GÜDE GMD 400 operation manual

----------------------
D Originalbetriebsanleitung | 11 | 4
--------------------- Mini-Drehmaschine
-------------------- GB Translation of the original instructions | 18 | 7
--------------------- Mini Lathe
----------------------- F Traduction du mode d’emploi d’origine | 24
--------------------- Mini-tour
--------------------- Mini tornio
-------------------- NL Vertaling van de originele gebruiksaanwijzing | 38
--------------------- Mini draaibank
-------------------- CZ Překlad originálního návodu k provozu | 45
--------------------- Mini soustruh
-------------------- SK Preklad originálneho návodu na prevádzku | 50
--------------------- Minisústruh
---------------------- H Az eredeti használati utasítás fordítása | 56
--------------------- Mini esztergapad
------------------ SLO Prevod originalnih navodil za uporabo | 62
--------------------- Mini stružnica
-------------------- HR Prijevod originalnog naputka za uporabu | 68
--------------------- Mini tokarilica
-------------------- BG Превод на оригиналната инструкция | 74
--------------------- Мини струг
-------------------- RO Traducerea modului original de utilizare | 81
--------------------- Mini strung
------------------- BIH Prijevod originalnih uptstava za upotrebu. | 88
--------------------- Mini tokarilica
-------------------------
--------------------- EC-DECLARATION OF CONFORMITY • DECLARATION
--------------------------- CE DE CONFORMITÉ • PROHLÁŠENÍ O SHODĚ EU •
EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG. | 43
VYHLÁSENIE O ZHODE EÚ • EG-CONFORMITEITVERKLARING • DICHARAZIONE DI CONFORMITÁ CE • AZONOSSÁGI NYILATKOZAT EU • IZJAVA O ISTOVETNOSTI EU • IZJAVA O SUKLADNOSTI EU
• IZJAVA O SUKLADNOSTI EU • DECLARAŢIE DE CONFORMITATE UE • ДЕКЛАРАЦИЯ ЗА СХОДСТВО С ЕС
GMD 400
#48132
2
DE
Geschwindigkeit nur im Stillstand umschalten!
GB
Speed to be only switched when the machine is in idle state!
FR
Commuter la vitesse uniquement en état stationnaire de la machine !
I
Cambiare la velocità solo con la macchina ferma!
NL
Snelheid uitsluitend bij stilstand omschakelen!
CZ
Rychlost přepínat jen v klidovém stavu stroje!
SK
Rýchlosť prepínať len v pokojovom stave stroja!
H
A sebesség kizárólag nyugalmi állapotú készülék esetében állítható!
SLO
Hitrost lahko preklopite, kadar stroj miruje!
HR
Brzinu prebacujte samo kada je stroj u mirnom stanju!
BG
Скоростта да се превключва само на празен ход на машината!
RO
A se comuta viteza numai în starea de repaus a instalației!
BA
Brzinu prebacujte samo dok je uređaj u mirnom stanju!
DE
Drehrichtung nur im Stillstand umschalten!
GB
Turning direction to be only switched when the machine is in idle state!
FR
Commuter le sens des rotations seulement en état stationnaire de la machine!
I
Cambiare il senso di rotazione solo con la macchina ferma!
NL
Draairichting uitsluitend bij stilstand omschakelen!
CZ
Směr otáčení přepínat jen v klidovém stavu stroje!
SK
Rýchlosť prepínať len v pokojovom stave stroja!
H
Hitrost lahko preklopite, kadar stroj miruje!
SLO
A forgásirány kizárólag nyugalmi állapotú készülék esetében állítható!
HR
Smjer okretanja prebacujte samo kada je stroj u mirnom stanju!
BG
Посоката на въртене да се превключва само на празен ход на машината!
RO
A se comuta direcția de rotire numai în starea de repaus a instalației!
BA
Brzinu prebacujte samo dok je uređaj u mirnom stanju!
3
1
3
2
8
5
6
7
10
11
12
1
4
9
13
43
28
27
26
24
23
20
22
19
21
17
18
15
16
14
25
2
41
39
42
37
40
38
29
36
30
31
35
32
34
33
4
3
4
4a
5
Ca. ø 1,5 -
a
Ca. ø 30 mm
6
4b
a
ø 25-
Ca. Ca.
ø 75 mm
a
7
Ca. Ca.
ø 20 - ø 70 mm
8
a
b
3
A
b
4
A
5
9
10
41
3
4
4
11 12
B
6
6
4
5
7
B
13
7
Pos. 1 Pos. 2
Pos. 3
33
5
14
B D
a
a
1
6
15 16
c
b
c
b
b
c
17
18
A
d
d
I
19
B
II
C
E
III
D
7
20
11
21
22
B
9
10
43
13
23
9
10
32
28 27 26
24 25
8
26
28
27
29
A
A
23
20
A
20
30 31
A
A
B
9
32
33
1
www.guede.com
# 48132
4 x
GÜDE GmbH & Co. KG | Birkichstrasse 6 | D-74549 Wolpertshausen
Tel.: +49 (0) 79 04 / 700-360 | Fax: +49 (0) 79 04 / 700-51999 | E-Mail: support@ts.guede.com
11
DE
DE
A.V. 2 Nachdrucke, auch auszugsweise, bedürfen der Genehmigung. Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen ähnlich!!
Kennzeichnung: Produktsicherheit:
Produkt ist mit den einschlägigen
Normen der Europäischen
Verbote:
Verbot, allgemein (in Verbindung
mit anderem Piktogramm)
Verbot von Schmuckstücken
Gerät nicht bei Nässe verwenden
Warnung:
Wir bedanken uns für den Kauf einer Güde MINI-DREHMASCHINE GMD 400 und das von Ihnen
entgegengebrachte Vertrauen in unser Sortiment.
!!! Lesen Sie bitte diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch,
bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen !!!
Sie haben technische Fragen? Eine Reklamation? Benötigen Ersatzteile oder eine Bedienungsanleitung? Auf unserer Homepage www.guede.com im Bereich Service helfen wir Ihnen schnell und unbürokratisch weiter. Bitte helfen Sie uns Ihnen zu helfen. Um Ihr Gerät im Reklamationsfall identifizieren zu können benötigen wir die Seriennummer sowie Artikelnummer und Baujahr. Alle diese Daten finden Sie auf dem Typenschild. Um diese Daten stets zur Hand zu haben, tragen Sie diese bitte unten ein.
Seriennummer:____________________________Artikelnummer:________________________Baujahr:_____________________________
Tel.: +49 (0) 79 04 / 700-360 Fax: +49 (0) 79 04 / 700-51999 E-Mail: support@ts.guede.com
Umweltschutz:
Gemeinschaft konform
Verbot von lockeren
Kleidungsstücken!
Abfall nicht in die Umwelt sondern
fachgerecht entsorgen.
Schadhafte und/oder zu
entsorgende elektrische oder
elektronische Geräte müssen an
den dafür vorgesehen Recycling-
Stellen abgegeben werden.
Verpackungsmaterial aus Pappe kann an den dafür
vorgesehen Recycling-Stellen
abgegeben werden.
Verpackung:
Verbot von langen Haaren
Packungsorientierung Oben
Am Kabel ziehen verboten
Technische Daten:
Gewicht
Motorleistung
Warnung/Achtung
Warnung vor fortschleudernden
Teilen!
Vor Reparatur-, Wartungs- und
Warnung vor gefährlicher
Elektrischer Spannung
Schutzeinrichtungen vor
Inbetriebnahme der Maschine
schließen
Reinigungsarbeiten Motor
abstellen und Netzstecker
ziehen
Schutzeinrichtungen bei
laufendem Motor nicht öffnen
oder entfernen
Gebote:
Vor Gebrauch
Bedienungsanleitung lesen
Sicherheitshandschuhe tragen! Staubmaske tragen!
Augen- und Gehörschutz
tragen!
Vario Getriebe
Max. Werkstücklänge
Max. Werkstückhöhe
Gewicht
Gerätebeschreibung (Abb. 1+2)
1. Wechselräderkasten
2. Spannschraube Dreibackenfutter
3. Dreibackenfutter
4. Spannbacken
5. Klemmschrauben für Drehmeißel
6. Klemmhebel für Werkzeughalter
7. Werkzeughalter
8. Schutzabdeckung
9. Zentrierspitze
10. Pinole mit Skala
11. Klemmhebel für Pinole
12. Reitstock
13. Handkurbel für Pinole
14. Drehmaschinenbett
15. Maschinenwanne
16. Leitspindel
17. Kurbel mit Skala für Handzug (Oberschlitten)
18. Verzahnung für Vorschub
19. Vorschub-Arretierhebel
20. Skala zum Kegeldrehen
1
1
12
21. Kurbel mit Skala für Planzug (Planschlitten)
22. Planschlitten
23. Oberschlitten
24. Bettschlitten
25. Handrad für Langzug
26. Not-Aus-Schalter
27. Drehrichtungs-Wahlschalter
28. Drehzahlregler
29. hintere Spritzschutzwand
30. Motorabdeckung
31. Schalter Schutzabdeckung
32. Drehzahl-Umschalter schnell / langsam
33. Netzkabel
34. Hebel Vorschubrichtung
35. Spindelstock
36. Schutzabdeckung Dreibackenfutter
37. Wechselräder
38. Ölflasche
39. Spannbacken
40. Inbusschlüssel
41. Backenfutterschlüssel
42. Gabelschlüssel
Lieferumfang
9 Wechselzahnränder
Gabelschlüssel
Sechskantschlüssel
Ölflasche
Zentrierspitze
Dreibackenfutter
Wechselbacken
Gerät
Zum Drehen und Gewindeschneiden von Baustählen, NE-Metallen, Kunstsoff oder Holz nachjustierbare Schwalbenschwanzführung, Antriebsübersetzung mittels Stufenriemenscheiben sowie Wechselzahnräder (Vorschubspindel), Rechts-/Linkslauf, elektrische Umschaltung, automatische Vorschubeinrichtung, stufenlose Drehzahlregulierung,
Gewährleistung
Die Gewährleistungszeit beträgt 12 Monate bei gewerblicher Nutzung, 24 Monate für Verbraucher und beginnt mit dem Zeitpunkt des Kaufs des Gerätes.
Die Gewährleistung erstreckt sich ausschließlich auf Mängel, die auf Material- oder Herstellungsfehler zurückzuführen sind. Bei Geltendmachung eines Mangels im Sinne der Gewährleistung ist der Kaufbeleg - der das Verkaufsdatum auszuweisen hat - mit Verkaufsdatum beizufügen.
Von der Gewährleistung ausgeschlossen sind unsachgemäße Nutzung, wie z. B. Überlastung des Gerätes, Gewaltanwendung, Beschädigungen durch Fremdeinwirkung, Fremdkörper, sowie Nichtbeachtung der Gebrauchs- und Aufbauanleitung und normaler Verschleiß.
Technische Daten Motoranschluss: 230V~50Hz
Motorleistung P1: 370 W Max. Werkstücklänge: 300 mm Max. Werkstückhöhe: 180 mm Spitzenhöhe: 90 mm Spindelbohrung-Ø: 20 mm Max. Werkstück Ø - über Bett: 180 mm Arbeitsspindel: MK3 Reitstockspindel: MK2 Backenfutterbohrung: 15 mm Rundlaufgenauigkeit: 0,01 mm Drehzahl Stufe 1: 0-1100 min Drehzahl Stufe 2: 0-2500 min
-
-
Drehmeißelaufnahme: 8x8 mm Gewicht: 35 kg
Allgemeine Sicherheitshinweise
Bevor Sie mit dem Gerät arbeiten, lesen Sie die nachstehenden Sicherheitsvorschriften und die Bedienungsanleitung aufmerksam durch. Falls Sie das Gerät an andere Personen übergeben sollten, händigen Sie die Bedienungsanleitung bitte mit aus. Bewahren Sie die Bedienungsanleitung immer gut auf!
Verpackung: Ihr Gerät befindet sich zum Schutz vor Transportschäden in einer Verpackung. Verpackungen sind Rohstoffe und somit wiederverwendungsfähig oder können dem Rohstoffkreislauf zurückgeführt werden.
Bitte lesen Sie die Gebrauchsanweisung sorgfältig durch und beachten Sie deren Hinweise. Machen Sie sich anhand dieser Gebrauchsanweisung mit dem Gerät, dem richtigen Gebrauch sowie den Sicherheitshinweisen vertraut. Bitte bewahren Sie die Hinweise für späteren Gebrauch sicher auf.
Bei allen Arbeiten an der Maschine diese vom Netz trennen.
Verwenden Sie das Gerät ausschließlich entsprechend dem angegebenen Verwendungszweck.
Sie sind für die Sicherheit im Arbeitsbereich verantwortlich.
Arbeiten Sie nur bei ausreichenden Lichtverhältnissen.
Lassen Sie das Gerät nie unbeaufsichtigt.
Sollten Sie die Arbeit unterbrechen, lagern Sie bitte
das Gerät an einem sicheren Ort.
Benutzen Sie das Gerät nie bei Regen oder in feuchter, nasser Umgebung.
Schützen Sie Ihr Gerät vor Feuchtigkeit und Regen.
Schalten Sie das Gerät nicht ein, wenn es umgedreht
ist bzw. wenn es nicht in der Arbeitsstellung ist.
Wenn Sie das Gerät nicht benutzen, bewahren Sie es an einem trockenen und für Kinder unzugänglichen Ort auf.
Alle Teile am Gerät müssen regelmäßig auf Anzeichen einer Verletzung oder Alterung untersucht werden. Das Gerät darf nicht benutzt werden, falls der Zustand nicht einwandfrei ist.
Für die Instandhaltung nur Original-Ersatzteile verwenden.
Reparaturen dürfen nur von einem Elektrofachmann durchgeführt werden.
Vor Inbetriebnahme der Maschine und nach irgendwelchem Aufprall, prüfen Sie das Gerät auf Anzeichen von Verschleiss oder Beschädigung, und lassen Sie notwendige Reparaturen durchführen.
Benutzen Sie nie Ersatz- und Zubehörteile, die vom Hersteller nicht vorgesehen oder empfohlen sind.
Achten Sie darauf, dass andere Gegenstände keinen Kurzschluss an den Kontakten des Geräts verursachen.
Überzeugen Sie sich vor dem Anschliessen, das die Daten auf dem Typenschild mit den Netzdaten übereinstimmen.
Gerät ist kein Kinderspielzeug! Kinder können Gefahren, die von diesem Gerät ausgehen nicht einschätzen. Lassen Sie dieses Kinder keinesfalls benutzen.
Personen, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder Ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntniss nicht in der Lage sind, das Gerät zu bedienen, dürfen das Gerät nicht benutzen.
Wenn das Gerät sichtbare Beschädigungen aufweist, darf das Gerät nicht in Betrieb genommen werden.
Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren entstehen.
Für die Zubehörteile gelten die selben Vorschriften.
13
Güde GmbH & Co. KG übernimmt keine Haftung für Schäden aufgrund folgender Punkte:
Beschädigungen am Gerät durch mechanische
Einflüsse und Überspannungen.
Veränderungen am Gerät
Verwendung für andere als die in der Anleitung
beschriebenen Zwecke.
Beachten Sie unbedingt sämtliche
Sicherheitshinweise um Verletzungen und Schäden zu vermeiden.
Gerätespezifische Sicherheitshinweise
1. Tragen Sie IMMER Sicherheitshandschuhe, Augen­und Gehörschutz.
2. Tragen Sie keine weite Kleidung (Krawatten, Schmuck, etc.) und binden Sie lange Haare zusammen.
3. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Hände bei der Arbeit am Gerät frei bewegen können, damit die Arbeit sicher verrichtet werden kann.
4. Bei allen Arbeiten an der Maschine diese vom Netz trennen.
5. Niemals irgendwelche Kontrollen oder Maßnahmen an der Maschine vornehmen, solange die Dreh­spindel nicht vollständig zum Stillstand gekommen ist.
6. Drehzahlwechsel nur bei absolutem Stillstand der Drehspindel vornehmen.
7. Achten Sie darauf, dass der Unterbau das Gewicht der Maschine tragen kann.
8. Immer zuerst die Schutzabdeckungen schließen bevor Sie die Machine einschalten
Bestimmungsgemäße Verwendung
Mit der Drehmaschine können sowohl Außen- als auch Innendreharbeiten, Plandreharbeiten, Gewindedreharbeiten sowie eine weite Bandbreite, wie Bohr-Reibe- und Gewindeschneidarbeiten durchgeführt werden. Sie ist sowohl im feinmechanischen als auch im Heimwerkerbereich mit allen ihren Funktionen mit einem guten Arbeitsergebnis einsetzbar.
Entsorgung
Die Entsorgungshinweise ergeben sich aus den Piktogrammen die auf dem Gerät bzw. der Verpackung aufgebracht sind. Eine Beschreibung der einzelnen Bedeutungen finden Sie im Kapitel „Kennzeichnung“.
Entsorgung der Transportverpackung Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungsmaterialien sind in der Regel nach umweltverträglichen und entsorgungstechnischen Gesichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar. Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Verpackungsteile (z.B. Folien, Styropor®) können für Kinder gefährlich sein. Es besteht Erstickungsgefahr! Bewahren Sie Verpackungsteile außerhalb der Reichweite von Kindern auf und entsorgen Sie sie so schnell wie möglich.
Anforderungen an den Bediener
Der Bediener sollte vor Gebrauch des Gerätes aufmerksam die Bedienungsanleitung gelesen haben.
Restgefahren und Schutzmaßnahmen Auch wenn Sie dieses Elektrowerkzeug vor-
schriftsmäßig bedienen, bleiben immer Restrisiken bestehen. Folgende Gefahren können im Zusammenhang mit der Bauweise und Ausführung dieses Elektrowerkzeuges auftreten:
1. Lungenschäden, falls keine geeignete
Staubschutzmaske getragen wird.
2. Gehörschäden, falls kein geeigneter Gehörschutz
getragen wird.
3. Gesundheitsschäden, die aus Hand-Arm-
Schwingungen resultieren, falls das Gerät über einen längeren Zeitraum verwendet wird oder nicht ordnungsgemäß geführt und gewartet wird.
4. Direkter elektrischer Kontakt Ein defektes Kabel oder Stecker kann zu einem lebensgefährlichen Stromschlag führen. Lassen Sie defekte Kabel oder Stecker immer vom Fachmann austauschen. Verwenden Sie das Gerät nur an einem Anschluss mit Fehlerstromschutzschalter (RCD).
5. Indirekter elektrischer Kontakt
Verletzungen durch spannungsführende Teile bei geöffneten elektrischen oder defekten Bauteilen. Immer bei Wartungsarbeiten den Netzstecker ziehen. Nur an RCD-Schalter betreiben.
6. Unangemessene örtliche Beleuchtung Mangelhafte Beleuchtung stellt ein hohes Sicherheitsrisiko dar. Sorgen Sie bei der Arbeit mit dem Gerät immer für ausreichende Beleuchtung.
Qualifikation
Außer einer ausführlichen Einweisung durch eine sachkundige Person ist keine spezielle Qualifikation für den Gebrauch des Gerätes notwendig.
Mindestalter
Das Gerät darf nur von Personen betrieben werden, die das
16. Lebensjahr vollendet haben.
Eine Ausnahme stellt die Benutzung als Jugendlicher dar, wenn die Benutzung im Zuge einer Berufsausbildung zur Erreichung der Fertigkeit unter Aufsicht eines Ausbilders erfolgt.
Schulung
Die Benutzung des Gerätes bedarf lediglich einer entsprechenden Unterweisung durch eine Sachkundige Person bzw. die Bedienungsanleitung. Eine spezielle Schulung ist nicht notwendig.
Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme Maschine gründlich auf die
einwandfreie Installation der elektrischen Anlage und feste Verbindungen an den Klemmenstellen prüfen. Bedingt durch den Transport können sich Leitungen gelockert haben und beim Anschluss an die Netzversorgung sind Unfallgefahren gegeben.
Die Bettbahnen der Maschine und alle blanken Teile
sind zum Transport mit einem Rostschutzmittel versehen. Das Rostschutzmittel mit Petroleum oder Waschbenzin entfernen. Danach die Bettbahnen trocknen und Führungen mit einem Bettbahnöl schmieren.
Alle Bedienelemente auf zügige Bedienbarkeit, und
spielfreie zügige Bewegung prüfen. Sollten die Führungen zu schwergängig sein, haken oder zu viel Spiel aufweisen, Einstellung mit den Nachstellleisten und den Druckstiften vornehmen.
Alle Bedienelemente auf zügige Bedienbarkeit, die
Längs- und Querführungen des Bett-, Plan- und Oberschlittens auf spielfreie zügige Bewegung prüfen. Sollte die Führung zu schwergängig sein oder haken oder zu viel spiel aufweisen, Einstellung mit den Nachstellleisten und den Druckstiften vornehmen.
Vor der Inbetriebnahme Maschine gründlich auf die
einwandfreie Installation der elektrischen Anlage und feste Verbindungen an den Klemmstellen prüfen.
Vor der Inbetriebnahme müssen alle
Sicherheitsvorrichtungen und Abdeckungen montiert sein.
Zur ersten Inbetriebnahme die niederste Spindeldrehzahl
einstellen und die Maschine für mindestens 20 Minuten ohne Last betreiben. Die Lagerstellen usw. auf ungewöhnliche Erwärmung und Funktionsabläufe, Geräusche usw. überwachen. Sollten keine Anomalien vorliegen, kann die Spindeldrehzahl stufenweise bis zur Höchstdrehzahl erhöht werden.
Sämtliche Schmierstellen, Schmierlöcher und zu
schmierende Flächen an der Maschine mit Schmieröl behandeln.
14
Montage/Austausch der Spannbacken (Abb. 3-10/Pos.4)
Die Spannbacken (4) sind mit Nummern 1 bis 3 versehen und müssen der Reihenfolge nach in die Spannbackenführung (A) im Dreibackenfutter (3) eingesetzt werden.
Stecken Sie zuerst den Backenfutterschlüssel (41) in eine der Spannschrauben des Dreibackenfutters (2) und lösen Sie die Spannbacken (4) durch Linksdrehung des Backenfutterschlüssels (41), bis Sie die Spannbacken (26) entnehmen können (Bild 3).
Wählen Sie die zu montierenden Spannbacken aus (siehe Punkt Außen- und Innengestufte Spannbacken) und sortieren Sie sie entsprechend ihrer Nummerierung (auf jeder Spannbacke befindet sich ein eingeprägter Zahlencode, der mit 1, 2 oder 3 beginnt) (Abb. 4-7).
Führen Sie die Spannbacke Nummer 1 in eine der Spannbackenführungen (A), und drücken Sie sie in Richtung Mittelpunkt des Dreibackenfutters (3).
Drehen Sie nun den Backenfutterschlüssel (41) nach links, bis Spannbacke Nummer 1 ein Stück in Richtung Mittelpunkt des Dreibackenfutters (3) rutscht (Bild 8).
Setzen Sie nun die Spannbacken Nummer 2 und 3 nacheinander im Uhrzeigersinn in die anderen beiden Spannbackenführungen (A).
Drücken Sie alle 3 Spannbacken (4) zusammen und ziehen Sie das Dreibackenfutter (3) durch Rechtsdrehung des Backenfutterschlüssels (41) zusammen. Im Inneren des Dreibackenfutters (3) befindet sich ein Gewinde, das in die Einkerbungen auf der Rückseite der Spannbacken (4) greift und sie somit zusammen zieht (Bild 9).
Kontrollieren Sie, ob die Spannbacken (4) zentrisch spannen, indem Sie die Spannbacken (4) mit Hilfe des Backenfutterschlüssels (41) ganz zusammendrehen. Liegen die Spannbacken (4) nicht alle in der Mitte auf, so müssen sie nochmals neu eingelegt werden (Bild 10).
Außen- und Innengestufte Spannbacken (Abb. 4 – 7/Pos. 4)
Werkstücke bis zu einem Durchmesser von ca. 70 mm werden an ihrem Außendurchmesser gespannt (Bild 7). Werkstücke mit einem Außendurchmesser von 1,5-30 mm können mit den außengestuften Spannbacken (a) gespannt werden (Bild 5). Werkstücke mit einer Bohrung von min. 25 mm können mit Hilfe der außengestuften Spannbacken (a) in der Bohrung gespannt werden (Bild 6). Durch Wechseln der außengestuften Spannbacken (a) gegen die innengestuften Spannbacken (b) können Werkstücke bis zu einem Durchmesser von 70 mm eingespannt werden.
Achtung:
Werkstücke müssen ausreichend weit im Dreibackenfutter (3) gespannt werden. Backenfutterschlüssel (41) abziehen. Achten Sie darauf, dass das Werkstück fest eingespannt ist.
Achtung:
Achten Sie darauf, dass die Außenbecken noch vom Plangewinde gehalten werden und nicht zu weit nach außen gedreht sind!
Drehmeißel einspannen (Abb. 11 - 12)
Der Drehmeißel (B) wird durch mindestens zwei Klemmschrauben (5) im Werkzeughalter (7) geklemmt. Spannen Sie den Drehmeißel (B) so kurz wie möglich ein um einen möglichst kurzen Hebelweg (D) zu erhalten und achten Sie auf die richtige Einstellhöhe. Die Höhenlage des Drehmeißels (B) wird durch Unterlegen von ebenen Blechen (C) unterschiedlicher Stärke erreicht. Die Kontrolle der Höhenlage auf Mitte des Werkstückes erfolgt anhand der Zentrierspitze (9) am Reitstock (12). Durch Lösen des Klemmhebels (6) kann der Werkzeughalter (7) geschwenkt und auf eine andere Arbeitsposition eingestellt werden. Somit können bis zu 4
Drehmeißel (B) gleichzeitig im Werkzeughalter (7) eingespannt bleiben, zwischen denen durch Umschwenken des Werkzeughalters (7) gewechselt werden kann.
Achtung:
Der Drehmeißel (B) muss mit seiner Achse senkrecht zur Werkstückachse eingespannt werden. Bei schrägem Einspannen kann der Drehmeißel (B) in das Werkstück hineingezogen werden.
Vorschubrichtung wählen (Abb. 13)
Die Drehrichtung der Leitspindel (16) wählen Sie am Hebel Vorschubrichtung (34) an der Rückseite der Maschine aus. Pos. 1 Oben: Vorschubrichtung links Pos. 2 Mitte: Vorschubeinrichtung aus Pos. 3 Unten: Vorschubrichtung rechts
Vorschubgeschwindigkeit, Wechsel der Wechselräder (Abb. 14-19)
Um unterschiedliche Vorschubgeschwindigkeiten zu erreichen müssen die Wechselräder entsprechend ausgewählt werden.
Lösen Sie die Befestigungsschrauben (a) am Wechselradkasten (1) und nehmen Sie diesen ab (Bild 14).
Lösen Sie die Befestigungsschrauben (b) der Zahnradwellen und nehmen Sie die Wechselräder (c) von den Wellen ab (Bild 15). Lösen Sie die Befestigungsmuttern der Zahnradausgleichshalterung (Bild 16/Pos. d).
Wählen Sie die benötigten Wechselräder anhand von Bild 17 - 19 aus. Die Tabelle (Bild 19) zeigt Ihnen die benötigte Zähnezahl (F) der Wechselräder für den entsprechenden Vorschub In mm pro Umdrehung (E).
Stecken Sie die Zahnräder auf die entsprechenden Zahnradwellen und Sichern Sie sie mit den Befestigungsschrauben (Bild 15/Pos. b).
Werden für die erforderliche Übersetzung nur die Zahnräder A, B und D benötigt, muss die in Bild 18 gezeigte Distanzhülse (E) vor das Zahnrad auf der Welle III gesetzt werden.
Stellen Sie die Zahnradausgleichshalterung und die Welle der Zahnräder so ein, dass sich die Zahnräder mit leichtem Spiel bewegen lassen. Ziehen Sie nun die Befestigungsmuttern der Zahnradausgleichshalterung (d) wieder an (Bild 16).
Wichtig: Um die Maschine einschalten zu können, muss die Abdeckung des Wechselradkastens (Bild 14 / Pos. 1) angebracht sein.
Einstellung des Reitstocks (Abb. 1 bzw. 20)
Der Reitstock (12) kann auf dem Drehmaschinenbett (14) vor und zurück bewegt werden.
Lösen Sie hierzu die Mutter für Reitstockklemmung (43, Schlüssel 42) und schieben Sie den Reitstock in die gewünschte Position.
Ziehen Sie anschließend die Mutter für Reitstockklemmung (43, Schlüssel 42) wieder fest.
Montage/Demontage/Einstellung der Pinole (Abb. 12-21)
Die Pinole (10) hält die Zentrierspitze (9), diese dient zum Einspannen und Gegenhalten langer Werkstücke. Die Pinole (10) kann mit Hilfe der Handkurbel (13) vor und zurückgestellt werden. Mit dem Klemmhebel (11) wird die Pinole (10) in der gewünschten Position festgeklemmt. Die Rückseite der Zentrierspitze (9) ist konisch und hält durch Klemmung in der Pinole (10). Zum Entfernen der Zentrier­spitze (9) Klemmhebel (11) lösen und Pinole (10) mit der Handkurbel (13) ganz nach hinten kurbeln. Dadurch wird die Zentrierspitze (9) aus ihrer Klemmung gedrückt und kann entnommen werden. Stecken Sie die Zentrierspitze (9) zum Einsetzen in die Pinole (10), sie wird beim Einspannen des Werkstücks automatisch in der Pinole (10) festgeklemmt. Statt der Zentrierspitze (9) kann, zum Beispiel als Vorarbeit zum Innendrehen, auch ein Bohrer mit entsprechendem Konus in die Pinole (10) gesteckt werden. Auf der Pinole (10) befindet sich eine Skala, welche anzeigt, wie tief man in das Werkstück bohrt.
15
Schutzabdeckung Dreibackenfutter (Abb. 2/Pos. 36)
Die Schutzabdeckung des Dreibackenfutters (36) dient zum Schutz des Benutzers und muss im Betrieb immer herunter geklappt sein. Ist die Schutzabdeckung (36) nach oben geklappt, lässt sich die Maschine nicht einschalten, da der Sicherheitsschalter (Bild 2/Pos. 31) auf der Rückseite nicht betätigt wird.
Kurbeln für Plan und Handzug (Abb. 1/Pos. 21 bzw. 17)
Beim Drehen wird der Drehmeißel mit Hilfe der Kurbeln für Plan- bzw. Handzug am Werkstück entlang geführt. An beiden Kurbeln befinden sich Skalenringe, welche wenn der Drehmeißel das Werkstück berührt auf 0 gestellt werden können, um die tiefe des Spanabhubes abmessen zu können. Um die Skalenringe auf 0 zu stellen, lösen Sie die Gewindestifte in den Skalenringen, drehen sie auf 0 und ziehen die Gewindestifte wieder an.
Bedienung Maschine Ein- und Ausschalten (Bild 22)
Maschine einschalten
Bitte beachten Sie die Reihenfolge beim Einschalten der Drehmaschine!
Zuerst die Schutzabdeckung (36) über das Dreibackenfutter (3) klappen (Schutzabdeckung Dreibackenfutter).
Der Drehzahl-Regler (2) muss sich bei jedem Einschalten oder Drehrichtungswechsel erst in Null-Position befinden (Markierung ganz unten).
Nun die richtige Drehrichtung am Drehrichtungs­Wahlschalter (27) wählen (L=Linkslauf / R=Rechtslauf).
Vergewissern Sie sich, dass der Not- Aus­Schalter heraus gedreht ist.
Jetzt kann die Maschine durch Betätigen des Drehzahl-Wahlschalters (28) gestartet werden.
Maschine ausschalten
Zum Ausschalten den Drehzahl- Regler (28) auf „Null-Position“ drehen.
Not-Aus-Funktion
Zum schnellen und einfachen Ausschalten der Maschine, z.B. im Notfall den Not- Aus- Schalter drucken (Abb. 22 / Pos. 26). Um die Maschine wieder in Betrieb nehmen zu können, muss der Not- Aus-Schalter wieder heraus gedreht werden.
Achtung:
Vor jedem Drehrichtungswechsel unbedingt warten, bis die Maschine zum Stillstand gekommen ist, da sonst die Maschine beschädigt werden kann! Um den Antrieb der Maschine nicht zu überlasten sollte beim Arbeiten mit hoher Drehzahl vor dem Einschalten die Drehzahl zurückgesetzt werden. Wird die Maschine überlastet oder blockiert, schaltet die Steuerung automatisch ab.
Ziehen Sie bei längerer Nichtbenutzung oder vor
Einstellungs- und Wartungsarbeiten den Netzstecker. Drehzahleinstellung (Bild 22 – 23)
Am Drehzahl Regler (28) kann die Drehzahl der Maschine stufenlos eingestellt werden. Am Drehzahl-Umschalter (32) kann der Drehzahlbereich vorgewählt werden. Drehzahl-Umschalter auf Position „Hase“ (schnell): Drehzahl: 0-2.500 min-1 Drehzahl-Umschalter auf Position „Schildkröte“ (langsam): Drehzahl: 0-1.100 min-1
Kühlung
Beim Drehen entsteht Reibungswärme an der Schneide des Drehmeißels. Um die Lebensdauer des Drehmeißels zu erhöhen und das Schnittbild zu verbessern sollten Sie den Drehmeißel während des Arbeitens kühlen. Verwenden Sie hierzu die beiliegende Ölflasche (38) und eine wasserlösliche, umweltfreundliche Bohremulsion.
Drehen Allgemein
Spannen Sie den Drehmeißel fest im Werkzeughalter (7) ein (siehe Punkt Drehmeißel einspannen)
Spannen Sie das Werkstück fest und soweit wie möglich im Dreibackenfutter (3) ein.
Kontrollieren Sie ob das Werkstück rund läuft.
Stellen Sie sicher, dass der Vorschub deaktiviert
ist (außer beim Gewindedrehen).
Schalten Sie die Maschine ein (siehe Punkt Maschine Ein- und Ausschalten).
Längsdrehen (Abb.1, 24 - 25)
Beim Längsdrehen bewegt sich der Drehmeißel parallel zur Achse des Werkstückes.
Zum Längsdrehen von rechts nach links drehen Sie zuerst den Bettschlitten (24) mit dem Handrad für Langzug (25) so weit nach links, und den Oberschlitten (23) mit der Kurbel für Handzug (17) soweit nach rechts, dass der Verfahrweg des Oberschlittens (23) für die gesamte Bearbeitungslänge ausreicht.
Stellen Sie den Hebel Vorschubrichtung (33) auf Position 2, Vorschubeinrichtung deaktiviert und arretieren Sie den Bettschlitten (24) mit dem Vorschub Arretierhebel (19).
Fahren Sie den Planschlitten (22) durch Drehung der Kurbel für Planzug (21) so weit zurück, dass der Drehmeißel den Umfang des Werkstückes nicht berührt.
Stellen Sie nun den Oberschlitten (23) mit dem Kurbel für Handzug (17) so ein, dass die Drehmeißelspitze über dem größten Durchmesser des Werkstückes steht.
Fahren Sie nun den Planschlitten (22) durch Drehung der Kurbel für Planzug (21) langsam auf das Werkstück zu bis der Drehmeißel die Oberfläche des Werkstück streift.
Dies ist jetzt die Ausgangsposition zur Bearbeitung des Außendurchmesser Ihres Werkstückes. Ein Teilstrich auf der Skala an der Kurbel für Planzug (8) entspricht 0,05 mm Werkstückdurchmesser (0,025 mm Schnitttiefe).
Es besteht die Möglichkeit des automatischen Vorschubes beim Längsdrehen, durch Zuschaltung mit dem Vorschub-Arretierhebel (19).
Achtung:
Stellen Sie sicher, dass der Hebel Vorschubrichtung (33) auf Position 2, Vorschubeinrichtung deaktiviert steht, bevor Sie die Maschine einschalten (siehe Punkt Vorschubrichtung
wählen).
Plandrehen (Abb. 1, 26)
Das Plandrehen erfolgt ähnlich wie das Längsdrehen. Beim Plandrehen bewegt sich der Drehmeißel zum Zentrum der Werkstückachse. Beim Planen muss die Hauptschneide des Drehmeißels genau auf die Mitte des Werkstücks eingestellt werden, damit in der Werkstückmitte kein Ansatz stehen bleibt. Stellen Sie den Drehmeißel anhand der Zentrierspitze (9) ein. Beim Plandrehen mit dem gebogenem Drehmeißel oder dem Stirndrehmeißel wird das Werkstück von außen nach innen abgedreht, beim Plandrehen mit dem Eckdrehmeißel oder dem Seitendrehmeißel dagegen von innen nach außen.
Innendrehen
Das Innendrehen von Bohrungen erfolgt ähnlich wie das Plan und Längsdrehen. Da der Drehmeißel beim Ausdrehen meist nicht zu sehen ist, muss hier mit besonderer Sorgfalt gearbeitet werden. Zum Innendrehen kann ein Bohrer anstatt der Zentrierspitze (9) eingespannt werden, um das Werkstück vorzubohren (siehe Punkt Montage/Demontage/Einstellung
der Pinole).
Ein- und Abstechen
Beim Ein- und Abstechen bewegt sich der Drehmeißel zum Zentrum der Werkstückachse. Zum Einstechen verwendet man Stechdrehmeißel, zum Abstechen Abstechdrehmeißel.
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Achtung:
Achten Sie beim Längs-, Plan-, Innendrehen, Ein-, und Abstechen darauf, das der Drehmeißel genau mittig eingestellt ist.
Kegeldrehen (Abb. 27 - 28)
Das Kegeldrehen erfolgt durch Einstellen des Oberschlittens (23). Hier wird der Oberschlitten nach Lösen der Stellschrauben (A) um seine Achse gedreht (Abb. 28). Die Gradeinteilung des Kegels erfolgt anhand der Skala zum Kegeldrehen (20). Nachdem der Oberschlitten richtig eingestellt wurde (Abb. 29) müssen die Stellschrauben (A) wieder angezogen werden.
Gewindedrehen (Abb. 29)
Das Gewindedrehen erfolgt mit einem speziellen Gewindedrehmeißel. Dieser wird genau senkrecht zur Werkstückachse eingespannt. Dieses geschieht am besten mit Hilfe einer Drehmeißellehre (Abb. 30/Pos. A). Der Vorschub beim Gewindedrehen erfolgt über die Leitspindel (16) und muss der Gewindesteigung entsprechen. Dazu wird die entsprechende Vorschubgeschwindigkeit durch die richtige Auswahl der Wechselräder eingestellt (siehe Punkt Vorschub­geschwindigkeit,
Wechsel der Wechselräder).
Achtung:
Beim Gewindedrehen mit kleiner Drehzahl und guter Schmierung arbeiten. Beim Gewindeschneiden und zwischen den einzelnen Schneidvorgängen beim Gewindedrehen darf der Vorschub-Arretierhebel (19) nicht geöffnet oder das Werkstück aus dem Backfutter genommen werden.
Reinigung Reinigung, Wartung und Ersatzteilbestellung
Ziehen Sie vor allen Reinigungsarbeiten den Netzstecker.
Reinigung
Wir empfehlen dass Sie das Gerät nach jeder Benutzung reinigen.
Entfernen Sie die Späne mit einem Handfeger oder Pinsel.
Entfernen Sie Schmutz, Schmiermittel- und Ölreste mit einem Baumwolltuch.
Benutzen Sie zur Reinigung niemals Druckluft.
Ölen Sie blanke Metallteile nach der Reinigung
mit einem säurefreien Schmieröl ein.
Antriebsriemen wechseln (Abb. 30 - 33)
Der Antriebsriemen ist ein Verschleißteil und muss bei Bedarf gewechselt werden. Entfernen Sie als erstes die Abdeckung des Wechselräderkastens (1) und die Wechselräder (siehe Punkt Vorschub­geschwindigkeit,
Wechsel der Wechselräder). Lösen Sie
nun die beiden Halteschrauben (Abb. 30/Pos. A) und nehmen Sie die Getriebeplatte (Abb. 31/Pos. B) ab. Nehmen Sie den Antriebsriemen unter Drehung vom oberen Zahnrad ab und ziehen Sie ihn von der Motorwelle (Abb. 32 – 33). Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Wichtig: Um die Maschine einschalten zu können, muss die Abdeckung des Wechselradkastens (Abb. 14 / Pos. 1) angebracht sein.
Achtung:
Schalten Sie zum Wechseln des Zahnriemens dieMaschine aus und ziehen Sie den Netzstecker.
Austausch der Gerätesicherung (Abb. 22/Pos. B)
Achtung! Maschine ausschalten und Netzstecker
ziehen! Sollte die Drehbank nicht mehr funktionieren, kontrollieren
Sie die Sicherung im Sicherungshalter (B) und ersetzen Sie diese gegebenenfalls durch eine Sicherung gleichen Nennwerts.
Schlittenspiel einstellen
Sollten die Schlitten einmal zu viel Spiel in ihrer Führung haben, so können Sie dieses an den gekonterten Gewindestiften an der Seite der Schlitten einstellen.
Achtung:
Ein Umkehrspiel in den Vorschubspindeln von bis zu einer halben Umdrehung ist bauartbedingt und normal.
Kohlebürsten
Bei übermäßiger Funkenbildung lassen Sie die Kohlebürsten durch eine Elektrofachkraft überprüfen.
Achtung! Die Kohlebürsten dürfen nur von einer
Elektrofachkraft ausgewechselt werden. Transport und Lagerung
Während des Transports der Maschine muss der Bettschlitten zum Ende des Betts in Nähe des Reitstocks vorfahren und dort festgeklemmt werden.
Wartung und Pflege
Vor jeglichen Wartungs- und Reinigungsarbeiten
Netzstecker ziehen! Bei der Nutzung der Maschine sollte auf die Laufende Wartung
geachtet werden. Dadurch ist gewährleistet, dass die hohe Betriebsgenauigkeit und Zuverlässigkeit über eine lange Nutzungsdauer erhalten bleibt.
1. Späne mit einem Handfeger oder einem Pinsel entfernen.
2. Vor Beginn und nach dem Betrieb sind alle beweglichen Teile zu Schmieren.
3. Die Gleit- und Führungsflächen laufend von Spänen und Metallabrieb, insbesondere beim Bearbeiten von Grauguss, Messing, Bronze, Aluminium reinigen und neu schmieren. Flächen nicht mit Pressluft frei blasen. Zum Reinigen Kehrbesen, Pinsel oder Staubsauger verwenden.
4. Prüfen, ob sich Metallabrieb an den Filzabstreifern vorbei zwischen Führungsflächen angelagert hat. Metallabrieb entfernen, Filzabstreifer reinigen, neu anbringen, dass diese allseitig auf den Führungsflächen aufliegen. Filz und Führungsflächen schmieren.
5. Um die hohe Genauigkeit der Maschine aufrecht zu erhalten, sind Körnerspitzen, die Führungsflächen, Vorschubspindel usw. pfleglich zu behandeln.
Wenn bei der Durchsicht der Maschine irgendein
Schaden festgestellt wird, so ist dieser umgehend zu beheben.
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Wartungsplan NUR HARZ- UND SÄUREFREIE SCHMIERFETTE FÜR GLEIT- UND WÄLZLAGER VERWENDEN !
Maschinenteil Häufigkeit Art des Schmiermittels
Leitspindel Nach jeder Benutzung
Reinigungs- und Sprühöl vorreinigen, anschließend aufbringen eines Schmierfetts
Gleitlager der Leitspindel 1 x Monat oder nach 10 Betriebsstunden Maschinenbett, Backenfutte r,
Nach jeder Benutzung Reinigungs- und Sprühöl
Schmierfett
Maschinenoberfläche Lagerbuchse und Welle des
Wechselradgetriebes
Bei jedem Wechsel der Wechselräd er ode r na ch 10 Betriebsstunden
Schmierfett
Schlossmutter 1 x Monat oder nach 10 Betriebsstunden Schmierfett Vorschubspindel des Querschlittens mit
1 x Monat oder nach 10 Betriebsstunden
Schmierfett
Vorschubmutter Vorschubspindel des
1 x Monat oder nach 10 Betrie b sstu nd en Schmierfett Längsschlittens Vorschubspindel der P ino le 1 x Vierteljahr oder nach 3 0 Betr ieb sst un de n Schmierfett
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GB
Thank you for buying the mini lathe Güde GMD 400 and for your trust in our products.
!!! Please read the operating manual carefully before starting the machine !!!
Any technical questions? Complaints? In need of spare parts or operating manual? On our web pages www.guede.com we will help you fast and without needless bureaucracy. Please help us so we can help you. To identify
GB
your machine in case of any claim, we need to know serial number, product number and year of production. You can find all these data on the type label. To have them handy please write them down in here:
Serial number: Product number: Year of production:
Tel.: +49 (0) 79 04 / 700-360 Tel.: +49 (0) 79 04 / 700-360 Tel.: +49 (0) 79 04 / 700-360
A.V. 2 For reprints, even partial, permission required. Technical changes reserved. Similar pictures !!
Labeling:
Product safety:
Product complies with EU
standards
Restrictions:
General prohibition (in connection
with other icons)
Wearing loose clothing
prohibited!
Environmental protection:
Dispose the waste professionally.
Do not litter
Malfunctioning and/or disposed
electric or electronic devices must
be disposed to authorized scrap-
yards
.
.
Package:
Packing material made of
cardboard can be disposed in
scrap-yards
.
Wearing jewels prohibited
Machine not to be used in wet
conditions
Warnings:
Pulling the cable prohibited
No long hair
This side up
Technical specifications:
Connection
Engine power
Warning/Caution
Warning against dangerous
Protective equipment to be closed
before putting the machine into
voltage
operation
Commands:
machine
Please read the Operating
Instructions before using the
Protective gloves to be worn!
Warning against thrown-off
Engine to be switched off and
system plug to be disconnected
before any repair, servicing or
Protective equipment not to be
opened or removed when the
Eye and ear protection to be
Protective mask against dust to
items!
cleaning
engine is running
used!
be worn!
Vario gearbox
Max. workpiece height
Max. workpiece length
Weight
Machine description (pic. 1+2)
1. Gearbox with sprocket wheels
2. Three-jaw chuck fastening screw
3. Three-jaw chuck
4. Chuck jaw
5. Catches for lathe tool
6. Chucking lever for tool holder
7. Tool holder
8. Protective cover
9. Centring point
10. Sleeve with scale
11. Chucking level for quill
12. Tailstock
13. Hand lever for sleeve
14. Lathe bed
15. Machine bath
16. Guide screw
17. Crank with scale for manual feed (knife slide)
18. Toothing for feed
19. Feed blocking lever
20. Scale for angular turning
1
1
19
21. Crank with scale for transverse feed (surfacing slide)
22. Surfacing slide
23. Knife slide
24. Bed slide
25. Hand wheel for sliding traverse
26. Safety switch (Not-Aus)
27. Turning direction selector
28. Speed controller
29. Rear protective wall against spraying
30. Engine housing
31. Switch protective cover
32. Fast / slow speed selector
33. Power cord
34. Feed direction lever
35. Headstock
36. Three-jaw chuck protective cover
37. Sprocket wheels
38. Oil bottle
39. Chuck jaws
40. Allen wrench
41. Jaw chuck wrench
42. Fork wrench
Supply includes
9 sprocket (exchangeable) gear wheels
Fork wrench
Hexagonal wrench
Oil bottle
Centring point
Three-jaw chuck
Exchangeable jaws
Machine
For turning and cutting of threads of structural steel, nonferrous metals, plastic material or wood, grooved guide with optional adjustment, drive transmission using stepped pulleys and sprocket wheels (feed screw), right/left running, electrical switching, automatic feed mechanism, continuous speed control.
Warranty
A warranty period of 12 months applies to commercial use and 24 months apply to private use and commences on the day of purchase of the device.
Warranty applies exclusively to failures due to defective material or workmanship. An original sale slip with indication of date of sale must be presented in case of claiming for the warranty rights.
Warranty does not cover unprofessional use such as device overload, violent use, damage caused by third party or foreign materials, failure to comply with operations and assembly manual, and normal wear and tear.
Technical specifications
Engine wiring: 230V~50Hz P1 engine power: 370 W Max. workpiece length: 300 mm Max. workpiece height: 180 mm Point height: 90 mm Spindle boring-Ø: 20 mm Max. workpiece Ø – over bed: 180 mm Work spindle: MK3 Tailstock spindle: MK2 Jaw chuck boring: 15 mm Centred running accuracy: 0.01 mm Speed, level 1: 0-1,100 per min Speed, level 2: 0-2,500 per min
-
-
Lathe tool mounting: 8x8 mm Weight: 35 kg
General safety instructions
Please read carefully the safety regulations below and the Operating Instructions before using the machine. Before the machine is used by other persons, they must be familiarised with these Operating Instructions. Keep the Instructions for future reference!
Package: The machine is in a package for purposes of protection against damage during transport. The packages are raw materials subject to recycling or returning back to circulation.
Please read carefully this manual and follow the instructions included. Use the manual to get acquainted with the machine, learn how to use it properly and familiarise with the safety instructions. Keep the safety instructions for future reference.
Unplug the machine before any work on it.
Use the machine in accordance with the given
purpose of use.
Safety in the place of work is your responsibility.
Work under adequate light conditions only.
Never leave the machine unattended.
Keep the machine in a safe place after finishing
your work.
Never expose the machine to rain and moist or wet conditions.
Protect the machine against moisture and rain.
Do not switch the machine on when turned or, to be
more specific, not in the working position.
Keep the machine in a dry place inaccessible by children when not being used.
All machine parts must be regularly inspected for any sign of damage or aging. The machine must not be used when not in a perfect state.
Original spare parts to be used for servicing.
Repairs may only be executed by a professional
electrician.
Before putting the machine into operation and after any impact, check the machine for any sign of wear or damage and have any repair executed.
Never use any spare part or accessories not specified or recommended by the manufacturer.
Make sure no other items cause short-circuit on the machine contacts.
Before wiring, make sure the det ails on the type label correspond to the system details.
The machine is no toy for children! Children are not able to estimate the machine-related risk. Children must not use the machine in any case.
Persons who are not able t o ope rate the m achine due to their physical, sensory or mental skills or due to inexperience or absence of knowledge must not use the machine.
If there is any sign of visible damage to the machine, it must not be put into operation.
Serious risks may arise as a result of unauthorised repairs.
The same regulations apply to accessories.
Güde GmbH & Co. KG will not assume any liability for damage caused as a result of the following:
Machine damage by mechanical influences and
overvoltage.
Changes to the machine
Use for purposes other than those specified in the
Operating Instructions.
It is necessary to follow all safety instructions to
prevent injuries and damage.
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Machine-specific safety instructions
1. Safety shoes, eye and ear protection to be used AT ALL TIMES.
2. Do not wear any loose-fitting clothes (ties, jewels, etc.). Long hair should be tied.
3. Make sure your hands can move freely when operating the machine so that working is safe.
4. Unplug the machine before any work on it.
5. Never check the machine or take any measure in respect of the machine until the lathe spindle is fully stopped.
6. Speed may only be changed when the lathe spindle is fully stopped.
7. Make sure the surface is able to withstand the machine weight.
8. At all times, close the protective covers before switching the machine on.
Use as designated
The lathe can be used both for outdoor and indoor turning work, face turning, thread turning and a broad range of various activities such as boring, reaming and cutting of threads. The lathe can be used in precision mechanics and do-it-yourself work, guaranteeing good results.
Disposal
Disposal instructions are illustrated in the form of pictograms on the device or packaging. Description of the pictograms is given in "Identification" chapter.
Disposal of transport packaging Packaging protects the device against damage during transport. Packaging materials are usually selected according to their effect on environment and disposal methods and can therefore be recycled. Returning of the packaging back to circulation saves resources and costs for packaging disposal. Parts of the packaging (e.g. foil, styropor) may be dangerous for children. Risk of suffocation! Keep these parts of the packaging out of reach of children and dispose as soon as possible.
Operator requirements
The operator should carefully read the Operating Instructions before using the machine.
Residual risks and protective measures
Even if this electric machine is operated in accordance with the applicable rules and regulations, some residual risks still exist. The following risks may arise in connection with the design of this electric machine:
1. Damage to lungs if an appropriate mask for the
protection against dust is not worn.
2. Hearing damage if appropriate hearing protection is not
used.
3. Damage to health arising from vibration affecting hands
and shoulders if the machine has been used for a long time or is not properly maintained.
4. Direct electric contact
A defective cable or plug may lead to electric shock dangerous to life. At all times, have any defective cable or plug replaced by an expert. Only a machine connected to a safety switch against stray current to be used.
5. Indirect electric contact
Injury by live parts in case of exposed electric or defective structural parts. System plug to be always disconnected before any servicing. Work on RCD switches only.
6. Inappropriate local lighting, inadequate lighting
represent a high safety risk. At all times, provide appropriate and adequate lighting for your work with the machine.
Qualification
There is no need for any special qualification except for detailed training by qualified person.
Minimum age
Operate the machine can only people 16+ years old. Exception is made when using by youths during the occupational training to achieve exact skills under the supervision of a trainer.
Training
There is a corresponding course needed only to operate this machine. No special training is necessary.
Putting the machine into operation
Before putting the machine into operation, check
thoroughly if the electrical equipment installation is appropriate and if the connections on connection spots are tight. Lines/cables could get loose during transport, resulting in a risk of injury when connected to the power supply.
The guiding surfaces of the machine bed and all
exposed parts are treated with anti-corrosive agents for transport purposes. The anti-corrosive agents can be removed by paraffin or petrol for washing purposes. Then, dry out the machine bed surfaces and lubricate the guide with oil for the bed guiding surfaces.
Check all controls if their controllability is smooth and if
they can be moved smoothly backlash free. If the guides are difficult to use, get stuck or their backlash is too big, they must be adjusted with the adjustment mouldings and pressure pins.
All controls must be checked for continuous
controllability and slide and transverse guiding of bed slides, surfacing slides for continuous movement without any backlash. If guiding was difficult, got stuck or had a too big backlash, it is necessary to make an adjustment using the adjustment mouldings and pressure pins.
Before putting the machine into operation, check
thoroughly if the electrical equipment installation is appropriate and if the connections on connection spots are tight.
All the safety equipment and covers must be fitted
before the machine is put into operation.
To put the machine into operation for the first time, set
the lowest spindle speed and run the machine without any load for at least 10 minutes. Watch the bearings, etc. if not getting abnormally hot and follow the function process, noise, etc. If no anomaly is found, the spindle speed can gradually be increased to the maximum level.
All interfaces, lubrication holes and surfaces on the
machine to be lubricated should be treated with lubrication oil.
Installation / Change of chuck jaws (pic. 3-10/pos.4)
The chuck jaws (4) are numbered 1 to 3 and must be fitted in the chuck jaw guiding based on the order (A) in the three-jaw chuck (3).
First, insert the jaw chuck key (41) in one of the fastening screws of the three-jaw chuck (2) and loosen the chuck jaw (4) by turning the jaw chuck key (41) to the left until the chuck jaw (26) can be released (picture 3).
Choose the chuck jaws to be installed (see Inner and outer grade of chuck jaws) and sort them by their
numbering (a numerical code starting with 1, 2 or 3 is imprinted on every chuck jaw) (pic. 4-7).
Put the chuck jaw 1 to one of the chuck jaw guiding (A) and press it towards the centre of the three-jaw chuck (3).
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Now turn the jaw chuck key (41) to the left until the chuck jaw 1 slips a little bit towards the centre of the three-jaw chuck (3) (picture 8).
Now fit in chuck jaws 2 and 3 clockwise to the other two chuck jaw guidings (A).
Press all 3 chuck jaws (4) to each other and clamp the three-jaw chuck (3) by turning the jaw chuck key (41) to the right – pictures 17 – 19. Inside the three-jaw chuck there is a thread interfering with the notches on the back of the chuck jaws (4), by which they are clamped together (picture 9).
Check if the clamping of the chuck jaws (4) is centred by turning the chuck jaws (4) fully to each other using the jaw chuck key (4). If not all chuck jaws (4) fit tight to the centre, they must be fitted again (picture 10).
Inner and outer grade of chuck jaws (picture 4 – 7/pos.4)
Workpieces with a diameter of up to app. 70 mm are clamped on their outside diameter (picture 7). Workpieces with an outside diameter of 1.5-30 mm can be clamped with outwardly graded chuck jaws (a) (picture 5). Workpieces with boring of at least 25 mm can be clamped using outwardly graded chuck jaws (a) in boring (picture
6). Workpieces with a diameter of up to app. 70 mm can
be clamped if outwardly graded chuck jaws (a) are changed for inwardly graded chuck jaws (b).
Caution:
Workpieces must be clamped in a sufficient depth in the three-jaw chuck (3). Take the jaw chuck key (41) out. Make sure the workpiece is clamped firmly.
Caution:
Make sure the outer jaws are still held by the spiral thread and are not screwed out too much!
Lathe tool clamping (pic. 11 - 12)
The lathe tool (B) is clamped by at least two clamping screws (5) in the tool holder (7). Clamp the lathe tool (B) as short as possible so that the lever (D) path is also as short as possible. Make sure the adjustment height is correct. The height position of the lathe tool (B) is achieved by putting variously thick flat sheets (C) underneath. The height position on the centre of the workpiece is checked based on the centring point (9) on the tailstock (12). The tool holder (7) can be turned by loosening the clamp lever (6) and adjusted to any other working position. Up to 4 lathe tools (B) can be clamped in the tool holder (7) at the same time. The lathe tools can be switched by turning the tool holder (7).
Caution:
The lathe tool (B) must be clamped with its axis vertically to the workpiece axis. If clamped sideways, the lathe tool (B) can be drawn in the workpiece.
Feed direction selection (pic. 13)
The guide screw (16) turning direction can be selected on the feed direction lever (34) on the back of the machine. Pos. 1 Up: Left feed direction Pos. 2 Middle: Feed direction off Pos. 3 Down: Right feed direction
Feed pace, change of sprocket wheels (pic. 14-19)
To achieve various feed paces, the appropriate sprocket wheels must be chosen.
Loosen the clamping screws (a) on the sprocket wheel box (1) and remove it (pic. 14).
Loosen the clamping screws (d) of the shafts of the gear wheels and remove the sprocket wheels (c) from the shafts (picture 15). Loosen the clamping nuts of the balancing holder of the gear wheels (picture 16/pos. d).
Choose the necessary sprocket wheels as shown in pictures 17 – 19. The table (picture 19) shows the necessary number of teeth (F) of the sprocket wheels for the appropriate feed in mm for one turning (E).
Fit the gear wheels to the appropriate shafts of the gear wheels and secure them using the clamping screws (picture 15/pos. b).
If gear wheels A, B and D are only needed for the necessary transmission, a clamping sleeve (E) shown in picture 18 must be fitted on the shaft III before the gear wheel.
Adjust the balancing holder of the gear wheel and the shaft of the gear wheels in a way the gear wheels can be moved with light backlash. Now tighten the clamping nuts of the balancing holder of the gear wheels (d) (picture 16).
Important: To switch the machine on, the cover of the box of the sprocket wheels (picture 14 / pos. 1) must be fitted.
Tailstock adjusting (pic. 1 and 20)
The tailstock (12) can be moved in the lathe bed (14) back and forth.
For that purpose, loosen the tailstock clamping nut (43, key 42) and move the tailstock to the required position.
Then, tighten the tailstock clamping nut properly (43, key 42).
Sleeve installation/removal/adjusting (pic. 12-21)
The sleeve (10) holds the centring point (9). It is used to clamp and check long workpieces. The sleeve (10) can be adjusted back and forth using the hand crank (13). The sleeve (10) is clamped or locked in the required position using the clamp lever (11). The rear side of the centring point (9) is conical and is held by locking in in the sleeve (10). To remove the centring point (9), loosen the chucking lever (11) and use the hand crank (13) to adjust the sleeve (10) fully to the back. By this, the centring point (9) is pushed out of its clamping and can be taken out. To use it, insert the centring point (9) in the sleeve (10). When chucked, the workpiece is automatically clamped in the sleeve (10). Instead of the centring point (9), a bore in the appropriate cone can also be inserted in the sleeve (10) for example as preparation/roughening for inner turning. There is a scale on the sleeve (10) showing how deep it is being bored to the workpiece.
Three-jaw chuck protective cover (pic. 2 / pos.36)
The three-jaw chuck protective cover (36) is used for the protection of the user. It must always be folded down when operating the machine. When the protective cover (36) is folded up, the machine cannot be switched on, as the safety switch (picture 2 / pos. 31) in the back is not controlled.
Cranks for transverse and manual run (pic. 1 / pos. 21, resp. 17)
When turning, the lathe tool is guided along the workpiece using cranks for transverse and manual running. On both cranks there are indexing wheels with a scale that are adjusted to 0 when the lathe tool touches the workpiece. By this, the depth of turnings removal can be measured. To adjust the indexing wheels with a scale to 0, loosen the handrail bolts in the indexing wheels, turn them to 0 and tighten the handrail bolts again.
Operating the machine
Switching the machine on and off (picture 22) Switching the machine on
Please follow this order when switching the lathe on!
First, fold down the protective cover (36) above the three-jaw chuck (3) (three-jaw chuck protective cover).
The speed controller (2) must first be in the zero position (marking in the very bottom) whenever the machine is being switched on or when changing the speed direction.
Now choose the desired turning direction on the turning direction selector (27) (L=left running / R= right running).
Make sure the safety switch (Not-Aus) is not pressed.
Now the machine can be switched on by controlling
the speed selector (28).
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Switching the machine off
To switch the machine off, turn the speed controller (28) to the “zero position“.
Emergency stop
To switch the machine quickly and easily off, e.g. in case of emergency, press the safety switch (Not-Aus) (pic. 22 / pos. 26). To put the machine into operation again, the safety switch (Not-Aus) must be released.
Caution:
Before any change of the turning direction, it is necessary to wait until the machine fully stops as, otherwise, the machine could get damaged! To prevent machine overloading, changing down to lower speed before switching the machine on is necessary for a work with high speed. When the machine gets overloaded or blocked, the control is automatically switched off.
Unplug the machine if it is not goin g to be used
for a long time or before any adjusting or servicing. Speed adjusting (picture 22 – 23)
Machine speed can smoothly be adjusted using the speed controller (28). The speed range can be preset on the speed switch (32). Speed switch in the “Hase“ (Fast) position: Revolutions: 0-2,500 per min-1 Speed switch in the “Schildkröte“ (Slow) position: Revolutions: 0-1,100 per min-1
Cooling
Heat by friction is produced on the lathe tool edge when turning. To increase the life of the lathe tool and improve the cut profile, the lathe tool must be cooled during work. For this, use the attached oil bottle (38) and the environment-friendly water-soluble boring emulsion.
Turning General
Clamp the lathe tool firmly in the tool holder (7) (see
Lathe tool clamping)
Clamp the workpiece firmly and as deep in the three­jaw chuck (3) as possible.
Check whether the workpiece is running cylindrically.
Make sure the feed is deactivated (except for turning
of threads).
Switch the machine on (see Switching the machine on and off).
Slide turning (pic. 1, 24 – 25)
The lathe tool moves in parallel to the workpiece axis during slide turning.
For slide turning from right to the left, first turn the bed slide (24) using the hand wheel for sliding traverse (25) so much to the left and the knife slide (23) using the crank for manual run (17) so much to the right that the travel path of the knife slide (23) is enough for the entire machining length.
Put the feed direction lever (33) to position 2, the feed mechanism will get deactivated and fixate the bed slide (24) using the feed blocking lever (19).
Turn the crank for traverse motion (21) to go with the surfacing slide (22) so much to the back that the lathe tool does not touch the workpiece circumference.
Now use the crank for manual run (17) to adjust the knife slide (23) so that the lathe tool point is above the longest diameter of the workpiece.
Turn the crank for traverse motion to go slowly with the surfacing slide (22) to the workpiece until the lathe tool slightly touches the workpiece surface.
This is now the initial position for machining the outside diameter of your workpiece. The scale division on the crank for traverse motion (8) corresponds to 0.05 mm of the workpiece diameter (cut depth 0.025 mm).
Optional automatic feed during slide turning by connecting the feed blocking lever (19).
Caution:
Before switching the machine on, make sure the feed direction lever (33) is in position 2 and the feed mechanism deactivated (see Feed direction selection).
Transverse turning (pic. 1, 26)
Transverse turning is done similarly as the slide turning. The lathe tool moves to the centre of the workpiece axis during the transverse turning. During face machining, the main edge of the lathe tool must be adjusted precisely to the workpiece centre to make sure there is no extension in the centre of the workpiece. Adjust the lathe tool according to the centring point (9). The workpiece is turned from outside to the inside during the transverse turning with a bent lathe tool or facing lathe tool while it is from inside out during transverse turning with an angle-cutting tool or side lathe tool.
Inner turning
Inner turning of boring is done similarly as the transverse and slide turning. As in most cases the lathe tool cannot be seen in the boring operation, a special care must be exercised. For inner turning, a borer for workpiece preboring instead of the centring point (9) is clamped (see
Sleeve installation/removal/adjusting). Recessing and parting
When recessing and parting, the lathe tool moves to the centre of the workpiece axis. A recessing tool is used for recessing while a parting tool is used for parting.
Caution:
During slide, transverse, inner turning, recessing and parting make sure the lathe tool is precisely adjusted to the centre.
Turning of conical surfaces (pic. 27 - 28)
Conical surfaces are turned by adjusting the knife slide (23). After loosening the adjusting screws (A), the knife slide turns around its axis (pic. 28). Cone adjustment is done according to the scale for turning of conical surfaces (20). The adjusting screws (A) must be tightened again after correct adjustment of the tool-holding slide (pic. 29).
Turning of threads (pic. 29)
Threads are turned using a special tool for cutting threads. The tool is clamped perpendicularly to the workpiece axis. This can best be done using the lathe tool gauge (pic. 30 / pos. A) When turning threads, feed is provided by the guide screw (16) and it must correspond to the thread lead. For this purpose, the feed pace is adjusted by the correct selection of the sprocket wheels (see Feed pace,
change of sprocket wheels). Caution:
Work at low speed and with good lubrication when cutting a thread. The feed blocking lever (19) must not get opened and the workpiece must not be taken out of the jaw chuck when cutting a thread and between cutting operations when turning a thread
.
Cleaning
Cleaning, servicing and ordering of spare parts
Disconnect the plug before any cleaning.
Cleaning
We recommend cleaning the machine after every use.
Remove turnings using a brush.
Remove an y dirt, remains of lubricants and oil using a
cotton cloth.
Never use compressed air for cleaning.
After cleaning, apply an acid-free lubricant on the
metal parts.
Changing the drive belt (pic. 30 - 33)
The drive belt is a part subject to quick wear. It must be changed if necessary. First, remove the sprocket wheel box cover (1) and the sprocket wheels (see Feed pace, change of sprocket wheels). Now loosen both holding
23
screws (pic. 30/ pos. A) and take the transmission plate (pic. 31/ pos. B) out. Remove the drive belt when the upper gear wheel is turning and take it out of the engine shaft (pic. 32 – 33). Installation in a reversed order.
Important: To switch the machine on, the sprocket wheel box cover (picture 14/pos.4) must be fitted.
Caution: To change the cogged belt, switch the machine off and disconnect it from the power source.
Changing the machine fuse (pic. 22/ pos. B)
Caution! Switch the machine off and disconnect it
from the power source! If the lathe is not working, check the fuse in the fuse holder
(B) and change it for a new one with the same nominal value if necessary.
Slide backlash adjusting
If there is a too big backlash in guiding of the slide, you can adjust it using the handrail bolts secured by a lock nut on the side of the slide.
Caution:
Reverse backlash in the feed spindles up to one and a half revolutions is conditioned by the design.
Carbon brushes
Have the carbon brushes checked by a professional electrician if sparks are produced excessively.
Caution! Carbon brushes may only be change d by
a professional electrician.
Transport and storing
For machine transport, the bed slide must be moved to the end of the bed near the tailstock where the bed slide will be clamped.
Servicing and maintenance
System plug to be disconnected before any
servicing or maintenance!
Continuous maintenance must be provided when using the machine. By this, high operating accuracy and reliability will be kept for a long time of using the machine.
1. Use a brush to remove the turnings.
2. All moving parts must be lubricated before and after operating the machine.
3. The slide and guide surfaces must be continuously cleaned to remove turnings and the metal abrasion, especially when machining grey cast iron, brass, bronze, aluminium and lubricated again. Surfaces not to be cleaned by compressed air. Use a brush or vacuum for cleaning.
4. Check if the metal abrasion is not present on the felt wipers between the guide surfaces. Remove the metal abrasion, clean the felt wipers, refit them so that they fit tightly to the guide surfaces from all sides. Lubricate the felt and the guide surfaces.
5. To maintain the high machine accuracy, the centres, guide surfaces, feed spindle, etc. must be treated with due care.
If any damage is identified when inspecting the
machine, it must be immediately removed.
Maintenance plan (image no. 4)
APPLY ONLY LUBRICATING GREASE FREE OF RESIN AND ACIDS ON FRICTION AND ANTI-FRICTION BEARINGS!
Machine part Frequency Lubricating grease type
Guide spindle After each use
Friction bearings of the guide
1x per month or aft er 10 hours of duty
spindle
Pre-clean with detergent and spray oil, then apply the lubricant grease
Lubricant grease
Machine bed, dog chuck,
After each use Detergent and spray oil
machine surface Bearing shell and shaft of the
shifting wheels transmission
Upon each shifting wheel replacement or after 10 hours of duty
Lubricant grease
Guide screw nut 1x per month or aft er 10 hours of duty Lubricant grease Sliding spindle of the
transverse sliders with
1x per month or after 10 hours of duty
Lubricant grease
adjustable bolt nut Sliding spindle of the bed slides 1x per month or after 10 hours of duty Lubricant grease
Sliding spindle of the quill 1x per 3 mo nth s or a fter 30 hours of duty Lubricant grease
24
FR
FR
Nous vous remercions d’avoir acheté le mini-tour Güde GMD 400 et de la confiance que vous témoignez à nos
produits.
!!! Avant de mettre l’appareil en marche, veuillez lire attentivement ce mode d’emploi !!!
Vous avez des questions techniques? Une réclamation? Vous avez besoin de pièces détachées ou d’un mode d’emploi? Nous vous aiderons rapidement et sans bureaucratie inutile par l’intermédiaire de nos pages Web www.guede.com dans la rubrique Service. Aidez-nous pour que nous puissions vous aider. Pour identifier votre appareil en cas de réclamation, nous avons besoins du numéro de série, numéro de produit et l’année de fabrication. Toutes ces informations se trouvent sur la plaque signalétique. Pour avoir ces informations toujours à porté de main, veuillez les inscrire ici :
Numéro de série_____________________________Numéro de produit :______________________Année de fabrication :_______________
Tél.: +49 (0) 79 04 / 700-360 Fax: +49 (0) 79 04 / 700-51999 E-Mail: support@ts.guede.com
A.V. 2 Toute réimpression, même partielle, nécessite une autorisation. Modifications techniques réservées. Images d‘illustration !!
Symboles: Sécurité du produit :
Protection de l’environnement :
Produit répond aux normes
correspondantes de la CE
Interdictions :
Interdiction générale (avec d’autres
pictogrammes)
Interdiction de porter des bijoux
Ne pas utiliser sous la pluie
Avertissement :
Avertissement/attention
Interdiction de porter des
parties de vêtements
Interdiction de porter des
Interdiction de tirer sur le câble
Avertissement – objets éjectés !
desserrées !
cheveux longs
Liquidez les déchets de manière à
ne pas nuire à l’environnement.
Déposez les appareils électriques ou électroniques défectueux et/ou destinés à liquidation au centre de
ramassage correspondant.
Emballage :
Sens de pose
Caractéristiques techniques :
Branchement
Boîte d’engrenage Vario
Déposez l’emballage en carton au
dépôt pour recyclage.
Puissance du mot eur
Longueur maximale de la pièce
Avertissement – tension électrique
marche, fermez les dispositifs de
dangereuse
Avant de mettre la machine en
protection.
Consignes:
Lisez attentivement le mode
d’emploi avant l’utilisation
Portez des gants de protection !
Avant toute réparation, entretien et travaux de
nettoyage, arrêtez le moteur et
retirer la fiche de la prise.
Lorsque le moteur tourne,
n’ouvrez pas et ne retirez pas
les dispositifs de protection.
Portez une protection des yeux
et un casque auditif !
Portez un masque de protection
contre la poussière !
Hauteur maximale de la pièce
Description de la machine (fig. 1+2)
Poids
1. Boîte d’engrenage avec roues de transmission
2. Vis de serrage du mandrin à trois mâchoires
3. Mandrin à trois mors
4. Mâchoires de serrage
5. Vis de serrage pour outil de tour
6. Manette de serrage pour le porte-outil
7. Porte-outil
8. Capot de protection
9. Pointe de centrage
10. Fourreau de contre-pointe avec échelle graduée
11. Manette de serrage pour le fourreau de contre-pointe
12. Poupée mobile
13. Manette manuelle pour le fourreau de contre-pointe
14. Banc du tour
15. Bac de machine
16. Vis de guidage
17. Manivelle avec échelle graduée pour l’avance manuelle (chariot porte-outil)
18. Engrenage pour avance
19. Levier d’arrêt de l’avance
20. Echelle graduée pour le tournage de cônes
1
1
25
21. Manivelle avec échelle graduée pour avance transversale (chariot transversal)
22. Chariot transversal
23. Chariot porte-outil
24. Traînard
25. Roue manuelle pour marche longitudinale
26. Bouton d’arrêt d‘urgence (Not-Aus)
27. Interrupteur de sélection du sens des rotations
28. Régulateur des rotations
29. Paroi arrière de protection contre les éclaboussures
30. Carter de moteur
31. Capot de protection de l’interrupteur
32. Commutateur des rotations rapides/lentes
33. Câble d‘alimentation
34. Levier de direction de l’avance
35. Poupée fixe
36. Capot de protection du mandrin à trois mors
37. Roues mobiles
38. Burette à huile
39. Mâchoires de serrage
40. Clé hexagonale
41. Clé du mandrin à mâchoires
42. Clé à fourche
Contenu du colis
9 roues d‘engrenage (de rechange)
Clé à fourche
Clé hexagonale
Burette à huile
Pointe de centrage
Mandrin à trois mors
Mâchoires de rechange
Machine
La machine est destinée au tournage et au filetage des aciers de construction, de métaux non ferreux, du plastique ou du bois. Guidage rainuré avec possibilité de réglage, transmission de l’entraînement à l’aide des poulies à gradins et roues d’engrenage (vis de déplacement), marche à droite/à gauche, commutation électrique, dispositif de déplacement automatique, régulation continue des rotations
Garantie
La durée de la garantie est de 12 mois en cas d’une utilisation industrielle et de 24 mois pour le consommateur final. La période de garantie commence à courir à compter de la date d’achat de l’appareil.
La garantie s’applique exclusivement sur les défauts de matériel ou des défauts de fabrication. En cas de réclamation pendant la durée de la garantie, veuillez joindre l’original du justificatif d’achat comportant la date d’achat.
La garantie ne couvre pas une utilisation incompétente, telle que surcharge de l’appareil, utilisation de force, endommagement par une personne étrangère ou un objet étranger, non respect du mode d’emploi et du mode de montage et usure normale.
Caractéristiques techniques
Branchement du moteur : 230V~50Hz Puissance du moteur P1: 370 W Longueur maximale de la pièce: 300 mm Hauteur maximale de la pièce : 180 mm Hauteur de la pointe : 90 mm Alésage de la broche -Ø: 20 mm Ø maximal de la pièce – à travers le
180 mm banc : Broche de travail : MK3 Broche de poupée mobile : MK2 Alésage du mandrin à mors : 15 mm Précision de la concentricité 0,01 mm Tours, 1ère vitesse : 0-1100 min Tours, 2ème vitesse : 0-2500 min
-
-
Serrage d´outil de tour: 8x8 mm Poids: 35 kg
Consignes générales de sécurité
Avant de commencer à utiliser la machine, lisez attentivement les règles de sécurité indiquées ci-dessous ainsi que le mode d‘emploi. Si vous remettez la machine à d’autres personnes, transmettez leur également ce mode d’emploi. Conservez bien le mode d’emploi !
Emballage : La machine est emballée pour des raisons de protection des dommages provoqués lors du transport. Les emballages sont des matières premières recyclables, ils peuvent donc retourner dans le circuit.
Lisez attentivement ce manuel et respectez les consignes indiquées. Utilisez ce manuel pour vous familiariser avec la machine, avec son utilisation correcte et les consignes de sécurité. Conservez bien les consignes pour une utilisation ultérieure.
Avant toute intervention sur la machine, débranchez-la du secteur.
Utilisez la machine seulement à des fins indiquées.
Vous êtes responsable de la sécurité dans la zone
de travail.
Travaillez seulement dans des conditions d’éclairage suffisantes.
Ne laissez jamais la machine sans surveillance.
À la fin du travail, rangez la machine à un endroit
sûr.
N’utilisez jamais la machine sous la pluie ou dans un environnement humide et mouillé.
Protégez la machine de l’humidité et de la pluie.
Ne mettez pas la machine en marche si elle ne se
trouve pas dans la position de travail ou si elle est retournée.
Si vous n’utilisez pas la machine, rangez-la à un endroit sec et inaccessible aux enfants.
Toutes les pièces sur la machine doivent être contrôlée régulièrement du point de vue d’un endommagement ou vieillissement éventuels. il est interdit d’utiliser la machine si elle n’est pas en parfait état.
Utilisez pour les réparations seulement des pièces détachées d’origine.
Les réparations doivent être effectuées seulement par un spécialiste en électricité.
Avant de mettre la machine en marche et après tout choc, contrôlez la machine du point de vue d’usure ou d’endommagement et faites réaliser les réparations nécessaires.
N’utilisez jamais des pièces détachées ou accessoires non désignés ou non recommandés par le fabricant.
Faites attention à ce que d’autres objets ne court- circuitent pas les contacts de la machine.
Avant de brancher la machine, vérifiez si les données figurant sur la plaque signalétique correspondent aux données du secteur.
La machine n’est pas un jouet ! Les enfants ne savent pas évaluer le danger émanant de cette machine. Veillez à ce que les enfants ne l’utilisent pas.
La machine ne doit pas être utilisée par des personnes dont les capacités physiques, sensorielles ou psychiques ou dont le manque d’expérience ou de connaissances ne permettent pas l’utilisation de la machine.
Il est interdit de mettre la machine en marche si elle présente des endommagements visibles.
Toute réparation incompétente peut engendrer des risques graves.
Ces règles sont valables également pour les accessoires.
G
GmbH & Co. KG décline toute responsabilité pour
üde
des dommages consécutifs aux évènements suivants :
Endommagement de la machine par des effets
mécaniques et par des surtensions.
Modifications de la machine
26
Utilisation à d’autres fins que celles indiquées dans le mode d‘emploi.
Pour éviter les accidents et les dommages, respectez toutes les consignes de sécurité.
Consignes de sécurité spécifiques pour la machine
1. Portez TOUJOURS des chaussures de sécurité, une
protection des yeux et auditive.
2. Ne portez aucun vêtement desserré (cravates, bijoux,
etc.), attachez vos cheveux longs.
3. Veillez à ce que vos mains puissent bouger librement
lors du travail, de façon à travailler en toute sécurité.
4. Avant toute intervention sur la machine, débranchez-
la du secteur.
5. Ne procédez jamais aux contrôles ou à toute autre
intervention tant que la broche du tour n’est pas complètement arrêtée.
6. Modifiez les tours seulement lorsque la broche du
tour est complètement arrêtée.
7. Veillez à ce que le support puisse supporter le poids
de la machine.
8. Avant de mettre la machine en marche, fermez
d’abord les capots de protection.
Utilisation conforme à la destination
Le tour peut être utilisé pour des travaux de tournage extérieurs et intérieurs, au tournage frontal, au tournage des filetages et pour de nombreux travaux tels que perçage, alésage et taraudage. Il peut être utilisé avec de bons résultats dans le domaine de la mécanique de précision ainsi que pour le bricolage.
Liquidation
Les consignes de liquidation résultent des pictogrammes indiqués sur l’appareil ou sur l’emballage. La description des significations individuelles se trouve dans le chapitre « Indications sur l’appareil ».
Liquidation de l’emballage de transport L’emballage protège l’appareil de l’endommagement lors du transport. En général, le matériel d’emballage est choisi de façon à ce qu’il réponde aux règles de protection de l’environnement et de liquidation des déchets, par conséquent, il peut être recyclé. La remise de l’emballage dans le circuit de matières permet d’économiser des matières premières et de réduire les déchets. Des parties de l’emballage (telles que films, styropore) peuvent être dangereux pour les enfants. Danger d’étouffement ! Rangez les parties de l’emballage hors de portée des enfants et liquidez-les le plus rapidement possible.
Exigences à l’égard de l‘opérateur
L’opérateur devrait lire attentivement le mode d’emploi avant l’utilisation.
Risques résiduels et mesures de protection
L’utilisation de cet outil électrique même conforme aux règles n’exclue pas les risques résiduels. Risques éventuels en fonction de la construction et de la version de cet outil électrique :
1. Lésions des poumons en cas de manquement au port
de masque contre la poussière.
2. Endommagement de l’audition en cas de manquement
au port d’un casque auditif.
3. Dommages à la santé résultant des vibrations des
mains et des épaules en cas d’utilisation de la machine pendant une longue durée ou en cas de manquement à l‘entretien.
4. Contact électrique direct.
Un câble ou une fiche défectueux peuvent engendrer une électrocution. Faites toujours remplacer un câble ou une fiche défectueux par un spécialiste. Utilisez l’appareil seulement avec un disjoncteur de protection contre le courant de défaut.
5. Contact électrique indirect Blessures provoquées par des pièces conductrices de tension en cas de parties de construction électriques ouvertes ou défectueuses. Avant de procéder aux travaux d’entretien, retirez toujours la fiche de la prise. Travaillez seulement avec des disjoncteurs RCD.
6. Eclairage local insuffisant. Un éclairage insuffisant
représente un grand risque.
Veillez toujours à un éclairage suffisant lors du travail.
Qualification
Mis à part l’instruction détaillée par un spécialiste, aucune autre qualification spécifique n’est requise.
Âge minimal
L’appareil peut être utilisé uniquement par des personnes de plus de 16 ans. Exception faite des adolescents manipulant l’appareil dans le cadre de l’enseignement professionnel sous la surveillance du formateur.
Formation
L’utilisation de l’appareil nécessite uniquement l’instruction par un spécialiste, éventuellement par la notice. Une formation spéciale n’est pas nécessaire.
Mise en marche
Avant de mettre l’appareil en marche, contrôlez
d’abord soigneusement l’installation parfaite du dispositif électrique et la solidité des raccords dans les endroits de raccordement. Le transport a peut-être provoqué le desserrage des circuits/câbles et le branchement sur l’alimentation électrique peut provoquer des accidents.
Les surfaces de guidage du banc de la machine et
toutes les parties nues sont traitées avec des produits anticorrosifs qui peuvent être supprimés à l’aide du pétrole ou de l’essence à nettoyer. Séchez ensuite les surfaces du banc de la machine et graissez les glissières avec de l'huile de graissage pour surfaces de guidage du banc.
Contrôlez la manoeuvrabilité continue et le
mouvement continu sans jeu de tous les éléments de commande. Si les glissières coincent ou leur jeu est trop important, il est nécessaire de procéder au réglage à l’aide des lattes de réglage et des tiges d’appui.
Il est nécessaire de contrôler la manoeuvrabilité
continue et le mouvement continu sans jeu de tous les éléments de commande, le mouvement continu sans jeu des glissières longitudinales et transversales des traînards et des chariots transversaux. Si les glissières coincent ou leur jeu est trop important, il est nécessaire de procéder au réglage à l’aide des lattes de réglage et des tiges d’appui.
Avant de mettre la machine en marche, contrôlez
soigneusement l’installation parfaite du dispositif électrique et la solidité des raccords dans les endroits de raccordement.
Avant de mettre la machine en marche, il est
nécessaire de monter tous les dispositifs et capots de protection.
Lors de la première mise en marche, réglez les tours
de la broche à la vitesse minimale et laissez la machine tourner au minimum 10 minutes à vide. Surveillez les roulements, etc. s’ils ne chauffent pas de trop et également le fonctionnement, le bruit, etc. Si vous ne constatez aucune anomalie, vous pouvez augmenter les tours de la broche jusqu’à la vitesse maximale.
Graissez toutes les interfaces, ouvertures et surfaces
de graissage à graisser sur la machine.
27
Montage / Remplacement des mâchoires de serrage (fig. 3-10/pos.4)
Les mâchoires de serrage (4) sont numérotées de 1 à 3 et doivent être placées dans le guide des mâchoires de serrage dans l‘ordre (A) dans le mandrin à trois mors (3).
Insérez d’abord la clé dans le mandrin à mors (41) dans l’une des vis de serrage du mandrin à trois mors (2) et desserrez les mâchoires de serrage (4) en tournant la clé du mandrin à mors (41) à gauche, jusqu’à pouvoir sortir les mâchoires de serrage (26) (fig. 3).
Choisissez les mâchoires de serrage à monter (voir point Degré extérieur et intérieu r des mâchoires) et divisez-les selon leur numérotation (chaque mâchoire de serrage contient un code numérique commençant par 1, 2 ou 3) (fig. 4-7).
Insérez la mâchoire de serrage 1 dans un des guides des mâchoires de serrage (A) et poussez-la vers le centre du mandrin à trois mors (3).
A présent, tournez la clé du mandrin à mors (41) à gauche, jusqu’à ce que la mâchoire numéro 1 glisse un peu vers le centre du mandrin à trois mors (3) (fig.
8).
À présent, placez les mâchoires de serrage 2 et 3 l’une après l’autre dans le sens des aiguilles d’une montre dans les deux autres guides des mâchoires de serrage (A).
Pressez les 3 mâchoires de serrage (4) les unes contre es autres et serrez le mandrin à trois mors (3) en tournant la clé du mandrin à mors (41) à droite – image 17 – 19. À l’intérieur du mandrin à trois mors se trouve un filetage qui rentre dans les entailles au dos des mâchoires de serrage (4) et les serre ainsi les unes contre les autres (image 9).
Contrôlez si le serrage des mâchoires de serrage est centrée (4) en tournant les mâchoires de serrage (4) complètement les unes vers les autres (4) à l’aide de la clé du mandrin à mors (4). Si toutes les mâchoires de serrage (4) n’adhèrent pas au centre, vous devez recommencer l‘insertion (image 10).
Degré extérieur et intérieur des mâchoires (image 4 – 7/pos.4)
Les pièces jusqu’à environ 70 mm de diamètre sont serrées par leur diamètre extérieur (image 7). Les pièces avec diamètre extérieur de 1,5-30 mm peuvent être serrées avec mâchoires de serrage échelonnées à l’extérieure (a) (image 5). Les pièces avec perçage minimal de 25 mm peuvent être serrées à l’aide des mâchoires de serrage échelonnées à l’extérieur (a) dans le perçage (image 6). En remplaçant les mâchoires de serrage échelonnées à l’extérieur (a) par des mâchoires de serrage échelonnées à l‘intérieur (b), il est possible de serrer les pièces jusqu’au diamètre d‘environ 70 mm.
Attention :
Les pièces doivent être serrées suffisamment profondément dans le mandrin à trois mors (3). Retirez la clé du mandrin à mors (41). Veillez à ce que la pièce soit solidement serrée.
Attention :
Faites attention à ce que les mâchoires extérieures soient en plus maintenues par le filetage en spirale et ne soient pas trop dévissées !
Serrage de l’outil de tourneur (fig. 11 - 12)
L’outil de tourneur (B) doit être serré au minimum par deux vis de serrage (5) dans le porte-outil (7). Serrez l’outil de tourneur (B) au plus court possible de façon à ce que la trajectoire du levier (D) soit la plus courte possible et veillez à ce que la hauteur de réglage soit correcte. La position de l’outil de tourneur en hauteur (B) est obtenue à l’aide des tôles plates (C) de diverses épaisseurs. Le contrôle de la hauteur sur le centre de la pièce s’effectue selon la pointe de centrage (9) sur la poupée mobile (12). Le desserrage du levier de serrage (6) permet de tourner le porte-outil (7) et de régler une autre position de travail.
Ainsi, le porte-outil (7) peut garder serrés jusqu’à 4 outils de tourneur (B) en même temps, qui peuvent alterner grâce à la rotation du porte-outil (7).
Attention :
L’outil de tourneur (B) doit être serré de façon à ce que son axe soit vertical par rapport à l’axe de la pièce. Un serrage incliné peut provoquer la rentrée de l’outil de tourneur (B) à l’intérieur de la pièce.
Choix de la direction de l‘avance (fig. 13)
Choisissez la direction des rotations de la vis de guidage (16) sur le levier de direction de l’avance (34) à l’arrière de la machine. Pos. 1 en haut : Direction de l’avance à gauche Pos. 2 au milieu : Direction de l’avance arrêt. Pos. 3 en bas: Direction de l’avance à droite
Vitesse d’avance, remplacement des roues de transmission (fig. 14-19)
Pour atteindre diverses vitesses d’avance, il est nécessaire de choisir les roues de transmission adéquates.
Desserrez les vis de serrage (a) sur la boîte des roues de transmission (1) et retir
ez-la (fig. 14).
Desserrez les vis de serrage (d) des axes des roues dentées et retirez les roues de transmission (c) des axes (image 15). Desserrez les écrous de serrage du support
d’équilibrage des roues dentées (image 16/pos. d).
Choisissez les roues de transmission nécessaires selon l’image 17 – 19. Le tableau (image 19) indique le nombre de dents
nécessaires (F) des roues de transmission pour l’avance correspondante en mm par rotation (E).
Placez les roues dentées sur les axes correspondants des roues dentées et bloquez-les à l’aide des vis de serrage (image 15/pos. b).
Si seules les roues dentées A, B et D seront nécessaires pour la transmission nécessaire, il est nécessaire de placer devant la roue dentée sur l’axe III une douille d’écartement (E) représentée sur l’image
18.
Réglez le support d’équilibrage de la roue dentée et l’axe des roues dentées de façon à ce que les roues dentées tournent avec un léger jeu. A présent, serrez les écrous de serrage du support d’équilibrage des roues dentées (d) (image 16).
Important : Pour pouvoir mettre la machine en marche, il est nécessaire de mettre en place le capot de la boîte des roues de transmission (image 14 / pos.
1).
Réglage de la poupée mobile (fig. 1 ou 20)
La poupée mobile (12) peut être déplacée sur le banc du tour (14) en avant et en arrière.
Pour cela, desserrez l’écrou de serrage de la poupée mobile (43, clé 42) et placez la poupée mobile à la position souhaitée.
Ensuite, serrez fermement l’écrou pour fixer la poupée mobile (43, clé 42).
Montage/Démontage/Réglage du fourreau de poupée mobile (fig. 12-21)
Le fourreau de poupée mobile (10) tient la pointe de centrage (9) et sert à serrer et à presser des pièces longues. Le fourreau de poupée mobile (10) peut être manoeuvré à l’aide de la manivelle (13) en avant et en arrière. Le levier de serrage (11) permet de fixer le fourreau (10) ou de le serrer dans la position souhaitée. La partie arrière de la pointe de centrage (9) est conique et tient par le serrage dans le fourreau (10). Pour retirer la pointe de centrage (9) desserrez le levier de serrage (11) et déplacez le fourreau (10) complètement en arrière à l’aide de la manivelle (13) . Ainsi, la pointe de centrage (9) est desserrée et peut être retirée. Lorsque vous souhaitez l’utiliser, rentrez la pointe de centrage (9) dans le fourreau (10), elle sera automatiquement serrée par le fourreau lors du serrage de la pièce.
28
À la place de la pointe de centrage (9), par exemple, pour la préparation/ébarbage au tournage intérieur, il est possible de rentrer dans le fourreau (10) également un foret avec cône adéquat. Le fourreau (10) possède une échelle indiquant la profondeur de perçage dans la pièce.
Capot de protection du mandrin à trois mors (fig. 2 / pos.36)
Le capot de protection du mandrin à trois mors (36) sert à protéger l’utilisateur et doit toujours être abaissé lors du fonctionnement. Lorsque le capot de protection (36) n‘est pas abaissé, il est impossible de mettre la machine en marche car l’interrupteur de sécurité à l’arrière n’est pas commandé (image 2 / poz. 31).
Manivelle pour marche transversale et manuelle (fig. 1 / pos. 21 ou 17)
Lors du tournage, l’outil de tourneur est guidé le long de la pièce à l’aide des manivelles pour marche transversale et manuelle. Les manivelles possèdent des anneaux de séparation avec échelle graduée qui sont réglés sur 0 lorsque l’outil de tourneur touche la pièce. Ainsi il est possible de mesurer la profondeur de prélèvement des copeaux. Pour régler les anneaux de séparation avec échelle graduée à 0, desserrez les tiges filetées dans les anneaux de séparation, tournez-les sur 0 et resserrez-les.
Manipulation
Mise en marche et arrêt de la machine (image 22) Mise en marche de la machine
Lors de la mise en marche du tour, veuillez respecter l’ordre !
Tout d’abord, fermez le capot de protection (36) au­dessus du mandrin à trois mors (3) (capot de protection du mandrin à trois mors).
Lors de chaque mise en marche ou modification de la direction des rotations, le régulateur de vitesse (2) doit se trouver en position zéro (repère tout en bas).
À présent, choisissez la bonne direction des rotations sur l’interrupteur de sélection de la direction des rotations (27) (L = marche à gauche / R = marche à droite).
Vérifiez que le bouton d’arrêt d’urgence n’est pas enfoncé (Not-Aus).
À présent, vous pouvez mettre la machine en marche à l’aide de l’interrupteur de sélection des rotations (28).
Arrêt de la machine
Pour arrêter la machine, tournez le régulateur des rotations (28) à la „position zéro“.
Fonction d’arrêt d‘urgence
Pour un arrêt rapide et facile, par exemple, en cas d’urgence, appuyez sur le bouton d’arrêt d’urgence (Not­Aus) (fig. 22 / pos. 26). Pour une remise en marche de la machine, il est nécessaire de libérer le bouton d’arrêt d’urgence en appuyant à nouveau dessus.
Attention :
Avant chaque modification de la direction des rotations, attendez que la machine s’arrête complètement, sinon vous risquez d’endommager la machine. Afin d’éviter la surcharge de la machine lors du travail à des vitesses de rotation élevées, il est nécessaire de passer à une vitesse inférieure avant de mettre la machine en marche. Toute surcharge ou blocage de la machine entraîne l’arrêt automatique de la commande.
En cas de non utilisation du tour pendant une
durée prolongée ou avant tout travail de réglage ou d’entretien, retirez la fiche de la prise.
Réglage des tours (image 22 – 23)
Le régulateur des tours (28) permet de régler en continu les tours de la machine. Le commutateur des tours (32) permet de présélectionner la plage des tours. Commutateur des tours en position „Hase“ (rapide):
Nombre des tours : 0-2.500 min-1 Commutateur des tours en position „Schildkröte“ (lent): Nombre des tours: 0-1.100 min-1
Refroidissement
Le tournage entraîne la formation de la chaleur sur l’arête de l’outil de tourneur par frottement. Pour augmenter la durée de vie de l’outil de tourneur et améliorer l’aspect de la coupe, il est nécessaire de refroidir l’outil de tourneur pendant le travail. Utilisez pour cela la burette à huile (38) et l’émulsion de perçage écologique soluble dans l’eau.
Tournage Généralités
Fixez fermement l’outil de tourneur dans le porte-outil (7) (voir point Serrage de l’outil de tourneur)
Serrez la pièce fermement et le plus profondément possible dans le mandrin à trois mors (3).
Contrôlez si la pièce tourne de façon cylindrique.
Veillez à désactiver l’avance (sauf filetage).
Mettez la machine en marche (voir point mise en
marche et arrêt de la machine).
Tournage longitudinal (fig. 1, 24 – 25)
Lors du tournage longitudinal, l’outil de tourneur se déplace parallèlement à l’axe de la pièce.
Pour le tournage longitudinal de droite à gauche, tournez d’abord le traînard (24) à l’aide de la manivelle pour marche longitudinale (25) aussi loin à gauche et le chariot porte-outil (23) à l’aide de la manivelle pour marche manuelle (17) aussi loin à droite pour que la voie de translation du chariot porte-outil (23) suffise pour toute la durée du tournage.
Placez le levier de la direction de l’avance (33) en position 2, le dispositif d’avance est désactivé, et fixez le traînard (24) à l’aide du levier de blocage de l’avance (19).
Placez le chariot transversal (22) en tournant la manivelle pour marche transversale (21) aussi loin en arrière pour que l’outil de tourneur ne touche pas le pourtour de la pièce.
À présent, réglez le chariot porte-outil (23) à l’aide de la manivelle pour marche manuelle (17) de façon à ce que la pointe de l’outil de tourneur s’arrête au-dessus du diamètre maximal de la pièce.
À présent, placez le chariot transversal (22) lentement sur la pièce en tournant la manivelle pour marche transversale (21), jusqu’à ce que l’outil de tourneur touche à peine la surface de la pièce.
C’est la position initiale pour le tournage du diamètre extérieur de votre pièce. Un échelon sur l’échelle sur la manivelle pour la
marche transversale (8) correspond à 0,05 mm du diamètre de la pièce (profondeur de coupe 0,025 mm).
Il existe la possibilité d’avance automatique lors du tournage longitudinal en activant le levier d’arrêt de l’avance (19).
Attention :
Avant de mettre la machine en marche, veillez à ce que le levier de direction de l’avance (33) se trouve en position 2, le dispositif d’avance a été désactivé (voir point Sélection
de la direction de l‘avance). Tournage transversal (fig. 1, 26)
Le tournage transversal s’effectue de façon similaire au tournage longitudinal. Lors du tournage transversal, l’outil de tourneur se déplace vers le centre de l’axe de la pièce. Lors du tournage plan, l’arête principale de l’outil de tourneur doit être réglée précisément sur le centre de la pièce, de façon à ne pas créer une « aiguille » au centre de la pièce. Réglez l’outil de tourneur selon la pointe de centrage (9). Lors du tournage transversal avec l‘outil de tourneur courbé ou l’outil de tourneur frontal, la pièce est tournée de l’extérieur vers l’intérieur, lors du tournage transversal avec l’outil à dresser l’angle ou l’outil à dresser de l’intérieur vers l’extérieur.
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Tournage intérieur
Le tournage intérieur s’effectue de manière similaire aux tournages longitudinal et transversal. Etant donné qu’en général, l’outil de tourneur n’est pas visible lors de l’alésage, il est nécessaire d’être particulièrement soigneux. Pour le tournage intérieur, l’on utilise à la place de la pointe de centrage (9) un foret qui va prépercer la pièce (voir point Montage/Démontage/Réglage du
fourreau de poupée mobile). Evidement et tronçonnage
Lors de l’évidement et le tronçonnage, l’outil de tourneur se déplace vers le centre de l’axe de la pièce. Pour l’évidement on utilise l’outil à évider et pour le tronçonnage l’outil à tronçonner.
Attention :
Lors du tournage longitudinal, transversal, intérieur, lors de l’évidement et le tronçonnage, veillez à ce que l’outil de tourneur soit réglé précisément sur le centre.
Tournage de surfaces coniques (fig. 27 - 28)
Le tournage des surfaces coniques s’effectue en réglant le chariot porte-outil (23). Ici, le chariot porte-outil tourne après le desserrage des vis de réglage (A) autour de son axe (fig. 28). Le réglage des paliers du cône s’effectue selon l’échelle pour le tournage des surfaces coniques (20). Après le réglage correct du chariot porte-outil (fig. 29), il est nécessaire de resserrer les vis de réglage (A).
Filetage au tour (fig. 29)
Le filetage au tour s’effectue à l’aide d’un outil spécial de filetage qui doit être fixé précisément verticalement à l’axe de la pièce. Utilisez pour cela le gabarit pour outils de tourneur (fig. 30 / pos. A). Lors du filetage, l’avance s’effectue par la vis de guidage (16) et doit correspondre au pas de filetage. Pour cela, il est nécessaire de régler la vitesse d’avance correspondante en sélectionnant correctement les roues de transmission (voir Vitesse
d’avance, remplacement des roues de transmission). Attention :
Lors du filetage, travaillez à bas régime et graissez correctement. Lors du filetage et entre les opérations de découpe lors du filetage, il est interdit de libérer le levier de blocage (19) ou de retirer la pièce du mandrin à mors.
Nettoyage
Nettoyage, entretien et commande de pièces détachées
Avant tout travail de nettoyage, retirez la fiche de la prise.
Nettoyage
Nous recommandons de nettoyer la machine après chaque utilisation.
Retirez les copeaux à l’aide d’un balai ou d’un pinceau.
Utilisez un chiffon en coton pour retirer les impuretés, les restes des produits de graissage et d’huile.
N’utilisez jamais pour le nettoyage de l’air comprimé.
Après le nettoyage, graissez les pièces métalliques à
l’huile de graissage sans acides.
Remplacement de la courroie d’entraînement (fig. 30 -
33)
La courroie d’entraînement est une pièce à usure rapide qui doit être remplacée en cas de besoin. Tout d’abord, retirez le capot de la boîte des roues d‘engrenage (1) et les roues de transmission (voir point Vitesse d‘avance, remplacement des roues de transmission). À présent, desserrez les deux vis de serrage (fig. 30/ pos. A) et retirez la plaque de transmission (fig. 31/ pos. B). Retirez la courroie d’entraînement en tournant la roue dentée supérieure et retirez-la de l’arbre de moteur (fig. 32 – 33). Le montage s’effectue dans l’ordre inverse.
Important : Afin de pouvoir mettre la machine en marche, il est nécessaire que le capot de la boîte des roues de transmission soit mis en place (image 14/ pos.4).
Attention : Avant de procéder au remplacement de la courroie dentée, arrêtez la machine et retirez la fiche de la prise.
Remplacement du fusible de la machine (fig. 22/ pos. B)
Attenti on ! Arrêter la machine et retirer la fiche de la prise !
Si le tour ne fonctionne plus, contrôlez le fusible dans le porte-fusible (B) et remplacez-le éventuellement par un fusible neuf avec une valeur nominale identique.
Réglage du jeu du chariot
Si le jeu du chariot dans la glissière est trop important, vous pouvez le régler à l’aide des tiges de filetage sur le côté du chariot, bloquées par un contre-écrou.
Attention :
Le jeu inversé dans les broches d’avance jusqu’à une rotation et demi est conditionné par la construction et normal.
Balais de charbon
En cas de formation excessive d’étincelles, faites contrôler les balais de charbon par un spécialiste en électricité.
Attention ! Les balais de charbon peuvent être
remplacés seulement par un spécialiste en électricité.
Transport et stockage
Avant de transporter la machine, placez le traînard à l’extrémité du banc à proximité de la poupée mobile et bloquez-le.
Entretien et soin
Avant tout travail d’entretien ou de nettoyage, retirez
la fiche de la prise !
L’utilisation de la machine nécessite un entretien continu qui permet d’assurer une précision et une fiabilité de fonctionnement pendant une longue durée d’utilisation.
1. Utilisez une balayette ou un pinceau pour retirer les
copeaux.
2. Avant la mise en marche et à la fin du travail, graissez
toutes les pièces mobiles.
3. Débarrassez soigneusement les surfaces de glissement
et de guidage des copeaux et de l’abrasion métallique, en particulier lors du tournage de fonte grise, de laiton, de bronze, d’aluminium et graissez-les. N’utilisez pas d‘air comprimé pour nettoyer les surfaces. Utilisez pour le nettoyage une balayette, un pinceau ou un aspirateur.
4. Contrôlez si l’abrasion métallique ne se s’est pas
déposée sur les raclettes en feutre entre les surfaces de guidage. Retirez l’abrasion métallique, nettoyez les raclettes en feutre, remettez-les de façon à ce que tous ses côtés adhèrent aux surfaces de guidage. Graissez le feutre et les surfaces de guidage.
5. Pour conserver la précision de la machine, il est
nécessaire de bien traiter les pointes de serrage, les surfaces de guidage, la broche d’avance, etc.
Si vous constatez une anomalie lors du contrôle
de la machine, il est nécessaire de la supprimer immédiatement.
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