GUDE GUDE 3001, GUDE 3011 User guide [de]

Anleitung
Die Funkuhr für Industrieumgebungen
Anleitung
© 2019 GUDE Systems GmbH
Rev. 2.3
3
EMC Professional NET
S
icherheitserklärung
5
Beschreibung
6
2
Hardware
8
2.1 Lieferumfang
8
2.2 Anschluss und Inbetriebnahme
8
2.3 Display
2.4 Ausrichtung der Antenne
3
Betrieb im Netzwerk
3.1 EMC Prof NET (19“) als SNTP-Server
3.2 Zeitsynchronisation als SNTP-Server
3.2.1 Windows XP und Vista
3.2.2 Windows 9x/NT/2000
3.2.3 Linux
4
Betrieb per serieller Schnittstelle
4.1 Betrieb unter Windows
4.1.1 Installation der Software
4.1.2 Einstellungen
4.1.3 Programmober äche
4.1.4 Logbetrieb
20
4.2 Betrieb unter Linux (NTP)
20
4.2.1 NTP-Installation
20
4.2.2 NTP-Kon guration
4.2.3 NTP starten
22
4.2.4 NTP-Daemon einrichten
23
4.3. V.24-Ausgabeprotokolle
4.3.1 Das Gude-Standard-Zeitprotokoll
24
4.3.2 Das Gude-UTC-Zeitprotokoll
24
4.3.2 Das
XNTP-Zeitprotokoll
EMC Professional NET
4
5
Kon guration
25
5.1 Automatische Kon guration per DHCP
25
5.2 Kon guration mit der Software Gbl_Conf.exe
26
5.3 Kon guration per Webinterface
27
5.4 IP Access Control List
33
5.5 SNMP
33
5.6 Syslog
35
5.7 Anzeige der aktuellen Kon guration
35
6
Geräteeigenschaften
36
6.1 Bootloader-Modus
36
6.2 Firmware-Update
36
6.3 Technische Daten
37
Support
38
CE
Konformitätserklärung
39
Verpackungsmaterial.
wird von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in
empfangen. Die Zeitinformation
fungiert als stand-alone SNTP-Server.
Alle Rechner in Ihrem Netzwerk können sich jederzeit mit Hilfe
synchronisieren.
wurde speziell für den sicheren
mit einer raf nierten Empfangselektronik
automatisch auf die eingebaute Quarzuhr um.
Αkku-gepufferte Echtzeituhr
an.
Verbinden Si
mittels Netzwerkka-
mit Hilfe des mitgelieferten seriellen Kabels an eine seriel-
Abb.1 Vorderseite EMC Prof NET
Abb. 2 Rückseite EMC Prof NET
Abb. 3 Vorderseite EMC Prof NET 19“
Abb. 4 Rückseite EMC Prof NET 19“
Antennenanschluss (BNC)
wellensignale kann durch örtliche
wie Stahlbeton-
wurde beso
ware-Version. Anschließend erscheint die IP-Adresse der
be
bereits komplett betriebsbereit. Nach ungefähr zwei
bei entsprechend
Antenne tangential an diesen
Abb.5 Ausrichtung der
Antenne
Atmosphärische Störu
mit Ihrem Netzwerk verbunden werden und als ei-
die Zeit auf allen Clients Ihres
die Systemzeit Ihres
und tragen Sie die
in das
jetzt automatisch über die
Abb. 6 Internetzeit unter Windows XP
/2000 lässt sich die PC-Uhr am einfachs-
zu synchroni-
Add
und unter
den Standort bzw. einen beliebigen Namen ein. Wäh-
(siehe Abb. 7).
Abb. 7 Programmober äche von D4
und
Ihre Systemzeit regelmäßig synchronisie-
auf Ihrem Rechner vor-
auf Ihrem Rechner installiert
den Pfad, unter dem
gespeichert ist.
keinen Pfad aus, sollten Sie
installieren (im
zur Installa-
Abb. 8
wurde gefunden
9 Mar 10:26:44 ntpdate[4012]: step time server
192.168.0.2 offset -0.02398 sec
9 Mar 10:26:50 ntpdate[4013]: adjust timer server
192.168.0.2 offset -0.00145 sec
Abb. 9 Zeitsynchronisation mit
erstellt werden. Ein
mit dem Parameter
in das Systemlog geschrieben. Um einen
öffnen.
Abbildung 10 zeigt einen
einmal zur vollen Stunde ausgeführt wird.
Abb. 10
#min hour day month dayofweek command
0 * * * * ntpdate -s 192.168.0.2
bietet zusätzlich zum Ethernet-An-
auf der mitgelieferten CD-ROM beigefügt.
Treibersoftware in Ihr CD-ROM-Lauf-
werk ein. Starten Sie die Datei „
und folgen
wählt werden:
angeschlossen ist.
Aufbau des DCF77-Signals kann es bei mehreren Feh-
an der seriellen Schnittstelle neu ge-
werden. Dieser Wert sollte auf Null gesetzt werden. Es
wird empfohlen, eine Zeitverschiebung unter Windows
mit diesen Einstellungen.
ange-
„Funkb
bedeutet, dass die
das
„Quarz-Betrieb“
auf
häu g im
werden (siehe Kapitel 2.4).
Abb. 11 Ober äche von
schaltet auf Quarz-Betrieb um, wenn zu
automatisch zurück in den Funkbetrieb.
Anzeige „F=...“ ablesen.
Ankündigungen
Ankündigung einer Schaltsekunde).
V.24 S
„aktiv“
„aktiv in ... Seku
wird an der Schnittstelle empfangen und die Systemzeit
„kein Empfang!“
„kein COM-Port ausgewählt“
stelle ausgewählt worden.
wird als ASCII-Text ausgegeben.
Administrationszwecke oder ggf. zur Fehler ndung besonders
Programmstart aktivieren.
„c:\programme\EMCprof>w32EMC –l“)
geschrieben. Sie  nden diese Datei in dem Pro-
be ndet.
kann mit Hilfe
des NTP-Paketes unter
Ausgabeprotokoll auf XNTP geändert werden (siehe 5.3).
auf der Treiber-CD unter „tools\linux\get_ntp“. Das
mit dem Befehl
„-/make_all.sh“
„make install“
/dev/refclock-0
auf die
zu. Wenn Sie die
angeschlossen haben, dann muss
/dev/refclock-0
auf /
(für COM2:
/dev/ttyS1
Ab Kernel 2.6 verwaltet
die Eingabe/Ausgabe- Geräte-
Ihres udev-Verzeichnisses
/etc/udev/rules.d
Anschließend muss
bzw. der Rechner neu gestartet wer-
Abb. 12 Auszug einer
abholt:
eingeholt werden soll.
wählen. Dies veranlasst NTP, nur die rechnerinterne CMOS-Uhr
mit dem Befehl „
ohne weitere Optionen aufgerufen, so wird der Lo-
poll=2, noreply=0, badformat=0, baddata=0,
Abb. 13 Ausgabe von ntpq -c clocklist
peers
mit Hilfe
/etc/init.d/xntpd
„# /etc/init.d/xntpd start
„# /etc/init.d/ntpd stop“
/etc/init.d/xntpd
angelegt ist. Nutzer von SuSE Linux können
remote re d st t when poll reach delay offset jitter
Abb. 14 Ausgabe von
peers
Abb. 15 Auszug aus dem NTP-Log le
ist für viele Zeitanwendungen konzi-
wird die Zeit als UTC-Zeit statt als MEZ/MESZ ausgege-
im Netz
zugewiesen wurde und
www.gude.info
erhältlich.
auf die Werkseinstellungen zurücksetzen.
im Bootloader-Modus
Änderungen unter
Abb. 16 Eingabefenster von
aus und wieder ein, damit
auf
in einem
Abb. 17 Login
Abb. 18 Status
welches im LCD-Display Ihrer
verwendet
werden soll. Sie haben die Wahl
V.24
output protocol
welchem Format das Zeitsignal
yslog debug output
Abb. 19 Con guration - Clock
Ändern Sie hier die IP-Adresse
Ändern Sie hier die Netzmaske
Ändern Sie hier den Standard-
die TCP/IP
Ä
von DHCP werden erst nach erneutem Einschalten der EMC
Abb. 20 Con guration - IP -
Address
auf ICMP (Internet Control
Aktivieren oder deaktivieren Sie
dar. Weitere In-
Abb. 21 Con guration - IP ACL
mit einem Doppelpunkt
/
Änderungen
Auf Wunsch kann der Passwortzugangsschutz aktiviert werden.
werden. Das Passwort darf maximal 15 Zeichen besitzen.
im BootLoader-Modus und setzen Sie die
in den Werkszustand
Abb. 22 Con guration - HTTP
über das
herunterladen.
werk dafür ausgelegt ist. Weitere Informationen zu den
www.gude.info/wiki.
yslog Server IP
aktiviert haben, tragen Sie
übertragen werden sollen.
yslog Port
mit Sys-
Abb. 23 Con guration - SNMP
Abb. 24 Con guration - Syslog
dar. Ist der Filter aktiv können nur die
„http://192.168.0.1“
„http://192.168.0.1/24“
im BootLoader-Modus und
die IP ACL.
per UDP (Port 161) zu erhalten bzw. Po-
wer Ports zu schalten
Software.
sind Lese- bzw. Schreib-
unverschlüsselt im Netzwerk übertragen, können
ausgelesen bzw.
jects‘, werden in Management Information Bases (kurz MIBs)
abfragen:
entworfen.
wird durch
Adresse des Geräts angezeigt. Zusätzlich lässt sich an dem
aber es konnte keine IP-Adresse
www.gude.info/wiki
oder erhalten Sie von unserem Support.
Abbruch des Empfangs von DCF-Signalen und Um-
Einstellmöglichkeiten der Syslog-Funktionen  nden Sie im
im Boo
das Passwort deaktivieren, ein Firmware-Update
im Bootloader-Modus be n-
Programmfenster an dem
„BOOT-LDR“
hinter dem Gerätenamen sowie an der
sowie die aktuelle Firmware benötigt.
und geben Sie den Ort der neuen
neu.
auf
www.gude.info
zum Download bereit steht.
(
Aktive Ferritstabantenne (BNC)
Arbeitstemperatur:
werden. Dort  nden Sie weitergehende Informationen zu einzel-
Auf unseren Internetseiten unter
www.gude.info
wenden Sie sich bitte an unser Support-
GUDE Systems GmbH
www.Gude.info
Von-der-Wettern-Str. 23
51149 Köln
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