Änderungen vorbehaltenPrinted in GermanyService Manual Sach-Nr.
Subject to alterationVK 22/1 1196Service Manual Part No. 72010-019.70
Allgemeiner Teil / General SectionSTC 43/45
Es gelten die Vorschriften und Sicherheitshinweise gemäß dem Service Manual "Sicherheit",
Sach-Nummer 72010-800.00, sowie zusätzlich
die eventuell abweichenden, landesspezifischen
Vorschriften!
D
Inhaltsverzeichnis
Seite
Allgemeiner Teil ................................... 1-1…1-4
The regulations and safety instructions shall be
valid as provided by the "Safety" Service Manual,
part number 72010-800.00, as well as the
respective national deviations.
GB
Table of Contents
Page
General Section .................................... 1-1…1-4
Module List ................................................................................... 1-2
Videosignal-Erkennung / Identification of the videosignal /
Identification du signal video / Identificazione segnale video /
Identificación de señal video
FBAS-Signal / CCVS Signal / Signal video composite / Segnale
video composito / Señal video compuesta
Niederfrequentes Tonsignal / Low Frequency Sound Signal / Basse
frequence/ Tono segnale BF / Señal de sonido de frecuencia baja
Empfangs- und Sendeleitung für seriellen Datenbus / Receive and
transmit lead for serial data bus / Ligne de reception et d'emission
pur datas bus / Ricezione e linea di trasmissione per dati bus / Linea
de transmisión i recepción para bus de datos de serie
GBF
SDA
SCL
TON ZF
22kHz
U
AV
14V
U
18V
U
22kHz
IE
I2C Clock - I2C Bus
Daten / Data / Données / Dati / Data
Ton-ZF-Signal / Sound IF Signal / Signal son FI / Segnale tono FI /
Señal de sonido FI
22kHz Umschaltfrequenz / 22kHz switching frequency / Frequence
de commut. 22kHz / Commut. frequenza 22kHz / Frecuencia de
conm. de 22kHz
Schaltspg. AV / Switching volt. AV / Tens. de commut. AV / Tens. di
commut. AV / Tens. conmut. AV
Schaltspg. 14/18V / 14/18V switching volt. / Tens. de commut. 14/
18V / Tens. di commut. 14/18V / Tens. de conmut. 14/18V
22kHz Schaltspg. / 22kHz switching volt. / Tens. commut. 22kHz /
Tens. commut. 22kHz / Tens. de conm. 22kHz
GRUNDIG Service1 - 3
Allgemeiner Teil / General SectionSTC 43/45
Sonder- und Servicefunktionen
1. Initialisierung des µP IC870
Nach Wechsel des Prozessors muß der rechnerinterne EEPROM
initialisiert werden.
Dazu müssen Sie Pin 2 des Prozessors IC870 vor dem Einschalten
über die Brücke 836 nach Masse legen. Dadurch wird das EEPROM
im µP geladen.
2. Test der Übertragung und Übertragungsstrecke
1. Durch Schließen der Brücke BR816 an CIC820-(23) sendet
IC800-(16) einmalig ein Datenprotokoll zum Power Line Modem.
Damit kann die Übertragung der Datenprotokolle auch ohne µP
IC870 an IC800-(16) mit dem Oszilloskop getestet werden.
2. Nach dem Einschalten können Sie an der Kopfstation durch Eingabe der Codenummer 8501 dauernde Datenprotokolle im Abstand
von 1 Sekunde senden und damit die Übertragungsstrecke mit
einem Serviceadapter messen.
3. Ein Serviceadapter mit einer Meßeinrichtung über die Größe der
Datenprotokolle ist im Kundendienst in Kürze zu beziehen.
3. Festlegung der Übertragungskanäle
Nach dem Einschalten werden an der Kopfstation durch Eingabe der
Codenummer 8500 definierte Ausgangskanäle belegt, meßbar im
Menü am Ausgang Line 1.
STC 43: Line 1, Kanal 5;
Line 2, Kanal 7;
Line 3, Kanal 9;
Line 4, Kanal 11;
STC 45: Line 1, Kanal 21;
Line 2, Kanal 23;
Line 3, Kanal 25;
Line 4, Kanal 27;
Nach dem Ausschalten wird wieder die kundenspezifische Programmierung eingestellt.
4. Programmierung der Kopfstation
Um gleiche Programmbelegung mehrerer Kopfstationen bzw. der
Erweiterungseinheit zu erreichen, können Sie die Kopfstation mittels
eines PCs über ein Interface an der 4-pol. Buchse BU820 programmieren.
Über diese Schnittstelle läßt sich auch der neueste Softwarestand des
Flash-EEPROM, IC880 einspielen.
Der Adapter und das Programm sind im Kundendienst in Kürze zu
beziehen.
5. Aufruf des Service Menü/Händlerinstallation
Für den Fachhandel ist in der Kopfstation der Infrarotemfänger IC830
eingebaut. Mit der Fernbedienung kann im Menü des Monitors über die
Antennenbuchse der Line 1 von außen mit der Taste "i" –> "Service"
–> "Codenummer 8500" das Menü "Händlerinstallation" aufgerufen
werden.
6. Einstellung der Eingangsparameter
Wenn trotz exakter Abstimmung des Tuners der Linie 2, 3 oder 4 die
Bildqualität nach dem Abspeichern ungenügend ist, muß der Tuner
der Linie 2, 3 oder 4 gewechselt werden.
Grund:
Auch wenn Sie im Menü auf Line 2, 3 oder 4 umschalten, stimmen Sie
immer den Tuner der Line 1 ab und übertragen diese Werte auf die
gewünschte Linie.
Special and Service Functions
1. Initialization of the µP IC870
The EEPROM integrated in the processor must be initialized when the
processor is replaced.
For this, before switching on, connect Pin 2 of the processor IC870 to
chassis via the bridge 836. The EEPROM in the processor will be
loaded.
2. Transmission and Transmisson Channel Test
1. When closing the bridge BR816 at CIC820-(23), IC800-(16) sends
a data protocol once to the Power Line Modem. This makes it
possible to test the transfer of the data protocol at IC800-(16) with
an oscilloscope even without the µP IC870.
2. Having switched on the head station it is possible, by entering the
code number 8501, to send continuoulsy data protocols at a cycle
of 1second and consequently to measure the transmission channel
with a service adapter.
3. A service adapter with a facility for measuring the amplitude of the
data protocols will soon be available from the customer service.
3. Programming of the Transmission Channels
Having switched on the head station and entering the code number
8500 defined output channels will be loaded which are measurable
under the menu on output Line 1.
STC 43: Line 1, channel 5;
Line 2, channel 7;
Line 3, channel 9;
Line 4, channel 11;
STC 45: Line 1, channel 21;
Line 2, channel 23;
Line 3, channel 25;
Line 4, channel 27;
When switching off, the channels programmed by the user will be
reloaded.
4. Programming of the Head Station
For entering the same data into several head stations or an expansion
unit, the head station can be programmed by means of a PC via an
interface at the 4-pin socket BU820.
This interface allows also to load the latest software status of the FlashEEPROM, IC880.
The adapter and the programme will soon be available from the
customer service.
5. Calling up the Service Menu/Dealer Installation Menu
For the specialized dealer, the head station is fitted with the infrared
receiver IC830. The Dealer Installation menu can be called up by
means of the remote control under the menu of the monitor via the
antenna socket of Line 1 with button "i" –> "Service" –> "Code nummer
8500".
6. Setting the Input Parameters
If the picture quality proves to be poor after having stored the tuning
values although the tuner of Line 2 or 3 or 4 has been precisely
adjusted, the tuner of Line 2, 3 or 4 must be exchanged.
Cause:
Even if you switch over to Line 2, 3 or 4 under the menu, it will always
be the Line 1 tuner which will be adjusted and the values taken over by
the desired line.
1 - 4GRUNDIG Service
STC 43/45Allgemeiner Teil / General Section
Funktionsbeschreibung
1. Allgemeines
Die Stereo-Kopfstation besteht aus 4 Satellitenempfangseinheiten in
einem Gehäuse mit je 199 TV- und 99 Radioprogrammplätzen. Damit
können bis zu vier Teilnehmer einen oder mehrere Satelliten über die
bereits vorhandene Antennenverteileranlage empfangen.
Die Ausgangskanäle können bei der STC 43 (VHF) zwischen S3 und
S24 incl. C5…C12 und bei der STC 45 (UHF) zwischen C21 und C65
eingestellt werden.
Jedem Teilnehmer wird einer dieser Ausgangskanäle zugeteilt. Er
kann mit der Fernbedienung individuell das ihm zugewiesene
Empfangsmodul bedienen. Somit sind für ihn alle Programme des
entsprechenden Satelliten empfangbar.
An der vom Benutzer zugewiesenen Line 4 kann über die EURO-AVBuchse AV1 ein Decoder angeschlossen werden.
Die "SAT-Mouse" empfängt die Infrarot-Steuersignale und leitet die
Fernbedienbefehle mittels eines "Power Line Modems" über das
normale 230 Volt Netz an die zentrale Kopfstation. Das Modem kann
an jede beliebige Steckdose angeschlossen werden.
An die Anlage können Sie 4 Empfangsgeräte, TV oder Videorecorder,
in einer beliebigen Kombination und in verschiedenen Räumen anschließen.
2. Netzteil
2.1 Power Line Modem
Das Schaltnetzteil arbeitet nach dem Sperrschwingerprinzip. Die
Schwingfrequenz liegt bei 70kHz. Die Ausgangsspannung von 9V ist
nach der Gleichrichtung über D1530 kurzschlußfest.
2.1.1 Anlauf
Der Drainanschluß des Schalttransistors T3030 liegt über der Primärwicklung 1/4 des Sperrschwingertrafos T3030 an der gleichgerichteten Netzspannung (D3043…D3046) von ca. 300V. Überschreitet die
Spannung am Gate des T3030 über R3030, R3031 den Wert von 3V,
fließt Strom im Transistor. Das sich aufbauende Magnetfeld im Sperrschwingertrafo induziert in der Wicklung 2/3 eine Spannung und damit
an CC3031. Der Transistor schaltet voll durch.
Übersteigt der Spannungsabfall am Emitter CT3032 über R3032 die
Schaltschwelle des Transistors, schaltet er durch und legt das Gate
des T3030 an Masse. Das Magnetfeld bricht zusammen. T3031 bildet
mit CT3032 einen Thyristor. Damit wird die Schaltung schneller und
niederohmiger. Durch die Induktionsspannung wird das Gate über
C3031 negativ und sperrt T3030 bis das Magnetfeld abgebaut ist.
Gleichzeitig wird auch der Thyristor T3031, CT3032 stromlos und
sperrt. Ist das Magnetfeld im Trafo abgebaut, beginnt ein neuer Anlauf
über R3030, R3031. Die Diode D3038 ist zum Schutz des Transistors
T3030 eingefügt.
2.1.2 Überspannungsschutz
Die Suppressor-Dioden D3031 und D3041, BZT03 D180 mit einer ZSpannung von 180V liegen parallel zum Transformator und dienen als
Überspannungsschutz.
2.1.3 Regelung
Die Betriebsspannung zur Regelung der Ausgangsspannung an dem
Regelverstärker CT3033 wird über die Wicklung 3/2, D3034 erzeugt.
Die Diode D3035 stabilisiert die Regelung. Der negative Anteil der
Regelspannung gelangt über die Diode D3036 an die Basis des
CT3033 und regelt über CT3032 den Schalttransistor.
Für den PLT-IC3010 muß die 9V Betriebsspannung VCC exakt
eingehalten werden. Deshalb liegt parallel zur Basis des Regelverstärkers CT3033 ein weiterer Regelkreis mit dem Optokoppler
OK3030 und D3037.
Bei steigender Spannung VCC sinkt die Spannung am OK3030-(2)
und die LED im Optokoppler leuchtet heller. Die Emitter-Kollektorstrecke zwischen Pin 4 und Pin 5 wird niederohmiger. Damit steigt die
negative Basisspannung an der Basis des CT3033 und über CT3032
wird die Leitzeit des Transistors T3030 kürzer. Die Spannung VCC
wird niedriger.
Fällt die Spannung VCC ist der Regelvorgang umgekehrt und die 9V
steigt.
2.1.4 Sekundärseite
Die Wicklung 5/6 erzeugt die Spannung VCC über D1530 während der
Sperrphase.
IC3033 stabilisiert die 5V Spannung für den µP.
2.2 Kopfstation
Das Schaltnetzteil stellt alle Versorgungsspannungen bereit und kann,
falls erforderlich, bis zu vier LNCs versorgen.
2.2.1 Normalbetrieb / Regelbetrieb
Zur Stromversorgung des Gerätes wird ein freischwingendes Sperrwandlernetzteil mit einer variablen Schaltfrequenz verwendet (120130kHz bei Normalbetrieb und ca. 91kHz bei max. Last und einer
Netzspannung von 190V).
Der Drain-Anschluß des Leistungstransistors T644 liegt über die
Primärwicklung 5/1 des Sperrwandlertrafos TR600 an der gleichgerichteten Netzspannung, D620. Am Ladeelko C626 steht bei 230V
Netzspannung ca. +320 V.
Die Ansteuerung sowie die Regel- und Überwachungsfunktionen des
MOS-Leistungstransistors T644 übernimmt das IC630. Die Versorgungsspannung des Regel-ICs (Pin 6) liegt bei 12V. Nach dem
Erreichen der Einschaltschwelle an Pin 6 über den Widerstand R633
und den Kondensator C633 gibt der IC an Pin 5 einen positiven StartImpuls (1µs) von 10Vss ab. Nach dem Anlauf des ICs wird die
Versorgungsspannung über die Diode D654 und die Spule L654 aus
der Wicklung 7/11 des Wandlertrafos gewonnen. Während der
Leitphase des Transistors wird Energie im Übertrager gespeichert und
in der Sperrphase über die Sekundärwicklung abgegeben. Der
IC630-(5) regelt die Frequenz und das Tastverhältnis des Transistors
T644 so nach, daß die Sekundärspannungen weitgehend unabhängig
von Netzspannung, Netzfrequenz und Last stabil bleiben. Die dazu
nötige Information wird aus der Trafowicklung 7/11 über R664, D661,
und CR661, Regler R667 (Einstellung der +5V_G) an IC630-(1)
geliefert. Der den Logikblock ansteuernde Nulldurchgangsdetektor an
Pin 8 (Wicklung 7/11, CR662) erkennt mit dem Nulldurchgang der
anstehenden Spannung von positiven nach negativen Werten, daß
der Transformator entladen ist und gibt die Logik für den Impulsstart
frei.
Der Kondensator C631 an Pin 7 bewirkt ein verzögertes Ansteigen der
Impulsdauer (Soft- Start).
Die Bauteile D647, D648, C647, R647 und C648 begrenzen die
Spannungsspitzen der Überschwinger am Drain des T644.
2.2.2 Überspannungs- und Überlastschutz.
Sollten im Störfall Überspannungen auf der Primärseite auftreten,
spricht die Speisespannungsüberwachung im IC630 (Pin 6, D654,
Wicklung 7/11) an und unterbricht die Ansteuerung des MOS-Transistors T644.
Ist nach Wiederanlauf weiterhin Überspannung vorhanden, wiederholt
sich der ganze Abfragevorgang.
Über die Drain-Stromnachbildung IC630-(2) kontrolliert der Schaltkreis die Ansteuerimpulse für den Schalttransistor T644. Während der
Leitzeit des MOSFET-Leistungstransistors wird das RC-Glied
R631/C632 geladen. Damit liegt die Primärinduktivität an der Primärspannung. Der steigende Primärstrom löst eine steigende Spannung
an Pin 2 aus und ist somit ein Abbild des Primärstromes über den
Transistor T644. Eine Netzvorregelung beruht auf dem gleichen
Prinzip, denn steigt die Primärspannung wird die Pulsbreite (Leitzeit)
kürzer. Bei Überlastung des Netzteils und somit zu hohem Strom durch
den Power-MOS Transistor schaltet das IC630 das Netzteil ab und
arbeitet im Kurzschlußbetrieb (Netzteil taktet).
2.2.3 Netzunterspannung
Im IC630 arbeitet über Pin 3 eine Schutzschaltung gegen Netzunterspannung. Den Ansprechwert bestimmen R628 und CR636. Bei
230V~ beträgt die Teilspannung ca. 1,7V. Unterschreitet diese Spannung an Pin 3 <0,8V (typ. 0,4V) schaltet der IC630 die Ansteuerimpulse ab.
2.2.4 Standby-Betrieb
Im Betriebszustand steht am Drain des T706 eine Spannung von 12V.
Melden sich alle Teilnehmer ab, schaltet das Gerät in Standby.
Der µP IC870-(37) geht auf "High", CT709 schaltet durch und zieht das
Gate des Transistors T706 nach Masse. Damit ist die Spannung
12V_G abgeschaltet. Fehlt die Spannung 12V_G sperrt auch Transistor T707 und schaltet die Spannung 5V_G ab. Weiterhin zieht der
"High"-Pegel an IC870-(37) IC520 über CT4020 nach Masse und
schaltet die LNC-Versorgungsspannung ab.
Die Leistungsaufnahme der Kopfstation wird auf ca. 10W reduziert.
GRUNDIG Service2 - 1
Allgemeiner Teil / General SectionSTC 43/45
2.2.5 Sekundärspannungen
+33V:Abstimmoberspannung für Tuner und Modulator, wird aus
der Wicklung 12/2 über D702 gewonnen und mit der
Z-Diode D703 und Transistor T705 stabilisiert.
+12V:ungeschaltete Stromversorgung für Schalt-CIC510 und
CIC530 aus der Wicklung 12/4 und D707.
12V_Ggeschaltete Stromversorgung für das Signalteil aus der
Wicklung 12/4 und der Diode D707 und Transistor T706.
+9VStromversorgung für den IC800 aus der Wicklung 12/4
über die Diode D707 und stabilisiert durch den Regler
IC710.
+20VStromversorgung für die LNCs, aus der Wicklung 12/8,
D721.
+5VDauerspannung u.a. P rozessoren, die EPROMs, Infrarot-
verstärker aus der Wicklung 14/10 über D726 gleichgerichtet und mit D727 von 5V_G entkoppelt.
5V_GGeschaltete Spannung, gewonnen aus der Spannung
+5V für diverse Schaltungsstufen. Diese Spannung wird
mit dem Einsteller R667 auf 5,2V eingestellt.
6
Reference
Voltage
typ. 3V
U
Ref
4
1
Reversal
Point
Correction
Supply
Voltage
Monitoring
U
6Min
6A
Control and
U
R
Overload
Amplifier
Primary
U
u
Supply
Monitoring
3
Block Diagram TDA 4605-3
Primary Current
U
2B
Voltage
Converter
U
6Max
U6EU
7
Start Pulse
U
St
Generator
Stop-
Comparator
52
Output and
Current
Control
Logic
Zero
Cross-over
Detector
8
3. Systemsteuerung
3.1 Power Line Modem
Der Infrarotempfänger (SAT-Mouse) decodiert die Fernbedienbefehle
und leitet sie zur Auswertung an den maskenprogrammierten Prozessor CIC3020-(3) im Power Line Modem.
Nach Datenübernahme sendet IC3010-(16) die seriellen Daten an den
Übertrager TR3000 ins Netz zur Kommunikation mit der Kopfstation.
Empfangene Daten von der Kopfstation stehen an IC3010-(2).
3.2 Echolon-Signalübertragung
Der LONWORKS-IC3010 arbeitet als Transmitter-Receiver, das heißt
er sendet und empfängt Daten über das Netz, sodaß keine gesonderten Verbindungsleitungen notwendig sind.
Die Datenprotokolle werden mit einer Frequenz von 133kHz übertragen.
CIC3051 ist zur MegaLogic-Steuerung vorgesehen.
3.3 Kopfstation
Der Prozessor IC870 legt den Programmablauf für die Kopfstation fest
und kommuniziert mit dem Power Line Modem. Das umfangreiche
Steuerprogramm ist im Flash-EPROM IC880 abgelegt. Die veränderbaren Daten wie z.B. Senderfrequenz, Hub oder Tonunterträgerfestlegung sind im vorprogrammierten EEPROM CIC860 Sach-Nr.
72008-668.60 und CIC870 Sach-Nr. 72008-668.61 gespeichert.
Die Datenübertragung zum Power Line Modem koordiniert der
Koprozessor CIC820 mit dem EPROM IC820.
Der LONWORKS-IC800-(16) sendet die seriellen Datenprotokolle mit
einer Frequenz von 133kHz an den Übertrager TR601 ins Netz zur
Kommunikation mit dem Power Line Modem.
Empfangene Daten vom Power Line Modem stehen an IC3010-(2).
Die Parameter im Signalteil werden über den I
2
C-Bus SDA, SCL
eingestellt ebenso wie die Anwahl der gewünschten Lines.
Die Anwahl der jeweiligen Line steuert der µP IC870 über CIC840-(3),
-(13) und IC850-(3), -(13) mit den Befehlen "AFC 1…4" (Automatische
Die Zeit- und Datumseinstellung übernimmt das Clock-CIC880. Zur
Netzausfallüberbrückung hält der Goldcap-Kondensator C890 ca. 24
Stunden die Spannung an Pin 3.
3.4 LNC-Steuerung
3.4.1 LNC Umschaltung
Die LNC-Spannung ist umschaltbar auf 14V/18V und kann mit einer
Frequenz von 22kHz zur Umschaltung auf verschiedene Satellitenantennen überlagert werden.
Die Umschaltung erfolgt durch den Schaltbefehl "14/18PORT" an
IC504-(13) über CT4030, IC4020.
Eine Schaltspannung an IC870-(36) aktiviert den 22kHz-Oszillator
CIC540 dauerhaft.
3.4.2 DiSEqC Steuerung
Der µP IC870-(36) aktiviert den 22kHz-Oszillator CIC540 je nach
Einstellung im Menü dauerhaft zur Umschaltung eines Koaxrelais.
Stellen Sie im Menü die LNC-Ansteuerung auf die jeweils gewünschte
Antennenkonfiguration 1… 6 mit DiSEqC-Steuerung (Digital Satellite
Equipment Control). Damit wird das 22kHz-Trägersignal mit dem
DiSEqC-Datenpaket (22kHz_PORT) überlagert und schaltet über
T4035, IC4020 den DiSEqC-fähigen Schalter des LNCs. Dazu beide
Eingangsverteiler abziehen und den SAT-Tuner direkt mit dem
Multiswitcher verbinden.
Die DiSEqC 22kHz-Steuersignale enthalten die Information über:
- Polarisation H oder V,
- Wahl des oberen oder unteren Frequenzbereiches eines Quadro-
Band LNCs
- Wahl zwischen zwei Satelliten,
- weitere Schaltmöglichkeiten zur Ansteuerung von max. 4 Satelliten.
Die Antennenanlage muß dann ebenfalls für DiSEqC-Steuerung ausgelegt sein.
Gibt der IC504-(12) an der Leitung "22kHz_PORT" "Low"-Pegel aus,
schaltet der Transistor T4035 durch und die 22kHz Frequenz wird über
IC4020 der LNC-Versorgungsspannung überlagert.
3.4.3 LNC Abschaltung
Sind alle Lines abgemeldet, steht an µP IC870-(37) "High"-Pegel,
CT4050 zieht den Steuereingang Pin 1, IC4020 gegen Masse, schaltet
die LNC-Versorgungsspannung ab und reduziert damit die Leistungsaufnahme der Kopfstation auf 10W.
3.5 Service
Durch Schließen der Brücke BR816 an CIC820-(23) können Sie die
Übertragung der Daten an IC800-(16) mit dem Oszilloskop testen.
Um eine gleiche Programmierung mehrerer Kopfstationen zu erreichen, können Sie mit einer Master Anlage über die 4-pol. Buchse
BU820 eine Data Link-Übertragung durchführen
(Software abhängig).
Für den Fachhandel ist in der Kopfstation der Infrarotemfänger IC830
eingebaut. Mit der Fernbedienung kann am Monitor über die Antennenbuchse an Line 1 von außen mit der Taste "i" –> "Service" –>
"Codenummer 8500" das Menü "Händlerinstallation" aufgerufen werden.
4. Video-Signalweg
Vom Tunerkontakt 6 gelangt das ungeklemmte Basisband-Signal über
eine Invertierungsstufe CT1165 an den Eingang des Video
CIC1170-(20).
Der Video-CIC1170 übernimmt die Aufgaben:
4.1 Amplitudenausgleich von unterschiedlichen Videohüben
Zum Amplitudenausgleich schaltet das Bedienteil den Video-Hub von
16MHz auf 22,5MHz über den I2C-Bus um. Da der Video keine eigene
Anwenderspezifische
Elektronik
Neuron
Chip
5V
PLT-20
Transceiver
9V
Netzteil
Koppel-
schal-
tung
Netzsteck
dose
I2C-Bus-Schnittstelle besitzt, liefert das Ausgangsport des IC503-(8)
die Schaltinformation an Pin CIC1170-(19).
Prinzipschaltung Echolon
2 - 2GRUNDIG Service
STC 43/45Allgemeiner Teil / General Section
Spannungen an CIC1170-(19)
Hub Spannung
16MHz2,4V
22,5MHz3,3V
Für die negativen Video-Einstellungen gelten die gleichen in der
Tabelle angegebenen Spannungswerte. Bei diesen Frequenzhüben
wird lediglich das Videosignal im Tuner invertiert.
4.2 Auswahl des Video-Modus "Linear" bzw. "PAL-Deemphase"
Die Deemphasis wird am Video-IC CIC1170-(2) umgeschaltet. Auslieferungszustand ist PAL-Deemphase ("Low").
Signalweg: CIC1170-(1), CR1172, CIC1170-(3), CR1173, CC1172,
CC1173.
Zur Umschaltung auf "Linear Deemphase" wird der Pin 2 mit +5V
verbunden. Dies geschieht durch Überlöten einer Lötbrücke auf der
Oberseite.
4.3 Klemmung des Video-Signals
Je nachdem wie die Steckbrücken 5 (am Chassis neben dem SATTuner) gesetzt sind, steht an Kontakt 19 der AV-Buchse das Basisband-Signal (CIC1170-(16), CT1052, CT 4200), oder das Videosignal
CIC1170-(14). Das Basisbandsignal wird zur Weiterverarbeitung in
einem Descrambler benötigt.
Dem Klemmeingang CIC1170-(9) ist das Tiefpaßfilter 5MHz F4264
vorgeschaltet. Das geklemmte FBAS-Signal an CIC1170-(14) gelangt
über CT1050 an den Eingang des OSD-Chips IC504-(10) und SyncSeparator CIC501-(6). Vom Ausgang IC504-(8) gelangt das Signal
über CT5502 zum Modulator, Anschluß 5 mit 1Vss.
5. OSD-Einblendung
Die gesamte Bedienung und Einstellungen der Parameter für die
Kopfstation wird über Bildschirmeinblendung über einen 3-LeitungsBus gesteuert. Die Menü-Einblendung übernimmt der BildschirmAnzeige-Steuer-IC504.
Die Bildschirmeinblendung ist in Zeilen- und Spalten aufgeteilt. Die
horizontale und vertikale Bildlage sowie die Zeilenlänge und Spaltenbreite wird im Rechner durch den DOT-Abgleich festgelegt. Zur
Erzeugung der senkrechten Spalten ist der 17MHz-Oszillator an
Pin 16, 17 phasenstarr mit der Zeilenfrequenz verkoppelt. Die Referenzfrequenz zur Synchronisation der Einblendung und des 17MHzOszillators gewinnt der interne Sync-Separator aus dem Videosignal
an Pin 10.
Das Einblendmenü kann mit der grünen Taste auf der Fernbedienung
zwangsweise grün hinterlegt werden.
Bei z.B. schlechtem Empfangs-Signal gibt IC504-(14) über die Leitung
EX 1…4 "High"-Pegel aus und der µP IC870 schaltet den Bildschirm
automatisch grün.
6. Audio-Signalweg
Der Ton-Demodulator IC503 übernimmt die Aufgaben:
6.1 Tonartumschaltung
Der Befehl für die Tonartumschaltung, Mono 50µs / 75µs / J17 / Mono
und Stereo nach Panda Wegener erfolgt über die Leitungen SDA, SCL
am Ton-Demodulator IC503-(17), -(18).
6.2 Ton-Demodulation
Vom Video-CIC1170-(18) durchläuft das Basisband-Signal einen
Bandpaß von 5…9,77MHz und wird dann dem Mischereingang des
Audio- Signalprozessors IC503-(3) zugeführt. Dieser IC beinhaltet
einen I2C-Bus-gesteuerten, PLL-kontrollierten VCO (in 10kHz Schritten) und einen Mischer, der die Eingangsfrequenz auf 10,7MHz
umsetzt.
Zwei im IC enthaltene PLL-FM-Demodulatoren sind mit einem Noise
Reduktion System ausgestattet. Beim Hauptton wird dieses System
per Bypaß umgangen. Am Mischerausgang Pin 5 liegen zwei schmalbandige (130kHz) und ein breitbandiges (280kHz) Keramikfilter, die
die Eingänge Pin 9, 11, 13 mit FM-Signal versorgen.
Die regelbaren Audio-Ausgänge L/R IC503-(23), -(22) sind mit der
AV-Buchse, Kontakt 1, 3 und den Eingängen des CIC500-(3), -(5)
verbunden. Er arbeitet als schaltbarer Verstärker und führt das
Audiosignal L und R an den Stereocoder-IC TDA 6621.
6.3 Verstärkungsregelung
Die Verstärkung (ca. 3dB) des CIC500 ist schaltbar mit den Transistoren CT5000, CT5004 in Abhängigkeit der Spannung an IC503-(7)
"High" oder "Low".
6.4 Stereo-Coder
Der Stereo-Coder IC501 TDA 6621-(1), -(3) erzeugt L und R bei
Monosendungen, matriziert die Summen- bzw. Differenzsignale (L+R)/2
und R (Stereo) oder Ton 1 und Ton 2 (Zweikanalton) für den Haupt(5,5MHz) und Nebentonträger (5,742MHz) und erzeugt dafür die
entsprechenden Umschaltungen.
6.4.1 Erzeugung der Kennsignale und des Pilottons
Der CIC501 erzeugt aus dem an Pin 6 anliegenden Videosignal die
Sync.-Impulse, mit deren Hilfe die Kennsignale (Mono, Stereo, Zweikanal) für Fernsehgerät oder Videorecorder erkannt werden. Sie sind
nur im Nebentonträger (5,742MHz) vorhanden.
Dazu wird dieser mit 54,6875kHz, der 3,5-fachen Zeilenfrequenz,
frequenzmoduliert. Die 54,6875kHz selbst werden wiederum mit
117,5Hz (Stereo) oder 274,1Hz (Zweikanal) amplitudenmoduliert.
Bleibt der Pilotton von 54,6785kHz unmoduliert, handelt es sich um
eine Monosendung.
An Pin 15 liefert der IC501 rechteckige Kennsignale für die gewünschte Betriebsart 117,5Hz oder 274,1Hz. Nachdem das Signal den
schaltbaren Bandpaß CIC502 durchlaufen hat, steht es wieder an
IC501-(16) und wird als Kennton dem Pilottonträger aufmoduliert.
Der Pilotton 54,6874kHz an IC501-(5) wird mit dem aus dem FBASSignal CIC501-(6) gewonnenen Sync-Impuls synchronisiert, zum NFSignal 2 addiert und über den Einsteller R5004 dem Modulator
zugeführt.
Der Bus legt über IC502 an IC501-(12), -(13) den gewünschten Mode
fest.
Pin 12Pin 13Mode
LowLowMono
LowHighStereo
HighLowZweikanal
Mit den Einstellern R5002 und R5006 wird in der Fertigung der
Frequenzhub eingestellt. Zur Einstellung ist ein SAT-Sender mit
definiertem Hub erforderlich.
7. Decoderbetrieb
Zum Entschlüsseln von verscrambelten Programmen kann an der AVBuchse ein Decoder angeschlossen werden.
Das an Kontakt 19 der AV-Buchse stehende Basisband-Signal wird im
Decoder entschlüsselt und über Buchsenkontakt 20, CT580, CT 582
und Umschalter CIC510-(12), -(14) zur Weiterverarbeitung an den
Eingang IC504-(10) geführt.
Das Audio Signal gelangt über Buchsenkontakt 1 und 3, Umschalter
CIC510, Verstärker CIC530-(2), -(5) zur Weiterverarbeitung an den
Stereocoder IC501.
Die Umschaltspannung an Buchsenkontakt 8 für den CIC510 liefert
der Decoder, oder der µP IC870-(35), CT502, CT500, CR506, CIC510(9), -(10), -(11) durch eine Zwangsumschaltung.
GRUNDIG Service2 - 3
Allgemeiner Teil / General SectionSTC 43/45
Functional Description
1. General
The Stereo Head Station is made up of 4 satellite frontend modules in
one encapsulation providing 199 TV and 99 radio memory locations
each so that a maximum of four subscribers can receive one or more
satellites via the existing aerial distribution system.
The output channels can be set between S3 and S24 incl. C5 ... C12
with the STC 43 (VHF) head station, and between C21 and C65 with
STC 45 (UHF).
One of these output channels is allocated to one subscriber who then
is able to operate the frontend module allocated to him individually by
means of the remote control. The subscriber can consequently receive
all programmes of the respective satellite.
Line 4 which is allocted to the user can be connected to a decoder via
the EURO-AV socket AV1.
The "SAT-Mouse" receives the infra-red control signals and passes
these remote control commands on via a "Power Line Modem" and the
usual 230 Volt mains to the central head station. The modem can be
connected to any socket outlet.
The system allows to connect 4 receivers, TV's or video recorders in
any combination and in different rooms.
2. Power Supply
2.1 The Power Line Modem
The switched mode power supply operates on the principle of a
blocking oscillator. The oscillation frequency is 70kHz. After rectification via D1530 the 9V output voltage is short circuit proof.
2.1.1 The Start-up
The drain of the switching transistor T3030 is connected via the primary
winding 1/4 of the blocking oscillator type transformer T3030 to the
rectified mains voltage (D3043…D3046) of 300V approximately. If the
voltage supplied via R3030, R3031 to the gate of T3030 exceeds the
3V level, current starts to flow in the transistor. The building up
magnetic field in the blocking oscillator type transformer induces a
voltage in the winding 2/3 and along with it in CC3031. The transistor
switches on fully.
If the voltage drop on R3032 exceeds the switching threshold at the
emitter CT3032 of the transistor, the transistor turns on and switches
the gate of T3030 to chassis potential. The magnetic field breaks down.
T3031 and CT3032 form a thyristor so that the switching is carried out
faster and at lower resistance. The induction voltage causes the gate
to become negative via C3031 and turns off T3030 until no magnetic
field is left in the transformer. At the same time, no current is present
at the thyristor T3031, CT3032 so that it switches off. As soon as the
magnetic field is completely transferred from the transformer, a new
cycle is started via R3030, R3031. The diode D3038 is used to protect
the transistor T3030.
2.1.2 The Overvoltage Protection
To protect the transformer from impermissibly high voltage levels, the
Suppressor Diodes D3031 and D3041, BZT03 D180, with a Z-voltage
of 180V are connected in parallel with it.
2.1.3 The Control
The operating voltage for controlling the output voltage at the gain
controlled amplifier CT3033 is produced via the winding 3/2, D3034.
The diode D3035 serves for holding stable the operating voltage. The
negative component of the control voltage is fed through diode D3036
to the base of CT3033 and controls the switching transistor via
CT3032.
The 9V operating voltage VCC for PLT-IC3010 must be controlled very
precisely. For this, an addtional control circuit with the optocoupler
OK3030 and D3037 is connected in parallel with the base of the control
amplifier CT3033.
When the voltage VCC increases the voltage at OK3030-(2) decreases and the LED within the optocoupler becomes brighter. The
emitter-collector path between Pin 4 and Pin 5 becomes low resistance. Consequently, the negative base voltage at CT3033 increases
and the conducting phase of T3030 becomes shorter via CT3032. The
voltage VCC falls.
With the falling VCC voltage the control process reverses and the 9V
supply increases.
2.1.4 The Secondary
The VCC voltage is generated by the winding 5/6 via D1530 during the
"off" phase.
IC3033 is used to hold stable the 5V supply for the µP.
2.2 The Head Station
The switched mode power supply delivers all supply voltages and can
supply up to four LNC's.
2.2.1 Normal / Controlled Operation
For the power supply of this satellite TV converter a free running
Blocking Oscillator Converter Power Supply with variable switching
frequency is used (on normal operation approx. 120-130kHz and
approx. 91kHz at maximum load and a mains voltage of 190V).
The drain contact of the power transistor T644 is connected via the
primary winding 5/1 of the blocking oscillator transformer TR600 to the
rectified mains voltage, D620. At a mains voltage of 230V the voltage
level present at the charging electrolytic capacitor C626 is approx.
+320V.
The IC630 is responsible for driving, controlling and monitoring the
MOS power transistor T644. The supply for the control-IC is 12V and
is present on Pin 6. As soon as the switch-on threshold is reached on
Pin 6 via the resistor R633 and the capacitor C633, the IC feeds out a
positive start pulse (1µs) of 10Vpp on Pin 5. After start-up of the IC, the
supply voltage is obtained via the diode D654 and the coil L654 from
the winding 7/11 of the blocking oscillator transformer. During the
conducting phase of the transistor, energy is stored in the transformer
and this is transferred into the secondary winding when the transistor
is switched off. The IC630-(5) varies the frequency and the period
during which the transistor T644 is switched on, so that the secondary
voltages are stable and are largely not affected by variations in the
mains supply, mains frequency and the load. For this to be carried out
the necessary information is taken from the transformer winding 7/11
via R664, D661 and CR661, as well as the adjustment control
R667(adjustment of the +5V_G) to IC630-(1). The zero cross-over
detector on Pin 8 (winding 7/11, CR662), which drives the logic block,
knows by the voltage passing through zero from positive to negative
that the transformer is discharged and enables the logic block to
produce the start pulse.
The capacitor C631 on Pin 7 delays the rise of the pulse start duration
(soft start).
The components D647, D648, C647, R647 and C648 are used to limit
the voltage peaks in the overshoots at the drain of T644.
2.2.2 Overvoltage and Overload Protection
If due to a fault condition overvoltages occur at the primary winding, the
supply voltage monitoring circuit in IC630 (Pin 6, D654, winding 7/11)
responds and interrupts the drive to the MOS transistor T644.
If after restart, the overvoltage condition is still present, the complete
sampling process is repeated.
By means of a drain current simulation on IC630-(2) the circuit monitors
the driving pulses to the switching transistor T644. During the conducting period of the MOSFET power transistor the RC-network R631 /
C632 is charged up. Consequently, the primary inductivity is connected to the primary voltage. The increasing primary current causes
the voltage on Pin 2 to rise as well which thus represents the primary
current via the transistor T644. A preliminary mains control works on
the same principle: with the rising primary voltage the pulse period
(conducting period) is reduced. When the power supply is overloaded
and as a result too high a current is flowing through the Power-MOS
transistor, the IC630 switches the power supply off and operates in
short-circuit mode (power supply is pulsated).
2.2.3 Mains Undervoltage
In IC630 a protection circuit operates via Pin 3 when mains undervoltages occur. The threshold value is determined by R628 and
CR636. At a mains voltage of 230V a.c. the component voltage is
approx. 1.7V. When this voltage on Pin 3 is < 0.8V (typically 0.4V), the
IC630 switches the drive pulses off.
2.2.4 Standby Mode
In normal operating mode, a voltage of approx. 12V is present on the
drain of T706. When all subscribers to the head station are "off", the
head station switches to standby.
The µP IC870-(37) switches to “High”, CT709 switches through and
pulls the gate of the transistor T706 to chassis potential. As a result, the
voltage 12V_G is switched off. The missing voltage 12V_G causes the
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