6GRUNDLAGEN ZUR MESSUNG ........................................................................................................................... 7
6.1L
6.2L
6.3M
6.4F
6.5S
6.6E
6.7T
7KONFIGURATION DES GERÄTES ...................................................................................................................... 9
Lesen Sie dieses Dokument aufmerksam durch und machen Sie sich mit der Bedienung des Gerätes
vertraut, bevor Sie es einsetzen. Bewahren Sie dieses Dokument griffbereit und in unmittelbarer Nähe des
Geräts auf, damit Sie oder das Fachpersonal im Zweifelsfalle jederzeit nachschlagen können.
Montage, Inbetriebnahme, Betrieb, Wartung und Außerbetriebnahme dürfen nur von fachspezifisch
qualifiziertem Personal durchgeführt werden. Das Fachpersonal muss die Betriebsanleitung vor Beginn
aller Arbeiten sorgfältig durchgelesen und verstanden haben.
Die Haftung und Gewährleistung des Herstellers für Schäden und Folgeschäden erlischt bei
bestimmungswidriger Verwendung, Nichtbeachten dieser Betriebsanleitung, Einsatz ungenügend
qualifizierten Fachpersonals sowie eigenmächtiger Veränderung am Gerät.
Der Hersteller haftet nicht für Kosten oder Schäden, die dem Benutzer oder Dritten durch den Einsatz
dieses Geräts, vor allem bei unsachgemäßem Gebrauch des Geräts oder bei Missbrauch oder Störungen
des Anschlusses oder des Geräts, entstehen.
Der Hersteller übernimmt keine Haftung bei Druckfehler.
2 Sicherheit
2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät ist für die Messung von Leitfähigkeit, spezifischem Widerstand, Salzgehalt und TDS ausgelegt unter Verwendung einer fest verbundenen Elektrode (Messzelle).
Die Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung müssen beachtet werden (siehe unten).
Das Gerät darf nur unter den Bedingungen und für die Zwecke eingesetzt werden, für die es konstruiert
wurde.
Das Gerät muss pfleglich behandelt und gemäß den technischen Daten eingesetzt werden (nicht werfen,
aufschlagen, etc.). Vor Verschmutzung schützen.
2.2 Sicherheitszeichen und Symbole
Warnhinweise sind in diesem Dokument wie folgt gekennzeichnet:
Warnung! Symbol warnt vor unmittelbar drohender Gefahr, Tod,
schweren Körperverletzungen bzw. schweren Sachschäden bei
Nichtbeachtung.
Achtung! Symbol warnt vor möglichen Gefahren oder schädlichen
Situationen, die bei Nichtbeachtung Schäden am Gerät bzw. an der
Umwelt hervorrufen.
Hinweis! Symbol weist auf Vorgänge hin, die bei Nichtbeachtung einen
indirekten Einfluss auf den Betrieb haben oder eine nicht
vorhergesehene Reaktion auslösen können.
2.3 Sicherheitshinweise
Dieses Gerät ist gemäß den Sicherheitsbestimmungen für elektronische Messgeräte gebaut und geprüft. Die
einwandfreie Funktion und Betriebssicherheit des Gerätes kann nur gewährleistet werden, wenn bei der
Benutzung die allgemein üblichen Sicherheitsvorkehrungen sowie die gerätespezifischen
Sicherheitshinweise dieser Betriebsanleitung beachtet werden.
1. Funktion und Betriebssicherheit des Gerätes können nur unter den klimatischen Verhältnissen, die im
Kapitel "Technische Daten" spezifiziert sind, eingehalten werden.
Wird das Gerät von einer kalten in eine warme Umgebung transportiert kann durch Kondensatbildung
eine Störung der Gerätefunktion eintreten. In diesem Fall muss die Angleichung der Gerätetemperatur an
die Raumtemperatur vor einer Inbetriebnahme abgewartet werden.
H72.0.11.6B-02 Betriebsanleitung GMH 3451 Seite 4 von 18
2. Wenn anzunehmen ist, dass das Gerät nicht mehr gefahrlos betrieben werden kann, so ist
es außer Betrieb zu setzen und vor einer weiteren Inbetriebnahme durch Kennzeichnung
zu sichern. Die Sicherheit des Benutzers kann durch das Gerät beeinträchtigt sein, wenn
es z.B.
- sichtbare Schäden aufweist.
- nicht mehr wie vorgeschrieben arbeitet.
- längere Zeit unter ungeeigneten Bedingungen gelagert wurde.
Im Zweifelsfall Gerät zur Reparatur oder Wartung an Hersteller schicken.
3. Konzipieren Sie die Beschaltung beim Anschluss an andere Geräte besonders sorgfältig.
Unter Umständen können interne Verbindungen in Fremdgeräten (z.B. Verbindung GND mit Erde) zu
nicht erlaubten Spannungspotentialen führen, die das Gerät selbst oder ein angeschlossenes Gerät in
seiner Funktion beeinträchtigen oder sogar zerstören können.
Betreiben Sie das Gerät nicht mit einem defekten oder beschädigten Netzteil.
4. Dieses Gerät ist nicht für Sicherheitsanwendungen, Not-Aus Vorrichtungen oder
Lebensgefahr durch Stromschlag!
Anwendungen bei denen eine Fehlfunktion Verletzungen und materiellen Schaden
hervorrufen könnte, geeignet. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, könnten schwere
gesundheitliche und materielle Schäden auftreten.
5. Dieses Gerät darf nicht in einer explosionsgefährdeten Umgebung eingesetzt werden. Bei
Betrieb in explosionsgefährdeter Umgebung besteht erhöhte Verpuffungs-, Brand-, oder
Explosionsgefahr durch Funkenbildung.
3 Produktbeschreibung
3.1 Lieferumfang
Im Lieferumfang ist enthalten:
GMH 3451, inkl. 9V-Batterie
Betriebsanleitung
3.2 Betriebs- und Wartungshinweise
1. Batteriebetrieb:
Wird
werden. Die Gerätefunktion ist jedoch noch für eine gewisse Zeit gewährleistet.
Wird in der oberen Anzeige ´bAt´ angezeigt, so reicht die Batteriespannung für den Gerätebetrieb nicht
mehr aus, die Batterie ist nun ganz verbraucht.
und in der unteren Anzeige ´bAt´ angezeigt, so ist die Batterie verbraucht und muss erneuert
Bei Lagerung des Gerätes bei über 50 °C Umgebungstemperatur muss die Batterie entnommen
werden. Wird das Gerät längere Zeit nicht benutzt, sollte die Batterie herausgenommen werden.
Die Uhrzeit muss nach Wiederinbetriebnahme jedoch erneut eingestellt werden.
2. Netzgerätebetrieb
Achtung: Beim Anschluss eines Netzgerätes muss dessen Spannung zwischen 10.5 und 12 V
DC liegen. Keine Überspannungen anlegen! Einfache Netzgeräte können eine zu hohe
Wir empfehlen daher unser Netzgerät GNG10/3000 zu verwenden.
Vor dem Verbinden des Netzgerätes mit dem Stromversorgungsnetz ist sicherzustellen, dass die am
Netzgerät angegebene Betriebsspannung mit der Netzspannung übereinstimmt.
3. Gerät und Sensoren/Elektroden müssen pfleglich behandelt werden und gemäß den technischen Daten
eingesetzt werden (nicht werfen, aufschlagen, etc.). Stecker und Buchsen sind vor Verschmutzung zu
schützen.
Leerlaufspannung haben, dies kann zu einer Fehlfunktion bzw. Zerstörung des Gerätes führen!
H72.0.11.6B-02 Betriebsanleitung GMH 3451 Seite 5 von 18
‐ Ziehen Sie an Beschriftung „open“, um Aufsteller auszuklappen.
‐ Ziehen Sie an Beschriftung „open“ erneut, um Aufsteller weiter auszuklappen.
Aufsteller zugeklappt
Aufsteller in Position 90°
Aufsteller in Position 180°
Funktionen:
‐Das Gerät mit zugeklapptem Aufsteller kann flach auf Tisch gelegt werden oder an einem Gürtel oder
ähnlichem aufgehängt werden
‐ Das Gerät mit Aufsteller in Position 90° kann am Tisch oder ähnlichem aufgestellt werden
‐ Das Gerät mit Aufsteller in Position 180° kann an einer Schraube oder am Magnethalter GMH 1300
aufgehängt werden
GerätaneinemGürtel
aufgehängt
GerätamTischaufgestellt
GerätamMagnethalter
GMH1300aufgehängt
5 Inbetriebnahme
Gerät mit der Taste einschalten.
Nach dem Segmenttest zeigt das Gerät kurz Informationen zu seiner Konfiguration an:
falls eine Zellkorrektur vorgenommen wurde (Zellkorrektur Faktor ungleich 1,000)
(siehe Kapitel 7 Konfiguration des Gerätes )
falls eine Nullpunkt- oder Steigungskorrektur des Temperaturfühlers vorgenommen wurde
(siehe Kapitel 10 Justieren des Temperatureinganges)
Danach ist das Gerät bereit zur Messung.
H72.0.11.6B-02 Betriebsanleitung GMH 3451 Seite 7 von 18
Definition der Leitfähigkeit : Die Fähigkeit eines Materials, elektrischen Strom zu leiten:
l: Länge des Materials
A: Querschnitt “
R: gemessener Widerstand
Einheit
, bei Flüssigkeiten üblich:
und
Die Leitfähigkeit ist der Kehrwert des spezifischen Widerstandes
(Der Leitwert ist der Kehrwert des gemessenen Widerstandes R)
6.2 Leitfähigkeits-Messung
Die Leitfähigkeitsmessung ist eine vergleichsweise unkomplizierte Messung. Die Standardelektroden sind
bei sachgemäßer Verwendung über lange Zeit stabil, und können über die integrierte Cal-Funktion
abgeglichen werden.
Ist die Bereichswahl auf „Auto Range“ eingestellt, wird automatisch der Bereich mit der besten Auflösung
gewählt. Über die Schnittstelle wir dann der Messwert immer mit der höchst möglichen Auflösung
ausgegeben (z.B. Anzeigewert: 187,6 mS/cm Schnittstellenausgabe: 187600,0 µS/cm).
6.3 Messung des spezifischen Widerstandes
Der spezifische Widerstand ist der Kehrwert der Leitfähigkeit und wird im Gerät in kOhm•cm angegeben.
Ist die Bereichswahl auf „Auto Range“ eingestellt, wird automatisch der Bereich mit der besten Auflösung
gewählt. Über die Schnittstelle wir dann der Messwert immer mit der höchst möglichen Auflösung
ausgegeben (z.B. Anzeigewert: 18,76 kOhm*cm Schnittstellenausgabe: 18,760 kOhm*cm).
6.4 Filtrattrockenrückstand / TDS-Messung
Mit der TDS-Messung (total dissolved solids) wird anhand der Leitfähigkeit und eines Umrechnungsfaktors
(C.tdS) der Filtrattrockenrückstand (Abdampfrückstand) bestimmt. Gut geeignet um einfache
Konzentrationsmessungen von z.B. Salzlösungen durchzuführen. Die Anzeige erfolgt in mg/l.
Messbereiche:
Ist die Bereichswahl auf „Auto Range“ eingestellt, wird automatisch der Bereich mit der besten Auflösung
gewählt. Über die Schnittstelle wir dann der Messwert immer mit der höchst möglichen Auflösung
ausgegeben (z.B. Anzeigewert: 1876 mg/l Schnittstellenausgabe: 1876,0 mg/l).
0,65 - 0,70 z.B. Salzkonzentration von wässrigen Düngerlösungen
Achtung: Dies sind nur Anhaltswerte – gut geeignet für Abschätzungen, keine präzisen Messungen
Für präzise Messungen muss der Umrechnungsfaktor für die jeweilige Art der Lösung und den betrachteten
Konzentrationsbereich ermittelt werden.
Dies kann entweder mit Abgleich auf bekannte Vergleichslösungen oder durch tatsächliches Verdampfen
einer bestimmten Menge der Flüssigkeit mit vermessener Leitfähigkeit und anschließendes Wiegen des
Trockenrückstandes bewerkstelligt werden.
6.5 Salzgehaltsmessung /Salinitätsmessung
In der Messart „SAL“ kann die Salinität (Salzgehalt) von Meerwasser bestimmt werden (Grundlage:
International Oceanographic Tables; IOT). Standardmeerwasser hat eine Salinität von 35 ‰ (35 g Salz pro 1
kg Meerwasser).
Die Anzeige erfolgt in der Regel Einheitenlos in ‰ (g/kg).
Ebenso gebräuchlich ist die Bezeichnung „PSU“ (Practical Salinity Unit), der Anzeigewert dafür ist identisch.
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Die Salinitätsmessung hat eine „eigene“ Temperaturkompensation, d.h. die Temperatur wird bei der Anzeige
berücksichtigt und hat einen großen Einfluss auf den Anzeigewert, etwaige Menüeinstellungen hinsichtlich
der Temperaturkompensation werden ignoriert.
Achtung: Die Salzzusammensetzung der verschiedenen Meere ist nicht identisch, Je nach Ort,
Wetter, Gezeiten usw. entstehen zum Teil erhebliche Abweichungen von den 35 ‰ nach IOT.
Auch die Salzzusammensetzung kann Einfluss auf die das Verhältnis der Salinitätsanzeige und
der tatsächlich vorhandenen Salzmenge haben.
Für viele Salze in der Meerwasseraquaristik sind entsprechende Tabellen verfügbar (Salzgewicht zu Salinität
nach IOT bzw. Leitfähigkeit). Unter Berücksichtigung dieser Tabellen können sehr präzise
Salinitätsmessungen durchgeführt werden.
6.6 Elektroden / Messzellen
6.6.1 Aufbau
Grundsätzlich können zwei unterschiedliche Arten von Messzellen unterschieden werden: 2–Pol und 4-Pol
Messzellen. Die Ansteuerung bzw. Auswertung erfolgt ähnlich, die 4-Pol Messzellen können durch das
aufwändigere Messverfahren Polarisationseffekte und Verschmutzung bis zu einem gewissen Grad gut
kompensieren.
2–Pol Messzelle 4–Pol Messzelle
6.7 Temperaturkompensation
Die Leitfähigkeit von wässrigen Lösungen ist abhängig von der Temperatur. Die Temperaturabhängigkeit ist
stark von der Art der Lösung abhängig. Durch Temperaturkompensation wird die Lösung auf eine
einheitliche Bezugstemperatur zurückgerechnet, um, sie temperaturunabhängig vergleichen zu können. Die
übliche Bezugstemperatur dafür ist 25 °C.
6.7.1 Temperaturkompensation „nLF“ nach EN 27888
Für die meisten Anwendungen bspw. im Bereich der Fischzucht und der Messung von Oberflächenwasser
und Trinkwasser ist die nichtlineare Temperaturkompensation für natürliche Wässer („nLF“, nach EN 27888)
ausreichend genau. Die übliche Bezugstemperatur ist 25 °C.
Empfohlener Einsatzbereich der nLF- Kompensation: zwischen 60 µS/cm und 1000 µS/cm.
6.7.2 Lineare Temperaturkompensation und Ermittlung des Temperaturkoeffizienten “t.Lin“
Wenn die Funktion der Temperaturkompensation nicht genau bekannt ist, wird in der Praxis im Gerät eine
"lineare Temperaturkompensation" eingestellt (Menü, t.Cor = Lin, t.Lin entspricht
nimmt vereinfachend an, daß die Temperaturabhängigkeit über den betrachteten Konzentrationsbereich der
Lösung in etwa gleich ist.
LF
LF
1
100%
•Tx Tref
Temperaturkoeffizienten um 2.0 %/K sind meist üblich.
Ein Temperaturkoeffizient kann beispielsweise ermittelt werden, indem eine Lösung mit ausgeschalteter
Temperaturkompensation bei 2 Temperaturen (T1 und T2) vermessen wird.
), daß heisst, man
LF
LF
ist der Wert der im Menü "t.Lin" eingegeben wird
TK
lin
Leitfähigkeit bei Temperatur T1
LF
T1
LF
Leitfähigkeit bei Temperatur T2
T2
T1 T2•LF
• 100%
H72.0.11.6B-02 Betriebsanleitung GMH 3451 Seite 9 von 18
Bezugstemperatur der Temperaturkompensation (nur bei t.Cor = Lin oder nLF)
25 °C / 77 °F Bezugstemperatur 25 °C / 77 °F
20 °C / 68 °F Bezugstemperatur 20 °C / 68 °F
Abgleich: Zeitintervall für Abgleicherinnerung (Werkseinstellung: oFF)
1 …730 Zeitintervall für Abgleicherinnerung (in Tagen)
oFF Keine Abgleicherinnerung
Auto Hold: Automatische Messwertermittlung (nur bei Logger = oFF wirksam)
on
oFF
Automatische Messwertermittlung (nur bei Logger = oFF) Auto Hold
Standard-Holdfunktion auf Tastendruck (nur bei Logger = oFF)
Auto Power-Off : Automatische Geräteabschaltung
1...120
oFF
Set Output: Einstellungen für universellen Ausgang
oFF
SEr:
dAC:
01,11..91
Abschaltverzögerung in Minuten. Wird keine Taste gedrückt und findet
kein Datenverkehr über die Schnittstelle statt, schaltet sich das Gerät
nach Ablauf dieser Zeit automatisch ab
automatische Abschaltung deaktiviert (Dauerbetrieb)
Schnittstelle und Analogausgang aus -> minimaler Stromverbrauch
serielle Schnittstelle aktiviert
Analogausgang aktiviert
Basisadresse des Gerätes für serielle Schnittstellenkommunikation.
0.0 µS/cm ..
400 mS/cm
0.0 µS/cm ..
400 mS/cm
Eingabe der Messwertes bei welchem der Analogausgang 0V
ausgeben soll, z.B. bei 0,0 µS/cm
Eingabe des Messwertes bei welcher der Analogausgang 1V
ausgeben soll, z.B. bei 100,0 mS/cm
Set Corr: Justage der Messungen**
Nullpunktkorrektur/Offset der Temperaturmessung
oFF
-5.0 … 5.0°C
keine Nullpunktkorrektur der Temperaturmessung
Nullpunktkorrektur der Temperaturmessung in °C
Steigungskorrektur der Temperaturmessung
oFF
-5.00 … 5.00
keine Steigungskorrektur der Temperaturmessung
Steigungskorrektur der Temperaturmessung in [%]
**
**
Set Alarm: Einstellung der Alarmfunktion
On / No.So
OFF
0.0 µS/cm ..
400 mS/cm
0.0 µS/cm ..
400 mS/cm
On / No.So
OFF
-5.0 ..+100.0 °C
Messkanal cond/rES/TDS/SAL: Alarm an mit Hupe / Alarm an ohne
Hupe
keine Alarmfunktion für Messkanal cond/rES/TDS/SAL
Min-Alarm-Grenze cond/rES/TDS/SAL (nicht bei AL. 1. oFF)
Max-Alarm-Grenze cond/rES/TDS/SAL (nicht bei AL. 1. oFF)
Alarm Temperaturmessung an mit Hupe / Alarm an ohne Hupe
keine Alarmfunktion für Temperaturmessung
Min-Alarm-Grenze Temperatur (nicht bei AL. 2. oFF)
-5.0 ..+100.0 °C
Max-Alarm-Grenze Temperatur (nicht bei AL. 2. oFF)
Set Logger: Einstellung der Loggerfunktion**
Auswahl der Loggerfunktion
oFF
Stor Store: Loggerfunktion Einzelwertlogger
CYCL Cyclic: Loggerfunktion zyklischer Logger
0:01... 60:00
keine Loggerfunktion
Zykluszeit in [Minuten:Sekunden] bei zyklischem Logger
(*) Sind Daten im Loggerspeicher, können mit (*) gekennzeichnete Parameter nicht
aufgerufen werden. Sollen diese verändert werden, müssen zunächst die Daten
gelöscht werden!
(**) Bei laufendem Logger können Parameter die mit (**) gekennzeichnet sind nicht
aufgerufen werden.
8 Datenlogger
Kein Loggerbetrieb mit Auto-Range möglich! Es muss eine feste Vorauswahl des
Das Gerät besitzt zwei verschiedene Loggerfunktionen:
„Func-Stor“: manuelle Messwertaufzeichnung per Tastendruck „store“
„Func-CYCL“: automatische Aufzeichnung im Abstand der eingestellten Zykluszeit
Der Logger zeichnet jeweils 2 Messergebnisse pro Datensatz auf.
Ein Datensatz besteht aus: Messwert cond/rES/TDS/SAL (einer davon)
Messwert Temperatur
Messstelle L-Id (nur bei „Func-Stor“)
Uhrzeit und Datum zum Zeitpunkt des Speicherns
Zur Auswertung der Daten benötigen sie die Software GSOFT3050 (mind. V3.0), mit der die Loggerfunktion
sehr einfach gestartet und eingestellt werden kann.
Bei aktivierter Loggerfunktion (Func Stor oder Func CYCL) steht die Hold Funktion nicht zur Verfügung, die
Taste „store“ ist dann für die Loggerbedienung zuständig.
Messbereiches getroffen werden – siehe Kapitel 7 „Konfiguration des Gerätes“ -
Zusätzlich wird eine Messstelleneingabe (L-Id)gefordert
8.1 Manuelle Aufzeichnung („Func-Stor“)
a) Messwerte manuell aufzeichnen:
Wurde die Loggerfunktion „Func Stor“ gewählt (siehe „Konfigurieren des Gerätes“), können maximal 1000
Messungen manuell abgespeichert werden:
kurz drücken: Datensatz wird abgespeichert (es wird kurz „St. XX“ angezeigt.
XX ist Nummer des Datensatzes)
Messstelleneingabe „L-Id“: Auswahl der Messstelle über Tasten
Falls der Loggerspeicher voll ist erscheint:
b) Manuelle Aufzeichnung abrufen:
Abgespeicherte Datensätze können sowohl mit der PC-Software GSOFT3050 ausgelesen, als auch in
der Geräteanzeige selbst betrachtet werden.
Zahl von 0…9999 oder Text, der einer Messstellen-Zahl von 1…40 zugeordnet wurde.
(komfortable Zuordnung der Texte geschieht über kostenlose GMHKonfig-Software).
Die Eingabe wird mit
2 Sekunden lang drücken: Im Display erscheint:
„rEAd LoGG“ erscheint nur, wenn bereits Datensätze abgespeichert worden sind!
Ohne Datensätze erscheint das Konfigurationsmenü
Kurz drücken: Wechsel zwischen Messwerten, Messstelle- und Datum+UhrzeitAnzeige des Datensatzes
bestätigt
oder .
oder
c) Manuelle Aufzeichnung löschen:
Sind bereits Daten gespeichert, können diese über die Store-Taste gelöscht werden:
2 Sekunden lang drücken: Aufruf des Lösch-Menüs
Wechsel zwischen den Datensätzen
Anzeige der Aufzeichnungen beenden
H72.0.11.6B-02 Betriebsanleitung GMH 3451 Seite 12 von 18
8.2 Automatische Aufzeichnung mit einstellbarem Zyklus „Func CYCL“
Wurde die Loggerfunktion „Func CYCL“ gewählt (siehe „Konfiguration des Gerätes“) werden nach Start des
Loggers automatisch Messwerte im Abstand der eingestellten Zykluszeit aufgezeichnet.
Die Logger-Zykluszeit ist einstellbar von 1 s bis 60 min (siehe „Konfiguration des Gerätes“).
Speicherbare Datensätze: 10000
a) Loggeraufzeichnung starten:
2 Sekunden lang drücken: Startauswahl, danach nochmals
gestartet.
: automatische Aufzeichnung wird
Jeder Speichervorgang wird durch kurze Anzeige von ‘St.XXXXX‘ signalisiert.
XXXXX steht hierbei für die Nummer des Datensatzes. Falls der Loggerspeicher voll ist, wird die
Aufzeichnung automatisch gestoppt, in der Anzeige erscheint
b) Loggeraufzeichnung stoppen:
2 Sekunden lang drücken: Falls eine Aufzeichnung läuft, erscheint das Stopp-Menü
Wechsel der Auswahl:
Bestätigung der Auswahl, Ende des Stopp-Menüs
Wird versucht ein mit zyklischer Aufzeichnung laufendes Gerät auszuschalten, wird
automatisch nachgefragt, ob die Aufzeichnung gestoppt werden soll.
Nur bei gestoppter Aufzeichnung kann das Gerät abgeschaltet werden.
Die Auto-Power-Off Funktion ist bei laufender Aufzeichnung deaktiviert!
Die Aufzeichnung nicht stoppen
(Vorgang abbrechen)
Aufzeichnung stoppen
oder .
c) Loggeraufzeichnung löschen:
2 Sekunden lang drücken: Falls Loggerdaten vorhanden sind, und die Aufzeichnung bereits
gestoppt wurde, erscheint das Lösch-Menü
Wechsel der Auswahl:
Bestätigung der Auswahl, Ende des Lösch-Menüs
nicht löschen
(Vorgang abbrechen)
Alle Datensätze löschen
den zuletzt aufgezeichneten Datensatz löschen
oder .
H72.0.11.6B-02 Betriebsanleitung GMH 3451 Seite 13 von 18
Der Ausgang kann entweder als serielle Schnittstelle (für Schnittstellen-Konverter USB 3100,
GRS 3100 oder GRS 3105) oder als Analogausgang (0-1V) verwendet werden.
Wird kein Ausgang benötigt, empfehlen wir ihn abzuschalten, dies verringert den Stromverbrauch.
9.1 Schnittstelle
Mit einem galv. getrennten Schnittstellen-Konverter USB3100, GRS3100 oder GRS3105 (Zubehör) kann das
Gerät direkt an eine USB- oder RS232-Schnittstelle eines PC angeschlossen werden.
Mit dem GRS3105 können bis zu 5 Messgeräte gleichzeitig verbunden werden (siehe auch
Bedienungsanleitung GRS3105). Hierzu ist Voraussetzung, dass alle Geräte eine unterschiedliche
Basisadresse besitzen (die Basisadressen sind entsprechend zu konfigurieren - siehe Menüpunkt „Adr.“ im
Kapitel 7 Konfiguration des Gerätes).
Die Übertragung ist durch aufwendige Sicherheitsmechanismen gegen Übertragungsfehler geschützt (CRC).
Folgende Standard - Softwarepakete stehen zur Verfügung:
GSOFT3050: Bedien- und Auswertesoftware für Geräte mit integrierter Loggerfunktion
GMHKonfig: Konfigurationssoftware (kostenlos im Internet downloadbar)
EBS20M / -60M: 20-/60-Kanal-Software zum Anzeigen des Messwertes
Zur Entwicklung eigener Software ist ein GMH3000-Entwicklerpaket erhältlich, dieses enthält:
universelle Windows - Funktionsbibliothek ('GMH3x32e.DLL') mit Dokumentation, die von allen gängigen
Programmiersprachen eingebunden werden kann, verwendbar für Windows XP™, Vista™, 7™
Programmbeispiele Visual Basic 4.0™, Delphi 1.0™, Testpoint™
Abgesehen vom Betrieb mit einem PC kann mit dem Zusatzgerät GAM3000 die Schnittstelle mit der
Alarmfunktion dazu verwendet werden einfache Überwachungs- oder Regelvorgänge auszuführen. Das
GAM3000 wird einfach mit der Schnittstelle verbunden und besitzt einen Schaltausgang (Relais).
Das Messgerät besitzt 2 Kanäle:
- Kanal 1: Istwert Cond, rES, TDS oder SAL und Basisadresse
- Kanal 2: Temperaturwert
Unterstützte Schnittstellenfunktionen:
1 2 Code Name/Funktion 1 2 Code Name/Funktion
x x 0 Messwert lesen x x 200 Min. Anzeigebereich lesen
x x 3 Systemstatus lesen x x 201 Max. Anzeigebereich lesen
x 12 ID-Nummer lesen x x 202 Anzeige Einheit lesen
x x 22 Min.Alarmgrenze lesen x x 204 Anzeige DP lesen
x x 23 Max.Alarmgrenze lesen x 208 Kanalzahl lesen
x x 176 Min. Messbereich lesen x 222 Abschaltverzögerung lesen
x x 177 Max. Messbereich lesen x 223 Abschaltverzögerung setzen
x x 178 Messbereich Einheit lesen x 233 Echtzeituhr lesen
x x 179 Messbereich Dezimalpunkt lesen x 234 Echtzeituhr setzen
x x 180 Messbereichs Messart lesen x 240 Reset
x x 199 Anzeige Messart lesen x 254 Programmkennung lesen
Die über die Schnittstelle ausgegebenen Messwerte werden immer in der eingestellten
Anzeigeeinheit ausgegeben!
9.2 Analogausgang
An dem Universal-Ausgangsanschluss kann eine Analogspannung von 0-1V abgegriffen werden (Einstellung
Out dAC).
Mit DAC.0 und DAC.1 kann der Analogausgang sehr einfach skaliert werden.
Es ist darauf zu achten, dass der Analogausgang nicht zu stark belastet wird, da sonst der Ausgangswert
verfälscht werden kann und die Stromaufnahme des Gerätes entsprechend steigt. Belastungen bis ca.
10kOhm sind unbedenklich.
Überschreitet die Anzeige den mit DAC.1 eingestellten Wert, so wird 1V ausgegeben
Unterschreitet die Anzeige den mit DAC.0 eingestellten Wert, so wird 0V ausgegeben.
Im Fehlerfall (Err.1, Err.2, usw.) wird am Analogausgang eine Spannung leicht über 1V ausgegeben.
Klinkensteckerbelegung:
GND
+Uout
Achtung!
Der 3. Anschluss darf nicht benutzt werden!
Nur Stereo-Klinkenstecker sind zulässig!
H72.0.11.6B-02 Betriebsanleitung GMH 3451 Seite 14 von 18
Mit Offset und Scale kann der Temperatureingang justiert werden. Voraussetzung: Es stehen zuverlässige
Referenzen zur Verfügung (z.B. Eiswasser, geregelte Präzisionswasserbäder o.ä.):
Wird eine Justierung vorgenommen (Abweichung von Werkseinstellung) wird dies beim Einschalten des
Gerätes mit der Meldung „Corr“ signalisiert.
Standardeinstellung der Nullpunkt und Steigungswerte ist: 'off' = 0.0, d.h. es wird keine Korrektur
vorgenommen.
Neben der direkten Eingabe der Zellkorrektur (siehe unten) über das Menü („CELL Corr“) kann die
Zellkorrektur auch automatisch bestimmt werden:
manuelles trimmen oder Abgleich mit Referenzlösungen
Menüauswahl: "CAL Edit" "CAL rEF.S"
Menüauswahl der gewünschten Lösung
1413 µS/cm 0.01 M KCL
2.76 mS/cm 0.02 M KCL
12.88 mS/cm 0.1 M KCL
50 mS/cm KCL
111.8 mS/cm 1 M KCL
Angaben bei 25°C, Die Temperaturgänge
der genannten Lösungen sind im Gerät
hinterlegt und werden automatisch
kompensiert.
2s Cal-Taste drücken,
Start der Kalibrierung : "Istwert" z.B. "1723 µS/cm" "Lösungswert" z.B. "1413µS/cm"
und CAL mit umlaufendem Symbol und CAL mit umlaufendem Symbol
Kalibrierung
Mit Tasten "auf" oder "ab" warten, bis Gerät stabilen Wert ermittelt
gewünschten Anzeigewert einstellen
mit "Quit"
bestätigen
danach kehrt das Gerät in den normalen Messbetrieb zurück, oder bringt ggfs. eine Fehlermeldung
Die resultierende Zell-Korrektur ist im Menü unter „CELL Corr“ einsehbar.
Fehlermeldungen des automatischen Abgleichs:
CAL Err.1 Zellkorrektur zu hoch
ermittelter Faktor darf nicht höher 1,2 sein
CAL Err.2 Zellkorrektur zu klein ermittelter Faktor darf nicht kleiner 0,8 sein
CAL Err.3 Lösung im falschen Bereich falsche Lösung / weit außerhalb Toleranz
CAL Err.4
Temperatur falsch
Außerhalb zulässiger Temperatur:
0.0 – 34.0 °C (bzw. 0.0 – 27.0 °C bei 111.8 mS/cm)
Alternative zum automatischen Abgleich:
Manuelle Ermittlung der Zellkorrektur mit einer Referenzlösung
Beispiel mit KCl-Lösung c= 0.01 M: 1413 μS cm
-1
bei 25°C
Bei anderen Temperaturen die Temperaturkompensation ausschalten (t.Cor = oFF) und zur Temperatur
gehörigen Sollwert verwenden!
Leitfähigkeit
spezifische Leitfähigkeit der Lösung bei 25°C: Leitfähigkeit
Zellkorrektur k = Leitfähigkeit
= 1413 / 1500 * cm
= 1500 μS cm-1 bei eingestellter Zellkorrektur von 1,000 cm-1 (CELL Corr 1.000)
Anzeige
= 1413 μS cm-1
Soll
/ Leitfähigkeit
Soll
-1
= 0,942 cm
Anzeige
[cm-1]
-1
(CELL Corr auf 0.942 einstellen)
H72.0.11.6B-02 Betriebsanleitung GMH 3451 Seite 15 von 18
Zur GLP (Guten Labor Praxis) gehört die regelmäßige Überwachung des Gerätes und des Zubehörs. Bei
Leitfähigkeits-Messungen muss insbesondere der korrekte Zellkorrektur-Abgleich sichergestellt werden. Das
Gerät unterstützt Sie dabei mit folgenden Funktionen.
12.1 Abgleich-Intervall (C.Int)
Sie können ein festes Intervall eingeben, mit dem das Gerät Sie automatisch daran erinnert, dass eine neue
Kalibrierung durchgeführt werden soll, bzw. die Kalibrierung nicht mehr gültig ist.
Die Länge des Intervalls ist dabei abhängig von Ihrer Anwendung und der Stabilität der Elektrode.
Sobald das Intervall abgelaufen ist, blinkt in der Anzeige „CAL“.
12.2 Abgleich-Datenspeicher (rEAd CAL)
Die letzte Kalibrierung mit Datum und Ergebnissen sind im Gerät hinterlegt und kann abgerufen werden.
Kalibrierungsdatenspeicher anzeigen:
Abgespeicherte Kalibrierungsdaten können sowohl mit der PC-Software GMHKonfig oder GSOFT3050
ausgelesen, als auch in der Geräteanzeige selbst betrachtet werden:
2 Sekunden lang drücken:
Set
Menu
4
Menu
4
Im Display erscheint:
Set
So oft drücken bis erscheint:
Kurz drücken: Wechsel zwischen
oder(Konfigurationsebene)
read cal. = „Kalibrierungsdaten lesen“
- CELL = Zellkorrektur
3
CAL
- C.rEF = Referenzwert, bei dem die Zellkorrektur abgeglichen wurde
- Datum+Uhrzeit-Anzeige des Datensatzes
max
2
min
oder
5
Wechsel zwischen den Kalibrierungs-Datensätzen
Anzeige der Kalibrierungs-Datensätze beenden
13 Alarm („AL.“)
Es sind 3 Einstellungen möglich:
aus (AL.oFF), an mit Hupe (AL.on), an ohne Hupe (AL.no.So).
In folgenden Fällen wird bei aktiver Alarmfunktion (on oder no.So) Alarm gegeben:
- untere Alarmgrenze (AL. Lo) unterschritten
- obere Alarmgrenze (AL. Hi) überschritten.
- Sensorfehler
- schwache Batterie (bAt)
- Err.7: Systemfehler (wird immer mit Hupe gemeldet)
Im Alarmfall wird bei Schnittstellenzugriffen das ‚PRIO‘-Flag in der Geräteantwort gesetzt.
14 Echtzeituhr („CLOC“)
Die Echtzeituhr wird für die zeitliche Zuordnung der Loggerdaten und der Kalibrierzeitpunkte benötigt.
Kontrollieren Sie deshalb bei Bedarf die Einstellungen.
15 Überprüfung der Genauigkeit / Justageservice
Das Gerät kann auch zur Justage und Überprüfung an den Hersteller geschickt werden.
Werkskalibrierschein – DKD-Schein – amtliche Bescheinigungen:
Soll das Messgerät einen Werkskalibrierschein erhalten, ist dieses zum Hersteller einzuschicken. (Prüfwerte
angeben, z.B. 0°C; 70°C)
Nur der Hersteller kann die Grundeinstellungen überprüfen und wenn notwendig korrigieren.
Ein Kalibrierprotokoll liegt dem Gerät ab Werk bei, dieses dokumentiert die durch den Fertigungsprozess
erreichte Präzision.
H72.0.11.6B-02 Betriebsanleitung GMH 3451 Seite 16 von 18
Batterie ist leer Neue Batterie einsetzen
Netzteilbetrieb: falsche Spannung/Polung Netzgerät überprüfen / austauschen
Systemfehler Batterie und Netzgerät abklemmen, kurz warten,
wieder anstecken
Gerät defekt Zur Reparatur einschicken
Messbereich ist überschritten Prüfen: liegt Messwert über zul. Messbereich des
Sensors? -> Messwert ist zu hoch!
Sensor defekt Zur Reparatur einschicken
Messbereich ist unterschritten Prüfen: liegt Messwert unter zul. Messbereich des
Sensors? -> Messwert ist zu tief!
Sensor defekt Zur Reparatur einschicken
Systemfehler Zur Reparatur einschicken
Messbereich weit über- oder unterschritten Prüfen: liegt Messwert im zul. Messbereich des
Sensors?
Anzeigewert nicht berechenbar
• Messbereich oder Eingangsgröße
überschritten
• Messwerte zu unstabil Signalregelung des Gerätes abwarten
Voreingestellte Kalibrierintervall ist
abgelaufen oder die letzte Kalibrierung war
ungültig
Messrange überprüfen
Gerät muss kalibriert werden
NO . AVTO
LO66 RAN6
Logger konnte nicht gestartet werden Autorange für den Anzeigebereich ist aktiviert
=> Einstellung im Konfigurationsmenü anpassen
Fehlermeldungen des automatischen Abgleichs:
CAL Err.1 Zellkorrektur zu hoch
ermittelter Faktor darf nicht höher 1,2 sein
CAL Err.2 Zellkorrektur zu klein ermittelter Faktor darf nicht kleiner 0,4 sein
CAL Err.3
CAL Err.4
Lösung im falschen Bereich Falsche Lösung /
weit außerhalb Toleranz
Temperatur falsch Außerhalb zulässiger Temperatur:
0.0 – 34.0 °C
(bzw. 0.0 – 27.0 °C bei 111.8 mS/cm)
Blinkt in der Anzeige „bAt“, so ist die Batterie verbraucht. Für eine kurze Zeit kann noch weiter gemessen
werden. Steht im Display nur „bAt“ ist die Batterie endgültig verbraucht und muss gewechselt werden. Eine
Messung ist nicht mehr möglich.
H72.0.11.6B-02 Betriebsanleitung GMH 3451 Seite 17 von 18
Alle Geräte, die an den Hersteller zurückgeliefert werden, müssen frei von Messstoffresten und
anderen Gefahrstoffen sein. Messstoffreste am Gehäuse oder am Sensor können Personen
oder Umwelt gefährden.
Verwenden Sie zur Rücksendung des Geräts, insbesondere wenn es sich um ein noch
funktionierendes Gerät handelt, eine geeignete Transportverpackung. Achten Sie darauf, dass
das Gerät mit ausreichend Dämmmaterial in der Verpackung geschützt ist.
Geben Sie leere Batterien an den dafür vorgesehenen Sammelstellen ab.
Das Gerät darf nicht über die Restmülltonne entsorgt werden. Soll das Gerät entsorgt werden,
senden Sie dieses direkt an uns (ausreichend frankiert). Wir entsorgen das Gerät sachgerecht
und umweltschonend.
H72.0.11.6B-02 Betriebsanleitung GMH 3451 Seite 18 von 18
Arbeitsumgebung -5 … +80°C (dauerhaft) bis +100°C (kurzzeitig)
Display 4 stellig 7-Segment (Haupt- und Nebenanzeige) mit zusätzlichen Symbolen
Zus. Funktionen Min/Max/Hold
Abgleich Zellkorrektur manuell oder automatisch über wählbare Referenzlösungen
Datenlogger Echtzeituhr
Alarm 2 Alarmkanäle mit separaten Grenzwerten für Leitfähigkeit (bzw. Widerstand, TDS,
Gehäuse bruchfestes ABS-Gehäuse
Schutzart Frontseitig IP65
Abmessungen
L*B*H [mm]
Arbeitsbedingungen-25 bis 50 °C; 0 bis 95 % r.F. (nicht betauend)
Lagertemperatur -25 bis 70 °C
Stromversorgung
Auto-Off-Funktion falls aktiviert, schaltet sich das Gerät automatisch ab, wenn es längere Zeit (wählbar
EMV Das Gerät entspricht den wesentlichen Schutzanforderungen, die in der Richtlinie
9V-Batterie, Type IEC 6F22 (im Lieferumfang) oder externe Versorgung
Stromaufnahme 2 mA (bei Out = Off)
Batterieanzeige
Fest mit dem Gerät verbundene Messzelle
seriell, (3.5mm Klinkenbuchse), über galv. getrennten Schnittstellenwandler
GRS3100, GRS3105 oder USB3100 (Zubehör) direkt an die RS232- bzw. USBSchnittstelle eines PC’s anschließbar, alternativ wählbar: Analogausgang 0-1V
12mm, 120mm lang
Zyklisch: 10000 Datensätze, Zyklus wählbar: 1s … 60 min
Einzel: 1000 Datensätze (mit Messstelleneingabe,
40 einstellbare Messstellentexte oder Messstellen Nr.)
SAL) und Temperatur
Alarmierung Hupe/Visuell/Schnittstelle
142 x 71 x 26 mm (L x B x H)
automatisch bei verbrauchter Batterie
1..120 min) nicht bedient wird
des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedsstaaten über die
elektromagnetische Verträglichkeit (2004/108/EG) festgelegt sind. Zusätzlicher
Fehler: <1%
u. ’ bAt ’
H72.0.11.6C-02
Operating manual
Conductivity measuring device
with data logger
as of version 1.3
GMH 3451
Please carefully read these instructions before use!
NTENDED USE ...................................................................................................................................................... 3
AFETY SIGNS AND SYMBOLS ................................................................................................................................ 3
COPE OF SUPPLY .................................................................................................................................................. 4
PERATION AND MAINTENANCE ADVICE .............................................................................................................. 4
ISPLAY ELEMENTS ............................................................................................................................................... 5
ASICS ABOUT CONDUCTIVITY ............................................................................................................................. 7
Read this document carefully and get used to the operation of the device before you use it. Keep this
document within easy reach near the device for consulting in case of doubt.
Mounting, start-up, operating, maintenance and removing from operation must be done by qualified, specially
trained staff that have carefully read and understood this manual before starting any work.
The manufacturer will assume no liability or warranty in case of usage for other purpose than the intended
one, ignoring this manual, operating by unqualified staff as well as unauthorized modifications to the device.
The manufacturer is not liable for any costs or damages incurred at the user or third parties because of the
usage or application of this device, in particular in case of improper use of the device, misuse or malfunction
of the connection or of the device.
The manufacturer is not liable for misprints.
2 Safety
2.1 Intended Use
The device is designed for measuring conductivity, resistivity, salinity and TDS – using a permanently
connected electrode (measuring cell).
Generally a suitable temperature sensor is included to the electrode. The measured temperature is used for
the automatic temperature compensation (e.g. Lin or nlF) and is additionally displayed.
The safety requirements (see below) have to be observed.
The device must be used only according to its intended purpose and under suitable conditions.
Use the device carefully and according to its technical data (do not throw it, strike it, etc.)
Protect the device from dirt.
2.2 Safety signs and symbols
Warnings are labeled in this document with the followings signs:
Caution! This symbol warns of imminent danger, death, serious injuries
and significant damage to property at non-observance.
Attention! This symbol warns of possible dangers or dangerous
situations which can provoke damage to the device or environment at
non-observance.
Note! This symbol point out processes which can indirectly influence
operation or provoke unforeseen reactions at non-observance.
2.3 Safety guidelines
This device has been designed and tested in accordance with the safety regulations for electronic devices.
However, its trouble-free operation and reliability cannot be guaranteed unless the standard safety measures
and special safety advises given in this manual will be adhered to when using the device.
1. Trouble-free operation and reliability of the device can only be guaranteed if the device is not subjected to
any other climatic conditions than those stated under "Specification".
If the device is transported from a cold to a warm environment condensation may cause in a failure of the
function. In such a case make sure the device temperature has adjusted to the ambient temperature
before trying a new start-up.
H72.0.11.6C-02 Operating Manual GMH 3451 page 4 of 18
2. If there is a risk whatsoever involved in running it, the device has to be switched off
immediately and to be marked accordingly to avoid re-starting.
Operator safety may be a risk if:
- there is visible damage to the device
- the device is not working as specified
- the device has been stored under unsuitable conditions for a longer time.
In case of doubt, please return device to manufacturer for repair or maintenance.
3. When connecting the device to other devices the connection has to be designed most thoroughly as
internal connections in third-party devices (e.g. connection GND with protective earth) may lead to
undesired voltage potentials that can lead to malfunctions or destroying of the GMH 5155 and the
connected devices.
This device must not be run with a defective or damaged power supply unit.
Danger to life due to electrical shock!
4. Do not use these products as safety or emergency stop devices or in any other application
where failure of the product could result in personal injury or material damage.
Failure to comply with these instructions could result in death or serious injury and material
damage.
5. This device must not be used at potentially explosive areas! The usage of this device at
potentially explosive areas increases danger of deflagration, explosion or fire due to
sparking.
3 Product Specification
3.1 Scope of supply
The scope of supply includes:
GMH 3451, incl. 9V-battery
Operating manual
3.2 Operation and maintenance advice
1. Battery operation:
If
and ‘bAt’ is shown in the lower display the battery has been used up and needs to be replaced.
However, the device will operate correctly for a certain time. If ‘bAt’ is shown in the upper display the
voltage is too low to operate the device; the battery has been completely used up.
The battery has to be taken out, when storing device above 50°C. We recommend taking out
battery if device is not used for a longer period of time.
After recommissioning the real-time clock has to be set again.
2. Mains operation with power supply:
When using a power supply please note that operating voltage has to be 10.5 to 12 V DC.
Trouble-free operation is guaranteed by our power supply GNG10/3000.
Prior to connecting the power supply to the mains make sure that the operating voltage stated at the
power supply is identical to the mains voltage.
3. Treat device and sensor carefully. Use only in accordance with above specification. (do not throw, hit
against etc.). Protect plug and socket from soiling.
Do not apply overvoltage!! Cheap 12V-power supplies often have excessive no-load voltage.
We, therefore, recommend using regulated voltage power supplies.
H72.0.11.6C-02 Operating Manual GMH 3451 page 5 of 18
‐ Pull at label “open” in order to swing open the pop-up clip.
‐ Pull at label “open” again to swing open the pop-up clip further.
Pop-up clip at position 180°
Pop-up clip closed
Pop-up clip at position 90°
Function:
‐ The device with a closed pop-up clip can be plainly laid onto a table or attached to a belt, etc.
‐ The device with pop-up clip at position 90° can be set up on a table, etc.
‐ The device with pop-up clip at position 180° can be suspended from a screw or the magnetic holder
GMH 1300.
Deviceattachedtoabelt
Devicesetuponatable
Devicesuspendedfrom
magneticholder
GMH1300
5 Start Operation
Turn device on via key.
After segment test the device displays some information on its configuration:
if cell correction scale was changed (cell correction scale unequal 1.000)
(see chapter 11 Automatic adjustment/calibration of cell correction)
if zero point or slope correction is active
(see chapter 10 Adjustment of temperature input)
After that the device is ready for measuring.
H72.0.11.6C-02 Operating Manual GMH 3451 page 7 of 18
Definition of conductivity: The ability of a material to conduct electric current: γ
l: length of the material
A: diameter
R: measured resistance
Unit γ
, common for liquids:
and
The conductivity is the reciprocal value of the resistivity.
(The conductance is the reciprocal value of the measured resistance R)
6.2 Conductivity measurement
The conductivity measurement is a rather uncomplicated measurement. The standard electrodes are stable
for a long time if used correctly and can be adjusted by an integrated Cal-function.
If the range selection is set to „Auto Range“, the range with the best resolution is automatically selected. In
this case, the output value of the interface will always be the measured value with the highest possible
resolution (e.g. display value: 187.6 mS/cm interface output: 187600.0 µS/cm).
6.3 Resistivity measurement
The resistivity is the reciprocal value of the conductivity and the device displays it in kOhm•cm.
If the range selection is set to „Auto Range“, the range with the best resolution is automatically selected.
However, logger or interface operation requires a manual/fixed selection of the measuring range from the
table above (No logger/interface operation with Auto-range!).
6.4 TDS measurement
At the TDS (total dissolved solids) measurement the filtrate dry residue is determined by means of the
conductivity and a conversion factor (C.tdS). Well suited for easy concentration measurements of e.g. salt
solutions. The determined value is displayed in mg/l.
Measuring ranges:
If the range selection is set to „Auto Range“, the range with the best resolution is automatically selected. In
this case, the output value of the interface will always be the measured value with the highest possible
resolution (e.g. display value: 1876 mg/l interface output: 1876.0 mg/l).
0.0 - 200.0 mg/l 0 – 2000 mg/l
Displayed value TDS = conductivity [in µs/cm, nLF-temp. comp. at 25°C] • C.tdS (input at menu)
Approximately:
C.tdS
0.50 Monovalent salts with 2 ion types (NaCl, KCl, etc.)
0.50 Natural waters / surface waters, drinking water
0.65 - 0.70 e.g. salt concentration of aqueous fertilizer solutions
Attention: This are only approximate values – good for estimations, but no precise measurement.
For precise measurements the conversion value has to be determined for the corresponding solution for the
relevant concentration range.
This may be done by comparison with known reference solutions or by actually evaporating a certain amount
of solution with determined conductivity and subsequent weighing of the dry residue.
6.5 Salinity measurement
At the salinity measurement “SAL” the salinity (salt content) of seawater is determined (based on:
International Oceanographic Tables; IOT). Standard seawater has a salinity of 35 ‰ (35 g salt per 1 kg
seawater).
Commonly the measured value is displayed dimensionless in ‰ (g/kg).
Additionally the term “PSU” (Practical Salinity Unit) is sometimes used, the displayed value is the same.
H72.0.11.6C-02 Operating Manual GMH 3451 page 8 of 18
The salinity measurement has its “own” temperature compensation, i.e. the temperature is automatically
taken into account for the salinity measurement. The menu settings regarding the temperature compensation
are ignored.
Attention: The salt composition of the different seas is not the identical. Depending on place,
weather, tides, etc. there may be considerable divergences to the 35 ‰ according to IOT.
Additionally the salt composition may influence the ratio between salinity and actual salt content.
6.6 Electrodes / measuring cells
6.6.1 Design
Basically there are two types of measuring cells: 2-pole and 4-pole cells. The operation is done similarly; the
4-pole measuring cells can compensate polarization effects and – up to some degree – soiling due to its
complex measuring method.
2-pole measuring cell 4-pole measuring cell
6.7 Temperature compensation
The conductivity of aqueous solutions depends on its temperature. The temperature dependency is strongly
dependent on the type of solution. The temperature compensation recalculates solutions’ conductivity to a
consistent reference temperature. The most common reference temperature is 25 °C.
6.7.1 Temperature compensation “nLF” according to EN 27888
For most applications (e.g. in the area of fish farming, surface or drinking water measurements, etc.) the nonlinear temperature compensation for natural water (“nLF”, according to EN 27888) is sufficiently accurate.
The common reference temperature is 25 °C.
Recommended application range of nLF-compensation: between 60 µS/cm and 1000 µS/cm.
6.7.2 Linear temperature compensation and determination of temperature coefficient “t.Lin“
If the actual function needed for exact temperature compensation is not known, “linear temperature
compensation” is normally selected (Menu, t.Cor = Lin, t.Lin correspondsTK
actual temperature dependency at the considered concentration range is approximately equal:
LF
LF
1
TK
100%
•Tx Tref
Temperature coefficient of about 2.0 %/K are most common.
A temperature coefficient can be determined for example by measuring a solution with deactivated
temperature compensation at two different temperatures (T1 and T2).
), i.e. one assumes that the
LF
LF
TK
is the value input at the menu “t.Lin”.
TK
lin
conductivity at temperature T1
LF
T1
LF
conductivity at temperature T2
T2
T1 T2•LF
• 100%
H72.0.11.6C-02 Operating Manual GMH 3451 page 9 of 18
Some menu points depend on current device settings (e.g. some points are locked if logger
memory contains data sets).
To change device’s settings, press
(main display: “SEt”). Pressing
the referring parameters, which can be selected with key
„Menu“ for 2 seconds. This will activate the configuration menu
„Menu“ changes between the menus points, pressing jumps to
.
The parameter value can be changed with or . Pressing „Menu“ again jumps back to the main
configuration menu and saves the settings.
Pressing „Quit“ finishes the configuration.
Pressing “menu” and “store” at the same time for more than 2 seconds will reset the
device to factory defaults.
If there are data sets stored and logger is set to “manual recording” (“Func Stor”) the first
menu point displayed is “rEAd Logg” (see chapter “8 Data Logger“)
If no key is pressed for more than 2 minutes the configuration will be aborted. All changes will
be discarded!
Menu Parameter Value Description
rEAd Logg: Read manual recordings,
or
see chapter 8.1 Manual recording (“Func-Stor”)
Set Configuration: General configuration
Input: Selection of measured variable
Cond Conductivity
rESi Resistivity
tdS Total dissolved solids
SAL Salinity
SEt Change-over measured variables by Set-key
TDS measurement: conversion factor (only if Inp = tdS)
0.40 - 1.00 Conversion factor for TDS measurement
Cell Corr: Adjustment of cell correction: multiplication factor
0.800 -
1.200
Range: Selection of display range (conductivity, resistivity or tdS)
Auto Automatic range selection
200.0 µS/cm Lowest selectable range (conductivity)
… …
400 mS/cm Highest selectable range (conductivity)
Automatic adjustment/calibration with reference solution (only if Inp = Cond)
Edit Manual adjustment to reference value
REF.S
REF.S: Choice of standard reference solutions for automatic adjustment/cal.
1413 µS/cm Reference solution 0.01 M KCL
2760 µS/cm 0.02 M KCL
111.8 mS/cm 1 M KCL
Unit t: Selection of temperature unit
°C All temperature values in degree Celsius
°F All temperature values in degree Fahrenheit
Temperature compensation (not for InP = SAL)
oFF No temperature compensation of conductivity measurement
nLF Non-linear function for natural waters according to EN 27888
Lin Linear temperature compensation
Compensation coefficient (only if t.Cor = Lin)
0.300 3.000 Temperature compensation coefficient in %/K
Multiplication factor of cell correction
Factory setting: 1.000
Choice of standard reference solutions
(ISO 7888), ground, surface and drinking water
**
H72.0.11.6C-02 Operating Manual GMH 3451 page 10 of 18
Reference temperature of temperature compensation (only if t.Cor = Lin or nLF)
25 °C / 77 °F Reference temperature 25 °C / 77 °F
20 °C / 68 °F Reference temperature 20 °C / 68 °F
Adjustment/Calibration: Adjustment reminder period (factory setting: oFF)
1 …730 Adjustment reminder period (in days)
oFF No adjustment reminder
Auto Hold: Automatic measuring value identification (only if Logger = oFF)
on
oFF
Auto Power-Off : Selection of power-off delay
1...120
oFF
Auto measuring value identification (only if Logger = oFF) Auto Hold
Standard hold function on keypress (only if Logger = oFF)
Power-off delay in minutes.
Device will be automatically switched off as soon as this time has
elapsed if no key is pressed/no interface communication takes place.
Automatic power-off function deactivated (continuous operation)
Set Output: Configuration of universal output
oFF
SEr:
dAC:
01,11..91
Interface and analog output off -> minimal power consumption
Serial interface activated
Analog output activated
Base address for serial interface communication
0.0 µS/cm ..
400 mS/cm
0.0 µS/cm ..
400 mS/cm
Measuring value that should correspond to output 0 V
e.g. for 0.0 µS/cm
Measuring value that should correspond to output 1 V
e.g. for 100.0 mS/cm
Set Corr: Measurement correction**
Zero point adjustment / offset of temperature measurement
oFF
-5.0 … 5.0°C
Slope adjustment of temperature measurement
oFF
-5.00 … 5.00
No zero point adjustment for temperature measurement
Offset of temperature measurement in °C
No slope adjustment for temperature measurement
Slope correction of temperature measurement in [%]
**
**
Set Alarm: Configuration of alarm function
On / No.So
OFF
0.0 µS/cm ..
400 mS/cm
0.0 µS/cm ..
400 mS/cm
On / No.So
OFF
-5.0 ..+100.0 °C
Measuring channel cond/rES/TDS/SAL: alarm on with buzzer / without
buzzer
No alarm function for measuring channel cond/rES/TDS/SAL
Min-alarm limit for cond/rES/TDS/SAL (not if AL. 1. oFF)
Max-alarm limit for cond/rES/TDS/SAL (not if AL. 1. oFF)
Temperature measurement: alarm on with buzzer / without buzzer
No alarm function for temperature measurement
Min-alarm limit for temperature (not if AL. 2. oFF)
-5.0 ..+100.0 °C
Max-alarm limit for limit temperature (not if AL. 2. oFF)
Set Logger: Configuration of logger function**
Selection of logger function
oFF
Stor Store: Manual recording
CYCL Cyclic: Cyclic logger
0:01... 60:00
No logger activated
Cycle time in [minutes:seconds] (for cyclic logger)
*
**
Set Clock: Einstellen der Echtzeituh
HH:MM
YYYY
TT.MM
rEAd CAL: Read calibration data:
Clock: set time hours:minutes
Year: set year
Date: set date day.month
see chapter 12.2 Calibration storage (rEAd CAL)
H72.0.11.6C-02 Operating Manual GMH 3451 page 11 of 18
(*) If logger memory contains data sets parameters marked with (*) cannot be called. You have t o clear memory to
change these parameters!
(**) If logger is running parameters marked with (**) cannot be called.
8 Data Logger
No logger operation possible with auto-range! The measuring range has to be selected
The device supports two different logger functions:
“Func-Stor”: Manual recording by keypress “store”
“Func-CYCL”: Automatic recording at intervals of set cycle time
The logger stores 2 measuring values per data set.
One data set consists of: meas. value cond/rES/TDS/SAL (one of them)
meas. value temperature
measuring point L-Id (only for “Func-Stor”) time and date (when data set is saved)
For the evaluation of the data the software GSOFT3050 (version V3.0 or higher) has to be used. The
software also allows easy configuration and starting of the logger.
explicitly – see chapter 7 “Configuration“ -
Additional input of measuring point (L-Id) is needed
When the logger is activated (Func Stor or Func CYCL) the hold function is no more available, the key
“store” is solely used for the operation of the logger functions.
8.1 Manual recording (“Func-Stor”)
a) Save measurements manually:
Up to 1000 measurements can be saved if logger function “Func store” is selected. (see “Configuration”):
Press “Store” shortly: data set is saved (“St. XX” is displayed shortly,
where XX is the number of the data set)
Input of the measuring point “L-Id”: Selection of measuring point via keys
If logger storage is full, the following is displayed:
b) Read manual recordings:
Saved data sets can be viewed both with PC-software GSOFT3050 and directly on the device display.
Number 0…19999 or text assigned to number 1…40
(comfortable assignment of texts can be done with gratis software GMHKonfig)
Confirm input with
Press “menu” for 2 seconds:
“rEAd LoGG” is only displayed if data sets have been already stored! Otherwise the
configuration menu is displayed:
Press shortly: Change between measuring values, measuring point and date+time
of the currently selected data set
.
is displayed
or .
oder
c) Clear manual recordings:
If data sets have been stored, they can be deleted with the “store” key:
Press “store” for 2 seconds: Call menu “Clear”
Select with: or .
Change between different data sets
Quit display of recordings
H72.0.11.6C-02 Operating Manual GMH 3451 page 12 of 18
8.2 Automatic recording with selectable cycle time “Func CYCL”
If logger function “Func CYCL” is selected (see “Configuration”) the device will automatically record
measuring values at intervals of the set cycle time.
The logger’s cycle time can be set from 1s to 60min (see “Configuration”).
Up to 10000 measurements can be saved if logger function “Func CYCL” is selected.
a) Start recording:
Press “store” for 2 seconds: Start menu, press
Each storage process is signaled by shortly displaying “St.XXXX”, where XXXX is the number of the
again: automatic recording is started
saved data set.
If the logger memory is full, the recording stops automatically and the display shows
b) Stop recording:
Select with
Press “store” for 2 seconds: If recording is running the “stop” menu is displayed
or .
Do not stop recording (cancel)
Stop recording
If recording is running the “stop” menu is displayed
If you try to switch off the device while cyclic recording is active you will be asked
whether the recording should really be stopped.
The device can only be switched off if the recording is stopped. Auto-off function is
deactivated as long as cyclic recording is active.
c) Clear recordings:
Press “store” for 2 seconds:
If there are data sets stored and recording is already stopped the menu “Clear” is displayed
Select with
Confirm selection and quit menu “Clear”
or .
Do not stop recording (cancel)
Clear all data sets
Clear latest data set
H72.0.11.6C-02 Operating Manual GMH 3451 page 13 of 18
The output can be used as serial interface (for USB 3100, USB 3100 N, GRS 3100 or GRS 3105
interface adapters) or as analog output (0-1V).
If none of both is needed, we suggest to switch the output off, because battery life then is extended.
9.1 Serial Interface
By means of the serial interface and a suitable electrically isolated interface adapter (USB 3100, USB 3100
N, GRS 3100 or GRS 3105) the device can be connected to a computer for data transfer.
With the GRS 3105 up to 5 devices of the GMH3xxx- series can be connected to one interface (see also
manual of GRS 3105). As a precondition the base addresses of all devices must not be identical, make sure
to configure the base addresses accordingly (refer menu point “Adr.” in chapter 1 “Configuration“).
To avoid transmission errors, there are several security checks implemented e.g. CRC.
The following standard software packages are available:
GSOFT3050: Operation and read out of logger function for devices with integrated data logger
GMHKonfig: Software for a comfortable editing of the device (e.g. Material selection…)
EBS 20M / 60M: 20-/60-channel software to display the measuring values
In case you want to develop your own software we offer a GMH3000-development package including:
a universally applicable Windows functions library ('GMH3000.DLL') with documentation that can be used
by the most programming languages. Suitable for Windows XP™, Windows Vista™, Windows 7™
Programming examples Visual Basic 4.0™, Delphi 1.0™, Testpoint™
In addition to the operation at a PC the device can be operated with the GAM 3000 device, to use the alarm
function for simple supervision and controlling applications. Just connect a GAM 3000 to the interface,
activate the alarm function of the GMH and the relays output is operating.
The device has 2 channels:
- Channel 1: current measuring value Cond, rES, TDS oder SAL (base address)
- Channel 2: temperature value
Supported functions:
1 2 Code Name/Function 1 2 Code Name/Function
x x 0 Read measurement value x x 200
x x 3 Read system state x x 201
x 12 Read ID number x x 202
x x 22
x x 23
x x 176
x x 177
x x 178
x x 179
x x 180
x x 199
Read min alarm rail (AL. - AL.Lo)
Read max alarm rail (AL. - AL.Hi)
Read min measuring range
Read max measuring range
Read measuring range unit
Read measuring range decimal point
Read kind of measuring of sensor
Read kind of measuring of display
x x 204
x 208 Read # of channels
x 222
x 223
x 233
x 234
x 240
x 254
Read min display range
Read max display range
Read display range - unit
Read display range - decimal point
Read power off time (Conf-P.oFF)
Set power off time (Conf-P.oFF)
Read real time clock (CLOC)
Set real time clock (CLOC)
Reset
Program version
The measuring-/ alarm- and display range values read back from the interface are
always in the selected measurement unit!
9.2 Analogue Output
An analog voltage 0-1V can be tapped at the universal output socket (mode: “Out dAC”).
With the DAC.0 and DAC.1 values the output can be rapidly scaled to your efforts.
Keep in mind not to connect low-resistive loads to the output, otherwise the output value will be wrong and
battery life is decreased. Loads above ca 10kOhm are uncritical.
If the display exceeds the value set by DAC.1, then the device will apply 1V to the output
If the display falls below the value set by DAC.0, then the device will apply 0V to the output
In case of an error (Err.1, Err.2, no sensor, etc.) the device will apply slightly above 1V to the output.
plug wiring:
GND
+Uout
Attention!
rd
the 3
contact has to be left floating!
Only stereo plugs are allowed!
H72.0.11.6C-02 Operating Manual GMH 3451 page 14 of 18
The temperature input can be adjusted with offset and scale. A reasonable adjustment presumes reliable
references (e.g. ice water, controlled precision water bath, etc.).
If the inputs are adjusted (i.e. offset and scale are different from default settings) the device will shortly
display “Corr” after turned on.
Default setting for offset and scale are ‘off’ = 0.0, i.e. inputs are not changed.
Zero point correction: Displayed value = measured value – OFFS
Zero point and slope correction: Displayed value = (measured value – OFFS) * (1 + SCAL / 100)
Displayed value °F = (meas. value °F - 32°F - OFFS) • (1 + SCAL / 100)
11 Automatic adjustment/calibration of cell correction
Besides the direct input of the cell correction (see below) via the menu (“CELL Corr”) the cell correction can
also be determined automatically:
Manual adjustment or Adjustment with reference solution
Menu selection: “CAL Edit” “CAL rEF.S”
Menu selection of desired solution
1413 µS/cm 0.01 M KCL
2.76 mS/cm 0.02 M KCL
12.88 mS/cm 0.1 M KCL
50 mS/cm KCL
111.8 mS/cm 1 M KCL
Values for 25°C, the temperature
dependency of those solutions are known
by the device and are compensated
automatically.
Press Cal-key for 2 s,
start of calibration “actual value” e.g. “1723 µS/cm” “value of solution” e.g. “1413 µS/cm”
and CAL with rotary symbol and CAL with rotary symbol
Calibration
Select desired display value wait until device measures stable value
with buttons “up” and “down”
and confirm with “enter”
Afterwards the device returns to the normal measuring operation mode or – if so – displays an error
message.
The resulting cell correction can be seen in the menu at “CELL Corr” and the calibration history.
Error messages of automatic adjustment/calibration:
CAL Err.1
CAL Err.2
CAL Err.3
CAL Err.4
Cell correction too high
Cell correction too small
Solution of wrong range
Wrong temperature
Determined cell correction must not exceed 1.2
Determined cell correction must not fall below 0.8
Wrong solution / far beyond tolerance
Beyond permitted temperature:
0.0 – 34.0 °C (or 0.0 – 27.0 °C at 111.8 mS/cm)
Alternative to automatic adjustment:
Manual calculation of cell correction with a reference solution
-1
Example KCl-solution c= 0.01 M: 1413 μS cm
at 25°C
At other temperatures switch temperature compensation off (t.Cor = oFF) and use the referring conductivity!
Conductivity
displayed
Conductivity of solution at solution temperature 25 °C: Conductivity
= 1500 μS cm-1 if selected cell correction is 1.000 cm-1 (CELL Corr = 1.000)
= 1413 μS cm-1
real
Cell correction c = conductivity
real
= 1413 / 1970 * cm
/ conductivity
-1
= 0.942 cm
displayed
[cm-1]
-1
(Enter CELL Corr of 0.942)
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GLP (Good Laboratory Practice) includes regular check of devices and accessories. For pH measurements it
is highly important to ensure correct pH calibration. The device provides the following functions to help with
this.
12.1 Calibration interval (C.Int)
You can input the interval after which the device reminds you to recalibrate.
The interval times should be chosen according to the application and the stability of the electrode. “CAL”
flashes on the display as soon as the interval has expired.
12.2 Calibration storage (rEAd CAL)
The last 16 calibrations are stored with results and date and can be read out.
Display calibration data:
Historical calibration data can be comfortably read out via PC software GMHKonfig and GSOFT3050 or
displayed directly at the device:
Menu
4
Menu
4
Press for 2 seconds:
Set
The display will show:
Press several times until this is
Set
displayed:
or(configuration level)
read cal. = “read calibration data”
Press shortly: switch between:
- CELL = cell correction
3
CAL
- C.rEF = reference value, at which cell correction has been adjusted
- Display of date+time of data set
max
2
min
5
or
Change between the different calibration data sets
Quit calibration data set display
13 Alarm („AL.“)
There are 3 possible settings:
off (AL.oFF), on with buzzer (AL.on), on without buzzer (AL.no.So).
Alarm is given in the following cases (if alarm active, AL.on or AL.no.So):
- Lower alarm boundary (AL. Lo) under-run
- Upper alarm boundary (AL. Hi) over-rum
- Sensor error
- Low battery (bAt)
- Err.7: system error (always with buzzer!)
In case of an alarm (and when polling the interface) the ‘PRIO’-flag is set in the returned interface message.
14 Real Time Clock (“CLOC”)
The real time clock is used for chronological assignment of the logger data and calibration points. Please
check the settings when necessary.
H72.0.11.6C-02 Operating Manual GMH 3451 page 16 of 18
You can send the device to the manufacturer for adjustment and inspection.
Calibration certificate - DKD certificate - official certifications:
If the measuring instrument is supposed to receive a calibration certificate, it has to be sent to the
manufacturer (declare test points).
If the device is certificated together with a suitable sensor very high overall accuracies are possible.
Basic settings can only be checked and – if necessary – corrected by the manufacturer.
A calibration protocol is enclosed to the device ex works. This documents the precision reached by the
production process.
16 Error and System Messages
Error messages for measurement
Description What to do?
No display or
confused
characters,
Device does not
react on keypress
Err.1
Err.2
Err.7
----
> CAL <
CAL flashing in
upper display
NO . AVTO
LO66 RAN6
Battery empty Replace battery
Mains operation: wrong voltage or polarity Check power supply, replace it if necessary
System error
Device defective Return to manufacturer for repair
Measured value above allowable range Check: pressure not within sensor range?
Sensor defective Return to manufacturer for repair
Measured value below allowable range Check: pressure not within sensor range?
Sensor defective Return to manufacturer for repair
System error Return to manufacturer for repair
Value extremely out of measuring range Value extremely out of measuring range
Could not calculate display value
• measuring range or input range
exceeded
• measured values are instable Wait for signal regulation of the device
Either preset calibration interval has
expired or last calibration is not valid
Logger could not be started Auto range for the display range is active
Disconnect battery and power supply, wait shortly,
then reconnect
-> measuring value to high!
-> measuring value to low!
Check range parameter
Device has to be calibrated!
=> change the parameter in the configuration menu
Error messages for automatic cell correction adjustment/calibration:
CAL Err.1
CAL Err.2
CAL Err.3
CAL Err.4
Cell correction too high
Cell correction too small
Solution of wrong range
Wrong temperature
Determined cell correction must not exceed
1.2
Determined cell correction must not fall
below 0.8
Wrong solution / far beyond tolerance
Beyond permitted temperature:
0.0 – 34.0 °C
(or 0.0 – 27.0 °C at 111.8 mS/cm)
If “bAt” is flashing the battery will be exhausted soon. Further measurements are possible for short time. If
“bAt” is displayed continuously the battery is ultimately exhausted and has to be replaced. Further
measurements aren’t possible any more.
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All devices returned to the manufacturer have to be free of any residual of measuring media and
other hazardous substances. Measuring residuals at housing or sensor may be a risk for
persons or environment
Use an adequate transport package for reshipment, especially for fully functional devices.
Please make sure that the device is protected in the package by enough packing materials.
Batteries must not be disposed in the regular domestic waste but at the designated collecting
points.
The device must not be disposed in the unsorted municipal waste! Send the device directly to us
(sufficiently stamped), if it should be disposed. We will dispose the device appropriate and
environmentally sound.
H72.0.11.6C-02 Operating Manual GMH 3451 page 18 of 18
Accuracy Conductivity ±0,5% v.MW ±0,3 % FS bzw. ±2 µs/cm
Anschlüsse Leitfähigkeit,
Measuring cell Four-electrode-conductivity-measuring cell with integrated temperature sensor
Display 4 digit 7-segment (main and secondary display) with additional symbols
Additional functions Min / max / hold
Adjustment/Calibration Cell correction manually or automatically via selectable reference solution
Data logger Real-time clock
Alarm 2 alarm channels with separate limit values for conductivity (or resistivity, TDS, SAL)
Housing Break-proof ABS housing
Working conditions-25 to 50 °C; 0 to 95 % RH (non condensing)
Storage temperature -25 bis 70 °C
Power supply 9V-battery, typ IEC 6F22 (included in scope of supply) or external
Auto-Off-Funktion Device will be automatically switched off if no key is pressed/no interface
EMV The device corresponds to the essential protection ratings established in the
Electrode material special graphite
Schaftmaterial epoxy
Abmessungen dia. 12 mm, length 120 mm
Arbeitsumgebung -5 … +80°C (continous) bis +100°C (short-duration)
Protection class Front side IP65
Dimensions
L*W*H [mm]
Current
consumption
Battery indicator Automatically if battery exhausted and ’ bAt ’
Serial interface (3.5mm jack) can be connected to USB or RS232 interface of a PC
via electrically isolated interface adapter USB3100, USB 3100 N, GRS3100 or
GRS3105 (see accessories). Alternative selectable analoge output 0-1V
Cyclic: 10000 data sets, cycle time selectable: 1s … 60 min
Single: 1000 data sets (with measuring point input, 40 selectable measuring point
texts or numbers)
and temperature
Alerting: buzzer / visual / interface
142 x 71 x 26 mm (L x W x H)
2 mA (Out = Off)
communication takes place for the time of the power-off delay. The power-off delay
can be set to values between 1and 120 min.; it can be completely deactivated.
Regulations of the Council for the Approximation of Legislation for the member
countries regarding electromagnetic compatibility (2004/108/EG). Additional fault:
<1%
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