Güde MIG 155/6W User Manual

MIG 155/6W
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# 20072
© Copyright Güde GmbH & Co. KG - Birkichstrasse 6 - 74549 Wolpertshausen - Germany
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Lesen Sie bitte diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch,
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bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen.
A.V. 1 Nachdrucke, auch auszugsweise, bedürfen der Genehmigung. Technische Änderungen vorbehalten.
Gerät
Die Schweißgeräte für das Manuelle Schutzgasschweißen mit automatischem Drahtvorschub ermöglichen das Verbinden von Metallteilen durch einen Schmelzprozess der zu verbindenden K anten und des Zusatzwerkstoffes. Das Schmelzen wird durch den Lichtbogen hervorgerufen, der zwischen dem zu schweißende n Material und dem kontinuierlich aus dem Ende des Brenners austretenden Metalldraht, der als Zusatzwerkstoff zur Verbindung der Teile dient, entsteht. Ein höherer Schweißstrom erlaubt das Schweißen eines dickeren Blechs. Für Schäden die durch Nichtbeachten dieser Anweisungen entstehen wird keine Haftung übernommen.
Produktübersicht
Dieses Schutzgas-Schweißgerät der MAG-Serie ist für leichtere Schweißarbeiten ausgelegt. Es entspricht dem Sicherheitsstandard EN 60974-1. Das Gerät arbeitet mit Einphasen-Eingangsspannung und Gleichstrom am Ausgang. Es wird hauptsächlich für das Schweißen von Metallen wie Stahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt, niedrig legiertem Stahl, Edelstahl, usw. verwendet.
Dieses Schweißgerät zeichnet sich vor allem durch niedrige Kosten, hohe Produktivität und Korrosionsbeständigkeit aus. Zudem schweißt es schlackenfrei. Das Gerät ist vielseitig einsetzbar, und die Schweißarbeiten können in jeder Position durchgeführt werden.
Das Schweißgerät ist wie ein Stufentransformator aufgebaut und verfügt über einen eingebauten Drahtvorschub sowie eine Vorschubrolle. Es zeichnet sich durch leichte Bedienbarkeit und geringe Ausfallquote aus. Die Vorschubrollen können für einen Bereich zwischen 0,5 bis 5 kg k onfiguriert werden.
Die Spannung läßt sich stufenweise anpassen. Spannung und Strom können an die Dicke der Metalle angepaßt werden.. Stufenlose Geschwindigkeitsregulierung des Drahtvorschubs.
Konstante Spannung
Ausgestattet mit Kontrolllampe, Wärmeschutzanzeiger und Kühlerventilator.
Ein Gerät, das leicht zu transportieren ist.
Zubehörteile für das Schweißgerät sind: eine MAG-Schweißpistole, ein Schweißbrenner, eine
Erdungsklemme sowie eine Schweißhaube.
Das Gerät ist in einem Karton verpackt.
Schutzgas-Schweißgerät MIG 155/6W
Kompaktes Schweißgerät der gehobenen Heimwerkerklasse. Durch 6 Schaltstufen auch für problematische Schweißarbeiten geeignet. Mit stufenlos einstellbarem Drahtvorschub und umfangreichen Zubehör.
Ausstattung:
Mit Schweißschild und 1-uhrigem Druckminderer. Inklusive 2 Bockrollrädern hinten, Thermoüberlastschutz und 2m Schlauchpaket.
Lieferumfang
MIG 155/6W Abb. 1
1. Schutzgas-Schweißgerät MIG 155/6W
2. Massekabel
3. Schlauchpaket
4. Druckminderer
5. Netzanschlusskabel
6. Schweißschild
Gewährleistung
Gewährleistungsansprüche laut beiliegender Gewährleistungskarte.
Allgemeine Sicherheitshinweise
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Die Bedienungsanleitung muß vor der ersten Anwendung des Gerätes ganz durchgelesen werden. Falls über den Anschluß und die Bedienung des Gerätes Zweifel entstehen sollten, wenden Sie sich an den Hersteller (Service­Abteilung).
UM EINEN HOHEN GRAD AN SICHERHEIT ZU GARANTIEREN, BEACHTEN SIE AUFMERKSAM FOLGENDE HINWEISE:
ACHTUNG! Einschaltdauer
Die Leistungen des Geräts werden gemäß den Angaben auf dem Typenschild der Geräte als „Einschaltdauer“ (ED%), d. h. das Verhältnis zwischen Schweißdauer und Abkühlzeit ausgedrückt. Dieser Faktor variiert bei demselben Gerät je nach Lastbedingungen, d.h. je nach abgegebenem Schweißstrom. Er gibt an, wie lange das Gerät bei d em angegebenen Schweißstrom unter Last arbeiten kann und wird jeweils auf 10 Minuten bezogen. Bei einem Schweißstrom für eine ED von 60 % funktioniert das Gerät beispielsweise kontinuierlich 6 Minuten lang, danach folgt eine Leerphase, damit die inneren Teile abkühlen k önnen, so daß danach der Thermo-Überlastschutz dann wieder eingeschaltet wird.
Der Gebrauch von Schweißgeräten und das Ausführen von Schweißarbeiten bringen Gefa hren für die eigene Person und für andere Personen mit sich. Daher hat der Bediener unbedingt die Pflicht, die hier aufgeführten Sicherheitsvorschriften zu lesen, zu kennen und einzuhalten. Es ist immer daran zu denken, daß ein umsichtiger, gut unterrichteter Bediener, der seine Pflichten streng einhält, die beste Sicherheit gegen Unfälle ist. Bevor das Gerät angeschlossen, vorbereitet, gebraucht oder transportiert wird, sollten Sie die nachfolgend aufgeführten Vorschriften lesen und sie einhalten.
INSTALLATION DES GERÄTS
Installation und Wartung des Geräts haben gemäß den lokalen Anweisungen für die Sicherheitsvorschriften zu erfolgen.
Achten Sie auf den Verschleißstatus der Kabel von Verbindungskupplungen un d -stecker: F alls sie beschädigt sind, müssen sie ersetzt werden. Führen Sie eine regelmäßige Wartung der Anlage aus. Verwenden Sie nur Kabel von ausreichendem Querschnitt.
Schließen Sie das Massekabel so nahe wie möglich beim Arbeitsbereich an.
In feuchter Umgebung sollten Sie den Gebrauch des Geräts absolut vermeiden. Stellen Sie sicher, daß das
Gebiet um den Schweißbereich trocken ist und dass auch die darin befindlichen Gegenstände, einschließ lich des Schweißgeräts, trocken sind.
PERSONENSCHUTZ UND SCHUTZ VON DRITTPERSONEN
Da beim Schweißprozess Strahlen und Hitze entstehen, ist sicherzustellen, dass entsprechende Mittel angewandt und Schutzmaßnahmen für die eigene Person und für Drittpersonen ergriffen werden.
Setzen Sie sich und andere niemals ohne Schutz den Auswirkungen des Lichtbogens oder des glühenden Metalls aus.
Achten Sie darauf, dass der Schweißrauch abgesaugt wird bzw. der Schweißplatz
gut belüftet ist.
VORBEUGUNGSMAßNAHMEN GEGEN BRAND UND EXPLOSIONSGEFAHR
Glühende Schlacken und Funken können Brände verursachen. Brand und Explosion stellen weitere Gefahren dar. Durch Befolgung der folgenden Vorschriften kann ihnen vorgebeugt werden:
In unmittelbarer Umgebung von leicht brennbaren Materialien wie Holz, Sägespäne, „Lacke“, Lösungsmittel, Benzin, Kerosin, Erdgas, Acetylen, Propan und ähnliche entzündliche Materialien sind von Arbeitsplatz und er Umgebung zu entfernen bzw. vor Funkenflug zu schützen.
Als Brandbekämpfungsmaßnahme ist in der Nähe ein geeignetes Löschmittel bereit zu stellen.
Keine Schweiß- oder Schneidarbeiten an geschlossenen Behältern oder Rohren vornehmen.
Keine Schweiß- oder Schneidarbeiten an Behältern oder Rohren vornehmen, auch wenn sie offen sind, sofern sie
Materialien enthalten oder enthalten haben, die unter Einwirkung von Wärme- oder Feuchtigkeit explodieren oder andere gefährliche Reaktionen hervorrufen können.
AUFSTELLEN DES SCHWEIßGERÄTES
Das Aufstellen des Geräts muß unter Einhaltung der folgenden Vorschriften erfolgen:
Der Bediener muß freien Zugang zu den Bedienelementen und Anschlüssen des Geräts haben.
Das Gerät nicht in engen Räumen aufstellen: Es ist sehr wichtig, dass das Schweißgerät ausreichend belüftet
wird. Sehr staubige oder schmutzige Räume, wo Staub und andere Gegenstände von der Anlag e angesaugt werden könnten, sind zu meiden.
Das Gerät (einschließlich Kabeln) darf weder ein Hindernis in Durchgängen sein noch die Arbeiten von anderen Personen behindern.
Das Schweißgerät darf nur auf einem ebenen Untergrund und mit entsprechend gesicherter Gasflasche betrieben werden.
Verhalten im Notfall
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Leiten Sie die der Verletzung entsprechend notwendigen Erste Hilfe Maßnahmen ein und fordern Sie schnellst möglich qualifizierte ärztliche Hilfe an. Bewahren Sie den Verletzten vor weiteren Schädigungen und stellen Sie diesen ruhig.
Kennzeichnungen auf dem Gerät
Erklärung der Symbole
In dieser Anleitung und/oder auf dem Gerät werden folgende Symbole verwendet:
Produktsicherheit:
Produkt ist mit den
einschlägigen Normen
der Europäischen
Gemeinschaft konform
Verbote:
Verbot, allgemein
(in Verbindung mit
anderem Piktogramm)
Warnung:
Warnung/Achtung
Gebote:
Schutzschuhe
benutzen
Umweltschutz:
Abfall nicht in die
Umwelt sondern
fachgerecht entsorgen.
Verpackung:
Feuer, offenes Licht
und Rauchen verboten
Warnung vor
gefährlicher
elektrischer Spannung
Schutzhandschuhe
benutzen
Verpackungsmaterial
aus Pappe kann an
den dafür vorgesehen
Recycling-Stellen
abgegeben werden.
Am Kabel ziehen
verboten
Warnung vor
Stolpergefahr
Schutzkleidung
benutzen
Schadhafte und/oder
zu entsorgende
elektrische oder elektronische Geräte müssen an den dafür
vorgesehen Recycling-
Stellen abgegeben
werden.
Gerät nicht bei Nässe
verwenden
Warnung vor gesundheits-
schädlichen Gasen
Gesichtsschutzschild
benutzen
Warnung vor heißer
Oberfläche
Vor Öffnen Netzstecker
ziehen
Vor Gebrauch
Bedienungsanleitung
lesen
Vor Nässe schützen
Packungsorientierung
Oben
Vorsicht zerbrechlich
Technische Daten:
Netzanschluß Gewicht Netz- 230V
Produktspezifisch:
In dieser
Schweißtransform
ator
Netzabsicherung
Arbeitsumgebung
besteht erhöhter
Gefahr eines
Stromschlages
Einphasen-
transformator -
Gleichrichter
Symbol für
Einphasenwech
selstrom und
Nennfrequenz
von 50 Hz
MAG-Schweißen Thermoschutz
Geltender Sicherheitsstandard: EN 60974-1:2005
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U
Nenneingangsspannung (Wechselstrom) (Toleranz ± 10 %)
1:
: Maximaler Nenneingangsstrom
I
1max
I
: Maximaler effektiver Eingangsstrom
1eff
X: Belastungsdauerfaktor
Verhältnis von tatsächlicher Arbeitszeit zur Gesamtarbeitszeit
Anmerkung 1: Dieser Faktor liegt zwischen 0 und 1 und kann mit einer Prozentzahl angegeben werden Anmerkung 2: Standardmäßig wird unter Gesamtarbeitszeit ein Zyklus von 10 min verstanden.
Ein Belastungsdauerfaktor von 60 % bedeutet beispielsweise, daß auf 6 Minuten Schweißen 4 min Leerlauf folgen. U0: Leerlaufspannung Leerlaufspannung der Sekundärspule U2: Arbeitsspannung Nennausgangsspannung während des Schweißvorgangs U
= (14+0,05 I2) V
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A/V – A/V: Einstellbereich des Schweißstroms und der zugehörigen Arbeitsspannung IP: Schutzklasse z.B. IP21S H: Isolationsklasse
Bestimmungsgemäße Verwendung
Schutzgasschweißgerät zur thermischen Verbindung von Eisen – Metallen durch Schmelzen der Kanten und Zuführung eines Zusatzwerkstoffes.
Bei Nichtbeachtung der Bestimmungen, aus den allgemein gültigen Vorschriften sowie den Bestimmungen aus dieser Anleitung, kann der Hersteller für Schäden nicht verantwortlich gemacht werden.
Restgefahren und Schutzmaßnahmen
Mechanische Restgefahren
Gefährdung Beschreibung Schutzmaßnahme(n) Restgefahr
Durchstich, Einstich Hände können durch Draht
Herausspritzen von Flüssigkeiten
durchstochen werden.
Spritzende Schweißperlen können zu Verbrennungen führen.
Schutzhandschuhe tragen bzw. am Drahtaustritt Hände fernhalten.
Schutzkleidung und Schweißmaske tragen.
Elektrische Restgefahren
Gefährdung Beschreibung Schutzmaßnahme(n) Restgefahr
Direkter elektrischer Kontakt Direkter elektrischer Kontakt mit
feuchten Händen kann zu Stromschlägen führen.
Vermeiden Sie Kontakt mit feuchten Händen und achten Sie auf entsprechende Erdung.
Thermische Restgefahren
Gefährdung Beschreibung Schutzmaßnahme(n) Restgefahr
Verbrennungen, Frostbeulen Das Berühren der
Schlauchpaketdüse und des Werkstückes kann zu Verbrennungen führen.
Schlauchpaketdüse und Werkstück nach dem Betrieb erst abkühlen lassen. Schutzhandschuhe tragen.
Gefährdungen durch Strahlung
Gefährdung Beschreibung Schutzmaßnahme(n) Restgefahr
Infrarotes, sichtbares und ultraviolettes Licht
Der Lichtbogen verursacht infrarote und ultraviolette Strahlung.
Immer ein geeignetes Schutzschweißschild, Schutzkleidung und Schutzhandschuhe tragen.
Gefährdung durch Werkstoffe und andere Stoffe
Gefährdung Beschreibung Schutzmaßnahme(n) Restgefahr
Kontakt, Einatmung Längeres Einatmen der
Schweißgase kann gesundheitsschädlich sein.
Arbeiten Sie mit einer Absaugungsanlage oder in gut belüfteten Räumen. Vermeiden Sie das direkte einatmen der Gase.
Feuer oder Explosion Glühende Schlacke und
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Funken können Brände und Explosionen verursachen.
Das Gerät niemals in feuergefährlicher Umgebung betreiben.
Sonstige Gefährdungen
Gefährdung Beschreibung Schutzmaßnahme(n) Restgefahr
Ausgleiten, Stolpern oder Fall von Personen
Kabel und Schlauchpakete können sich zu Stolperfallen werden.
Halten Sie Ordnung am Arbeitsplatz.
Entsorgung
Die Entsorgungshinweise ergeben sich aus den Piktogrammen die auf dem Gerät bzw. der Verpackung a ufgebracht sind. Eine Beschreibung der einzelnen Bedeutungen finden Sie im Kapitel „Kennzeichnungen auf dem Gerät“.
Anforderungen an den Bediener
Der Bediener muß vor Gebrauch des Gerätes aufmerksam die Bedienungsanleitung g elesen haben.
Qualifikation
Außer einer ausführlichen Einweisung durch eine sachkundige Person ist keine spezielle Qualifikation für den Gebrauch des Gerätes notwendig.
Mindestalter
Das Gerät darf nur von Personen betrieben werden, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Eine Ausnahme stellt die Benutzung als Jugendlicher dar, wenn die Benutzung im Zuge ei ner Berufsausbildung zur Erreichung der Fertigkeit unter Aufsicht eines Ausbilders erfolgt.
Schulung
Die Benutzung des Gerätes bedarf lediglich einer entsprechenden Unterweisung. Eine spezielle Schulung ist nicht notwendig.
Technische Daten
Spannung 230 V Frequenz 50 Hz Max. Netzleistung 5,7 kVA Absicherung 16 A Leerlausspannung 48 V Regelbereich 25-130 A Einschaltdauer 130 A ~ 10 % 75 A ~30 % Max. Drahtstärke 0,6-1,0 mm Isolationsklasse H Schutzart IP 21 S Schaltstufen 6 Gewicht ca. 25 kg Artikel-Nr. 20072
MIG 155/6W - #20072
Transport und Lagerung
Achtung: Das Gerät darf nur in ebener Arbeitsposition (ebener Untergrund) betrieben und gelagert werden.
Bitte die Symbole auf der Verpackung beachten! Stellen Sie sicher, dass die Gasflasche gut befestigt und geschlossen ist.
Montage und Erstinbetriebnahme
Baugruppe 1 – Montage der Räder und der Standfüsse: Abb. 2, Abb. 3, Abb. 4, Abb. 5 Baugruppe 2 – Montage des Griffes am Gerät: Abb. 6 Baugruppe 3 – Installation der Gasflasche: Abb. 7, Abb. 8 Baugruppe 4 – Montage des Schweißschildes: Abb. 9, Abb. 10
Sicherheitshinweise für Erstinbetriebnahme Abb. 11
1. Schweißhelm
2. Schweißschürze
3. Schweißhandschuhe
Achten Sie darauf dass der Stromanschluß ausreichend abgesichert ist.
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Schützen Sie sich mit der vorgeschriebenen Kleidung (Abb.11).
Sorgen Sie dafür, dass sich keine weiteren Personen im Arbeitsbereich bzw. Gefahrenbereich aufhalten.
Achten Sie darauf, dass sich keine brennbaren Materialien im Arbeitsbereich befinden.
Die Leitung muß an einen Leitungsschutzschalter mit einem Nenn-Auslösestrom von 10A angeschlossen
werden.
ACHTUNG ! Die elektrische Sicherheit ist nur dann garantiert, wenn das Gerät entsprechend den geltenden
Prüfen Sie, ob die verfügbare Netzspannung und -frequenz den Angaben auf dem Typenschild des Geräts
Achtung Installation nur durch Elektrofachkraft!
o Leistungsfaktor (CosΦ): 0.70 o H07RN-F4G1.5 mm² Netzkabel o H01N2-D 1*10 mm² Schweisskabel o H01N2-D 1*16 mm² Schweisskabel
Achtung Kabel dürfen nur von Fachpersonal ausgewechselt werden.
Vorschriften von Elektroanlagen richtig an eine effiziente Erdungsanlage ange schlossen ist. entsprechen.
Vorgehensweise
Die Montage der Einzelteile in der dargestellten Reihenfolge bef olgen. Achten Sie dabei auf die richtige Anordnung der Bauteile gemäß den Abbildungen. Das Gerät ist noch nicht funktionsfähig. Den Gasfluß mit einem Druck von 5-7 l/min öffnen. Den Gasaustritt vor Windstößen schützen. Außerdem ist Folgendes zu beachten: Die ersten Stufen 1-2 des Schalters dienen zum Schweißen von dünnwandigen Blechen, während die folgenden Stufen für größere Wandstärken dienen. Bei jedem Stufenwechsel des Sch alters ist auch die Drahtvorschubgeschwindigkeit einzustellen. Wenn sich beim Schweißen am Dra hten de ein Tropfen bildet, muß die Drahtvorschubgeschwindigkeit erhöht werden, wenn man hingegen spürt, wie der Draht gegen das Schlauchpaket drückt, muß die Geschwindigkeit herabgesetzt werden. Immer eine Zange verwenden, um die soeben geschweißten Teile zu bewegen und um Verkrustungen am Ende des Brenners zu entfernen, da diese sehr heiß sind. Sobald der Lichtbogen gezündet hat, das Schlauchpaket in einem Winkel von ca. 30° in Bezug auf die Senkrechte halten.
Einfädeln des Schweißdrahts Abb.12
1. Öffnen Sie den oberen Deckel des Schweißgeräts und sichern Sie den Deckel mit dem Sicherungsstift.
2. Setzen Sie die Spule mit Schweißdraht so ein, dass der Draht gerade in den Drahtvorschub eingefädelt werden kann.
Hinweis: Passen Sie dabei auf, dass der Draht nicht von der Spule abrollt und dass sein Ende ganz gerade und
gratfrei ist. Der Widerstand der Spule kann an der Spannmutter im Zentrum justiert werden.
3) Öffnen Sie den Drehknopf (Abb. 13 - A)
4) Heben Sie das Bügelelement (Abb. 13 - F) an.
5) Kontrollieren Sie, dass die Nuten an der Drahtvorschubrolle dem Drahtdurchmesser entsprech en, nötigenfalls drehen Sie den Drehgriff (Abb. 13 - B) im Gegenuhrzeigersinn los und nehmen die Rol le heraus, um sie dann an der richtigen Nut einzusetzen. Nun das Bügelelement (Abb.13 - F) absenken und den Drehknopf (Abb. 13 - A) festdrehen, bis der Draht gleichmäßig auf den Rollen läuft. Wenn der Draht auf den Rollen schlupft, den Knopf noch weiter anziehen. Achtung: Nicht zu stark anziehen, andernfalls könnte der unnötige Druck auf die Rollen zu Schäden am Drahtvorschubmotor führen.
6) Schalten Sie nun das Schweißgerät ein.
7) Nachdem Sie sichergestellt haben, dass Sie alle Sicherheitsmaßnahmen getroffen haben, stell en Sie den Umschalter (Abb. 21/1) auf die Stufe1 und die Drahtvorschubregelung (Abb. 21/2) auf die Stufe 1.
8) Nehmen Sie die Gasdüse und die Stromdüse ab und lassen Sie den Draht durch Drücken auf den Druckschalter am Schlauchpaket aus demselben herausfahren (bei gespanntem Schlauchpaket Abb. 18). Setzen Sie dann die Stromdüse und die Gasdüse wieder auf.
9) Stellen Sie die erforderliche Gasmenge an der Armatur der Gasflasche ein.
Tipp: (0,6 mm-Draht → 6 l/h); (0,8 mm-Draht 8 l/h); (1,0 mm-Draht 10 l/h)
10) Das Gerät ist nun schweißbereit.
Allgemeines über Schutzgasschweißen
Hauptsächlicher Einsatzbereich in Werkstätten, universell einsetzbar und sowohl für dünnere Bleche als auch für
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stärkere Materialien geeignet. Es gilt je mehr Schweißstufen das Gerät hat, desto besser kann man auch im Blechbereich arbeiten. Notwendiges Zubehör: Mischgas Co 2/Argon, Schweißdraht, Schweißschild, Druckminderer. Auch geeignet für Aluminium und VA-Edelstahl mit entsprechendem Gas und Draht. (Reines Argon/VA-Draht/Aluminium-Draht), Potentiometer.
Bedienung
MIG 155/6W Abb. 13
1. Einstellung Schweißstufen
2. Einstellung Drahtvorschubgeschwindigkeit
3. Anschluss Schlauchpaket
4. Anschluss Masseklemme
5. Netzanschlussstecker
6. Kontrolllampe „Thermoschutz“
7. Kontrolllampe „Betrieb“
Sicherheitshinweise für die Bedienung
Benutzen Sie das Gerät erst nachdem Sie die Bedienungsanleitung aufmerksam gelesen habe n.
Beachten Sie alle in der Anleitung aufgeführten Sicherheitshinweise.
Verhalten Sie sich verantwortungsvoll gegenüber anderen Personen.
Achtung!!! Verwenden Sie niemals korrodierten Schweißdraht.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Die Schweißzone soll rost- und lackfrei sein. Benutzen Sie grundsätzlich ein Schweißschutzschild, Schweißhandschuhe und entsprechende Schutzkleidung. Die Winkelstellung des Schlaupaketes in Bezug auf das zu bearbeitende Stück sollte ca. 30 Grad betragen.
1. Schleifen Sie das Werkstück im Bereich der Schweißnaht und dem Anschluss der Masseklemmen großflächig
blank.
2. Klemmen Sie nun die Masseklemme an die vorbereitete Stelle des Werkstückes.
3. Stellen Sie nun die Parameter des Schweißgerätes gemäß der Benutzerschweißtabelle (Kap. 3) ein.
4. Stellen Sie die erforderliche Gasmenge an der Armatur der Gasflasche ein.
5. Tipp: (0,6 mm-Draht 6 l/h); (0,8 mm-Draht 8 l/h); (1,0 mm-Draht 10 l/h)
6. Wenn Sie ihre Schutzkleidung komplett angelegt haben, können Sie nun mit dem Schweißen beginnen.
Tipp: Führen Sie vor Beginn ihrer eigentlichen Arbeit eine Probeschweißung durch, um die optimale Schweißeinstellung zu testen und somit eine optimales Ergebnis zu erzielen.
Abb.14
Die Schweißparameter sind dann optimal eingestellt, wenn ein homogenes Schweißgeräusch zu hören ist und die Schweißnaht einen guten Einbrand ins Material hat, sprich relativ flach ist.
gut schlecht
Abb.15
Schweißtips
Störung Ursache und Abhilfe Beispiel
Werkstück schief
Nahtüberhöhung
Zu wenig Metallauftrag
1. Schlechte Nahtvorbereitung
2. Ränder ausrichten und zum Verschweißen fixieren (Anheften)
1. Leerlaufspannung zu gering
2. Schweißgeschwindigkeit zu gering
3. Falsche Anwinkelung des Schweißbrenners
4. Zu dicke Drahtstärke
1. Schweißgeschwindigkeit zu groß
2. Spannung für die Schweißgeschwindigkeit zu gering
1. Bei langem Lichtbogen in der Vertiefung schweißen
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Nähte oxydiertes Aussehen
Ungenügende Wurzeldurchschweißung
Einbrand
2. Spannung einstellen
3. Draht verbogen oder zu weit aus der Drahtführung
4. Falsche Drahtvorschubgeschwindigkeit
1. Unregelmäßiger oder mangelhafter Abstand
2. Falsche Anwinkelung des Schweißbrenners
3. Drahtführungsrohr verschlissen
4. Drahtvorschubgeschwindigkeit für die Spannung oder die Schweißgeschwindigkeit zu gering
1. Drahtvorschubgeschwindigkeit zu hoch
2. Falsche Anwinkelung des Schweißbrenners
3. Abstand zu groß
Die Schweißzone soll rost- und lackfrei sein. Der Brenner wird je nach Art des Materials gewählt. Wir empfehlen anfangs die Stromstärke an einem Abfallstück auszuprobieren.
Störungen - Ursachen - Behebung
Störung Ursache Behebung
Der Schweißstrom bleibt aus
Es ist kein Schweiß­strom vorhanden. Leitungsschutzschalter oder RCD hat ausgelöst.
Es ist kein Schweißstrom vorhanden.
Der Drahtvorschubmotor funktioniert nicht, die Kontrollleuchte ist einge­schaltet.
Der Drahtvorschubmotor fördert nicht, die Rollen drehen sich.
Der Drahtvorschub ist unregelmäßig.
Der Lichtbogen brennt instabil.
Die Schweißung ist porös.
Der Schweißdraht stoppt in der Nähe der Stromdüse
Schweißdruck unregelmäßig Zu schwache Durchdringung
1. - Der Übertemperaturschutz hat sich wegen Überlastung ausgelöst.
1. Die Netzsicherung hat ausgelöst 1. Sicherung überprüfen lassen
1. Schlechter Kontakt zwischen Masseklemme und Schweißteil
2. Bruch im Massekabel oder in der Erdungsleitung
3. Bruch in der Brennerleitung
1. Die Sicherung ist durchgebrannt.
2. Der Zahnkranz ist gebrochen oder verklemmt.
3. Der Motor ist defekt.
1. Der Rollendruck ist nicht richtig eingestellt
2. An der Stromdüse des Brenners sind Schmutz, Staub usw. vorhanden.
3. Die Gasdüse ist defekt.
4. Der Draht ist verbogen.
5. Drahtführungsseele ist verschmutzt oder beschädigt.
1. Schmutz an der Drahtführung. Die Gasdüse ist abgenutzt oder defekt.
2. Die Gasdüse ist verspritzt.
3. Die Führung der Drahtvorschubrollen ist behindert.
4. Die Führung der Drahtvorschubrollen hat sich verformt.
5. Falsche Drahtspannung
1. Falsche Einstellung der Drahtgeschwindigkeit
2. Verunreinigungen an der Schweißstelle.
3. Gasdüse abgenutzt oder defekt
1. Kein Gas
2. Düsenstock verstopft
3. Das Material ist rostig oder feucht
4. Der Brenner wird zu weit entfernt oder in einem falschen Winkel zur Schweißstelle gehalten.
1. Stromdüse abgenutzt oder verschlissen
2. Der Schweißdraht ist verbogen verbogen
3. Drahtvorschubgeschwindigkeit zu langsam
1. Der Schweißdraht hat sich auf der Spule verklemmt
1. Schweißstrom zu schwach
2. Lichtbogen zu lang
1. Der Übertemperaturschutz führt automatisch einen Reset durch, wenn der Transformator abgekühlt ist (nach etwa 10 Minuten, auf ED achten!)
2. Leistungsschutzschalter einschalten
3. RCD einschalten
1. Den zu schweißenden Bereich und die Oberfläche reinigen und anschleifen.
2. Das Massekabel reparieren oder ersetzen.
3. Den Brenner reparieren oder ersetzen.
1. Die 2 A-Sicherung ersetzen.
2. Den Zahnkranz ersetzen.
3. Motor ersetzen (Kundendienststelle kontaktieren).
1. Den Druck der Rollen richtig einstellen.
2. Das Kontaktrohr des Geräts reinigen. Hierzu einen Luftkompressor verwenden, bei starker Verschmutzung das Kontaktrohr ersetzen
3. Die Gasdüse ersetzen und die Spitze kontrollieren.
4. Den Rollendruck kontrollieren und evtl. richtig einstellen.
5. mit Druckluft reinigen ggf. Schlauchpaket austauschen lassen.
1. Die Drahtführung des Geräts mit einem Luftkompressor reinigen.
2. Die Gasdüse oder das Kontaktrohr ersetzen.
3. Die Gasdüse reinigen oder ersetzen.
4. Die Drahtvorschubrollen reinigen.
5. Die Drahtvorschubrollen ersetzen.
6. Die Drahtspannung richtig einstellen.
1. Drahtgeschwindigkeit laut empfohlenen Systemen einstellen.
2. Die Schweißoberfläche reinigen oder polieren.
3. Gasdüse ersetzen und die Spitze kontrollieren
1. Gas öffnen und Gaszufluß einstellen.
2. Gasdüse reinigen oder ersetzen.
3. Den Schweißplatz ordnungsgemäß einrichten oder den Gaszufluß erhöhen
4. Das Material reinigen oder polieren
5. Der Abstand zwischen Gasdüse und Werkstück muß 8-10 mm betragen und das Schlauchpaket muß in einem Winkel von 30° gehalten werden
6. Gummischlauch, Anschluss und Zusammenbau des Schlauchpaketes kontrollieren - Die Gasdüse in die richtige Position drücken.
1. Stromdüse ersetzen.
2. Den Druck der Rollenspannung kontrollieren.
3. Die Anweisungen für die Drahtvorschub­geschwindigkeit beachten.
1. Den Druck der Rollenspannung kontrollieren und bei Bedarf einstellen.
1. Schweißstrom und Drahtvorschub erhöhen
2. Das Schlauchpaket nahe an das Werkstück halten
1. Schweißstrom und Drahtvorschub reduzieren
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2. Den Brenner ruhig und gleichmäßig bewegen.
3. Der Abstand zwischen Düse und Werkstück muß 8-10 mm betragen
Zu starke Durchdringung
1. Schweißstrom zu hoch
2. Drahtvorschubgeschwindigkeit zu langsam
3. Falscher Abstand des Brenners vom Werkstück
Inspektion und Wartung
Wartung des Schlauchpaketes
Für eine einwandfreie Funktion des Schlauchpaketes ist dieser regelmäßig zu warten. Die Gasdüse regelmäßig mit Düsenschutzspray einsprühen und sie innen von Verkrustungen befreien.
Hierzu ist Folgendes durchzuführen (siehe Abb. 26):
1. Die Düse (1) durch Abziehen nac h vorne abnehmen.
2. Die Düse von den Verkrustungen, die sich durch die Schweißschlacken gebildet haben, befreien.
3. Mit Düsenschutzspray einsprühen
4. Wenn die Düse korrodiert ist, muß sie ersetzt werden.
Wartung Stromdüse
Hierzu ist Folgendes durchzuführen (siehe Abb. 26):
1. Die Düse (1) durch Abziehen nac h vorne abnehmen
2. Die Stromdüse abschrauben (2)
3. Kontrollieren, dass das Loch, durch das der Draht durchläuft, nicht zu weit ist, andernfalls vor dem Wiederzusammenbau ersetzen.
4. Den Drucktaster am Schlauchpaket betätigen, so dass der Draht herauskommt, dann die Stromdüse wieder montieren.
Wartung Düsenstock Abb.1 6
Hierzu ist Folgendes durchzuführen (siehe Abb. 26):
1. Die Gasauslassöffnungen können ma nchmal leicht verstopfen, in diesem Fall ist die Gasdüse zu demontieren, indem sie abgezogen wird (1),
2. dann das Stromdüse (2) losschrauben,
3. den Gasverteiler (3) losschrauben und durch einen neuen ersetzen.
Sicherheitshinweise für die Inspektion und Wartung
Nur ein regelmäßig gewartetes und gut gepflegtes Gerät kann ein zufriedenstelle ndes Hilfsmittel sein. Wartungs- und Pflegemängel können zu unvorhersehbaren Unfällen und Verletzungen führen.
Inspektions- und Wartungsplan
Zeitintervall Beschreibung Evtl. weitere
Details
regelmäßig
Wartung des Schlauchpaketes (Ausblasen und reinigen der Drahtführungsseele, der Drahtvorschubrolle, der Gasdüse sowie des Gasverteilers)
Ersatzteile
Sie haben technische Fragen? Eine Reklamation? Benötigen Ersatzteile oder eine Bedienungsanleitung? Auf unserer Homepage www.guede.com im Bereich Service helfen wir Ihnen schnell und unbürokratisch weiter. Bitte helfen Sie uns Ihnen
DE
zu helfen. Um Ihr Gerät im Reklamationsfall identifizieren zu können benötigen wir die Seriennummer sowie Artikelnummer und Baujahr. Alle diese Daten finden Sie auf dem Typenschild. Um diese Daten stets zur Hand zu haben, tragen Sie diese bitte unten ein.
Seriennummer: Artikelnummer: Baujahr:
Tel.: +49 (0) 79 04 / 700-360 Fax: +49 (0) 79 04 / 700-51999 E-Mail: support@ts.guede.com
EG-Konformitätserklärung
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EC Declaration of Conformity
Hiermit erklären wir, Güde Gmb H & Co. KG We herewith declare, Birkichstraße 6, 74549 Wolpertshausen, Germany
Dass die nachfolgend bezeichneten Geräte aufgrund ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführungen den einschlägigen, grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EG-Richtlinien entsprechen.
That the following Appliance complies with the appropriate basic safety and health requirements of the EC Directive based on its design and type, as brought into circulation by us.
Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der Geräte verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.
In a case of alternation of the machine, not agreed upon by us, this declaration will loose its validity.
Bezeichnung der Geräte: - MIG 155 6W
Machine desciption:
Artikel-Nr.: - 20072
Article-No.:
Einschlägige EG-Richtlinien: - 98/37 EC Applicable EC Directives: - 2006/95/EC
- 2004/108/EC
Angewandte harmonisierte Normen: - EN 60974-1
Applicable harmonized - EN 609784-10 Standard:
Zertifizierstelle: TÜV Rheinland Product Safety GmbH, Am Grauen Stein, D-51105 Köln
Datum/Herstellerunterschrift: 19.09.08
Date/Authorized Signature:
Angaben zum Unterzeichner: Hr. Arnold, Geschäftsführer
Title of Signatory:
Before putting the machine into operation please read this
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guide for operation carefully.
A.V. 1 Surplus print even in shortened version requires permission. Technical changes reserved.
The machine
Welding machines for manual welding in the protective gas with automatic wire feeding allow joining the metallic parts by fusing the edges being joined as well as the additive material. The fusion is generated by an electric arc that comes up between the welded material and the metallic wire that continuously protrudes from the end of the burner and serves as an additional material for joining the parts. Higher welding current allows welding of thicker sheet metal. We do not warrant for damages caused by neglecting of these instructions.
Welding machine in the protective gas MIG 155/6W
Compact higher-class welding machine for handymen. Based on 6 shifting levels it is suitable for problematic welding too. With continuously adjustable wire feeding and plentiful accessories.
Equipment:
Welding shield and reducer valve with single pressure indicator. Including 2 rolling casters at the rear, protection against thermal overload and the hose set of the 2 m length.
Scope of delivery
MIG 155/6W Fig. 1
1. Welding machine with protective gas MIG 155/6W
2. Grounding cable
3. Hose set
4. Reducer valve
5. Line cord
6. Welding shield
Warranty
Titles for in-warranty performance in accordance with warranty sheet attached.
General safety instructions
It is necessary to read the whole guide for operation before the first use of the machine. In case of any doubts associated to the connection and operation of the machine contact the producer (service department).
TO MAINTAIN THE HIGH LEVEL OF SAFETY PLEASE OBSERVE THE FOLLOWING INSTRUCTIONS: ATTENTION! Turned-on period
The machine capacities are represented by the data “Einschaltdauer/Turned-on Period“ (ED%) at the machine type plate, i.e. the ration between the welding time and the cooling time. This factor changes for the same machine in accordance to the load conditions, i.e. according to issued welding current. It determines how long the machine can operate at the listed welding current under load and it is always related to the time period of 10 minutes. For example at welding current for ED 60% the machine operates continuously for 6 minutes and after this period an idle phase follows to cool down the internal parts, and then the protection against thermal overload activates again. Using welding machines and performing welding tasks could represent a risk both for the p erson operating the machine and for other persons. Therefore the person operating the welding machine is unconditionally obliged not only to read the safety regulations presented here but also t know them and to follow them. It is necessary to bear always in mind that cautious and well instructed operator who strictly adheres its obligations is the best provision against injuries. Before connecting, preparation, use or transport or the machine you should read regulations listed in the follo wing te xt and obey them.
INSTALLATION OF THE MACHINE
Installation and maintenance of the machine must be performed in accordance to local safety regulations.
Observe the state of wear the cables of interconnection elements and plugs. If damaged they should be replaced. Perform regular maintenance of the machine. Use only cables that are of sufficient cross-section.
Connect the groun ding cable as close to the workplace as possible.
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Under no circumstances the mac hine may not be used in damp environment. Ensure that the workplace is dry in the area of welding and that also objects that are found here including the welding machine itself are dry.
PERSONAL PROTECTION AND PROTECTION OF THIRD PERSONS
Radiation and neat are generated during the welding process therefore it is necessary to ensure the use of suitable protective means and to take precautions to protect both himself/herself and third persons.
Never expose yourself or any other persons to the effects of electric arc or hot metal without necessary protection.
Take care of exhaustion of welding fume and possibly proper ventilation of welding workplace.
PREVENTIVE MEASURES AGAINST FIRE AND EXPLOSION
Incandescent parts of slag and sparkles could cause a fire. Fire and explosion represent additional risks. They can be avoided by meeting these precautions:
Do not use the machine in immediate proximity of easily inflammable materials like wood, chips, „varnishes“, solvents, petrol, kerosene, natural gas, acetylene, propane and similar combustible materials must be removed from the workplace and its ambient or possibly protected from sparkles.
Suitable extinguishing agent should be ready nearby as a measure to extinguish a fire.
Do not perform welding or cutting tasks on closed vessels or pipes.
Do not perform welding or cutting tasks on vessels and pipes even when they are open if they contain or contained
materials that could explode or caused other dangerous reaction under the influence of heat or damp.
INSTALLATION OF THE WELDING MACHINE
When installing the machine the following regulations must be observed:
The operator must have a free access to control elements and connecting points of the machine.
It is not advisable to install the machine in close-spaced rooms: Sufficient ventilation of the welding machine is
very important. When installing avoid heavily dusted or dirty areas where the machine could aspirate the dust or other objects.
The machine (including cables) may neither form an obstacle in passing nor keep other person from their work.
The welding machine may be operated only on a flat base and the gas cylinder us ed for its operation should be
properly secured.
Procedure in case of emergency
Perform first-aid measures corresponding to the type of injury and call the qualified medical aid as soon as possible. Protect the injured person from other bodily harm and becalm him/her.
Marking on the machine
Explanation of symbols
The following symbols are used in this guide or on the machine:
Safety of the product:
The product is in
accordance with relevant
standards of the
European Community
Restrictions:
Ban, general
(in connection with other
pictogram)
Fire, open source of light
and smoking forbidden
Tugging the cable
forbidden
Do not use the machine
in wet conditions
Caution:
Caution/Attention
Warning from dangerous
electrical voltage
Caution-danger of
tumbling over
Warning from gases
harmful for health
Warning from hot surface
Orders:
Wear protective shoes Wear protective gloves Wear protective clothing
Wear the shield for face
protection
Pull out the mains plug
before opening
Read the guide for
operation before use
Environmental protection:
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Do not litter the waste
freely, after their
selection dispose them
expertly.
The packaging material
from the cardboard can
be handed in for
recycling at points
intended for that.
Electric or electronic
appliances that are
damaged or intended for
disposal must be handed
over for recycling at
points intended for that.
Packaging:
Protect from moisture
Orientation on the
packaging
upwards
Attention fragile
Technical specifications:
Connection to the mains Weight 230 V 400 V
Specific for the product:
Welding
transformer
Safeguard of the
mains
Thermal protection
Use in accordance with designation
The welding machine for welding inside the protective gas intended to thermal joining of iron – metals by fusing the edges and feeding the additional material.
In case that either instructions implying from universal regulations or instructions contained in this guide are not observed, the producer cannot assume responsibility for any damage.
Residual risks and preventive measures
Mechanical residual risks
Threat Description Protective measure Residual risk
Punching, incision Hands may be punched with a
wire.
Use protective gloves or perhaps also keep your hands in safe distance from wire output
Splashing of liquids splashing drops when welding
could cause burns.
Wear protective clothes and welding mask.
Electrical residual risks
Threat Description Protective measure Residual risk
Direct contact with electricity Direct contact with electricity by
damp hands could cause an electric shock.
Avoid touching by damp hands and be particular about proper grounding.
Thermal residual risks
Threat Description Description Residual risk
Burns, frost-bites Contact with hose nozzle and
with piece being treated could cause burns.
The hose nozzle and piece being treated should be cooled after operation ended first. Wear protective gloves.
Danger from radiation
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Threat Description Protective measure Residual risk
Infrared, visible and ultraviolet light
Electric arc generates infrared and ultraviolet radiation.
Use suitable protective welding shield, protective clothes and protective gloves.
Danger from the material being treated and other substances
Threat Description Protective measure Residual risk
Contact, aspiration Prolonged aspiration of welding
gases could be harmful for health.
Fire or explosion Hot slag and sparkles could
cause a fire.
When working use an exhaustion facility or work in areas with good ventilation. Avoid direct inhalation of gases. Never operate the machine in the environment where a fire could occur easily.
Other dangers
Threat Description Protective measure Residual risk
Slipping, tipping up, or fall of persons
Cables and hoses could be the cause of tripping up and falls.
Keep the workplace in order..
Disposal
Instructions for waste disposal implying from pictograms that are located on the machine or possibly on the packa ging. The explanation of such signs can be found in chapter “Marking on the machine“.
Requirements for operators
The operator must read the guide for operation carefully before any use the machine.
Qualification
No special qualification except detailed instruction session led by an expert is necessary for use of the machine.
Minimum age
The machine may be operated by persons older than 18 years only. The exception when operation of the machine by a juvenile person is the case when the machine is used during a special training to get skills under supervision of a trainer.
Training
For the operation of the machine just corresponding instruction is required. No special training is necessary.
Technical specifications
MIG 155/6W - #20072
Voltage Frequency Max. power output of
the mains Fuse
Voltage of idle run Adjustment range Turned-on period Max. wire thickness Insulation class Protection type Shifting levels Weight approx. Product No. 20072
230 V 50 Hz
5,7 kVA 16 A
48 V 25-130 A 130 A ~ 10 % 75 A ~30 %
0.6-1.0 mm H IP 21 S
6 25 kg
Transport and storage
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Attention: The machine may be used and stored in straight operation position (on the plane base). Please
respect the symbols on the cover! Ensure that gas cylinder is properly fixed and closed.
Assembly and putting into operation for the first time
Assembly set 1 – assembly of casters and shanks: Fig. 2, Fig. 3, Fig. 4, Fig. 5 Assembly set 2 – Machine holder assembly: Fig. 6 Assembly set 3 – Gas cylinder installation: Fig. 7, Fig. 8 Assembly set 4 – Welding shield assembly: Fig . 9, Fig. 10
Safety instructions for putting into operation for the first time Fig. 11
1. Welding helmet
2. Welding pinafore
3. Welding gloves
Pay attention to sufficient safeguarding of electric supply.
Wear specified protective clothing (fig.11).
Make sure that no other persons are present in the work area or in possible dangerous area.
Pay attention to avoid any inflammable material in the work area.
Insert the plug into the corresponding socket, the socket must be secured by a fusible cut-out or power
protective switch.
The mains cable and possible extending cables must be at least of the same crosscut.
ATTENTION! Electric safety is ensured only on the condition that the machine is properly connected to
effective grounding equipment in accordance to regulations for electrical equipment in force.
Make sure that useful mai ns voltage and frequency correspond to the data specified at the machine type
plate.
Procedure
When assembling individual parts proceed in the illustrated order. Keep proper arranging of assembly parts according to figures. The machine has not been workable yet. Open the gas flow t the pressure of 5-7 l/min. Protect the gas output from wind blasts. In addition to that it is necessary to bear in mind the following information too: First levels of the switch 1-2 serve for welding of thin sheet metals while other levels server for thicker walls. At any change of the switch level also the wire feeding speed should be adjusted. If a drop forms at the end of the wire during welding the speed of wire feeding must be increased, on the other hand if you feel the pressure of the wire against the hose you should decrease the speed. Because parts being j ust welded are very hot always use pliers in case you want to move them and remove sediments at the end of the burner. As soon as the electric arc ignites hold the hose approx. at angle of 30° in relation to the perpendicular.
Threading of the welding wire Fig.12
1. Open upper lid of welding machine and secure the lid with safety pin.
2. Insert the coil with welding wire so that the wire can be drawn into feeding straight.
Caution: Pay attention that the wire does not unroll from the coil and its end is flat and without any burr.
The coil resistance can be adjusted at clamping nut in the centre.
3) Open the knob (fig. 13 - A)
4) Lift the stirrup element (fig. 13 - F).
5) Check whether grooves at the wire feeding pulley correspond to the wire diameter, in case of necessity turn the revolving handle (fig. 13 - B) counter-clockwise, remove the pulley and insert it into correct groove. Now seat the stirrup element (fig.13 - F) and tighten the revolving knob (fig. 13 - A) until the wire coils up uniformly. If the wire slips off the pulley tighten the knob even further. Attention: Do not tighten too tightly otherwise the excessive pressure to the pulley could cause damage to the wire feeding motor.
6) Now turn the welding machine on.
7) Then, after ensuring the performance of all safety meas ures, set the switch (fig. 21/1) to level 1 and wire feed adjustment (fig. 21/2) to level 1.
8) Remove gas and stream nozzles and holding the press ure switch on the hose depressed let the wire protrude from it (when the hose is tensed fig. 18). Than replace stream and gas nozzles again back.
9) Adjust the necessary amount of gas at the fittings of the gas cylinder.
Tip: (0.6 mm-wire → 6 l/h); (0.8 mm-wire 8 l/h); (1.0 mm-wire 10 l/h)
10) Now the machine is ready for welding.
General information on welding in protective gas
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The main area of use in workshops, universal use, suitable both for thinner sheet metals and for thicker materials. A rule holds that the more welding levels are in the machine the better is its utilisation in work with sheet metal. Necessary accessories: gas mixture Co 2/Argon, welding wire, welding shiel d, reducer valve. It fits also for aluminium and high-grade steel VA when using a suitable gas and wire. (Pure argon/VA-wire/aluminium wire), potentiometer.
Operation
MIG 155/6W Fig. 13
1. Adjustment of welding level
2. Adjustment of wire feeding speed
3. Hose connection
4. Grounding clamp connection
5. Mains connection plug
6. Pilot lamp „thermal protection“
7. Pilot lamp „operation“
Safety instructions for operator
Start using the machine on ly after having read the guide for operation carefully.
Respect all safet y cautions provided in the guide.
Behave responsibly towards other persons.
Attention!!! Never use corroded welding wire.
Step-by-step guide
The zone to be welded should be free of any rust and varnish. Always use protective welding shield, protective welding gloves and suitable protective clothing. The angle of the hose position towards the treated piece should be approx. 30 degrees.
1. Grind bright large surface at the processed piece in the areas of weld seam and connection of grounding clamp.
2. Now clamp the grounding clamp to the prepared place of treated piece.
3. Adjust parameters of the welding machine in accordance to the user table for welding (chap. 3).
4. Adjust required gas volume at the gas cylinder fittings.
5. Tip: (0.6 mm-wire 6 l/h); (0.8 mm-wire → 8 l/h); (1.0 mm-wire → 10 l/h)
6. If you have worn a complete protective clothes you may start welding.
Tip: Before starting your own task please perform a trial welding to get an optimum adjustment of the welding achieving an optimum result.
Fig. 14
Parameters for welding are set to optimum in case that a uniform noise
good bad
Fig. 15
can be heard and the welded seam has good penetration into the material, namely it is relatively flat.
Tips for welding
Fault Cause and remedy Example
Piece being treated is curved
Weld reinforcement
Small layer of metal
Welds have oxidized appearance
Insufficient fusing of the root
Penetration
1. Bad preparation of seam
2. Straighten the edges and fix (fasten) for welding
1. Idle run voltage too low
2. Welding speed too low
3. Improper adjacent angle of the welding burner
4. Wire too thick
1. Too high welding speed
2. Too low voltage for the welding speed
1. Weld in a pit at long electric arc
2. Adjust the voltage
3. Wire is warped or it protrudes from the wire guide too much
4. Improper wire feeding speed
1. Irregular or insufficient distance
2. Improper adjacent angle of the welding burner
3. Wire guide tube worn-out
4. Too low wire feeding speed or welding speed
1. Wire feeding speed to high
2. Improper adjacent angle of the welding burner
3. Distance too large
The zone to be welded should be rid of rust and varnish. The burner is selected according to the type of material. It is
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recommended to try the strength of current on a defective piece first.
Faults - Causes - Elimination
Fault Cause Elimination
Welding current drops out
Welding current not available at all. Protective power switch or RCD fell out
Welding current is not available .
Wire feeding motor does not operate, pilot lamp is on.
Wire feeding motor does not work, Pulleys rotate.
Wire feeding is irregular.
Electric arc burns in unstable way.
Welded joint is porous.
Welding wire stops in proximity of stream nozzles Welding pressure is irregular
Too weak penetration
Too strong penetration
1. – Protection against excessive temperature fell out due to overload.
1. Mains fuse fell out 1. Let the fuse checked
1. Bad contact between grounding clamp and welded part
2. Rupture in grounding cable or grounding line
3. Rupture in burner line
1. Fuse is burnt.
2. Toothed rim is faulty or blocked.
3. Motor is defective.
1. The pressure to the pulley is not adjusted properly.
2. There is dirt, dust etc. on the stream nozzle of the burner.
3. Gas nozzle is defective.
4. The wire is warped.
5. Inner tube of the wire guide is dirty or damaged.
1. Dirt at the wire guide. Gas nozzle is worn-out or defective.
2. Gas nozzle is clogged.
3. An obstacle restrains the wire feeding pulleys guiding.
4. Wire feeding pulleys guiding has deformed.
5. Improper tension of the wire
1. Imprope r wire speed adjustment
2. Dirt at the welded place.
3. Gas nozzle is worn-out or defective.
1. No gas
2. Nozzle holder is blocked
3. Material is rusty or damp
4. Burner is too far or you hold it at incorrect angle towards the point being welded.
1. Stream nozzle is worn-out.
2. Welding wire is warped.
3. Wire feeding speed is too low.
1. Welding wire blocked on the coil 1. Check the pressure of pulley tension and adjust if
1. Welding current too weak
2. Electric arc too long
1. Welding current too high
2. Wire feeding speed too slow
3. Improper distance of the burner from piece being processed
1. Protection against excessive temperature will perform automatic reset after cooling the transformer (approx. after 10 minutes, take care of ED!)
2. Turn the protective output power switch on
3. Turn the RCD on
1. Clean and grind the welded area and surface of the part.
2. Repair or replace the grounding cable.
3. Repair or replace the burner.
1. Replace the 2 A-fuse.
2. Replace the toothed rim.
3. Replace the motor (contact customer service).
1. Adjust the pressure to pulleys correctly.
2. Clean the machine contact tube. Use an air compressor to do so, in case of heavy contamination replace the contact tube
3. Replace the gas nozzle and check the tip.
4. Check the pulley pressure and adjust it properly if necessary,
5. Clean with compressed air and let the hose replaced if necessary.
1. Clean the machine wire guide using an air compressor.
2. Replace the gas nozzle or contact tube.
3. Clean or replace the gas nozzle.
4. Clean the wire feeding pulleys.
5. Replace the wire feeding pulleys.
6. Adjust the wire tension properly.
1. Adjust the wire speed according to recommended systems.
2. Clean or polish the welded surface.
3. Replace the gas nozzle and check the tip.
1. Open the gas and adjust the gas intake flow.
2. Clean or replace the gas nozzle.
3. Properly treat the place of welding or increase the gas inflow.
4. Clean or polish the material.
5. Distance between the gas nozzle and processed piece must be 8-10 mm and the hose should be held at an angle of 30°.
6. Check the rubber hose, connection and hose set assembly. – Depress the gas nozzle into proper position.
1. Replace the stream nozzle.
2. Check the pulley tension pressure.
3. Follow the instructions for wire feeding speed. necessary.
1. Increase the welding current and wire feeding.
2. The hose should be held near the piece being processed.
1. Reduce the welding current and wire feeding.
2. The burner should be moved calmly and
3. The distance of the nozzle from the piece being processed must be 8-10 mm.
uniformly.
Inspection and maintenance
Maintenance of hose set
Regular maintenance must be performed to ensure faultless function of hoses. Gas nozzle must be sprayed by protective spray for nozzles and remove sediments inside regularly.
For this case the following steps should be performed (see Fig. 26):
1. Remove the nozzle (1) by pulling it forward.
2. Remove sediments that formed from welding slug, from the nozzle.
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3. Spray it with protective spray for nozzles.
4. If the nozzle is rusty, it must be replaced.
Maintenance of Stream nozzle
For this case the following steps should be performed (see Fig. 26):
1. Remove the nozzle (1) by pulling it forward.
2. Unscrew the stream nozzle (2)
3. Check whether the hole that the wire goes through is not too wide, before reassembly replace it if required.
4. Depress the button at the hose so that the wire goes out and then assembly the stream nozzle back.
Maintenance of nozzle holder Fig.16
For this case the following steps should be performed (see Fig. 26):
1. Openings for gas exhaustion could be slightly clogged, in such a case it is necessary to remove the gas nozzle by its pulling off (1),
2. then unscrew the stream nozzle (2),
3. unscrew the gas distributor (3) and replace it with a new one.
Safety instructions for pro inspection and maintenance
Only regularly maintained and treated machine can become a reliable assistant. An insufficient care and maintenance could be the cause of unforeseen injuries and accidents.
Inspection and maintenance plan
Time period Description Other
possible details
Regularly
Maintenance of the hose set (blowing off and cleaning of inner tube of the wire guide, pulley for wire feeding, gas nozzle and gas distributor)
Spare parts
Do you have any technical questions? Any claim? Do you need any spare parts or operating instructions? We will quickly help you and without needles bureaucracy at our web pages at www.guede.com in the Servicing part. Please help us be able
GB
to help you. In order to identify your device in case of claim we need the serial No., product No. and year of production. All this data can be found on the type label. Please enter it here for future reference:
Serial No._____________________________Product No.:___________________________Year of production_______________________
Tel.: +49 (0) 79 04 / 700-360
Fax: +49 (0) 79 04 / 700­51999
E-Mail: support@ts.guede.com
EC Declaration of Conformity
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Güde GmbH & Co. KG
We herewith declare, Birkichstraße 6, 74549 Wolpertshausen, Germany
That the following Appliance complies with the appropriate basic safety and health requirements of the EC Directive based on its design and type, as brought into circulation by us.
In a case of alternation of the machine, not agreed upon by us, this declaration will loose its validity.
Machine desciption: - MIG 155 6W
Article-No.: - 20072
Applicable EC Directives: - 98/37 EC
- 2006/95/EC - 2004/108/EC
Applicable harmonized Standard: - EN 60974-1
- EN 609784-10
Point of certification: TÜV Rheinland Product Safety GmbH, Am Grauen Stein, D-51105 Köln
Date/Authorized Signature: 19.09.08 Title of Signatory: Hr. Arnold, Geschäftsführer
Avant de mettre l’appareil en marche, veuillez lire attentivement le
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mode d’emploi.
A.V. 1 Toute réimpression, même partielle, nécessite une approbation. Modifications techniques réservées.
Appareil
Les postes à souder pour soudure manuelle sous gaz de protection avec distribution automatique du fil permettent d’assembler des pièces métalliques par l’intermédiaire de la fonte des bords à assembler et du matériel additif. La fonte est provoquée par l’arc électrique formé entre le matériel à souder et le fil métallique délivré en continu par l’extrémité du brûleur et servant de matériel additif pour le soudage des pièces. Un courant de soudage plus élevé permet de souder des tôles plus épaisses. Nous déclinons toute responsabilité en cas de non respect de ces consignes.
Poste à souder sous gaz de protection MIG 155/6W
Poste à souder compact de classe supérieure pour bricoleurs. Grâce aux 6 degrés de commande, il convient également au soudage problématique. Distribution du fil réglable en co ntinu et nombreux accessoires.
Équipement :
Masque à souder et valve de réduction avec indicateur de pression. 2 coussinets à rouleaux à l’arrière, protection contre la surcharge thermique et set de tuyaux de 2 m.
Contenu du colis
MIG 155/6W Fig. 1
1. Poste à souder sous gaz de protection MIG 155/6W
2. Pince de masse
3. Torche
4. Valve de réduction
5. Câble d‘alimentation
6. Masque à souder
Garantie
Selon le bulletin de garantie joint.
Consignes générales de sécurité
Avant d’utiliser l’appareil, lisez complètement la notice. Si vous avez des doutes sur le branchement et la manipulation de l’appareil, contactez le fabricant (service après-vente).
AFIN D’ASSURER UN GRAND DEGRÉ DE SÉCURITÉ, RESPECTEZ LES CONSIGNES SUIVANTES : ATTENTION ! Durée de mise en marche
Les puissances de l’appareil sont représentées par les indications „Einschaltdauer/Durée de mise en marche“ (ED%) figurant sur la plaque signalétique de l’appareil, c’est-à-dire, le rapport entre la durée de soudage et la durée de refroidissement. Ce facteur change pour le même appareil en fonction de la charge, c’est-à-dire, en fonction du courant de soudage fourni. Il indique la durée de fonctionnement autorisée pour l’appa reil sous le courant de soudure indiqué et se rapporte toujours à l’intervalle de temps de 10 minutes. Par exemple, avec le courant de soudure pour ED 60%, l’appareil fonctionne sans interruption pendant 6 minutes, ce délai est suivi d’une phase vide permettant de refroidir les parties internes, ensuite, la protection contre la surcharge thermique s’enclenche à nouveau. L’utilisation des postes à souder et la réalisation des travaux de soudage peuvent représenter un danger pour la personne utilisant l’appareil ainsi que pour les autres. Par conséquent, la personne man ipulant le poste à souder est obligée de lire, connaître et respecter les consignes de sécurité indiquées dans le mode d’emploi. Un personnel prudent, bien informé, est la meilleure prévention des accidents. Avant le branchement, la préparation, l’utilisation ou le transport de l’appareil, lisez les consignes indiquées dans le texte suivant et respectez-les.
INSTALLATION DE L’APPAREIL
L’installation et l’entretien de l’appareil doivent se dérouler conformément aux rè gles de sécurité locales.
Contrôlez l’état des câbles, des éléments de raccordement et des fiches. En cas d’endommagement, remplacez-
les. Réalisez un entretien régulier de l’appareil. Utilisez uniquement des câbles avec section suffisante.
Raccordez le câble de mise à la terre le plus près possible du lieu de travail.
N’utilisez en aucun cas l’appareil dans un milieu humide. Veillez à ce que les a lentours du lieu de soudage, les
objets qui s’y trouvent ainsi que le poste à souder lui-même soient secs.
PROTECTION PERSONNEL ET PROTECTION DES TIERS
Le procédé de soudage engendre la formation des rayons et de la chale ur, par conséquent, il est nécessaire d’utiliser
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des moyens de protection adéquats et d’adopter des mesures nécessaires à votre protection et à l a protectio n d es tiers.
Ne vous exposez jamais et n’exposez jamais les personnes aux effets de l’arc électrique ou au métal rougi sans protection adéquate.
Veillez à une bonne aspiration de la fumée de soudage ou assurez une bonne ventilation du lieu de
soudage.
MESURES DE PRÉVENTION CONTRE L’INCENDIE ET L’EXPLOSION
Les parties brûlantes des scories et les étincelles peuvent provoquer un incendie. L’incendie et l’explosion représentent un autre danger. Vous pouvez les prévenir en respectant les consignes suivantes :
N’utilisez pas l’appareil à proximité immédiate des matières facilement inflammables telles qu e bois, sciures, vernis, dissolvants, essence, pétrole, gaz naturel, acétylène, propane et autres matières inflammables. Ces matières doivent être retirées du lieu de travail et des environs ou protégées des étincelles.
Pour la liquidation d’un incendie, il est nécessaire d’installer un extincteur adéqu at à proximité du lieu de travail.
Ne réalisez pas des travaux de soudage ou de découpage dans des récipients ou tubes fermés.
Ne réalisez pas des travaux de soudage ou de découpage sur des récipients ou tubes, même ouverts, contenant
ou pouvant contenir des matières susceptibles d’exploser ou de provoquer d’autres réactions dangereuses so us l’influence de la chaleur ou de l’humidité.
INSTALLATION DU POSTE À SOUDER
Lors de l’installation du poste à souder, veuillez respecter les consignes suivantes :
L’opérateur doit avoir l’accès libre aux éléments de commande et aux raccords de l’appareil.
Il est déconseillé d’installer l’appareil dans des pièces étroites : la ventilation suffisante du poste à souder est très
importante. Lors de l’installation, évitez des locaux très poussiéreux ou encrassés, l’appareil pourrait aspirer la poussière ou d’autres objets.
L’appareil (y compris les câbles) ne doit pas gêner dans les passages ni empêcher le travail d’autres person nes.
Le poste à souder doit être utilisé uniquement sur une surface droite et avec une bouteille de gaz protégée de
façon adéquate.
Conduite en cas d’urgence
Effectuez les premiers gestes de secours et appelez rapidement les premiers secours. Protégez le blessé d’autres blessures et calmez-le.
Indications sur l’appareil
Explication des symboles
Dans la notice et/ou sur l’appareil figurent les symboles suivants :
Sécurité du produit :
Produit répond aux
normes
correspondantes de la
CE
Interdictions :
Interdiction générale
(en combinaison avec
un autre pictogramme)
Feu, source lumineuse
ouvert interdits,
défense de fumer
Défense de tirer sur le
câble
Défense d’utiliser
l’appareil sous la pluie
Avertissement :
Avertissement/attention
Avertissement : tension
électrique dangereuse
Avertissement –
danger de
trébuchement
Avertissement – gaz
nocifs pour la santé
Avertissement : surface
chaude
Consignes :
Portez des chaussures
de sécurité
Utilisez des gants de
protection
Portez un vêtement de
protection
Utilisez un écran de
protection
Avant l’ouverture,
retirez la fiche de la
prise
Lisez le mode d’emploi
avant l’utilisation.
Protection de l’environnement :
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Déposez les appareils
électriques ou
Liquidez les déchets de manière à ne pas nuire
à l’environnement.
Déposez l’emballage
en carton au dépôt
pour recyclage.
électroniques
défectueux et/ou
destinés à liquidation
au centre de
ramassage
correspondant.
Emballage :
Protégez de l’humidité Sens de pose Attention - fragile
Caractéristiques techniques :
Fiche de contact Poids 230 V 400 V
Spécifiques pour le produit :
Transformateur
de soudage
Protection du
secteur
Protection thermique
Utilisation en conformité avec la destination
Postes à souder pour soudure sous gaz de protection destiné à l’assemblage thermique du fer – des métaux par la fonte des bords et l’amenée du matériel additif.
Le fabricant ne répond pas des dommages engendrés par le non respect des dispositions des règlements généraux en vigueur ainsi que de cette notice.
Dangers résiduels et mesures de protection
Dangers résiduels mécaniques
Risque Description Mesure(s) de sécurité Danger résiduel
Perçage, piqûre Perçage des mains par fil. Utilisez des gants de protection
Éjection des liquides Les gouttes lors du soudage
peuvent provoquer des brûlures.
ou tenez les mains à une distance suffisante de la sortie du fil. Portez une tenue de protection et le masque à souder.
Dangers résiduels électriques
Risque Description Mesure(s) de sécurité Danger résiduel
Contact électrique direct Le contact électrique direct
avec les mains humides peut provoquer une électrocution.
Évitez le contact avec les mains humides et respectez une mise à la terre adéquate.
Dangers résiduels thermiques
Risque Description Mesure(s) de sécurité Danger résiduel
Brûlures, engelures Le contact avec la torche et la
pièce travaillée peut provoquer des brûlures.
Laissez la torche et la pièce travaillée refroidir à la fin du travail. Portez des gants de protection.
Danger du rayonnement
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Risque Description Mesure(s) de sécurité Danger résiduel
Lumière infrarouge, visible et ultraviolette
L’arc de soudure crée le rayonnement infrarouge et ultraviolet.
Utilisez le masque à souder adéquat, la tenue de protection et les gants de protection.
Danger relatif aux matériaux et autres matières
Risque Description Mesure(s) de sécurité Danger résiduel
Contact, inspiration L’inspiration prolongée des gaz
de soudure peut être nocive pour la santé.
Incendie ou explosion Une scorie brûlante ou
étincelles peuvent provoquer un incendie.
Utilisez une aspiration.
Travaillez dans de locaux
bien ventilés.
Évitez l’inspiration directe des gaz.
Ne soudez pas à proximité des matières inflammables.
Autres dangers
Risque Description Mesure(s) de sécurité Danger résiduel
Glissement, trébuchement ou chute des personnes
Les câbles et tuyaux peuvent engendrer des trébuchements et chutes.
Rangez votre lieu de travail
Liquidation
Les consignes de liquidation résultent des pictogrammes indiqués sur l’appareil ou sur l’em ballage. La description des significations individuelles se trouve dans le chapitre « Indications sur l’appareil ».
Opérateur
L’opérateur doit lire attentivement la notice avant d’utiliser l’appareil.
Qualification
Mis à part l’instruction détaillée par un spécialiste, aucune autre qualification spécifique n’est requise.
Âge minimal
L’appareil peut être utilisé uniquement par des personnes de plus de 18 ans. Exception faite des adolescents manipulant l’appareil dans le cadre de l’enseignement professionnel sous la surveillance du formateur.
Formation
L’utilisation de l’appareil nécessite uniquement l’instruction par un spécialiste, éventuellement par la notice. Une formation spéciale n’est pas nécessaire.
Caractéristiques techniques
MIG 155/6W - #20072
Tension
Fréquence Puissance maximale du secteur Fusible Tension de la marche à vide Gamme de régulation Durée de mise en marche Épaisseur maximale du fil Classe d’isolation Classe de protection Degrés de commande
Poids environ Article n° 20072
230 V 50 Hz 5,7 kVA 16 A 48 V 25-130 A 130 A ~ 10 % 75 A ~30 % 0,6-1,0 mm H IP 21 S
6 25 kg
Transport et stockage
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Attention : L’appareil peut être utilisé et stocké uniquement en position droite (sur une surface plane). Veuillez
respecter les symboles apposés sur l’emballage ! Veillez à ce que la bouteille de gaz soit bien fixée et fermée.
Montage et première mise en service
Ensemble de montage 1 – montage des roues et des pattes : Fig. 2, Fig. 3, Fig. 4, Fig. 5 Ensemble de montage 2 – montage de la poignée sur l’appareil : Fig. 6 Ensemble de montage 3 – installation de la bouteille de gaz : Fig. 7, Fig. 8 Ensemble de montage 4 – montage du masque à souder : Fig. 9, Fig. 10
Consignes de sécurité relatives à la première mise en service Fig. 11
1. Masque à souder
2. Tablier de soudure
3. Gants de soudage
Contrôlez la prot ection suffisante de la prise électrique.
Protégez-vous en portant des vêtements adéquats (fig. 11).
Veillez à ce que personne ne se trouve à proximité immédiate du lieu de travail ou de la zone dangereuse.
Veillez à retirer tout matér iel inflammable de la zone de travail.
Insérez la fiche dans la prise correspondante, la prise doit être protégée par un fusible ou un disjoncteur.
La section du câble d’alimentation et d’un éventuel câble de rallongement doit être identique.
ATTENTION ! La sécurité électrique est assurée uniquement si l’appareil est correctement raccordé à un
dispositif de mise à la terre efficace conformément aux règles en vigueur pour les dispositifs électriques.
Contrôlez si la tensio n et la fréquence utilisées répondent aux indications figurant sur la plaque signalétique de l’appareil.
Procédé
Effectuez le montage des pièces individuelles dans l’ordre indiqué. Respectez la disposition des pièces de construction selon les images. L’appareil n’est pas enc ore fonctionnel. Ouvrez le débit de gaz - pression 5-7 l/min. Protégez la sortie de gaz du vent. Respectez également les informations suivantes : Les premiers degrés de l’interrupteur 1-2 servent au soudage des tôles à paroi épaisse, alors que les autres degrés servent au soudage des tôles plus épaisses. Lors de chaque changement du degré de l’interrupteur, il est nécessaire de régler également la vitesse de distribution du fil. Si vous constatez la formation d’une goutte à l’extrémité du fil lors du soudage, augmentez la vitesse de distribution de fil. Si vous ressentez la pression du fil contre le tuyau, rédu isez la vitesse. Les pièces que vous êtes en train de souder sont brûlantes, par conséquent, utilisez toujours des pinces si vous souhaitez les déplacer ou retirer les dépôts à l’extrémité du brûleur. Après l’allumage de l’arc él ectrique, tenez le tuyau dans un angle d’environ 30° par rapport à la ligne perpendiculaire.
Enfilage du fil de soudage Fig.12
1. Ouvrez le couvercle supér ieur du poste à souder et bloquez-le à l’aide de la goupille de blocage.
2. Introduisez la bobine d e fil de soudage de façon à pouvoir enfiler le fil dans la distribution. Avertissement : Veillez à ce que le fil ne se déroule pas de la bobine et à ce que son extrémité soit droite et sans
ébarbures. La résistance de la bobine peut être réglée par l’intermédiaire de l’écrou d e serrage situé au centre.
3) Tournez le bouton rotatif (fig. 13 - A)
4) Soulevez l’étrier (fig. 13 - F).
5) Contrôlez si les fentes sur la poulie de distribution du fil correspondent au diamètre du fil, si nécessaire tournez la poignée rotative (fig. 13 - B) dans le sens inverse des aiguilles d’une montre, retirez la poulie et placez-la dans la bonne fente. Remettez l’étrier (fig. 13 - F) et serrez le bouton rotatif (fig. 13 - A) jusqu’à ce que le fil s’enroule uniformément. Si le fil glisse de la poulie, resserrez encore le bouton. Attention : un serrage trop fort pourrait endommager le moteur de distribution de fil pour cause de pression excessive sur la poulie.
6) Mettez le poste à souder en marche.
7) Après avoir adopté toutes les mesures de sécurité, réglez le commutateur (fig. 21/1) sur le degré 1 et la distribution du fil (fig. 21/2) sur 1.
8) Retirez la buse à gaz et de courant et faites sortir le fil en appuyant sur l’interrupteur à pression sur le tuyau (tuyau tendu fig. 18). Remettez la buse à gaz et de courant.
9) Réglez la quantité nécessaire de gaz sur l’armature de la bouteille de gaz.
Conseil : (0,6 mm - fil 6 l/h); (0,8 mm - fil 8 l/h); (1,0 mm - fil 10 l/h)
10) À présent, le poste à souder est prêt à l’emploi.
Informations générales relatives au soudage sous gaz de protection
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Utilisé surtout dans des ateliers, utilisation universelle, convient aux tôles fines et plus épaisses. Plus le nombre de degrés de soudage est élevé, plus son utilisation pour le travail des tôles est meilleure. Accessoires indispensables : gaz mixte Co 2/Argon, fil de soudage, masque à souder, valve de réduction. Convient également à l’aluminium et acier fin VA en utilisant le gaz et le fil adéquats. (Argon pur/VA-fil/fil aluminium), potentiomètre.
Manipulation
MIG 155/6W Fig. 13
1. Réglage des degrés de soudage
2. Réglage de la vitesse de distribution du fil
3. Raccordement du tuyau
4. Raccordement de la pince de masse
5. Fiche de raccordement au secteur
6. Témoin de contrôle „protection thermique“
7. Témoin de contrôle „fonctionnement“
Consignes de sécurité relatives à la manipulation
Avant d’utiliser l’appareil, lisez attentivement la notice.
Respectez toutes les consignes de sécurité contenues dans la notice.
Comportez vous de façon responsable envers tierces personnes.
Attention !!! N’utilisez jamais un fil de soudage rouillé.
Notice étape par étape
La zone de soudage doit être exempte de toute trace de peinture ou de corrosion. Utilisez toujours un masque à souder, des gants de soudure et une tenue de protection adéquate. L’angle du tuya u par rapport à la pièce soudée devrait s’élever à environ 30 degrés.
1. Polissez une grande surface sur la pièce à souder jusqu’à ce qu ’elle brille dans la zone de la soudure et du raccord
de la pince de masse.
2. Fixez la pince de masse sur l’endroit préparé de la pièce à travailler.
3. Réglez les paramètres du poste à souder selon le tableau de soudage (chap. 3).
4. Réglez la quantité de gaz nécessaire sur l’armature de la bouteille de gaz.
5. Conseil : (0,6 mm - fil 6 l/h); (0,8 mm - fil 8 l/h); (1,0 mm - fil 10 l/h)
6. Si vous portez une tenue de protection complète, vous pouvez commencer à souder.
Conseil : Avant de commencer à travailler, réaliser une soudure d’essai pour tester le réglage optimal du soudage et obtenir ainsi un résultat optimal. Obr.14
correcte incorrecte
Fig. 15
Les paramètres de soudage sont réglés de façon optimale lorsque vous entendez un bruit uniforme et la pénétration de la soudure dans le matériel est bonne, c’est-à-dire, est relativement plate.
Conseils pour le soudage
Défaut Cause et solution Exemple
Pièce travaillée est tordue
Renforcement de la soudure
Petite couche de métal
Aspect oxydé des soudures
Pénétration insuffisante de la racine
1. Mauvaise préparation de la soudure
2. Redresser les bords et les fixer pour soudure
1. Tension de marche à vide trop basse
2. Vitesse de soudage trop basse
3. Mauvais angle du chalumeau
4. Fil trop épais
1. Vitesse de soudage trop élevée
2. Tension trop basse pour la vitesse de soudage
1. Souder dans le creux avec arc électrique long
2. Régler la tension
3. Fil tordu ou sort de trop du guide de fil
4. Vitesse de distribution du fil incorrecte
1. Distance irrégulière ou insuffisante
2. Angle contigu du chalumeau incorrect
3. Tube du guide de fil usé
4. Vitesse de distribution du fil ou de soudage trop basse
Pénétration
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1. Vitesse de distribution du fil trop élevée
2. Angle contigu du chalumeau incorrect
3. Distance trop grande
La zone de soudage devrait être débarrassée de corrosion et de peinture. Choisissez le ch alumeau en fonction du type de matériau. Nous vous recommandons de tester d’abord la puissance du jet sur une chute.
Pannes - causes - suppression
Panne Cause Suppression
Courant de soudure coupe
Courant de soudure n’est pas disponible. Le disjoncteur de protection ou RCD a sauté.
1. Le fusible contre la température excessive a sauté pour cause de surcharge.
1. Fusible de secteur a sauté. 1. Faites contrôler le fusible
1. Le fusible contre la température excessive effectue une réinitialisation automatique après le refroidissement du transformateur (après environ 10 minutes, faites attention à ED!)
2. Enclencher le disjoncteur de protection
3. Enclencher RCD
Courant de soudure n’est pas disponible.
Le moteur de distribution du fil ne fonctionne pas, le témoin de contrôle est allumé.
Le moteur de distribution du fil ne fonctionne pas, les poulies tournent.
Distribution du fil irrégulière.
L’arc électrique brûle de façon irrégulière.
Soudure poreuse
Le fil à souder s’arrête à proximité de la buse à courant. Pression de soudage irrégulière
Pénétration trop faible
Pénétration trop importante
1. Contact entre la pince de masse et la pièce à souder incorrect.
2. Défaut du câble de mise à la terre ou circuit de mise à la terre.
3. Défaut du circuit du chalumeau
1. Fusible brûlé.
2. La couronne dentée est défectueuse ou bloquée.
3. Moteur défectueux.
1. La pression sur la poulie est mal réglée.
2. La buse du chalumeau est encrassée ou poussiéreuse, etc.
3. Buse à gaz est défectueuse.
4. Fil tordu.
5. L’âme du guide de fil est encrassée ou défectueuse.
1. Impureté sur le guide du fil. La buse à gaz est usée ou défectueuse.
2. Buse à gaz encrassée.
3. Obstacle au niveau du guide des poulies de distribution du fil.
4. Le guide des poulies de distribution du fil est déformé.
5. Tension du fil incorrecte.
1. Réglage de la vitesse du fil incorrect.
2. Impuretés à l’endroit de soudure.
3. Buse à gaz usée ou défectueuse
1. Pas de gaz
2. Support de la buse obturé
3. Matériel rouillé ou humide
4. Chalumeau trop éloigné ou mauvais angle par rapport à l’endroit soudé.
1. Buse à courant usée.
2. Le fil à souder est tordu.
3. Vitesse de distribution du fil trop basse.
1. Fil de soudage bloqué sur la bobine 1. Contrôlez et éventuellement réglez la tension de la
1. Courant de soudure trop faible
2. Arc électrique trop long
1. Courant de soudure trop élevé
2. Vitesse de distribution du fil trop basse
3. Distance du chalumeau de la pièce soudée incorrecte
1. Nettoyez et poncez la zone à souder et la surface de la pièce.
2. Réparer ou remplacez le câble de mise à la terre.
3. Réparer ou remplacez le chalumeau.
1. Remplacez le fusible 2 A.
2. Remplacez la couronne dentée.
3. Remplacez le moteur (contactez le service après­vente).
1. Réglez correctement la pression sur les poulies.
2. Nettoyez le tube de contact de l’appareil. Utilisez pour cela le compresseur à air, si le tube est très encrassé, remplacez-le.
3. Remplacez la buse à gaz et contrôlez la pointe.
4. Contrôlez la pression de la poulie et réglez-la correctement si nécessaire.
5. Nettoyez à l’aide de l’air comprimé, éventuellement faites remplacer le tuyau.
1. Nettoyez le guide du fil de l’appareil à l’aide du compresseur à air.
2. Remplacez la buse à gaz ou le tube de contact.
3. Nettoyez ou remplacez la buse à gaz.
4. Nettoyez les poulies de distribution du fil.
5. Remplacez les poulies de distribution du fil.
6. Réglez correctement la tension du fil.
1. Réglez la vitesse du fil selon les systèmes recommandés.
2. Nettoyez ou polissez la surface à souder.
3. Remplacez la buse à gaz et contrôlez la pointe.
1. Ouvrez le gaz et réglez l’arrivée de gaz.
2. Nettoyez ou remplacez la buse à gaz.
3. Adaptez l’endroit de soudure ou augmentez l’arrivée de gaz.
4. Nettoyez ou polissez le matériel.
5. La distance entre la buse à gaz et la pièce travaillée doit s’élever à 8-10 mm et il est nécessaire de tenir le tuyau dans un angle de 30°.
6. Contrôlez le tuyau caoutchouté, le raccord et le montage du set de tuyaux– Placez la buse à gaz dans la bonne position.
1. Remplacez la buse à courant.
2. Contrôlez la tension de la poulie.
3. Respectez la vitesse de distribution du fil. poulie.
1. Augmentez le courant de soudure et la distribution du fil.
2. Tenez le tuyau à proximité de la pièce travaillée.
1. Réduisez le courant de soudure et la distribution du fil.
2. Bougez le chalumeau calmement et uniformément.
3. La distance entre la buse à gaz et la pièce travaillée doit s’élever à 8-10 mm.
Révisions et entretien
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Entretien du set de tuyaux
Pour assurer le fonctionnement parfait des tuyaux, il est nécessaire de réaliser un entretien régulier. Pulvérisez régulièrement un spray de protection sur la buse à gaz et débarrassez-la des dépôts.
Pour cela, il est nécessaire de réaliser les opérations suivantes (voir image 26):
1. Retirez la buse (1) en tirant en avant.
2. Débarrassez la buse des dépôts formés de scories.
3. Pulvérisez sur la buse un spray de protection.
4. Si la buse est rouillée, il est nécessair e de la remplacer.
Entretien de la buse de courant
Pour cela, il est nécessaire de réaliser les opérations suivantes (voir image 26):
1. Retirez la buse (1) en tirant en avant.
2. Dévissez la buse de courant (2).
3. Contrôlez, si l’orifice par lequel passe le fil, n’est pas trop large, si nécessaire, remplacez la buse avant le remontage.
4. Appuyez sur le bouton situé sur le tuyau de façon à faire avancer le fil puis remonter la buse de courant.
Entretien du support de la buse Fig. 16
Pour cela, il est nécessaire de réaliser les opérations suivantes (voir image 26):
1. Les orifices d’évacuation de gaz peuvent être bouchés, par conséquent, il est nécessaire de démonter la buse à gaz (1) en tirant dessus,
2. dévisser la buse de courant (2),
3. dévisser le distributeur de gaz (3) et le remplacer.
Consignes de sécurité relatives aux révisions et à l’entretien
Seul un appareil régulièrement entretenu et traité peut donner satisfaction. Un entretien insuffisant peut engendrer des accidents et des blessures.
Plan des révisions et de l’entretien
Intervalle de temps
Régulièrement
Description Autres
détails
Entretien du set de tuyaux (soufflage et nettoyage de l’âme du guide du fil, de la poulie de distribution de fil, de la buse à gaz et du distributeur de gaz)
Pièces détachées
Vous avez des questions techniques ? Une réclamation ? Vous avez besoin de pièces détachées ou d’un mode d’emploi ? Nous vous aiderons rapidement et sans bureaucratie inutile par l’intermédiaire de nos pages Web www.guede.com dans la rubrique
Service. Aidez-nous pour que nous puissions vous aider. Pour identifier votre appareil en cas de réclamation, nous avons besoins du numéro
FR
de série, numéro de produit et l’année de fabrication. Toutes ces informations se trouvent sur la plaque signalétique. Pour avoir ces informations toujours à porté de main, veuillez les inscrire ici :
Numéro de série_____________________________Numéro de produit :______________________Année de fabrication _______________
Tél.: +49 (0) 79 04 / 700-360 Fax: +49 (0) 79 04 / 700-51999 E-Mail: support@ts.guede.com
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