6GRUNDLAGEN ZUR MESSUNG ........................................................................................................................... 7
6.1L
6.2L
6.3M
6.4F
6.5S
6.6E
6.7T
7KONFIGURATION DES GERÄTES ...................................................................................................................... 9
Lesen Sie dieses Dokument aufmerksam durch und machen Sie sich mit der Bedienung des Gerätes
vertraut, bevor Sie es einsetzen. Bewahren Sie dieses Dokument griffbereit und in unmittelbarer Nähe des
Geräts auf, damit Sie oder das Fachpersonal im Zweifelsfalle jederzeit nachschlagen können.
Montage, Inbetriebnahme, Betrieb, Wartung und Außerbetriebnahme dürfen nur von fachspezifisch
qualifiziertem Personal durchgeführt werden. Das Fachpersonal muss die Betriebsanleitung vor Beginn
aller Arbeiten sorgfältig durchgelesen und verstanden haben.
Die Haftung und Gewährleistung des Herstellers für Schäden und Folgeschäden erlischt bei
bestimmungswidriger Verwendung, Nichtbeachten dieser Betriebsanleitung, Einsatz ungenügend
qualifizierten Fachpersonals sowie eigenmächtiger Veränderung am Gerät.
Der Hersteller haftet nicht für Kosten oder Schäden, die dem Benutzer oder Dritten durch den Einsatz
dieses Geräts, vor allem bei unsachgemäßem Gebrauch des Geräts oder bei Missbrauch oder Störungen
des Anschlusses oder des Geräts, entstehen.
Der Hersteller übernimmt keine Haftung bei Druckfehler.
2 Sicherheit
2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät ist für die Messung von Leitfähigkeit, spezifischem Widerstand, Salzgehalt und TDS ausgelegt unter Verwendung einer fest verbundenen Elektrode (Messzelle).
Die Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung müssen beachtet werden (siehe unten).
Das Gerät darf nur unter den Bedingungen und für die Zwecke eingesetzt werden, für die es konstruiert
wurde.
Das Gerät muss pfleglich behandelt und gemäß den technischen Daten eingesetzt werden (nicht werfen,
aufschlagen, etc.). Vor Verschmutzung schützen.
2.2 Sicherheitszeichen und Symbole
Warnhinweise sind in diesem Dokument wie folgt gekennzeichnet:
Warnung! Symbol warnt vor unmittelbar drohender Gefahr, Tod,
schweren Körperverletzungen bzw. schweren Sachschäden bei
Nichtbeachtung.
Achtung! Symbol warnt vor möglichen Gefahren oder schädlichen
Situationen, die bei Nichtbeachtung Schäden am Gerät bzw. an der
Umwelt hervorrufen.
Hinweis! Symbol weist auf Vorgänge hin, die bei Nichtbeachtung einen
indirekten Einfluss auf den Betrieb haben oder eine nicht
vorhergesehene Reaktion auslösen können.
2.3 Sicherheitshinweise
Dieses Gerät ist gemäß den Sicherheitsbestimmungen für elektronische Messgeräte gebaut und geprüft. Die
einwandfreie Funktion und Betriebssicherheit des Gerätes kann nur gewährleistet werden, wenn bei der
Benutzung die allgemein üblichen Sicherheitsvorkehrungen sowie die gerätespezifischen
Sicherheitshinweise dieser Betriebsanleitung beachtet werden.
1. Funktion und Betriebssicherheit des Gerätes können nur unter den klimatischen Verhältnissen, die im
Kapitel "Technische Daten" spezifiziert sind, eingehalten werden.
Wird das Gerät von einer kalten in eine warme Umgebung transportiert kann durch Kondensatbildung
eine Störung der Gerätefunktion eintreten. In diesem Fall muss die Angleichung der Gerätetemperatur an
die Raumtemperatur vor einer Inbetriebnahme abgewartet werden.
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2. Wenn anzunehmen ist, dass das Gerät nicht mehr gefahrlos betrieben werden kann, so ist
es außer Betrieb zu setzen und vor einer weiteren Inbetriebnahme durch Kennzeichnung
zu sichern. Die Sicherheit des Benutzers kann durch das Gerät beeinträchtigt sein, wenn
es z.B.
- sichtbare Schäden aufweist.
- nicht mehr wie vorgeschrieben arbeitet.
- längere Zeit unter ungeeigneten Bedingungen gelagert wurde.
Im Zweifelsfall Gerät zur Reparatur oder Wartung an Hersteller schicken.
3. Konzipieren Sie die Beschaltung beim Anschluss an andere Geräte besonders sorgfältig.
Unter Umständen können interne Verbindungen in Fremdgeräten (z.B. Verbindung GND mit Erde) zu
nicht erlaubten Spannungspotentialen führen, die das Gerät selbst oder ein angeschlossenes Gerät in
seiner Funktion beeinträchtigen oder sogar zerstören können.
Betreiben Sie das Gerät nicht mit einem defekten oder beschädigten Netzteil.
4. Dieses Gerät ist nicht für Sicherheitsanwendungen, Not-Aus Vorrichtungen oder
Lebensgefahr durch Stromschlag!
Anwendungen bei denen eine Fehlfunktion Verletzungen und materiellen Schaden
hervorrufen könnte, geeignet. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, könnten schwere
gesundheitliche und materielle Schäden auftreten.
5. Dieses Gerät darf nicht in einer explosionsgefährdeten Umgebung eingesetzt werden. Bei
Betrieb in explosionsgefährdeter Umgebung besteht erhöhte Verpuffungs-, Brand-, oder
Explosionsgefahr durch Funkenbildung.
3 Produktbeschreibung
3.1 Lieferumfang
Im Lieferumfang ist enthalten:
GMH 3451, inkl. 9V-Batterie
Betriebsanleitung
3.2 Betriebs- und Wartungshinweise
1. Batteriebetrieb:
Wird
werden. Die Gerätefunktion ist jedoch noch für eine gewisse Zeit gewährleistet.
Wird in der oberen Anzeige ´bAt´ angezeigt, so reicht die Batteriespannung für den Gerätebetrieb nicht
mehr aus, die Batterie ist nun ganz verbraucht.
und in der unteren Anzeige ´bAt´ angezeigt, so ist die Batterie verbraucht und muss erneuert
Bei Lagerung des Gerätes bei über 50 °C Umgebungstemperatur muss die Batterie entnommen
werden. Wird das Gerät längere Zeit nicht benutzt, sollte die Batterie herausgenommen werden.
Die Uhrzeit muss nach Wiederinbetriebnahme jedoch erneut eingestellt werden.
2. Netzgerätebetrieb
Achtung: Beim Anschluss eines Netzgerätes muss dessen Spannung zwischen 10.5 und 12 V
DC liegen. Keine Überspannungen anlegen! Einfache Netzgeräte können eine zu hohe
Wir empfehlen daher unser Netzgerät GNG10/3000 zu verwenden.
Vor dem Verbinden des Netzgerätes mit dem Stromversorgungsnetz ist sicherzustellen, dass die am
Netzgerät angegebene Betriebsspannung mit der Netzspannung übereinstimmt.
3. Gerät und Sensoren/Elektroden müssen pfleglich behandelt werden und gemäß den technischen Daten
eingesetzt werden (nicht werfen, aufschlagen, etc.). Stecker und Buchsen sind vor Verschmutzung zu
schützen.
Leerlaufspannung haben, dies kann zu einer Fehlfunktion bzw. Zerstörung des Gerätes führen!
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‐ Ziehen Sie an Beschriftung „open“, um Aufsteller auszuklappen.
‐ Ziehen Sie an Beschriftung „open“ erneut, um Aufsteller weiter auszuklappen.
Aufsteller zugeklappt
Aufsteller in Position 90°
Aufsteller in Position 180°
Funktionen:
‐Das Gerät mit zugeklapptem Aufsteller kann flach auf Tisch gelegt werden oder an einem Gürtel oder
ähnlichem aufgehängt werden
‐ Das Gerät mit Aufsteller in Position 90° kann am Tisch oder ähnlichem aufgestellt werden
‐ Das Gerät mit Aufsteller in Position 180° kann an einer Schraube oder am Magnethalter GMH 1300
aufgehängt werden
GerätaneinemGürtel
aufgehängt
GerätamTischaufgestellt
GerätamMagnethalter
GMH1300aufgehängt
5 Inbetriebnahme
Gerät mit der Taste einschalten.
Nach dem Segmenttest zeigt das Gerät kurz Informationen zu seiner Konfiguration an:
falls eine Zellkorrektur vorgenommen wurde (Zellkorrektur Faktor ungleich 1,000)
(siehe Kapitel 7 Konfiguration des Gerätes )
falls eine Nullpunkt- oder Steigungskorrektur des Temperaturfühlers vorgenommen wurde
(siehe Kapitel 10 Justieren des Temperatureinganges)
Danach ist das Gerät bereit zur Messung.
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Definition der Leitfähigkeit : Die Fähigkeit eines Materials, elektrischen Strom zu leiten:
l: Länge des Materials
A: Querschnitt “
R: gemessener Widerstand
Einheit
, bei Flüssigkeiten üblich:
und
Die Leitfähigkeit ist der Kehrwert des spezifischen Widerstandes
(Der Leitwert ist der Kehrwert des gemessenen Widerstandes R)
6.2 Leitfähigkeits-Messung
Die Leitfähigkeitsmessung ist eine vergleichsweise unkomplizierte Messung. Die Standardelektroden sind
bei sachgemäßer Verwendung über lange Zeit stabil, und können über die integrierte Cal-Funktion
abgeglichen werden.
Ist die Bereichswahl auf „Auto Range“ eingestellt, wird automatisch der Bereich mit der besten Auflösung
gewählt. Über die Schnittstelle wir dann der Messwert immer mit der höchst möglichen Auflösung
ausgegeben (z.B. Anzeigewert: 187,6 mS/cm Schnittstellenausgabe: 187600,0 µS/cm).
6.3 Messung des spezifischen Widerstandes
Der spezifische Widerstand ist der Kehrwert der Leitfähigkeit und wird im Gerät in kOhm•cm angegeben.
Ist die Bereichswahl auf „Auto Range“ eingestellt, wird automatisch der Bereich mit der besten Auflösung
gewählt. Über die Schnittstelle wir dann der Messwert immer mit der höchst möglichen Auflösung
ausgegeben (z.B. Anzeigewert: 18,76 kOhm*cm Schnittstellenausgabe: 18,760 kOhm*cm).
6.4 Filtrattrockenrückstand / TDS-Messung
Mit der TDS-Messung (total dissolved solids) wird anhand der Leitfähigkeit und eines Umrechnungsfaktors
(C.tdS) der Filtrattrockenrückstand (Abdampfrückstand) bestimmt. Gut geeignet um einfache
Konzentrationsmessungen von z.B. Salzlösungen durchzuführen. Die Anzeige erfolgt in mg/l.
Messbereiche:
Ist die Bereichswahl auf „Auto Range“ eingestellt, wird automatisch der Bereich mit der besten Auflösung
gewählt. Über die Schnittstelle wir dann der Messwert immer mit der höchst möglichen Auflösung
ausgegeben (z.B. Anzeigewert: 1876 mg/l Schnittstellenausgabe: 1876,0 mg/l).
0,65 - 0,70 z.B. Salzkonzentration von wässrigen Düngerlösungen
Achtung: Dies sind nur Anhaltswerte – gut geeignet für Abschätzungen, keine präzisen Messungen
Für präzise Messungen muss der Umrechnungsfaktor für die jeweilige Art der Lösung und den betrachteten
Konzentrationsbereich ermittelt werden.
Dies kann entweder mit Abgleich auf bekannte Vergleichslösungen oder durch tatsächliches Verdampfen
einer bestimmten Menge der Flüssigkeit mit vermessener Leitfähigkeit und anschließendes Wiegen des
Trockenrückstandes bewerkstelligt werden.
6.5 Salzgehaltsmessung /Salinitätsmessung
In der Messart „SAL“ kann die Salinität (Salzgehalt) von Meerwasser bestimmt werden (Grundlage:
International Oceanographic Tables; IOT). Standardmeerwasser hat eine Salinität von 35 ‰ (35 g Salz pro 1
kg Meerwasser).
Die Anzeige erfolgt in der Regel Einheitenlos in ‰ (g/kg).
Ebenso gebräuchlich ist die Bezeichnung „PSU“ (Practical Salinity Unit), der Anzeigewert dafür ist identisch.
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Die Salinitätsmessung hat eine „eigene“ Temperaturkompensation, d.h. die Temperatur wird bei der Anzeige
berücksichtigt und hat einen großen Einfluss auf den Anzeigewert, etwaige Menüeinstellungen hinsichtlich
der Temperaturkompensation werden ignoriert.
Achtung: Die Salzzusammensetzung der verschiedenen Meere ist nicht identisch, Je nach Ort,
Wetter, Gezeiten usw. entstehen zum Teil erhebliche Abweichungen von den 35 ‰ nach IOT.
Auch die Salzzusammensetzung kann Einfluss auf die das Verhältnis der Salinitätsanzeige und
der tatsächlich vorhandenen Salzmenge haben.
Für viele Salze in der Meerwasseraquaristik sind entsprechende Tabellen verfügbar (Salzgewicht zu Salinität
nach IOT bzw. Leitfähigkeit). Unter Berücksichtigung dieser Tabellen können sehr präzise
Salinitätsmessungen durchgeführt werden.
6.6 Elektroden / Messzellen
6.6.1 Aufbau
Grundsätzlich können zwei unterschiedliche Arten von Messzellen unterschieden werden: 2–Pol und 4-Pol
Messzellen. Die Ansteuerung bzw. Auswertung erfolgt ähnlich, die 4-Pol Messzellen können durch das
aufwändigere Messverfahren Polarisationseffekte und Verschmutzung bis zu einem gewissen Grad gut
kompensieren.
2–Pol Messzelle 4–Pol Messzelle
6.7 Temperaturkompensation
Die Leitfähigkeit von wässrigen Lösungen ist abhängig von der Temperatur. Die Temperaturabhängigkeit ist
stark von der Art der Lösung abhängig. Durch Temperaturkompensation wird die Lösung auf eine
einheitliche Bezugstemperatur zurückgerechnet, um, sie temperaturunabhängig vergleichen zu können. Die
übliche Bezugstemperatur dafür ist 25 °C.
6.7.1 Temperaturkompensation „nLF“ nach EN 27888
Für die meisten Anwendungen bspw. im Bereich der Fischzucht und der Messung von Oberflächenwasser
und Trinkwasser ist die nichtlineare Temperaturkompensation für natürliche Wässer („nLF“, nach EN 27888)
ausreichend genau. Die übliche Bezugstemperatur ist 25 °C.
Empfohlener Einsatzbereich der nLF- Kompensation: zwischen 60 µS/cm und 1000 µS/cm.
6.7.2 Lineare Temperaturkompensation und Ermittlung des Temperaturkoeffizienten “t.Lin“
Wenn die Funktion der Temperaturkompensation nicht genau bekannt ist, wird in der Praxis im Gerät eine
"lineare Temperaturkompensation" eingestellt (Menü, t.Cor = Lin, t.Lin entspricht
nimmt vereinfachend an, daß die Temperaturabhängigkeit über den betrachteten Konzentrationsbereich der
Lösung in etwa gleich ist.
LF
LF
1
100%
•Tx Tref
Temperaturkoeffizienten um 2.0 %/K sind meist üblich.
Ein Temperaturkoeffizient kann beispielsweise ermittelt werden, indem eine Lösung mit ausgeschalteter
Temperaturkompensation bei 2 Temperaturen (T1 und T2) vermessen wird.
), daß heisst, man
LF
LF
ist der Wert der im Menü "t.Lin" eingegeben wird
TK
lin
Leitfähigkeit bei Temperatur T1
LF
T1
LF
Leitfähigkeit bei Temperatur T2
T2
T1 T2•LF
• 100%
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Bezugstemperatur der Temperaturkompensation (nur bei t.Cor = Lin oder nLF)
25 °C / 77 °F Bezugstemperatur 25 °C / 77 °F
20 °C / 68 °F Bezugstemperatur 20 °C / 68 °F
Abgleich: Zeitintervall für Abgleicherinnerung (Werkseinstellung: oFF)
1 …730 Zeitintervall für Abgleicherinnerung (in Tagen)
oFF Keine Abgleicherinnerung
Auto Hold: Automatische Messwertermittlung (nur bei Logger = oFF wirksam)
on
oFF
Automatische Messwertermittlung (nur bei Logger = oFF) Auto Hold
Standard-Holdfunktion auf Tastendruck (nur bei Logger = oFF)
Auto Power-Off : Automatische Geräteabschaltung
1...120
oFF
Set Output: Einstellungen für universellen Ausgang
oFF
SEr:
dAC:
01,11..91
Abschaltverzögerung in Minuten. Wird keine Taste gedrückt und findet
kein Datenverkehr über die Schnittstelle statt, schaltet sich das Gerät
nach Ablauf dieser Zeit automatisch ab
automatische Abschaltung deaktiviert (Dauerbetrieb)
Schnittstelle und Analogausgang aus -> minimaler Stromverbrauch
serielle Schnittstelle aktiviert
Analogausgang aktiviert
Basisadresse des Gerätes für serielle Schnittstellenkommunikation.
0.0 µS/cm ..
400 mS/cm
0.0 µS/cm ..
400 mS/cm
Eingabe der Messwertes bei welchem der Analogausgang 0V
ausgeben soll, z.B. bei 0,0 µS/cm
Eingabe des Messwertes bei welcher der Analogausgang 1V
ausgeben soll, z.B. bei 100,0 mS/cm
Set Corr: Justage der Messungen**
Nullpunktkorrektur/Offset der Temperaturmessung
oFF
-5.0 … 5.0°C
keine Nullpunktkorrektur der Temperaturmessung
Nullpunktkorrektur der Temperaturmessung in °C
Steigungskorrektur der Temperaturmessung
oFF
-5.00 … 5.00
keine Steigungskorrektur der Temperaturmessung
Steigungskorrektur der Temperaturmessung in [%]
**
**
Set Alarm: Einstellung der Alarmfunktion
On / No.So
OFF
0.0 µS/cm ..
400 mS/cm
0.0 µS/cm ..
400 mS/cm
On / No.So
OFF
-5.0 ..+100.0 °C
Messkanal cond/rES/TDS/SAL: Alarm an mit Hupe / Alarm an ohne
Hupe
keine Alarmfunktion für Messkanal cond/rES/TDS/SAL
Min-Alarm-Grenze cond/rES/TDS/SAL (nicht bei AL. 1. oFF)
Max-Alarm-Grenze cond/rES/TDS/SAL (nicht bei AL. 1. oFF)
Alarm Temperaturmessung an mit Hupe / Alarm an ohne Hupe
keine Alarmfunktion für Temperaturmessung
Min-Alarm-Grenze Temperatur (nicht bei AL. 2. oFF)
-5.0 ..+100.0 °C
Max-Alarm-Grenze Temperatur (nicht bei AL. 2. oFF)
Set Logger: Einstellung der Loggerfunktion**
Auswahl der Loggerfunktion
oFF
Stor Store: Loggerfunktion Einzelwertlogger
CYCL Cyclic: Loggerfunktion zyklischer Logger
0:01... 60:00
keine Loggerfunktion
Zykluszeit in [Minuten:Sekunden] bei zyklischem Logger
(*) Sind Daten im Loggerspeicher, können mit (*) gekennzeichnete Parameter nicht
aufgerufen werden. Sollen diese verändert werden, müssen zunächst die Daten
gelöscht werden!
(**) Bei laufendem Logger können Parameter die mit (**) gekennzeichnet sind nicht
aufgerufen werden.
8 Datenlogger
Kein Loggerbetrieb mit Auto-Range möglich! Es muss eine feste Vorauswahl des
Das Gerät besitzt zwei verschiedene Loggerfunktionen:
„Func-Stor“: manuelle Messwertaufzeichnung per Tastendruck „store“
„Func-CYCL“: automatische Aufzeichnung im Abstand der eingestellten Zykluszeit
Der Logger zeichnet jeweils 2 Messergebnisse pro Datensatz auf.
Ein Datensatz besteht aus: Messwert cond/rES/TDS/SAL (einer davon)
Messwert Temperatur
Messstelle L-Id (nur bei „Func-Stor“)
Uhrzeit und Datum zum Zeitpunkt des Speicherns
Zur Auswertung der Daten benötigen sie die Software GSOFT3050 (mind. V3.0), mit der die Loggerfunktion
sehr einfach gestartet und eingestellt werden kann.
Bei aktivierter Loggerfunktion (Func Stor oder Func CYCL) steht die Hold Funktion nicht zur Verfügung, die
Taste „store“ ist dann für die Loggerbedienung zuständig.
Messbereiches getroffen werden – siehe Kapitel 7 „Konfiguration des Gerätes“ -
Zusätzlich wird eine Messstelleneingabe (L-Id)gefordert
8.1 Manuelle Aufzeichnung („Func-Stor“)
a) Messwerte manuell aufzeichnen:
Wurde die Loggerfunktion „Func Stor“ gewählt (siehe „Konfigurieren des Gerätes“), können maximal 1000
Messungen manuell abgespeichert werden:
kurz drücken: Datensatz wird abgespeichert (es wird kurz „St. XX“ angezeigt.
XX ist Nummer des Datensatzes)
Messstelleneingabe „L-Id“: Auswahl der Messstelle über Tasten
Falls der Loggerspeicher voll ist erscheint:
b) Manuelle Aufzeichnung abrufen:
Abgespeicherte Datensätze können sowohl mit der PC-Software GSOFT3050 ausgelesen, als auch in
der Geräteanzeige selbst betrachtet werden.
Zahl von 0…9999 oder Text, der einer Messstellen-Zahl von 1…40 zugeordnet wurde.
(komfortable Zuordnung der Texte geschieht über kostenlose GMHKonfig-Software).
Die Eingabe wird mit
2 Sekunden lang drücken: Im Display erscheint:
„rEAd LoGG“ erscheint nur, wenn bereits Datensätze abgespeichert worden sind!
Ohne Datensätze erscheint das Konfigurationsmenü
Kurz drücken: Wechsel zwischen Messwerten, Messstelle- und Datum+UhrzeitAnzeige des Datensatzes
bestätigt
oder .
oder
c) Manuelle Aufzeichnung löschen:
Sind bereits Daten gespeichert, können diese über die Store-Taste gelöscht werden:
2 Sekunden lang drücken: Aufruf des Lösch-Menüs
Wechsel zwischen den Datensätzen
Anzeige der Aufzeichnungen beenden
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