HerstellerHAMEG Instruments GmbHKONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Manufacturer Industriestraße 6DECLARATION OF CONFORMITY
FabricantD-63533 MainhausenDECLARATION DE CONFORMITE
Die HAMEG Instruments GmbH bescheinigt die Konformität für das Produkt
The HAMEG Instruments GmbH herewith declares conformity of the product
HAMEG Instruments GmbH déclare la conformite du produit
Bezeichnung / Product name / Designation:
Typ / Type / Type:HM5510 / HM5511
mit / with / avec:–
Optionen / Options / Options:–
mit den folgenden Bestimmungen / with applicable regulations /
avec les directives suivantes
EMV Richtlinie 89/336/EWG ergänzt durch 91/263/EWG, 92/31/EWG
EMC Directive 89/336/EEC amended by 91/263/EWG, 92/31/EEC
Directive EMC 89/336/CEE amendée par 91/263/EWG, 92/31/CEE
Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG ergänzt durch 93/68/EWG
Low-Voltage Equipment Directive 73/23/EEC amended by 93/68/EEC
Directive des equipements basse tension 73/23/CEE amendée par 93/68/CEE
EN 61000-3-2/A14 Oberschwingungsströme / Harmonic current emissions /
Émissions de courant harmonique:
Klasse / Class / Classe D.
EN 61000-3-3 Spannungsschwankungen u. Flicker / Voltage fluctuations and
flicker / Fluctuations de tension et du flicker.
Datum /Date /Date
15. 07. 2004
Unterschrift / Signature /Signatur
Manuel Roth
Manager
HAMEG Messgeräte erfüllen die Bestimmungen der EMV Richtlinie.
Bei der Konformitätsprüfung werden von HAMEG die gültigen
Fachgrund- bzw. Produktnormen zu Grunde gelegt. In Fällen wo
unterschiedliche Grenzwerte möglich sind, werden von HAMEG die
härteren Prüfbedingungen angewendet. Für die Störaussendung
werden die Grenzwerte für den Geschäfts- und Gewerbebereich sowie
für Kleinbetriebe angewandt (Klasse 1B). Bezüglich der Störfestigkeit
finden die für den Industriebereich geltenden Grenzwerte Anwendung.
Die am Messgerät notwendigerweise angeschlossenen Mess- und
Datenleitungen beeinflussen die Einhaltung der vorgegebenen
Grenzwerte in erheblicher Weise. Die verwendeten Leitungen sind
jedoch je nach Anwendungsbereich unterschiedlich. Im praktischen
Messbetrieb sind daher in Bezug auf Störaussendung bzw. Störfestigkeit folgende Hinweise und Randbedingungen unbedingt zu
beachten:
1. Datenleitungen
Die Verbindung von Messgeräten bzw. ihren Schnittstellen mit
externen Geräten (Druckern, Rechnern, etc.) darf nur mit ausreichend
abgeschirmten Leitungen erfolgen. Sofern die Bedienungsanleitung
nicht eine geringere maximale Leitungslänge vorschreibt, dürfen
Datenleitungen zwischen Messgerät und Computer eine Länge von
3 Metern nicht erreichen und sich nicht außerhalb von Gebäuden
befinden. Ist an einem Geräteinterface der Anschluss mehrerer
Schnittstellenkabel möglich, so darf jeweils nur eines angeschlossen
sein.
Bei Datenleitungen ist generell auf doppelt abgeschirmtes Verbindungskabel zu achten. Als IEEE-Bus Kabel sind die von HAMEG
beziehbaren doppelt geschirmten Kabel HZ72S bzw. HZ72L geeignet.
2. Signalleitungen
Messleitungen zur Signalübertragung zwischen Messstelle und
Messgerät sollten generell so kurz wie möglich gehalten werden.
Falls keine geringere Länge vorgeschrieben ist, dürfen Signalleitungen eine Länge von 3 Metern nicht erreichen und sich nicht
außerhalb von Gebäuden befinden.
Als Signalleitungen sind grundsätzlich abgeschirmte Leitungen
(Koaxialkabel/RG58/U) zu verwenden. Für eine korrekte Masseverbindung muss Sorge getragen werden. Bei Signalgeneratoren
müssen doppelt abgeschirmte Koaxialkabel (RG223/U, RG214/U)
verwendet werden.
3. Auswirkungen auf die Messgeräte
Beim Vorliegen starker hochfrequenter elektrischer oder magnetischer Felder kann es trotz sorgfältigen Messaufbaues über die
angeschlossenen Messkabel zu Einspeisung unerwünschter Signalteile in das Messgerät kommen. Dies führt bei HAMEG Messgeräten
nicht zu einer Zerstörung oder Außerbetriebsetzung des Messgerätes.
Geringfügige Abweichungen des Messwertes über die vorgegebenen
Spezifikationen hinaus können durch die äußeren Umstände in
Einzelfällen jedoch auftreten.
4. Störfestigkeit von Spektrumanalysatoren
Beim Vorliegen starker hochfrequenter elektrischer oder magnetischer Felder, können diese Felder zusammen mit dem Messsignal
sichtbar werden. Die Einkopplung dieser Felder kann über das Versorgungsnetz, Mess- und Steuerleitungen und/oder durch direkte
Einstrahlung erfolgen. Sowohl das Messobjekt, als auch der Spektrumanalysator können hiervon betroffen sein. Die direkte Einstrahlung in den Spektrumanalysator kann, trotz der Abschirmung
durch das Metallgehäuse, durch die Bildschirmöffnung erfolgen
HAMEG Instruments GmbH
2
Änderungen vorbehalten
Inhaltsverzeichnis
Deutsch4
English22
Français39
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung2
Spektrum-Analysatoren HM5510 und HM55114
Technische Daten5
Wichtige Hinweise6
Symbole6
Auspacken6
Aufstellen des Gerätes6
Transport6
Lagerung6
Sicherheitshinweise6
CAT I7
Bestimmungsgemäßer Betrieb7
Gewährleistung und Reparatur8
Wartung8
Schutzschaltung8
Netzspannung8
Sicherungswechsel der Gerätesicherung8
Anforderungen an Spektrum-Analysatoren13
Frequenzmessung13
Stabilität13
Auflösung13
Rauschen14
Video-Filter14
Empfindlichkeit – Max. Eingangspegel14
Frequenzgang14
Mitlaufgenerator (nur im HM5511)14
Gerätekonzept des HM5510/1115
Einführung in die Bedienung des HM5510/1115
Erste Messungen16
Bedienelemente und Anzeigen17
Bedienelemente und Geräteanschlüsse18
Änderungen vorbehalten
3
HM5510 und HM5511
Spektrum-Analysatoren
HM 5510 und HM 5511
Unmoduliertes HF-Signal
Amplitudenmoduliertes
HF-Signal
Mit Trackinggenerator
ermittelter Verstärkerfrequenzgang
Frequenzbereich von 150 kHz bis 1050 MHz
Auflösungsbandbreiten 20 kHz und 500 kHz
Amplitudenbereich –100 bis +10 dBm; Bildschirmdarstellung 80 dB
Mitlaufgeneratorpegel, Marker;
Intensität (CRT), Kontrast (LCD),
Focus und Strahldrehung
verstellbarer Aufstell-Tragegriff
Änderungen vorbehalten
5
Symbole
STOP
STOP
Wichtige Hinweise
Wichtige HinweiseWichtige Hinweise
Wichtige Hinweise
Wichtige HinweiseWichtige Hinweise
Transport
Bewahren Sie bitte den Originalkarton für einen eventuell
späteren Transport auf. Transportschäden aufgrund einer
mangelhaften Verpackung sind von der Garantie ausgeschlossen.
TiPP
(1) (2) (3) (4) (5) (6)
Symbol 1:Achtung - Bedienungsanleitung beachten
Symbol 2:Vorsicht Hochspannung
Symbol 3:Erdanschluss
Symbol 4:Hinweis – unbedingt beachten
Symbol 5:Tipp! – Interessante Info zur Anwendung
Symbol 6:Stop! – Gefahr für das Gerät
STOP
Auspacken
Prüfen Sie beim Auspacken den Packungsinhalt auf Vollständigkeit. Entspricht die Netzversorgung den auf dem Gerät angegebenen Werten? Nach dem Auspacken sollte das Gerät
auf mechanische Beschädigungen und lose Teile im Innern
überprüft werden. Falls ein Transportschaden vorliegt, ist
sofort der Lieferant zu informieren. Das Gerät darf dann nicht
betrieben werden.
Aufstellen des Gerätes
Lagerung
Die Lagerung des Gerätes muss in trockenen, geschlossenen
Räumen erfolgen. Wurde das Gerät bei extremen Temperaturen transportiert, sollte vor dem Einschalten eine Zeit von
mindestens 2 Stunden für die Akklimatisierung des Gerätes
eingehalten werden.
Sicherheitshinweise
Dieses Gerät ist gemäß VDE 0411 Teil 1, Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und
Laborgeräte, gebaut, geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Es entspricht
damit auch den Bestimmungen der europäischen Norm EN
61010-1 bzw. der internationalen Norm IEC 61010-1. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der Anwender die Hinweise und Warnvermerke beachten, die in dieser Bedienungsanleitung enthalten sind. Gehäuse, Chassis und alle Messanschlüsse sind
mit dem Netzschutzleiter verbunden. Das Gerät entspricht den
Bestimmungen der Schutzklasse I. Die berührbaren Metallteile sind gegen die Netzpole mit 2200V Gleichspannung geprüft.
Das Gerät darf aus Sicherheitsgründen nur an vorschriftsmäßigen Schutzkontaktsteckdosen betrieben werden. Der
Netzstecker muss eingesteckt sein, bevor Signalstromkreise
angeschlossen werden.
Für die optimale Betrachtung des Bildschirmes kann das Gerät in drei verschiedenen Positionen aufgestellt werden (siehe Bilder C, D, E).
Wird das Gerät nach dem Transport senkrecht aufgesetzt,
bleibt der Griff automatisch in der Tragestellung stehen (Abb.
A). Will man das Gerät waagerecht auf eine Fläche stellen,
wird der Griff einfach auf die obere Seite des Gerätes gelegt
(Abb. C). Wird eine Lage entsprechend (Abb. D) gewünscht (10°
Neigung), ist der Griff, ausgehend von der Tragestellung A, in
Richtung Unterkante zu schwenken bis er automatisch einrastet. Ist für die Betrachtung eine noch höhere Lage des Bildschirmes erforderlich, zieht man den Griff aus der Raststellung
vom Gerät weg um die Rastung zu lösen. Dann den Griff weiter nach hinten bewegen (Abb. E mit 20° Neigung) bis er
abermals einrastet.
Der Griff lässt sich auch in eine Position für waagerechtes
Tragen bringen. Hierfür muss man diesen senkrecht zur
Gerätefront schwenken (Abb. B). Nun wird der Griff von der
Gerätefront weggezogen und das Gerät zum Tragen
angehobenen(Abb. A). Der Griff rastet ein.
Sind Zweifel an der Funktion oder Sicherheit der Netzsteckdosen aufgetreten, so sind die Steckdosen nach DIN
VDE0100, Teil 610, zu prüfen.
Das Auftrennen der Schutzkontaktverbindung innerhalb oder außerhalb des Gerätes ist unzulässig!
– Die Netzversorgung entspricht den auf dem Gerät ange-
gebenen Werten
– Das Öffnen des Gerätes darf nur von einer entsprechend
ausgebildeten Fachkraft erfolgen.
– Vor dem Öffnen muss das Gerät ausgeschaltet und von
allen Stromkreisen getrennt sein.
In folgenden Fällen ist das Gerät außer Betrieb zu setzen und
gegen unabsichtlichen Betrieb zu sichern:
– Sichtbare Beschädigungen am Gerät
– Beschädigungen an der Anschlussleitung
– Beschädigungen am Sicherungshalter
– Lose Teile im Gerät
– Das Gerät arbeitet nicht mehr
Nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen
(z.B. im Freien oder in feuchten Räumen)
– Schwere Transportbeanspruchung
Die meisten Elektronenröhren generieren Gamma-Strahlen. Bei diesem Gerät bleibt die Ionendosisleistung weit unter dem gesetzlich zulässigen
Wert von 36 pA/kg.
6
Änderungen vorbehalten
Wichtige Hinweise
Achtung!
Das Messgerät ist nur zum Gebrauch durch Personen bestimmt, die mit den beim Messen elektrischer Größen verbundenen Gefahren vertraut
sind.
Aus Sicherheitsgründen darf das Messgerät nur an
vorschriftsmäßigen Schutzkontaktsteckdosen
betrieben werden. Das Auftrennen der Schutzkontaktverbindung ist unzulässig. Der Netzstecker
muss eingesteckt sein, bevor Signalstromkreise
angeschlossen werden.
CAT I
Die folgenden Erläuterungen beziehen sich lediglich auf die
Benutzersicherheit. Andere Gesichtspunkte, wie z.B. die maximal zulässige Eingangsspannung, sind den technischen
Daten zu entnehmen und müssen ebenfalls beachtet werden.
Dieses Messgerät ist für Messungen an Stromkreisen bestimmt, die überhaupt nicht (Batteriebetrieb) oder nicht galvanisch mit dem Netz verbunden sind. Direkte Messungen
(ohne galvanische Trennung) an Messstromkreisen der
Messkategorie II, III und IV sind unzulässig! Die Stromkreise
eines Messobjekts sind dann nicht direkt mit dem Netz verbunden, wenn das Messobjekt über einen Schutz-Trenntransformator der Schutzklasse II betrieben wird. Es ist auch
möglich mit Hilfe geeigneter Wandler (z.B. Stromzangen),
welche mindestens die Anforderungen der Schutzklasse II erfüllen, indirekt am Netz zu messen. Bei der Messung muss
die Messkategorie – für die der Hersteller den Wandler spezifiziert hat – beachtet werden.
Messkategorien CAT
Die Messkategorien beziehen sich auf Transienten im Spannungsversorgungsnetz. Transienten sind kurze, sehr schnelle und steile Spannungs- und Stromänderungen. Diese können periodisch und nicht periodisch auftreten. Die Höhe möglicher Transienten nimmt zu, je kürzer die Entfernung zur
Quelle der Niederspannungsinstallation ist.
CAT IV Messungen an der Quelle der Niederspannungs-
installation (z.B. an Zählern).
CAT III Messungen in der Gebäudeinstallation (z.B. Verteiler,
CAT II Messungen an Stromkreisen, die elektrisch direkt mit
dem Niederspannungsnetz verbunden sind (z.B.
Haushaltsgeräte, tragbare Werkzeuge etc.)
CAT I Elektronische Geräte und abgesicherte Stromkreise
in Geräten.
Bestimmungsgemäßer Betrieb
Betrieb in folgenden Bereichen: Industrie-, Wohn-, Geschäftsund Gewerbebereich sowie Kleinbetriebe. Die Geräte sind zum
Gebrauch in sauberen, trockenen Räumen bestimmt. Sie dürfen
nicht bei besonders großem Staub- bzw. Feuchtigkeitsgehalt der
Luft, bei Explosionsgefahr sowie bei aggressiver chemischer Einwirkung betrieben werden.
Die zulässige Umgebungstemperatur während des Betriebes
reicht von +10 °C ... +40 °C. Während der Lagerung oder des
Transportes darf die Temperatur zwischen –40 °C und +70 °C
betragen. Hat sich während des Transportes oder der Lagerung
Kondenswasser gebildet muss das Gerät ca. 2 Stunden akklimatisiert und getrocknet werden. Danach ist der Betrieb erlaubt.
Die Betriebslage ist beliebig. Eine ausreichende Luftzirkulation
(Konvektionskühlung) ist jedoch zu gewährleisten. Bei Dauerbetrieb ist folglich eine horizontale oder schräge Betriebslage (Aufstellbügel aufgeklappt) zu bevorzugen.
Die Lüftungslöcher des Gerätes dürfen nicht
abgedeckt werden!
Nenndaten mit Toleranzangaben gelten nach einer Anwärmzeit von 30 Minuten, bei einer Umgebungstemperatur von
23 °C. Werte ohne Toleranzangabe sind Richtwerte eines
durchschnittlichen Gerätes.
Freileitungen
Hausanschluss
Zählertafel
fest installierte Maschinen
Verteilerschränke
Sammelschienen
Steckdosen nahe der
Steckdosen und
Verteilerdosen für
Handbohrmaschine,
PC oder Kühlschrank
Verteiler
CAT IVCAT IIICAT II
Änderungen vorbehalten
7
Wichtige Hinweise
STOP
Gewährleistung und Reparatur
HAMEG Geräte unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle.
Jedes Gerät durchläuft vor dem Verlassen der Produktion einen
10-stün-digen „Burn in-Test“. Im intermittierenden Betrieb wird
dabei fast jeder Frühausfall erkannt. Anschließend erfolgt ein
umfangreicher Funktions- und Qualitätstest bei dem alle
Betriebsarten und die Einhaltung der technischen Daten geprüft
werden.
Bei Beanstandungen innerhalb der 2-jährigen Gewährleistungsfrist wenden Sie sich bitte an den Händler, bei dem Sie Ihr HAMEG
Produkt erworben haben. Um den Ablauf zu beschleunigen, können Kunden innerhalb der Bundesrepublik Deutschland die
Garantiereparatur auch direkt mit HAMEG abwickeln.
Für die Abwicklung von Reparaturen innerhalb der Gewährleistungsfrist gelten unsere Gewährleistungsbedingungen,
die im Internet unter http://www.hameg.de eingesehen werden
können.
Auch nach Ablauf der Gewährleistungsfrist steht Ihnen der
HAMEG Kundenservice für Reparaturen und Ersatzteile zur Verfügung.
Return Material Authorization (RMA):
Bevor Sie ein Gerät an uns zurücksenden, fordern Sie bitte in jedem Fall per Internet: http://www.hameg.de oder
Fax eine RMA-Nummer an.
Sollte Ihnen keine geeignete Verpackung zur Verfügung
stehen, so können Sie einen leeren Originalkarton über
den HAMEG-Vertrieb (Tel: +49 (0) 6182 800 300, E-Mail:
vertrieb@hameg.de) bestellen.
Wartung
Schutzschaltung
Dieses Gerät ist mit einem Schaltnetzteil ausgerüstet, welches über eine Schutzschaltung für Überstrom und Überspannung verfügt. Im Fehlerfall kann ein, sich periodisch wiederholendes, tickendes Geräusch hörbar sein.
Netzspannung
Das Gerät arbeitet mit einer Netzwechselspannung von 105
bis 250 V bei 50/60Hz. Eine Netzspannungsumschaltung ist
daher nicht vorgesehen.
Sicherungswechsel der Gerätesicherung
Die Netzeingangssicherung ist von außen zugänglich. Netzstecker-Buchse und Sicherungshalter bilden eine Einheit. Das
Auswechseln der Sicherung darf und kann (bei unbeschädigtem Sicherungshalter) nur erfolgen, wenn zuvor das Netzkabel
aus der Buchse entfernt wurde. Dann muss der Sicherungshalter mit einem Schraubendreher herausgehebelt werden.
Der Ansatzpunkt ist ein Schlitz, der sich auf der Seite der Anschlusskontakte befindet. Die Sicherung kann danach aus einer Halterung gedrückt und ersetzt werden.
Der Sicherungshalter wird gegen den Federdruck eingeschoben, bis er eingerastet ist. Ein Reparieren der defekten Sicherung oder das Verwenden anderer Hilfsmittel zum Überbrücken der Sicherung ist gefährlich und unzulässig. Dadurch
entstandene Schäden am Gerät fallen nicht unter die Garantieleistungen.
Das Gerät benötigt bei einer ordnungsgemäßen Verwendung keine besondere Wartung. Sollte das Gerät durch den täglichen Gebrauch verschmutzt sein, genügt die Reinigung mit einem feuchten Tuch. Bei hartnäckigem Schmutz verwenden Sie ein mildes
Reinigungsmittel ( Wasser und 1% Entspannungsmittel). Bei fettigem Schmutz kann Brennspiritus oder Waschbenzin (Petroleumäther) benutzt werden. Displays oder Sichtscheiben dürfen
nur mit einem feuchten Tuch gereinigt werden.
Verwenden Sie
Scheuermittel. Keinesfalls darf die Reinigungsflüssigkeit in das Gerät gelangen. Die Anwendung
anderer Reinigungsmittel kann die Kunststoff- und
STOP
Lackoberflächen angreifen.
keinen Alkohol, Lösungs- oder
Sicherungstype:
Größe 5 x 20 mm; 250V~, C;
IEC 127, Bl. III; DIN 41 662
(evtl. DIN 41 571, Bl. 3).
Abschaltung: träge (T) 0,8A.
8
Änderungen vorbehalten
Messgrundlagen
X
2
[Einheit]
[Einheit]
2
[Einheit]
[Einheit]
STOP
a
e
a
e
a
e
Dämpfung und Verstärkung
Das nachfolgende Bild zeigt einen Vierpol mit der Eingangsgröße U
men wir an R
Eingangssignal
mit Leistung
und der Ausgangsgröße Ua. Zur Vereinfachung neh-
e
= Ra.
e
I
e
U
e
P
e
R
Vierpol
e
I
a
Ausgangssignal
R
a
U
a
mit Leistung
P
a
Messgrundlagen
Spannungsverstärkung:
Stromverstärkung:
Leistungsverstärkung:
U
V
V
V
=
P
a
=
u
U
e
I
a
=
i
I
e
P
a
=
P
e
U
a x Ia
U
e x Ie
Dämpfung:
Dämpfung:
V
=
u x Vi
U
e
D
u =
U
a
I
e
D
i =
I
a
1
=
V
u
1
=
V
i
Pegel - Dezibel dB
Der Pegel ist das logarithmierte Verhältnis von zwei Größen
derselben Einheit. Da die beiden Größen und auch die Einheiten im Verhältnis stehen, kürzen sich die Einheiten heraus.
Pegel sind dimensionslos. Gerade bei Berechnungen mit
Verstärkung und Dämpfung ergeben sich Zahlen, welche über
Dekaden unterschiedlich sind. Diese werden schnell unhandlich und unübersichtlich. Um die Berechnung zu vereinfachen
werden Pegel verwendet.
X
[Einheit]
Verhältnis der Größen:
Pegel der Größen:
1
X
[Einheit]
2
X
[Einheit]
1
lg
X
[Einheit]
2
in Bel (B)
Als Kennzeichnung für die Pegelmaße werden die „PseudoEinheiten“ Bel (B) und Dezibel (dB) verwendet. Wird statt dem
Zehnerlogarithmus (dekadischer Logarithmus) der natürliche
Logarithmus zur Pegelbildung herangezogen, wird zur Kennzeichnung des Pegelmaßes die heute kaum noch gebräuchliche „Einheit“ Neper (Np) benutzt. ( engl. Mathematiker John
Neper 1550 bis 1617)
Relativer Pegel
Zur Angabe der Leistungsverstärkung wird allgemein das 10fache des dekadischen Logarithmus verwendet. Dies wird am
Zusatz Dezibel (dB) erkenntlich. Strom- und Spannungsverstärkung werden durch das 20-fache des dekadischen
Logarithmus angegeben.
Ist der Ausgangswiderstand des Verstärkers
gleich dem Eingangswiderstand stimmen die
Verstärkungsmaße für Leistung, Strom und
TiPP
Spannung überein.
R
R
=
e
damit ist
dann folgt
a
10 lg
R
e
1
=
R
a
R
e
0
=
R
a
Absoluter Pegel
Pegelwerte zu verwenden ist nur dann sinnvoll wenn auch die
entsprechenden Bezugsgrößen bekannt sind. Die Bezugsgrößen P
doch eine entsprechende Vergleichbarkeit zu erhalten, werden in der Nachrichtentechnik meist folgende Bezugsgrößen
verwendet:
Ausgehend von einer angepassten Koaxleitung:
Am Widerstand Z = 50
Dies entspricht eine Leistung P
, U0 und I0 können beliebig gewählt werden. Um je-
0
liegt eine Spannung von U0 = 224mV.
= 1mW.
0
Generator
(Sender)
KabelVerbraucher
(Empfänger)
Z = 50 Ω
Ri
U
= 224 mV
0
U
g
2 x U
=
0
~
Leistungsanpassung
Ri = Z = Ra = 50Ω
P0 = 1 mW = 0 dBm
R
a
So sind in der Elektronik allgemein folgende Pegelangaben
zu finden:
absoluter
Spannungspegel:
20 lg
U
in dBV
1V
x
20 lg
U
in dBmV
1 mV
Änderungen vorbehalten
9
Sinus:
Einführung in die Spektrum-Analyse
20 lg
in dBµV
1µV
U
absoluter
Leistungspegel:
10 lg
P
in dBW
1W
P
10 lg
Dämpfung
Vierpol
Eingangssignal
Ist die Ausgangsgröße Pa größer als die Eingangsgröße Pe wird
das Signal vom Vierpol verstärkt.
Der Quotient ist größer 1.
Ebenfalls ist der Pegel positiv.
e
P
a
P
e
10 lg
1mW
P
a
P
e
AusgangssignalP
in dBm
P
a
Zeitbereich
Die Darstellung der Signale erfolgt mit Oszilloskopen im YtBetrieb in der Amplituden-Zeitebene (Zeitbereich).
Es werden Informationen über Amplituden und zeitliche Zusammenhänge erkennbar. Allerdings lassen sich damit nicht
alle Signale ausreichend charakterisieren. Schwierig wird es
bei der Darstellung eines Signals, dass aus verschiedenen
sinusförmigen Bestandteilen zusammengesetzt ist. Mit einem
Oszilloskop wird nur die Summe aller Bestandteile sichtbar.
Die einzelnen Frequenz- und Amplituden-Anteile werden nicht
angezeigt.
Das einfachste periodische Signal im Zeitbereich ist eine
Sinusschwingung. Sie wird durch folgende Gleichung beschrieben:
y(t) = Y × sin 2π × f × t
y(t)
Y
f
T
= 1 / f
Ist die Ausgangsgröße Pe kleiner als die Eingangsgröße
Pa wird das Signal vom Vierpol gedämpft.
P
Der Quotient ist kleiner 1.
Damit ist der Pegel negativ.
a
P
e
10 lg
P
a
P
e
Um auch bei der Dämpung mit positiven Zahlen zu rechnen wird der Quotient umgekehrt.
Ist die Ausgangsgröße Pa kleiner als die Eingangsgröße
P
Pe wir der Quotient größer 1.
e
P
a
Ebenfalls ist der Pegel, das sogenannte Dämpfungsmaß
P
a = 10 lg
wieder positiv.
e
P
a
Einführung in die Spektrum-Analyse
Die Analyse von elektrischen Signalen ist ein Grundproblem
für viele Ingenieure und Wissenschaftler. Selbst wenn das
eigentliche Problem nicht elektrischer Natur ist, werden
oftmals die interessierenden Parameter durch die unterschiedlichsten Wandler in elektrische Signale umgewandelt.
Dies umfasst ebenso Wandler für mechanische Größen wie
Druck oder Beschleunigung, als auch Messwertumformer für
chemische und biologische Prozesse. Die Wandlung der
physikalischen Parameter ermöglicht anschließend die
Untersuchung der verschiedenen Phänomene im Zeit- und
Frequenzbereich. Der traditionelle Weg, elektrische Signale
zu analysieren, ist ihre Darstellung in der Amplituden-ZeitEbene (Zeitbereich).
Das selbe Sinussignal im Frequenzbereich wird wie folgt dargestellt:
y(f) = F
0
y(f)
Y
F
0
Frequenzbereich
Anstatt ein Signal im Zeitbereich anzuzeigen, lässt es sich auch
in der Amplituden-Frequenzebene im Frequenzbereich darstellen. Ein Signal wird dann durch die darin enthaltenen Frequenzen und deren Amplituden charakterisiert. Der Phasebezug des Signals geht bei dieser Betrachtungsweise jedoch
verloren.
Als erstes wird ein Signal, bestehend aus den Frequenzen f
und f2 im Zeitbereich dargestellt.
f
1
Amplitude
Zeit
,
0
10
Änderungen vorbehalten
Spektrum-Analysatoren
Nun werden die im Signal enthaltenen drei Frequenzen f0, f
und f2 im Zeitbereich einzeln dargestellt.
Zeit
Zeit
Amplitude
f
0
f
1
f
2
Frequenz
Zeit
Jetzt erfolgt die Darstellung des selben Signals mit den Frequenzen f
Amplitude
, f1 und f2 im Frequenzbereich
0
f
0
f
1
f
2
Frequenz
FFT-Analyse (Fast Fourier Transformation)
Die FFT-Analyse wird für relativ niedrige Frequenzen (einige
100 kHz) verwendet, da die Auflösung der D/A-Wandler
begrenzt ist. Zum Einsatz kommen so genannte EchtzeitAnalysatoren nach dem Prinzip der diskreten Fouriertransformation.
Dabei wird ein zeitlich begrenzter Abschnitt des Signals betrachtet. Das auszuwertende Signal wird abgetastet und aus
den erfassten einzelnen Messwerten wird das Spektrum des
Signals berechnet. Da bei dieser Betrachtung einzelne diskrete Messwerte zur Berechnung benutzt werden, nennt man
dies auch Diskrete-Fourier-Transformation (DFT). Als Ergebnis erhält man wiederum ein diskretes Frequenzspektrum.
Um die Anzahl der für die Transformation benötigten Rechenschritte zu verringern gibt es verschiedene Rechenalgorithmen. Der am häufigsten verwendete Algorithmus ist
die Fast-Fourier-Transformation (FFT).
Damit das Ergebnis der FFT-Analyse auch aussagekräftig ist
müssen zwei Bedingungen erfüllt sein:
– Bei dem Signal muss es sich um ein periodisches Signal
handeln.
– Der beobachtete zeitlich begrenzte Abschnitt des Signals
muss ein ganzzahliges Vielfaches der Periodendauer des
Signals sein.
Sind diese Bedingungen nicht erfüllt ergeben sich Fehler bei
der Berechnung der Frequenzen des Spektrums und deren
Amplituden.
1
Spektrum-Analysatoren
Mit ihnen erfolgt die Signaldarstellung in der AmplitudenFrequenzebene (Yf). Dabei werden die einzelnen Spektralkomponenten und ihre Amplituden angezeigt. Die hohe Eingangsempfindlichkeit und der große Dynamikbereich von
Spektrum-Analysatoren ermöglichen die Analyse von Signalen, die mit einem Oszilloskop nicht darstellbar sind. Ähnlich
verhält es sich mit dem Nachweis von Verzerrungen
sinusförmiger Signale, dem Nachweis niedriger AmplitudenModulation und Messungen im Bereich der AM- und FM-Technik, wie Trägerfrequenz, Modulationsfrequenz oder Modulationsgradmessungen. Ebenso lassen sich Frequenzkonverter
in Bezug auf Übertragungsverluste und Verzerrungen einfach
charakterisieren. Eine weitere Anwendung von SpektrumAnalysatoren, die mit Mitlaufgeneratoren ausgerüstet sind, ist
die Messung an Vierpolen. So etwa Frequenzgangmessungen
an Filtern und Verstärkern. Spektrum-Analysatoren lassen
sich nach zwei grundsätzlichen Verfahren unterscheiden:
gewobbelte und abgestimmte Analysatoren oder EchtzeitAnalysatoren. Nachfolgend sind kurz einige Typen von
Spektrum-Analysatoren beschrieben.
Echtzeit-Analysatoren
Parallelfilter-Analysatoren bestehen aus der Parallelschaltung einer Vielzahl von schmalbandigen analogen Filtern. Es
können dabei so viele diskrete Frequenzen zur Anzeige gebracht werden, wie Filter vorhanden sind. Die Grenze der Wirtschaftlichkeit wird hier je nach Anzahl und Güte der Filter
teilweise schnell erreicht. Parallelfilter-Analysatoren sind sehr
schnell und sehr teuer.
Überlagerungs-Spektrumanalysatoren
Fast alle modernen Spektrum-Analysatoren arbeiten deshalb
nach dem Überlagerungsprinzip (Superheterodyne-Prinzip).
Eine Möglichkeit ist die Mittenfrequenz eines Bandpassfilters
über den gewünschten Frequenzbereich abzustimmen. Ein
Detektor erzeugt dabei eine vertikale Ablenkung auf dem Bildschirm. Ein durchstimmbarer Generator sorgt für die synchrone Abstimmung der Filtermittenfrequenz und der Horizontalablenkung. Dieses einfache Prinzip ist relativ preiswert, hat
jedoch Nachteile in Bezug auf Selektion und Empfindlichkeit.
Bandpassfilter
Die gebräuchlichere Art der Spektrum-Analysatoren verwendet für die Selektion ein Bandpassfilter mit fester Mittenfrequenz. Hier wird die Frequenz eines lokalen Oszillators (LO)
verändert. Ein durchstimmbarer Oszillator ist auch für hohe
Frequenzen gut und stabil realisierbar. Ein festes Bandpassfilter mit hoher Güte ist einfacher zu bauen und in seinen Eigenschaften stabiler als ein durchstimmbares Filter. Das feste
Filter lässt zu jedem Zeitpunkt nur denjenigen Anteil der zu
analysierenden Funktion passieren,
(t) = f(t) = f
ff
für den gilt:
f
(t) = Frequenz Eingangssignal
inp
f
ff
inpinp
inp
inpinp
(t) = f
(t) = f(t) = f
LOLO
LO
LOLO
(t) ± f(t) ± f
(t) ± f
(t) ± f(t) ± f
ZFZF
ZF
ZFZF
fLO(t) = Frequenz Lokaloszillator(LO)
= Zwischenfrequenz
f
ZF
Durch die Umsetzung auf eine feste Zwischenfrequenz werden die Nachteile des Systems mit abstimmbarem Bandpassfilter umgangen. Der nutzbare Frequenzbereich und die Grenzempfindlichkeit eines Spektrum-Analysators hängen zum
größten Teil vom Konzept und der technischen Ausführung
Änderungen vorbehalten
11
Spektrum-Analysatoren
STOP
EingangsAbschwächer
Tiefpassfilter
Mischstufe
Local
oscillator
SägezahnGenerator
ZF-Filter
ZF-Verstärker
LogarithmierVerstärker
Detektor
VideoVerstärker
Anzeige
Für 0 kHz beträgt die Frequenz
1369,3 MHz(0 kHz + 1369,3 MHz).
Bei 150 kHz wird sie zu
1369,45 MHz(150 kHz +1369,45 MHz)
und bei 1050 MHz sind es
2419,3 MHz(1050 MHz + 1369,3 MHz).
2. Eingangsspektrum (f
inp
)
Das Eingangssignal wie es am Analysatoreingang vorliegt
und über den Eingangsabschwächer auf den Eingangsmischer gelangt (spezifizierter Messbereich: 150 kHz bis
1050 MHz).
3. Mischproduktsumme von 1. LO (f
Eingangsspektrum (f
inp
)
) und dem gesamten
LO
Bei einer zu messenden Frequenz von 150 kHz beträgt die
Frequenz des 1. LO 1369,45 MHz; die Summe beträgt dann
1369,60 MHz. Für 1050 MHz muss die Frequenz des 1. LO
2419,3 MHz betragen und die Summe ist 3469,3 MHz.
4. Mischproduktdifferenz von 1. LO (f
Eingangsspektrum (f
inp
)
) und dem gesamten
LO
Bei 150 kHz beträgt die Frequenz des 1. LO 1369,45 MHz,
was eine Differenz von 1369,3 MHz (1369,45 MHz – 150 kHz)
ergibt. Im Falle 1050 MHz (2419,3 MHz – 1050 MHz) ist die
Differenz erneut 1369,3 MHz.
Fazit:
Nach der 1. Mischstufe gelangen die zuvor beschriebenen Signale auf ein Bandpassfilter (ZF-Filter). Die Mittenfrequenz
des ZF-Filters beträgt 1369,3 MHz. Damit kann nur die Mischproduktdifferenz, die 1369,3 MHz beträgt und das Signal des
1. LO (bei Abstimmung auf 0 kHz = 1369,3 MHz) zum Ausgang
des Bandpassfilters gelangen, von wo aus die weitere Signalverarbeitung erfolgt.
des Eingangsteils ab. Das HF-Eingangsteil wird durch die
Komponenten Eingangsabschwächer, Eingangsfilter, Mischer und Umsetzoszillator (LO) bestimmt. Das zu analysierende
Signal gelangt über den in 10dB-Schritten schaltbaren Eingangsabschwächer auf ein Eingangsfilter.
Dieses Filter
hat Tiefpasscharakter und erfüllt mehrere Aufgaben:
Es verhindert in gewissem Maße den Mehrfachempfang eines
Signals, den Direktempfang der Zwischenfrequenz (ZF-Durchschlag) und unterdrückt die Rückwirkung des Oszillators auf
den Eingang. Der Eingangsmischer ist zusammen mit dem
durchstimmbaren Oszillator (1. LO) für die Umsetzung der Eingangssignale zuständig. Er bestimmt die frequenzabhängige
Amplitudencharakteristik und die dynamischen Eigenschaften des Gerätes.
Der Analysator arbeitet im Prinzip wie ein elektronisch abgestimmter Schmalbandempfänger. Die Frequenzabstimmung
erfolgt durch den Umsetzoszillator (1.LO; „Local Oscillator”),
dessen Signal auf die 1. Mischstufe (Eingangsmischer) gelangt.
Das gesamte am Analysatoreingang vorhandene Frequenzspektrum (Eingangsspektrum) gelangt ebenfalls auf die 1.
Mischstufe.
Am Ausgang der 1. Mischstufe sind folgende Signale:
1. Signal (f
Die Frequenz des 1.LO liegt zum Beispiel immer
) des 1. Umsetzoszillators (1. LO)
LO
1369,3 MHz über der Frequenz des Eingangssignals.
Das vom 1. LO bewirkte „0 kHz-Signal” ist unvermeidlich und kann bei Messungen mit 500 kHz
Auflösungsbandbreite (RBW) im Bereich von 0 kHz
bis ca. 2,5 MHz stören. Mit einer niedrigeren Auflösungsbandbreite lassen sich derartige Effekte
vermeiden.
Bei der Messung wird zwischen Zero-Span (Messbereichsumfang gleich Null) und dem von Null ab-
TiPP
weichendem Span unterschieden.
Folgende Bedingungen liegen vor, je nach dem ob ohne oder
mit SPAN gemessen wird:
Im Zero-Span Betrieb erzeugt der 1. LO eine feste Frequenz,
um 1369,3 MHz höher als die zu analysierende Eingangsfrequenz sein muss. Der Analysator zeigt dann nur die gewünschte Eingangsfrequenz und die Frequenzanteile an, die
abhängig von der gewählten Auflösungsbandbreite (RBW) über
die ZF-Filter gelangen. Liegt Zero-Span nicht vor, wird ein Frequenzbereich angezeigt, dessen Umfang von der Span-Einstellung abhängig ist. Beträgt z.B. die Mittenfrequenz 500 MHz
und der Span 1000 MHz (Fullspan), beginnt die Messung (angezeigt am linken Rand der Darstellung) mit 0 kHz und endet
(am rechten Rand der Darstellung) mit 1000 MHz. Bei dieser
Einstellung wird die Frequenz des 1. LO zeitlinear von
1369,3 MHz auf 2469,3 MHz erhöht, bis ein Sweep erfolgt ist
und der nächste beginnt.
Zwischen dem zu analysierenden Frequenzbereich (SPAN-Einstellung) und der Auflösungsbandbreite (RBW) bestehen physikalische Zusammenhänge, welche die Anzeige von zu nied-
12
Änderungen vorbehalten
STOP
Anforderungen an Spektrum-Analysatoren
rigen Signalpegeln bewirken können. Derartige Fehler entstehen, wenn die Messzeit nicht die Erfordernisse der vom
ZF-Filter und/oder Video-Filter benötigten Einschwingzeit erfüllt. Die Messzeit zu kurz ist. Mit der UNCAL.-Anzeige werden derartige Bedingungen signalisiert.
Anforderungen an Spektrum-Analysatoren
Die verschiedenen Einsatzgebiete der Spektrum-Analysatoren erfordern von diesen Geräten vielfältige Eigenschaften,
die sich zum Teil untereinander ausschließen oder sich nur
durch großen Aufwand zusammenfassen lassen. Das Anwendungsgebiet der Spektrum-Analysatoren liegt vor allen
Dingen dort, wo die Genauigkeit und das zeitliche Auflösungsvermögen sowie die geringe Dynamik des Oszilloskopes bei
der Signalanalyse nicht mehr ausreichen. Dabei stehen großer Frequenzabstimmbereich, Filteranforderungen zwischen
extrem schmalbandig und „full span” - Darstellung sowie
hohe Eingangsempfindlichkeit nicht unbedingt im Gegensatz
zueinander. Sie lassen sich jedoch zusammen mit hoher Auflösung, großer Stabilität, möglichst geradem Frequenzgang
und geringem Eigenklirrfaktor meist nur unter großem Aufwand realisieren.
Frequenzmessung
Spektrum-Analysatoren ermöglichen Frequenzmessungen im
SPAN-Betrieb und bei abgeschaltetem SPAN (Zero-SPAN) im
Zeitbereich. In der Betriebsart SPAN kann der gesamte nutzbare Frequenzbereich mit ,,full span” (SPAN: 1000 MHz) betrachtet und die Frequenz eines Signals grob bestimmt werden. Anschließend kann diese Frequenz als CENTER FREQ.
vorgegeben und die Signaldarstellung mit geringerem SPAN
vorgenommen werden. Je kleiner der SPAN und die Auflösungsbandbreite (RBW) sind, umso höher ist die
Frequenzmessgenauigkeit, da sich dann die Anzeige- und
MARKER-Genauigkeit erhöhen (RBW). Bei ,,Zero Span” und
kleinster Auflösungsbandbreite genügt es, das Signal, welches
unmoduliert als waagerechte, konstante Linie angezeigt wird,
mit dem CENTER FREQ.-Einsteller auf maximalen Pegel einzustellen und die Frequenz abzulesen. Dabei arbeitet der Analysator als ein auf eine diskrete Frequenz abgestimmter Empfänger
mit wählbaren Bandbreiten.
Stabilität
Es ist wichtig, dass der Spektrum-Analysator eine größere
Frequenzstabilität besitzt als das Signal, das untersucht werden soll. Die Frequenzstabilität ist abhängig von der Stabilität
der Umsetz-Oszillatoren (1.LO). Dabei wird zwischen Kurzzeit- und Langzeitstabilität unterschieden. Ein Maß für die
Kurzzeit-Stabilität ist die Rest-FM. Rauschseitenbänder sind
ein Maß für die spektrale Reinheit der (1.LO) Local-Oszillatoren und gehen ebenfalls in die Kurzzeit-Stabilität eines Spektrum-Analysators ein. Sie werden spezifiziert durch die Dämpfung in dB und dem Abstand in Hz, bezogen auf das zu untersuchende Signal bei einer bestimmten Filterbandbreite. Die
Langzeit-Stabilität eines Spektrum-Analysators wird überwiegend durch die Frequenzdrift des Umsetz-Oszillators (LO) bestimmt. Sie ist ein Maß dafür, um wie viel die Frequenz sich
innerhalb bestimmter Zeitbereiche ändert.
Auflösung
Bevor die Frequenz eines Signals mit dem Spektrum-Analysator gemessen werden kann, muss dieses Signal ermittelt
bzw. aufgelöst werden. Auflösung heißt dabei, es muss von
benachbarten Signalen im zu untersuchenden Spektrum unterschieden werden. Diese Möglichkeit ist eine entscheidende Voraussetzung für viele Applikationen mit dem SpektrumAnalysator und wird grundsätzlich, neben anderen Faktoren,
durch dessen kleinste ZF-Filterbandbreite bestimmt. Wichtige Kennwerte für die Trennbarkeit zweier benachbarter Spektrallinien, mit stark unterschiedlicher Amplitude, sind die
Bandbreite und die Flankensteilheit der ZF-Filter. Die Bandbreite wird als Frequenz angegeben, bei der der Signalpegel
gegenüber der Mittenfrequenz um 3dB abgefallen ist. Das Verhältnis der 60dB-Bandbreite zur 3dB-Bandbreite wird als
Formfaktor bezeichnet.
Je kleiner der Formfaktor desto besser die Fähigkeit des Spektrum-Analysators eng benachbarte
Signale zu trennen. Ist z.B. der Formfaktor eines
Filters im Spektrum-Analysator 15:1, dann müssen zwei in der Amplitude um 60 dB unterschiedliche Signale sich in der Frequenz mindestens um
den Faktor 7,5 der ZF-Filterbandbreite unterscheiden, um einzeln erkennbar zu sein. Andernfalls
TiPP
Der Formfaktor ist jedoch nicht der allein bestimmende Faktor zur Unterscheidung zweier eng benachbarter Signale mit
unterschiedlicher Amplitude. Ebenso wird die Trennbarkeit
durch die Rest-FM und die spektrale Reinheit der internen
Oszillatoren beeinflusst. Diese erzeugen Rausch-Seitenbänder
und verschlechtern dadurch die erreichbare Auflösung.
Rausch-Seitenbänder werden im Bereich der Basis der ZFFilter sichtbar und verschlechtern die Sperrbereichs-Dämpfung der ZF-Filter.
Ist die kleinste ZF-Bandbreite z.B. 20 kHz, dann ist der kleinste
Frequenzabstand, um zwei Spektrallinien voneinander zu trennen, ebenfalls 20 kHz. Dies ist deshalb der Fall, weil der Spektrum-Analysator seine eigene ZF-Filterkurve darstellt, wenn
er ein Signal im Spektrum detektiert. Da die Auflösung des
Spektrum-Analysators durch seine ZF-Filterbandbreite bestimmt wird, könnte man annehmen, dass bei unendlich
schmaler Filterbandbreite auch eine unendlich hohe Auflösung erzielt werden kann. Die Einschränkung ist dabei, dass
die nutzbare ZF-Bandbreite durch die Stabilität des SpektrumAnalysators (Rest-FM) begrenzt wird. Dies bedeutet, dass bei
einer Rest-FM des Spektrum-Analysators von z.B. 20 kHz, die
kleinste sinnvolle ZF-Bandbreite, die verwendet werden kann
um ein einzelnes 20 kHz-Signal zu bestimmen, ebenfalls
20 kHz ist. Ein schmalbandigeres ZF-Filter würde in diesem
Fall mehr als eine Spektrallinie auf dem Bildschirm abbilden,
oder ein jitterndes Bild (je nach Wobbelgeschwindigkeit) oder
ein nur zum Teil geschriebenes Bild erzeugen.
Außerdem besteht eine weitere praktische Einschränkung für
die schmalste Filterbandbreite: Die Abtast- oder Scan-Geschwindigkeit im Verhältnis zur gewählten Filterbandbreite.
Es gilt: je schmaler die Filterbandbreite, desto geringer muss
die Scangeschwindigkeit sein, um dem Filter ein korrektes
Einschwingen zu ermöglichen. Wird die Scangeschwindigkeit
zu groß gewählt, d.h. die Filter sind u.U. noch nicht eingeschwungen, so resultiert dies in unkorrekter Amplitudendarstellung des Spektrums. Die einzelnen Spektrallinien werden dann mit zu niedriger Amplitude dargestellt. Auf diese
Weise sind praktische Grenzen für die kleinste ZF-Filterbandbreite gesetzt.
erscheinen sie als ein Signal auf dem Bildschirm.
Änderungen vorbehalten
13
Spektrum-Analysatoren
Rauschen
Die Empfindlichkeit ist ein Maß für die Fähigkeit des Spektrum-Analysators, kleine Signale zu messen. Die maximale
Empfindlichkeit wird durch das Eigenrauschen bestimmt. Hier
unterscheidet man grundsätzlich zwei Arten: thermisches und
nicht-thermisches Rauschen.
Das thermische Rauschen wird mit folgender Formel beschrieben: PN = K × T × B
PN = Rauschleistung in Watt
K = Boltzmann Konstante (1,38 × 10
T = absolute Temperatur (K)
B = Bandbreite des Systems in Hz
Diese Gleichung zeigt, dass die Größe des Rauschens direkt
proportional zur Bandbreite ist. Daraus folgt, dass eine
Bandbreitenreduzierung der Filter um eine Dekade das Rauschen prinzipiell um 10 dB senkt, was wiederum eine
Empfindlichkeitssteigerung des Systems um 10 dB bedingt.
Alle weiteren Rauschquellen des Analysators werden als
nicht-thermisch angenommen. Unerwünschte Abstrahlungen,
Verzerrungen auf Grund nichtlinearer Kennlinien und Fehlanpassungen sind Quellen von nicht-thermischem Rauschen.
Unter der Übertragungsgüte oder Rauschzahl versteht man
normalerweise die nicht-thermischen Rauschquellen. Zu diesen wird das thermische Rauschen addiert um die Gesamtrauschzahl des Systems zu erhalten.
Dieses Rauschen, welches auch auf dem Schirm sichtbar wird,
bestimmt die Empfindlichkeit eines Spektrum-Analysators. Da
der Rauschpegel sich mit der Bandbreite ändert, ist es notwendig sich beim Empfindlichkeitsvergleich zweier Analysatoren auf die gleiche Filterbandbreite zu beziehen. SpektrumAnalysatoren werden über ein breites Frequenzband gewobbelt, sind aber eigentlich schmalbandige Messinstrumente.
Alle Signale, die im Frequenzbereich des Spektrum-Analysators liegen, werden auf eine Zwischenfrequenz konvertiert und
durchlaufen dann die ZF-Filter. Der Detektor hinter dem ZFFilter sieht nur den Rauschanteil, der innerhalb der schmalen Filterbandbreite liegt. Daher wird auf dem Sichtschirm nur
das Rauschen dargestellt, welches innerhalb des Durchlassbereiches des ZF-Filters liegt. Bei der Messung diskreter Signale wird die maximale Empfindlichkeit immer mit dem
schmalsten ZF-Filter erreicht.
-23
Joule/K)
Video-Filter
Spezifikation ist, die Eingangsempfindlichkeit als den Pegel
zu definieren, bei dem die Signalleistung der mittleren Rauschleistung des Analysators entspricht. Da ein Spektrum-Analysator immer Signal plus Rauschen misst, erscheint bei Erfüllung dieser Definition das zu messende Signal 3 dB oberhalb
des Rauschpegels. Die maximal zulässige Eingangsspannung
für einen Spektrum- Analysator ist der Pegel, der noch nicht
zur Zerstörung (Burn Out) der Eingangsstufe führt. Dies ist
bei einem Pegel von +10 dBm für den Eingangsmischer, und
+20 dBm für den Eingangsabschwächer der Fall. Bevor der
,,burn out”-Pegel erreicht wird, setzt eine Verstärkungskompression beim Spektrum-Analysator ein. Diese ist unkritisch, solange eine Kompression von 1dB nicht überschritten
wird. Darüber hinaus kann davon ausgegangen werden, dass
der Analysator Nichtlinearitäten auf Grund von Übersteuerung
erzeugt. Zusätzlich steigt die Gefahr einer unbemerkten Überlastung der Eingangsstufe, weil sich einzeln dargestellte Spektrallinien in der Abbildung auf dem Bildschirm, auch bei einsetzender Verstärkungskompression, meist nur unmerklich
verändern. Auf jeden Fall entspricht die Abbildung der Amplituden nicht mehr den tatsächlichen Verhältnissen.
Bei jeder Signalanalyse entstehen im Spektrum-Analysator
Verzerrungsprodukte. Diese werden größtenteils durch die nichtlinearen Eigenschaften der Eingangsstufe verursacht. Sie bewegt
sich beim HM5511 / HM5510 in der Größenordnung von >75 dB
unterhalb des Eingangspegels, solange dieser nicht größer als
–30 dBm ist. Um größere Eingangssignale verarbeiten zu können, ist dem Mischer ein Eingangsabschwächer vorgeschaltet.
Das größte Eingangssignal, welches der Spektrum-Analysator
bei jeder beliebigen Stellung des Abschwächers verarbeiten kann
ohne ein bestimmtes Maß an Verzerrungen zu überschreiten,
wird der ,,optimale Eingangspegel” genannt. Das Signal wird
dabei soweit abgeschwächt, dass der Mischer keinen größeren Pegel als –30 dBm angeboten bekommt. Anderenfalls wird
der spezifizierte Oberwellenabstand nicht eingehalten. Der
verzerrungsfreie Bereich wird auch als nutzbarer Dynamikbereich des Analysators bezeichnet. Zum Unterschied dazu
wird der darstellbare Anzeigebereich definiert als das Verhältnis vom größten zum kleinsten gleichzeitig angezeigten
Pegel, ohne dass Intermodulationsprodukte des Analysators
auf dem Bildschirm sichtbar sind.
Der verzerrungsfreie Messbereich kann durch eine Reduzierung des Eingangspegels weiter ausgedehnt werden. Die einzige Einschränkung bildet dann die Empfindlichkeit des Spektrum-Analysators. Die maximal mögliche Dynamik wird erreicht, wenn die Spektrallinie mit dem höchsten Pegel den
Referenzpegel gerade noch nicht überschreitet.
Die Messung kleiner Signale kann sich immer dann schwierig
gestalten, wenn die Signalamplitude im gleichen Pegelbereich
wie das mittlere Rauschen des Spektrum-Analysators liegt.
Um für diesen Fall die Signale besser sichtbar zu machen lässt
sich im Signalweg des Spektrum-Analysators hinter dem ZFFilter ein Video-Filter zuschalten. Durch dieses Filter, mit einer Bandbreite von wenigen kHz, wird das interne Rauschen
des Spektrum-Analysators gemittelt. Dadurch wird unter Umständen ein sonst im Rauschen verstecktes Signal sichtbar.
Wenn die ZF-Bandbreite sehr schmal im Verhältnis zum eingestellten SPAN ist, sollte das Video-Filter nicht eingeschaltet werden, da dies zu einer zu niedrig dargestellten Amplitude auf Grund der Bandbreitenbegrenzung führen kann. (Eine
nicht zulässige Kombination der eingestellten Parameter wird
durch die UNCAL Anzeige im Display angezeigt).
Empfindlichkeit - Max. Eingangspegel
Die Spezifikation der Eingangsempfindlichkeit eines Spektrum-Analysators ist etwas willkürlich. Eine Möglichkeit der
14
Änderungen vorbehalten
Frequenzgang
Mit diesem Begriff wird das Übertragungsverhalten des Spektrum-Analysators beschrieben. Der Frequenzgang soll
möglichst flach und die Genauigkeit des angezeigten Signalpegels soll unabhängig von der Signalfrequenz sein. Dabei
müssen sich Filter und Verstärker im eingeschwungenen Zustand befinden.
Mitlaufgenerator (nur im HM5511)
Mitlaufgeneratoren (Tracking-Generatoren) sind spezielle
Sinusgeneratoren, deren Frequenz vom Spektrum-Analysator gesteuert wird. Die Steuerung des Mitlaufgenerators
erfolgt so, dass seine Frequenz immer gleich der „Empfangsfrequenz” des Spektrumanalysators ist. Der Mitlaufgenerator
erweitert die Anwendungsmöglichkeiten eines SpektrumAnalysators wesentlich.
Mit dem Mitlaufgenerator lassen sich Frequenzgang- und
Dämpfungsmessungen an Verstärkern oder Filtern durchfüh-
STOP
STOP
Einführung in die Bedienung des HM5510 / HM5511
ren. Die Ausgangsspannung des Mitlaufgenerators wird an
dem zu untersuchenden Bauteil eingespeist und die an dessen Ausgang anliegende Spannung dem Eingang des Spektrum-Analysators zugeführt. In dieser Konfiguration bilden die
Geräte ein in sich geschlossenes, gewobbeltes Frequenzmess-System. Eine pegelabhängige Regelschleife im Mitlaufgenerator stellt die erforderliche Amplitudenstabilität im gesamten Frequenzbereich sicher. Reflexionsfaktor und Rückflussdämpfung lassen sich mit diesem System messen und
somit auch Stehwellenverhältnisse ermitteln.
Gerätekonzept des HM5510 / HM5511
Der HM5510 / HM5511 ist ein Spektrum-Analysator für den
Frequenzbereich von 150 kHz bis 1050 MHz.
Einführung in die
Bedienung des HM5510 / HM5511
Einschalten:
Beachten Sie bitte besonders vor dem ersten
Einschalten des Gerätes folgende Punkte:
– Die am Gerät angegebene Netzspannung stimmt mit der
verfügbaren Netzspannung überein und die richtige Sicherung befindet sich im Sicherungshalter des Kaltgeräte-
einbausteckers.
– Vorschriftsmäßiger Anschluss an Schutzkontaktsteckdose
– Keine sichtbaren Beschädigungen am Gerät
– Keine Beschädigungen an der Anschlussleitung
– Keine losen Teile im Gerät
Inbetriebnahme
Der Spektrum-Analysator arbeitet nach dem Prinzip des Doppel-Superhet-Empfängers. Das zu messende Signal (f
inp
=
0,15 MHz – 1050 MHz) wird der 1. Mischstufe zugeführt und
mit dem Signal eines variablen Oszillators gemischt. Dieser
Oszillator wird als 1st LO (first Local Oscillator) bezeichnet.
Die Differenz von Eingangs- und Oszillator-Signal (f
- f
LO
inp
=fZF) gelangt als 1. Zwischenfrequenz-Signal über ein abgestimmtes Filter auf eine Verstärkerstufe. Dieser folgen zwei
weitere Mischstufen und Bandfilter für die 3. Zwischenfrequenz. In der dritten ZF-Stufe wird das Signal wahlweise
über ein Bandpassfilter mit einer Bandbreite von 500 kHz oder
20 kHz geführt und gelangt auf einen Detektor.
Bildröhre (CRT)
Das Signal (Video-Signal) wird logarithmiert und direkt oder
über einen Tiefpass (Videofilter) weitergeschaltet. Mit diesem
Analogsignal wird der Y-Verstärker der Bildröhre angesteuert. Dessen Ausgang ist mit den Y-Ablenkplatten der Bildröhre (CRT) verbunden. Mit zunehmender Signalamplitude wird
der Elektronenstrahl in Richtung oberer Rasterrand abgelenkt.
Die X-Ablenkung erfolgt mit einer sägezahnförmigen Spannung. Das Signal mit der niedrigsten Frequenz wird am Anfang (links) und das Signal mit der höchsten Frequenz am Ende
(rechts) eines Strahlablenkvorgangs auf der Bildröhre angezeigt.
Bei Zero-Span Betrieb ändert sich die Messfrequenz nicht und die X-Ablenkung ist eine Funktion
TiPP
der Zeit.
Für den Betrieb des Gerätes sind keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich. Die übersichtliche Gliederung der Frontplatte und die Beschränkung auf die wesentlichen Funktionen erlauben ein effizientes Arbeiten sofort nach der Inbetriebnahme. Trotzdem sollten einige grundsätzliche Hinweise für den störungsfreien Betrieb beachtet werden.
Die empfindlichste Baugruppe ist die Eingangsstufe des Spektrum-Analysators. Sie besteht aus dem
Eingangs-Abschwächer, einem Tiefpassfilter und
STOP
der ersten Mischstufe.
Ohne Eingangssignal-Abschwächung dürfen
13
folgende Pegel am Eingang INPUT 50Ω
nicht
überschritten werden:
– +10 dBm (0,7 V
) Wechselspannung
eff
– ±25 Volt Gleichspannung
– mit 40 dB Abschwächung sind maximal
+20 dBm zulässig
Diese Grenzwerte dürfen nicht überschritten
werden, da ansonsten mit der Zerstörung der
Eingangsbaugruppe zu rechnen ist!
Weiter ist zu beachten:
a) Bei Messungen an einer Netznachbildung ist der Eingang
des Spektrumanalysators unbedingt durch einen Eingangsspannungsbegrenzer (HZ560) zu schützen.
Andernfalls besteht die Gefahr, dass der EingangssignalAbschwächer und/oder die erste Mischstufe zerstört
werden.
b) Bei der Untersuchung von unbekannten Signalen sollte
zunächst geprüft werden, ob unzulässig hohe Spannungen vorliegen. Außerdem ist es empfehlenswert, die Messung mit maximaler Abschwächung und dem maximal erfassbaren Frequenzbereich (0,15 MHz - 1050 MHz) zu beginnen.
c) Trotzdem ist zu berücksichtigen, dass unzulässig hohe
Signalamplituden auch außerhalb des erfassten Frequenzbereichs vorliegen können. Diese werden zwar nicht angezeigt (z.B. 1200 MHz), führen jedoch zur Übersteuerung
und in Extremfall zur Zerstörung des 1. Mischers.
d) Der Frequenzbereich von 0 Hz bis 150 kHz ist für den Spek-
trum-Analysator nicht spezifiziert. In diesem Bereich angezeigte Spektralkomponenten sind bezüglich ihrer Amplitude nur bedingt auswertbar.
Änderungen vorbehalten
15
Erste Messungen
Wird ein Mess-Signal an den Eingang angelegt und
verschiebt sich die Frequenzbasislinie (Rauschband) nach oben, ist dies ein Indiz für Spektren mit
zu hoher Amplitude. Erhöhen Sie in diesem Fall
die Eingangsdämpfung des Spektrum-Analysators.
Intensität / Focus
Eine besonders hohe Einstellung der Intensität (INTENS) ist
nicht erforderlich, weil im Rauschen versteckte Signale
dadurch nicht deutlicher sichtbar gemacht werden können.
Im Gegenteil, wegen des dabei größer werdenden Strahldurchmessers werden solche Signale, auch bei optimaler Schärfeeinstellung (FOCUS), schlechter erkennbar. Normalerweise
sind auf Grund des Darstellungsprinzips beim Spektrum-Analysator alle Signale schon bei relativ geringer Intensitätseinstellung gut erkennbar.
Erste Messungen
Messungen im Full-SPAN (S1GHz) sind in aller Regel nur als
Übersichtsmessungen sinnvoll. Eine genaue Analyse ist nur
mit verringertem SPAN möglich. Hierzu muss zuvor das interessierende Signal über eine Veränderung der Mittenfrequenz
(CENTER FREQ.) in die Bildschirmmitte gebracht werden.
Danach wird der SPAN reduziert.
Anschließend wird die Auflösungsbandbreite (RBW) verringert
und gegebenenfalls das Videofilter eingeschaltet. Mit dem
Warnhinweis „UNCAL“, anstelle der REF.-LEVEL- bzw. MARKER-LEVEL-Anzeige, wird auf eine fehlerhafte Amplitudenanzeige hingewiesen. Dann ist der SPAN für die Einschwingzeit des Filters (Auflösungsbandbreite = RBW) zu hoch bzw.
die Auflösungsbandbreite zu klein.
Messwerte ablesen
Mit dem Marker lassen sich Messwerte zahlenmäßig einfach
erfassen. Hierzu wird der Marker mit dem Drehknopf (bei
leuchtender MARKER LED) auf den interessierenden Signalteil gesetzt und die Frequenz (Mxxx.xxx MHz) und der Pegel
(Lxx.xdBm) vom Display abgelesen. Bei der Anzeige des Pegelwertes wird der Referenzpegel (REF.-LEVEL) und die Eingangsabschwächung (ATTN) automatisch berücksichtigt.
Soll ein Messwert ohne Benutzung des Markers erfasst werden, so ist der Abstand, gemessen in dB, von der obersten
Rasterlinie bis zur Spitze des Signals zu ermitteln. Dabei entspricht die oberste Rasterlinie dem im Display angezeigten
Referenzpegel (R....dBm).
Einstellungen
Bevor ein unbekanntes Signal an den Messeingang angelegt
wird, sollte überprüft werden, dass das Signal keinen Gleichspannungsanteil von > ± 25 V aufweist. Die maximale Amplitude des zu untersuchenden Signals muss kleiner als +10 dBm
sein.
ATTN. (Eingangsdämpfung)
Damit das Eingangsteil nicht überlastet wird, sollte der Abschwächer vor dem Anlegen des Signals zunächst auf 40dB
geschaltet sein. Die 40dB LED
15
leuchtet.
Frequenzeinstellung
CENTER FREQ. auf 500 MHz (C500.000MHz) einstellen und
einen SPAN von 1000 MHz (S1GHz) wählen.
RBW (Auflösungsbandbreite)
Es sollte zu Anfang einer Messung das 500 kHz-Filter eingeschaltet und das Videofilter (VBW) ausgeschaltet sein. Ist kein
Signal und nur die Frequenzbasislinie (Rauschband) sichtbar,
kann die Eingangsdämpfung schrittweise verringert werden,
um die Anzeige niedrigerer Signalpegel zu ermöglichen.
Verschiebt sich dabei die Frequenzbasislinie (Rauschband)
nach oben, ist dies ein mögliches Indiz für eine außerhalb des
Frequenzbereichs befindliche Spektrallinie mit zu hoher Amplitude. Die Einstellung des Abschwächers muss sich nach
dem größten am Messeingang INPUT 50Ω
Signal richten, also nicht nach dem „Zero-Peak”. Die optimale Aussteuerung des Gerätes ist dann gegeben, wenn das größte Signal (Frequenzbereich 0 Hz – 1000 MHz) bis an die oberste
Rasterlinie (Referenzlinie) heranreicht, diese jedoch nicht
überschreitet. Im Falle einer Überschreitung muss zusätzlich eine Eingangsdämpfung eingefügt werden. Ein externes
Dämpfungsglied geeigneter Dämpfung und Leistung ist zu
verwenden.
13
anliegenden
16
Änderungen vorbehalten
Bedienelemente und Anzeigen
3
Made in Germany
PROBE
POWER
1
6V DC
– +
max. 100 mA
InstrumentsInstruments
4
2
POWER
!
CONTRAST
INTENSITY
FOCUS/TR
TRACK.GEN.
OUTPUT
!
2021
LCD
CRT
FOC
6
5
1 GHz SPECTRUM ANALYZER HM5511
7
8
CENTER FREQ.
789
TR
456
123
ON
50
19
0
FULL
SPAN
ZERO
18
kHz
kHz
500
4
20
PUSH LONG
C
17
/
VBW
RBW
ESC
MARKER
REF.-LEVEL
TG.-LEVEL
dB
0
10
20
30
40
MHz
MHz
dBm
dBm
PHONE %
0dB
ATTEN.
15
TUNING
0
-
4
0
0
2
3
K
-
2
6
0.15 MHz – 1050 MHz
PHONE
CAT I
14
0
INPUT
13
9
10
11
12
50
± 25
VDC
!
max.
+10 dBm
16
Bedienelemente und Anzeigen
Bildschirm: Kathodenstrahlröhre (CRT)
FOCUS / TR: Toggelfunktion zum Umschalten zwischen
Fokusierung des Kathodenstrahls und dem Modus
Tracerotation
INTENSITY: Intensität des Kathodenstrahls der CRT
CONTRAST: Kontrasteinstellung des LCD
POWER: Netzschalter
Ziffernblock: Tastenblock zur Zifferneingabe
Display: LCD mit 20-Zeichen und 2-Zeilen
CENTER FREQ.: Mittenfrequenz mit TUNING oder
Ziffernblock
MARKER: Frequenz- und Pegelanzeige an der Position des
MARKER-Symbols
TUNING: Einstellen von FOCUS/TR , INTENSITY ,
CONTRAST
LEVEL
ändern
, CENTER FREQ. , MARKER , REF.-
11
, PHONE% 12 und TG.-LEVEL 12 bei HM5511
19
an TRACK.GEN.
einstellen PHONE
13
INPUT 50Ω: Messeingang, N-Buchse, max. 25VDC oder
; „Tastedruck lang” Kopfhörerlautstärke
14
Amplitude < +10 dBm !
14
PHONE: Kopfhöreranschluss; 3,5mm Klinkenstecker
15
ATTEN.: Eingangsabschwächer
16
VBW: Videobandwith, Filter zur Reduktion von Rauschanteilen
17
RBW: Resolution Bandwith, Auflösungsbandbreite 20 kHz
und 500 kHz
18
SPAN: Messbereichsumfang 1 MHz bis 1000 MHz, Zerospan
19
OUTPUT 50Ω: HM5511: Ausgang des Tracking-Generators
(die Frequenz des Sinussignals, entspricht der Empfangsfrequenz)
TESTSIGNAL: HM5510: 10 MHz Testsignal an OUTPUT 50Ω
19
zuschalten
11
REF.LEVEL: Referenzpegel einstellen
12
PHONE%: bei HM5510: Kopfhörerlautstärke einstellen
TG.-LEVEL: HM5511: „Tastendruck kurz” Ausgangspegel
21
PROBE POWER: 6VDC Stromversorgung, Nahfeldsonden
HZ560; 2,5 mm Klinkenstecker
Änderungen vorbehalten
17
Bedienelemente und Geräteanschlüsse
Bedienelemente und Geräteanschlüsse
Vorbemerkung
Der TUNING-Drehknopf kann zur Einstellung der Parameter verschiedener Funktionen benutzt werden. Bei Erreichen der Einstellgrenzen ertönt ein akustisches Signal.
Die Auswahl der Funktionen erfolgt mit den links vom Drehknopf angeordneten Funktionstasten. Die ausgewählte Funktion wird mit einer der Funktionstaste zugeordneten LED angezeigt. Um eine andere Funktion einzuschalten, genügt es
die zugehörige Funktionstaste zu betätigen, so dass deren LED
leuchtet.
Folgende Funktionen lassen sich mit dem TUNING-Drehknopf
verändern:
– FOCUS/TR
– INTENSITY
– CONTRAST
Strahl-Fokussierung / und –Drehung
Strahlhelligkeit
drehen vergrößert und Linksdrehen verringert den Kontrast.
POWER – Netzschalter mit Symbolen für Ein(I) und Aus(O).
Wird der Netztastenschalter in die Stellung ON geschaltet (eingerastet), zeigt die LCD-Anzeige für einige Sekunden die Firmwareversion an. Nachdem die Kathode der
Strahlröhre ihre Arbeitstemperatur erreicht hat, zeigt der
Bildschirm die Frequenzbasislinie (Rauschband) an.
Das Betätigen dieser Taste schaltet zwischen Fokusierung
und Trace Rotation (Strahldrehung) um. Zum Einstellen
wird TUNING
verwendet.
Fokusierung bedeutet Scharfstellen des Kathodenstrahls
der Bildröhre. Mit höherer Strahlintensität wird der Strahldurchmesser größer und die Strahlschärfe nimmt ab. Dies
ist bis zu einem gewissen Maß mit der FOCUS-Einstellung korrigierbar. Die Strahlschärfe hängt auch davon ab,
an welcher Stelle des Bildschirmes der Strahl auftrifft. Ist
die Schärfe optimal für die Bildschirmmitte eingestellt,
nimmt sie mit zunehmendem Abstand von der Bildschirmmitte ab.
Trace Rotation bedeuted Strahldrehung des Kathodenstrahls. Mit TUNING
lässt sich die Frequenzbasislinie
(Rauschband) um ihren Mittelpunkt kippen. Die Einstellung soll so vorgenommen werden, dass das Rauschband
parallel zu den horizontalen Rasterlinien verläuft.
INTENSITY – Helligkeit des Kathodenstrahls der CRT
Mit einem kurzen Tastendruck wird die INTENS LED eingeschaltet. Anschließend dient der TUNING-Drehknopf
als Intensitätseinsteller (Strahlhelligkeit). Rechtsdrehen
vergrößert und Linksdrehen verringert die Strahlhelligkeit.
Mit größerer (Strahl-) Intensität vergrößert sich der Strahldurchmesser und die Darstellung wirkt unschärfer. Das
wirkt sich insbesondere im Bereich der Rastergrenzen aus,
kann aber mit einer Änderung der FOCUS
Einstellung
in gewissem Maße korrigiert werden. Die Intensität sollte
daher nicht höher (heller) eingestellt sein, als es die
Umgebungshelligkeit unbedingt erfordert.
CONTRAST – Kontrasteinstellung des LCD
Mit einem kurzen Tastendruck wird die CONTRAST LED
eingeschaltet. Anschließend dient der TUNING-Dreh-
Ziffernblock – Tastenblock zur Zifferneingabe
Im Ziffernblock befinden sich Tasten mit Zahlen von 0 bis
9, eine Dezimalpunkt-Taste und die Vorzeichen-/ Korrektur-Taste[C/ESC]. Es lassen sich die Mittenfrequenz [CENTER FREQ.], der Bezugspegel [REF.-LEVEL] und beim
HM5511 der Ausgangspegel des TRACKING-Generators
[TG.-LEVEL] eingeben. Diese Einstellungen können auch
mit dem TUNING-Drehknopf
verändert werden. Die Ein-
stellung der MARKER-Frequenz und der Lautstärke
12
PHONE%
TUNING
am Kopfhörer-Ausgang PHONE 14, ist nur mit
möglich.
Leuchtet die MARKER-, CONTRAST-, INTENSITY-, FOCUS/
TR-LED oder zeigt die LCD-Anzeige PHONE VOL, bewirkt die
Betätigung der Zifferntasten nur akustische Warnsignale.
Vor der Zifferneingabe muss die gewünschte Funktion gewählt sein, so dass z.B. die [REF.LEVEL]-LED leuchtet,
wenn der Referenzpegel geändert werden soll.
Dann wird der gewünschte Pegel (ggf. mit negativem Vorzeichen) eingegeben. Mit der Eingabe des Vorzeichens
(nicht bei CENTER FREQ.) oder der ersten Ziffer erscheint
im Display
der eingegebene Wert.
Nach vollständiger Eingabe wird nach nochmaligem Betätigen der Funktionstaste z.B. [REF.-LEVEL] der neue
Wert übernommen. Liegt der eingegebene Wert außerhalb
der spezifizierten Bereichsgrenzen, stellt sich das Gerät
auf den Bereichsgrenzwert ein und signalisiert die von der
Eingabe abweichende Ausführung mit einem akustischen
Signal. Im Fall der REF.-LEVEL-Einstellung bleibt die
Attenuator-Einstellung unbeeinflusst.
Nachdem ein Vorzeichen bzw. eine oder mehrere Ziffer(n)
eingegeben wurden, kann eine fehlerhafte Eingabe mit
der Korrekturfunktion durch kurzes Betätigen der Taste
[C/ESC] gelöscht werden. Mit langem Drücken der Taste
[C/ESC] wird die gesamte Eingabe gelöscht.
18
Änderungen vorbehalten
Bedienelemente und Geräteanschlüsse
Display – LCD mit 20-Zeichen und 2-Zeilen
CENTER FREQ. – Mittenfrequenz mit TUNING oder
Ziffernblock
ändern
Mit einem Tastendruck wird die CENTER FREQ. (Mittenfrequenz) -LED eingeschaltet. Anschließend kann mit den
Tasten
oder TUNING eine Änderung der Mittenfrequenz vorgenommen werden. Sie wird links oben im
Diplay angezeigt (z.B. “C 100.000MHz”).
Mittenfrequenz-Eingaben, die mit den Tasten des Ziffernblocks erfolgten, müssen mit einem nochmaligen Betätigen der Taste [CENTER FREQ] bestätigt werden. Das der
Mittenfrequenz (Center Frequency) entsprechende Signal
wird in der Bildschirmmitte angezeigt, wenn ein Frequenzbereich mit einem von Null abweichenden Span gemessen wird.
Fehlerhafte Ziffernblockeingaben mit Werten außerhalb
der Spezifikation werden automatisch korrigiert (z.B. 1050
MHz bei Eingabe von 1800 MHz) oder gar nicht angenommen (negatives Vorzeichen).
sich mit dem TUNING-Drehknopf
FOCUS/TR
FREQ.
TG.-LEVEL
11
REF.LEVEL – Referenzpegel einstellen
, INTENSITY , CONTRAST , CENTER
, MARKER , REF.-LEVEL 11, PHONE% 12 und
12
beim HM5511 verändern.
die Einstellungen von
Mit einem Tastendruck wird die REF.-LEVEL-LED eingeschaltet. Anschließend kann mit den Tasten
NING
eine Änderung des Referenzpegels vorgenommen
oder TU-
werden. Er wird im Display (z.B. „R –10.0 dBm“) angezeigt.
Der Referenzpegel kann so eingestellt werden, dass das
Ablesen vereinfacht wird. Eine Änderung der Empfindlichkeit ist mit dem REF.-LEVEL nicht verbunden. Befindet sich
das „Rauschband“ am unteren Rasterrand, kann der REF.LEVEL weder mit den Zifferntasten noch mit TUNING
vergrößert, sondern nur verringert werden. Gleichzeitig
verschiebt sich das „Rauschband“ nach oben, so dass der
Anzeige-Dynamikbereich immer kleiner wird.
Fehlerhafte Ziffernblockeingaben mit Werten außerhalb
der Spezifikation werden automatisch korrigiert. Dabei
wird die Attenuator-Einstellung nicht verändert.
MARKER – Frequenz- und Pegelanzeige
Der MARKER wird mit der Taste [MARKER] eingeschaltet,
so dass die MARKER-LED leuchtet. Gleichzeitig wird auf
der Spektrumdarstellung CRT
ein ca. 1mm breiter Bereich mit größerer Intensität dargestellt (Helltastsektor).
Das Display zeigt links oben die MARKER Frequenzanzeige
(z.B. M293.002 MHz) und darunter die MARKER Pegelanzeige (z.B. –25.5dBm) des Signals. Die MARKER Frequenzund Pegelanzeige bezieht sich auf die aktuelle Position des
MARKER Helltastsektors. Es lässt sich mit TUNING
nach
links und rechts verschieben und folgt dabei dem Signal.
Der Ziffernblock
ist unwirksam, wenn die MARKER
Funktion eingeschaltet ist.
Achtung:
Ist der Pegel eines Signalteils höher als der Referenzpegel (oberste Rasterlinie), befindet sich das Signal
oberhalb des Rasters der Kathodenstrahlröhre und ist
im Allgemeinen nicht mehr sichtbar. Überschreitet der
Signalpegel den Referenzpegel um mehr als 2,5 dB,
werden die Aussteuerbereichsgrenzen des Messverstärkers erreicht und das Signal wird begrenzt. Die
Begrenzung führt zu falschen Messwerten, die aber
wegen der Überschreitung des sichtbaren Bereichs
der Kathodenstrahlröhre nicht angezeigt werden. Um
bei Benutzung der Marker-Funktion eine Fehlmessung
zu verhindern, wird bei Signalpegeln >2,5 dB als der
Referenzpegel kein Pegel sondern LIMIT angezeigt.
TUNING – ändern von Einstellwerten
Abhängig davon, welche Funktions-LED leuchtet, lassen
12
PHONE% – Kopfhörerlautstärke / Tracking-Generator
einstellen. Lautstärkeeinstellung für das Köpfhörersignal
14
an der PHONE-Buchse
Die Lautstärke wird mit TUNING
.
eingestellt. Das Signal
dieser Buchse stammt von einem AM-Demodulator. Ist
am Spektrumanalysator-Eingang eine Antenne angeschlossen kann mit ZERO SPAN auf einen einzelnen Sender abgestimmt werden. Dabei sind die gesetzlichen Bestimmungen des Landes zu beachten, in dem diese Anwendung vorgenommen wird.
HM5510 - PHONE%
Tastendruck „kurz“: Lautstärkeeinstellung einschalten,
LED leuchtet.
Betätigen einer anderen Funktion:
Lautstärkeeinstellung ausschalten, LED dunkel
HM5511 - PHONE%
Tastendruck „lang“: Lautstärkeeinstellung einschalten,
LED dunkel, Display zeigt „ PHONE VOL“
Betätigen einer anderen Funktion:
Lautstärkeeinstellung ausschalten, LED bleibt dunkel
12
TG.-LEVEL - Einstellung des Ausgangspegels an
TRACK.GEN.
19
(nur HM5511)
Tastendruck „kurz“: TG.LEVEL einstellbar, LED leuchtet,
Display zeigt z.B. „T-22.5dBm“
Betätigen einer anderen Funktion:
TG.LEVEL ausschalten, LED dunkel
Mit einem kurzen Tastendruck wird beim HM5511 die TG.LEVEL (Mitlaufgenerator-Pegel) Funktion eingeschaltet.
Anschließend kann mit den Ziffernblock-Tasten
oder
Änderungen vorbehalten
19
STOP
STOP
Bedienelemente und Geräteanschlüsse
8
9
10
11
12
TUNING eine Voreinstellung des Ausgangspegels (bei
abgeschaltetem Tracking-Generatorausgang) oder eine
sofortige Änderung des Tracking-Generator Ausgangspegels (bei eingeschaltetem Tracking-Generatorausgang)
vorgenommen werden.
20
Siehe auch:
TRACK.GEN. (HM5511) Tracking-Genera-
tor (Mitlaufgenerator)
Fehlerhafte Ziffernblockeingaben mit Werten außerhalb
der Spezifikation werden automatisch korrigiert. Es stellt
sich dann der nächstmögliche Bereichsendwert ein.
(0 dBm statt +20 dBm bzw. –50 dBm anstelle von –80 dBm)
In der 0dB-Stellung beträgt der höchste darstellbare Signalpegel –30dBm, jedoch sollte diese
Stellung nur wenn absolut erforderlich benutzt
STOP
werden.
Bitte beachten Sie:
Wegen der besonders empfindlichen Eingangsstufe kann die 0dB-Stellung nur durch „langes“
Drücken erreicht werden, wenn zuvor die 10dBStellung vorlag. Damit soll ein versehentliches
Einschalten der 0dB-Stellung verhindert werden.
An dieser Stelle sei nochmals darauf hingewiesen,
dass die max. zulässigen Eingangsspannungen
nicht überschritten werden dürfen. Dies ist deshalb so wichtig, weil ein Spektrum-Analysator auf
Grund seines Anzeigeprinzips unter Umständen
nur ein Teilspektrum des gerade anliegenden
Signals darstellt. Zu hohe Pegel mit Frequenzen
außerhalb des Messbereichs können die Zerstörung der Eingangsstufen bewirken.
16
VBW – Filter zur Reduktion von Rauschanteilen
Das Videofilter (VBW = Videobandwidth) dient zur Mittelung
und damit zur Reduktion von Rauschanteilen. Bei der Messung kleiner Pegelwerte, die in der Größenordnung des
durchschnittlichen Rauschens liegen, kann das VideoFilter (Tiefpass) zur Rauschminderung eingesetzt werden.
Dadurch lassen sich unter Umständen noch schwache Signale erkennen, die ansonsten im Rauschen untergehen
würden.
19
13
INPUT 50Ω – Messeingang, max. 25 V
18
17
16
15
14
DC
Ohne Eingangssignal-Abschwächung dürfen ±25V Gleichspannung bzw. +10dBm am Eingang nicht überschritten
werden. Bei höchster Eingangssignal-Abschwächung
(40dB) sind maximal +20dBm zulässig. Diese Grenzwerte
unbedingt einhalten!
Der Außenanschluss der N-Buchse ist mit dem Chassis
und damit galvanisch mit dem Netzschutzleiter (PE) verbunden.
14
PHONE – Kopfhöreranschluss; 3,5mm Klinkenstecker
Die PHONE-Buchse ist für den Anschluss von Kopfhörern
mit einer Impedanz ≥8 Ohm und einem 3,5mm Klinkenstecker bestimmt. Die Lautstärkeeinstellung wird mit
12
PHONE%
15
ATTEN. – Eingangsabschwächer
ausgewählt und mit TUNING angepasst.
Die Tasten zur Einstellung des Eingangsabschwächers
müssen jeweils kurz gedrückt werden, um die Einstellung im Bereich von 10db bis 40dB in 10dB-Schritten zu
verändern. Der höchste darstellbare Signalpegel (dBm)
hängt von der Einstellung des Eingangsabschwächer
(dB) ab:
Max. Signalpegel beiAbschwächung
–30 dBm0 dB
–20 dBm10 dB
–10 dBm20 dB
0 dBm30 dB
+10 dBm40 dB
13
Es ist zu beachten, dass ein zu großer Frequenzbereich (SPAN) bei eingeschaltetem Video-Filter
zu fehlerhaften (zu kleinen) Amplitudenwerten
führen kann. Davor wird mit UNCAL im Display
gewarnt. In diesem Fall ist der SPAN zu verringern. Hierzu muss mit Hilfe der Mittenfrequenzeinstellung [CENTER FREQ.] zuerst das zu untersuchende Signal in die Nähe der Bildschirmmitte
gebracht werden. Danach wird der SPAN verringert. Wird der Span verringert, ohne dass das
interessierende Signal ungefähr in der Bildschirmmitte liegt, kann es vorkommen, dass sich
das Signal außerhalb des Messbereichs befindet.
Es wird nicht angezeigt. Bei gepulsten Signalen
sollte das Videofilter möglichst nicht benutzt
TiPP
17
werden, um Messfehler (Einschwingzeit) zu
vermeiden.
RBW – ZF-Auflösungsbandbreite 20 kHz und 500 kHz
Mit dieser Taste (RBW = Resolution Bandwidth = Auflösungsbandbreite) lässt sich die Bandbreite des
Zwischenfrequenzverstärkers von 20 kHz oder 500 kHz
17
wählen. Dies wird mit der LED-Anzeige
signalisiert.
Bei der Messung eines Signals werden die Filter des ZFVerstärkers – abhängig vom Signalpegel – mehr oder weniger stark angestoßen und bewirken – außer bei ZERO
SPAN – die Anzeige der ZF-Filterkurve mit einer vom
Signalpegel abhängigen Auslenkung in vertikaler Richtung.
Von der ZF-Bandbreite hängt es ab, ob und wie gut der
Spektrum-Analysator in der Lage ist, zwei sinusförmige
Signale, deren Frequenzen nur wenige Kilohertz voneinander abweichen, einzeln darzustellen. So können z.B.
zwei Sinussignale mit gleichem Pegel und einer Frequenzabweichung von 40 kHz noch gut als zwei unterschiedliche Signale erkannt werden, wenn eine Filterbandbreite
von 20 kHz vorliegt. Mit 500 kHz Filterbandbreite gemessen, würden die beiden Signale so angezeigt werden, als
20
Änderungen vorbehalten
Bedienelemente und Geräteanschlüsse
ob nur ein Signal vorhanden wäre. Eine niedrige RBW zeigt
mehr Einzelheiten des Frequenzspektrums, bedingt aber
eine größere Einschwingzeit der Filter.
Reicht die Zeit nicht aus, weil der SPAN zu groß bzw. die
Zeit für einen SPAN zu klein ist, erfolgt die Anzeige der
Signale mit einem zu geringen Pegel und es wird im Display „UNCAL“ angezeigt. Dann muss der Messbereichsumfang mit SPAN verringert werden (z.B. 1 MHz anstelle
von 2 MHz). In Verbindung mit dem eingeschalteten 4 kHz
Videofilter verringert sich die Bandbreite nochmals. Mit
kleinerer Bandbreite verringert sich das Rauschen und
erhöht sich die Eingangsempfindlichkeit. Das wird beim
Umschalten von 500 kHz auf 20 kHz Bandbreite durch eine
geringere Rauschamplitude und deren Verschiebung zum
unteren Rasterrand sichtbar.
18
SPAN- Messbereichsumfang 1 MHz bis 1000 MHz
Mit den Tasten SPAN wird der Messbereichsumfang erhöht (obere Taste) oder verringert (untere Taste).
Der SPAN kann ausgehend von ZERO-SP (Zero Span) mit
jedem kurzen Tastendruck erhöht werden (Schaltfolge 1–
2-5) bis 1 GHz (Full Span) erreicht ist.
Mit Ausnahme von Zero Span wird in Verbindung mit der
Mittenfrequenzeinstellung CENTER.FREQ
die Startfrequenz (linker Rasterrand) und die Stopfrequenz (rechter Rasterrand) bestimmt.
Beispiel:
Bei einer Mittenfrequenzeinstellung von 300 MHz und einem SPAN von 500 MHz, wird von
genden Auflösungsbandbreite (RBW), gemessen und nicht
über einen mit SPAN vorgegebenen Messbereich.
FULL SPAN– obere Drucktaste „lang“ betätigt
Mit einem langen Tastendruck auf FULL SPAN (engl.
Span = Messbereichsumfang, Full = voll) kann diese
Funktion auch direkt eingeschaltet werden. Bei eingeschaltetem FULL SPAN zeigt die oberste Zeile rechts
im Display „S1GHz“. Zum Abschalten von FULL SPAN
wird eine der SPAN-Tasten kurz gedrückt. Es stellt sich
dann der SPAN ein, der vor dem Umschalten auf FULL
SPAN vorlag.
19
OUTPUT 50Ω – Ausgang des Tracking-Generators (HM5511)
N-Buchse mit einer Quellimpedanz von 50Ω.
Dieser Buchse kann bei eingeschaltetem Tracking-Gene-
20
rator TRACK.GEN
ON ein sinusförmiges Signal mit einem Ausgangspegel von –50dBm bis 0dBm entnommen
werden. Die Frequenz des Signals entspricht der Empfangsfrequenz des Spektrum-Analysators.
19
OUTPUT 50Ω – Ausgang des Testsignals (HM5510)
N-Buchse mit einer Quellimpedanz von 50Ω.
19
Bei eingeschaltetem OUTPUT
wird ein 10 MHz Signal
mit einem Pegel von 0dBm (±3dB) auf den Ausgang geschaltet. Dies kann über ein 50Ω Kabel direkt mit INPUT
13
verbunden und zur Überprüfung der korrekten
50Ω
Funktion des Analysatoreingangs benutzt werden.
Achtung:
Ist der SPAN bezogen auf die Auflösungsbandbreite
(RBW) zu groß, wird mit der LC-Anzeige „UNCAL“
angezeigt, weil die Signalpegel zu niedrig dargestellt
werden. Bei 500 MHz und 1 GHz SPAN ist das, unabhängig von der Filterbandbreite, immer der Fall. D.h.
es wird immer „UNCAL“ angezeigt. Die Messung sollte
dann mit einem geringeren SPAN erfolgen.
ZERO SPAN – untere Drucktaste „lang“ betätigt
Mit einem langen Tastendruck auf ZERO SPAN (engl. Span
= Messbereichsumfang, Zero = Null) kann diese Funktion
auch direkt eingeschaltet werden. Zum Abschalten von
ZERO SPAN wird eine der SPAN-Tasten kurz gedrückt.
Es stellt sich dann der SPAN ein, der vor dem Umschalten
auf ZERO SPAN vorlag.
Bei eingeschaltetem ZERO SPAN zeigt die oberste Zeile
rechts im Display „ZERO-SP“. Dabei ähnelt der Analysator einem selektiven Pegelmesser. Es wird nur auf der mit
CENTER.FREQ
bestimmten Frequenz, mit der vorlie-
20
TRACK.GEN. – Tracking-Generator (Mitlaufgenerator;
HM5511)
Nach jedem Einschalten des Gerätes ist der TrackingGenerator zunächst ausgeschaltet, um angeschlossene
Verbraucher zu schützen. (ON LED leuchtet nicht)
20
Durch Drücken auf die Taste TRACK.GEN.
wird der
Tracking-Generator eingeschaltet und die über der Taste
befindliche ON LED leuchtet. Durch nochmaliges Drücken
20
von TRACK.GEN.
wird der Tracking-Generator wieder
ausgeschaltet.
Das sinusförmige Ausgangssignal steht an der OUTPUT
19
N-Buchse mit einer Quellimpedanz von 50Ω zur Verfü-
Die Klinkensteckerbuchse hat einen Durchmesser von
2,5 mm. Sie dient z.B. als Stromversorgung der Nahfeldsonden HZ530. Am Innenanschluss liegt eine Gleichspannung von +6 V gegen den Außenanschluss, der mit
dem Messbezugspotential (PE) verbunden und mit max.
100 mA belastbar ist.
Änderungen vorbehalten
21
HerstellerHAMEG GmbHKONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Manufacturer Industriestraße 6DECLARATION OF CONFORMITY
FabricantD-63533 MainhausenDECLARATION DE CONFORMITE
Die HAMEG GmbH bescheinigt die Konformität für das Produkt
The HAMEG GmbH herewith declares conformity of the product
HAMEG GmbH déclare la conformite du produit
Bezeichnung / Product name / Designation:
Typ / Type / Type:HM5510 / HM55511
mit / with / avec:–
Optionen / Options / Options:–
mit den folgenden Bestimmungen / with applicable regulations /
avec les directives suivantes
EMV Richtlinie 89/336/EWG ergänzt durch 91/263/EWG, 92/31/EWG
EMC Directive 89/336/EEC amended by 91/263/EWG, 92/31/EEC
Directive EMC 89/336/CEE amendée par 91/263/EWG, 92/31/CEE
Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG ergänzt durch 93/68/EWG
Low-Voltage Equipment Directive 73/23/EEC amended by 93/68/EEC
Directive des equipements basse tension 73/23/CEE amendée par 93/68/CEE
Spektrum-Analysator/
Spectrum Analyzer/
Analyseur de spectre
General information concerning the CE marking
HAMEG instruments fulfill the regulations of the EMC directive. The
conformity test made by HAMEG is based on the actual generic- and
product standards. In cases where different limit values are
applicable, HAMEG applies the severer standard. For emission the
limits for residential, commercial and light industry are applied.
Regarding the immunity (susceptibility) the limits for industrial
environment have been used.
The measuring- and data lines of the instrument have much influence
on emmission and immunity and therefore on meeting the acceptance
limits. For different applications the lines and/or cables used may
be different. For measurement operation the following hints and
conditions regarding emission and immunity should be observed:
1. Data cables
For the connection between instruments resp. their interfaces and
external devices, (computer, printer etc.) sufficiently screened cables
must be used. Without a special instruction in the manual for a
reduced cable length, the maximum cable length of a dataline must
be less than 3 meters and not be used outside buildings. If an interface
has several connectors only one connector must have a connection
to a cable.
Messkategorie / Measuring category / Catégorie de mesure: I
Verschmutzungsgrad / Degree of pollution / Degré de pollution: 2
EN 61000-3-2/A14 Oberschwingungsströme / Harmonic current emissions /
Émissions de courant harmonique:
Klasse / Class / Classe D.
EN 61000-3-3 Spannungsschwankungen u. Flicker / Voltage fluctuations and
flicker / Fluctuations de tension et du flicker.
Datum /Date /Date
15. 07. 2004
Unterschrift / Signature /Signatur
Manuel Roth
Manager
3. Influence on measuring instruments
Under the presence of strong high frequency electric or magnetic
fields, even with careful setup of the measuring equipment an
influence of such signals is unavoidable.
This will not cause damage or put the instrument out of operation.
Small deviations of the measuring value (reading) exceeding the
instruments specifications may result from such conditions in
individual cases.
4. Noise immunity of spectrum analyzers
In the presence of strong electric or magnetic fields it is possible
that they may become visible together with the signal to be measured.
The methods of intrusion are many: via the mains, via the signal leads,
via control or interface leads or by direct radiation. Although the
spectrum analyzer has a metal housing there is the large crt opening
in the front panel where it is vulnerable. Parasitic signals may.
however, also intrude into the measuring object itself and from there
propagate into the spectrum analyzer.
HAMEG GmbH
Basically interconnections must have a double screening. For IEEEbus purposes the double screened cables HZ72S and HZ72L from
HAMEG are suitable.
2. Signal cables
Basically test leads for signal interconnection between test point and
instrument should be as short as possible. Without instruction in the
manual for a shorter length, signal lines must be less than 3 meters
and not be used outside buildings.
Signal lines must screened (coaxial cable - RG58/U). A proper ground
connection is required. In combination with signal generators double
screened cables (RG223/U, RG214/U) must be used.
22
Subject to change without notice
Contents
Deutsch4
English22
Français39
General remarks concerning the CE marking22
Spectrum Analyzers HM 5510/1124
Specifications25
Important hints26
Symbols26
Unpacking26
Use of tilt handle26
Transport26
Storage26
Safety guidelines26
CAT I27
Measurement categories CAT27
Proper operating conditions27
Warranty28
Maintentance28
Protective switch off28
Power Supply28
Change of line fuse28
Basics of easurement29
Attenuation and amplification29
Dezibel dB29
Relative level29
Absolute level29
Attenuation29
Introduction to spectrum analysis30
Analysis amplitude vs. time30
Analysis amplitude vs. frequency30
FFT (Fast Fourier transform) analysis30
Spectrum analyzers31
Real time spectrum analyzers31
Superheterodyne spectrum analyzers31
Features of spectrum analyzers32
Frequency measurement32
Stability32
Resolution32
Noise32
Video filter32
Sensitivity – maximum input levels33
Frequency response33
Tracking generator33
Concept of the HM 5510/1133
Introduction to the operation of the HM 5510/1133
First measurements34
Controls and displays35
Controls and connection36
Subject to change without notice
23
HM5510 and HM5511
Spectrum Analyzers
HM 5510 and HM 5511
Unmodulated HF signal
HF signal
amplitude modulated
Frequency response of an
amplifier measured using
the tracking generator
Symbol 1:Attention, please consult manual
Symbol 2:Danger! High voltage!
Symbol 3:Ground connection
Symbol 4:Important note
Symbol 5:Hints for application
Symbol 6:Stop! Possible instrument damage!
Unpacking
STOP
Storage
Dry indoors storage is required. After exposure to extreme
temperatures 2 h should be allowed before the instrument is
turned on.
Safety guidelines
This instrument was manufactured and tested in accordance
with VDE 0411, part 1, „Safety Rules for Electric Measuring
and Control Laboratory Instruments“, it left the factory in proper safe condition. It conforms hence also with the European
standard EN 61010-1 resp. the international standard IEC
61010-1. In order to keep this condition up and to guarantee
safe operation the user is requested to observe the warning
hints as well as the other hints carefully which are contained
in this manual. Housing, chassis, and all measuring
connections are connected to the mains safety earth. The
instrument conforms to the rules for Protective Class I. All
metal parts which can be touched were tested against the
mains with 2200 V DC.
Please check for completeness of parts while unpacking. Also
check for any mechanical damage or loose parts. In case of
transport damage inform the supplier immediately and do not
operate the instrument.
Check setting of line voltage selector whether it corresponds
to the actual line voltage.
Use of tilt handle
To view the screen from the best angle, there are three different positions (C, D, E) for setting up the instrument. If the
instrument is set down on the floor after being carried, the
handle automatically remains in the upright carrying position
(A). In order to place the instrument onto a horizontal surface,
the handle should be turned to the upper side of the instrument
(C). For the D position (10° inclination), the handle should be
turned to the opposite direction of the carrying position until
it locks in place automatically underneath the instrument. For
the E position (20° inclination), the handle should be pulled to
release it from the D position and swing backwards until it
locks once more. The handle may also be set to a position for
horizontal carrying by turning it to the upper side to lock in
the B position. At the same time, the instrument must be lifted,
because otherwise the handle will jump back.
Transport
Please keep the carton in case the instrument may require
later shipment for repair. Improper packaging may void the
warranty!
Safety rules require that this instrument may only be operated
from a mains outlet which conforms to the respective safety
standards. The mains plug must be inserted first before any
signals may be connected to the instrument.
In case there are doubts about the conformity of a mains outlet
the outlet must be tested according to DIN VDE 0100, part 610.
It is prohibited to disconnect the safety earth
either within the instrument or externally!
– Before operation check whether the mains voltage
corresponds to the mains voltage selector setting of the
instrument.
– This instrument may only be opened by qualified personnel.
– Prior to opening the instrumjent must be disconnected
from the mains and all other signals.
In any of the following cases do not use the instrument any
more and store it in a secure place:
– Visible damage
– Damaged mains cord
– Damaged fuse holder
– Loose parts inside the instrument
– Does not function any more.
– After prolonged storage under unfavourable conditions
such as humidity, or in the open.
– Excessive abuse during transport.
Most electron tubes generate gamma rays. With
this instrument the ion dose remains far below the
allowed limit of 36 pA/kg.
This measuring instrument must only be used by
personnel familiar with the risks and dangers
associated with the measurement of electrical
signals.
This instrument may only be operated from a
mains outlet conforming to the applicable safety
standards. It is prohibited to disconnect the safety
earth. The mains plug must be inserted prior to
connecting any signals to the instrument.
26
Subject to change without notice
Important hints
CAT I
The following remarks concern only the safety of the user.
Other aspects e.g. the maximum input voltage etc. are covered
in the Specifications section of this manual and are to be
observed as well.
This measuring instrument is destined for measurements in
circuits which are not connected in any way with the mains,
i.e. battery operated resp. galvanically isolated circuits. Direct
measurements (i.e. without galvanic isolation) in circuits of
measurement categories II, II, and IV are prohibited. Galvanic
isolation is ensured by an isolation transformer of Safety Class
II or a transducer such as a current probe of Safety Class II,
using any of these allows at least indirect measurements. In
any case the measurement category of the transducer must
be checked.
Measurement categories CAT
The measurement categories were created with respect to
the different kind of transients incurred in practice. Transients
are short, fast, and fast-rise changes of voltage or current,
they may be periodic or non-periodic. The amplitudes of
transients increase with decreasing distance from their
source.
CAT IV: Measurements at the source of a low voltage supply,
e.g. at electricity meters.
CAT II: Measurements in circuits which are directly
connected with the low voltage supply, e.g. household
appliances, portable tools etc.
CAT I: Electronic instruments and circuits which contain
circuit breakers resp. fuses.
Proper operating conditions
Operation in the following environments: industry, business
and living quarters, small industry. The instruments are
destined for operation in dry, clean environments. They must
not be operated in the presence of excessive dust, humidity,
or chemical vapors neither in case of danger of explosion.
The maximum permissible ambient temperature during
operation is + 10 to + 40 degr. C. In storage or during transport
the temperature limits are: - 40 to + 70 degr. C. In case of
exposure to low temperature or if condensation is to be
suspected the instrument must be left to stabilize for at least
2 hrs. prior to operation.
In principle the instrument may be used in any position,
however, sufficient ventilation must be ensured. Operation for
extended periods of time require the horizontal or tilted (handle) position.
Do not block the ventilation holes.
CAT III: Measurements inside a building, e.g. at distribution
sites, power switches, permanently installed mains
outlets, permanently mounted motors etc.
Overhead lines
Nominal specifications are valid after 30 minutes warm-up at
23 degr. C. Specifications without tolerances are typical values
taken of average production units.
Premises
In-house
installation
Permanently installed
machinery, distribution sites,
power conductors, mains
outlets close to the CAT IV
Mains outlets for
household appliances,
portable tools, PC,
refrigerator etc.
installation
CAT IVCAT IIICAT II
Subject to change without notice
27
Important hints
STOP
Warranty
HAMEG instruments are subject to a strict quality control. All
instruments are burned in for 10 hrs prior to shipment. By
intermittent operation almost all early failures are detected.
After burn-in a thorough test of all functions and of quality is
run, all specifications and operating modes are checked.
However, a component may fail after some time. Consequently,
HAMEG warrants all instruments for 2 years regarding proper function provided there were no manipulations of the
instrument. Only the original packing is considered adequate
for shipping by train, postal or parcel service. The warranty
will be voided if damage during transport is due to neglect.
In case of any warranty claim please stick a label
to the case of the instrument indicating the cause
of trouble concisely. Add your address, name and
phone number including extension dialling. This
will help to accelerate processing your claim by
contacting you for further details.
Maintenance
The instrument does not require any maintenance. Dirt may
be removed by a soft moist cloth, if necessary adding a mild
detergent. (Water and 1 %.) Grease may be removed with
benzine (petrol ether). Displays and windows may only be
cleaned with a moist cloth.
Do not use alcohol, solvents or paste. Under no
circumstances any fluid should be allowed to get
into the instrument. If other cleaning fluids are
STOP
used damage to the lacquered or plastic surfaces
is possible.
Protective Switch Off
This instrument is equipped with a switch mode power supply.
It has both over voltage and overload protection, which will
cause the switch mode supply to limit power consumption to
a minimum. In this case a ticking noise may be heard.
Power supply
The instrument operates on mains/line voltages between
105 V
and 254 VAC. No line voltage selector.
AC
Change of line fuse
The line fuse is accessible on the rear panel. The power
receptacle and the fuse holder constitute one unit. Change
resp. exchange of the fuse is only possible after the female
part of the line cord was removed. The fuse may only be
exchanged if the fuse holder is not damaged. In order to
remove the fuse use a screw driver and put it under the lid of
the fuse holder, then pull it forward and out. The fuse can be
taken out of the clips and exchanged.
Then insert the fuse holder and press it against the spring
force into its proper position. Repairing of fuses or the use of
another type are prohibited as well as any means to bridge a
defective fuse. Any damage to the instrument caused by such
measures will void the warranty.
Type of fuse:
Size 5 x 20 mm;
250 V AC, C, IEC 127, p. III;
DIN 41662 (or DIN 41571, p. 3).
Slow blow: T 0.8 A.
28
Subject to change without notice
Basics of measurement
STOP
L
Attenuation and amplification
The following picture shows a circuit with an inut voltage V
and an output voltage Vo. In order to simplify let the input
impedance Ri = output impedance Ro.
Input signal with
power level
P
i
I
i
Two-port
V
R
i
i
I
o
Output signal with
R
o
V
o
power level
P
o
Basics of measurement
Absolute level
As mentioned decibel values do not represent absolute values
but only quotients. However, it has become practical to base
decibels in special applications upon fixed numbers, so that a
dB value with an affix describing the base denotes an absolute level.
i
The following standards are in use:
Absolute voltage levels:
V
20lg ––– = dBV
1V
Voltage amplification:
Current amplification:
Power amplification
V
o
g
=
v
V
i
I
o
g
=
c
I
i
P
o
g
:
p
=
=
P
i
V
i x Ii
V
o x Io
Attenuation:
Attenuation:
g
=
u x gi
V
i
d
v =
V
o
I
i
d
c =
I
o
1
=
g
v
1
=
g
c
Decibel dB
In cases where signals may differ by orders of magnitude it is
advantageous to display them on a logarithmic scale. Also, as
seen from the above, the amplifications or attenuations of
succeeding stages are multiplied, hence it is advantageous to
use a logarithmic measure, this is the Bel resp. the decibel.
Multiplication thus is reduced to the addition of logarithms
resp. the addition of bels (B) or decibels (dB), division to the
subtraction of Bels or decibels.
1 Bel = lg X
Both nominator and denominator must use the same units. The
Bel or decibel is thus always a pure number. It denotes only the
quotient of two numbers and does not represent a level.
1
/ X2.
V
20lg –––– = dBmV
1mV
V
20lg –––– = dBµV
1µV
Absolute power levels:
P
10lg –––– = dBW
1W
P
10lg –––– = dBmW
1mW
this is equivalent to 224 mV across a 50 ohm load.
generatorcableload
Z = 50 Ω
Ri
V
= 224 mV
0
V
gen
2 x V
=
0
~
R
Relative level
The quotient of two voltages or currents is given in dB by:
V
gu= 20 lg ––– or
gi= 20 lg –––
The quotient of two powers is given by:
gp= 20 lg –––
In general:
gp= ––––– = 10 lg [––––– x –––––]= 20 lg –––– + 10 lg ––––
TiPP
1
V
2
I
1
I
2
P
1
P
2
2
V
o
–––
R
o
2
V
i
–––
R
i
In the special case that Ri = Ro the logarithm of 1 is
2
V
R
o
V
i
i
2
R
o
VoR
V
i
R
zero, so the decibels of voltage, current and power
become identical.
Power match
Ri = Z = Ra = 50Ω
P0 = 1 mW = 0 dBm
Attenuation
Two-port
Input signal P
e
If Po > Pi amplification takes place, hence the quotient Po/Pi
i
o
> 1, hence 10 lg Po/Pi > 0.
If Po < Pi attenuation takes place, hence the quotient Po/Pi <
1, hence 10 lg Po/Pi < 0
Output signal P
o
Subject to change without notice
29
Sinus:
Introduction to Spectrum-Analysis
Intrduction to Spectrum Analysis
Analysis of electrical signals is a fundamental task for most
engineers and scientists. Also, many non-electrical signals
are converted into electrical signals in order to render them
fit for analysis with electric measurement instruments. There
are transducers for mechanical signals like pressure or
acceleration as well as such for chemical and biological
processes.
Analysis amplitude vs. time
The traditional route for signal analysis is the representation
amplitude vs. time on an oscilloscope.
However, oscilloscope display has its shortcomings: in the first
place the dynamic range is limited to in general 8 cm of display,
details with less than about 1 % of full scale are hardly discernible. With an ordinary scope increasing the sensitivity leads
to overdriving the vertical amplifier which mostly creates
distortions. Unless they are fairly strong and visible individual
frequencies are not detectable.
The simplest signal is the sine wave as described by:
y(t) = Y × sin 2π × f × t
lost forever. This implies that due to this loss it is impossible
to reconstruct the signal again from the frequency spectrum.
(It is possible to derive two spectra from the original signal, in
this case reconstruction would be possible.)
As an example the following signal is first shown in the
amplitude vs. time domain:
Amplitude
Zeit
The next picture shows the individual components of the signal
separately :
Zeit
Zeit
Amplitude
f
0
f
1
f
2
Frequenz
Zeit
y(t)
Y
f
T
= 1 / f
The same signal, represented in the frequency domain will
look like this:
y(f) = F
0
y(f)
Y
F
0
Now the components are shown in the frequency domain:
Amplitude
f
0
f
1
f
2
Frequenz
FFT (Fast Fourier Transform) analysis
The frequency range over which FFT is possible depends on
the properties of available A/D- and D/A converters. FFT
analysis requires the fulfillment of these preconditions:
– The signal must be periodic
– Only multiples of the signal period may be used for the
calculations
A period (or multiples thereof) is sampled, then the spectrum
will be calculated from the samples. As the sampling will yield
discrete amplitude values the method is also called Discrete
Fourier Transform (DFT). The result is a discrete frequency
spectrum.
Analysis amplitude vs. frequency
The representation of a signal in the frequency domain is given
by amplitude vs. frequency, it is important to note that only
the amplitudes of the frequencies contained in a signal are
preserved, the phase or time relationship between them is
30
Subject to change without notice
Spektrum Analyzers
STOP
Spectrum analyzers display the amplitudes of the signal
components vs. frequency. They excel by their high sensitivity
and their large dynamic range which allow them to unveil
signal detail not visible on a scope.
Typical examples are: the distortions of a sine wave, low
amplitude modulation, measurements of AM, FM signals e.g.
carrier frequency, modulation depth, modulation frequency,
frequency displacement.
Spectrum analyzers which feature a socalled tracking
generator allow measurements on two-ports, e.g. filters,
amplifiers.
Real time spectrum analyzers
They consist of a bank of narrow tuned filters in parallel.
Obviously, only as many frequencies can be detected as there
are filters provided. Such analyzers are rare and expensive.
Spectrum Analyzers
IF amplifier is rectified and used to drive the vertical deflection
plates of a scope, the sawtooth drives the horizontal plates. In
fact simple spectrum analyzers indeed used radio tuners and
a simple scope the sawtooth of which was used for X deflection
and sweep.
One of the advantages of this system is the fact that the
properties of the IF bandpass filter determine the quality and
resolution of the instrument; filter parameters can be changed
without any change to other parts of the instrument.
As in any superheterodyne receiver this equation holds:
(t) = f(t) = f
ff
(t) = f
f
(t) = f(t) = f
ff
inputinput
input
inputinput
f
(t) = Frequency input signal
input
(t) = Frequency localoszillator (LO)
f
LO
= Intermediate frequency
f
IF
LOLO
LO
LOLO
(t) ± f(t) ± f
(t) ± f
(t) ± f(t) ± f
IFIF
IF
IFIF
The hf input circuit consists of an input attenuator, a mixer,
and a local oscillator.
Input filter
Superheterodyne spectrum analyzers
Nearly all modern spectrum analyzers use the superheterodyne principle known from radio sets. In the simplest
case a spectrum analyzer is nothing else but a radio receiver
where the local oscillator does not stay tuned to one frequency
(i.e. radio station), but where it is swept by a sawtooth over the
whole frequency band to be observed. The output of the
Input
attenuator
Low pass filter
Mixer
Local
oscillator
IF filter
IF amplifier
Logarithmic
amplifier
Detector
Video
amplifier
This filter is necessary in order to suppress signals close to
the if and outside the desired frequency range, it also prevents
the local oscillator signal from reaching the input.
Mixer, LO
The mixer mixes the input signal and that from the LO and
generates the sum and difference which is then fed to the if
stage. The mixer is a critical component as it determines
mainly the sensitivity and the dynamic range.
At the mixer output the following signals are present
(example):
1. fLO = 1369.3 MHz which shall be above the input signal.
For a desired input signal at 0 kHz the fLO = 1369.3 MHz
For a desired input signal at 150 kHz fLO = 1369.45 MHz
For a desired input signal of 1050 MHz fLO = 2419.3 MHz
2. Input signal spectrum, attenuated and shaped by the input
filter, here 150 kHz to 1050 MHz.
3. Sum of all product terms of the input frequencies and the
LO. E.g.: for an input signal of 150 kHz fLO = 1369.45 MHz,
the sum will be 1369.60 MHz. for an input signal of 1050
MHz fLO = 2419.3 MHz, the sum will be 3469.3 MHz.
4. Difference of all product terms of the input frequencies
and the LO. E.g.: for an input signal of 150 MHz fLO =
1369.45 MHz. The difference will be 1369.3 MHz. For an
input signal of 1050 MHz fLO = 2419.3 MHz the difference
will be 1369.3 MHz .
Summing up:
As the center frequency of the IF filter is 1369.3 MHz only such
mixing products will be passed which amount to 1369.3 MHz
(plus minus ½ bandwidth of the filter, of course). But also 0 Hz
input will yield 1369.3 MHz and thus also pass, so there will
be always a “0 Hz“ spectral line in the display.
Sawtooth
generator
Display
TiPP
This “0 Hz“ signal is hence unavoidable and may
disturb in the lower frequency range if a wide
bandwidth (500 kHz) was chosen. Selecting the
lower bandwidth (20 kHz) will diminish this
problem.
Subject to change without notice
31
Features of Spectrum Analyzers
STOP
Zero span operation
If the sweep is switched off the LO will stay at a frequency
which is 1369,3 MHz above the input frequency, it functions
like a radio and displays only this one frequency and such
neighbouring frequencies which fall into the bandwidth of the
if filter.
Normal operation
In normal operation the sweep sawtooth sweeps the LO
through the selected span range. If a span of e.g. 1000 MHz
was chosen and the center frequency was 500 MHz, the display
would start on the left hand side of the display at 0 Hz and
sweep up to 1000 MHz at the right hand side. The center would
correspond to 500 MHz.
As the response time of a filter depends on its bandwidth and
shape the sweep must not be too fast, otherwise too low
amplitudes and distorted spectral lines may result. If
unsuitable combinations of span, resolution bandwidth are
chosen and UNCAL will be displayed.
The smaller the form factor the better can adjacent
frequencies be separated. E.g.: if the form factor is
15:1 2 frequencies which differ in amplitude by 60 dB
must differ in frequency by at least the factor of 7.5, if
TiPP
In addition to the form factor residual FM and spectral purity
of all oscillators will also affect the capability of a spectrum
analyzer to separate neighbouring frequencies. The noise side
bands created by residual FM and insufficient spectral purity
will deteriorate the stop band attenuation of the filters.
With the smallest RBW of 20 kHz 2 frequencies must be more
than 20 kHz apart if they should be recognized as separate.
The spectrum analyzer displays its own IF filter curve if there
is any signal. It appears that infinite resolution should be
possible with an infinitely small RBW. In practice this does
not happen. The stability of the oscillators sets one limit, if
the signal moves too much with frequency it will move back
and forth with a very narrow bandwidth filter, no usable display
would result, only jitter. Residual FM of the oscillators would
cause the display of several spectral lines instead of one. The
second practical limit is given by the relationship of filter
bandwidth and response time, the narrower the filter the
slower must the frequency be swept across, otherwise the
filter will yield a decreased amplitude and a distorted display.
they should still be discernible as separate,
otherwise they will melt into one signal.
Features of Spectrum Analyzers
The main applications of spectrum analyzers start where the
limited analysis performance of scopes end. As mentioned
spectrum analyzers excel especially by their enormous
dynamic range which, together with logarithmic amplitude
display allow to show several orders of magnitude on the same
display.
Frequency measurement
As the frequency scale of modern spectrum analyzers is
derived from a highly accurate and stable crystal oscillator
very precise frequency measurements are possible. First a
coarse display with large span will show the frequency to be
measured, this can then be shifted to the display center while
the span is reduced and the smallest RBW selected at the
same time, increasing the accuracy. It is also possible to select
zero span and minimum RBW and then turn the center
frequency control knob until the maximum amplitude is
reached: the frequency can then be read from the center
frequency display.
Stability
The frequency stability of a spectrum analyzer should be much
better than that of the input signal. The 1
determine the quality. Most important is the short term stability
including noise, residual FM and spectral purity.
st
LO‘ s properties
Resolution
The smallest bandwidth and the filter slopes of the if bandpass filter determine the available resolution of a spectrum
analyzer. The definition of bandwidth is the frequency span
between the – 3 dB points. The relationship between the – 60
dB bandwidth and the – 3 dB bandwidth is called form factor.
Noise
The maximum sensitivity of a spectrum analyzer is determined
by the noise level, to be differentiated between thermal noise
and non-thermal noise.
Thermal noise is given by: P
K = Boltzmann’s constant
T = absolute temperature
B = bandwidth
Noise is hence directly proportional to bandwidth, thus if the
filter bandwidth is reduced by a factor of ten the noise will
decrease by 10 dB. The sensitivity increases by the same factor.
All other noise sources in a spectrum analyzer are regarded
as non-thermal. Sources of such non-thermal noise are e.g.:
distortions caused by nonlinear behaviour, mismatches, hf
leakage. The quality = noise figure of a system is given by the
noise figure of the non-thermal sources plus the thermal
noise. This visible noise limits the sensitivity of the instrument.
When comparing spectrum analyzers it is important to
compare identical instrument settings, i.e. the bandwidths
must be identical. Although a spectrum analyzer covers a very
broad frequency range the noise depends mainly on the IF
filter bandwidth, the detector following the IF sees only the
noise passed by it.
= K x T x B
noise
Video filter
The measurement of small signals close to the noise level
becomes difficult. In order to separate the signal more from
the noise a video filter may be inserted following the detector.
This filter typically has a bandwidth of a few kHz and averages
the noise. Here it also applies that small bandwidth filters
respond slowly, hence it is advisable to switch this filter off if
the IF bandwidth becomes small compared to the scan
selected which means that the sweep speed becomes too
high, otherwise the amplitudes will be displayed too low. An
UNCAL light will indicate any unfavourable combinations of
settings.
32
Subject to change without notice
Introduction to the operation of HM5510/11
STOP
STOP
Sensitivity – Maximum input levels
The specification of spectrum analyzer sensitivity is not uniform. One method defines the sensitivity as the input level at
which the signal power is identical to the average noise power
of the analyzer. As an analyzer measures signal plus noise
the signal will appear 3 dB higher than the noise in case the
above definition holds.
The maximum input level of an analyzer is the level which is
safe for the input stage which does not mean that at such level
the instrument will still measure within spec. Customarily,
the level is considered maximum usable at which a
compression of 1 dB takes place. The permissible level is
dependent upon the input attenuator setting. When using an
analyzer it is good practice to always start with maximum
attenuation switched in and then decreasing it. See the
specifications for the numbers.
The input stage may be overdriven without that this will be
clearly displayed in any case. Hf energy outside the
instrument’s useful band of 150 kHz to 1050 MHz may e.g.
cause input overdrive.
Due to nonlinearities in the input stage it is always advisable
to use the highest attenuation setting of the input attenuator
which is commensurate with a good display. The distortion
products generated by the HM 5510/11 remain < –75 dB if the
input level after the attenuator remains < –30 dBm.
Concept of HM5510 / 11
HM 5510/11 are spectrum analyzers for the range of 150 kHz
to 1050 MHz. The signal to be analyzed must repeat
periodically.
st
The analyzer uses the superheterodyne principle. The 1
mixes the input with the local oscillator signal and converts
the signal to the 1
different IFs. The 3
st
IF. There are 2 more mixer stages with
rd
IF filter can be switched from 500 to 20
mixer
kHz.
Display (CRT)
Following the detector the signal passes a logarithmic
amplifier and is directly or via a video filter fed to the vertical
deflection amplifier. The X axis amplifier receives a sawtooth
sweep signal. The lowest frequency corresponds to the 1st
(left) graticule line, the highest to the last (10
With zero span there is no sweep, the frequency
TiPP
remains constant.
th
).
Frequency response
As with any system the frequency response should be flat over
the useful band in order to assure that the accuracy of the
amplitudes displayed is independent of frequency. Filters and
amplifiers must have reached steady state levels.
Tracking generator (HM 5511 only)
A tracking generator is a built-in sine wave generator the
frequency of which is identical to the frequency setting of the
analyzer i.e. its frequency is always in the center of the bandpass.
Signal harmonics from the tracking generator or generated
elsewhere in the analyzer thus fall outside the displayed
window . The sensitivity of the system is determined by the
noise level and the bandwidth. The smallest usable bandwidth
will depend on the tracking generator’s residual FM.
The spectrum analyzer with tracking generator allows
measurements of frequency response and gain resp.
attenuation of amplifiers, filters etc. The tracking generator
output is fed into the unit under test and its output into the
spectrum analyzer input. The output level of the generator is
kept constant by an amplitude control loop. Also standing wave
measurements are thus possible.
Introduction to the
operation of HM5511 / HM5510
Turn-on.
Please observe the following hints prior to firsttime operation.
– Check whether the correct type of fuse is inserted.
– Mains outlet conforms to safety standards, i.e. it has a
safety earth pin.
– No visible damage
– Line cord undamaged
– No loose parts in the instrument.
Operation
The instrument is easy to operate, nevertheless please observe
the following precautions:
The most sensitive part of the instrument is the
input stage. It consists of an attenuator, a filter and
st
mixer. With the attenuator at 0 dB the
the 1
STOP
following input levels must not be exceeded:
±10 dBm = 0.7 Vrms (hf)
± -25 V
DC
With the attenuator at – 40 dB:
– 20 dBm (hf).
Higher levels may destroy the input stage.
Subject to change without notice
33
First measurements
Further precautions:
1. If the signals are unknown it is advisable to first measure
their amplitudes e.g. with a scope before applying them to the
analyzer. (Use a 50 ohm termination with the scope.) Also start
always using – 40 dB attenuation and then switch to higher
sensitivity if necessary.
2. Remember that signals may contain excessive amplitudes
outside the range of the analyzer, i.e. 150 kHz to 1050 Mhz.
These would not be displayed, will overdrive and possibly
destruct the mixer.
3. The range from 0 to 150 kHz is not specified, thus the display
of signals in this range does not mean that such display is
useful.
st
4. A “zero peak“ signbal will be always visible if the 1
oscillator passes through the 1
differs due to tolerances, even if it reaches full screen size
this does not constitute a fault of the instrument.
If the base line (noise band) at the bottom of the
display shifts upward upon feeding in a signal this
will indicate the display of spectra with excessive
amplitudes. In such cases attenuate the input
signal.
st
IF filter. The level of this peak
local
Intensity, Focus
Do not increase the intensity level too much as this will not
improve the visibility of signals but to the contrary the focus
will be adversely affected. Too much intensity will also cause
the phosphor to suffer in the area where the noise band
normally is located.
First measurements
Settings
Prior to connecting any signal make sure that any DC content
is < ±25 V and that the hf level is < +10 dBm.
Attenuator
Set the attenuator first to maximum = –40 dB, the “40dB-LED”
will light.
Frequency adjustment
Set the CENTER FREQ to 500 MHz (C500.000 MHz) and the
SPAN to 1000 MHz (S1GHz).
RBW (Resolution bandwidth)
First use the 500 kHz filter and turn the video filter (VBW) off.
Is there only the baseline noise band increase the sensitivity
i.e. decrease attenuation.
If the baseline should shift upward this may indicate high signal
amplitudes outside the instrument’s useful band. Do not pay
attention to the zero peak, the setting of the attenuator depends
on the highest amplitude input signal. Optimum setting is given
if the highest spectral line reaches to the top of the display
(which is the reference line) but does not exceed it, otherwise
the attenuation has to be increased. If the internal attenuator
is already at –40 dB use an external one in addition. With high
levels it may be wise to check its power rating.
Full span (S1GHz) measurements are in general only useful
for a coarse overview. Decreasing the span will require to first
change the center frequency (CENTER FREQ) so as to move
the signal into the display center, then change the span.
If necessary the RBW can now be decreased to 20 kHz and the
video filter inserted. The UNCAL warning in place of REFLEVEL or MARKER LEVEL would indicate that the amplitudes
shown may not be correct. The span may be too high or the
RBW too low.
Measurements
The marker is used to derive numbers. Set the MARKER (
MRKER LED should light up) to the signal part of interest by
turning the knob. Read the frequency (Mxxx.xxx MHz) and the
level (Lxx.xdBm) on the LCD display. The level reading
automatically takes the reference level (REF.-LEVEL) and the
input attenuation (ATTN) into account.
Without using the marker the level can be read from the
display: the top graticule line is the reference level (R....dBm).
34
Subject to change without notice
Controls and display
3
Made in Germany
PROBE
POWER
1
6V DC
– +
max. 100 mA
InstrumentsInstruments
4
2
POWER
!
CONTRAST
INTENSITY
FOCUS/TR
TRACK.GEN.
OUTPUT
!
2021
LCD
CRT
FOC
6
5
1 GHz SPECTRUM ANALYZER HM5511
7
8
CENTER FREQ.
789
TR
456
123
ON
50
19
0
FULL
SPAN
ZERO
18
kHz
kHz
500
4
20
PUSH LONG
C
17
/
VBW
RBW
ESC
MARKER
REF.-LEVEL
TG.-LEVEL
dB
0
10
20
30
40
MHz
MHz
dBm
dBm
PHONE %
0dB
ATTEN.
15
TUNING
0
-
4
0
0
2
3
K
-
2
6
0.15 MHz – 1050 MHz
PHONE
CAT I
14
0
INPUT
13
9
10
11
12
50
± 25
VDC
!
max.
+10 dBm
16
Controls and display
Sreen (CRT)
FOCUS / TR: Toggles between focus and trace rotation
INTENSITY of CRT
CONTRAST: Sets the LCD contrast for optimum
POWER: Mains switch
Ziffernblock: Keyboard
Display: LCD with 20 characters in 2 lines
CENTER FREQ.: The center frequency may be changed by
TUNING
MARKER: Shows frequency and level at the marker
position
TUNING: Adjustment of FOCUS/TR , INTENSITY ,
CONTRAST
LEVEL
or by keying it in
, CENTER FREQ. , MARKER , REF.-
11
, PHONE% 12 and TG.-LEVEL 12 (HM5511 only)
12
PHONE%: HM5510: volume of headphone
TG.-LEVEL: HM5511: press shortly: adjustment of TG-
The TUNING knob can be used to set the parameters of
most functions, if the limits are reached an acoustic signal
will sound.
Select the function with any of the keys to the left of the knob,
the associated LED will light. Selection of another function
will deselect the former.
The following function are adjustable by the knob:
VOL., operation of the keyboard is disabled, an acoustic
warning signal will sound.
Prior to keying in the desired function must be selected by
any of the pushbuttons, also the associated LED must light
up.
With the REF.-LEVEL please note that this may have to be
entered with a minus sign! After entering the sign or of
the first digit the value will be displayed. This is also the
case with CENTER FREQ., here, of course, no negative sign.
8
9
Focus: Focus adjustment is best done with a signal which
covers most of the screen and with moderate intensity,
adjust for optimum focus over the whole screen; it is normal that the focus is best in the screen center and falls off
towards the edges.
Trace rotation: The crt has an internal graticule. Due to
production tolerances the deflection plates will not be
perfectly adjusted to the graticule. In order to correct for
this a coil around the crt receives a positive or negative
current which causes rotation of the picture with respect
to the graticule. Adjust so that the baseline is exactly parallel to the graticule lines.
INTENSITY – Select with the key and adjust with the knob
for a moderately bright display. Too much intensity will
have the adverse effect of trace blooming (poor focus) and
will not reveal more signal details. Normally, intensity and
focus are adjusted together as they interact. First set the
intensity then adjust for best focus at that level.
CONTRAST – Adjust for best LCD display contrast, turning
right increases the contrast.
POWER – Mains switch. The symbol I denotes ON, 0 OFF.
After turn-on the LCD display will show the firmware
version for several seconds. Wait appr. 20 s for the crt to
warm up.
Keyboard – The keyboard contains 10 decimal keys, a
decimal point key, the C/ESC key. The following functions
are available: CENTER FREQ, REF.-LEVEL, TG.-LEVEL (HM
5511). Alternatively, these may also be adjusted with the
knob TUNING (10). The other functions are only adjustable
with the knob.
After all digits were entered the new value will be accepted
by pressing the associated pushbutton a second time. An
attempt to enter values outside the limits will cause the
display of the limit value and sounding of the acoustic
signal. In REF.-LEVEL function the input attenuator will
not be affected.
Display – LCD with 20 characters in 2 lines
CENTER FREQ. – Can be set either by the knob (10) or the
keyboard (6) after selecting this function with the
pushbutton, the LED will light up.
The frequency will be displayed at the top left.
Using the keyboard will require to press the pushbutton
again after all digits were entered. A signal with the center
frequency chosen will be displayed in the screen center,
provided the span was not set to zero.
Illegal inputs from the keyboard will not be accepted: inputs
beyond limits are automatically corrected by displaying the
limit or disregarded by showing a minus sign.
MARKER – Frequency and level measurement.
In case any of the LEDs MARKER, CONTRAST, INTENSITY,
FOCUS/TR is lighted or if the LCD display shows PHONE
36
Subject to change without notice
Controls and connection
Select MARKER with the pushbutton, the LED will light up.
At the same time the crt display will show the marker as a
bright spot of appr. 1 mm. The LCD display will show at
the top left the marker frequency (M293.002 MHz) und
below the marker level L -25.5 dBm), these values, of
course correspond to the marker position on the screen..
The marker can be moved using the knob. The keyboard is
disabled if MARKER is active.
Please note:
If the level of any signal portion transgresses the top
graticule line it will not only no more be visible, but the
measuring amplifier’s linear range will end at approx.
+2.5 dB above the graticule top. The signal will then be
limited which causes distortion and false measurements! Therefore LIMIT will be displayed if any signal
portion will reach +2.5 dB above the graticule top (=
reference level).
TUNING – The values of the following functions can be
set with this knob: FOCUS/TR
, INTENSITY , CONTRAST
, CENTER FREQ. , MARKER , REF.-LEVEL 11,
12
PHONE%
und TG.-LEVEL 12 (HM5511 only); That function
is active the LED of which is lit.
11
REF.LEVEL – Setting the reference level.
Press the pushbutton longer, this will select the headphone volume control. The LED will remain dark, the
display shows “PHONE VOL”. As soon as another funtion
is selected this function will be deactivated.
12
TG.-LEVEL – (HM5511 only): Output level of the tracking
generator.
Press shortly, this will activate the TG.-LEVEL, the LED
will light up, the display shows e.g. “T-22.5dBm”. Activating
another function will deactivate this function.
Setting of the TG.-LEVEL can be done either with the knob
TUNING
or by entering the value into the keyboard . It
is possible to preset the level while the output is still off.
20
See also explanation
.
8
9
10
11
12
The function is selected by pressing the pushbutton, the
LED will light up. The value can be chosen either with the
knob TUNING
or by entering it into the keyboard and
pressing the pushbutton again. The display will show e.g.
R-10.0dBm.
Changing the reference level does not influence the
sensitivity. If the noise band is at the bottom of the display
the reference level can not be increased, only decreased,
at the same time the noise band will shift upward
decreasing the dynamic range.
The entry of values outside the specifications is not
possible, the entry will be automatically corrected. The
attenuator setting will not be affected.
12
PHONE% – Headphone volume. resp. Tracking Generator (HM 5511).
14
The connector
is a 3.5 mm type and destined for head-
phones with an impedance ≥ 8 ohms.
The volume is set with TUNING
. This signal comes from
an AM detector and may be used to identify sources of
interference. The spectrum analyzer may be used as a
receiver by connecting an antenna to the input, with zero
span it can be tuned to individual frequencies. Use as a
receiver may be restricted by laws in certain countries!
HM5510 – PHONE%:
Press the pushbutton shortly, this will select the
headphone volume control. The LED will light up.
As soon as another function is selected this function will
be deactivated.
Inputs outside the specifications are not accepted but
automatically corrected by setting the appropriate range
limit. E.g.: 0 dBm instead of + 20 dBm or – 50 dBm instead
of – 80 dBm.
19
13
INPUT 50Ω – Measurement input, max. 25 VDC resp. max.
18
17
16
15
14
+10 dBm hf. With the attenuator set to –40 dB the maximum
input hf signal is +20 dBm. Higher levels may destroy the
input stage.
The N connector is directly connected to the chassis and
thus with the safety earth of the power plug!
14
PHONE – Headphone output connector, 3.5 mm. This output is destined for headphones with an impedance of
≥8 ohms. The volume can be set after activating PHONE%
12
with TUNING .
15
ATTEN. – Input attenuator.
The pushbuttons belonging to the attenuator allow
selection of 10 to 40 dB of attenuation in 10 dB steps.
Depending on the setting selected the maximum signal
level will be:
Max. signal levelAttenuator setting
–30 dBm0 dB
–20 dBm10 dB
–10 dBm20 dB
0 dBm30 dB
+10 dBm40 dB
13
HM5511 – PHONE%:
Subject to change without notice
37
STOP
STOP
Controls and connection
In the 0 dB position the maximum signal level
which can be displayed will be –30 dBm, but this
setting should be avoided resp. only used if
necessary.
Please note:
In order to protect the delicate input stage the 0 dB
position can only be accessed out of the 10 dB
position and after pressing the 0 dB pushbutton for
STOP
a long time.
The maximum permissible input levels must not
be exceeded, otherwise the input stage may be
destroyed. The spectrum analyzer displays in
general only such frequencies inside its limits of
150 kHz to 1050 MHz, however, it is possible that
the input signal contains high levels of hf outside
these limits!
16
VBW – Video filter
This filter averages the noise and thus will in general
reduce it, this may make small signals visible.
As the response time of filters precludes too fast a
sweep a large span may not be acceptable with the
video filter switched in; this will be indicated by
UNCAL. If this message is shown reduce the span.
First use CENTER FREQ. to shift the signal to the
TiPP
display center, then reduce the span.
(50 MHz = 300 MHz – ½ span and 550 MHz = 300 MHz + ½
span.)
Please note:
If the span is too large with respect to the RBW (and VBW)
false amplitude levels result, indicated by UNCAL in the
display. At 500 MHz and 1 GHz span this will always be the
case. If UNCAL is shown move the signal first to the center
and then reduce the span until the UNCAL disappears.
ZERO SPAN: press the lower pushbutton until the display
shows ZERO-SP.
In zero span mode the analyzer acts like a selective
voltmeter which measures the frequency selected by CENTER FREQ.
In order to exit zero span press one of the span pushbuttons
shortly, the instrument will return to the span selected
before entering zero span.
FULL SPAN: press the upper pushbutton until the display
shows S1GHz .
17
RBW – Choice of resolution bandwidths 500 or 20 kHz.
The respective LED will indicate which was selected.
Depending on the IF bandwidth the spectrum analyzer will
be able to more or less separate frequencies. E.g. at 20
kHz RBW 2 signals 40 kHz apart can be recognized as separate; at 500 Kkz RBW both would melt into one signal.
However, the smaller bandwidth requires a slower sweep,
otherwise the filter output can not rise to its correct value,
hence the amplitude shown will be too small. In case the 4
kHz video filter is also switched in the span must be further reduced. UNCAL in the display will be shown if the
sweep is too fast. Of, course, as the noise depends on
bandwidth a smaller bandwidth will decrease it.
18
SPAN- The span ist the frequency range displayed on
screen, 1 to 1000 MHz.
In order to change the span the pushbuttons up or down
must be used. The span will be increased from zero in steps
of 1 – 2 – 5 up to full span 1 GHz.
Except for zero span the frequency range on the screen is
determined by the span and the center frequency selected.
Example:
Center frequency 300 MHz, span 500 MHz:
The sweep starts at 50 MHz at the lefthand side of the
screen and moves up to 550 MHz on the righthand side.
In order to exit this setting press one of the two pushbuttons
shortly, the instrument will return to the former span
setting.
19
OUTPUT 50Ω – N connector, of the tracking generator.
(HM 5511)
With the tracking generator turned on by TRACK.GEN. ON
20
a sine wave signal between –50 to 0 dBm is available
here, the frequency of which is identical to the center
frequency selected.
19
OUTPUT 50Ω – N connector, Test signal output (HM 5510)
If this output is activated a 10 MHz signal of 0 ±3 dBm is
available here. This may be connected to the analyzer input
and displayed.
20
TRACK.GEN. – Tracking generator (HM5511). After turnon the TG is always disabled, the LED is dark.
The TG is turned on by pressing the pushbutton 20, the
LED wil light up. By pressing again it will be turned off.
38
Subject to change without notice
20
TESTSIGNAL – SIGNAL (HM 5510). The pushbutton turns
the test signal on or off.
21
PROBE POWER – 6 VDC/100 mA for Hameg field probes
HZ 530. 2.5 mm connector.
Controls and connection
Subject to change without notice
39
HerstellerHAMEG Instruments GmbHKONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Manufacturer Industriestraße 6DECLARATION OF CONFORMITY
FabricantD-63533 MainhausenDECLARATION DE CONFORMITE
Die HAMEG Instruments GmbH bescheinigt die Konformität für das Produkt
The HAMEG Instruments GmbH herewith declares conformity of the product
HAMEG Instruments GmbH déclare la conformite du produit
Bezeichnung / Product name / Designation:
Typ / Type / Type:HM5510 / HM55511
mit / with / avec:–
Optionen / Options / Options:–
mit den folgenden Bestimmungen / with applicable regulations /
avec les directives suivantes
EMV Richtlinie 89/336/EWG ergänzt durch 91/263/EWG, 92/31/EWG
EMC Directive 89/336/EEC amended by 91/263/EWG, 92/31/EEC
Directive EMC 89/336/CEE amendée par 91/263/EWG, 92/31/CEE
Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG ergänzt durch 93/68/EWG
Low-Voltage Equipment Directive 73/23/EEC amended by 93/68/EEC
Directive des equipements basse tension 73/23/CEE amendée par 93/68/CEE
Spektrum-Analysator/
Spectrum Analyzer/
Analyseur de spectre
Information générale concernant le marquage CE
Les instruments HAMEG répondent aux normes de la directive CEM.
Le test de conformité fait par HAMEG répond aux normes génériques
actuelles et aux normes des produits. Lorsque différentes valeurs
limites sont applicables, HAMEG applique la norme la plus sévère.
Pour l'émission, les limites concernant l'environnement domestique,
commercial et industriel léger sont respectées. Pour l'immunité, les
limites concernant l'environnement industriel sont respectées.
Les liaisons de mesures et de données de l'appareil ont une grande
influence sur l'émission et l'immunité, et donc sur les limites
acceptables. Pour différentes applications, les câbles de mesures et
les câbles de données peuvent être différents. Lors des mesures,
les précautions suivantes concernant émission et immunité doivent
être observées.
1. Câbles de données
La connexion entre les instruments, leurs interfaces et les appareils
externes (PC, imprimantes, etc...) doit être réalisée avec des câbles
suffisamment blindés. Sauf indication contraire, la longueur
maximum d'un câble de données est de 3m. Lorsqu'une interface
dispose de plusieurs connecteurs, un seul connecteur doit être
branché.
Les interconnexions doivent avoir au moins un double blindage. En
IEEE-488, les câbles HAMEG HZ72 qui possèdent un double blindage
répondent à cette nécessité.
2. Câbles de signaux
Les cordons de mesure entre point de test et appareil doivent être
aussi courts que possible. Sauf indication contraire, la longueur
maximum d'un câble de mesure est de 3m.
Les câbles de signaux doivent être blindés (câble coaxial - RG58/U).
Une bonne liaison de masse est nécessaire. En liaison avec des
générateurs de signaux, il faut utiliser des câbles à double blindage
(RG223/U, RG214/U)
Messkategorie / Measuring category / Catégorie de mesure: I
Verschmutzungsgrad / Degree of pollution / Degré de pollution: 2
EN 61000-3-2/A14 Oberschwingungsströme / Harmonic current emissions /
Émissions de courant harmonique:
Klasse / Class / Classe D.
EN 61000-3-3 Spannungsschwankungen u. Flicker / Voltage fluctuations and
flicker / Fluctuations de tension et du flicker.
Datum /Date /Date
15. 07. 2004
Unterschrift / Signature /Signatur
Manuel Roth
Manager
les appareils, sans toutefois endommager l'appareil ou arrêter son
fonctionnement. Dans ces conditions extrêmes, seuls de légers écarts
par rapport aux caractéristiques de l'appareil peuvent être observés.
4. Tenue aux champs forts des oscilloscopes
4.1 Champ HF électromagnétique
En présence de champs forts électriques ou magnétiques, il peut
apparaître sur l'écran des superpositions de signaux dus à ces
champs perturbateurs. Ceux-ci peuvent être introduits par le câble
secteur ou, par les cordons de mesure ou de télécommande et/ou
directement par rayonnement. Ces perturbations peuvent concerner
aussi bien l'oscilloscope que les appareils qui génèrent les signaux
à mesurer.
Le rayonnement direct dans l'oscilloscope peut se produire malgré
le blindage du boîtier métallique par l'ouverture réalisée par l'écran.
Comme la bande passante de chaque étage des amplificateurs de
mesure est plus large que la bande passante de l'oscilloscope
complet, il peut arriver que des perturbations, dont les fréquences
sont nettement supérieures à la bande passante de l'oscilloscope,
apparaissent à l'écran.
4.2 Transitoires rapides et décharges électrostatiques
Il peut arriver que le déclenchement se déclenche, lorsque des
transitoires rapides (burst) sont induits dans l'appareil, directement,
ou par le câble secteur, ou par les cordons de mesure ou de
télécommande.
Celui-ci peut également se déclencher par une décharge
électrostatique induite directement ou indirectement dans l'appareil.
Comme l'oscilloscope doit se déclencher dès la présence d'un faible
signal (amplitude inférieure à 500µV), il n'est pas possible d'éviter
que le déclenchement ne se produise dans de pareils cas (signaux
supérieurs à 1kV).
HAMEG Instrumetns GmbH
3. Influence sur les instruments de mesure
Même en prenant les plus grandes précautions, un champ électrique
ou magnétique haute fréquence de niveau élevé a une influence sur
40
Subject to change without notice
Deutsch4
English22
Français
Sommaire
Déclaration de conformité CE40
Information générale concernant le marquage CE 40
Analyseurs de spectre HM5012-2 et HM5014-242
Caractéristiques techniques43
Remarques importantes44
Symboles portés sur l’appareil44
Déballage44
Mise en place de l’appareil44
Transport44
Stockage44
Sécurité44
CAT I44
Conditions de fonctionnement45
Garantie et Réperation45
Entretien46
Coupure de sécurité46
Alimentation46
Remplacement du fusible d’alimentation46
Notions de base des mesures47
Atténuation et amplification47
Décibel, dB47
Niveau relatif47
Niveau absolu47
Atténuation47
Concept du HM 5510/551152
Ecran (CRT)52
Introduction à l’utilisation du HM 5510/551152
Utilisation52
Intensité, focus53
Premières mesures53
Réglages53
ATTN. Atténuation d’entrée53
Réglage de la fréquence53
RBW (bande passante de résolution)53
Valeurs mesurées53
Eléments de commande et affichage54
Commandes et connexions55
Remarques55
Description des commandes55
Introduction à l’analyse spectrale48
Analyse de l’amplitude en fonction du temps48
Analyse de l’amplitude en fonction de la fréquence 48
Analyse FFT (Transformée de Fourier Rapide)48
Types d’analyseurs de spectre49
Les analyseurs temps réel49
Les analyseurs à balayage superhétérodyne49
Filtre d’entrée49
Mélangeur, oscillateur local LO49
Mode Zéro Span50
Mode normal50
Caractéristiques de l’analyseur de spectre50
Mesures de fréquence50
Stabilité50
Résolution50
Bruit50
Filtre Vidéo51
Sensibilité, niveau d’entrée maximum51
Réponse en fréquence51
Générateur suiveur (Tracking) – HM 5511 seulement 51
Subject to change without notice
41
HM5510 et HM5511
Analyseurs de spectre
HM 5510 et HM 5511
Signal HF sans modulation
Signal HF modulé en
Amplitude
réponse en fréquence d’un
amplificateur mesurée avec le
générateur suiveur ( Tracking)
Gamme de fréquence: 150 kHz à 1050 MHz
Bandes passantes de résolution: 20 kHz, 500 kHz
Gamme d’amplitude: -100 dBm à +10dBm; affichage à l’écran 80 dBm
Synthèse numérique directe à synchronisation de phase (DDS)
Oscillateur de référence à haute stabilité compensé en température
Clavier pour des réglages précis et reproductibles de la fréquence
HM 5511 avec générateur suiveur (tracking)
HM 5510 avec générateur de signal test
42
Subject to change without notice
Caractéristiques techniques
Analyseur de Spectre HM5510 + HM5511
CARACTÉRISTIQUES TECHNIQUES
Température de référence: 23 °C ±2 °C
Fréquence
Gamme de Fréquence:0,15 MHz à 1,050 GHz
Stabilité:±5 ppm par an
Vieillissements:±1 ppm par an
Résolution d’affichage de la fréquence:1 kHz (6½ digit)
Frequence centrale
Gamme de réglage:0 à 1,050 GHz
Précision:±2 kHz
Générateur de fréquence: TCXO, DDS (synthése numérique directe)
Excursion de fréquence:Zero-Span et de 1 MHz à 1000 MHz
(en séquence 1,2,5)
Marqueur:
Résolution en fréquence: 1 kHz, 6½ digits,
Résolution en niveau:0,5 dB, 3½ digits
Précision:±1 kHz (±précision de la frequence centrale)
Bande passante de résolution
(RBW):500 kHz and 20 kHz
Filtre Vidéo (VBW):4 kHz
Durée du balayage:20 ms
Amplitude (en liason avec le marqueur) 150 kHz - 1 GHz
Gamme d’amplitude:–100 dBm à +10 dBm
Affichage (CRT):8 x 10 divisions
Graduation:10 dB/div., logarithmique
Gamme d’affichage:80 dB (10dB/div)
Réponse en fréquence:
attn. 10 dB, zero span, RBW
500 kHz, signal –20 dBm): <±3 dB
Affichage LCD:2 x 20 caractères, fréquence centrale, Span
(excursion), Marqueur fréquence, référence,
marqueur niveau
Atténuateurs d’entrée:0 à 40 dB par pas de 10 dB
Précision (atténuateur d’entrée):<±1 dB à 10 dB
Niveau de référence:–100 dBm à +10 dBm
Précision du niveau de référence:
Accessoires en option: Antenne télescopique HZ520,
limiteur de transitoires HZ 560, adaptateur d’impédance
(75Ω ¡ 50Ω) HZ575.
Subject to change without notice
43
STOP
Remarques importantes
Remarques importantes
Symboles portés sur l’appareil
TUYAU
(1)(2)(3)(4)(5)(6)
(1) Attention consultez la notice
(2) Danger – Haute tension !
(3) Connexion de masse
(4) remarque importante
(5) remarque d’utilisation
(6) STOP! Risque de dommage pour l’appareil
Déballage
STOP
Sécurité
Cet appareil a été construit et contrôlé selon les règles de sécurité
pour les appareils de mesure électroniques, norme VDE 0411
Partie 1. Il est également conforme à la norme Européenne EN
61010-1 et à la norme internationale IEC 61010-1 équivalente. Il
a quitté l’usine dans un état techniquement sûr. Ce manuel
contient informations et mises en garde importantes que doit
suivre l’utilisateur pour travailler et pour conserver l’appareil en
conditions de sécurité. Le coffret, le châssis et tous les blindages
des connecteurs de mesure sont reliés à la terre. L’appareil
correspond aux dispositions de la classe de protection I (cordon
d’alimentation 3 conducteurs dont un réservé à la terre).
L’isolement entre les parties métalliques accessibles telles que
capots, embases de prises et les deux connecteurs d’alimentation
de l’appareil a été testé jusqu’à 2200 V
Le cordon secteur sera branché pour assurer la mise à la terre
des parties métalliques accessibles. Pour raisons de sécurité, il
ne faut pas sectionner le conducteur de mise à la terre.
.
DC
Dès le déballage de l’appareil, vérifiez qu’il n’existe pas de
dégâts mécaniques et d’éléments détachés à l’intérieur de
l’appareil. En cas de dommages, le transporteur doit être
immédiatement informé. L’appareil ne doit alors pas être mis
en service. Vérifiez également que la tension sélectionnée
correspond bien à la tension du réseau.
Mise en place de l’appareil
Pour l’observation optimale de l’écran l’appareil peut être installé
dans trois positions différentes (C, D, E) .En plaçant l’appareil en
position verticale la poignée restera automatiquement dans cette
position de transport (A). Pour travailler en position horizontale,
tourner la poignée et la mettre en contact avec le capot de
l’analyseur de spectre (C). Lorsque la poignée est verrouillée en
position (D), l’appareil est incliné à 10°, et en position (E) à 20°.
En partant de la position de l’appareil dans son carton, soulever
la poignée; elle s’enclenchera automatiquement en position de
transport horizontale de l’appareil (B).
Transport
Le cordon secteur doit être branché avant connexion des
circuits de mesure. Avant l’utilisation vérifiez que la tension
sélectionnée correspond bien à la tension du réseau. Cet
appareil ne doit être ouvert que par du personnel qualifié. Avant
l’ouverture de l’appareil, celui-ci doit être déconnecté du
secteur et de tous autres signaux.
Lorsqu’un fonctionnement sans danger de l’appareil n’est plus
possible, celui-ci doit être débranché et protégé contre une
mise en service non intentionnelle.
Cette précaution est nécessaire dans les cas suivants:
– lorsque l’appareil a des dommages visibles
– cordon secteur ou porte fusible endommagé
– pièces détachées mobiles dans l’appareil
– lorsque l’appareil ne fonctionne plus,
– après un stockage prolongé dans des conditions
défavorables (par ex. à l’extérieur ou dans des locaux humides),
– après des dégâts graves suite au transport (dans le cas
d’emballage défectueux).
La plupart des tubes cathodiques produisent des
rayons X. Cependant la dose produite reste bien en
dessous du seuil maximum admissible de 36pA/kg
(0,5 mR/h).
Cet appareil de mesure ne doit être utilisé que par
du personnel familiarisé avec les risques et
dangers associés aux mesures de signaux
électriques.
Cet instrument ne doit être utilisé que branché à
une prise secteur conforme aux normes et règles
de sécurité. Il est interdit de sectionner le
conducteur de mise à la terre. Le cordon secteur
doit être branché avant toute connexion de signal à
l’instrument.
Veuillez conserver l’emballage en cas de transport ultérieur
ou de retour. Les dégâts liés à un emballage inapproprié sont
exclus de la garantie.
Stockage
L’appareil doit être stocké dans un endroit sec. S’il a été exposé
à des conditions extrêmes il faut prévoir un temps
d’acclimatation de 2 heures avant la mise sous tension .
44
Subject to change without notice
CAT I
Les remarques suivantes ne concernent que la sécurité des
utilisateurs. Les autres aspects comme la tension maximale
d’entrée etc. sont traités au chapitre Caractéristiques de ce
manuel et doivent également être observées.
Cet appareil de mesure est destiné aux mesures sur des
circuits n’étant pas directement reliés au réseau de quelque
Remarques importantes
manière que ce soit, par exemple appareils sur piles ou batteries
ou circuits isolés galvaniquement. Les mesures directes (sans
isolation galvanique) dans des circuits de catégorie de mesure II,
III et IV sont interdites. l’isolation galvanique doit être assurée
par un transformateur d’isolement de classe de protection II ou
un convertisseur (transducteur) comme une sonde de courant
de classe de protection II, l’usage de ceux-ci permettra au moins
d’effectuer une mesure indirecte. dans tous les cas il faudra
vérifier la catégorie de mesure du convertisseur (transducteur)
Catégories de mesures
Les catégories de mesure ont été créées afin de se protéger
contre les différents types de transitoires auxquels l’on peut
être exposé en pratique lors de mesures. Les transitoires sont
courts, rapides avec des temps de transition rapides de la
tension ou du courant, ils peuvent être périodiques comme
apériodiques. L’amplitude des transitoires croît plus la
distance de leur source décroît.
CAT IV:Mesures sur la source des installations basse
tension Compteurs d’énergie, équipements primaires de protection
CAT III:Mesures sur les installations des bâtiments
Tableaux de distribution, machines fixes, lignes de
distribution, appareils fixes, etc.
CAT II :Mesures sur les circuits électriques reliés au
réseau basse tension par des fiches Appareils
électrodomestiques et électroportatifs, bureautique, de laboratoire, etc.
CAT I:Mesures sur les circuits électriques non reliés
directement au réseau Appareils sur piles,
batteries, isolés galvaniquement.
Conditions de fonctionnement
L’appareil est prévu pour une utilisation en laboratoire.
L’appareil doit être utilisé dans des locaux propres et secs. Il
ne peut donc être utilisé dans un air à teneur particulièrement
élevée en poussière et humidité, en danger d’explosion ainsi
qu’en influence chimique agressive.
Gamme de température ambiante admissible durant le
fonctionnement: +10°C...+40°C. Gamme de température
admissible durant le transport et le stockage: -40°C et +70°C.
Si pendant le transport ou le stockage l’appareil a été exposé
à une basse température ou s’il s’est formé de la condensation,
il faut prévoir un temps d’acclimatation d’environ 2 heures
avant mise en route. La position de fonctionnement de
l’appareil peut être quelconque; cependant la circulation d’air
(refroidissement par convection) doit rester libre. En
fonctionnement continu, l’appareil doit être en position horizontale ou être incliné (poignée-béquille).
Les orifices d’aération ne doivent pas être
recouverts.
Les caractéristiques nominales avec indication de tolérance
sont valables après une durée de 30 minutes de chauffe à une
température ambiante de 23°C. Les caractéristiques sans
tolérances sont des valeurs typiques pour la moyenne des
appareils.
Garantie et Réperation
Les appareils HAMEG subissent un contrôle qualité très
sévère. Avant de quitter la production, chaque appareil est
soumis au «Burn-In-test» durant une période de 10 heures
en fonctionnement intermittent qui permet de détecter quasiment toute panne prématurée. Il subit ensuite un test de
qualité.
Pour toute réclamation durant le délai de garantie (2 ans),
veuillez vous adresser au revendeur chez lequel vous avez
acquis votre produit HAMEG. Afin d’accélérer la procédure,
des clients peuvent faire réparer leurs appareils sous garantie
directement en Allemagne.
Nos conditions de garantie, que vous pouvez consulter sur
notre site Internet, valent pour les réparations durant le délai
Overhead lines
Premises
In-house
installation
Permanently installed
machinery, distribution sites,
power conductors, mains
outlets close to the CAT IV
Mains outlets for
household appliances,
portable tools, PC,
refrigerator etc.
installation
CAT IVCAT IIICAT II
Subject to change without notice
45
STOP
Remarques importantes
de garantie. Après expiration de la garantie, le service clientèle
HAMEG se tient à votre disposition pour toute réparation et
changement de pièce.
Return Material Authorization (RMA):
Avant de nous expédier un appareil, veuillez demander par
Internet ou fax un numéro RMA. Si vous ne disposez pas du
carton d’emballage original ou approprié, vous pouvez en
commander un en contactant le service de vente HAMEG (Tel:
+49 (0) 6182 800 300, E Mail: vertrieb@hameg.de)
Entretien
Diverses propriétés importantes de l’analyseur de spectre
doivent être soigneusement vérifiées à certains intervalles.
Ceci permet d’être assuré que tous les signaux sont
représentés avec la précision indiquée dans les
caractéristiques techniques. L’extérieur de l’appareil doit être
nettoyé régulièrement avec un chiffon légèrement humide. La
saleté résistante sur le coffret, la poignée, les parties en
plastique et en aluminium peut être enlevée avec un chiffon
humide (eau + 1% de détergent). Pour de la saleté grasse il
est possible d’utiliser de la benzine.
L’écran peut être nettoyé avec un chiffon humide
(mais pas d’alcool ni solvant ni détachant). Il faut
ensuite l’essuyer avec un chiffon propre, sec et
non-pelucheux. En aucun cas le liquide de
nettoyage ne doit passer dans l’appareil.
STOP
L’application d’autres produits de nettoyage peut
attaquer les surfaces peintes et en plastique.
Coupure de sécurité
L’appareil est équipé d’un dispositif de coupure du secteur.
Ce dispositif protège contre les surtensions et les surcharges
en courant de l’alimentation secteur. Des coupures ou des
distorsions du secteur peuvent également provoquer la mise
en service de ce dispositif. Dans ce cas un bruit de cliquetis
peut être entendu.
Alimentation
Cet appareil est conçu pour fonctionner avec une tension
d’alimentation secteur comprise entre 105V et 254V alternatifs,
aucun dispositif de commutation de la tension secteur n’a été
prévu.
Remplacement du fusible d’alimentation
Le fusible d’alimentation est accessible sur la face arrière. Le
porte fusible est au dessus de la prise d’alimentation secteur à
trois broches. N’essayez jamais de remplacer le fusible sans
déconnecter d’abord le câble d’alimentation. Utilisez alors un
petit tournevis pour extraire le porte-fusible. Remplacer le fusible
et remettre en place le porte fusible.
L’utilisation de fusibles bricolés ou de fusible d’un autre type ou
le court-circuit du porte fusible interdite. HAMEG n’assume
aucune responsabilité de quelque sorte que ce soit pour les
dommages qui en résulteraient, et tout recours en garantie serait
annulé.
Type du fusible :
taille 5x20mm, 0,8A, 250V;
il doit satisfaire aux spécifications
IEC 127 feuille III (soit DIN 41 662
soit DIN 41 571, feuille 3).
Coupure : temporisée (T) 0,8A.
46
Subject to change without notice
Notions de base des mesures
STOP
L
Atténuation et amplification
Le schéma ci-dessous montre un circuit (quadripôle) avec une
tension d’entrée Vi et une tension de sortie Vo. De façon à
simplifier l’on considère les impédances d’entrée et de sortie
équivalentes R
Signaux d'entrée
avec power level
Amplification en tension:
Amplification en courant:
Amplification
en puissance
= R
i
o
I
i
quadripôle
V
P
i
:
R
i
i
V
o
g
=
v
V
i
I
o
g
=
c
I
i
P
V
o
g
p
=
=
P
V
i
R
o
Atténuation:
Atténuation:
i x Ii
=
o x Io
I
o
g
u x gi
V
d
d
Signaux sorti avec
o
power level
V
i
v =
V
o
I
i
c =
I
o
P
o
1
=
g
v
1
=
g
c
Notions de base des mesures
Niveau absolu
Le décibel ne représente pas des valeurs absolues mes
seulement des quotients. L’unité dB est sans dimension et
exprime seulement le rapport de deux puissances ou de deux
tensions. Elle est utilisée dans la technique avec des niveaux de
référence.
Les valeurs de référence suivantes sont utilisées:
Absolute voltage levels:
V
20lg ––– = dBV
1V
V
20lg –––– = dBmV
1mV
V
20lg –––– = dBµV
1µV
Niveau absolu de puissance:
P
10lg –––– = dB W
1W
Décibel, dB
Le décibel (dB) représente un dixième d’une unité Bel. Un Bel
est le rapport de deux grandeurs dans une échelle
logarithmique en base 10. Cette façon d’exprimer un niveau
de sortie ou d’entrée est pratique ; dans un système
comportant amplificateurs et atténuateurs se succédant, le
niveau en un point de la chaîne est donné en effectuant une
somme algébrique des différents gains et pertes, il y a donc
des dB positifs et des dB négatifs.
1 Bel = log X
1/X2
Le numérateur et le dénominateur doivent utiliser la même
unité. Le Bel ou le décibel n’a pas d’unité, c’est une grandeur
sans dimension, il représente le quotient entre deux nombres
mais ne représente pas un niveau.
Niveau relatif
Le quotient de deux tensions ou courants est exprimé en dB par:
V
gu= 20 lg ––– ou
gi= 20 lg –––
1
V
2
I
1
I
2
P
10lg –––– = dBmW
1mW
Ce qui est équivalent à 224 mV à travers une charge de 50Ω
generatorcableload
Z = 50 Ω
Ri
V
= 224 mV
0
V
gen
2 x V
=
0
~
Power match
Ri = Z = Ra = 50Ω
P0 = 1 mW = 0 dBm
R
Atténuation
Two-port
Input signal P
e
Output signal P
o
Le quotient de deux puissances est exprimé en dB par :
P
gp= 20 lg –––
1
P
2
En général :
2
V
o
–––
R
V
–––
R
o
2
i
i
gp= ––––– = 10 lg [––––– x –––––]= 20 lg –––– + 10 lg––––
Dans le cas présent ou Ri = Ro le logarithme de
2
V
R
o
V
i
i
2
R
o
VoR
V
i
R
1est zéro donc les décibels de tension, courant et
TiPP
puissance seront identiques.
Si Po >Pi nous avons une amplification, donc le quotient Po/P
>1, dans ce cas 10
Si P
<Pi nous avons une atténuation, donc le quotient Po/P
o
<1, dans ce cas 10
i
o
logPo/PI
logPo/PI
>0.
< 0.
Subject to change without notice
i
i
47
Introduction à l’analyse spectrale
Introduction à l’analyse spectrale
L’analyse des signaux électriques est un problème fondamental
pour de nombreux ingénieurs et scientifiques. Même si le
problème immédiat n’est pas de nature électrique, les grandeurs
à analyser sont souvent transformées en signaux électriques par
des capteurs. Des capteurs comme les accéléromètres, les
jauges de contraintes, des convertisseurs pour les mesures
mécaniques, des électrodes et des sondes en biologie et
médecine et sondes de conductivité en chimie. La transformation
de grandeurs physiques en grandeurs électriques présente un
grand avantage, car il existe de nombreux appareils permettant
l’analyse des signaux électriques dans le domaine des temps et
dans le domaine des fréquences.
Analyse de l’amplitude en fonction du temps
Le moyen traditionnel d’analyser des signaux électriques est
la représentation amplitude en fonction du temps réalisée avec
un oscilloscope. Ainsi les informations concernant l’amplitude
en fonction du temps deviennent évidentes. La représentation
de l’amplitude s’effectuant de façon linéaire, l’oscilloscope a
une faible dynamique et les détails ne représentant que moins
de 1% de la pleine échelle ne sont que difficilement
observables. Avec un oscilloscope, la somme de toutes les
composantes est toujours visible, alors qu’avec un analyseur
de spectre, seules les composantes spectrales avec leurs
amplitudes correspondantes le sont.
Chaque signal périodique peut se représenter en mode
temporel et fréquentiel équivalent.
Analyse de l’amplitude en fonction de la fréquence
Toute fonction périodique non sinusoïdale peut être décomposée
en une somme infinie de fonctions sinusoïdales (harmoniques
de rang 1, 2, 3…) dont la première est appelée fondamentale
(harmonique de rang 1). Cela signifie que tout signal périodique
peut être représenté par une somme de signaux sinusoïdaux
d’amplitude et de phase différentes. La fondamentale a la même
fréquence que le signal, et les ondes harmoniques ont des
fréquences multiples de la fondamentale.
Dans l’exemple suivant le signal est présenté en premier lieu
en amplitude en fonction du temps:
Amplitude
L’image suivante présente séparément les composantes individuelles du signal:
Zeit
Amplitude
f
0
f
1
f
2
Frequenz
Zeit
Zeit
Zeit
Le signal le plus simple est le signal sinusoïdal décrit comme
suit:
y(t) = Y × sin 2π × f × t
y(t)
Y
f
T
= 1 / f
Le même signal représenté dans le domaine fréquentiel
ressemblera à ceci:
y(f) = F
0
y(f)
Y
Maintenant les composantes f
, f1 et f2 sont présentées dans
0
le domaine fréquentiel:
Amplitude
f
0
f
1
f
2
Frequenz
Analyse FFT (Transformée de Fourier Rapide)
La transformation entre le domaine fréquentiel et le domaine
temporel s’effectue mathématiquement à l’aide de la
Transformée de Fourier. Pour cela, on se sert du calcul
d’intégrale. Son utilisation est la plupart du temps purement
théorique et l’analyseur de spectre calcule la Transformée de
Fourier à notre place.
– Le signal doit être périodique
– Seules les multiples de la fondamentale du signal observé
seront représentés.
L’analyse FFT couvre des fréquences relativement basses
(quelques 100 kHz) et est limitée par la résolution des
convertisseurs A/N. Pour cet usage on utilisera un analyseur
temps réel dont le principe est la Transformée de Fourier
Discrète (DFT).
48
Subject to change without notice
F
0
Types d’analyseurs de spectre
Spectrum Analyzers
zontale du tube cathodique. C’est un analyseur simple et peu
coûteux qui couvre une gamme de fréquence étendue.
Les analyseurs de spectre affichent les amplitudes des
composantes du signal en fonction de la fréquence. Leurs
points forts sont une haute sensibilité et une grande
dynamique qui leur permet de voir des détails imperceptibles
à l’oscilloscope.
Les exemples typiques sont : les distorsions sur un signal
sinusoïdal, une faible modulation d’amplitude, des mesures
sur des signaux en AM ou en FM comme la fréquence de la
porteuse, la profondeur de modulation, la fréquence de
modulation, le glissement de fréquence.
Les analyseurs de spectre équipés de générateur suiveur (Tracking) permettent d’effectuer des mesures sur des quadripôles
comme des filtres, des amplificateurs etc.
Les analyseurs temps réel
Ils comprennent un ensemble de filtres à bande étroite accordés
en parallèle ce qui leur permet d’afficher simultanément
l’amplitude de tous les signaux compris dans la gamme de
fréquence de l’analyseur. La chronologie des signaux est
préservée, ce qui permet de visualiser les informations de phases.
Les analyseurs temps réel sont capables d’afficher aussi bien
les signaux transitoires que les signaux périodiques et aléatoires,
ces appareils sont rares et onéreux.
Les analyseurs à balayage superhétérodyne
Input
attenuator
Low pass filter
Les analyseurs à balayage sont généralement du
type radiofréquence accordé ou superhétérodyne.
Pour simplifier leur fonctionnement s’apparente
à celui d’un récepteur radio. Un analyseur
radiofréquence accordé est constitué par un filtre passe-bande dont la fréquence centrale est
réglable sur toute la gamme de fréquence, par
un détecteur qui produit la déviation verticale sur
le tube cathodique, et par un générateur de rampe
qui synchronise la fréquence et la déviation hori-
Parmi les avantages de cette technique, l’une est que les
propriétés du filtre passe-bande IF déterminent la qualité et
la résolution de l’appareil, l’on peut ainsi changer les paramètres de filtre sans ne rien modifier d’autre à l’instrument.
Pour tout récepteur superhétérodyne:
(t) = fLO(t) ± f
f
input
f
(t)= fréquence du signal d’entrée
input
(t)= fréquence de l’oscillateur local (LO)
f
LO
f
IF
= fréquence intermédiaire
IF
Le circuit d’entrée HF est constitué d’un atténuateur d’entrée,
un mélangeur et un oscillateur local.
Filtre d’entrée
C’est un filtre passe-bande qui supprime les signaux proches
de la fréquence intermédiaire et empêche le signal de
l’oscillateur local de sortir de la gamme de fréquence désirée.
Mélangeur, oscillateur local LO
Le signal est appliqué à un premier mélangeur où il est
combiné au signal de l’oscillateur local f
re cette fréquence et la fréquence d’entrée donne la première
fréquence intermédiaire f
. le mélangeur est un élément
IF
important car il contribue à déterminer la sensibilité et la
gamme dynamique.
A la sortie du premier mélangeur le signal sera (par exemple):
1. la fréquence f
du premier oscillateur local est maintenue
LO
à 1369.3 MHz au delà du signal d’entrée.
Pour un signal d’entrée de 0 kHz la somme de fréquences
sera f
= 1369,3 MHz (0 kHz + 1369,3)
LO
Pour un signal d’entrée de 150 kHz la somme de
fréquences sera f
= 1369,45 MHz (150 kHz + 1369,3)
LO
Pour un signal d’entrée de 1050 MHz la somme de
fréquences sera f
= 2419,3 MHz (1050 MHz + 1369,3)
LO
. La différence ent-
LO
Mixer
Local
oscillator
Sawtooth
generator
IF filter
IF amplifier
Logarithmic
amplifier
Detector
Video
amplifier
Display
2. le spectre du signal d’entrée est atténué et traité par le
filtre d’entrée, ici de 150 kHz à 1050 MHz.
3. la somme des produits du premier oscillateur local 1.LO
) et du spectre d’entrée (f
(f
LO
par ex ; Pour un signal d’entrée de 150 kHz f
inp
)
= 1369,45
LO
MHz,la somme sera 1369,60 MHz. Pour un signal d’entrée
de 1050 MHz f
= 2419,3 MHz, la somme sera 3469,3 MHz.
LO
4. La différence des produits du premier oscillateur local 1.LO
(fLO) et du spectre d’entrée (f
par ex; Pour un signal d’entrée de 150 MHz f
inp
)
=1369,45 MHz.
LO
la différence sera 1369,3 MHz. Pour un signal d’entrée de
1050 MHz f
= 2419,3 MHz la différence sera 1369,3 MHz .
LO
Résultat:
Après avoir passé le premier étage de mélangeur le signal
décrit ci-dessus traverse un filtre passe-bande (filtre
intermédiaire). La fréquence centrale du filtre intermédiaire
IF est de 1369,3 MHz: par ce moyen seuls passeront les signaux
sommés et différenciés à 1369.3 MHz (moins ½ de la bande
passante du filtre) par l’oscillateur local 1.LO (par accord 0 kHz
= 1369,3 MHz) pour sortir dans le filtre passe-bande puis les
parties suivantes du traitement du signal.
Subject to change without notice
49
Caractéristiques de l’analyseur de spectre
Un signal „0 Hz“ apparaît lorsque l’analyseur est
accordé sur la fréquence zéro et que la sortie de
l’oscillateur local traverse directement l’étage
intermédiaire créant un pic sur l’écran même en
TUYAU
Cette «raie de zéro» représente la limite inférieure réglable.
Si ce „0 Hz“ gène une mesure à faible fréquence et que la
bande passante de (500 kHz) a été choisie, il est préférable de
sélectionner la plus faible bande passante (20 kHz).
l’absence de signal d’entrée.
Mode Zéro Span
Si le balayage est arrêté, l’oscillateur local LO sera maintenu
à une fréquence de 1369,3MHz au-delà de la fréquence
d’entrée, il fonctionne comme un récepteur radio et n’affiche
que cette seule fréquence et les fréquences voisines tombant
dans la bande passante du filtre.
Mode normal
En mode normal, la dent de scie du balayage balaye
l’oscillateur local LO à travers la gamme d’excursion choisie.
Si une excursion par ex. de 1000 MHz a été choisie et que la
fréquence centrale était de 500 MHz, l’affichage commencera
au côté gauche de l’écran à 0Hz et balayera jusqu’à 1000 MHz
au côté droit de l’écran, le centre correspondant à 500 MHz.
Comme le temps de réponse d’un filtre dépend de sa forme et
de sa bande passante, le balayage ne doit pas être trop rapide, sinon il en résulte une mesure de niveau erronée et des
raies spectrales distordues. Si une combinaison inappropriée
entre l’excursion et la bande passante de résolution est
choisie, le message UNCAL s’affiche.
Stabilité
La stabilité en fréquence d’un analyseur de spectre doit être
bien meilleure que celle des signaux mesurés. Les propriétés
dont la stabilité de fréquence de l’oscillateur local 1st LO en
déterminent la qualité. On considère deux types de stabilité,
la stabilité court terme et la stabilité long terme. La mesure
de fréquences résiduelles FM est une mesure de stabilité court
terme spécifiée en Hz crête à crête. La stabilité court terme
est également définie par le bruit des bandes latérales qui
est une mesure de pureté spectrale. Le bruit des bandes
latérales est défini en affaiblissement (dB) sous la porteuse
et en Hz par rapport à une porteuse dans une bande spécifiée.
La stabilité à long terme est caractérisée par la dérive en
fréquence de l’oscillateur local. La dérive en fréquence est la
variation de fréquence par unité de temps, elle s’exprime en
Hz/mn ou Hz/h.
Résolution
Avant que la fréquence d’un signal ne puisse être mesurée,
ce signal doit être saisi et résolu. La résolution signifie qu’il
doit pouvoir être différencié des signaux qui lui sont proches.
La résolution d’un analyseur dépend de la largeur de bande
de la fréquence intermédiaire. La largeur de bande IF est
généralement la bande passante à 3 dB du filtre IF. Le rapport
de la bande passante à 60 dB (en Hz) sur la bande passante à
3 dB (en Hz) est appelé facteur de forme du filtre.
Plus ce facteur est faible, plus l’analyseur est capable des
distinguer des signaux rapprochés d’amplitude égale. Si le
facteur de forme du filtre est de 15, deux signaux dont
l’amplitude diffère de 60 dB doivent présenter un écart en
fréquence supérieur à 7,5 fois la bande passante du filtre
intermédiaire pour pouvoir être distingués. Dans le cas
contraire, ils seront confondus.
Caractéristiques de l’analyseur de spectre
Les principales applications des analyseurs de spectre
débutent là où les oscilloscopes atteignent leurs limites de
possibilités d’analyse. Comme précisé, les points forts des
analyseurs de spectre sont leur large plage dynamique associé
à un affichage logarithmique des amplitudes permettant de
montrer plusieurs ordres de grandeurs sur le même affichage.
Mesures de fréquence
L’échelle de fréquence d’un analyseur de spectre moderne
est dérivée d’un oscillateur stable et de haute précision, qui
rend possible des mesures très précises de fréquence. Un
premier réglage avec une excursion large permettra de voir
la fréquence à mesurer, celle-ci sera ensuite déplacée au
centre de l’écran, puis en réduisant l’excursion (Span) et en
choisissant le plus petit filtre de bande passante RBW pour
accroître la précision. En mode analyse nulle (Zero span) et
avec le plus petit filtre de bande passante RBW puis à l’aide
du bouton d’accord, régler le niveau d’amplitude maximum.
Les mesures de fréquence absolue sont généralement
effectuées à l’aide du bouton d’accord de l’analyseur de
spectre. Les mesures de fréquence relative nécessitent un
balayage en fréquence linéaire. En mesurant l’intervalle entre deux signaux sur l’écran, on peut déterminer l’écart en
fréquence.
En plus du facteur de forme, les fréquences
résiduelles FM et la pureté spectrale de tous les
oscillateurs affectent également l’aptitude de
l’analyseur de spectre à séparer des fréquences
voisines. Le bruit des bandes latérales et une
pureté spectrale insuffisante peuvent altérer la
TUYAU
Avec la plus petite bande passante RBW de 20 kHz,
2 fréquences doivent être espacées de plus de 20 kHz pour
être interprétés comme deux signaux différents. L’analyseur
de spectre affiche sa propre courbe de filtre IF en présence
d’un signal. Il apparaît qu’une résolution infinie serait possible
avec un filtre de bande passante infiniment petit. En pratique
cela n’est pas possible. La stabilité des oscillateurs fixe
une limite, si le signal bouge trop avec la fréquence il se
déplacera d’avant en arrière avec un filtre de bande passante
étroit l’affichage ne sera pas exploitable en raison du jitter.
La FM résiduelle des oscillateurs peut causer l’affichage de
plusieurs raies spectrales au lieu d’une seule. La seconde
limite pratique est donnée par la relation entre la bande
passante du filtre et le temps de réponse, plus le filtre est
étroit et plus le balayage de la fréquence sera lent dans ce
cas le filtre produira une amplitude diminuée et une distorsion
de l’affichage.
bande d’arrêt d’atténuation des filtres.
Bruit
La sensibilité maximale d’un analyseur de spectre est limitée
par son niveau de bruit interne. Ce bruit a essentiellement
deux origines: thermique et non thermique.
50
Subject to change without notice
Caractéristiques de l’analyseur de spectre
La puissance du bruit thermique est exprimé par:
(bruit) = K x T x B
P
n
où
Pn =Puissance de bruit en watt
-23
K =Constante de Bolzman (1,38x10
joules/°K)
T =Température absolue en °K
B =Bande passante du système en Hz
Le niveau de bruit est directement proportionnel à la bande
passante. Par conséquent, une réduction d’une décade de la
bande passante donne une diminution de 10 dB du niveau de
bruit et donc une sensibilité meilleure de 10 dB. Le bruit non
thermique n’est pas lié à la température. Il peut provenir de
défauts de linéarité des éléments actifs, de désadaptation
d’impédance, etc. Un facteur de bruit est généralement
spécifié pour ce bruit non thermique qui ajouté au bruit
thermique, donne le bruit global de l’analyseur. Le bruit global, mesuré sur l’écran cathodique, détermine la sensibilité
maximale de l’analyseur de spectre. Comme le niveau de bruit
est fonction de la bande passante, la comparaison de
sensibilité entre analyseurs doit être faite à bande passante
égale. Un analyseur de spectre couvre une large gamme de
fréquence, mais est en réalité un appareil à bande étroite.
Tous les signaux qui apparaissent dans la gamme de
fréquence de l’analyseur sont convertis en une fréquence
intermédiaire unique qui doit traverser un filtre IF, le détecteur
ne voit que le bruit à ce niveau.
Filtre Vidéo
La mesure de signaux de faible niveau peut être difficile lorsqu’ils
ont une amplitude proche du bruit moyen de l’analyseur. De façon
à séparer le signal du bruit, un filtre vidéo est inséré après le
détecteur. Typiquement ce filtre a une bande passante de
quelques kHz et opère une moyenne du bruit dans l’analyseur.
Lorsqu’on fait la moyenne du bruit, le signal devient visible. Si la
bande passante IF est très étroite par rapport au balayage, le
filtre vidéo ne doit pas être utilisé, car à cause de la propriété de
limitation de la bande passante de ce filtre, l’amplitude des
signaux analysés sera réduite. Il faut tenir compte du fait qu’une
plage de fréquence (excursion) trop grande lorsque le filtre vidéo
est activé peut donner lieu à des valeurs d’amplitude erronées
(trop faibles). Le message d’alerte „UNCAL“ indique une
combinaison de réglages inappropriée.
Sensibilité, niveau d’entrée maximum
Spécifier la sensibilité d’un analyseur de spectre est un peu
arbitraire. On peut la définir comme le niveau du signal lorsque
la puissance du signal est égale à la puissance moyenne de
bruit. L’analyseur de spectre mesure toujours le signal plus
le bruit. Par conséquent, lorsque le signal d’entrée a la même
amplitude que le bruit interne, le signal apparaît 3dB au dessus
du bruit. Lorsque la puissance du signal est ajoutée à la
puissance moyenne du bruit, le niveau de puissance à l’écran
est doublé (augmenté de 3 dB) parce que la puissance du signal
est égale à la puissance moyenne du bruit.
Le niveau d’entrée maximum de l’analyseur de spectre est le
niveau qui entraîne une détérioration du circuit d’entrée. Pour
le HM5010/HM5011, ce niveau est de +10 dB à l’entrée du
mélangeur et de +20 dB à l’entrée de l’atténuateur. Avant
d’atteindre le niveau de détérioration, l’analyseur comprime
le signal d’entrée. En dessous de 1 dB, cette compression n’est
pas sensible. Le niveau de signal d’entrée maximale donnant
une compression inférieure à 1 dB est appelé niveau d’entrée
linéaire.
Au dessus d’un compression de 1 dB, l’analyseur est considéré
comme fonctionnant en régime non linéaire car l’amplitude du
signal affiché n’est pas représentative du niveau du signal
d’entrée.
Chaque fois qu’un signal est appliqué à l’entrée de l’analyseur,
des distorsions sont produites dans l’analyseur lui-même. La
plupart du temps, ces distorsions proviennent du
comportement non linéaire du mélangeur d’entrée. Dans le
cas du HM5510/HM5511, ces distorsions sont typiquement à
>75 dB en dessous du niveau du signal d’entrée n’excédant
pas <–30 dBm à l’entrée du premier mélangeur. Pour pouvoir
accepter des niveaux d’entrée plus élevés, un atténuateur est
placé dans le circuit d’entrée juste avant le premier mélangeur.
Le signal d’entrée maximum que l’on peut appliquer pour
chaque position d’atténuateur, tout en maintenant les
distorsions internes en dessous d’un certain niveau, est appelé
niveau d’entrée optimum de l’analyseur. Le signal est atténué
avant le premier mélangeur parce que le niveau du signal
appliqué au mélangeur ne doit pas dépasser –30 dBm, sinon,
les produits de distorsion de l’analyseur dépasseront 75 dB.
Cette gamme de 75 dB sans distorsion est appelée gamme
dynamique utile de l’analyseur. La dynamique d’affichage est
le rapport du niveau du signal le plus élevé sur le niveau le
plus faible affichable simultanément sans distorsion. La
dynamique est donc soumise à plusieurs conditions. La
dynamique d’affichage doit être suffisante, on ne doit pas
observer de réponse parasite ou non identifiée et la sensibilité
doit être suffisante pour permettre d’éliminer le bruit. La
dynamique maximale d’un analyseur de spectre doit se déduire
des spécifications. Il faut d’abord vérifier la spécification de
distorsion. La bande passante en fonction de la sensibilité ne
doit pas être trop étroite sinon elle sera inutile. Enfin, la
dynamique d’affichage doit être suffisante. Il faut noter que la
gamme de mesure sans parasite peut être étendue en
réduisant le niveau à l’entrée du mélangeur. La seule limite
est alors la sensibilité.
Réponse en fréquence
La réponse en fréquence d’un analyseur est la linéarité
d’amplitude sur toute la gamme de fréquence. Si un analyseur
doit afficher des amplitudes identiques pour des signaux
d’entrée d’amplitudes constantes mais de fréquences
différentes, l’affaiblissement de conversion du mélangeur
d’entrée ne doit pas dépendre de la fréquence. Si la tension
de l’oscillateur local est trop élevée par rapport à la tension
d’entrée, l’affaiblissement de conversion du mélangeur
d’entrée est lié à la fréquence et la réponse en fréquence du
système est non linéaire.
Pour que les mesures d’amplitude soient précises, il faut que
la réponse en fréquence de l’analyseur soit aussi plate que
possible sur toute la gamme de fréquence.
Générateur suiveur (Tracking) – HM 5511 seulement
L générateur suiveur produit un signal sinusoïdal dont la
fréquence suit précisément la fréquence d’accord de
l’analyseur de spectre, les deux appareils sont pilotés par le
même oscillateur.
Cette poursuite existe dans tous les modes d’analyse. Ainsi,
en balayage complet, le générateur suiveur produit un signal
vobulé sur toute la plage de fréquence, en mode ZERO SPAN,
le générateur donne une fréquence fixe. Le signal du
générateur suiveur provient de la synthèse et du mélange de
deux oscillateurs. L’un des oscillateurs fait partie du
générateur suiveur, l’autre oscillateur est le premier
oscillateur local de l’analyseur.
Subject to change without notice
51
Concept du HM 5510/5511
STOP
L’ensemble analyseur de spectre et générateur suiveur est
utilisé dans deux configurations: en boucle ouverte et en
boucle fermée. En boucle ouverte, les signaux extérieurs
inconnus sont appliqués à l’entrée de l’analyseur et la sortie
du générateur suiveur est reliée à un compteur. Cette configuration permet des mesures de fréquences sélectives et
sensibles par accord avec le signal en mode ZERO SPAN.
En boucle fermée, le signal de sortie du générateur est
appliqué au circuit à tester et la sortie du circuit à test est
appliquée à l’entrée de l’analyseur. Dans cette configuration,
l’ensemble analyseur de spectre et générateur suiveur
constitue un système de mesure de fréquence complet
(source, détecteur et affichage) balayé en fréquence par le
système. Une boucle d’égalisation interne au générateur
suiveur permet d’obtenir un signal uniforme sur toute la
fréquence. Ce système permet des mesures de réponse en
fréquence (amplitude en fonction de la fréquence), d’amplitude
du coefficient de réflexion et l’affaiblissement de retour. A
partir de l’affaiblissement de retour ou du coefficient de
réflexion, le TOS peut être calculé.
Introduction à l’utilisation du HM 5510/5511
Mise sous tension
Avant la première mise en service de l’instrument, tenez
compte des points suivants:
– Le fusible se trouvant dans le porte-fusible doit corres-
pondre à la tension sélectionnée.
– La tension secteur de l’appareil doit correspondre à la
tension secteur disponible.
– Le raccordement au secteur avec prise de terre confor-
mément à la réglementation ou à un transformateur
d’isolement de classe de protection 2
– Aucun dommage visible sur l’appareil
– Aucun dommage sur le câble d’alimentation
– Aucune pièce détachée mobile dans l’appareil.
Utilisation
La poursuite de précision signifie qu’à tout moment la fréquence
fondamentale du générateur est au centre de la bande passante
de l’analyseur et que toutes les harmoniques qui proviennent
soit de l’analyseur soit du générateur sont en dehors de la bande
passante de l’analyseur. Ainsi, seule la fréquence fondamentale
du générateur suiveur apparaît sur l’écran de l’analyseur. Les
harmoniques du deuxième et troisième ordre et les produits
d’intermodulation sont exclus et ne sont donc pas visibles. Ainsi,
même si ces produits de distorsion sont présents sur les circuits
à tester, ils sont complètement éliminés à l’affichage.
Concept du HM 5510/5511
Les analyseurs de spectre HM5510/5511 réalisent la visualisation fréquentielle d’un signal dans la gamme de 150 kHz à
1050 MHz. Le signal à analyser doit être répétitif.
L’analyseur de spectre fonctionne suivant le principe d’un
récepteur superhétérodyne. Le signal est appliqué à un
premier mélangeur où il est combiné au signal de l’oscillateur
local et donne la première fréquence intermédiaire (FI) qui
passe à travers un filtre passe-bande accordé . Le signal est
ensuite amplifié et passe dans deux étages mélangeurs,
oscillateurs et amplificateurs. La seconde fréquence intermédiaire et la troisième FI. Au troisième étage de fréquence
intermédiaire, le signal peut être traité par un filtre 500 kHz
ou 20 kHz.
Ecran (CRT)
La sortie logarithmique (signal vidéo) est réalisée soit
directement, soit par un filtre passe-bas vers un autre
amplificateur. La sortie de cet amplificateur est reliée aux
plaques de déviation verticale du tube cathodique. La déviation
X est réalisée par un générateur de rampe. Cette tension peut
être superposée à une tension continue qui permet la
commande du premier oscillateur local. L’analyseur de
spectre balaye une gamme de fréquence qui dépend de
l’amplitude de la rampe. Ce balayage est déterminé par le
réglage d’échelle de fréquence.
En mode ZERO SPAN, il n’y a pas de balayage,
la fréquence demeure constante.
Cet instrument est simple d’utilisation, observez néanmoins
les précautions suivantes
Le sous ensemble le plus sensible de l’analyseur
de spectre est l’étage d’entrée. Il comprend un
STOP
atténuateur et un premier mélangeur. Sans
atténuation 0 dB, la tension d’entrée ne doit pas
dépasser:
±10 dBm (0,7 V
Avec une atténuation d’entrée de 40 dB, ne pas
dépasser +20 dBm.
Dans le cas contraire, l’atténuateur d’entrée ou
bien le premier mélangeur peut être détruit.
Précautions suivantes
1.Avant d’appliquer un signal inconnu à l’entrée, vérifiez si
celui-ci ne contient pas de composante continue d’amplitude
supérieure à ±25 V et si son amplitude maximale est inférieure
à +10 dBm. Par précaution, il est recommandé de régler
l’atténuateur d’entrée sur 40 dB (la LED 40 dB s’allume) avant
d’appliquer le signal pour éviter une surcharge de l’étage
d’entrée.
2. Ces signaux peuvent contenir des niveaux anormalement
élevés. Il est recommandé de commencer la mesure avec
l’atténuation maximale et sur la gamme de balayage de
fréquence la plus large (de 150 kHz à 1050 MHz).Il faut
également considérer la possibilité de dépassement hors de
la gamme de fréquence, même en l’absence d’affichage.
3. La gamme de fréquence de 0 à 150 kHz n’est pas couverte
par l’analyseur de spectre. Les signaux affichés dans
cette zone du spectre apparaissent avec une amplitude
incorrecte.
4. En raison du principe de conversion de fréquence, il apparaît
une raie à 0 Hz. Ce phénomène est dû à l’oscillateur local. Le
niveau de cette raie est différent pour chaque instrument. Si
l’amplitude de cette raie est inférieure à un écran, cela ne
signifie pas que l’appareil est défectueux.
Si la ligne de base (bande de bruit) se décale vers
le haut, il existe vraisemblablement une raie
spectrale de forte amplitude pouvant se trouver
en-dehors de la plage de fréquence. Dans ce cas
atténuez le signal d’entrée.
) alternatif ou ±25 V continu.
eff
52
Subject to change without notice
Premières mesures
Intensité, focus
Il n’est pas nécessaire de trop pousser l’intensité lumineuse.
A intensité moyenne, un signal au milieu du bruit, apparaît
plus clairement. A intensité plus forte, le signal peut être
occulté par l’hyper luminosité de l’écran et par l’augmentation
de la largeur de la trace. Ainsi, il est préférable de travailler à
intensité moyenne quel que soit le type du signal.
Premières mesures
Réglages:
Avant d’appliquer un signal à l’entrée, vérifiez que toute de
composante continue <±25 V et si le niveau HF maximal est
inférieure à +10 dBm.
ATTN. Atténuation d’entrée
il est recommandé de régler l’atténuateur d’entrée sur
–40 dB (la LED 40 dB s’allume) avant d’appliquer le signal.
Valeurs mesurées
Le curseur est utilisé pour lire la valeur numérique des
grandeurs mesurées. Activez la touche MARKER (la LED
s’allume) puis avec le bouton rotatif, amenez le curseur sur
la partie du signal qui vous intéresse. Lisez sur l’afficheur LCD
les valeurs affichées de la fréquence (M xxx.xxx MHz) et du
niveau(Lxx.xx dBm) à l’endroit du curseur.Le niveau de
référence (REF.LEVEL) et l’atténuation d’entrée (ATTN) sont
automatiquement pris en compte pour l’affichage du niveau.
Vous pouvez lire le niveau sans utiliser le curseur, la ligne du
haut du graticule est le niveau de référence (R….dBm).
Réglage de la fréquence
Réglez la fréquence centrale sur 500 MHz (C500.000MHz) et
sélectionnez l’excursion SPAN de 1000 MHz (S 1GHz).
RBW (bande passante de résolution)
Pour commencer une mesure, il convient d’activer le filtre
500 kHz et désactiver le filtre vidéo (VBW).
Si seule la ligne de base (bande de bruit) est visible, vous
pouvez alors réduire progressivement l’atténuation d’entrée.
Si la ligne de base (bande de bruit) se décale vers le haut, cela
peut indiquer un signal de forte amplitude pouvant se trouver
à l’extérieur de la plage de fréquences de l’instrument.
N’accordez aucune attention à la raie de zéro, le réglage de
l’atténuateur d’entrée dépend du niveau le plus élevé du signal
d’entrée. L’atténuation d’entrée doit être choisie en fonction
de l’amplitude maximale présente à l’entrée de mesure.
Le résultat optimal est obtenu lorsque l’amplitude maximale
du signal atteint la ligne supérieure de la graduation (ligne de
référence) sans toutefois la dépasser. En cas de dépassement,
il faut sélectionner une atténuation d’entrée supérieure ou
si l’atténuateur d’entrée est déjà à –40 dB, ajouter un
atténuateur externe ayant une atténuation et une puissance
appropriées.
Les mesures à pleine excursion (Full Span) (S 1GHz) ne servent
généralement qu’à obtenir une vue d’ensemble du spectre.
Pour une analyse précise il faudra réduire l’excursion. Pour
ce faire, commencez par amener le signal examiné au centre
de l’écran en réglant la fréquence centrale (CENTER FREQ.),
ensuite réduisez l’excursion (SPAN).
Si nécessaire vous pouvez réduire la bande passante de
résolution (RBW) à 20 kHz et activer le filtre vidéo. L’apparition
du message UNCAL à la place de REF-LEVEL ou MARKERLEVEL signale que l’amplitude affichée est erronée.
L’excursion (SPAN) est peut être trop large et le filtre RBW
trop bas.
Subject to change without notice
53
Eléments de commande et affichage
3
Made in Germany
PROBE
POWER
1
6V DC
– +
max. 100 mA
InstrumentsInstruments
4
2
POWER
!
CONTRAST
INTENSITY
FOCUS/TR
TRACK.GEN.
OUTPUT
!
2021
LCD
CRT
FOC
ON
TR
19
6
5
1 GHz SPECTRUM ANALYZER HM5511
7
8
CENTER FREQ.
789
456
123
MARKER
REF.-LEVEL
ESC
TG.-LEVEL
C
/
0
kHz
kHz
500
4
20
PUSH LONG
VBW
RBW
17
dB
50
FULL
SPAN
ZERO
18
0
10
20
30
40
MHz
MHz
dBm
dBm
PHONE %
0dB
ATTEN.
15
TUNING
0
-
4
0
0
3
K
-
2
6
0.15 MHz – 1050 MHz
PHONE
CAT I
14
2
0
INPUT
13
9
10
11
12
50
± 25
VDC
!
max.
+10 dBm
16
Eléments de commande et affichage
Ecran (CRT)
FOCUS/ TR: touche à double fonction
INTENSITY: intensité de l’écran CRT
CONTRAST: contraste de l’écran LCD
POWER: bouton Marche/Arrêt
Keyboard: clavier numérique
Display: Afficheur LCD 2 lignes de 20 caractères
CENTER FREQ.: Permet de régler la fréquence centrale
par le codeur
MARKER: affiche sur le LCD la fréquence et le niveau
à la position du curseur
TUNING: codeur, permet le réglage de; FOCUS/ TR ,
INTENSITY
, REF.LEVEL , PHONE% et TG.-LEVEL
KER
(seulement sur HM 5511)
TUNING ou le clavier
, CONTRAST , CENTER FREQ, MAR-
PHONE: Sortie audio(démodulation) fiche Jack Ø 3,5 mm
ATTEN.:ATTEN.:
ATTEN.: Atténuateur d’entrée
ATTEN.:ATTEN.:
VBW: (VideoBandWidth), filtre de bande passante vidéo
(permet d’atténuer le bruit)
RBW: (ResolutionBandWidth), Filtre de bande passante de
résolution réglable 20 kHz ou 500 kHz
SPAN: Excursion, réglable de 0,1 à 1000 MHz
OUTPUT 50Ω: seulement sur HM5511 sortie du générateur
suiveur
OUTPUT 50Ω: seulement sur HM5510 sortie du signal test
TRACK.GEN.: seulement sur HM5511 active le générateur
suiveur (Tracking)
TESTSIGNAL: seulement sur HM5510 active le signal test
PROBE POWER: 6 VDC Alimentation des sondes de champ
proche HZ530 fiche Jack Ø 2,5 mm
REF.LEVEL: Niveau de référence
PHONE% (HM 5510): Volume de l’écouteur
TG.-LEVEL (HM5511):
appui court: réglage du niveau de tracking
appui long: Volume de l’écouteur
INPUT 50Ω: entrée Prise N <± 25 V DC, <+10 dBm HF.
54
Subject to change without notice
2
3
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5
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8
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17
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20
Commandes et connexions
Remarques
Le bouton codeur TUNING permet le réglage des paramètres pour de nombreuses fonctions, un signal sonore
prévient lorsqu’une limite est atteinte.
Choisissez la fonction désirée à l’aide des touches situées à
gauche du bouton codeur, la LED associée s’allume. Le choix
d’une autre fonction désélectionne la précédente.
Les fonctions suivantes peuvent être réglées par le bouton
codeur.
FOCUS/TR: touche à double fonction – réglage avec le
bouton TUNING
Commandes et connexions
instant, il faut attendre environ 20 s pour la stabilisation
de l’écran CRT.
Keyboard: clavier numérique
Le clavier numérique comprend les touches numériques
de 0 à 9, une touche de point décimal et une touche de
signe ou de correction (C/ESC). Les touches numériques
permettent de saisir la fréquence centrale (CENTER FREQ),
le niveau de référence (REF.-LEVEL) et, sur le HM5511, le
niveau de sortie du TRACKING GENERATOR (générateur
suiveur) (TG-LEVEL).
Ces paramètres peuvent également être réglés avec le
bouton TUNING
.
Focus: le meilleur réglage est obtenu avec un signal
occupant la majeure partie de l’écran et avec une
luminosité modérée, la netteté diminue lorsque la
luminosité de la trace augmente. L’astigmatisme dépend
de l’endroit de l’écran où vient frapper le rayon. Lorsque
l’astigmatisme est réglé de manière optimale au centre
Le réglage de la fréquence du curseur (MARKER), du FOCUS,
de l’intensité,du contraste et la rotation de trace (TR) ne sont
seulement possible qu’avec le bouton TUNING
.
Lorsque la LED correspondante est allumée, le clavier est
désactivé et toute pression sur les touches numériques
émet un signal sonore d’alerte.
de l’écran, il diminue à mesure que l’on s’en éloigne.
Il faut activer la fonction correspondante avant de pouvoir
Rotation de trace TR: permet de régler la position horizontale de manière à amener la ligne médiane horizontale parallèlement à la ligne intérieure du graticule
et compenser ainsi l’influence du champ magnétique terrestre sur la déviation du faisceau. Tout changement de position de l’appareil par rapport au champ
magnétique terrestre impose généralement de retoucher
ce réglage.
en saisir la valeur au clavier. Ainsi, la LED REF.-LEVEL,
par exemple, doit être allumée pour pouvoir modifier le
niveau de référence. Saisir ensuite le niveau souhaité (le
cas échéant avec un signe négatif). La fonction en cours
(par exemple: REF.-LEVEL: dBm) pour laquelle apparaît
la valeur saisie au clavier s’affiche sous la fréquence
centrale (CENTER FREQ) qui se trouve en haut à gauche
dans l’afficheur LCD lors de la saisie du signe (sauf en
mode FREQUENCY) ou du premier chiffre.
INTENSITY: intensité de l’écran CRT
Une brève pression sur cette touche allume la LED le
bouton TUNING
permet ensuite de régler la luminosité
(intensité) de la trace. Une rotation à droite augmente la
Lorsque la saisie est terminée, une nouvelle pression sur
la touche de fonction correspondante (par exemple: REF.LEVEL) valide la nouvelle valeur, sous réserve qu’elle
corresponde aux spécifications et aux limites de la plage.
luminosité, une rotation à gauche la réduit. Une luminosité
trop importante provoque une augmentation du diamètre
du rayon et contrarie le focus, la lecture du signal devient
moins nette. Normalement l’intensité et l’astigmatisme
doivent être réglés ensemble du fait de leur interaction.
Il est donc conseillé de régler l’intensité en premier puis
de corriger l’astigmatisme (FOCUS).
CONTRAST: permet de régler le contraste de l’écran LCD
Tournez le bouton TUNING
vers la droite pour augmenter
Display: Afficheur LCD 2 lignes de 20 caractères
CENTER FREQ.: Permet de régler la fréquence centrale
soit par le codeur TUNING
ou le clavier numérique
après l’appui de la touche de fonction la LED associée
s’allume.
le contraste.
POWER: bouton Marche/Arrêt
(I) indique ON et (O) OFF. Après la mise sous tension
l’afficheur LCD indique la version de FIRMWARE un bref
La valeur est affichée en haut à gauche de l’écran LCD.
Toute valeur de la fréquence centrale saisie avec les
Subject to change without notice
55
8
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11
12
Commandes et connexions
touches du pavé numérique doit être validée par une
nouvelle pression sur la touche CENTER FREQ.
Le signal correspondant à la fréquence centrale est
affiché au centre de l’écran lorsque la mesure porte sur
une plage de fréquences, c’est à dire lorsque la mesure
est effectuée avec une excursion différente de zéro.
Les entrées erronées depuis le clavier ne sont pas
acceptées: les entrées au-delà des limites sont automatiquement corrigées par l’affichage de la limite ou
écartées par l’affichage du signe moins (–).
MARKER: affiche sur le LCD la fréquence et le niveau à
la position du curseur
référence ne modifie en rien la sensibilité. Lorsque la
„bande de bruit” se trouve sur le bord inférieur de l’écran,
il est alors seulement possible de réduire le niveau de
référence avec les touches numériques ou le bouton
TUNING
, pas de l’augmenter. La BANDE DE BRUIT se
décale en même temps vers le haut, ce qui réduit la plage
dynamique de l’affichage.
Une pression sur cette touche active le curseur, allume la
LED MARKER et superpose un spot en surbrillance
d’environ 1mm sur le spectre affiché.
L’afficheur LCD affiche la fréquence du curseur (par
exemple: M293.002MHz) en haut à gauche et, sous celleci, le niveau du signal sur lequel se trouve le curseur (par
ex.: –25,5 dBm).
La fréquence et le niveau indiqués par le curseur se
rapportent à la position du symbole de celui-ci à l’écran.
Le bouton TUNING
permet de le déplacer vers la gauche
et la droite en suivant le signal.
Le clavier numérique
est hors service lorsque le curseur
est activé.
Note:
Si le niveau d’une partie quelconque du signal dépasse
la ligne du haut du graticule (niveau de référence), celuici ne sera non seulement plus visible, mais comme la
gamme linéaire de l’amplificateur de mesure coupe à
environ +2,5 dB au-delà du haut du graticule, le signal
ainsi limité causera distorsion et mesures erronées. Dans
ce cas, le message LIMIT s’affiche dès qu’une portion du
signal dépasse de +2,5 dB la ligne du haut du graticule
(niveau de référence).
TUNING: codeur, permet de régler les valeurs des
fonctions suivantes; FOCUS/TR
CONTRAST
LEVEL
, CENTER FREQ , MARKER , REF.-
, PHONE% et TG.-LEVEL (seulement sur HM
, INTENSITY ,
5511), suivant la LED allumée à côté de la touche de
fonction correspondante.
REF.LEVEL: Niveau de référence
Une pression sur cette touche allume la LED REF.LEVEL. Le réglage du niveau de référence peut ensuite
être effectué à l’aide des touches numériques
bouton TUNING
. Il est affiché à gauche dans la deuxième
ligne de l’afficheur LCD (par ex.: R –10.0 dBm).
ou du
Le niveau de référence (REF.-LEVEL) peut être réglé de
manière à simplifier la lecture. Le réglage du niveau de
L’entrée de valeurs en dehors des spécifications n’est pas
possible, l’entrée sera automatiquement corrigée, le
réglage de l’atténuateur n’en sera pas affecté.
PHONE%: Volume de l’écouteur
La prise PHONE est destinée au branchement d’un
écouteur ayant une impédance ≥ 8 ohms et équipé d’une
fiche jack de 3,5 mm. Le bouton TUNING
permet de
régler le volume sonore. Le signal délivré sur cette prise
provient d’un démodulateur AM et permet, par exemple,
d’identifier plus facilement la source d’un parasite lors des
pré-études de CEM. Lorsqu’une antenne est raccordée à
l’entrée de l’analyseur de spectre, la fonction ZERO SPAN
permet de s’accorder sur un émetteur unique.
Il faut ici tenir compte des dispositions légales du pays
dans lequel est effectuée cette manipulation.
HM 5510 – PHONE%:
Un appui court sur cette touche permet de régler le volume
d’écoute, la LED associée s’allume. Le choix d’une autre
fonction désactive celle-ci.
HM 5511 – PHONE%:
Un appui long sur cette touche permet de sélectionner le
réglage du volume d’écoute, la LED reste éteinte, mais le
LCD affiche PHONE VOL Le choix d’une autre fonction
désactive celle-ci.
TG.-LEVEL (HM5511): réglage du niveau de sortie du
générateur suiveur (Tracking).
Un appui court active le générateur suiveur (Tracking), la LED
associée s’allume, l’affichage indique par exemple:
T –22,5 dBm. Le choix d’une autre fonction désactive celleci.
Le réglage du niveau de Tracking (TG.-LEVEL) peut être
effectué à l’aide du clavier numérique
TUNING
.
ou du bouton
Les entrées de valeurs situées hors des spécifications ne
sont pas acceptées: les entrées hors des limites seront
automatiquement corrigées, par exemple: 0 dBm pour
+20dBm ou –50 dBm pour –80 dBm.
INPUT 50Ω: entrée Prise N
La tension d’entrée ne doit pas dépasser ±10dBm HF
) alternatif ou ±25 V continu.
(0,7 V
eff
Avec une atténuation d’entrée de 40 dB, ne pas dépasser
+20 dBm. Un niveau d’entrée plus élevé pourrait détruire
l’atténuateur d’entrée ou bien le premier mélangeur.
56
Subject to change without notice
Commandes et connexions
STOP
Pour ce faire, il faut commencer par amener le
signal examiné au centre de l’écran en réglage de
la fréquence centrale (CENTER FREQ.) et ensuite
réduire l’excursion (SPAN).
19
18
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16
15
14
13
La partie externe de la prise N est reliée au châssis et de
ce fait à la terre.
PHONE: Sortie audio (démodulation) fiche Jack Ø 3,5 mm
La prise PHONE est destinée au branchement d’un écouteur
ayant une impédance ≥ 8 ohms et équipé d’une fiche jack de
3,5 mm. Après avoir activé la touche PHONE%
TUNING
permet de régler le volume sonore.
, le bouton
ATTEN.: Atténuateur d’entrée
Chaque pression brève sur l’une des 2 touches de réglage
de l’atténuateur d’entrée modifie la valeur de 10 dB et
permet un réglage de 10 dBm à 40 dB. L’amplitude maximale du signal [niveau (dBm)] pouvant être représentée
dépend de l’atténuateur d’entrée (dB) :
Niveau d’entrée maxréglage de l’atténuateur
–30 dBm0 dB
–20 dBm10 dB
–10 dBm20 dB
0 dBm30 dB
+10 dBm40 dB
Le niveau d’entrée maximal d’un signal pouvant être
représenté en position 0 dB est de –30 dBm, mais
celle-ci ne doit être utilisée qu’avec précaution.
STOP
Remarque :
Du fait de la sensibilité particulière de l’étage
d’entrée, la position 0 dB ne peut être activée qu’avec
une pression prolongée sur la touche à partir de la
position 10 dB. Cette sécurité a pour but d’éviter une
activation involontaire du calibre 0dB.
Il ne faut pas dépasser le niveau d’entrée maximal
admissible, dans le cas contraire, l’étage d’entrée
pourrait être détruit. Cette précaution est très
importante dans le cas d’un analyseur de spectre,
car du fait de son principe d’affichage, seule une
portion du signal réellement appliqué (de 150 kHZ
à 1050 MHz) est représentée et un niveau HF trop
élevé aux fréquences situées hors de la plage de
mesure peut détériorer les étages d’entrée.
Si vous réduisez l’excursion sans avoir
préalablement amené le signal qui vous intéresse
approximativement au centre de l’écran, celui-ci
risque de se retrouver en dehors de la plage de
mesure et ne sera alors pas affiché. Il faut éviter
d’utiliser le filtre vidéo en présence de signaux
impulsionnels pour éviter les erreurs de mesure
liés au temps de réponse.
RBW: (Resolution Band Width), Filtre de bande passante
de résolution. La bande passante sélectionnée 20 kHz ou
500 kHz est indiquée par la LED correspondante.
Ces touches permettent de sélectionner l’une des deux
bandes passantes de l’amplificateur de fréquence intermédiaire. Lors de la mesure d’un signal, les filtres de
l’amplificateur FI sont plus ou moins sollicités, suivant le
niveau du signal, et entraînent, sauf en position ZERO
SPAN, l’affichage de la courbe du filtre FI avec une déviation
dans le sens vertical qui dépend du niveau du signal
La bande passante FI (RBW = Resolution Bandwidth (bande
passante de résolution)) détermine si l’analyseur de
spectre est en mesure de représenter individuellement
deux signaux dont les fréquences ne sont espacées que
de quelques kilohertz et, dans l’affirmative, à quel niveau
de qualité. Par exemple deux signaux de même niveau et
dont l’écart en fréquence est de 40 kHz, peuvent ainsi
encore très bien être interprétés comme deux signaux
différents avec une bande passante de filtrage de 20 kHz.
Mesurés avec une bande passante de 500 kHz, ces deux
signaux seraient affichés comme s’il s’agissait d’un signal
unique.
Une bande passante de résolution faible permet d’afficher
plus de détails du spectre des fréquences, mais entraîne
également un temps de réponse plus élevé du filtre. Si
l’excursion est trop grande ou si le temps est insuffisant
pour l’excursion, l’analyseur de spectre augmente alors
automatiquement le temps pendant lequel a lieu l’excursion et accorde ainsi au filtre plus de temps pour réagir.
Mais cela entraîne également une baisse du taux de
rafraîchissement de la mesure.
SPAN: Excursion, réglable de 0,1 à 1000 MHz
VBW: (VideoBandWidth), filtre de bande passante vidéo
permet de pondérer et ainsi de réduire les composantes de
bruit. Le filtre vidéo (filtre passe-bas) peut être utilisé lors de
la mesure de signaux de faible niveau dont l’amplitude est du
même ordre de grandeur que celle du bruit. Cette fonction
permet, dans certaines circonstances, de détecter des
signaux encore plus faibles qui seraient sinon dissimulés dans
le bruit.
Il faut tenir compte du fait qu’une plage de
fréquence (excursion) trop grande lorsque le filtre
vidéo est activé peut donner lieu à des valeurs
TUYAU
d’amplitude erronées (trop faibles). Le message
d’alerte UNCAL s’affiche. Avant que cela se
produise, il faut alors réduire l’excursion (SPAN).
Les mesures à pleine excursion (S1000MHz) ne servent
généralement qu’à obtenir une vue d’ensemble du spectre.
Une analyse précise n’est possible qu’après avoir réduit
l’excursion. Pour ce faire, il faut commencer par amener
le signal examiné au centre de l’écran en réglant la
fréquence centrale (CENTER FREQ.) et ensuite réduire
l’excursion (SPAN).
Ces touches permettent d’augmenter (touche du haut) ou
de réduire (touche du bas) l’excursion en fréquence (plage de mesure) entre 1 MHz et 1000 MHz par pas de 1-2-5.
Combinée avec la fréquence centrale (FREQUENCY)
Subject to change without notice
57
Commandes et connexions
l’excursion détermine la fréquence de début (bord gauche
de l’écran) et la fréquence de fin (bord droit de l’écran)
excepté pour Zéro Span).
Exemple:
Pour une fréquence centrale de 300 MHz et une excursion
de 500 MHz, le balayage débute à 50 MHz sur le bord
gauche de l’écran et prend fin à 550 MHz sur le bord droit
de l’écran.
50 MHz= 300 MHz – ½ SPAN et
550 MHz = 300 MHz + ½ SPAN).
Remarque:
Si l’excursion SPAN est trop large en fonction du filtre de
résolution (RBW) et, ou du filtre vidéo (VBW) il en résulte
une mesure de niveau erronée, le message UNCAL
s’affiche dans le LCD pour le signaler. Ce sera le cas pour
un SPAN à 500 MHz et 1 GHz, déplacez le signal à mesurer
au centre de l’écran et réduisez l’excursion (SPAN) jusqu’à
ce que le message UNCAL disparaisse.
ZERO SPAN
TRACK.GEN.: sur HM5511 active le générateur suiveur
(Tracking)
À chaque mise sous tension de l’appareil le générateur
suiveur est désactivé et la LED est éteinte.
Un appui court sur cette touche active le générateur
suiveur (Tracking) la LED associée s’allume, un nouvel
appui le désactive.
TESTSIGNAL: sur HM5510 active/désactive le signal test.
PROBE POWER: 6 VDC Alimentation des sondes de champ
proche HZ530 fiche Jack Ø 2,5 mm
Un appui long sur la touche du bas ZERO permet d’activer la
fonction . La désactivation de cette fonction rétablit l’excursion
initiale. Lorsque la fonction ZERO SPAN (excursion nulle) est
activée, le LCD affiche ZERO-SP. en haut à droite. L’analyseur
fonctionne alors comme un mesureur sélectif de niveau, ce
qui veut dire que la mesure n’est effectuée qu’à la fréquence
réglée avec CENTER FREQ.
et non sur la plage définie par
l’excursion (SPAN). Pour désactiver la fonction ZERO SPAN
appuyez brièvement sur l’une ou l’autre des deux touches
SPAN
.
FULL SPAN
Un appui long sur la touche du haut FULL permet d’activer
la fonction l’afficheur LCD indique alors S1GHz.
Pour désactiver la fonction appuyez brièvement sur l’une
ou l’autre des deux touches SPAN
.
OUTPUT 50Ω: Connecteur N sur HM5511 sortie du généra-
teur suiveur (tracking).
Lorsque le générateur suiveur (Tracking Generator) est activé,
cette sortie délivre un signal sinusoïdal entre –50 dBm et
0 dBm. La fréquence du signal sinusoïdal est toujours égale
à la FRÉQUENCE CENTRALE de l’analyseur de spectre.
OUTPUT 50Ω: Connecteur N sur HM5510 sortie du signal
test.
Lorsque cette sortie est activée un signal à 10 MHz de
0 ±3 dB est disponible. Il peut être connecté à l’entrée de
l’analyseur pour être affiché.