HAMEG HM8134-2 User Guide [de]

DEUTSCH
®
Instruments
Programmierbarer
Synthesizer
HM8134-2
MANUAL•HANDBUCH•MANUEL
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung .............. 4
Technische Daten ............................................................. 5
Allgemeines ...................................................................... 7
Wichtiger Hinweis ......................................................... 7
Sicherheit ....................................................................... 7
Garantie .......................................................................... 7
Inbetriebnahme.............................................................. 7
Bedienungselemente HM8134-2 (Frontseite): .............. 8
Bedienungselemente HM8134-2 (Rückseite):............... 8
Inhaltsverzeichnis
Erste Inbetriebnahme ...................................................... 9
Display ............................................................................ 9
Escape Taste .................................................................. 9
Einstellung der Parameter ............................................. 9
Wahl der Frequenz......................................................... 9
Wahl des Pegels ............................................................ 9
Wahl der Modulationsart ............................................. 10
Amplitudenmodulation (AM) ........................................ 11
Frequenzmodulation (FM) ............................................ 12
Phase modulation (PM) ............................................... 13
GATE-Modulation ......................................................... 13
Schrittauswahl .............................................................. 14
MENU Taste .................................................................... 14
Referenz «Ref» ............................................................ 14
Spezialfunktionen «Sfc» ............................................... 14
Beeper «Beep» ............................................................ 14
Drehgeber «Enco» ....................................................... 15
Interface «Com» .......................................................... 15
Serielles Interface (Standard HO90) ............................. 15
RS232 Interface (Option HO89) ..................................... 15
IEEE-488 Interface (Option HO88) ................................. 15
PREV. Taste .................................................................. 15
ON/OFF Taste .............................................................. 15
RCL-STO Tasten ........................................................... 15
Fernbedienung ............................................................. 15
Schnittstellen................................................................ 15
Befehle - POWER......................................................... 17
Befehle - FREQUENCY ................................................ 17
Befehle - PHASE .......................................................... 17
Befehle - PULM (PULse Modulation) .......................... 17
Befehle - AM (Amplitude Modulation) ........................ 17
Befehle - FM (Frequency Modulation) ........................ 18
Befehle - PM (Phase Modulation) ............................... 19
Befehle - SYSTEM ....................................................... 19
Anmerkung zur Syntax ................................................. 19
Bedeutung der Fehlercodes ........................................... 20
Flußdiagramme Menü .................................................... 21
Unterstützte Befehle ...................................................... 16
Allgemein...................................................................... 16
Beschreibung der Befehle ........................................... 16
Vorbereitende Konvention............................................ 16
Initialisierung ................................................................ 16
Generelle Befehle......................................................... 16
Bus-Befehle .................................................................. 16
Sound-Befehle .............................................................. 16
Sound commands ........................................................ 16
Befehle - OUTPUT........................................................ 16
St.130601-but/tke
Blockdiagramme ............................................................. 28
Referency Loop CREF .................................................. 28
Principal loop PLL1-134 ............................................... 28
Secondary loop PLL2-134............................................ 29
Transposition TRA-134 ................................................. 29
Frequency synthesize DDS134 ................................... 30
Level lock loop AMPL134 ............................................ 30
Programmable attenuator ATP134.............................. 31
Umrechnungstabellen .................................................... 32
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KONFORMITÄTSERKLÄRUNG DECLARATION OF CONFORMITY DECLARATION DE CONFORMITE
Herstellers HAMEG GmbH Manufacturer Kelsterbacherstraße 15-19 Fabricant D - 60528 Frankfurt
Bezeichnung / Product name / Designation:
Programmable 1,2GHz Synthesizer
Typ / Type / Type: HM8134-2
mit / with / avec: -
Optionen / Options / Options: HO88, HO89
mit den folgenden Bestimmungen / with applicable regulations / avec les directives suivantes
EMV Richtlinie 89/336/EWG ergänzt durch 91/263/EWG, 92/31/EWG EMC Directive 89/336/EEC amended by 91/263/EWG, 92/31/EEC Directive EMC 89/336/CEE amendée par 91/263/EWG, 92/31/CEE
Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG ergänzt durch 93/68/EWG Low-Voltage Equipment Directive 73/23/EEC amended by 93/68/EEC Directive des equipements basse tension 73/23/CEE amendée par 93/68/CEE
Angewendete harmonisierte Normen / Harmonized standards applied / Normes harmonisées utilisées
Sicherheit / Safety / Sécurité
EN 61010-1: 1993 / IEC (CEI) 1010-1: 1990 A 1: 1992 / VDE 0411: 1994 Überspannungskategorie / Overvoltage category / Catégorie de surtension: II Verschmutzungsgrad / Degree of pollution / Degré de pollution: 2
Elektromagnetische Verträglichkeit / Electromagnetic compatibility Compatibilité électromagnétique
EN 61326-1/A1 Störaussendung / Radiation / Emission: Tabelle / table / tableau 4, Klasse / Class / Classe B. Störfestigkeit / Immunity / Imunitee: Tabelle / table / tableau A1.
EN 61000-3-2/A14 Oberschwingungsströme / Harmonic current emissions / Émissions de courant harmonique: Klasse / Class / Classe D.
EN 61000-3-3 Spannungsschwankungen u. Flicker / Voltage fluctuations and flicker / Fluctuations de tension et du flicker.
Datum /Date /Date Unterschrift / Signature /Signatur
15.01.2001
Technical Manager/Directeur Technique
Instruments
E.Baumgartner
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung
HAMEG Meßgeräte erfüllen die Bestimmungen der EMV Richtlinie. Bei der Konformitätsprüfung werden von HAMEG die gültigen Fachgrund- bzw. Produktnormen zu Grunde gelegt. In Fällen wo unterschiedliche Grenzwerte möglich sind, werden von HAMEG die härteren Prüfbedingungen angewendet. Für die Störaussendung werden die Grenzwerte für den Geschäfts- und Gewerbebereich sowie für Kleinbetriebe angewandt (Klasse 1B). Bezüglich der Störfestigkeit finden die für den Industriebereich geltenden Grenzwerte Anwendung. Die am Meßgerät notwendigerweise angeschlossenen Meß- und Datenleitungen beeinflußen die Einhaltung der vorgegebenen Grenzwerte in erheblicher Weise. Die verwendeten Leitungen sind jedoch je nach Anwendungsbe­reich unterschiedlich. Im praktischen Meßbetrieb sind daher in Bezug auf Störaussendung bzw. Störfestigkeit folgende Hinweise und Randbedingungen unbedingt zu beachten:
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1. Datenleitungen
Die Verbindung von Meßgeräten bzw. ihren Schnittstellen mit externen Geräten (Druckern, Rechnern, etc.) darf nur mit ausreichend abgeschirmten Leitungen erfolgen. Sofern die Bedienungsanleitung nicht eine geringere maximale Leitungslänge vorschreibt, dürfen Datenleitungen (Eingang/Ausgang, Signal/Steuerung) eine Länge von 3 Metern nicht erreichen und sich nicht außerhalb von Gebäuden befinden. Ist an einem Geräteinterface der Anschluß mehrerer Schnittstellenkabel möglich, so darf jeweils nur eines angeschlossen sein. Bei Datenleitungen ist generell auf doppelt abgeschirmtes Verbindungskabel zu achten. Als IEEE-Bus Kabel sind die von HAMEG beziehbaren doppelt geschirmten Kabel HZ72S bzw. HZ72L geeignet.
2. Signalleitungen
Meßleitungen zur Signalübertragung zwischen Meßstelle und Meßgerät sollten generell so kurz wie möglich gehalten werden. Falls keine geringere Länge vorgeschrieben ist, dürfen Signalleitungen (Eingang/Ausgang, Signal/ Steuerung) eine Länge von 3 Metern nicht erreichen und sich nicht außerhalb von Gebäuden befinden. Alle Signalleitungen sind grundsätzlich als abgeschirmte Leitungen (Koaxialkabel - RG58/U) zu verwenden. Für eine korrekte Masseverbindung muß Sorge getragen werden. Bei Signalgeneratoren müssen doppelt abgeschirmte Koaxialkabel (RG223/U, RG214/U) verwendet werden.
3. Auswirkungen auf die Meßgeräte
Beim Vorliegen starker hochfrequenter elektrischer oder magnetischer Felder kann es trotz sorgfältigen Meßaufbaues über die angeschlossenen Meßkabel zu Einspeisung unerwünschter Signalteile in das Meßgerät kommen. Dies führt bei HAMEG Meßgeräten nicht zu einer Zerstörung oder Außerbetriebsetzung des Meßgerätes. Geringfügige Abweichungen des Meßwertes über die vorgegebenen Spezifikationen hinaus können durch die äußeren Umstände in Einzelfällen jedoch auftreten.
HAMEG GmbH
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HF-Synthesizer HM8134-2
Die programmierbare HF-SignalquelleFrequenzbereich von 1Hz bis 1200MHzGenauigkeit der Frequenzen ±5x10
-8
Auflösung 1Hz; AM/FM/PM/GATE-ModulationOptionen: IEEE-488- u. RS 232-Interface
Der äußerst preisgünstige systemfähige HF-Synthe-
sizer HM8134-2 besitzt verschiedene Eigenschaften, die z. Zeit viele Geräte weitaus höherer Preisklassen kaum vorweisen können. Dabei ist in erster Linie der außerge­wöhnlich große Frequenzbereich von 1Hz bis 1200MHz zu nennen. Die sehr tiefe untere Grenzfrequenz ermög­licht damit verschiedene Applikationen auch in nieder­frequenten Bereichen, die sonst einem NF-Generator verbehalten sind. Eine weitere, sehr wichtige Eigenschaf­ten des HM8134-2 ist die exzellente Frequenz- genauigkeit und -stabilität. Damit eignet sich der Ge­nerator für Untersuchungen an schmalbandigen bzw. hochselektiven Meßobjekten mit hoher Flankensteilheit oder z.B. in Verbindung mit dem hohen Ausgangspegel von +13 dBm zur Messung von Intermodulationsab­ständen.
Der eingebaute Modulationsfrequenzgenerator mit ei-
nem Frequenzbereich von 10Hz - 20kHz und die verschie-
denen Modulationsarten (AM/FM/PM/Gate) sowie die hohe spektrale Reinheit des Ausgangssignals runden
das Leistungsspektrum des Synthesizers ab.
Ein ebenfalls herausragendes Qualitätsmerkmal ist die schnelle Einstellzeit von 10ms (innerhalb eines Frequenzbandes) bei Frequenz- und Amplituden­änderungen. Die Anzeige der Generatorfrequenz, des Ausgangspegels und der Modulationsarten, einschließ­lich der Modulationsparameter erfolgt über das
HF
für Labor
und Service
zweizeilige LCD-Display. Zusätzlich werden von diesem auch Informationen über den Gerätestatus angezeigt.
Der HM8134-2 wurde für den rationellen Einsatz in
Labormeßplätzen und im Fertigungsbereich entwickelt. Das Bedienkonzept entspricht in jeder Hinsicht einer effizienten Handhabung des Gerätes. Verschiedene Funktionen lassen sich über Menüs aufrufen. Die Ein­stellung der Parameter erfolgt entweder mittels zen­tralem Drehgeber, den Step-Tasten oder durch numeri­sche Eingabe über die Frontplattentastatur. Für ständig sich wiederholende Meßaufgaben können max. 10 komplette Geräteeinstellungen gespeichert wer­den, die auch nach dem Abschalten des HM8134-2 er­halten bleiben.
Für den Einsatz in automatisierten Meßsystemen
steht optional ein IEC-Bus-Interface [IEEE-488 (HO88)] oder eine serielle Schnittstelle [RS 232 (HO89)] zur Verfügung. Beide Schnittstellen sind entweder ab Werk eingebaut erhältlich oder können auf einfache Weise vom Anwender nachgerüstet werden.
Im Vergleich mit anderen auf dem Markt befindlichen
HF-Synthesizern demonstriert der HM8134-2 wieder ein­mal mehr, welchen Preis-/Leistungsstandard HAMEG heute zu bieten hat. Aufgrund seines großen Frequenz­bereiches ist er sehr universell einsetzbar und kann so manchen sonst zusätzlich benötigten Sinusgenerator auch noch ersetzen.
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Technische Daten HM8134-2
Technische Daten HM 8134-2
(Referenztemperatur:23°C ±2°C)
Frequenz
Frequenzbereich: 1Hz bis 1200MHz Auflösung der Frequenzeinstellung: 1Hz Einstellzeit: < 10ms (im gleichen Frequenzband)
Referenzfrequenz: 10MHz Stabilität (10°C bis 40°C): ≤0,5ppm Alterung: 1ppm/Jahr
Option OCXO 10MHz
Stabilität (10°C bis 40°C): 5x10 Alterung: 5x10-9/Tag
Spektrale Reinheit
keine Modulation, Ausgangspegel Harmonische Verzerrungen: (1Hz to 1024MHz) -30dBc Nichtharmonische Störsignale: (16MHz to 500MHz) -55dBc
( > 15kHz offset)
Rest-FM: < 50Hz to 1GHz (0,3-3kHz BW) Rest-PM: <0,06rad to 1GHz (0,3-3kHz BW) Rest-AM: < 0,1% (50Hz to 10kHz)
Einseitenbandphasenrauschen(dBc/Hz)
Frequenz 1kHz 10kHz 100kHz
<16MHz -82 -100 -121
16 - 256MHz -74 -84 -108
256 - 512MHz -80 -90 -115
512 -1200MHz -74 -84 -108
-40
-50
-60
-70
-80
-90
-100
-110
-120
-130
Phase noise (dBc/Hz)
-140 100 1000 1x10
≤≤
+10dBm
≤≤
Offset (Hz)
Amplitude
Bereich: -127dBm bis +13dBm Auflösung: 0,1dB Genauigkeit für Ausgangspegel +13dBm bis -57dBm: ± 0,5dB
für Ausgangspegel < -57dBm ± (1dB+0,4dB/10dB) Schritt
Einstellzeit: < 10ms (mit Modulation)
Impedanz: 50 VSWR (Stehwellenverhältnis): <1,5
Modulation / Modulationsgenerator
Frequenzbereich: 10Hz to 100kHz (40kHz in AM ) Sinus
Auflösung der Frequenzeinstellung: 10Hz
10Hz bis 20kHz Rechteck, Dreieck, Sägezahn (+/-)
Amplitudenmodulation
Ausgangspegel, max: +7dBm Modulation: intern ,extern AM-Modulationsgrad: 0 bis 100% Auflösung: 0,1% Genauigkeit (Sinus, intern):
Mod.-Grad 80% , Fmod 1kHz): ±4% der Anz. ±0,5% des eingest. Werts Mod.-Grad 80% , Fmod >1kHz: ±7% der Anz. ±0,5% des eingest. Werts
< 60ms (bei Bandwechsel)
Offset
4
< 60ms (ohne Modulation)
1x10
5
1x10
Externe Modulation
Bandbreite (±1dB) 10Hz-50kHz AC gekoppelt Modulationsverzerrungen:
Modulationsgrad 60% bis 1kHz <2% Modulationsgrad 80% , level = +7dBm, 10Hz to 20kHz) <6%
Frequenzmodulation
Frequenzmodulation: intern ,extern Frequenzhub: ±200Hz bis ±150kHz (<16MHz )
-8
Auflösung: 100Hz Genauigkeit (intern Sinus): ±2% Fmod 1kHz + residual-FM
Bandbreite ext (± 1dB): DC gekoppelt: DC- 30kHz(100kHz <16MHz) NUM AC gekoppelt: 10Hz- 30kHz(100kHz <16MHz) NUM
Verzerrungen (für Hub 10kHz): < 3%
± 2kHz bis ±400kHz ( 16 -256MHz)
± 1kHz bis ±200kHz ( 256 -512MHz)
± 2kHz to ±400kHz ( 512 -1200MHz)
±5% Fmod > 1kHz + residual-FM
30kHz-100kHz ANA
Phasenmodulation
Phasenmodulation: intern ,extern Hub: 0 to 3,14rad ( <16MHz )
Auflösung: 0,01rad Genauigkeit (intern Sinus): ±5% bis 1kHz + Rest-PM
Bandbreite (± 1dB)
DC gekoppelt: DC- 30kHz (100kHz <16MHz) NUM AC gekoppelt: 10Hz- 30kHz (100kHz <16MHz) NUM
Verzerrungen: < 3% für Fmod=1kHz, Hub=10rad
0 to 10 rad ( 16 - 1200MHz )
30kHz-100kHz ANA
Gate Modulation
Modulationsquelle: extern on/off Verhältnis: 65dB (<16MHz)
Anstiegs-/Abfallzeit: 1,5µs (<16MHz )
Verzögerungszeit: 1,5µs (<16MHz )
Eingangspegel: TTL: 0/1 OFF /ON oder 1/0 OFF/ON
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Ein-/Ausgänge
HF-Ausgang (Front): N (Bu), 50 Modulationseingang (Front): BNC (Bu) Eingangsimpedanz (Front): 10k
Eingangsspannung: kalibriert mit Uss= 2V
Modulationsausgang (Front): Ri = 1,2 kbei 1 kHz,BNC (Bu)
Ausgangsspannung (Leerlauf): max. ± 2V
Referenzfrequenzeingang: BNC (Bu)
Eingangspegel: > 0dBm
Referenzfrequenz, extern: 10MHz ±5ppm Referenzfrequenzausgang: BNC (Bu)
Ausgangspegel: TTL
80dB (16MHz - 512MHz)
50dB (512MHz -1200MHz)
7,5µs (16MHz -1200MHz )
15µs (16MHz -1200MHz )
Verschiedenes
Interfaces (Option): IEEE-488(HO88) oder RS232(HO89) IEEE-488 Funktionen: (T6), (L4), SH1, AH1, RL1, DC1, DT0 u. 0 (HO80) Set-up Speicher: 10 Abmessungen: 285 X 75 X 365 (B x H x T) Gewicht: ca. 10kg Leistungsaufnahme: ca. 70VA Zul. Umgebungstemperatur: +0°C to +40°C (Betrieb) Feuchte: 10% - 90% keine Kondensation Anwärmzeit: typ. 60min.für Spezifikation Versorgungsspannungen: 115/230V ±10%, 50-60Hz Sicherheit: Klasse I (IEC 1010-1/VDE 0411)
Extra lieferbares Zubehör:
HZ33, HZ34: 50Meßkabel BNC-BNC; HZ24: Satz Dämpfungsglieder 3 / 6 / 10 und 20dB; HZ42: Rack-Mount-Kit für 19"- Geräte; HZ72-S/L: Kabel für IEEE-Bus, 1m/1,5m; HO88: IEEE-488 Interface; HO89: RS232-Schnittstelle
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Allgemeines
Wichtiger Hinweis!
Das im Folgenden beschriebene Instrument ist ein elektrisches Gerät und darf als solches nur von geschul­tem Personal bedient werden. Wartung und Reparatur dürfen ebenfalls nur von Fachleuten vorgenommen werden. Bei Korrespondenz bezüglich dieses Instru­mentes bitte die Typennummer und die Seriennummer
auf dem Typenschild angeben.
Sicherheit
Dieses Gerät ist gemäß VDE 0411 Teil 1, Sicherheitsbestim­mungen für elektrische Meß-, Steuer-, Regel- und Labor­geräte, gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheits-
technisch einwandfreiem Zustand verlassen. Es entspricht damit auch den Bestimmungen der europäischen Norm EN 61010-1 bzw. der internationalen Norm IEC 1010-1. Den Bestimmungen der Schutzklasse entsprechend sind alle Ge­häuse- und Chassisteile mit dem Netzschutzleiter verbunden. HAMEG Geräte dürfen nur an vorschriftsmäßigen Schutz­kontaktsteckdosen betrieben werden.
Das Auftrennen der Schutzkontaktverbindung inner­halb oder außerhalb der Einheit ist unzulässig.
Wenn anzunehmen ist, daß ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, so ist das Gerät außer Betrieb zu setzen und gegen unabsichtlichen Betrieb zu sichern. Diese Annahme ist be­rechtigt,
• wenn das Gerät sichtbare Beschädigungen aufweist,
• wenn das Gerät lose Teile enthält,
• wenn das Gerät nicht mehr arbeitet,
• nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen (z.B. im Freien oder in feuchten Räumen).
Beim Öffnen oder Schließen des Gehäuses muß das Gerät von allen Spannungsquellen getrennt sein.
Wenn danach eine Messung oder ein Abgleich am geöffne­ten Gerät unter Spannung unvermeidlich ist, so darf dies nur durch eine Fachkraft geschehen, die mit den damit verbun­denen Gefahren vertraut ist.
Verwendete Symbole auf dem Gerät
Achtung - Bedienungsanleitung beachten
Vorsicht Hochspannung
Erdanschluß
Betriebsbedingungen
Der zulässige Umgebungstemperaturbereich während des Betriebes reicht von +10°C...+40°C. Während der Lagerung
oder des Transports darf die Temperatur zwi-schen -10°C und +70°C betragen. Hat sich während des Transports oder der Lagerung Kondenswasser gebildet, muß das Gerät ca. 2 Stunden akklimatisiert werden, bevor es in Betrieb genom­men wird. Die Geräte sind zum Gebrauch in sauberen, trocke­nen Räumen bestimmt. Sie dürfen nicht bei besonders gro­ßem Staub- bzw. Feuchtigkeitsgehalt der Luft, bei Explosions­gefahr sowie bei aggressiver chemischer Einwirkung betrie­ben werden.Die Betriebslage ist beliebig. Eine ausreichende Luftzirkulation (Konvektions-kühlung) ist jedoch zu gewährlei­sten. Bei Dauerbetrieb ist folglich eine horizontale oder schrä­ge Betriebslage (Aufstellbügel) zu bevorzugen. Die Lüftungs­löcher dürfen nicht abgedeckt sein. Die maximale Höhe für ein fehlerfreies Arbeiten beträgt 2200 Meter vom Meeresspiegel bei einer relativen Luftfeuchtigkeit bis zu 80%.
Garantie
Jedes Gerät durchläuft vor dem Verlassen der Produktion einen Qualitätstest mit etwa 24stündigem ,,Burn In”. Im intermittierenden Betrieb wird dabei fast jeder Frühausfall erkannt. Dennoch ist es möglich, daß ein Bauteil erst nach längerem Betrieb ausfällt. Daher wird auf alle HAMEG-Produk­te eine Funktionsgarantie von 2 Jahren gewährt. Vorausset­zung ist, daß im Gerät keine Veränderungen vorgenommen wurden. Für Versendungen per Post, Bahn oder Spe-dition wird empfohlen, die Originalverpackung aufzubewahren. Transportschäden sind vom Garantieanspruch ausgeschlos­sen. Bei Beanstandungen sollte man am Gehäuse des Gerätes einen Zettel mit dem stichwortartig beschriebenen Fehler anbringen. Wenn auf diesem auch der Name bzw. die Telefon­nummer des Absenders steht, dient dies der beschleunigten Abwicklung.
Inbetriebnahme
Dieses HAMEG Meßgerät ist für den Anschluß an das Wechsel­spannungsnetz 220V/110V, 50Hz eingerichtet. Spannungs­und Frequenzänderungen von ±10% sind zu-lässig. Die Leistungsaufnahme beträgt ca. 40VA. Für denNetzanschluß befindet sich auf der Rückseite des Gerätes ein Kalt­gerätesteckeranschluß mit Schutzkontakt nach DIN. Die Ver­bindung zwischen Schutzleiteran-schluß und dem Netz-Schutz­leiter ist vor jeglichen anderen Verbindungen herzustellen. (Netzstecker also zuerst anschließen.) Vor Anschluß an das Netz ist zu prüfen, ob das Gerät auf die örtliche Netzspannung eingestellt ist. Falls notwendig ist die Einstellung, mit Hilfe des Netzspannungswählers auf der Geräterückseite, zu ändern. Das Gerät ist durch zwei Primärsicherungen geschützt. Die Primärsicherungen müssen gewechselt werden, sobald die Netzspannungseinstellung geändert wird. Für den Betrieb mit 220V ist eine träge 0.315A Sicherung zu verwenden. Für den Betrieb mit 110V ist diese durch eine träge 0.63A Sicherungen zu ersetzen. Bevor die Sicherungen gewechselt werden, ist das Netzkabel zu entfernen. Es dürfen nur Netzsicherungen des gleichen Typs verwendet werden.
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Bedienungselemente HM8134-2
Bedienungselemente HM8134-2 (Frontseite):
(1) POWER (Netzspannung)
Ein / Aus Taste mit LED.
(2) MOD. IN (Modulation Input) Externer Modulationseingang.
(3) PREV. (Previous) Taste zur Auswahl des vorherigen Menüs.
(4) MEMORY RCL (Memory Recall) Taste zum Aufruf von bis zu 10 Instrumenteneinstellungen.
(5) CONTEXT SENSITIVE KEYS
Die jeweilige Aktion der kontextsensitiven Tasten entspricht der Display-Anzeige.
(6) MEMORY STO (Memory Store) Taste zur Abspeicherung von bis zu 10 Instrumentenein­stellungen.
(7) MENU
Taste für das Konfigurations-Menü.
(8) DISPLAY
Alphanumerische Anzeige, bestehend aus zwei Zeilen mit jeweils 20 Zeichen. Hintergrundbeleuchtete LCD.
(9) FUNCTIONS
Funktionstasten und LEDs.
(10) DIGITAL ROTARY CONTROL (Digitaler Drehgeber)
(11) NUMERISCHE TASTATUR
Eingabeparameter mit Maßeinheit.
(12) ON/OFF
Taste zur Aktivierung des Ausgangs.
(13) ESC. (Escape) Taste löscht das aktuelle Display und schaltet zum Haupt­Menü.
(14) RF OUT (Radio Frequency Output) Generatorsignalausgang.
(15) MOD. OUT (Modulation Output) Modulationssignalausgang.
(16) MAINS / LINE SOCKET Netzanschlußdose
Bedienungselemente HM8134-2 (Rückseite):
(17) VOLTAGE SELECTOR Netzspannungswahlschalter
(18) FUSE Sicherung
(19) GATE INPUT GATE-Eingang,TTL-kompatibel
(20) REF. 10MHz OUTPUT Referenzsignalausgang
8
(21) REF. 10MHz INPUT Referenzsignaleingang
(22) INTERFACE
Interface-Anschluß HO90 (Option HO88/89)
Bedienungsanleitung
Einführung in die Bedienung des HM8134-2
Nach Betätigung des roten Netzschalters (1), erscheinen auf dem Display des HM8134-2 in zyklischer Reihenfolge die folgenden Nachrichten:
• der Gerätetyp (SYNTHESIZER) und die Versionsbezeichnung (HM8134-2)
• eine Selbsttestnachricht «RAM checking» und «DDS loading» (RAM = Random Access Memory, DDS = Direct Digital Synthesis)
• die aktuelle Referenzfrequenz (intern oder extern)
• die Art der installierten Schnittstelle (HO88 / HO89 / HO90)
• IEEE488 Adresse, wenn diese Option installiert ist.
Beim Einschalten befindet sich der HM 8134-2 in der gleichen Betriebsart wie zuletzt vor dem Ausschalten. Alle Geräteein­stellungen werden in einem nichtflüchtigen Speicher abgelegt und beim Wiedereinschalten abgerufen. Das Ausgangssignal ist standardmäßig bei Betriebsbeginn immer abgeschaltet. Die werkseitig eingestellten Standardparameter sind:
• Frequenz: 1200MHz
• Pegel: +7dBm
• Keine Modulationsart
• Interne Referenzfrequenz
• Fmod: 1kHz, Form: Sinus (für alle Modulationsarten)
• Dev: 20kHz (FM), Dev: 1rad (PM) , Modulationsgrad: 50% (AM)
• Hintergrundbeleuchtung-mittel, Kontrast maximal.
• Sound Indikator: Aus.
• Drehgeber: Ein.
• bei Verwendung der StandardschnittstelleHO90 (4800 bauds / 1 stop / 8 bits)
Die Basiseinstellungen können jederzeit wie folgt aufgerufen werden:
• Gerät ausschalten.
• Gerät einschalten und solange die «ESC» Taste drücken bis einige «beeps».zu hören sind. Im Zweifelsfalle ist das eine hilfreiche Überwachungsfunktion.
Achtung: Alle 10 Speicherplätze werden gelöscht und durch die vorherige Grundeinstellung ersetzt.
Zum Verlassen dieser Anzeige wird entweder eine Funktions­taste (9) oder eine der vier kontextsensitiven Tasten (5) betätigt.
«Escape» Taste (13)
Mit der «ESC» Taste erfolgt ein Aufruf des Haupt-Menüs, sowie die Aufhebung der aktuellen Funktionsauswahl (9) oder das Löschen der numerischen Eingabe.
Einstellung der Parameter
Nachdem ein Parameter mit einer Funktionstaste ausgewählt wurde (z. B. «FREQ.»), kann ein neuer Parameterwert mittels der numerischen Tastatur (11) eingegeben, mit dem digitalen Drehgeber (10) verändert oder mit einer der vier kontext­sensitiven Tasten (5) unterhalb des angezeigten Vorzeichens (+/-) gesetzt werden.
Nach Werteingabe mit der numerischen Tastatur ist die Ein­heit auszuwählen (z. B. MHz oder dBm). Erst dann ist der Wert wirksam. Noch bevor die Einheit gewählt wird, kann der eingegebene Wert mit der «ESC» Taste (13) annulliert werden und der vorherige Wert wird angezeigt. Bei der Eingabe sind Nullen vor der Kommastelle nicht erforderlich. Es wird jedoch immer eine Stelle links vom Komma angezeigt.
Der Cursor kann durch die kontextsensitiven Tasten (5) unter­halb der Richtungspfeile in beide Richtungen entlang des Zahlenstrahls bewegt werden, um bei Betätigung der ver­schiedenen Eingabearten einen anderen Wert zu erzielen. Die Werterhöhung oder Minderung erfolgt mit den Tasten unter­halb der Vorzeichen - /+, dem Drehgeber oder der Tastatur. Wird eine Leerstelle unterstrichen gilt diese Stelle als Null und kann mit jedem Wert belegt werden.
Eine falsche Eingabe wird mit einer Nachricht und einem akustischen Warnsignal quittiert, falls diese Funktion aktiviert ist. Dies trifft nicht bei Bereichsüberschreitung des Dreh­gebers (10) und Einzelschritten zu.
Wahl der Frequenz
Display
Die Anzeige zeigt die Frequenz und den Pegelwert des RF­Ausgangssignals, sowie die verwendete Referenz (INTern oder EXTern). Wenn keine Modulationsart eingeschaltet ist, zeigt das Display:
Im Falle der Amplitudenmodulation werden die Parameter Signalform (SQR=square wave) und Modulationsfrequenz (Fmod=1kHz) angezeigt.
Nach Betätigung der «FREQ» Funktionstaste (9), zeigt das Display:
Ein neuer Funktionswert kann über die Tastatur (11), dem Drehgeber (10) oder den kontextsensitiven Tasten (5) einge­stellt werden. Die Bedienung erfolgt wie in Absatz „Einstel­lung der Parameter“ beschrieben. Der einstellbare Frequenz­bereich liegt zwischen 1Hz und 1200MHz. Die Auflösung beträgt 1Hz. Bei Eingabe von <1Hz, wird automatisch auf 1Hz aufgerundet.
Wahl des Pegels
Nach Betätigung der « LEVEL » Funktionstaste (9), zeigt das Display: Ein neuer Funktionswert kann über die Tastatur (11), dem
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Wahl der Modulationsart
Drehgeber (10) oder den kontextsensitiven Tasten (5) einge­stellt werden. Die Bedienung erfolgt wie in Absatz „Einstel­lung der bereich liegt zwischen:
• -127dBm to +13dBm ohne Amplitudenmodulation.
• -127dBm to +7dBm mit Amplitudenmodulation.
• Die Auflösung beträgt 0.1dBm.
Parameter“ beschrieben. Der einstellbare Pegel-
kontextsensitiven Tasten (5). Die aktuelle Signalform ist mit einem Dreieck gekennzeichnet.
Der angezeigte Pegelwert bezieht sich auf eine Lastimpedanz von 50 Ohm. Die Auswahl der Einheit »dBm/mV/µV« erfolgt mit der Tasta­tur (11). Entsprechend der Bereichswahl beträgt die Auflösung des Pegelwerts 3 Digit.
Achtung: Bei eingeschalteter Amplitudenmodulation wird das Ausgangssignal automatisch auf +7dBm begrenzt, um eine Übersteuerung der Ausgangsverstärkers zu ver­hindern.
Wahl der Modulationsart
Nach Betätigung der « MOD » Funktionstaste (9), zeigt das Display:
Die Modulationsart wird nun mit den kontextsensitiven Tasten (5) ausgewählt:
• AM-Modulation. (Amplitude)
• FM-Modulation. (Frequenz)
• PM-Modulation. (Phase)
• GATE-Modulation. (Torzeit)
Mit der Taste «PREV.» (3) wird zum vorherigen Menüpunkt zurückgeschaltet.
Nach Auswahl der Option «Fmod» (AM MENU), zeigt das Display:
Die Frequenz des Modulationssignals kann direkt mittels der Tastatur (11) eingegeben, mit dem Drehgeber (10) variiert oder mit den kontextsensitiven Tasten (5) geändert werden. Mit der Taste «PREV.» (3) wird zum vorherigen Menüpunkt zurückgeschaltet.
Der einstellbare Frequenzbereich ist:
• 10Hz bis 100kHz Sinus mit 10Hz Schrittweite ( 40kHz bei AM).
• 10Hz bis 20kHz Tri,Sqr,+Rp,-Rp mit 10Hz Schrittweite (Sqr bei FM und PM).
Durch einmaliges Drücken der kontextsensitiven Taste (5) unterhalb der Anzeige «off», wird die interne Modulations­quelle eingeschaltet, bei nochmaligen Drücken wird die exter­ne Modulationsquelle eingeschaltet. Die jeweils gewählte Quelle wird mit einem nebenstehenden Dreieck angezeigt. Die MOD.OUT.-LED leuchtet.
Mit der Taste «PREV.» (3) wird zum vorherigen Menüpunkt zurückgeschaltet.
Nach der Modulationswahl (FM Menu) zeigt das Display:
Die Parameterauswahl für die Funktionen AM/FM/PM erfolgt erneut über die kontextsensitiven Tasten (5) für die Funktio­nen:
• Form des internen Modulationssignals.
• Frequenz des internen Modulationssignals.
• Frequenzhub (oder Modulationsgrad in AM).
• Status der Modulation.
Mit der Taste «PREV.» (3) wird zum vorherigen Menüpunkt zurückgeschaltet.
Nach Auswahl der Option «Shape» (AM SHAPE MENU), zeigt das Display:
Die Formänderung des Modulationssignals erfolgt mit den
10
Entsprechend der gewählten Modulationsquelle, wird bei Betätigung dieser Taste die Modulationsquelle abgeschaltet. Mit der Taste «PREV.» (3) wird zum vorherigen Menüpunkt zurückgeschaltet. Bei externer AM-Modulation besteht nur die Option der Modulationsgradeinstellung. Siehe hierzu den entsprechenden Absatz.
Die externe Modulationsfrequenz muß im folgenden Bereich liegen:
• 10Hz bis 50kHz bei AM.
Bei externer FM oder PM sind - abhängig von der Träger­frequenz einige Fälle möglich:
Für Trägerfrequenzen < 16MHz, gilt für FM:
• DC gekoppelt NUM (DC-100kHz).
• AC gekoppelt NUM (10Hz-100kHz).
• Frequenzhub (siehe hierzu den entsprechenden Abschnitt).
Beispiel 1:
CH1 —> Modulation: Erster Impuls mit einer Breite von 150µs. Zweiter Impuls mit einer Breite von 1.1ms. Periodendauer 2.5ms (Fmod: 400Hz) CH2 —> Moduliertes Signal (Frequenzhub: 2kHz).
Amplitudenmodulation
• Ein Bit bestehend aus zwei breiten Bits wird «HIGH» genannt.
Für die Erkennung des ersten Bits dient ein Synchronisations­Bit (long low level). Die Modulationsfrequenz beträgt 20Hz.
CH1 —> Modulation: Schmaler Impuls mit 200µs Breite. Breiter Impuls mit 1.8ms Breite. Synchronisations-Bit mit 14ms Breite.
CH2 —> Zoom von CH1.
Für Trägerfrequenzen von 16MHz, gilt für FM:
• DC gekoppelt NUM (DC-30kHz).
• AC gekoppelt NUM (10Hz-30kHz).
• AC gekoppelt ANA (30kHz-100kHz)
• Frequenzhub (siehe hierzu den entsprechenden Abschnitt).
Beispiel 2:
In diesem Beispiel besteht das externe Modulationssignal aus einem «trinary» Code, bestehend aus 9 Bits, 1 Bit besteht aus zwei schmalen oder breiten Impulsen, abhängig von der erwarteten Kombination:
• Ein Bit bestehend aus einem breiten und einem schmalen Bit wird «OPEN» genannt.
• Ein Bit bestehend aus zwei schmalen Bits wird «LOW» genannt.
CH1 —> Demoduliertes Signal: DC gekoppelt, NUM Position. CH2 —> Demoduliertes Signal: AC gekoppelt, NUM Position.
Mit der Taste «PREV.» (3) wird zum vorherigen Menüpunkt zurückgeschaltet. Mit der Taste «ESC» (13) wird zum Haupt­Display umgeschaltet.
Der externe Modulationseingang befindet sich auf der Front­seite «MOD.IN» (2). Bei externer Modulation darf die Signal­form beliebig sein, die Anzeige des Modulationsgrades und des Frequenzhubs ist jedoch nur korrekt bei Zuführung eines Signals mit einer Amplitude von 2Vcc.
Amplitudenmodulation (AM)
Nach Auswahl der Option «D%» (AM MENU), mittels der kontextsensitiven Tasten (5) zeigt das Display:
Ein neuer Funktionswert kann über die Tastatur (11), dem Drehgeber (10) oder den kontextsensitiven Tasten (5) einge­stellt werden. Die Bedienung erfolgt wie in Absatz „Einstel­lung der Der Modulationsgrad kann in einem Bereich von 0 bis 100% eingestellt werden. Die Auflösung beträgt 0.1%
Mit der Taste «PREV.» (3) wird zum vorherigen Menüpunkt zurückgeschaltet. Mit der Taste «ESC» (13) wird zum Haupt­Display umgeschaltet.
Parameter“ beschrieben.
11
Frequenzmodulation
Beispiel 3:
Für AM Sinus (Modulationsgrad : 50%), gilt:
Beispiel 4:
Für AM Rechteck (Modulationsgrad: 50%), gilt:
Beispiel 7:
Für AM negative Rampe (Modulationsgrad: 50%), gilt:
Beispiel 5:
Für AM Dreieck (Modulationsgrad: 50%), gilt:
Beispiel 6:
Für AM positive Rampe (Modulationsgrad: 50%), gilt:
Frequenzmodulation (FM)
Nach Auswahl der Option «Dev» (FM MENU) mittels der kontextsensitiven Tasten (5), zeigt das Display:
Ein neuer Funktionswert kann über die Tastatur (11), dem Drehgeber (10) oder den kontextsensitiven Tasten (5) einge­stellt werden. Die Bedienung erfolgt wie in Absatz „Einstel­lung der
Der Frequenzhub kann mit einer 100Hz Schrittweite, abhängig von der Trägerfrequenz gesetzt werden:
• ± 200Hz to ± 150kHz ( <16MHz).
• ± 2kHz to ± 400kHz ( 16 - 256MHz).
• ± 1kHz to ± 200kHz ( 256 - 512MHz).
• ± 2kHz to ± 400kHz ( 512 -1200MHz).
Mit der Taste «PREV.» (3) wird zum vorherigen Menüpunkt zurückgeschaltet. Mit der Taste «ESC» (13) wird zum Haupt­Display umgeschaltet.
Beispiel 8:
Für FM Sinus, gilt:
Parameter“ beschrieben.
12
(Frequenzhub: 400kHz)
Gate-Modulation
Beispiel 9:
Für FM Rechteck, gilt:
CH1 —> Modulationssignal. CH2 —> Moduliertes Signal (Frequenzhub: 80kHz).
Das entspricht einer FSK-Modulation
(Frequency Shift Keying).
Phasenmodulation (PM)
Nach Auswahl der Option «Dev» (PM MENU) mittels der kontextsensitiven Tasten (5), zeigt das Display:
Beispiel 11:
Für PM Rechteck, gilt:
CH1 > Modulationssignal. CH2 > Moduliertes Signal (Frequenzhub: 1rad).
Das entspricht einer PSK-Modulation
(Phase Shift Keying).
GATE-Modulation
Die GATE-Modulation steuert den RF-Ausgang mit einem Rechtecksignal. Die Modulation ist dabei abhängig von:
Ein neuer Funktionswert kann über die Tastatur (11), dem Drehgeber (10) oder den kontextsensitiven Tasten (5) einge­stellt werden. Die Bedienung erfolgt wie in Absatz Einstel­lung der
Der Bereich des Frequenzhubs kann abhängig von der Träger­frequenz gesetzt werden von:
0 to 3.14 rad (<16MHz)
0 to 10 rad ( 16-1200MHz)
(Schrittweite = 0.01 rad.)
Mit der Taste «PREV.» (3) wird zum vorherigen Menüpunkt zurückgeschaltet. Mit der Taste «ESC» (13) wird zum Haupt­Display umgeschaltet.
Beispiel 10:
Für PM Sinus, gilt: (Frequenzhub: 1rad)
Parameter beschrieben.
Ein/Aus Verhältnis des Rechtecksignals.
Anstiegs / Abfallzeit des Rechtecksignals.
Verzögerungszeit des Rechtecksignals.
Das GATE-Signal (TTL-Pegel) wird dem Instrument rückwärtig über den Eingang «GATE INPUT» zugeführt. Im aktiven Zu-
stand (wahlweise 1 oder 0) bewirkt das Gate-Signal ein Durch­schalten des Trägersignals zum Ausgang. Nach Auswahl der Option «GATE» (MODULATION MENU) zeigt das Display:
Mittels der kontextsensitiven Tasten (5) wird der Pegel zur Signalaktivierung festgelegt. Die beiden Dreiecke zeigen den Betriebszustand «|| ||» und «on» «off». Mit der Taste «PREV.» (3) wird zum vorherigen Menüpunkt zurückgeschaltet. Mit der Taste «ESC» (13) wird zum Haupt-Display umgeschaltet.
Die GATE-Modulation kann jederzeit mit einer anderen Modulationsart verbunden werden, z.B. mit AMsin oder Fmod = 10kHz Modulation.
13
MENÜ-Taste
Beispiel 12:
(Fgate: 250Hz Sqr) CH1 > AM Signal (Modulationsgrad: 50%) und GATE-Modu­lation. CH2 > Signal mit GATE-Modulation.
Schrittauswahl
Nach Betätigung der Funktionstaste «STEP» (9), zeigt das Display das Step-Menü:
MENÜ Taste
Mit der Taste «MENU» key (7) erfolgt der Zugriff auf das Konfigurations-Menü. Diese Option wird mittels der kontext­sensitiven Tasten (5) ausgewählt. Mit der Taste «ESC» (13) wird zum Haupt-Display umgeschaltet.
Referenz «Ref»
Die Grundausstattung des HM8134-2 beinhaltet einen tempe­raturkompensierten Quarzoszillator (TCXO = Temperature Controlled Crystal Oscillator) mit einer Referenzfrequenz von 10MHz. Es steht eine Option mit einem erweiterten Stabilitäts­bereich von 5*10-8 (OCXO = Oven Controlled Crystal Oscillator) zur Verfügung.
Nach jedem Zugriff auf das Konfigurations-Menü mittels der kontextsensitiven Taste «Ref» (5), erfolgt ein PLL-Test des Referenzoszillators (verriegelt und entriegelt). Die interne Referenzfrequenz ist über den Ausgang «REF.10MHz OUPUT» verfügbar. Die Zufuhr einer externen Referenzfrequenz ist über den rückwärtigen Eingang «REF.10MHz INPUT» mög­lich.
Mittels der kontextsensitiven Tasten (5) wird die entsprechen­de Option ausgewählt. Ist der Parameter schon ausgewählt, kann mit der Taste «STEP» (9) die Schrittart direkt gewählt werden. Bei nochmaligen Drücken der Taste wird zur vorheri­gen Anzeige zurückgeschaltet. Entsprechend der Option ste­hen zwei Einheiten zur Auswahl: Pegel und Phase.
Ein neuer Funktionswert kann über die Tastatur (11), dem Drehgeber (10) oder den kontextsensitiven Tasten (5) einge­stellt werden. Die Bedienung erfolgt wie in Absatz Einstel­lung der
Die verschiedenen Schrittfunktionen sind:
Frequenz (FSTEP:).
Pegel (Level STEP:).
Modulationsfrequenz (Fmod STEP:).
AM-Modulationsgrad (AM STEP:).
FM-Frequenzhub (FM STEP:).
PM-Hub (PM STEP:).
Parameter beschrieben.
Achtung: Bei falscher externer Referenzfrequenz erfolgt die Feh­lermeldung «error» und ein automatisches Umschal­ten auf die interne Referenzquelle.
Spezialfunktionen «Sfc»
Nach Auswahl der «Sfc» Option im Konfigurations-Menü zeigt das Display:
Mit Hilfe der kontextsensitiven Tasten (5) werden die einzel­nen Spezialfunktionen ausgewählt.
Beeper «Beep»
Der eingebaute akustische Alarmgeber quittiert jede manuelle Fehlbedienung. Die Aktivierung und Einstellung des Beepers erfolgt im Beeper Setup Menü:
Leiser Ton
lauter Ton
kein Ton
Mit Hilfe der kontextsensitiven Tasten (5) werden die einzel­nen Funktionen ausgewählt. Ein Dreieck zeigt den entspre­chenden Betriebsstatus.
14
Interface - Fernbedienung
Drehgeber «Enco» (Encoder)
Die Aktivierung des digitalen Drehgebers erfolgt mittels der kontextsensitiven Tasten (5) im Menü ENCODER SETUP. Ein Dreieck zeigt den entsprechenden Betriebsstatus («On» or «Off»).
Achtung: Sollte der digitale Drehgeber nicht funktionieren, ist diese Option zu prüfen!
Interface «Com»
Das Instrument HM 8134-2 ist in seiner Grundausstattung mit der seriellen Schnittstelle HO90 ausgerüstet und kann mit einem der zwei aufgezählten Interfaces bestückt werden. Alle im HM8131 verwendeten und verwendbaren Schnittstellen sind galvanisch getrennt.
• RS232 Interface (HO89), ist als Option verfügbar.
• IEEE-488 Interface (HO88), ist als Option verfügbar.
Nur die Parameter der eingebauten Schnittstelle werden angezeigt und können somit modifiziert werden.
Serielles Interface (standard HO90)
Display «Lcd»
Der Kontrast und die Helligkeit der Anzeige wird mittels der kontextsensitiven Tasten (5) eingestellt (« + » oder « - »).
PREV. Taste (Previous)
Mit der Taste «PREV.» (3) wird zum vorherigen Menüpunkt zurückgeschaltet.
ON/OFF Taste
Der Signalausgang «RF OUT» (14) wird mit der Taste «ON/ OFF» (12) aktiviert und die LED «ON» leuchtet. Im nicht­aktivierten Zustand ist der Signalausgang ein offener Ausgang (open circuit).
RCL-STO Tasten (Recall & Store)
Der HM 8134-2 bietet die Möglichkeit neben der zuletzt gewählten Systemeinstellung, 10 komplette Geräteein­stellungen nichtflüchtig abzuspeichern. Jede einzelne Konfi­guration speichert alle zu diesem Zeitpunkt aktiven Parameter wie Frequenz, Amplitude, Modulation, etc. Eine gespeicherte Konfiguration kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt, auch nach erneutem Einschalten des Instruments, wieder aufgerufen werden. Speicherung und Rückruf erfolgt über die Tasten RCL (Aufruf) und STO (Speichern).
Alle Parameter werden mittels der kontextsensitiven Tasten (5) eingestellt. Es kann eine Übertragungsrate von 300, 600, 1200, 2400, 4800 oder 9600 Bauds gewählt werden. Alle anderen Parameter sind nicht veränderbar:
• parity none
• 8 data Bits
• 1 stop Bit
RS232 Interface (Option HO89)
Alle Parameter werden mittels der kontextsensitiven Tasten (5) eingestellt. Es kann eine Übertragungsrate von 300, 600, 1200, 2400, 4800 oder 9600 Bauds gewählt werden. Weiter­hin kann zwischen den Paritäten (even/odd/none), der Wort­breite (7 oder 8 Bits) und der Anzahl der Stop Bits (1 oder 2) gewählt werden.
IEEE-488 Interface (Option HO88)
In diesem Menü wird die IEEE-488 Busadresse eingestellt, wenn diese Option (HO88) installiert ist. Mittels der kontext­sensitiven Tasten kann die Adresse im Bereich von 1 bis 30 gesetzt werden.
Nach Betätigung der Taste «STO» (6) zeigt das Display:
Die aktuelle Konfiguration wird mit einer Zahl zwischen 0-9 (numerische Tastatur) abgespeichert.
Nach Betätigung der Taste «RCL» (4) zeigt das Display:
Eine abgespeicherte Konfiguration wird mit einer Zahl zwi­schen 0-9 (numerische Tastatur) aufgerufen.
Fernbedienung
Schnittstellen
Das HM8134-2 kann mit einem der 3 aufgezählten Interfaces bestückt werden. Alle im HM8134-2 verwendeten und ver­wendbaren Schnittstellen sind galvanisch getrennt.
• Serielles Interface (HO90), ist als Standard im Gerät einge baut.
• RS232 Interface (HO89), ist als Option verfügbar.
• IEEE-488 Interface (HO88), ist als Option verfügbar.
Der 9-polige Steckers (DB-9 Stecker) befindet sich an der Geräterückseite (22).
Änderungen vorbehalten
15
Unterstützte Befehle
Nur diese drei Anschlüsse sind verdrahtet:
pin 2 = Txd (Daten senden).
pin 3 = Rxd (Daten empfangen).
pin 7 = Gnd (Masse).
Die elektrischen Spannungen (+12/-12V max) an den Daten­leitungen müssen der V24 (RS232) Norm entsprechen, um einen problemlosen Datenaustausch mit der Standard COM­Schnittstelle eines Personal Computers zu gewährleisten. Das Übertragungsprotokoll ist ein fehl #X1 aktiviert ein Softwarehandshaking. Die Übertragung zwischen Rechner und Interface ist nun nicht mehr durch die Hardware-Handshake-Leitungen synchronisiert, sondern durch 2 vereinbarte Befehle: XON = 11h = Übertragung fortsetzen; XOFF = 13h = Übertra­gung anhalten. Nachdem das Instrument eine Befehlszeile erhalten hat, sen­det es den Xoff Charakter (19 dez.) zurück. Nachdem vom Empfänger alle Kommandos ausgeführt wurden, wird dies mit dem Xon Charakter (17 dez.) quittiert und somit ist eine neue Übertragung möglich. Die Befehle sind für alle Schnittstellen­typen identisch. Für genauere Informationen ist das jeweilige Interface Manual zu benützen.
XON/XOFF-Protokoll. Der Be-
Befehle die sich auf eine Funktion beziehen (z.B. POWER) sind in einer Befehlsgruppe zusammengefasst, die in den nachfol­genden Absätzen beschrieben werden.
Beschreibung der Befehle
Vorbereitende Konvention
Folgende Syntaxkonventionen sind gültig:
--
- Kleinschreibung ist optional, d. h. der Datenstring «OUTPut»
-­kann in Kurzschreibweise mit OUTP oder ausgeschrieben mit OUTPUT bezeichnet werden.
- [] Ein Datenstring in rechteckigen Klammern ist optional.
- | Eine Exklusiv-Oder-Verknüpfung zwischen den einzelnen Parametern.
- NR1 Der Datenstring ist eine Ziffernfolge ohne Komma stelle (123456).
- NR2 Der Datenstring ist eine Ziffernfolge mit Komma stelle (1234.56).
- NR3
Der Datenstring ist eine Ziffernfolge mit Komma
stelle und Exponent (1234.56E+3).
Initialisierung
*RST Identische Taste «ESC» beim Einschalten, außer Beeper, Display und Speicherbelegung (0-9), die bei der Initia­lisierung nicht geändert werden.
Nach Erhalt des Remote Command, zeigt das Display in der zweiten Zeile mit einem Dreieck den aktivierten Betriebszu­stand REMOTE. Mit der kontextsensitiven Taste (5) unterhalb der Anzeige LOCAL kann zurück in den LOCAL Modus ge­wechselt werden (alle anderen Tasten sind verriegelt).
Der Anwender kann mit dem Befehl LK1 alle Bedienungs­elemente sperren. Das Display zeigt dann:
Unterstützte Befehle
Allgemein
Es gibt zwei Befehlsarten. Die erste Gruppe ist abwärts­kompatibel zur Steuerung des HM8133-2. Die zweite im folgenden beschriebene Gruppe ist ein Befehlssatz der in seiner Syntax dem SCPI-Standard entspricht. Es wird empfoh­len nur diese Befehle zu verwenden. Befehle werden zeilenweise zum Instrument gesendet, wo­bei eine Zeile einem ASCII-Kode zwischen 20 und 127 (dezi­mal) entspricht., abgeschlossen mit einem End of Line“- Zeichen (10 oder 13+10 = LF, CR+LF). Jede Befehlszeile besteht aus einem oder mehreren Befehlen, separiert mit einem Semikolon «;» (entspricht der C-Sprache).
Beispiel: :POWER 7 ; :FREQ 500E+6 ; :OUTP ON
Generelle Befehle
*IDN? Identifikation *SAV x Speichert die aktuelle Systemkonfiguration (x von 0
to 9) *RCL x Aufruf einer Systemkonfiguration (x von 0 to 9) SNR? Seriennummer des Instruments FAB? Fabrikationsdatum des Instruments
Bus Befehle
LK0 Lokaler Modus aktiviert LK1 Lokaler Modus nicht aktiviert (Bedienungselemente
verriegelt) RM0 Lokaler Modus RM1 Fernsteuerung Ein
Sound Befehle
BP0 Beep Ein BPS leiser Beep BPL lauter Beep
Befehle OUTPUT
Zusammenfassung der Befehle: Ein- und Ausschalten des RF­Ausgangs.
Syntax:
:OUTPut[:STATe] 0 | OFF | 1 | ON (1) :OUTPut[STATe]? (2)
Der Ausgangspegel entspricht +7dBm , die Signalfrequenz entspricht 500MHz und der RF-Ausgang ist aktiviert. In der Befehlszeile ist Groß- und Kleinschreibung identisch. Mit einem Befehl wird das Instrument in einen bestimmten Zu­stand versetzt. Mit einem weiteren Befehl kann dieser Zu­stand oder der entstandene Meßwert abgefragt werden. Alle
16
Mit Befehlszeile (1) wird der RF-Ausgang aktiviert oder de­aktiviert. Die Parameter «0» oder «OFF» deaktivieren den RF­Ausgang (wenn aktiviert), «1» oder «ON» aktivieren den RF­Ausgang. Befehlszeile (2) dient der aktuellen Statusabfrage. Das Instrument sendet den Datenstring «0» bei nicht aktivier­ten RF-Ausgang und sendet «1» bei aktivierten RF-Ausgang.
Unterstützte Befehle
Beispiele:
:OUTP ON Ausgang Ein. :OUTP 1 Ausgang Ein. :OUTPUT ON Ausgang Ein. :OUTPUT:STATE 1 Ausgang Ein. :OUTP? Abfrage des aktuellen Ausgangsstatus. :OUTPUT:STATE? Abfrage des Ausgangsstatus.
Befehle POWER
Zusammenfassung der Befehle: Änderung des RF-Ausgangspegels.
Syntax:
:POWer[:LEVel] <NUM> (1) :POWer[:LEVel]? (2) :POWer:UNIT V | DBM (3) :POWer:UNIT? (4)
Befehlszeile (1) dient der Pegeleinstellung. Das <NUM> Para­meter ist ein bereichsspezifischer NR2 Datenstring (siehe Ab­schnitt Konvention). Dem Datenstring folgt automatisch die Bezeichnung der aktuell eingestellten Einheit. Befehlszeile (2) dient der aktuellen Pegelabfrage des Instruments. Es wird ein der Auflösung entsprechender NR2 Datenstring gesendet, ohne Angabe der Einheit (wie z. B. dBm). Mit Befehlszeile (3) wird die gewünschte Einheit eingestellt. Zwei Parameter stehen zur Auswahl: V für mV respektive µV und DBM für dBm. Befehlszeile (4) fragt den aktuellen Einheitswert ab. Das Instrument antwor­tet mit dem entsprechenden Datenstring (z.B. DBM).
Beispiele:
:POW:UNIT DBM Setzt den Pegel in dBm :POWER:UNIT DBM Setzt den Pegel in dBm :POW 5.7 Setzt den Pegel auf 5.7 dBm :POW:LEV 5.7 Setzt den Pegel auf 5.7 dBm :POWER:UNIT? Abfrage der aktuellen Einheit
Befehle FREQUENCY
Zusammenfassung der Befehle: Änderung der RF-Ausgangs­frequenz (Träger).
Syntax:
:FREQuency[:CW|:FIXed] <NUM> (1) :FREQuency[:CW|:FIXed]? (2)
Befehlszeile (1) dient der Frequenzeinstellung. Das <NUM> Parameter ist ein bereichsspezifischer NR1,NR2 oder NR3 Datenstring (siehe Abschnitt Konvention). Dem Datenstring folgt automatisch die Bezeichnung der Einheit Hz (z.B. 34000000Hz für 34MHz).Die Optionen «CW» und «FIXed» haben auf das Instrument keine Wirkung. Sie dienen lediglich der Kompatibilität mit dem SCPI Standard. Befehlszeile (2) dient der aktuellen Frequenzabfrage des Instruments. Das Instrument sendet einen der Auflösung entsprechenden NR3 Datenstring, ohne Angabe der Einheit.
Beispiele:
:FREQ 678E+6 Setzt die Frequenz auf 678MHz :FREQUENCY 34000000 Setzt die Frequenz auf 34MHz :FREQ? Abfrage der aktuellen Frequenz :FREQ:FIX 900E+6 Setzt die Frequenz auf 900MHz
Befehle PHASE
Zusammenfassung der Befehle: Auswahl der internen oder
externen Referenzquelle.
Syntax:
:PHASe:SOURce INTern | EXTern (1) :PHASe:SOURce? (2)
Befehlszeile (1) dient der Referenzquellenwahl. Nur einer der beiden Parameter ist erforderlich: «INTern» aktiviert die inter­ne Referenzquelle und «EXTern» aktiviert die externe Refe­renz. Befehlszeile (2) dient der aktuellen Referenzquellenab­frage des Instruments. Das Instrument sendet den Datenstring «INT» oder «EXT» entsprechend der eingestellten Referenz­quelle.
Anmerkung: Nach einem Setzbefehl (1) wird dringend empfohlen den aktuellen Systemzustand mit einem Abfragebefehl (2) zu überprüfen.
Beispiele:
:PHAS:SOURCE EXT Externe Referenzquelle aktiviert :PHASE:SOUR? Abfrage der Referenzquelle :PHAS:SOUR? Abfrage der Referenzquelle (Kurz­schreibweise)
Befehle PULM (PULse Modulation)
Zusammenfassung der Befehle: GATE Modulation.
Syntax:
:PULM:STATe 1 | ON | 0 | OFF (1) :PULM:STATe? (2)
Befehlszeile (1) dient der GATE Modulationswahl. Die Parame­ter «1» oder «ON» aktivieren die GATE Modulation. Die Parameter «0» oder «OFF» deaktivieren die Modulation (wenn aktiviert). Befehlszeile (2) dient der aktuellen Modulations­statusabfrage. Das Instrument sendet den Datenstring «0» bei nicht aktivierter GATE Modulation und sendet «1» bei aktivierter GATE Modulation.
:PULM:POLarity NORMal | INVert (3) :PULM:POLarity? (4)
Befehlszeile (3) setzt den Validationspegel der GATE Modula­tion. Der Parameter <NORMal> steht für Großsignal Validation. Der Parameter <INVert> steht für Kleinsignal Validation. Befehlszeile (4) dient der aktuellen Validationsabfrage. Das Instrument sendet den Datenstring «1» für >NORMal> und sendet «0» für >INVert<.
Befehle AM (Amplitude Modulation)
Zusammenfassung der Befehle: Amplitudenmodulation.
Syntax:
:AM[:DEPTh] <NUM> (1) :AM[:DEPTh]? (2)
Befehlszeile (1) dient Modulationsgradeinstellung. Das <NUM> Parameter ist ein bereichsspezifischer NR2 Datenstring (siehe Abschnitt Konvention). Dem Datenstring folgt automatisch die Bezeichnung der Einheit %. Ist die Auflösung <0.1%, wird der Wert zur nächst höheren Stelle hin aufgerundet. Befehlszeile (2) dient der aktuellen Modulationsgradabfrage. Das Instru­ment sendet einen NR2 Datenstring mit einer Auflösung von
17
Unterstützte Befehle
x.1, ohne Einheit (%).
:AM:SOURce INTern | EXTern (3) :AM:SOURce? (4)
Befehlszeile (3) dient der AM Referenzquellenwahl und akti­viert gleichzeitig die AM Modulation. Nur einer der beiden Parameter ist erforderlich: «INTern» aktiviert die interne Referenzquelle und «EXTern» aktiviert die externe Referenz. Befehlszeile (2) dient der aktuellen Referenzquellenabfrage. Das Instrument sendet den Datenstring «INT» oder «EXT» (nicht INTERN oder EXTERN), entsprechend der eingestellten Referenzquelle. Ist die AM Modulation abgeschaltet, sendet das Instrument INT als Standardwert für den Befehl «AM:STAT 1» (analog zur manuellen Bedienung).
:AM:INTern:FREQuency <NUM> (5) :AM:INTern:FREQuency? (6)
Befehlszeile (5) dient der AM Modulationsfrequenzeinstellung. Das <NUM> Parameter ist ein bereichsspezifischer NR1,NR2 oder NR3 Datenstring (siehe Abschnitt Konvention). Dem Datenstring folgt automatisch die Bezeichnung der Einheit Hz (z.B. 34000000Hz für 34MHz). Befehlszeile (6) dient der aktuellen AM Modulationsfrequenzabfrage. Das Instrument sendet einen NR3 Datenstring, ohne Einheit.
NR3 Daten-String, ohne Einheit.
:FM:SOURce INTern | EXTern (3) :FM:SOURce? (4)
Befehlszeile (3) dient der FM Referenzquellenwahl und akti­viert gleichzeitig die FM Modulation. Nur einer der beiden Parameter ist erforderlich: «INTern» aktiviert die interne Referenzquelle und «EXTern» aktiviert die externe Referenz. Befehlszeile (4) dient der aktuellen Referenzquellenabfrage. Das Instrument sendet den Datenstring «INT» oder «EXT» (nicht INTERN oder EXTERN), entsprechend der eingestellten Referenzquelle. Ist die FM Modulation abgeschaltet, sendet das Instrument INT als Standardwert für den Befehl «FM:STAT 1» (analog der manuellen Bedienung).
:FM:INTern:FREQuency <NUM> (5) :FM:INTern:FREQuency? (6)
Befehlszeile (5) dient der FM Modulationsfrequenzeinstellung. Das <NUM> Parameter ist ein bereichsspezifischer NR1,NR2 oder NR3 Datenstring (siehe Abschnitt Konvention). Dem Datenstring folgt automatisch die Bezeichnung der Einheit Hz (z.B. 34000000Hz für 34MHz). Befehlszeile (6) dient der aktuellen FM Modulationsfrequenzabfrage. Das Instrument sendet einen NR3 Datenstring, ohne Einheit.
:AM:INTern:SHAPe SIN | SQU | TRI | +RP | -RP (7) :AM:INTern:SHAPe? (8)
Die Befehlszeile (7) dient der Signalformeinstellung des inter­nen Modulationssignals. Die Parameter sind: SIN für Sinus­signal, SQR für Rechtecksignal, TRI (Triangle) für Dreieck­signal, +PR für positives Rampensignal und -PR für negatives Rampensignal. Befehlszeile (8) dient der aktuellen Signalform­abfrage. Das Instrument antwortet mit dem entsprechenden Datenstring (z. B. +PR).
:AM:STATe 0 | OFF | 1 | ON (9) :AM:STATe? (10)
Befehlszeile (9) dient der AM Modulationswahl. Die Parameter
«1» oder «ON» aktivieren die AM Modulation. Die Parameter «0» oder «OFF» deaktivieren die AM Modulation (wenn akti-
viert). Befehlszeile (10) dient der aktuellen AM Modulationsab­frage. Das Instrument sendet den Datenstring «0» bei nicht aktivierter AM Modulation und sendet «1» bei aktivierter AM Modulation.
Beispiel:
:AM:INT:FREQ 3000; SHAP SQU; DEPT 60; STAT 1
Befehle FM (Frequency Modulation)
Zusammenfassung der Befehle: Frequenzmodulation.
Syntax:
:FM[:DEViation] <NUM> (1) :FM[:DEViation]? (2)
Befehlszeile (1) dient der FM Frequenzhubeinstellung. Das <NUM> Parameter ist ein bereichsspezifischer NR1,NR2 oder NR3 Datenstring (siehe Abschnitt Konvention). Dem Datenstring folgt automatisch die Bezeichnung der Einheit Hz (z.B. 34000000Hz für 34MHz). Befehlszeile (2) dient der aktuellen Frequenzhubabfrage. Das Instrument sendet einen
:FM:INTern:SHAPe SIN | SQR (7) :FM:INTern:SHAPe? (8)
Die Befehlszeile (7) dient der Signalformeinstellung des inter­nen FM Modulationssignals. Die Parameter sind: SIN für Sinussignal und SQR für Rechtecksignal. Befehlszeile (8) dient der aktuellen Signalformabfrage. Das Instrument antwortet mit dem entsprechenden Datenstring (z. B. SIN).
:FM:STATe 0 | OFF | 1 | ON(9) :FM:STATe? (10)
Befehlszeile (9) dient der FM Modulationswahl. Die Parameter
«1» oder «ON» aktivieren die FM Modulation. Die Parameter «0» oder «OFF» deaktivieren die FM Modulation (wenn akti-
viert). Befehlszeile (10) dient der aktuellen FM Modulationsab­frage. Das Instrument sendet den Datenstring «0» bei nicht aktivierter FM Modulation und sendet «1» bei aktivierter FM Modulation.
:FM:MODE ANA | NUM (11) :FM:MODE? (12)
Die Befehlszeile (11) dient der Betriebsmoduswahl zwischen NUM und ANA bei externer Modulation (abhängig von der erwarteten Eingangsbandbreite) Die Parameter ANA und NUM sind identisch mit jenen im externen FM Menü (siehe Ab­schnitt). Befehlszeile (12) dient der aktuellen FM Modusab­frage. Das Instrument sendet den korrespondierenden Datenstring (ANA oder NUM).
:FM:EXTern:COUPling AC | DC (13) :FM:EXTern:COUPling? (14)
Die Befehlszeile (13) dient der Auswahl der Eingangskopplungs­art AC oder DC des externen Modulationssignals. Befehlszeile (14) dient der aktuellen Eingangskopplungsart-Abfrage. Das Instrument sendet den korrespondierenden Datenstring (AC oder DC).
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Unterstützte Befehle
Beispiele:
FM:INT:FREQ 9E+3; SHAP SIN; DEV 150E+3; MODE NUM; STAT ON
Befehle PM (Phase Modulation)
Zusammenfassung der Befehle: Phasenmodulation.
Syntax:
:PM[:DEViation] <NUM> (1) :PM[:DEViation]? (2)
Befehlszeile (1) dient der PM Frequenzhubeinstellung. Das <NUM> Parameter ist ein bereichsspezifischer NR2 Datenstring (siehe Abschnitt Konvention). Dem Datenstring folgt automatisch die Bezeichnung der Einheit. Ist die Auflö- sung <0.1rad, wird der Wert zur nächst höheren Stelle hin aufgerundet. Befehlszeile (2) dient der aktuellen Hubabfrage. Das Instrument sendet einen NR2 Daten-String, ohne Einheit.
Beispiele:
:PM:UNIT RAD | DEG (3) :PM:UNIT? (4)
Befehlszeile (3) wählt die PM-Maßeinheit RADians oder DEGrees. Befehlszeile (4) dient der aktuellen Maßeinheitsab­frage. Das Instrument sendet den korrespondierenden Datenstring (RAD oder DEG).
:PM:SOURce INTern | EXTern (5) :PM:SOURce? (6)
Befehlszeile (11) dient der PM Modulationswahl. Die Parame­ter «1» oder «ON» aktivieren die PM Modulation. Die Parame­ter «0» oder «OFF» deaktivieren die PM Modulation (wenn aktiviert), «1» oder «ON» respektive umgekehrt. Befehlszeile (12) dient der aktuellen PM Modulationsabfrage. Das Instru­ment sendet den Datenstring «0» bei nicht aktivierter PM Modulation und sendet «1» bei aktivierter PM Modulation.
:PM:MODE ANA | NUM (13) :PM:MODE? (14)
Die Befehlszeile (13) dient der Betriebsmoduswahl zwischen NUM und ANA bei externer Modulation (abhängig von der erwarteten Eingangsbandbreite). Die Parameter ANA und NUM sind identisch mit jenen im externen FM Menü (siehe Abschnitt). Befehlszeile (14) dient der aktuellen PM Modusab­frage. Das Instrument sendet den korrespondierenden Datenstring (ANA oder NUM).
:PM:EXTern:COUPling AC | DC (15) :PM:EXTern:COUPling? (16)
Die Befehlszeile (15) dient der Auswahl der Eingangskopplungs­art AC oder DC des externen Modulationssignals. Befehlszeile (16) dient der aktuellen Eingangskopplungsart-Abfrage. Das Instrument sendet den korrespondierenden Datenstring (AC oder DC).
Beispiel:
:PM:UNIT DEG; DEV 120; INT:FREQ 1E+3; SHAP SIN; MODE NUM; STATE 1;
Befehlszeile (5) dient der PM Referenzquellenwahl und akti­viert gleichzeitig die PM Modulation. Nur einer der beiden Parameter ist erforderlich: «INTern» aktiviert die interne Referenzquelle und «EXTern» aktiviert die externe Referenz. Befehlszeile (6) dient der aktuellen Referenzquellenabfrage. Das Instrument sendet den Datenstring «INT» oder «EXT» (nicht INTERN oder EXTERN), entsprechend der eingestellten Referenzquelle. Ist die PM Modulation abgeschaltet, sendet das Instrument INT als Standardwert für den Befehl «PM:STAT 1» (analog der manuellen Bedienung).
:PM:INTern:FREQuency <NUM> (7) :PM:INTern:FREQuency? (8)
Befehlszeile (7) dient der PM Modulationsfrequenzeinstellung. Das <NUM> Parameter ist ein bereichsspezifischer NR1,NR2 oder NR3 Datenstring (siehe Abschnitt Konvention). Dem Datenstring folgt automatisch die Bezeichnung der Einheit Hz (z.B. 34000000Hz für 34MHz). Befehlszeile (8) dient der aktuellen FM Modulationsfrequenzabfrage. Das Instrument sendet einen NR3 Datenstring, ohne Einheit.
:PM:INTern:SHAPe SIN | SQR (9) :PM:INTern:SHAPe? (10)
Die Befehlszeile (9) dient der Signalformeinstellung des inter­nen FM Modulationssignals. Die Parameter sind: SIN für Sinussignal und SQR für Rechtecksignal. Befehlszeile (10) dient der aktuellen Signalformabfrage. Das Instrument ant­wortet mit dem entsprechenden Datenstring (z. B. SIN).
:PM:STATe 0 | OFF | 1 | ON(11) :PM:STATe? (12)
Befehle SYSTEM
Syntax:
:SYSTem:ERRor? Diese Befehlszeile dient der Abfrage des aktuellen Fehler­kodes. Wenn mehrere Fehler aufgetreten sind, wird der zuerst gemeldete Fehler gesendet und der Kode nach Null zurückge­setzt. Beim Einschalten des Instruments werden alle Fehler­kodes nach Null gesetzt. Die Bedeutung der einzelnen Fehler­kodes ist im entsprechenden Abschnitt erläutert.
Anmerkung zur Syntax
Zu Beginn jeder Befehlszeile steht das «:» Zeichen (Doppel­punkt). Es ist optional. Im Falle aufeinanderfolgender Befehle der gleichen Funktionsart, besteht die Möglichkeit der verein­fachten Befehlsschreibweise, wie im folgenden Beispiel ge­zeigt wird:
Beispiel (Kürzung):
FM:INT:FREQ 9E+3; SHAP SIN; DEV 150E+3; MODE NUM; STAT ON
entspricht der längeren Schreibweise:
:FM:INT:FREQ 9E+3; :FM:INT:SHAP SIN; :FM:DEV 150E+3; MODE NUM; STAT ON
Da sich alle Befehle auf die Funktion FM beziehen, können die im Beispiel grau hinterlegten :FM entfallen. Gehört der nach­folgende Befehl zu einer anderen Gruppe (z.B. AM), muß dieser natürlich mit :AM beginnen.
19
Bedeutung der Fehlercodes
Bedeutung des Fehlerkodes
00 Kein Fehler 01 Direct Digital Synthesis-Fehler (Hardware) 02 Interner Referenzfehler (Hardware) 03 Externer Referenzfehler (Hardware) 04 PLL1 Phase Look Loop Fehler (Hardware) 05 PLL2 Phase Look Loop Fehler (Hardware) 08 Kalibration Fehler 09 Überlast Fehler (Hardware) 15 Pegel Fehler (Bereichsüberschreitung) 16 (Träger) Frequenz Fehler (Bereichsüberschreitung) 21 AM Modulation aktiviert (unmöglich eine andere Modulationsart zu wählen) 22 PM Modulation aktiviert (unmöglich eine andere Modulationsart zu wählen) 23 FM Modulation aktiviert (unmöglich eine andere Modulationsart zu wählen) 25 AM Modulationsgrad Fehler (Bereichsüberschreitung) 62 FM Frequenzhub Fehler (erlaubter Bereich:2kHz-400kHz) 63 FM Frequenzhub Fehler (erlaubter Bereich:1kHz-200kHz) 64 FM Frequenzhub Fehler (erlaubter Bereich:200Hz-150kHz) 70 AM Frequenzmodulation Fehler (erlaubter Bereich:10Hz-20kHz) 71 AM Frequenzmodulation Fehler (erlaubter Bereich:10Hz-40kHz) 75 PM Frequenzhub Fehler (bei Fernsteuerung, keine Phase < 0) 76 Frequenz Fehler (bei Fernsteuerung, keine Frequenz < 0) 81 FM oder PM Frequenzmodulation Fehler (erlaubter Bereich:10Hz-20kHz) 82 FM oder PM Frequenzmodulation Fehler (erlaubter Bereich:10Hz-100kHz) 90 PM Frequenzhub Fehler (erlaubter Bereich:0 rad< - >3.14 rad) 91 PM Frequenzhub Fehler (erlaubter Bereich:0 rad - 10.00 rad) 92 PM Frequenzhub Fehler (erlaubter Bereich:0 deg - 180.0 deg) 93 PM Frequenzhub Fehler (erlaubter Bereich:0 deg - 573.0 deg) 102 Syntax oder Parameter Fehler (Fernsteuerung) 103 Ungültiges Trennzeichen (Fernsteuerung) 110 Befehlskopf (Header) Fehler (Fernsteuerung) 120 Numerische Daten Fehler (Fernsteuerung)
(Seitenüberschriften) CE-Kennzeichnung Inhaltsverzeichnis Systembeschreibung Technische Daten HM8134-2 Allgemeine Hinweise Bedienungselemente HM8134-2 Bedienung Start Parametereinstellung Bedienung Amplitudenmodulation Bedienung Frequenz- Phasen- Gate.Modulation Bedienung Menü Taste Bedienung Interface Fernbedienung Bedienung Befehlsbeschreibung Bedienung Bedeutung des Fehlerkodes Flußdigramm Menü Funktionsauswahl Flußdigramm Menü Schrittauswahl Flußdigramm Menü Amplitudenmodulation Flußdigramm Menü Phasenmodulation Flußdigramm Menü Frequenzmodulation Flußdigramm Menü Gate-Steuerung Flußdigramm Menü Hauptmenü-Steuerung Blockdiagramme (Die Diagrammüberschrift bleibt in englischer Sprache, da die Diagramm­bezeichnungen in französischer Sprache sind, bringt hier eine Übersetzung wenig Sinn.) Umrechnungstabellen Konvertierung (von dBm nach...)
20
Flowchart Menu Function selection
21
Flowchart Menu Step Control
22
Flowchart Menu Amplitude Modulation Control
23
Flowchart Menu Phase Modulation Control
24
Flowchart Menu Frequency Modulation Control
25
Flowchart Menu Gate Control
26
Flowchart Menu Main Menu Control
27
Synoptic
Referency loop CREF
Principal loop PLL1-134
28
Secondary loop PLL2-134
Synoptic
Transposition TRA-134
29
Synoptic
Frequency synthesize DDS134
Level lock loop AMPL134
30
Programmable attenuator ATP134
Synoptic
31
Conversion ρ ↔ V. S. W.
ρ
ρ
ρ
REFLECTED FACTOR STATIONARY WAVE RATIO
=
ZZ
R.
−+ZZ
0
0
VSWR =
1
+
1
|ρ|
0.00 1.00 0.25 1.67 0.50 3.00 0.75 7.00
0.01 1.02 0.26 1.70 0.51 3.08 0.76 7.33
0.02 1.04 0.27 1.74 0.52 3.17 0.77 7.70
0.03 1.06 0.28 1.78 0.53 3.26 0.78 8.09
0.04 1.08 0.29 1.82 0.54 3.35 0.79 8.52
0.05 1.11 0.30 1.86 0.55 3.44 0.80 9.00
0.06 1.13 0.31 1.90 0.56 3.55 0.81 9.53
0.07 1.15 0.32 1.94 0.57 3.65 0.82 10.11
0.08 1.17 0.33 1.99 0.58 3.76 0.83 10.76
0.09 1.20 0.34 2.03 0.59 3.88 0.84 11.50
0.10 1.22 0.35 2.08 0.60 4.00 0.85 12.33
0.11 1.25 0.36 2.13 0.61 4.13 0.86 13.29
0.12 1.27 0.37 2.17 0.62 4.26 0.87 14.38
0.13 1.30 0.38 2.23 0.63 4.41 0.88 15.67
0.14 1.33 0.39 2.28 0.64 4.56 0.89 17.18
0.15 1.35 0.40 2.33 0.65 4.71 0.90 19.00
0.16 1.38 0.41 2.39 0.66 4.88 0.91 21.22
0.17 1.41 0.42 2.45 0.67 5.06 0.92 24.00
0.18 1.44 0.43 2.51 0.68 5.25 0.93 27.57
0.19 1.47 0.44 2.57 0.69 5.45 0.94 32.33
0.20 1.50 0.45 2.64 0.70 5.67 0.95 39.00
0.21 1.53 0.46 2.70 0.71 5.90 0.96 49.00
0.22 1.56 0.47 2.77 0.72 6.14 0.97 65.67
0.23 1.60 0.48 2.85 0.73 6.41 0.98 99.00
0.24 1.63 0.49 2.92 0.74 6.69 0.99 199.00
VSWR
|ρ|
VSWR
|ρ|
VSWR
|ρ|
VSWR
32
Conversion dBm Volt
CONVERSION dBm → Volt CONVERSION Volt → dBm
=⋅⋅
VRP
00
10
P
dBm
20
P
=⋅
dBm
20
log
V
0
RP
0
with: and
dBm Volt dBm Volt dBm Volt dBm Volt dBm Volt
+20.0 2.236 +16.0 1.411 +12.0 0.890 +8.0 0.562 +4.0 0.354 +19.9 2.210 +15.9 1.395 +11.9 0.880 +7.9 0.555 +3.9 0.350 +19.8 2.185 +15.8 1.379 +11.8 0.870 +7.8 0.549 +3.8 0.346 +19.7 2.160 +15.7 1.363 +11.7 0.860 +7.7 0.543 +3.7 0.342 +19.6 2.135 +15.6 1.347 +11.6 0.850 +7.6 0.536 +3.6 0.338 +19.5 2.111 +15.5 1.332 +11.5 0.840 +7.5 0.530 +3.5 0.335 +19.4 2.087 +15.4 1.317 +11.4 0.831 +7.4 0.524 +3.4 0.331 +19.3 2.063 +15.3 1.302 +11.3 0.821 +7.3 0.518 +3.3 0.327 +19.2 2.039 +15.2 1.287 +11.2 0.812 +7.2 0.512 +3.2 0.323 +19.1 2.016 +15.1 1.272 +11.1 0.803 +7.1 0.506 +3.1 0.320 +19.0 1.993 +15.0 1.257 +11.0 0.793 +7.0 0.501 +3.0 0.316 +18.9 1.970 +14.9 1.243 +10.9 0.784 +6.9 0.495 +2.9 0.312 +18.8 1.948 +14.8 1.229 +10.8 0.775 +6.8 0.489 +2.8 0.309 +18.7 1.925 +14.7 1.215 +10.7 0.766 +6.7 0.484 +2.7 0.305 +18.6 1.903 +14.6 1.201 +10.6 0.758 +6.6 0.478 +2.6 0.302 +18.5 1.881 +14.5 1.187 +10.5 0.749 +6.5 0.473 +2.5 0.298 +18.4 1.860 +14.4 1.174 +10.4 0.740 +6.4 0.467 +2.4 0.295 +18.3 1.839 +14.3 1.160 +10.3 0.732 +6.3 0.462 +2.3 0.291 +18.2 1.818 +14.2 1.147 +10.2 0.724 +6.2 0.457 +2.2 0.288 +18.1 1.797 +14.1 1.134 +10.1 0.715 +6.1 0.451 +2.1 0.285 +18.0 1.776 +14.0 1.121 +10.0 0.707 +6.0 0.446 +2.0 0.282 +17.9 1.756 +13.9 1.108 +9.9 0.699 +5.9 0.441 +1.9 0.278 +17.8 1.736 +13.8 1.095 +9.8 0.691 +5.8 0.436 +1.8 0.275 +17.7 1.716 +13.7 1.083 +9.7 0.683 +5.7 0.431 +1.7 0.272 +17.6 1.696 +13.6 1.070 +9.6 0.675 +5.6 0.426 +1.6 0.269 +17.5 1.677 +13.5 1.058 +9.5 0.668 +5.5 0.421 +1.5 0.266 +17.4 1.658 +13.4 1.046 +9.4 0.660 +5.4 0.416 +1.4 0.263 +17.3 1.639 +13.3 1.034 +9.3 0.652 +5.3 0.412 +1.3 0.260 +17.2 1.620 +13.2 1.022 +9.2 0.645 +5.2 0.407 +1.2 0.257 +17.1 1.601 +13.1 1.010 +9.1 0.638 +5.1 0.402 +1.1 0.254 +17.0 1.583 +13.0 0.999 +9.0 0.630 +5.0 0.398 +1.0 0.251 +16.9 1.565 +12.9 0.987 +8.9 0.623 +4.9 0.393 +0.9 0.248 +16.8 1.547 +12.8 0.976 +8.8 0.616 +4.8 0.389 +0.8 0.245 +16.7 1.529 +12.7 0.965 +8.7 0.609 +4.7 0.384 +0.7 0.242 +16.6 1.512 +12.6 0.954 +8.6 0.602 +4.6 0.380 +0.6 0.240 +16.5 1.494 +12.5 0.943 +8.5 0.595 +4.5 0.375 +0.5 0.237 +16.4 1.477 +12.4 0.932 +8.4 0.588 +4.4 0.371 +0.4 0.234 +16.3 1.460 +12.3 0.921 +8.3 0.581 +4.3 0.367 +0.3 0.231 +16.2 1.444 +12.2 0.911 +8.2 0.575 +4.2 0.363 +0.2 0.229 +16.1 1.427 +12.1 0.901 +8.1 0.568 +4.1 0.358 +0.1 0.226
150
PmW
==
0
R
33
Conversion dBm
CONVERSION mW → dBm CONVERSION dBm → mW
mW
P
P
=⋅100log PP
dBm
mW
P
mW
=⋅
10
0
P
dBm
10
with: PmW
1=
0
dBm mW dBm mW dBm mW dBm mW dBm mW
+20.0 100.000 +16.0 39.811 +12.0 15.849 +8.0 6.310 +4.0 2.512 +19.9 97.724 +15.9 38.905 +11.9 15.488 +7.9 6.166 +3.9 2.455 +19.8 95.499 +15.8 38.019 +11.8 15.136 +7.8 6.026 +3.8 23.99 +19.7 93.325 +15.7 37.154 +11.7 14.791 +7.7 5.888 +3.7 2.344 +19.6 91.201 +15.6 36.308 +11.6 14.454 +7.6 5.754 +3.6 2.291 +19.5 89.125 +15.5 35.481 +11.5 14.125 +7.5 5.623 +3.5 2.239 +19.4 87.096 +15.4 34.674 +11.4 13.804 +7.4 5.495 +3.4 2.188 +19.3 85.114 +15.3 33.884 +11.3 13.490 +7.3 5.370 +3.3 2.138 +19.2 83.176 +15.2 33.113 +11.2 13.183 +7.2 5.248 +3.2 2.089 +19.1 81.283 +15.1 32.359 +11.1 12.882 +7.1 5.129 +3.1 2.042 +19.0 79.433 +15.0 31.623 +11.0 12.589 +7.0 5.012 +3.0 1.995 +18.9 77.625 +14.9 30.903 +10.9 12.303 +6.9 4.898 +2.9 1.950 +18.8 75.858 +14.8 30.200 +10.8 12.023 +6.8 4.786 +2.8 1.905 +18.7 74.131 +14.7 29.512 +10.7 11.749 +6.7 4.677 +2.7 1.862 +18.6 72.444 +14.6 28.840 +10.6 11.482 +6.6 4.571 +2.6 1.820 +18.5 70.795 +14.5 28.184 +10.5 11.220 +6.5 4.467 +2.5 1.778 +18.4 69.183 +14.4 27.542 +10.4 10.965 +6.4 4.365 +2.4 1.738 +18.3 67.608 +14.3 26.915 +10.3 10.715 +6.3 4.266 +2.3 1.698 +18.2 66.069 +14.2 26.303 +10.2 10.471 +6.2 4.169 +2.2 1.660 +18.1 64.565 +14.1 25.704 +10.1 10.233 +6.1 4.074 +2.1 1.622 +18.0 63.096 +14.0 25.119 +10.0 10.000 +6.0 3.981 +2.0 1.585 +17.9 61.660 +13.9 24.547 +9.9 9.772 +5.9 3.890 +1.9 1.549 +17.8 60.256 +13.8 23.988 +9.8 9.550 +5.8 3.802 +1.8 1.514 +17.7 58.884 +13.7 23.442 +9.7 9.333 +5.7 3.715 +1.7 1.479 +17.6 57.544 +13.6 22.909 +9.6 9.120 +5.6 3.631 +1.6 1.445 +17.5 56.234 +13.5 22.387 +9.5 8.913 +5.5 3.548 +1.5 1.413 +17.4 54.954 +13.4 21.878 +9.4 8.710 +5.4 3.467 +1.4 1.380 +17.3 53.703 +13.3 21.380 +9.3 8.511 +5.3 3.388 +1.3 1.349 +17.2 52.481 +13.2 20.893 +9.2 8.318 +5.2 3.311 +1.2 1.318 +17.1 51.286 +13.1 20.417 +9.1 8.128 +5.1 3.236 +1.1 1.288 +17.0 50.119 +13.0 19.953 +9.0 7.943 +5.0 3.162 +1.0 1.259 +16.9 48.978 +12.9 19.498 +8.9 7.762 +4.9 3.090 +0.9 1.230 +16.8 47.863 +12.8 19.055 +8.8 7.586 +4.8 3.020 +0.8 1.202 +16.7 46.774 +12.7 18.621 +8.7 7.413 +4.7 2.951 +0.7 1.175 +16.6 45.709 +12.6 18.197 +8.6 7.244 +4.6 2.884 +0.6 1.148 +16.5 44.668 +12.5 17.783 +8.5 7.079 +4.5 2.818 +0.5 1.122 +16.4 43.652 +12.4 17.378 +8.4 6.918 +4.4 2.754 +0.4 1.096 +16.3 42.658 +12.3 16.982 +8.3 6.761 +4.3 2.692 +0.3 1.072 +16.2 41.687 +12.2 16.596 +8.2 6.607 +4.2 2.630 +0.2 1.047 +16.1 40.738 +12.1 16.218 +8.1 6.457 +4.1 2.570 +0.1 1.023
34
Conversion dBm Ratio
CONVERSION Ratio → dBm CONVERSION dBm → Rati
P
P
dBm
=⋅20 log
U
U
S
E
U
U
S
E
= 10
dBm
20
o
dBm Ratio dBm Ratio dBm Ratio dBm Ratio dBm Ratio
0.0 1.000 4.6 1.698 9.2 2.884 13.8 4.898 18.4 8.318
0.1 1.012 4.7 1.718 9.3 2.917 13.9 4.955 18.5 8.414
0.2 1.023 4.8 1.738 9.4 2.951 14.0 5.012 18.6 8.511
0.3 1.035 4.9 1.758 9.5 2.985 14.1 5.070 18.7 8.610
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1.0 1.122 5.6 1.905 10.2 3.236 14.8 5.495 19.4 9.333
1.1 1.135 5.7 1.928 10.3 3.273 14.9 5.559 19.5 9.441
1.2 1.148 5.8 1.950 10.4 3.311 15.0 5.623 19.6 9.550
1.3 1.161 5.9 1.972 10.5 3.350 15.1 5.689 19.7 9.661
1.4 1.175 6.0 1.995 10.6 3.388 15.2 5.754 19.8 9.772
1.5 1.189 6.1 2.018 10.7 3.428 15.3 5.821 19.9 9.886
1.6 1.202 6.2 2.042 10.8 3.467 15.4 5.888 20 10.000
1.7 1.216 6.3 2.065 10.9 3.508 15.5 5.957 20.1 10.116
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1.9 1.245 6.5 2.113 11.1 3.589 15.7 6.095 20.3 10.351
2.0 1.259 6.6 2.138 11.2 3.631 15.8 6.166 20.4 10.471
2.1 1.274 6.7 2.163 11.3 3.673 15.9 6.237 20.5 10.593
2.2 1.288 6.8 2.188 11.4 3.715 16.0 6.310 20.6 10.715
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2.4 1.318 7.0 2.239 11.6 3.802 16.2 6.457 20.8 10.965
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2.8 1.380 7.4 2.344 12.0 3.981 16.6 6.761 21.2 11.482
2.9 1.396 7.5 2.371 12.1 4.027 16.7 6.839 21.3 11.614
3.0 1.413 7.6 2.399 12.2 4.074 16.8 6.918 21.4 11.749
3.1 1.429 7.7 2.427 12.3 4.121 16.9 6.998 21.5 11.885
3.2 1.445 7.8 2.455 12.4 4.169 17.0 7.079 21.6 12.023
3.3 1.462 7.9 2.483 12.5 4.217 17.1 7.161 21.7 12.162
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4.2 1.622 8.8 2.754 13.4 4.677 18.0 7.943 22.6 13.490
4.3 1.641 8.9 2.786 13.5 4.732 18.1 8.035 22.7 13.646
4.4 1.660 9.0 2.818 13.6 4.786 18.2 8.128 22.8 13.804
4.5 1.679 9.1 2.851 13.7 4.842 18.3 8.222 22.9 13.964
35
Conversion dBµV Volt
µ
CONVERSION Volt → dBµV CONVERSION dBµV → Volt
P
=⋅200log UU
dB V
U
U
=⋅
10
0
P
µ
dB V
20
with:
U
1V
0
dBµV µVolt dBµV µVolt dBµV mVolt dBµV mVolt dBµV Volt
0 1.00 40 100 60 1.00 100 100 120 1.00 1 1.12 41 112 61 1.12 101 112 121 1.12 2 1.26 42 126 62 1.26 102 126 122 1.26 3 1.41 43 141 63 1.41 103 141 123 1.41 4 1.58 44 158 64 1.58 104 158 124 1.58 5 1.78 45 178 65 1.78 105 178 125 1.78 6 2.00 46 200 66 2.00 106 200 126 2.00 7 2.24 47 224 67 2.24 107 224 127 2.24 8 2.51 48 251 68 2.51 108 251 128 2.51
9 2.82 49 282 69 2.82 109 282 129 2.82 10 3.16 50 316 70 3.16 110 316 11 3.55 51 355 71 3.55 111 355 12 3.98 52 398 72 3.98 112 398 13 4.47 53 447 73 4.47 113 447 14 5.01 54 501 74 5.01 114 501 15 5.62 55 562 75 5.62 115 562 16 6.31 56 631 76 6.31 116 631 17 7.08 57 708 77 7.08 117 708 18 7.94 58 794 78 7.94 118 794 19 8.91 59 891 79 8.91 119 891 20 10.0 80 10.0 21 11.2 81 11.2 22 12.6 82 12.6 23 14.1 83 14.1 24 15.8 84 15.8 25 17.8 85 17.8 26 20.0 86 20.0 27 22.4 87 22.4 28 25.1 88 25.1 29 28.2 89 28.2 30 31.6 90 31.6 31 35.5 91 35.5 32 39.8 92 39.8 33 44.7 93 44.7 34 50.1 94 50.1 35 56.2 95 56.2 36 63.1 96 63.1 37 70.8 97 70.8 38 79.4 98 79.4 39 89.1 99 89.1 40 100
36
37
38
Oscilloscopes
Multimeters
Counters
Frequency Synthesizers
Generators
R- and LC-Meters
Spectrum Analyzers
Power Supplies
Curve Tracers
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