Gude MIG 170 User Manual

MIG 170
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© Copyright Güde GmbH & Co. KG - Birkichstrasse 6 - 74549 Wolpertshausen - Germany
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Wir bedanken uns für den Kauf eines Güde Schutzgas-Schweißgeräts MIG 170 und das von
Ihnen entgegengebrachte Vertrauen in unser Sortiment.
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A.V. 2 Nachdrucke, auch auszugsweise, bedürfen der Genehmigung. Technische Änderungen vorbehalten.
Sie haben technische Fragen? Eine Reklamation? Benötigen Ersatzteile oder eine Bedienungsanleitung? Auf unserer Homepage www.guede.com im Bereich Service helfen wir Ihnen schnell und unbürokratisch weiter. Bitte helfen Sie uns Ihnen
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zu helfen. Um Ihr Gerät im Reklamationsfall identifizieren zu können benötigen wir die Seriennummer sowie Artikelnummer und Baujahr. Alle diese Daten finden Sie auf dem Typenschild. Um diese Daten stets zur Hand zu haben, tragen Sie diese bitte unten ein.
Seriennummer: Artikelnummer: Baujahr:
Tel.: +49 (0) 79 04 / 700-360 Fax: +49 (0) 79 04 / 700-51999 E-Mail: support@ts.guede.com
Gerät
Schutzgas-Schweißgerät MIG 170
Kompaktes Schutzgaschweißgerät der gehobenen Heimwerkerklasse. Vielseitig einsetzbar durch hohe Schaltstufenanzahl (8 Stufen) und Fülldrahteignung. Mit stufenlos einstellbarem Drahtvorschub und umfangreichem Zubehör. Für Schweißdrahtrollen bis 5 kg geeignet .
Ausstattung:
Schlauchpaket mit Direktanschluss 2 m, Massekabel mit Klemme, Druckminderer, Anschlusskabel, Fahrbügel, Thermo­Überlastschutz, Kühlventilator, Gehäuse aus Stahlblech, Schweißschutzschild, 1 Rolle Kupferdraht 0,8 mm/1 kg
!!! Lesen Sie bitte diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch,
bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen !!!
-Abbildungen beispielhaft-
werden, bei dem kein Schutzgas eingesetzt wird. Der Benutzer kann zwischen CO
(Argon/15~25% CO2) –
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Schweißdraht und Schweißdraht wählen. Dazu können Anode und Kathode am Ausgang des Schweißgerätes ausgewechselt werden.
Das Schweißgerät ist wie ein Stufentransformator aufgebaut und verfügt über einen eingebauten Drahtvorschub sowie eine Vorschubrolle. Es zeichnet sich durch leichte Bedienbarkeit und geringe Ausfallquote aus. Die Vorschubrollen können für einen Bereich zwischen 0,5 bis 5 kg konfiguriert werden.
Die Spannung läßt sich stufenweise anpassen. Spannung und Strom können an die Dicke der Metalle angepaßt werden.. Stufenlose Geschwindigkeitsregulierung des
Produktübersicht
Drahtvorschubs.
Konstante Spannung
Dieses Schutzgas-Schweißgerät der
MIG-Serie ist für leichtere Schweißarbeiten ausgelegt. Es entspricht dem Sicherheitsstandard EN 60974-1. Das Gerät arbeitet mit Einphasen-Eingangsspannung und Gleichstrom am Ausgang. Es wird hauptsächlich für das Schweißen von Metallen wie Stahl mit niedrigem
Ausgestattet mit Kontrolllampe, Wärmeschutzanzeiger und Kühlerventilator.
Ein Gerät, das leicht zu transportieren ist.
Zubehörteile für das Schweißgerät sind:
eine MIG-Schweißpistole, ein Schweißbrenner, eine Erdungsklemme sowie eine Schweißhaube.
Das Gerät ist in einem Karton verpackt.
Kohlenstoffgehalt, niedrig legiertem Stahl, Edelstahl, usw. verwendet.
Dieses Schweißgerät zeichnet sich vor allem durch niedrige Kosten, hohe Produktivität und Korrosionsbeständigkeit aus. Zudem schweißt es schlackenfrei. Das Gerät ist vielseitig einsetzbar, und die Schweißarbeiten können in jeder
Lieferumfang (Abbildung 1)
1. Schutzgas-Schweißgerät MIG 170
2. Massekabel mit Klemme
3. Schweißschild
4. Schlauchpaket
5. Netzanschlußkabel
6. Druckminderer
Position durchgeführt werden.
Das Gerät arbeitet im halbautomatischen Modus. Außer zum Schweißen mit CO
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kann das Gerät auch zum Schweißen mit chemischem Schweißdraht verwendet
Einführung
Die Schweißgeräte für das Manuelle Schutzgasschweißen mit automatischem Drahtvorschub ermöglichen das Verbinden von
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Metallteilen durch einen Schmelzprozeß der zu verbindenden Kanten und des Zusatzwerkstoffes. Das Schmelzen wird durch den Lichtbogen hervorgerufen, der zwischen dem zu schweißenden Material und dem kontinuierlich aus dem Ende des Brenners austretenden Metalldraht, der als Zusatzwerkstoff zur Verbindung der Teile dient, entsteht. Ein höherer Schweißstrom erlaubt das Schweißen eines dickeren Blechs. Für Schäden die durch Nichtbeachten dieser Anweisungen entstehen wird keine Haftung übernommen.
Gewährleistung
Gewährleistungsansprüche laut beiliegender Gewährleistungskarte.
Allgemeine Sicherheitshinweise
Die Bedienungsanleitung muß vor der ersten Anwendung des Gerätes ganz durchgelesen werden. Falls über den Anschluß und die Bedienung des Gerätes Zweifel entstehen sollten, wenden Sie sich an den Hersteller (Service-Abteilung).
aufgeführten Vorschriften lesen und sie einhalten.
INSTALLATION DES GERÄTS
Installation und Wartung des Geräts haben
gemäß den lokalen Anweisungen für die Sicherheitsvorschriften zu erfolgen.
Achten Sie auf den Verschleißstatus der
Kabel von Verbindungskupplungen und ­stecker: Falls sie beschädigt sind, müssen sie ersetzt werden. Führen Sie eine regelmäßige Wartung der Anlage aus. Verwenden Sie nur Kabel von ausreichendem Querschnitt.
Schließen Sie das Massekabel so nahe wie
möglich beim Arbeitsbereich an.
In feuchter Umgebung sollten Sie den
Gebrauch des Geräts absolut vermeiden. Stellen Sie sicher, daß das Gebiet um den Schweißbereich trocken ist und daß auch die darin befindlichen Gegenstände, einschließlich des Schweißgeräts, trocken sind.
UM EINEN HOHEN GRAD AN SICHERHEIT ZU GARANTIEREN, BEACHTEN SIE AUFMERKSAM FOLGENDE HINWEISE:
ACHTUNG! Einschaltdauer
Die Leistungen des Geräts werden gemäß den Angaben auf dem Typenschild der Geräte als „Einschaltdauer“ (ED%), d. h. das Verhältnis zwischen Schweißdauer und Abkühlzeit ausgedrückt. Dieser Faktor variiert bei demselben Gerät je nach Lastbedingungen, d.h. je nach abgegebenem Schweißstrom. Er gibt an, wie lange das Gerät bei dem angegebenen Schweißstrom unter Last arbeiten kann und wird jeweils auf 10 Minuten bezogen. Bei einem Schweißstrom für eine ED von 60 % funktioniert das Gerät beispielsweise kontinuierlich 6 Minuten lang, danach folgt eine Leerphase, damit die inneren Teile abkühlen können, so daß danach der Thermo-Überlastschutz dann wieder eingeschaltet wird.
Der Gebrauch von Schweißgeräten und das Ausführen von Schweißarbeiten bringen Gefahren für die eigene Person und für andere Personen mit sich. Daher hat der Bediener unbedingt die Pflicht, die hier aufgeführten Sicherheitsvorschriften zu lesen, zu kennen und einzuhalten. Es ist immer daran zu denken, daß ein umsichtiger, gut unterrichteter Bediener, der seine Pflichten streng einhält, die beste Sicherheit gegen Unfälle ist. Bevor das Gerät angeschlossen, vorbereitet, gebraucht oder transportiert wird, sollten Sie die nachfolgend
PERSONENSCHUTZ UND SCHUTZ VON DRITTPERSONEN
Da beim Schweißprozeß Strahlen und Hitze entstehen, ist sicherzustellen, daß entsprechende Mittel angewandt und Schutzmaßnahmen für die eigene Person und für Drittpersonen ergriffen werden.
Setzen Sie sich und andere niemals ohne Schutz den Auswirkungen des Lichtbogens oder des glühenden Metalls aus. Achten Sie darauf, daß der Schweißrauch abgesaugt wird bzw. der Schweißplatz gut belüftet ist.
VORBEUGUNGSMAßNAHMEN GEGEN
BRAND UND EXPLOSIONSGEFAHR
Glühende Schlacken und Funken können
Brände verursachen. Brand und Explosion
stellen weitere Gefahren dar. Durch
Befolgung der folgenden Vorschriften kann
ihnen vorgebeugt werden:
Es herrscht Explosionsgefahr in
unmittelbarer Umgebung von leicht brennbaren Materialien und Gasen. Holz, Sägespäne, „Lacke“, Lösungsmittel, Benzin, Kerosin, Erdgas, Acetylen, Propan und ähnliche entzündliche Materialien sind von Arbeitsplatz und der Umgebung zu entfernen bzw. vor Funkenflug zu schützen.
Als Brandbekämpfungsmaßnahme ist in
der Nähe ein geeignetes Löschmittel bereit zu stellen.
Absicherung gegen jede Art von Arbeitsunfällen ist.
1. Tragen Sie geeignete Schutzkleidung: ohne Taschen und Hosen ohne Umschlag und vermeiden Sie Synthetikmaterial.
Keine Schweiß- oder Schneidarbeiten an
geschlossenen Behältern oder Rohren vornehmen.
Keine Schweiß- oder Schneidarbeiten an
Behältern oder Rohren vornehmen, auch wenn sie offen sind, sofern sie Materialien enthalten oder enthalten haben, die unter Einwirkung von Wärme­oder Feuchtigkeit explodieren oder andere gefährliche Reaktionen hervorrufen können.
Sichern Sie unbedingt die Gasflasche
gegen Umfallen etc.
AUFSTELLEN DES SCHWEIßGERÄTES
Das Aufstellen des Geräts muß unter Einhaltung der folgenden Vorschriften erfolgen: Der Bediener muß freien Zugang zu den
Bedienelementen und Anschlüssen des Geräts haben.
Das Gerät nicht in engen Räumen
aufstellen: Es ist sehr wichtig, daß das Schweißgerät ausreichend belüftet wird. Sehr staubige oder schmutzige Räume, wo Staub und andere Gegenstände von der Anlage angesaugt werden könnten, sind zu meiden.
Das Gerät (einschließlich Kabeln) darf
weder ein Hindernis in Durchgängen sein noch die Arbeiten von anderen Personen behindern.
Das Schweißgerät darf nur auf einem
ebenen Untergrund und mit entsprechend gesicherter Gasflasche betrieben werden.
2. Tragen Sie immer spezielle Schweißhandschuhe
3. Geschlossene, hohe Arbeitsschuhe tragen
4. Arbeiten Sie immer mit dem Schweißschirm und tragen Sie Brillen mit durchsichtigen Gläsern, die auch seitlich schützen.
5. Sorgen Sie für eine ausreichende Lüftung des Arbeitsraumes. Sollte diese nicht gewährleistet sein, muß gerade in kleinen Räumen eine Lüftungsanlage installiert werden.
6. Vergewissern Sie sich daß das Netzkabel in einwandfreiem Zustand ist und versehen von Schutzvorrichtungen gegen Überlastungen und Kurzschlüsse und von einer geeigneten Erdanlage. Vergewissern Sie sich, daß die Nennspannung des Geräts mit der Netzspannung Ihrer Stromversorgung übereinstimmt.
7. Achten Sie darauf, daß keine unbedeckten oder verschlissenen Kabel herumliegen; Zuführungskabel, Luftgebläse, Schweißkabel; wenn erforderlich mit genormten Kabeln auswechseln.
8. Das Massekabel gut an das zu schweißende Stück befestigen.
9. Das Schlauchpaket oder das Massekabel nicht um den Körper wickeln.
10. Den Schweißbrenner nicht auf den eigenen Körper oder andere Personen richten.
Sicherheitshinweise für Erstinbetriebnahme (Abb. 12)
1. Schweißhelm
2. Schweißschürze
3. Schweißhandschuhe
Die Benutzung von Schweißgeräten und der Schweißvorgang selbst können die eigene Gesundheit und die anderer Personen gefährden. Wir bitten Sie daher, die unten genannten Unfallverhütungsvorschriften aufmerksam zu lesen und zu beachten. Denken Sie bitte daran, daß der überlegte und sachkundige Gebrauch des Schweißgeräts unter strenger Einhaltung aller Vorschriften die beste
11. Ein Einsatz des Geräts in nassen Räumen ohne Schutz gegen elektrische Schläge ist unbedingt zu vermeiden.
12. Schweißen Sie nie ohne die seitlichen Schutzklappen am Gerät zu benutzen.
13. Vermeiden Sie die Stromdüse oder das zu schweißende Stück während der Bearbeitung anzurühren, damit Verbrennungen vermieden werden.
14. Nicht in der Nähe von entzündlichen oder auf entzündlichen Behältern arbeiten.
15. Die Maschine stabil und gerade auf den Fußboden stellen.
16. Die Schweißmaschine hat den Schutzgrad IP 21 und darf nie Regen und Feuchtigkeit während des Betriebes oder der Lagerung ausgesetzt werden.
Verhalten im Notfall
Leiten Sie die der Verletzung entsprechend notwendigen Erste Hilfe Maßnahmen ein und fordern Sie schnellst möglich qualifizierte ärztliche Hilfe an. Bewahren Sie den Verletzten vor weiteren Schädigungen und stellen Sie diesen ruhig.
Verpackung:
Vor Nässe schützen Packungsorientierung Oben
Technische Daten:
Netzanschluß Gewicht
Netz – 230 V
Erklärung der Symbole
In dieser Anleitung und/oder auf dem Gerät werden folgende Symbole verwendet:
Produktsicherheit:
Produkt ist mit den einschlägigen
Normen der Europäischen
Gemeinschaft konform
Verbote:
Verbot, allgemein
(in Verbindung mit anderem
Piktogramm)
Warnung:
Warnung/Achtung
Gebote:
Augenschutz benutzen
Vor Gebrauch
Bedienungsanleitung lesen
Umweltschutz:
Abfall nicht in die Umwelt sondern
fachgerecht entsorgen.
Schadhafte und/oder zu
entsorgende elektrische oder
elektronische Geräte müssen an
den dafür vorgesehen Recycling-
Stellen abgegeben werden.
Warnung vor gefährlicher
elektrischer Spannung
Schutzhandschuhe benutzen
Verpackungsmaterial aus Pappe kann an den dafür
vorgesehen Recycling-Stellen
abgegeben werden.
Produktspezifisch:
Schweißtransformator Netzabsicherung
In dieser Arbeitsumgebung
besteht erhöhter Gefahr eines
Stromschlages
Symbol für
Einphasenwechselstrom und
Nennfrequenz von 50 Hz
Einphasen-
transformator -
Gleichrichter
MIG-Schweißen
Geltender Sicherheitsstandard: EN 60974­1:2005
Nenneingangsspannung (Wechselstrom)
U
1:
(Toleranz ± 10 %)
: Maximaler Nenneingangsstrom
I
1max
: Maximaler effektiver Eingangsstrom
I
1eff
X: Belastungsdauerfaktor
Verhältnis von tatsächlicher Arbeitszeit zur Gesamtarbeitszeit Anmerkung 1: Dieser Faktor liegt zwischen 0 und 1 und kann mit einer Prozentzahl angegeben werden Anmerkung 2: Standardmäßig wird unter Gesamtarbeitszeit ein Zyklus von 10 min verstanden. Ein Belastungsdauerfaktor von 60 % bedeutet beispielsweise, daß auf 6 Minuten Schweißen 4 min Leerlauf folgen.
U0: Leerlaufspannung Leerlaufspannung der Sekundärspule
: Arbeitsspannung
U
2
Nennausgangsspannung während des Schweißvorgangs U
= (14+0,05 I2) V
2
A/V – A/V: Einstellbereich des Schweißstroms und der zugehörigen Arbeitsspannung
IP: Schutzklasse z.B. IP21S H: Isolationsklasse
Bestimmungsgemäße Verwendung
Schutzgasschweißgerät zur thermischen Verbindung von Eisen – Metallen durch Schmelzen der Kanten und Zuführung eines Zusatzwerkstoffes.
Bei Nichtbeachtung der Bestimmungen, aus den allgemein gültigen Vorschriften sowie den Bestimmungen aus dieser Anleitung, kann der Hersteller für Schäden nicht verantwortlich gemacht werden.
Restgefahren und Schutzmaßnahmen
Mechanische Restgefahren
Durchstich, Einstich
Hände können durch Draht durchstochen werden
Schutzhandschuhe tragen bzw. vom Drahtaustritt Hände fernhalten.
Herausspritzen von Flüssigkeiten
Spritzende Schweißperlen können zu Verbrennungen führen.
Schutzkleidung und Schweißmaske tragen
Elektrische Restgefahren
Direkter elektrischer Kontakt
Ein defektes Kabel oder eine Stecker kann zum Stromschlag führen.
Lassen Sie defekte Kabel oder Stecker immer vom Fachmann austauschen. Verwenden Sie das Gerät nur an einem Anschluß mit Fehlerstromschutzschalter (FI).
Direkter elektrischer Kontakt mit feuchten Händen kann zu Stromschlägen führen
Vermeiden Sie Kontakt mit feuchten Händen und achten Sie auf entsprechende Erdung
Indirekter elektrischer Kontakt
Verletzungen durch spannungsführende Teile bei geöffneten elektrischen oder defekten Bauteilen.
Immer bei Wartungsarbeiten den Netzstecker ziehen. Nur an FI-Schalter betreiben.
Thermische Restgefahren
Verbrennungen, Frostbeulen
Das Berühren der Schlauchpaketdüse und des Werkstückes kann zu Verbrennungen führen.
Schlauchpaketdüse und Werkstück nach dem Betrieb erst abkühlen lassen. Schutzhandschuhe tragen.
Gefährdungen durch Lärm
Gehörschädigungen
Längeres Arbeiten mit dem Gerät, kann zu Gehörschädigungen führen.
Tragen Sie stets einen Gehörschutz.
Gefährdung durch Strahlung
Infrarotes, sichtbares und ultraviolettes Licht
Der Lichtbogen verursacht infrarote und ultraviolette Strahlung
Immer ein geeignetes Schweißschutzschild, Schutzkleidung und Schutzhandschuhe tragen.
Vernachlässigung ergonomischer Grundsätze
Nachlässiger Gebrauch persönlicher Schutzausrüstung
Bedienung des Gerätes ohne die entsprechende Schutzausrüstung kann zu schweren äußeren sowie inneren Verletzungen führen.
Tragen Sie stets die vorgeschriebene Schutzkleidung und arbeiten Sie bedacht.
Gefährdung durch Werkstoffe und andere Stoffe
Kontakt, Einatmung
Längeres Einatmen der Schweißgase kann gesundheitsschädlich sein.
Arbeiten Sie mit einer Absauganlage oder in gut belüfteten Räumen. Vermeiden Sie das direkte Einatmen der Gase.
Glühende Schlacke und Funken können Brände und Explosionen verursachen
Das Gerät niemals in feuergefährlicher Umgebung verwenden
Sonstige Gefährdungen
Unangemessene örtliche Beleuchtung
Mangelhafte Beleuchtung stellt ein hohes Sicherheitsrisiko dar.
Sorgen Sie bei der Arbeit mit dem Gerät immer für ausreichende Beleuchtung.
Ausgleiten, Stolpern oder Fall von Personen
Kabel und Schlauchpakete können zu Stolperfallen werden.
Halten Sie Ordnung am Arbeitsplatz
Entsorgung
Die Entsorgungshinweise ergeben sich aus den Piktogrammen die auf dem Gerät bzw. der Verpackung aufgebracht sind. Eine Beschreibung der einzelnen Bedeutungen finden Sie im Kapitel „Kennzeichnungen auf dem Gerät“.
Anforderungen an den Bediener
Der Bediener muß vor Gebrauch des Gerätes aufmerksam die Bedienungsanleitung gelesen haben.
Montage und Erstinbetriebnahme
(Befolgen Sie den Zusammenbau wie in Abb. 7-9 zu sehen ist)
Qualifikation
Außer einer ausführlichen Einweisung durch eine sachkundige Person ist keine spezielle Qualifikation für den Gebrauch des Gerätes notwendig.
Mindestalter
Das Gerät darf nur von Personen betrieben werden, die das 16. Lebensjahr vollendet haben. Eine Ausnahme stellt die Benutzung als Jugendlicher dar, wenn die Benutzung im Zuge einer Berufsausbildung zur Erreichung der Fertigkeit unter Aufsicht eines Ausbilders erfolgt.
Schulung
Die Benutzung des Gerätes bedarf lediglich einer entsprechenden Unterweisung. Eine spezielle Schulung ist nicht notwendig.
Technische Daten
Anschluß/Frequenz: 230V~50 Hz Absicherung: 16 A Leerlaufspannung: 40 V Regelbereich: 30-145 A Max. Drahtstärke: 0,8 /0,9 mm Empf. Materialstärke: 0,6-8 mm Schaltstufen: 6 Einschaltdauer*: 145 A ~ 10 %
60 A ~ 30 %
45 A – 100 % Schutzart: IP21 Isolationsklasse: H Gewicht ca.: 35 kg
*Die Einschaltdauer wurde bei 40°C durch Simulation bestimmt.
Transport und Lagerung
Bei längerer Lagerung sollte die Maschine
gründlich gereinigt werden.
Achtung: Das Gerät darf nur in ebener
Arbeitsposition (ebener Untergrund) betrieben und gelagert werden. Bitte die Symbole auf der Verpackung beachten! Stellen Sie sicher, daß die Gasflasche gut befestigt und geschlossen ist.
(siehe Abb. 11)
Eine umfallende Gasflasche kann zu einem lebensgefährlichen Geschoß werden.
Elektrische Verbindungen
Bevor die Schweißmaschine an eine Steckdose angeschlossen wird, muß die Gleichheit der Spannung mit der Schweißmaschine überprüft werden und auch ob die Leistungsabgabe ausreichend für eine Volllast des Gerätes ist. Weiterhin sich davon vergewissern, ob die Zuführungsanlage mit einem ausreichenden Erdungssystem ausgestattet ist.
Die Leitung muß an einen
Leitungsschutzschalter mit einem Nenn­strom von 16 A angeschlossen werden.
Achtung Installation nur durch
Elektrofachkraft!
o Leistungsfaktor (Cos o H07RN-F4G1.5 mm² Netzkabel o H01N2-D 1*10 mm²
Schweisskabel
o H01N2-D 1*16 mm²
Schweisskabel
Achtung Kabel dürfen nur von Fachpersonal ausgewechselt werden.
Φ): 0.70
Masseverbindung
Das Gerät wird mit einem Erdungskabel an einer Klemme verbunden. Sich davon vergewissern, daß ein perfekter Kontakt zwischen der Zange und das zu schweißende Stück besteht. Die Kontaktstücke müssen von Schmierfett, Rost und Verschmutzungen gereinigt und geschützt werden. Ein nicht leistungsfähiges Kontaktstück verringert die Schweißkapazität und kann demzufolge eine unbefriedigende Schweißung verursachen. Achten Sie auch auf die Verbindung von Kabel und Klemme.
Achtung: Je besser die Masseverbindung, desto besser das Schweißergebnis
(z.B. Mittels Winkelschleifer blank machen!)
Bedienung (Abbildung 4)
1. Anschluß Schlauchpaket
2. Einstellung Schweißstufen / Ein-Aus-Schalter
3. Einstellung Drahtvorschubgeschwindigkeit
4. Anschluß Masseklemme
5. Anschluß Netzstecker
6. Kontrolllampe „Vorschubgeschwindigkeit“
7. Kontrolllampe „Thermoschutz“
Steuerpult
ON/OFF
Die Schweißmaschine ist mit einem ON-OFF Leitungsschalter ausgestattet.
Einstellen der Drahtvorschubgeschwindigkeit
Die Drahtvorschubgeschwindigkeit stellen Sie mit dem Potentiometer ein, das sich auf der Vorderseite des Gerätes befindet. Dieser Potentiometer wird zusammen mit dem Wechselschalter benutzt, der die Stromstärke regelt, so daß ein gleichmäßiger Lichtbogen entsteht. (Abb. 4 Position 3)
Schutz gegen Überhitzung
Das Schweißgerät ist mit einer Thermoschutzeinrichtung ausgerüstet, die den Schweißstromzufluß automatisch unterbricht, sobald eine höhere Temperatur erreicht wird. In diesem Fall leuchtet ein Warnlicht auf (Abb. 4 Position 7) Sobald die Temperatur wieder auf einen für den Betrieb geeigneten Wert absinkt, schaltet sich das Warnlicht aus. Der Stromzufluß wird automatisch wiederaufgenommen und das Schweißgerät ist wieder betriebsbereit.
Einbau der Drahtspule (Abb. 5) und des Schlauchpaketes
Auf der Maschine können Drahtspulen von 0,2 kg- 5 kg verwendet werden
Drahtvorschubmotor
Vergewissern Sie sich, daß die Furche der Drahtvorschubspule den gleichen Durchmesser des Drahtes hat. Die Schweißgeräte sind von einer Drahtspule für Drähte von 0,8 mm Durchmesser vorgesehen. Sollte einen Draht von 0,9 Durchmesser (Fülldraht) verwendet werden müssen, kann die mitgelieferte Spule ohne großen Probleme verwendet werden. Auf der Seitenfläche der Spule ist der zu anzuwendende Durchmesser gedruckt.
Einführung des Drahtes
Die ersten 10 cm des Drahtes müssen so abgeschnitten werden, daß ein gerader Schnitt, ohne Vorsprünge, Verziehungen und Verschmutzungen entsteht. Heben Sie die Rolle, die mit dem beweglichen Arm verbunden ist, indem Sie die entsprechende Schraube lösen. Setzen Sie den Draht in die Plastikführung ein, indem Sie ihn durch die entsprechende Furche ziehen und ihn somit wieder in die Führung einlegen. Es ist zu beachten, daß der Draht nicht gespannt, sondern locker eingelegt ist. Senken Sie den beweglichen Arm wieder und regeln Sie den Druck mit Hilfe der entsprechenden Schraube. Der richtige Druck bewirkt einen regelmäßigen Durchlauf des Drahtes und selbst wenn der Draht sich verklemmen sollte, treibt er das Antriebsrad so an, daß es ohne Schwierigkeiten weitergleitet. Auf der Achse der Draht muß der Widerstand des Drahtes
eingestellt werden. Der Widerstand ist so einzustellen, daß der Draht leicht abziehbar ist aber sich nicht von alleine aufwickelt. Sollte die Kupplung eine zu starke Reibung hervorrufen und sollte das Antriebsrad zu gleiten anfangen, ist es unbedingt erforderlich die Kupplung herunterzuschrauben bis es zu einer regelmäßigen Drahtführung kommt.
TIPP: - Stromdüse abschrauben
- Schlauchpaket strecken bis der Draht durch ist.
Verbindung des Schlauchpaketes
Das Schutzgas-Schweißgerät MIG 170 hat ein direkt angeschlossenes Schlauchpaket und ist damit gebrauchsfertig. Ein eventueller Austausch muß mit extremer Vorsicht, oder besser direkt von einem Fachmann vorgenommen werden. Um die Gasdüse auszutauschen ist es ausreichend, sie abzuschrauben oder nach außen hin zu ziehen. Die Gasdüse ist jedesmal rauszunehmen, wenn die Stromdüse ausgetauscht werden muß. Es ist zu beachten, daß der Durchmesser der Düse immer dem des Drahtes gleich ist. Die Gasdüse muß ständig saubergehalten werden.
Sicherheitshinweise für die Bedienung
Alle Sicherheits- und Schutzvorrichtungen
müssen ordnungsgemäß eingebaut und an ihrem Platz sein, bevor die Maschine eingeschaltet werden darf.
Benutzen Sie das Gerät erst nachdem Sie
die Bedienungsanleitung aufmerksam gelesen haben.
Beachten Sie alle in der Anleitung
aufgeführten Sicherheitshinweise.
Verhalten Sie sich verantwortungsvoll
gegenüber anderen Personen.
Achtung!!! Verwenden Sie niemals
korrodierten Schweißdraht
Schritt-für-Schritt-Anleitung (Abb. 3 + 6)
Die Schweißzone soll rost- und lackfrei sein. Benutzen Sie grundsätzlich ein Schweißschutzschild, Schweißhandschuhe und entsprechende Schutzkleidung. Die Winkelstellung des Schlauchpaketes in Bezug auf das zu bearbeitende Stück sollte ca. 30 Grad betragen.
1. Schleifen Sie das Werkstück im Bereich der Schweißnaht und dem Anschluß der Masseklemmen großflächig blank.
2. Klemmen Sie nun die Masseklemme an die vorbereitete Stelle des Werkstückes.
3. Stellen Sie die erforderliche Gasmenge an der Armatur der Gasflasche ein.
4. Tipp: (0,6 mm-Draht 6 l/h); (0,8 mm-
Draht
8 l/h); (1,0 mm-Draht 10 l/h)
5. Wenn Sie ihre Schutzkleidung komplett angelegt haben, können Sie nun mit dem Schweißen beginnen.
Tipp: Führen Sie vor Beginn ihrer eigentlichen Arbeit eine Probeschweißung durch, um die optimale Schweißeinstellung zu testen und somit eine optimales Ergebnis zu erzielen.
Die Schweißparameter sind dann optimal eingestellt, wenn ein homogenes Schweißgeräusch zu hören ist und die Schweißnaht einen guten Einbrand ins Material hat, sprich relativ flach ist.
Störungen-Ursachen-Behebung
(Fehler): Der Draht wird trotz drehender
Drahtvorschubrolle nicht transportiert
(Ursache):
1. Schmutz auf der Stromdüse
2. Die Kupplung des Spulenträgers ist zu stark eingestellt.
3. Beschädigtes Schlauchpaket.
4. (Abhilfe):
5. Reinigen
6. Lockern
7. Mantel der Drahtführung kontrollieren
(Fehler): Drahtzuführung intermittierend
oder auslösend
(Ursache):
1. Stromdüse beschädigt
2. Verbrennungen in der Stromdüse
3. Schmutz auf der Rille des Treibrades
4. Riefe auf dem abgenutzten Treibrad
(Abhilfe):
1. Auswechseln
2. Auswechseln
3. Reinigen
4. Auswechseln
1. (Abhilfe):
2. Der Abstand zwischen Schlauchpaket und dem Teil muß 5-10 mm sein. Die Neigung nicht unter 60 hinsichtlich dem Stück.
3. Mit einer Warmluftpistole oder anderem trocknen.
4. Mehr Gas zuführen oder wechseln
(Fehler): Die Maschine funktioniert
unerwartet nach langem Betrieb nicht mehr
(Ursache):
1. Die Maschine hat sich durch eine zu lange Anwendung überhitzt und der Wärmeschutz hat sich eingeschaltet
2. (Abhilfe):
3. Die Maschine abkühlen lassen
Inspektion und Wartung
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Gerät den Netzstecker.
Benutzen Sie zur Reinigung der
Kunststoffteile einen feuchten Lappen. Keine Reinigungsmittel, Lösungsmittel oder spitze Gegenstände verwenden.
Befreien Sie die Belüftungsöffnung und
bewegliche Teile nach jedem Gebrauch von festsitzendem Staub mit einer weichen Bürste oder einem Pinsel.
Ölen Sie alle beweglichen Metallteile
regelmäßig.
Wartung des Schlauchpaketes (Abb. 2)
5. (Fehler): Bogen gelöscht
6. (Ursache):
7. Schlechter Kontakt zwischen Massezange und Teil
8. Kurzschluß zwischen Stromdüse und Gasführungsrohr
(Abhilfe):
1. Die Zange anziehen und kontrollieren
2. Stromdüse und Gasführungsdüse reinigen oder auswechseln
(Fehler): Schweißnaht porös (Ursache):
1. Falscher Abstand oder Neigung vom Schlauchpaket
2. Nasse Stücke
3. Zu wenig oder falsches Gas
Für eine einwandfreie Funktion des Schlauchpaketes ist dieser regelmäßig zu warten. Die Gasdüse regelmäßig mit Düsenschutzspray einsprühen und sie innen von Verkrustungen befreien.
Hierzu ist Folgendes durchzuführen (siehe Abb. 2):
1. Die Düse (1) durch Abziehen nach vorne abnehmen.
2. Die Düse von den Verkrustungen, die sich durch die Schweißschlacken gebildet haben, befreien.
3. Mit Düsenschutzspray einsprühen
4. Wenn die Düse korrodiert ist, muß sie ersetzt werden.
Wartung Stromdüse
Hierzu ist Folgendes durchzuführen (siehe Abb. 2):
1. Die Gasauslaßöffnungen können manchmal leicht verstopfen, in diesem Fall ist die Gasdüse zu demontieren, indem sie abgezogen wird (1),
2. dann das Stromdüse (2) losschrauben,
3. den Gasverteiler (3) losschrauben und
durch einen neuen ersetzen.
1. Die Düse (1) durch Abziehen nach vorne abnehmen
2. Die Stromdüse abschrauben (2)
3. Kontrollieren, daß das Loch, durch das der
Achtung!!! Warten Sie regelmäßig das Schlauchpaket. (Ausblasen und reinigen der Drahtführungsseele, der Drahtvorschubrolle, der Gasdüse sowie des Gasverteilers.
Draht durchläuft, nicht zu weit ist, andernfalls vor dem Wieder-Zusammenbau ersetzen.
4. Den Drucktaster am Schlauchpaket betätigen, so daß der Draht herauskommt, dann die Stromdüse wieder montieren.
Wartung Düsenstock
Sicherheitshinweise für die Inspektion und Wartung
Nur ein regelmäßig gewartetes und gut gepflegtes Gerät kann ein zufriedenstellendes Hilfsmittel sein. Wartungs- und Pflegemängel können zu unvorhersehbaren Unfällen und Verletzungen führen. Beachten Sie alle in dieser
Hierzu ist Folgendes durchzuführen (siehe Abb. 2):
Bedienungsanleitung aufgeführten Sicherheitshinweise.
Schweißtips
Die Schweißzone soll rost- und lackfrei sein. Der Brenner wird je nach Art des Materials gewählt. Wir empfehlen anfangs die Stromstärke an einem Teststück auszuprobieren.
Störung Ursache und Abhilfe Beispiel
1. Schlechte Nahtvorbereitung
Werkstück schief
Nahtüberhöhung
Zu wenig Metallauftrag
Nähte oxydiertes Aussehen
Ungenügende Wurzeldurchschweiß ung
Einbrand
2. Ränder ausrichten und zum Verschweißen fixieren (Anheften)
1. Leerlaufspannung zu gering
2. Schweißgeschwindigkeit zu gering
3. Falsche Anwinkelung des Schweißbrenners
4. Zu dicke Drahtstärke
1. Schweißgeschwindigkeit zu groß
2. Spannung für die Schweißgeschwindigkeit zu gering
1. Bei langem Lichtbogen in der Vertiefung schweißen
2. Spannung einstellen
3. Draht verbogen oder zu weit aus der Drahtführung
4. Falsche Drahtvorschubgeschwindigkeit
1. Unregelmäßiger oder mangelhafter Abstand
2. Falsche Anwinkelung des Schweißbrenners
3. Drahtführungsrohr verschlissen
4. Drahtvorschubgeschwindigkeit für die Spannung oder die Schweißgeschwindigkeit zu gering
1. Drahtvorschubgeschwindigkeit zu hoch
2. Falsche Anwinkelung des Schweißbrenners
3. Abstand zu groß
Appliance
Welder for welding in MIG 170 shielding gas
A compact upper-class welder for do-it-yourself works. With its 6 gear levels, it is also suitable for problematic welding. With fluently adjustable wire feed and rich accessories.
Equipment:
Welding shield and pressure control valve with a single pressure indicator. 2 trundles at the back – 2 castor wheels in the front. Protection against thermal overloading and set of 2-meter hoses.
Scope of Delivery (Picture 1)
1. Welder with MIG 170 shielding gas
2. Grounding cable with terminal
3. Welding shield
4. Set of hoses
5. Line connector
6. Pressure control valve with a single pressure indicator
Introduction
Welders for manual welding in shielding gas with automatic wire feed enable jointing of metal parts by fusing the jointed edges and accessory material. Fusion is induced by an electric arc generated between the welded material and metal wire continuously protruding from the torch end and serving as accessory material for jointing of parts. Higher welding current allows welding of stronger sheets. We do not guarantee for damages caused by neglecting these instructions.
Guarantee Provision
Claims to guarantee as per guarantee card attached.
General Safety Instructions
It is necessary to read through the entire Operating Instructions before first use of the appliance. If there are any doubts concerning connection and operation of the appliance, please contact the manufacturer (service department).
PAY ATTENTION TO THE FOLLOWING INSTRUCTIONS TO ENSURE HIGH SAFETY LEVEL:
The appliance output is expressed by the “Einschaltdauer/Switch-on time“ (ED%) data on the type label of the appliance, i.e. ratio between the welding and cooling time. This factor changes at the same appliance according to load conditions, i.e. according to the welding current delivered. It states how long the appliance may work in the given welding current when loaded and always relates to the time interval of 10 minutes. E.g. the appliance works continuously for 6 minutes at welding current for ED 60%. After this time there is a dead phase so that inner parts could cool down and protection against thermal overloading is restarted then.
Use of welders and execution of welding works may represent a danger both for person handling the appliance and for others. Therefore the person operating the welder is in all circumstances obliged not only to read the safety regulations given here but also know and observe them. It is necessary to always bear in mind that cautious, well-instructed operating staff strictly performing their duties is the best protection from injuries. You should read the regulations given in the following text and obey them before connection, preparation, use or transport of the appliance.
APPLIANCE INSTALLATION
Installation and maintenance of the
appliance must take place in accordance with local safety regulations.
Pay attention to the state of wear of cables
of connecting elements and plugs. They need to be replaced if damaged. Execute regular maintenance of the equipment. Use cables with sufficient cross-section only.
Connect the grounding cable as near to the
workplace as possible.
Never use the appliance in a wet
environment. Make sure the workplace, objects situated around and the welder were dry.
PERSONAL PROTECTION AND PROTECTION OF THIRD PARTIES
Radiation and heat are generated at the welding process. It is therefore necessary to ensure use of suitable protective means and take measures for personal protection and protection of third parties. Avoid heavily dusty and dirty rooms where radiation could suck in dust and other objects.
ATTENTION!
Switch-on time
Never expose yourself or other persons to electric arc or red hot metal effects without necessary protection.
Ensure suction of the welding smoke or good
ventilation of the welding workplace.
PREVENTIVE MEASURES AGAINST FIRE AND EXPLOSION
Hot cinder parts and sparks may cause fire.
Fire and explosion represent other danger.
They can be prevented by observing the
following rules:
Do not use the appliance in immediate
surroundings of easily combustible materials such as wood, wooden sawdust, "varnishes", solvents, petrol, petroleum, natural gas, acetylene, propane and similar inflammable materials. Remove them from the workplace or protect them against sparks.
A suitable extinguisher needs to be
around as a measure for fire extinguishing.
Use of welders and the welding process itself may endanger the health of the operator or other persons. Therefore we ask you to carefully read the below-mentioned regulations for protection from injuries and respect them. Realise that a cautious and professional use of the welder with strict observance of all regulations is the best protection from work injuries of any kind.
1. Wear suitable protective clothes: with no pockets and trousers with no turn-up. Avoid synthetic materials.
2. Always wear special welding gloves.
3. Wear tight, high working boots.
4. Always work with a protective welder's shield and use glasses with transparent glasses and side protection.
5. Ensure sufficient ventilation of the workplace. If it cannot be provided, ventilation plant must especially be installed in small rooms.
Do not execute any welding or cutting
works on closed vessels or tubes.
Do not execute any welding or cutting
works on vessels or tubes even when open if they contain or have contained any materials that could explode or elicit any dangerous reactions due to heat or moisture.
In any case, ensure the gas bottle against
fall, etc.
WELDER INSTALLATION
The following regulations must be observed at the welder installation: The operating staff must have free access to
the operating elements and appliance connectors.
It is not suitable to install the appliance in
tight rooms: Sufficient welder ventilation is very important. The appliance (including cables) must not be an obstacle in passage or inhibit other persons from working.
It is necessary to work with the welder on a
flat surface and use suitably secured gas bottle for its operation only.
6. Clean the welded parts and free them of rust, grease and varnish.
7. Check whether the power cable is in a perfect condition and fitted with protective means against overloading and short-circuits and whether there is suitable grounding. Make sure that the appliance nominal voltage corresponds to the line voltage of its power supply.
8. Ensure there are no exposed or worn cables lying around; lead-in cable, ventilator, welding cable; replace them for standardised cables if necessary.
9. Fix the grounding cable well to the welded piece.
10. Do not twine the hose or grounding cable around the body.
11. Do not straighten the hoses on your body or other persons.
12. Never use the appliance in wet spaces without protection against electric shock.
13. Never weld without using side protective flaps on the appliance.
Safety instructions for first putting into operation (pic. 12)
1. Welder's helmet
2. Welder's apron
3. Welding gloves
14. Never touch the current nozzle or welded piece when working in order to prevent burning.
15. Do not work on easily combustible vessels or near them.
16. The machine must be situated on a floor, steady and even.
17. The welder's protection level is IP 21. It must never be exposed to rain or moisture during operation or storing.
Procedure in case of emergency
Take first aid measures corresponding to the sort of injury and call qualified medical help as soon as possible. Protect the injured person against other injuries and calm him/her down.
Symbol explanation
The following symbols are used in these Instructions and/or on the appliance:
Product safety:
Any damaged or liquidated electric
or electronic devices must be
delivered to appropriate collection
centre..
Package:
Protect against humidity This side up
Technical data:
Network connection Weight
Welding transformer Network safeguarding
Product is in accordance with
appropriate standards of the
European Community
Appliance with protective
Prohibitions:
Prohibition, general
(in connection with any other
icon)
Warning:
Warning/Attention
Warning against dangerous
electric voltage
Instructions:
Use sight protection Use hearing protection
Please read the Operating
Instructions before use
Use protective gloves
Environment protection:
insulation
Thermal protection Network – 230 V
Network – 400 V
Use as designed
Welder for welding in shielding gas designed for heat jointing of iron – metals by fusing edges and accessory material feeding.
The manufacturer cannot assume liability for damage if provisions arising from generally binding regulations and provisions contained in these Instructions are not observed.
Residual risks and protective measures
Mechanical residual risks
Perforation, puncture
Hands can be perforated by wire
Wear protective gloves or keep hands in safe distance from wire exit.
Do not throw waste to environment
but dispose it properly.
Packing cardboard material
may be delivered to collecting
centres designed thereto.
Liquid spraying
Spraying drops at welding can cause burns.
Wear protective clothes and welder's mask.
Electric residual risks
Direct electric contact
Faulty cable or plug can cause electric shock.
Have any faulty cable or plug replaced by a qualified expert. Use the appliance only when connected with protective switch against defective current (FI).
Hot cinder and sparks can cause fire and explosion.
Never work with the appliance in an easily combustible environment.
Direct electric contact with wet hands can cause electric shock
Avoid contact with wet hands and ensure corresponding grounding.
Indirect electric contact
Injuries can be caused by conductive pieces of open or faulty electric parts.
Always pull the plug out of network at maintenance. Use only when connected with switch FI.
Heat residual risks
Burns, chilblains
Contact with the hose nozzle and processed piece can cause burns.
Let the hose nozzle and processed piece cool down after operation finishing.
Exposure to noise
Hearing damage
Longer working with the appliance can lead to hearing damage.
Always use hearing protection.
Other risks
Insufficient local lighting
Unsuitable lighting represents a high safety risk.
Make sure there is always sufficient lighting when working with the appliance.
Slip, trip or fall of persons
Cables and hoses can be a cause of trip and falls.
Keep your workplace clean.
Disposal
Instructions for waste disposal arise from icons placed on the appliance or its package. Explanation of meanings of all markings can be found in the “Marking on appliance“ chapter.
Operation requirements
The operating staff must carefully read the Operating Instructions before appliance use.
Qualification
No professional qualification is needed for work with the appliance apart from the detailed training provided by a qualified expert.
Exposure to radiation
Infrared, visible and ultraviolet light
Electric arc causes infrared and ultraviolet radiation
Always use a suitable protective welding shield, protective clothes and protective gloves.
Neglect of ergonomic principles
Inconsistent use of personal protective equipment
Machine operating without corresponding protective equipment can lead to serious external and internal injuries.
Always wear the specified protective clothes and work carefully.
Exposure to processed material and other matters
Contact, aspiration
Long-term aspiration of welding gases can be harmful to health.
Use exhaust equipment when working or work in rooms with good ventilation. Avoid direct gas aspiration.
Minimum age
Only persons above 16 years of age are allowed to work with the appliance. An exception includes cases when the appliance is used by a youngster within professional training to reach skills supervised by a trainer.
Training
Appliance use only requires appropriate instructions. No special training is needed.
Technical data
Connection/Frequency: 230V~50 Hz Protection: 16 A Idle run voltage 40 V Control range: 30-140 A Max. wire thickness: 0.6-1 mm Recommended material thickness 0.6-8 mm Gearing levels: 6 Switch-on time: 145 A ~ 10 %
60 A ~ 30 %
45 A ~ 100 % Protection type: IP21S Insulation class: H Weight app.: 35 kg
Transport and storing
The machine should be properly cleaned
after longer storing.
The wire feed speed can be set by a potentiometer placed in the front part of the appliance. The potentiometer is used with a three-way switch regulating the electric current so that steady electric arc was generated (pic. 4
position 3).
Attention: The appliance can be used and stored in an even working position (on a flat surface). Please respect the symbols on the package! Make sure the gas bottle was well fixed and sealed
(see pic. 12)
A falling bottle can be a dangerous weapon.
Assembly and first putting into operation
(Follow the assembly procedure shown in pic. 7-9)
Electric connection
Before connecting the welder to the outlet it is necessary to check whether the voltage corresponds with the appliance and whether the input is sufficient for full appliance load. It is also necessary to make sure the feed is fitted with an adequate grounding system.
Grounding
The appliance is connected to a terminal with a grounding cable. Make sure there is perfect contact between the pliers and welded piece. Touching parts must be free of grease, rust and impurities and protected against them. A functionless contact piece reduces welding capacity and can lead to unsatisfactory welding quality. Check the cable and terminal connection.
Attention: The better grounding, the better welding result.
(e.g. to be polished by a manual angle grinding machine!)
Control (picture 4)
1. Connection of hoses
2. Gearing level setting
3. Wire feed speed setting
4. Grounding terminal connection
5. Power plug connection
6. “Operation“ signal light
7. “Thermal protection“ signal light
Control desk
ON/OFF
The welder is fitted with an ON-OFF power switch.
Wire feed speed setting
Protection against overheating
The appliance is fitted with thermal protection equipment that automatically interrupts welding current supply as soon as higher temperature is reached. A warning light (pic. 4 position 7) is switched on in such a case. When the temperature drops again to a value suitable for operation the warning light is switched off again. The current supply is restored and the appliance is serviceable again.
Wire spool (pic. 5) and set of hoses assembly
Spools of 0.2-0.4 kg can be used on the machine.
Wire feed engine
Make sure the wire spool groove has identical wire diameter. The welder is designed for wire spools of 0.6 and 0.8 diameter. If it is necessary to work with a wire of 0.9 diameter, the spool supplied can be used without any bigger problems. The required diameter is printed on the side spool surface.
Wire installation
First 10 cm of wire must be cut off so that an even cut was formed and the wire did not protrude, was not sagged and dirty. Lift the pulley connected with a tracing bar by loosing the appropriate screw. Insert the wire to the plastic guide by pulling it through appropriate groove and reinserting it to the guide. Make sure the wire was not strung but inserted freely. Lower the tracing bar again and set pressure with appropriate screw. Pressure set correctly influences regular wire running and even if the wire accidentally gets stuck correct pressure drives the driving wheel and the wire easily slides down. Wire resistance must be set on the wire axis. The resistance needs to be set so that the wire could easily be pulled down but did not reel up by itself. If the joint caused too strong rub and if the driving wheel slipped it is absolutely necessary to screw up the joint until wire running is not smooth.
TIP: - Unscrew the current nozzle –
stretch the hoses until the wire comes through.
Connection of hoses Welder with MIG 170 shielding gas has a
directly connected set of hoses and is thus ready to be used. Any change must be made with special caution or by an expert if possible. To remove the gas nozzle, unscrewing and pulling it
out is enough. The gas nozzle needs to be pulled out at each change of the current nozzle. It is necessary to make sure the nozzle diameter corresponded to the wire diameter. The gas nozzle must always be kept clean.
3. Set of hoses is damaged.
4. (Remedy):
5. Clean it
6. Loosen it
7. Check the wire guidance jacket
Safety instructions for operating staff
Before switching the appliance on, all safety
and protective means must be mounted properly and at their places.
Use the appliance only after you have
carefully read the Operating Instructions.
Respect all safety instructions mentioned in
the Instructions.
Behave responsibly to other persons.  Attention!!! Never use a rusted welding
wire.
Instructions step by step (pic. 3 + 6)
The welded zone must be free of rust and varnish. Always use a protective welder's shield, welding gloves and suitable protective clothes. The angle of the set of hoses setting should be app. 30 degrees with respect to the processed piece.
1. Polish a large surface on the processed piece at the weld seam and grounding terminal connection until glossy.
2. Mount the grounding terminal to the prepared spot of the processed piece.
3. Set parameters of the welder according to the user table for welding (chap. 3).
4. Set necessary volume of gas on the gas bottle armature.
5. Tip: (0.6 mm-wire wire
8 l/an hour); (1.0 mm-wire 10 l/an
hour)
6. You can start welding if you have protective clothes on.
Tip: Before you start working do some testing welding to test the optimum setting of the welding parameters and reach an optimum result.
6 l/an hour); (0.8 mm-
(Failure): The wire feed is irregular
and/or interrupted
(Cause):
1. The current nozzle is damaged
2. Burns in the current nozzle
3. Impurities on the driving wheel groove
4. Corrugation on a worn driving wheel
(Remedy):
1. Replacement
2. Replacement
3. Cleaning
4. Replacement
(Failure): Arc has extinguished (Cause):
(1) Bad contact between the grounding pliers
and piece
(2) Short-circuit between the current nozzle and
gas guide tube
(Remedy):
1. Tighten and check the pliers
2. Clean or replace the current nozzle and gas guide tube
(Failure): The weld seam is porous
1. (Cause):
2. Wrong distance or inclination from the hoses
3. Wet pieces
4. Too little gas or wrong gas
1. (Remedy):
2. Distance between the hoses and the piece must be 5-10 mm. Inclination must nit be less than 60 with respect to each piece.
3. Dry it with a gun with warm air or with another instrument.
4. Supply more gas or replace it.
(Failure): The machine has unex pectedly
stopped working after a longer period of operation
Parameters for welding are set optimally when uniform noise is present and the welding seam is well penetrated in the material, i.e. it is relatively flat during work.
Failures-causes-removal
(Failure): The wire does not move
although the pulley for wire fees is turning
(Cause):
1. Impurities on the current nozzle
2. The spool bearer joint is set too firmly.
1. (Cause):
2. The machine is overheated due to long operation and thermal protection has therefore been activated
3. (Remedy):
4. Let the appliance cool down
Inspection and maintenance
Pull out the power plug of the appliance before each work.
Use a damp cloth to clean plastic parts. Do
not use any cleaners, solvents or sharp objects.
Free the vent holes and movable parts of any
deposited dust with a soft brush or tweezers after each use.
Lubricate all movable parts regularly.
7. Check whether the hole the wire goes
through is not too wide or, in case of need, replace it before reassembly.
8. Press the button on the hose so that the wire
protruded and remount the current nozzle.
Nozzle holder maintenance
Hose set maintenance (pic. 2)
Regular maintenance needs to be executed for perfect function of the hoses. The gas nozzle needs to be regularly sprinkled by protective nozzle spray and freed of deposits inside.
The following steps need to be taken for this case (see pic. 2):
5. Remove the nozzle (1) by pulling forward.
6. Free the nozzle of any deposits formed by the weld cinder.
7. Sprinkle it with protective nozzle spray.
8. If the nozzle is rusty, it needs to be replaced.
Current nozzle maintenance
The following steps need to be taken for this case (see pic. 2):
5. Remove the nozzle (1) by pulling forward.
6. Unscrew the current nozzle (2)
Tip for welding The welded zone should be free of rust and varnish. The torch is selected according to material type. We recommend first trying the current strength on a waste piece.
The following steps need to be taken for this case (see pic. 2):
1. Holes for gas drainage can sometimes be slightly stuffed, in such a case the gas nozzle needs to be disassembled by pulling (1),
2. Unscrew then the current nozzle and gas distributor and replace with a new one.
Attention!!! Execute the hose set maintenance regularly (blow and clean the wire guidance tube, wire feed pulley, gas nozzle and gas distributor).
Safety instructions for inspection and maintenance
Only a regularly maintained and treated appliance can become a reliable helper. Insufficient care and maintenance can be a cause of unpredictable accidents and injuries. Follow all safety instructions mentioned in these Operating Instructions.
Failure Cause and remedy Example
The processed piece is awry
Weld elevation
Small metal layer
Welds have oxidised appearance
Insufficient root welding
Penetration
3. Poor seam preparation
4. Straighten the edges and fix them to the welding
5. Idle run voltage is too low
6. Welding speed is too low
7. Faulty adjacent angle of the welding torch
8. Too strong wire
3. Welding is too quick
4. Too low voltage for welding speed
5. Weld in a pit with a long electric arc
6. Set the voltage
7. The wire is crooked or it excessively protrudes from the wire guidance
8. Faulty wire feed speed
5. Irregular or insufficient distance
6. Faulty adjacent angle of the welding torch
7. Worn-out wire guidance tube
8. Wire feed or welding speed is too low
4. Wire feed speed is too high
5. Faulty adjacent angle of the welding torch
6. Too long distance
Appareil
Poste à souder pour soudure manuelle sous gaz de protection MIG 170
Poste à souder compact de classe supérieure pour bricoleurs. Grâce aux 6 degrés de commande, il convient également au soudage problématique. Distribution du fil réglable en continu et nombreux accessoires.
Équipement :
Masque à souder et valve de réduction avec indicateur de pression. 2 coussinets à rouleaux à l’arrière, 2 roues directrices à l’avant. Protection contre la surcharge thermique et set de tuyaux de 2 m.
Les puissances de l’appareil sont représentées par les indications „Einschaltdauer/Durée de mise en marche“ (ED%) figurant sur la plaque signalétique de l’appareil, c’est-à-dire, le rapport entre la durée de soudage et la durée de refroidissement. Ce facteur change pour le même appareil en fonction de la charge, c’est-à-dire, en fonction du courant de soudage fourni. Il indique la durée de fonctionnement autorisée pour l’appareil sous le courant de soudure indiqué et se rapporte toujours à l’intervalle de temps de 10 minutes. Par exemple, avec le courant de soudure pour ED 60%, l’appareil fonctionne sans interruption pendant 6 minutes, ce délai est suivi d’une phase vide permettant de refroidir les parties internes, ensuite, la protection contre la surcharge thermique s’enclenche à nouveau.
Contenu du colis (image 1)
1. Poste à souder sous gaz de protection MIG 172/6 W
2. Pince de masse
3. Masque à souder
4. Set de tuyaux
5. Câble d‘alimentation
6. Valve de réduction avec indicateur de pression
Introduction
Les postes à souder pour soudure manuelle sous gaz de protection avec distribution automatique du fil permettent d’assembler des pièces métalliques par l’intermédiaire de la fonte des bords à assembler et du matériel additif. La fonte est provoquée par l’arc électrique formé entre le matériel à souder et le fil métallique délivré en continu par l’extrémité du brûleur et servant de matériel additif pour le soudage des pièces. Un courant de soudage plus élevé permet de souder des tôles plus épaisses. Nous déclinons toute responsabilité en cas de non respect de ces consignes.
Garantie
Selon le bulletin de garantie joint.
Consignes générales de sécurité
Avant d’utiliser l’appareil, lisez complètement la notice. Si vous avez des doutes sur le branchement et la manipulation de l’appareil, contactez le fabricant (service après-vente).
AFIN D’ASSURER UN GRAND DEGRÉ DE SÉCURITÉ, RESPECTEZ LES CONSIGNES SUIVANTES :
ATTENTION !
Durée de mise en marche
L’utilisation des postes à souder et la réalisation des travaux de soudage peuvent représenter un danger pour la personne utilisant l’appareil ainsi que pour les autres. Par conséquent, la personne manipulant le poste à souder est obligée de lire, connaître et respecter les consignes de sécurité indiquées dans le mode d’emploi. Un personnel prudent, bien informé, est la meilleure prévention des accidents. Avant le branchement, la préparation, l’utilisation ou le transport de l’appareil, lisez les consignes indiquées dans le texte suivant et respectez-les.
INSTALLATION DE L’APPAREIL
L’installation et l’entretien de l’appareil
doivent se dérouler conformément aux règles de sécurité locales.
Contrôlez l’état des câbles, des éléments de
raccordement et des fiches. En cas d’endommagement, remplacez-les. Réalisez un entretien régulier de l’appareil. Utilisez uniquement des câbles avec section suffisante.
Raccordez le câble de mise à la terre le plus
près possible du lieu de travail.
N’utilisez en aucun cas l’appareil dans un
milieu humide. Veillez à ce que les alentours du lieu de soudage, les objets qui s’y trouvent ainsi que le poste à souder lui­même soient secs.
PROTECTION PERSONNELLE ET PROTECTION DES TIERS
Le procédé de soudage engendre la formation des rayons et de la chaleur, par conséquent, il est nécessaire d’utiliser des moyens de protection adéquats et d’adopter des mesures nécessaires à votre protection et à la protection des tiers.
Ne vous exposez jamais et n’exposez jamais les personnes aux effets de l’arc électrique ou au métal rougi sans protection adéquate.
Veillez à une bonne aspiration de la fumée de
soudage ou assurez une bonne ventilation du lieu de soudage.
Le poste à souder doit être utilisé
uniquement sur une surface droite et avec une bouteille de gaz protégée de façon adéquate.
MESURES DE PRÉVENTION CONTRE L’INCENDIE ET L’EXPLOSION
Les parties brûlantes des scories et les
étincelles peuvent provoquer un incendie.
L’incendie et l’explosion représentent un
autre danger. Vous pouvez les prévenir en
respectant les consignes suivantes :
N’utilisez pas l’appareil à proximité
immédiate des matières facilement inflammables telles que bois, sciures, vernis, dissolvants, essence, pétrole, gaz naturel, acétylène, propane et autres matières inflammables. Ces matières doivent être retirées du lieu de travail et des environs ou protégées des étincelles.
Pour la liquidation d’un incendie, il est
nécessaire d’installer un extincteur adéquat à proximité du lieu de travail.
Ne réalisez pas des travaux de soudage
ou de découpage dans des récipients ou tubes fermés.
Consignes de sécurité relatives à la première mise en service (fig. 12)
1. Masque à souder
2. Tablier de soudure
3. Gants de soudage Utilisation des appareils de soudage et le
procédé de soudage lui-même peuvent représenter un danger pour votre propre santé et celle des autres personnes. Par conséquent, nous vous prions de lire attentivement les règles de prévention des accidents indiquées ci­dessous et de les respecter. Prenez conscience du fait qu’une utilisation réfléchie et professionnelle du poste à souder et le respect de toutes les consignes sont le meilleur moyen de prévention des accidents de tous types.
1. Portez une tenue de protection adéquate : sans poches et pantalons sans ourlets. Évitez des matières synthétiques.
2. Portez toujours des gants de soudage spéciaux.
3. Portez des chaussures de sécurité fermées et hautes.
Ne réalisez pas des travaux de soudage
ou de découpage sur des récipients ou tubes, même ouverts, contenant ou pouvant contenir des matières susceptibles d’exploser ou de provoquer d’autres réactions dangereuses sous l’influence de la chaleur ou de l’humidité.
Protégez toujours la bouteille de gaz de
la chute, etc.
INSTALLATION DU POSTE À SOUDER
Lors de l’installation du poste à souder, veuillez respecter les consignes suivantes : L’opérateur doit avoir l’accès libre aux
éléments de commande et aux raccords de Il est déconseillé d’installer l’appareil dans des pièces étroites : la ventilation suffisante du poste à souder est très importante. Lors de l’installation, évitez des locaux très poussiéreux ou encrassés, l’appareil pourrait aspirer la poussière ou d’autres objets. L’appareil (y compris les câbles) ne doit pas gêner dans les passages ni empêcher le travail d’autres personnes.
4. Travaillez toujours avec le masque à souder et utilisez des lunettes avec verres transparents et protection latérale.
5. Assurez une bonne ventilation du lieu de travail. Si c’est impossible, il est nécessaire d’installer un dispositif de ventilation, en particulier dans des petites pièces.
6. Nettoyez les pièces à souder et débarrassez­les de rouille, graisse ou peinture.
7. Contrôlez si le câble d’alimentation est en parfait état et muni d’accessoires de protection contre la surcharge et les courts­circuits et correctement mis à la terre. Vérifiez si la tension nominale de l’appareil correspond à la tension de sa source d’alimentation.
8. Veillez à ce que des câbles nus ou usés, câble d’alimentation, ventilateur ou câble de soudage ne se trouvent aux alentours de l’appareil; si nécessaire, remplacez-les par des câbles aux normes.
9. Fixez correctement la pince de masse sur la pièce à souder.
10. N’enroulez pas les tuyaux ou le câble de mise à la terre autour du corps.
11. Ne redressez pas les tuyaux sur votre corps ou sur le corps d’autres personnes.
12. N’utilisez jamais l’appareil dans des locaux humides sans protection contre l’électrocution.
13. Ne soudez jamais sans utiliser les clapets de protection latéraux sur l’appareil.
14. Pour éviter des brûlures, ne touchez jamais lors du travail la buse de courant ou la pièce soudée.
15. Ne travaillez pas sur des récipients facilement inflammables ou à leur proximité.
16. L’appareil doit reposer sur le sol de façon stable et droite.
Avertissement :
Avertissement/attention
Avertissement : tension
électrique dangereuse
Consignes :
Utilisez une protection des yeux Utilisez un casque
Lisez le mode d’emploi avant
l’utilisation.
Utilisez des gants de protection
Protection de l’environnement :
Liquidez les déchets de manière à
ne pas nuire à l’environnement.
Déposez l’emballage en carton
au dépôt pour recyclage.
17. La classe de protection du poste à souder est IP 21. Il ne doit jamais être exposé à la pluie ou à l’humidité lors du fonctionnement ou de stockage.
Conduite en cas d’urgence
Effectuez les premiers gestes de secours et appelez rapidement les premiers secours. Protégez le blessé d’autres blessures et calmez­le.
Explication des symboles
Dans la notice et/ou sur l’appareil figurent les symboles suivants :
Sécurité du produit :
Produit répond aux normes
correspondantes de la CE
Interdictions :
L’appareil est équipé d’une
isolation de protection
Déposez les appareils électriques ou électroniques défectueux et/ou destinés à liquidation au centre de
ramassage correspondant.
Emballage :
Protégez de l’humidité Sens de pose
Caractéristiques techniques :
Fiche de contact Poids
Transformateur de soudage Protection du secteur
Protection thermique
Secteur – 230 V
Interdiction générale (en
combinaison avec un autre
pictogramme)
Secteur – 400 V
Utilisation en conformité avec la destination
Poste à souder pour soudure sous gaz de protection destiné à l’assemblage thermique du fer – des métaux par la fonte des bords et l’amenée du matériel additif.
Le fabricant ne répond pas des dommages engendrés par le non respect des dispositions des règlements généraux en vigueur ainsi que de cette notice.
Dangers résiduels et mesures de protection
Dangers résiduels mécaniques
Perçage, piqûre
Perçage des mains par fil.
Utilisez des gants de protection ou tenez les mains à une distance suffisante de la sortie du fil.
Éjection des liquides
Les gouttes lors du soudage peuvent provoquer des brûlures.
Portez une tenue de protection et le masque à souder.
Dangers résiduels électriques
Contact électrique direct
Un câble ou fiche défectueuse peut provoquer une électrocution.
Faites remplacer le câble ou la fiche défectueuse par un spécialiste. Utilisez l’appareil uniquement avec un raccordement équipé d’un interrupteur de protection contre le courant de défaut (FI).
Le contact électrique direct avec les mains humides peut provoquer une électrocution.
Évitez le contact avec les mains humides et respectez une mise à la terre adéquate.
Contact électrique indirect
Blessures provoquées par des pièces conductrices des pièces de construction ouvertes ou défectueuses. Avant tout entretien, retirez la fiche de la prise. Utilisez l’appareil uniquement avec un interrupteur contre le courant de défaut
FI.
Dangers résiduels thermiques
Brûlures, engelures
Le contact avec la torche et la pièce travaillée peut provoquer des brûlures.
Laissez la torche et la pièce travaillée refroidir à la fin du travail.
Dangers du bruit
Lésions de l‘ouïe
Un travail prolongé avec l’appareil peut endommager l’ouïe.
Portez toujours un casque de protection..
Danger du rayonnement
Lumière infrarouge, visible et ultraviolette
L’arc de soudure crée le rayonnement infrarouge et ultraviolet. Utilisez le masque à souder adéquat, la tenue de protection et les gants de protection.
Manquement aux principes ergonomiques
Utilisation négligée des accessoires personnels de protection.
Manipulation de l’appareil sans accessoires de protection adéquats peut conduire aux blessures externes ou internes graves.
Portez toujours une tenue de protection adéquate, soyez prudents.
Danger relatif aux matériaux et autres matières
Contact, inspiration
La respiration prolongée du gaz de soudage peut être nocive pour la santé.
Utilisez lors du travail un dispositif d’aspiration ou travaillez dans des pièces avec une bonne ventilation. Évitez la respiration directe des gaz.
Une scorie brûlante ou étincelles peuvent provoquer un incendie.
N’utilisez jamais l’appareil dans un environnement représentant un danger d’incendie.
Autres dangers
Éclairage local insuffisant
Un éclairage insuffisant représente un grand risque.
Assurez toujours un éclairage suffisant lors de la manipulation de l’appareil.
Glissement, trébuchement ou chute des personnes
Les câbles et tuyaux peuvent engendrer des trébuchements et chutes. Rangez votre lieu de travail
Liquidation
Les consignes de liquidation résultent des pictogrammes indiqués sur l’appareil ou sur l’emballage. La description des significations individuelles se trouve dans le chapitre « Indications sur l’appareil ».
Opérateur
L’opérateur doit lire attentivement la notice avant d’utiliser l’appareil.
Qualification
Mis à part l’instruction détaillée par un spécialiste, aucune autre qualification spécifique n’est requise.
Âge minimal
L’appareil peut être utilisé uniquement par des personnes de plus de 16 ans. Exception faite des adolescents manipulant l’appareil dans le cadre de l’enseignement professionnel sous la surveillance du formateur.
Formation
L’utilisation de l’appareil nécessite uniquement l’instruction par un spécialiste, éventuellement par la notice. Une formation spéciale n’est pas nécessaire.
Caractéristiques techniques
Fiche/Fréquence : 230V~50 Hz Protection : 16 A Tension marche à vide : 40 V Gamme de régulation Épaisseur maximale du fil Épaisseur du matériau recommandée : 0,6-8 mm Degrés de commande : 6 Durée de mise en marche : 145 A ~ 10 %
Classe de protection : IP21S Classe d’isolation : H Poids environ : 35 kg
: 30-140 A
: 0,8/0,9 mm
60 A ~ 30 % 45 A ~ 100 %
Transport et stockage
Avant un stockage prolongé, il est nécessaire
de bien nettoyer l’appareil.
Attention : L’appareil peut être utilisé et
stocké uniquement en position droite (sur une surface plane). Veuillez respecter les symboles apposés sur l’emballage ! Veillez à ce que la bouteille de gaz soit bien fixée et fermée.
(voir fig. 12)
Une bouteille qui chute peut représenter une arme dangereuse.
Montage et première mise en service
(Respectez le procédé de montage représenté sur l’image 7-9)
Branchement électrique
Avant de brancher le poste à souder à la prise, il est nécessaire de contrôler si la tension correspond et si le courant d’entrée est suffisant pour la pleine charge de l’appareil. Il est également nécessaire de vérifier si le dispositif d’alimentation est équipé d’un système de mise à la terre suffisant.
Mise à la terre
L’appareil est raccordé à la pince par l’intermédiaire d’un câble de mise à la terre. Veillez à créer un contact parfait entre la pince et la pièce soudée. Les pièces en contact doivent être exemptes de graisses, rouille et impuretés et protégées de ces éléments. Une pièce de contact non fonctionnelle réduit la capacité de soudage et la qualité de la soudure. Contrôlez le raccordement du câble et de la pince.
Attention : Plus la mise à la terre est meilleure, plus le résultat de soudage est meilleur
(polir à l’aide d’une ponceuse angulaire, par exemple !)
Manipulation (image 4)
1. Raccordement des tuyaux
2. Réglage des degrés de commande
3. Réglage de la vitesse de distribution du fil
4. Raccordement de la pince de masse
5. Raccordement de la fiche
6. Témoin lumineux „fonctionnement“
7. Témoin lumineux „protection thermique“
Pupitre de commande
ON/OFF
Le poste à souder est équipé d’un disjoncteur ON-OFF.
Réglage de la vitesse de distribution du fil
La vitesse de distribution du fil peut être réglée par l’intermédiaire du potentiomètre se trouvant à l’avant de l’appareil. Ce potentiomètre est utilisé avec l’interrupteur à trois voies permettant de réguler le courant électrique de façon à créer un arc électrique uniforme (Fig. 4 position 3)
Protection contre la surchauffe
L’appareil est équipé d’un dispositif de protection contre la surchauffe, coupant automatiquement le courant de soudure lors de l’atteinte d’une température supérieure. Dans ce cas, la lumière d’avertissement s’allume (fig. 4 position 7). Dès que la température baisse à la température
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