KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
DECLARATION OF CONFORMITY
DECLARATION DE CONFORMITE
Name und Adresse des HerstellersHAMEG GmbH
Manufacturer´s name and addressKelsterbacherstraße 15-19
Nom et adresse du fabricantD - 60528 Frankfurt
HAMEG S.a.r.l.
5, av de la République
F - 94800 Villejuif
Die HAMEG GmbH / HAMEG S.a.r.l bescheinigt die Konformität für das Produkt
The HAMEG GmbH / HAMEG S.a.r.l herewith declares conformity of the product
HAMEG GmbH / HAMEG S.a.r.l déclare la conformite du produit
®
Instruments
Bezeichnung / Product name / Designation:
Typ / Type / Type:
mit / with / avec:
Optionen / Options / Options:
mit den folgenden Bestimmungen / with applicable regulations / avec les directives suivantes
EMV Richtlinie 89/336/EWG ergänzt durch 91/263/EWG, 92/31/EWG
EMC Directive 89/336/EEC amended by 91/263/EWG, 92/31/EEC
Directive EMC 89/336/CEE amendée par 91/263/EWG, 92/31/CEE
Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG ergänzt durch 93/68/EWG
Low-Voltage Equipment Directive 73/23/EEC amended by 93/68/EEC
Directive des equipements basse tension 73/23/CEE amendée par 93/68/CEE
EN 61326-1/A1
Störaussendung / Radiation / Emission: Tabelle / table / tableau 4; Klasse / Class / Classe B.
Störfestigkeit / Immunity / Imunitee: Tabelle / table / tableau A1.
EN 61000-3-2/A14
Oberschwingungsströme / Harmonic current emissions / Émissions de courant harmonique: Klasse / Class / Classe D.
EN 61000-3-3
Spannungsschwankungen u. Flicker / Voltage fluctuations and flicker /
Fluctuations de tension et du flicker.
Spektrum-Analysator/Spectrum Analyzer/Analyseur de spectre
HM5010 / 5011
-
-
Datum /Date /DateUnterschrift / Signature /Signatur
15.01.2001
E. Baumgartner
Technical Manager
Directeur Technique
Änderungen vorbehalten
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Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung
HAMEG Meßgeräte erfüllen die Bestimmungen der EMV Richtlinie. Bei der Konformitätsprüfung werden von HAMEG die gültigen Fachgrund- bzw. Produktnormen zu Grunde gelegt. In
Fällen wo unterschiedliche Grenzwerte möglich sind, werden von HAMEG die härteren Prüfbedingungen angewendet. Für die Störaussendung werden die Grenzwerte für den Geschäfts- und
Gewerbebereich sowie für Kleinbetriebe angewandt (Klasse 1B). Bezüglich der Störfestigkeit finden
die für den Industriebereich geltenden Grenzwerte Anwendung.
Die am Meßgerät notwendigerweise angeschlossenen Meß- und Datenleitungen beeinflußen die
Einhaltung der vorgegebenen Grenzwerte in erheblicher Weise. Die verwendeten Leitungen sind
jedoch je nach Anwendungsbereich unterschiedlich. Im praktischen Meßbetrieb sind daher in Bezug
auf Störaussendung bzw. Störfestigkeit folgende Hinweise und Randbedingungen unbedingt zu
beachten:
1. Datenleitungen
Die Verbindung von Meßgeräten bzw. ihren Schnittstellen mit externen Geräten (Druckern,
Rechnern, etc.) darf nur mit ausreichend abgeschirmten Leitungen erfolgen. Sofern die Bedienungsanleitung nicht eine geringere maximale Leitungslänge vorschreibt, dürfen Datenleitungen (Eingang/
Ausgang, Signal/Steuerung) eine Länge von 3 Metern nicht erreichen und sich nicht außerhalb von
Gebäuden befinden. Ist an einem Geräteinterface der Anschluß mehrerer Schnittstellenkabel
möglich, so darf jeweils nur eines angeschlossen sein.
Bei Datenleitungen ist generell auf doppelt abgeschirmtes Verbindungskabel zu achten. Als IEEEBus Kabel sind die von HAMEG beziehbaren doppelt geschirmten Kabel HZ72S bzw. HZ72L
geeignet.
2. Signalleitungen
Meßleitungen zur Signalübertragung zwischen Meßstelle und Meßgerät sollten generell so kurz
wie möglich gehalten werden. Falls keine geringere Länge vorgeschrieben ist, dürfen Signalleitungen (Eingang/Ausgang, Signal/Steuerung) eine Länge von 3 Metern nicht erreichen und sich
nicht außerhalb von Gebäuden befinden.
Alle Signalleitungen sind grundsätzlich als abgeschirmte Leitungen (Koaxialkabel - RG58/U) zu
verwenden. Für eine korrekte Masseverbindung muß Sorge getragen werden. Bei Signalgeneratoren
müssen doppelt abgeschirmte Koaxialkabel (RG223/U, RG214/U) verwendet werden.
3. Auswirkungen auf die Meßgeräte
Beim Vorliegen starker hochfrequenter elektrischer oder magnetischer Felder kann es trotz
sorgfältigen Meßaufbaues über die angeschlossenen Meßkabel zu Einspeisung unerwünschter
Signalteile in das Meßgerät kommen. Dies führt bei HAMEG Meßgeräten nicht zu einer Zerstörung
oder Außerbetriebsetzung des Meßgerätes.
Geringfügige Abweichungen des Meßwertes über die vorgegebenen Spezifikationen hinaus können
durch die äußeren Umstände in Einzelfällen jedoch auftreten.
Dezember 1995
HAMEG GmbH
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Änderungen vorbehalten
Spektrumanalysator HM5010 u. HM5011
I Durchgehender Frequenzbereich von 0,15MHz bis 1GHz.
I 5stellige Digitalanzeige für Mitten- u. Marker-Frequenz (Aufl. 0,1MHz).
I Amplitudenbereich –100 bis +13dBm; 12,5kHz-, 400kHz- und Video-Filter.
I Tracking Generator (nur im HM 5011)
I Durchgehender Frequenzbereich von 0,1MHz bis 1GHz.
I Ausgangsspannung +1dBm bis –50dBm (an 50
Die Geräte HM5010 und HM5011 eignen sich für fast alle Arten der Signal-
analyse im Frequenzbereich von 0,15MHz bis 1GHz. Beide Modelle besitzen einen
sogenannten "Scanwidth"-Wähler. Mit diesem ist das auf dem Bildschirm sichtbare Frequenzspektrum zwischen 100kHz/cm und 100MHz/cm einstellbar. Vor
allem die damit verbundene höhere Auflösung in den kleineren Bereichen erlaubt
insbesondere die Analyse von schmalbandigen Signalen.
Ein anderer, qualitativ wesentlicher Gesichtspunkt ist, daß auch die Amplituden-werte der dargestellten Signale recht genau erfaßbar sind. Der gesamte
Meßbereich, einschließlich der zuschaltbaren Eingangsteiler, erstreckt sich von –
100dBm bis +13dBm, wovon 80dB (10dB/cm) auf den Anzeigebereich der
Bildröhre entfallen. Selektive Pegelmessungen werden im "Zero-Scan"-Betrieb
durchgeführt.
Beide Geräte besitzen eine 5stellige Digitalanzeige, mit der wahlweise die
Mittenfrequenz oder die Markerfrequenz angezeigt wird. Zusammen mit letzterer
wird auf dem Bildschirm eine Markierung eingeblendet, welche die Bestimmung
der Frequenz wesentlich erleichtert.
ΩΩ
Ω).
ΩΩ
Im HM5011 befindet sich zusätzlich ein Tracking- (Mitlauf)-Generator, mit
dem auch Frequenzgang-Messungen an Vierpolen durchführbar sind. Dabei
handelt es sich um eine vom Spektrum-Analysator gesteuerte frequenzsynchrone
Signalquelle, deren Frequenzbereich von 100kHz bis 1GHz reicht. Der Ausgangspegel ist zwischen –50dBm und +1dBm in 10dB-Stufen und variabel veränderbar.
Die Geräte HM5010 und HM5011 sind äußerst preiswert. Sie erlauben
zahlreiche Anwendungen im gesamten Bereich der HF-Meßtechnik, wie z.B. bei
der qualitativen EMV-Messung. Dabei zeichnen sich die Geräte durch eine
gleichbleibend hohe Meßrate und äußerst geringe Störstrahlung aus. Mit ihrer
guten Ausstattung und der einfachen Bedienung sind sie wieder ein Beweis für
die überzeugende Leistungsfähigkeit von HAMEG-Produkten.
HZ560 Transient Limiter
Zum Schutz des Eingangskreises von Spektrumanalysatoren insbesondere bei der Verwendung
der Netznachbildung HM6050
Frequenzbereich: 150kHz-30MHz
Änderungen vorbehalten
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Technische Daten
Frequenzeigenschaften
Frequenzbereich: 0.15MHz bis 1GHz (−3dB)
Genauigkeit Mittenfrequenz: ±100kHz
Genauigkeit Marker: ±(0.1% span + 100kHz)
Auflösung der Frequenzanzeige: 100kHz
Auflösung bei Bandbreitenumschaltung:Auflösung bei Bandbreitenumschaltung:
Auflösung bei Bandbreitenumschaltung:±1dB
Auflösung bei Bandbreitenumschaltung:Auflösung bei Bandbreitenumschaltung:
Anzeigegenauigkeit: ±2dB
ZF-Verstärkung: Einstellbar um 10dB
Auflösung: 400kHz und 12.5kHz
Video-Filter ein: 4kHz
Eingangs-Characteristiken
Eingangsimpedanz: 50Ω
HF-Eingang: BNC-Buchse
Abschwächer: 0 bis 40 dB (4 x 10dB)
Genauigkeit d. Abschwächers: ±1dB
Max. Eingangspegel: +20dBm (0.1W)
dauernd mit 40dB Abschwächung.
+10dBm, ±25V
mit 0dB Abschwächung
DC
Tracking Generator
Bereich Ausgangspegel: −50dBm to +1dBm
(in 10dB Stufen und variabel)
Ausgangsabschwächer: 0 bis 40dB (4 x 10dB)
Genauigkeit des Abschwächers: ±1dB
Ausgangsimpedanz: 50Ω (BNC-Buchse)
Frequenzbereich: 0.1MHz bis 1GHz
Frequenzgang: ±1.5dB
HF-Störung: <20dBc
Allgemeines
Betriebsbedingungen: 10° bis 50°C
Röhre: 8 x 10cm; Innenraster
Strahldrehung: auf Frontseite einstellbar
Netzanschluß: 115 / 230V, 50-60Hz
Leistungsaufnahme: 20W max.
Schutzart: Schutzklasse I (VDE 0411)
Gewicht: ca. 6kg
Gehäusemaße: B 285, H 125, T 380mm
Mit verstellbarem Aufstell-Tragegriff
HZ530-Sondensatz für EMV-Diagnose(Lieferbares Zubehör)
Der HZ530ven Breitbandsonden für die EMV-Diagnose
in der
pen
eine aktive Magnetfeldsonde (H-Feld-Sonde),
einen aktiven E-Feld-Monopol und eine aktive
Hochimpedanzsonde. Die Sonden sind zum
Anschluß an einen Spektrumanalysator vorgesehen und haben daher einen koaxialen
Ausgang mit einem Wellenwiderstand von
50Ω. Die H-Feld-Sonde gibt einen der magnetischen Wechsel-Feldstärke proportionalen
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Sondensatz
Entwicklung
besteht aus drei akti-
elektronischer
und Geräte auf Laborebene. Er enthält
Änderungen vorbehalten
Baugrup-
Pegel ab. Mit ihr können Störquellen in elektronischen Baugruppen relativ eng lokalisiert
werden und Abschirmungen auf „undichte“
Stellen untersucht werden.
Die Hochimpedanzsonde ermöglicht eine
Untersuchung des Störpegels auf einzelnen Kontakten oder Leiterbahnen. Sie belastet den zu prüfenden Meßpunkt mit nur
2pF. Dadurch kann direkt in der Schaltung
gemessen werden, ohne nennenswerte
Veränderungen der Verhältnisse durch den
Meßeingriff. Der E-Feld-Monopol wird z.B.
verwendet, um die Wirkung von Abschirmmaßnahmen zu prüfen. Mit ihm kann auch
die Gesamtwirkung von Filtermaßnahmen
beurteilt werden, soweit sie etwa das
Gerätegehäuse verlassende Kabel und Lei-
tungen betreffen. Ferner kann man mit
dem E-Feld-Monopol Relativmessungen zu
Abnahmeprotokollen durchführen. Die Sonden haben je nach Typ eine Bandbreite von
100kHz bis über 1000MHz.
Der Anschluß der Sonden an Spektrumanalysator, Meßempfänger oder Oszilloskop
erfolgt über ein ca. 1,5m langes BNC-Koaxialkabel. Die in den Sonden schon eingebauten
Vorverstärker (Verstärkung ca. 30 dB) erübrigen
den Einsatz von externen Zusatzgeräten. Die
Sonden werden entweder durch einsetzbare
Batterien/Akkus betrieben oder können direkt
aus dem HAMEG Spektrumanalysat or HM5010
mit Spannung versorgt werden. Mittels eines
Akkusatzes hat jede Sonde eine Betriebsdauer
von ca. 20 - 30 Stunden.
SCALE = 10dB/DIV.
Frequenzbereich
E-Feld-Monopol (typisch)
SCALE = 10dB/DIV.
Frequenzbereich
H-Feld-Sonde (typisch)
SCALE = 10dB/DIV.
Frequenzbereich
Hochimpedanzsonde (typisch)
Technische Daten:
Frequenzbereiche:100kHz – 1.0GHz
Versorgungsspannung:6V aus HM5010 oder Batterie
Stromaufnahme:ca. 10-24 mA
Sondenmaße:40x19x195mm
Gehäuse:Kunststoff, innen elektrisch geschirmt
Lieferform:3 Sonden im Transportkoffer
Änderungen vorbehalten
1 BNC-Kabel 1,5m
1 Spannungsversorgungskabel
Batterien (Type Mignon) gehören nicht zum Lieferumfang
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Bedienungsanleitung
Allgemeines
Sofort nach dem Auspacken sollte das Gerät auf mechanische
Beschädigungen und lose Teile im Innern überprüft werden. Falls
ein Transportschaden vorliegt, ist sofort der Lieferant zu informieren. Das Gerät darf dann nicht in Betrieb gesetzt werden.
Symbole
Bedienungsanleitung beachten
Hochspannung
Erde
Aufstellung des Gerätes
Für die optimale Betrachtung des Bildschirmes kann das Gerät in drei
verschiedenen Positionen aufgestellt werden (siehe Bilder C, D, E).
Wird das Gerät nach dem Tragen senkrecht aufgesetzt, bleibt der
Griff automatisch in der Tragestellung stehen, siehe Abb. A.
Will man das Gerät waagerecht auf eine Fläche stellen, wird der
Griff einfach auf die obere Seite des Gerätes gelegt (Abb. C). Wird
eine Lage entsprechend Abb. D gewünscht (10° Neigung), ist der
Griff, ausgehend von der Tragestellung A, in Richtung Unterkante
zu schwenken bis er automatisch einrastet. Wird für die Betrachtung eine noch höhere Lage
des Bildschirmes erforderlich,
zieht man den Griff wieder
aus der Raststellung und
drückt ihn weiter nach hinten,
bis er abermals einrastet (Abb.
E mit 20° Neigung).
Der Griff läßt sich auch in eine
Position für waagerechtes Tragen bringen. Hierfür muß man
diesen in Richtung Oberseite
schwenken und, wie aus Abb. B ersichtlich, ungefähr in der Mitte
schräg nach oben ziehend einrasten. Dabei muß das Gerät gleichzeitig angehoben werden, da sonst der Griff sofort wieder ausrastet.
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Änderungen vorbehalten
Sicherheit
Dieses Gerät ist gemäß VDE 0411 Teil 1, Sicherheitsbestimmungen für elektrische Meß-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte,
gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch
einwandfreiem Zustand verlassen. Es entspricht damit auch den
Bestimmungen der europäischen Norm EN 61010-1 bzw. der
internationalen Norm IEC 1010-1. Um diesen Zustand zu erhalten
und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muß der Anwender
die Hinweise und Warnvermerke beachten, die in dieser Bedienungsanleitung, im Testplan und in der Service-Anleitung enthalten sind.
Gehäuse, Chassis und alle Meßanschlüsse sind mit
dem Netzschutzleiter verbunden.
Das Gerät entspricht den Bestimmungen der Schutzklasse I.
Die berührbaren Metallteile sind gegen die Netzpole mit 2200V
Gleichspannung geprüft.
Durch Verbindung mit anderen Netzanschlußgeräten können u.U.
netzfrequente Brummspannungen im Meßkreis auftreten. Dies ist
bei Benutzung eines Schutz-Trenntransformators der Schutzklasse
II leicht zu vermeiden. Das Gerät darf aus Sicherheitsgründen nur an
vorschriftsmäßigen Schutzkontaktsteckdosen betrieben werden.
Der Netzstecker muß eingeführt sein, bevor Signal-
stromkreise angeschlossen werden. Die Auftrennung
der Schutzkontaktverbindung ist unzulässig.
Änderungen vorbehalten
Die meisten Elektronenröhren generieren γ-Strahlen. Bei diesem
Gerät bleibt die Ionendosisleistung weit unter dem gesetzlich
zulässigen Wert von 36 pA/kg.
Wenn anzunehmen ist daß ein gefahrloser Betrieb nicht mehr
möglich ist, so ist das Gerät außer Betrieb zu setzen und gegen
unabsichtlichen Betrieb zu sichern. Diese Annahme ist berechtigt,
•wenn das Gerät sichtbare Beschädigungen hat,
•wenn das Gerät lose Teile enthält,
•wenn das Gerät nicht mehr arbeitet,
•nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen
(z.B. im Freien oder in feuchten Räumen),
•nach schweren Transportbeanspruchungen
(z.B. mit einer Verpackung, die nicht den Mindestbedingungen von Post, Bahn oder Spedition entsprach).
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Betriebsbedingungen
Der zulässige Umgebungstemperaturbereich während des Betriebs
reicht von +10°C... +40°C. Während der Lagerung oder des Transports darf die Temperatur zwischen -40°C und +70°C betragen. Hat
sich während des Transports oder der Lagerung Kondenswasser
gebildet, muß das Gerät ca. 2 Stunden aklimatisiert werden, bevor
es in Betrieb genommen wird. Das Meßgerät ist zum Gebrauch in
sauberen, trockenen Räumen bestimmt. Es darf nicht bei besonders
großem Staub- bzw. Feuchtigkeitsgehalt der Luft, bei Explosionsgefahr sowie bei aggressiver chemischer Einwirkung betrieben werden. Die Betriebslage ist beliebig. Eine ausreichende Luftzirkulation
(Konvektionskühlung) ist jedoch zu gewährleisten. Bei Dauerbetrieb
ist folglich eine horizontale oder schräge Betriebslage (Aufstellbügel)
zu bevorzugen.
Garantie
Jedes Gerät durchläuft vor dem Verlassen der Produktion einen
Qualitätstest mit 10-stündigem ,,burn-in”. Im intermittierenden
Betrieb wird dabei fast jeder Frühausfall erkannt. Dem folgt ein
100% Test jedes Gerätes, bei dem alle Betriebsarten und die
Einhaltung der technischen Daten geprüft werden.
Dennoch ist es möglich, daß ein Bauteil erst nach längerer Betriebsdauer ausfällt. Daher wird auf alle Geräte eine Funktionsgarantievon 2 Jahren gewährt. Voraussetzung ist, daß im Gerät keine
Veränderungen vorgenommen wurden. Für Versendungen per Post,
Bahn oder Spedition wird empfohlen, die Originalverpackung zu
verwenden. Transport- oder sonstige Schäden, verursacht durch
grobe Fahrlässigkeit, werden von der Garantie nicht erfaßt.
Bei einer Beanstandung sollte man am Gehäuse des Gerätes eine
stichwortartige Fehlerbeschreibung anbringen. Wenn dabei gleich
der Name und die Telefon-Nr. (Vorwahl und Ruf- bzw. Durchwahl-Nr.
oder Abteilungsbezeichnung) für evtl. Rückfragen angegeben wird,
dient dies einer beschleunigten Abwicklung.
Wartung
Verschiedene wichtige Eigenschaften des Spektrum-Analysators
sollten in gewissen Zeitabständen sorgfältig überprüft werden. Nur
so besteht eine weitgehende Sicherheit, daß alle Signale mit der
den technischen Daten zugrundeliegenden Exaktheit dargestellt
werden.
Die Außenseite des Spektrum-Analysators sollte regelmäßig mit
einem Staubpinsel gereinigt werden. Hartnäckiger Schmutz an
Gehäuse und Griff, den Kunststoff- und Aluminiumteilen läßt sich
mit einem angefeuchteten Tuch (Wasser +1% Entspannungsmittel)
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Änderungen vorbehalten
entfernen. Bei fettigem Schmutz kann Brennspiritus oder Waschbenzin (Petroleumäther) benutzt werden. Die Sichtscheibe darf nur
mit Wasser oder Waschbenzin (aber nicht mit Alkohol oder Lösungsmitteln) gereinigt werden, sie ist dann noch mit einem trockenen, sauberen, fusselfreien Tuch nachzureiben. Nach der Reinigung
sollte sie mit einer handelsüblichen antistatischen Lösung, geeignet
für Kunststoffe, behandelt werden. Keinesfalls darf die Reinigungsflüssigkeit in das Gerät gelangen. Die Anwendung anderer Reinigungsmittel kann die Kunststoff- und Lackoberflächen angreifen.
Netzspannungsumschaltung
Bei Lieferung ist das Gerät auf 230V Netzspannung eingestellt. Die
Umschaltung auf 115V erfolgt am Netzspannungsumschalter mittels eines kleinen Schraubenziehers, der in den dafür vorgesehenen
Schlitz zu stecken ist. Der Netzspannungsumschalter befindet sich
hinter einer Öffnung auf der Geräterückwand und zeigt die eingestellte Netzspannung an.
Die Netzspannungsumschaltung darf nur erfolgen,
wenn zuvor das Netzkabel aus der Netzsteckerbuchse
Dann müssen die Netzsicherungen entfernt und durch Sicherungen
ersetzt werden, die der gewählten Netzspannung entsprechen
(siehe Tabelle). Netzsteckerbuchse und Sicherungshalter bilden
eine Einheit und sind (auf der Geräterückseite) von außen zugänglich. Mit einem geeigneten Schraubenzieher (Klingenbreite ca.
2mm) werden die, an der linken und rechten Seite des Sicherungshalters befindlichen, Kunststoffarretierungen nach Innen gedrückt.
Der Ansatzpunkt ist am Gehäuse mit zwei schrägen Führungen
markiert. Beim Entriegeln wird der Sicherungshalter durch Druckfedern nach außen gedrückt und kann entnommen werden. Jede
Sicherung kann dann entnommen und ebenso ersetzt werden. Es
ist darauf zu achten, daß die zur Seite herausstehenden Kontaktfedern nicht verbogen werden. Das Einsetzen des Sicherungshalters
ist nur möglich, wenn der Führungssteg zur Buchse zeigt. Der
Sicherungshalter wird gegen den Federdruck eingeschoben, bis
beide Kunstoffarretierungen einrasten.
Die Verwendung ,,geflickter” Sicherungen oder das Kurzschließen
des Sicherungshalters ist unzulässig. Dadurch entstehende Schäden fallen nicht unter die Garantieleistungen.
entfernt wurde.
Änderungen vorbehalten
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Sicherungstype:
Größe 5 x 20 mm; 250V~, C;
IEC 127, Bl. III; DIN 41 662
(evtl. DIN 41 571, Bl. 3).
Abschaltung: träge (T)
Netzspannung115V~ ±10%: Sich. Nennstrom T 315mA
Netzspannung230V~ ±10%: Sich. Nennstrom T 160mA
Funktionsprinzip
Der HM5010/11 ist ein Spektrumanalysator für den Frequenzbereich von 150kHz bis 1050 MHz
Damit lassen sich Spektralkomponenten elektrischer Signale im
Frequenzbereich von 0,15MHz bis 1050MHz erfassen. Das zu
erfassende Signal bzw. seine Anteile müssen sich periodisch
wiederholen. Im Gegensatz zu Oszilloskopen, mit denen im YtBetrieb Amplituden auf der Zeitebene dargestellt werden, erfolgt
mit dem Spektrum-Analysator die Darstellung der Amplituden
auf der Frequenzebene (Y/f). Dabei werden die einzelnen Spektralkomponenten sichtbar, aus denen sich “ein Signal” zusammensetzt. Im Gegensatz dazu zeigt ein Oszilloskop das aus den
einzelnen Spektralkomponenten bestehende Signal als daraus
resultierende Signalform.
Nenndaten mit Toleranzangaben gelten nach einer Anwärmzeit von min. 60 Minuten und bei einer Umgebungstemperatur von 23°C ± 2°C. Werte ohne Toleranzangabe
sind Richtwerte eines durchschnittlichen Gerätes.
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Der Spektrum-Analysator arbeitet nach dem Prinzip des DreifachSuperhet-Empfängers. Das zu messende Signal (f
= 0,15MHz -
in
1050MHz) wird der 1. Mischstufe zugeführt und mit dem Signal
eines variablen Oszillators (f
gemischt. Dieser Oszillator wird als 1
net. Die Differenz von Eingangs- und Oszillator-Signal (f
von ca. 1350MHz - ca. 2350MHz)
osz
st
LO (Local Oscillator) bezeich-
- fin = fZF)
LO
gelangt als 1. Zwischenfrequenz-Signal über ein auf 1350MHz
abgestimmtes Filter auf eine Verstärkerstufe. Dieser folgen 2
weitere Mischstufen, Oszillatoren, Verstärker und Bandfilter für die
jeweilige Zwischenfrequenz, 2.ZF = 29,875MHz und 3.ZF = 2,75MHz.
In der dritten ZF-Stufe wird das Signal wahlweise über ein Bandfilter
mit 400kHz oder 20kHz Bandbreite geführt und gelangt auf einen
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