GRIZZLY BKS 38-16 Operating Instructions

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BKS 35-14 BKS 38-14 BKS 38-16
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Bitte lesen Sie vor der ersten Inbetriebnahme die Bedienungsanleitung aufmerksam durch, um eine falsche Handhabung zu vermeiden. Bewahren Sie diese Anleitung gut auf, damit Ihnen die Informationen jederzeit zur Verfügung stehen
Bedienungsanleitung .................................................................................. 3
F
Prière de lire attentivement le mode d’emploi avant la première mise en service afin d’éviter un maniement incorrect. Conservez ce mode d’emploi à portée de main afin de disposer à tout moment des informations nécessaires.
NL
Bij eerste gebruik aandachtig de gebruiksaanwijzingen doorlezen, zodat een foute hantering wordt vermeden. Bewaar deze aanwijzing zorgvuldig zodat ze steeds kunnen worden geraadpleegd.
I
Prima della prima messa in esercizio siete pregati di leggere attentamente le istruzioni sull’uso per evitare un uso sbagliato. Conservare le presenti istruzioni in un luogo sicuro per avere sempre le informazioni a portata di mano.
E
Por favor, lea atentamente estas instrucciones de operación, antes de la primera puesta en marcha y posterior utilización de la máquina. Mantenga estas instrucciones en un lugar apropiado, de manera que pueda accederse a su información en cada momento.
PL
Aby zapobiec błędom w użytkowaniu i obsłudze urządzenia, przed pierwszym jego uruchomieniem należy uważnie przeczytać instrukcję obsługi,. Starannie przechowuj tę instrukcję obsługi, aby mieć w każdej chwili dostęp do zawartych w niej informacji.
Mode d’emploi ........................................................................................... 21
Gebruiksaanwijzing ................................................................................. 39
Istruzioni sull’uso ...................................................................................... 57
Instrucciones de uso ................................................................................ 75
Instrukcja obsługi ..................................................................................... 93
CZ
Před prvním uvedením do provozu si prosím pozorně přečtěte tento návod k obsluze. Tento návod dobře uschovejte a předejte jej každému dalšími uživateli, aby byly tyto informace kdykoliv k dispozici.
SK
Pred uvedením reťazovej píly do prevádzky si pozorne prečítajte tuto príručku, aby ste predišli chybnej obsluhe. Návod na obsluhu si starostlivo uschovajte, aby ste ho mali k dispozícii pre prípadnú ďalšiu potrebu.
Návod pro obsluhu ................................................................................. 112
Návod na obsluhu ................................................................................... 131
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Inhalt
Verwendungszweck ................................. 3
Sicherheitshinweise ............................... 3
Allgemeine Sicherheitshinweise ...................... 3
Vorsichtsmaßnahmen gegen Rückschlag ...... 4
Sicherheitshinweise/Symbole auf der Säge ... 5
Allgemeine Beschreibung ....................... 5
Funktionsbeschreibung .................................... 5
Sicherheitsfunktionen ....................................... 6
Übersicht ........................................................... 6
Inbetriebnahme ........................................ 7
Führungsschiene montieren ............................ 7
Sägekette montieren .........................................7
Sägekette spannen .......................................... 7
Kettenbremse prüfen ....................................... 8
Kraftstoff einfüllen............................................ 8
Kettenöl einfüllen .............................................. 8
Bedienen der Motorsäge ......................... 9
Kalten Motor starten ......................................... 9
Warmen Motor starten .................................... 10
Motor stoppen ................................................. 10
Kettenbremse überprüfen .............................. 10
Sägetechniken ....................................... 10
Allgemeines ..................................................... 10
Ablängen ......................................................... 10
Entasten .......................................................... 11
Bäume fällen ................................................... 11
Wartung und Reinigung ........................ 13
Reinigung ......................................................... 13
Wartungsintervalle.......................................... 13
Luftfilter reinigen oder ersetzen .................... 13
Kraftstofffilter ersetzen ................................. 14
Funkengitter auswechseln ............................ 15
Zündkerze wechseln / einstellen .................. 15
Sägekette ölen ................................................ 15
Sägekette schleifen ........................................ 15
Kettenspannung einstellen ............................. 16
Neue Sägekette einlaufen lassen ..................16
Führungsschiene warten ............................... 17
Vergaser einstellen ........................................ 17
Bremsband kontrollieren und reinigen ........... 17
Entsorgung und Umweltschutz ............ 17
Garantie ................................................. 17
Fehlersuche ........................................... 18
Ersatzteile ............................................. 19
Technische Daten .................................. 19
EG-Konformitätserklärung ................... 20
Explosionszeichnungen ...................... 148
Grizzly Service-Center ........................ 151
Verwendungszweck
Die Motorsäge ist nur zum Sägen von Holz kon­struiert. Für alle anderen Anwendungsarten (z.B. Schneiden von Mauerwerk, Kunststoff oder Le­bensmittel) ist die Motorsäge nicht vorgesehen. Das Gerät ist zum Gebrauch durch Erwachsene bestimmt. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch bestimmungswidrigen Gebrauch oder falsche Be­dienung verursacht wurden.
Sicherheitshinweise
Dieser Abschnitt behandelt die grundlegenden Sicherheitsvorschriften bei der Arbeit mit der Mo­torsäge.
Eine Motorsäge ist ein gefährliches Ge­rät, das bei falscher oder nachlässiger Benutzung ernsthafte oder sogar tödli­che Verletzungen verursachen kann. Beachten Sie daher zu Ihrer Sicherheit und der Sicherheit anderer stets nach­folgende Sicherheitshinweise und fra­gen Sie bei Unsicherheiten einen Fach­mann um Rat.
Allgemeine Sicherheitshinweise
Bevor Sie mit der Motorsäge arbei­ten, machen Sie sich mit allen Bedienteilen gut vertraut. Üben Sie den Umgang mit der Säge und lassen Sie sich Funktion, Wirkungsweise und Sägetechniken von einem erfah­renen Anwender oder Fachmann er­klären.
Arbeiten Sie mit der Motorsäge nicht, wenn Sie müde sind oder nach der Einnahme von Al­kohol oder Tabletten. Legen Sie immer recht­zeitig eine Arbeitspause ein.
Tragen Sie bei der Arbeit immer geeignete Ar­beitskleidung, die Bewegungsfreiheit lässt. Dazu gehören ein Schutzhelm, Ohrschützer, Schutzbrille oder Gesichtsschutz, Handschuhe mit Schnittschutz, Sicherheitsschuhe mit Schnittschutz und fester Sohle und Schutz­hosen mit Sägeschutz.
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Die Kettensäge ist für einen zweihändigen Be­trieb ausgelegt. Arbeiten Sie niemals einhändig oder über Schulterhöhe.
Starten Sie erst dann, wenn der Arbeitsbereich frei von Hindernissen ist und Sie einen Rückzugs­weg vor dem fallenden Baum eingeplant haben. Vergewissern Sie sich vor dem Anlassen, dass die Motorsäge keine Gegenstände berührt.
Achten Sie beim Sägen auf einen sicheren Stand. Arbeiten Sie nicht auf einer Leiter, im Baum oder unstabilen Standorten. Seien Sie beim Arbeiten im Gefälle sehr vorsichtig.
Arbeiten Sie nicht mit einer beschädigten, un­vollständigen oder ohne Zustimmung des Her­stellers geänderten Motorsäge. Benutzen Sie die Motorsäge nie mit defekter Schutzaus­rüstung. Prüfen Sie vor dem Gebrauch den Sicherheitszustand der Motorsäge, insbesonde­re die Führungsschiene und die Kette.
Befolgen Sie sorgfältig die Wartungs-, Kon­troll- und Serviceanweisungen in dieser Be­dienungsanleitung.
Starten Sie die Motorsäge nie, bevor Führungs­schiene, Sägekette und Kupplungsdeckel kor­rekt montiert sind.
Sämtliche Wartungsarbeiten, die nicht in dieser Anleitung angegeben werden, dürfen nur vom Kundendienst für Kettensägen ausgeführt werden.
Verwenden Sie nur Zubehörteile, die in dieser Anleitung empfohlen werden.
Starten Sie die Motorsäge nie in geschlossenen oder schlecht belüfteten Räumen, da die Gefahr besteht, dass Motorabgase eingeatmet werden.
Achten Sie darauf, dass sich keine Menschen oder Tiere in der Nähe des Arbeitsbereichs auf­halten.
Achten Sie darauf, dass die Griffe beim Arbei­ten trocken und sauber sind.
Seien Sie beim Sägen kleiner Büsche und Äste äußerst vorsichtig. Das dünne Astwerk kann sich in der Säge verfangen und in Ihre Richtung schla­gen oder Sie aus dem Gleichgewicht bringen.
Achten Sie beim Sägen eines unter Spannung stehenden Astes auf einen möglichen Rück­schlag, wenn die Spannung des Holzes plötz­lich nachlässt. Es besteht Verletzungsgefahr.
Schalten Sei den Motor aus, bevor Sie die Kettensäge absetzen.
Achten Sie beim Standortwechsel darauf, dass die Sägekette mit der Kettenbremse gesichert und der Motor abgestellt ist. Tragen Sie die Mo-
torsäge mit nach hinten gerichteter Kette und Führungsschiene und vom Körper wegweisen­dem Auspuff. Bringen Sie für den Transport der Motorsäge den Kettenschutz an.
Kraftstoff und Kraftstoffdämpfe sind sehr feu­ergefährlich. Füllen Sie keinen Kraftstoff, Öl oder Schmieröl ein, wenn der Motor läuft. Ach­ten Sie beim Tanken auf gute Belüftung.
Benutzen Sie die Motorsäge nicht in der Nähe von entzündbaren Flüssigkeiten oder Gasen. Starten Sie die Motorsäge im Abstand von mindestens 3 m vom Auffüllort des Kraftstoffs. Bei Nichtbeach­tung besteht Brand- oder Explosionsgefahr.
Bewahren Sie Motorsäge und Kraftstoff si­cher und außerhalb der Reichweite von Kin­dern auf. Es darf zudem nicht die Gefahr be­stehen, dass evtl. auslaufender Kraftstoff oder Dämpfe mit Funken oder offenen Flam­men in Berührung kommen. Quellen für Funkenbildung können z.B. elektrische Geräte sein.
Verwenden Sie zur Aufbewahrung des Kraft­stoffs geeignete und zulässige Behälter. Entlee­ren Sie bei längerer Aufbewahrung oder beim Transport der Motorsäge Kraftstoff- und Ketten­öltank. Lassen Sie alte Betriebsmittel ord­nungsgemäß entsorgen.
Vorsichtsmaßnahmen gegen Rückschlag
Bei einem Rückschlag erhält der An­wender einen kräftigen Stoß von der Motorsäge und der Führungsschiene. Die Folge kann sein, dass er die Kon­trolle über die Motorsäge verliert und sich schwer verletzt. Sie vermeiden Rückschläge durch Vorsicht und richti­ge Sägetechnik.
Rückschlag ist die Bezeichnung für ein blitzschnel­les Zurückfedern der Motorsäge und der Führungs­schiene von einem Gegenstand. Er tritt auf, wenn die Spitze der Führungsschiene, der Rückschlag­bereich (B, Bild 1) einen Gegenstand berührt oder das Holz die Kettensäge im Schnitt einklemmt.
Halten Sie die Motorsäge immer mit beiden Händen gut fest, mit der rechten Hand am hin­teren und mit der linken Hand am vorderen Handgriff. Daumen und Finger müssen die Handgriffe fest umschließen.
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Vermeiden Sie es, mit der Schienenspitze (A, Bild 1) oder über Schulterhöhe zu sägen. Beu­gen Sie sich beim Sägen nicht zu weit vor.
Sie haben eine bessere Kontrolle, wenn Sie mit der Unterseite der Führungsschiene und nicht mit der Oberseite der Führungsschiene sägen.
Seien Sie besonders vorsichtig beim Entasten. Sorgen Sie dafür, dass keine Gegenstände am Boden liegen, über die Sie stolpern können.
Sägen Sie mit hoher Motorgeschwindigkeit.
Achten Sie auf die Anweisungen zum Schär-
fen und Warten der Motorsäge.
Eine falsch geschärfte Sägekette, eine falsche Schneidausrüstung oder eine unpassende Kombination von Führungsschiene und Sägekette er­höhen die Rückschlaggefahr. Es be­steht Verletzungsgefahr.
Bild 1
Sicherheitshinweise/Symbole auf der Säge
Achtung! Lesen und beachten Sie die zur Maschi­ne gehörende Bedienungsanleitung!
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1 Achtung! Rückschlag - Achten Sie beim
Arbeiten auf Rückschlag der Maschine
2 Achtung! Vermeiden Sie Arbeiten mit der
Säge in dem Bereich, in dem ein Rück­schlag vorkommen kann.
3 Arbeiten Sie nie einhändig - Maschine im-
mer mit beiden Händen führen.
4 Halten Sie die Maschine fest mit beiden
Händen. Fassen Sie mit der rechten Hand
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den hinteren Handgriff und mit der linken Hand den vorderen Handgriff.
Zum Arbeiten mit der Maschine muss die Kettenbremse gelöst sein. Ziehen Sie hierzu den vorderen Handschutz in Richtung des Hand­griffes, bis dieser einrastet.
Persönliche Schutzausrüstung tragen. Tragen Sie grundsätzlich Schutzbrille oder besser einen Gesichtsschutz, Gehörschutz, Schutzhelm, schnitt­sichere Arbeitskleidung, schnittsichere Handschuhe, und schnittsichere Sicherheitsstiefel mit rutschfester Sohle.
Die Maschine hat einen Rückschlag von 23,4°, bis zum Ansprechen der Ketten­bremse.
Garantierter Schallleistungspegel
Allgemeine Beschreibung
Funktionsbeschreibung
Die Kettensäge besitzt als Antrieb einen Verbren­nungsmotor, der während der Arbeit ununterbro­chen in Betrieb ist. Die Kraftübertragung erfolgt mittels einer Kupplungsscheibe, welche über eine Fliehkraftkupplung bei hoher Drehzahl die Motor­leistung auf die Sägekette überträgt. Zum Schutz des Anwenders ist die Maschine mit verschiedenen Schutzeinrichtungen versehen. Der Antriebsmotor ist von den Handgriffen über ein Antivibriersystem mechanisch entkoppelt, was be­wirkt, dass die Schwingungen, die vom Motor aus­gehen, nicht übertragen werden.
Die Funktion der Bedienteile entnehmen Sie bitte den nachfolgenden Beschreibungen.
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Übersicht
1 Führungsschiene 2 Sägekette 3 Krallenanschlag 4 Kettenbremshebel/
Vorderer Handschutz 5 Vorderer Griff 6 Startergriff 7 Drosselhebel (Vergaser-
einstellung)
Bild 2
Sicherheitsfunktionen
2 Sägekette mit geringem Rückschlag
hilft Ihnen mit speziell entwickelten Sicher­heitseinrichtungen Rückschläge abzufangen.
3 Krallenanschlag
verstärkt die Stabilität, wenn vertikale Schnitte ausgeführt werden, und erleichtert das Sägen.
4 Kettenbremshebel/Handschutz
Sicherheitseinrichtung, die die Sägekette bei einem Rückschlag sofort stoppt; Hebel kann auch manuell in Gefahrensituationen oder für kürzere Pausen betätigt werden; schützt die linke Hand des Bedieners, wenn er vom vorde­ren Griff abrutscht.
8 Stoppschalter
Mit dem Stoppschalter wird der Motor abge­stellt. Der Stoppschalter muss entriegelt sein, um den Motor erneut zu starten.
8 Stoppschalter 9 Gashebelsperre 10 Kraftstoffdeckel 11 Starterabdeckung 12 Öltankkappe 13 Hinterer Griff 14 Betriebssperre 15 Luftfilterabdeckung 16 Gashebel
17 Zündkerze 18 Auspuffschutz 19 Funkengitter 20 Kettenfänger 21 Schienenmutter 22 Kettenspannschraube 23 Kettenschutz
9 Gashebelsperre
verhindert eine zufällige Beschleunigung des Motors. Der Gashebel kann nur betätigt wer­den, wenn die Gashebelsperre gedrückt ist.
13 Hinterer Griff mit Handschutz
schützt die Hand vor Ästen und Zweigen und bei abspringender Kette.
18 Auspuffschutz
verhindert, dass Hände oder brennbare Mate­rialien mit einem heißen Auspuff in Kontakt kommen.
19 Funkengitter
hält Funken und Partikel, die größer als 0,6 mm sind, vom Abgasausstoß des Motors zurück.
20 Kettenfänger
vermindert die Gefahr von Verletzungen, wenn die Kette reißt oder abspringt.
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Inbetriebnahme
Tragen Sie beim Arbeiten mit der Sägekette stets Schutzhandschuhe und verwenden Sie nur Originalteile.
Bevor Sie die Motorsäge in Betrieb nehmen, müs­sen Sie Schiene, Kette und Kupplungsabdeckung montieren, die Kette justieren, die Funktion der Kettenbremse prüfen und die Betriebsmittel einfül­len.
Führungsschiene montieren (Bild 3)
Sie benötigen zur Montage den im Lieferumfang enthaltenen Wartungsschlüssel.
1. Überprüfen Sie, dass die Kettenbremse gelöst ist, d.h. der Kettenbremshebel gegen den vor­deren Griff gedrückt ist (A).
2. Lösen Sie die zwei Schienenmuttern (B) und die beiden Schrauben an der Kupplungsab­deckung (C). Entfernen Sie die Kupplungsab­deckung.
3. Drehen Sie die Kettenspannschraube (D) mit ei­nem Schraubenzieher gegen den Uhrzeiger- sinn, bis sich der Kettenspannwürfel (E) in Richtung Säge am Anschlag befindet.
4. Legen Sie das gekerbte Ende der Führungs­schiene über die zwei Schienenbolzen (F). Richten Sie die Führungsschiene so aus, dass der Kettenspannwürfel in die Aussparung der Führungsschiene passt (G).
Sägekette montieren (Bild 4)
1. Breiten Sie die Sägekette in einer Schlaufe aus, so dass die Schnittkanten im Uhrzeiger- sinn ausgerichtet sind (A).
2. Legen Sie die Kette um das Kettenritzel (B) hin­ter der Kupplung (C) herum und in die Schienennut (D) ein. Es ist normal, wenn die Sägekette durchhängt.
3. Befestigen Sie die Kupplungsabdeckung mit den beiden Schrauben (Bild 3, C). Die Kette darf dabei nicht von der Führungsschiene rut­schen.
4. Ziehen Sie die Schienenmuttern (Bild 3, B) nur handfest an, da die Sägekette noch gespannt werden muss.
Bild 4
Sägekette spannen (Bild 5)
Mit einer richtig gespannten Kette erzielen Sie gute Schnittleistung und eine längere Lebensdauer.
Prüfen Sie vor jedem Starten der Motor­säge die Kettenspannung.
Bild 3
1. Die Kette ist richtig gespannt, wenn sie an der Schienenunterseite nicht durchhängt und sich mit
A
D
E
BC
der behandschuhten Hand ganz herumziehen lässt. Halten Sie die Schiene an der Spitze fest (siehe Bild 5). Zum Spannen der Säge drehen sie die Ketten­spannschraube (B) im Uhrzeigersinn. Zum Lockern der Spannung drehen Sie die
F
G
Kettenspannschraube gegen den Uhrzeiger­sinn.
2. Ziehen Sie die Schienenmuttern fest an, wäh­rend die Schienenspitze immer noch nach oben zeigt.
Bei einer neuen Sägekette müssen Sie die Kettenspannung nach mindestens 5 Schnitten nachstellen.
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Bild 5
Kettenbremse prüfen (Bild 6)
Prüfen Sie vor jedem Starten der Motor­säge die Funktion der Kettenbremse.
1. Drücken Sie den Bremshebel gegen den vor­deren Griff, bis er einrastet. Die Kettenbremse ist gelöst und die Kette lässt sich bewegen.
2. Schieben Sie den Bremshebel in Richtung Ket­te, bis er einrastet. Die Kettenbremse ist arre­tiert und die Kette lässt sich nicht bewegen.
Wenn der Bremshebel nicht einrastet oder sich der Hebel nicht oder nur gegen einen starken Widerstand verschieben lässt, dürfen Sie die Motorsäge nicht verwen­den. Lassen Sie sie von einer Fachwerk­statt für Motorsägen reparieren.
Bild 6
Kraftstoff einfüllen
Tabelle für die Kraftstoffmischung:
Benzin Grizzly Bio-Öl
3,00 Liter 75 ml 4,00 Liter 100 ml 5,00 Liter 125 ml
Mischvorgang 40 Teile Benzin + 1 Teil Öl
Verwenden Sie bleifreies Qualitätsbenzin mit einer Oktanzahl von mindestens 90. Auch Benzinsorten, denen Alkohol- oder Äther­verbindungen beigemischt oder mit Sauerstoff angereichert sind, können verwendet werden.
Die optimale Leistung erzielen Sie bei Verwen­dung des speziell für die Motorsäge entwickel­ten Grizzly Zweitaktmotoröls. Wenn dieses nicht zur Verfügung steht, verwenden Sie Superöl für luftgekühlte Zweitaktmotoren mit ei­nem Mischungsverhältnis 40:1.
Entsorgen Sie altes Benzin und benzindurch­tränkte Lappen ordnungsgemäß (siehe Kapitel Entsorgung und Umweltschutz).
Verwenden Sie nie unverdünnten Kraftstoff. Halten Sie sich exakt an die vorgeschriebe­nen Mischungsverhältnisse. Verwenden Sie keine Treibstoffmischung, die länger als 90 Tage gelagert wurde. Verwenden Sie kein Zweitaktöl für wassergekühlte Motoren oder für Viertaktmotoren. Bei Nichtbeachtung kann der Motor beschädigt werden und Sie verlieren den Garantieanspruch.
Sorgen Sie beim Hantieren mit Kraft­stoff immer für eine gute Belüftung. Rauchen Sie beim Tanken nicht und halten Sie jegliche Wärmequellen fern. Tanken Sie niemals bei laufendem Mo­tor. Öffnen Sie vorsichtig den Tank­deckel, so dass sich ein evtl. vorhande­ner Überdruck langsam abbauen kann. Starten Sie die Säge im Abstand von mind. 3 m vom Auffüllort des Kraft­stoffs. Bei Nichtbeachtung besteht Brand- oder Explosionsgefahr.
Die Motorsäge ist mit einem Zweitaktmotor ausge­stattet und wird daher ausschließlich mit einer Mi­schung aus Benzin und Zweitaktmotoröl im Ver­hältnis 40:1 betrieben.
spannen
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1. Mischen Sie Benzin und Öl stets in einem sau­beren, für Benzin vorgesehenen Behältnis.
2. Füllen Sie zuerst die Hälfte des Benzins, dann die gesamte Ölmenge ein und schütteln Sie den Behälter. Geben Sie dann den Rest des Benzins dazu und schütteln Sie nochmals.
3. Schrauben Sie den Tankdeckel ab und füllen Sie die Kraftstoffmischung in den Benzintank. Wischen Sie um den Tankdeckel Benzinreste ab und schließen Sie den Tankdeckel wieder.
Kettenöl einfüllen
Schiene und Kette dürfen nie ohne Öl sein. Betreiben Sie die Motorsäge mit zu wenig Öl, nimmt die Schnittleistung und die Lebenszeit der Sägekette ab, da die
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Kette schneller stumpf wird. Zu wenig Öl erkennen Sie an Rauchentwicklung oder Verfärbung der Schiene.
Die Motorsäge ist mit einem automatischen Öler­system ausgestattet. Sobald der Motor beschleu­nigt wird, fließt auch das Öl schneller zur Füh­rungsschiene.
Füllen Sie jedes Mal, wenn Sie Kraftstoff ein­füllen, auch den Kettenöltank.
Verwenden Sie Grizzly Bio-Öl, das Zusätze zur Herabsetzung von Reibung und Abnut­zung enthält.
Wenn Grizzly Bio-Öl nicht zur Verfügung steht, informieren Sie sich bei Ihrem Händler nach Kettenschmieröl ohne Haftzusätze.
1. Schrauben Sie die Öltankkappe ab und füllen Sie das Kettenöl in den Tank.
2. Wischen Sie eventuell verschüttetes Öl ab und schließen Sie die Kappe wieder.
Bedienen der Motorsäge
Starten Sie den Motor erst, wenn Füh­rungsschiene, Sägekette und Kupplungsdeckel korrekt montiert sind. Prüfen Sie vor jedem Starten der Motorsäge die Funktion der Ketten­bremse. Starten Sie den Motor niemals in der Nähe des Auffüllorts. Achten Sie beim Starten auf einen si­cheren Stand. Vergewissern Sie sich vor dem Anlassen, dass die Motorsäge keine Gegenstände berührt.
5. Drücken Sie den Benzinpumpenknopf (D) 10-mal, um Benzin in den Motor zu pumpen.
6. Drücken und halten Sie die Betriebssperre (E) und drücken Sie dann den Gashebel (F). Lassen Sie zuerst den Gashebel und dann die Sperre los.
7. Legen Sie die Motorsäge auf eine feste, ebene Unterlage. Halten Sie die Säge wie abgebildet mit der linken Hand am vorderen Handgriff und dem rechten Fuß im hinteren Griff fest. Ziehen
2. 3.
4. 5.
6. 7.
Kalten Motor starten (Bild 7)
1. Überprüfen Sie vor dem Starten, ob sich genü­gend Kraftstoff im Tank befindet und füllen Sie ggf. Kraftstoff und Kettenöl nach (siehe Kapitel Inbetriebnahme).
2. Lösen Sie die Kettenbremse, indem Sie den Bremshebel (A) gegen den vorderen Griff schieben.
3. Schieben Sie den roten Stoppschalter (B) zum Entriegeln nach oben.
4. Setzen Sie den gelben Drosselhebel (C) auf die Startposition Choke
.
8. 8.
9. 10.
Bild 7
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Sie das Starterseil am Startergriff 4 Mal schnell und zügig durch.
8. Schieben Sie den gelben Drosselhebel (G) auf Startposition Halb
Startergriff, bis der Motor startet.
9. Lassen Sie den Motor ca. 10 Sekunden laufen. Drücken Sie kurz den Gashebel (H), der Motor läuft im Leerlauf.
10.Setzen Sie den gelben Drosselhebel (I) auf Startposition Betrieb . Wenn der Motor nicht startet, wiederholen Sie die obigen Schritte.
Warmen Motor starten
Ein warmer Motor wird ohne Choke, das heißt ohne geöffnete Drosselklappe gestartet. Verfahren Sie wie beim Start eines kalten Motors, jedoch in der Startposition Halb
Motor stoppen
1. Lassen Sie den Gashebel los (H, Bild 7).
2. Schalten Sie die Zündung aus, indem Sie den roten Stoppschalter nach unten auf „Stop“ schieben (B, Bild 7).
Um den Motor im Notfall anzuhalten, akti­vieren Sie die Kettenbremse und schieben den Stoppschalter nach unten.
Kettenbremse überprüfen (Bild 8)
1. Legen Sie die Motorsäge auf eine feste, ebene Unterlage.
2. Starten Sie den Motor.
3. Ergreifen Sie den hinteren Griff (A) mit der rechten Hand.
4. Mit der linken Hand halten Sie den vorderen Griff fest (B).
5. Stellen Sie den Gashebel auf 1/3 Geschwin­digkeit ein und betätigen Sie mit der linken Hand den Kettenbremshebel (C). Die Kette sollte abrupt stoppen.
6. Lassen Sie den Gashebel los.
7. Wenn die Kettenbremse richtig funktioniert, schalten Sie den Motor aus und lösen Sie die Kettenbremse.
Wenn die Kettenbremse nicht richtig funktioniert, dürfen Sie die Motorsä­ge nicht verwenden. Schalten Sie den
und ziehen Sie am
(siehe Bild 7).
Bild 8
Motor aus und lassen Sie die Motor­säge von einem Kundendienst für Motorsägen reparieren.
Sägetechniken
Allgemeines
Sägen Sie immer mit Vollgas.
Lassen Sie nach jedem Sägeschnitt den Motor
im Leerlauf laufen. Wenn der Motor längere Zeit mit Höchstdrehzahl läuft ohne belastet zu werden, können Motorschäden die Folge sein.
Sie haben eine bessere Kontrolle, wenn Sie mit der Unterseite der Führungsschiene (mit schiebender Sägekette) und nicht mit der Oberseite der Führungsschiene (mit ziehen­der Sägekette) sägen.
Die Sägekette darf während des Durchsägens oder danach weder den Erdboden noch einen anderen Gegenstand berühren.
Achten Sie darauf, dass die Sägekette nicht im Sägeschnitt festklemmt oder der Baumstamm bricht oder absplittert.
Beachten Sie auch die Vorsichtsmaßnahmen gegen Rückschlag (siehe Sicherheitshinweise).
Wenn die Sägekette festklemmt, versu­chen Sie nicht, die Motorsäge mit Gewalt herauszuziehen. Es besteht Verletzungs­gefahr. Stellen Sie den Motor ab und be­nutzen Sie einen Hebelarm oder Keil, um die Motorsäge freizubekommen.
Ablängen
Ablängen ist die Bezeichnung für das Durchsä­gen von Baumstämmen.
Achten Sie darauf, dass die Sägekette beim Sägen den Erdboden nicht berührt.
Achten Sie auf guten Stand und stehen Sie bei abschüssigem Gelände oberhalb des Stammes.
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1. Stamm liegt am Boden (Bild 9): Sägen Sie von oben den Stamm ganz durch und achten Sie am Ende des Schnittes darauf, den Boden nicht zu berühren. Wenn die Möglichkeit besteht, sägen Sie den Stamm zu 2/3 durch und drehen Sie den Stamm um, um den Rest des Stammes von oben durchsägen zu können.
Bild 9
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Bild 12
Entasten (Bild 13)
Entasten ist die Bezeichnung für das Entfernen von Ästen und Zweigen von einem gefällten Baum.
2. Stamm ist an einem Ende abgestützt
(Bild 10):
Sägen Sie zuerst von unten nach oben 1/3 des Stammdurchmessers durch, um ein Splittern zu vermeiden. Sägen Sie dann von oben nach un­ten auf den ersten Schnitt zu, um ein Fest­klemmen zu vermeiden.
Bild 10
3. Stamm ist an beiden Enden abgestützt (Bild 11):
Sägen Sie zuerst von oben nach unten 1/3 des Stammdurchmessers durch. Sägen Sie dann von unten nach oben, bis sich die Schnitte treffen.
Bild 11
4. Sägen auf einem Sägebock (Bild 12): Halten sie die Motorsäge mit beiden Händen fest und führen Sie sie beim Sägen rechts an Ihrem Körper vorbei (A). Halten Sie den linken Arm so gerade wie möglich (B). Halten Sie da­bei das Gleichgewicht (C).
Viele Unfälle geschehen beim Entasten. Sägen Sie nie Äste ab, wenn Sie auf dem Baumstamm stehen. Behalten Sie den Rückschlagbereich im Auge, wenn Äste unter Spannung stehen.
Entfernen Sie Stützzweige erst nach dem Ab­längen.
Unter Spannung stehende Äste müssen von unten nach oben gesägt werden, um ein Fest­klemmen der Kettensäge zu verhindern.
Beim Entasten von dickeren Ästen verwenden Sie dieselbe Technik wie beim Ablängen.
Arbeiten Sie links vom Stamm und so nahe wie möglich an der Motorsäge. Nach Möglichkeit ruht das Gewicht der Säge auf dem Stamm.
Ändern Sie Ihren Standort nur, wenn Sie den Stamm zwischen sich und der Motorsäge haben.
Verzweigte Äste werden einzeln abgelängt.
Bild 13
Bäume fällen
Es ist viel Erfahrung erforderlich, um Bäume zu fällen. Fällen Sie nur Bäume, wenn Sie sicher mit der Motorsäge um­gehen können. Benutzen Sie die Mo­torsäge auf keinen Fall, wenn Sie sich unsicher fühlen.
Achten Sie darauf, dass sich keine Menschen oder Tiere in der Nähe des Arbeitsbereichs auf­halten. Der Sicherheitsabstand zwischen dem
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zu fällenden Baum und dem nächstliegenden Arbeitsplatz muss 2 1/2 Baumlängen betragen.
Achten Sie auf die Fällrichtung: Der Anwender muss sich in der Nähe des ge­fällten Baumes sicher bewegen können, um den Baum leicht ablängen und entasten zu kön­nen. Es ist zu vermeiden, dass der fallende Baum sich in einem anderen Baum verfängt. Beachten Sie die natürliche Fällrichtung, die von Neigung und Krummschaftigkeit des Baumes, Windrichtung und Anzahl der Äste abhängig ist.
Stehen Sie bei abschüssigem Gelände ober­halb des zu fällenden Baumes.
Kleine Bäume mit einem Durchmesser von 15­18 cm können gewöhnlich mit einem Schnitt abgesägt werden.
Bei Bäumen mit einem größeren Durchmesser müssen Kerbschnitte und ein Fällschnitt ange­setzt werden (siehe unten).
Fällen Sie keinen Baum, wenn ein star­ker oder sich wechselnder Wind weht, wenn die Gefahr einer Eigentums­beschädigung besteht oder wenn der Baum auf Leitungen treffen könnte.
Klappen sie direkt nach Beenden des Säge­vorgangs den Gehörschutz hoch, damit Sie Töne und Warnsignale hören können.
1. Entasten: Entfernen Sie nach unten hängende Äste, indem Sie von oben nach unten arbeiten. Entasten Sie niemals höher als bis zur Schulterhöhe.
2. Rückzugsweg (Bild 14): Entfernen Sie das Unterholz rund um den Baum, um einen leichten Rückzug zu sichern. Der
Rückzugsweg (A) sollte etwa um 45° versetzt hinter der geplanten Fällrichtung (B) liegen.
3. Fallkerbe schneiden (Bild 15): Setzen Sie eine Fallkerbe in die Richtung, in die der Baum fallen soll. Beginnen Sie mit einem oberen Sägeschnitt. Machen Sie nun einen Sägeschnitt von unten, der horizontal verläuft und exakt auf den obe­ren Sägeschnitt trifft (A). Die Schnitttiefe der Kerbe soll etwa 1/4 des Stammdurchmessers und der Schnittwinkel mindestens 45° betragen.
Treten Sie nie vor einen Baum, der ein­gekerbt ist.
4. Fällschnitt (Bild 15): Führen Sie den Fällschnitt von der anderen Seite des Stammes aus, während Sie links vom Baumstamm stehen und mit ziehender Säge­kette sägen. Sägen Sie mit Vollgas und lang­sam in den Baumstamm. Der Fällschnitt muss horizontal etwa 3-5 cm oberhalb des horizonta­len Kerbschnitts verlaufen. Schieben Sie einen Fällkeil oder ein Brecheisen in den Fällschnitt, sobald die Schnitttiefe dies gestattet, um ein Festklemmen der Führungsschiene zu verhin­dern (Bild 16). Der Fällschnitt sollte so tief sein, dass der Abstand zwischen Fällschnitt und Kerbschnittlinie mindestens 1/10 des Stamm­durchmessers beträgt. Der nicht durchgesägte Teil des Stammes wird als Brechmaß bezeichnet.
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Bild 14
Bild 15
Bild 16
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5. Wenn der Stammdurchmesser größer ist als die Länge der Führungsschiene, machen Sie zwei Schnitte (Bild 17).
Bild 17
Wir raten unerfahrenen Anwendern aus Si­cherheitsgründen davon ab, einen Baum­stamm mit einer Schienenlänge zu fällen, die kleiner ist als der Stammdurchmesser.
6. Nach Ausführen des Fällschnitts fällt der Baum von selbst oder mit Hilfe des Fällkeils oder Brecheisens.
Sobald der Baum zu fallen beginnt, zie­hen Sie die Säge aus dem Schnitt her­aus, stoppen den Motor, legen die Mo­torsäge ab und verlassen den Arbeitsplatz über den Rückzugsweg.
Wartung und Reinigung
Lassen Sie Instandsetzungsarbeiten und Wartungsarbeiten, die nicht in die­ser Anleitung beschrieben sind, von ei­ner Fachwerkstatt durchführen. Benut­zen Sie nur originale Grizzly-Ersatzteile. Führen Sie Wartungs- und Reinigungs­arbeiten grundsätzlich bei ausgeschal­tetem Motor und unterbrochener Zün­dung durch. Verletzungsgefahr! Lassen Sie die Maschine vor allen War­tungs- und Reinigungsarbeiten abküh­len. Elemente des Motors sind heiß. Es besteht Verbrennungsgefahr!
Reinigung
• Reinigen Sie die Maschine nach jedem Gebrauch gründlich. Dadurch verlängern Sie die Lebens­dauer der Maschine und vermeiden Unfälle.
• Halten Sie die Griffe frei von Benzin, Öl oder Fett. Reinigen Sie die Griffe gegebenenfalls mit
einem feuchten, in Seifenlauge ausgewasche­nem Lappen. Benutzen Sie zur Reinigung keine Lösungsmittel oder Benzin!
• Reinigen Sie nach jeder Benutzung die Säge­kette. Benutzen Sie hierzu einen Pinsel oder Handfeger. Benutzen Sie zur Reinigung der Kette keine Flüssigkeiten. Ölen Sie die Kette nach der Reinigung mit Kettenöl leicht ein.
• Reinigen Sie die Lüftungsschlitze und die Ober­flächen der Maschine mit einem Pinsel, Hand­feger oder trockenem Lappen. Benutzen Sie zur Reinigung keine Flüssigkeiten.
Oberflächen des Motors sind heiß. Las­sen Sie diese zuerst abkühlen!
Wartungsintervalle
Führen Sie die in der nachfolgenden Tabelle auf­geführten Wartungsarbeiten regelmäßig durch. Durch regelmäßige Wartung Ihrer Kettensäge wird die Lebensdauer der Säge verlängert. Sie errei­chen zudem optimale Schnittleistungen und ver­meiden Unfälle.
Luftfilter reinigen oder ersetzen (Bild 18)
Betreiben Sie die Säge nie ohne den Luftfilter. Staub und Schmutz gelangt sonst in den Motor und führt zu Schä­den an der Maschine. Halten Sie den Luftfilter sauber.
1. Entfernen Sie die obere Abdeckung (A), indem Sie die Befestigungsschrauben der Abdeckung mit einem Schraubendreher entfernen. Nehmen Sie die Abdeckung ab.
2. Heben Sie den Luftfilter (B) aus dem Luftkasten (C) heraus.
3. Reinigen Sie den Luftfilter, indem Sie ihn in sau­berer, warmer Seifenlauge waschen. Lassen Sie den Filter an der Luft vollständig trocknen.
4. Bei Bedarf tauschen Sie den Luftfilter gegen ei­nen neuen Filter aus.
5. Setzen Sie den gereinigten Luftfilter wieder ein. Montieren Sie die Abdeckung des Motors/Luft­filters (A). Achten Sie darauf, dass die Ab­deckung richtig montiert ist. Ziehen Sie die Befestigungsschrauben der Abdeckung fest.
Halten Sie immer Ersatzfilter vorrätig.
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Betriebsstunden
Maschinenteil Aktion
Vor jedem Gebrauch
10 20
Schrauben, Muttern, Bolzen Prüfen, Anziehen
Luftfilter Reinigen oder ersetzen
Kraftstofffilter Ersetzen
Zündkerze Reinigen/einstellen/ersetzen
Funkengitter Prüfen
Treibstoffschläuche Prüfen, bei Bedarf ersetzen
Komponenten der Kettenbremse
Prüfen, bei Bedarf ersetzen
Kettenrad Prüfen, bei Bedarf ersetzen
Sägekette
Prüfen, ölen, bei Bedarf nachschleifen oder ersetzen
Führungsschiene Prüfen, umdrehen, reinigen, ölen
Bremsband Kontrollieren, reinigen
Tabelle Wartungsintervalle:
Bild 18
Kraftstofffilter ersetzen (Bild 19)
Betreiben Sie die Säge nie ohne Kraftstofffilter. Nach mindestens 20 Be­triebsstunden muss der Kraftstofffilter ersetzt werden. Entleeren Sie den Kraftstofftank vollständig in ein geeigne­tes Gefäß, bevor Sie den Filter wechseln.
1. Nehmen Sie den Tankdeckel ab.
2. Ziehen Sie den Treibstoffschlauch (A) mit Hilfe eines gebogenen Drahtes vorsichtig aus der Öffnung heraus, bis Sie ihn erfassen können. Ziehen Sie den Schlauch nicht zu weit aus dem
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Tank heraus, damit der Schlauch nicht abge­rissen wird.
3. Heben Sie den Filter (A) aus dem Tank heraus.
4. Ziehen Sie den Filter mit einer Drehbewegung vom Schlauch ab. Entsorgen Sie den Filter.
5. Setzen Sie einen neuen Filter ein. Stecken Sie den Filter zurück in den Tank. Vergewissern Sie sich, dass der Filter in der unteren Tankecke liegt. Rücken Sie den Filter gegebenenfalls mit­tels eines langen Schraubendrehers an seinen richtigen Platz.
6. Füllen Sie den Tank mit frischem Kraftstoff­gemisch auf (siehe Kapitel Inbetriebnahme). Schrauben Sie den Tankdeckel wieder auf.
Bild 19
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Funkengitter auswechseln (Bild 20)
Ein verschmutztes Funkengitter setzt die Leistung des Motors stark herab.
1. Entfernen Sie die zwei Befestigungsmuttern der Führungsschiene (A) und lösen Sie die zwei Befestigungsschrauben der Kupplungsab­deckung (B).
2. Nehmen Sie die Kupplungsabdeckung ab. Entfer­nen Sie die drei Schrauben, die den Auspuff am Zylinder festhalten. Nehmen Sie den Auspuff ab.
3. Trennen Sie die Auspuffhälften (C). Entfernen Sie die Kühlplatten (D) und Abstandsrohre (E).
4. Entsorgen Sie das gebrauchte Funkengitter (F) und setzen Sie ein neues Gitter ein.
5. Bauen Sie die Auspuffteile in umgekehrter Rei­henfolge wieder zusammen und schrauben Sie den Auspuff wieder am Zylinder an. Ziehen Sie die Schrauben fest an.
Bild 20
Zündkerze wechseln / einstellen (Bild 21)
Verschlissene Zündkerzen oder ein zu
großer Zündabstand führt zu einer Leistungsreduzierung des Motors.
1. Drücken Sie den Stoppschalter nach unten.
2. Ziehen Sie das Zündkabel (A) durch gleichzeitiges Ziehen und Drehen von der Zündkerze ab (B).
3. Schrauben Sie die Zündkerze gegen den Uhrzeigersinn mit einem speziellen Zündker­zen-Steckschlüssel heraus. Verwenden Sie kein anderes Werkzeug, um Beschädigungen zu vermeiden.
4. Prüfen Sie den Zündabstand mit Hilfe einer Fühlerlehre (im Fachhandel erhältlich). Der Zündabstand muss 0,635 mm sein.
5. Stellen Sie den Abstand gegebenenfalls ein, in­dem Sie den Zündbügel der Zündkerze vorsich­tig biegen.
6. Reinigen Sie die Zündkerze mit einer Drahtbürste.
7. Setzen Sie die gereinigte und eingestellte Zündkerze ein oder tauschen Sie beschädigte Zündkerzen gegen eine neue Zündkerze aus.
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Bild 21
Sägekette ölen
Reinigen und ölen Sie die Kette regelmä­ßig. Dadurch halten Sie die Kette scharf und erreichen eine optimale Maschinen­leistung. Bei Schäden aufgrund unzurei­chender Wartung der Sägekette erlischt der Garantieanspruch. Schieben Sie den Stoppschalter auf Stellung „STOP“. Be­nutzen Sie schnittfeste Handschuhe, wenn Sie mit der Kette oder mit der Füh­rungsschiene hantieren.
• Ölen Sie die Kette nach der Reinigung, nach 10-stündigem Einsatz oder mindestens einmal pro Woche, je nachdem was zuerst eintrifft.
• Vor dem Ölen muss die Führungsschiene, ins­besondere die Zähnung der Schiene gründlich gereinigt werden. Benutzen Sie hierzu einen Handfeger und einen trockenen Lappen.
• Ölen Sie die einzelnen Kettenglieder mit Hilfe einer Ölspritze mit Nadelspitze (im Fachhandel erhältlich). Tragen Sie einzelne Öltropfen auf die Gelenke und auf die Zahnspitzen der ein­zelnen Kettenglieder.
Sägekette schleifen (Bild 22)
Eine falsch geschärfte Sägekette erhöht die Rückschlaggefahr! Benutzen Sie schnittfeste Handschuhe, wenn Sie mit der Kette oder mit der Führungsschiene hantieren.
Eine scharfe Kette gewährleistet eine op­timale Schnittleistung. Eine gut geschärfte Kette frisst sich mühelos durch das Holz und hinterlässt große, lange Holzspäne. Eine Sägekette ist stumpf, wenn Sie die Schneidausrüstung durch das Holz drük-
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ken müssen und die Holzspäne sehr klein sind. Bei einer sehr stumpfen Sägekette fallen überhaupt keine Späne, sondern nur Holzstaub an.
• Die sägenden Teile der Kette sind die Schneid­glieder, die aus einem Schneidezahn und einer Tiefenbegrenzernase bestehen. Der Höhenab­stand zwischen diesen beiden bestimmt die Schärftiefe.
• Beim Schärfen der Schneidezähne müssen fol­gende Werte berücksichtigt werden (Bild 22):
- Schärfwinkel (30°)
- Brustwinkel (85°)- Schärftiefe (0,65 mm)
- Rundfeilendurchmesser (4,8 mm)
Bild 22
Abweichungen von den Maßangaben der Schneidengeometrie können zu einer Erhöhung der Rückschlag­neigung der Maschine führen. Er­höhte Unfallgefahr!
4. Schärfen Sie nur von innen nach außen. Füh­ren Sie die Feile von der Innenseite des Schneidzahns nach außen. Heben Sie die Feile ab, wenn Sie diese zurückziehen.
5. Schärfen Sie zuerst die Zähne einer Seite. Dre­hen Sie die Säge um und schärfen Sie die Zäh­ne der anderen Seite.
6. Die Kette ist abgenutzt und muss gegen eine neue Sägekette ersetzt werden, wenn nur noch ca. 4 mm des Schneidzahns übrig ist.
7. Nach dem Schärfen müssen alle Schneid­glieder gleich lang und breit sein.
8. Nach jedem 3 Schärfen muss die Schärftiefe (Tiefenbegrenzung) geprüft werden, und die Höhe mit Hilfe einer Flachfeile nachgefeilt wer­den. Die Tiefenbegrenzung sollte um ca. 0,65 mm gegenüber dem Schneidzahn zurückste­hen. Runden Sie nach dem Zurücksetzen die Tiefenbegrenzung nach vorne etwas ab.
Bild 23
Kettenspannung einstellen
Zum Schärfen der Kette sind Spezialwerkzeuge erforderlich, die gewährleisten, dass die Messer im richtigen Winkel und in der richtigen Tiefe ge­schärft sind. Für den unerfahrenen Benutzer von Kettensägen empfehlen wir, Sägekette von einem Fachmann oder von einer Fachwerkstatt schär­fen zu lassen. Wenn Sie sich das Schärfen der Kette zutrauen, erwerben Sie die Spezial­werkzeuge im Fachhandel.
1. Stellen Sie zuerst den Stoppschalter auf Stel­lung „STOP“. Nehmen Sie die Sägekette ab.
2. Kontrollieren Sie, ob die Kette gespannt ist. Eine unzureichende Kettenspannung lässt die Kette beim Schärfen entweichen und er­schwert ein richtiges Schärfen.
3. Zum Schärfen ist eine Rundfeile mit 4,8 mm Durchmesser erforderlich.
Andere Durchmesser beschädigen die Kette und können zu einer Ge­fährdung beim Arbeiten führen!
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Das Einstellen der Kettenspannung ist im Kapitel Inbetriebnahme, Kettensäge spannen beschrieben.
• Stellen Sie den Stoppschalter auf Stellung „STOP“, bevor Sie die Kettenspannung prüfen.
• Prüfen Sie regelmäßig die Kettenspannung und stellen Sie diese so oft wie möglich nach, damit die Kette eng an der Schiene anliegt, jedoch noch locker genug ist, um mit der Hand gezo­gen zu werden.
Neue Sägekette einlaufen lassen
Bei einer neuen Kette verringert sich die Spann­kraft nach einiger Zeit. Deshalb müssen Sie nach den ersten 5 Schnitten, danach in größeren Ab­ständen, die Kette nachspannen.
Befestigen Sie eine neue Kette nie auf einer abgenutzten Zähnung oder auf einer beschädigten oder abge­nutzten Führungsschiene.
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Führungsschiene warten
Benutzen Sie schnittfeste Handschuhe, wenn Sie mit der Kette oder mit der Führungsschiene hantieren.
Die Führungsschiene muss alle 8-10 Arbeitsstun­den umgedreht werden, um eine gleichmäßige Ab­nutzung zu gewährleisten.
1. Stellen Sie den Stoppschalter auf Stellung “STOP“. Nehmen Sie die Sägekette ab.
2. Prüfen Sie die Führungsschiene auf Abnutzung. Entfernen Sie Grate und begradigen Sie die Führungsflächen mit einer Flachfeile.
Reinigen Sie die Öldurchlässe der Führungsschie­ne, um ein störungsfreies, automatisches Ölen der Sägekette während des Betriebs zu gewährleisten.
Bei optimalem Zustand der Öldurchlässe sprüht die Sägekette wenige Sekunden nach Anlassen der Säge automatisch et­was Öl ab.
Vergaser einstellen
Der Vergaser wurde werkseitig auf optimale Lei­stung voreingestellt. Sollten Nacheinstellungen er­forderlich sein, lassen Sie die Einstellungen durch eine Fachwerkstatt durchführen.
Bremsband kontrollieren und reinigen
Reinigen Sie die Kettenbremse wöchentlich oder spätestens nach 10 Arbeitsstunden, je nachdem welcher Zeitpunkt eher eintritt, da Verschmut­zung und Abnutzung die Bremsfunktion beein­trächtigen.
1. Montieren Sie die Kupplungsabdeckung ab, wie im Kapitel Sägekette wechseln beschrieben.
2. Reinigen Sie die Kettenbremse und Kupplungs­trommel von Spänen, Harz und Schmutz.
3. Kontrollieren Sie, ob die Bremsbanddicke an der am meisten genutzten Stelle noch minde­stens 0,6 mm beträgt. Ist das Bremsband ab­genutzt (Dicke kleiner als 0,6 mm) lassen Sie dieses in einer Fachwerkstatt austauschen.
Entsorgung und Umwelt­schutz
Geben Sie Altöl und Benzinreste nicht in die Ka­nalisation oder in den Abfluss. Entsorgen Sie Altöl und Benzinreste umweltgerecht - geben Sie diese an einer Entsorgungsstelle ab. Sollten Sie für Ihre Motorsäge eines Tages keine Verwendung mehr haben, oder sollte die Motorsä­ge so intensiv genutzt worden sein, dass Sie sie ersetzen müssen, so entsorgen Sie Ihr Gerät ebenfalls umweltgerecht. Maschinen gehören nicht in den Hausmüll. Entleeren Sie den Benzin- und Öltank sorgfältig und geben Sie Ihre Motorsäge an einer Verwertungsstelle ab. Die verwendeten Kunststoff­und Metallteile können sortenrein getrennt werden und so einer Wiederverwertung zugeführt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Grizzly-Händler.
Garantie
Für dieses Gerät leisten wir 24 Monate Garantie. Schäden, die auf natürliche Abnützung, Überla­stung oder unsachgemäße Bedienung zurückzu­führen sind, bleiben von der Garantie ausgeschlos­sen. Bestimmte Bauteile unterliegen einem nor­malen Verschleiß und sind von der Garantie ausge­schlossen. Insbesondere zählen hierzu: Sägekette, Führungsschiene, Kettenrad, Kraftstofffilter, Luftfil­ter, Starterseil, Zündkerzen und Funkengitter, sofern die Beanstandungen nicht auf Materialfehler zu­rückzuführen sind. Ebenfalls bleiben Motorschäden von der Garantie ausgeschlossen, die aufgrund fal­schen Kraftstoffes oder eines falschen Mischungs­verhältnisses entstanden sind und sämtliche Schä­den an der Maschine, an der Sägekette und an der Führungsschiene, die auf unzureichende Schmie­rung zurückzuführen sind. Voraussetzung für die Garantieleistungen ist zu­dem, dass die in der Betriebsanleitung angegebe­nen Wartungsintervalle eingehalten wurden, und die Hinweise zur Reinigung, Wartung und Instand­haltung befolgt wurden. Schäden, die durch Mate­rial- oder Herstellerfehler entstanden sind, wer­den unentgeltlich durch Ersatzlieferung oder Reparatur beseitigt. Voraussetzung ist, dass das Gerät unzerlegt und mit Kauf- und Garantienach­weis an den Händler zurückgegeben wird. Bitte wickeln Sie Garantiefälle ausschließlich über Ihren Händler ab.
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Sie können Reparaturen, die nicht der Garantie un­terliegen, gegen Berechnung von unserem Service
-Center durchführen lassen. Unser Service-Center
erstellt Ihnen gerne einen Kostenvoranschlag. Wir können Geräte nur bearbeiten, die ausrei­chend verpackt und frankiert eingesandt wurden. Achtung: Bitte senden Sie defekte Geräte auf keinen Fall mit gefülltem Kraftstoff- oder Öltank
Bitte, geben Sie Ihr Gerät im Reklamations- oder Servicefall gereinigt und mit einem Hinweis auf den Defekt ab.
Unfreie - per Sperrgut, Express oder mit sonstiger Sonderfracht eingeschickte ­Geräte werden nicht angenommen.
Eine Entsorgung Ihrer Geräte führen wir kosten-
los durch. ein. Entleeren Sie die Tanks unbedingt. Eventuelle Sachschäden (Öl/Benzin läuft aus, wenn Gerät seitlich oder über Kopf gelegt wird!) bzw. Brand­schäden während des Transportes gehen zu La­sten des Absenders.
Fehlersuche
Problem Mögliche Ursache Fehlerbehebung
Anweisungen zum Starten der Maschine in dieser Anleitung beachten
Vergaser durch eine Fachwerkstatt einstellen lassen
Zündkerzen reinigen, einstellen oder ersetzen
Kraftstofffilter ersetzen oder reinigen
Stellen Sie den Choke auf Stellung „Betrieb“
Vergaser von einer Fachwerkstatt einstellen lassen
Vergaser von einer Fachwerkstatt einstellen lassen
Zündkerzen reinigen, einstellen oder ersetzen
Vergaser von einer Fachwerkstatt einstellen lassen
Vergaser von einer Fachwerkstatt einstellen lassen
Zweitakt-Kraftstoffmischung im Mischverhältnis 40:1 verwenden
Schneidzähne schärfen oder neue Kette aufziehen
Motor startet nicht
Motor startet, Maschine läuft aber nicht mit voller Leistung
Motor stottert, stockt
Keine Leistung bei Belastung
Übermäßige Bildung von Abgasen/Rauch
Starker Arbeitsdruck notwendig, beim Sägen entstehen keine Späne
Falsche Startreihenfolge
Falsch eingestellte Vergasermischung
Verrußte Zündkerzen
Verstopfter Kraftstofffilter
Falsche Hebelposition des Chokes
Verschmutztes Funkengitter Ersetzten Sie das Funkengitter
Verschmutzter Luftfilter Luftfilter reinigen oder ersetzen
Falsch eingestellte Vergasermischung
Falsch eingestellte Vergasermischung
Verrußte Zündkerzen
Falsch eingestellte Vergasermischung
Falsch eingestellte Vergasermischung
Falsche Kraftstoffmischung
Sägekette falsch montiert Sägekette richtig montieren
Sägekette stumpf
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Ersatzteile
Die nachfolgenden Ersatzteile können Sie direkt über Ihren Händler oder über das Grizzly Service-Cen­ter bestellen. Geben Sie bitte bei Ihrer Bestellung den Maschinentyp und die Nummer des Ersatzteiles an.
Ersatzkette, 14"/35 cm, 3/8" (49 Tg.) LoPro ........................... 30000490
Ersatzkette, 16"/40 cm, 3/8" (54 Tg.) LoPro ........................... 30000540
Grizzly Bio-Kettenöl 1 l............................................................ 30230001
Grizzly Bio-Kettenöl 5 l............................................................ 30230002
Grizzly Zweitakt-Motoröl 100 ml ............................................. 30230020
Grizzly Zweitakt-Motoröl 1 l..................................................... 30230025
Ersatzschwert 35 cm für BKS 35-14, 38-14 ........................... 30100351
Ersatzschwert 40 cm für BKS 38-16....................................... 30100403
Kettenrad ............................................................................................. 6-2
Kraftstofffilter ................................................................................. 7-31-5
Luftfilter ..............................................................................................7-43
Funkengitter ................................................................................... 7-52-4
Starterseil....................................................................................... 7-27-5
Zündkerze .......................................................................................... 7-53
Sollten weitere Ersatzteile erforderlich sein, entnehmen Sie die Teilenummer bitte den nachfolgenden Explosionszeichnungen.
Technische Daten
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Motor-Kettensäge
Motorhubraum
Typ
Maximale Motorleistung (ISO 7293)
Maximale Motordrehzahl (mit Schneidwerkzeugen)
Empfohlene Leerlaufdrehzahl
Kraftstoffverbrauch bei max. Motorleistung Gewicht (ohne Führungsschiene und Kette, leere Tanks)
Gewicht
Tankinhalt
Schwertlänge
Kraftstofftank cm3
Tank f. Kettenschmieröl cm
BKS 35-14 BKS 38-14 BKS 38-16
3
cm
kW
min
min
kg/h
35 38 38
1,4 1,6 1,6
-1
8.000 8.000 8.000
-1
2.800-3.300
1,5 1,5 1,5 5,1 5,1 5,1
kg
5,88 5,88 5,96
kg
296 296 296
3
180 180 180
35 35 40
cm
Kette Art der Kette und Führungsschiene 3/8" LoPro x.050
Kettenabstand
Kettenstärke
Zahnung des Kettenrads
Kettenbremse (ISO 6535) mittlere Bremszeit bei Vollgas
Schallleistungspegel (ISO/DIS 9207)
Schalldruckpegel (EN 27182) Vibration (ISO 7505)
mm
mm
db(A)
db(A)
m/s
10 10 10
1,3 1,3 1,3
9 9 9
0,07 0,07 0,07
s
102 102 102
97,6 97,6 97,6
3
10,2 10,2 10,2
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CE Konformitätserklärung
Hiermit bestätigen wir, dass die
Grizzly
Motor-Kettensäge
Baureihe BKS
ab Baujahr 06/2004 folgenden einschlägigen EU-Richtlinien entspricht:
98/37/EG (EU-Maschinenrichtlinie) 2000/14 EG (EU-Richtlinie: Umweltbelastende Geräuschemissionen)
Um die Übereinstimmung zu gewährleisten, wurden folgende harmonisierte Normen sowie nationale Normen und Bestimmungen angewendet:
EN 292 Teil 1 EN 292 Teil 2
EN 608
Anbringung der CE Kennzeichnung 2004
Gemeldete Stelle: TÜV Rheinland Product Safety GmbH, Nr.:0197 Baumusterbescheinigung Nr.: BM 211153801
Zusätzlich wird entsprechend der Geräuschemissionsrichtlinie 2000/14 EG bestätigt:
Garantierter Schallleistungspegel: 103 dB(A) Gemessener Schallleistungspegel: 102 dB(A)
Angewendetes Konformitätsbewertungsverfahren entsprechend Anhang V / 2000/14 EG
Verantwortlich für die Produktherstellung und die Aufbewahrung der techn. Unterlagen: Grizzly Gartengeräte GmbH & Co. KG Am Gewerbepark 2 D-64823 Groß-Umstadt, den 25.6.04 (Inge Christ, Geschäftsleitung)
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Table des matières
Fins d‘utilisation .................................... 21
Consignes de sécurité ........................... 21
Consignes générales de sécurité ................... 21
Mesures préventives contre le choc
en arrière ......................................................... 22
Consignes de sécurité/symboles sur la scie .. 23
Description générale ............................. 23
Description du fonctionnement ....................... 23
Aperçu ............................................................. 24
Dispositifs de sécurité ..................................... 24
Montage de la chaîne..................................... 25
Mise en service ...................................... 25
Montage du guide............................................ 25
Tension de la chaîne ....................................... 25
Contrôle du frein de chaîne ............................ 26
Remplissage du carburant .............................. 26
Remplissage de l'huile de chaîne ................... 26
Maniement de la tronçonneuse ............ 27
Démarrage du moteur à froid .......................... 27
Démarrage du moteur à chaud .......................28
Arrêt du moteur ............................................... 28
Contrôle du frein de chaîne ............................ 28
Techniques de coupe ............................ 28
Généralités ...................................................... 28
Tronçonner ...................................................... 28
Emonder .......................................................... 29
Abattre des arbres.......................................... 29
Entretien et nettoyage .......................... 31
Nettoyage ........................................................ 31
Intervalles d'entretien ...................................... 31
Nettoyage ou remplacement du filtre à air ..... 31
Remplacement du filtre à carburant ............... 32
Remplacement de la grille pare-étincelles ..... 32
Remplacement/réglage de la bougie .............. 33
Lubrification de la chaîne ................................ 33
Aiguisage de la chaîne .................................... 33
Réglage de la tension de la chaîne ................ 34
Montage d‘une nouvelle chaîne ...................... 34
Entretien du guide ........................................... 34
Réglage du carburateur .................................. 35
Contrôle et nettoyage de la bande de frein .... 35
Localisation d'erreurs ........................... 35
Elimination et protection
de l'environnement ................................ 36
Garantie .................................................. 36
Pièces de rechange ...............................37
Caractéristiques techniques ................ 37
Déclaration de conformité CE ............... 38
Vues éclatées ...................................... 148
Grizzly Service-Center .........................151
Fins d‘utilisation
La tronçonneuse électrique est exclusivement con-
çue pour le sciage du bois. Elle ne convient à
aucun autre type d‘utilisation (p.e. coupe de murs,
de plastique ou d‘aliments). L’utilisation de l’appa-
reil est réservée aux adultes. Le constructeur dé-
cline toute responsabilité pour des dommages cau-
sés par une utilisation non conforme aux
prescriptions ou par une utilisation fautive.
Consignes de sécurité
Ce paragraphe traite des consignes de sécurité
élémentaires lors du travail avec la tronçonneuse
électrique.
Une tronçonneuse électrique est un ap­pareil dangereux qui peut causer des blessures graves, voire mortelles en cas de maniement impropre ou négligent. Pour votre sécurité et celle des tiers, respectez donc constamment les consi­gnes de sécurité suivantes et demandez conseil à un spécialiste en cas de doute.
Consignes générales de sécurité
Avant de travailler avec la tronçonneuse électrique, familiarisez-vous avec toutes ses pièces. Exercez-vous à manier la scie et faites-vous expliquer le fonction­nement, l'effet et les techniques de coupe par un utilisateur confirmé ou un spécialiste.
Ne travaillez pas avec la tronçonneuse électri­que si vous êtes fatigué ni après l’absorption d’alcool ou de médicaments. Faites toujours à temps une pause.
Portez toujours une tenue de travail adéquate qui laisse une certaine liberté de mouvement, soit un casque, des protège-oreilles, des lunettes protectrices ou une protection faciale, des gants de protection anti-coupure, des chaussures de sécurité munies d’une protection anti-coupure et de semelles épaisses ainsi qu’un pantalon de sé­curité avec protection de sciage.
La tronçonneuse électrique est prévue pour être maniée à deux mains. Ne travaillez jamais avec
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une seule main ou au-dessus du niveau des épaules.
Ne démarrez que lorsque votre espace de tra­vail est libre de tout obstacle et si vous avez calculé une distance de repli devant l’arbre s’abattant. Avant toute mise en marche, assu­rez-vous que l’appareil n’est en contact avec aucun objet.
Lors du sciage, veillez à vous trouver dans une position stable. Ne travaillez pas sur une échelle, dans un arbre ou à un endroit instable. Soyez très prudent si vous travaillez sur une déclivité.
Ne travaillez par avec une tronçonneuse électri­que endommagée, incomplète ou modifiée sans l’accord du fabricant. N’utilisez jamais l’appareil avec un équipement de protection défectueux. Avant utilisation, vérifiez l’état de sécurité de la tronçonneuse, en particulier le guide et la chaîne.
Observez précisément les consignes d’entre­tien, de contrôle et de service exposées dans ce mode d‘emploi.
Ne démarrez jamais la tronçonneuse électrique avant d’avoir monté correctement le guide, la chaîne et la chape d‘embrayage.
Tous les travaux d’entretien qui ne sont pas mentionnés dans cette notice doivent unique­ment être effectués par le service après-vente de tronçonneuses.
Utilisez uniquement les accessoires recomman­dés dans cette notice.
Ne démarrez jamais la tronçonneuse dans des pièces fermées ou mal aérées car vous risque­riez d’inhaler des gaz d‘échappement.
Veillez à ce qu’aucune personne ni animal ne se trouve à proximité de l’espace de travail.
Veillez à ce que les poignées soient sèches et propres lorsque vous travaillez.
Soyez extrêmement prudent en sciant des buis­sons ou de petites branches. Les branchages peuvent se coincer dans l’appareil et se retourner dans votre direction ou vous déséquilibrer.
Soyez vigilent lorsque vous sciez une branche sous tension car il peut se produire un choc en arrière si la tension du bois lâche brusquement. Il y a alors risque d‘accident.
Eteignez le moteur avant de débrancher la tron­çonneuse électrique.
Lorsque vous changez de place, veillez à ce que la tronçonneuse soit assurée avec le frein de chaîne et que le moteur soit arrêté. Portez l’ap-
pareil chaîne et guide à l’arrière, l’échappement éloigné du corps. Pour le transport, mettez la protection de chaîne sur la tronçonneuse. Les carburants et les vapeurs de carburants sont très inflammables. Ne versez pas de carburant, d’huile ou de lubrifiant lorsque le moteur est en marche. Quand vous remplissez le réservoir, veillez à une bonne aération.
N’utilisez pas la tronçonneuse électrique à proximité de liquides ou de gaz inflammables. Démarrez l’appareil à au moins 3 m du lieu où s’effectue le remplissage du carburant. La non­observation de cette consigne risque de provo­quer un incendie ou une explosion.
Conservez la tronçonneuse electrique en lieu sûr, hors de la portée des enfants. Il faut de plus prendre garde au danger que d’éventuelles pertes de carburant ou des vapeurs ne viennent en contact avec des étincelles ou des flammes. Ces étincelles peuvent p. e. provenir d’appareils électriques.
Pour la conservation du carburant, n’utilisez que des containers appropriés et autorisés. Si vous entreposez pendant un certain temps la tronçonneuse ou la transportez, videz le réser­voir de carburant et d’huile à chaîne. Faites éli­miner les carburants usagés en respectant les prescriptions.
Mesures préventives contre le choc en arrière
En cas de choc en arrière, l'utilisateur re­çoit un coup violent de la tronçonneuse électrique et du guide. Il peut s'ensuivre un perte de contrôle de la tronçonneuse électrique et des blessures graves. Vous pouvez éviter les chocs en arrière en étant prudent et en utilisant une technique de sciage correcte.
Choc en arrière signifie que la tronçonneuse électri­que et le guide reviennent tout à coup comme un ressort après avoir heurté un objet. Cela se produit quand la pointe du guide, l’angle de choc en arrière (A, ill. 1), touche un objet ou quand le bois coince la tronçonneuse lors de la coupe.
Tenez toujours la tronçonneuse à deux mains, main droite sur la poignée arrière et main gauche sur la poignée avant. Le pouce et les doigts doi­vent entourer fermement les poignées.
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Evitez de scier avec la pointe du guide (A, ill. 1) ou au-dessus du niveau des épaules. Ne vous penchez pas trop vers l’avant quand vous sciez.
Vous contrôlez mieux l’appareil si vous sciez avec le côté inférieur du guide et non pas avec le côté supérieur.
Soyez particulièrement vigilent lors de l’émon­dage. Veillez à ce qu’il n’y ait aucun objet sur le sol sur lequel vous pourriez trébucher.
Sciez à la vitesse de moteur maximale.
Respectez les instructions d’aiguisage et d’en-
tretien de la tronçonneuse électrique.
Une chaîne de scie mal aiguisée, un mauvais équipement de coupe ou une combinaison guide et chaîne de scie inadaptée augmentent le danger de choc en arrière. Il y a risque de bles­sure.
Ill. 1
3 Ne travaillez jamais d'une seule main - Te-
nez toujours la machine à deux mains.
4 Tenez la machine fermement à deux mains.
Prenez la poignée arrière dans la main droite et la poignée avant dans la main gauche.
Pour travailler avec la machine il faut débloquer le frein de chaîne. Pour ce faire, tirez la protection manuelle avant en direction de la poignée jusqu'à en­clenchement de cette dernière.
Portez un équipement de protection per­sonnelle. Portez toujours des lunettes de protection ou de préférence une protec­tion faciale, une protection acoustique, un casque, des vêtements et des gants de protection contre les coupures ainsi que des bottes de sécurité avec protec­tion contre les coupures et semelles an­tidérapantes.
La machine a un choc en arrière de 23,4° jusqu'à réaction du frein de chaîne.
Niveau de puissance sonore garanti
Consignes de sécurité/symboles sur la scie
Attention! Lisez et respectez le mode d'emploi de la machine!
1
2
1 Attention! Choc en arrière - Quand vous
travaillez, attention au choc en arrière de la machine.
2 Attention! Evitez de travailler avec la scie
dans le secteur où risque de se produire un choc en arrière.
3
4
Description générale
Description du fonctionnement
La tronçonneuse est propulsée par un moteur à combustion interne qui ne cesse de fonctionner pendant le travail. La transmission d’énergie se produit à l’aide d’un disque d‘embrayage qui trans­met la puissance du moteur à la tronçonneuse par coupleur centrifuge à haut régime. Afin de protéger l’utilisateur, la machine est munie de différents dis­positifs de sécurité. Le moteur de propulsion est mécaniquement découplé des poignées par un dis­positif antivibratoire, ce qui a pour effet d’empêcher la transmission des vibrations émanant du moteur. Reportez-vous aux descriptions ci-après pour le fonctionnement des différentes manettes.
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Aperçu
1 Guide 2 Chaîne de scie 3 Blocage à griffes 4 Levier de frein de chaîne/
Protection des mains avant 5 Poignée avant 6 Levier du starter 7 Levier d’étranglement (ré-
glage du carburateur) 8 Interrupteur marche/arrêt
Ill. 2
Dispositifs de sécurité
2 Chaîne à choc en arrière faible
Vous aide à maîtriser les chocs en arrière grâce à des dispostifis de sécurité spécialement mis au point.
3 Blocage à griffes
Renforce la stabilité quand il faut exécuter des coupes verticales et facilite le sciage.
4 Levier de frein de chaîne/protection des
mains
Dispositif de sécurité stoppant immédiatement la chaîne en cas de choc arrière; le levier peut être aussi manipulé manuellement lors de situa­tions dangereuses ou pour de courtes pauses; il protège la main gauche de l’utilisateur si ce der­nier perd sa prise sur la poignée avant.
8 Verrouillage anti-démarrage
Met le moteur à l’arrêt. Pour démarrer l’appareil, il faut débloquer le verrouillage anti-démarrage.
9 Blocage du levier de car-
buration
10 Bouchon du réservoir à
carburant 11 Protection du starter 12 Bouchon du réservoir
d’huile 13 Poignée arrière 14 Verrouillage anti-démar-
rage
15 Protection du filtre à air 16 Levier de carburation 17 Bougie 18 Protection d’échappement 19 Grille pare-étincelles 20 Goupille de captage de chaîne 21 Ecrou de guide 22 Bague de tension de la chaîne 23 Protection de chaîne
9 Blocage du levier de carburation
Empêche une accélération fortuite du moteur. Le levier de carburation ne peut être actionné que lorsque ce mécanisme de blocage est enclenché.
13 Poignée arrière avec protection pour les
mains
Protège la main des branches et ramifications et au cas où la chaîne saute.
18 Protection d‘échappement
Empêche les mains ou des matières inflamma­bles de venir en contact avec la chaleur de l‘échappement.
19 Grille pare-étincelles
Isole les étincelles et les particules supérieures à 0,6 mm des gaz d’échappement produits par le moteur.
20 Goupille de captage de chaîne
Minimise le danger d’accident au cas où la chaîne se déchire ou saute.
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Mise en service
Pour travailler avec la tronçonneuse, portez toujours des gants de protection et utilisez uniquement des pièces origi­nales.
Avant de mettre la tronçonneuse en marche, il faut monter le guide, la chaîne et la protection de chaîne, ajuster la chaîne, contrôler le fonctionnement du frein de chaîne et remplir l’appareil de carburant.
Montage du guide (ill. 3)
Pour le montage, vous avez besoin de la clé de maintenance se trouvant parmi les pièces fournies.
1. Assurez-vous que le frein de chaîne soit déblo­qué, c’est-à-dire que le levier de frein soit poussé contre la poignée avant (A).
2. Dévissez les deux écrous (B) et les deux vis sur la protection de chaîne (C). Otez la protec­tion de chaîne.
3. Tournez la vis de tension de la chaîne (D) avec un tournevis dans le sens contraire des aiguilles d’une montre jusqu’à ce que le tenon de chaîne (E) arrive à la butée en direction de la scie.
4. Placez l’extrêmité rainurée du guide sur les deux boulons (F). Orientez le guide de telle sorte que le tenon s‘adapte dans l’évidement du guide (G).
A
D
E
Ill. 3
F
G
2. Posez la chaîne autour des pignons de chaîne (B) derrière l’embrayage (C) et dans la denture du guide (D). Il est normal que la chaîne pende.
3. Fixez la protection de la chaîne avec les deux vis (ill.3, C). La chaîne ne doit pas glisser du guide.
4. Ne serrez les écrous de fixation (Bild 3, B) que lé­gèrement, car la chaîne doit encore être tendue.
Ill. 4
Tension de la chaîne (ill. 5)
Avec une chaîne correctement tendue, vous ob­tiendrez de bons résultats de coupe et atteindrez une longévité plus grande.
Contrôlez la tension de la chaîne avant chaque démarrage de la tronçonneuse.
1 . La chaîne est correctement tendue si elle ne
pend pas sur le bord inférieur du guide et si on peut la tirer complètement tout autour du guide avec les mains gantées. Tenez le guide par la pointe (voir ill. 5). Pour tendre la scie, tournez la
BC
bague de serrage de la chaîne (B) dans le sens des aiguilles d’une montre. Pour détendre, tour­nez la bague de serrage de la chaîne dans le sens contraire des aiguilles d’une montre.
2. Serrez les vis de fixation pendant que la pointe du guide est toujours orientée vers le haut.
Lorsque la chaîne est neuve, vous devez réajuster sa tension après au moins cinq coupes.
Montage de la chaîne (ill. 4)
1. Etalez la chaîne en formant une boucle de telle sorte que les bords coupants soient placés dans le sens des aiguilles d’une montre (A).
Ill. 5
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Contrôle du frein de chaîne (ill. 6)
Avant chaque démarrage de la tronçon­neuse, vérifiez le fonctionnement du frein de chaîne.
1. Poussez le levier de frein contre la poignée avant jusqu’à enclenchement. Le frein de chaîne est débloqué, on peut alors mouvoir la chaîne.
2. Poussez le levier de frein en direction de la chaîne jusqu‘à enclenchement. Le frein de chaîne est bloqué, il n’est plus possible de mou­voir la chaîne.
Si le levier de frein ne s'enclenche pas ou qu'on ne peut plus le déplacer qu'avec une forte pression, il ne faut pas utiliser la tron­çonneuse. Faites-la réparer par un atelier spécialisé en tronçonneuses.
Ill. 6
Remplissage du carburant
Lorsque vous avez affaire à du carbu­rant, veillez toujours à une bonne aéra­tion. Ne fumez pas en remplissant le ré­servoir et restez éloigné de toute source de chaleur. Ne versez jamais l'essence lorsque le moteur est en marche. Ouvrez le bouchon du réservoir avec précaution,
spannen
de sorte qu'une éventuelle surpression puisse se réduire lentement. Démarrez la scie à au moins 3 m du lieu de remplis­sage du carburant. Si vous n'observez pas ces consignes, il y a danger d'incen­die ou d'explosion.
La tronçonneuse est équipée d’un moteur à deux temps et fonctionne par conséquent uniquement avec un mélange d’essence et d’huile pour moteur à deux temps dans une proportion de 40:1.
Essence Huile biologique Grizzly
3,00 litres 75 ml
4,00 litres 100 ml
5,00 litres 125 ml
Mélange
Utilisez une essence sans plomb de bonne qua-
40 parts d‘essence
+ 1 part d’huile
lité avec un nombre octal d’au moins 90. On peut aussi utiliser des types d’essences aug­mentées de compositions à base d’alcool ou d’éther ou encore enrichies d‘oxygène.
Vous obtiendrez la meilleure performance en utili­sant l’huile Grizzly pour moteur à deux temps, spécialement conçue pour la tronçonneuse. Si vous n’en disposez pas, employez une huile su­per pour moteurs à deux temps refroidis à l’air, mélangée dans une proportion de 40:1.
Eliminez les restes d’essence et les chiffons im­bibés d’essence en vous conformant aux pres­criptions (voir chapitre Elimination et protection de l‘environnement).
Utilisez uniquement du carburant non dilué. Conformez-vous exactement aux proportions prescrites pour le mélange. N'utilisez pas de mélange entreposé depuis plus de 90 jours. N'employez pas d'huile à deux temps pour mo­teurs refroidis à l'eau ou pour moteurs à quatre temps. Si vous ne suivez pas ces instructions, vous risquez d'endommager le moteur et de perdre votre droit à la garantie.
1. Mélangez toujours l'essence et l'huile dans un réci­pient propre, prévu pour contenir de l'essence.
2. Versez-y d'abord la moitié de l'essence, puis toute la quantité d'huile et secouez le récipient. Ajoutez ensuite à ce mélange le reste de l'es­sence et secouez encore une fois.
3. Dévissez le bouchon du réservoir à essence et versez-y le mélange de carburant. Essuyez les restes d'essence autour du bouchon puis refer­mez le réservoir.
Remplissage de l'huile de chaîne
Le guide et la chaîne doivent toujours être huilés. Si vous faites fonctionner la tronçon­neuse avec trop peu d'huile, la performance et la longévité de la tronçonneuse diminuent
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car la chaîne est plus rapidement émoussée. Vous remarquerez qu'il manque de l'huile au fait que de la fumée s'échappe ou que la couleur du guide change.
La tronçonneuse est équipée d'une lubrification automatique. Dès que le moteur accélère, l'huile coule également plus vite vers le guide.
A chaque fois que vous mettez du carburant, remplissez aussi le réservoir à huile.
Utilisez de l'huile biologique Grizzly, qui contient des éléments additifs réduisant le frottement et l'usure.
Si vous ne disposez pas d'huile biologique Grizzly, demandez à votre détaillant un lubrifiant pour chaîne sans addififs adhésifs.
1. Dévissez le bouchon du réservoir à huile et ver­sez-y l’huile de chaîne.
2. Essuyez l’huile éventuellement déversée et re­fermez le bouchon.
Maniement de la tronçon­neuse
Ne mettez le moteur en marche que si le guide, la chaîne et la protection de chaîne sont correctement montés.Vérifiez avant chaque démar­rage de la tronçonneuse la fonction du frein de chaîne. Ne mettez jamais le mo­teur en marche à proximité du lieu de remplissage. Veillez à la stabilité de la tronçonneuse au démarrage. Assurez­vous avant la mise en marche que l'ap­pareil ne soit en contact avec aucun ob­jet.
5. Appuyez sur le bouton de pompe à essence (D) 10 fois pour pomper de l’essence dans le mo­teur.
6. Appuyez sur le verrouillage anti-démarrage (E) et maintenez-y l’appui puis poussez le levier d’accélération (F). Relâchez d’abord le levier des gaz puis le verrouillage.
7. Posez la tronçonneuse sur une surface ferme et plane. Tenez la scie comme le montre le schéma, main gauche sur la poignée avant et
2. 3.
4. 5.
6. 7.
Démarrage du moteur à froid (ill. 7)
1. Avant le démarrage, assurez-vous qu’il y ait suffi­samment de carburant dans le réservoir et, le cas échéant, remplissez-le d’essence et d’huile de chaîne (voir chapitre Mise en service).
2. Débloquez le frein de chaîne en poussant le le­vier de frein (A) contre la poignée avant.
3. Poussez l’interrupteur marche/arrêt rouge (B) pour le déverrouiller vers le haut.
4. Placez le levier d‘étranglement (C) en position de démarrage .
8. 8.
9. 10. Ill. 7
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pied droit dans la poignée gauche. Tirez 4 fois rapidement et de manière soutenue le câble de lancement à la poignée de démarrage.
8. Poussez le levier d’étranglement jaune (G) en position de démarrage et tirez à la poignée de démarrage qu’au lancement du moteur.
9. Laissez tourner le moteur environ 10 secondes. Appuyez brièvement sur le levier d’accélération (H), le moteur marche au point mort.
10.Placez le levier d’étranglement jaune (l) en po­sition de démarrage .Si le moteur ne dé­marre pas, répétez la démarche décrite précé­demment.
Démarrage du moteur à chaud
Le démarrage à chaud d’un moteur s’effectue sans starter, c’est-à-dire sans ouverture du clapet d’étranglement. Procédez comme pour le démar­rage d’un moteur à froid, mais en position de dé­marrage
Arrêt du moteur
1. Relâchez le levier d’accélération (H, ill. 7).
2. Eteignez l’allumage en poussant l’interrupteur
Contrôle du frein de chaîne (ill. 8)
1. Posez la tronçonneuse sur une surface ferme et
2. Mettez le moteur en marche.
3. Saisissez la poignée arrière (A) avec la main
4. Tenez fermement la poignée avant (B) avec la
5. Réglez le levier d’accélération à une vitesse de
6. Relâchez le levier d’accélération .
7. Si le frein de chaîne ne fonctionne pas correcte-
(voir ill. 7).
de marche/arrêt rouge vers le bas sur «Stop» (B, ill. 7).
Pour arrêter le moteur en cas d'urgence, activez le frein de chaîne et poussez l'inter­rupteur de marche/arrêt vers le bas.
plane.
droite.
main gauche.
1/3 et manipulez avec la main gauche le levier de frein de chaîne (C). La chaîne doit stopper brusquement.
ment, éteignez le moteur et débloquez le frein de chaîne.
Ill. 8
Si le frein de chaîne ne fonctionne pas correctement, vous ne pouvez pas utili­ser la tronçonneuse. Eteignez le moteur et faites réparer l'appareil par le service après-vente de tronçonneuses.
Techniques de coupe
Généralités
• Scier toujours à plein gaz.
• Après chaque coupe, laissez le moteur tourner à vide. Lorsque le moteur marche pendant un certain temps à plein régime sans être chargé, il peut s’ensuivre des endommagements du moteur.
• Vous obtenez un meilleur contrôle si vous sciez avec le côté inférieur du guide (chaîne poussant) et non avec le côté supérieur (chaîne tirant).
• Pendant ou après la coupe, la tronçonneuse ne doit toucher ni le sol ni aucun autre objet.
• Veillez à ce que la tronçonneuse ne se coince pas dans la fente de coupe et à ce que le tronc ne se rompe ou ne s’effrite pas.
• Respectez également les mesures de sécurité contre le choc en arrière (voir consignes de sé­curité).
Si la tronçonneuse se coince, n'essayez pas de la tirer avec force. Il y a danger d'accident. Arrêtez le moteur et utilisez un levier ou une cale pour libérer la tron­çonneuse.
Tronçonner
Il s’agit de la coupe complète de troncs.
• Veillez à ce que la tronçonneuse ne touche pas le sol lors du sciage.
• Veillez à avoir une position stable et, sur une déclivité, placez-vous au-dessus du tronc.
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1. Le tronc est sur le sol (ill. 9): Sciez complètement le tronc en partant du haut et veillez à ne pas toucher le sol à la fin de la coupe. Si vous le pouvez, sciez le tronc aux 2/3 et tour­nez-le pour en scier le reste depuis le haut.
Ill. 9
2. Le tronc est soutenu à une extrémité (ill. 10): Sciez tout d’abord 1/3 du diamètre du tronc de bas en haut pour éviter un effritement. Sciez ensuite de haut en bas sur la première coupe pour éviter que la tronçonneuse ne se coince.
Ill. 10
3. Le tronc est soutenu aux deux extrémités (ill. 11):
Sciez tout d’abord de haut en bas 1/3 du diamè­tre du tronc. Sciez ensuite de bas en haut jus­qu’à ce que les coupes se rencontrent.
Emonder (ill. 13)
Emonder signifie enlever les branches et ramifica­tions d’un arbre abattu.
De nombreux accidents se produisent lors de l'émondage. Ne sciez jamais de branches quand vous êtes debout sur le tronc. Pensez à la zone de choc en ar­rière quand les branches se trouvent sous tension.
• Eloignez les branches porteuses seulement après les avoir écourtées.
• Les branches sous tension doivent être sciées de bas en haut afin d’éviter que la tronçon­neuse ne se coince.
• Pour émonder des branches plus grosses, utili­sez la même technique que pour la coupe.
• Placez-vous à gauche du tronc pour travailler et aussi près que possible de la tronçonneuse. Le poids de la tronçonneuse devrait reposer si possible sur le tronc.
• Ne changez d’emplacement que si le tronc se trouve entre vous et la tronçonneuse.
• Les branches ramifiées sont coupées une à une.
Ill. 13
Ill. 11
4. Scier sur un chevalet de coupe (ill. 12):
Tenez la tronçonneuse à deux mains à droite de votre corps pendant la coupe (A). Tendez le bras gauche le plus possible (B). Assurez votre équilibre (C).
Ill. 12
Abattre des arbres
Il faut posséder une grande expérience pour abattre des arbres. Abattez des ar­bres seulement si vous êtes sûr de sa­voir manier la tronçonneuse. N'utilisez en aucun cas la tronçonneuse si vous ne vous sentez pas sûr.
• Veillez à ce qu’aucune personne ni animal ne se trouve près de la zone de travail. La zone de sé­curité entre l’arbre à abattre et l’espace de travail doit être de deux longueurs et demie de tronc.
• Attention à la direction où l’arbre chute:
• L’utilisateur doit être en mesure de se déplacer en toute sécurité aux alentours de l’arbre abattu afin de pouvoir couper légèrement et émonder l’arbre. Il faut éviter que l’arbre à abattre ne tombe sur un autre arbre. Pensez à la direction
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naturelle de chute qui dépend de l’inclinaison et de la courbure de l’arbre, de la direction du vent et du nombre de branches.
• Sur un terrain en déclivité, placez-vous au-des­sus de l’arbre à abattre.
• Les petits arbres d’un diamètre de15 à18 cm peuvent généralement être sciés en une seule coupe.
• Les arbres d’un diamètre plus élevé doivent su­bir des entailles et une coupe d’abattage (voir ci-dessous).
N'abattez jamais d'arbre par vent fort ou instable, quand il y a un risque d'endom­magement ou lorsque l'arbre pourrait toucher une ligne électrique.
Après avoir scié, relevez immédiatement les protections d'oreilles pour pouvoir entendre les bruits et les signaux de détresse.
1. Elaguer: Enlevez les branches dirigées vers le bas en travaillant de haut en bas. N’élaguez jamais au­dessus du niveau des épaules.
2. Zone de repli (ill. 14):
Enlevez le bois se trouvant au sol tout autour de l’arbre pour assurer un repli plus facile. La zone de repli (A) devrait être de 45° environ à l’opposé du sens de la chute de l‘arbre (B).
3. Couper des entailles (ill. 15):
Placez une entaille d’abattage dans le sens dans lequel l’arbre doit tomber. Commencez par un trait de scie supérieur. Faites maintement une coupe à partir du bas, à l’horizontale, et qui rencontre exactement la coupe supérieure (A). La profondeur de l’entaille devrait être environ
d’un quart du diamètre du tronc et l’angle de coupe d’au moins 45°.
Ne passez jamais devant un arbre qui a déjà une entaille.
4. Coupe d‘abattage (ill. 15):
Exécutez la coupe d‘abattage de l’autre côté de l’arbre tandis que vous vous tenez à gauche du tronc et sciez en tirant la tronçonneuse. Sciez le tronc à la puissance maximum et lentement. La coupe d’abattage doit être horizontale à environ 3-5 cm au-dessus de l’entaille horizontale. Intro­duisez une cale ou un pied de biche dans la coupe dès que la profondeur le permet afin d‘éviter que le guide ne se coince (ill. 16). La coupe d’abattage devrait être profonde afin que l’espace entre la coupure d’abattage et la ligne d’entaille représente au moins 1/10 du diamètre du tronc. La partie du tronc qui n’est pas sciée est désignée sous le terme de mesure de rupture.
Ill. 15
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Ill. 14
Ill. 16
5. Si le diamètre du tronc est supérieur à la lon­gueur du guide, faites deux coupes (ill. 17).
Ill. 17
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Pour des raisons de sécurité, nous décon­seillons aux utilisateurs inexpérimentés d'abattre un tronc avec une longueur de guide inférieure au diamètre du tronc.
6. Après avoir exécuté la coupe d’abattage, l’arbre tombe de lui-même ou à l’aide de la cale ou du pied de biche.
Dès que l'arbre commence à tomber, sortez la tronçonneuse de la coupe, ar­rêtez le moteur, déposez la tronçon­neuse et quittez l'espace de travail par la zone de repli.
Entretien et nettoyage
Faites exécuter les travaux d'entretien qui ne sont pas décrits dans cette notice par un atelier spécialisé. Utilisez uniquement des pièces originales Grizzly. Exécutez toujours les travaux d'entretien et de net­toyage moteur arrêté et allumage coupé. Danger d'accident! Avant tous travaux d'entretien et de nettoyage, laissez la ma­chine refroidir. Les composants du moteur étant très chauds, il y a danger d'incendie!
Nettoyage
• Après chaque utilisation, nettoyez la machine à fond. Vous prolongerez ainsi sa longévité et évi­terez des accidents.
• Enlevez l’essence, l’huile ou la graisse sur les poignées. Nettoyez le cas échéant les poignées avec un chiffon humide passé dans de l‘eau sa­vonneuse. Pour le nettoyage n’utilisez ni es­sence, ni solvant!
• Nettoyez la chaîne après chaque usage. Utili­sez un pinceau ou une balayette. N’employez pas de liquides pour nettoyer la chaîne. Huilez légèrement la chaîne après le nettoyage avec de l’huile de chaîne.
• Nettoyez les fentes d’aération et la surface de la machine avec un pinceau, une balayette ou un chiffon sec. N’employez pas de liquides pour le nettoyage.
Intervalles d'entretien
Exécutez les travaux d’entretien mentionnés dans le tableau ci-après régulièrement. Des entretiens réguliers prolongeront la longévité de votre tron­çonneuse. Vous obtiendrez en outre des coupes optimales et vous éviterez des accidents.
Nettoyage ou remplacement du filtre à air (ill. 18)
N'utilisez jamais la tronçonneuse sans le filtre à air. Dans le cas contraire, poussière et saleté pénètrent dans le moteur et provoquent des endommage­ments de la machine. Maintenez le filtre à air propre.
1. Otez la protection supérieure (A) en retirant ses vis de fixation avec un tournevis. Enlevez la protection.
2. Retirez le filtre à air (B) de la boîte à air (C).
3. Nettoyez le filtre à air en le lavant dans une eau savonneuse propre et chaude. Faites complète­ment sécher le filtre à l’air libre.
4. Si besoin est, remplacez l’ancien filtre à air par un nouveau.
5. Replacez le filtre à air nettoyé. Montez la pro­tection du moteur/filtre à air (A). Veillez à un montage correct de la protection. Serrez bien les vis de fixation de la protection.
Ayez toujours des filtres de rechange en réserve.
Ill. 18
Les surfaces du moteur sont très chau­des. Laissez-les d'abord refroidir!
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Heures d‘utilisation
Pièce Action
Avant
chaque
usage
10 20
Vis, écrous, boulons Contrôler, serrer
Filtre à air Nettoyer ou remplacer
Filtre à carburant remplacer
Bougie Nettoyer/monter/remplacer
Grille pare-étincelles Contrôler
Tuyaux à carburant
Contrôler, le cas échéant remplacer
Composants du frein de chaîne
Contrôler, le cas échéant remplacer
Couronne
Contrôler, le cas échéant remplacer
Chaîne
Contrôler, huiler, le cas échéant aiguiser ou remplacer
Guide
Contrôler, retourner, nettoyer, huiler
Bande de frein Contrôler, nettoyer
Tableau des intervalles d'entretien:
Remplacement du filtre à carburant (ill. 19)
N'utilisez jamais la scie sans filtre à carbu­rant. Au bout d'au moins 20 heures d'utili­sation, il faut changer le filtre à carburant. Videz intégralement le réservoir à carbu­rant dans un récipient approprié avant de changer le filtre.
1. Enlevez le bouchon du réservoir.
2. A l’aide d’un fil recourbé, extrayez avec précau­tion le tuyau à carburant (A) de l’orifice jusqu’à ce que vous puissiez le saisir. Ne tirez pas le tuyau trop loin du réservoir pour éviter de le rompre.
3. Faites sortir le filtre (A) du réservoir.
4. Séparez le filtre du tuyau par un mouvement de rotation. Eliminez le filtre.
5. Placez un nouveau filtre. Enfoncez-le dans le réservoir. Assurez-vous que le filtre se trouve au fond du réservoir. Si besoin est, enfoncez le filtre à sa place à l’aide d’un long tournevis.
6. Remplissez le réservoir avec un mélange de carburant frais (voir chapitre Mise en service). Revissez le bouchon du réservoir.
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Ill. 19
Remplacement de la grille pare-étincel­les (ill. 20)
Une grille pare-étincelles encrassée diminue considérablement la performance du moteur.
1. Otez les deux écrous de fixation du guide (A) et dévissez les deux vis de fixation de la protec­tion de chaîne (B).
2. Enlevez la protection de chaîne. Otez les trois vis qui fixent l’échappement au cylindre. Retirez l‘échappement.
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3. Séparez les moitiés composant l‘échappement (C). Enlevez les plaques de refroidissement (D) et les tubes d‘écartement (E).
4. Eliminez la grille pare-étincelles usagée (F) et installez une nouvelle grille.
5. Réassemblez les composantes de l’échappe­ment dans l’ordre inverse et refixez l’échappe­ment au cylindre. Serrez les vis.
Ill. 20
Remplacement/réglage de la bougie (ill. 21)
Des bougies usées ou un trop grand inter­valle d'allumage réduisent la performance du moteur.
1. Appuyez l’interrupteur de marche/arrêt vers le bas.
2. Enlevez le câble d’allumage (A) de la bougie (B) par traction et rotation simultanées.
3. Dévissez la bougie dans le sens contraire des aiguilles d’une montre avec une clé tubulaire conçue spécialement pour bougies. N’utilisez pas d’autre instrument afin d’éviter des endom­magements.
4. Contrôlez l’intervalle d’allumage à l’aide d’une jauge d’épaisseur (en vente chez les spécialis­tes). L’intervalle doit mesurer 0,635 mm.
5. Le cas échéant, réglez l’intervalle en courbant avec précaution la bride d’allumage de la bougie.
6. Nettoyez la bougie avec une brosse metallique.
7. Montez la bougie nettoyée et réglée ou rempla­cez-la, si elle est endommagée, par une bougie neuve.
Lubrification de la chaîne
Nettoyez et huilez la chaîne régulière­ment. Vous la maintiendrez ainsi aigui­sée et vous obtiendrez un rendement op­timal de votre appareil. Si le dommage est engendré par un manque d'entretien de la tronçonneuse, les droits de garan­tie ne sont pas valables. Poussez l'inter­rupteur de marche/arrêt en position "STOP". Utilisez des gants anti-coupure lorsque vous travaillez sur la chaîne ou le guide.
• Huilez la chaîne après le nettoyage, après une utilisation de 10 heures ou au moins une fois par semaine selon le cas.
• Avant de huiler la chaîne, il faut nettoyer à fond le guide, en particulier sa denture. Pour ce faire, utilisez une balayette ou un chiffon sec.
• Huilez chaque maillon de la chaîne à l’aide d’une burette à tête d’épingle (disponible dans le com­merce spécialisé). Mettez une goutte d’huile sur les pièces articulées et sur les pointes des dents de chaque maillon de la chaîne.
Aiguisage de la chaîne (ill. 23)
Une chaîne mal aiguisée augmente le danger de choc en arrière! Utilisez des gants protégeant contre les coupures lorsque vous travaillez sur la chaîne ou sur le guide.
Une chaîne acérée garantit un rendement de coupe optimal. Elle passe sans pro­blème à travers le bois et produit de gros copeaux longs. Une chaîne est émoussée si vous devez appuyer sur la tronçonneuse pour pouvoir couper le bois et si les co-
peaux sont très petits. Une chaîne très émoussée ne produit pas du tout de co­peaux mais tout au plus de la sciure.
Ill. 21
• Les parties tranchantes de la chaîne sont les maillons coupants qui se composent d’une dent et d’un bec limiteur de profondeur. La différence de hauteur entre les deux détermine la profon­deur d‘aiguisage.
• En aiguisant les dents, il faut tenir compte des valeurs suivantes (ill. 22):
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Ill. 22
- angle d‘aiguisage (30°)
- angle frontal (85°) – profondeur d‘aiguisage (0,65 mm)
- diamètre de limage arrondi (4,8 mm
Des différences de dimensions géométri­ques peuvent conduire à un renforce­ment du choc en arrière. Danger d'acci­dent accru!
Pour aiguiser la chaîne, des outils spéciaux garan­tissant que les couteaux sont aiguisés à l’angle et à la profondeur corrects sont nécessaires. Nous recommandons aux utilisateurs de tronçonneuses inexpérimentés de faire aiguiser la chaîne par un spécialiste ou un atelier. Si vous vous sentez apte à aiguiser la chaîne, procurez-vous les outils spé­ciaux dans un magasin spécialisé.
1. Placez d’abord l’interrupteur de marche/arrêt sur la position «STOP». Démontez la chaîne.
2. Contrôlez si la chaîne est tendue. Une tension insuffisante de la chaîne entraîne son glisse­ment et rend difficile un aiguisage efficace.
3. Pour l’aiguisage, il faut utiliser une lime ronde de 4,8 mm de diamètre.
D'autres diamètres endommagent la chaîne et peuvent entraîner un risque d'accident!
4. Aiguisez seulement de l’intérieur vers l’exté­rieur. Faites passer les limes de l’intérieur de la dent vers l’extérieur. Soulevez les limes quand vous les faites revenir en arrière.
5. Aiguisez tout d’abord les dents d’un côté. Re­tournez la tronçonneuse et aiguisez les dents de l’autre côté.
6. La chaîne est usée et doit être remplacée par une neuve quand les dents ne mesurent plus que 4 mm environ.
7. Après l’aiguisage, tous les maillons doivent avoir la même longueur et la même largeur.
8. Tous les trois aiguisages, il faut contrôler la pro­fondeur d’aiguisage (limite de profondeur) et li­mer à l’aide d’une lime plate. La limite de pro­fondeur devrait être en retrait de 0,65 mm environ par rapport à la dent. Arrondissez légè­rement la limite de profondeur vers l‘avant.
Ill. 23
Réglage de la tension de la chaîne
Le réglage de la tension de la chaîne est décrit au chapitre Mise en service, Tension de la chaîne.
• Placez l’interrupteur de marche/arrêt sur la po­sition «STOP» avant de vérifier la tension de la chaîne.
• Vérifiez régulièrement la tension de la chaîne et réglez-la aussi souvent que possible pour que la chaîne soit tendue sur le guide tout en restant en­core assez détendue pour être tirée à la main.
Montage d‘une nouvelle chaîne
Sur une chaîne neuve, la tension se réduit assez vite. Vous devez donc retendre la chaîne après les cinq premières coupes, à intervalles plus longs ensuite.
Ne montez jamais une nouvelle chaîne sur un pignon usé ou sur un guide en­dommagé ou usé.
Entretien du guide
Utilisez des gants de protection contre les coupures quand vous travaillez sur la chaîne ou sur le guide.
Il faut retourner la lame toutes les 8 à 10 heures de travail pour garantir une usure régulière.
1. Placez l’interrupteur de marche/arrêt sur la po­sition «STOP». Démontez la chaîne.
2. Vérifiez l’usure du guide. Enlevez les bavures et aplanissez la surface du guide avec une lime plate.
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Nettoyez les orifices d’arrivée d’huile du guide afin de garantir la lubrification automatique sans pro-
Contrôle et nettoyage de la bande de frein
blème pendant le fonctionnement.
Nettoyez le frein de chaîne toutes les semaines ou Si l'état des orifices d'arrivée d'huile est correct, un oeu d'huile perlera de la chaîne quelques secondes après la mise en mar-
au plus tard après 10 heures de travail, selon le
cas, car l‘encrassement et l’usure diminuent les
capacités du frein. che de la tronçonneuse.
1. Démontez la protection de chaîne, comme le
Réglage du carburateur
décrit le chapitre Montage d‘une nouvelle
chaîne. Le carburateur a été préréglé lors de la fabrication pour fournir une performance optimale. Si des ajustements sont nécessaires, faites-les effectuer par un atelier spécialisé.
2. Débarrassez le frein de chaîne et le tambour d’embrayage des copeaux, de la résine et de la saleté.
3. Contrôlez si l’épaisseur de la bande de frein at­teint encore au moins 0,6 mm à l’endroit le plus utilisé. Si la bande de frein est usée (épaisseur inférieure à 0,6 mm), faites-la changer dans un atelier spécialisé.
Localisation d'erreurs
Problème Cause possible Solution
Observer les consignes données dans cette notice pour le démarrage de l’appareil
Faire régler le carburateur par un atelier spécialisé
Nettoyer, régler ou remplacer les bougies
Remplacer ou nettoyer le filtre à carburant
Placer le starter sur position “Betrieb"
Faire régler le carburateur par un atelier spécialisé
Faire régler le carburateur par un atelier spécialisé
Nettoyer, régler ou remplacer les bougies
Faire régler le carburateur par un atelier spécialisé
Faire régler le carburateur par un atelier spécialisé
Utiliser un mélange de carburant à deux temps dans une proportion 40:1
Aiguiser la denture ou monter une nouvelle chaîne
Le moteur ne démarre pas
Le moteur démarre, l’appareil fonctionne mais sans atteindre sa puissance maximale
Le moteur tousse, s‘arrête
Pas de rendement de sciage
Formation excessive de gaz/fumée
Forte pression effective nécessaire, le sciage ne produit pas de copeaux
Ordre des étapes de démarrage mal respecté
Mélange carburateur mal réglé
Bougies encrassées
Filtre à carburant bouché
Mauvaise position du levier du starter
Grille pare-étincelles encrassée Remplacer la grille pare-étincelles
Filtre à air encrassé Nettoyer ou remplacer le filtre à air
Mélange carburateur mal réglé
Mélange carburateur mal réglé
Bougies encrassées
Mélange carburateur mal réglé
Mélange carburateur mal réglé
Mauvais mélange de carburant
Chaîne mal montée Monter la chaîne correctement
Chaîne émoussée
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Elimination et protection de l'environnement
Ne jetez pas les huiles usagées et les restes d’es­sence dans les canalisations ou les égouts. Elimi­nez-les écologiquement, rapportez-les dans une déchetterie. Si un jour vous deviez ne plus avoir besoin de votre tronçonneuse électrique ou si vous deviez l’avoir tant utilisée que vous deviez vous en procurer une autre, éliminez également votre appa­reil écologiquement. Les machines n’ont pas leur place dans les ordures ménagères. Videz soigneusement le réservoir d’huile et d’es­sence et portez votre tronçonneuse à un point de recyclage. Les pièces en matière plastique et en métal peuvent être triées selon leur type et recy­clées. Demandez des précisions à votre revendeur Grizzly.
Garantie
Nous accordons 24 mois de garantie pour cet ap­pareil. Les dommages dus à l’usure naturelle, à une surcharge ou à un maniement incorrect sont exclus des droits de garantie. Certaines pièces sont soumises à une usure normale et sont ex­clues de la garantie. C’est le cas en particulier de la chaîne, du guide, de la couronne, du filtre à car­burant, du filtre à air, du câble de lancement, des bougies et de la grille pare-étincelles, dans la me­sure où les vices ne sont pas dus à un défaut de matériel. Sont également exclus de la garantie les endommagements du moteur survenus à cause d’un carburant non approprié ou d’une mauvaise proportion des mélanges, ainsi que tous les dom­mages sur la machine, la chaîne et le guide impu­tables à une lubrification insuffisante. En outre, les droits de garantie sont valables à condition que les intervalles d’entretien indiqués dans le mode d’emploi ainsi que les consignes de nettoyage et d’entretien aient été respectés. Les dommages dus à un défaut de matériel ou à un vice de fabrication seront éliminés gratuitement soit par un remplacement, soit par une réparation. La condition préalable est de rapporter au dé­taillant l’appareil dans son intégrité avec le justifi­catif d’achat et de garantie. Nous vous prions de régler les cas de garantie uniquement par l’inter­médiaire de votre détaillant. Vous pouvez faire exécuter les réparations qui ne sont pas soumises à la garantie par notre Centre
de services contre facturation. Nous vous établis­sons volontiers un devis. Nous ne pouvons traiter que les appareils qui sont correctement emballés et suffisamment affranchis. Attention: n’envoyez en aucun cas des appareils défectueux avec un réservoir à huile ou à essence plein. Videz impérativement les réservoirs. Les dommages matériels éventuels (l’huile ou l’es­sence coule quand l’appareil est posé latéralement ou verticalement!) ou les dommages d’incendie pendant le transport seront à la charge de l’expédi­teur. En cas de réclamation ou de prestation de service, nous vous prions d’envoyer votre appareil nettoyé, avec mention de la panne dont il s’agit. Les appa­reils expédiés en port dû, en colis encombrant, en express ou par frêt spécial ne seront pas acceptés. Nous assurons l’élimination de vos appareils gra­tuitement.
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Pièces de rechange
Vous pouvez commander les pièces de rechange suivantes directement chez votre détaillant ou auprès du Centre de services Grizzly. Veuillez mentionner dans votre commande le type de l'appareil et le nu­méro de la pièce de rechange.
Chaîne de rechange, 14"/35 cm, 3/8" (49 m.)LoPro ............... 30000490
Chaîne de rechange, 16"/40cm, 3/8" (54 m.) LoPro ............... 30000540
Huile de chaîne biologique Grizzly 1 l ...................................... 30230001
Huile de chaîne biologique Grizzly 5 l ...................................... 30230002
Huile pour moteur à deux temps Grizzly 100 ml ..................... 30230020
Huile pour moteur à deux temps Grizzly 1 l ............................. 30230025
Lame de rechange 35 cm pour BKS 35-14, 38-14 ..................30100351
Lame de rechange 40 cm pour BKS 38-16 ............................. 30100403
Couronne ............................................................................................. 6-2
Filtre à carburant ........................................................................... 7-31-5
Filtre à air ........................................................................................... 7-43
Grille pare-étincelles...................................................................... 7-52-4
Câble de lancement ...................................................................... 7-27-5
Bougie ................................................................................................ 7-53
Si vous avez besoin d'autres pièces de rechange, veuillez noter leur numéro dans les vues éclatées ci-après.
Caractéristiques techniques
F
Tronçonneuse électrique
Cylindrée
Type
Puissance maximale du moteur (ISO 7293) Vitesse maximale du moteur (avec instruments de
coupe)
Nombre de tours à vide conseillé Consommation de carburant en puissance moteur
maximale
Poids (sans guide ni chaîne, réservoirs vides)
Poids
Réservoir à carburant cm3
Contenu réservoirs
Réservoir à lubrifiant pour chaîne
Longueur de lame
BKS 35-14 BKS 38-14 BKS 38-16
3
cm
kW
min
min
kg/h
35 38 38
1,4 1,6 1,6
-1
8.000 8.000 8.000
-1
2.800-3.300
1,5 1,5 1,5
5,1 5,1 5,1
kg
5,88 5,88 5,96
kg
296 296 296
3
180 180 180
cm
cm
35 35 40
Type de chaîne et guide 3/8" LoPro x.050
Pas de chaîne
Epaisseur de chaîne
Denture de la couronne Frein de chaîne (ISO 6535) temps de freinage moyen à
plein gaz
Niveau de puissance sonore (ISO/DIS 9207) Niveau de pression sonore (EN 27182) Vibration (ISO 7505)
mm
mm
db(A) db(A)
m/s
10 10 10
1,3 1,3 1,3
9 9 9
0,07 0,07 0,07
s
102 102 102
97,6 97,6 97,6
3
10,2 10,2 10,2
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Déclaration de conformité CE
Nous certifions que la fabrication du modèle
Grizzly
Tronçonneuse électrique
Série de construction BKS
est conforme depuis l'année de construction 06/2004 aux directives UE applicables suivantes:
98/37/EG (directive UE sur les machines) 2000/14 EG (directive UE sur les émissions de bruit avec incidence sur l'environnement)
Pour garantir la conformité, on a appliqué les normes harmonisées ainsi que les normes et déci­sions nationales suivantes:
EN 292 Partie 1 EN 292 Partie 2
EN 608
Apposition du marquage CE 2004
Bureau déclaré: TÜV Rheinland Product Safety GmbH, Nr.:0197 - N° Attestation de modèle type: BM 211153801
Conformément à la directive sur les émissions de bruit 2000/14 UE est ajoutée l'attestation sui­vante:
Niveau de puissance sonore garanti 103 dB(A) Niveau de puissance sonore mesuré: 102 dB(A)
Procédé d'évaluation de la conformité appliqué selon l'annexe V/2000/14 UE
Responsable de la fabrication du produit et de la gestion du dossier technique: Grizzly Gartengeräte GmbH & Co. KG Am Gewerbepark 2 D-64823 Groß-Umstadt, den 25.6.04 (Inge Christ, Direction)
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Inhoud
Gebruiksdoel .......................................... 39
Veiligheidsvoorschriften ....................... 39
Algemene veiligheidsvoorschriften ................. 39
Veiligheidsmaatregelen tegen terugslag ........ 40
Veiligheidstips/symbolen op de zaag.............. 41
Algemene beschrijving ..........................41
Functiebeschrijving ......................................... 41
Overzicht ......................................................... 42
Veiligheidsfuncties .......................................... 42
Ketting monteren ............................................. 43
Ingebruikname ....................................... 43
Zwaard monteren ............................................ 43
Ketting spannen .............................................. 43
Kettingrem controleren .................................... 44
Vullen met brandstof ....................................... 44
Kettingolie vullen ............................................. 45
Bedienen van de motorzaag ................. 45
Starten van koude motor ................................. 45
Starten met warme motor................................ 46
Motor stoppen ................................................. 46
Kettingrem controleren .................................... 46
Zaagtechnieken .....................................46
Algemeen ........................................................ 46
Doorzagen ....................................................... 46
Snoeien ........................................................... 47
Bomen vellen ................................................... 47
Onderhoud en reiniging .........................49
Reiniging .......................................................... 49
Onderhoudsintervallen .................................... 49
Luchtfilter reinigen of vervangen .................... 49
Brandstoffilter vervangen ................................ 50
Vonkenscherm verwisselen ............................ 51
Bougie vervangen/instellen ............................. 51
Ketting oliën ..................................................... 51
Ketting slijpen .................................................. 51
Kettingspanning instellen ................................ 52
Nieuwe ketting laten inlopen ........................... 52
Onderhoud van het zwaard ............................. 53
Instellen van de carburateur ........................... 53
Remband controleren en reinigen .................. 53
Afvalverwerking en milieu .................... 53
Garantie .................................................. 53
Opsporen en verhelpen van fouten ....... 54
Reserveonderdelen ................................ 55
Technische gegevens ............................ 55
Opsporen en verhelpen van fouten ....... 56
Opengewerkte tekeningen .................. 148
Grizzly Service-Center .........................151
Gebruiksdoel
De motorzaag is uitsluitend bedoeld voor het zagen van hout. Voor alle andere toepassingen (bijv. het snijden van metstelwerk, kunststof of levensmidde­len ) is de motorzaag niet geschikt. Het apparaat is bedoeld voor gebruik door volwassenen. De fabrikant is niet aansprakelijk voor schade die door onoordeelkundig gebruik of verkeerde bedie­ning is veroorzaakt.
Veiligheidsvoorschriften
Dit gedeelte behandelt de fundamentele veiligheids­voorschriften voor het werken met de motorzaag.
Een motorzaag is een gevaarlijk appa­raat dat bij verkeerd of onzorgvuldig ge­bruik ernstig of zelfs dodelijk letsel kan veroorzaken. Neem daarom voor uw ei­gen veiligheid en de veiligheid van ande­ren steeds de onderstaande veiligheids­voorschriften in acht. Als sommige dingen niet duidelijk zijn moet u een vak­man om raad vragen.und fragen
Algemene veiligheidsvoorschriften
Voor u met de motorzaag gaat werken moet u zich met alle bedienings­onderdelen vertrouwd maken. Oefen de omgang met de zaag en vraag een erva­ren gebruiker of een vakman om u de functie, de werking en de zaag­technieken uit te leggen.
Werk niet met de motorzaag als u moe bent of nadat u alcohol heeft gebruikt of medicijnen hebt ingenomen. Neem regelmatig pauze.
Draag tijdens het werk steeds geschikte werk­kleding, waarin u voldoende bewegingsvrijheid heeft. Hiertoe behoren een veiligheidshelm, oor­bescherming, veiligheidsbril of gezichts­bescherming, snijvaste handschoenen, snij­vaste veiligheidsschoenen met vaste zool en veiligheidsbroek met speciale zaag­bescherming.
De kettingzaag is bedoeld om te worden ge­bruikt met twee handen. Werk nooit met één hand of boven de schouders.
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Begin pas met de werkzaamheden als de werk­plaats vrij is van hindernissen en u een vluchtroute heeft als de boom valt. Controleer voor het starten of de motorzaag geen voorwerpen raakt.
Bij het zagen zorgen voor een veilige houding en stand. Werk nooit op een ladder, in de boom of op onstabiele plaatsen. Wees zeer voorzich­tig bij werkzaamheden op hellingen.
Werk nooit met een beschadigde, onvolledige, of zonder toestemming van de fabrikant gewij­zigde motorzaag. Gebruik de motorzaag nooit met defecte beveiligingsuitrusting. Controleer voor gebruik de veiligheidstoestand van de motorzaag, vooral het zwaard en de ketting.
Volg zorgvuldig de onderhouds-, controle- en servicevoorschriften op die in deze gebruiks­aanwijzing staan.
De motorzaag nooit starten voor zwaard, ketting en koppelingsdeksel juist gemonteerd zijn.
Alle onderhoudswerkzaamheden die niet in deze gebruiksaanwijzing vermeld worden, mo­gen uitsluitend worden uitgevoerd door de servicedienst voor kettingzagen.
Gebruik uitsluitend onderdelen die in deze ge­bruiksaanwijzing worden aanbevolen.
De motorzaag nooit starten in gesloten of slecht geventileerde ruimtes, omdat het gevaar bestaat dat de uitlaatgassen worden ingeademd.
Let erop dat zich geen mensen of dieren in de buurt van de werkplek ophouden.
Let erop dat de handvatten bij het werken droog en schoon zijn.
Bij het zagen van kleine struiken en takken ui­terst voorzichtig te werk gaan. Dunne takjes kunnen zich in de zaag vastvreten en in uw richting slaan of u uit balans brengen.
Wees bij het zagen van takken die onder span­ning staan bedacht op een eventuele terugslag, als de spanning van het hout plotseling wordt opgeheven. Gevaar voor letsel.
Schakel de motor uit voor u de kettingzaag neerlegt.
Als u zich verplaatst erop letten dat de ketting met de kettingrem gezekerd is en de motor uit is gezet. Draag de motorzaag zo dat ketting en zwaard naar achteren zijn gericht en de uitlaat van het lichaam afwijst. Voor transport van de motorzaag de kettingkast aanbrengen.
Brandstof en brandstofdampen zijn zeer brandgevaarlijk. Geen brandstof, olie of smeer-
olie bijvullen als de motor loopt. Bij het tanken zorgen voor goede ventilatie.
Gebruik de motorzaag niet in de buurt van ontbrandbare vloeistoffen of gassen. Start de motorzaag op een afstand van minstens 3 me­ter van de plaats waar de brandstof is bijgevuld. Als men hier geen gevolg aan geeft bestaat er gevaar voor brand of explosie.
De motorzaag en de brandstof veilig en buiten bereik van kinderen opbergen. Bovendien mag er niet het gevaar bestaan dat eventueel weglo­pende brandstof of dampen in contact kunnen komen met open vuur. Elektrische apparaten kunnen bijvoorbeeld bronnen voor vonken zijn.
Gebruik voor het bewaren van brandstof ge­schikte en veilige tanks. Indien langere tijd bui­ten gebruik of bij transport van de motorzaag de brandstoftank en de tank voor de kettingolie leeg laten lopen.
Afgewerkte onderhoudsmiddelen volgens de voorschriften opruimen
Veiligheidsmaatregelen tegen terugslag
Bij een terugslag krijgt de gebruiker een krachtige stoot van de motorzaag en het zwaard. Het gevolg kan zijn dat hij de controle over de motorzaag verliest en zich daarbij ernstig verwondt. U voor­komt terugslag door voorzichtig te wer­ken en de juiste zaagtechniek te gebrui­ken.
Terugslag is de naam voor het bliksemsnel terug­springen van de motorzaag en het zwaard van een voorwerp. Het doet zich voor als de punt van het zwaard, het terugslagbereik (B afbeelding 1) van een voorwerp raakt of het hout de kettingzaag in de snede vastklemt.
Hou de motorzaag altijd goed vast met beide han­den, de rechter hand aan het achterste en de lin­ker hand aan het voorste handvat. Duim en vinger moeten de handvatten goed omsluiten.
Vermijd zagen met de punt van het zwaard (A, afb. 1) of boven schouderhoogte. Bij het zagen niet te ver voorover buigen.
U heeft een betere controle als u met de onder­kant van het zwaard en niet met de bovenkant van het zwaard zaagt.
Wees bijzonder voorzichtig bij snoei­werkzaamheden. Zorg dat er geen voorwerpen
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op de grond liggen waar u over kunt struikelen.
Zaag met een hoog motortoerental.
Neem de aanwijzingen over het slijpen en het
onderhoud van de motorzaag in acht.
Een verkeerd geslepen ketting een ver­keerde zaaguitrusting of een niet pas­sende combinatie van zwaard en ketting verhogen het terugslaggevaar. Kans op letsel.
Veiligheidstips/symbolen op de zaag
Afbeelding1
Opgepast!
L ees de gebruiksaanwijzing door die bij de
1 Opgepast! Terugslag - let bij het werken op
2 Opgepast! Nooit met de zaag werken in het
machine hoort en neem deze in acht!
1
2
terugslag van de machine
bereik waarin terugslag kan optreden.
3
4
Om met de machine te kunnen wer­ken moet de kettingrem los worden gemaakt. Hiertoe de voorste hand­bescherming in de richting van het handvat trekken tot deze inklikt.
Draag persoonlijke veiligheidsuitrusting. Draag altijd een veiligheidsbril of nog be­ter een gelaatsscherm, oorbeschermers, veiligheidshelm, snijvaste werkkleding, snijvaste handschoenen en snijvaste veiligheidsschoenen met antislip zolen
De machine heeft een terugslag van 23,4°, tot de kettingrem in werking treedt.
Gegarandeerd geluidsvermogensniveau
Algemene beschrijving
Functiebeschrijving
De kettingzaag heeft een verbrandingsmotor als aandrijving, die tijdens de werkzaamheden onafge­broken in bedrijf is. De krachtoverbrenging loopt via een koppelingsschijf, die via een centrifugaalkoppeling bij een hoog toerental het motorvermogen op de ketting overbrengt. Ter bescherming van de gebruiker is de machine uitgerust met diverse veiligheidsvoorzieningen. De aandrijfmotor is via een anti-vibratiesysteem me­chanisch ontkoppeld van de handvatten, wat ervoor zorgt dat de trillin­gen uit de motor niet worden doorgegeven. De functie van de bedieningsonderdelen wordt be­handeld in de onderstaande beschrijvingen.
3 Werk nooit met één hand - de machine al-
tijd met beide handen vasthouden.
4 Hou de machine met beide handen vast. Pak
het achterste handvat met de rechter hand en het voorste handvat met de linker hand.
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Overzicht
1 Zwaard 2 Ketting 3 Klemhendel 4 Kettingremhendel/voorste
handbescherming 5 Voorste handvat 6 Starthandvat 7 Gasklephendel
(carburateurinstelling)
Afbeelding 2
Veiligheidsfuncties
2 Ketting met lichte terugslag
helpt door speciaal ontwikkelde veiligheids­voorzieningen terugslag op te vangen.
3 Klemhendel
vergroot de stabiliteit als verticale sneden ge­maakt worden en maakt het zagen gemakkelij­ker.
4 Kettingremhendel/handbescherming
Veiligheidsvoorziening die de ketting bij terug­slag onmiddellijk stopzet; hendel kan bij gevaar­lijke situaties of voor kortere pauzes ook met de hand bediend worden; beschermt de linker hand van de gebruiker als deze van het voorste handvat afglijdt.
8 Stopschakelaar
Met de stopschakelaar wordt de motor uitgescha keld. De stopschakelaar moet
8 Stopschakelaar 9 Gashendelvergrendeling 10 Brandstofdeksel 11 Startmotorafdekking 12 Deksel van de olietank 13 Achterste handvat 14 Bedrijfsvergrendeling 15 Luchtfilter afdekking 16 Gashendel
17 Bougie 18 Uitlaatbeveiliging 19 Vonkenscherm 20 Kettingvanger 21 Zwaardmoer 22 Kettingspanschroef 23 Kettingbescherming
ontgrendeld zijn om de motor opnieuw te kun­nen starten.
9 Gashendelgrendel
verhindert het onopzettelijk verhogen van het toerental van de motor. De gashendel kan al­leen bediend worden als de gashendelgrendel ingedrukt is.
13 Achterste handvat met handbescherming
beschermt de hand tegen takken en twijgen als de ketting eraf springt.
18 Uitlaatbeveiliging
voorkomt dat handen of brandbaar materiaal in contact kan komen met de hete uitlaat.
19 Vonkenscherm
Houdt vonken en deeltjes die groter zijn dan 0,6 mm tegen voor de uitlaatstroom van de motor
20 Kettingvanger
vermindert het gevaar voor letsel als de ketting breekt of eraf springt.
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Ingebruikname
Draag bij het werken met de kettingzaag altijd veiligheidshandschoenen en ge­bruik uitsluitend originele onderdelen.
Voor u de motorzaag in gebruik neemt moet u het zwaard, de ketting en het koppelingsdeksel mon­teren, de ketting afstellen, de werking van de kettingrem controleren en de machine vullen met onderhoudsmiddelen.
Zwaard monteren (afb. 3)
Voor de montage heeft u de bijgeleverde onderhoudssleutel nodig.
1. Controleer of de kettingrem ontgrendeld is, d.w.z. dat de hendel van de kettingrem tegen het voorste handvat gedrukt is (A).
2. Draai de beide zwaardmoeren (B) los en de beide schroeven van de koppelingskap (C). Verwijder de koppelingskap.
3. Draai de kettingspanschroef (D) met een schroevendraaier linksom, tot het kettingspan­blokje (E) in de richting van de zaag tegen de aanslag komt.
4. Leg het gekerfde uiteinde van het zwaard over de twee zwaardbouten (F). Richt het zwaard zo uit, dat het kettingspanblokje in de uitsparing van het zwaard past, (G).
A
C
2. Leg de ketting om het kleine kettingtandwiel (B) achter de koppeling (C) en in de gleuf van het zwaard (D). Het is normaal als de ketting door­hangt.
3. Bevestig de koppelingsafdekking met de beide schroeven (afb. 3, C). De ketting mag daarbij niet van het zwaard afglijden.
4. Trek de zwaardmoeren (afb. 3, B) slechts met de hand vast omdat de ketting nog gespannen moet worden.
Afbeelding 4
Ketting spannen (afb. 5)
Met een correct gespannen ketting boekt u goede re­sultaten en is een langere levensduur gegarandeerd.
Controleer elke keer voor u de motor­zaag gebruikt de spanning van de ket­ting.
1. De ketting is correct gespannen als ze aan de onderkant van het zwaard niet doorhangt en
B
men met de handschoenen aan de ketting er volledig omheen kan trekken. Hou het zwaard vast aan de punt (zie afb. 5). Voor het spannen van de zaag moet u de kettingspanschroef (B) rechtsom draaien. Om de spanning te verminderen moet u de ketting­spanschroef linksom draaien.
2. Trek de zwaardmoeren vast aan terwijl de punt van het zwaard steeds naar boven wijst.
D
E
Afbeelding 3
F
Ketting monteren (afb. 4)
1. Leg de ketting neer in een lus zodat de snijkanten met de wijzers van de klok meelopen (A).
Bij een nieuwe ketting moet u de ketting­spanning na minstens vijf zaagbeurten bij­stellen.
G
Afbeelding 5
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Kettingrem controleren (afb. 6)
Controleer voor elke start van de motor­zaag de werking van de kettingrem.
1. Druk de remhendel tegen het voorste handvat tot deze inklikt. De kettingrem is ontgrendeld en u kunt de ketting bewegen.
2. Schuif de remhendel in de richting van de ket­ting tot deze inklikt. De kettingrem is vergren­deld en de ketting kan niet meer bewogen wor­den.
Afbeelding 6
Als de remhendel niet inklikt of als de hen­del niet of alleen met zeer grote weerstand verschoven kan worden, de motorzaag niet gebruiken. Laat de motorzaag repareren door een bedrijf dat gespecialiseerd is in motorzagen.
Vullen met brandstof
Zorg bij de omgang met brandstof altijd voor een goede ventilatie. Rook niet on­der het tanken en hou alle warmtebron­nen uit de buurt. Nooit tanken bij lo­pende motor. Draai het deksel van de tank voorzichtig open zodat eventueel aanwezige overdruk langzaam ontsnap­pen kan. Start de zaag op minstens 3 meter afstand van de plaats waar de brandstof is bijgevuld. Indien men zich hier niet aan houdt, bestaat er gevaar voor brand of explosie.
De motorzaag heeft een tweetaktmotor en werkt daarom uitsluitend op een mengsel van benzine en tweetaktmotorolie in de verhouding 40:1.
spannen
Tabel voor het brandstofmengsel:
Benzine Grizzly Bio-olie
3,00 liter 75 ml
4,00 liter 100 ml
5,00 liter 125 ml
Mengproces
40 delen benzine + 1 deel
olie
Gebruik loodvrije kwaliteitsbenzine met een octaangetal van minstens 90. Ook benzine­soorten waar alcohol- of etherverbindingen zijn bijgevoegd of die met zuurstof verrijkt zijn kun­nen gebruikt worden.
Het optimale vermogen wordt bereikt bij gebruik van de speciaal voor de motorzaag ontwikkelde Grizzly tweetaktmotorolie met een meng­verhouding van 40:1.
Alle oude benzine en met benzine doordrenkte lappen volgens de voorschrift4en opruimen (zie paragraaf Afvalverwerking en milieu).
Gebruik nooit onverdunde brandstof. De voorgeschreven mengverhoudingen exact aanhouden. Gebruik geen brandstof die lan­ger dan 90 dagen bewaard is. Gebruik geen tweetaktolie voor watergekoelde motoren. Als men zich hier niet aan houdt kan de mo­tor beschadigd worden en verliest u de aan­spraak op garantie.
1. Meng benzine en olie steeds in een schone, voor benzine geschikte tank.
2. Vul eerst de helft van de benzine, dan de hele oliehoeveelheid erbij en vervolgens de tank goed schudden. Daarna de rest van de benzine erbij doen en nogmaals schudden.
3. Schroef het deksel van de tank af en giet het brandstofmengsel in de benzinetank. Veeg de benzineresten rondom het tankdeksel weg en sluit het deksel van de tank weer.
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Kettingolie vullen
Zwaard en ketting mogen nooit zonder olie lopen. Als u de motorzaag met te weinig olie gebruikt, loopt het zaagvermogen terug en neemt de levensduur van de ketting af om­dat de ketting sneller bot wordt. Te weinig olie merkt u aan rookontwikkeling of verkleuring van het zwaard.
De motorzaag is uitgerust met een automatisch olies­meerpotsysteem. Zodra de motor meer toeren maakt, stroomt ook de olie sneller naar het zwaard toe.
Iedere keer dat u brandstof bijvult, moet u ook de tank van de kettingolie bijvullen.
Gebruik Grizzly bio-olie met additives die wrij­ving en slijtage tegengaan.
Als u niet de beschikking heeft over Grizzly bio­olie vraagt u bij uw dealer naar kettingsmeerolie zonder adhesie toevoegingen.
1. Schroef de dop van de olietank open en giet de kettingolie in de tank
2. Veeg eventueel gemorste olie af en draai de dop weer dicht.
Bedienen van de motorzaag
5. Druk 10 keer op de knop van de benzinepomp (D) om benzine in de motor te pompen.
6 De bedrijfsvergrendeling (E) indrukken en inge-
drukt houden en druk vervolgens op de gas­hendel (F). Eerst de gashendel en vervolgens de vergrendeling loslaten.
7. Leg de motorzaag op een vaste, vlakke onder­grond. Hou de zaag met de linker hand aan het voorste handvat vast met de rechter voet in het achterste handvat, zoals op de afbeelding.
2. 3.
4. 5.
Start de motorzaag pas als het zwaard, de ketting en het koppelingsdeksel correct gemonteerd zijn. Controleer voor iedere start van de motorzaag of de kettingrem werkt. Start de motor nooit in de buurt van de plaats waar de motorzaag is bijge­vuld. Let bij het starten op dat u veilig staat. Controleer voor het starten of de motorzaag geen voorwerpen raakt.
Starten van koude motor (afb. 7)
1. Controleer voor het starten of er voldoende brandstof in de tank zit, en indien nodig brand­stof en kettingolie bijvoegen (zie paragraaf ingebruikname).
2. Ontgrendel de kettingrem door de remhendel (A) tegen het voorste handvat te drukken.
3. Schuif de rode stopschakelaar (B) voor ontgrendeling naar boven.
4. Zet de gele gasklephendel (C) op de startstand Choke.
6. 7.
8. 8.
9. 10. Afbeelding 7
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Trek 4 maal snel en stevig aan de startkabel van de startgreep.
8. Schuif de gele gashendel (G) in de startstand
9. Laat de motor ca. 10 seconden lopen. Druk kort
10.Zet de gele gashendel (I) in startstand Bedrijf
(zie afb. 7) en trek aan de startgreep tot
Half
de motor start.
op de gashendel (H), de motor loopt stationair.
. Als de motor niet start de bovenstaande stap­pen herhalen.
Afbeelding 8
Zaagtechnieken
Starten met warme motor
Een warme motor wordt zonder choke, d.w.z. zon­der open gasklep gestart. De werkwijze is gelijk aan het starten van een koude motor, echter in de startstand Half |/| (zie afb. 7)
Motor stoppen
1. Laat de gashendel los (H, afb. 7).
2. Schakel de ontsteking uit door de rode stop­schakelaar naar beneden op “Stop” te schuiven
Om de motor in geval van nood tot stil­stand te brengen, activeert u de kettingrem en schuift u de stopschakelaar naar bene­den.
Kettingrem controleren (afb. 8)
1. Leg de motorzaag op een vaste, vlakke onder­grond.
2. Start de motor
3. Pak het achterste handvat (A) met de rechter hand.
4. Met de linker hand het voorste handvat (B) vastpakken.
5. Zet de gashendel op 1/3 snelheid en bedien de kettingremhendel (C) met de linker hand. De ketting moet abrupt stoppen.
6. Laat de gashendel los.
7. Als de kettingrem naar behoren werkt zet u de motor af en laat u de kettingrem los.
Als de kettingrem niet correct werkt, de motorzaag niet gebruiken. Schakel de motor uit en laat de motorzaag repare­ren door een servicebedrijf voor ketting­zagen.
Algemeen
Zaag altijd met volgas
Laat na iedere zaagsnede de motor stationair
lopen. Als de motor langere tijd op het hoogste toerental loopt zonder belast te worden kan dit de motor beschadigen.
U heeft een betere controle over de zaag als u met de onderkant van het zwaard (met schui­vende ketting) en niet met de bovenkant van het zwaard (met trekkende ketting) zaagt.
De ketting mag tijdens het doorzagen of daarna niet in contact komen met de grond of met een ander voorwerp.
Let erop dat de ketting niet vastloopt of dat de boomstam breekt of afsplintert.
Neem de veiligheidsmaatregelen tegen terug­slag in acht (zie veiligheidsvoorschriften).
Als de ketting vast komt te zitten, niet proberen om de motorzaag met geweld uit de boom te trekken. Gevaar voor let­sel. Zet de motor af en maak de motor­zaag los met een wig of een hefboomarm.Hebelarm oder Keil, um die Motorsäge freizubekommen.
Doorzagen
Met doorzagen wordt het doormidden zagen van boomstammen bedoeld.
Let erop dat de ketting bij het zagen niet de grond raakt.
Zorg dat u stevig staat en in sterk hellend ter­rein altijd boven de stam gaan staan.
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1. Stam ligt op de grond (afb. 9):
Zaag de stam van boven volledig door en let aan het einde van de zaagsnede erop dat u de grond niet raakt. Als de mogelijkheid bestaat, de stam 2/3 doorzagen en vervolgens de stam om­draaien om de rest van de stam van boven te kunnen doorzagen.
Afbeelding 9
2. Stam is aan één kant gestut (afb. 10):
Zaag eerst van beneden naar boven 1/3 van de diameter van de stam door, om versplinteren te voorkomen. Zaag dan van boven naar beneden naar de eerste snede toe om vastlopen van de zaag te vermijden.
Afbeelding 10
3. Stam is aan beide zijden gestut (afb. 11):
Zaag eerst van boven naar beneden 1/3 van de diameter van de stam door. Zaag daarna van beneden naar boven tot beide sneden bij elkaar komen.
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Afbeelding 12
Snoeien (afb. 13)
Snoeien is het afzagen van takken en twijgen van een gevelde boom.
Er gebeuren veel ongelukken bij het snoeien. Zaag nooit takken af als u op de boomstam staat. Hou rekening met eventuele terugslag als takken onder spanning staan.
Verwijder zijtakken pas na het doorzagen.
Takken die onder spanning staan moeten van
beneden naar boven gezaagd worden om vast­klemmen van de kettingzaag te voorkomen.
Bij het snoeien van dikkere takken dient u de­zelfde techniek toe te passen als bij het doorza­gen.
Werk links van de stam en zo dicht mogelijk bij de motorzaag. Laat het gewicht van de zaag zoveel mogelijk op de stam rusten.
Uitsluitend een andere standplaats kiezen als de stam zich bevindt tussen u en de motorzaag. Ver­takte takken afzonderlijk afzagen.
Afbeelding 11
4. Zagen op een zaagbok (afb. 12):
De motorzaag met beide handen vasthouden en de zaag tijdens het zagen rechts aan uw lichaam voorbij leiden (A). De linker arm zo recht mogelijk houden (B). Zorg dat u uw even­wicht niet verliest (C).
Afbeelding 13
Bomen vellen
Bomen vellen vereist veel ervaring. Allen bomen vellen als u veilig en zeker met de motorzaag kunt omgaan. De motorzaag in geen geval gebruiken als u zich niet zeker voelt.
Zorg dat zich geen mensen of dieren in de buurt van het werkterrein ophouden. De veilige afstand tussen de te vellen boom en de eerstvolgende werkplek moet 2 ½ boomlengte bedragen.
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Let op de valrichting: De gebruiker moet zich in de buurt van de ge­velde boom veilig kunnen bewegen om de boom gemakkelijk door te kunnen zagen en snoeien. Voorkom dat de vallende boom blijft hangen in een andere boom. Hou rekening met de natuurlijke valrichting, die afhangt van de stand en de kromming van de boom, de wind­richting en het aantal takken.
Ga in sterk hellend terrein altijd boven de te vel­len boom staan.
Kleine bomen met een diameter van 15-18 cm kunnen normaal met één snede afgezaagd worden.
Bij bomen met een grotere diameter moeten er kerfsneden en een valsnede gemaakt worden (zie onder).
Vel geen boom bij sterke of draaiende wind, of als er gevaar bestaat dat eigen­dommen beschadigd worden, of als de boom op leidingen terecht zou kunnen komen.
Als u met zagen klaar bent, direct uw gehoor­bescherming afzetten, zodat u geluiden en waarschuwingssignalen kunt horen.
1. Snoeien
Verwijder omlaag hangende takken door van boven naar beneden te zagen. Snoei nooit ho­ger dan schouderhoogte.
2. Vluchtweg (afb. 14)
Verwijder het kreupelhout rond de boom om er zeker van te zijn dat men gemakkelijk weg kan. De vluchtweg (A) moet ongeveer onder een
hoek van 45° achter de geplande valrichting (B) liggen.
3. Kerfsnedes maken (afb. 15) Maak een valkerf in de richting waarin de boom moet vallen. Begin met een boven-zaagsnede. Maak dan een horizontale snede van onderen die exact met de bovenste zaagsnede samen­komt (A). De kerf moet een diepte hebben van ongeveer ¼ van de diameter van de stam met een hoek van minstens 45°.
Ga nooit voor een boom staan die ge­kerfd is.
4. Valsnede (afb. 15)
Maak de valsnede aan de andere kant van de boom, terwijl u links van de boom staat en met trekkende ketting zaagt. Met volgas en lang­zaam in de boomstam zagen. De valsnede moet horizontaal ongeveer 3-5 cm boven de horizontale kerfsnede lopen. Zodra deze diep genoeg is, een wig of een breekijzer in de val­snede schuiven om te voorkomen dat het zwaard zich vastklemt (afb. 16) De valsnede moet zo diep zijn dat de afstand tussen val­snede en kerflijn minstens 1/10 van de diameter van de stam bedraagt. Het niet doorgezaagde deel van de stam wordt de breekmaat ge­noemd.
Afbeelding 14
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Afbeelding 15
Abbeelding 16
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5. Als de diameter van de stam groter is dan de lengte van het zwaard, moet u 2 sneden maken (afb. 17).
Afbeelding 17
Uit veiligheidsoogpunt raden wij onerva­ren gebruikers af om een boomstam te vel­len met een zwaardlengte die kleiner is dan de diameter van de boom.
6. Na het zagen van de valsnede valt de boom vanzelf of met behulp van de wig of het breek­ijzer.
Zodra de boom begint te vallen de zaag uit de snede trekken, de motor uitscha­kelen, de zaag neerleggen en het werk­terrein verlaten via de vluchtweg.
Onderhoud en reiniging
tige, in zeepsop uitgewassen doek. Voor het reini­gen geen oplosmiddel of benzine gebruiken.
Na elk gebruik de ketting reinigen. Gebruik hier­voor een kwast of een handveger. Gebruik geen vloeistoffen voor het reinigen van de ketting. Na reiniging de ketting licht met olie instrijken.
De ventilatiesleuven en de oppervlakken van de machine reinigen met een kwast, handveger of droge lap. Gebruik geen vloeistoffen voor de reiniging.
Motoroppervlakken zijn heet. Laat deze eerst afkoelen!
Onderhoudsintervallen
De in onderstaande tabel vermelde onderhouds­werkzaamheden regelmatig uitvoeren. Door regel­matig onderhoud wordt de levensduur van uw kettingzaag verlengd. Bovendien zaagt u optimaal en worden ongelukken vermeden.
Luchtfilter reinigen of vervangen (afb. 18)
De zaag nooit zonder luchtfilter gebrui­ken. Anders kan er stof en vuil in de motor komen wat kan leiden tot schade aan de machine. Hou het luchtfilter schoon.
Laat reparatie- en onderhouds­werkzaamheden die niet in deze ge­bruiksaanwijzing beschreven worden uitvoeren door een gespecialiseerd be­drijf. Gebruik uitsluitend originele Grizzly onderdelen. Onderhouds- en reinigingswerkzaamheden in principe uitvoeren met uitgeschakelde motor en onderbroken ontsteking. Gevaar voor letsel! Laat de machine voor alle onder­houds- en reinigingswerkzaamheden eerst afkoelen. Elementen van de motor zijn heet. Gevaar voor verbranding!
Reiniging
Na elk gebruik de machine grondig reinigen. Hierdoor verlengt u de levensduur van de ma­chine en worden ongelukken vermeden.
De handvatten vrij houden van benzine, olie of vet. De handvatten eventueel reinigen met een voch-
1 Verwijder het bovendeksel (A) door de
bevestigingsschroeven van het deksel met een schroevendraaier te verwijderen. Het deksel eraf nemen.
2. Til het luchtfilter (B) uit de luchtkast (C).
3. Reinig het luchtfilter (B) door dit te wassen in schoon, warm zeepsop. Laat het filter volledig drogen aan de lucht.
4. Indien noodzakelijk het luchtfilter vervangen door een nieuw filter.
5. Breng het gereinigde filter weer op zijn plaats. Monteer het deksel van motor/luchtfilter (A). Let erop dat het deksel juist gemonteerd wordt. De bevestigingsschroeven van het deksel ste­vig aandraaien.
Zorg dat u altijd reservefilters op voorraad heeft.
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Tabel onderhoudsintervallen:
Machine onderdeel Actie
Schroeven, moeren, bouten Controleren, aantrekken
Luchtfilter Reinigen of vervangen
Brandstoffilter Vervangen
Bougie Reinigen/instellen/vervangen
Vonkenscherm Controleren
Brandstofslangen
Onderdelen van de kettingrem Kettingtandwiel
Ketting
Zwaard
Remband Controleren, reinigen
Brandstoffilter vervangen (Afb. 19)
De zaag nooit gebruiken zonder brandstoffilter. Na minstens 20 bedrijfs­uren moet het brandstoffilter worden ver­vangen. Giet de brandstoftank volledig leeg in een daarvoor geschikte tank voor u het filter vervangt.
Controleren, indien nodig vervangen Controleren, indien nodig vervangen
Controleren, indien nodig vervangen
Controleren, oliën ,indien nodig slijpen of vervangen Controleren, omdraaien, reinigen, oliën
Afbeelding 18
Voor elk
gebruik
u hem kunt pakken. Trek de slang niet te ver uit de tank zodat de slang niet afscheurt.
3. Til het filter (A) uit de tank.
4. Trek het filter met een draaibeweging van de slang af. Werp het filter weg.
5. Breng een nieuw filter aan. Steek het filter terug in de tank. Controleer of het filter in de onderste hoek van de tank ligt. Druk het filter eventueel met een lange schroevendraaier op zijn goede plaats.
6. Vul de tank op met vers brandstofmengsel (zie paragraaf Ingebruikname). Schroef de tankdop weer dicht.
Bedrijfsuren
10 20
Afbeelding 19
1. Schroef de tankdop los.
2. Trek de brandstofslang (A) met behulp van een gebogen draad voorzichtig uit de opening (A), tot
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Vonkenscherm verwisselen (afb. 20)
Een vuil vonkenscherm vermindert het ver­mogen van de motor in sterke mate.
1. Verwijder de twee bevestigingsmoeren van het zwaard (A) en maak de twee bevestigings­schroeven van het koppelingsdeksel (B) los.
2. Verwijder het koppelingsdeksel. Verwijder de drie schroeven waarmee de uitlaat vastzit aan de cilinder. Verwijder de uitlaat.
3. Neem de twee uitlaathelften (C) uiteen . Verwij­der de koelplaten (D) en afstandshouders (E).
4. Gooi het gebruikte vonkenscherm (F) weg en breng een nieuw scherm aan.
5. Zet de onderdelen van de uitlaat weer in omge­keerd volgorde ineen en schroef de uitlaat weer aan de cilinder. De schroeven stevig vastdraaien.
Afb. 20
Bougie vervangen/instellen (afb. 21)
Versleten bougies of een te grote elektrodenafstand leiden tot een verminde­ring van het motorvermogen.
1. Druk de stopschakelaar omlaag.
2. Trek de bougiekabel (A) van de bougie (B) af door gelijktijdig trekken en draaien.
3. Schroef de bougie er linksom uit met een spe­ciale bougiesleutel. Gebruik geen ander ge­reedschap om beschadigingen te vermijden.
4. Controleer de elektrodenafstand met een voelermaatje (verkrijgbaar in de vakhandel). De elektrodenafstand moet 0,635 mm zijn.
5. Stel de afstand eventueel in door de elektroden­beugel van de bougie voorzichtig te buigen.
6. Reinig de bougie met een staalborstel.
7. Monteer de gereinigde en ingestelde bougie weer op zijn plaats of vervang een beschadigde bougie door een nieuwe.
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Bild 21
Ketting oliën
De ketting regelmatig reinigen en oliën. Hierdoor blijft de ketting scherp en levert de machine optimale prestaties. Bij schade door onvoldoende onderhoud van de ketting vervalt de garantie. Schuif de stopschakelaar op de "STOP" stand. Bij werkzaamheden aan de ketting of aan het zwaard altijd snijvaste hand­schoenen dragen.
De ketting oliën na reiniging, na 10 uur gebruik of minstens 1 maal per week, wat het eerste voorkomt.
Voor het oliën, het zwaard en met name de vertanding van de geleider grondig reinigen. Ge­bruik hiervoor een handveger en een droge lap.
De afzonderlijke kettingschakels kunt u oliën met een oliespuitje met een naaldpunt (verkrijg­baar in de vakhandel). Breng druppelsgewijs olie aan op de punten van de tanden van de af­zonderlijke kettingschakels.
Ketting slijpen (afbeelding 22/23)
Een ketting die verkeerd geslepen is ver­hoogt het terugslagrisico! Bij werkzaam­heden aan de ketting of aan het zwaard altijd snijvaste handschoenen dragen.
Een scherpe ketting garandeert optimale prestaties. Een goed geslepen ketting zaagt moeiteloos door het hout en laat grote, lang houtspaanders achter. Een ket­ting is bot als u het zwaard door het hout moet duwen en de houtspaanders zeer klein zijn. Bij een extreem botte ketting val­len er helemaal geen spaanders maar al­leen houtstof.
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• De zagende delen van de ketting zijn de zaag­schakels, die bestaan uit een zaagtand en een dieptebegrenzer. Het hoogteverschil tussen deze beide bepaalt de slijpdiepte.
• Bij het slijpen van de zaagtanden moet men reke­ning houden met de volgende waarden (afb. 22):
- slijphoek (30°)
- borsthoek (85°) - slijpdiepte (0,65 mm)
- diameter van de ronde vijl (4,8 mm)
Afbeelding 22
Afwijkingen van de aangegeven maten van de slijpgeometrie kunnen de terugslagneiging van de machine verho­gen. Verhoogd gevaar op ongelukken!
Voor het slijpen van de ketting is speciaal gereed­schap nodig, dat ervoor zorgt dat de messen de juiste hoek hebben en op de juiste diepte geslepen zijn. Onervaren gebruikers raden wij aan de ket­ting te laten slijpen door een vakman of een gespe­cialiseerd bedrijf. Als u de ketting toch zelf wilt slij­pen kunt u het speciaal gereedschap kopen in de vakhandel.
1. Zet eerst de stopschakelaar op “STOP”. Neem de ketting af.
2. Controleer of de ketting gespannen is. Onvol­doende kettingspanning laat de ketting bij het slijpen wijken en bemoeilijkt goed slijpen.
3. Voor het slijpen is een ronde vijl nodig met een diameter van 4,8 mm.
.Andere diameters beschadigen de ket­ting wat extra gevaar kan opleveren bij het werken met de zaag.
4. Alleen van binnen naar buiten slijpen. De vijl van de binnenkant van de zaagtand naar buiten lei­den. Hou de vijl omhoog als u deze terugtrekt.
5. Eerst de tanden aan de ene kant slijpen. Draai de zaag vervolgens om en slijp de tanden aan de andere kant.
6. De ketting is versleten en moet door een nieuwe worden vervangen als nog maar ca. 4 mm van de zaagtand over is.
7. Na het slijpen moeten alle snijdelen even lang en breed zijn.
8. Na 3 keer slijpen moet de slijpdiepte (dieptebegrenzing) gecontroleerd worden en de hoogte met een platte vijl worden bijgevijld. De dieptebegrenzer moet ongeveer 0,65 mm te­genover de zaagtand terug worden gezet. Na het terugzetten de dieptebegrenzer aan de voorkant een beetje afronden.
Kettingspanning instellen
Afbeelding 23
Instellen van de kettingspanning is beschreven in het gedeelte “Ingebruikname, kettingzaag spannen”.
• Zet de stopschakelaar op “STOP” voor u de kettingspanning controleert.
• Controleer de kettingspanning regelmatig en stel deze zo vaak mogelijk bij, zodat de ketting nauw tegen de geleider ligt, maar toch nog los genoeg zit om met de hand aan te kunnen trekken.
Nieuwe ketting laten inlopen
Bij een nieuwe ketting neemt de spankracht na enige tijd af. Daarom moet u na de eerste vijf zaag­snede en vervolgens in grotere afstanden de ket­ting steeds weer naspannen.
Monteer nooit een ketting op een versle­ten vertanding of op een beschadigde of versleten zwaard.
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Onderhoud van het zwaard
Bij werkzaamheden aan de ketting of aan het zwaard altijd snijvaste hand­schoenen dragen.
Het zwaard moet na alle 8-10 uur gebruik omge­draaid worden om een gelijkmatige slijtage te ga­randeren.
1. Zet eerst de stopschakelaar op “STOP”. Neem de ketting af.
2. Controleer het zwaard op slijtage. Verwijder alle braam en maak de geleidingsvlakken weer vlak met een platte vijl.
Reinig de olie openingen van het zwaard om te zorgen dat de ketting storingvrij en automatisch ge­olied wordt als de machine in gebruik is.
Bij optimale toestand van de olie openin­gen spat er enkele seconden na het starten van de zaag automatisch een beetje olie van de ketting.
Instellen van de carburateur
De carburateur is op de fabriek afgesteld op opti­male werking. Als het nodig is de carburateur op­nieuw in te stellen, deze werkzaamheden laten ver­richten door een gespecialiseerd bedrijf.
Remband controleren en reinigen
De kettingrem iedere week reinigen of uiterlijk na 10 arbeidsuren, afhankelijk welk tijdstip zich het eerste voordoet, omdat vervuiling en slijtage de remfunctie negatief beïnvloeden.
1. Monteer het koppelingsdeksel af, zoals beschre­ven in de paragraaf “Ketting verwisselen”.
2. Reinig de kettingrem en de koppelingstrommel van spaanders, hars en vuil.
3. Controleer of de dikte van de remband op de plaats die het meeste gebruikt wordt nog min­stens 0,6 mm bedraagt. De remband in een ge­specialiseerd bedrijf laten vervangen als deze versleten is (dikte minder dan 0,6 mm).
Afvalverwerking en milieu
Afgewerkte olie en benzineresten niet in het riool of in de afvoer weggieten. Ruim uw afgewerkte olie en benzineresten op milieuvriendelijke wijze op - geef ze af op een inzamelpunt van chemisch afval. Als u op zekere dag uw motorzaag niet meer nodig heeft, of als de motorzaag zo intensief gebruikt is dat de machine aan vervanging toe is, dan moet u de machine ook op milieuvriendelijke wijze oprui­men. Machines horen niet tussen het huisvuil. Maak de benzine- en olietank zorgvuldig leeg en lever uw motorzaag in bij een recyclingbedrijf. De gebruikte onderdelen van kunststof en metaal kun­nen naar soort gescheiden worden en zo voor re­cycling geschikt worden gemaakt. Informatie hierover kunt u krijgen bij uw Grizzly­dealer.
Garantie
Op deze machine leveren wij een garantie van 24 maanden. Schade die veroorzaakt is door natuur­lijke slijtage, overbelasting of onoordeelkundig ge­bruik /ondeskundige bediening valt niet onder de garantie. Bepaalde onderdelen zijn onderhevig aan normale slijtage en vallen niet onder de garantie. Dit betreft met name de volgende onderdelen: ket­ting, zwaard, kettingtandwiel, brandstoffilter, lucht­filter, startkabel, bougies en vonkenscherm voor zover de klachten niet het gevolg zijn van materiaalfouten. Ook buiten de garantie valt motorschade die zijn ontstaan door verkeerde brandstof of een ver­keerde mengverhouding en iedere schade aan de machine aan de ketting en het zwaard die te wijten zijn aan onvoldoende smering. Voorwaarde voor de garantie is bovendien dat men zich gehouden heeft aan de onderhoudsintervallen en dat men de voorschriften voor reiniging, onder­houd en reparatie heeft gevolgd. Schade ontstaan door materiaal- of productiefouten wordt kosteloos door nieuwe onderdelen of reparatie verholpen. Voorwaarde is wel dat het apparaat in complete staat en met aankoop- en garantiebewijs aan de handelaar terug wordt gegeven. Garantieclaims moet u uitsluitend via uw dealer af­handelen U kunt reparaties die niet onder de garantie vallen tegen betaling door ons Service -Center laten uit-
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voeren. Ons Service-Center zal u gaarne een schatting van de kosten voor u maken. Wij kunnen machines alleen dan in behandeling nemen als zij goed verpakt en voldoende gefrankeerd verzonden zijn.
Opgelet: Stuur ons in geen geval een defecte ma­chine met een volle brandstof- of olietank toe. Maak de tanks in ieder geval leeg. Alle materiële schade die hier het gevolg van is (uitlopende olie/ benzine als het apparaat op zijn kant of op de kop
wordt gelegd) c.q. brandschade tijdens het trans­port valt ten laste van de afzender. Geef uw appa­raat in geval van reclamatie of voor service gerei­nigd af voorzien van een omschrijving van het defect. Onvoldoende gefrankeerd - niet inge-
pakte apparaten, die per expres of op andere speciale wijze verzonden zijn worden niet in ontvangst genomen.
Het verwijderen van uw apparaten wordt door ons kosteloos verricht.
Opsporen en verhelpen van fouten
Probleem Mogelijke oorzaak Oplossing
Aanwijzingen voor het starten van de machine in deze handleiding opvolgen
Carburateur door een gespecialiseerd bedrijf laten instellen
Bougies reinigen, instellen of vervangen
Brandstoffilter vervangen of reinigen
Zet de choke op "Bedrijf"
Carburateur laten instellen door gespecialiseerd bedrijf
Carburateur laten instellen door gespecialiseerd bedrijf
Bougies reinigen, instellen of vervangen
Carburateur laten instellen door gespecialiseerd bedrijf
Carburateur laten instellen door gespecialiseerd bedrijf
Tweetakt-brandstofmengsel gebruiken met een meng­verhouding van 40:1
Zaagtanden slijpen of nieuwe ketting monteren
Machine start niet
Motor start, machine loopt maar niet op vol vermogen
Motor sputtert, hapert
Geen vermogen bij belasting
Overmatige ontwikkeling van rook/uitlaatgassen
Zware druk vereist, bij het zagen ontstaan geen spaanders
Verkeerde startvolgorde
Verkeerd ingesteld carburateurmengsel
Koolaanslag op de bougies
Verstopt brandstoffilter
Verkeerde stand van de choke­hendel
Vervuild vonkenscherm Vonkencherm vervangen
Vervuild luchtfilter Luchtfilter reinigen of vervangen
Verkeerd ingesteld carburateurmengsel
Verkeerd ingesteld carburateurmengsel
Koolaanslag op de bougies
Verkeerd ingesteld carburateurmengsel
Verkeerd ingesteld carburateurmengsel
Verkeerd brandstofmengsel
Ketting verkeerd gemonteerd Ketting goed monteren
Ketting bot
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Reserveonderdelen
De volgende reserveonderdelen kunt u rechtstreeks bij uw dealer of via het Grizzly Service-Center be­stellen. Bij uw bestelling het type machine en het nummer van het reserveonderdeel vermelden.
Reserveketting, 14"/35 cm, 3/8" (49 t.) Lopro ......................... 30000490
Reserveketting, 16"/40 cm, 3/8" (54 t.) Lopro ......................... 30000540
Grizzly Bio-kettingolie 1 l .......................................................... 30230001
Grizzly Bio-kettingolie 5 l .......................................................... 30230002
Grizzly tweetakt motorolie 100 ml ............................................ 30230020
Grizzly tweetakt motorolie 1l .................................................... 30230025
Reservezwaard 35 cm voor BKS 15-14, 38-14 ....................... 30100351
Reservezwaard 40 cm voor BKS 38-16 .................................. 30100403
Kettingtandwiel .................................................................................... 6-2
Brandstoffilter ................................................................................ 7-31-5
Luchtfilter ........................................................................................... 7-43
Vonkenscherm ............................................................................... 7-52-4
Startkabel ....................................................................................... 7-27-5
Bougie ................................................................................................ 7-53
Mocht u nog verdere reserveonderdelen nodig hebben dan kunt u de onderdeelnummers vinden in de volgende opengewerkte tekeningen.
Technische gegevens
NL
Motorkettingzaag
Cilinderinhou
Type
Max. motorvermogen (ISO 7293)
Max. toerental (met zaaggereedschap)
Advies stationair toerental
Brandstofverbruik bij max. vermogen
Gewicht (zonder zwaard en ketting, lege tanks)
Gewicht
Tankinhoud
Zwaardlengte
Brandstoftank cm3
Tank v. kettingsmeerolie cm
BKS 35-14 BKS 38-14 BKS 38-16
3
35 38 38
cm
1,4 1,6 1,6
kW
-1
min
min
8.000 8.000 8.000
kg/h
kg
kg
-1
5,88 5,88 5,96
2.800-3.300
1,5 1,5 1,5
5,1 5,1 5,1
296 296 296
3
180 180 180
cm
35 35 40
Ketting Soort ketting en zwaard 3/8" LoPro x.050
Kettingafstand
Kettingdikte
Vertanding van het kettingtandwiel
Kettingrem (ISO 6535) gemiddelde remtijd bij volgas
Geluidsvermogensniveau (ISO/DIS 9207)
Geluidsdrukniveau (EN 27182)
Vibratie (ISO 7505)
mm
mm
db(A)
db(A)
m/s
10 10 10
1,3 1,3 1,3
9 9 9
0,07 0,07 0,07
s
102 102 102
97,6 97,6 97,6
3
10,2 10,2 10,2
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NL
Opsporen en verhelpen van fouten
Hiermede bevestigen wij dat het type van de
Grizzly
Motorkettingzaag
Serie BKS
vanaf bouwjaar 06/2004 voldoet aan de volgende desbetreffende EU-richtlijnen:
98/37/EG (EU-machinerichtlijn) 2000/14 EG (EU-richtlijn: milieubelastende geluidsemissies)
Om de overeenstemming te waarborgen, werden de volgende geharmoniseerde normen evenals nationale normen en voorschriften toegepast:
EN 292 Teil 1 EN 292 Teil 2
EN 608
Aanbrengen van het CE-kenmerk 2004
Plaats van aanmelding: TüV Rheinland Product Safety GmbH, Nr:0197 Typeverklaring Nr.: BM 211153801
Bovendien wordt conform de geluidsemissierichtlijn 2000/14 EG bevestigd:
Gegarandeerd geluidsvermogensniveau: 103 dB(A) Gemeten geluidsvermogensniveau: 102 dB(A)
Gebruikte conformiteitsbeoordelingsprocedure conform aanhangsel V/2000/14 EG
Verantwoordelijk voor de productvervaardiging en het bewaren van de technische documentatie: Grizzly Gartengeräte GmbH & Co. KG Am Gewerbepark 2 D-64823 Groß-Umstadt, den 25.6.04
(Inge Christ, bedrijfsleiding)
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I
Indice
Uso previsto ...........................................57
Indicazioni di sicurezza .........................57
Indicazioni generali di sicurezza .....................57
Regole di sicurezza per evitare contraccolpi..... 58
Avvertimenti di sicurezza/Simboli
sulla otosega ................................................... 59
Descrizione generale ............................. 59
Descrizione delle funzionalità ......................... 59
Illustrazione ..................................................... 60
Dispositivi di protezione .................................. 60
Messa in esercizio ................................. 61
Montaggio della barra di guida ....................... 61
Montaggio della catena ................................... 61
Tensionamento della catena ........................... 61
Controllo del freno della catena ...................... 62
Rifornimento di carburante ............................. 62
Rifornimento di olio per la catena ................... 63
Come si usa una motosega ...................63
Avviamento a freddo ....................................... 63
Avviamento a caldo ......................................... 64
Arresto del motore........................................... 64
Controllo del freno della catena ...................... 64
Tecniche di taglio ..................................64
Regole generali ............................................... 64
Depezzatura .................................................... 65
Sramatura ........................................................ 65
Come si abbatte un albero .............................. 66
Manutenzione e Pulizia .......................... 67
Pulizia .............................................................. 67
Intervalli di manutenzione ............................... 67
Pulizia o sostituzione del filtro dell’aria ........... 67
Tabella degli intervalli di manutenzione: ......... 68
Sostituzione del filtro del carburante .............. 68
Sostituzione della griglia antiscintille .............. 69
Sostituzione / regolazione della candela ........ 69
Lubrificazione della catena ...................69
Affilatura della catena ..................................... 70
Regolazione della tensione della catena ........ 70
Rodaggio della catena .................................... 71
Manutenzione della barra di guida ................. 71
Taratura del carburatore .................................. 71
Controllo e pulizia della fascia del freno ......... 71
Smaltimento e tutela dell’ambiente ..... 71
Garanzia ................................................. 71
Dati tecnici ............................................. 72
Ricerca guasti ........................................ 73
Pezzi di ricambio .................................... 73
Dichiarazione di conformità CE ............ 74
Disegni esplosi ..................................... 148
Grizzly Service-Center .........................151
Uso previsto
La motosega è stata espressamente progettata per segare la legna. Non è previsto un uso diverso (ad esempio taglio di muratura, materiale plastico o ge­neri alimentari). L’apparecchio deve essere usato solo da persone adulte. Il produttore non è responsabile di danni causati da un uso improprio o errato.
Indicazioni di sicurezza
Questo capitolo contiene le indicazioni di sicurezza basilari per lavorare con la motosega.
La motosega è un apparecchio pericolo­so che può causare, se usata in modo sbagliato o senza prestare le dovute at­tenzioni, lesioni molto gravi o addirittura mortali. Per la Vs. sicurezza e la sicurezza di terzi si raccomanda di osservare sem­pre le seguenti indicazioni di sicurezza e di rivolgersi ad un esperto in caso di dub­bi.
Indicazioni generali di sicurezza
Prima di iniziare a lavorare con la motosega familiarizzare con tutte le par­ti dell'apparecchio. Esercitatevi sull'uso della motosega e fatevi spiegare le fun­zionalità, il modo d'azione e le tecniche di taglio da persone esperte o da perso­nale specializzato.
Non lavorare con la motosega in caso di stan­chezza o dopo aver assunto alcol o medicine. Fare sempre una pausa al momento giusto. Usare sempre un abbigliamento protettivo ido­neo che lasci libertà di movimento.
L’abbigliamento protettivo comprende un casco, dispositivi di protezione dell’udito e degli occhi o dispositivi di protezione del viso, guanti con pro­tezione antitaglio, scarpe di sicurezza con pro­tezione antitaglio e suola imperforabile e panta­loni protettivi con protezione antitaglio.
La motosega è stata progettata per essere usa­ta con entrambe le mani. Non lavorare mai con una sola mano o ad un’altezza superiore alle spalle.
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I
Iniziare a lavorare solo dopo essersi assicurati che la zona di lavoro è libera da ostacoli e dopo aver pianificato la via di ritirata dove spostarvi prima che l’albero cada. Assicurarsi prima di av­viare la motosega che essa non sia a contatto con alcun oggetto.
Fare attenzione di assumere una posizione di lavoro ben stabile. Non lavorare su scale, alberi o in posizioni instabili. Prestare molta attenzio­ne se si lavora su un pendio.
Non lavorare mai con una motosega danneg­giata, incompleta o modificata senza l’autorizza­zione del costruttore. Non usare la motosega con dispositivi di protezione difettosi. Verificare prima dell’uso il perfetto funzionamento della motosega e in particolare della barra di guida e della catena.
Osservare scrupolosamente le istruzioni di ma­nutenzione, controllo e di servizio contenute nel presente manuale d’uso.
Non avviare mai la motosega prima di aver montato correttamente la barra di guida, la cate­na e la campana della frizione.
Tutti gli interventi di manutenzione non specificati nel presente manuale dovranno essere effettuati solo dal servizio assistenza motoseghe.
Utilizzare solo accessori raccomandati nel pre­sente manuale.
Non avviare mai la motosega in ambienti chiusi o non ben ventilati in quanto si potrebbero re­spirare gas velenosi di scarico.
Assicurarsi che non ci siano persone o animali nelle vicinanze della zona di lavoro.
Fare attenzione che le impugnature durante il lavoro siano asciutte e pulite.
Prestare particolare attenzione quando si taglia­no piccoli arbusti o rami. I rametti possono esse­re afferrati dalla catena, scagliati nella vostra di­rezione o causare una perdita d’equilibrio.
Fare particolare attenzione ai rami in tensione in quanto possono rimbalzare bruscamente al­l’indietro per riprendere la posizione originale. Attenzione, pericolo di lesioni!
Spegnere il motore prima di appoggiare a terra la motosega.
Prima di trasferirsi da un luogo all’altro fermare la catena agendo sul freno della catena e spe­gnere il motore. Trasportare la motosega con la lama e la catena rivolta all’indietro e con il tubo di scarico sul lato esterno. Usare durante il tra­sporto della motosega il coprilama.
Il carburante e i vapori del carburante sono ma­teriali altamente infiammabili. Non rifornire la motosega di carburante, olio o olio di lubrificazione a motore acceso. Fare attenzione durante il rifornimento che l’ambiente sia ben ventilato.
Non utilizzare la motosega nelle vicinanze di liquidi o gas infiammabili. Avviare la motosega ad una di­stanza di almeno 3 m dal luogo dove si è effettuato il rifornimento di carburante. In caso di non osser­vanza, pericolo di incendio o esplosione!
Conservare la motosega e il carburante in un luogo sicuro e lontano dalla portata di bambini. Assicurarsi che non esista il rischio che un’even­tuale perdita di carburante o fuoriuscita di vapori possano venire a contatto con scintille o fiamme. Apparecchiature elettriche, ad esempio, possono costituire una sorgente di scintille.
Utilizzare per la conservazione del carburante contenitori idonei e omologati. Svuotare il ser­batoio di carburante e di olio della catena, in caso di lunghi periodi di non utilizzo o in caso di trasporto della motosega. Smaltire olio e carbu­rante secondo le norme in materia.
Regole di sicurezza per evitare contrac­colpi
In caso di contraccolpo l'operatore ver­rà urtato violentemente dalla motosega o dalla barra di guida. Conseguente­mente potrebbe perdere il controllo del­la motosega e riportare gravi lesioni. Per evitare contraccolpi è necessario usare molta cautela e utilizzare una cor­retta tecnica di taglio.
Per contraccolpo si intende uno scatto improvviso all’indietro della motosega e della barra di guida che ha toccato un oggetto. Il contraccolpo si verifi­ca quando la punta della barra di guida, il settore “a rischio” (B, figura 1) viene a contatto con un og­getto oppure se la motosega rimane incastrata du­rante il taglio
Impugnare la motosega sempre saldamente con entrambe le mani, con la mano destra sul­l’impugnatura posteriore e quella sinistra sul­l’anteriore. I pollici e le dita devono essere ben chiusi intorno alle impugnature.
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I
Evitare di tagliare con la punta della lama (A, fi­gura 1) o ad un’altezza superiore alle spalle. Durante l’operazione di taglio non inchinarsi troppo in avanti.
È più facile mantenere il controllo se si lavora con la parte inferiore e non con la parte superio­re della lama.
Usare una particolare attenzione durante le ope­razioni di sramatura. Liberare il terreno circostante da oggetti su cui si potrebbe inciampare.
Lavorare con motore ad elevato numero di giri.
Seguire le indicazioni sull’affilatura e sulla ma-
nutenzione della motosega.
Figura 1
Avvertimenti di sicurezza/Simboli sulla motosega
Attenzione! Leggere e osservare le istru­zioni per l'uso relative all'apparecchiatu­ra!
1
2
1 Attenzione! Contraccolpo -Fare attenzione du-
rante il lavoro a possibili contraccolpi dell'appa­recchiatura
2 Non lavorare mai con una sola mano - Impugnare
l'apparecchiatura sempre con entrambe le mani.
3 Attenzione! Evitare di lavorare con la motosega
laddove sussiste pericolo di contraccolpi.
4 Impugnare saldamente l’apparecchiatura con
entrambe le mani. Afferrare con la mano destra l’impugnatura posteriore e con la mano sinistra l’impugnatura anteriore.
3
4
Prima di iniziare a lavorare assicurarsi che il freno della catena sia sbloccato. Per far ciò tirare il paramano anteriore in direzione dell'impugnatura fino alla battuta d'arresto.
Indossare i dispositivi di protezione per­sonale. Usare sempre i dispositivi di pro­tezione per gli occhi o preferibilmente un dispositivo di protezione per il viso, dispositivi di protezione per l'udito, un casco di protezione, abbigliamento antitaglio, scarpe antitaglio e stivali antitaglio con suola antiscivolo.
L'apparecchiatura ha un contraccolpo di 23,4° prima che si attivi il freno della ca­tena.
Livello sonoro garantito
Un'affilatura della catena non corretta, un'attrezzatura di taglio non corretta o un abbinamento non adatto della barra e della catena aumentano il rischio di contraccolpo. Attenzione, pericolo di le­sioni!
Descrizione generale
Descrizione delle funzionalità
La motosega è azionata da un motore a combu­stione che funziona continuamente durante le fasi di lavoro. Il moto è trasmesso tramite un disco di frizione ad una frizione centrifuga e - ad un elevato numero di giri - alla catena tagliente. L’apparec­chiatura è dotata di diversi dispositivi di protezione dell’operatore. Il motore di azionamento è separato meccanicamente dalle impugnature tramite un si­stema antivibrazioni che evita la trasmissione alle mani dell’operatore delle vibrazioni generate dal motore.
Le funzionalità dei singoli elementi sono descritte qui di seguito.
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I
Illustrazione
1 Barra di guida 2 Catena 3 Artigli 4 Leva del freno della catena/
paramano anteriore 5 Impugnatura anteriore 6 Leva di comando starter 7 Comando valvola a farfalla
dell'aria (regolazione del car-
buratore)
Dispositivi di protezione
2 Catena con contraccolpo minimo
che grazie agli ulteriori dispositivi di sicurezza minimizza il rischio di contraccolpi.
3 Artigli
rafforzano la stabilità quando si eseguono tagli verticali e agevolano le operazioni di taglio.
4 Leva del freno della catena/Paramano
Dispositivo di sicurezza che arresta immediata­mente la motosega in caso di contraccolpo; la leva può essere azionata anche manualmente in caso di pericolo o per brevi pause; protegge la mano sinistra dell’operatore se essa scivola dall’impugnatura anteriore.
8 Dispositivo di arresto del motore
Con il dispositivo di arresto del motore si arre­sta il motore. Il dispositivo di arresto del motore deve essere disattivato se si vuole avviare nuo­vamente il motore.
8 Dispositivo di arresto del
9 Disp. bloccaggio com.
10 Coperchio carburante 11 Coperchio starter 12 Coperchio del serbatoio
13 Impugnatura posteriore 14 Dispositivo blocco funzio-
motore
acceler.
dell'olio
namento
15 Coperchio del filtro del-
l'aria 16 Grilletto acceleratore 17 Candela 18 Protezione tubo di scarico 19 Griglia antiscintille 20 Perno ferma catena 21 Dadi della barra 22 Vite tensionamento cate-
na 23 Fodero barraFigura 2
9 Dispositivo di bloccaggio del comando del-
l’acceleratore
evita un’accelerazione involontaria del motore. Il comando dell’acceleratore può essere azionato solo se il dispositivo di bloccaggio del comando dell’acceleratore è abbassato.
13 Impugnatura posteriore con paramano pro-
tegge la mano da rami e in caso di rottura della catena.
18 Protezione tubo di scarico
evitare che le mani o materiale infiammabile ven­gano a contatto con un tubo di scarico caldo.
19 Griglia antiscintille
tiene lontane scintille e particelle di grandezza su­periore a 0,6 mm dai gas di scarico del motore.
20 Perno ferma catena
diminuisce il rischio di lesioni nel caso la catena si rompa o salti.
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I
Messa in esercizio
Durante il lavoro con la motosega indos­sare sempre guanti di sicurezza e utiliz­zare solo componenti originali.
Prima di mettere in esercizio la motosega, si dovrà montare la barra, la catena e la campana della fri­zione, regolare la catena, controllare il corretto fun­zionamento del freno della catena e provvedere al rifornimento del carburante e dell’olio
Montaggio della barra di guida (figura 3)
Per il montaggio si dovrà usare la chiave di manu­tenzione in dotazione.
1. Controllare se il freno della catena è sbloccato. La leva del freno della catena dovrà essere spinta in direzione dell’impugnatura anteriore (A).
2. Svitare i due dadi della barra (B) e le due viti poste sulla campana della frizione (C). Rimuo­vere la campana della frizione.
3. Girare la vite di tensionamento della catena (D) con un giravite in senso antiorario, fino a quando il dado di tensione della catena (E) si troverà in direzione della motosega sulla battuta d’arresto.
4. Posare l’estremità intagliata della barra di guida sui due perni (F). Posizionare la barra di guida in modo tale che il dado di tensionamento della catena venga a trovarsi nella rientranza del bar­ra di guida (G).
A
D
F
Montaggio della catena (figura 4)
1. Appoggiare la catena formando un cappio, in moto tale che le maglie dentate siano orientate in senso orario (A).
2. Posare la catena intorno al pignone della catena (B) dietro alla frizione (C) e nella scanalatura del­la barra (D). È normale che la catena penda.
3. Fissare la campana della frizione con le due viti (figura 3, C). Fare attenzione che la catena non scivoli dalla barra di guida.
4. Serrare i dadi della barra (figura 3, B) solo leg­germente, in quanto la catena dovrà essere an­cora tesa.
Figura 4
Tensionamento della catena (figura 5)
Con un corretto tensionamento della catena si mi­gliora la resa di taglio e si garantisce una durata più lunga dell’apparecchiatura.
Controllare il tensionamento della cate­na prima di ogni utilizzo della motosega.
1. La catena è tesa correttamente se non pende dal lato inferiore della barra e quando è possibi­le farle fare un giro completo usando la mano protetta dal guanto. Afferrare saldamente la bar-
BC
ra dall’estremità (vedi figura 5). Per tendere la catena, girare la vite di tensionamento della ca­tena (B) in senso orario. Per allentare la ten- sione della catena girare la vite di tensionamento della catena in senso antiorario.
2. Serrare saldamente i dadi della barra tenendo sempre l’estremità della barra diretta verso l’alto.
Figura 3
E
G
Se la catena è nuova, sarà necessario ritensionarla dopo almeno cinque operazio­ni di taglio.
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I
La motosega è dotata di un motore a due tempi e viene azionata pertanto esclusivamente con una miscela benzina-olio per motori a due tempi, rap­porto 40:1.
Figura 5
Controllo del freno della catena (figura 6)
Controllare il corretto funzionamento del freno della catena prima di ogni uti­lizzo della motosega.
1. Spingere la leva del freno in direzione dell’impu­gnatura anteriore fino alla battuta d’arresto. Il freno della catena è sbloccato e la catena si muove.
2. Spingere la leva del freno in direzione della ca­tena fino alla battuta d’arresto. Il freno della ca­tena è bloccato e la catena non si muove.
Non usare mai la motosega se la leva del freno non è posizionabile nella battuta d'ar­resto o se non si riesce a spostarlo o se si sposta solo esercitando una forte pressione. Far riparare l'apparecchiatura in un'officina specializzata per motoseghe.
Figura 6
Rifornimento di carburante
Assicurarsi sempre quando si utilizza carburante che l'ambiente sia ben venti­lato. Non fumare durante il rifornimento e tenere lontana qualsiasi sorgente di calore. Non fare mai rifornimento con motore acceso. Aprire con cautela il co­perchio del serbatoio in modo che un'eventuale sovrapressione possa es­sere eliminata gradualmente. Avviare la motosega a una distanza di almeno 3 m dal luogo in cui si è effettuato il riforni­mento di combustibile. In caso di non osservanza, pericolo di incendio o esplosione!
spannen
Benzina Olio biologico Grizzly
3,00 litri 75 ml
4,00 litri 100 ml
5,00 litri 125 ml
Miscelazione
Usare solo benzina verde di qualità avente un numero di ottani uguale o superiore a 90. Si possono usare anche tipi di benzina ai quali sono stati aggiunti composti a base di alcol o etere o che sono stati arricchiti di ossigeno.
I migliori risultati si ottengono usando l’olio per motori a due tempi Grizzly realizzato specificatamente per motoseghe. Se ciò non è possibile, usare olio per motori a due tempi raf­freddati ad aria, di qualità superiore, con un rap­porto di miscelazione 40:1.
Smaltire la benzina vecchia e panni sporchi di benzina come previsto dalle norme in materia (vedi capitolo Smaltimento e Tutela dell’ambien­te).
Non usare mai carburante non diluito. Os­servare scrupolosamente il rapporto di miscelazione prescritto. Non usare miscele di carburatore che siano state conservate per un periodo superiore ai 90 giorni. Non usare olio per motori a due tempi raffredda­ti ad acqua o per motori a quattro tempi. In caso di non osservanza il motore potrà es­sere danneggiato e si incorrerà nella perdi­ta del diritto di garanzia.
1. Mescolare la benzina e l’olio solo in contenitori puliti omologati.
2. Riempire prima solo metà della benzina, poi l’in­tera quantità d’olio e agitare il contenitore. Riempire quindi con la restante quantità di ben­zina ed agitare nuovamente.
3. Svitare il coperchio del serbatoio e riempirlo con la miscela di carburatore. Pulire eventuali resti di benzina intorno al coperchio del serbatoio e chiudere il serbatoio con il coperchio.
40 parti di benzina + 1
parte di olio
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I
Rifornimento di olio per la catena
La barra e la catena non devono essere mai prive di olio. Se si utilizza la motosega con poco olio, si diminuisce il rendimento e la durata della catena, in quanto essa per­derà più rapidamente il filo. La mancanza di olio si riconosce dallo sviluppo di fumo o da una colorazione della barra.
La motosega è dotata di un sistema automatico di regolazione dell’olio. Appena si accelera il motore, aumenta anche la rapidità di flusso dell’olio sulla barra di guida.
• Ogni qualvolta si effettua il rifornimento di car­burante, bisognerebbe effettuare anche il riforni­mento di olio della catena.
• Utilizzare l’olio biologico Grizzly che contiene ad­ditivi per la diminuzione dell’attrito e dell’usura.
• Se non si ha a disposizione l’olio biologico Grizzly, chiedere al vostro rivenditore informa­zioni su oli di lubrificazione per catene che non contengono additivi che aumentano l’adesione.
1. Svitare il coperchio del serbatoio dell’olio e riempire il serbatoio con l’olio per catene.
2. Pulire con un panno l’eventuale olio fuoriuscito e rimettere il coperchio al suo posto.
2. Sbloccare il freno della catena spingendo la leva del freno (A) in direzione dell’impugnatura anteriore.
3. Per sbloccare il dispositivo rosso di arresto del motore (B) spingerlo verso l’alto.
4. Spostare il comando giallo della valvola a farfal­la dell’aria (C) sulla posizione di avvio
5. Premere il pulsante della pompa della benzina (D) 10 volte, per far affluire la benzina nel motore.
2. 3.
4. 5.
.
Come si usa una motosega
Avviare il motore solo dopo aver montato correttamente la barra di guida, la catena e la campana della frizione. Controllare il corretto funzionamento del freno della ca­tena prima di avviare la motosega. Non av­viare mai la motosega nelle vicinanze del luogo dove si è effettuato il rifornimento di carburante. Assicurarsi prima di avviare la motosega di avere una posizione di lavoro stabile. Assicurarsi che la motosega non tocchi alcun oggetto.
Avviamento a freddo (figura 7)
1. Controllare prima di avviare la motosega che nel serbatoio ci sia sufficiente carburante e in caso contrario effettuare il rifornimento di carburante e olio (vedi capitolo Messa in Esercizio).
6. 7.
8. 8.
9. 10. Figura 7
63
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I
6. Premere e tenere premuto il dispositivo di blocco del funzionamento (E) e premere quindi il grilletto dell’acceleratore (F). Lasciare prima il grilletto del­l’acceleratore e quindi il dispositivo di blocco.
7. Appoggiate la motosega su una superficie piana e dura. Afferrate la motosega come si vede nella fi­gura tenendo con la mano sinistra l’impugnatura anteriore e con il piede sinistro l’impugnatura po­steriore. Tirare fino in fondo la cordicella di avvia­mento posta sulla manopola d’avviamento per 4 volte di seguito con un movimento rapido.
8. Posizionate il comando giallo della valvola a far­falla dell’aria (G) sulla posizione di avvio “Metà” |x| e tirare la manopola di avviamento fino a che il motore si avvia.
9. Far girare il motore per circa 10 secondi. Pre­mere quindi brevemente la leva dell’accelerato­re (H), il motore girerà a vuoto.
10. Posizionare il comando giallo della valvola a farfalla dell’aria (l) sulla posizione di avviamento |l| . Se il motore non si avvia, ripetere le opera­zioni su descritte.
Avviamento a caldo
Il motore caldo viene avviato senza usare il co­mando dell’aria, vale a dire senza aprire la valvola a farfalla. Procedere come descritto al punto Avvia­mento a freddo, ma dalla posizione di avviamento “Metà”
Arresto del motore
1. Lasciare la leva dell’acceleratore (H, figura 7).
2. Spegnere l’accensione spostando il dispositivo
Controllo del freno della catena (figura 8)
1. Appoggiare la motosega su una superficie pia-
2. Avviare il motore.
3. Afferrare l’impugnatura posteriore (A) con la
(vedi figura 7).
rosso di arresto del motore verso il basso sulla posizione di „Stop” (B, figura 7).
Per arrestare il motore in caso di emergen­za, attivare il freno della catena e spostare il dispositivo di arresto del motore verso il basso.
na e dura.
mano destra.
Figura 8
4. Con la mano sinistra afferrare saldamente l’im­pugnatura anteriore (B).
5. Posizionare la leva dell’acceleratore su 1/3 del­la velocità e azionare con la mano sinistra la leva del freno della catena (C). La catena do­vrebbe fermarsi bruscamente.
6. Lasciare la leva dell’acceleratore.
7. Se il freno della catena funziona correttamente, spegnere il motore e sbloccare il freno della ca­tena.
Non utilizzare la motosega, se il freno della catena non funziona correttamen­te. Spegnere il motore e far riparare la motosega da un servizio assistenza per motoseghe.
Tecniche di taglio
Regole generali
• Tagliare sempre con motore al massimo di giri.
• Dopo aver effettuato ogni taglio, far girare a vuoto il motore. Se il motore gira per lungo tempo ai massimi giri senza essere sotto carico ne possono risultare guasti al motore.
• Per aver un miglior controllo tagliare con la par­te inferiore della lama (con catena a spingere) e non con la parte superiore della lama (con catena a tirare).
• La catena durante l’operazione di taglio non do­vrà toccare il terreno, né altri oggetti.
• Far attenzione che la catena durante il taglio non rimanga incastrata e che il tronco dell’albe­ro non si spezzi del tutto o in parte.
• Osservare le misure di sicurezza contro i con­traccolpi (vedi Indicazioni di sicurezza).
Se la catena si è incastrata, non cercare di tirare fuori la motosega con la forza. Pericolo di lesioni. Spegnere il motore e
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usare una leva o un cuneo per liberare la motosega.
Depezzatura
Con il termine “depezzatura” si intende l’operazio­ne di taglio di tronchi d’albero.
• Fare attenzione che la catena durante l’opera­zione di taglio non tocchi il terreno.
• Assicurarsi di avere una posizione stabile di la­voro e in caso di pendio lavorare dalla parte alta del terreno.
1. Il tronco è a terra (figura 9):
Tagliare tutto il tronco iniziando dall’alto e fare at­tenzione verso la fine dell’operazione di non toc­care il terreno. Se possibile, tagliare solo 2/3 del tronco, girare il tronco e finire di tagliarlo dall’alto.
Figura 9
2. Il tronco è poggiato da un'estremità (figura 10):
Eseguire l’operazione di taglio iniziando dal basso verso l’alto e tagliando solo 1/3 del dia­metro del tronco, per evitare la formazione di schegge. Continuare l’operazione tagliando dal­l’alto verso il basso in direzione del primo taglio per evitare che la catena si incastri.
Figura 10
3. Il tronco è poggiato da tutte e due le estre­mità (figura 11):
Effettuare l’operazione di taglio iniziando dall’al­to verso il basso e tagliando solo 1/3 del diame­tro del tronco. Continuare l’operazione tagliando dal basso verso l’alto fino a quando i due tagli si incontreranno.
4. Taglio su un cavalletto (figura 12):
Afferrare saldamente la motosega con entram­be le mani tenendola, durante l’operazione di taglio, sul fianco destro (A). Tenere il braccio si­nistro per quanto possibile dritto (B). Mantenere l’equilibrio (C).
Figura 12
Sramatura (figura 13)
Per sramatura si intende il taglio di rami che si dipartono dal tronco abbattuto.
La maggior parte degli infortuni si veri­fica durante le operazioni di sramatura. Non effettuare la sramatura stando sul tronco. Fare attenzione alla zona di rim­balzo se i rami sono soggetti a tensio­ne.
• Rimuovere rami di sostegno solo dopo la depezzatura.
• Tagliare i rami soggetti a tensione dal basso verso l’alto per evitare che la motosega rimanga incastrata.
• Per la sramatura di grossi rami usare la stessa tecnica usata per la depezzatura.
• Lavorare tenendosi sulla parte sinistra del tron­co e il più vicino possibile alla motosega. Se possibile far sostenere il peso della motosega dal tronco.
• Cambiare la posizione di lavoro solo quando il tronco si trova tra voi e la motosega.
• Le ramificazioni dei rami vengono depezzate una per una.
Figura 11
Figura 13
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I
Come si abbatte un albero
Per abbattere un albero occorre molta esperienza. Eseguite l'abbattimento di un albero solo se sapete usare con si­curezza la motosega. Non usate la motosega se non vi sentite sicuri.
• Fare attenzione che nelle vicinanze della zona di lavoro non ci siano persone o animali. La di­stanza di sicurezza tra l’albero che dovrà esse­re abbattuto e il posto di lavoro più vicino deve misurare 2 e 1/2 lunghezze d’albero.
• Fare attenzione alla direzione di abbattimento: l’operatore deve poter muoversi con sicurezza nelle vicinanze dell’albero abbattuto per poter depezzare e sramare l’albero con facilità. Evita­re che l’albero resti impigliato in un albero vici­no. Fare attenzione alla direzione naturale di caduta che dipende dall’inclinazione e dalla for­ma dell’albero, dalla direzione del vento e dal numero dei rami
• Se si lavora su un pendio, stare più in alto ri­spetto all’albero che si vuole abbattere.
• Il taglio di alberelli con un diametro di 15- 18 cm si può effettuare normalmente con una sola operazione.
• In caso di alberi con un diametro maggiore oc­correrà effettuare un taglio di direzione e un ta­glio di abbattimento (vedi sotto).
Non effettuare mai le operazioni di ta­glio se tira forte vento o se il vento cam­bia direzione, se esiste il rischio di cau­sare danni alla proprietà di terzi o se l'albero potrebbe cadere su linee elettri­che.
Rimuovere gli otoprotettori dopo aver com­pletato l'operazione di taglio per essere in grado di sentire suoni e segnali di avverti­mento.
1. Sramatura:
Rimuovere i rami che pendono verso il basso lavorando dall’alto verso il basso. Non effettua­re mai le operazioni di sramatura ad un’altezza superiore alle spalle.
2. Via di ritirata (figura 14):
Pulire il terreno intorno all’albero per avere una via sicura di ritirata. La via di ritirata (A) dovreb-
be essere ad un’angolazione di circa 45° dietro la direzione prevista di abbattimento (B).
3. Taglio di direzione (figura 15):
Figura 14
Praticare un taglio di direzione nella stessa dire­zione in cui dovrà cadere l’albero. Praticare pri­ma un taglio di direzione superiore. Praticate ora il taglio di direzione inferiore in senso oriz­zontale e fare in modo che i due tagli si incontri­no (A). Il taglio di direzione deve avere una pro­fondità pari a circa un 1/4 del diametro del tronco e un’angolazione di almeno 45°.
Non mettersi mai davanti un albero cui si è praticato un taglio di direzione.
4. Taglio di abbattimento (figura 15):
Praticate il taglio di abbattimento dall’altro lato del tronco stando a sinistra rispetto al tronco ed effet­tuando il taglio con catena a tirare. Effettuare l’ope­razione lentamente accelerando al massimo. Il ta­glio di abbattimento si pratica in senso orizzontale, ad un’altezza di circa 3-5 cm più in alto del taglio di direzione. Infilare un cuneo o una leva da abbatti­mento nel taglio appena la profondità del taglio lo consenta per prevenire che la barra della motosega resti impigliata (figura 16). Il taglio di ab­battimento dovrebbe avere una profondità tale da lasciare tra taglio di abbattimento e la linea di taglio di direzione una distanza di almeno 1/10 del dia­metro del tronco. La parte non tagliata del tronco viene definita cerniera di abbattimento.
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nali Grizzly. Eseguire le operazioni di ma­nutenzione e pulizia sempre a motore spento e accensione disinserita. Pericolo di lesioni! Far raffreddare l'apparecchiatu­ra prima di eseguire lavori di manutenzio­ne e pulizia. Alcuni elementi del motore si surriscaldano. Pericolo di ustioni!
Pulizia
I
Figura 15
Figura 16
5. Se il diametro del tronco è maggiore della lun­ghezza della barra di guida, effettuare due tagli (fi­gura 17).
Figura 17
Se siete ancora inesperti vi sconsigliamo per motivi di sicurezza di abbattere alberi dal diametro superiore alla lunghezza della barra.
6. Dopo aver effettuato il taglio di abbattimento, l’albero cadrà da solo o con l’ausilio del cuneo/ leva di abbattimento.
• Pulire accuratamente l’apparecchiatura dopo ogni utilizzo. In questo modo si aumenterà la durata del­l’apparecchiatura e si eviteranno incidenti.
• Tenere pulite le impugnatura da benzina, olio o grassi. Se del caso, pulire le impugnature con un panno umido, bagnato in una soluzione saponosa. Non usare mai per la pulizia solventi o benzina!
• Pulire la catena dopo ogni utilizzo. Per la pulizia usare un pennello o uno scopino. Non utilizzare acqua o detergenti liquidi per la pulizia della cate­na. Ingrassare leggermente la catena dopo aver effettuato la pulizia usando un olio per catene.
• Pulire le aperture di ventilazione e la superficie dell’apparecchiatura con un pennello, uno sco­pino o un panno asciutto. Non usare acqua o detersivi liquidi per la pulizia.
Le superfici del motore s surriscaldano. Aspettare che si raffreddino prima di eseguire qualsiasi intervento!
Intervalli di manutenzione
Eseguire ad intervalli regolari i lavori di manutenzio­ne descritti nella seguente tabella. Una regolare ma­nutenzione della motosega garantisce una maggio­re durata della stessa. Inoltre si otterranno risultati migliori e si preverranno eventuali infortuni.
Appena l'albero inizia a cadere, rimuo­vere la motosega, arrestare il motore e appoggiarla sul terreno allontanandosi in direzione della via di ritirata.
Manutenzione e Pulizia
Far eseguire gli interventi di riparazione e manutenzione che non sono descritti nel presente manuale da un'officina specializ­zata. Utilizzare solo parti di ricambio origi-
Pulizia o sostituzione del filtro dell’aria (figura 18)
Non utilizzare mai la motosega senza il filtro dell'aria. In caso contrario la pol­vere e la sporcizia potrebbero sporcare il motore e causare guasti all'apparec­chiatura. Tenere sempre pulito il filtro dell'aria.
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Ore di esercizio
Componente Intervento
Prima di
ogni
utilizzo
10 20
Viti, dadi, perni controllo, serraggio
Filtro dell'aria pulizia o sostituzione
Filtro del carburante sostituzione
Candela pulizia/regolazione/sostituzione
Griglia antiscintille controllo
Tubi del carburante controllo, in caso sostituzione
Componenti del freno della catena
controllo, in caso sostituzione
Pignone della catena controllo, in caso sostituzione
Catena di taglio
controllo, lubrificazione, in caso affilatura o sostituzione
Barra di guida
controllo, rigiro, pulizia, lubrificazione
Nastro del freno controllo, pulizia
Tabella degli intervalli di manutenzione:
Figura 18
Sostituzione del filtro del carburante (figura 19)
1. Togliere il coperchio superiore (A), rimuovendo le viti di serraggio tramite un giravite. Togliere il coperchio.
2. Estrarre il filtro dell’aria (B) dalla scatola del fil­tro aria (C).
3. Pulire il filtro dell’aria lavandolo con una solu­zione saponosa pulita e tiepida. Far asciugare completamente il filtro all’aria.
4. Se necessario sostituite il filtro dell’aria con uno nuovo.
5. Rimettere al suo posto il filtro dell’aria. Montare il coperchio del motore/del filtro dell’aria (A). Fare attenzione di montare correttamente il co­perchio. Serrare saldamente le viti di serraggio del coperchio.
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1. Rimuovere il coperchio del serbatoio.
2. Estrarre con cautela il tubo del carburante (A) dall’apertura usando un fil di ferro piegato, fino a quando potrete afferrarlo. Non estrarre troppo il tubo dal serbatoio perché in tal caso essopotrebbe rompersi.
3. Estrarre il filtro (A) dal serbatoio.
4. Estrarre il filtro con un movimento rotatorio dal tubo. Smaltire il filtro.
5. Inserire un filtro nuovo. Rimettere il filtro nel serbatoio. Assicurarsi che il filtro sia posto nel­l’angolo più basso del serbatoio. In caso contra-
Tenete sempre filtri di ricambio di scorta.
Non utilizzare mai la motosega senza il filtro del carburante. Al più tardi dopo 20 ore di esercizio il filtro del carburante dovrà essere sostituito. Prima di sostitu­ire il filtro, svuotare completamente il serbatoio del carburante versando il car­burante in un contenitore omologato.
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rio posizionare correttamente il filtro usando un lungo giravite.
6. Riempire il serbatoio con una miscela nuova di carburante (vedi capitolo Messa in Esercizio). Fissare nuovamente il coperchio del serbatoio con le viti.
I
Figura 19
Sostituzione della griglia antiscintille (figura 20)
Una griglia antiscintille sporca diminuisce di molto la potenza del motore.
1. Rimuovere le due viti di serraggio della barra di guida (A) ed allentare le due viti di serraggio della campana della frizione (B).
2. Togliere la campana della frizione. Rimuovere le tre viti che assicurano il tubo di scarico al cilin­dro. Togliere il tubo di scarico.
3. Separare le due metà del tubo di scarico (C). Rimuovere le piastre di raffreddamento (D) e i tubi distanziatori (E).
4. Smaltire la griglia antiscintille usata (F) e sosti­tuirla con una nuova.
5. Montare le parti del tubo di scarico rifacendo le operazioni al contrario e riavvitare il tubo di sca­rico al cilindro. Serrare saldamente le viti.
Figura 20
Figura 21
1. Spingere verso il basso il dispositivo di arresto del motore.
2. Estrarre il cavo di accensione (A) dalla candela (B), tirando e contemporaneamente eseguendo una rotazione.
3. Svitare la catena in senso antiorario usando una speciale chiave a tubo per candele. Non usare altri attrezzi che potrebbero provocare danni.
4. Controllare la distanza degli elettrodi usando uno spessimetro (si può acquistare presso un rivenditore specializzato). La distanza degli elettrodi deve misurare 0,635 m.
5. Se del caso, regolare la distanza degli elettrodi piegando con cautela la staffa della candela.
6. Pulire la candela con una spazzola di metallo.
7. Inserire nuovamente la candela pulita e regolata o sostituire la candela danneggiata con una nuova.
Lubrificazione della catena
Pulire e lubrificare la catena ad intervalli regolari. In tal modo si manterrà la cate­na affilata e si otterranno dall'apparec­chiatura prestazioni ottimali. Danni do­vuti ad un'insufficiente manutenzione della catena non sono coperti da garan­zia. Spostare il dispositivo di arresto del motore sulla posizione di "STOP". Utiliz­zare guanti antitaglio maneggiando la catena o la barra di guida.oder mit der Führungsschiene hantieren.
Sostituzione / regolazione della candela (figura 21)
Candele usurate o con regolazione impreci­sa della distanza degli elettrodi producono una riduzione delle prestazioni del motore.
• Lubrificare la catena dopo la pulizia, dopo un in­tervallo di 10 ore di esercizio o almeno una vol­ta alla settimana, a seconda del caso.
• Prima della lubrificazione è necessario pulire a fondo la barra di guida ed in particolare i denti della barra. Per effettuare quest’operazione usare uno scopino e un panno asciutto.
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• Lubrificare le singole maglie usando una siringa per olio con punta ad ago (si potrà acquistare presso un rivenditore specializzato).
• Mettere alcune gocce d’olio sulle maglie di unio­ne e sulle punte dei denti delle singole maglie.
Affilatura della catena (figura 23)
Un'affilatura non corretta aumenta il rischio di contraccolpi! Usare guanti antitaglio maneggiando la catena o la barra di guida.
Una catena affilata è garanzia di risultati ottimali di taglio. Una catena ben affilata ta­glia il legno con facilità e produce trucioli grossi e lunghi. La catena non è invece ben affilata se bisogna far pressione duran­te l'operazione di taglio e i trucioliprodotti
sono molto piccoli. Se la catena ha perso completamente il filo, non si produrranno trucioli ma solo segatura.
• Il gruppo di taglio della catena è composto dalle maglie taglienti che a loro volta si suddividono in denti taglienti e denti di profondità. La distan­za tra questi due elementi determina la profon­dità di affilatura.
• Per l’affilatura dei denti taglienti è necessario te­ner conto dei seguenti valori (figura 22):
- Angolo di affilatura (30°)
- Angolo di spoglia anteriore (85°)- profondità di affilatura (0,65 mm)
- Diametro della lima rotonda (4,8 mm)
guire l’operazione di affilatura da un’officina specializ­zata. Se pensate di essere in grado di eseguire l’affilatura da soli potrete acquistare gli attrezzi spe­ciali presso un rivenditore specializzato.
1. Spostare per prima cosa il dispositivo di arresto del motore sulla posizione „STOP”. Rimuovere la catena.
2. Controllare la corretta tensione della catena. Un tensionamento non corretto della catena fa fuo­riuscire la catena e rende difficile una corretta affilatura.
3. Per l’affilatura usare una lima rotonda del dia­metro di 4,8 mm.
L'uso di lime con un diametro diverso da quello indicato danneggerà la catena e può provare pericoli durante l'uso!
4. Eseguire l’affilatura solo dall’interno verso l’esterno. Effettuare il movimento della lima dal­l’interno del dente verso l’esterno. Sollevare la lima quando si porta all’indietro.
5. Affilare innanzi tutto i denti di un lato. Girare la motosega e affilare i denti dell’altro lato.
6. La catena è usurata e va sostituita con una nuova se il dente tagliente non misura più di 4 mm.
7. Dopo l’affilatura tutte le maglie taglienti dovran­no avere la stessa lunghezza e larghezza.
8. Dopo aver effettuato tre affilature si dovrà con­trollare l’altezza del dente di profondità (limitatore di profondità) e affilarlo con una lima piatta per ottenere la corretta altezza. L’altezza del limitatore deve essere di circa 0,65 mm infe­riore al dente tagliente. Dopo aver effettuato l’operazione arrotondare leggermente il dente di profondità dalla parte anteriore.
Figura 22
La non osservanza delle misure su indi­cate può causare un aumento della ten­denza dell'apparecchiatura ai contrac­colpi. Aumento del rischio di infortunio!
Per l’affilatura della catena è necessario usare attrez­zi speciali che garantiscono l’affilatura ad un’angolazione e profondità corretta. Si consiglia al­l’operatore inesperto sull’uso di motoseghe di far ese-
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Regolazione della tensione della catena
Il tensionamento della catena è spiegato al capitolo Messa in Esercizio Tensionamento della catena.
Figura 23
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• Spostare il dispositivo di arresto del motore sul­la posizione „STOP”, prima di controllare la ten­sione della catena.
• Controllare ad intervalli regolari la tensione del­la catena e registrarla il più spesso possibile, in modo che la catena aderisca bene alla barra, ma sia abbastanza allentata da poterla tirare con le mani.
Rodaggio della catena
Le catene nuove tendono a perdere di tensione dopo un po’ di tempo. Per questo motivo è neces­sario regolarne la tensione dopo 5 operazioni di ta­glio quando la catena è nuova e successivamente a intervalli più lunghi.
Non fissare mai una catena su una dentellatura usurata o su una barra di guida danneggiata o usurata.
Manutenzione della barra di guida
Usare guanti antitaglio quando si ma­neggia la catena o la barra di guida.
La barra di guida deve essere girata ogni 8-10 ore di lavoro per assicurare un’usura uniforme.
1. Spostare il dispositivo di arresto del motore sulla posizione di “STOP”. Rimuovere la catena.
2. Controllare se la barra di guida è usurata. Elimi­nare le sbavature e livellare le superfici di guida con una lima piatta.
Pulire i fori di passaggio dell’olio della barra di gui­da, per assicurare una lubrificazione corretta e au­tomatica durante il funzionamento.
Se i fori di passaggio dell'olio sono in otti­mo stato, dalla catena spruzzerà automati­camente, alcuni secondi dopo l'avviamen­to, un po' d'olio.
Taratura del carburatore
Il carburatore è stato preimpostato in fabbrica sulla prestazione ottimale. Se si renderà necessario ritararlo, far eseguire l’intervento di taratura presso un’officina specializzata.
Controllo e pulizia della fascia del freno
Pulire il freno della catena una volta alla settimana o al più tardi dopo 10 ore di lavoro, secondo il caso, in quanto la sporcizia e l’usura possono pre­giudicare la funzionalità del freno.
1. Smontare la campana della frizione come de­scritto al capitolo Sostituzione della catena.
2. Pulire il freno della catena e il tamburo della fri­zione da trucioli, resina e sporcizia.
3. Controllare se lo spessore del nastro del freno nella parte più usurata misura almeno 0,6 mm. Se il nastro del freno è usurato (lo spessore è inferiore a 0,6 mm) farlo sostituire presso un’of­ficina specializzata.
Smaltimento e tutela dell’am­biente
Non versare l’olio usato e resti di benzina nella canalizzazione o nello scarico. Smaltire l’olio usato e i resti di benzina in conformità alle norme di tute­la dell’ambiente, consegnandoli presso un centro di raccolta e smaltimento. Se un giorno non vorrete più utilizzare la vostra apparecchiatura o se l’appa­recchiatura è in tale stato di usura che sia neces­sario sostituirla, si dovrà smaltirla rispettando la normativa sulla tutela dell’ambiente. Le apparec­chiature non si devono smaltire insieme ai rifiuti domestici. Svuotare accuratamente il serbatoio di benzina e dell’olio e consegnarla presso un centro di raccolte e ricupero. Le parti plastiche e di metallo usate po­tranno essere selezionate e avviate al ricupero. Rivol­getevi per informazioni al vostro rivenditore Grizzly.
Garanzia
Quest’apparecchiatura ha una garanzia di 24 mesi. Danni che dipendono da usura naturale, sovraccari­co o uso non conforme, sono esclusi dalla garanzia. Alcune componenti sono soggette a normale usura e sono escluse dalla garanzia. Tra queste sono comprese in particolare: la catena, la barra di guida, il pignone della catena, il filtro del carburante, il filtro dell’aria, la cordicella d’avviamento, le candele e la griglia antiscintille, nei casi in cui i reclami non siano da imputare a danni del materiale. Sono pure esclu­si dalla garanzia guasti al motore dovuti ad un rifor­nimento con carburante sbagliato o di un rapporto
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sbagliato di miscelazione e tutti i danni all’apparec­chiatura, alla catena e alla barra di guida derivanti da un’insufficiente lubrificazione. Premessa essenziale per la garanzia è inoltre aver rispettato gli intervalli di manutenzione riportati in questo manuale e aver seguito le indicazioni ine­renti la pulizia, la manutenzione e la riparazione dell’apparecchiatura. I danni che siano risultati da errori del materiale o di costruzione verranno elimi­nati senza alcuno costo, tramite sostituzione del prodotto o la riparazione dello stesso. Premessa essenziale è che l’apparecchiatura venga restituita al rivenditore non smontata e presentando la prova d’acquisto e di garanzia. Si prega di rivolgersi in caso di reclamo in garanzia esclusivamente al pro­prio rivenditore. Le riparazioni che non siano coperte da garanzia po­tranno essere eseguite a pagamento dal nostro Cen­tro Assistenza. Il nostro Centro Assistenza vi farà vo-
lentieri un preventivo.Potremo accettare solo quelle apparecchiature che siano state adeguatamente im­ballate e sufficientemente affrancate. Attenzione: Non inviare mai le apparecchiature di­fettose con serbatoio contenente carburante o olio. Svuotare sempre i serbatoi prima della spedizione. Eventuali danni a cose (l’olio e la benzina fuoriescono se l’apparecchiatura vieneappoggiata di fianco o capovolta!) o danni da incendio sono a carico del mittente. Si prega di consegnare l’apparecchiatura, in caso di reclamo o di riparazione, pulita e con l’indicazio­ne del difetto, all’indirizzo del nostro Servizio Assi­stenza. Le apparecchiature inviate non affrancate ­come merce voluminosa, per espresso o con altra spedizione speciale - non potranno essere accetta­te. Effettuiamo gratuitamente lo smaltimento della Vs. apparecchiatura.
Dati tecnici
Motosega
Cilindrata
tipo
Potenza massima (ISO 7293)
Maximale Motordrehzahl (con gruppo di taglio)
Regime max a vuoto consigliato
Consumo carburante a potenza massima
Peso (senza barra di guida e catena, con serbatoi vuoti)
Peso
Serbatoio carburante cm3
Volume serbatoio
Serbatoio per olio di lubrificazione
Lunghezza lama
Catena Tipo di catena e barra di guida 3/8" LoPro x.050
Passo catena
Spessore catena
Dentatura del pignone Freno della catena (ISO 6535) tempo medio di frenatura
ad accelerazione massima
Livello di potenza sonora (ISO/DIS 9207)
Livello di pressione sonora (EN 27182)
Vibrazioni (ISO 7505)
BKS 35-14 BKS 38-14 BKS 38-16
3
35 38 38
cm
kW
min
min
kg/h
1,4 1,6 1,6
-1
8.000 8.000 8.000
-1
2.800-3.300
1,5 1,5 1,5
5,1 5,1 5,1
kg
5,88 5,88 5,96
kg
296 296 296
3
cm
mm
mm
db(A)
db(A)
m/s
180 180 180
cm
35 35 40
10 10 10
1,3 1,3 1,3
9 9 9
0,07 0,07 0,07
s
102 102 102
97,6 97,6 97,6
3
10,2 10,2 10,2
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Ricerca guasti
A
Problema Causa possibile Rimedio
Sbagliato procedimento di avviamento
Errore di miscelazione del
Il motore non si avvia
Il motore si avvia, ma non raggiunge la massima potenza
Il motore funziona irregolarmente o si blocca
Il motore non sviluppa potenza sotto carico
Formazione irregolare di gas di scarico / fumo
Si deve esercitare forte pressione durante il taglio e non si formano trucioli
carburatore
Candele sporche
Filtro del carburante otturato
Posizione errata della valvola aria
Griglia antiscintille sporca Sostituire la griglia antiscintille
Filtro dell'aria sporco Pulire o sostituire il filtro dell'aria
Errore di miscelazione del carburatore
Errore di miscelazione del carburatore
Candele sporche
Errore di miscelazione del carburatore
Errore di miscelazione del carburatore
Miscela errata di carburante
Errato montaggio della catena Montare correttamente la catena
La catena non ha filo
Seguire le indicazioni riportate nel presente manuale per l'avviamento del motore
Far regolare il carburatore presso un'officina specializzata
Pulire, regolare o sostituire le candele
Sostituire o pulire il filtro del carburante
spostare la valvola aria sulla posizione di „funzionamento"
Far regolare il carburatore presso un'officina specializzata
Far regolare il carburatore presso un'officina specializzata
Pulire, regolare o sostituire le candele
Far regolare il carburatore presso un'officina specializzata
Far regolare il carburatore presso un'officina specializzata
Usare una miscela di carburante con rapporto di 40:1
ffilare i denti taglienti o montare una
nuova catena
Pezzi di ricambio
I seguenti pezzi di ricambio potranno essere ordinati direttamente presso il Vs. rivenditore oppure presso il Servizio Assistenza Grizzly. Indicare sull’ordinazione il tipo di macchina e il numero del pezzo di ricambio.
Se necessitate di ulteriori pezzi di ricambio potrete fare riferimento al numero del ricambio riportato sui seguenti disegni esplosi.
Catena di ricambio, 14"/35 cm, 3/8" (49 Tg.) LoPro ........................... 30000490
Catena di ricambio, 16"/40 cm, 3/8" (54 Tg.) LoPro .......................... 30000540
Olio biologico per catene Grizzly 1 l ................................................... 30230001
Olio biologico per catene Grizzly 5 l ................................................. 30230002
Olio per motori a due tempi Grizzly 100 ml ........................................ 30230020
Olio per motori a due tempi Grizzly 1 l ................................................ 30230025
Lama di ricambio 35 cm per BKS 35-14, 38-14 ................................. 30100351
Lama di ricambio 40 cm per BKS 38-16 ............................................. 30100403
Pignone ........................................................................................................... 6-2
Filtro del carburante .................................................................................. 7-31-5
Filtro dell'aria ................................................................................................ 7-43
Griglia antiscintille ..................................................................................... 7-52-4
Cordicella d'avviamento ............................................................................ 7-27-5
Candela ......................................................................................................... 7-53
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Dichiarazione di conformità CE
Si dichiara che la costruzione della
Grizzly motosega serie BKS
a partire dall'anno di costruzione 06/2004 è conforme alle relative direttive UE:
98/37/EG (Direttiva macchine UE) 2000/14 EG (Direttiva UE: emissioni sonore inquinanti)
Per garantire la conformità sono state applicate le seguenti norme armonizzate e le seguenti nor­me e disposizioni nazionali:
EN 292 Teil 1 EN 292 Teil 2
EN 608
Apposizione marchio CE 2004
Organismo notificato: TÜV Rheinland Product Safety GmbH, n.:0197 Attestato di certificazione CE n.: BM 211153801
Inoltre si conferma in conformità alla direttiva sulle emissioni sonore 2000/14 EG quanto segue:
Livello sonoro garantito: Livello sonoro misurato: 102 dB(A)
Procedura della valutazione della conformità applicata a norma dell'appendice V/2000/14 EG
Responsabile per la produzione del prodotto e la conservazione della documentazione tecnica: Grizzly Gartengeräte GmbH & Co. KG Am Gewerbepark 2 D-64823 Groß-Umstadt, den 25.6.04 (Inge Christ, Direzione)
103 dB(A)
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E
Indice
Aplicaciones .......................................... 75
Advertencias de seguridad ................... 75
Advertencias generales de seguridad .... 75
Precauciones contra el retroceso ................... 76
Advertencias de seguridad / Símbolos
de la motosierra .............................................. 77
Descripción general .............................. 77
Funcionamiento ............................................... 77
Elementos y funciones de seguridad.............. 78
Componentes .................................................. 78
Puesta en marcha .................................. 79
Montar la espada............................................. 79
Montar la cadena ............................................ 79
Tensar la cadena ............................................. 79
Probar el freno de la cadena .......................... 80
Llenar el depósito ............................................ 80
Añadir aceite de cadena ................................. 81
Manejo de la motosierra ....................... 81
Arrancar el motor en frío ................................. 81
Arrancar el motor en caliente ......................... 82
Parar el motor.................................................. 82
Comprobar el freno de la cadena ................... 82
Técnicas de aserrado ............................ 82
Introducción ..................................................... 82
Tronzar ............................................................ 82
Desramar ......................................................... 83
Talar árboles .................................................... 83
Mantenimiento y limpieza ..................... 85
Limpieza .......................................................... 85
Intervalos de mantenimiento ........................... 85
Limpiar o cambiar el filtro del aire................... 85
Cambiar el filtro del combustible .................... 86
Cambiar la rejilla parachispas.........................87
Cambiar o ajustar la bujía ............................... 87
Engrasar la cadena ......................................... 87
Afilar la cadena ............................................... 87
Ajustar la tensión de la cadena ...................... 88
Rodaje de una cadena nueva ......................... 88
Mantenimiento de la espada ...........................89
Ajustar el carburador ....................................... 89
Revisar y limpiar la banda de freno ................ 89
Residuos y Protección Medioambiental ... 89
Garantía .................................................. 89
Diagnóstico de fallos ............................. 90
Repuestos .............................................. 91
Datos técnicos ....................................... 91
Certificado de Conformidad CE ............ 92
Diagramas de explosión ...................... 148
Grizzly Service-Center .........................151
Aplicaciones
La motosierra está diseñada para cortar únicamen­te madera, y no debe utilizarse para cortar otros materiales como mampostería, plástico o alimen­tos. La herramienta sólo debe ser utilizada por adultos. El fabricante no se responsabiliza de los daños derivados del manejo incorrecto o del uso de la motosierra para otros fines que los previstos.
Advertencias de seguridad
Una motosierra es una herramienta peli­grosa. El uso indebido o el manejo des­cuidado de la motosierra puede provo­car lesiones graves o mortales. En beneficio de la seguridad del usuario y quienes le rodean, es preciso tener pre­sentes las siguientes advertencias de seguridad, y consultar con un experto en caso de duda.
Advertencias generales de seguridad
Antes de empezar a trabajar con la moto­sierra, familiarícese con todos sus compo­nentes. Practique el manejo de la motosie­rra, y pida a un técnico, o a un usuario experto que le aclare el funcionamiento, el manejo y las técnicas de aserrado.
Nunca trabaje con la motosierra cuando sienta cansancio, o haya consumido alcohol o medica­mentos. Programe el trabajo con suficientes in­tervalos de descanso.
Nunca trabaje con la motosierra cuando sienta cansancio, o haya consumido alcohol o medica­mentos. Programe el trabajo con suficientes in­tervalos de descanso.
La motosierra está diseñada para manejarla con las dos manos. Nunca trabaje con una sola mano, y no sobrepase la altura del hombro cuando trabaje.
Antes de empezar a trabajar, asegúrese de que el área de trabajo está despejada, y planifique un camino de retirada desde el punto de tala. Antes de arrancar, compruebe que la motosie­rra no está tocando ningún objeto.
Mantenga una postura firme y segura mientras sierra. Nunca trabaje sobre una escalera, des-
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de el árbol, o desde lugares poco estables. Ex­treme las precauciones cuando trabaje en terre­nos con pendiente.
Nunca trabaje con una motosierra dañada, incom­pleta, o rectificada sin autorización del fabricante. Evite utilizar la motosierra si los sistemas de pro­tección están defectuosos. Antes de empezar a trabajar, compruebe la seguridad de la motosie­rra, especialmente la espada y la cadena.
Siga atentamente las indicaciones sobre man­tenimiento, revisión y reparación que se descri­ben en estas instrucciones de manejo.
Antes de arrancar la motosierra, compruebe siempre que la espada, la cadena, y la cubierta del embrague están montados correctamente.
Cualquier tarea de mantenimiento que no esté incluida en esta guía deberá confiarse exclusi­vamente al personal de servicio técnico espe­cializado en motosierras.
Utilice únicamente los accesorios recomenda­dos en estas instrucciones.
No arranque la motosierra en espacios cerra­dos o mal ventilados. Evite inhalar los gases tóxicos que emite el motor.
Extreme las precauciones para evitar que perso­nas y animales se acerquen al área de trabajo.
Mantenga secas y limpias las empuñaduras de la motosierra mientras trabaja.
Extreme las precauciones cuando corte arbus­tos o ramas delgadas. Las ramas finas pueden engancharse en la sierra y saltar hacia usted, o hacerle perder el equilibrio.
Cuando corte ramas sometidas a tensión, tenga cuidado con el posible retroceso de la herra­mienta al ceder repentinamente la tensión de la madera. Existe riesgo de lesiones.
Apague el motor antes de dejar la motosierra.
Al cambiar de zona de trabajo, asegure la mo-
tosierra con el freno de la cadena y apague el motor. Transporte la motosierra con la cadena y la espada hacia atrás y la salida de gases aleja­da del cuerpo. Coloque el protector de la cade­na cuando transporte la motosierra.
El combustible y los vapores que desprende son altamente inflamables. Nunca añada com­bustible, aceite o grasa con el motor en mar­cha. Antes de repostar combustible, asegúrese de que existe buena ventilación.
No utilice la motosierra cerca de líquidos o ga­ses inflamables. Antes de arrancar la motosie­rra, aléjese como mínimo 3 metros del lugar
donde se encuentre el combustible. El incumpli­miento de esta advertencia implica riesgos de incendio o explosión.
Guarde la motosierra y el combustible en un lu­gar seguro y fuera del alcance de los niños. El lugar elegido debe estar alejado de fuentes de chispas o llama abierta, para evitar riesgos de incendio o explosión en caso de fuga de com­bustible o de los vapores de éste. Recuerde que los aparatos eléctricos son una posible fuente de formación de chispas.
Utilice un recipiente fiable y adecuado para al­macenar el combustible. Vacíe los depósitos de combustible y de lubricante par a transportar la motosierra, o cuando no la vaya a utilizar duran­te una temporada. Respete la normativa sobre deposición de residuos de gasolina y aceite.
Precauciones contra el retroceso
En caso de retroceso, el usuario notará un fuerte golpe de la motosierra y la ca­dena, que puede hacerle perder el con­trol de la herramienta y, por tanto, pro­vocar lesiones. El retroceso de la motosierra se puede evitar trabajando con precaución y aplicando la técnica correcta para serrar
Se conoce como „retroceso“ el rebote muy rápido de la motosierra y la espada sobre un objeto. Ocurre cuando la punta de la espada (la zona de retroceso B, en la Figura 1) roza un objeto, o cuando la sierra se atasca en el corte practicado en la madera.
Mantenga siempre al motosierra firmemente su­jeta con las dos manos, la mano derecha detrás y la mano izquierda en la empuñadura delante­ra. Los pulgares y los demás dedos deben ro­dear firmemente las empuñaduras.
Evite serrar con la punta de la espada (A, Figu­ra 1), o por encima de la altura de sus hombros. Procure no inclinarse demasiado hacia delante cuando utilice la motosierra.
La herramienta se controla mejor cuando se sierra con la parte inferior de la espada, en lu­gar de serrar con la parte superior.
Extreme las precauciones cuando realice ta­reas de desbrozado. Procure que no haya obje­tos en el suelo con los que pueda tropezar.
Para serrar, utilice siempre la velocidad más alta del motor.
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Siga las indicaciones sobre afilado y manteni­miento de la motosierra.
Bild 1
Advertencias de seguridad / Símbolos de la motosierra
¡Atención! ¡Lea y siga las instrucciones de manejo de la herramienta!
1
2
1. ¡Atención! Retroceso – Trabaje prestando aten­ción al retroceso de la herramienta.
2. ¡Atención! Evite cortar con la zona de la sierra que puede provocar el retroceso.
3. ¡Atención! Retroceso – Trabaje prestando aten­ción al retroceso de la herramienta.
3
4
La herramienta tiene un retroceso de 23,4° antes de que actúe el freno de la cadena.
Nivel de potencia acústica garantizado
Una cadena mal afilada, el uso de acce­sorios indebidos, o una combinación in­correcta de espada y cadena aumentan el riesgo de retroceso de la herramienta, y por tanto el riesgo de sufrir lesiones.
Descripción general
Funcionamiento
La cadena de sierra se mueve impulsada por un motor de combustión, que funciona ininterrumpida­mente durante el trabajo. La potencia del motor se transmite mediante un disco de embrague que, a altas revoluciones del motor, pone en movimiento la cadena mediante acoplamiento centrífugo. La herramienta dispone de varios dispositivos de se­guridad que aumentan la seguridad del usuario. Las empuñaduras están aisladas del motor me­diante un sistema de desacople mecánico que evi­ta la transmisión de las vibraciones del motor.
La función de los diversos componentes se descri­be en las secciones siguientes.
4. Sujete firmemente la herramienta con las dos manos. Coloque la mano derecha sobre la em­puñadura trasera, y la mano izquierda sobre la empuñadura delantera.
Para serrar, libere el freno de la ca­dena tirando del guardamanos de­lantero en dirección a la empuñadu­ra hasta que encaje.
Utilice el equipo de protección personal. Trabaje con gafas protectoras, o si es posible con máscara, orejeras, casco, ropa de trabajo reforzada, guantes de seguridad y calzado de seguridad con puntera reforzada y suela antideslizante.
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Componentes
1 Espada 2 Cadena de sierra 3 Garra de tope 4 Palanca de freno de la cadena /
Guardamanos delantero 5 Empuñadura delantera 6 Pomo de arranque 7 Estrangulador (Regulador del
carburador)
Figura 2
Elementos y funciones de seguridad
2 Cadena con bajo retroceso
Su diseño con elementos especiales de seguri­dad ayuda a evitar el retroceso.
3 Garra de tope
Aumenta la estabilidad al cortar en vertical, y simplifica el trabajo.
4 Palanca del freno de cadena / Guardamanos
Dispositivo de seguridad que detiene inmediata­mente la cadena en caso de retroceso. La palan­ca también se puede accionar manualmente en caso de emergencia, o para hacer pausas cor­tas. Protege la mano izquierda del usuario en caso de soltar la empuñadura delantera.
8 Interruptor de parada
El interruptor de parada detiene el motor. Para arrancar otra vez el motor es preciso desblo­quear el interruptor de parada.
8 Interruptor de parada 9 Bloqueo del acelerador 10 Tapa del depósito de combustible 11 Cubierta del motor de arranque 12 Tapa del depósito de aceite 13 Empuñadura trasera 14 Bloqueo de marcha 15 Tapa del filtro del aire 16 Acelerador
17 Bujía 18 Silenciador protegido 19 Rejilla parachispas 20 Retén de la cadena 21 Tuercas de fijación de la
espada 22 Tensor de la cadena 23 Protector para cadena
9 Bloqueo del acelerador
Impide la aceleración accidental del motor. Para poder usar el acelerador, el botón de bloqueo debe estar presionado.
13 Empuñadura trasera con guardamano
Protege la mano de las ramas y en caso de sol­tarse la cadena.
18 Silenciador protegido
Impide que los gases calientes entren en con­tacto con las manos del usuario o materiales in­flamables.
19 Rejilla parachispas
Impide que las chispas y partículas mayores de 0,6 mm salgan por el conducto de escape.
20 Retén de la cadena
Reduce el riesgo de lesiones en caso de que la cadena se rompa o se suelte.
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Puesta en marcha
Protéjase las manos con guantes siem­pre que trabaje con la motosierra. Utili­ce únicamente repuestos originales.
Antes de poner en funcionamiento la motosierra, es preciso montar la espada, la cadena y la cubier­ta del embrague, tensar la cadena, comprobar el funcionamiento del freno de la cadena, y llenar los depósitos de combustible y aceite.
Montar la espada (Figura 3)
Para el montaje necesitará la llave de manteni­miento que se suministra con la motosierra.
1. Asegúrese de que el freno de la cadena está quitado. Para quitar el freno, presione la palan­ca de freno de la cadena hacia la empuñadura delantera (A).
2. Afloje las dos tuercas que sujetan la espada (B) y los dos tornillos de la cubierta del embrague (C). Retire la cubierta del embrague.
3. Con un destornillador, gire el tensor (D) de la cadena en sentido contrario a las manillas del reloj, hasta que el cubo del tensor de cadena (E) llegue hasta el tope delantero.
4. Coloque la ranura del extremo de la espada so­bre los dos pernos de fijación (F). Oriente la es­pada de tal forma que el cubo del tensor de la cadena encaje en el hueco de la espada (G).
A
D
F
Montar la cadena (Figura 4)
1. Estire la cadena sujetándola con ambas manos, de forma que el filo de los dientes esté orientado en el sentido de las manillas del reloj (A).
2. Coloque la cadena alrededor del piñón de cade­na (B), pasando por detrás del embrague (C), y acomódela en el carril de la espada (D). Es nor­mal que la cadena quede colgando.
3. Asegure la cubierta del embrague con los dos tornillos (Figura 3, C). Procure que la cadena no resbale del carril de la espada.
4. Apriete sólo con la mano las tuercas de la es­pada (Figura 3, B). Todavía es preciso tensar la cadena.
Figura 4
Tensar la cadena (Figura 5)
Con la cadena tensada correctamente se obtiene un buen rendimiento de corte y se prolonga la vida útil de la herramienta.
Antes de arrancar la motosierra com­pruebe siempre la tensión de la cadena.
1. La cadena está bien tensada cuando no tiene holgura por la parte inferior de la espada, y se puede hacer girar completamente tirando de ella con las manos enguantadas. Para ello, su-
BC
jete firmemente la punta de la espada (vea la Figura 5). Para aumentar la tensión, gire el tensor de la ca­dena (B) en el sentido de las manillas del reloj. Para reducir la tensión, gire el tornillo tensor en sentido contrario a las manillas del reloj.
2. Apriete firmemente las tuercas de la espada manteniendo hacia arriba la punta de la misma.
Figura 3
Si la cadena es nueva, es preciso volver a
E
G
tensarla después de realizar un mínimo de 5 cortes.
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La motosierra está impulsada por un motor de dos tiempos que funciona únicamente con una mezcla de gasolina y aceite para motores de dos tiempos en proporción 40:1.
Figura 5
Probar el freno de la cadena (Figura 6)
Compruebe siempre el funcionamiento del freno de la cadena antes de arrancar la motosierra.
1. Presione la palanca de freno hacia la empuña­dura delantera hasta que quede encajada. Así se quita el freno y la cadena ya puede moverse.
2. Empuje la palanca de freno hacia la cadena hasta que quede encajada. Así se acciona el freno de la cadena impidiendo su movimiento.
Cuando la palanca de freno no encaje, o cueste mucho moverla, no utilice la moto­sierra. Confíe la reparación de la herra­mienta a un servicio técnico especializado en motosierras.
Figura 6
Llenar el depósito
Procure que haya buena ventilación siempre que manipule combustible.No fume mientras llena el depósito, y man­téngase a distancia de cualquier fuente de calor. Nunca rellene el depósito con el motor en marcha. Tenga cuidado al abrir la tapa del depósito, hágalo lentamente para liberar poco a poco la presión de los gases del depósito. Antes de arrancar la sierra, aléjese como mínimo 3 metros del lugar donde haya llenado el depósito. De lo contrario exis­te peligro de incendio o explosión.
spannen
Tabla de proporciones de la mezcla de combustible:
Gasolina Aceite Grizzly Bio
3 litros 75 ml 4 litros 100 ml 5 litros 125 ml
Proporción 40 partes de gasolina + 1 parte
de aceite
Utilice gasolina sin plomo de buena calidad y 90 octanos como mínimo. También se pueden utilizar gasolinas que contengan alcohol o deri­vados etílicos, o enriquecidas con oxígeno.
Para conseguir el máximo rendimiento, utilice el aceite especial para motosierras Grizzly. Si no pue­de conseguir este aceite, utilice un superlubricante para motores de dos tiempos refrigerados por aire, mezclándolo en proporción 40:1.
Respete la normativa de protección medioambiental cuando se deshaga de los restos de combustible y los trapos sucios (vea el capítu­lo Residuos y Protección del Medio Ambiente).
Nunca utilice gasolina pura. La mezcla debe realizarse exactamente en la propor­ción indicada. No utilice el combustible que lleve más de 90 días mezclado. No utilice nunca aceite para motores refrigerados por agua, ni aceite para motores de cuatro tiempos. De lo contrario puede provocar daños en el motor y la pérdida de la garan­tía.
1. Mezcle la gasolina y el aceite en un recipiente limpio y diseñado especialmente para gasolina.
2. Vierta primero la mitad de la gasolina, añada todo el aceite, y agite el recipiente. A continua­ción, vierta el resto de la gasolina y agite otra vez el recipiente.
3. Desenrosque la tapa del depósito y vierta la mezcla de combustible en el depósito. Limpie las salpicaduras y restos de combustible y colo­que la tapa del depósito.
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Añadir aceite de cadena
La espada y la cadena deben estar siem­pre bien engrasadas. Una lubricación insu­ficiente reduce el rendimiento de la moto­sierra y la vida útil de la cadena, dado que sufre mayor desgaste. La formación de humo y el cambio de color de la espada son síntomas de la falta de aceite.
La motosierra tiene un sistema de lubricación auto­mática. Cuando se acelera el motor, el aceite tam­bién fluye más deprisa hacia la espada.
Rellene el depósito de aceite de la cadena cada vez que añada combustible.
Utilice Aceite Biodegradable Grizzly. Contiene adi­tivos que reducen el rozamiento y el desgaste.
Si no puede conseguir el Aceite Biodegradable Grizzly, su proveedor habitual podrá recomen­darle un lubricante para cadenas que no con­tenga adhesivos.
1. Desenrosque la tapa del depósito, y vierta el aceite en el depósito de la cadena.
2. Limpie las posibles salpicaduras de aceite y co­loque la tapa del depósito.
Manejo de la motosierra
3. Empuje hacia arriba el interruptor de parada (B), de color rojo, para desbloquearlo.
4. Sitúe la palanca del estrangulador (C), de color amarillo, en la posición de arranque .
5. Presione 10 veces el pulsador de la bomba de gasolina (D), para bombear gasolina en el motor.
6. Presione y mantenga presionado el bloqueo de marcha (E), y después presione el acelerador (F). Libere primero el acelerador y después el bloqueo de marcha.
2. 3.
4. 5.
Antes de arrancar el motor, asegúrese de que la espada, la cadena y la cubierta del embrague están montados correctamente. Compruebe el funcionamiento del freno de la cadena cada vez que vaya a arrancar la motosierra. Nunca arranque el motor cer­ca del lugar donde reposta combustible. Procure adoptar una posición segura cuando vaya a arrancar el motor. Antes de arrancar, asegúrese de que la motosierra no toca ningún objeto.
Arrancar el motor en frío (Figura 7)
1. Compruebe antes de arrancar si el depósito tie­ne suficiente combustible, y añada las cantida­des necesarias de combustible y aceite para la cadena (vea el capítulo Puesta en Marcha).
2. Quite el freno de la cadena. Para ello, presione la palanca de freno (A) hacia la empuñadura delantera.
6. 7.
8. 8.
9. 10. Figura 7
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7. Coloque la motosierra sobre una superficie fir­me y nivelada. Sujete la sierra como muestran las ilustraciones de la Figura 7, con la mano iz­quierda en la empuñadura delantera, y pisando con el pie derecho la empuñadura trasera. Su­jete el pomo de arranque y tire rápidamente 4 veces del cable de arranque. Los tirones deben ser secos y extraer completamente el cordón.
8. Sitúe la palanca amarilla del estrangulador (G) en la posición intermedia y tire del pomo de arran­que hasta que el motor se ponga en marcha.
9. Deje el motor en marcha unos 10 segundos. Después presione brevemente el acelerador (H), el motor gira al ralentí, sin mover la cadena.
10.Sitúe la palanca amarilla del estrangulador
en la posición de funcionamiento. Si el mo-
tor no arranca, repita los pasos anteriores.
Arrancar el motor en caliente
Figura 8
Cuando el freno de la cadena no fun­cione correctamente, no utilice la moto­sierra. Apague el motor y confíe la re­paración de la herramienta a un servicio técnico especializado en moto­sierras.
Técnicas de aserrado
Introducción
En caliente, el motor se puede arrancar sin recurrir al estrangulador. El procedimiento es el mismo que para el arranque en frío, pero situando la palanca en la posición intermedia (vea la Figura 7).
Parar el motor
1. Suelte el acelerador (H, Figura 7).
2. Desconecte el encendido empujando hacia abajo el interruptor de parada (B, Figura 7).
Para detener el motor en caso de emergen­cia, accione el freno de la cadena y empuje hacia abajo el interruptor de parada.
Comprobar el freno de la cadena (Figura 8)
1. Coloque la motosierra sobre una superficie fir­me y nivelada.
2. Arranque el motor.
3. Sujete la empuñadura trasera (A) con la mano derecha.
4. Con la mano izquierda, sujete firmemente la empuñadura delantera (b).
5. Presione el acelerador hasta un tercio de la ve­locidad. Con la mano izquierda, accione la pa­lanca del freno de cadena (C). La cadena debe detenerse bruscamente.
6. Suelte el acelerador.
7. Si el freno de la cadena funciona correctamen­te, apague el motor y quite el freno de cadena.
Utilice siempre la máxima potencia para serrar.
Después de cada corte, deje el motor funcio-
nando en punto muerto. Evite que el motor fun­cione a altas revoluciones sin esfuerzo de cor­te. De lo contrario se puede dañar el motor.
La herramienta se controla mejor cuando se sierra con la parte inferior de la espada (empu­jando la sierra), en lugar de serrar con la parte superior de la espada (tirando de la sierra).
La cadena de la motosierra no debe tocar el suelo ni rozar ningún objeto mientras sierra o después del corte.
Tenga cuidado de que la sierra no quede enca­jada en el corte de la madera. Evite que las rama se rompan o se astillen cuando las corta.
Tome las precauciones necesarias para evitar el retroceso de la motosierra (vea las Adverten­cias de Seguridad).
Si la cadena se atasca en la hendidura, no intente liberar violentamente la moto­sierra. De lo contrario, puede sufrir lesio­nes. Apague el motor y utilice una palan­ca o una cuña para liberar la motosierra.
Tronzar
Tronzar se refiere a cortar troncos de árbol con la motosierra.
Tenga cuidado de que la cadena no roce el suelo mientras sierra.
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Adopte una posición segura para serrar. Si tra­baja en una pendiente, sitúese más arriba del tronco.
1. Cuando el tronco está en el suelo (Figura 9):
Corte el tronco serrándolo completamente des­de arriba, teniendo cuidado de que la sierra no roce el suelo. Si es posible, sierre 2/3 del tron­co y dele la vuelta para terminar de cortar el resto desde arriba.
E
Figura 12
Desramar (Figura 13)
Desramar se refiere a cortar las ramas de un árbol talado.
Figura 9
2. Cuando el tronco está apoyado por un ex­tremo (Figura 10):
Sierre primero de abajo hacia arriba 1/3 del diá­metro del tronco para evitar que se astille. Des­pués sierre de arriba hacia abajo sobre la misma línea para evitar que la sierra se atasque.
Figura 10
3. Cuando el tronco está apoyado por ambos extremos (Figura 11):
Sierre primero de arriba hacia abajo 1/3 del diá­metro del tronco. Después sierre de abajo hacia arriba hasta que se junten ambos cortes.
Figura 11
4. Serrar sobre un caballete (Figura 12):
Sujete la motosierra firmemente con ambas ma­nos y manéjela por su derecha (A). Mantenga el brazo izquierdo tan estirado como pueda (B). Separe los pies para conservar el equilibrio (C).
Los accidentes al desramar son frecuen­tes. Nunca corte las ramas de un árbol estando de pie sobre el tronco del mis­mo. Tenga cuidado con el retroceso cuando corte ramas sometidas a tensión.
No corte las ramas en que se apoya el árbol hasta que corte el tronco.
Sierre de abajo hacia arriba las ramas sometidas a tensión, para evitar que la sierra se atasque.
Para cortar ramas gruesas utilice la misma téc­nica que para tronzar.
Sitúese a la izquierda del tronco para trabajar, y tan cerca como pueda de la motosierra. Si es posible, apoye todo el peso de la sierra sobre el tronco.
No cambie de lugar a menos que el tronco se encuentre entre usted y la motosierra.
Corte las ramas frondosas de una en una.
Figura 13
Talar árboles
Talar un árbol es una tarea que requiere mucha experiencia. La tala de árboles exi­ge poder manejar la motosierra con total seguridad. Nunca utilice la motosierra cuando tenga sensación de inseguridad.
Procure evitar la presencia de personas o ani­males en el entorno del área de trabajo. La dis­tancia de seguridad entre el árbol que se va a
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talar y la zona de trabajo más próxima debe ser 2,5 veces la longitud del árbol.
Tenga cuidado con la trayectoria de caída. El usuario debe poder moverse con seguridad al­rededor del árbol talado para facilitar la poste­rior limpieza y corte del tronco. Por tanto, se in­tentará evitar que el árbol talado se enganche en otro árbol al caer. Tenga en cuenta la trayec­toria de caída natural, que dependerá de la in­clinación, la forma y nudos del árbol, la direc­ción del viento y la cantidad de ramas.
Si el terreno está en pendiente, sitúese más arriba del árbol que va a talar.
Los árboles jóvenes, entre 15 y 18 cm de diá­metro, se pueden talar generalmente con un solo corte.
Para los árboles con mayor diámetro se corta primero una cuña, y después se hace el corte de talado (según se explica a continuación).
Nunca tale árboles cuando haga mucho viento o viento racheado con dirección cambiante, si existen riesgos de causar daños materiales, o cuando el árbol pueda engancharse en cualquier tipo de cables.
Para poder oír las señales y tonos de aviso, quítese inmediatamente los protectores de oídos cuando termine de serrar.
1. Desramar:
Corte de arriba hacia abajo las ramas que cuel­guen de la parte inferior del árbol. No trabaje nunca levantando la motosierra sobre la altura de sus hombros.
2. Vía de retirada (Figura 14):
Limpie de maleza los alrededores del árbol para asegurarse de que se puede apartar fácilmente.
La vía de retirada (A) debe estar desviada unos 45° de la prolongación por detrás del árbol de la trayectoria de caída proyectada (B).
3. Cortar una cuña (Figura 15):
Empiece con un corte hacia abajo en el lado de caída del árbol. Después, haga más abajo un corte horizontal que llegue exactamente hasta el corte superior. (A). La profundidad de la cuña debe ser aproxima­damente 1/4 del diámetro del tronco, y la incli­nación del corte como mínimo 45°.
Nunca se sitúe delante de un árbol que tenga una cuña cortada.
4. Corte de talado (Figura 15):
Sitúese al otro lado del árbol para realizar el corte de talado. Trabaje a la izquierda del tron­co, y sierre tirando hacia sí de la herramienta. Utilice la velocidad máxima del motor, y sierre el tronco lentamente. El corte de talado debe estar entre 3 y 5 cm por encima del corte hori­zontal de la cuña. En cuanto la profundidad del corte lo permita, introduzca una cuña de talar o una palanca en el corte de talado para evitar que la espada quede encajada (Figura 16). La longitud del corte de talado debe ser tal, que la distancia entre dicho corte y el corte en cuña sea como mínimo 1/10 del diámetro del tronco. La parte del tronco que queda sin cortar se co­noce como „arista de ruptura“.
Figura 14
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Figura 15
Figura 16
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5. Después de practicar el corte final, el árbol se cae por sí solo o con ayuda de la cuña de talar o la palanqueta (Figura 17).
Figura 17
En cuanto el árbol empiece a caer, sa­que la sierra del corte, detenga el motor, deje la motosierra y abandone la zona de trabajo por la vía de retirada
6. Después de practicar el corte final, el árbol se cae por sí solo o con ayuda de la cuña de talar o la palanqueta.
En cuanto el árbol empiece a caer, sa­que la sierra del corte, detenga el motor, deje la motosierra y abandone la zona de trabajo por la vía de retirada.
Mantenimiento y limpieza
Confíe a un servicio técnico especializa­do las tareas de reparación y manteni­miento que no se describen en estas instrucciones. Utilice sólo repuestos originales Grizzly. Apague el motor y desconecte el encen­dido antes de emprender cualquier ta­rea de mantenimiento o limpieza. De lo contrario se arriesga a sufrir lesiones. Espere a que se enfríe la herramienta antes de iniciar cualquier tarea de man­tenimiento o limpieza. Los componen­tes del motor se calientan mucho, y pueden provocar quemaduras.
Limpieza
Limpie la herramienta meticulosamente des­pués de cada jornada. La limpieza prolonga la vida útil de la herramienta y ayuda a evitar acci­dentes.
Mantenga siempre las empuñaduras limpias de gasolina, aceite, o grasa. Limpie las empuñadu­ras con una bayeta húmeda y agua jabonosa. Nunca limpie la herramienta con disolvente o gasolina.
Limpie en seco la cadena después de cada apli­cación utilizando un pincel o un cepillo de mano. No utilice ningún tipo de líquido para limpiar la cadena y, cuando esté limpia, engrásela ligera­mente con aceite para cadenas de aserrar.
Limpie en seco la rejilla de ventilación y las de­más superficies de la herramienta utilizando un pincel, un cepillo de mano, o una bayeta seca. No utilice limpiadores líquidos en estas zonas.
Las superficies del motor están muy ca­lientes. ¡Espere a que se enfríen!
Intervalos de mantenimiento
Las distintas tareas de mantenimiento, y la fre­cuencia con que deben realizarse, se detallan en la tabla que aparece más adelante. El manteni­miento periódico de la motosierra prolonga la vida útil de la herramienta, proporciona el máximo ren­dimiento de corte, y ayuda a evitar accidentes.
Limpiar o cambiar el filtro del aire (Figura 18)
Nunca utilice la motosierra sin el filtro del aire. De lo contrario, el polvo y la suciedad penetran en el motor y provo­can averías en la herramienta. Mantenga limpio el filtro del aire.
1. Retire la cubierta superior (A). Necesitará un des­tornillador para quitar los tornillos que la sujetan.
2. Saque el filtro del aire (B) levantándolo de su alojamiento (C).
3. Limpie el filtro con una mezcla de agua caliente y jabón. No utilice agua sucia. Deje secar el fil­tro al aire hasta que esté completamente seco.
4. En caso necesario, sustituya el filtro del aire por un filtro nuevo.
5. Coloque el filtro del aire limpio y seco. Ponga en su lugar la cubierta del conjunto del motor y filtro del aire (A). Compruebe que la cubierta está bien montada, y asegúrela apretando los tornillos.
Tenga siempre filtros de repuesto..
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E
Horas de
funcionamiento
Componente Acción
Antes de
cada
aplicación
10 20
Tornillos, tuercas, pernos Revisar, apretar
Filtro del aire Limpiar o cambiar
Filtro de combustible Cambiar
Bujía Limpiar / ajustar / cambiar
Rejilla parachispas Revisar
Manguitos del combustible Revisar, cambiar si es preciso
Componentes del freno de cadena
Revisar, cambiar si es preciso
Piñón de cadena Revisar, cambiar si es preciso
Cadena de sierra
Revisar, engrasar, afilar o cambiar si es preciso
Espada Revisar, girar, limpiar, engrasar
Tabla de intervalos de mantenimiento:
Figura 18
Cambiar el filtro del combustible (Figura 19)
Nunca utilice la motosierra sin el filtro del combustible. Como mínimo, el filtro del combustible debe cambiarse cada 20 horas de funcionamiento. Antes de cam­biar el filtro, vacíe completamente el de­pósito vertiendo el combustible en un re­cipiente adecuado.
1. Retire la tapa del depósito.
2. Con ayuda de un alambre doblado, tire cuida­dosamente del manguito del combustible (A)
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para sacarlo por la abertura y poder sujetarlo. No saque demasiado el manguito del depósito para evitar que se dañe.
3. Levante el filtro (A) para sacarlo del depósito.
4. Con un movimiento giratorio, separe el filtro del manguito. Deseche el filtro usado.
5. Póngale el manguito al filtro nuevo, e introduz­ca el filtro en el depósito. Asegúrese de que el filtro reposa en la esquina inferior del depósito. Si es preciso, empújelo hasta ese lugar utilizan­do un destornillador largo.
6. Llene el depósito con combustible recién mez­clado (vea el capítulo Puesta en Marcha). En­rosque la tapa del depósito.
Figura 19
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Cambiar la rejilla parachispas (Figura 20)
La acumulación de suciedad en la rejilla parachispas reduce notablemente el rendi­miento del motor.
1. Retire las dos tuercas de soporte de la espada (A), y afloje los dos tornillos que sujetan la cu­bierta del embrague (B).
2. Retire la cubierta del embrague. Retire los tres tornillos que sujetan el silenciador al cilindro. Extraiga el silenciador.
3. Separe las dos mitades del silenciador (C). Re­tire las chapas de refrigeración (D) y los separadores cilíndricos (E).
4. Deseche la rejilla parachispas (F) y coloque una rejilla nueva.
5. Vuelva a montar las piezas del silenciador en orden inverso al desmontaje, y atornille des­pués el silenciador al cilindro. Apriete firmemen­te los tornillos.
Figura 20
Cambiar o ajustar la bujía (Figura 21)
Las bujías sucias, o con demasiada dis­tancia entre los electrodos reducen el ren­dimiento del motor.
1. Presione el interruptor de parada.
2. Tire ligeramente de cable de encendido (A) mien­tras tira de la bujía y la gira al mismo tiempo (B).
3. Utilice una llave de bujías para sacar la bujía gi­rándola en sentido contrario a las manillas del reloj. No utilice ninguna otra herramienta para evitar daños en el motor.
4. Compruebe la distancia entre los electrodos con ayuda de un calibre (de venta en estableci­mientos especializados). La distancia entre los electrodos debe ser 0,635 mm.
5. Si es preciso ajustar la distancia, doble con cui­dado los electrodos de la bujía.
6. Limpie la bujía con un cepillo de alambre.
7. Coloque en su lugar la bujía limpia y ajustada. Si la bujía está dañada, utilice una bujía nueva.
E
Figura 21
Engrasar la cadena
La limpieza y engrase periódico de la ca­dena mantiene afilados los dientes de cor­te y garantiza el rendimiento óptimo de la herramienta. Los daños debidos a un mantenimiento deficiente de la cadena ocasionan la pérdida de los derechos de garantía.Sitúe el interruptor de parada en la posición "STOP". Protéjase siempre las manos con guantes de seguridad cuando vaya a manipular la cadena o la espada.
Engrase la cadena después de limpiarla, cada 10 horas de uso, y como mínimo una vez a la semana, dependiendo de lo mucho o poco que se utilice.
Antes de engrasar la cadena, es importante lim­piar meticulosamente la espada, especialmente las partes dentadas. Utilice un cepillo de mano y una bayeta seca.
Engrase uno por uno los eslabones de la cade­na con ayuda de una engrasadora de aguja (de venta en establecimientos especializados). Apli­que gota a gota el aceite sobre las articulacio­nes y los dientes de corte de cada eslabón.
Afilar la cadena (Figura 23)
Una cadena mal afilada aumenta el ries­go de retroceso de la herramienta.Protéjase siempre las ma­nos con guantes de seguridad cuando vaya a manipular la cadena o la espada.
Una cadena afilada garantiza el máximo rendimiento de corte. Si la cadena está bien afilada, la sierra penetra sin esfuerzo en la madera, dejando astillas grandes y largas. Si la cadena está desgastada, es
87
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E
preciso hacer fuerza sobre la motosierra para cortar, y las astillas son muy peque­ñas. Cuando la cadena está muy desgas­tada, no se forman astillas, sólo serrín.
Las partes cortantes de la cadena se encuen­tran en los eslabones, formados por un diente de corte y una pestaña de limitación de profun­didad. La diferencia de altura entre estos dos elementos determina la profundidad de corte.
Para afilar los dientes de corte es preciso tener en cuenta los siguientes valores (Figura 22):
- Ángulo de corte (30°)
- Ángulo de ataque (85°)
- Profundidad de corte (0,65 mm)
- Diámetro de la lima redonda (4,8 mm)
Figura 22
Cualquier variación en las medidas de la geometría de corte puede aumentar la ten­dencia de la herramienta al retroceso, y en consecuencia el riesgo de accidentes.
4. Afile sólo desde dentro hacia fuera los dientes de corte, desde el interior de cada diente hacia el exterior. Levante la lima para no rozar el filo en sentido contrario.
5. Afile primero los dientes de un lado. Después, dele la vuelta a la sierra y afile los dientes del otro lado.
6. Las cadenas se desgastan. Cambie la cadena por una nueva cuando los dientes tengan aproximadamente 4 mm de longitud.
7. Después de afilar la cadena, todos los eslabo­nes deben tener la misma longitud y anchura.
8. Cada tres afilados, es preciso comprobar la profundidad de corte (limitación de profundi­dad), y ajustar la altura con ayuda de una lima plana. El tope de profundidad debe estar aproximadamente 0,65 mm por debajo del dien­te de corte. Después de rebajar el tope de pro­fundidad, redondee ligeramente la parte delan­tera del mismo (Figura 23).
Figura 23
Ajustar la tensión de la cadena
Para afilar la cadena se necesitan herramientas especiales, que garantizan que el filo de los dien­tes de corte tiene el ángulo y la profundidad co­rrecta. Recomendamos que los usuarios con poca experiencia en motosierras confíen el afilado de la cadena a un especialista o a un servicio técnico especializado. Si lo desea, puede encontrar las he­rramientas necesarias para afilar la cadena en es­tablecimientos especializados.
1. Sitúe primero el interruptor de parada en la po­sición „STOP“. Examine la cadena.
2. Compruebe si la cadena está tensa. Si la ten­sión de la cadena no es suficiente, la cadena puede resbalar mientras se afila, dificultando la precisión del trabajo.
3. La herramienta necesaria para afilar la cadena es un lima redonda de 4,8 mm de diámetro.
¡El uso de limas de otras medidas daña la cadena, y puede aumentar el riesgo de accidentes!
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El procedimiento para tensar la cadena se descri­be en el capítulo Puesta en Marcha, sección Ten­sar la cadena.
Antes de comprobar la tensión de la cadena, sitúe el interruptor de parada en la posición „STOP“.
Compruebe periódicamente la tensión de la ca­dena, y ajústela siempre que sea posible. La cadena debe estar bien apretada sobre la espa­da, pero lo bastante floja como para moverla con la mano.
Rodaje de una cadena nueva
Las cadenas nuevas pierden tensión al cabo de al­gún tiempo. Por eso es preciso ajustarlas después de los primeros 5 cortes, y posteriormente con me­nor frecuencia.
Nunca instale una cadena nueva en una espada dañada o gastada, o en una espa­da con los dientes motrices desgastados.
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E
Mantenimiento de la espada
Protéjase siempre las manos con guan­tes de seguridad cuando vaya a mani­pular la cadena o la espada.
La espada debe girarse cada 8 ó 10 horas de tra­bajo para garantizar un desgaste uniforme.
1. Sitúe el interruptor de parada en la posición „STOP“. Retire la cadena.
2. Examine la espada para ver si está desgastada. Elimine las melladuras y rectifique las superfi­cies de la guía con una lima plana.
Limpie el circuito de lubricación de la espada para garantizar el buen funcionamiento del sistema de lubricación automática de la motosierra.
Cuando el circuito de lubricación está en buen estado, la motosierra expulsa un poco de aceite unos segundos después de arrancar.
Ajustar el carburador
El carburador está preajustado de fábrica para conseguir el máximo rendimiento. Si fuera preciso ponerlo a punto, acuda a un taller especializado.
Revisar y limpiar la banda de freno
Limpie el freno de la cadena como mínimo una vez por semana, o cada 10 horas de uso, dependiendo de la frecuencia de uso de la herramienta. El des­gaste y la acumulación de suciedad influyen sobre la función de frenado.
1. Desmonte la cubierta del embrague siguiendo las instrucciones del capítulo Montar la Cadena.
2. Limpie la suciedad, resina y astillas acumula­das en el freno de cadena y el tambor de em­brague.
3. Examine el desgaste de la banda de freno. El gro­sor del lugar más desgastado debe ser 0,6 mm como mínimo. Cuando la banda de freno está des­gastada (menos de 0,6 mm de grosor) acuda a un taller especializado para su sustitución.
Residuos y Protección Medioambiental
Nunca tire por el desagüe o el alcantarillado los restos de aceite o gasolina. Evite la degradación del medio ambiente llevando los restos de aceite o gasolina a algún punto de recogida. Si la motosierra deja de serle útil algún día, o cuando necesite otra motosierra tras un prolongado uso inten­sivo, deshágase de ella de manera respetuosa con el entorno. Las máquinas no son basura doméstica. Vacíe cuidadosamente los depósitos de combusti­ble y aceite, y lleve la motosierra a un „punto lim­pio“ o centro de reciclaje. El diseño de la motosie­rra permite separar los componentes de metal de las piezas de plástico para favorecer la recupera­ción de estos materiales. Consulte con el distribui­dor de Grizzly sobre estos temas.
Garantía
Esta herramienta se comercializa con 24 meses de garantía. La garantía no cubre las averías debidas al uso y desgaste habitual, sobrecarga, o manejo indebi­do. Exceptuando las anomalías atribuibles a defectos de los materiales, la garantía no cubre algunos com­ponentes sometidos a un desgaste normal, como la cadena, espada, piñón de cadena, filtro del combusti­ble, filtro del aire, cordón de arranque, bujías y rejilla parachispas. La garantía tampoco cubre las averías del motor atribuibles al uso de combustible no adecua­do, o mezclado en proporciones erróneas, ni cualquier otro daño que sufra la herramienta, la cadena o la es­pada a causa de una lubricación insuficiente. Además, las prestaciones de la garantía están condicionadas a la observación de los intervalos de mantenimiento, y las indicaciones sobre limpie­za, ajuste y mantenimiento de estas instrucciones. Las averías atribuibles a defectos de los materia­les o de fabricación se remediarán inmediatamente mediante reparación o cambio de la herramienta. Para ello es imprescindible devolver al distribuidor la herramienta completa y acompañada de la factu­ra y la tarjeta de garantía. Le rogamos que acuda exclusivamente a su pro­veedor para resolver cualquier reclamación o duda sobre la garantía. Nuestro servicio técnico está a su disposición para efectuar cualquier reparación fuera de garantía, y nos complacerá presentarle un presupuesto de la reparación.
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E
Sólo podemos aceptar la reparación de las herra­mientas que se envíen correctamente embaladas y franqueadas. Atención: nunca envíe una motosierra averiada con gasolina o aceite en los depósitos. Vacíe siempre los depósitos para transportar la herramienta. ¡El aceite y la gasolina se salen si la herramienta se coloca de lado o al revés! El remitente será responsable de los daños materiales, o los daños por incendio que pu­dieran producirse durante el transporte.
Por favor, en caso de reclamación o reparación, envíe la motosierra limpia y acompañada de infor­mación sobre el defecto. No se aceptarán las he­rramientas enviadas a portes debidos, como mer­cancía voluminosa, con recogida a cargo del destinatario, ni mediante otros sistemas de consig­na especial. Si lo desea, nos ocuparemos gratuitamente de deshacernos de su motosierra.
Diagnóstico de fallos
Problema Posible causa Solución
El procedimiento de arranque es incorrecto
El motor no arranca
El motor arranca, la herramienta funciona pero no a plena potencia
El motor petardea, se cala
No tiene potencia bajo carga Carburador mal regulado
Generación excesiva de gases o humo
Serrar requiere más esfuerzo. No se forman astillas
Carburador mal regulado
Bujía sucia Limpie, ajuste o cambie la bujía
Filtro de combustible atascado
Posición incorrecta de la palanca del estrangulador
La rejilla parachispas está sucia Cambie la rejilla parachispas
El filtro del aire está sucio Limpie o cambie el filtro del aire
Carburador mal regulado
Carburador mal regulado
Bujía sucia Limpie, ajuste o cambie la bujía
Carburador mal regulado
Error en la mezcla de gasolina y aceite
La cadena está mal montada Instale correctamente la cadena
La cadena está desgastada
Siga las indicaciones para arrancar la herramienta que aparecen en esta guía.
Acuda a un taller especializado para el ajuste del carburador
Limpie o cambie el filtro de combustible
Sitúe el estrangulador en la posición de „Funcionamiento“
Acuda a un taller especializado para el ajuste del carburador
Acuda a un taller especializado para el ajuste del carburador
Acuda a un taller especializado para el ajuste del carburador
Acuda a un taller especializado para el ajuste del carburador
Utilice mezcla de gasolina y aceite para motores de dos tiempos en proporción 40:1
Afile los dientes de corte, o instale una cadena nueva
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Repuestos
Los repuestos siguientes se comercializan a través de los distribuidores de herramientas Grizzly, y tam­bién se pueden encargar al Servicio Técnico de Grizzly. Indique en todos los pedidos el tipo de herramienta y el número de referencia de la pieza de repuesto.
Cadena de repuesto, 14"/35 cm, 3/8" (49 Tg.) LoPro ............. 30000490
Cadena de repuesto, 16"/40 cm, 3/8" (54 Tg.) LoPro ............. 30000540
Aceite Grizzly Bio para cadenas, 1 l ........................................ 30230001
Aceite Grizzly Bio para cadenas, 5 .......................................... 30230002
Aceite Grizzly para motores de dos tiempos, 100 ml .............. 30230020
Aceite Grizzly para motores de dos tiempos, 1 l .....................30230025
Espada de repuesto, 35 cm, para BKS 35-14, 38-14 ............. 30100351
Espada de repuesto, 40 cm, para BKS 38-16 ......................... 30100403
Piñón de cadena .................................................................................. 6-2
Filtro del combustible .................................................................... 7-31-5
Filtro del aire ......................................................................................7-43
Rejilla parachispas ........................................................................ 7-52-4
Cordón de arranque ...................................................................... 7-27-5
Bujía ................................................................................................... 7-53
Si necesita cualquier otra pieza de repuesto, puede ver los números de referencia en los siguientes diagramas de explosión.
Datos técnicos
E
Motosierra
Cilindrada
Modelo
Potencia máxima del motor (ISO 7293) Máximas revoluciones (con cadena de corte) Rango nominal de revoluciones al ralentí
Consumo de combustible a la máx. potencia Peso (sin espada ni cadena, depósitos vacíos) Peso
Depósito de combustible
Longitud de corte
Capacidad del depósito cm3
Depósito del aceite de cadena cm
BKS 35-14 BKS 38-14 BKS 38-16
3
35 38 38
cm
1,4 1,6 1,6
kW
-1
min min
8.000 8.000 8.000
kg/h
kg kg
-1
5,88 5,88 5,96
2.800-3.300
1,5 1,5 1,5 5,1 5,1 5,1
296 296 296
3
180 180 180
cm
35 35 40
Cadena tipo de cadena y espada 3/8" LoPro x.050
Paso de cadena
Grosor de la cadena
Paso del piñón de cadena Freno de cadena (ISO 6535) tiempo medio de frenado a
todo gas Nivel de potencia acústica (ISO/DIS 9207)
Nivel de presión acústica (EN 27182) Vibración (ISO 7505)
mm
mm
db(A) db(A)
m/s
10 10 10
1,3 1,3 1,3
9 9 9
0,07 0,07 0,07
s
102 102 102
97,6 97,6 97,6
3
10,2 10,2 10,2
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E
Certificado de Conformidad CE
El presente certificado garantiza que el diseño de la
Grizzly
Motosierra
Serie BKS
cumple desde el año de fabricación 06/2004 las correspondientes directrices de la Unión Europea:
98/37/EG (EU-Maschinenrichtlinie) 2000/14 EG (EU-Richtlinie: Umweltbelastende Geräuschemissionen)
Para garantizar la conformidad, se aplicaron las siguientes normas armonizadas, así como normas y regulaciones nacionales:
EN 292 Sección 1 EN 292 Sección 2
EN 608
Sello de homologación europea 2004
Organismo notificado: TüV Rheinland Product Safety GmbH, Nr.: 0197 Certificado de tipo Nº: BM 211153801
Adicionalmente se confirma la directriz para la emisión de sonidos 2000/14 CE:
Nivel de potencia acústica garantizado: 103 dB(A) Nivel de potencia acústica medido: 102 dB(A)
Procedimiento de evaluación de conformidad aplicado según Anexo V / 2000/14 CE
Responsable para la fabricación del producto y la conservación de los documentos técnicos: Grizzly Gartengeräte GmbH & Co. KG Am Gewerbepark 2 D-64823 Groß-Umstadt, 25.06.04 (Inge Christ, Gerente)
Diagramas de explosión
Grizzly Service-Center
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PL
Spis tresci
Przeznaczenie ..................................................... 93
Zasady bezpieczeństwa .................................... 93
Ogólne zasady bezpieczeństwa..................... 93
Środki ostrożności przeciwko podrzutom ...... 94
Zasady bezpieczeństwa, symbole na pilarce 95
Opis ogólny ........................................................ 96
Rysunek pilarki ................................................ 96
Elementy poprawiające bezpieczeństwo ....... 96
Opis działania ................................................. 97
Uruchamianie ...................................................... 97
Montaż prowadnicy ......................................... 97
Montaż łańcucha tnącego .............................. 97
Napinanie łańcucha tnącego .......................... 97
Kontrola hamulca piły łańcuchowej ................ 98
Napełnianie zbiornika paliwem ....................... 98
Nalewanie oleju łańcuchowego ......................99
Obsługa pilarki ................................................... 99
Uruchamianie zimnego silnika ....................... 99
Uruchamianie ciepłego silnika ...................... 100
Zatrzymywanie silnika .................................. 100
Sprawdzanie hamulca łańcucha .................. 100
Techniki piłowania ...........................................100
Informacje ogólne ......................................... 100
Przycinanie .................................................... 101
Okrzesywanie................................................ 101
Ścinanie drzew .............................................. 102
Konserwacja i oczyszczanie .......................... 103
Oczyszczanie ................................................ 103
Okresy konserwacyjne ................................. 103
Oczyszczanie lub wymiana filtra powietrza . 104
Wymiana filtra paliwa .................................... 104
Wymiana siatki tłumiącej iskry w tłumiku .... 104
Wymiana i ustawienie elektrod świecy
zapłonowej .................................................... 105
Smarowanie łańcucha tnącego .................... 105
Ostrzenie łańcucha tnącego ......................... 106
Regulacja naciągu łańcucha tnącego ..........107
Docieranie nowego łańcucha ....................... 107
Konserwacja prowadnicy .............................. 107
Regulacja gaźnika.........................................107
Kontrola i oczyszczanie taśmy hamulcowej 107
Utylizacja i ochrona środowiska ................... 107
Gwarancja ......................................................... 108
Części zamienne .............................................. 109
Deklaracja producenta .................................... 110
Rysunki zestawieniowe ................................... 148
Grizzly Service-Center ..................................... 151
Przeznaczenie
Spalinowa pilarka łańcuchowa GRIZZLY jest przeznaczona tylko do piłowania drewna. Pilarka nie nadaje się do żadnych innych zastosowań (np. przecinanie murów, tworzyw sztucznych czy środków spożywczych). Urządzenie może być używane tylko przez osoby dorosłe. Producent nie odpowiada za szkody wywołane niezgodnym przeznaczeniem stosowaniem lub nieprawidłową obsługą urządzenia.
Zasady bezpieczeństwa
Ten rozdział zawiera podstawowe przepisy bezpieczeństwa, obowiązujące przy pracy spalinową pilarką łańcuchową.
Pilarka łańcuchowa jest niebezpiecznym urządzeniem, które w przypadku nieprawidłowego lub lekkomyślnego użytkowania może powodować poważne, a nawet śmiertelne obrażenia. W związku z tym w celu zapewnienia bezpieczeństwa sobie i innym zawsze przestrzegaj poniższych zasad bezpieczeństwa, a w razie niepewności pytaj o radę specjalistę.
Ogólne zasady bezpieczeństwa
Przed rozpoczęciem pracy z pilarką łańcuchową zapoznaj się dokładnie z wszystkimi jej elementami. Przećwicz sposób pracy pilarką i poproś doświadczonego użytkownika lub specjalistę o wyjaśnienie funkcji i sposobu działania pilarki oraz technik piłowania drewna.
Nie pracuj spalinową pilarką łańcuchową, jeżeli jesteś zmęczony albo jeżeli piłeś alkohol czy przyjmowałeś tabletki. Zawsze dostatecznie wcześnie rób przerwy na odpoczynek.
Podczas pracy zawsze noś odpowiednią odzież roboczą, która nie krępuje ruchów oraz kask ochronny, nauszniki, okulary ochronne i maskę na twarz, rękawice ochronne i obuwie ochronne zabezpieczające przed zranieniem,
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posiadające sztywną podeszwę oraz spodnie ochronne.
Pilarka łańcuchowa jest przeznaczona do pracy oburęcznej. Nigdy nie pracuj jedną ręką lub trzymając pilarkę powyżej wysokości barków.
Zaczynaj pracę dopiero wtedy, gdy miejsce pracy jest pozbawione przeszkód, oraz po zaplanowaniu drogi ewakuacji od padającego drzewa. Przed uruchomieniem silnika pilarki upewnij się, że piła łańcuchowa nie dotyka żadnych przedmiotów.
Przy piłowaniu zapewnij sobie pewne oparcie i stabilną postawę. Nie pracuj na drabinach, na drzewach lub niestabilnym podłożu. Zachowaj szczególną ostrożność przy pracy na pochyłym terenie.
Nie pracuj uszkodzoną, niekompletną lub zmodyfikowaną bez zgody producenta pilarką. Nigdy nie używaj pilarki z uszkodzonym wyposażeniem ochronnym. Przed użyciem pilarki sprawdź jej stan techniczny, a w szczególności stan prowadnicy i łańcucha.
Starannie przestrzegaj zawartych w niniejszej instrukcji obsługi wskazówek dotyczących konserwacji, kontroli i serwisowania pilarki.
Nigdy nie uruchamiaj pilarki łańcuchowej przed prawidłowym zamontowaniem prowadnicy, łańcucha i osłony sprzęgła.
Wszelkie prace konserwacyjne, które nie są zawarte w niniejszej instrukcji obsługi, mogą być wykonywane tylko przez autoryzowany punkt serwisowy.
Stosuj tylko oryginalne części zamienne.
Nigdy nie uruchamiaj pilarki spalinowej
w zamkniętych lub źle przewietrzanych pomieszczeniach, ponieważ niesie to ze sobą niebezpieczeństwem zatrucia.
Uważaj, aby w pobliżu miejsca pracy nie przebywali ludzie ani zwierzęta.
Uważaj, by podczas pracy wszystkie uchwyty były suche i czyste.
Przy przecinaniu niewielkich krzewów i gałęzi pracuj bardzo ostrożnie. Pilarka może pochwycić cienkie gałęzie i wyrzucić je w Twoją stronę, może dojść również do utraty Twojej równowagi.
Przy piłowaniu naprężonych gałęzi uważaj na możliwy podrzut pilarki, jeżeli naprężenie drewna nagle zmaleje Uwaga na niebezpieczeństwo zranienia.
Przed odłożeniem pilarki wyłącz silnik.
Zmieniając stanowisko uważaj, czy piła
łańcuchowa jest zabezpieczony hamulcem i czy silnik pilarki jest wyłączony. Noś pilarkę łańcuchową ze skierowaną w tył piłą łańcuchową, prowadnicą, podczas przenoszenia uważaj na rozgrzany tłumik, podczas transportowania zawsze zakładaj osłonę prowadnicy.
Paliwo i opary paliwa stanowią znaczne zagrożenia pożarowe. Nie dolewaj paliwa, oleju ani oleju smarnego przy pracującym silniku. Przy tankowaniu zapewnij dobrą wentylację pomieszczenia.
Nie używaj pilarki w pobliżu palnych cieczy lub gazów. Pilarkę uruchamiaj zawsze w odległości co najmniej 3 m od miejsca uzupełniania paliwa. Nieprzestrzeganie tej wskazówki pociąga za sobą niebezpieczeństwo pożaru lub wybuchu.
Przechowuj pilarkę i paliwo w bezpiecznym miejscu, poza zasięgiem dzieci. Nie może poza tym występować niebezpieczeństwo zetknięcia się wyciekającego ewentualnie paliwa lub ulatniających się oparów paliwa z iskrami lub otwartym płomieniem. Źródłem iskier mogą być np. urządzenia elektryczne.
Do przechowywania paliwa stosuj tylko atestowane pojemniki. Podczas dłuższego składowania lub transportu pilarki opróżnij zbiorniki paliwa i oleju łańcuchowego. Środki eksploatacyjne zawsze poddawaj prawidłowej utylizacji.
Środki ostrożności przeciwko podrzutom
Wskutek podrzutu na użytkownika przenoszone jest silne uderzenie spalinowej pilarki łańcuchowej i prowadnicy. Wskutek podrzutu użytkownik może stracić kontrolę nad pilarką i doznać ciężkiego zranienia. Podrzutów możesz i należy unikać przez zachowanie ostrożności i stosowanie prawidłowej techniki piłowania.
Podrzut to niespodziewany i błyskawiczny odskok pilarki i prowadnicy od przedmiotu. Podrzuty występują, gdy końcówka prowadnicy, czyli strefa odbojowa (B, rys. 1) zetknie się z jakimś
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przedmiotem, lub gdy drewno spowoduje zacięcie się piły łańcuchowej w trakcie cięcia.
Zawsze mocno trzymaj pilarkę obiema dłońmi, prawą ręką za tylny i lewą ręką za przedni uchwyt. Kciuk i palce muszą mocno obejmować uchwyty.
Unikaj piłowania końcówką prowadnicy i piły łańcuchowej (A, rys. 1) lub piłowania powyżej wysokości barków. Podczas piłowania nie pochylaj się za bardzo.
Rys. 1
Lepszą kontrolę nad urządzeniem zachowasz, piłując dolną stroną piły łańcuchową, a nie jej górną stroną.
Zachowaj szczególną ostrożność przy okrzesywaniu pni. Upewnij się, że na ziemi nie leżą żadne przedmioty, o które mógłbyś się potknąć.
Piłuj z wysoką prędkością obrotową silnika.
Przestrzegaj wskazówek dotyczących
ostrzenia łańcucha i konserwacji pilarki z silnikiem spalinowym.
Źle naostrzony łańcuch tnący, nieprawidłowe wyposażenie tnące lub nieodpowiednie mocowanie prowadnicy, piły, a nawet nieprawidłowe napięcie łańcucha tnącego zwiększają zagrożenie podrzutem. Uwaga Niebezpieczeństwo zranienia.
Zasady bezpieczeństwa, symbole na pilarce
Uwaga! Przeczytaj instrukcję obsługi urządzenia i zastosuj się do niej!
1
2
1 Uwaga! Niebezpieczeństwo podrzutu -
podczas pracy uważaj na ewentualny podrzut pilarki.
2 Uwaga! Unikaj pracy pilarką w sposób,
który może powodować podrzut.
3 Nigdy nie pracuj jedną ręką - zawsze
prowadź maszynę obiema rękami.
4 Mocno trzymaj maszyną obiema dłońmi.
Chwyć prawą dłonią tylny uchwyt, a lewą dłonią przedni uchwyt.
Aby maszyna mogła pracować, musi być zwolniony hamulec piły łańcuchowej. Aby zwolnić hamulec, pociągnij przednią osłonę dłoni w kierunku uchwytu w taki sposób, by zaskoczyła zapadka.
Zakładaj osobiste wyposażenie ochronne: okulary ochronne lub, lepiej, maskę ochronną na twarz, nauszniki, kask ochronny, oraz zabezpieczające przed zranieniem: odzież roboczą, rękawice i obuwie ochronne z przeciwpoślizgową podeszwą.
3
4
Do momentu zadziałania hamulca łańcucha maszyna powoduje odbój 23,4°
Gwarantowany poziom ciśnienia akustycznego.
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Opis ogólny
Rys. 2
1 Prowadnica 8 Przycisk wyłącznika zapłonu 17 Świeca zapło 2 Piła łańcuchowa 9 Dźwignia blokady przycisku
przyspiesznika 3 Zderzak oporowy zębaty 10 Korek zbiornika paliwa 19 Tłumik z siatk 4 Osłona ręki lewej 11 Osłona rozrusznika 20 Wychwytnik p Dźwignia hamulca piły łańcuchowej 12 Korek zbiornika oleju 21 Nakrętka pro 5 Przedni uchwyt 13 Tylny uchwyt 22 Śruba napinaj 6 Uchwyt rozrusznika 14 Blokada przycisku przyspiesznika 23 Osłona prow
15 Pokrywa filtra powietrza 7 Dźwignia przepustnicy – ssania 16 Przycisk przyspiesznika
18 Osłona wyde
Rysunek pilarki Elementy poprawiające bezpieczeństwo
2 Piła z łańcuchem tnącym specjalnej
konstrukcji
pomaga w amortyzowaniu ewentualnych podrzutów przy pomocy odpowiedniego profilu ogniw łańcucha.
3 Zderzak oporowy zębaty
zwiększa stabilność przy wykonywaniu cięć pionowych i ułatwia piłowanie.
4 Dźwignia hamulca piły łańcuchowej / osłona
ręki lewej
Element zabezpieczający, który powoduje natychmiastowe zatrzymanie piły łańcuchowej w przypadku podrzutu; dźwignię można też uruchamiać ręcznie w niebezpiecznych sytuacjach lub w celu krótkiego przerwania pracy, chroni ona lewą dłoń użytkownika, jeżeli ześlizgnie się ona z przedniego uchwytu.
8 Przycisk wyłącznika zapłonu
Przy pomocy wyłącznika można wyłączyć silnik. Aby było możliwe ponowne
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uruchomienie silnika, przycisk wyłącznika musi być odblokowany.
9 Dźwignia blokady przycisku przyspiesznika
uniemożliwia przypadkowe zwiększenie prędkości obrotowej silnika. Przycisk przyspiesznika można przyciskać tylko wtedy, gdy jest wciśnięta ta blokada.
13 Tylny uchwyt z osłoną dłoni
chroni dłoń przed gałęziami i w przypadku odskoczenia łańcucha.
18 Osłona wydechu
zapobiega zetknięciu się dłoni lub palnych przedmiotów z gorącym układem wydechowym.
19 Siatka tłumiąca iskry zapobiega
wydobywaniu się iskier z układu wydechowego.
20 Wychwytnik piły łańcuchowej
redukuje niebezpieczeństwo zranienia w przypadku zerwania lub pęknięcia łańcucha.
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Opis działania
Pilarka łańcuchowa jest napędzana przez silnik spalinowy, który pracuje ciągle podczas użytkowania pilarki. Przenoszenie napędu odbywa się przez tarczę sprzęgającą, która przenosi moc silnika przy wysokiej prędkości obrotowej na łańcuch tnący za pośrednictwem sprzęgła odśrodkowego. Do ochrony użytkownika służą różne zabezpieczenia piły. Silnik napędowy jest mechanicznie oddzielony od uchwytów przez układ redukujący wibracje, co oznacza, że wibracje powodowane przez silnik nie są przenoszące na dłonie, ręce i ciało pracującej osoby. Funkcje elementów pilarki są podane w poniższym opisie.
Uruchamianie
Podczas pracy pilarką łańcuchową zawsze noś rękawice ochronne i stosuj sprzęt ochronny zgodnie ze wskazówkami bezpieczeństwa. Stosuj tylko oryginalne części i osprzęt
Przed uruchomieniem pilarki z silnikiem spalinowym konieczne jest zmontowanie prowadnicy, łańcucha i osłony sprzęgła, wyregulowanie piły łańcuchowej, sprawdzenie działania hamulca piły łańcuchowej oraz napełnienie zbiorników środkami ksploatacyjnymi.
1 . Sprawdź, czy hamulec piły łańcuchowej jest
zwolniony, tj. czy dźwignia hamulca jest dociśnięta do przedniego uchwytu (A).
2. Poluzuj obie nakrętki prowadnicy (B) i obie śruby osłony sprzęgła (C). Zdejmij osłonę sprzęgła.
3. Obracaj śrubę napinającą łańcuch (D) przy pomocy wkrętaka w kierunku przeciwnym do ruchu wskazówek zegara, aż kostka napinacza łańcucha (E) przesunie się do oporu w kierunku piły.
4. Ułóż karbowany koniec prowadnicy na dwóch jej bolcach (F). Ustaw prowadnicę w taki sposób, by kostka napinacza łańcucha wpasowała się do otworu (G).
Montaż łańcucha tnącego (rys. 4)
1. Rozłóż łańcuch tnący w kształcie pętli w taki sposób, by krawędzie tnące były ułożone zgodnie z kierunkiem ruchu wskazówek zegara (A).
2. Rozłóż łańcuch dookoła zębatki napędowej łańcucha (B) za sprzęgłem (C), włóż łańcuch do rowka prowadnicy (D). Łańcuch nie jest jeszcze w tym momencie napięty napięty,
3. Dokręć osłonę sprzęgła obydwiema śrubami (rys. 3, C). Łańcuch nie może się przy tym zsunąć z prowadnicy.
4. Dokręć nakrętki prowadnicy (rys. 3, B) lekko dłonią, ponieważ łańcuch musi jeszcze zostać napięty.
A
D
E
Rys. 3
C
F
G
Montaż prowadnicy (rys. 3)
Do montażu prowadnicy jest potrzebny dostarczony wraz z urządzeniem klucz serwisowy.
Napinanie łańcucha tnącego (rys. 5)
B
Rys. 4
Dobrze napięty łańcuch tnący zapewnia wysoką wydajność cięcia i dłuższą żywotność eksploatacyjną piły.
Przed każdym uruchomieniem pilarki łańcuchowej sprawdź naciąg łańcucha tnącego.
1 . Łańcuch jest prawidłowo napięty, jeżeli nie
zwisa z dolnej strony prowadnicy i daje się
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całkowicie przeciągnąć dookoła dłonią w rękawicy. Przytrzymaj prowadnicę za końcówkę (zob. rys. 5). Aby napiąć łańcuch, obracaj śrubę napinającą (B) w kierunku ruchu wskazówek zegara. Aby poluzować łańcuch, obracaj śrubę napinającą w kierunku przeciwnym do kierunku ruchu wskazówek zegara.
2. Mocno dokręć nakrętki mocujące prowadnicę.
W przypadku nowego łańcucha tnącego naciąg łańcucha należy wyregulować ponownie po ok. 5 cięciach.
Rys. 5
Kontrola hamulca piły łańcuchowej (rys. 6)
Przed każdym uruchomieniem pilarki sprawdź działanie hamulca łańcucha.
1. Przyciśnij dźwignię hamulca do przedniego uchwytu tak, by zaskoczyła zapadka. Hamulec łańcucha jest zwolniony, łańcuchem można poruszać.
2. Przesuń dźwignię hamulca w kierunku łańcucha tak, by zaskoczyła zapadka. Hamulec łańcucha jest zablokowany, łańcuchem nie można poruszać.
Rys. 6
Jeżeli zapadka dźwigni hamulca nie zaskakuje albo jeżeli dźwignia nie daje się przesunąć lub daje się przesunąć tylko przy użyciu dużej siły, pilarki łańcuchowej nie wolno używać! Zleć naprawę urządzenia autoryzowanemu warsztatowi naprawczemu pilarek spalinowych.
Napełnianie zbiornika paliwem
Przy obchodzeniu się z paliwem zapewnij dobre przewietrzanie. Podczas nalewania paliwa nie pal tytoniu i trzymaj się z dala od wszelkich źródeł ciepła. Nigdy nie wlewaj paliwa przy pracującym silniku. Ostrożnie otwieraj korek zbiornika, aby umożliwić wolną neutralizację ewentualnego nadciśnienia. Uruchamiaj pilarkę spalinową zawsze w odległości co najmniej 3 m od miejsca uzupełniania paliwa. Nieprzestrzeganie tej wskazówki pociąga za sobą niebezpieczeństwo pożaru lub wybuchu.
Pilarka jest wyposażona w silnik dwusuwowy i jest napędzana wyłącznie mieszanką benzyny i oleju do dwusuwów w stosunku 40:1.
Stosuj benzynę bezołowiową wysokiej jakości o liczbie oktanowej równej co najmniej 90. Możliwe jest także stosowanie rodzajów benzyny z domieszką związków alkoholowych lub eterycznych.
Optymalną wydajność uzyskasz stosując specjalnie przystosowany do napędzania pilarek z silnikami spalinowymi olej do dwusuwów Grizzly. Jeżeli olej ten nie jest dostępny, stosuj olej super do silników
Benzyna Olej do dwusuwów Grizzly
3,00 litry 75 ml 4,00 litry 100 ml
5,00 litrów 125 ml
Mieszanie
dwusuwowych chłodzonych powietrzem w stosunku 40:1.
Prawidłowo usuwaj starą benzynę i nasiąknięte benzyną szmatki używane do czyszczenia pilarki (zob. rozdział Utylizacja i ochrona środowiska).
Nigdy nie stosuj paliwa bez dodatku oleju . Dokładnie przestrzegaj przepisanych stosunków mieszania. Nie używaj mieszanek paliwowych, które były przechowywane dłużej niż 90 dni. Nie
40 części benzyny
+ 1 część oleju
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stosuj oleju do silników dwusuwowych chłodzonych wodą ani oleju do silników czterosuwowych. Nieprzestrzeganie tych zasad może doprowadzić do uszkodzenia silnika i utraty gwarancji.
1. Zawsze mieszaj olej z benzyną w czystym, przystosowanym do benzyny pojemniku.
2. Wlej najpierw połowę przewidzianej ilości benzyny, a następnie cały olej, i potrząśnij pojemnikiem. Teraz dolej pozostałą ilość benzyny i jeszcze raz energicznie potrząsaj pojemnikiem do wymieszania się składników.
3. Odkręć korek zbiornika i wlej mieszanką paliwową do zbiornika paliwa. Wytrzyj pokrywę zbiornika paliwa z resztek mieszanki i zamknij zbiornik paliwa.
Nalewanie oleju łańcuchowego
Prowadnica i łańcuch nie mogą być używane bez oleju smarującego. Jeżeli piła łańcuchowa jest eksploatowana ze zbyt małą ilością oleju, redukuje to wydajność cięcia i żywotność eksploatacyjną prowadnicy i łańcucha tnącego, ponieważ łańcuch szybciej się tępi. Zbyt małą ilość oleju można rozpoznać po wydzielaniu dymu i przebarwieniu prowadnicy.
Pilarka łańcuchowa jest wyposażona w automatyczny układ smarowania. Gdy tylko nastąpi zwiększenie szybkości pracy silnika, olej zaczyna szybciej napływać do piły łańcuchowej.
Przy każdym nalewaniu paliwa napełniaj także zbiornik oleju łańcuchowego.
Stosuj olej biologiczny (bio-olej) Grizzly, zawierający dodatki zmniejszające tarcie i stopień zużycia piły łańcuchowej.
Jeżeli olej bio-olej Grizzly nie jest dostępny, poproś w punkcie sprzedaży o olej nie zawierający dodatków lepkościowych.
1. Odkręć korek zbiornika oleju i wlej olej łańcuchowy do zbiornika.
2. Wytrzyj resztki oleju i zamknij pokrywę zbiornika.
Obsługa pilarki
Silnik pilarki uruchamiaj dopiero po prawidłowym zamontowaniu prowadnicy, łańcucha i osłony sprzęgła. Przed każdym uruchomieniem pilarki łańcuchowej sprawdź działanie hamulca łańcucha. Nigdy nie uruchamiaj silnika w pobliżu miejsca wlewania paliwa. Przy uruchamianiu piły zapewnij sobie stabilną postawę. Przed uruchomieniem silnika pilarki upewnij się, że piła nie dotyka żadnych przedmiotów.
Uruchamianie zimnego silnika (rys. 7)
1. Przed uruchomieniem pilarki sprawdź, czy w zbiornikach znajduje się dostateczna ilość paliwa i oleju łańcuchowego, w razie potrzeby uzupełnij paliwo i olej (zob. rozdział Uruchamianie).
2. Zwolnij hamulec łańcucha, przesuwając dźwignię hamulca (A) w stronę przedniego uchwytu.
3. Przesuń czerwony wyłącznik zapłonu(B) do góry, aby go odblokować.
4. Wysuń dzwignię przepustnicy-ssania (C) w pozycji startowej Choke
5. Przyciśnij 10 razy przycisk pompy paliwa (D), aby przepompować paliwo do silnika.
6. Przyciśnij i przytrzymaj blokadę przycisku przyspiesznika(E), a następnie przyciśnij przycisk przyspiesznika (F). Zwolnij najpierw przycisk przyspiesznika, a następnie jego blokadę.
7. Połóż pilarkę na stabilnym, równym podłożu. Przytrzymaj urządzenie w sposób ukazany na rysunku lewą dłonią za przedni uchwyt i prawą stopą za tylny uchwyt. Szybko i płynnie pociągaj linkę rozruchową, aż do uruchomienia pilarki. Przesuń dźwignię ssania do położenia [x], dalej postępuj wg pktu 9.
8. Jeżeli masz kłopoty z uruchomieniem pilarki przy całkowicie wysuniętej dźwigni ssania przesuń dźwignię przepustnicy-ssania (G) w pozycję startową i pociągaj za uchwyt rozrusznika tak długo, aż silnik zaskoczy.
9. Pozwól silnikowi pracować przez ok. 10 sekund.
10.Krótko przyciśnij przycisk przyspiesznika , silnik pracuje na biegu jałowym.
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Uruchamianie ciepłego silnika
Ciepły silnik należy uruchamiać bez funkcji Choke, tj. bez używania dźwigni przepustnicy­ssania. Można postępować tak samo jak przy uruchamianiu zimnego silnika, ale korzystać z pozycji startowej Halb
2. 3.
4. 5.
(zob. rys. 7).
Zatrzymywanie silnika
1. Zwolnij przycisk przyspiesznika (H, rys. 7).
2. Wyłącz zapłon, przesuwając czerwony wyłącznik zapłonu w dół w położenie “Stop” (B, rys. 7).
Aby zatrzymać silnik w sytuacji awaryjnej, użyj hamulca łańcucha i uderz osłonę ręki lewej wierzchem dłoni –spowoduje to zadziałanie hamulca.
Sprawdzanie hamulca łańcucha (rys. 8)
1. Połóż pilarkę na stabilnym, równym podłożu.
2. Uruchom silnik
3. Chwyć tylny uchwyt (A) prawą dłonią.
4. Lewą dłonią przytrzymaj przedni uchwyt (B).
5. Ustaw przycisk przyspiesznika na 1/3 prędkości i uruchom lewą dłonią dźwignię hamulca łańcucha (C). Łańcuch powinien się niezwłocznie zatrzymać.
6. Zwolnij przycisk przyspiesznika.
7. Jeżeli hamulec łańcucha zadziałał prawidłowo, wyłącz silnik i zwolnij hamulec łańcucha.
Jeżeli hamulec łańcucha nie działa prawidłowo, pilarki spalinowej nie wolno używać. Wyłącz silnik i zleć naprawę urządzenia punktowi napraw spalinowych pilarek łańcuchowych.
6. 7.
8. 8.
9. 10. Rys. 7
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Techniki piłowania
Informacje ogólne
• Zawsze piłuj z pełną prędkością obrotową silnika (przy pełnym gazie).
• Po każdym cięciu pozwól silnikowi pracować na biegu jałowym. Jeżeli silnik pracował przez
Rys. 8
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