HAMEG HM8134-3 User Manual

1 . 2 G H z R F - S y n t h e s i z e r
H M 8 1 3 4 - 3
Handbuch / Manual
Deutsch / English

A l lg e m e in e H in w e i se z u r C E - Ke n n z ei c h n un g

Hersteller HAMEG Instruments GmbH KONFORMITÄTSERKLÄRUNG Manufacturer Industriestraße 6 DECLARATION OF CONFORMITY Fabricant D-63533 Mainhausen DECLARATION DE CONFORMITE
Die HAMEG Instruments GmbH bescheinigt die Konformität für das Produkt The HAMEG Instruments GmbH herewith declares conformity of the product HAMEG Instruments GmbH déclare la conformite du produit
Bezeichnung / Product name / Designation: HF-Synthesizer RF-Synthesizer HF-Synthesizer
Typ / Type / Type: HM8134-3
mit / with / avec: -
Optionen / Options / Options:
mit den folgenden Bestimmungen / with applicable regulations / avec les directives suivantes
EMV Richtlinie 89/336/EWG ergänzt durch 91/263/EWG, 92/31/EWG EMC Directive 89/336/EEC amended by 91/263/EWG, 92/31/EEC Directive EMC 89/336/CEE amendée par 91/263/EWG, 92/31/CEE
Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG ergänzt durch 93/68/EWG Low-Voltage Equipment Directive 73/23/EEC amended by 93/68/EEC Directive des equipements basse tension 73/23/CEE amendée par 93/68/CEE
Angewendete harmonisierte Normen / Harmonized standards applied / Normes harmonisées utilisées
Sicherheit / Safety / Sécurité
Sicherheit / Safety / Sécurité: EN 61010-1:2001 (IEC 61010-1:2001) Überspannungskategorie / Overvoltage category / Catégorie de surtension: II Verschmutzungsgrad / Degree of pollution / Degré de pollution: 2
Elektromagnetische Verträglichkeit / Electromagnetic compatibility / Compatibilité électromagnétique
EN 61326-1/A1 Störaussendung / Radiation / Emission: Tabelle / table / tableau 4, Klasse / Class / Classe B. Störfestigkeit / Immunity / Imunitee: Tabelle / table / tableau A1.
EN 61000-3-2/A14 Oberschwingungsströme / Harmonic current emissions / Émissions de courant harmonique: Klasse / Class / Classe D.
EN 61000-3-3
Spannungsschwankungen u. Flicker / Voltage uctuations and icker / Fluctuations de tension et du icker.
Datum/Date/Date
15.04.2005
Unterschrift / Signature /Signatur
G. Hübenett
Technical Manager
Directeur Technique
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung
HAMEG Messgeräte erfüllen die Bestimmungen der EMV Richtlinie. Bei der Konformitätsprüfung werden von HAMEG die gültigen Fachgrund- bzw. Produktnormen zu Grunde gelegt. In Fällen, wo unterschiedliche Grenzwerte möglich sind, werden von HAMEG die härteren Prüfbedingungen angewendet. Für die Störaussendung werden die Grenzwerte für den Geschäfts- und Gewerbebereich sowie für Kleinbetriebe angewandt (Klasse 1B). Bezüglich der Störfestigkeit
nden die für den Industriebereich geltenden Grenzwerte Anwendung.
Die am Messgerät notwendigerweise angeschlossenen Mess- und Datenleitungen beeinflussen die Einhaltung der vorgegebenen Grenzwerte in erheblicher Weise. Die verwendeten Leitungen sind jedoch je nach Anwendungsbereich unterschiedlich. Im praktischen Messbetrieb sind daher in Bezug auf Störaussendung bzw. Störfestigkeit folgende Hinweise und Randbedingungen unbedingt zu beachten:
1. Datenleitungen
Die Verbindung von Messgeräten bzw. ihren Schnittstellen mit externen Geräten (Druckern, Rechnern, etc.) darf nur mit ausreichend abgeschirmten Leitungen erfolgen. Sofern die Bedienungsanleitung nicht eine geringere maximale Leitungslänge vorschreibt, dürfen Datenleitungen (Eingang/Ausgang, Signal/Steuerung) eine Länge von 3 Metern nicht erreichen und sich nicht außerhalb von Gebäuden befinden. Ist an einem Geräteinterface der Anschluss mehrerer Schnittstellenkabel möglich, so darf jeweils nur eines angeschlossen sein.
2. Signalleitungen
Messleitungen zur Signalübertragung zwischen Messstelle und Messgerät sollten generell so kurz wie möglich gehalten werden. Falls keine geringere Länge vorgeschrieben ist, dürfen Signalleitungen (Eingang/Ausgang, Signal/Steuerung) eine Länge von 3 Metern nicht
erreichen und sich nicht außerhalb von Gebäuden benden.
Alle Signalleitungen sind grundsätzlich als abgeschirmte Leitungen (Koaxialkabel - RG58/U) zu verwenden. Für eine korrekte Massever­bindung muss Sorge getragen werden. Bei Signalgeneratoren müssen doppelt abgeschirmte Koaxialkabel (RG223/U, RG214/U) verwendet werden.
3. Auswirkungen auf die Geräte
Be i m V orlie g e n starke r h o chfre q u enter el e ktrisc h er oder magnetischer Felder kann es trotz sorgfältigen Messaufbaues über die angeschlossenen Kabel und Leitungen zu Einspeisung unerwünschter Signalanteile in das Gerät kommen. Dies führt bei HAMEG Geräten nicht zu einer Zerstörung oder Außerbetriebsetzung. Geringfügige
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung
Abweichungen der Anzeige – und Messwerte über die vorgegebenen Spezifikationen hinaus können durch die äußeren Umstände in Einzelfällen jedoch auftreten.
HAMEG Instruments GmbH
Be i Daten leitung en ist gene rell auf do ppel t ab ges chir mtes Verbindungskabel zu achten. Als IEEE-Bus Kabel ist das von HAMEG beziehbare doppelt geschirmte Kabel HZ72 geeignet.
2
Änderungen vorbehalten

In h a lt sv e r ze ic h n isA l lg e m e in e H in w e i se z u r C E - Ke n n z ei c h n un g

English 25
Deutsch
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung 2
1,2 GHz HF-Synthesizer HM8134-3 4
Technische Daten 5
Wichtige Hinweise 6
Symbole 6 Auspacken 6 Aufstellen des Gerätes 6 Transport 6 Lagerung 6 Sicherheitshinweise 6 Gewährleistung und Reparatur 6 Bestimmungsgemäßer Betrieb 7 Wartung 7 Netzspannungsumschaltung 7 Sicherungswechsel der Gerätesicherung 7
Bedienungselemente HM8134-3 8
Einführung in die Bedienung des HM8134-3 9
Inbetriebnahme 9 Einschalten 9 Werkseinstellung 9
Generelle Befehle 18 Bus Befehle 18 Sound Befehle 18 Befehle OUTPUT 18 Befehle POWER 18 Befehle FREQUENCY 19 Befehle PHASE 19 Befehle PULM (PULse Modulation) 19 Befehle AM (Amplitude Modulation) 19 Befehle FM (Frequency Modulation) 20 Befehle PM (Phase Modulation) 20 Befehle FSK 21 Befehle PSK 21 Befehle SWEEP 22 Befehle SYSTEM 22 Bedeutung des Fehlercodes 22
Flussdiagramme (Flow charts) 45
Umrechnungstabellen 54
Die Bedienung des HM8134-3 9
Display 9 ESC-Taste 9 Einstellung der Parameter 9 Wahl der Frequenz 9 Wahl des Pegels 10 Wahl der Modulationsart 10
Modulationsarten 11
Amplitudenmodulation (AM) 11 Frequenzmodulation (FM) 12 Phasenmodulation (PM) 13 FSK Modulation 13 PSK Modulation 13 GATE Modulation 14
Einstellung der Gerätekonguration 14
Schrittauswahl 14 MENU-Taste 15 Offset Korrektur 15 Nutzung des Level Offset: 15 Referenz REF 15 Spezialfunktionen SFC 15 Beeper BEEP 15 Drehgeber ENCO (Encoder) 15 Interface COM 16 Display LCD 16 SWEEP 16 Mode 16 Trigger 17 PREV. Taste (Previous) 17 ON-Taste 17 RCL-STO Tasten (Recall & Store) 17
Fernbedienung 17
Schnittstellen 17 Nachrüstung einer Schnittstelle 18 Unterstützte Befehle 18 Beschreibung der Befehle 18
Änderungen vorbehalten
3
H M 81 3 4 - 3
HM8134-3
R Herausragender Frequenzbereich 1 Hz…1,2 GHz
R Ausgangspegel -127…+13 dBm
R Frequenzauflösung 1 Hz (Genauigkeit 0,5 ppm)
R Eingang für externe Zeitbasis (10 MHz)
R Modulationsarten: AM, FM, Puls, Φ, FSK, PSK
R Schnelle Pulsmodulation: typ. 200 ns
R Interner Modulator (Sinus, Rechteck, Dreieck, Sägezahn)
10 Hz…150 kHz
R Hohe spektrale Reinheit
R 10 Konfigurationsspeicher inklusive Einschaltkonfiguration
R Standard: TCXO (Temperaturstabilität: ±0,5 x 10
-6
)
Optional: OCXO (Temperaturstabilität: ±1 x 10-8)
R Galvanisch getrennte USB/RS-232 Dual-Schnittstelle,
optional IEEE-488 (GPIB)
1, 2G Hz H F- Sy n th es iz er
HM8 13 4- 3
Optional HO880 IEEE-488 (GPIB) Schnittstelle
HZ42 19“ Einbausatz 2HE

1,2 GHz HF-Synthesizer HM8134-3

4
Änderungen vorbehalten
V geschützt. Die Schutzschaltung trennt den Ausgang
1,2 GHz HF-Synthesizer HM8134-3
Frequenzmodulation
Quelle:
intern oder extern
Hub:
±200 Hz…400 kHz (abhängig vom Frequenzband)
Auflösung:
100 Hz
Genauigkeit:
±3 % + restliche FM (f
Mod
5 kHz)
±7 % + restliche FM (5 kHz <f
Mod
<100 kHz)
Ext. Frequenzgang: (bis -1 dB)
DC-Kopplung:
0…100 kHz
AC-Kopplung:
10 Hz…100 kHz
Verzerrungen:
<1 % für Hub 50 kHz bei 1 kHz <3 % für Hub 10 kHz bei 1 kHz
Phasenmodulation
Quelle:
intern oder extern
Hub:
<16 MHz: 0…3,14 rad >16 MHz: 0…10 rad
Auflösung:
0,01 rad
Genauigkeit:
±5 % bis 1 kHz + residual PM
Ext. Frequenzgang: (bis -1 dB)
DC-Kopplung:
0…100 kHz
AC-Kopplung:
10 Hz…100 kHz
Verzerrungen:
<3 % bei f
Mod
= 1 kHz und Hub = 10 rad
FSK - Modulation
Bereich (F0…F1):
16…1200 MHz
Betriebsart:
2 FSK-Ebenen
Datenquelle:
extern
Max. Rate:
10 kbit/s
Shift (F1…F0):
0…10 MHz
Auflösung:
100 Hz
Genauigkeit:
siehe unter FM
PSK - Modulation
Betriebsart:
2 PSK-Ebenen
Datenquelle:
extern
Max. Rate:
10 kbit/s
Shift Ph1…Ph0:
<16 MHz: 0…±3,14 rad >16 MHz: 0…±10 rad
Auflösung:
0,01 rad
Genauigkeit:
siehe unter PM
Pulsmodulation
Quelle:
extern (Geräterückseite)
Dynamikumfang:
>80 dB
Anstiegs-/Abfallzeiten:
<50 ns
Verzögerung:
<100 ns
Max. Frequenz:
2,5 MHz
Eingangspegel:
TTL
Wobbelbetrieb
Bereich:
1…1200 MHz
Tiefe:
500 Hz…1199 MHz
Wobbelzeit:
20 ms…5 s
Trigger:
intern
Schutzfunktionen
Der Generator ist gegen Einspeisung in den HF-Ausgang bis zu 1 W aus 50 Ω sowie gegen DC bis ±7 V geschützt. Die Schutzschaltung trennt den Ausgang ab, dieser muss vom Benutzer wieder aktiviert werden.
Verschiedenes
Schnittstelle:
USB/RS-232 (HO820), IEEE-488 (GPIB) (optional)
Konfigurationsspeicher:
10
Schutzart:
Schutzklasse I (EN61010-1)
Netzanschluss:
115…230 V ±10 %, 50/60 Hz, CAT II
Leistungsaufnahme:
ca. 40 VA
Arbeitstemperatur:
+5…+40 °C
Lagertemperatur:
-20…+70 °C
Rel. Luftfeuchtigkeit:
5…80 % (ohne Kondensation)
Abmessungen (B x H x T):
285 x 75 x 365 mm
Gewicht:
ca. 5 kg
Im Lieferumfang enthalten: Netzkabel, Bedienungsanleitung Empfohlenes Zubehör:
HO85 OCXO (Einbau nur ab Werk) HO880 IEEE-488 (GPIB) Schnittstelle (galvanisch getrennt) HZ13 Schnittstellenkabel (USB) 1,8 m HZ14 Schnittstellenkabel (seriell) 1:1 HZ20 Adapterstecker (BNC-Stecker auf Bananenbuchse) HZ21 Adapterstecker (N-Stecker auf BNC-Buchse) HZ24 Dämpfungsglieder 50Ω HZ33 Messkabel 50 Ω (BNC auf BNC) 0,5 m HZ34 Messkabel 50 Ω (BNC auf BNC) 1,0 m HZ42 19’’ Einbausatz 2HE HZ72 IEEE-488 (GPIB) Schnittstellenkabel 2 m
Alle Angaben bei 23 °C nach einer Aufwärmzeit von 30 Minuten.
Frequenz
Bereich: Auflösung: Umschaltzeit:
10 MHz - Referenz
Standard: TCXO
Temperaturstabilität (0…50 °C): Alterung:
Option: OCXO (HO85)
Temperaturstabilität (0…50 °C): Alterung:
Ausgang (interne Referenz):
Pegel:
Eingang (externe Referenz):
Pegel:
Frequenz:
Spektrale Reinheit (ohne Modulation)
Harmonische: Unharmonische: Phasenrauschen:
f <16
MHz:
MHz
16 250 500 1000
MHz MHz
MHz
f <250
f <500 f <1000
f <1200
MHz:
MHz:
Stör-FM: Stör-AM:
(Typisches Phasenrauschen bei 1 GHz)
Ausgangspegel
Bereich: Auflösung: Anzeige-Offset für ext. Attn.: Fehler:
für Pegel >-57 dBm: für Pegel <-57 dBm: ±(0,5 dB + (0,2 x (-57 dBm - Pegel))/10)
Impedanz: Stehwellenverhältnis:
Modulationsquellen
Intern:

Technische Daten

Auflösung:
Extern:
Impedanz: Eingangspegel: Kopplung:
Ausgang:
Pegel: Impedanz:
Amplitudenmodulation (Pegel +7 dBm)
Quelle: Modulationsgrad: Auflösung: Genauigkeit:
Ext. Frequenzgang (bis -1 dB): Verzerrungen:
1 Hz…1200 MHz 1 Hz
<10 ms
±0,5 ppm±1 ppm/Jahr
-8
±1 x 10
-9
±1 x 10
/Tag (Geräterückseite) TTL (Geräterückseite) >0dBm 10 MHz ±20 ppm
-35 dBc-55 dBc (>15 kHz vom Träger)
(bei 20 kHz vom Träger)
-120 dBc/Hz
≤ ≤
-94 dBc/Hz
-105 dBc/Hz
-100 dBc/Hz
MHz:
-95 dBc/Hz
MHz:
6,5Hz (bei 1 GHz, 0,3…3 kHz Bandbreite) <0,06 % (0,03…20 kHz Bandbreite)
-127…+13 dBm 0,1 dB 0,0…30,0 dB in 0,1 dB Schritten
±0,5 dB
50 Ω 2
10 Hz…150 kHz Sinus, 10 Hz…20 kHz Rechteck, Dreieck, Sägezahn 10 Hz (Eingang frontseitig) 10 kΩ II 50 pF 2 V
für Bereichsendwert
SS
AC oder DC (frontseitig) 2 V
SS
1 kΩ
intern oder extern 0…100 % 0,1 % ±4 % des angezeigten Wertes ±0,5 % (AM-Grad: 80 % und f 10 Hz…50 kHz bei AC
<2 % (AM-Grad: ≤60 %; f <6 % (AM-Grad: ≤80 %; f
40 kHz)
Mod
Mod
Mod
1 kHz) <20 kHz)
Frequenzmodulation
Quelle: Hub:
Auflösung: Genauigkeit:
Ext. Frequenzgang: (bis -1 dB)
DC-Kopplung: AC-Kopplung:
Verzerrungen:
Phasenmodulation
Quelle: Hub:
<16 MHz: 0…3,14 rad >16 MHz: 0…10 rad
Auflösung: Genauigkeit: Ext. Frequenzgang: (bis -1 dB)
DC-Kopplung: AC-Kopplung:
Verzerrungen:
FSK - Modulation
Bereich (F0…F1): Betriebsart: Datenquelle: Max. Rate: Shift (F1…F0): Auflösung: Genauigkeit:
PSK - Modulation
Betriebsart: Datenquelle: Max. Rate: Shift Ph1…Ph0:
<16 MHz: 0…±3,14 rad >16 MHz: 0…±10 rad
Auflösung: Genauigkeit:
Pulsmodulation
Quelle: Dynamikumfang: Anstiegs-/Abfallzeiten: Verzögerung: Max. Frequenz: Eingangspegel:
Wobbelbetrieb
Bereich: Tiefe: Wobbelzeit: Trigger:
Schutzfunktionen
Der Generator ist gegen Einspeisung in den HF-Ausgang bis zu 1 W aus 50 Ω sowie gegen DC bis ±7 ab, dieser muss vom Benutzer wieder aktiviert werden.
Verschiedenes
Schnittstelle:
Konfigurationsspeicher: Schutzart: Netzanschluss: Leistungsaufnahme: Arbeitstemperatur: Lagertemperatur: Rel. Luftfeuchtigkeit: Abmessungen (B x H x T): Gewicht:
Im Lieferumfang enthalten:
Netzkabel, Bedienungsanleitung, USB/RS-232 Schnittstelle (HO820)
Optionales Zubehör nden Sie unter www.hameg.com
intern oder extern ±200 Hz…400 kHz (abhängig vom Frequenzband) 100 Hz ±3 % + restliche FM (f ±7 % + restliche FM (5 kHz <f
0…100 kHz 10 Hz…100 kHz <1 % für Hub 50 kHz bei 1 kHz
Mod
<3 % für Hub 10 kHz bei 1 kHz
intern oder extern
0,01 rad ±5 % bis 1 kHz + residual PM
0…100 kHz 10 Hz…100 kHz <3 % bei f
= 1 kHz und Hub = 10 rad
Mod
16…1200 MHz 2 FSK-Ebenen extern 10 kbit/s 0…10 MHz 100 Hz siehe unter FM
2 PSK-Ebenen extern 10 kbit/s
0,01 rad siehe unter PM
extern (Geräterückseite)
>80 dB <50 ns <100 ns
2,5 MHz TTL
1…1200 MHz 500 Hz…1199 MHz 20 ms…5 s intern
USB/RS-232 (HO820), IEEE-488 (GPIB) (optional) 10 Schutzklasse I (EN61010-1) 115…230 V ±10 %, 50/60 Hz, CAT II ca. 40 VA +5…+40 °C
-20…+70 °C 5…80 % (ohne Kondensation) 285 x 75 x 365 mm ca. 5 kg
Änderungen vorbehalten
5 kHz)
<100 kHz)
Mod
5

W i ch t i g e H i n we i s e

Wichtige Hinweise

Symbole

!
(1) (2) (3) (4) (5)
Symbol 1: Achtung - Bedienungsanleitung beachten Symbol 2: Vorsicht Hochspannung Symbol 3: Masseanschluss Symbol 4: Hinweis – unbedingt beachten Symbol 5: Stop! – Gefahr für das Gerät

Auspacken

Prüfen Sie beim Auspacken den Packungsinhalt auf Vollstän­digkeit. Ist der Netzspannungsumschalter entsprechend der vorhandenen Netzversorgung eingestellt?
Nach dem Auspacken sollte das Gerät auf mechanische Beschädigungen und lose Teile im Innern überprüft werden. Falls ein Transportschaden vorliegt, ist sofort der Lieferant zu informieren. Das Gerät darf dann nicht in Betrieb genommen werden.

Aufstellen des Gerätes

Das Gerät kann in zwei verschiedenen Positionen aufgestellt werden: Die vorderen Gerätefüße werden wie in Abbildung 1 aufgeklappt. Die Gerätefront zeigt dann leicht nach oben. (Neigung etwa 10°).
Es sollte darauf geachtet werden, dass nicht mehr als drei bis vier Geräte übereinander gestapelt werden. Ein zu hoher Gerä­teturm kann instabil werden und auch die Wärmeentwicklung kann bei gleichzeitigem Betrieb aller Geräte, zu groß werden.

Transport

Bewahren Sie bitte den Originalkarton für einen eventuell späteren Transport auf. Transportschäden aufgrund einer mangelhaften Verpackung sind von der Gewährleistung aus­geschlossen.

Lagerung

Die Lagerung des Gerätes muss in trockenen, geschlossenen Räumen erfolgen. Wurde das Gerät bei extremen Tempera­turen transportiert, sollte vor dem Einschalten eine Zeit von mindestens 2 Stunden für die Akklimatisierung des Gerätes eingehalten werden.

Sicherheitshinweise

Diese Gerät ist gemäß VDE0411 Teil1, Sicherheitsbestim­mungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel, und Laborgeräte, gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Es entspricht damit auch den Bestimmungen der europäischen Norm EN 61010-1 bzw. der internationalen Norm IEC 1010-1. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der Anwender die Hinweise und Warnvermerke, in dieser Bedienungsanleitung, beachten. Das Gerät entspricht der Schutzklasse 1, somit sind alle Gehäuse- und Chassisteile mit dem Netzschutzleiter verbunden. Das Gerät darf aus Sicher­heitsgründen nur an vorschriftsmäßigen Schutzkontaktsteck­dosen oder an Schutz-Trenntransformatoren der Schutzklasse 2 betrieben werden.
Sind Zweifel an der Funktion oder Sicherheit der Netzsteckdo­sen aufgetreten, so sind die Steckdosen nach DIN VDE0100,Teil 610, zu prüfen.
Abbildung 1
Abbildung 2
Abbildung 3
Bleiben die vorderen Gerätefüße eingeklappt, wie in Abbildung 2, lässt sich das Gerät mit vielen weiteren Geräten von HAMEG sicher stapeln. Werden mehrere Geräte aufeinander gestellt sitzen die eingeklappten Gerätefüße in den Arretierungen des darunter liegenden Gerätes und sind gegen unbeabsichtigtes Verrutschen gesichert. (Abbildung 3).
Das Auftrennen der Schutzkontaktverbindung in-
nerhalb oder außerhalb des Gerätes ist unzulässig!
– Der Netzspannungsumschalter muss entsprechend der
vorhandenen Netzversorgung eingestellt sein.
– Das Öffnen des Gerätes darf nur von einer entsprechend
ausgebildeten Fachkraft erfolgen.
– Vor dem Öffnen muss das Gerät ausgeschaltet und von allen
Stromkreisen getrennt sein.
In folgenden Fällen ist das Gerät außer Betrieb zu setzen und gegen unabsichtlichen Betrieb zu sichern: – Sichtbare Beschädigungen am Gerät – Beschädigungen an der Anschlussleitung – Beschädigungen am Sicherungshalter – Lose Teile im Gerät – Das Gerät arbeitet nicht mehr – Nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen
(z.B. im Freien oder in feuchten Räumen)
– Schwere Transportbeanspruchung

Gewährleistung und Reparatur

HAMEG Geräte unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle. Jedes Gerät durchläuft vor dem Verlassen der Produktion einen 10-stündigen „Burn in-Test“. Im intermittierenden Betrieb wird dabei fast jeder Frühausfall erkannt. Anschließend erfolgt ein
6
Änderungen vorbehalten
umfangreicher Funktions- und Qualitätstest, bei dem alle Be­triebsarten und die Einhaltung der technischen Daten geprüft werden. Die Prüfung erfolgt mit Prüfmitteln, die auf nationale Normale rückführbar kalibriert sind.
Es gelten die gesetzlichen Gewährleistungsbestimmungen des Landes, in dem das HAMEG-Produkt erworben wurde. Bei Beanstandungen wenden Sie sich bitte an den Händler, bei dem Sie das HAMEG-Produkt erworben haben.
Nur für die Länder der EU:
Um den Ablauf zu beschleunigen, können Kunden innerhalb der EU die Reparaturen auch direkt mit HAMEG abwickeln. Auch nach Ablauf der Gewährleistungsfrist steht Ihnen der HAMEG Kundenservice für Reparaturen zur Verfügung.
Verwenden Sie keinen Alkohol, Lösungs- oder
Scheuermittel. Keinesfalls darf die Reinigungs-
üssigkeit in das Gerät gelangen. Die Anwendung
anderer Reinigungsmittel kann die Kunststoff- und
Lackoberächen angreifen.

Netzspannungsumschaltung

Das Gerät arbeitet mit einer Netzwechselspannung von 115 V oder 230 V 50/60 Hz. Die vorhandene Netzversorgungsspannung wird mit dem Netzspannungsumschalter eingestellt.
Mit der Netzspannungsumschaltung ist ein Wechsel
der Netzeingangssicherungen notwendig.
Return Material Authorization (RMA): Bevor Sie ein Gerät an uns zurücksenden, fordern Sie bitte in jedem Fall per Internet: http://www.hameg.com oder Fax eine RMA-Nummer an. Sollte Ihnen keine geeignete Verpackung zur Verfügung stehen, so können Sie einen leeren Original­karton über den HAMEG-Service (Tel: +49 (0) 6182 800 500, E-Mail: service@hameg.com) bestellen.

Bestimmungsgemäßer Betrieb

Die Geräte sind zum Gebrauch in sauberen, trockenen Räumen bestimmt. Sie dürfen nicht bei besonders großem Staub- bzw. Feuchtigkeitsgehalt der Luft, bei Explosionsge­fahr sowie bei aggressiver chemischer Einwirkung betrieben werden.
Die zulässige Umgebungstemperatur während des Betriebes reicht von +5 °C...+40 °C. Während der Lagerung oder des Transportes darf die Temperatur zwischen –20 °C und +70 °C betragen. Hat sich während des Transportes oder der Lage­rung Kondenswasser gebildet, muss das Gerät ca. 2 Stunden akklimatisiert werden, bevor es in Betrieb genommen wird.
Das Gerät darf aus Sicherheitsgründen nur an vorschriftsmä­ßigen Schutzkontaktsteckdosen oder an Schutz-Trenntransfor­matoren der Schutzklasse 2 betrieben werden. Die Betriebslage ist beliebig. Eine ausreichende Luftzirkulation (Konvektionsküh­lung) ist jedoch zu gewährleisten. Bei Dauerbetrieb ist folglich eine horizontale oder schräge Betriebslage (vordere Gerätefüße aufgeklappt) zu bevorzugen.
Die Lüftungslöcher und die Kühlkörper des Gerätes
dürfen nicht abgedeckt werden !
Nenndaten mit Toleranzangaben gelten nach einer Anwärm­zeit von min. 30 Minuten, bei einer Umgebungstemperatur von 23 °C. Werte ohne Toleranzangabe sind Richtwerte eines durchschnittlichen Gerätes.

Wartung

Das Gerät benötigt bei einer ordnungsgemäßen Verwendung keine besondere Wartung. Sollte das Gerät durch den täglichen Gebrauch verschmutzt sein, genügt die Reinigung mit einem feuchten Tuch. Bei hartnäckigem Schmutz verwenden Sie ein mildes Reinigungsmittel (Wasser und 1% Entspannungsmittel). Bei fettigem Schmutz kann Brennspiritus oder Waschbenzin (Petroleumäther) benutzt werden. Displays oder Sichtscheiben dürfen nur mit einem feuchten Tuch gereinigt werden.
Die Nennströme der benötigten Sicherungen sind an der Ge­häuserückwand abzulesen.

Sicherungswechsel der Gerätesicherung

Die Netzeingangssicherungen sind von außen zugänglich. Kaltgeräteeinbaustecker und Sicherungshalter bilden eine Einheit. Das Auswechseln der Sicherung darf nur erfolgen wenn zuvor das Gerät vom Netz getrennt und das Netzkabel abgezogen wurde. Sicherungshalter und Netzkabel müssen unbeschädigt sein. Mit einem geeigneten Schraubenzieher (Klingenbreite ca. 2mm) werden die an der linken und rechten Seite des Sicherungshalters bendlichen Kunststoffarretie­rungen nach innen gedrückt. Der Ansatzpunkt ist am Gehäuse mit zwei schrägen Führungen markiert. Beim Entriegeln wird der Sicherungshalter durch Druckfedern nach außen gedrückt und kann entnommen werden. Die Sicherungen sind dann zugänglich und können ggf. ersetzt werden. Es ist darauf zu achten, dass die zur Seite herausstehenden Kontaktfedern nicht verbogen werden. Das Einsetzen des Sicherungshalters ist nur möglich, wenn der Führungssteg zur Buchse zeigt. Der Sicherungshalter wird gegen den Federdruck eingeschoben, bis beide Kunststoffarretierungen einrasten.
Ein Reparieren der defekten Sicherung oder das
Verwenden anderer Hilfsmittel zum Überbrücken
!
der Sicherung ist gefährlich und unzulässig. Da­durch entstandene Schäden am Gerät fallen nicht unter die Gewährleistung.
Sicherungstype: Größe 5 x 20 mm; 250V~, C; IEC 127, Bl. III; DIN 41 662 (evtl. DIN 41 571, Bl. 3).
Netzspannung Sicherungs-Nennstrom 230 V T0,5 A 115 V T1,0 A
Änderungen vorbehalten
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B e di e n u ng s e l em e n t e H M 8 13 4 - 3

Bedienungselemente HM8134-3
Geräte-Frontseite
POWER (Netzspannung): Netzschalter mit LED
MOD. INPUT (Modulation Input): Externer
Modulationseingang
PREV. (Previous): Taste zur Auswahl des vorherigen
Menüs
MEMORY RCL (Memory Recall): Taste zum Aufruf von bis
zu 10 gespeicherten Instrumenten-Einstellungen
CONTEXT SENSITIVE KEYS: Die jeweilige Funktion der
kontextsensitiven Tasten entspricht der Display-Anzeige
MEMORY STO (Memory Store): Taste zur Abspeicherung
von bis zu 10 Instrumenteneinstellungen
MENU: Taste zum Aufruf des Kongurations-Menüs
DISPLAY: Alphanumerische Anzeige, bestehend aus zwei
Zeilen mit jeweils 20 Zeichen. Hintergrundbeleuchtete LCD
NUMERISCHE TASTATUR: Eingabeparameter mit Maß-
einheit
ON: Taste zur Aktivierung des Ausgangs
ESC (Escape): Taste zum Rücksprung ins Hauptmenü
RF OUTPUT 50 W (Radio Frequency Output): Generator-
signalausgang
MOD. OUTPUT (Modulation Output): Modulationssignal-
ausgang
Geräte-Rückseite
Kaltgeräteeinbaustecker
VOLTAGE SELECTOR: Netzspannungswahlschalter
F1 (FUSE): Sicherung
GATE INPUT: GATE-Eingang,TTL-kompatibel
REF. OUTPUT 10 MHz: Referenzsignalausgang
REF. INPUT 10 MHz: Referenzsignaleingang
FUNCTIONS: Funktionstasten und LEDs
Einstellknopf (digitaler Drehgeber): Zur Einstellung
sämtlicher Betriebsparameter
8
Änderungen vorbehalten
RS-232 Schnittstelle
USB/RS-232 Schnittstelle (HO820)
optional: IEEE-488 GPIB (HO880)

Einführung in die Bedienung des HM8134-3

Die Bedienung des HM8134-3

Inbetriebnahme

Beachten Sie bitte besonders bei der ersten Inbetriebnahme des Gerätes folgende Punkte: – Die verfügbare Netzspannung muss mit dem auf der Ge-
räterückseite (Netzspannungswahlschalter) angegebenen Wert übereinstimmen.
– Vorschriftsmäßiger Anschluss an Schutzkontaktsteckdose
oder Schutz-Trenntransformatoren der Schutzklasse 2 – Keine sichtbaren Beschädigungen am Gerät – Keine Beschädigungen an der Anschlussleitung – Keine losen Teile im Gerät

Einschalten

Nach Betätigung des roten Netzschalters erscheinen auf dem Display des HM8134-3 die folgenden Nachrichten: – der Gerätetyp (SYNTHESIZER) und die Versionsbezeich-
nung (HM8134-3) – eine Selbsttestnachricht „RAM checking“ und „DDS
loading“ (RAM = Random Access Memory, DDS = Direct
Digital Synthesis) – Optionales Interface: SECOND COM INTERFACE: NONE, RS-232 (HO890),
IEEE488 (HO880), USB (HO870) – Optionaler OCXO: FREQUENCY REFERENCE OCXO OPTION > NO (YES) – die aktuelle Referenzquelle (intern oder extern): FREQUENCY REFERENCE Internal (External)
Beim Einschalten lädt das Gerät automatisch die Einstel-
lungen, die im Kongurationsspeicher O abgelegt sind. Das
Ausgangssignal ist standardmäßig bei Betriebsbeginn immer abgeschaltet.

Werkseinstellung

– Frequenz: 1200 MHz – Pegel: +7 dBm – Keine Modulationsart – Interne Referenzfrequenz – Fmod: 1 kHz, Form: Sinus (für alle Modulationsarten) – Dev: 20 kHz (FM), Dev: 1 rad (PM) , Modulationsgrad: 50%
(AM) – Hintergrundbeleuchtung: mittel – Kontrast: maximal – Sound Indikator: Aus – Drehgeber: Ein – Schnittstellenparameter: 4800 Baud / 1 Stopbit / 8 Datenbits
Die Basiseinstellungen können jederzeit wie folgt aufgerufen werden:

Display

Die Anzeige zeigt die Frequenz und den Pegelwert des RF­Ausgangssignals, sowie die verwendete Referenz (INTern oder EXTern). Wenn keine Modulationsart eingeschaltet ist, zeigt das Display:
Im Falle der Amplitudenmodulation werden die Parameter Signalform (SQR = square wave) und Modulationsfrequenz (Fmod = 1 kHz) angezeigt.
Zum Verlassen dieser Anzeige wird entweder eine Funktions­taste
oder die MENU-Taste betätigt.
ESC-Taste
Mit der ESC-Taste erfolgt ein Aufruf des Haupt-Displays, sowie die Aufhebung der aktuellen Funktionsauswahl Löschen der numerischen Eingabe.
oder das

Einstellung der Parameter

Nachdem ein Parameter mit einer Funktionstaste ausgewählt wurde (z. B. FREQ.), kann ein neuer Parameterwert mittels der numerischen Tastatur knopf unterhalb des angezeigten Vorzeichens (+/–) verändert werden.
Nach Werteingabe mit der numerischen Tastatur ist die Einheit auszuwählen (z. B. MHz oder dBm). Erst dann ist der Wert wirksam. Noch bevor die Einheit gewählt wird, kann der eingegebene Wert mit der ESC-Taste der vorherige Wert wird angezeigt. Bei der Eingabe sind Nullen vor der Kommastelle nicht erforderlich. Es wird jedoch immer eine Stelle links vom Komma angezeigt.
Der Cursor kann durch die kontextsensitiven Tasten terhalb der Richtungspfeile in beide Richtungen entlang der Anzeige bewegt werden, um bei Betätigung der verschiedenen Eingabearten einen anderen Wert zu erzielen. Die Werterhö­hung oder Wertminderung erfolgt mit dem Drehknopf eine Leerstelle unterstrichen, gilt diese Stelle als Null und kann mit jedem Wert belegt werden. Eine falsche Eingabe wird mit einer Nachricht und einem akustischen Warnsignal quittiert, falls diese Funktion aktiviert ist. Dies trifft nicht bei Bereichs­überschreitung des Drehknopfes
oder mit einer der vier kontextsensitiven Tasten
eingegeben, mit dem digitalen Dreh-
annulliert werden und
un-
. Wird
und Einzelschritten zu.
– Gerät ausschalten. – Gerät einschalten und solange die ESC-Taste drücken bis
einige Beeps zu hören sind. Im Zweifelsfalle ist das eine
hilfreiche Überwachungsfunktion.
Achtung!
Alle 10 Speicherplätze werden gelöscht und durch
die vorherige Grundeinstellung ersetzt.

Wahl der Frequenz

Nach Betätigung der FREQ.-Funktionstaste zeigt das Dis­play:
Änderungen vorbehalten
9
MODULATION MENU
AM FM PM – –>
MODULATION MENU
<– – FSK PSK GATE
D i e B e d ie n u n g d e s H M 8 1 34 - 3
Ein neuer Funktionswert kann über die Tastatur , mit dem Drehknopf eingestellt werden. Die Bedienung erfolgt wie im Abschnitt „Einstellung der Parameter“ beschrieben. Der einstellbare Frequenzbereich liegt zwischen 1 Hz und 1200 MHz. Die Auö­sung beträgt 1 Hz. Bei Eingabe von <1 Hz wird automatisch auf 1 Hz aufgerundet.
oder mit den kontextsensitiven Tasten

Wahl des Pegels

Nach Betätigung der LEVEL-Funktionstaste zeigt das Dis­play:
Ein neuer Funktionswert kann über die Tastatur , mit dem Drehgeber stellt werden. Die Bedienung erfolgt wie in Abschnitt „Einstel­lung der Parameter“ beschrieben.
Der einstellbare Pegelbereich liegt zwischen: – –127 dBm bis +13 dBm ohne Amplitudenmodulation – –127 dBm bis +7 dBm mit Amplitudenmodulation
– Die Auösung beträgt 0,1 dBm.
Der angezeigte Pegelwert bezieht sich auf eine Lastimpedanz
von 50 Ω. Die Auswahl der Einheit dBm, mV oder µV erfolgt mit
der Tastatur
Auösung des Pegelwerts 3 Digit.
oder mit den kontextsensitiven Tasten einge-
. Entsprechend der Bereichswahl beträgt die
Die Parameterauswahl für die Funktionen AM/FM/PM erfolgt erneut über die kontextsensitiven Tasten – Form des internen Modulationssignals – Frequenz des internen Modulationssignals – Frequenzhub (oder Modulationsgrad in AM) – Status der Modulation
Mit der PREV.-Taste rückgeschaltet. Nach Auswahl der Option SHAPE (AM SHAPE MENU) zeigt das Display:
Die Formänderung des Modulationssignals erfolgt mit den kontextsensitiven Tasten einem Dreieck  gekennzeichnet. Mit der PREV.-Taste zum vorherigen Menüpunkt zurückgeschaltet.
Nach Auswahl der Option Fmod (AM MENU) zeigt das Display:
wird zum vorherigen Menüpunkt zu-
. Die aktuelle Signalform ist mit
:
wird
Achtung!
Bei eingeschalteter Amplitudenmodulation wird das Ausgangssignal automatisch auf +7 dBm begrenzt, um eine Übersteuerung der Ausgangsverstärkers zu verhindern.

Wahl der Modulationsart

Nach Betätigung der MOD.-Funktionstaste zeigt das Display:
Die Modulationsart wird nun mit den kontextsensitiven Tasten
ausgewählt: – AM (Amplituden-Modulation) – FM (Frequenz-Modulation) – PM (Phasen-Modulation) – FSK (Frequency Shift Keying-Modulation) – PSK (Phase Shift Keying-Modulation) – GATE (Gate-Modulation)
Mit der PREV.-Taste rückgeschaltet.
Nach der Modulationswahl (FM Menü) zeigt das Display:
wird zum vorherigen Menüpunkt zu-
Die Frequenz des Modulationssignals kann direkt mittels der Tastatur den kontextsensitiven Tasten Mit der PREV.-Taste rückgeschaltet.
Der einstellbare Frequenzbereich ist: – 10 Hz bis 150 kHz: Sinus (Schrittweite10 Hz) – 10 Hz bis 20 kHz: Dreieck, Rechteck, Sägezahn (Schrittweite
Durch einmaliges Drücken der kontextsensitiven Taste unterhalb der Anzeige OFF wird die interne Modulationsquelle eingeschaltet (INT). Bei nochmaligen Drücken wird die externe Modulationsquelle eingeschaltet (EXT). Die jeweils gewählte Quelle wird mit einem nebenstehenden Dreieck angezeigt. Die MOD.OUTPUT-LED leuchtet.
Wird die kontextsensitive Taste ein weiteres Mal betätigt, wird die Modulation deaktiviert (OFF).
Mit der PREV.-Taste geschaltet. Bei externer AM-Modulation besteht nur die Option der Modulationsgradeinstellung. Siehe hierzu den Abschnitt „Amplitudenmodulation“. Die externe Modulationsfrequenz für AM muss im folgenden Bereich liegen: – 10 Hz bis 50 kHz
Bei externer FM oder PM können die folgenden Einstellungen vorgenommen werden: – DC gekoppelt (DC – 150 kHz) – AC gekoppelt (10 Hz – 150 kHz) – Hub (siehe hierzu den entsprechenden Abschnitt)
eingegeben, mit dem Drehknopf variiert oder mit
geändert werden.
wird zum vorherigen Menüpunkt zu-
jeweils 10 Hz)
wird zum vorherigen Menüpunkt zurück-
10
Änderungen vorbehalten
Beispiel 1:
CH1 —> Demoduliertes Signal: DC gekoppelt CH2
—>
Demoduliertes Signal: AC gekoppelt
CH1—> Modulation:
Erster Impuls mit einer Breite von 150 µs
Zweiter Impuls mit einer Breite von 1,1 ms Periodendauer 2,5 ms (Fmod: 400 Hz) CH2
—>
Moduliertes Signal (Frequenzhub: 2 kHz)
Beispiel 2:
In diesem Beispiel besteht das externe Modulationssignal aus einem TRINARY-Code, bestehend aus 9 Bits, 1 Bit besteht aus zwei schmalen oder breiten Impulsen, abhängig von der erwarteten Kombination: – Ein Bit bestehend aus einem breiten und einem schmalen
Bit wird OPEN genannt.
– Ein Bit bestehend aus zwei schmalen Bits wird LOW
genannt.
– Ein Bit bestehend aus zwei breiten Bits wird HIGH genannt.
Für die Erkennung des ersten Bits dient ein Synchronisations­Bit (long low level). Die Modulationsfrequenz beträgt 20 Hz.
Mit der PREV.-Taste zurückgeschaltet. Mit der ESC-Taste
wird zum vorherigen Menüpunkt
wird zum Haupt-
Display umgeschaltet.
Der externe Modulationseingang bendet sich auf der Frontseite
(MOD.INPUT
). Bei externer Modulation darf die Signalform beliebig sein, die Anzeige des Modulationsgrades und des Frequenzhubs ist jedoch nur korrekt bei Zuführung eines Signals mit einer Amplitude von 2 V
.
eff

Modulationsarten

Amplitudenmodulation (AM)

Nach Auswahl der Option D% (AM MENU) mittels der kontext­sensitiven Tasten
Ein neuer Funktionswert kann über die Tastatur , mit dem Drehknopf stellt werden. Die Bedienung erfolgt wie im Abschnitt „Einstel­lung der Parameter“ beschrieben. Der Modulationsgrad kann in einem Bereich von 0 bis 100%
eingestellt werden. Die Auösung beträgt 0,1%
Mit der PREV.-Taste rückgeschaltet. Mit der ESC-Taste umgeschaltet.
Beispiel 3: Für AM Sinus (Modulationsgrad: 50%) erhält man:
zeigt das Display:
oder mit den kontextsensitiven Tasten einge-
wird zum vorherigen Menüpunkt zu-
wird zum Haupt-Display
CH1
—>
Modulation:
Schmaler Impuls mit 200 µs Breite
Breiter Impuls mit 1,8 ms Breite Synchronisations-Bit mit 14 ms Breite CH2
—>
Zoom von CH1
Änderungen vorbehalten
11
M o du l a t io n s a rt e n
Beispiel 4: Für AM Rechteck (Modulationsgrad: 50%) erhält man:
Beispiel 5: Für AM Dreieck (Modulationsgrad: 50%) erhält man:

Frequenzmodulation (FM)

Nach Auswahl der Option DEV (FM MENU) mittels der kontext­sensitiven Tasten
Ein neuer Funktionswert kann über die Tastatur , mit dem Drehgeber stellt werden. Die Bedienung erfolgt wie im Abschnitt „Einstel­lung der Parameter“ beschrieben.
Der Frequenzhub kann mit einer 100 Hz-Schrittweite, abhängig von der Trägerfrequenz gewählt werden: – ±200 Hz bis ±150 kHz (<16 MHz) – ± 2 kHz bis ±400 kHz (16 - 250 MHz) – ± 1 kHz bis ±100 kHz (250 - 500 MHz) – ± 1 kHz bis ±200 kHz (500 -1000 MHz) – ± 2 kHz bis ±400 kHz (1000 -1200 MHz)
Mit der PREV.-Taste rückgeschaltet. Mit der ESC-Taste umgeschaltet.
Beispiel 8: Für FM Sinus erhält man:
zeigt das Display:
oder mit den kontextsensitiven Tasten einge-
wird zum vorherigen Menüpunkt zu-
wird zum Haupt-Display
Beispiel 6: Für AM positive Rampe (Modulationsgrad: 50%) erhält man:
Beispiel 7: Für AM negative Rampe (Modulationsgrad: 50%) erhält man:
(Frequenzhub: 400 kHz)
Beispiel 9: Für FM Rechteck erhält man:
12
Änderungen vorbehalten
CH1 —> Modulationssignal CH2
—>
Moduliertes Signal (Frequenzhub: 80 kHz)

Phasenmodulation (PM)

– stp + cur
Fsk1: 522.000000 MHz
– stp + cur
Fsk0: 512.000000 MHz
1190.000000 MHz FSK
1200.000000 MHz Ext
– stp + cur
– stp + cur
Psk0: –10.00rad
Psk1: 10.00rad
1200.000000 MHz PSK +13.0dBm Ext

FSK Modulation

Nach Auswahl der Option DEV (PM MENU) mittels der kontext- sensitiven Tasten
Ein neuer Funktionswert kann über die Tastatur , mit dem Drehgeber gestellt werden. Die Bedienung erfolgt wie im Abschnitt „Ein­stellung der Parameter“ beschrieben.
Der Bereich des Frequenzhubs kann abhängig von der Träger­frequenz gewählt werden von: – 0 bis 3.14 rad (<16 MHz) – 0 bis 10 rad (16 – 1200 MHz) – Schrittweite 0,01 rad
Mit der PREV.-Taste rückgeschaltet. Mit der ESC-Taste umgeschaltet.
Beispiel 10: Für PM Sinus (Frequenzhub: 1 rad) erhält man:
zeigt das Display:
oder mit den kontextsensitiven Tasten ein-
wird zum vorherigen Menüpunkt zu-
wird zum Haupt-Display
Nach Auswahl der Optionen F0 oder F1 (FSK-MENU) mittels der kontextsensitiven Tasten
Ein neuer Wert für die Parameter Fsk0 bzw. Fsk1 kann über die Tastatur sensitiven Tasten wie im Abschnitt „Einstellung der Parameter“ beschrieben.
Der Frequenzhub von Fsk0 Fsk1 bzw. Fsk1 Fsk0 kann in folgendem Bereich liegen:
- 0 bis 10 MHz (16 MHz – 1200 MHz)
- Schrittweite 1 Hz
Mit der PREV.-Taste zurückgeschaltet. Mit der ESC-Taste Display umgeschaltet.
Beispiel 12: Für FSK-Modulation erhält man:
, mit dem Drehgeber oder mit den kontext-
eingestellt werden. Die Bedienung erfolgt
zeigt das Display:
wird zum vorherigen Menüpunkt
wird zum Haupt-
Beispiel 11: Für PM Rechteck erhält man:
Fsk0: 1190.000000 MHz Fsk1: 1200.000000 MHz

PSK Modulation

Nach Auswahl der Optionen PH0 oder PH1 (PSK-MENU) mittels der kontextsensitiven Tasten
Ein neuer Wert für die Parameter Psk0 bzw. Psk1 kann über die Tastatur sensitiven Tasten wie im Abschnitt „Einstellung der Parameter“ beschrieben.
Der Phasenhub von Psk0 Psk1 bzw. Psk1 Psk0 kann in folgendem Bereich liegen:
– -3.14 rad bis 3.14 rad (<16 MHz) – -10 rad bis 10 rad (>16 MHz) – Schrittweite 0.01 rad
, mit dem Drehgeber oder mit den kontext-
eingestellt werden. Die Bedienung erfolgt
zeigt das Display:
CH1 —> Modulationssignal CH2
—>
Moduliertes Signal (Frequenzhub: 1 rad)
Mit der PREV.-Taste zurückgeschaltet. Mit der ESC-Taste Display umgeschaltet.
Beispiel 13: Für PSK-Modulation erhält man:
wird zum vorherigen Menüpunkt
wird zum Haupt-
Änderungen vorbehalten
13

E i ns t e l lu n g de r G er ä t e ko n f i gu r a t io n

GATE
Psk0: –3,14 rad; Psk1: 3,14 rad; Fmod: 1 kHz; Level TTL
Beispiel 14: (Fgate: 250 Hz Sqr)
CH1 —> AM Signal (Modulationsgrad: 50%) und GATE­ Modulation CH2
—>
Signal mit GATE-Modulation
Psk0: 0 rad; Psk1: 3,14 rad; Fmod: 1 kHz; Level TTL

GATE-Modulation

Die GATE-Modulation steuert den RF-Ausgang mit einem Rechtecksignal. Die Modulation ist dabei abhängig von: – Ein/Aus Verhältnis des Rechtecksignals – Anstiegs / Abfallzeit des Rechtecksignals – Verzögerungszeit des Rechtecksignals
Das GATE-Signal (TTL-Pegel) wird dem Instrument auf der Geräterückseite über den Eingang GATE INPUT Im aktiven Zustand (wahlweise 1 oder 0) bewirkt das Gate-Signal ein Durchschalten des Trägersignals zum Ausgang. Nach Aus­wahl der Option GATE (MODULATION MENU) mittels einer der kontextsensitiven Tasten
Mittels der kontextsensitiven Tasten wird der Pegel zur Signalaktivierung festgelegt. Die beiden Dreiecke zeigen den Betriebszustand Mit der PREV.-Taste rückgeschaltet. Mit der ESC-Taste umgeschaltet.
Die GATE-Modulation kann jederzeit mit einer anderen Mo­dulationsart verbunden werden, z.B. mit AMsin oder Fmod = 10 kHz.
zeigt das Display:
bzw. und ON bzw. OFF.
wird zum vorherigen Menüpunkt zu-
wird zum Haupt-Display
zugeführt.
Einstellung der Gerätekonguration

Schrittauswahl

Nach Betätigung der Funktionstaste STEP zeigt das Display das Step-Menü:
*** STEP MENU ***
Freq Level Fmod ––>
*** STEP MENU ***
<–– FM Phi D%
Mittels der kontextsensitiven Tasten wird die entsprechende Option ausgewählt. Ist der Parameter schon ausgewählt, kann mit der STEP-Taste nochmaligen Drücken der Taste wird zur vorherigen Anzeige zurückgeschaltet.
Ein neuer Funktionswert kann über die Tastatur , mit dem Drehgeber eingestellt werden. Die Bedienung erfolgt wie im Abschnitt „Einstellung der Parameter“ beschrieben. Die verschiedenen Schrittfunktionen sind: – FSTEP: (Frequenz) – Level STEP: (Pegel) – Fmod STEP: (Modulationsfrequenz) – AM STEP: (AM-Modulationsgrad) – FM STEP: (FM-Frequenzhub) – Phi STEP: (PM-Hub)
die Schrittart direkt gewählt werden. Bei
oder mit den kontextsensitiven Tasten
14
Änderungen vorbehalten

MENU-Taste

Offs Ref Sfc SWEEP
MAIN MENU
Disp
Mit der MENU-Taste erfolgt der Zugriff auf das Kongura­tions-Menü. Optionen werden mittels der kontextsensitiven Tasten Display umgeschaltet:
ausgewählt. Mit der ESC-Taste wird zum Haupt-
Beispiel: Mit 20,0 dB Dämpfung und deaktivierter Amplituden­modulation (AM OFF) kann der Pegel von -147 dBm bis -7 dBm eingestellt werden. Ist die Kompensation des Dämpfungsgliedes aktiv, so wird der Punkt durch einen Doppelpunkt in der Am­plitudenanzeige ersetzt:
Level: -140:0 dBm
– stp +
cur
Offset Korrektur (ab Firmware-Version 2.17)
Nach Auswahl der Option Offs im Kongurations-Menü zeigt
das Display:
* LEV. OFFSET MENU *
Att. On
On: Die Kompensierung eines angeschlossenen Dämpfungs­gliedes wird aktiviert. Der Ausgangspegel wird entsprechend dem Wert des Dämpfungsgliedes angepasst.
Off: Die Kompensierung eines angeschlossenen Dämpfungs­gliedes wird deaktiviert. Der Ausgangspegel wird dementspre­chend angepasst.
Att: Ermöglicht die Anpassung des externen Abschwächer­wertes. Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird die tatsächliche Dämpfungshöhe des externen Abschwächers berücksichtigt. Der Ausgangspegel am Ausgang des Generators setzt sich zusammen aus:
P
+ Att mit P
set
Att = Dämpfungswert in dB.
Wenn der tatsächlich eingestellte Pegel oberhalb P wird der Ausgangspegel automatisch verringert, damit der Aus­gangspegel des Generators nie den maximalen Pegel (+13 dBm bei deaktivierter Amplitudenmodulation (AM) oder +7 dBm bei aktivierter Amplitudenmodulation) überschreitet. Wird die Ab­schwächer-Korrektur ausgeschaltet (Off) und der tatsächliche Pegel (LEVEL) ist auf den Minimalwert von -135 dBm eingestellt, wird der Pegel automatisch auf -135 dBm eingestellt.
= programmierter Ausgangspegel in dBm,
set
Off
+ Att ist,
max
Att.: 20.0dB
– stp +
cur

Referenz REF

Zur Grundausstattung des HM8134-3 gehört ein tempe ratur­kompensierter Quarzoszillator (TCXO = Temperature Controlled Crystal Oscillator) mit einer Referenzfrequenz von 10 MHz.
Nach jedem Zugriff auf das Konfigurations-Menü mittels der kontextsensitiven Taste REF Referenzoszillators (verriegelt und entriegelt). Die interne Referenzfrequenz ist über den Ausgang REF. OUPUT 10 MHz verfügbar. Die Zufuhr einer externen Referenzfrequenz ist über den rückwärtigen Eingang REF. INPUT 10 MHz möglich.
Achtung!
Bei falscher externer Referenzfrequenz erfolgt
die Fehlermeldung ERROR und ein automatisches Umschalten auf die interne Referenzquelle.
erfolgt ein PLL-Test des

Spezialfunktionen SFC

Nach Auswahl der Option SFC im Kongurations-Menü zeigt
das Display:
Mit Hilfe der kontextsensitiven Tasten werden die einzelnen Spezialfunktionen ausgewählt.

Beeper BEEP

Der eingebaute akustische Alarmgeber quittiert jede manuelle Fehlbedienung. Die Aktivierung und Einstellung des Beepers erfolgt im Beeper Setup Menü:
Die Einstellungen des Level Offset werden automatisch im
nichtüchtigen Speicher gespeichert. Mit der PREV.-Taste wird
das Menü ohne zu speichern verlassen.
Die Dämpfung der externen Abschwächer können auch direkt über die Tastatur eingegeben werden. Zur Bestätigung der Werteeingabe wird die dBm-Taste gedrückt. Der Wert kann in 1 dB Schritten mit der - und + Taste erhöht oder verringert werden. Alternativ kann der Wert auch mit Hilfe des Dreh­gebers oder den Cursor-Tasten eingestellt werden. Wenn der Dämpfungswert geänder t wird, aktualisiert sich der Ausgangspegel entsprechend. Der zulässige Regelbereich ist von 0,0 dB bis 30,0 dB. Mit der PREV.–Taste gelangt man in das Offset-Hauptmenü zurück.

Nutzung des Level Offset:

Bei der Einstellung der Ausgangspegel werden die externen Abschwächer der angezeigten Ebene berücksichtigt. Der zuläs­sige Pegelbereich sinkt durch die Höhe des Dämpfungswertes.
– Soft (leiser Ton) – Loud (lauter Ton) – None (kein Ton) Mit Hilfe der kontextsensitiven Tasten Funktionen ausgewählt. Ein Dreieck zeigt den entsprechen­den Betriebsstatus.
werden die einzelnen

Drehgeber ENCO (Encoder)

Die Aktivierung des digitalen Drehgebers erfolgt mittels der kontextsensitiven Tasten
im Menü ENCODER SETUP. Ein
Änderungen vorbehalten
15
F e rn b e d ie n u n g
Dreieck  zeigt den entsprechenden Betriebsstatus (ON or OFF).

Interface COM

Das Instrument HM8135 ist in seiner Grundausstattung mit einer USB/RS-232 Schnittstelle ausgerüstet. Optional kann eine IEEE-488 (GPIB) Schnittstelle eingebaut werden (alle galvanisch getrennt). Die Schnittstellenparameter von IEEE-488 und USB­Schnittstelle können nicht verändert werden.
Die optionale Schnittstelle kann mittels der kontextsensitiven Tasten ausgewählt werden. Standardmäßig ist nach dem Ein­schalten die Dual-Schnittstelle aktiviert. Soll nach dem Ein­schalten die optionale Schnittstelle aktiviert sein, speichern Sie die Geräteeinstellung (mit aktivierter optionaler Schnittstelle) im Gerätespeicher 0 ab.
Serielles Interface
Die Übertragungsrate wird mittels der kontextsensitiven Tasten
eingestellt. Es kann eine Übertragungsrate von 300, 600, 1200, 2400, 4800, 9600 oder 19200 Baud gewählt werden. Alle anderen Parameter sind nicht veränderbar: – keine Parität – 8 Datenbits – 1 Stopbit
Zur Verbindung zwischen Messgerät und PC benötigen Sie ein normales 1:1 RS-232 Kabel.
USB-Schnittstelle
Der Synthesizer muss nicht konguriert werden. Bei Bedarf
kann die Baudrate geändert werden. Verbinden Sie den HM8134 mit einem USB-Kabel mit Ihrem PC und installieren Sie die Treiber der USB-Schnittstelle wie im Handbuch der USB­Schnittstelle (HO820) beschrieben.
IEEE-488 (GPIB)-Schnittstelle (Option)
Sie müssen lediglich die GPIB-Adresse des Gerätes an der GPIB-Schnittstelle auf der Geräterückseite einstellen und mit einem GPIB-Kabel an Ihren PC anschließen. Einstellungen können nur vor dem Starten des Gerätes erfolgen, während dem Betrieb ist dies nicht möglich.
– Param (Parametereinstellung) – Mode (Continue- / Burst-Betrieb) – Trig (ON / OFF) – ON / OFF (Sweep – Status)
Der Trigger kann bereits in diesem Menüpunkt an- bzw. ausge­schaltet werden. Mit der PREV.-Taste Menüpunkt zurückgeschaltet.
Nachdem mit den kontextsensitiven Tasten Optionen Param oder Mode ausgewählt wurde, zeigt das Dis­play:
wird zum vorherigen
eine der
* SWEEP PARAM MENU *
Span Steps
Up
* SWEEP SPAN MENU *
LowFreq HighFreq
FrLo: 16.000000 MHz
– stp +
cur
FrHi: 1.200000000 GHz
– stp +
Ein neuer Wert für die Parameter FrLo und FrHi kann über die Tastatur sitiven Tasten
Der Frequenzhub zwischen FrLo FrHi kann in folgendem Bereich liegen: – 1MHz...3GHz – Schrittweite 1Hz
, mit dem Drehgeber oder mit den kontextsen-
cur
eingestellt werden.
* SWEEP STEP MENU *
StepCount steptime
Step Count: 100
– val +
cur
Step Time: 0.10 sec
– val +
cur

Display LCD

Der Kontrast und die Helligkeit der Anzeige wird mittels der kontextsensitiven Tasten
eingestellt ( + oder – ).
** DISPLAY LIGHT **
-Contrast+ -Light+

SWEEP

Nach Auswahl der Option SWEEP im Kongurationsmenü zeigt
das Display:
*** SWEEP MENU ***
Param Mode Trig
Durch Drücken der kontextsensitiven Tasten können die folgenden Parameter ausgewählt und anschließend verändert werden:
16
Änderungen vorbehalten
Off
Die Parameter können im folgendem Bereich liegen: – max. 500 Schritte – Schrittweite 10 ms (max. 2,5s) Mit der PREV.-Taste rückgeschaltet.
wird zum vorherigen Menüpunkt zu-

Mode:

* SWEEP MODE MENU *
Continue Burst ––>
Sweep Count: 10
– val +
Mit den kontextsensitiven Tasten kann die Auswahl im Menüpunkt Mode bestätigt werden.
cur

Trig:

SWEEP TRIGGER SIGNAL
on off
In diesem Menüpunkt kann die Flanke des Triggersignals (stei­gend oder fallend) eingestellt bzw. an- / ausgeschaltet werden. Die Auswahl erfolgt wieder mit den kontextsensitiven Tasten
Mit der PREV.-Taste zurückgeschaltet. Mit der ESC-Taste Display umgeschaltet. Nach Beendigung der Parametereinga­ben zeigt das Display folgende Angaben:
wird zum vorherigen Menüpunkt
wird zum Haupt-
1.16.000000MHz SWE
1.200000000GHz 10.0s
Unter SWE im Display ist die errechnete SWEEP-Zeit darge­stellt, die sich wie folgt berechnet:
Step Count * Step Time
hier: 100 * 0,1s = 10s

PREV. Taste (Previous)

Mit der PREV.-Taste wird zum vorherigen Menüpunkt zu­rückgeschaltet.

ON-Taste

Der Signalausgang RF OUTPUT wird mit der Taste ON aktiviert und die LED ON leuchtet. Im nichtaktivierten Zustand ist der Signalausgang ein offener Ausgang (open circuit).

RCL-STO Tasten (Recall & Store)

Der HM8135 bietet die Möglichkeit, neben der zuletzt gewählten Systemeinstellung, 10 komplette Geräteeinstellungen nicht-
üchtig abzuspeichern. Jede einzelne Konguration speichert
alle zu diesem Zeitpunkt aktiven Parameter wie Frequenz,
Amplitude, Modulation, etc. Eine gespeicherte Konguration
kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt, auch nach erneutem Einschalten des Instruments, wieder aufgerufen werden. Speicherung und Rückruf erfolgt über die Tasten RCL (Aufruf) und STO (Speichern).

Fernbedienung

Schnittstellen

Die im HM8134-3 verwendete Dual-Schnittstelle USB/RS-232 (HO820) oder GPIB-Schnittstelle (HO880) ist vom Messkreis
.
galvanisch getrennt. Das Gerät kann über diese Schnittstellen vom PC aus program­miert werden. Funktionen und Bereiche können geschaltet und Messdaten eingelesen werden, die im Gerät gesammelt
wurden. Die Treiber für diese Schnittstellen nden sie sowohl
auf der dem Messgerät beigelegten Produkt-CD, als auch auf http://www.hameg.com.
RS-232 Schnittstelle (DB-9 Stecker)
Nur diese drei Anschlüsse sind verdrahtet: – Pin 2 = Txd (Daten senden). – Pin 3 = Rxd (Daten empfangen). – Pin 5 = Gnd (Masse).
Die elektrischen Spannungen (+12/-12V max.) an den Daten­leitungen müssen der V24 (RS-232) Norm entsprechen, um einen problemlosen Datenaustausch mit der Standard COM­Schnittstelle eines Personal Computers zu gewährleisten. Das Übertragungsprotokoll ist ein Xon/Xoff-Protokoll. Der Befehl #X1 aktiviert ein Softwarehandshaking. Die Übertragung zwischen Rechner und Interface ist nun nicht mehr durch die Hardware-Handshake-Leitungen synchronisiert, sondern durch 2 vereinbarte Befehle: XON = 11h = Übertragung fortsetzen XOFF = 13h = Übertragung anhalten Nachdem das Instrument eine Befehlszeile erhalten hat, sendet es den Xoff Charakter (19 dez.) zurück. Nachdem vom Empfänger alle Kommandos ausgeführt wurden, wird dies mit dem Xon Charakter (17 dez.) quittiert und somit ist eine neue Übertragung möglich. Die Befehle sind für alle Schnittstellen­typen identisch. Für genauere Informationen ist das jeweilige Interface-Handbuch zu benutzen.
1000.000000MHz NoMod REMOTE LOCAL
Nach Erhalt des Remote-Befehls zeigt das Display in der zwei­ten Zeile mit einem Dreieck  den aktivierten Betriebszustand REMOTE. Mit der kontextsensitiven Taste Anzeige LOCAL kann zurück in den LOCAL Modus gewechselt werden (alle anderen Tasten sind verriegelt).
unterhalb der
Nach Betätigung der STO-Taste
Die aktuelle Konguration wird mit einer Zahl zwischen 0-9
(numerische Tastatur) abgespeichert.
Nach Betätigung der RCL-Taste
Eine abgespeicherte Konguration wird mit einer Zahl zwischen
0-9 (numerische Tastatur) aufgerufen.
zeigt das Display:
zeigt das Display:
Der Anwender kann mit dem Befehl LK1 alle Bedienungsele­mente sperren. Das Display zeigt dann:
Um eine erste Kommunikation herzustellen, benötigen Sie ein serielles Kabel (1:1) und ein beliebiges Terminal Programm wie z.B. Windows HyperTerminal, das bei jedem Windows Betriebssystem enthalten ist. Eine detailierte Anleitung zur Herstellung der ersten
Verbindung mittels Windows HyperTerminal nden sie in unserer
Knowledge Base unter http://www.hameg.com/hyperterminal.
USB-Schnittstelle
Der Synthesizer muss nicht konguriert werden. Bei Bedarf
kann die Baudrate geändert werden. Verbinden Sie den HM8134 mit einem USB-Kabel mit Ihrem PC und installieren Sie die Treiber der USB-Schnittstelle wie im Handbuch der USB­Schnittstelle (HO820) beschrieben.
Änderungen vorbehalten
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F e rn b e d ie n u n g
IEEE-488 (GPIB)-Schnittstelle (Option)
Sie müssen lediglich die GPIB-Adresse des Gerätes an der GPIB-Schnittstelle auf der Geräterückseite einstellen und mit einem GPIB-Kabel an Ihren PC anschließen. Einstellungen können nur vor dem Starten des Gerätes erfolgen, während dem Betrieb ist dies nicht möglich.

Nachrüstung einer Schnittstelle

Wenn Sie ein die Schnittstelle in einem HM8134-3 nachrüsten oder tauschen wollen, so folgen Sie bitte den Anweisungen aus dem Handbuch der Schnittstelle, wie diese eingebaut wird und welche Jumper gesetzt werden müssen. Zusätzlich müssen Sie den HM8134-3 programmieren, um die neue Schnittstelle zu aktivieren. Dazu senden Sie bitte das entsprechende Kommando über die serienmässig eingebaute RS-232 Schnittstelle gemäß nachfolgender Tabelle:
Schnittstelle Kommando
USB (HO870/HO820) ‚813xcom2default:1‘ IEEE/GPIB (HO880) ‚813xcom2default:2‘ RS-232 (HO890) ‚813xcom2default:3‘ Um alle zusätzlichen Schnittstellen zu deaktivieren, senden Sie bitte: ‚813xcom2default:0‘
Sie können ein Terminalprogramm nutzen, um diese Befehle zu senden. Wir empfehlen das Windows Hyperterminal. Eine Installations- und Nutzeranleitung dazu können Sie von der HA­MEG Website www.hameg.com/hyperterminal herunterladen.
– NR1 Der Datenstring ist eine Ziffernfolge ohne Komma-
stelle (123456).
– NR2 Der Datenstring ist eine Ziffernfolge mit Komma-
stelle (1234.56).
– NR3 Der Datenstring ist eine Ziffernfolge mit Komma-
stelle und Exponent (1234.56E+3).
Initialisierung
*RST Entspricht dem Drücken der ESC-Taste beim Ein-
schalten, außer Beeper, Display und Speicherbele­gung (0–9), die bei der Initialisierung nicht geändert werden.

Generelle Befehle

*IDN? Identikation *SAV x Speichert die aktuelle Systemkonguration (x von 0
bis 9)
*RCL x Aufruf einer Systemkonguration (x von 0 bis 9)
SNR? Seriennummer des Instruments FAB? Fabrikationsdatum des Instruments

Bus Befehle

LK0 Lokaler Modus aktiviert LK1 Lokaler Modus nicht aktiviert (alle Bedienelemente sind verriegelt) RM0 Fernsteuerung aus RM1 Fernsteuerung ein

Unterstützte Befehle

Allgemein
Es gibt zwei Befehlsarten. Die erste Gruppe ist abwärtskom­patibel zur Steuerung des HM8134-3. Die zweite im Folgenden beschriebene Gruppe ist ein Befehlssatz der in seiner Syntax dem SCPI-Standard entspricht. Es wird empfohlen nur diese Befehle zu verwenden. Befehle werden zeilenweise zum Instrument gesendet, wobei eine Zeile einem ASCII-Code zwischen 20 und 127 (dezimal) entspricht, abgeschlossen mit einem „End of Line“-Zeichen (10 oder 13+10 = LF, CR+LF). Jede Befehlszeile besteht aus einem oder mehreren Befehlen, separiert mit einem Semikolon “;“ (entspricht der C-Sprache).
Beispiel: :POWER 7 ; :FREQ 500E+6 ; :OUTP ON
Der Ausgangspegel beträgt +7 dBm, die Signalfrequenz 500 MHz und der RF-Ausgang ist aktiviert. Das Gerät erkennt sowohl Groß­als auch Kleinbuchstaben. Mit einem Befehl wird das Instrument in einen bestimmten Zustand versetzt. Mit einem weiteren Befehl kann dieser Zustand oder der entstandene Messwert abgefragt werden. Alle Befehle, die sich auf eine Funktion beziehen (z.B. POWER), sind in einer Befehlsgruppe zusammengefasst, die in den nachfolgenden Absätzen beschrieben werden.

Beschreibung der Befehle

Sound Befehle

BP0 Beep aus BPS leiser Beep BPL lauter Beep

Befehle OUTPUT

Ein- und Ausschalten des RF-Ausgangs.
Syntax:
:OUTPut[:STATe] 0 | OFF | 1 | ON (1) :OUTPut[STATe]? (2) Mit Befehlszeile (1) wird der RF-Ausgang aktiviert oder de­aktiviert. Die Parameter 0 oder OFF deaktivieren den RF-Aus­gang (wenn aktiviert), 1 oder ON aktivieren den RF-Ausgang. Befehlszeile (2) dient der aktuellen Statusabfrage. Das Instru­ment sendet 0 bei nicht aktiviertem RF-Ausgang und sendet 1 bei aktiviertem RF-Ausgang.
Beispiele:
:OUTP ON Ausgang Ein :OUTP 1 Ausgang Ein :OUTPUT ON Ausgang Ein :OUTPUT:STATE 1 Ausgang Ein :OUTP? Abfrage des aktuellen Ausgangsstatus :OUTPUT:STATE? Abfrage des aktuellen Ausgangsstatus
Syntaxkonvention
Folgende Syntaxkonventionen sind gültig: – Kleinschreibung ist optional, d. h. der Datenstring OUTPut
kann in Kurzschreibweise mit OUTP oder ausgeschrieben mit OUTPUT bezeichnet werden.
– [ ] Ein Datenstring in rechteckigen Klammern ist
optional.
– | Eine Exklusiv-Oder-Verknüpfung zwischen den
einzelnen Parametern.
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Änderungen vorbehalten

Befehle POWER

Änderung des RF-Ausgangspegels
Syntax:
:POWer[:LEVel] <NUM> (1) :POWer[:LEVel]? (2) :POWer:UNIT V | DBM (3) :POWer:UNIT? (4)
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