Greisinger GMH 3850 User guide [de]

H60.0.12.6B-09
Bedienungsanleitung
Resistives Materialfeuchtemessgerät
GMH 3850 ab Version 1.5
GREISINGER electronic GmbH Hans-Sachs-Straße 26 Tel.: 09402 / 9383-0 http://www.greisinger.de
D-93128 Regenstauf Fax: 09402 / 9383-33 eMail: info@greisinger.de
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INHALT
1 ALLGEMEINES........................................................................................................................................................................3
1.1 S
1.2 B
1.3 E
1.4 A
1.5 A
1.6 B
ICHERHEITSHINWEISE ..........................................................................................................................................................3
ETRIEBS- UND WARTUNGSHINWEISE: .................................................................................................................................3
NTSORGUNGSHINWEISE .......................................................................................................................................................3
NSCHLÜSSE.........................................................................................................................................................................4
NZEIGEELEMENTE...............................................................................................................................................................4
EDIENELEMENTE.................................................................................................................................................................4
2 KONFIGURIEREN DES GERÄTES.......................................................................................................................................5
3 ALLGEMEINES ZUR PRÄZISIONS-MATERIALFEUCHTEMESSUNG........................................................................6
3.1 M
3.2 B
3.3 A
3.4 A
3.5 M
3.6 M
ATERIALFEUCHTE U UND WASSERGEHALT W .....................................................................................................................6
ESONDERHEITEN DES GERÄTES ..........................................................................................................................................6
UTOMATISCHE TEMPERATURKOMPENSATION ('ATC') .........................................................................................................6
UTO-HOLD FUNKTION ........................................................................................................................................................7
ESSEN IN HOLZ: MESSUNG MIT ZWEI MEßNADELN.............................................................................................................7
ESSEN VON ANDEREN MATERIALIEN..................................................................................................................................7
3.6.1 ‘Harte‘ Materialien (Beton u. ä.): Messung mit Bürstensonden (GBSL91 oder GBSK91)..........................................7
3.6.2 ‘Weiche‘ Materialien (Styropor u. ä.): Messung mit Meßnadeln oder Meßstäben (GMS 300/91) ..............................7
3.6.3 Messen von Schüttgüttern und Ballen, andere Sondermessungen ...............................................................................8
3.7 M
ESSUNG VON MATERIALIEN, FÜR DIE KEINE KENNLINIEN ABGESPEICHERT SIND ................................................................8
4 HINWEISE ZU SONDERFUNKTIONEN ..............................................................................................................................8
4.1 F
4.2 E
4.3 F
EUCHTE-BEWERTUNG ('WET = NAß' - 'MEDIUM' - 'DRY = TROCKEN')........................................................................8
INSCHRÄNKUNG DER MATERIALAUSWAHL ('SORT')............................................................................................................8
REI PROGRAMMIERBARE ANWENDERKENNLINIEN ...............................................................................................................8
5 BEDIENUNG DER LOGGERFUNKTION.............................................................................................................................9
5.1 „F
5.2 „F
UNC-STOR“: EINZELWERTE SPEICHERN .............................................................................................................................9
UNC-CYCL“: AUTOMATISCHE AUFZEICHNUNG MIT EINSTELLBARER LOGGER-ZYKLUSZEIT...........................................10
6 GERÄTEAUSGANG...............................................................................................................................................................11
6.1 S
6.2 A
CHNITTSTELLE – EINSTELLUNG DER BASISADRESSE ('ADR.') ............................................................................................11
NALOGAUSGANG – SKALIERUNG MIT DAC.0 UND DAC.1................................................................................................11
7 FEHLER- UND SYSTEMMELDUNGEN.............................................................................................................................12
8 VERWENDUNG FÜR DEN HOLZ-LEIMBAU NACH DIN 1052-1 (MPA ZERTIFIZIERT).......................................12
9 ÜBERPRÜFUNG DER GENAUIGKEIT / JUSTAGESERVICE .......................................................................................12
10 TECHNISCHE DATEN ......................................................................................................................................................13
ANHANG A: HOLZSORTEN ........................................................................................................................................................14
ANHANG B: WEITERE MATERIALIEN ...................................................................................................................................19
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!
1 Allgemeines
1.1 Sicherheitshinweise
Dieses Gerät ist gemäß den Sicherheitsbestimmungen für elektronische Messgeräte gebaut und geprüft. Die einwandfreie Funktion und Betriebssicherheit des Gerätes kann nur dann gewährleistet werden, wenn bei der Benutzung die allgemein üblichen Sicherheitsvorkehrungen sowie die gerätespezifischen Sicherheitshinweise in dieser Bedienungsanleitung beachtet werden.
1. Die einwandfreie Funktion und Betriebssicherheit des Gerätes kann nur unter den klimatischen Verhältnissen, die im Kapitel "Technische Daten" spezifiziert sind, eingehalten werden.
2. Wird das Gerät von einer kalten in eine warme Umgebung transportiert kann durch Kondensatbildung eine Störung der Gerätefunktion eintreten. In diesem Fall muss die Angleichung der Gerätetemperatur an die Raumtemperatur vor einer Inbetriebnahme abgewartet werden.
3. Konzipieren Sie die Beschaltung besonders sorgfältig beim Anschluss an andere Geräte (z.B. über serielle Schnittstelle). Unter Umständen können interne Verbindungen in Fremdgeräten (z.B. Verbindung GND mit Erde ) zu nicht erlaubten Spannungspotentialen führen, die das Gerät selbst oder ein angeschlossenes Gerät in seiner Funktion beeinträchtigen oder sogar zerstören können.
4. Warnung: Bei Betrieb mit einem defekten Netzgerät (z.B. Kurzschluss von Netzspannung zur Ausgangsspannung) können am Gerät (z.B. Fühlerbuchse, serielle Schnittstelle) lebensgefährliche Spannungen auftreten!
5. Wenn anzunehmen ist, dass das Gerät nicht mehr gefahrlos betrieben werden kann, so ist es außer Betrieb zu setzen und vor einer weiteren Inbetriebnahme durch Kennzeichnung zu sichern. Die Sicherheit des Benutzers kann durch das Gerät beeinträchtigt sein, wenn es z. B.:
- sichtbare Schäden aufweist.
- nicht mehr wie vorgeschrieben arbeitet.
- längere Zeit unter ungeeigneten Bedingungen gelagert wurde. In Zweifelsfällen sollte das Gerät grundsätzlich an den Hersteller zur Reparatur bzw. Wartung eingeschickt werden.
6. Achtung: Dieses Gerät ist nicht für Sicherheitsanwendungen, Not-Aus Vorrichtungen oder Anwendungen bei denen eine Fehlfunktion Verletzungen und materiellen Schaden hervorrufen könnte, geeignet. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, könnten schwere gesundheitliche und materielle Schäden auftreten.
7. Verletzungsgefahr! Die verwendeten Messnadeln verschiedener Fühler sind sehr scharf, bei der Messung unbedingt sorgfältig vorgehen, um Verletzungen zu vermeiden.
1.2 Betriebs- und Wartungshinweise:
Batteriebetrieb Wird und in der unteren Anzeige „bAt“ angezeigt, so ist die Batterie verbraucht und muss erneuert werden. Die Gerätefunktion ist jedoch noch für eine gewisse Zeit gewährleistet. Wird in der oberen Anzeige „bAt“ angezeigt, so ist die Batterie ganz verbraucht. Bei Lagerung des Gerätes über 50°C muss die Batterie entnommen werden.
Tipp: Wird das Gerät längere Zeit nicht benutzt, sollte die Batterie herausgenommen werden! Auslaufgefahr!
Netzgerätebetrieb
Achtung: Beim Anschluss eines Netzgerätes muss dessen Spannung zwischen 10.5 und 12 V DC liegen. Keine Überspannungen anlegen! Einfache Netzgeräte können eine zu hohe Leerlaufspannung haben. Dies kann zu einer Fehlfunktion bzw. Zerstörung des Gerätes führen! Wir empfehlen daher unser Netzgerät GNG10/3000 zu verwenden. Vor dem Verbinden des Netzgerätes mit dem Stromversorgungsnetz ist sicherzustellen, dass die am Netzgerät angegebene Betriebsspannung mit der Netzspannung übereinstimmt.
Gerät und Sensoren müssen pfleglich behandelt und gemäß den technischen Daten eingesetzt werden (nicht
werfen, aufschlagen, etc.). Stecker und Buchsen sind vor Verschmutzung zu schützen.
Beim Abstecken der Temperaturfühler ist nicht am Kabel zu ziehen, sondern immer am Stecker.
Bei richtig angesetztem Stecker kann dieser ohne größeren Kraftaufwand eingesteckt werden.
Auswahl des Geräteausgangs: Der Geräteausgang ist entweder als serielle Schnittstelle oder als Analogausgang
verwendbar. Die Funktion muss in der Konfiguration entsprechend eingestellt werden.
1.3 Entsorgungshinweise
Geben Sie leere Batterien an den dafür vorgesehenen Sammelstellen ab.
Soll das Gerät entsorgt werden, senden Sie dieses ausreichend frankiert direkt an uns.
Wir entsorgen das Gerät sachgerecht und umweltschonend.
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1.4 Anschlüsse
1. Geräteausgang: Betrieb als Schnittstelle: Anschluss für galv.
getrennten Schnittstellenadapter (Zubehör: GRS 3100, USB3100) Betrieb als Analogausgang: Anschluss über entspr. Analogkabel Achtung: Die jeweilige Betriebsart muss konfiguriert werden (siehe
2.7) und beeinflusst die Batterielebensdauer!
2. Sensoranschluss BNC
3. Temperaturfühler-Buchse: Thermoelement Typ K (NiCr-Ni) für
Temperaturkompensation über externen Fühler
4. Die Netzbuchse befindet sich auf der linken Seite des Messgerätes
1.5 Anzeigeelemente
1 = Hauptanzeige:
2 = Nebenanzeige:
Sonderanzeige-Elemente: 3 = Feuchtebewertung:
4 = Warndreieck: 5 = “%u” oder “%w”
6 = T extern - Pfeil
7 = Logg - Pfeil
Die restlichen Pfeile haben in dieser Gerätevariante keine Funktion
Anzeige der aktuellen Materialfeuchte [Gewichtsprozent] HLD: der Messwert ist ‚eingefroren‘ (Taste 6) Anzeige des gewählten Materials (bzw. auf Knopfdruck 3: Temperatur)
Bewertung des Materialzustandes: über die oberen Pfeile: DRY= trocken, WET = nass signalisiert schwache Batterie Zeigt Einheit der Feuchtemessung an: Materialfeuchte u oder Wassergehalt w Erscheint, wenn externer Temperaturfühler angesteckt ist und automatische. Temperaturkompensation aktiv ist Erscheint, falls Loggerfunktion gewählt wurde und blinkt bei laufendem zyklischen Logger
1.6 Bedienelemente
Taste 1: Ein-/Ausschalter Taste 4: Set/Menü
2 sek. drücken (Menü): Aufruf der Konfiguration
Taste 2, 5: bei der Messung: Materialauswahl
Siehe auch: 4.2 Einschränkung der Materialauswahl ('Sort') Liste der einstellbaren Materialien: Anhang A: Holzsorten; Anhang B: Weitere Materialien
Bei manueller Temperaturkompensation:
In der Temperaturanzeige (Aufruf über Taste ‚Temp‘): Eingabe der Temperatur bei der Konfiguration: Eingabe von Werten, bzw. Verändern von Einstellungen
Taste 6:
Taste 3: Während der Messung: kurze Anzeige der Temperatur bzw. Wechsel zur Temperatureingabe
Store/↵↵↵
- Messung:
bei Auto-Hold off: Halten des aktuellen Messwertes ('HLD' im Display) bei Auto-Hold on :Start einer neuen Messung. Diese ist fertig, wenn 'HLD' in Display erscheint siehe Kapitel 3.4 Auto-Hold Funktion bzw. Aufruf der Loggerfunktionen (Siehe Kapitel 5)
- Set/Menü oder Temperatureingabe: Bestätigung der Eingabe, Rückkehr zur Messung
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2 Konfigurieren des Gerätes
Hinweis: Einige Menüpunkte sind abhängig von der aktuellen Geräteeinstellung zugänglich (z.B. sind einige
gesperrt wenn Logger Daten enthält). Beachten Sie die Hinweise bei den einzelnen Menüpunkten.
Zum Konfigurieren 2 Sekunden lang Menü (Taste 4) drücken, dadurch wird das Menü (Hauptanzeige „SEt“) aufgerufen. Mit Menü (Taste 4) wählen Sie den gewünschten Menüzweig, mit 4(Taste 3) können Sie zu den zugehörigen Parametern springen, die Sie dann verändern können (Auswahl der Parameter mit 4). Die Einstellung der Parameter erfolgt mit den Tasten 5 (Taste 2) oder 6 (Taste 5). Erneutes Drücken von Menü
↵↵↵↵
wechselt zurück zum Hauptmenü und speichert die Einstellungen. Mit
Menü Parameter Werte Bedeutung
Taste Menu
Set Sort
Taste4
Taste5 oder
Set Sort: Einschränkung der Materialauswahl
off:
1...8:
6
Freie Materialauswahl über die Tasten 2 und 5 Materialwahl zwischen 1 bis 8 vorwählbaren Materialien (s.u.) Vorwählbare Materialien (nicht bei Sort = off, s.o.) Über die Tasten 2 und 5 gewünschtes Material auswählen, das beim Messen zur Auswahl stehen soll
Feuchteanzeige = Materialfeuchte in [% u]
Feuchteanzeige = Wassergehalt in [% w]
Set Conf
....
Set Configuration: Allgemeine Einstellungen
Pfeil lauf „%u“: Pfeil auf „%w“
(Taste 6) wird die Konfiguration beendet.
*
*
*
siehe
4.2
4.2
Set Logg
Set CLOC
°C: °F:
oFF: on:
oFF: on:
1...120 Auto Power-Off (Abschaltverzögerung) in Minuten. Wird keine Taste
oFF oFF: SEr: dAC: 01,11..91
0.0...100.0%
0.0...100.0%
Alle Temperaturangaben in Grad Celsius Alle Temperaturangaben in Grad Fahrenheit
Atc aus: Temperatureingabe für Kompensation über Tasten Atc ein: Temperaturkompensation über intern gemessene Temperatur
oder externen Fühler Auto-HLD aus: Es wird kontinuierlich gemessen Auto-HLD ein: Sobald eine stabile Messung anliegt, wird diese mit HLD eingefroren. Eine neue Messung wird mit der Store-Taste gestartet. Wenn der Logger eingeschaltet ist (‚Func CYCL‘, ‚Func Stor‘): Gerät verhält sich wie bei Auto-HLD aus
gedrückt und findet kein Datenverkehr über die Schnittstelle statt, so schaltet sich das Gerät nach Ablauf dieser Zeit automatisch ab automatische Abschaltung deaktiviert (Dauerbetrieb)
Keine Ausgabefunktion, niedrigster Stromverbrauch Geräteausgang ist serielle Schnittstelle Geräteausgang ist Analogausgang Basisadresse des Gerätes für Schnittstellenkommunikation.
Eingabe der Materialfeuchte bei welcher der Analogausgang 0V ausgeben soll, z.B. bei 0,0% Eingabe der Materialfeuchte bei welcher der Analogausgang 1V ausgeben soll, z.B. bei 100,0%
Set Logger: Einstellung der Loggerfunktion
CYCL Cyclic: Loggerfunktion zyklischer Logger Stor Store: Loggerfunktion Einzelwertlogger oFF 0:30... 60:00
keine Loggerfunktion Zykluszeit in [Minuten:Sekunden] bei zyklischem Logger
Set Clock: Einstellen der Echtzeituhr
HH:MM Clock: Einstellen der Uhrzeit Stunde:Minuten YYYY Year: Einstellen der Jahreszahl
TT.MM Date: Einstellen des Datums Tag.Monat
**3.3
*
3.4
6
6.1
0
0
*5
*5.2
Hinweis: Werden die Tasten ‚Set‘ und ‚Store‘ gemeinsam länger als 2 Sekunden gedrückt, werden die
Werkseinstellungen wiederhergestellt
(*) Sind Daten im Loggerspeicher, können Parameter die mit (*) gekennzeichnet sind nicht
aufgerufen werden. Sollen diese verändert werden, müssen zunächst die Daten gelöscht werden!
Befinden sich Daten im Einzelwertlogger (Logger: ‘Func Stor’) wird als erstes Menü ‘rEAd Logg’ angezeigt: siehe dazu auch Kapitel 5.1
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3 Allgemeines zur Präzisions-Materialfeuchtemessung
3.1 Materialfeuchte u und Wassergehalt w
Je nach Anwendungsfall wird entweder die Materialfeuchte u benötigt oder der Wassergehalt w. Bei Schreinern, Zimmerern u.ä. wird die Materialfeuchte u verwendet (bezogen auf Trockenmasse/Darrprobe) Bei der Bewertung von Brennstoffen (Kaminholz, Hackschnitzel u.ä.) wird überwiegend der Wassergehalt w verwendet Das Gerät kann auf beide Werte eingestellt werden, siehe Kapitel „Konfiguration“.
Materialfeuchte u (bezogen auf die Trockenmasse, Pfeil links unten zeigt auf u)
Die Einheit ist %.(manchmal verwendet: % atro)
Materialfeuchte u[%] = (Masse
Oder anders dargestellt:
nass
- Masse
trocken
) / Masse
trocken
*100
Materialfeuchte u[%] = Masse
Masse Masse Masse
: Masse der Materialprobe (= Gesamtgewicht Masse
nass
: Masse des in der Materialprobe enthaltenen Wassers
Wasser:
: Masse der Materialprobe nach der Darrprobe (Wasser wurde verdampft)
trocken
Wasser
/ Masse
trocken
*100
Wasser
+ Masse
trocken)
Beispiel: 1kg nasses Holz, dass 500g Wasser enthält, hat eine Materialfeuchte u von 100%
Wassergehalt w (= Materialfeuchte bezogen auf nasse Gesamtmasse, Pfeil links unten zeigt auf w)
Die Einheit ist ebenfalls %.
Wassergehalt[%] = (Masse
Oder: Wassergehalt [%] = Masse
nass
Wasser
- Masse
/ Masse
trocken
nass
) / Masse
*100
nass
*100
Beispiel: 1kg nasses Holz, dass 500g Wasser enthält, hat einen Wassergehalt w von 50%
3.2 Besonderheiten des Gerätes
466 Holz- und 28 Baustoffkennlinien sind direkt im Gerät abgespeichert:
Damit können weit genauere Messungen durchgeführt werden als mit herkömmlichen Geräten mit Holzgruppen­Auswahl. Auch die Verwendung umständlicher Umrechnungstabellen für Baustoffe wird dadurch hinfällig! Beispiel: Herkömmliche Holzfeuchte-Messgeräte führen die Holzsorten Eiche und Fichte in der selben Gruppe, tatsächlich beträgt die Differenz der Kennlinien bis über 3%! (Grundlage für diese Aussage sind aufwendige statistische Erfassungen, betrachteter Messbereich 7-25%) Dieser systematische Messfehler entfällt bei der GMH38xx Gerätefamilie gänzlich. Durch individuelle Materialkennlinien lässt sich die bestmögliche Genauigkeit erreichen.
extrem weiter Messbereich: 0-100% Materialfeuchte in Holz, kennlinienabhängig. Bewertung der Feuchte: Zusätzlich zum Messwert wird gleichzeitig eine individuelle Feuchtebewertung mit angezeigt.
3.3 Automatische Temperaturkompensation ('Atc')
Bei der Holzfeuchte-Messung ist eine genaue Temperaturkompensation für die Genauigkeit der Messung sehr wichtig. Die Geräte verfügen deshalb über einen hochwertigen Typ K-Thermoelementeingang. Damit sind Oberflächen­temperatursensoren verwendbar - Der Zeitaufwand der Messung wird gegenüber herkömmlichen Temperatursensoren deutlich verringert. Maßgeblich ist die Temperatur des Materials, nicht die Umgebungstemperatur. Je nach ausgewähltem Material benutzt das Gerät automatisch die zugehörige Temperaturkompensation. Die Temperatur wird kurz angezeigt, wenn die Temp-Taste gedrückt wird.
Der verwendete Temperaturwert dafür ist:
Menü Verwendeter Temperaturwert Zus. Anzeige
Temperaturfühler angesteckt Temperaturmessung durch angesteckten Fühler Pfeil ‘T extern‘Atc on Kein Temperaturfühler angesteckt geräteinterne Temperatur
Atc off Unabhängig vom Temperaturfühler Manuelle Temperatur: Zur Eingabe: Temp- Taste kurz
drücken, dann mit 5 (Taste 2) oder 6 (Taste 5) Temperatur eingeben, mit ‘Store‘(Taste 6) bestätigen
Tabelle 4.2: Anwendung der Temperaturkompensation
Vorsicht: Wird ein nicht potentialfreier Fühler verwendet muss darauf geachtet werden, dass er nicht in der
Nähe der ungeschirmten Elektrode das Holz oder die Elektroden berührt. Wir empfehlen den potentialfreien GTF38 (in den Messkoffer-Sets SET38HF und SET38BF bereits enthalten).
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3.4 Auto-Hold Funktion
Vor allem beim Messen von trockenem Holz können elektrostatische Aufladungen und ähnliche Störungen den Messwert schwanken lassen. Ist die Auto-Hold Funktion über das Menü aktiviert, ermittelt das Gerät vollautomatisch einen präzisen Messwert. Dabei kann das Gerät auch abgestellt werden, um Störungen durch Aufladungen durch Kleidung etc. zu vermeiden. Sobald der Wert ermittelt ist wechselt die Anzeige auf ‚HLD‘: Der Wert wird solange eingefroren, bis durch Drücken der Taste 6 (Store) eine neue Messung ausgelöst wird.
Achtung: Wenn der Logger eingeschaltet ist (‚Func CYCL‘ oder ‚Func Stor‘), kann die Auto-Holdfunktion nicht
verwendet werden. Das Gerät verhält sich in diesem Falle wie bei ‚Auto-HLD aus‘.
3.5 Messen in Holz: Messung mit zwei Messnadeln
In der Regel wird Holz mit Messnadeln gemessen. Verwendete Elektroden: Schlagelektrode GSE91 oder GSG91, Hohlhammerelektrode GHE91. Zum Messen in Holz die Messnadeln quer zur Maserung einschlagen, so dass ein guter Kontakt zwischen den Nadeln und dem Holz entsteht (Messung längs der Maserung ist minimal unterschiedlich).
Richtige Holzsorte einstellen (siehe Anhang A: Holzsorten). Sicherstellen, dass die richtige Temperatur gemessen wird (siehe auch Kapitel 3.3). Tip: Der spezielle GTF38 Temperaturfühler kann direkt in ein Loch gesteckt werden, das vorher mit der Elektrode eingeschlagen wurde. (siehe Abbildung). Messwert ablesen, bzw. wenn die Auto-Hold Funktion aktiviert wurde, mit Store (Taste 6) eine neue Messung starten. Bei trockenem Holz (<15%) werden die gemessenen Widerstände extrem hoch, damit braucht die Messung länger bis sie den endgültigen Wert erreicht hat. U.a. statische Aufladungen können die Messung hier vorübergehend verfälschen. Vermeiden Sie deshalb statische Aufladungen, und warten sie ausreichend lange, bis ein stabiler Messwert angezeigt wird (nicht stabil: „%“ blinkt) oder verwenden Sie die Auto-Hold Funktion (siehe Kapitel 3.4 Auto-Hold Funktion).
Hohlhammerelektrode
GHE91 mit
Temperaturfühler GTF38
Gemessen wird zwischen den untereinander isolierten Messnadeln. Voraussetzungen für eine genaue Messung:
- richtige Messstelle wählen: die Stelle sollte frei von Unregelmäßigkeiten wie Harzgallen, Ästen, Rissen usw. sein.
- richtige Messtiefe wählen: Empfehlung: bei Schnittholz die Nadeln bis zu 1/3 der Materialstärke eingeschlagen.
- mehrere Messungen durchführen: je mehr Messungen gemittelt werden, desto genauer das Ergebnis
- Temperaturkompensation beachten: wird mit externen Temperaturfühler gemessen (Atc on), sollte dieser die
Temperatur der Messstelle aufnehmen. Ohne Temperaturfühler: Temperatur des Gerätes an die Holztemperatur angleichen lassen (Atc on) oder die genaue Temperatur am Gerät eingeben (Atc off).
Häufige Fehlerquellen:
- Vorsicht bei Ofen-getrockneten Holz: Die Feuchteverteilung kann ungleichmäßig sein, oftmals ist im Kern mehr Feuchte als am Rand
- Oberflächenfeuchte: Wurde Holz im Freien gelagert und beispielsweise angeregnet, kann das Holz am Rand wesentlich feuchter als im Kern sein.
- Holzschutzmittel und andere Behandlungen können die Messung verfälschen
- Verschmutzungen an Steckverbindungen und um die Nadeln herum können besonders bei trockenem Holz
Fehlmessungen hervorrufen
Genaueste Messungen können in einem Bereich von 6 bis 30% durchgeführt werden. Außerhalb dieses Bereiches nimmt die erreichbare Messgenauigkeit ab, das Gerät liefert aber für den Praktiker immer noch ausreichend genaue Vergleichswerte.
3.6 Messen von anderen Materialien
3.6.1 ‘Harte‘ Materialien (Beton u. ä.): Messung mit Bürstensonden (GBSL91 oder GBSK91)
Zwei Löcher mit Ø6mm (GBSK91) bzw. Ø 8mm (GBSL91) im Abstand von 8-10 cm in das zu messende Material bohren. Keinen stumpfen Bohrer verwenden: durch die entstehende Hitze verdampft Feuchtigkeit, das Messergebnis wird verfälscht. 10min warten, Bohrloch durch Ausblasen von Staub befreien. Leitpaste auf die Bürstensonden auftragen, in die Löcher stecken. Richtiges Material einstellen (siehe Anhang B: Weitere Materialien), Messwert ablesen. Werden Löcher mehrmals verwendet, ist zu beachten, dass die Oberfläche der Löcher mit der Zeit austrocknet, das Gerät misst einen zu kleinen Wert. Mit der Leitpaste kann dieser Effekt ausgeglichen werden: Reichlich Leitpaste zwischen Loch und Bürstenelektrode einbringen, vor der Messung die Elektroden so 30min stecken lassen(bei ausgeschaltetem Gerät). Die Temperaturkompensation spielt bei der Baustoffmessung keine
Messung mit Bürstensonden GBSL91
3.6.2 ‘Weiche‘ Materialien (Styropor u. ä.): Messung mit Messnadeln oder Messstäben (GMS 300/91)
Verwendbare Elektroden: Schlagelektrode GSE91 oder GSG91, Hohlhammerelektrode GHE91. Vorgehensweise wie bei Holz.
wesentliche Rolle.
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3.6.3 Messen von Schüttgütern und Ballen, andere Sondermessungen
Verwendbare Fühler z.B. Stechfühler GSF38 oder Messstäbe GMS 300/91 auf GSE91 oder GSG91.
Messung von Holzspänen, Hackschnitzel, Isolierstoffen u.ä.
Sowohl bei der Verwendung von Stechfühler als auch von Messstäben ist beim Eindrücken darauf zu achten, dass pendelnde Bewegungen vermieden werden. Ansonsten entstehen zwischen Messfühler und Messgut Hohlräume, welche die Messung verfälschen können. Das Material sollte ausreichend verdichtet sein. Im Zweifelsfall Messung mehrmals wiederholen: der höchste Messwert ist der genaueste. Besonders beim Stechfühler darauf achten, dass der Kunststoff - Isolator unmittelbar nach der Messspitze frei von Verunreinigungen ist Messungen von Stroh und Heuballen: Immer von der flachen Ballenseite, nicht von der runden Außenfläche einstechen, der Fühler kann dabei wesentlich leichter eindringen
3.7 Messung von Materialien, für die keine Kennlinien abgespeichert sind
Falls Umrechnungstabellen für die universellen Materialgruppen „h.A“, „h.b“, „h.c“ und „h.d“ (entspricht beispielsweise A,B,C und D des GHH91) vorhanden sind, bitte die entsprechende Gruppe auswählen. Achtung: Die Anzeige der Bewertung bei diesen Materialgruppen gilt nur für Holz!
Bei der Anwendung der Temperaturkompensation am besten Folgendes beachten:
Bei Holz sollte immer mit automatischer Temperaturkompensation gemessen werden (Atc on), bei allen anderen Materialien muss die automatische Temperaturkompensation ausgeschaltet werden (Atc off) und die manuelle Temperatur auf 20°C eingestellt werden. Zusätzlich bei GMH3850: Im GMH3850 können zusätzlich bis zu 4 Anwender-Kennlinien abgespeichert werden. Dazu müssen entsprechende Referenzmessungen für das jeweilige Material durchgeführt werden, von denen die exakte Materialfeuchte beispielsweise mit der Darrprobe oder mit dem CM-Verfahren bestimmt wird. Die Ergebnisse werden mit Hilfe der GMHKonfig-Software im Gerät gespeichert und stehen damit direkt im Gerät zur Verfügung.
4 Hinweise zu Sonderfunktionen
4.1 Feuchte-Bewertung ('WET = nass' - 'MEDIUM' - 'DRY = trocken')
Zusätzlich zum Messwert wird gleichzeitig eine Feuchtebewertung mit angezeigt. Die Anzeige ist als Richtwert zu sehen, die endgültige Beurteilung hängt u.a. auch vom Anwendungsgebiet des Materials ab. Beispiel: Zementestrich ZE, ZFE ohne Zusatz: Belegereife ohne Fußbodenheizung bei 2,3 %, mit Fußbodenheizung: 1,5 % Anhydrit Estrich AE, AFE: : Belegereife ohne Fußbodenheizung bei 0,5 %, mit Fußbodenheizung: 0,3 % Auch Brennholz kann bereits brauchbar sein, obwohl das Gerät noch ‚wet‘ (=nass) signalisiert. Die einschlägigen Vorschriften und Normen müssen beachtet werden! Die Erfahrung eines Handwerkers oder Sachverständigen kann das Gerät nur ergänzen, nicht ersetzen!
4.2 Einschränkung der Materialauswahl ('Sort')
Für ein effektiveres Arbeiten mit dem Gerät kann im Menü eine Vorauswahl der zu messenden Materialien (max. 8) getroffen werden. Werden beispielsweise immer nur 4 unterschiedliche Materialien gemessen, wird das Menü Sort auf 4 eingestellt, die folgenden Menüpunkte Sor.1, Sor.2, Sor.3 und Sor.4 werden auf die entsprechenden Materialien eingestellt. (siehe 2.Konfigurieren des Gerätes) Wird das Menü beendet stehen über die Tasten auf und ab nur noch die 4 Materialien zur Auswahl, ein Wechsel beim Messen kann dadurch sehr komfortabel erfolgen. Wird Sort auf off gestellt, stehen in der Messebene wieder alle Materialien zur Verfügung. Sor.1 bis Sor.4 bleiben aber nach wie vor im ‚Hintergrund‘ erhalten, sobald das Menü Sort wieder auf 4 eingestellt wird, ist die eingeschränkte Materialauswahl wieder hergestellt. Soll generell immer nur ein Material gemessen werden: Wird das Menü Sort auf 1 eingestellt, steht in der Messebene nur ein Material zur Verfügung, es kann dort nicht verändert werden. Eine Fehlbedienung wird damit ausgeschlossen.
4.3 Frei programmierbare Anwenderkennlinien
Im Gerät sind vier frei programmierbare Anwenderkennlinien integriert. Mit diesen können neben den sonstigen Materialkennlinien auch andere Kurven verwendet werden. Die Anwender­Kennlinien können mit der Konfigurationssoftware GMHKONFIG gelesen und geschrieben werden. Standardmäßig sind diese Kennlinien mit der REF-Kennlinie vorbelegt. Diese Kennlinie ist die Grundlage für die Ermittlung von Anwenderkennlinien. Jede Kennlinie besteht aus einer zweispaltigen Tabelle (Ist- Messwert REF [%] / Soll-Anzeigewert [%]) mit insgesamt 20 Wertepaaren. Der Name der Kennlinie, der in der unteren Anzeige gezeigt wird kann frei eingeben werden. Nicht darstellbare Zeichen werden allerdings als Leerzeichen angezeigt. Ebenso stehen zu jeder Kennlinie die Bewertungsgrenzen für die nass/trocken-Bewertung zur Verfügung. Als Temperaturkompensation kann die Standard-HolzTemperaturkompensation oder eine lineare Temperaturkompensation gewählt werden. Soll keine Temperaturkompensation verwendet werden: Wählen Sie die lineare Temperaturkompensation und geben Sie 0 als Kompensationsfaktor ein.
lineare Temperaturkompensation:
MC kompensiert(T) = MC unkompensiert * (1+ Kompensationsfaktor /10000 * (T-20°C) (MC = Materialfeuchte)
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5 Bedienung der Loggerfunktion
Grundsätzlich besitzt das Gerät zwei verschiedene Loggerfunktionen:
„Func-Stor“: jeweils ein Datensatz wird aufgezeichnet, wenn „Store“ (Taste 6) gedrückt wird. „Func-CYCL“: Datensätze werden automatisch im Abstand der eingestellten Zykluszeit aufgezeichnet, solange
bis der Loggerspeicher gefüllt ist oder die Aufzeichnung gestoppt wird. Die Aufzeichnung wird mit 2 sek. lang „Store“ drücken gestartet.
Zur Auswertung der Daten benötigen sie die Software GSOFT3050 (mind. V1.7), mit der auch die Loggerfunktion sehr einfach gestartet und eingestellt werden kann.
Bei aktivierter Loggerfunktion (Func Stor oder Func CYCL) steht die Hold bzw. die Auto-Hold Funktion nicht zur Verfügung, die Taste 6 ist für die Loggerbedienung zuständig.
5.1 „Func-Stor“: Einzelwerte speichern
Jeweils eine Messung wird aufgezeichnet, wenn „Store“ (Taste 6) gedrückt wird. Die gespeicherten Daten können in der Anzeige selbst betrachtet werden (bei Aufrufen der Konfiguration erscheint ein zusätzliches Menü: „REAd LoGG“) oder mit Hilfe der Schnittstelle in einen PC eingelesen werden.
Der Logger zeichnet die aktuelle Messung auf, unabhängig davon, ob der Wert stabil ist oder nicht.
Die Materialkennlinie kann wie bei einer normalen Messung gewechselt werden.
Speicherbare Datensätze: 99 Ein Datensatz besteht aus: - Feuchte-Messwert zum Zeitpunkt des Speicherns
- Temperatur-Messwert zum Zeitpunkt des Speicherns
- Materialkennlinie zum Zeitpunkt des Speicherns
- Uhrzeit und Datum zum Zeitpunkt des Speicherns
Bei jedem Speichern wird kurz „St. XX“ angezeigt. XX ist dabei die Nummer des Datensatzes.
Wenn bereits Daten gespeichert wurden:
Wird Taste „Store“ 2 sek. lang gedrückt, wird die Auswahl zum Löschen des Loggerspeichers angezeigt:
Alle Datensätze löschen
Die Auswahl erfolgt mit 5 (Taste 2) bzw. 6 (Taste 5). Mit "" (Taste 6) wird die Auswahl bestätigt.
Falls der Loggerspeicher voll ist, erscheint:
Einzelwerte betrachten
Im Gegensatz zur zyklischen Loggerfunktion können Einzelwerte auch direkt in der Anzeige betrachtet werden: 2 sek. lang „Set“ (Taste 4) drücken: als erstes Menü wird jetzt „rEAd LoGG“ (Logger auslesen) angeboten. Nach Drücken der Taste „4“ (Taste 3) wird der letzte Datensatz gezeigt, das Wechseln zwischen den Daten (Feuchte, Temperatur, Kennlinie, Datum und Zeit) eines Datensatzes erfolgt durch weiteres Drücken von 4. Das Wechseln zu anderen Datensätzen erfolgt mit den Tasten 5 oder 6.
den zuletzt aufgezeichneten Datensatz löschen
nichts löschen (Vorgang abbrechen)
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5.2 „Func-CYCL“: Automatische Aufzeichnung mit einstellbarer Logger-Zykluszeit
Die Logger-Zykluszeit ist einstellbar (siehe Konfiguration). Beispielsweise „CYCL“ = 1:00: alle 60 Sekunden wird ein Datensatz abgespeichert.
Besonderheit bei dieser Loggerfunktion: Das Gerät begibt sich zwischen den einzelnen Messungen in eine Art Schlafzustand (Count-Down bis zur nächsten Messung wird unten angezeigt). Sobald ein neuer Messwert ermittelt
werden soll, wacht das Gerät auf und misst solange, bis ein stabiler Messwert ermittelt worden ist, speichert diesen ab und legt sich wieder schlafen. Durch diese Funktion kann bei einer frischen Zink Kohle Batterie auch ohne zusätzliches Netzteil bereits über 1 Monat lang aufgezeichnet werden.
Enthält der zyklische Logger Daten (egal ob er läuft oder gestoppt ist), kann die Kennlinie nicht geändert werden. Es wird der zuletzt abgespeicherte Messwert angezeigt, in den Logger-Pausen wird nicht gemessen! Kann während eines Loggerzyklus kein stabiler Wert ermittelt werden, so wird eine entsprechende Meldung
aufgezeichnet. Speicherbare Datensätze: 10000
Zykluszeit: 0:30...60:00 (Minuten:Sekunden, min 1s, max 1h), einstellbar in der Konfiguration Ein Messergebnis besteht aus: - Messwert zum Zeitpunkt des Speicherns
- Temperatur zum Zeitpunkt des Speicherns Aufzeichnungsdauer: > 1 Monat (mit aktiver Schnittstelle: OUT = SEr)
> 3 Monate (mit ausgeschaltetem Ausgang: OUT = off) Bei Netzbetrieb: nur durch Speicher und Zykluszeit begrenzt, max. 416 Tage
Loggeraufzeichnung starten:
Durch 2 Sekunden Drücken der Taste "Store" (Taste 6) wird die Aufzeichnung gestartet. Danach wird bei jeder Aufzeichnung kurz die Anzeige ‘St.XXXX‘ angezeigt. XXXX steht hierbei für die Nummer des Datensatzes 1..9999.
Falls der Loggerspeicher voll ist, erscheint:
Die Aufzeichnung wird automatisch angehalten.
Loggeraufzeichnung Stoppen:
Durch kurzes Drücken von "Store" (Taste 6) kann die Aufzeichnung gestoppt werden. Es erscheint dann eine Sicherheitsabfrage:
Aufzeichnung stoppen
Die Aufzeichnung nicht stoppen
Die Auswahl erfolgt mit 5 (Taste 2) bzw. 6 (Taste 5). Mit "" (Taste 6) wird die Auswahl bestätigt.
Hinweis: Wird versucht ein mit zyklischer Aufzeichnung laufendes Messgerät auszuschalten, so wird
automatisch nachgefragt, ob die Aufzeichnung gestoppt werden soll. Nur bei gestoppter Aufzeichnung kann das Gerät abgeschaltet werden. Die Auto-Power-Off Funktion ist bei laufender Aufzeichnung deaktiviert!
Loggeraufzeichnung löschen:
Wird die Taste "Store" (Taste 6) für 2 Sekunden gedrückt, so wird, falls Loggerdaten vorhanden sind, die Auswahl zum Löschen des Loggerspeichers angezeigt:
Alle Datensätze löschen
nichts löschen (Vorgang abbrechen)
Die Auswahl erfolgt mit 5 (Taste 2) bzw. 6 (Taste 5). Mit "" (Taste 6) wird die Auswahl bestätigt.
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6 Geräteausgang
Der Ausgang kann als serielle Schnittstelle (für GRS3100 /-3105 Schnittstellenadapter) oder als Analogausgang (0-1V) verwendet werden. Wird kein Ausgang benötigt, empfehlen wir ihn abzuschalten, dies verringert den Stromverbrauch.
6.1 Schnittstelle – Einstellung der Basisadresse ('Adr.')
Mit einem galv. getrennten Schnittstellenwandler GRS3100 oder GRS3105 bzw. USB3100 (Zubehör) kann das Gerät an eine RS232- bzw. USB-Schnittstelle angeschlossen werden. Mit dem GRS3105 können bis zu 5 Messgeräte der GMH3000-Familie gleichzeitig verbunden werden (siehe auch Bedienungsanleitung GRS3100 bzw. GRS3105). Hierzu ist Voraussetzung, dass alle Geräte eine unterschiedliche Basisadresse besitzen (die Basisadressen sind entsprechend zu konfigurieren). Die Übertragung ist durch aufwendige Sicherheitsmechanismen gegen Übertragungsfehler geschützt (CRC).
Das Messgerät besitzt 2 Kanäle: - Kanal 1: Materialfeuchte in % und Basisadresse
- Kanal 2: Temperatur
Hinweis: Die über die Schnittstelle ausgegebenen Messwerte und Bereichswerte werden immer in der
eingestellten Anzeigeeinheit ausgegeben!
Unterstützte Schnittstellenfunktionen:
1 2 Code Name/Funktion 1 2 Code Name/Funktion
x X 0 Messwert lesen x x 202 Anzeige Einheit lesen x X 3 Systemstatus lesen x x 204 Anzeige DP lesen x 12 ID-Nummer lesen x 205 Anzeige Messart Erweiterung lesen x X 176 Min. Messbereich lesen x 208 Kanalzahl lesen x X 177 Max. Messbereich lesen x x 214 Steigungskorrektur lesen x X 178 Messbereich Einheit lesen x x 215 Steigungskorrektur setzen x X 179 Messbereich Dezimalpunkt lesen x x 216 Offset lesen x X 180 Messbereichs Messart lesen x x 217 Offset setzen
x 194 Anzeige Einheit setzen x 222 Abschaltverzögerung lesen
x x 199 Anzeige Messart lesen x 223 Abschaltverzögerung setzen x x 200 Min. Anzeigebereich lesen x 240 Reset x x 201 Max. Anzeigebereich lesen x 254 Programmkennung lesen
Folgende Standard - Softwarepakete stehen zur Verfügung:
! EBS9M: 9-Kanal-Software zum Anzeigen und Aufzeichnen des Messwertes ! EASYControl: Mehrkanal - Software (EASYBUS, RS485 und GMH3000- Betrieb) zur Echtzeitaufzeichnung
und -darstellung von Messdaten eines Messgerätes im ACCESS®-Datenbankformat
Zur Entwicklung eigener Software ist ein GMH3000-Entwicklerpaket erhältlich, dieses enthält: ! universelle Windows - Funktionsbibliothek ('GMH3000.DLL') mit Dokumentation, die von allen gängigen
Programmiersprachen eingebunden werden kann.
! Programmbeispiele Visual Basic 6.0™, Delphi 1.0™, Testpoint™, Labview
6.2 Analogausgang – Skalierung mit DAC.0 und DAC.1
Mit DAC.0 und DAC.1 kann der Analogausgang sehr einfach skaliert werden. Es ist darauf zu achten, daß der Analogausgang nicht zu stark belastet wird, da sonst der Ausgangswert verfälscht werden kann und die Stromaufnahme des Gerätes entspr. steigt. Belastungen bis ca. 10kOhm sind unbedenklich. Überschreitet die Anzeige den mit DAC.1 eingestellten Wert, so wird 1V ausgegeben Unterschreitet die Anzeige den mit DAC.0 eingestellten Wert, so wird 0V ausgegeben. Im Fehlerfall (Err.1, Err.2, ----, usw.) wird am Analogausgang eine Spannung leicht über 1V ausgegeben.
Klinkenstecker-Belegung:
GND
+Uout
Achtung!
Der 3. Anschluss darf nicht benutzt werden! Nur Stereo-Klinkenstecker sind zulässig!
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7 Fehler- und Systemmeldungen
Anzeige Bedeutung Abhilfe
Batteriespannung schwach, Funktion ist nur noch kurze Zeit gewährleistet
Bei Netzgerätebetrieb: falsche Spannung Netzgerät überprüfen / austauschen
Batterie ist leer Neue Batterie einsetzen Bei Netzgerätebetrieb: falsche Spannung Netzgerät überprüfen / austauschen
Neue Batterie einsetzen
Keine Anzeige
bzw.
wirre Zeichen
Gerät reagiert nicht
auf Tastendruck
----
Err.1
Err.2
Err.7 Systemfehler Zur Reparatur einschicken
Batterie ist leer Neue Batterie einsetzen Bei Netzgerätebetrieb: falsche Spannung/Polung Netzgerät überprüfen / austauschen Systemfehler Batterie und Netzgerät abklemmen, kurz
warten, wieder anstecken
Gerät defekt Zur Reparatur einschicken
Sensorfehler: kein Material angeschlossen (Messwert zu niedrig), kein gültiges Signal
Ladungen auf dem Fühler, Gerät entlädt diese (bspw. bei trockenem Holz)
Sensorbruch oder Gerät defekt Zur Reparatur einschicken Messbereich ist überschritten liegt Messwert über zulässigen Bereich?
Falscher Fühler angeschlossen Fühler überprüfen Sensor oder Gerät defekt Zur Reparatur einschicken
Nicht potentialfreier Fühler in Nähe der ungeschirmten Elektrode
Messbereich ist unterschritten liegt Messwert unter zulässigen Bereich?
Falscher Fühler angeschlossen Fühler überprüfen Fühler, Kabel oder Gerät defekt Zur Reparatur einschicken
Messmaterial anschließen, ..
Warten, bis sich Ladungen auf dem Fühler abgebaut haben
-> Messwert ist zu hoch!
Fühler isolieren oder bei der geschirmten Elektrode messen
-> Messwert ist zu tief!
8 Verwendung für den Holz-Leimbau nach DIN 1052-1
(MPA zertifiziert)
Das Gerät mit seiner Kennlinie h.460 (Fichte) wurde mit dem im folgenden Zubehör von der Forschungs- und Materialprüfungsanstalt für das Bauwesen MPA (Otto-Graf-Institut) in Stuttgart für den überwachungspflichtigen Holzleimbau nach DIN 1052-1 zugelassen: - Messkabel GMK38
- Hohlhammer GHE91 (empfohlen) bzw. Schlagelektrode GSE91
9 Überprüfung der Genauigkeit / Justageservice
Die Messgenauigkeit kann mit dem Prüfadapter GPAD 38 (Sonderzubehör) überprüft werden. Dazu die Materialkennlinie “.rEF“ auswählen, das Gerät auf Feuchteanzeige in „%u“ stellen und Prüfadapter anstecken. Das Gerät muss den für das GMH38xx aufgedruckten Wert anzeigen.
Sollte die Genauigkeit nicht mehr eingehalten werden, empfehlen wir das Gerät zur Justage an den Hersteller zu schicken.
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10 Technische Daten
Messung Kanal1 Kanal2 Messprinzip Resistive Materialfeuchtemessung Temperaturmessung Thermoelement Typ K
nach DIN EN 13183-2: 2002 bzw. interne Temperaturmessung
Kennlinien 466 verschiedene Holzsorten nach DIN EN 60584-1: 1996, ITS90
28 verschiedene Baumaterialien 4 frei programmierbare Anwenderkennlinien
Fühleranschluss BNC Buchse thermospannungsfreie Buchse für Miniatur-Flachstecker Messbereiche 0,0...100,0% Materialfeuchte Thermoelement: -40,0... +200,0°C / -40,0... + 392,0°F
(abhängig von Kennlinie) int. T.-Messung: –30,0...75,0°C / –22,0...167,0°F entspricht ca. 3kOhm ... 2TerraOhm
Auflösung 0,1% Materialfeuchte 0,1°C / 0,1°F Bewertung Bewertung der Materialfeuchte in 9 Stufen von WET (=nass) bis DRY (=trocken) Genauigkeit Gerät ohne Fühler ±1Digit (bei Nenntemperatur)
Holz: ±0,2% Materialfeuchte (Abweichung Typ K: ± 0,5% v.M. ± 0,3°C zur Kennlinie, Bereich 6..30%) int. T.-Messung: ± 0,3°C (zugleich Typ K Vergleichstelle) Bau: ±0,2% Materialfeuchte (Abw. zur Kennlinie, Bereich abh. von Kennlinie)
Temperaturdrift < 0,005% Materialfeuchte pro 1K 0,01% pro 1K
Nenntemperatur 25°C Arbeitsumgebung Temperatur -25 ... +50°C (-13 .. 122°F)
Relative Feuchte 0 ... 95%r.F. (nicht betauend)
Lagertemperatur -25 ... +70°C (-13 ... 158°F) Gehäuse Abmessungen: 142 x 71 x 26 mm (L x B x D)
aus schlagfestem ABS, Folientastatur, Klarsichtscheibe. Frontseitig IP65, integrierter Aufstell-/Aufhängebügel
Gewicht ca. 155 g
Ausgang: 3.5mm Klinkenbuchse, 3-polig wahlweise serielle Schnittstelle: über galv. getrennten Schnittstellenwandler GRS3100 o. GRS3105 bzw. USB3100
(siehe Zubehör) direkt an die RS232- bzw. USB-Schnittstelle eines PC anschließbar.
oder Analogausgang: 0..1V, frei skalierbar (Auflösung 13bit, Genauigkeit 0,05% bei Nenntemperatur, kap. Last <1nF) Echtzeituhr: integrierte Uhr mit Datum und Jahr Logger: 2 Funktionen: Einzelwertlogger („Func–Stor“) und stromsparender zyklischer Logger („Func–CYCL“)
Speicherplätze: Stor: 99; CYCL: 10000 Zykluszeit CYCL:
Stromversorgung 9V-Batterie, Type IEC 6F22 (im Lieferumfang) sowie zusätzliche Netzgerätebuchse (1.9mm Innenstift-
Stromaufnahme bei abgeschaltetem Ausgang: ca. 2,5mA
Anzeige Zwei vierstellige LCD-Anzeigen (12.4mm bzw. 7mm hoch) für Materialfeuchte, Temperatur bzw. Kennlinie,
Bedienelemente Insgesamt 6 Folientaster für Ein-/Aus-Schalter, Menübedienung, Kennlinienwahl, Hold-Funktion, usw. Holdfunktion Auf Tastendruck wird der aktuelle Wert gespeichert. Automatik-Off-Funktion Gerät schaltet sich, wenn für die Dauer der Abschaltverzögerung keine Taste gedrückt, bzw. keine
EMV: Die Geräte entsprechen den wesentlichen Schutzanforderungen, die in der Richtlinie des Europäischen
0:30...60:00 (Minuten:Sekunden, min. 30s, max. 1h)
durchmesser) für externe 10,5-12V Gleichspannungsversorgung (passendes Netzgerät: GNG10/3000).
bei aktivierter serieller Schnittstelle: ca. 2,7mA bei aktiviertem Analogausgang: ca. 3,0mA zyklischer Logger Messpause bei abgeschaltetem Ausgang: < 0,1mA zykl. Logger Messpause bei aktivierter serieller Schnittstelle: < 0,3mA
Holdfunktion etc. sowie weitere Hinweispfeile.
Schnittstellenkommunikation vorgenommen wurde, automatisch ab. Die Abschaltverzögerung ist frei einstellbar zwischen 1-120 min oder ganz abschaltbar.
Parlaments und des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedsstaaten über die elektro­magnetische Verträglichkeit (2004/108/EG) festgelegt sind. Geprüft nach: EN61326 +A1 +A2 (Anhang B, Klasse B), zusätzlicher Fehler: < 1% FS.
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Anhang A: Holzsorten
Zu messende Holzsorte auswählen, Nr. am Gerät einstellen. Beispiel: Birke = h. 60
Bezeichnung Nr. Erläuterung Bereich Gruppe A h. A Holzgruppe A (entspr. GHH91 Wählschalter “A”) 0..82% Gruppe B h. B Holzgruppe B (entspr. GHH91 Wählschalter “B”) 1..95% Gruppe C h. C Holzgruppe C (entspr. GHH91 Wählschalter “C”) 2..107% Gruppe D h. D Holzgruppe D (entspr. GHH91 Wählschalter “D”) 3..121% AS/NZS 1080.1 h. AS Australische Referenzkennlinie 4..91% Gruppe Kiefer-Fichte-Tanne h.402 Weichhölzergruppe 6..99%
Fichte, Picea abies Karst. h.460 überwachungspflichtiger Holz-Leimbau (zertifiziert nach MPA) 6..101% Hackschnitzel GSF38 h.461 Weichholz-Hackschnitzel mit Stechfühler GSF38 oder GSF38TF 5..145%
GMH38 Referenz .rEF Interne Referenz zur Ermittlung von weiteren Kennlinien /
Umrechnungstabellen (ohne Temperaturkompensation)
Abachi
Abura Afrormosia Afzelia Ahorn, Berg-
Ahorn, Zucker­Aielé, Afrikanisches-
Ako, New Guinea Akossika Albizia, New Guinea Albizia, Solomon Island Alder, Blush/Erle, Blush Alder, Brown
Alder, Rose
Alerce
Amberoi Amoora, New Guinea
Andiroba Angelique
Apple, Black
Ash Silvertop Ash, Bennet's Ash, Crow's Ash, Hickory Ash, Red Ash, Scaly Ash, Silver (Northern) Ash, Silver (Queensland) Ash, Silver (Southern)
Ash, Silver, New Guinea
Aspen, Hard Azobé Bagassa Balau Balau, rot Balsa Basralocus / Angelique
Basswood, Fijian
Basswood, Malaysian
Basswood, New Guinea
Triplochiton scleroxylon
Hallea ciliata Pericopsis elata Afzelia spp. Acer pseudoplatanus
Acer saccharum Canarium Scheinfurthii
Antiaris toxicaria Scottellila coriancea Albizia falcatara Albizia falcatara Solanea australis Caldcluvia paniculosa
Caldcluvia australiensis
Fitzroya cupressoides Pterocymbium
beccarii Amoora cucullata Carapa guianensis
Dicorynia guianensis Planachonella
australis Eucalyptus sieberi
Flindersia bennettiana Flindersia australis Flindersia ifflaiana Flindersia excelsa Ganophyllum falcatum Flindersia schottina Flindersia bourjotiana Flindersia schottina
Flindersia amboinensis
Acronychia laevis Lophira alata Bagassa guianesis Shorea laevis Shorea guiso Ochroma pyramidale Dicorynia guianensis
Endospermum macrophyllum Endospermum malacense Endospermum medullosum
h.1
h.2 h.3 h.4 h.5
h.6 h.94
h.7 h.305 h.8 h.9 h.10 h.11
h.12
h.13
h.14 h.15
h.16 h.34
h.17
h.27 h.18 h.19 h.20 h.21 h.22 h.23 h.24 h.25
h.26
h.28 h.29 h.30 h.31 h.32 h.33 h.34
h.35
h.36
h.37
5..50%
7..50%
6..47%
8..42%
7..57%
5..92%
7..80%
6..83%
6..72%
5..88%
4..72%
5..65%
7..69%
6..71%
7..61%
5..67%
3..94%
5..59%
6..55%
7..62%
2..90%
6..76%
7..69%
6..71%
5..67%
5..90%
7..70%
6..88%
7..82%
5..82%
5..66%
4..73%
7..44%
4..54%
4..68%
4..91%
6..55%
4..63%
5..116%
5..76%
Basswood, Silver Basswood, Solomon Island
Bean, Black
Beech, Myrtle Beech, New Zeeland Red
(Kern unbehandelt) Beech, New Zeeland Red (Splint boriert) Beech, New Zeeland Red (Splint unbehandelt)
Beech, Silky Beech, Silver
Beech, Silver (Splint Tanalith) Beech, Silver (Splint unbehandelt)
Beech, Wau Beech, White (Fiji) Beech, White (Queensland) Bilinga
Bintangor / Calophyllum, Fijian Bintangor / Calophyllum, Malaysian Bintangor / Calophyllum, New Guinea Bintangor / Calophyllum, Phillipines Bintangor / Calophyllum, Solomon Islands
Binuang Birch, White Birke, Amerikanische Birke, Gemeine Bishop Wood (Fiji) Blackbutt Blackbutt, Western Australia Blackwood
Bleistiftholz / Bleistiftzeder, Kal.
Bloodwood, Red Bollywood Bossé, Schwarz Bossé, Weiss Bossime
Box Grey
Box Grey Coast
Polyscias elegans Polyscias elegans
Castanosperum australe Nothofagus cunninghamii
Nothofagus fusca
Nothofagus fusca
Nothofagus fusca
Citronella moorei Nothofagus menziesii
Nothofagus menziesii
Nothofagus menziesii
Elmerrilla papuana Gmelina vitiensis Gmelina leichardtii Nauclea diderrichii Calophyllum
leucocarpum
Calophyllum curtisii
Calophyllum papuanum
Calophyllum inophyllum
Calophyllum kajewskii
Octomeles sumatrana Schizomeria ovata Betula lutea Betula pubescens Bischofia javanica Eucalyptus pilularis Eucalyptus patens Acacia melanoxylon
Calocedrus decurrens
Corymbia gunmifera Litsea reticulata Guarea cedrata Guarea cedrata Drypetes spp,
Eucalyptus moluccana
Eucalyptus bosistoana
h.38 h.39
h.40
h.41
h.42
h.43
h.44
h.45 h.46
h.47
h.48
h.49 h.50 h.51 h.52
h.53
h.54
h.55
h.56
h.57
h.130 h.58 h.59 h.60 h.61 h.62 h.63 h.64
h.65
h.66 h.67 h.68 h.69 h.70
h.75
h.76
7..72%
4..65%
6..87%
6..76%
7..87%
2..97%
5..84%
8..66%
8..58%
6..76%
4..92%
7..96%
5..77%
6..81%
7..73%
5..81%
6..76%
4..98%
6..78%
6..85%
5..73%
7..75%
7..72%
5..96%
5..73%
4..92%
6..88%
6..75%
5..96%
7..78%
5..78%
7..94%
9..67%
7..62%
8..73%
7..76%
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Box, Black
Box, Brush (N.S.W.)
Box, Brush (Queensland
Box, Brush (unbek. Herkunft)
Box, Kanuka
Boxwood, New Guinea
Boxwood, Yellow
Brachychiton Brasilkiefer, rot
Brasilkiefer, weiß Bridelia Brigalow Brownbarrel Bubinga
Buchanania
Buche, Europäische­Buche, gedämpfte Burckella, Solomon Island
Butternut, Rose
Camphorwood, New Guinea
Campnosperma (Malaysia) Campnosperma (Solomon
Island) Cananga (Phillipines) Canarium / Aielé,
Afrikanisches­Canarium Solomon Island
Canarium, Fijian Canarium, New Guinea Candlenut Carabeen, Yellow
Cathormion, New Guinea
Cedar, White Cedro Celtis, New Guinea Celtis, Solomon Island
Cheesewood, White (Queensland) /Pulai
Chengal (Malaysia)
Cleistocalyx
Coachwood
Coondoo, Blush Cordia, New Guinea Corkwood, Grey Courbaril
Cudgerie, Brown / Kedondong
Cupiuba Curupixá Cypress, Northern Cypress, Rottnest Island Cypress, White
Dakua, Salusalu (Fiji)
Dibetou Dillenia (Solomon Island)
Eucalyptus lafgiflorens Lophostemon
confertus Lophostemon confertus Lophostemon confertus
Tristania laurina Xanthophyllum
papuanum Planchonella pholmaniana Brachychiton carrthersii Araucaria angustifolia
Araucaria angustifolia Bridelia minutiflora Acacia harpohylla Eucalyptus fastigata Guibourtia demeusii
Buchanania arborescens
Fagus sylvatica Fagus sylvatica Burckella obovata
Blepharocarya involucrigera
Cinnamomum spp, Campnosperma
curtisii Campnosperma
kajewskii Canagium odoratum Canarium
Scheinfurthii Canarium salomonese Canarium oleosum Canarium vitiense Aleurites moluccana Sloanea woollsii Cathormion
umbellatum Melia azedarach
Cedrela odorata Celtis spp, Celtis philippinesis
Alstonia scholaris
Neobalanocarpus heimii
Cleistocalyx mirtoides Ceratopetalum
apetalum Planchonella laurifolia
Cordia dichotoma Erythrina vespertillio Hymenaea coubaril Canarium
australasicum Goupia glabra Micropholis Callitris intratropica Callitris preisii Callitris glaucophylla Decussocarpus
vitiensis Lovoa trichilioides
Dillenia salomonese
h.71
h.72
h.73
h.74
h.77
h.78
h.79
h.80 h.335
h.336 h.81 h.82 h.83 h.84
h.85
h.86 h.87 h.88
h.89
h.90
h.91
h.92
h.93
h.94
h.97 h.95 h.96 h.98 h.99
h.100
h.101 h.102 h.103 h.104
h.105
h.106
h.107
h.108
h.109 h.110 h.111 h.112
h.113
h.147 h.114 h.115 h.116 h.117
h.118
h.119 h.120
5..92%
4..55%
7..46%
5..53%
6..78%
5..69%
7..62%
5..55%
6..39%
7..58%
5..103%
5..83%
5..80%
7..70%
4..76%
5..85%
6..55%
4..59%
5..69%
6..74%
8..95%
3..78%
7..62%
7..80%
4..65%
5..77%
5..75%
0..168%
6..67%
4..56%
7..86%
8..67%
5..67%
4..56%
5..77%
4..76%
5..85%
4..84%
6..60%
5..51%
6..57%
7..53%
7..67%
6..56%
6..52%
6..78%
7..80%
6..86%
6..83%
7..68%
4..65%
Doi (Fiji)
Douglasie
Douka
Doussié Duabanga, New Guinea Ebenholz, afrikanisches Eiche Eiche, Japanische­Eiche, Rot­Eiche, Weiss­Erima / Binuang Erle Esche, Amerikanische­Esche, Europäische Esche, Japanische Evodia, White Fichte, Europäische Fichte, Nordische Fichte, Sitka
Fichte, überwachungspflichtiger Holz-Leimbau (zertifiziert nach MPA)
Figwood (Moreton Bay) Fir, Douglas (New Zealand)
(Kern unbehandelt) Fir, Douglas (New Zealand) (Splint behandelt) Fir, Douglas (New Zealand) (Splint unbehandelt)
Galip
Garo-Garo
Garuga Gonzalo Alvez Goupie / Cupiuba
Greenheart Greenheart, Queensland
Guarea, Schwarz Guarea, Weiss Guariuba Gum, Blue, Sidney Gum, Blue, Southern Gum, Grey
Gum, Grey, Mountain
Gum, Maiden's Gum, Manna
Gum, Mountain
Gum, Pink
Gum, Red, Forest
Gum, Red, River Gum, Rose /Sindey Blue
Gum Gum, Schwarz
Gum, Shining Gum, Spotted (Victoria)
(Lemon-Scented) Gum, Sugar
Gum, Sweet
Alphitonia zizphoides Pseudotsuga
menziesii Thieghemmella africana
Afzelia spp. Duabanga moluccana Diospyros spp, Quercus robur L., Quercus spp, Quercus spp, Quercus spp, Octomeles sumatrana Alnus glutinosa Fraxinus americana Fraxinus excelsior Fraxinus mandshurica Melicope micrococca Picea abies Karst. Picea abies Picea sitchensis
Picea abies Karst.
Ficus macrophylla Pseudotsuga
menziesii Pseudotsuga
menziesii Pseudotsuga
menziesii Canarium indicum Matrixiodendron
pschyclados Garuga floribunda
Astronium spp, Goupia glabra
Ocotea rodiaei Endiandra compressa
Guarea cedrata Guarea cedrata Clarisia racemosa Eucalyptus saligna Eucalyptus globulus Eucalyptus punctata
Eucalyptus cypellocarpa
Eucalyptus maidenii Eucalyptus viminalis
Eucalyptus dalrympleana Eucalyptus fasciculosa Eucalyptus tereticomis Eucalyptus camaldulensis
Eucalyptus grandis
Nyssa sylvatica Eucalyptus nitens
Corymbia spp,
Eucalyptus cladocalyx Liquidambar
styraciflua
h.121
h.122
h.123
h.4 h.124 h.125 h.126 h.127 h.128 h.129 h.130 h.131 h.132 h.133 h.134 h.135 h.136 h.137 h.138
h.460
h.139
h.142
h.140
h.141
h.143
h.144
h.145 h.146 h.147
h.148 h.149
h.68 h.69 h.150 h.152 h.151 h.153
h.154
h.155 h.156
h.157
h.158
h.159
h.160
h.161
h.162 h.163
h.164
h.165
h.166
5..72%
5..91%
6..86%
8..42%
4..72%
6..55%
4..87%
4..91%
5..91%
5..81%
5..73%
2..107%
5..79%
7..56%
4..79%
5..60%
6..101%
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5..98%
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3..99%
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5..92%
H60.0.12.6B-09 Bedienungsanleitung GMH3850 Seite 16 von 20
Gum, White Dunn's Gum, Yellow
Eucalyptus dunnii Eucalyptus leucoxylon
h.167 h.168
Hackschnitzel mit GSF38 h.461
Handlewood, Grey
Handlewood, White Hardwood, Johnstone River Hemlock / Hemlock, Western Hemlock, Chinesische Hevea
Hickory Hollywood, Yellow
Horizontal
Iatandza, New Guinea Iatandza, Solomon Island Incensewood Iroko
Ironbark, Grey
Ironbark, Grey
Ironbark, Red Ironbark, Red, Broad Leaved
Ironbark, Red, Narrow Leaved
Jarrah Jatoba Jelutong Jequitibá
Kahikatea (New Zealand) (boriert) Kahikatea (New Zealand) (Thanalith) Kahikatea (New Zealand) (unbehandelt)
Kamarere (Fiji) Kamarere (New Guinea) Kapur
Karri
Kasai Maleisien Kasai New Guinea Kasai Phillipines Kasai Solomon Island Kastanie Kauceti
Kauri
Kedondong
Keledang
Kempas Keranji (Malaysia)
Keruing Kiefer Kiefer, Dreh- /Lodgepole Pine Kiefer, Gelb- / Ponderosa Pine
Kiefer, Loblolly­Kiefer, Pech- / American
Pitch Pine Kiefer, Pech- / Caribbean Pitch Pine
Kiefer, Schwarz­Kiefer, Shortleaf / Shortleaf
Aphanante phillipinensis
Strebulus pendulinus Bakhousia bancroftii Tsuga heterophylla Tsuga chinensis Hevea Brasiliensis
Carya spp. Premna lignum-vitae Anodopetalum
biglandulosum Albizia falcatara
Albizia falcatara Pseudocarapa nitidula Chlorophora excesla
Eucalyptus drephanophylla
Eucalyptus paniculata Eucalyptus
sideroxylon Eucalyptus fibrosa
Eucalyptus cerbra
Eucalyptus marginata Hymenaea coubaril Dyera costulata Cariniana spp, Dacrycarpus
docrydiodies Dacrycarpus
docrydiodies Dacrycarpus
docrydiodies Eucalyptus deglupta Eucalyptus deglupta Dryobalanops spp, Eucalyptus
diversicolor Pometia pinnata
Pometia pinnata Pometia pinnata Pometia pinnata Castanea sativa Kermadecia vitiensis
Agathis australis, boroneensis Canarium australasicum Artocarpus lanceifolius
Koomapassia excelsa Dialium platysepalum
Dipterocarpus spp, Pinus sylvestris L.
Pinus contorta
Pinus ponderosa
Pinus taeda
Pinus palustris
Pinus caribaea
Pinus nigra Pinus echinata
h.169
h.170 h.171 h.172 h.173 h.174
h.175 h.176
h.177
h.8 h.9 h.178 h.179
h.180
h.181
h.182 h.183
h.184
h.185 h.112 h.186 h.187
h.188
h.189
h.190
h.191 h.192 h.193
h.194
h.195 h.196 h.197 h.198 h.199 h.200
h.201
h.113
h.202
h.203 h.204
h.205 h.206
h.207
h.208
h.209
h.211
h.210
h.212 h.213
4..72%
7..73%
5..145%
5..66%
7..58%
5..62%
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5..88%
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5..86%
8..79%
8..81%
5..86%
5..92%
7..53%
0..104%
5..64%
7..63%
6..73%
6..74%
5..66%
5..83%
7..73%
5..79%
0..105%
6..103%
7..99%
4..70%
2..107%
4..57%
5..78%
7..67%
0..132%
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5..51%
6..64%
6..94%
5..96%
5..96%
5..91%
6..65%
6..93%
5..106%
5..96%
Pine Kiefer, Southern
Kiefer, Zucker /Sugar Pine Kirschbaum, Amerikanischer Kirschbaum, Europäischer
Kiso
Lacewood, Yellow
Laran
Lärche, Amerikanische Lärche, Europäische Lärche, Japanische Lauan, Red Leatherwood Lightwood Limba Linde, Amerikanische Linde, Europäische Lotofa Louro Vermelho Macadamia
Magnolie
Mahagoni, Amerikanisch Mahagoni, Khaya Mahagoni, Phillipines Mahagoni, Phillipines
Mahagoni, Sapelli
Mahagoni, Sipo
Mahagoni, Tiama
Mahogani, New Guinea Mahogany, Brush Mahogany, Miva Mahogany, Red
Mahogany, Rose
Mahogany, Southern
Mahogany, White
Mako Makore Malas Malletwood Malletwood, Brown Manggachapui Mango Mango, Phillipines Mangosteen (Fiji)
Mangove, Cedar
Maniltoa (Fiji) Maniltoa (New Guinea) Mansonia
Maple, New Guinea
Maple, Queensland
Maple, Rose
Maple, Scented
Mararie
Marri
Pinus echinata Pinus lambertiana Prunus serotina Prunus avium
Chisocheton schumannii
Polyalthia oblongifolia Anthocephalus
chinensis Larix occidentalis
Larix decidua Larix kaempferi Shorea negrosensis Eucryphia lucida Acacia implexa Terminalia superba Tilia americana Tilia vulgaris Sterculia spp, Ocotea rubra Floyda praealta
Magnolia acuminata/grandiflora
Swietenia spp, Khaya spp, Parashorea plicata Shorea almon
Entandrophragma cylindricum Entradrophragma utilie Entadrophragma angolense
Dysoxylum spp, Geissos benthamii Dysoxylum muelleri Eucalyptus botryoides
Dysoxylum fraseranum
Eucalyptus botryoides Eucalyptus
acmenoides Trischospermum richii
Thieghemella heckelii Homalium foetidum Rhodamnia argentea Rhodamnia rubescens Hopea acuminata Mangifera minor Mangifera altissima Garcinia myrtifolia
Xylocarpus australasicus
Maniltoa grandiflora Maniltoa pimenteliana Mansonia altissima
Flindersia pimentelianan
Flindersia brayleyana Cryptocarya
erythroxylon Flindersia laevicarpa Pseudoweinwannia
lanchanocarpa Eucalyptus calophylla
h.214 h.215 h.216 h.217
h.218
h.219
h.223
h.220 h.221 h.222 h.224 h.225 h.226 h.227 h.228 h.229 h.230 h.231 h.232
h.233
h.234 h.235 h.236 h.237
h.238
h.239
h.240
h.241 h.242 h.243 h.244
h.245
h.246
h.247
h.248 h.249 h.250 h.251 h.252 h.253 h.254 h.255 h.256
h.257
h.258 h.259 h.260
h.261
h.262
h.263
h.264
h.265
h.266
5..97%
4..97%
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8..75%
5..64%
H60.0.12.6B-09 Bedienungsanleitung GMH3850 Seite 17 von 20
Masiratu Massandaruba Matai Mengkulang
Meranti Weiss / White Meranti
Meranti, Buik Meranti, Dark Red Meranti, Gelb / Yellow Meranti, Nemesu Meranti, Seraya Meranti, Tembaga Merawan Merbau Mersawa Messmate Moabi Mora Moustiqaire
Movingui
Musizi Neuburgia Nussbaum, Amerikanischer Nussbaum, Europäischer Nutmeg (Fiji) Nutmeg (New Guinea) Nyatoh
Oak, New Guinea
Oak, Silky, Fishtail Oak, Silky, Northern Oak, Silky, Red Oak, Silky, Southern Oak, Silky, White Oak, Tasmanian
Oak, Tulip, Blush
Oak, Tulip, Brown
Oak, Tulip, Red
Oak, Tulip, White Obah Odoko/Akossika Olive Olivillo Padouk, Afrikanisches Palachonella, Fijian
Palachonella, New Guinea
Palachonella, New Guinea
Palachonella, Solomon Isl. Paldao
Palisander, Indonesien / Palisander, Ostindischer
Palisander, Rio­Panga Panga Pappel, Schwarz
Papuacedrus
Parinari, Fijian Penarahan Peppermint, Broad-Leaved
Degeneria vitiensis Manilkara kanosiensis Podocarpus spicatus Heritiera spp,
Shorea hypochra
Shorea platiclados Shorea spp, Shorea multiflora Shorea pauciflora Shura curtisii Shorea leprosula Hopea sulcala Intsia spp, Anisoptera laevis Eucalyptus obliqua Baillonella toxisperma Mora excelsa Cryptocarya spp,
Distemonanthus benthamianus
Maesopsis eminii Neuburgia collina Juglans nigra Junglans regia Myrstica spp, Myrstica buchneriana Palaquium spp,
Castanopsis acuminatissima
Neorites kevediana Cardwellia sublimia Stenocarpus salignus Grevillea robusta Stenocarpus sinuatus Eucalyptus regnans
Argyrodendron actinophyllum Argyrodendron trifoliolatum Argyrodendron peralatum
Petrygota horsfieldii Eugenia spp, Scottellila coriancea Olea hochstetteri
Atextoxicon puncttatum
Pterocarpus soyauxii Planchonella vitiensis
Planchonella kaernbachiana Planchonella thyrsoidea
Planchonia papuana Dracontomelum dao
Dalbergia latifolia
Dalbergia nigra Millettia stuhlmannii Populus nigra
Papuacedrus papuana
Oarinari insularum Myristica iners Eucalyptus dives
h.267 h.268 h.269 h.270
h.277
h.271 h.272 h.273 h.274 h.275 h.276 h.278 h.279 h.280 h.281 h.282 h.283 h.284
h.285
h.286 h.287 h.288 h.289 h.290 h.291 h.292
h.293
h.294 h.295 h.296 h.297 h.298 h.299
h.300
h.301
h.302
h.303 h.304 h.305 h.306 h.307 h.308 h.347
h.348
h.349
h.350 h.309
h.310
h.311 h.312 h.313
h.314
h.315 h.316 h.317
5..67%
4..65%
6..73%
5..67%
4..94%
4..61%
5..94%
0..111%
4..91%
5..62%
3..72%
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6..84%
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8..75%
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5..59%
4..77%
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7..94%
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5..87%
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5..74%
5..78%
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6..67%
5..64%
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9..60%
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5..69%
5..66%
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4..79%
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2..67%
4..57%
4..86%
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5..58%
6..45%
4..91%
6..88%
4..78%
6..94%
6..94%
Peppermint, Narrow-Leaved
Peroba De Campos Persimmon Perupok (Malaysia)
Perupok (Malaysia)
Pillarwood
Pine, Aleppo Pine, Beneguet Pine, Black Pine, Bunya Pine, Canary Island
Pine, Celery-Top
Pine, Hoop
Pine, Huon
Pine, King William
Pine, Klinki Pine, Loblolly Pine, Lodgepole
Pine, Maritime
Pine, Parana Rot Pine, Parana Weiss Pine, Ponderosa Pine, Radiata
Pine, Radiata (New Zealand) (Splint Aac) Pine, Radiata (New Zealand) (Splint Boliden) Pine, Radiata (New Zealand) (Splint boriert) Pine, Radiata (New Zealand) (Splint Tanalith) Pine, Radiata (New Zealand) (Splint unbeh.) Pine, Red
Pine, Shortleaf Pine, Slash (Queensland) Pinie Pittosporum (Tasmania)
Planchonia
Pleiogynium / Podo
Podocarp, Fijian
Podocarp, Red Poplar, Pink Pulai
Quandong, Brown
Quandong, Silver
Quandong, Solomon Island Qumu Raintree (Fiji) Ramin
Redwood/ Mammutbaum, Küste
Rengas Resak (Malaysia) Rimu (Kern unbehandelt) Rimu (Nicht-Kern boriert) Rimu (Nicht-Kern Tanalith) Rimu (Nicht-Kern
Eucalyptus australiana
Paratecoma peroba Diospyros pentamera Kokoona spp,
Lophopetalum subovatum Cassipourea malosano
Pinus halepensis Pinus kesya Prumnoptys amarus Pinus bidwillii Pinus canariensis
Phyllocladus aspenifolius Araucaria cunninghamii
Dacrydium franklinii Athrotaxis
selaginoides Araucaria hunsteinii
Pinus taeda Pinus contorta Pinus pinaster Araucaria angustifolia
Araucaria angustifolia Pinus ponderosa Pinus radiata
Pinus radiata
Pinus radiata
Pinus radiata
Pinus radiata
Pinus radiata
Pinus resinosa Pinus echinata
Pinus elliottii Pinus pinea Pittosporum bicolor
Pleiogynium timorense
Podocarpus neriifolia Decussocarpus
vitiensis Euroschinus falcata
Euroschinus falcata Alstonia scholaris
Eurocarpus coorangooloo Elaecarpus angustifolius
Elaecarpus spaericus Acacia Richii Samanea saman Gonystylus spp,
Sequoia sempervirens
Gluta spp,
Cotylelobium melanoxylon
Dacrydium cupresinum
Dacrydium cupresinum
Dacrydium cupresinum
Dacrydium cupresinum
h.318
h.319 h.320 h.321
h.322
h.323
h.324 h.325 h.326 h.327 h.328
h.329
h.330
h.331
h.332
h.333 h.209 h.207
h.334
h.335 h.336 h.208 h.337
h.338
h.339
h.340
h.341
h.342
h.343 h.213
h.344 h.345 h.346
h.351
h.352
h.353
h.354 h.355 h.105
h.356
h.357
h.358 h.359 h.360 h.361
h.362
h.363 h.364 h.368 h.365 h.366 h.367
8..76%
7..60%
5..70%
1..135%
8..98%
4..79%
8..76%
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6..80%
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5..91%
5..96%
8..74%
6..39%
7..58%
5..96%
5..100%
7..78%
6..85%
6..69%
5..73%
5..91%
2..99%
5..96%
6..86%
6..87%
4..82%
5..73%
7..57%
6..79%
6..83%
6..67%
5..77%
5..75%
5..65%
3..67%
5..67%
5..49%
6..54%
5..88%
4..85%
3..94%
8..44%
7..65%
7..65%
8..69%
H60.0.12.6B-09 Bedienungsanleitung GMH3850 Seite 18 von 20
unbehandelt) Robinie
Roble Pellin Rosewood, New Guinea Rosewood, Phillippines Rüster, Amerikanische Rüster, Europäische
Sapupira
Sasauria (Fiji)
Sassafras
Sassafras, Southern
Satinash, Blush
Satinash, Grey
Satinash, New Guinea
Satinash, Rose Satinay
Satinbox
Satinheart, Green
Satinwood, Tulip
Scentbark Schizomeria, New Guinea Schizomeria, Solomon Isl. Seekiefer Sepetir Sheoak, Fijian Beach
Sheoak, River
Sheoak, Rose
Sheoak, Western Australia
Silkwood, Bolly Silkwood, Silver Simpoh (Phillippines) Sirus, White Sirus, White Sloanea Spondias Stringybark, Brown Stringybark, Darwin
Stringybark, Yellow Strobe, Gebirgs- / Western
White Pine Suren
Sycamore, Satin
Tallowwood
Tanne / Tanne, Weiss­Tanne, Alpine- / White Fir Tanne, Purpur­Tanne, Riesen­Tanne, Rot­Tawa Tawa (Splint & Kern boriert) Tawa (Splint &Kern unbeh.) Teak Terap
Terentang
Robinia pseudoacacia Nothofagus obliqua Pterocarpus indicus Pterocarpus indicus Ulmus americana Ulmus spp,
Hymenolobium excelsum Dysoxylum quercifolium
Doryphora sassafras Atherospherma
moschatum Acmena Hemilampra Syzygium
gustavioides Syzygium butterneranum
Syzygium francisii Syncarpia hilii
Phenbalium saquameum
Geijera salicifolia Rhodosphaera
rhodanthema
Eucalyptus aromapholia
Schizomeria serrata Schizomeria serrata Pinus pinaster Sindora coriaceae Casuarina nodiflora
Casuarina cunninghamiana
Casuarina torulosa Allocasuarina
fraserana Cryptocarya ablata
Flindersia acuminata Dillenia philippinensis Ailainthus peekelii Ailainthus triphysa Sloanea spp, Spondias mariana Eucalyptus capitellata Eucalyptus tetrodonta
Eucalyptus muelleriana
Pinus monticola
Toona cilata Ceratopetalum
succirubrum Eucalyptus microcorsis
Abies alba Abies lasiocarpa Abies amabilis Abies grandis Abies magnifica Beilschmiedia tawa Beilschmiedia tawa Beilschmiedia tawa Tectona grandis Artocarpus elasticus
Campnosperma brevipetiolata
h.369 h.370 h.371 h.372 h.373 h.374
h.375
h.376
h.377
h.378
h.379
h.380
h.381
h.382 h.383
h.384
h.385
h.386
h.387 h.388 h.389 h.334 h.390 h.391
h.392
h.393
h.394
h.395 h.396 h.397 h.398 h.399 h.400 h.401 h.403 h.404
h.405
h.406
h.407
h.408
h.409
h.414 h.410 h.411 h.412 h.413 h.415 h.416 h.417 h.418 h.419
h.420
2..72%
6..72%
5..66%
10..54%
5..69%
7..51%
5..68%
4..69%
6..70%
7..66%
3..84%
5..82%
5..68%
5..59%
4..92%
5..92%
8..51%
6..94%
5..70%
5..81%
4..60%
8..74%
1..88%
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7..59%
8..58%
7..64%
8..53%
7..71%
5..86%
5..74%
7..70%
5..77%
4..72%
6..83%
5..81%
9..77%
5..98%
6..103%
7..63%
4..92%
5..93%
6..80%
4..91%
4..91%
5..97%
8..51%
6..61%
7..64%
6..80%
2..169%
5..77%
Terminalia Braun Terminalia Gelb Tetrameles Tingle, Red Tingle, Yellow
Tola/Agba
Tornillo
Totara
Touriga, Red
Tristiropsis, New Guinea Tulipwood/Tulpenholz Turat
Turpentine Ulme, Amerikanische Ulme, europäische Vaivai-Ni-Veikau Vatica, Phillippines Vitex, New Guinea Vuga Vutu
Walnut, Blush
Walnut, Queensland
Walnut, Rose Walnut, White
Walnut, Yellow
Wandoo Wattle, Hickory Wattle, Silver Wengé Western Red Cedar Whitewood, American Woolybutt
Yaka
Yasi-Yasi I (Fiji) Yasi-Yasi II (Fiji) Yate Yertschuk Zypresse
Zypresse, Schein / Yellow Cedar
Terminalia microcarpa
Terminalia complanata
Tetrameles nudiflora Eucalyptus jacksonii Eucalyptus guilfolei
Gossweilerodendron balsamiferum Cedrelinga catenaeformis
Podocarpus totara Calophyllum
constatum Tristiropsis canarioides Harpullia pendula Eucalyptus gomophocephala
Syncarpia glomulifera Ulmus americana Ulmus spp, Serianthes myriadenia Vatica, manggachopi Vitex cofassus Metrosideros collina Barringtonia edulis
Beilschmiedia obtusifolia Endiandra palmerstonii
Endiandra muelleri Cryptocarya obovota
Beilschmiedia bancroftii
Eucalyptus wandoo Acacia penninervis Acacia dealbata Millettia laurentii Thuja plicata Liriodendron tulipifera Eucalyptus longifolia
Dacrydium nausoriensis/nidilum
Syzygium effusum Syzygium spp, Eucalyptus cornuta Eucalyptus considenia Cupressus spp, Chamaecyparsis
nootkatensis
h.421 h.422 h.423 h.424 h.425
h.426
h.427
h.428
h.429
h.430 h.432 h.431
h.433 h.373 h.374 h.434 h.435 h.436 h.437 h.438
h.439
h.440
h.441 h.442
h.443
h.444 h.445 h.446 h.448 h.449 h.447 h.450
h.451
h.452 h.453 h.454 h.455 h.456
h.457
3..71%
3..87%
5..70%
5..110%
5..105%
6..64%
5..71%
7..63%
8..73%
6..70%
7..76%
7..71%
5..91%
5..69%
7..51%
5..61%
7..63%
5..78%
6..56%
4..55%
8..64%
6..101%
3..78%
7..63%
5..66%
7..87%
7..64%
7..73%
7..55%
6..56%
5..99%
7..80%
6..69%
4..71%
5..82%
6..73%
7..88%
5..89%
4..91%
H60.0.12.6B-09 Bedienungsanleitung GMH3850 Seite 19 von 20
Anhang B: Weitere Materialien
Zu messendes Material auswählen, Nr. am Gerät einstellen. Beispiel: Beton B25 = b. 6
Messung von Baumaterialien:
Material Nr. Bereich Beton
Beton 200kg/m³ B15 (200 kg Zement pro 1m³ Sand) b. 5 0,7..3,3% Beton 350kg/m³ B25 (350 kg Zement pro 1m³ Sand) b. 6 1,1..3,9% Beton 500kg/m³ B35 (500 kg Zement pro 1m³ Sand) b. 7 1,4..3,7% Gasbeton (Hebel) b. 9 1,6..173,3% Gasbeton (Ytong PPW4, Rohdichte 0,55) b. 27 1,6..53,6%
Estrich
Anhydrit Estrich AE, AFE b. 1 0,0..30,3% Ardurapid Zement-Estrich b. 2 0,6..3,4% Elastizell Estrich b. 8 1,0..24,5% Gipsestrich b. 11 0,4..9,4% Holz-Zement Estrich b. 13 5,3..20,0% Zementestrich ZE, ZFE ohne Zusatz b. 21 0,8..4,6% Zementestrich ZE, ZFE Bitumenzusatz b. 22 2,8..5,5% Zementestrich ZE, ZFE Kunststoffzusatz b. 23 2,4..11,8%
Sonstige
Asbestzement Platten b. 3 4,7..34,9% Backstein Ziegel b. 4 0,0..40,4% Gips b. 10 0,3..77,7% Gips Synthetisch b. 12 18,2..60,8% Gipsputz b. 20 0,0..38,8% Kalkmörtel KM 1:3 b. 14 0,4..40,4% Kalksandstein (14 DF (200), Rohdichte 1,9) b. 28 0,1..12,5% Kalkstein b. 15 0,4..29,5% MDF b. 16 3,3..52,1% Pappe b. 17 9,8..136,7% Steinholz b. 18 10,5..18,3% Styropor b. 25 3,9..50,3% Weichfaserplatten-Holz, Bitumen b. 26 0,0..71,1% Zementmörtel ZM 1:3 b. 19 1,0..10,6% Zement gebundene Spanplatten b. 24 3,3..33,2%
Die Genauigkeit der Messung von Baustoffen ist abhängig von der Herstellung und der Verarbeitung. Die verwendeten Zusätze können von Hersteller zu Hersteller variieren und daher abweichende Meßergebnisse hervorrufen. Der angegebene Meßbereich ist der theoretisch meßbare Bereich.
Abschätzung weiterer Materialien
Folgende Materialien können mit dem Meßgerät gut abgeschätzt werden, es wird allerdings nicht die hohe Meßgenauigkeit wie bei den in Anhang A und B aufgeführten Stoffen erreicht.
Material Nr. Bemerkung Heu, Flachs h. 458 Einstichfühler GSF38 Stroh, Getreide h. 459 Einstichfühler GSF38
Kork h. A Hartpappe h. C Holzfaser-Dämmplatten h. C Holzfaser-Hartplatten h. C Kauramin-Spanplatten h. C Melamin-Spanplatten h. A Papier h. C Phenolharz-Spanplatten h. A
Textilien h. C (D)
H60.0.12.6B-09 Bedienungsanleitung GMH3850 Seite 20 von 20
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