre Firmware auf dem Gerät der aktuellsten
Version entsprechen, so wird die Versionsnummer rot angezeigt, ansonsten erscheint die Versionsnummer grün. Nur in
diesem Falle sollten Sie die Aktualisierung durch Drücken der
Softmenütaste AUSFÜHREN starten.
Wenn Sie die Hilfe aktualisieren oder eine zusätzliche Hilfesprache hinzufügen möchten, so wählen Sie HILFE in dem
Aktualisierungsmenü.
Nun werden im Informationsfenster neben den installierten
Sprachen mit der Datumsinformation die entsprechenden
Informationen zu den verfügbaren Sprachen auf dem Stick
angezeigt. Mit dem Softmenü lassen sich Sprachen hinzufügen,
entfernen oder aktualisieren. Bitte beachten Sie das Datumsformat (JJJJ-MM-TT), welches bei der mehrsprachigen Hilfe
der ISO Norm 8601 folgt.
2.8. Firmware- und Hilfe-Update
Die HMO352x Serie wird ständig weiterentwickelt. Sie können
sich die aktuelle Firmware unter www.hameg.com/hmo3524
herunterladen. Die Firmware und Hilfe ist in eine ZIP-Datei
gepackt. Wenn Sie die ZIP-Datei heruntergeladen haben, entpacken Sie diese auf einen USB Stick in dessen Basisverzeichnis.
Anschließend verbinden Sie den Stick mit dem USB Port am
Oszilloskop und drücken die Taste SETUP im GENERAL-Be-dienfeldabschnitt. In dem Menü wählen Sie die Seite 2, falls
sie nicht bereits geöffnet ist. Hier fi nden Sie den Menüpunkt
AKTUALISIERUNG. Nach Anwahl dieses Menüpunktes öffnet
sich ein Fenster, in welchem die aktuell installierte Firmwareversion mit Angabe der Versionsnummer, des Datums und der
Buildinformation angezeigt wird.
Abb. 2.12: Menü und Informationsfenster des Hilfe-Updates
Abb. 2.11: Aktualisierungsmenü und Informationsfenster
Nun wählen Sie, welche Aktualisierung Sie vornehmen möchten,
die Firmware oder die Hilfe. Wenn beides aktualisiert werden
soll, so empfi ehlt es sich, zuerst die Firmware auf den neuesten Stand zu bringen. Nachdem Sie mit der Softmenütaste die
Änderungen vorbehalten
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