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Expert Power Control 8212/8213
© 2019 GUDE Systems GmbH
Expert Power Control 8212/8213
© 2019 GUDE Systems GmbH
04.04.2019
Expert Power Control 8212/8213
3Inhalt
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
3.1 Lieferumfang
3.2 Anschlüsse
3.3 Anschluss und Inbetriebnahme
3.4 Status LED
Kapitel 4
4.1 DHCP
4.2 Netzwerkkonfiguration per Software
4.2.1
4.2.2
4.3 Konfiguration per Webinterface
Sicherheitserklärung
Beschreibung
Hardware
Konfiguration
Ansicht der Netzwerkeinstellungen
Ändern der Netzwerkeinstellungen
5
5
5
5
7
7
7
8
8
8
8
8
9
4.3.1
4.3.2
4.3.3
4.3.4
4.3.5
4.3.6
4.3.7
4.3.8
4.3.9
4.3.10
Kapitel 5
5.1 Bedienung am Gerät
5.2 Bedienung über das Webinterface
5.2.1
Configuration - Power Ports
Watchdog Funktion
Configuration - IP Address
Configuration - IP ACL
Configuration - HTTP
Configuration - Alarm Beeper
Configuration - Messages
Configuration - SNMP
Configuration - Syslog
Configuration - E-Mail
Bedienung
Control Panel
9
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20
20
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5.3 Bedienung über die serielle Schnittstelle
5.4 Sensor
Kapitel 6
Geräteeigenschaften
21
22
23
Expert Power Control 8212/8213
Expert Power Control 8212/8213
4Inhalt
6.1 Bootloader-Modus
6.2 Firmware-Update
6.3 Technische Daten
6.4 Werkszustand
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Support
Kontakt
Konformitätserklärungen
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23
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24
24
24
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© 2019 GUDE Systems GmbH

Expert Power Control 8212/8213 Sicherheitserklärung

1 Sicherheitserklärung
Das Gerät darf nur von qualifiziertem Personal installiert und verwendet werden. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für durch die unsachgemäße Verwendung des Geräts entstandene Schäden oder Verletzungen. Eine Reparatur des Geräts durch den Kunden ist nicht möglich. Reparaturen dürfen nur durch den Hersteller durchgeführt werden. Dieses Betriebsmittel enthält stromführende Teile mit gefährlichen Spannungen und darf nicht geöffnet oder zerlegt werden. Die verwendeten Stromkabel, Stecker und Steckdosen müssen sich in einwandfreiem Zustand befinden. Für den Anschluss des Geräts an das Stromnetz darf nur eine Steckdose mit ordnungsgemäßer Erdung des Schutzkontaktes eingesetzt wer­den. Das Gerät darf nur an ein 230 Volt Wechselstromnetz (50 oder 60 Hz) angeschlossen werden. Dieses Betriebsmittel ist nur für den Innenraumgebrauch konstruiert. Es darf nicht in feuchten oder übermäßig heißen Umge­bungen eingesetzt werden. Beachten Sie auch die Sicherheitshinweise in der Anleitung. Bitte beachten Sie ebenso die Sicherheitshinweise und Bedienungsanleitungen der übrigen Geräte, die an das Gerät ange­schlossen werden. Das Gerät ist kein Spielzeug. Es darf nicht im Zugriffsbereich von Kindern aufbewahrt oder betrieben werden. Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen lassen. Plastikfolien/-tüten, Styroporteile etc. könnten für Kinder zu einem gefährli­chen Spielzeug werden. Bitte recyclen Sie das Verpackungsmaterial. Sollten Sie sich über den korrekten Anschluss nicht im Klaren sein oder sollten sich Fragen ergeben, die nicht durch die Be­dienungsanleitung abgeklärt werden, so setzen Sie sich bitte mit unserem Support in Verbindung.
Bitte beachten Sie, Geräte die Schaden anrichten können (z.B.: Bügeleisen, Heizlüfter etc.) nie unbeobachtet am Gerät an­geschlossen zu lassen.

2 Beschreibung

5
Das Gerät ermöglicht das An- und Ausschalten von elektrischen Geräten über ein TCP/IP-Netzwerk oder eine serielle Verbin­dung.
Der Expert Power Control 8212/8213 verfügt über 4 konfigurierbare Lastromanschlüsse, Power Ports genannt.
Die Power Ports können über ein Webinterface, über die serielle Schnittstelle und über SNMP geschaltet und abgefragt wer­den. Die Power Ports können auch über Taster am Gerät geschaltet werden.
Ein Display am Gerät zeigt den aktuellen Strom, den Peakstrom, die IP-Adresse und die Messdaten von bis zu zwei optiona­len Sensoren (z.B. Feuchte, Temperatur) an. Vier unabhängige Watchdogs (ein Watchdog pro Power Port) ermöglichen das automatisierte Neustarten von Geräten, die nicht mehr auf Pings oder Portabfragen reagieren.
Die Anschlüsse der Power Ports und der Stromzufuhr sind entweder vorne am Gerät (bei Expert Power Control 8213) oder hinten (bei Expert Power Control 8212).

3 Hardware

3.1
Im Lieferumfang enthalten sind:
· Expert Power Control 8212/8213
· CD-ROM inkl. Software und Anleitung
· Kurzanleitung
· 16A Anschlusskabel

Lieferumfang

Expert Power Control 8212/8213 Hardware
6
Expert Power Control 8212/8213 Hardware
7
3.2
1) Power Port LEDs
2) Taster "select" und "ok"
3) StatusLED
4) Aux-Anschluss für serielles Adapterkabel oder Sensor
5) TEMP-Anschluss für Sensor
6) Netzwerkanschluss (RJ45)
7) Display
8) 8 Power Ports (IEC C13, max. 10A)
9) Stromanschluss (IEC C20, max. 16A)

Anschlüsse

3.3
1.) Verbinden Sie das Netzanschlusskabel mit dem Netzstromanschluss auf der Rückseite des Expert Power Control 8212/8213 und stecken Sie es in eine Steckdose. Expert Power Control 8212/8213 startet nun und ist kurz darauf betriebs-
bereit.
2.) Stecken Sie das Netzwerkkabel in den Ethernetanschluss (b) auf der Vorderseite des Expert Power Control 8212/8213 und verbinden Sie es mit Ihrem Netzwerk.
3.) Schließen Sie die Verbraucher an die Power Ports auf der Rückseite (bei Expert Power Control 8212), der Vorderseite (bei Expert Power Control 8213) des Expert Power Control 8212/8213 an.
3.4
Die Status-LED zeigt Ihnen verschiedene Zustände direkt am Expert Power Control 8212/8213 an:
· rot: Das Gerät ist nicht mit dem Ethernet verbunden.
· orange: Das Gerät ist mit dem Ethernet verbunden, die TCP/IP Einstellungen sind nicht zugewiesen
· grün: Das Gerät ist mit dem Ethernet verbunden, die TCP/IP Einstellungen wurden vorgenommen.
· regelmäßig blinkend: Das Gerät befindet sich im Bootloader-Modus.

Anschluss und Inbetriebnahme

Status LED

Expert Power Control 8212/8213 Konfiguration

Interface GBL_Conf
4 Konfiguration
8
4.1
Nach dem Einschalten sucht der Expert Power Control 8212/8213 im Ethernet einen DHCP-Server und fordert bei diesem eine freie IP-Adresse an. Prüfen Sie in den Einstellungen des DHCP-Servers, welche IP-Adresse dem Expert Power Control 8212/8213 zugewiesen wurde und stellen Sie gegebenenfalls ein, daß dieselbe IP-Adresse bei jedem Neustart verwendet wird. Zum Abschalten von DHCP verwenden Sie die Software GBL_Conf.exe oder nutzen Sie die Konfiguration über das Webinterface.
4.2
Zur Ansicht und Veränderung der Netzwerkeinstellungen können Sie das Programm GBL_Conf.exe nutzen. Das Programm ist kostenlos auf unserer Webseite www.gude.info erhältlich und befindet sich auch auf der beiliegenden CD-ROM. Sie kön­nen mit dem Programm GBL_Conf.exe auch Firmware-Updates einspielen und Expert Power Control 8212/8213 auf die Werkseinstellungen zurücksetzen.

DHCP

Netzwerkkonfiguration per Software

4.2.1 Ansicht der Netzwerkeinstellungen

Starten Sie das Programm und gehen Sie nun im Programm auf Search -> All Devices. Aus der angezeigten Liste können Sie das entsprechende Gerät auswählen. Im unteren Teil der linken Hälfte des Programmfensters werden nun die aktuellen Netzwerkeinstellungen des Geräts angezeigt. Handelt es sich bei der angezeigten IP-Adresse um die Werkseinstellung (192.168.0.2), ist entweder kein DHCP-Server im Netzwerk vorhanden oder es konnte keine freie IP-Adresse vergeben werden.

4.2.2 Ändern der Netzwerkeinstellungen

Aktivieren Sie den Bootloader-Modus des Expert Power Control 8212/8213 (Kapitel Bootloader-Modus) und wählen Sie:
Search -> BootLoader-Mode Devices only
Geben Sie im Eingabefenster die gewünschten Einstellungen ein ein und speichern Sie die Änderungen:
Program Device -> Save Config
Deaktivieren Sie den Bootloader-Modus des Expert Power Control 8212/8213, damit die Änderungen wirksam werden. Ge­hen Sie nun im Programm auf:
Search -> All Devices
Die neue Netzwerkkonfiguration wird jetzt angezeigt.
23
Expert Power Control 8212/8213 Konfiguration
9
4.3
Rufen Sie das Webinterface des Expert Power Control 8212/8213 wie folgt auf:
http://"IP-Adresse des Expert Power Control 8212/8213"/ und loggen Sie sich ein.
In der linken oberen Bildschirmecke haben Sie nach dem Einloggen die Möglichkeit in das Konfigurationsmenü zu gelangen.

Konfiguration per Webinterface

4.3.1 Configuration - Power Ports

4.3.1.1 Label
Hier kann ein Name mit maximal 15 Zeichen für jeden der Power Ports vergeben werden.
4.3.1.2 Initialization Status
Hier kann der Schaltzustand festgelegt werden, den der Power Port beim Einschalten des Expert Power Control 8212/8213 annehmen soll (on, off, remember last state).
Expert Power Control 8212/8213 Konfiguration
4.3.1.3 Initialization Delay
Hier kann eine Verzögerung des Power Ports festgelegt werden, wenn der Power Port durch Einschalten des Expert Power Control 8212/8213 geschaltet werden soll. Die Verzögerung kann bis zu 8191 Sekunden dauern. Das entspricht ungefähr
zwei Stunden und 20 Minuten.
4.3.1.4 Repower Delay
Wenn diese Funktion aktiviert ist (Wert größer als 0), schaltet sich der Power Port nach einer vorgegebenen Zeit automatisch ein, nachdem er deaktiviert wurde.
4.3.1.5 Reset Duration
Wenn der Reset im Switching Menü ausgelöst wird, wartet das Gerät die hier eingegebene Zeit (in Sekunden) zwischen aus­und wiedereinschalten des Power Ports.

4.3.2 Watchdog Funktion

Mit der Watchdog Funktion können verschiedene Endgeräte überwacht werden. Dafür werden entweder ICMP-Pings oder TCP Pings an das zu überwachende Gerät geschickt. Werden diese Pings innheralb einer bestimmten Zeit (sowohl die Zeit, als auch die Anzahl der Versuche sind einstellbar) nicht beantwortet, wird der Power Port zurückgesetzt. Dadurch können z.B. abgestürzte Server oder NAS Systeme automatisiert neu gestartet werden.
10
Im Switching-Fenster geben die Watchdogs, wenn aktiviert verschiedene Informationen aus. Die Informationen werden farb­lich gekennzeichnet.
Grüner Text: Der Watchdog ist aktiv und empfängt regelmäßig Ping-Antworten. Oranger Text: Der Watchdog wird gerade aktiviert, und wartet auf die 1. Ping-Antwort. Roter Text: Der Watchdog ist aktiv und empfängt keine Ping-Antworten mehr von der eingetragenen IP Adresse.
Bei der Aktivierung des Watchdogs bleibt die Anzeige solange orange bis der Watchdog das 1. Mal eine Ping-Antwort emp­fängt. Erst danach schaltet der Watchdog auf aktiv um. Auch nach einer Watchdog Auslösung und einem anschliessenden einem Power Port Reset bleibt die Anzeige orange, bis das neugestartete Gerät wieder auf Pings antwortet.
Sie können sowohl Geräte in Ihrem eigenen Netzwerk überwachen, als auch Geräte in einem externen Netzwerk um bei­spielsweise die Betriebsbreitschaft Ihres Router zu prüfen.
4.3.2.1 Enable Watchdog
Hier können Sie die Watchdog Funktion für diesen Power Port aktivieren.
4.3.2.2 Watchdog type
Hier können Sie zwischen der Überwachung per ICMP Pings oder TCP Pings auswählen.
ICMP Pings Die klassischen Pings (ICMP echo request). Sie können genutzt werden um die Erreichbarkeit von Netzwerkgeräten (zum Beispiel einem Server) zu prüfen.
TCP Pings Mit TCP Pings können Sie einen speziellen Dienst auf dem zu überwachenden Netzwerkgerät auf Funktion überprüfen. Wäh­ren ein ICMP Ping lediglich Aufschluss darüber geben kann ob ein Gerät eingeschaltet ist und grundsätzlich über eine aktive Netzwerkverbindung verfügt, gewährt ein TCP Ping Aufschluss darüber ob ein spezieller Dienst auf diesem Gerät Einsatzbe­reit ist und neue Verbindungen annimmt. So können Sie z.B. mit TCP Port 25 einen Standard-SMTP-Server überwachen, mit TCP Port 80 einen Standard-HTTP-Server, etc.
4.3.2.3 Host name
Tragen Sie hier das zu überwachende Netzwerkgerät ein.
Expert Power Control 8212/8213 Konfiguration
4.3.2.4 TCP Port
Hier können Sie für die Überwachung mit TCP Pings, den entsprechenden TCP Port eingeben. Bei ICMP-Pings muss kein TCP Port eingegeben werden.
4.3.2.5 Ping interval
Bestimmen Sie die Häufigkeit (in Sekunden) mit der das Ping Signal zum jeweiligen Netzwerkgeräte geschickt um dessen Einsaztbereitschaft zu prüfen.
4.3.2.6 Ping retry
Nach dieser Anzahl von aufeinander folgenden, nicht beantworteten Ping Signalen gilt das Gerät als ausgefallen und wird in Folge dessen zurückgesetzt. Dies bedeutet der Powerport wird ausgeschaltet, und nach 15 Sekunden wieder eingeschaltet.

4.3.3 Configuration - IP Address

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Alle Änderungen greifen erst nach einem Neustart der Firmware.
4.3.3.1 Hostname
Hier kann ein Name mit maximal 15 Zeichen vergeben werden. Mit diesem Namen meldet sich der Expert Power Control 8212/8213 beim DHCP-Server an.
Sonderzeichen und Umlaute können zu Problemen in Ihrem Netzwerk führen.
4.3.3.2 IP Address
Hier können Sie die IP-Adresse des Expert Power Control 8212/8213 ändern.
4.3.3.3 Netmask
Hier können Sie die Netzmaske einstellen, die der Expert Power Control 8212/8213 nutzen soll.
4.3.3.4 Gateway
Hier können Sie eintragen welchen Standard-Gateway der Expert Power Control 8212/8213 nutzen soll.
Expert Power Control 8212/8213 Konfiguration
4.3.3.5 Use DHCP
Legen Sie hier fest ob der Expert Power Control 8212/8213 die TCP/IP-Einstellungen direkt von Ihrem DHCP-Server bezie­hen soll.
Bei aktivierter Funktion wird nach jedem Einschalten geprüft, ob ein DHCP-Server im Netz vorhanden ist. Anschließend wird bei diesem die TCP/IP-Einstellung angefordert.
Alle Änderungen werden erst nach Neustart der Firmware wirksam.

4.3.4 Configuration - IP ACL

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4.3.4.1 Reply ICMP-Ping requests
Wenn Sie diese Funktion aktivieren, antwortet Expert Power Control 8212/8213 auf ICMP Pings aus dem Netzwerk.
4.3.4.2 Enable IP Filter
Aktivieren oder deaktivieren Sie hier den IP-Filter. Der IP-Filter stellt eine Zugriffskontrolle für Expert Power Control 8212/8213 dar.
Mehr Informationen zur IP ACL finden Sie im Kapitel IP Access Control List .
Bitte beachten Sie, dass bei aktivierter IP-Zugriffskontrolle DHCP und SNMP nur dann funktionieren, wenn die ent­sprechenden Server und Clients in der IP Access Control List eingetragen sind.
13
13
Expert Power Control 8212/8213 Konfiguration
Eintrag in der IP ACL
Bedeutung
192.168.0.123
der PC mit der IP Adresse „192.168.0.123" kann auf das Gerät zugreifen
192.168.0.1/24
alle Geräte des Subnetzes „192.168.0.1/24“ können auf das Gerät zugreifen
4.3.4.3 IP Access Control List
Die IP Access Control List (IP ACL) stellt einen IP-Filter für den Expert Power Control 8212/8213 dar. Ist der Filter aktiv, können nur die Hosts und Subnetze, deren IP-Adressen in der Liste eingetragen sind, Kontakt mit dem Expert Power Con- trol 8212/8213 aufnehmen, Einstellungen ändern und die Power Ports schalten.
Beispiel:
Sollten Sie sich hier aus Versehen „ausgesperrt“ haben, aktivieren Sie den Bootloader-Modus des Expert Power Control 8212/8213 und deaktivieren Sie mit Hilfe der GBL_Conf.exe die IP ACL. Die Einstellmöglichkeiten der IP ACL finden Sie im Kapitel Configuration - IP ACL .
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4.3.5 Configuration - HTTP

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4.3.5.1 HTTP Port
Hier kann die Portnummer des internen HTTP-Servers bei Bedarf eingestellt werden. Möglich sind Werte von 1 bis 65534 (Standard: 80). Um auf das Gerät zugreifen können müssen Sie die Portnummer an die Adresse Expert Power Control
8212/8213 mit einem Doppelpunkt anhängen, wie z.B.:“http://192.168.0.2:800“
4.3.5.2 Enable HTML Auto Refresh
Hier können Sie den Auto-Refresh des Webinterfaces aktivieren.
Ist Auto-Refresh deaktiviert, kann bei einem vergessenen Logout auch ein anderer Nutzer auf das Gerät zurückgreifen.
4.3.5.3 Require HTTP Password
Auf Wunsch kann der Passwort-Zugangsschutz aktiviert werden. In diesem Fall müssen ein Admin-Passwort und ein User­Passwort vergeben werden. Das Passwort darf maximal 15 Zeichen besitzen. Wenn das Admin-Passwort vergeben ist, kön­nen Sie sich nur unter Eingabe dieses Passworts einloggen um Einstellungen zu ändern. User können sich unter Eingabe des User-Passworts einloggen um die Status-Informationen abzufragen und die Power Ports zu schalten.
Sollten Sie das Passwort vergessen haben, aktivieren Sie den Bootloader-Modus Expert Power Control 8212/8213 und de­aktivieren Sie dann die Passwortabfrage mit der Software GBL_Conf.exe.
Expert Power Control 8212/8213 Konfiguration
Alle Änderungen werden erst nach Neustart der Firmware wirksam.
4.3.5.4 Check Password on start page
Wenn diese Funktion aktivert ist, wird das Passwort vor der Anzeige der Loginseite abgefragt. Dadurch wird verhindert, daß Unbefugte den Schaltstatus und die Labels der Power Ports einsehen können.

4.3.6 Configuration - Alarm Beeper

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4.3.6.1 Activate Beeper
Das Gerät verfügt über einen internen Pieper. Dieser kann für akkustische Alarmmeldungen verwen­det werden.
Sie können diesen Pieper hier aktivieren.
4.3.6.2 Ampere limit
Geben Sie hier den Grenzwert für den Strom ein, bei dem der Pieper aktiviert werden soll.
Expert Power Control 8212/8213 Konfiguration

4.3.7 Configuration - Messages

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4.3.7.1 Peak measurement period
Hier können Sie einstellen über welchen Zeitraum die Peakwerte der Sensoren und der Strommessung erfasst werden sol­len.
4.3.7.2 Generate Messages
Hier können Sie einstellen ob, und bei welchen Min-/Max-Werten der Temperatur oder Luftfeuchtigkeitsmessung der Expert Power Control 8212/8213 Warnmeldungen per SNMP-Traps und Syslog versenden soll.
4.3.7.3 Hysteresis
Hier können Sie eine Schwelle eingeben, die nach dem Überschreiten eines Grenzwertes erreicht werden muss, um das Un­terschreiten des Grenzwertes zu signalisieren.
Beispiel:
Grenzwert 10°C Aktion: Alarm ausgeben Schwelle 1
Wenn der Wert 11°C erreicht wird, wird der Alarm zurückgesetzt. Ohne den Schwellwert würde bei kleinen Schwankungen von 0,1°C jeweils ein neuer Alarm ausgegeben werden, bzw. ein Kommando initiiert.
Grenzwert 10° Aktion: Alarm auslösen Schwelle 0
Temperatur 10°C Alarm wird ausgelöst.
Temperatur 10,1 °C Alarm wird zurück gesetzt
Temperatur 9,9°C Alarm wird ausgelöst
Expert Power Control 8212/8213 Konfiguration
etc.

4.3.8 Configuration - SNMP

4.3.8.1 Enable SNMP-get
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Hier können Sie einstellen ob der Expert Power Control 8212/8213 über das SNMP-get Protokoll ansprechbar sein soll.
4.3.8.2 Community public
Hier können Sie die SNMP Arbeitsgruppe für SNMP-get eintragen.
4.3.8.3 Enable SNMP-set
Hier können Sie einstellen ob der Expert Power Control 8212/8213 über das SNMP-set Protokoll ansprechbar sein soll.
4.3.8.4 Community private
Hier können Sie die SNMP Arbeitsgruppe für SNMP-set eintragen.
4.3.8.5 Download SNMP MIB
Hier können Sie die MIB zur Abfrage und Steuerung des Expert Power Control 8212/8213 mit SNMP herunterladen.
4.3.8.6 Enable Traps
Hier können Sie festlegen ob der Expert Power Control 8212/8213 SNMP-traps versenden soll.
4.3.8.7 Trap Version
Hier können Sie auswählen ob die SNMP Traps im Format v1 oder v2c versandt werden sollen.
Nutzen Sie die SNMP-Einstellungen nur, wenn Ihr Netzwerk dafür ausgelegt ist. Weitere Informationen zu den SNMP­Einstellungen des Expert Power Control 8212/8213 erhalten Sie durch unseren Support oder finden Sie im Internet unter www.gude.info/wiki.
Mehr Informationen zum Betrieb des Expert Power Control 8212/8213 mit SNMP finden Sie im Kapitel SNMP .
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Expert Power Control 8212/8213 Konfiguration
4.3.8.8 SNMP Trap receiver
Hier können Sie die Empfänger der SNMP Traps einfügen.
4.3.8.9 SNMP
SNMP kann dazu verwendet werden, Statusinformationen des Expert Power Control 8212/8213 per UDP (Port 161) zu er­halten bzw. Power Ports zu schalten Unterstützte SNMP Befehle
- SNMPGET : Statusinformation erfragen
- SNMPGETNEXT : nächste Statusinformation erfragen
- SNMPSET : Expert Power Control 8212/8213 Zustandsänderung anfordern Um den Expert Power Control 8212/8213 per SNMP abzufragen benötigen Sie ein Network Managment System, wie z.B. HP-OpenView, OpenNMS, Nagios, etc., oder die einfachen Kommandozeilen-Tools der NET-SNMP Software.
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4.3.8.9.1
SNMP authentifiziert die Netzwerkanfragen anhand sogenannter communities. Der SNMP-Request muss bei Abfragen (Lese­zugriff) die sogenannte community public mitsenden und bei Zustandsänderungen (Schreibzugriff) die community private mitsenden. Die SNMP-communities sind Lese- bzw. Schreibpasswörter. Bei den SNMP Versionen v1 und v2c werden die communities unverschlüsselt im Netzwerk übertragen, können innerhalb dieser Kollisionsdomäne also leicht mit IP-Sniffern abgehört werden. Zur Begrenzung des Zugriffs empfehlen wir den Einsatz von SNMP innerhalb einer DMZ bzw. die Verwendung der IP-ACL!
4.3.8.9.2
Die Werte, die vom Gerät ausgelesen bzw. verändert werden können, die so genannten ‚Managed Objects‘, werden in Mana­gement Information Bases (kurz MIBs) beschrieben. Es lassen sich drei verschiedene MIBs vom Gerät abfragen: „system“, „interface“ und „powerports“ „system“ und „interface“ sind standardisierte MIBs (MIB-II), „powerports“ ist speziell für den Expert Power Control 8212/8213 entworfen worden Diesen drei Teilstrukturen sind sogenannte OIDs (Object Identifiers) untergeordnet. Eine OID-Stelle steht für den Ort eines Wertes innerhalb der MIB-Struktur. Jeder OID kann alternativ mit seinem Symbolnamen (subtree name) bezeichnet werden.
4.3.8.9.3
SNMP-Traps sind Systemmeldungen die über das SNMP Protokoll an verschiedene Empfänger gesendet werden. Bei folgenden Ereignissen werden SNMP-Traps ausgelöst:
SNMP-communities
MIB
SNMP-traps
· Schalten der Power Ports
· Überschreiten von Max/Min Werten der Sensoren
Die Einstellmöglichkeiten für SNMP finden Sie im Kapitel Configuration - SNMP .
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Expert Power Control 8212/8213 Konfiguration

4.3.9 Configuration - Syslog

4.3.9.1 Enable Syslog
Hier können Sie einstellen, ob die Syslog-Informationen über das Netzwerk weitergegeben werden sollen.
4.3.9.2 Syslog Server IP
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Wenn Sie den Punkt Enable Syslog aktiviert haben, tragen Sie hier die IP-Adresse des Servers ein, an den die Syslog-Infor­mationen des Expert Power Control 8212/8213 übertragen werden sollen.
4.3.9.3 Syslog Port
Tragen Sie den Port ein, über den der Server die Syslog-Informationen aus dem Netzwerk empfängt.
Mehr Informationen zum Betrieb des Expert Power Control 8212/8213 mit Syslog finden Sie im Kapitel Syslog .
4.3.9.4 Syslog
Syslog-Nachrichten sind einfache Textnachrichten die per UDP an einen Syslog-Server verschickt werden. Unter Linux wird normalerweise ein Syslog-Daemon bereits laufen (z.B. syslog-ng), für Windows-Systeme (z.B. Windows 2000, XP, Vista, etc.) gibt es einige Freeware-Programme auf dem Markt. Die Syslog-Nachrichten werden bei folgenden Ereignissen gesendet:
· Einschalten des Geräts
· Ein- bzw. Auschalten von Syslog in der Konfiguration
· Schalten der Power Ports
· Überschreiten von Max/Min Werten der Sensoren
Die Einstellmöglichkeiten für Syslog finden Sie im Kapitel Configuration Syslog .
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18
Expert Power Control 8212/8213 Konfiguration

4.3.10 Configuration - E-Mail

4.3.10.1 Enable E-Mail
Hier können Sie einstellen ob Expert Power Control 8212/8213 E-Mails versenden soll.
4.3.10.2 E-Mail server
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Tragen Sie hier den E-Mailserver ein, z.B.: mail@gmx.net
4.3.10.3 Sender address
Tragen Sie hier ein unter welcher E-Mailadresse Expert Power Control 8212/8213 die E-mails versenden soll.
4.3.10.4 Recipient address
Tragen Sie hier die E-Mailadresse des Empfängers ein.
4.3.10.5 Enable Authentifiaction
Falls der E-Mailserver eine Authentifizierung erfordert wählen Sie diese Funktion aus.
4.3.10.6 Username
Tragen Sie hier den Benutzernamen ein, mit dem sich Expert Power Control 8212/8213 beim E-Mailserver anmelden soll.
4.3.10.7 Set new password
Tragen Sie hier das Passwort ein, mit dem sich Expert Power Control 8212/8213 beim E-Mailserver anmelden soll.
4.3.10.8 Repeat password
Tragen Sie das Passwort erneut ein, um es zu bestätigen.
Expert Power Control 8212/8213 Konfiguration

5 Bedienung

20
5.1
Am Gerät befinden sich die Taster „select“ und „ok“. Wenn Sie „select“ drücken, beginnt die LED für Power Port 1 zu blinken, d.h. Power Port 1 ist ausgewählt. Drücken Sie „select“ erneut, um den nächsten Power Port auszuwählen. Im Display wird zu­sätzlich der aktuell ausgewählte Power Ports angezeigt. Halten Sie „ok“ für zwei Sekunden gedrückt, um den Schaltzustand des Power Ports zu ändern.
Den aktuellen Schaltzustand des jeweiligen Power Ports erkennen Sie an der Farbe mit der die entsprechende LED leuchtet (rot=ausgeschaltet/grün=eingeschaltet).
Im Display können Sie folgende Informationen ablesen:

Bedienung am Gerät

· Messwerte der bis zu zwei angeschlossenenen Sensoren
· IP Adresse
· Gesamtstrom
· Peakstrom (Zeitachse im Webinterface einstellbar)
Drücken Sie den Taster "ok" um zwischen den Informationen zu wechseln.
5.2
Rufen Sie das Webinterface des Expert Power Control 8212/8213 auf:
http://“IP-Adresse des Expert Power Control 8212/8213“/ und loggen Sie sich ein.

Bedienung über das Webinterface

Expert Power Control 8212/8213 Bedienung
Bits pro Sekunde:
115200
Datenbits
8
Parität
keine
Stoppbits
1
Flusssteuerung
keine

5.2.1 Control Panel

Sie können nun direkt schalten. Der aktuelle Schaltzustand der Power Ports wird optisch dargestellt (rot=ausgeschal­tet/grün=eingeschaltet). Im unteren Teil des Switching-Fensters sehen Sie die Anzeige des aktuellen Stroms, sowie des Peakstroms. Wenn Sie einen Temperatursensor oder einen Hybridsensor angeschlossen haben, sehen Sie die Messwerte des Sensors hier ebenfalls. Die Messwerte können Sie durch einen Klick auf Reset Min Max zurücksetzen.
21
5.2.1.1 Reset
Durch Betätigen des Reset-Buttons wird der Schaltausgang des Expert Power Control 8212/8213 ausgeschaltet und nach 10 Sekunden automatisch wieder eingeschaltet.
5.2.1.2 Batchmode
Jeder einzelne Power Port des Expert Power Control 8212/8213 kann für eine auswählbare Zeitspanne (1-30 Sek. oder 1­30 Min.) in den Zustand „Switch on“ bzw. „Switch off” gesetzt werden. Nach Ablauf der ausgewählten Zeitspanne wird er au­tomatisch in den vorher festgelegten Zustand geschaltet.
5.3
Alternativ zum Ethernet-Anschluss des Expert Power Control 8212/8213 gibt es einen seriellen Anschluss, über den die Power Ports geschaltet werden können. Sie benötigen dazu ein Terminalprogramm wie beispielsweise das von Windows kostenlos mitgelieferte HyperTerminal (zu finden unter Programme -> Zubehör -> Kommunikation).
Verbinden Sie zunächst Ihren PC und den Expert Power Control 8212/8213 mit dem RS232-PS2 Adapterkabel. Verbinden Sie anschließend das Gerät mit dem Stromnetz und schalten Sie ihn ein. Sie können mit Ihrem Terminalprogramm eine Verbindung zum Expert Power Control 8212/8213 aufbauen, sobald die Sta­tus-LED grün leuchtet. Wählen Sie den COM-Port aus, an dem der Expert Power Control 8212/8213 angeschlossen ist und stellen Sie folgende Werte für den seriellen Anschluss ein:

Bedienung über die serielle Schnittstelle

Wenn Sie nicht HyperTerminal benutzen, achten Sie bitte darauf, dass Ihre Terminal-Anwendung VT100-Kommandos unterstützt.
Ist die Verbindung erfolgreich meldet sich der Expert Power Control 8212/8213 wie in der unten stehenden Abbildung. Drücken Sie ENTER für den Login.
Expert Power Control 8212/8213 Bedienung
Temperatursensor 7001
Hybridsensor 7002
Temperatursensor 7001
Kabellänge
Anschluss
mini-DIN
Temperaturbereich
-10°C bis +70°C bei ±2°C (maximal) und ±1°C (typisch)
Feuchte/Tempsensor 7002
Kabellänge
Anschluss
mini-DIN
Messbereich
(-40 bis +80 Grad, +- 0,5Grad/ Feuchte 0-100% +-3%)
Jetzt können die Power Ports per Zahlentasten ein- und ausgeschaltet werden. Mit der c-Taste werden Ihnen die Netzwerk­einstellungen angezeigt und mit der Esc-Taste können Sie sich ausloggen.
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5.4
Schliessen Sie den Sensor am entsprechenden Eingang (mini-DIN) des Geräts an. Ist der Sensor korrekt angeschlossen werden im Loginmenü und im Switchingmenü, sowie über SNMP die aktuell gemessenen Werte angezeigt. Per SNMP-traps, Syslog und E-Mail werden Alarme ausgegeben wenn bestimmte Messwerte unter-/überschritten werden.
Die Sensoren (Temperatursensor 7001 und Hybridsensor 7002) können Sie als Zubehör bei uns erwerben. Nähere Informa­tionen dazu finden Sie unter www.gude.info oder können Sie bei unserem Vertriebsteam unter mail@gude.info erhalten.
Technische Daten der Sensoren:

Sensor

Expert Power Control 8212/8213 Geräteeigenschaften

6 Geräteeigenschaften
23
6.1
Um den Bootloader-Modus des Expert Power Control 8212/8213 zu aktivieren halten Sie die beiden Taster „select“ und „ok“ gleichzeitig für drei Sekunden gedrückt. Ob sich das Gerät im Bootloader-Modus befindet, erkennen Sie im GBL_Conf.exe-Programmfenster an dem Zusatz „BOOT- LDR“ hinter dem Gerätenamen sowie am Gerät an der langsam blinkenden Status-LED. Im Bootloader-Modus lassen sich mit Hilfe des Programms GBL_Conf.exe das Passwort und die IP ACL deaktivieren, ein Firmware-Update durchführen sowie der Werkszustand wieder herstellen. Der Schaltzustand der Power Ports verändert sich nicht beim Aktivieren und Deaktivieren des Bootloader-Modus durch Drücken der beiden Taster. Um den Bootloader-Modus wieder zu verlassen, drücken Sie erneut die Taster „select“ und „ok“ gleichzeitig für drei Sekun­den. Alternativ können Sie den Bootloader-Modus verlassen, indem Sie im GBL_Conf Menü Device -> Enter Firmware betätigen.
6.2
Um ein Firmware-Update durchzuführen, werden das Programm Gbl_Conf.exe sowie die aktuelle Firmware benötigt.
Aktivieren Sie den BootLoader-Modus (siehe Kapitel Bootloader-Modus). Starten Sie Gbl_Conf.exe. Markieren Sie im linken Feld das Gerät, für das ein Firmware-Update durchgeführt werden soll. Klicken Sie dann auf:
und geben Sie den Ort der neuen Firmware an.

Bootloader-Modus

Firmware-Update

Program Device -> Firmware Update
Nach Abschluss des Update-Vorgangs starten Sie bitte die Firmware des Geräts neu. Dazu verlassen Sie einfach den Boot­loader-Modus.
Expert Power Control 8212/8213 Geräteeigenschaften
Anschlüsse:
1 x Ethernetanschluss (RJ45) 2 x mini DIN (für Sensoren und serielles Adapterkabel) 4 x Laststromanschluss (IEC-60320 C13 Kupplung, max. 10A, 230V AC) 1 x Netzstromanschluss (IEC-60320 C20 Stecker, max. 16A, 230V AC)
Netzwerkanbindung:
10/100 MBit/s 10baseT Ethernet
Protokolle:
TCP/IP, HTTP, SNMP v1 und v2c, SNMP traps, Syslog
Schaltstrom (gesamt):
16 A (~ 3600W)
Schaltstrom (pro Port):
10 A (~ 2000W)
Spannungsversorgung:
Kaltgerätekabel (16A, 230V AC)
Betriebstemperatur:
0°C-50°C
Maße:
19’’ / 1 Höheneinheit
Gewicht:
ca. 1,5 kg
24
6.3
Das Gerät kann bei 10 und 100MBit betrieben werden. Ab Werk sind 10MBit eingestellt. Ändern Sie diese Einstellung nur wenn es Ihr Netzwerk es erfordert. Sie haben keinen spürbaren Geschwindigkeitsvorteil beim Schalten oder Messen, da die vom Gerät benötigte Datenmenge sehr klein ist. Ein Betrieb mit 100MBit verbraucht aber sehr viel mehr Eigenstrom und er­zeugt höhere Betriebstemperaturen.
6.4
Sie können das Gerät jederzeit mit Hilfe der Software GBL_Conf.exe in den Werkszustand zurückversetzen. Dabei werden sämtliche TCP/IP Einstellungen zurück gesetzt.
- Aktivieren Sie dazu den Bootloader-Modus des Geräts
- Wählen Sie es in der Software GBL_Conf.exe aus
- Wählen Sie nun: Program Deviceg Reset to Fab Settings
- Deaktivieren Sie nun den den Bootloader-Modus

Technische Daten

Werkszustand

7 Support

Auf unseren Internetseiten unter www.gude.info steht Ihnen die aktuelle Software zu unseren Produkten kostenlos zum Download zur Verfügung.
Bei weiteren Fragen zu Installation oder Betrieb des Geräts wenden Sie sich bitte an unser Support-Team. Weiterhin stellen wir in unserem Support-Wiki unter www.gude.info/wiki FAQs und Konfigurations-Beispiele zur Verfügung.

8 Kontakt

GUDE Systems GmbH Von-der-Wettern-Straße 23 51149 Köln
Telefon: 0221-912 90 97 Fax: 0221-912 90 98 E-Mail: mail@gude.info Internet: www.gude.info
shop.gude.info
Geschäftsführer: Dr.-Ing. Michael Gude
Registergericht: Köln Registernummer: HRB-Nr. 17 7 84 WEEE-Nummer: DE 58173350 Umsatztsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27 a Umsatzsteuergesetz: DE 122778228
Expert Power Control 8212/8213 Kontakt

9 Konformitätserklärungen

Konformitätserklärung / Declaration of Conformity
Die Firma / The manufacturer
Gude Analog- und Digitalsysteme GmbH
Anschrift/Address: Eintrachtstr. 113, 50668 Köln (Deutschland) Telefon/Phone: +49 (0)221 – 912 90 97 Fax: +49 (0)221 – 912 90 98 Web: www.gude.info Mail: mail@gude.info
erklärt hiermit, dass die Produkte / hereby declares that the following products
Produktkennzeichnung / Product name
Expert Power Control 8212/8213
Schaltbare Ein- bzw. Mehrfach-Steckdose für TCP/IP Netzwerke / Switchable single and multiple socket for TCP/IP networks
mit den Bestimmungen der nachstehenden EU-Richtlinien übereinstimmen /
are in accordance with the following european directives
Referenz-Nummer / Reference no. Titel / Title
89/336/EWG / 89/336/EEC Elektromagnetische Verträglichkeit /
2006/95/EWG / 2006/95/EEC Niederspannungsrichtlinie /
93/68/EWG / 93/68/EEC CE Kennzeichnung /
Electromagnetic Compatibility
Low Voltage Electrical Equipment
CE marking
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und dass die nachstehenden Europäischen Normen zur Anwendung gelangt sind. /
and comply with the following european standards.
Norm / Titel /
Standard Title
EN 55022:2006 + A1, A2 Einrichtungen der Informationstechnik:
EN 55022:2006 + A1, A2 Information technology equipment: Radio
EN 55024:1998 + A1, A2 Einrichtungen der Informationstechnik:
EN 55024:1998 + A1, A2 Information technology equipment: Immunity
EN 61000-3-2:2006 Elektromagnetische Verträglichkeit Teil 3-2:
EN 61000-3-2:2006 Electromagnetic compatibility Part 3-2 :
EN 60950-1:2006 Sicherheit von Einrichtungen der
EN 60950-1:2006 Safety for Industrial Control Equipment
Köln, 04.08.2011
Dr. Michael Gude, Geschäftsführer / CEO
Funkstöreigenschaften – Grenzwerte und Messverfahren
disturbance characteristics - Limits and methods of measurement
Störfestigkeitseigenschaften – Grenzwerte und Prüfverfahren
characteristics - Limits and methods of measurement
Grenzwerte - Grenzwerte für Oberschwingungsströme
Limits – Limits for harmonic current emissions
Informationstechnik
Expert Power Control 8212/8213 Konformitätserklärungen
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Expert Power Control 8212/8213
© 2019 GUDE Systems GmbH
04.04.2019
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