Hersteller HAMEG Instruments GmbH KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Manufacturer Industriestraße 6 DECLARATION OF CONFORMITY
Fabricant D-63533 Mainhausen DECLARATION DE CONFORMITE
Die HAMEG Instruments GmbH bescheinigt die Konformität für das Produkt
The HAMEG Instruments GmbH herewith declares conformity of the product
HAMEG Instruments GmbH déclare la conformite du produit
Bezeichnung / Product name / Designation:
Netzgerät
Power Supply
Alimentation
Typ / Type / Type: HM8142
mit / with / avec: –
Optionen / Options / Options: –
mit den folgenden Bestimmungen / with applicable regulations / avec les directives
suivantes
EMV Richtlinie 89/336/EWG ergänzt durch 91/263/EWG, 92/31/EWG
EMC Directive 89/336/EEC amended by 91/263/EWG, 92/31/EEC
Directive EMC 89/336/CEE amendée par 91/263/EWG, 92/31/CEE
Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG ergänzt durch 93/68/EWG
Low-Voltage Equipment Directive 73/23/EEC amended by 93/68/EEC
Directive des equipements basse tension 73/23/CEE amendée par 93/68/CEE
EN 61000-3-2/A14 Oberschwingungsströme / Harmonic current emissions / Émissions
de courant harmonique: Klasse / Class / Classe D.
EN 61000-3-3 Spannungsschwankungen u. Flicker / Voltage fl uctuations and fl icker /
Fluctuations de tension et du fl icker.
Datum /Date /Date
01.06.2005 Unterschrift / Signature /Signatur
G. Hübenett
Produktmanager
HAMEG Messgeräte erfüllen die Bestimmungen der EMV Richtlinie. Bei
der Konformitätsprüfung werden von HAMEG die gültigen Fachgrundbzw. Produktnormen zu Grunde gelegt. In Fällen wo unterschiedliche
Grenzwerte möglich sind, werden von HAMEG die härteren Prüf bedingungen angewendet. Für die Störaussendung werden die Grenzwerte für
den Geschäfts- und Gewerbe bereich sowie für Kleinbetriebe angewandt
(Klasse 1B). Bezüglich der Störfestigkeit fi nden die für den Industrie-
bereich geltenden Grenzwerte Anwendung.
Die am Messgerät notwendigerweise angeschlossenen Mess- und
Datenleitungen beeinflussen die Einhaltung der vorgegebenen
Grenzwerte in erheblicher Weise. Die verwendeten Leitungen sind
jedoch je nach Anwendungsbereich unterschiedlich. Im praktischen
Messbetrieb sind daher in Bezug auf Störaussendung bzw. Störfestigkeit
folgende Hinweise und Randbedingungen unbedingt zu beachten:
1. Datenleitungen
Die Verbindung von Messgeräten bzw. ihren Schnittstellen mit
externen Geräten (Druckern, Rechnern, etc.) darf nur mit ausreichend
abgeschirmten Leitungen erfolgen. Sofern die Bedienungsanleitung
nicht eine geringere maximale Leitungslänge vorschreibt, dürfen
Datenleitungen zwischen Messgerät und Computer eine Länge von
3 Metern nicht erreichen und sich nicht außerhalb von Gebäuden
befinden. Ist an einem Geräteinterface der Anschluss mehrerer
Schnittstellenkabel möglich, so darf jeweils nur eines angeschlossen
sein.
2. Signalleitungen
Messleitungen zur Signalübertragung zwischen Messstelle und
Messgerät sollten generell so kurz wie möglich gehalten werden.
Falls keine geringere Länge vorgeschrieben ist, dürfen Signalleitungen
eine Länge von 3 Metern nicht erreichen und sich nicht außerhalb von
Gebäuden befi nden.
Als Signalleitungen sind grundsätzlich abgeschirmte Leitungen
(Koaxialkabel/RG58/U) zu verwenden. Für eine korrekte
Masseverbindung muss Sorge getragen werden. Bei Signalgeneratoren
müssen doppelt abgeschirmte Koaxialkabel (RG223/U, RG214/U)
verwendet werden.
3. Auswirkungen auf die Messgeräte
Beim Vorliegen starker hochfrequenter elektrischer oder
magnetischer Felder kann es trotz sorgfältigen Messaufbaues über die
angeschlossenen Messkabel zu Einspeisung unerwünschter Signalteile
in das Messgerät kommen. Dies führt bei HAMEG Messgeräten nicht zu
einer Zerstörung oder Außer-betriebsetzung des Messgerätes.
Geringfügige Abweichungen des Messwertes über die vorgegebenen
Spezi-fikationen hinaus können durch die äußeren Umstände in
Einzelfällen jedoch auftreten.
HAMEG Instruments GmbH
Bei Datenleitungen ist generell auf doppelt abgeschirmtes
Verbindungskabel zu achten. Als IEEE-Bus Kabel sind die von
HAMEG beziehbaren doppelt geschirmten Kabel HZ72S bzw. HZ72L
geeignet.
2
Änderungen vorbehalten
Inhaltsverzeichnis
English 14
Deutsch
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung 2
Funktionsgenerator HM8142 4
Wichtige Hinweise 6
Symbole 6
Auspacken 6
Aufstellen des Gerätes 6
Transport 6
Lagerung 6
Sicherheitshinweise 6
Bestimmungsgemäßer Betrieb 7
Gewährleistung und Reparatur 7
Wartung 7
Umschalten der Netzspannung 7
Sicherungswechsel 7
Bezeichnung der Bedienelemente 8
Einführung in den Betrieb des HM8142 9
Einstellung der
Ausgangsspannungen und der Strombegrenzung 9
Aufl ösung 9
Symbol 1: Achtung - Bedienungsanleitung beachten
Symbol 2: Vorsicht Hochspannung
Symbol 3: Masseanschluss
Symbol 4: Hinweis – unbedingt beachten
Symbol 5: Stopp! – Gefahr für das Gerät
STOP
Auspacken
Prüfen Sie beim Auspacken den Packungsinhalt auf Vollständigkeit. Nach dem Auspacken sollte das Gerät auf mechanische Beschädigungen und lose Teile im Innern überprüft
werden. Falls ein Transportschaden vorliegt, ist sofort der
Lieferant zu informieren. Das Gerät darf dann nicht betrieben werden.
Aufstellen des Gerätes
Das Gerät kann in zwei verschiedenen Positionen aufgestellt
werden:
te turm kann inst abil werd en, u nd au ch d ie Wä rm eent wi cklung
kann bei gleichzeitigem Betrieb aller Geräte zu groß werden.
Trans port
Bewahren Sie bitte den Originalkarton für einen eventuell
späteren Transport auf. Transportschäden aufgrund einer
mangelhaften Verpackung sind von der Gewährleistung ausgeschlossen.
Lagerung
Die Lagerung des Gerätes muss in trockenen, geschlossenen
Räumen erfolgen. Wurde das Gerät bei extremen Temperaturen transportiert, sollte vor dem Einschalten eine Zeit von
mindestens 2 Stunden für die Akklimatisierung des Gerätes
eingehalten werden.
Sicherheitshinweise
Dieses Gerät wurde gemäß VDE0411 Teil1, Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel, und Laborgeräte,
gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch
einwandfreiem Zustand verlassen. Es entspricht damit auch
den Bestimmungen der europäischen Norm EN 61010-1 bzw.
der internationalen Norm IEC 61010-1. Um diesen Zustand zu
erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss
der Anwender die Hinweise und Warnvermerke in dieser Bedienungsanleitung beachten. Den Bestimmungen der Schutzklasse
1 entsprechend sind alle Gehäuse- und Chassisteile während
des Betriebs mit dem Netzschutzleiter verbunden.
Bild 1
Bild 2
Bild 3
Die vorderen Gerätefüße werden wie in Bild 1 aufgeklappt. Die
Gerätefront zeigt dann leicht nach oben. (Neigung etwa 10°)
Bleiben die vorderen Gerätefüße eingeklappt, wie in Bild 2,
lässt sich das Gerät mit vielen weiteren Geräten von HAMEG
sicher stapeln.
Werden mehrere Geräte aufeinander gestellt sitzen die eingeklappten Gerätefüße in den Arretierungen des darunter liegenden Gerätes und sind gegen unbeabsichtigtes Verrutschen
gesichert. (Bild 3).
Es sollte darauf geachtet werden, dass nicht mehr als drei bis
vier Geräte übereinander gestapelt werden. Ein zu hoher Gerä-
Sind Zweifel an der Funktion oder Sicherheit der Netzsteckdosen aufgetreten, so sind die Steckdosen nach DIN VDE0100,
Teil 610, zu prüfen.
Das Auftrennen der Schutzkontaktverbindung in-
nerhalb oder außerhalb des Gerätes ist unzulässig!
– Die verfügbare Netzspannung muss den auf dem Typen-
schild des Gerätes angegebenen Werten entsprechen.
– Das Öffnen des Gerätes darf nur von einer entsprechend
ausgebildeten Fachkraft erfolgen.
– Vor dem Öffnen muss das Gerät ausgeschaltet und von al-
len Stromkreisen getrennt sein.
In folgenden Fällen ist das Gerät außer Betrieb zu setzen und
gegen unabsichtlichen Betrieb zu sichern:
– Sichtbare Beschädigungen am Gerät
– Beschädigungen an der Anschlussleitung
– Beschädigungen am Sicherungshalter
– Lose Teile im Gerät
– Das Gerät arbeitet nicht mehr
– Nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen
(z.B. im Freien oder in feuchten Räumen)
– Schwere Transportbeanspruchung
Überschreiten der Schutzkleinspannung! Bei Rei-
henschaltung aller Ausgangsspannungen des
HM8142 kann die Schutzkleinspannung von 42 V
überschritten werden. Beachten Sie, dass in diesem Fall das Berühren von spannungsführenden
Teilen lebensgefährlich ist. Es wird vorausgesetzt,
dass nur Personen, welche entsprechend ausgebildet und unterwiesen sind, die Netzgeräte und
die daran angeschlossenen Verbraucher bedienen.
6
Änderungen vorbehalten
Wichtige Hinweise
STOP
Bestimmungsgemäßer Betrieb
Die Geräte sind zum Gebrauch in sauberen, trockenen Räumen
bestimmt. Sie dürfen nicht bei besonders großem Staub- bzw.
Feuchtigkeitsgehalt der Luft, bei Explosionsgefahr sowie bei
aggressiver chemischer Einwirkung betrieben werden.
Der zulässige Umgebungstemperaturbereich während des
Betriebes reicht von 0 °C...+40 °C. Während der Lagerung
oder des Transportes darf die Temperatur zwischen –20 °C
und +70 °C betragen. Hat sich während des Transportes oder
der Lagerung Kondenswasser gebildet muss das Gerät ca. 2
Stunden akklimatisiert und getrocknet werden. Danach ist der
Betrieb erlaubt.
Das Gerät darf aus Sicherheitsgründen nur an vorschriftsmäßigen Schutzkontaktsteckdosen oder an Schutz-Trenntrans-formatoren der Schutzklasse 2 betrieben werden. Eine
ausrei-chende Luftzirkulation (Konvektionskühlung) ist zu
gewährleisten. Bei Dauerbetrieb ist folglich eine horizontale
oder schräge Betriebslage (vordere Gerätefüße aufgeklappt)
zu bevorzugen.
Die Lüftungslöcher des Gerätes dürfen nicht abge-
deckt werden !
Nenndaten mit Toleranzangaben gelten nach einer A nwärmzeit
von 30 Minuten, bei einer Umgebungstemperatur von 23 °C.
Werte ohne Toleranzangabe sind Richtwerte eines durchschnittlichen Gerätes.
Gewährleistung und Reparatur
HAMEG Geräte unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle. Jedes Gerät durchläuft vor dem Verlassen der Produktion
einen 10-stündigen „Burn in-Test“. Im intermittierenden Betrieb wird dabei fast jeder Frühausfall erkannt. Anschließend
erfolgt ein umfangreicher Funktions- und Qualitätstest bei
dem alle Betriebsarten und die Einhaltung der technischen
Daten geprüft werden.
Bei Beanstandungen innerhalb der 2-jährigen Gewährleistungsfrist wenden Sie sich bitte an den Händler, bei dem Sie
Ihr HAMEG Produkt er worben haben. Um den Ablauf zu beschleunigen, können Kunden innerhalb der Bundesrepublik
Deutschland die Gewährleistungsreparatur auch direkt mit
HAMEG abwickeln. Für die Abwicklung von Reparaturen innerhalb der Gewährleistungsfrist gelten unsere Gewährleistungsbedingungen, die im Internet (http://www.hameg.de)
eingesehen werden können. Auch nach Ablauf der Gewährleistungsfrist steht Ihnen der HAMEG Kundenservice für Reparaturen und Ersatzteile zur Verfügung.
Return Material Authorization (RMA): Bevor Sie ein Gerät an uns zurücksenden, fordern Sie bitte in je-dem Fall
per Internet: http://www.hameg.de oder Fax eine RMANummer an.
Sollte Ihnen keine geeignete Verpackung zur Verfügung
stehen, so können Sie einen leeren Originalkarton über
den HAMEG- Vertrieb (Tel: +49 (0) 6182 800 300, E-Mail:
vertrieb@hameg.de) bestellen.
Wartung
Das Gerät benötigt bei einer ordnungsgemäßen Verwendung
keine besondere War tung. Sollte das Gerät durch den täglichen
Gebrauch verschmutzt sein, genügt die Reinigung mit einem
feuchten Tuch. Bei hartnäckigem Schmutz verwenden Sie ein
mildes Reinigungsmittel (Wasser und 1% Entspannungsmittel).
Bei fettigem Schmutz kann Brennspiritus oder Waschbenzin
(Petroleumäther) benutzt werden. Displays oder Sichtscheiben
dürfen nur mit einem feuchten Tuch gereinigt werden.
Verwenden Sie keinen Alkohol, Lösungs- oder
Scheuermittel. Keinesfalls darf die Reinigungsfl üssigkeit in das Gerät gelangen. Die Anwendung
STOP
anderer Reinigungsmittel kann die Kunststoff- und
Lackoberfl ächen angreifen.
Umschalten der Netzspannung
und Sicherungswechsel
VOLTAGE
SELECTOR
MODULATION
R L
INTERFACE
TRIGGER
IN / OUT
230 V / 115 V
115/230 V ±10% / 50-60 Hz
Watts (max.): 160
Fuse: IEC127 - III
115 V: 2 x 3,2 A / 230 V: 2 x 1,6 A
5 x 20 mm slow blow,
träge, temporisé, lento
Umschalten der Netzspannung
Vor Inbetriebnahme des Gerätes prüfen Sie bitte, ob die verfügbare Netzspannung (115 V oder 230 V) dem auf dem Netzspannungswahlschalter
des Gerätes angegebenen Wert
entspricht. Ist dies nicht der Fall, muss die Netzspannung
umgeschaltet werden. Der Netzspannungswahlschalter
befi ndet sich auf der Geräterückseite.
Bitte beachten Sie:
Bei Änderung der Netzspannung ist unbedingt ein
Wechsel der Sicherungen notwendig, da sonst das
Gerät zerstört werden kann.
Sicherungswechsel
Die Netzeingangssicherung
ist von außen zugänglich. Das
Auswechseln der Sicherung darf nur erfolgen wenn zuvor das
Gerät vom Netz getrennt und das Netzkabel abgezogen wurde.
Sicherungshalter und Netzkabel müssen unbeschädigt sein.
Mit einem Schraubendreher mit entsprechend passender Klinge wird die Verschlusskappe des Sicherungshalters vorsichtig
gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Damit sich die Verschlusskappe drehen lässt, wird diese mit dem Schraubendreher
in den Sicherungshalter gedrückt. Die Verschlusskappe mit
der Sicherung lässt sich dann einfach entnehmen. Tauschen
Sie die defekte Sicherung gegen eine neue Sicherung, vorgeschriebenen Auslösestromes und Typs, aus. Ein Reparieren der
defekten Sicherung oder das Verwenden anderer Hilfsmittel
zum Überbrücken der Sicherung ist gefährlich und unzulässig.
Dadurch entstandene Schäden am Gerät fallen nicht unter die
Garantieleistungen.
Ein Reparieren der defekten Sicherung oder das Verwenden
anderer Hilfsmittel zum Überbrücken der Sicherung ist gefährlich und unzulässig. Dadurch entstandene Schäden am Gerät
fallen nicht unter die Garantieleistungen.
Sicherungstypen:
Größe 5 x 20 mm; 250V~,
IEC 60127-2/5
EN 60127-2/5
Netzspannung Sicherungs-Nennstrom
230 V 2 x 1,6 A träge (T)
115 V 2 x 3,2 A träge (T)
F1 F2
Instruments
D-63533 Mainhausen
HM8142-2
PROGRAMMABLE
POWER SUPPLY
!
Made in Germany
Änderungen vorbehalten
7
Bezeichnung der Bedienelemente
Bezeichnung der Bedienelemente
Drehgeber
Digitaler Drehgeber für die Einstellung der Sollwerte von
Strom und Spannung.
POWER (Taste)
Netzschalter; Netzanschluss auf der Geräterückseite.
REMOTE / LOCAL (Taste und LED)
Die REMOTE LED leuchtet, sobald das Gerät über das
Interface angesprochen wird. Um in die manuelle Betriebsart (Return to local) zurückzukehren, ist die Taste LOCAL
zu drücken, vorausgesetzt das Gerät befi ndet sich nicht in
der Betriebsart „Local lockout“.
5 V (Festspannung)
Festspannungsausgang; Maximalstrom 2 A
Digitalanzeige (je 2 x 4-stellig)
Zur simultanen Anzeige der Soll- und Istwerte von Aus-
gangsspannung und Ausgangsstrom.
30 V (einstellbar, 0 – 30 V)
Maximalstrom 1A; Anschlüsse für Sense-Leitungen
I
(Taste und LED)
Set
Aktivierung der Funktion: Einstellung Strombegrenzung
V
(Taste und LED)
Set
Aktivierung der Funktion: Einstellung Ausgangsspan-
nung
UP / DOWN (Tasten)
Schrittweise Erhöhung oder Verminderung der Einstell-
werte für Strom und Spannung um 1 mA bzw. 10 mV.
30 V (einstellbar, 0 – 30 V)
Maximalstrom 1A; Anschlüsse für Sense-Leitungen
OUTPUT (Taste und LED)
Aktivierung und Deaktivierung der Ausgänge
TRACKING (Taste und LED)
Aktivierung der Tracking-Funktion
Geräterückseite
MODULATION R / L (BNC-Buchsen)
Modulationseingänge für jeweils eine einstellbare Aus-
gangsspannung
Interface
RS-232 Schnittstelle
TRIGGER IN/OUT (BNC-Buchse)
Triggerein- und ausgang
Netzspannungswähler
Kaltgeräteeinbaubuchse
Netzsicherungen
8
Änderungen vorbehalten
MODULATION
R L
INTERFACE
TRIGGER
IN / OUT
VOLTA GE
SELECTOR
230 V / 115 V
115/230 V ±10% / 50-60 Hz
Watts (max.): 160
Fuse: IEC127 - III
115 V: 2 x 3,2 A / 230 V: 2 x 1,6 A
5 x 20 mm slow blow,
träge, temporisé, lento
F1F2
Instruments
D-63533 Mainhausen
HM8142-2
PROGRAMMABLE
!
POWER SUPPLY
Made in Germany
Betriebsarten
Einführung in den Betrieb des HM8142
Während des Einschaltvorganges führt das HM8142 einen
Selbsttest durch. Dabei werden alle wichtigen Funktionen
des Gerätes, sowie der Inhalt der internen Speicher überprüft.
Äußeres Zeichen dieses Testvorganges ist das gleichzeitige
leuchten aller LEDs auf der Frontseite und die Anzeige der
Versionsnummer des Eproms auf der rechten Anzeige für die
Ausgangsspannung. Nach Ablauf dieses Tests befi ndet sich
das Gerät weder im gleichen Betriebszustand wie bei der vorausgegangenen Benutzung. Lediglich die Output-Taste muss
zur Freigabe der Ausgänge noch betätigt werden. Diese Lösung
wurde deshalb gewählt um Zerstörungen an angeschlossenen
Verbrauchern durch evt. zu hohe Betriebsspannung oder hohen
Strom beim Einschalten, bedingt durch die vorher gespeicherte
Geräteeinstellung, zu vermeiden.
Einstellung der Ausgangsspannungen und der
Strombegrenzung
Die Einstellung der Parameter (Spannungssollwerte und
Strombegrenzung) erfolgt durch drei zentrale Bedienelemente
(Drehgeber
Einstellwerte müssen die entsprechenden Parameter erst
durch die Tasten V
Drehgeber
des gewünschten Wertes möglich.
Wird bei der Einstellung die entsprechende Taste UP/DOWN
festgehalten, so erfolgt nach kurzer Zeit automatisches Repetieren in 10 mV bzw. 1 mA-Schritten.
und Tasten UP/DOWN). Zur Veränderung der
Set
bzw. I
aktiviert werden. Mit dem
Set
ist dann eine schnelle und einfache Einstellung
Betriebsarten
Konstantspannungsbetrieb
Das Netzgerät HM8142 ermöglicht verschiedene Betriebsarten. Die wohl am häufi gsten ver wendete ist die als Spannungs-
quelle. Sie stellt die normale Betriebsart der Stromversorgung
dar und wird im Display durch Leuchten der LED CV (constant
voltage; U
= U
und l
< I
ist
soll
) angezeigt. Die im Display dar-
ist
soll
gestellten Werte sind in diesem Fall die gemessene Ausgangsspannung und der gemessene abgegebene Strom.
Konstantstrombetrieb
Sobald der Ausgangsstrom den durch die Strombegrenzung
vorgegebenen Wert erreicht, geht das Netzgerät automatisch
in die Betriebsart Stromquelle über. Dieser Betriebszustand
wird durch Leuchten der LED CC (constant current; l
und U
≤U
ist
) angezeigt, wobei die LED CV erlischt. Im Allge-
soll
meinen sinkt hierbei die eingestellte Ausgangsspannung. Der
aktuelle Messwert ist auf der Anzeige ablesbar.
Serien- oder Parallelbetrieb
Zur Erhöhung von Ausgangsspannung und Strömen lassen
sich die beiden Kanäle in Reihen- oder Parallelschaltung betreiben.
Dabei ist darauf zu achten, dass bei der Reihenschaltung die
zulässige Schutzkleinspannung überschritten werden kann.
Das HM8142 darf dann nur von Personal bedient werden, das
mit den damit verbundenen Gefahren vertraut ist.
ist
= I
soll
Im Normalzustand befi ndet sich das HM8142 immer im IST-
Wert-Anzeigemodus. In dieser Betriebsart werden die vom
Netzgerät gemessenen Werte für Spannung und Strom angezeigt (U
DOWN-Tasten
auf die Taste V
out
bzw. l
). Die Einstellelemente (Drehgeber und UP/
out
) sind in dieser Betriebsart gesperrt. Ein Druck
Set
bzw. I
aktiviert den Einstell-modus.
Set
Diese Betriebsar t wird durch eine der entsprechenden Leuchtdioden neben den Tasten V
Set
bzw. I
gekennzeichnet.
Set
Im Display wird nun der entsprechende Sollwert angezeigt
und die Einstellelemente sind freigegeben. Es lassen sich
dann die gewünschte Ausgangsspannung bzw. ein Wert für
die Strombegrenzung vorgeben. Ca. 10 sec. nach der letzten
Betätigung einer Taste oder des Drehgebers wird diese Betriebsart aufgehoben. Das Gerät befi ndet sich dann wieder im
Normalzustand.
Aufl ösung
Die Aufl ösung bei der Einstellung der Sollwerte beträgt für
Spannung 100 mV und für Strom 10 mA. Wird eine feinere Auflösung für die Einstellung gewünscht, so ist diese mittels der
beiden UP/DOWN-Tasten
dann 10 mV bzw. 1 mA. Die Aufl ösung der Anzeigen verändert
sich dabei nicht.
erzielbar. Die Aufl ösung beträgt
Elektronische Last
Darüber hinaus bietet das HM8142 die Betriebsart als elektronische Last. Der Wechsel zwischen den Betriebsarten erfolgt automatisch und ist an einem Minus (–) Zeichen vor dem
angezeigten Stromwert erkennbar. Für diese Betriebsart gelten ebenso die Grenzwerte für Spannung und Strom wie im
Normalbetrieb. Im Normalfall ist in dieser Betriebsart die
gemessene Ausgangsspannung größer als die vorgegebene
Sollspannung (U
ist
> U
soll
).
Arbitrary Modus
Die Möglichkeit mit dem HM8142 frei programmierbare Signalformen zu erzeugen und innerhalb der vom Gerät vorgegebenen Grenzwerte für Spannung und Strom wiederzugeben, ist über die Schnittstelle aufrufbar.
Triggereingang / Triggerausgang (Start/Stop)
Um eine einwandfreie Triggerung eines angeschlossenen
Oszilloskopes auf die Ausgangssignale des HM8142 im Arbitrary-Betrieb zu ermöglichen, besitzt das Gerät auf der
Rückseite eine Triggerbuchse
ausgeführt und ermöglicht die Entnahme eines Triggersignales beim Start jeder Signalperiode im Arbitrary-Betrieb, als
auch die Auslösung der Arbitrary-Funktion durch ein externes Triggersignal.
. Sie ist als Tristate-Ausgang
Modulationseingänge
Der Einsatz des HM8142 als modulierbarer Leistungsverstärker wird durch die Modulationseingänge auf der Gerä-
Änderungen vorbehalten
9
Betriebsarten
terückseite ermöglicht. Die Verstärkung dieser Eingänge
beträgt ca. 10. Der Frequenzbereich (–3 dB) reicht von DC bis
8 kHz. Die max. Eingangsspannung beträgt +3 V.
Track ing
Gleichzeitiges Verändern von zwei Parametern ist mit Hilfe
der TRACKING-Funktion möglich, d. h. beide Einstellwerte
für die Versorgungsspannung bzw. beide Vorgabewerte für
die Strombegrenzung lassen sich mit Hilfe der Trackingfunktion gleichzeitig verändern. Sie wird vor der Veränderung des
gewünschten Parameters durch Betätigung der TRACKINGTas te
tivierten Funktionen gelöscht. Ab diesem Zeitpunkt werden
nach Aufruf einer Einstellfunktion beide Kanäle (+5 V ist nicht
betroffen) simultan verändert.
Dabei ist unerheblich, welche Werte vor der Veränderung eines Parameters eingestellt waren. Das HM8142 behält beim
Tracking auf jeden Fall die vorher eingestellte Spannungs- oder
Stromdifferenz zwischen den Kanälen bei. Bei Erreichen der
max. Ausgangswerte für Strom oder Spannung eines Kanals,
erfolgt auch für den Kanal mit den niedrigeren Einstellwerten
keine weitere Erhöhung. Ist z.B. eine Kanal auf 22 V und der
andere auf 10 V eingestellt, so sind die maximal einstellbaren
Ausgangsspannungen im Tracking-Betrieb 30 V bzw.18 V) Entsprechendes gilt für die eingestellten Werte für die Strombegrenzung. Erneutes Betätigen der TRACK ING-Taste
die Funkion ab.
aktiviert. Dadurch werden zunächst alle vorher ak-
schaltet
Sicherungseinrichtungen
und die REMOTE LED auf der Frontseite des Gerätes blinkt.
Auf der Geräteanzeige erscheint die Meldung U1. Das Rücksetzen dieser Betriebsart kann nach erfolgter Abkühlung durch
Betätigung der LOCAL-Taste
nen die Ausgänge wieder eingeschaltet werden.
geschehen. Anschließend kön-
Fehlermeldungen
Bei Störungen der normalen Betriebsarten gibt der HM8142
Fehlermeldungen aus. Diese werden auf dem Geräte angezeigt:
Geräteanzeige Bedeutung
U1 templim Übertemperatur
U2 Ram-ERR ZeroPowerRam defekt
U3 bad IEC! falsche IEC Addresse
U4 checksum Eprom defekt
U5 Over-V! Spannung ≥ 31 V gemessen*
U6 Over-I! Strom ≥ 1.1 A gemessen
* Tritt auch bei mehr als 3 V Eingangsspannung an den Modulationseingängen auf.
Beim Auftreten dieser Fehler werden die Ausgänge abgeschaltet und auf den Displays erscheint zusätzlich zur Fehlermeldung ein Laufl icht. Treten die Fehler 2 und 4 auf, liegt ein
Repraturfall vor. Die anderen Fehlermeldungen lassen sich
durch Betätigung der LOCAL-Taste
Fehlerursache beseitigt, so ist der Normalbetrieb nach Einschalten der Ausgänge wieder möglich.
zurücksetzen. Ist die
Das HM8142 verfügt über verschiedene Sicherungseinrichtungen gegen Überlastung, die bei Kurzschluss und Übertemperatur eine Zerstörung des Gerätes verhindern.
Strombegrenzung
Sobald der Ausgangsstrom den für die Strombegrenzung
eingestellten Wert erreicht, wechselt das Netzgerät automatisch in die Betriebsart Stromquelle. Die Ansprechzeit beträgt
ca. 200 μs, d.h. während dieser Zeit kann der Wert des Aus-
gangsstromes den eingestellten Maximalwert überschreiten. Dieser Stromanstieg wird durch eine weitere, innerhalb
2 μs reagierende Schutzschaltung bis auf einen Wert von
3 A begrenzt. Für einen Zeitraum von ca. 200 μs kann das Netzgerät einen Strom bis max. 3 A abgeben.
Kühlung
Die im HM8142 erzeugte Wärme wird durch einen temperaturgeregelten Lüfter nach außen abgeführt. Dieser befi ndet sich
zusammen mit dem Kühlkörper in einem „Kühlkanal “, der quer
im Gerät verläuft. Die Luft wird auf der rechten Geräteseite angesaugt und auf der linken Geräteseite wieder ausgeblasen.
Dadurch wird verhindert, dass die Staubbelastung im Gerät
selbst zu groß wird und dadurch die Wärmeabfuhr behinder t. Es
muss sichergestellt sein, dass auf beiden Seiten des HM8142
genügend Platz für den Wärmeaustausch vorhanden ist.
Fernsteuerung
Allgemeine Hinweise
In das HM8142 kann optional eine RS-232, IEEE- oder USBSchnittstelle eingebaut werden. Wir empfehlen den Einbau
ab Werk.
Schnittstellenparameter: 4800 Baud, 8 N 1, XON/XOFF
Das HM8142 geht sofort in den Remote-Status, sobald ein
Befehl am Interface ansteht. Die REMOTE-LED
Das Gerät ermöglicht auch einen gemischten (Mixed) Betrieb.
Damit lässt es sich auch über die Frontbedienelemente betätigen (Befehl MX1).
leuchtet.
Die Lüftungslöcher dürfen nicht abgedeckt
werden!
Sol lte t rotz dem d ie Tem peratur im In nern des H M8142 a uf üb er
80 °C steigen, greift eine Übertemperatursicherung ein. Die
Ausgänge werden dann in den Zustand OUTPUT OFF gebracht
10
Änderungen vorbehalten
Zu gering eingestellte Wartezeiten im Kontroller können zu
Timeout-Fehlern führen.
Alle Befehle sind mit Wagenrücklauf (carriage return(13) entspricht 0X0D) abzuschließen. Die Befehle können sowohl aus
Klein- als auch aus Großbuchstaben bestehen.
Fernsteuerung
Beschreibung der Befehle
RM1/RMO
Format: RM1
Funktion: Einschalten des Remote-Zustandes
Die Frontbedienelemente werden gesperrt. Eine Bedienung
des Netzgeräts kann jetzt nur noch mit dem Interface erfolgen. Dieser Zustand kann durch Senden des RM0-Befehls bz w.
durch Betätigen der LOCAL-Taste beendet werden.
Format: RM0
Funktion: Ausschalten des Remote-Zustandes
Das Gerät wird wieder über die Frontbedienelemente bedienbar. Der RM0-Befehl terminiert auch einen gesendeten LK1Befehl.
MX1/MXO
Format: MX1
Funktion: Schaltet das Netzgerät aus dem Remote-Modus in
den Mixed-Modus. Im Mixed-Modus kann sowohl über das Interface als auch über die Frontbedienelemente auf dem Gerät
zugegriffen werden.
Format: MX0
Funktion: Rücksetzen des Mixed-Modus in den RemoteBetrieb.
LK1/LKO
Format: LK1
Funktion: Einschalten des localinhibit Zustandes
Die LOCAL-Taste wird blockiert. Eine Bedienung des Netzgeräts kann jetzt nur noch über das Interface erfolgen. Das
Zurückkehren in den Local-Zustand mittels der LOCAL-Taste
ist nicht möglich.
Format: LK0
Funktion: Ausschalten des localinhibit Zustandes
Das Gerät kann durch Drücken der LOCAL-Taste
den Local-Zustand gebracht werden. Die Frontbedienelemente
werden wieder aktiviert. Der RM0-Befehl terminiert gleichzeitig
einen gesendeten LK1-Befehl.
SU1 + SU2
Format: SU1:V V.mVmV bzw. SU2
Funktion: Setze Spannung 1 bzw. Spannung 2 auf den angegebenen Wert (Sollwert-Einstellung; BCD-Ziffern-Format)
Beispiele: SU1:1.23 U1 = 1.23 V
SU2:12.34 U2 = 12.34 V
SU2:.1234 U2 = 0.12 V
SI1 + SI2
Format: SI1:A.mAmAmA bzw. SI2:0.123
Funktion: Setze Strom 1 bzw. Strom 2 auf den angegebenen
Wert (Grenzwert-Einstellung; BCD-Ziffern-Format)
Beispiele: SI1:1.000 I1 = 1.000 A
SI2:0.123 I2 = 0.123 A
SI1:.1234 I1 = 0.123 A
RU1 + RU2
Format: RU1 bzw. RU2
Antwort: U1:12.34V bzw. U2:12.34V
Funktion: Die zurückgesendeten Spannungswerte entsprechen
den eingestellten Sollwerten der Spannung. Zur Abfrage der
Istwerte werden die MUx-Befehle verwendet.
RI1 + RI2
Format: RI1 bzw. RI2
Antwort: I1: 1.000A bzw. I2: 0.012A
Funktion: Die zurückgesendeten Stromwerte entsprechen den
:01.34
wieder in
eingestellten Grenzwerten des Stromes. Zur Abfrage der Istwerte werden die MIx-Befehle verwendet.
MU1 + MU2
Format: MU1 bzw. MU2
Ant wor t: U1:12. 3 4 V bzw. U2:12.3 4V
Funktion: Die zurückgesendeten Spannungswerte entsprechen
den bei der letzten Messung gemessenen Istwerten der an den
Ausgangsbuchsen anstehenden Spannungen. Zur Abfrage der
Sollwerte werden die RUx-Befehle verwendet.
MI1 + MI2
Format: MI1 bzw. MI2
Antwort: I1=+1.000A bzw. I2=-0.123A
Funktion: Die zurückgesendeten Stromwerte entsprechen
den bei der letzten Messung gemessenen Istwerten des entnommenen Stromes. Zur Abfrage der Grenzwerte werden die
RIx-Befehle verwendet. Sind die Ausgänge ausgeschaltet, so
lautet die Antwort I1: 1.000A
TRU
Format: TRU:V V.mVmV
Funktion: Setze Spannung 1 und Spannung 2 auf den angegebenen Wert (Sollwerteinstellung im TRACKING-Betrieb). Die
Eingaben müssen im BCD-Ziffern-Format erfolgen.
Beispiele: TRU:1.23 U1 = U2 = 1.23 V
TRU:01.23 U1 = U2 = 1.23 V
TRU:12.34 U1 = U2 = 12.34 V
TRU:1234 U1 = U2 = 0.12 V
TRI
Format: TRI:A.mAmAmA
Funktion: Setze Strom 1 und Strom 2 auf den angegebenen
Wert (Sollwerteinstellung im TRACKING-Betrieb). Die Eingaben müssen im BCD-Ziffern-Format erfolgen.
Beispiele: TRI:1.000 I1 = I2 = 1.000 A
TRI:0.123 I1 = I2 = 0.123 A
STA
Format: STA
Antwort: OP1/0 SQ1/0 ER0/1 CV1/CC1 CV2/CC2 RM0/1
Funktion: Dieser Befehl gibt einen String zurück, der Auskunft
über den momentanen Gerätestatus gibt.
OP0 Die Ausgänge sind abgeschaltet.
OP1 Die Ausgänge sind eingeschaltet.
SQ1 Dieser Statusstring enthält einen veränderten
Gerätestatus (CV > CC, OP1 > OP0, o.ä.) (nur aktiv unter einem freigegebenen Service request)
SQ0 Keine Gerätestatusänderung unter SRQ-Kontrolle.
ER0 Keine Fehlerkondition
ER1 Übertemperatur
CV1 Quelle 1 Konstantspannungsbetrieb
CC1 Quelle 1 Konstantstrombetrieb
CV2 Quelle 2 Konstantspannungsbetrieb
CC2 Quelle 2 Konstantstrombetrieb
RM1 Gerät im Fernbedienungszustand
RM0 Gerät nicht im Fernbedienungszustand
OP1 + OP0
Format: OP1
Funktion: Die Ausgangsbuchsen werden eingeschaltet.
Format: OP0
Funktion: Die Ausgangsbuchsen werden abgeschaltet.
Sind die Ausgänge abgeschaltet, wird nach dem STA Befehl an
Stelle von CV1/CC1 bzw. CV2/CC2 „——“ gesendet.
Beispiel: OP0 SQ0 ER0 —— RM0
Änderungen vorbehalten
11
Fernsteuerung
Clear
Format: Clr
Funktion: Die Ausgänge werden abgeschaltet, Spannungen
und Ströme auf 0 gesetzt.
VER
Format: VER
Antwort: x.xx
Funktion: Anzeige der Softwareversion des HM8142.
Beispiel: VER 3.00
ID?
Format: ID?
Antwort: HM8142-1
Funktion: HAMEG Gerätekennung
Arbitrary-Modus
Der Arbitrary-Modus dient zur Erzeugung nahezu beliebig
strukturierter Kurvenverläufe. Hierzu kann eine Wertetabelle mit bis zu 512 Eintragungen von Spannungsund Zeitwerten
erstellt werden. Diese Wertetabelle wird in einem Speicher
abgelegt und bleibt auch nach dem Ausschalten des HM8142
gespeichert. Zur Bedienung und Programmierung dieser Funktion stehen folgende Befehle zur Verfügung:
ABT Arbitrary Werteübertragung
RUN Start der Kurvenformerzeugung
STP Stop der Kurvenformerzeugung
ABX Verlassen des Arbitrary-Modus
Achtung: Der Arbitrary-Modus bezieht sich nur auf
den linken Kanal; nur mit diesem Kanal ist eine
Kurvenformgenerierung möglich.
Bei Aktivierung des Arbitrary-Modus werden automatisch die
Ausgänge des HM8142 aktivier t. Der Arbitrary-Modus kann auf
drei Arten unterbrochen werden:
– durch die LOCAL-Taste
– durch die OUTPUT-Taste
– durch den Befehl „STP“
Bei Abbruch der Funktion durch die Local-Taste
letzte Spannungswert der Arbitrary-Funktion erhalten und die
Ausgänge eingeschaltet. Während einer laufenden Kurvenformer zeugung sind di e Frontbediene lemente des Ger ätes bis auf
die Output-Taste (und die Local-Taste) abgeschaltet. Durch Betätigen der Output-Taste kann der Arbitr ary-Modus abgebrochen
werden. Die Ausgänge werden dabei abgeschaltet. Durch nochmaliges Betätigen werden die Ausgänge des Netzgerätes wieder zugeschaltet, wobei der Wert an den Ausgängen anliegt, der
vor Aktivierung der Arbitrary-Funktion vorhanden war.
Eine Kurvenform wird entweder nach Empfang des Befehls
RUN oder wenn das Signal an der BNC-Buchse (TRIGGER IN/
OUT
) von HIGH nach LOW wechselt, erzeugt.
Während des Betriebes wird auf der rechten Anzeige der SOLLWert des rechten Kanals angezeigt; das Netzgerät kann aus
Zeit- und Genauigkeitsgründen während des Arbitrar y-Modus
nicht die IST-Parameter dieser Quelle messen.
bleibt der
übertragung mittels der Schnittstelle verzichtet werden.
Ausnahme: der abbrechende Befehl ‘STP’.
Tritt beim Laden der Werte einer Funktionstabelle eine Formatver letzu ng a uf, s o ertö nt e ine a kust is che War nu ng. D ie An zeig e
zeigt „A-00“. Außerdem blinkt die LOCAL-Taste. Ein Aufheben
dieses Zustandes ist auf zwei Arten möglich:
– Betätigung der Local-Taste oder
– senden eines „Clr“ über die Schnittstelle.
ABT:
Format: ABT:
<Werteliste> N <Anzahl der Wiederholungen>
ABT:tVV.mVmV tVV.mVmV .... N n
t = Zeitcode 0-9, A,B,C,D,E,F; VV.mVmV = 0-30 V
zwischen t und VV.mVmV kann ein „Space“ sein,
zwischen VV.mVmV und t muss ein „Space“ sein,
N = Tabellenendezeichen,
n = Anzahl Wiederholungen,
zwischen VV.mVmV und N muss ein „Space“ sein,
zwischen „N“ und „n“ kann ein „Space“ sein.
Funktion: Programmierung der Arbitrary-Funktion.
Das Netzgerät erlaubt die Anlage einer Datenliste
mit bis zu 512 Spannungswerten mit den dazugehörenden Verweilzeiten. Die Übergabe dieser Liste
erfolgt als Kennzahl der Verweildauer und Spannungswerten im Bereich von 0-30 V, an deren Ende die Angabe der Anzahl der Wiederholungen für
diese Liste steht.
Die Zeiten, während der die Spannungswerte an
den Ausgangsbuchsen des Netzgerätes anstehen,
ergeben sich aus folgender Tabelle:
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
A
B
C
D
E
F
= 100 ns
h
= 1 ms
h
= 2 ms
h
= 5 ms
h
= 10 ms
h
= 20 ms
h
= 50 ms
h
= 100 ms
h
= 200 ms
h
= 500 ms
h
= 1 s
h
= 2 s
h
= 5 s
h
= 10 s
h
= 20 s
h
= 50 s
h
Beispiel: Es soll folgender Kurvenverlauf programmiert
werden.
1 s 10.00 V
3 s 30.00 V
100 ms 25.67 V
200 μs 2.00 V
Dieser Kurvenverlauf soll 10mal wiederholt werden. Die dazu
erforderliche Datentabelle sieht folgendermaßen aus:
ABT:A10.00_B30.00_A30.00_725.67_02.00 _02.00_N10*
Ein Neustart der Arbitrary-Funktion beginnt wieder mit dem ersten Wert der Funktion. Bei laufender Arbitrary-Funktion kann
die Einstellung der Strombegrenzung nicht geändert werden.
Die Stromabgabe bzw. Aufnahme kann den eingestellten Wert
nicht überschreiten. Um ein Jittern der Kurvenform zu vermeiden, sollte, während die Funktion abläuft, auf jegliche Daten-
12
Änderungen vorbehalten
2x100 μs 2.00 V
100 ms 25.67 V
2 s+1 s 30.00 V
1 s 1 0.00 V
* N= 0: unendliche Wiederholung
N=1..255: 1 bis 255fache Wiederholung
Während der Datenübertragung zeigen die Anzeigen des Netzgerätes folgende Werte:
Anzeige links: A1 (Arbitrar y-Programmierung) Auf der rechten
Anzeige wird der Spannungssollwert des rechten Kanals angezeigt; das Netzgerät kann aus Zeitgründen im Arbitr ary-Modus
nicht die IST-Parameter dieser Quelle messen.
Nach erfolgter Übergabe der Wertetabelle signalisiert das
Netzgerät durch’A II’ auf dem linken Display den Wartezustand
auf das Startsignal.
Dieses Startsignal kann sein:
– der Befehl ‘RUN’;
– ein Low-Pegel am rückseitigen TRIGGER-Eingang
;
Abg eb roch en we rd en k ann d ieser Wa rt ez usta nd du rch S en den
des Befehl s ‘ABX’; die Wertetabelle bleibt gespeichert und kann
durch den Befehl ‘RUN’ gestartet werden.
RUN/STP
Format: RUN
Funktion: Starten der Arbitrary-Funktion
Format: STP
Funktion: Abbrechen einer laufenden Arbitrary-Funktion
Das Netzgerät wartet auf ein Trigger-Signal. Der Ablauf kann
mittels ‘RUN’ neu gestartet oder der Arbitrary-Modus durch
den Befehl ‘ABX’ verlassen werden.
Fernsteuerung
ABX
Format: ABX
Funktion: Verlassen des Arbitrary-Modus.
Das Netzgerät befi ndet sich hiernach im Normalmodus, also
wie nach dem Einschalten. Dieser Befehl veranlasst nicht das
Unterbrechen einer laufenden Kurvenformerzeugung, sondern
beendet den Wartezustand auf das Triggersignal.
Änderungen vorbehalten
13
General information regarding the CE marking
Hersteller HAMEG Instruments GmbH KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Manufacturer Industriestraße 6 DECLARATION OF CONFORMITY
Fabricant D-63533 Mainhausen DECLARATION DE CONFORMITE
Die HAMEG Instruments GmbH bescheinigt die Konformität für das Produkt
The HAMEG Instruments GmbH herewith declares conformity of the product
HAMEG Instruments GmbH déclare la conformite du produit
Bezeichnung / Product name / Designation:
Netzgerät
Power Supply
Alimentation
Typ / Type / Type: HM8142
mit / with / avec: –
Optionen / Options / Options: –
mit den folgenden Bestimmungen / with applicable regulations / avec les directives
suivantes
EMV Richtlinie 89/336/EWG ergänzt durch 91/263/EWG, 92/31/EWG
EMC Directive 89/336/EEC amended by 91/263/EWG, 92/31/EEC
Directive EMC 89/336/CEE amendée par 91/263/EWG, 92/31/CEE
Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG ergänzt durch 93/68/EWG
Low-Voltage Equipment Directive 73/23/EEC amended by 93/68/EEC
Directive des equipements basse tension 73/23/CEE amendée par 93/68/CEE
EN 61000-3-2/A14 Oberschwingungsströme / Harmonic current emissions / Émissions
de courant harmonique: Klasse / Class / Classe D.
EN 61000-3-3 Spannungsschwankungen u. Flicker / Voltage fl uctuations and fl icker /
Fluctuations de tension et du fl icker.
Datum /Date /Date
01.06.2005 Unterschrift / Signature /Signatur
G. Hübenett
Produktmanager
HAMEG instruments fulfi ll the regulations of the EMC directive. The
conformity test made by HAMEG is based on the actual generic- and
product standards. In cases where different limit values are applicable,
HAMEG applies the severer standard. For emission the limits for
residential, commercial and light industry are applied. Regarding the
immunity (susceptibility) the limits for industrial environment have
been used.
The measuring- and data lines of the instrument have much infl uence
on emmission and immunity and therefore on meeting the acceptance
limits. For different applications the lines and/or cables used may
be different. For measurement operation the following hints and
conditions regarding emission and immunity should be observed:
1. Data cables
For the connection between instruments resp. their interfaces and
external devices, (computer, printer etc.) suffi ciently screened cables
must be used. Without a special instruction in the manual for a reduced
cable length, the maximum cable length of a dataline must be less than
3 meters and not be used outside buildings. If an interface has several
connectors only one connector must have a connection to a cable.
Basically interconnections must have a double screening. For IEEE-bus
purposes the double screened cables HZ72S and HZ72L from HAMEG
are suitable.
2. Signal cables
Basically test leads for signal interconnection between test point and
instrument should be as short as possible. Without instruction in the
manual for a shorter length, signal lines must be less than 3 meters
and not be used outside buildings.
Signal lines must screened (coaxial cable - RG58/U). A proper ground
connection is required. In combination with signal generators double
screened cables (RG223/U, RG214/U) must be used.
3. Infl uence on measuring instruments.
Under the presence of strong high frequency electric or magnetic fi elds,
even with careful setup of the measuring equipment an infl uence of
such signals is unavoidable.
This will not cause damage or put the instrument out of operation. Small
deviations of the measuring value (reading) exceeding the instruments
specifi cations may result from such conditions in individual cases.
HAMEG Instruments GmbH
14
Subject to change without notice
Content
Deutsch 3
English
Declaration of Conformity 14
General information regarding the CE-marking 14
Arbitrary Power Supply HM8142 16
Specifi cations 17
Important hints 18
Symbols 18
Unpacking 18
Positioning 18
Transport 18
Storage 18
Safety instructions 18
Proper operating conditions 18
Warranty and Repair 19
Maintenance 19
Mains voltage 19
Changing the line fuse 19
Controls and display 20
Introduction to using the HM8142 21
Setting output voltages and the current limiter 21
Resolution 21
Operating modes 21
Constant voltage operation (CV) 21
Constant current operation (CC) 21
Serial or parallel operation 21
Electronic load 21
Arbitrary waveform mode 21
TriggerInput + Trigger Output (Start/Stop) 21
Modulation inputs 22
Tracking 22
Safety features 22
Cooling 22
Error messages 22
Remote control 22
General 22
Description of commands 22
Arbitrary waveform mode 23
Subject to change without notice
15
HM8142
Arbitrary Power Supply
HM8142
AF arbitrary signal
HO880 IEEE-488 Interface
(Fig. similar)
HO890 RS-232 Interface
(Fig. similar)
2x 0-30 V/0-2 A5 V/0-2 A
Display resolution 10 mV /1 mA
Arbitrary waveform power supply (512 points)
Tracking mode for 30 V outputs
External modulation of output voltages
Electronic load up to 30 W per channel (max. 2 A)
SENSE lines
Multimeter mode for all adjustable outputs
16
Subject to change without notice
Specifications
Arbitrary Power Supply HM8142
Valid at 23 °C after a 30 minute warm-up period
Output voltages:2 x 0 - 30 VDC; 1 x 5 V
Output currents:2 x 0 - 2 ADC; 1 x 2 A
Resolution:10 mV/1 mA
Operating modes:constant voltage (CV);
Output impedance:‹ 5mΩ II 0.1μF+1.5mH (V-source)
Residual ripple (V):‹2mV
(A):‹60μA
Bandwidth (-3 dB):› 8kHz
Slew rate (dV/dt):typ. ›0.7 V/μs
Rise time:typ. 50 μs
Recovery time:typ. 40 μs
Current limit
response time:200μs (2μs f. I
Stability (dV/dϑ):‹ 300ppm/°C+250μV/°C
(dI/dϑ):‹ 300 ppm/°C+ 25 μA/°C
Modulation inputs:0 - 3 V (± 1 V); Ri= 10 kΩ
Setting accuracy:0,2 % of reading ± 3 digits
Measurement accuracy:0,2% of reading ± 1 digit
Load regulation:0.03% (at VA= 15 V; ΔI = 1 A)
Line regulation:‹1mV/V
Compensation for
line resistances:to max. 1 Ω
Setting time:‹ 5 ms (manual), ‹10 ms (IEEE)
Arbitrary function(for one output voltage only)
Number of points:512
Point parameters:voltage and dwell time
Min. dwell time:100μs
Max. dwell time:50 sec.
constant current (CC)
(at full load; 10Hz – 100 kHz)
rms
‹3mV
(at full load; 10Hz – 1 MHz)
rms
(at full load)
rms
out
DC
DC
›3A)
Step widths:100 μs, 200 μs, 500 μs; 1, 2, 5ms;
10, 20, 50 ms...50 s (16 values)
Repeat rate
in arbitrary mode:1-255fach and ∞
Vertical resolution:10 mV
Sink mode
Operating mode:constant current (CC)
Output power:60 Watt (max. 2 A) per output
Output impedance:›100kΩ+1μF (I-source)
Programming accuracy:0,2% of reading ± 3 digits
Resolution:1mA
Measurement accuracy:0.2% of reading ± 1 digit
Miscellaneous
Safety class: Safety class I (EN61010-1)
Power supply:115/230V ±15 %; 50/60Hz
Power consumption:approx. 160 W
Operating temperature:0°C to +40°C
Max. relative humidity:10 %-90% (without condensation)
5 %-95 % RH
Dimensions (W x H x D):285 x 75 x 365 mm
Weight:approx. 10kg
Accessories supplied: Operator’s Manual and power cable
Optional accessories: HZ10 test leads, HZ42 19” Rackmount kit 2RU, HZ72-
S/L Cable for IEEE bus, 1 m/1.5 m, HO880 IEEE-488 interface, HO890 RS-232
interface
Symbol 1: Attention, please consult manual
Symbol 2: Danger! High voltage!
Symbol 3: Ground connection
Symbol 4: Important note
Symbol 5: Stop! Possible instrument damage!
Unpacking
Please check for completeness of parts while unpacking. Also
check for any mechanical damage or loose parts. In case of
transport damage inform the supplier immediately and do not
operate the instrument.
Trans port
Ple as e ke ep th e c ar ton i n cas e the inst ru ment may r eq uir e l ater
shipment for repair. Losses and damages during transport as a
result of improper packaging are excluded from warranty!
Storage
Dry indoors storage is required. After exposure to extreme temperatures 2 h should held off on turning the instrument on.
Safety instructions
The instrument conforms to VDE 0411/1 safety standards applicable to measuring instruments and left the factory in proper
condition according to this standard. Hence it conforms also
to the European standard EN 61010-1 resp. to the international standard IEC 61010-1. Please observe all warnings in this
manual in order to preserve safety and guarantee operation
without any danger to the operator. According to safety class 1
requirements all par ts of the housing and the chassis are connected to the safety ground terminal of the power connector.
For safety reasons the instrument must only be operated from
3 terminal power connectors or via isolation transformers. In
case of doubt the power connector should be checked according to DIN VDE 0100/610.
Positioning
Two positions are possible: According to picture 1 the front
feet are used to lift the instrument so its front points slightly
upward. (Appr. 10 degrees)
If the feet are not used (picture 2) the instrument can be combined with many other HAMEG instruments.
In case several instruments are stacked (picture 3) the feet rest
in the recesses of the instrument below so the instru-ments
can not be inadvertently moved. Please do not stack more than
3 instruments. A higher stack will become unstable, also heat
dissipation may be impaired.
picture 1
picture 2
Do not disconnect the safety ground either inside
or outside of the instrument!
– The line voltage of the instrument must correspond to the
line voltage used.
– Opening of the instrument is allowed only to qualifi ed per-
sonnel
– Prior to opening the instrument must be disconnected from
the line and all other inputs/outputs.
In any of the following cases the instrument must be taken out
of service and locked away from unauthorized use:
– Visible damages
– Damage to the power cord
– Damage to the fuse holder
– Loose parts
– No operation
– After longterm storage in an inappropriate environment ,
e.g. open air or high humidity.
– Excessive transport stress
Exceeding 42 V
By series connecting all outputs the 42 V limit can
be exceeded which means that touching live parts
may incur danger of life! It is assumed that only qualifi ed and extensively instructed personnel
are allowed to operate this instrument and/or the
loads connected to it.
picture 3
18
Subject to change without notice
Proper operating conditions
The instruments are destined for use in dry clean rooms. Operation in an environment with high dust content, high humidity,
danger of explosion or chemical vapors is prohibited. Operating
temperature is 0 ... +40 degrees C. Storage or transport limits
are –10 ... +70 degrees C. In case of condensation 2 hours are
to be allowed for drying prior to operation. For safety reasons
operation is only allowed from 3 terminal connectors with
a safety ground connection or via isolation transformers of
Important hints
STOP
class 2. The instrument may be used in any position, however,
suffi cient ventilation must be assured as convection cooling is
used. For continuous operation prefer a horizontal or slightly
upward position using the feet.
Do not cover either the holes of the case nor the
cooling fi ns.
Specifi cations with tolerances are valid after a 30 minute warm-
up period and at 23 degrees C. Specifi cations without tolerances
are typical values of an average instrument.
Warranty and Repair
HAMEG instruments are subject to a strict quality control. All
instruments are burned in for 10 hrs prior to shipment. By intermittent operation almost all early failures are detected. Af ter
burn-in a thorough test of all functions and of quality is run, all
specifi cations and operating modes are checked.
In case of reclamations during the two years warranty period please contact the dealer from whom you purchased your
HAMEG instrument. Customers from the Federal Republic of
Germany may directly contact HAMEG for warranty processing
in order to speed up the procedure.
The proceeding of repairs during the warranty period is subject
to our terms of warranty which are available on our web-site
(http://www.hameg.com). Even after expiry of the warranty
period please do not hesitate to contact our HAMEG customer
service for repairs and spare parts.
Changing the line fuse
The fuses are accessible from the outside and contained in
the line voltage connector housing. Before changing a fuse
disconnect the instrument from the line, the line cord must
be removed. Check fuse holder and line cord for any damages.
Use a screw driver to loosen the fuse holder screw counterclockwise while pressing the top of the fuse holder down. The
top holding the fuse will then come off. Exchange the defective
fuse against a correct new one.
It is forbidden to repair defective fuses or to bridge them by any
means. Any damage caused this way will void the warranty.
VOLTAGE
SELECTOR
MODULATION
R L
INTERFACE
TRIGGER
IN / OUT
230 V / 115 V
115/230 V ±10% / 50-60 Hz
Watts (max.): 160
Fuse: IEC127 - III
115 V: 2 x 3,2 A / 230 V: 2 x 1,6 A
5 x 20 mm slow blow,
träge, temporisé, lento
Types of fuses:
Size 5 x 20 mm; 250V~,
IEC 60127-2/5
EN 60127-2/5
Line voltage Correct fuse type
230 V 2 x 1.6 A slow blow
115 V 2 x 3.2 A slow blow
F1 F2
Instruments
D-63533 Mainhausen
HM8142-2
PROGRAMMABLE
POWER SUPPLY
!
Made in Germany
Return Material Authorization (RMA):
Before sending back your instrument to HAMEG do apply for
a RMA number either by fax or on the Internet: http://www.
hameg.de.
If you do not have suitable packaging for the instrument on
hand please contact the HAMAG sales department (Tel.: +49
(0) 6182/800 300, E-mail: vertrieb@hameg.de) to order an
empty original cardboard box.
Maintenance
The instrument does not require any maintenance. Dirt may
be removed by a soft moist cloth, if necessary adding a mild
detergent. (Water and 1 %.) Grease may be removed with benzine (petrol ether). Displays and windows may only be cleaned
with a moist cloth.
Do not use alcohol, solvents or paste. Under no cir-
cumstances any fl uid should be allowed to get into
the instrument. If other cleaning fl uids are used
STOP
damage to the lacquered or plastic surfaces is possible.
Mains voltage
A main voltage of 115V and 230V can be chosen. Please check
whether the mains voltage used corresponds with the voltage indicated by the mains voltage selector on the rear panel.
If not, the voltage has to be changed. In this case the line fuse
has to be changed, too.
Please note:
After changing the main voltage, the line fuse has
to be changed. Otherwise the instrument may be
destroChanging the line fuse
Subject to change without notice
19
Controls and display
Controls and display
POWER switch
Mains connector at rear panel
REMOTE / LOCAL (pushbutton and LED)
The REMOTE LED is lit when the instrument is operated via
interface. Return to local by depressing the the localswitch
is possible, provided the instrument is not in local lockout
state.
5 V (Fixed)
5 V output; max. current 2 A
Digital display (2x4 digit)
Simultaneous display of settings and measurement values
for output voltage and output current
UP / DOWN (pushbuttons)
Decreases or increases the current and voltage settings by
1 mA and 1O mV steps respectively.
Rotaryknob
Parameter setting for voltage and current values
30 V (adjustable, 0–30 V)
4mm bananatype output sockets for SOURCE and SENSE
OUTPUT (pushbutton and LED)
On/off key for all output voltages
TRACKING (pushbutton and LED)
Aktivation of the tracking function for the 30 V outputs
Rear panel
MODULATION R / L (BNC sockets)
Analog modulation inputs for the 30 V outputs
30 V (adjustable, 0–30 V)
4mm bananatype output sockets for SOURCE and SENSE
I
(pushbutton and LED)
Set
Setting of current limit via frontpanel. When depressing the
button the setting function is active and the appertaining
LED is lit for approx. 4 sec.
V
(pushbutton and LED)
Set
Setting of output voltage via frontpanel. When depressing
the button the setting function is active and the appertai-
ning LED is lit for approx. 4 sec.
MODULATION
R L
INTERFACE
TRIGGER
IN / OUT
Interface RS-232
TRIGGER IN/OUT (BNC socket)
Input/output for start and trigger signals to/from the
HM8142
Voltage selector
Mains connector
Fuses
VOLTA GE
SELECTOR
230 V / 115 V
115/230 V ±10% / 50-60 Hz
Watts (max.): 160
Fuse: IEC127 - III
115 V: 2 x 3,2 A / 230 V: 2 x 1,6 A
5 x 20 mm slow blow,
träge, temporisé, lento
F1F2
Instruments
D-63533 Mainhausen
HM8142-2
PROGRAMMABLE
!
POWER SUPPLY
Made in Germany
20
Subject to change without notice
Operating modes
Introduction to using the HM8142
When the HM8142 is powered up it automatically performs a
self test routine, which checks all of the unit’s impor tant functions and the contents of the internal memories and registers.
While self-testing is going on, all of the frontpanel LEDs light
up together and the version number of the EPROM appears in
the top righthand display (for the 2
nd
output voltage). Once testing has been completed, the HM8142 is restored to the same
operational state that it had been in before last being switched
off. All that is left to do before actually using it is to press the
OUTPUT button
to enable the outputs. This approach was
selected in order to prevent damage being inadvertently caused
to connected loads because the stored voltage or current setting might be too high for the application at hand.
Setting output voltages and the current limiter
The changeable parameters (output voltages and current
limit) are set using 3 controls situated in the middle of the
instrument’s front panel (rotary knob
). To change values, fi rst select the appropriate parameter
with the V
SET
and I
buttons. Then use the rotary knob
SET
to quickly set the desired value.
If the UP/DOWN button
is held depressed, after a shor t time
an autorepeat feature is activated, incrementing or decrementing the value in 10 mV or 1 mA steps.
and UP/DOWN buttons
Operating modes
Constant voltage operation (CV)
The HM8142 programmable power supply features various
different operating modes. Of these, it is probably used most
often as a voltage source. This is the normal mode and is indicated by the CV (constant voltage) LEDs in the displays (in
this mode V
actual
= V
set
and I
actual
< I
. Here, the displayed
limit
values represent the measured output voltages and the
measured output current.
Constant current operation (CC)
As soon as the output current reaches the programmed current limit value, the power supply automatically switches into its current source mode. This mode is indicated by the CC
(constant current) LEDs (now I
actual
= I
limit
and V
actual
= V
set
); the
CV LEDs extinguish. The measured output voltage generally
drops below the programmed voltage. The actual measured
value can be read off the display.
Serial or parallel operation
To increase the output voltages and currents, the two channels of the power supply can be connected either in series or
in parallel.
The HM8142 nor mally displays the actual values; in otherwords,
the output voltage and current values measured by the instrument are displayed. The controls (rotary knob
buttons
) are disabled in this mode. The programming mode
is activated by briefl y pressing one of the V
and UP/DOWN
or I
SET
SET
buttons. The LED next to the button lights up to indicate that this
mode is active, and the corresponding target value appears in
the display. The controls are now enabled for programming.
The desired output voltage or a value for current limitation can
be input. If more than about 10 seconds elapse without any of
the controls being pressed or manipulated, than an automatic time out function switches the HM8142 back to its normal
operating mode.
Resolution
The attainable resolution with the rotary knob is 100 mV for
voltage and 10 mA for current. If a greater resolution is necessary, it can be achieved by using the UP/DOWN buttons
mV steps and 1 mA current increments are programmable in
this way. The resolution of the display does not change.
. 10
It is i mpor tant t o ke ep in min d tha t whe n the tw o out put c ircu it s
are connected in series a greater voltage than that ordinarily
permitted for safety reasons can develop. The HM8142 may
therefore be used only by personnel who are familiar with the
associated risks.
Electronic load
The HM8142 al so of fers a mo de in w hi ch i t f unct ions as an elec tronic load (current sink). The instrument goes into this mode
automatically, and it can be recognized by a negative sign in
front of a displayed current value. The same limit values apply
to voltage and current as in normal operating mode.
Arbitrary waveform mode
By interface the HM8142 can also be made to generate freely
programmable waveforms within the limit values set (arbitrary mode).
Trigger Input + Trigger Output (Start/Stop)
In order to permit easy triggering of an oscilloscope connected
to the output of the HM8142, especially in arbitrary mode, the instrument is equipped with a BNC socket TRIGGER IN/OUT
its rear panel. This is confi gured as a tristate output and permits
a trigger signal to be taken after each signal period in arbitrar y
mode, or the arbitrary function to be activated by an external
trigger signal.
on
Modulation inputs
By v ir tu e of the mo dul at ion i nput s on i ts rear pane l, th e HM8 142
can also be used as a modulated power amplifi er. These in-
puts have a gain by a factor of 10. The frequency range (3 dB)
extends from DC to 8 kHz.
Subject to change without notice
21
Operating modes
Track ing
With the aid of the track ing function, it is possible to simultaneously
var y 2 setting par ameters. In other words, either both output voltage s et ti ngs o r b oth cu rr en t l im it s c an b e v ar ie d a t t he s am e t im e b y
using the tracking function. This function is activated by pressing
the TRACKING button
tracking mode, press the TRACKING button
This has the effect of clearing all previously activated functions,
and from then on whenever a value is called and changed both
channels of the instrument are identically affected (the 5 V output remains unchanged). It doesn’t matter which values had
been set prior to changing one of the parameters; in the tr acking
mode, the HM8142 always retains the respective differences
between the voltages values and the current limits. When the
maximum permissible level is reached by the larger value, its
lower counterpart cannot be increased further.
For instance, if one channel of the power supply is set to 22 V
and the other to 10 V, the greatest possible output voltages that
can be programmed in tracking mode are 30 V and 18 V, respectively. The same applies analogously to the programmed
current limit values.
. The TRACKING LED is lit. To exit the
again .
Safety features
The HM8142 is e qu ippe d wit h a va ri et y of safe ty feat ures to pr even t da ma ge b ei ng ca us ed to th e ins tr umen t by s hort c ircu it s or
overheating. If one of the output voltages is short circuited, the
current limiter automatically keeps the current from rising beyond the programmed maximum output current. The response
time is approx. 200 μs. If the output current should exceed the
programmed limit during the response time, then a second
current limitation feature takes effect after a delay time of 2 μs,
preventing the current from exceeding a level of 3 A.
Cooling
U5 Over-V! Measured voltage ≥ 31 V*
U6 Over-I! Measured current ≥ 1.1 A
*) Also displayed if an input voltage greater than 3 V is applied
to one of the modulation inputs.
If any of these error conditions occur, the outputs are disabled
and a sweeping light appears in the displays in addition to the
error message. In case of errors 2 or 4 the instrument has to
be sent in for repair. The other error messages can be reset
by pressing the LOCAL button
has been eliminated, normal operation can be resumed by
activating the outputs.
. Once the error condition
Remote control
General
For the HM8142 a RS-232, IEEE-488 or USB interface is available. We recommend the installation ex factory.
Interface parameters: 4800 baud, 8 N 1, XON/XOFF
When being controlled by interface, the HM8142 immediately
goes into remote mode as soon as a command arrives at the
interface. Mixed operation, in which the instrument can also
be manually operated using the frontpanel controls although
it is connected to an interface, is possible by using the command MX1.
If the wait times set in the controller are too short, this can
lead to timeout errors. The commands have to be terminated
with CR (0x0D). The commands may contain upper and lower
case characters.
The heat generated in the HM8142 is removed by a temperature
controlled fan. This is located together with the heat sink in a
“cooling channel“ that runs straight through the instrument.
Air is drawn in on the righthand side of the unit and blown out
again on the lefthand side. This also prevents excessive dust
accumulation.
Always make sure that there is suffi cient open space for coo-
ling on both sides of the HM8142. In no case may the cooling
holes on the sides of the unit be covered.
If the temperature inside the HM8142 should nevertheless
rise to above 80 °C, an automatic temperature-controlled safety
circuit is activated. The outputs are put off and the REMOTE LED
on the front panel fl ashes. The message U1 appears in the
display. After the unit has cooled down suf fi ciently, operation can
be resumed by pressing the LOCAL button
outputs by pressing the OUTPUT button
and activating the
.
Error messages
Whe n mal func ti ons o ccur du ri ng o pe rati on of the HM8 142 in i ts
normal modes, error messages are displayed on the instrument. The possible error states are as follows:
HM 8142 Meaning
U1 Templim Overheated
U2 RAMERR Zeropower RAM is defective
U3 Bad IEC! Ilegal IEC address
U4 Checksum EPROM defective
Description of commands
RM1/RM0
Format: RM1
Function: Puts the power supply in remote mode.
The frontpanel controls are disabled. In this mode, the power
supply can only be operated by interface. This mode can be
terminated by sending a RM0 command or pressing the LOCAL button.
Format: RM0
Function: Disables the remote mode, returning the power supply to local mode (permitting operation using the front panel
controls). The RM0 command also has the effect of counteracting the LK1 command.
MX1/MX0
Format: MX1
Function: Switches the power supply from remote mode into
mixed mode. In mixed mode, the instrument can be operated
either by interface or using the frontpanel controls.
Format: MX0
Function: Terminates mixed mode and returns the instrument
to remote mode.
LK1 / LK0
Format: LK1
Function: Switches the HM8142 to localinhibit mode. The LOCAL button is disabled. The power supply can now only be ope-
22
Subject to change without notice
Remote control
rated via interface. It is not possible to use the LOCAL button
to switch it back to local mode.
Format: LK0
Function: Takes the HM8142 out of localinhibit mode. The instrument can now be returned to local mode by pressing the
LOCAL button. The frontpanel controls are enabled. The localinhibit mode is also terminated by the RM0 command.
SU1 + SU2
Format: SU1:VV.mVmV or SU2:01.34
Function: Sets voltage 1 or voltage 2 to the indicated
value (SET value; BCD format)
Example: SU1:1.23 U1 = 1.23 V
SU2:12.34 U2 = 12.34 V
SU2:.1234 U2 = 0.12 V
SI1 + SI2
Format: SI1:A.mAmAmA or SI1:0.123
Function: Sets current limit 1 or current limit 2 to the indicated value (LIMIT value; BCD format)
Examples: SI1:1.000 I1 = 1.000 A
SI2:0.123 I2 = 0.123 A
SI1:.1234 I1 = 0.123 A
RU1 + RU2
Format: RU1 or RU2
Reply: U1:12.34V or U2:12.34V
Function: The voltage values sent back by the HM8142 are the
programmed SET voltage values. Use the MUx commands to
query the ACTUAL values.
RI1 + RI2
Format: RI1 or RI2
Reply: I1:+1.OOOA or I2:–0.012A
Function: The current values sent back by the HM8142 represent the programmed LIMIT values for the current. Use the MIx
commands to query the ACTUAL current values.
MU1 + MU2
Format: MU1 or MU2
Reply: U1:12.34V or U2:12.24V
Function: The voltage values sent back by the HM8142 represent
the ACTUAL voltage values last measured at the outputs. Use
the RUx commands to query the SET voltage values.
MI1 + MI2
Format: M11 or M12
Reply: I1=+1.OOOA or I2=–0.123A
Function: The current values sent back by the HM8142 represent the ACTUAL current values last measured. Use the RIx
commands to query the programmed current LIMIT value. If the
outputs are switched off, then the reply will be I1:+1.OOOA.
Examples: TRI:1.000 I1 = I2 = 1.000 A
TRI:0.123 I1 = I2 = 0.123 A
STA
Format: STA
Reply: OP1/0 SQ1/0 ER0/1 CV1/CC1 CV2/CC2 RM0/1
Function: This command causes the HM8142 to send a
textstring containing information on the actual status.
OP0 The outputs are switched off.
OP1 The outputs are switched on.
SQ1 This 3 character string indicates that the device
status has changed (CV to CC, OP1 to OP0, etc.)
(only active when the service request function has
been enabled).
SQ0 when the service request mode is enabled, this
indicates no changes in the device status.
ER0 No error conditions
ER1 Overheated
CV1 Source 1: constant voltage operation
CC1 Source 1: constant current operation
CV2 Source 2: constant voltage operation
CC2 Source 2: constant current operation
RMI Device in remote control mode
RM0 Device not in remotecontrol mode
OPI + OP0
Format: OP1
Function: The outputs are switched on.
Format: OP0
Function: The outputs are switched off. If the outputs are switch ed of f, t hen ”—— ” is se nt i ns tead of C V1 /CC1 or C V2/C C2 af ter
a STA command.
Example: OP0 SQ0 ER0 —— RM0
Clear
Format: Clr
Function: This command interrupts all functions of the
HM8142. The outputs are switched off, the voltages and currents are set to 0.
VER
Format: VER
Reply: x.xx
Function: Displays the software version of HM8142.
Example: VER 3.00
Format: TRU:VV.mVmV
Function: Sets voltage 1 and voltage 2 to the indicated value
(SET voltage values in TRACKING mode). The values must follow the BCD format.
Examples: TRU:1.23 U1 = U2 = 1.23 V
TRU:01.23 U1 = U2 = 1.23 V
TRU:12.34 U1 = U2 = 12.34 V
TRU:1234 U1 = U2 = 0.12 V
TRI
Format: TRI:A.mAmAmA
Function: Sets current 1 and current 2 to the indicated value
(LIMIT values in TR ACKING mode). The v alues must follow the
BCD format.
Arbitrary waveform mode
The arbitrary waveform mode can be used for generation of
virtually any desired waveforms. For this purpose, a table comprising up to 512 voltage and time values can be defi ned. This
table is stored in nonvolatile memor y with a backup battery, and
is not lost when the instrument is powered down. The following
commands are available for operating and programming this
function by interface:
ABT Transfer of arbitrary values
RUN Start waveform generation
STP Stop waveform generation
ABX Exit arbitrary mode
Subject to change without notice
23
Remote control
Attention: The arbitrary waveform mode only af-
fects the left channel of the power supply; rapid
waveform generation is possible with this channel
only.
When the arbitrar y mode is activated, the outputs of the HM8142
are automatically activated. The arbitrary mode can be terminated by 2 different means:
– By pressing the LOCAL button
– By pressing the OUTPUT key
– By means of the command STP
When the arbitrary function is terminated by pressing the
LOCAL button, the last voltage value of the arbitrary function
remains active, and the outputs remain switched on. While
a waveform is being generated, the front panel controls are
disabled, except of the OUTPUT and LOCAL buttons. The arbitrar y mode can be terminated by pressing the OUTPUT button.
This also has the effect of switching off the outputs. Pressing
this button again switches the outputs of the power supply on,
and that voltage value is pending at the outputs which had been
present prior to invoking the arbitrary function.
During operation, the righthand display shows the SET value of the righthand voltage source; due to time and accuracy limitations while the arbitrary mode is active, the HM8142
is unable to measure the actual voltage and current values
of this channel. If the arbitrary mode is restarted, it always
begins with fi rst value.
While the arbitrary function is running, the current limit set
cannot be changed. The current in either direction cannot exceed the programmed value. In order to prevent jitter of the
waveform, no data should be transferred via the inter face while
the function is running.
Exception: the terminating command STP.
If incorrectly formatted data is received while the instrument is
loading the values of a function table, an audible alarm sounds.
”A-00” appears in the display of the HM8142. The LOCAL key
also begins fl ashing. This situation can be cleared in t wo ways:
by pressing the LOCAL button or sending the CLR command
by interface.
ABT
Format: ABT:<list of values> N<number of repetitions>
ABT:tVV.mVmV tVV.mVmV .... Nn
t = time code 0–9, A, B,C, D, E, F
VV.mVmV = 0–30 V
There may be a ”space“ between ”t“ and
”VV.mVmV“. There must be a ”space“ between
”V V.mVmV“ and ”t“.
N = end of table character
n = number of repetitions
There must be a ”space“ between VV.mVmV and N.
Function: Programming of the arbitrary waveform function.
The power supply permits creation of a data list containing up to 512 voltage values along with the corresponding time duration values. This list is transferred in the form of a series of alternating values for
voltages in the range between 0.00 and 30.0 V and
hexadecimal codes representing the time duration
of each voltage; at the end of the list, the number of
repetitions is indicated.
How long each voltage appears at the outputs of the
HM8142 is derived from the following table:
0
1
2
= 100 ns
h
= 1 ms
h
= 2 ms
h
3
4
5
6
7
8
9
A
B
C
D
E
F
= 5 ms
h
= 10 ms
h
= 20 ms
h
= 50 ms
h
= 100 ms
h
= 200 ms
h
= 500 ms
h
= 1 s
h
= 2 s
h
= 5 s
h
= 10 s
h
= 20 s
h
= 50 s
h
Example: It is wished to program the following waveform:
1 s 10.00 V
3 s 30.00 V
100 ms 25.67 V
200 us 2.00 V
It is also wished to repeat this sequence 10 times.
The required data table is as follows:
ABT:A10.00 B30.00 A30.00 725.67 02.00 02.00 N10
*
)
100 μs 2.00V
100 ms 25.67 V
2 s+1 s 30.00 V
*
) N = 0 : Continuous repetition
1 s 10.00 V
N = 1-255: Waveform is repeated 1-255 times
During data transfer, the lefthand display of the power supply
shows A1 (for arbitrary programming), and the righthand display shows the SET voltage value for the right channel. Due to
time limitations, the power supply is unable to measure the
actual current and voltage values of this channel when in arbitrary mode.
After the table of values has been transferred, the power supply
indicates that it is ready for the start signal by displaying
”A II” in its lefthand display. This start signal can be:
– the bus command RUN
– a low level applied to the TRIGGER IN/OUT
This wait state can be interrupted by sending the command
ABX; the table of values remains stored in memory, and can
be started by the RUN command.
RUN/STP
Format: RUN
Function: Starts waveform generation in ARB mode
Format: STP
Function : Interrupts the arbitrary function while running.
The power supply is put into waiting mode (see ABX command
above). It can now be restarted by RUN, or arbitrary mode can
be exited by the command ABX.
ABX
Format: ABX
Function: Exits the arbitrary waveform mode.
The power supply is returned to normal mode, in other words
the same state as after power-up. This command does not
interrupt waveform generation while it is running. It only terminates the waiting mode. To interrupt and exit this mode, the
sequence STP ABX is required.