Hameg HM8011 User Manual

Instruments
Handbuch
Operating Manual
HM8011-3
®
Deutsch ..................... 4
English ..................... 11
Français ................... 18
St. 240800-Hüb/tke
Printed in Germany
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung
HAMEG Meßgeräte erfüllen die Bestimmungen der EMV Richtlinie. Bei der Konformitäts­prüfung werden von HAMEG die gültigen Fachgrund- bzw. Produktnormen zu Grunde gelegt. In Fällen wo unterschiedliche Grenzwerte möglich sind, werden von HAMEG die härteren Prüf­bedingungen angewendet. Für die Störaussendung werden die Grenzwerte für den Geschäfts­und Gewerbebereich sowie für Kleinbetriebe angewandt (Klasse 1B). Bezüglich der Störfestigkeit finden die für den Industriebereich geltenden Grenzwerte Anwendung.
Die am Meßgerät notwendigerweise angeschlossenen Meß- und Datenleitungen beeinflußen die Einhaltung der vorgegebenen Grenzwerte in erheblicher Weise. Die verwendeten Leitungen sind jedoch je nach Anwendungsbereich unterschiedlich. Im praktischen Meßbetrieb sind daher in Bezug auf Störaussendung bzw. Störfestigkeit folgende Hinweise und Randbedingungen unbe­dingt zu beachten:
1. Datenleitungen
Die Verbindung von Meßgeräten bzw. ihren Schnittstellen mit externen Geräten (Druckern, Rechnern, etc.) darf nur mit ausreichend abgeschirmten Leitungen erfolgen. Sofern die Bedie­nungsanleitung nicht eine geringere maximale Leitungs- länge vorschreibt, dürfen Datenleitungen zwischen Meßgerät und Computer eine Länge von 3 Metern aufweisen. Ist an einem Geräte­interface der Anschluß mehrerer Schnittstellenkabel möglich, so darf jeweils nur eines angeschlos­sen sein.
Bei Datenleitungen ist generell auf doppelt abgeschirmtes Verbindungskabel zu achten. Als IEEE-Bus Kabel sind die von HAMEG beziehbaren doppelt geschirmten Kabel HZ72S bzw. HZ72L geeignet.
2. Signalleitungen
Meßleitungen zur Signalübertragung zwischen Meßstelle und Meßgerät sollten generell so kurz wie möglich gehalten werden. Falls keine geringere Länge vorgeschrieben ist, dürfen Signal­leitungen eine Länge von 3 Metern nicht erreichen. Alle Signalleitungen sind grundsätzlich als abgeschirmte Leitungen (Koaxialkabel - RG58/U) zu verwenden. Für eine korrekte Masseverbindung muß Sorge getragen werden. Bei Signalgeneratoren müssen doppelt abgeschirmte Koaxialkabel (RG223/U, RG214/U) verwendet werden.
3. Auswirkungen auf die Meßgeräte
Beim Vorliegen starker hochfrequenter elektrischer oder magnetischer Felder kann es trotz sorgfältigen Meßaufbaues über die angeschlossenen Meßkabel zu Einspeisung unerwünschter Signalteile in das Meßgerät kommen. Dies führt bei HAMEG Meßgeräten nicht zu einer Zerstö- rung oder Außerbetriebsetzung des Meßgerätes. Geringfügige Abweichungen des Meßwertes über die vorgegebenen Spezifikationen hinaus kön- nen durch die äußeren Umstände in Einzelfällen jedoch auftreten.
Dezember 1995
HAMEG GmbH
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Änderungen vorbehalten / Subject to change without notice
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG DECLARATION OF CONFORMITY DECLARATION DE CONFORMITE
Name und Adresse des Herstellers HAMEG GmbH Manufacturer´s name and address Kelsterbacherstraße 15-19 Nom et adresse du fabricant D - 60528 Frankfurt
HAMEG S.a.r.l. 5, av de la République F - 94800 Villejuif
Die HAMEG GmbH / HAMEG S.a.r.l bescheinigt die Konformität für das Produkt The HAMEG GmbH / HAMEG S.a.r.l herewith declares conformity of the product HAMEG GmbH / HAMEG S.a.r.l déclare la conformite du produit
®
Instruments
Bezeichnung / Product name / Designation:
Typ / Type / Type:
mit / with / avec:
Optionen / Options / Options:
mit den folgenden Bestimmungen / with applicable regulations / avec les directives suivantes
EMV Richtlinie 89/336/EWG ergänzt durch 91/263/EWG, 92/31/EWG EMC Directive 89/336/EEC amended by 91/263/EWG, 92/31/EEC Directive EMC 89/336/CEE amendée par 91/263/EWG, 92/31/CEE
Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG ergänzt durch 93/68/EWG Low-Voltage Equipment Directive 73/23/EEC amended by 93/68/EEC Directive des equipements basse tension 73/23/CEE amendée par 93/68/CEE
Angewendete harmonisierte Normen / Harmonized standards applied / Normes harmonisées utilisées
Sicherheit / Safety / Sécurité
EN 61010-1: 1993 / IEC (CEI) 1010-1: 1990 A 1: 1992 / VDE 0411: 1994 Überspannungskategorie / Overvoltage category / Catégorie de surtension: II Verschmutzungsgrad / Degree of pollution / Degré de pollution: 2
Elektromagnetische Verträglichkeit / Electromagnetic compatibility / Compatibilité électromagnétique
EN 50082-2: 1995 / VDE 0839 T82-2
ENV 50140: 1993 / IEC (CEI) 1004-4-3: 1995 / VDE 0847 T3 ENV 50141: 1993 / IEC (CEI) 1000-4-6 / VDE 0843 / 6 EN 61000-4-2: 1995 / IEC (CEI) 1000-4-2: 1995 / VDE 0847 T4-2: Prüfschärfe / Level / Niveau = 2
EN 61000-4-4: 1995 / IEC (CEI) 1000-4-4: 1995 / VDE 0847 T4-4: Prüfschärfe / Level / Niveau = 3
EN 50081-1: 1992 / EN 55011: 1991 / CISPR11: 1991 / VDE0875 T11: 1992
Gruppe / group / groupe = 1, Klasse / Class / Classe = B
Digital-Multimeter/Digital Multimeter/Multimètre numérique
HM8011-3
-
-
Datum /Date /Date Unterschrift / Signature /Signatur
23.01.1996
E. Baumgartner
Technical Manager
Directeur Technique
Sous réserve de modifications / Reservado el derecho de modificación
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Digital-Multimeter HM8011-3
I 4½stellige Anzeige mit 19999 Digit I 28 Meßbereiche I Echte Effektivwertmessung I Eingangswiderstand (AC u. DC) 10M I Strommeßbereich bis 20A nutzbar
ΩΩ
ΩΩ
Das bereits mehr als 20000fach bewährte HM8011-3 ist ein hochintegriertes Digitalmulti­meter mit insgesamt 28 Meßbereichen. Die 4½- stellige Anzeige erlaubt eine Meßwertdarstellung bis 19999 Digit. Die damit erzielbare Auflösung liegt je nach Meßart und Bereich bei 10µV, 10nA
oder 10m
ΩΩ
Ω.
ΩΩ
Die Meßbereichsumschaltung des HM8011-3 erfolgt mittels Drehschalter. Zusammen mit ei­nem Tastensatz zur Meßartenumschaltung er­möglicht dies eine schnelle und logische Bedie­nung des HM8011-3. Alle Spannungs­meßbereiche bieten einen hohen Eingangs­widerstand von 10M
ΩΩ
. Trotzdem werden sehr
ΩΩ
niedrige Driftwerte erreicht.
Technische Daten
(Garantierte Werte f. 6 Monate) Bezugstemperatur: 23°C ± 1°C
Gleichspannung: Meßbereiche: 200mV, 2V, 20V, 200V, 1000V Auflösung: 10µV, 100µV, 1mV, 10mV, 100mV Genauigkeit: 2V-1000V±(0.05% v.M.
1)
+0.005%v.E.
2)
200mV: ±(0.05% v.M.+0.01%v.E.) Max. Eingangsspannung: 1000Vs für 20V, 200V und 1000V Bereich
für 0,2V und 2V Bereich
380V
s
Eingangsimpedanz: 10M II 70pF Eingangsstrom: max. 10pA (23°C)
3)
CMRR: NMRR:
100dB (50/60Hz ± 0,5%)
4)
60dB (50/60Hz ± 0,5%)
Gleichstrom: Meßbereiche: 200mA, 2mA, 20mA, 200mA, 2A, 10A (20A) Auflösung: 10nA, 100nA, 1µA, 10µA, 100µA, 1mA Genauigkeit:
0.2-200mA: ±(0.2% v.M. + 0.01%v.E.) 2A-10A: ±(0.3% v.M. + 0.01%v.E.)
Wechselspannung: Meßbereiche: 200mV, 2V, 20V, 200V, 750V
1)
v.M.= vom meßwert; 2) v.E.= vom Endwert; 3) Gleichtaktunterdrückung; 4) Serientaktunterdrückung
Werte ohne Toleranzangaben dienen der Orientierung und entsprechen den Eigenschaften eines Durchschnittgerätes.
In den Wechselspannungs- und Wechselstrom­meßbereichen wird der echte Effektivwert mit einem Crestfaktor bis zu 7 gemessen. Der 10A­Strommeßbereich ist bei DC- und AC-Messung kurzzeitig bis zu 20A benutzbar. Verschiedene Schutzschaltungen sorgen für ei­nen sicheren Betrieb des HM8011-3 und schüt­zen das Gerät, innerhalb der angegebenen Grenz­werte, bei Fehlbedienung vor Beschädigung. Die Anschlußbuchsen sind berührungssicher aus­geführt. Überall wo Wert auf einfache Bedienung, hohe Genauigkeit und Langzeitkonstanz gelegt wird, ist das Digitalmultimeter HM8011-3 das geeig­nete Meßinstrument.
Auflösung: 10µV, 100µV, 1mV, 10mV, 100mV Genauigkeit:
0.2-20V: bei 40Hz-10kHz: ±(0.5% v.M. + 0.07%v.E.) bei 20Hz-20kHz: ±(1% v.M. + 0.07%v.E.) 200V u. 750V: bei 40Hz-100Hz: ±(0.5% v.M. + 0.07%v.E.) bei 20Hz-100Hz: ±(1% v.M. + 0.07%v.E.) Max. Eingangsspannung:
für 20V, 200V und 750V Bereich
1000V
s
für 0,2V und 2V Bereich
380V
s
Eingangsimpedanz: 10M II 70pF CMRR: 60dB (50/60Hz ±0.5%) Crestfaktor: max. 7 (3.5 am Bereichsende)
Wechselstrom: Meßbereiche: 200µA, 2mA, 20mA, 200mA, 2A, 10A (20A) Auflösung: 10nA, 100nA, 1µA, 10µA, 100µA, 1mA Genauigkeit: (40Hz-100Hz)
0.2-200mA: ±(0.7% v.M. + 0.07%v.E.) 2A-10A: ±(1% v.M. + 0.07%v.E.) Widerstand: Meßbereiche: 200, 2k, 20k, 200k, 2M, 20M Auflösung: 10m, 100m, 1, 10, 100, 1k Genauigkeit: ±(0.1%v.M.+0.01%v.E.+50mΩ) für 20M-Bereich: ±(0.2% v.M.+0.01%v.E.) Eingang geschützt bis max. 220V~ (350V
)
s
4
Änderungen vorbehalten / Subject to change without notice
Allgemeine Hinweise
HAMEG Module sind normalerweise nur in Verbin­dung mit dem Grundgerät HM8001 verwendbar. Für den Einbau in andere Systeme ist darauf zu achten, daß die Module nur mit den in den techni­schen Daten spezifizierten Versorgungs­spannungen betrieben werden. Nach dem Auspacken sollte das Gerät auf mecha­nische Beschädigungen und lose Teile im Innern überprüft werden. Falls ein Transportschaden vor­liegt, ist sofort der Lieferant zu informieren. Das Gerät darf dann nicht in Betrieb gesetzt werden.
Sicherheit
Dieses Gerät ist gemäß VDE 0411 Teil 1, Sicher- heitsbestimmungen für elektrische Meß-, Steu­er-, Regel- und Laborgeräte, gebaut und geprüft
und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwand­freiem Zustand verlassen. Es entspricht damit auch den Bestimmungen der europäischen Norm EN 61010-1 bzw. der internationalen Norm IEC 1010-1. Den Bestimmungen der Schutzklasse I entspre­chend sind alle Gehäuse- und Chassisteile mit dem Netzschutzleiter verbunden. (Für Module gilt dies nur in Verbindung mit dem Grundgerät). Modul und Grundgerät dürfen nur an vorschriftsmäßigen Schutzkontaktsteckdosen betrieben werden.
Das Auftrennen der Schutzkontaktverbindung innerhalb oder außerhalb der Einheit ist unzu­lässig.
Wenn anzunehmen ist, daß ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, so ist das Gerät außer Be­trieb zu setzen und gegen unabsichtlichen Betrieb zu sichern. Diese Annahme ist berechtigt,
wenn das Gerät sichtbare Beschädigungen aufweist,
wenn das Gerät lose Teile enthält,
wenn das Gerät nicht mehr arbeitet,
nach längerer Lagerung unter ungünstigen
Verhältnissen (z.B. im Freien oder in feuchten Räumen).
Beim Öffnen oder Schließen des Gehäuses muß das Gerät von allen Spannungsquellen getrennt sein.
Wenn danach eine Messung oder ein Abgleich am geöffneten Gerät unter Spannung unvermeid­lich ist, so darf dies nur durch eine Fachkraft ge­schehen, die mit den damit verbundenen Gefah­ren vertraut ist.
Verwendete Symbole auf dem Gerät
lich, daß ein Bauteil erst nach längerem Betrieb aus­fällt. Daher wird auf alle HAMEG-Produkte eine Funktionsgarantie von 2 Jahren gewährt. Voraus­setzung ist, daß im Gerät keine Veränderungen vor­genommen wurden. Für Versendungen per Post, Bahn oder Spedition wird empfohlen, die Original­verpackung aufzubewahren. Transportschäden sind vom Garantieanspruch ausgeschlossen. Bei Beanstandungen sollte man am Gehäuse des Gerätes einen Zettel mit dem stichwortartig be­schriebenen Fehler anbringen. Wenn auf diesem auch der Name bzw. die Telefonnummer des Ab­senders steht, dient dies der beschleunigten Ab­wicklung.
Servicehinweise und Wartung
Verschiedene wichtige Eigenschaften der Meßge­räte sollten in gewissen Zeitabständen genau über­prüft werden. Dazu dienen die im Funktionstest und Abgleichplan des Manuals gegebenen Hinweise. Löst man die beiden Schrauben am Gehäuse-Rück­deckel des Grundgerätes HM8001, kann der Gehäusemantel nach hinten abgezogen werden. Beim späteren Schließen des Gerätes ist darauf zu achten, daß sich der Gehäusemantel an allen Sei­ten richtig unter den Rand des Front- und Rück­deckels schiebt. Durch Lösen der beiden Schrauben an der Modul­Rückseite, lassen sich beide Chassisdeckel entfer­nen. Beim späteren Schließen müssen die Führungs- nuten richtig in das Frontchassis einrasten.
Betriebsbedingungen
Der zulässige Umgebungstemperaturbereich wäh­rend des Betriebes reicht von +10C...+40C. Wäh­rend der Lagerung oder des Transports darf die Temperatur zwischen -40C und +70C betragen. Hat sich während des Transports oder der Lage­rung Kondenswasser gebildet, muß das Gerät ca. 2 Stunden akklimatisiert werden, bevor es in Be­trieb genommen wird. Die Geräte sind zum Ge­brauch in sauberen, trockenen Räumen bestimmt. Sie dürfen nicht bei besonders großem Staub- bzw. Feuchtigkeitsgehalt der Luft, bei Explosionsgefahr sowie bei aggressiver chemischer Einwirkung be­trieben werden. Die Betriebslage ist beliebig. Eine ausreichende Luftzirkulation (Konvektionskühlung) ist jedoch zu gewährleisten. Bei Dauerbetrieb ist folglich eine horizontale oder schräge Betriebslage (Aufstellbügel) zu bevorzugen. Die Lüftungslöcher dürfen nicht abgedeckt sein.
Achtung - Bedienungsanleitung beachten
Vorsicht Hochspannung
Erdanschluß
Garantie
Jedes Gerät durchläuft vor dem Verlassen der Pro­duktion einen Qualitätstest mit etwa 24stündigem ,,Burn In. Im intermittierenden Betrieb wird dabei fast jeder Frühausfall erkannt. Dennoch ist es mög-
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Inbetriebnahme des Moduls
Vor Anschluß des Grundgerätes ist darauf zu ach­ten, daß die auf der Rückseite eingestellte Netz­spannung mit dem Anschlußwert des Netzes über- einstimmt. Die Verbindung zwischen Schutzleiteranschluß HM8001 und dem Netz-Schutzleiter ist vor jegli­chen anderen Verbindungen herzustellen (Netzstek­ker HM8001 also zuerst anschließen). Die Inbetriebnahme beschränkt sich dann im we­sentlichen auf das Einschieben der Module. Diese
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können nach Belieben in der rechten oder linken Einschuböffnung betrieben werden. Vor dem Einschieben oder bei einem Modulwechsel ist das Grundgerät auszuschalten. Der rote Tasten­knopf ,,Power (Mitte Frontrahmen HM8001) steht dann heraus, wobei ein kleiner Kreis (o) auf der oberen Tastenschmalseite sichtbar wird. Falls die auf der Rückseite befindlichen BNC-Buchsen nicht benutzt werden, sollte man evtl. angeschlossene BNC-Kabel aus Sicherheitsgründen entfernen. Zur sicheren Verbindung mit den Betriebsspannun­gen müssen die Module bis zum Anschlag einge-
schoben werden. Solange dies nicht der Fall ist, besteht keine Schutzleiterverbindung zum Gehäu­se des Modules (Büschelstecker oberhalb der Steckerleiste im Grundgerät). In diesem Fall darf kein Meßsignal an die Buchsen des Modules ge­legt werden. Allgemein gilt: Vor dem Anlegen des Meßsignales muß das Modul eingeschaltet und funktionstüchtig sein. Ist ein Fehler am Meßgerät erkennbar, dürfen keine weiteren Messungen durchgeführt werden. Vor dem Ausschalten des Moduls oder bei einem Modulwechsel ist vorher das Gerät vom Meßkreis zu trennen.
(1) ZIFFERANZEIGE (7-Segment LEDs) Die digitale Meßwertanzeige gibt den Meßwert einer Auflösung von 4½ Stellen wieder, wobei die Zif­fer mit der höchsten Wertigkeit bis „1”ausgenutzt wird. Der Meßwert wird kommarichtig und vor­zeichenrichtig angezeigt. Bei der Messung von Gleich­größen erscheint ein ven der positive Pol der Meßgröße COMMON-Eingang (5) verbunden ist. Bei Meß- bereichsüberschreitung (> 1999)blinkt die Anzeige (0000) und der akustische brechend.
(2) mA
(Drucktaste) Funktionswahltaste für Gleich-
und Wechselstrommesungen.
(3) mA (Berührungssichere Buchse für Stecker mit 4mm Durchmesser). Anschluß (High Potential) für Gleich- und Wechsel strommessungen in Verbindung mit dem COMMON-Eingang (5)(Low Potential). Der Eingang ist durch Schmelzsicherungen geschützt.
Ω Ω
(4) k
(Drucktaste) Funktionswahltaste für Wider-
Ω Ω
standsmessungen.
(5) C0MMON
er mit 4 mm Durchmesser) Die Buchse COMMON(LowPotential) ist der gemein­same Anschluß für alle Meßfunktionen an dem das erdnahe
Potential der Meßgröße angeIegt wird. ser Eingang ist mit der Abschirmung im Gerät ver­bunden.
Die Spannung an dieser Buchse gegenüber dem Gehäuse (Schutzleiter, Erde) darf aus Sicherheits­gründen max. 500V betragen.
(6) V
(Druckteste) Funktionswahltaste für Gleich- und Wechselspan­nungsmessungen.
Minuszeichen vor den Ziffern,
Signalgeber summt unter-
(Berührungssichere Buchse für Steck-
mit
mit dem
Die-
ΩΩ
(7) V/k
(berührungssichere Buchse für Stecker mit
ΩΩ
4mm Durchmesser) Anschluß (High potential) für Spannungs-und Widerstandsmessungen in Verbindung mit dem COMMON-Eingang (5)(Berührungssichere Buchse).
VORSICHT!Die Spannung an dieser Buchse gegen­über dem Gehäuse (Schutzleiter, Erde) darf aus Sicherheitsgründen max. 1000V
(8) DC/AC (Drucktaste) Funktionstaste für Wechsel
zwischen DC- und AC-Messungen.
(Drucktaste)
(9)
Taste zur Abschaltung das akustischen Signalgebers. Der Signalgeber summt bei jedem bereichswechsel, bei Überlast in jedem Bereich und bei 0-Ohm Anzei­ge in den Widerstandsbereichen.
(10) RANGE(6 stufiger Drehschalter) Mit dem Meßbereichsumschalter können die Meßbereiche innerhalb der gewählten Funktion ein­gestellt werden. Bei der Messung von Spannungen und Strömen unbekannter große ist zuerst der höch- ste Meßbereich zu wählen!dann ist auf niedrigere meßbereiche weiterzuschalten bis die optimale Auf­lösung erreicht ist.
(11)10A (20A)Berührungssichere Buchse für Stecker mit 4mm Durchmesser) Anschluß (High potential) für Gleich- und Wechsel­strommessungen im 10A-Bereich in Verbindung mit dem COMMON-Eingang (5) (Low Potential).
Der Eingang ist nicht durch Schmelzsicherungen geschützt.bei Strömen größer als 10A (max. 20A) dürfen diese nur für maximal 30 sec. anliegen.
betragen.
p
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Wahl der Betriebsart
Mit einem Tastensatz zur Betriebsartumschaltung wird die gewünschte Meßfunktion eingeschaltet. Zwischen Widerstands-, Strom- und Spannungs­messung wird mittels gegenseitig auslösender Ta­sten ausgewählt. Für die Strom- und Spannungs­bereiche besteht zusätzlich die Wahl zwischen Gleich- und Wechselmessung.
Bereichswahl
Die Meßbereiche sind dekadisch gestuft. Der klein­ste Meßbereich weist den Endwert 0.2V, 0.2mA bzw. 0.2k auf, d.h. als Bereichsendwert werden hier max. 199.99mV, 199.99µA oder 199.99 angezeigt. Im 20M-Bereich bzw. 10A-Bereich ist die Maximal anzeige 19.999M bzw. 19.999A. In allen anderen Bereichen erfolgt die Anzeige direkt in V, mA oder k. Bei Messungen von Spannun­gen und Strömen unbekannter Größe ist mit dem Bereichsumschalter (10) zuerst der höchste Meßbereich zu wählen und dann in den Bereich mit der günstigsten Anzeige zu wechseln.
Meßwertanzeige
Die Meßwerte werden mit 5 LED-Ziffernanzeigen dargestellt. Der Maximalwert der 1. Ziffer ist 1; dies entspricht einer 4½stelligen Anzeige mit ei­nem Meßwertumfang von 19999 Digit. Vor den Ziffern erscheint ein Minuszeichen, wenn bei Mes­sung von Gleichgrößen der positive Pol der Meß- größe an der Commonbuchse (5) liegt. Bei kurz­geschlossenen Eingängen erscheint der Wert Null ± 2 Digit (je nach Meßbereich) auf dem Display. Bei Überschreitung des Meßbereichendwertes (in den Widerstandmeßbereichen auch bei offenem Eingang) blinkt die Anzeige und zeigt den Wert Null. Der akustische Signalgeber summt bei Kurzschluß unterbrechend.
Meßwertzuführung
Das HM8011-3 Anschlußbuchsen ausgestattet, bei denen, unter Anwendung geeigneter Meßkabel (z. B. HZ 15), unbeabsichtigter Kontakt mit der zu messenden Größe weitgehend ausgeschlossen ist. Die Meßkabel sollten aus Sicherheitsgründen in gewis­sen Zeitabständen auf Beschädigungen der Isola­tion überprüft und gegebenenfalls ersetzt werden. Die Buchse Common(5) (schwarz) ist für alle Meßbereiche gemeinsam. Hier sollte das erdna­he Potential für alle Meßgrößen angelegt werden. An diesem Anschluß liegen Nullpotential und Ab­schirmung im Innern des HM 8011-3. Die Eingän­ge (3)mA (blau) und (11) (blau) sind nur für Strom­messungen bestimmt, während der Eingang (7) V/kfür alle weiteren Messungen vorgesehen ist.
ist mit vier berührungssicheren
Spannungsmessung
Die maximale Eingangsspannung für das HM8011-3, wenn die Commonbuchse auf
Erdpotential liegt ist 1000 Volts D. In.: Bei An­schluß des HM8011-3 an das Meßobjekt darf die Summe aus Meßspannung und Spannung der Commonbuchse gegen Erde 1000V überschreiten. Dabei gilt für die zwischen Com­monbuchse und Erde liegende Spannung der Maximalwert von 500V
Bei Wechselspannungen wird der echte Effektiv­wert gemessen und ein Gleichspannungsanteil unterdrückt. Die Commonbuchse (5) sollte nach Möglichkeit unmittelbar an Erde oder an jenem Punkt der Meßschaltung liegen, der das geringste Potential gegen Erde besitzt. Die Spannungsmeßbereiche 0.2V und 2V sind bis zu Ei ngangsspannungen von 380V geschützt, alle anderen Spannungsmeßbereiche bis zu Spannun­gen von 1 000V,. Bei Messungen an Schaltungen mit induktiven Komponenten können beim Öffnen des Schaltkreises unzulässig hohe Spannungen auftreten. In solchen Fällen sind Vorkehrungen zu treffen, um eine Zerstörung des HM 8011-3 durch Induktionsspannungen zu vermeiden.
.
s
nicht
s
Strommessungen
Bei Strommessungen erfolgt der Anschluß des Meßobjektes an der Buchse mA (3) oder A (11) .
Das HM8011-3 sollte in die Leitung geschaltet werden, deren Potential gegen Erde am gering­sten ist. Aus Sicherheitsgründen darf die Span­nung an der Commonbuchse 500 V nicht überschreiten.
Die Strommeßbereiche bis 2A sind mit Fein­sicherungen gegen Überlastung geschützt. (2000mA-Bereich bis 2A, alle anderen Strom­meßbereiche bis 200mA). Nach dem Ansprechen einer Sicherung muß zuerst die Überlastursache beseitigt werden. Erst dann das HM 8011-3 wie­der betriebsbereit machen. Der 10A-Strombereich ist nicht durch Sicherungen geschützt.
Ein Strom größer als 10A(max. 20A)darf daher nicht dauernd über das HM8011-3 fließen. Die Maximaldauer für Strommessung > 10A beträgt 30sec.
gegen Erde
s
Widerstandsmessungen
Bei Widerstandsmessungen erfolgt der Anschluß des Meßobjektes zwischen Commonbuchse (5) und V/kΩ Buchse (7). An den Anschlußbuchsen liegt dabei eine Gleichspannung. Es sollten daher nur spannungsfreie Objekte gemessen werden, da im Meßkreis vorhandene Spannungen das Ergeb­nis verfälschen. Das HM8011-3 erlaubt Widerstandsmessungen im Bereich von 10m bis 20M. Bei Kurzschluß der Eingänge (ca. 0) summt der akustische Signal­geber dauernd. Das erleichtert die Fehlersuche bei Kurzschlüssen.
Sous réserve de modifications / Reservado el derecho de modificación
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Schutz gegen Überlastung
µ
Alle Meßbereiche des HM8011-3 sind gegen Über­lastung gesichert (siehe technische Daten).
Allgemein gilt: Bei Messungen unbekannter Grö-
ßen ist immerzuerst im größten Meßbereich zu beginnen und von dort aus in einen Bereich mit optimaler Anzeige umzuschalten. Bei einer Stö- rung des HM8011-3 ist erst die Störungsursa­che zu beseitigen. Erst dann sind weitere Mes­sung vorzunehmen.
Sicherungswechsel:
überlastet worden, so muß zur Wieder­inbetriebnahme des HM8011-3 eine der beiden Feinsicherungen gewechselt werden. Dazu ist das Gerät zu öffnen,da die Sicherungen nur vom Geräte­inneren her zugänglich sind. Auf jeden Fall dürfen nur Sicherungen des angegebenen Typs verwen­det werden, da sonst das HM8011-3 beschädigt werden könnte.
Ist ein Strommeßbereich
Crestfaktor
Für die Beurteilung komplexen oder verzerrter Si­gnale ist die Ermittlung des echten Effektivwertes erforderlich. Das Digitalmultimeter HM8011-3 er­möglicht Wechselgrößenmessungen mit Anzeige des echten Effektivwertes. der Meßwerte und Beurteilung der Genauigkeit ist der Crestfaktor eine niert als das Verhältnis von Signalspitzenspannung zum Effektivwert des Signales.
Crestfaktor = CF = U
Er ist ein Maßfür den dynamischen Eingangs­spannungsbereich eines Wechselgrößenwandlers und drückt die Fähigkeit aus, Meßsignale mit gro­ßem Spitzenwert zu verarbeiten, ohne daß der Wandler in den Sättigungsbereich kommt.
Der Crestfaktor des HM8011-3 reicht von 1 bis 7 (für Meßfehler < 1%) und ist abhängig von der Höhe des Effektivwertes des zu messenden Signals. Am Meßbereichsende ist der Crestfaktor noch max. 3,5, d.h. er beträgt max. 7 in der Mitte des jeweili­gen Meßbereiches. Bei Signalen mit darüberhin­aus gehendem Crestfaktor ist die Anzeige­genauigkeit herabgesetzt.
Zusätzlicher AC-Fehler [%]
Für die Interpretation
wichtige Größe. Er ist defi-
s/Ueff
Diese hängt unter anderem von der Bandbreite des RMS Wandlers ab. Messungen komplexen Signa­le werden kaum beeinflußt, wenn nicht wesentli­che harmonische Komponenten des Meßsignales außerhalb der Wandlerbandbreite von 150 kHz (­3dB) liegen. Eine weitere Einflußgröße auf die Meßgenauigkeit ist das Tastverhältnis des Meßsignals. Der Crestfaktor steht dazu in folgender Beziehung:
T = Periodendauer t = Impulsdauer u = Impulsspanung
So hat z. B. der abgebildete Kurvenzug bei einem Tastverhältnis von 1% einen Crestfaktor von 10. Die in Abb. 1 angegebene Genauigkeit gilt für ei­nen solchen Kurvenverlauf bei konstanter Impuls­spannung von 1 Volt.
Funktionstest und Abgleichvorschrift
Ein Abgleich ist nur dann sinnvoll,wenn die ange­gebenen Meßmittel oder entsprechend genaue Äquivalenzgeräte vorhanden sind. Vor Beginn des Funktionstests oder eines Abgleichs muß das Ge­rät seine Betriebstemperatur erreicht haben. Dazu sollte es mindestens 1 Std. lang im Grundgerät HM8001 betrieben worden sein. Alle angegebe­nen Spezifikationen beziehen sich auf eine Umgebungstemperaturvon 23°C ±1°C.
Vor dem Offnen des Gerätes sind die Hinweise in den Kapiteln Sicherheit, Garantie und Wartung zu beachten. Wir empfehlen für Test- und Einstell­arbeiten am Gerät den Adaptereinschub HM8051 zu verwenden. Für die Verbindungen zwischen Meßmittel und den abzugleichenden Geräten soll­te abgeschirmtes Kabel verwendet werden, um unerwünschte Beeinflussungen der Meßsignale von außen zu vermeiden.
Verwendete Meßgeräte
Fluke 5101 B Calibrator oder Rotek 600 AC/DC. Frequenzzähler HM 8021 o.ä. 1 Widerstand 180 k ±0.01%.
Zu Beginn einer Meßreihe sollte der Calibrator im­mer auf den kleinstmöglichen Ausgangswert zurück­gesetzt werden. Vor einem Meßbereichwechsel ist der Ausgang des Calibrators abzuschalten und erst wieder zu aktivieren, wenn am HM8011-3 der nächsthöhere Meßbereich eingeschaltet ist.
Abb. 1 Crestfaktor
8
Testverfahren
Ist einer der angegebenen Calibratoren oder sind entsprechend genaue Normale vorhanden, so sind alle Meßbereiche des HM8011-3 an Hand der in
Änderungen vorbehalten / Subject to change without notice
den folgenden Tabellen angegebenen Grenzwerten überprüfbar. Ein Neuabgleich sollte jedoch nur durchgeführt werden, wenn ein entsprechend ge­nauer Calibrator vorhanden ist. Zu beachten ist, daß vor jeder Meßbereichsumschaltung das am HM8011-3 anliegende Signal keine unzulässige Beanspruchung des Prüflings darstellt.
a)Gleichspannungsbereiche
b)Wechselspannungsbereiche
Bereich Referenz(+23°C) Anzeigegrenzen
200mV
2V
20V
200V
1000V
(1)
=40Hz to 10kHz
(2)
=20Hz to 20kHz
100.00mV
1.0000V
10.000V
100.00V
1000.0V
(1)
99.36-100.64
(2)
98.86-101.14
(1)
.9936-1.0064
(2)
.9886-1.0114
(1)
9.936-10.064
(2)
9.886-10.114
(3)
99.36-100.64
(4)
98.86-101.14
(3)
745.5-754.5
(4)
741.8-758.2
(3)
=40Hz to 100Hz
(4)
=20Hz to 100Hz
c)Gleichstrombereiche
Bereich Referenz(+23°C) Anzeigegrenzen
200µA
2mA
20mA
200mA
2A
10A
100.00µA
1.000mA
10.000mA
100.00mA
1000.0mA
1.000A
99.78-100.22
.9978-1.0022
9.978-10.022
99.78-100.22
996.8-1003.2
0.995-1.005
d)Wechselstrombereiche
Bereich Referenz(+23°C) Anzeigegrenzen
200µA
2mA
20mA
200mA
2A
10A
100.00µA
1.000mA
10.000mA
100.00mA
1000.0mA
1.000A
99.16-100.84
.9916-1.0084
9.916-10.084
99.16-100.84
988.6-1011.4
0.988-1.011
(Tab.2)
(Tab.3)
(Tab.4)
e)Widerstandmeßbereiche
Ω Ω Ω Ω Ω Ω
Ω Ω Ω Ω Ω Ω
Abgleichfolge
A - Taktfrequenz
Frequenzzähler am Testpunkt 100 kHz des Teststekkers CN101 anschließen. Mit [1] VR107 Taktfrequenz auf 100 kHz ± 50 Hz einstellen.
B - Nullpunkt
Meßbereich 0.2V DC einschalten. Bei offenem Eingang mit [2] VC 103 Anzeige auf Null stellen.
C - Referenzspannung
Meßbereich 2V DC einschalten. 1.8000V DC anlegen.
VR106 Anzeige auf 1.8000V einstellen.
Mit [3]
D - Gleichspannungsverstärkung
Meßbereich 0.2V DC einschalten. 0. 1800V DC anlegen. Mit [4] VR105 auf Anzeige 180.00 mV einstellen.
E - Widerstandsreferenz
Meßbereich 200keinschalten. 180k Wider­stand ± 0.01% (oder entsprechenden Calibrator) an Eingang anschließen. Mit [5] VR101 Anzeige auf 180.00 k einstellen.
F - Wechseispannungsnullpunkt
Meßbereich 2V AC einschalten. Eingang kurzschlie- ßen. Mit [6] VR104 Anzeige auf Null stellen.
G - Wechselspannungsverstärkung 1
Meßbereich 2V AC einschalten. 1.8V AC/400 Hz anlegen. Mit [7] VR103 Anzeige auf 1.8000V ± 5 Digit einstellen.
H - Wechselspannungsverstärkung 10
Meßbereich 0.2V AC einschalten. 0.180V AC/400Hz anlegen. Mit [8] VR102 Anzeige auf 180.00 ± 5 Digit einstellen.
I- Frequenzkompensation
a) Meßbereich 200V AC einschalten. 180V/400Hz anlegen.Mit [9] VC101 Anzeige auf 179,10±10 Di­git einstellen. b) Meßbereich 20V AC einschalten. 18V/20kHz an­legen. Mit [10] VC102 Anzeige auf 17,910 ± 10 Digiteinstellen. c) Schritte a) und b) wiederholen.
Sous réserve de modifications / Reservado el derecho de modificación
9
Technische Daten zum 8011-3
(Fortsetzung)
Temperaturkoeffizient per°C:
200 mV Bereich 0.007%v.M.+0.001% v.E.
V
DC
andere Bereiche 0.005% v.M.+0.00% v.E.
alle Bereiche 0.02%v.M.+ 0.005% v. E.
V
AC
alle Bereiche 0.02% v.M.+ 0.005% v. E.
mA
DC
alle Bereiche 0.05% v.M.+0.01% v.E.
mA
AC
alle Bereiche 0.01 5% v.M.+0.00% v.E.
v.M. = vom Meßwert v.E. = vom Endwert
Meßströme bei Widerstandsmessungen:
200-Bereich:1 mA 200k-Bereich: 1 µA 2k-Bereich:100µA 2/20M-Bereich: 100nA 20k-Bereich: 10µA
Meßspannung bei Widerstandsmessung:
Typ. 0,3V bei offenen Klemmen; abhängig vom zu messenden Widerstandswert. Der negative Pol der Meßspannung liegt an der Commonbuchse.
Spannungsabfall bei Strommessungen:
0,2mA-20mA Bereich: 0,5Vmax. 200 mA Bereich: 1,5Vmax. 2000 mA Bereich: 0,5Vmax.
Bezugstemp.: 23°C
Überlastschutz
Spannungsmeßbereiche:
0.2V und 2V Bereiche: U alle anderen Bereiche: Ue max. 1000Vs.
max. 380V
e
s
Strommeßbereiche:
0.2mA bis 200mA: Feinsicherung 200mA TypWickmann 19193 200mA flink 2000mA-Bereich: Feinsicherung 2A Typ Wickmann 19194 2A flink Max. Eingangsspannung alle Bereiche 250V
Widerstandsmeßbereiche:
Max. Eingangsspannung aller Bereiche 350V..
Betriebsbedingungen:
+ 10°C bis + 40°C max. relative Luftfeuchtigkeit: 80%
Anzeige
4½ stellige 7-Segment-LED-Anzeige, 8x5mm
Meßrate: 2.5 Messungen pro Sekunde Versorgung: Gehäusemaße B
135. H
25V~/140mA(Σ=3.5VA)
(ohne 22pol. Flachstecker):
68, T
228 mm Gewicht: ca. 1 kg
.
s
10
Änderungen vorbehalten / Subject to change without notice
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