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DE
Funk- Rauchwarnmelder Komfort Q,
IR Alarmstop, weiß
TG550A 2
1. Einführung
1.1 Funktionsprinzipien
Der optische Rauchwarnmelder ist für den Schutz von Personen in
Wohnräumen, Wohngebäuden und Wohnmobilen bestimmt.
Einsatzart: • Einzelmelder,
Wird Rauch detektiert, wird dies wie folgt gemeldet:
Der Melder, der den Rauch detektiert hat, bleibt im Alarm bis kein Rauch mehr in
der Rauchkammer vorhanden ist.
Nach einer Branddetektion befinden sich nach maximal 1 Minute alle im
Funknetzverband befindlichen Rauchwarnmelder in der Alarmauslösung,
welche nach maximal 15 Minuten endet.
ACHTUNG
• Vorbehaltlich der regelmäßigen und ordnungsgemäßen Wartung wird
• Das angegebene Austauschdatum kann um max. 24 Monate verschoben
• Bei einer Batteriestörung ist der Melder auszuwechseln!
1.2 Beschreibung
• Funknetzwerk mit bis zu 40 Meldern.
Melder, der den Rauch erfasst hat
Schnell blinkend
Notbeleuchtung
Auslösung eines konstanten Signaltons
(85 dB(A) im Abstand von 3 m)
Andere angeschlossene
Melder
-
Notbeleuchtung
Auslösung eines modulierten
Signaltons (85 dB(A) im Abstand
von 3 m)
empfohlen, den Rauchwarnmelder spätestens laut DIN 14676 zu dem
Austauschdatum (+/- 6 Monate), das auf der Produktrückseite angegeben ist,
auszutauschen.
werden, wenn die 1. Aktivierung entsprechend diesem Zeitraum nach dem
Produktionsdatum lag.
Montageplatte
Test-Taste
LED-Ausrichtungspfeil
(gibt die Ausrichtung der
LEDs an, sobald der Melder
auf der Sockelplatte
verriegelt wurde)
Weiße LED
(Notbeleuchtung)
Rote LED
Programmierung)
Gelbe LED (Betrieb)
(Alarm und
2. Montage
2.1 Auswahl des Montageorts
Der Rauchwarnmelder ist folgendermaßen zu platzieren:
• in Räumen, welche laut jeweiliger Landesbauordnung mit einem Rauchwarnmelder
auszustatten sind,
• in Räumen mit Brandgefahr (Wohnzimmer mit Kamin, ausgebaute Dachbzw.
Kellerräume usw.),
• vorzugsweise zentral an der Decke,
• abseits von Belüftungsauslässen, die den Rauch möglicherweise wegleiten könnten,
• über 50 cm von Hindernissen aller Art entfernt (Wand, Trennwand, Balken o. ä.),
• bei Fluren in über 10 m Länge jeweils ein Melder an beiden Enden.
Ist eine horizontale Anbringung an der Decke nicht möglich, ist der Melder
folgendermaßen zu montieren:
• über 50 cm von Decken und Winkeln des Raumes entfernt,
• abseits von etwaigen elektrischen Störsignalen (Stromzähler, Metallschrank, EVG usw.),
• bei Montage an einer metallischen Wand, oder auf Hohlräumen, bzw. Rohrleitungen:
Melder mit einer Platte aus nichtmetalli schem Material (Holz oder Kunststoff)
hinterlegen. zu eventuellen Störquellen (Stromzähler, Metallgehäuse,
Leuchtstoffröhren...).
Folgende Einbauorte sind zu vermeiden:
• Direktmontage an einer metallischen Oberfläche,
• in der Nähe (Mindestabstand 50 cm) von EVG, Niedervolttrafo, Energiesparlampen
• in Räumen mit sehr hohem Staubaufkommen,
• in Räumen, in denen Temperaturen unter -10°C bzw. über +55 °C erreicht werden; diese
Temperaturen können die Funktionstüchtigkeit des Rauchwarnmelders beeinträchtigen,
• in weniger als 1 m Abstand von Heizluftauslässen, Klimaanlagen- oder
Belüftungsauslässen, da der Rauch hierdurch verteilt werden könnte,
• in weniger als 6 m Entfernung von einem Kamin oder einem Holzofen, da der
Verbrennungsrauch ungewünschten Alarm auslösen könnte,
• in Räumen, in denen Rauch vom Kochen oder Wasserdampf ungewünschten Alarm
auslösen könnte,
• in Räumen mit Kondenswasserbildung oder Feuchtigkeit (ungeeignet für Badezimmer,
Waschküchen usw.),
• im obersten Punkt von Spitzbogendecke (A- förmige Decke), da sich an dieser Stelle eine
Luftblase bilden könnte, die den Rauch daran hindert, bis zum Melder vorzudringen.
Mindestschutz: Beim Mindestschutz
wird pro Etage ein Rauchwarnmelder
im Flur bzw. Flursturz sowie einer in
jedem Kinder- und Schlafzimmer
montiert. Bitte beachten sie
Gesetzgebung in der
Landesbauordnung ihres
Bundeslandes.
Optimalschutz: Rauchwarnmelder
zusätzlich in Wohn- und
Hobbyräumen, sowie im
Hauswirtschaftsraum, auf dem
ausgebauten Dachboden und im
Heizungskeller installieren.
d > 50 cm
Optimaler
Montageort
alternative
Position wenn
Deckenmontage
laut den Vorgaben
der DIN14676 nicht
möglich
50 cm > d > 40 cm
Alternative Montageort,
auf Basis der Vorgaben
laut DIN14676
2.2 Montage eines Melders
Um den Melder an der Decke auszurichten, die Montageplatte mittels Pfeil
ausrichten und montieren (siehe Skizze unten).
1. Befestigen Sie die Montageplatte unter Berücksichtung des im Kapitel
“Wahl des Standorts” beschriebenen Montageort.
Es stehen zwei Befestigungsarten zur Verfügung:
Befestigung auf der Einbaudose
• Für Dosen mit Ø 60 mm die mit 60 gekennzeichneten
Befestigungslöcher verwenden.
• Für Dosen mit Ø 78 mm die mit 78 gekennzeichneten
Befestigungslöcher verwenden.
• Für Dosen mit Ø 85 mm die mit 85 gekennzeichneten
Befestigungslöcher verwenden.
• Sockelplatte mit geeigneten Schrauben befestigen.
Aufputzmontage
• Montageplatte am geplanten Einbauort anhalten und
Befestigungslöcher mit Bleistift anzeichnen (Abbildung, Pos. 60,78
bzw. 85).
• Löcher mit einem geeigneten Bohrer bohren.
• Montageplatte mit Hilfe geeigneter Dübel und Schrauben anbringen.
d > 50 cm
2. Optionaler Demontageschutz zum Verriegeln des Rauchwarnmelders
an der Montageplatte
Der Entnahmeschutz dient dazu,
eine unbefugte Demontage
des Rauchwarnmelders zu
vermeiden. Aktivierung:
Verriegelungspin mit einem
Seitenschneider abknipsen.
ACHTUNG: Die Verriegelung lässt
sich jetzt nur noch mit einem
Schlitzschraubendreher öffnen.
3. Den Melder auf der Sockelplatte positionieren, indem Markierung und
LEDs entsprechend ausgerichtet werden.
rote LED / gelbe LED
4. Melder im Uhrzeigersinn bis zur vollständigen
Verriegelung drehen. Die gelbe LED blinkt
5 Sekunden lang und anschließend einmal
alle 10 Sekunden, um die einwandfreie
Funktion des Melders zu signalisieren.
5. Weiter im Kapitel “3. Rauchwarnmelder testen”.
2.3 Montage von mehreren Meldern
Es ist möglich, bis zu 40 Melder
miteinander funkzuvernetzen, um die
Auslösung eines Alarms an alle
Rauchwarnmeldern der Wohnung zu
übertragen.
Das Funktionsprinzip einer
Alarmauslösung ist im Kapitel “1.1
Funktionsprinzipien” beschrieben.
Funkvernetzung der Melder:
1. Schalten Sie alle Melder, welche vernetzt werden sollen, in den
Einlernmodus. Hierzu drücken Sie zweimal auf die Taste Cfg1 aller im
Funknetz vorhandenen Meldern. Die rote LED blinkt.
2. Drücken Sie dauerhaft auf die Test-Taste eines beliebigen Melders, bis
die rote LED aller Melder permanent leuchtet. Lassen Sie die Taste los;
die rote LED des betätigten Melders blinkt.
3. Drücken Sie kurz auf die Taste Cfg1 aller Melder, um den
Einlernmodus zu beenden.
Es ist empfehlenswert, zuerst alle Melder zu Vernetzen und vor der
Montage den Funkreichweiten-Test durchzuführen.
Wenn man nicht innerhalb von einer Minute
auf die Taste Cfg1 drückt, verlässt der Melder
automatisch den Einlernmodus.
In diesem Fall wurden bereits
eingelernte Melder in das Netzwerk
übernommen.
4. Funkreichweiten- Test
A. Schalten Sie alle Melder durch
einmaliges Drücken der Taste Cfg1 in den Testbetrieb. Die rote
LED leuchtet 5 Sekunden lang und beginnt anschließend zu blinken.
B. Drücken Sie auf die Test-Taste eines beliebigen Melder. Dieser
sendet dann ein Dauersignal, um seine Funkreichweite zu testen. Die
rote LED beginnt bei allen Meldern permanent zu Leuchten.
C. Positionieren Sie die Melder an den vorgesehenen Stellen, ohne sie zu
befestigen.
• Ist die Funkreichweite gut, leuchtet die rote LED weiterhin permanent.
• Ist die Funkreichweite schlecht, blinkt die rote LED.
D. Positionieren Sie die Melder, die sich außerhalb der Funkreichweite
befinden, an einer anderen Stelle oder programmieren Sie einen
Melder als Repeater (siehe 2.4 Aktivierung der Repeaterfunktion).
Wiederholen Sie anschließend den Test.
E. Um den Testbetrieb auszuschalten, drücken Sie einmal auf die Taste
Cfg1 aller Melder. Die rote LED erlischt.
F. Wiederholen Sie den Funkreichweiten-Test für alle Melder, um zu
gewährleisten, dass diese Unabhängig vom Ursprung des Alarms
auslösen.
5. Befestigen Sie den Melder entsprechend den Anweisungen in Schritt 1
bis 4 im Kapitel “2.2 Montage eines Melders”.
Sonderfälle
Hinzufügen eines Melders in ein bestehendes Funknetzwerk
1. Schalten Sie den neuen Melder in den Einlernbetrieb. Drücken Sie dazu
zweimal auf die Taste Cfg1. Die rote LED blinkt.
2. Schalten Sie einen der bereits im Netzwerk angemeldeten Melder in den
Einlernmodus. Drücken Sie hierzu zweimal auf die Taste Cfg1. Die rote LED
blinkt.
3. Drücken Sie dauerhaft auf die Test-Taste des bereits im Netzwerk
angemeldeten Melders, bis die rote LED beider Melder dauerhaft leuchtet.
4. Drücken Sie kurz auf die Taste Cfg1 beider Melder, um den
Programmierbetrieb zu beenden.
6LE000953A Ind. B

2.4 Aktivierung der Repeaterfunktion
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Ist die Funkreichweite zwischen den Meldern unzureichend, kann einer der
Melder als Repeater programmiert werden. Dieser überträgt dann den
empfangenen Alarm an die anderen Melder.
Beispiel A:
Im Fall eines Alarms von
Melder 1 lösen nur die
Melder aus, die sich in
Funkreichweite befinden.
Beispiel B:
Melder 2 ist als Repeater
A
Maximale
Funkreichweite
Melder 1
B
Melder 2
programmiert. Im Fall eines
Alarms von Melder 1
überträgt dieser die
Information mittels Melders 2
jetzt an die gesamte Anlage.
Melder 1
ACHTUNG
• Es kann nur jeweils ein Melder pro Funknetzwerk als “Repeater”
programmiert werden.
• Zur Programmierung eines Repeater muss der Melder bereits im
Funknetzwerk eingelernt sein.
Zur Programmierung eines Melders als Repeater:
1. Drücken Sie die Taste Cfg1. Nach 4 Sekunden beginnt die rote LED zu
blinken, halten Sie die Taste weiter gedrückt.
2. Nach 10 Sekunden blinkt die LED schneller oder langsamer:
• wird das Blinken schneller, ist die Repeater-Funktion eingeschaltet,
• wird das Blinken langsamer, ist die Repeater-Funktion ausgeschaltet.
3. Lassen Sie die Taste los und drücken Sie anschließend erneut kurz auf die
Taste Cfg1, um den Programmierbetrieb auszuschalten.
Rücksetzen des Melders auf die Werkseinstellungen
1. Drücken Sie zweimal auf die Taste Cfg1. Die rote LED blinkt.
2. Drücken Sie die Taste Cfg1 erneut und halten Sie sie gedrückt, bis die rote
LED permanent leuchtet. Lassen Sie die Taste los.
3. Drücken Sie anschließend erneut kurz auf die Taste Cfg1, um den
Programmierbetrieb auszuschalten.
3. Rauchwarnmelder testen
ACHTUNG
• Der Rauchwarnmelder sollte zum Testen bereits montiert sein.
• Vor dem Test eines Rauchwarnmelders wird empfohlen, die Nachbarn zu
informieren und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um die
Gefahr von Hörschäden auszuschließen.
• Rauchwarnmelder niemals mit Hilfe einer offenen Flamme testen.
• Ein Test sollte mindestens einmal jährlich (+/- 3 Monate) laut DIN14676
durchgeführt werden und nach einer längeren Abwesenheit von mehr als 30
Tagen.
Halten Sie die Test-Taste des Melders bis zum 2. Tonsignal gedrückt und lassen
Sie anschließend los.
Melder, der getestet wird Andere angeschlossene Melder
Schnell blinkend
Notbeleuchtung
1 Sek. Alarm (75 dB (A) im Abstand
von 1 m), anschließend 1 Sek. Pause
Notbeleuchtung für 250 ms an,
anschließend 1,75 Sek. Pause
250 ms. Alarm (75 dB (A) im Abstand
von 1 m), anschließend 1,75 Sek. Pause
-
Drücken Sie erneut auf die Test-Taste, um den Alarm abzuschalten.
4. Benutzung
4.1 Zeitliche Deaktivierung des Melders
Bei Tätigkeiten, bei denen sich Rauch oder Staub bilden kann und es zu einem
unerwünschten Alarm kommen könnte, ist es möglich, den Melder für einen
Zeitraum von ca. 15 Minuten zu deaktivieren.
Drücken Sie zur zeitlichen Deaktivierung die Test-Taste bis der Melder den
1.Signalton abgibt, die rote LED blinkt alle 2 Sekunden.
Deaktivierter Melder Andere angeschlossene Melder
1 Blinkzeichen alle 2 Sek. -
Nach Ablauf der 15 Minuten setzt sich der Melder automatisch in den
Betriebsmodus zurück.
ACHTUNG
• Während diesen 15 Minuten kann der Melder weder Rauch erfassen,
noch Alarm auslösen.
• Um die Deaktivierung vorzeitig zu beenden, drücken Sie auf die Test-Taste.
Der Melder gibt ein Tonsignal ab und die rote LED hört auf, zu blinken.
4.2 Alarmquittieren
Zum Abschalten des Alarms gehen Sie wie folgt vor:
oder • drücken Sie auf die Test-Taste des Melders,
oder • drücken Sie auf eine der Tasten einer Infrarot- Fernbedienung
(Fernbedienung von Fernsehgerät, DVD-Player, Hifi-Anlage…) und
richten Sie die Fernbedienung dabei auf den ausgelösten Melder.
Der Melder wird dann 15 Minuten lang in den deaktivierten Betrieb geschaltet.
Sollte sich nach 15 Minuten noch Rauch in der Rauchkammer befinden, wird ein
erneuter Alarm ausgelöst.
Die Abschaltung ist frühestens nach 20 Sek. nach dem Auslösen des
Melders möglich.
Im Fall einer
Einzelmelderinstallation:
• drücken Sie auf die Test-Taste
des Melders,
oder
• drücken Sie zweimal auf eine
der Tasten einer
Fernbedienung und richten
oder
Sie die Fernbedienung dabei
auf den Melder aus.
Im Fall einer Netzwerk-Installation: Der oder die Melder, die ausgelöst
haben (rote LED blinkt), müssen einzeln über eine beliebige Taste einer
beliebigen Fernbedienung oder über die Test-Taste am Geräte quittiert
werden.
Zur Alarmquittierung aller angeschlossenen Melder genügt es dies bei
einem einzelnen Gerät zu tun.
Melder, der den
Alarm ausgelöst hat
Angeschlossene Melder
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• 1. Drücken Sie auf eine Taste einer
oder
Fernbedienung oder die Test-Taste
eines Melders: Abschalten der
angeschlossenen Melder.
• 2. Drücken sie auf eine Taste einer
Fernbedienung oder die Test-Taste
des Melders, der Alarm ausgelöst hat:
Abschalten des Melders, der Alarm
ausgelöst hat.
4.3 Störungsmeldungen
Um den Nutzer nicht zu wecken, werden die akustische Signalisierung bei
Störungsmeldungen während der Nacht deaktiviert. Die Störung wird in diesem
Fall innerhalb von 10 Minuten nach Tagesanbruch oder 8 Stunden nach ihrem
Auftreten gemeldet.
4.3.1 Batteriestörung
Melder, der die Störung aufweist Andere angeschlossene Melder
2 Blinkzeichen alle 5 Sek. 1 Blinkzeichen alle 10 Sek.
2 schnelle Signaltöne alle 60 Sek. 2 schnelle Signaltöne alle 60 Sek.
Falls das Tonsignal für eine Batteriestörung zu einem ungünstigen Zeitpunkt
auftritt, ist es möglich, dieses über einen Zeitraum von maximal 7 Tagen um
8 Stunden zu verschieben, indem die Test-Taste bis zum ersten Tonsignal
gedrückt wird. Nach 7 Tagen kann das Tonsignal nicht mehr deaktiviert werden.
Bei den vernetzten Meldern blinkt die LED alle 10 Sekunden bei einer
Batteriestörungsmeldung (normales Operationsblinken).
Wird während der Batteriestörungsmeldung die Testtaste an einem vernetzten
Melder gedrückt, wird die Batteriestörungsmeldung bei allen vernetzten Meldern
deaktiviert. Der auslösende Melder signalisiert weiterhin akustisch und optisch.
ACHTUNG: Beim Auftreten einer Batteriestörung funktioniert der Melder noch
30 Tage lang uneingeschränkt. Es wird jedoch empfohlen, diesen so schnell
wie möglich auszutauschen.
4.3.2 Störung durch verschmutzten oder ausgefallenen Detektionskopf
Melder, der die Störung aufweist Andere angeschlossene Melder
8 Blinkzeichen alle 8 Sek. 1 Blinkzeichen alle 10 Sek.
8 schnelle Signaltöne alle 60 Sek. 8 schnelle Signaltöne alle 60 Sek.
Falls das Störungssignal des Detektionskopfs zu einem ungünstigen Zeitpunkt
auftritt, ist es möglich, dieses über einen Zeitraum von maximal 7 Tagen um 8
Stunden zu verschieben, indem die Test-Taste bis zum ersten Tonsignal gedrückt
wird. Auf diese Weise steht Ihnen ausreichend Zeit zur Verfügung, um den Melder zu
tauschen.
ACHTUNG
• Ertönt das Tonsignal nach dem Versuch einer Störungszeitverschiebung
weiterhin, bedeutet dies, dass der Detektionskopf außer Betrieb ist. In diesem
Fall muss der Melder ausgetauscht werden.
• Ertönt das Tonsignal für eine Störung des Detektionskopfs nachts,
bedeutet dies, dass dieser außer Betrieb ist. In diesem Fall muss der Melder
ausgetauscht werden.
• Ertönt das Tonsignal für eine Störung des Detektionskopfs nach dem
Entstauben weiterhin, muss der Melder ausgetauscht werden.
5. Wartung
5.1 Reinigung des Melderkopfes
Die regelmäßige Wartung des Melders ist sehr wichtig. Die Schlitze des
Detektionskopfs müssen mindestens einmal jährlich im Zuge der Wartung laut
DIN14676 überprüft werden. Zum Reinigen nur den Melder mit einem Tuch
abreiben. Kein Luftgebläse oder Staubsauger verwenden!
5.2 Austausch eines Melders
ACHTUNG: Falls der Melder ausgewechselt wird, muss auf jeden Fall auch
die Befestigungsplatte ausgetauscht werden.
1. Wird ein Melder wegen einer nicht rücksetzbaren Störung der Batterie oder
eines verschmutzten Detektionskopfs in einem Funknetztverband
ausgetauscht, muss unbedingt vor dem Austausch, die Störung durch das
Drücken der Testtaste bis zum ersten Signalton zurückgesetzt werden.
Falls der defekte Melder kein Fehlerrücksetzung mehr versenden kann,
drücken sie auf die Test- Taste eines anderen beliebigen Melders im
Funknetzwerk bis die akustische Fehlersignalisierung gelöscht ist.
2. • Wurde die optionale Verriegelung des Melders nicht durchgeführt:
Melder durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn abnehmen.
• Wurde die optionale Verriegelung des Melders durchgeführt:
A. Flachen Schraubenzieher in die Einkerbung einführen.
B. Melder von der Sockelplatte
abnehmen, indem er
gegen den
Uhrzeigersinn
gedreht wird.
3. Falls der neue Melder zu einem Netzwerk gehören soll, siehe Kapitel “2.3
Montage von mehreren Meldern”.
4. Setzen Sie den neuen Melder auf die Sockelplatte und drehen Sie ihn bis zur
vollständigen Verriegelung.
5. Führen Sie einen Test durch s. Kapitel “3. Rauchwarnmelder testen”.
5.3 Bei Renovierungsarbeiten
Der Melder darf nicht überstrichen werden.
Falls nach der Montage Renovierungsarbeiten durchgeführt werden, muss der
Melder geschützt werden.
ACHTUNG: Vergessen Sie nicht, den Staubschutz nach Abschluss der Arbeiten
wieder zu entfernen.
B.
A.
6. Technische Daten
• Melderart: optischer Rauchwarnmelder
• Durchschnittlich Detektionsbereich: 50 m
• Einsatzbereich: innen
• Stromversorgung: Lithium-Batterie 2 x 3 V, verkapselt, nicht austauschbar,
Lebensdauer 10 Jahre
• Signalisierung:
- Status des Melders
- Störungen
• Integrierter Warnton bei Detektion von Rauch: 85 dB im Abstand von 3 m
• Integrierter Signalton:
- bei Test,
- bei Fehlermeldung: 75 dB im Abstand von 1 m
• Funkverbindung: max. 40 Melder inklusive einem aktivierbaren Repeater
• Freifeldentfernung: min. 100 m
• Betriebstemperatur: -10°C bis + 65°C
• Lagerungstemperatur: -10°C bis + 65°C
• Schutzart: IP22
• Abmessungen (D x H) : 116 mm x 49 mm
• Gewicht: 255 g
2
7. Garantie
10 Jahre Echt-Alarm Garantie – weitere Informationen zur Garantie und –
bestimmungen finden sie unter: www.hager.com/garantie
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Hersteller: Hager Security SAS
Gerätetyp: Rauch- und Wärme-Funkwarnmelder
Marke: Hager
Diese Produkte entsprechen den grundsätzlichen Anforderungen der folgenden europäischen
Richtlinien, und zwar:
• ROHS-Richtlinie: 2011/65/EU - Bewertung nach EN 50581
• Richtlinie R&TTE: 99/5/EG
• Niederspannungsrichtlinie: 2006/95/CE
konform mit folgenden europäischen harmonisierenden Normen:
Dieses Produkt darf in der EU, dem EWR und der Schweiz betrieben werden.
Crolles, den 06.01.2014 Unterschrift:
Patrick Bernard
Adresse: F-38926 Crolles Cedex - France
Produktreferenz TG550A
EN 300 220-2 V2.4.1 X
EN 50130-4 (2011) X
EN 60950 (2006) X
EN 301489-1 V1.9.2 X
Leiter Forschung & Entwicklung
Bewahren Sie die mit diesem Produkt mitgelieferte Dokumentation auf jeden Fall
über seine gesamte Lebensdauer auf.
Entsorgung elektrischer und elektronischer Geräte (anzuwenden in Ländern der Europäischen Union
und anderen Ländern Europas, die einem Sammelsystem angeschlossen sind). Dieses Symbol auf dem
Produkt bzw. dessen Verpackung zeigt an, dass dieses Gerät nicht mit dem normalen Hausmüll entsorgt
werden darf. Es muss einer speziellen Sammelstelle zur Rücknahme von Elektroschrott übergeben
werden. Wenn Sie sicherstellen, dass dieses Gerät dem geeigneten Abfallsystem zugeführt wird, leisten Sie
einen wichtigen Beitrag zur Vermeidung negativer Folgen für die Umwelt und die Gesundheit Ihrer Mitbürger.
Weitere Informationen zum Recycling des Geräts gibt Ihnen gern Ihre zuständige Gemeinde, Abfallwirtschaft
oder das Geschäft, in welchem Sie dieses gekauft haben.
Verwendung nur im Privatbereich oder wohnähnlichen Bereich nach DIN 14676.
Dient nicht zum Einsatz in eine BMA nach DIN 14675.
Die auf dem Produkt angebrachte CE-Kennzeichnung bescheinigt, dass das Produkt alle Anforderungen
der anwendbaren europäischen Richtlinien und Verordnungen erfüllt, und insbesondere seine
Übereinstimmung mit den harmonisierten Spezifikationen der Norm EN 14604 (2005) + AC 2008 in
Bezug auf die Bauprodukteverordnung (EU) Nr. 305/2011.
Der Rauchwarnmelder TG550A entspricht den Anforderungen der Verordnung (EU) N° 305/2011 und
allen wesentlichen Merkmalen und Bestimmungen der harmonisierten Norm EN 14604 (2005)
+ AC 2008. Die Leistungserklärung nr 0333-CPR-292066 des Produktes TG550A kann
auf der Internetseite der Firma hager des zutreffenden Landes heruntergeladen werden.
Empfehlungen
Dieses Produkt wurde so konstruiert, dass Eingriffe in das Geräteinnere, die nicht in der
vorliegenden Anleitung beschrieben sind, weder für die Installation noch für Wartungsarbeiten
erforderlich sind. Durch jede nicht sachgemäße Öffnung können das Gerät und/oder dessen
elektronische Bauteile beschädigt werden. Ein solcher Eingriff führt zum Verlust der
Gerätegarantie und zum Ausschluss jeglicher Haftung.
Hinweis: Änderungen der technischen Daten und des Designs aufgrund von Produkt verbesse rungen
bleiben uns ohne Ankündigung vorbehalten.
6LE000953A Ind. BHager SAS - 132 Boulevard d’Europe - BP 78 - F-67212 OBERNAI CEDEX - Tél. +333 88 49 50 50 - www.hagergroup.net
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Hager 12.2014