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1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Der GLMU 200 MP ist ein Messumformer zum Messen von Leitfähigkeit oder anderen aus der Leitfähigkeit
berechneten Größen in Flüssigkeiten.
Die Leitfähigkeitsmessung erfolgt mittels eines Wechselstromes zwischen den Polen der Messzelle, im direkten Kontakt mit der zu messenden Flüssigkeit.
Die Messwertausgabe erfolgt mittels Normsignalausgang und einer LCD Anzeige.
Die 4-20mA Ausführung versorgt sich direkt aus der Stromschleife, die 0-..V Ausführung benötigt eine separate Versorungsspannung.
Vor der endgültigen Inbetriebnahme müssen die jeweiligen Geräteparameter konfiguriert werden.
2 Allgemeiner Hinweis
Lesen Sie dieses Dokument aufmerksam durch und machen Sie sich mit der Bedienung des Gerätes vertraut, bevor Sie es einsetzen. Bewahren Sie dieses Dokument griffbereit auf, um im Zweifelsfalle nachschlagen zu können.
3 Sicherheitshinweise
Dieses Gerät ist gemäß den Sicherheitsbestimmungen für elektronische Messgeräte gebaut und geprüft. Die
einwandfreie Funktion und Betriebssicherheit des Gerätes kann nur dann gewährleistet werden, wenn bei
der Benutzung die allgemein üblichen Sicherheitsvorkehrungen sowie die gerätespezifischen Sicherheitshinweise in dieser Bedienungsanleitung beachtet werden.
1. Die einwandfreie Funktion und Betriebssicherheit des Gerätes kann nur unter den klimatischen Verhältnissen, die im Kapitel „Technische Daten“ spezifiziert sind, garantiert werden.
Wird das Gerät von einer kalten in eine warme Umgebung transportiert, so kann durch Kondensatbildung
eine Störung der Funktion eintreten. In diesem Fall muss die Angleichung der Gerätetemperatur an die
Umgebungstemperatur abgewartet werden.
2. Beachten Sie die üblichen Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen für Elektro-, Schwach- und Starkstromanlagen, insbesondere die landesüblichen Sicherheitsbestimmungen (z.B. VDE 0100).
3. Konzipieren Sie die Beschaltung besonders sorgfältig beim Anschluss an andere Geräte (z. B. PC). Unter
Umständen können interne Verbindungen in Fremdgeräten (z. B. Verbindung GND mit Schutzerde) zu
nicht erlaubten Spannungspotentialen führen, die das Gerät selbst oder ein angeschlossenes Gerät in
seiner Funktion beeinträchtigen oder sogar zerstören können.
4. Wenn anzunehmen ist, dass das Gerät nicht mehr gefahrlos betrieben werden kann, so ist es außer Betrieb zu setzen und vor einer weiteren Inbetriebnahme durch Kennzeichnung zu sichern.
Die Sicherheit des Benutzers kann durch das Gerät beeinträchtigt sein, wenn es zum Beispiel:
-sichtbare Schäden aufweist
-nicht mehr wie vorgeschrieben arbeitet
-längere Zeit unter ungeeigneten Bedingungen gelagert wurde
In Zweifelsfällen sollte das Gerät grundsätzlich an den Hersteller zur Reparatur bzw. Wartung einge-
schickt werden.
5. Warnung:
Benützen Sie dieses Produkt nicht in Sicherheits- oder in Notaus-Einrichtungen oder in Anwendungen wo
ein Fehlverhalten des Gerätes die Verletzung von Personen oder materielle Schäden zur Folge haben
kann. Wird dieser Hinweis nicht beachtet so kann dies zu Verletzung oder zum Tod von Personen sowie zu
materiellen Schäden führen.
4 Entsorgungshinweise
Das Gerät darf nicht über die Restmülltonne entsorgt werden. Soll das Gerät entsorgt werden, senden Sie dieses direkt an uns (ausreichend frankiert). Wir entsorgen das Gerät sachgerecht und
umweltschonend.
5 Hinweis zum Kalibrierservice
Werkskalibrierschein – DKD-Schein – amtliche Bescheinigungen:
Soll das Messgerät einen Kalibrierschein erhalten, ist dieses mit der zugehörigen Messzelle zum Hersteller
einzuschicken.
Nur der Hersteller kann die Grundeinstellungen überprüfen und wenn notwendig korrigieren.
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6 Montage
Abmessungen
Allgemeine Hinweise zur Winkelsteckermontage
Zur Montage des Anschlusskabels (je nach Gerät: 2- oder 3-Leiter)
muss die Schraube am Winkelstecker gelöst und der Kupplungseinsatz, mit Hilfe eines Schraubendrehers, an der bezeichneten
Stelle (Pfeil) herausgehoben werden.
Nun kann das Anschlusskabel durch die Verschraubung gezogen
und auf dem losen Kupplungseinsatz, gemäß vorstehenden Anschlussplan, montiert werden.
Den losen Kupplungseinsatz nun wieder auf die Stifte am Messumformergehäuse aufstecken und die Abdeckkappe mit dem Kabelanschluss in die gewünschte Richtung drehen und aufschnappen
(Es sind hier 4 verschiedene, jeweils um 90° gedrehte Ausgangsebenen möglich). Die Schraube am Winkelstecker wieder anziehen.
6.1 Anschlussbelegung Winkelstecker
4-20 mA (2-Leiter-Anschluss).Spannung (3-Leiter-Anschluss).
1 = Versorgung +
2 = GND / Signal
1 = Signal +
3 = Versorgungsspannung +Uv
(4) = Versorgungsspannung -Uv
Die Ausführung Spannungs- oder Stromausgang ist ab Werk festgelegt und kann nicht verändert werden
Bei dem Messumformer handelt es sich um ein sehr universelles Anzeigeinstrument,
viele unterschiedliche Anzeige-Einheiten sind möglich (z.B. µS/cm, kOhm·cm).
Dafür werden Einheiten-Labels mitgeliefert, die zwischen dem Gehäusedeckel und der
Frontfolie in das transparente Einheiten-Fenster eingeschoben werden können.
Um ein Label zu ersetzen, schrauben Sie den Deckel ab, ziehen das alte heraus und
schieben das neue ein. Die Einheit hängt von den Einstellungen der Zellkonstante, der Messfunktion und
dem Messbereich ab! Beachten Sie hierzu die Tabelle im Kapitel „Konfiguration des Gerätes”.
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7 Bedienung und Betrieb
7.1 Allgemeines zur Leitfähigkeitsmessung
7.1.1 Die Leitfähigkeits-Messzelle
Die Messzelle ist während des Betriebes soweit einzutauchen, dass sie mindestens 30 mm in das Messmedium hineinragt. Für den Dauerbetrieb empfehlen wir eine maximale Eintauchtiefe von 110 mm.
Die Messzelle kann sowohl in Wasser stehend als auch trocken aufbewahrt werden. Nach trockener Lagerung ist die Benetzungszeit etwas länger. Beim Wechsel in eine Flüssigkeit mit stark abweichender Leitfähigkeit ist die Messzelle vorher mit deionisiertem Wasser zu spülen.
Achtung: Messzelle niemals mit wasserabstoßenden Stoffen wie Öl oder Silikon in Berührung
bringen.
Wird eine unerwartet hohe bzw. niedrige Leitfähigkeit gemessen, so kann dies auf eine Verschmutzung der
Elektroden mit nichtleitenden bzw. leitenden Fremdstoffen zurückzuführen sein. Die Messzelle muss dann
ggf. mit einer wässrigen Seifenlösung gesäubert werden.
Bei Messungen bei Leitfähigkeit ist für eine ausreichende Anströmung der Messzelle zu sorgen!
7.1.2 Messhinweise
Die Leitfähigkeitsmessung ist vergleichsweise einfach durchzuführen, die Genauigkeit des Messgerätes ist
bei sachgerechter Anwendung der Messzelle sehr stabil, je nach Genauigkeitsanforderung kann bis zu mehreren Jahren ohne Nachkalibrieren der Steigungskorrektur gearbeitet werden.
Soll die Genauigkeit überprüft oder verbessert werden, geschieht dies mit geeigneten Referenzlösungen und
über die Anpassung der Steigungskorrektur.
Achtung! Falsche Handhabung der Referenzlösungen kann diese sehr schnell unbrauchbar machen.
Durchführung der Messung:
Vor allem bei Messung von niedrigen Leitfähigkeiten die Messzelle vor dem Eintauchen in die Messlösung
mit deionisiertem Wasser spülen.
Der Messvorgang wird erheblich beschleunigt, wenn bei Beginn der Messung die Messzelle mehrmals eingetaucht und wieder herausgezogen wird. Während der eigentlichen Messung muss die Messzelle vor allem
bei geringen Leitfähigkeiten ausreichend angeströmt werden, bspw. durch Umrühren.
Es muss ausreichend lange gewartet werden, bis die Messzelle die Temperatur der Lösung angenommen
hat.
7.1.3 Temperaturkompensation
Die Leitfähigkeit von wässrigen Lösungen ist abhängig von der Temperatur. Die Temperaturabhängigkeit ist
stark von der Art der Lösung abhängig. Für die meisten Anwendungen bspw. Im Bereich der Fischzucht u.ä.
ist die nichtlineare Temperaturkompensation für natürliche Wässer („nLF“, nach EN 27888) ausreichend genau. Die übliche Bezugstemperatur ist 25 °C.
7.1.4 Salinitätsmessung
In der Messart „SAL“ kann die Salinität (Salzgehalt) von Meerwasser bestimmt werden (Grundlage: International Oceanographic Tables; IOT). Standardmeerwasser hat eine Salinität von 35 ‰ (35 g Salz pro 1 kg
Meerwasser).
Die Anzeige erfolgt in ‰ (g/kg).
7.1.5 TDS-Messung
Mit der TDS-Messung (total d
issolved solids) wird anhand der Leitfähigkeit und eines Umrechnungsfaktors
(C.tdS) der Filtrattrockenrückstand (Abdampfrückstand) bestimmt. Der Umrechnungsfaktor muss für die Art
der Lösung ermittelt werden.
Die Anzeige erfolgt in mg/l.
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8 Anzeigefunktionen
8.1 Aktuelle Messwerte
Im normalen Betrieb wird der Leitfähigkeits-Anzeigewert angezeigt.
Durch kurzes Drücken auf die Taste ‚SET‘ (1) kann für 10 sek. auf die Anzeige der Temperatur in [°C] umgeschaltet werden.
Pfeil auf Temp signalisiert
Temperaturanzeige
Anzeige LeitfähigkeitAnzeige Temperatur
8.2 Min-/Max-Wertspeicher
Min-Werte (Lo) betrachten:Taste ‘ab‘ (2) kurz drückenAnzeige wechselt zwischen ‚Lo‘ und Min-Werten
Max-Werte (Hi) betrachten:Taste ‘auf‘ (3) kurz drückenAnzeige wechselt zwischen ‚Hi‘ und Max-Werten
Ist-Werte wieder anzeigen:‘ab‘ (2) o. ‘auf‘ (3) nochmals drückenIst-Werte werden angezeigt
Min löschen:Taste ‘ab‘ (2) für 2s drückenMin Werte werden gelöscht, es erscheint kurz ‚CLr‘ (Clear)
Max löschen:Taste ‘auf‘ (3) für 2s drückenMax Werte werden gelöscht, es erscheint kurz ‚CLr‘ (Clear)
Nach 10 sek. wird wieder auf die Istwertanzeige umgeschaltet.
9 Fehler- und Systemmeldungen
Anzeige BedeutungMögliche UrsachenAbhilfe
Temperatur: größer 140 °C unzulässig.
Richtigen Messbereich für Leitfähigkeit
wählen
Temperatur: kleiner –5 °C unzulässig
Richtigen Messbereich für Leitfähigkeit
wählen
Gerät von Versorgung trennen und erneut
verbinden, bleibt Fehler bestehen:
=> Gerät zur Reparatur einschicken
Sensor, Kabel und Anschlüsse prüfen
Temperatur prüfen
Err.1
Err.2
Err.7
Err.9
Er.11
8.8.8.8
Messbereich ist überschritten
Messbereich ist unterschritten
SystemfehlerFehler im Gerät
SensorfehlerKabel/Sensor defekt
Berechnungsfehler
Segmenttest
Falsches Signal
Falsches Signal
Berechnungsgrundlage
fehlt oder ist außerhalb
Bereich
Das Gerät führt beim Einschalten für ca. 2 Sekunden einen Segmenttest durch und wechselt anschließend bei zulässigem Sensorsignal in
die Messwertanzeige.
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10 Konfigurieren des Gerätes
In der Konfiguration können die Geräteparameter verändert werden. Der Jumper muss gesetzt sein, siehe Abbildung rechts. Um
den Jumper zu setzen oder zu entfernen, muss der Gehäusedeckel
geöffnet werden. Ab Werk ist der Jumper gesetzt.
Zum Ändern von Parametern 2 Sekunden lang „SET“ (Taste 1) drücken, dadurch wird die Parameterauswahl (beginnt mit Anzeige
„CELL“) aufgerufen.
Mit „SET“ wählen Sie den Parameter, die Einstellung der Parameter
erfolgt mit den Tasten 5 (Taste 3) oder 6 (Taste 2).
Erneutes Drücken von „SET“ wechselt zurück zur Parameterauswahl.
Wurde der letzte Parameter erreicht, werden nach einem weiteren
Drücken von „SET“ die Einstellungen gespeichert, das Gerät startet
neu.
10.1 'CELL: Einstellung der Zellkonstante K der angeschlossenen Messzelle
Wählbare Werte:0.300...1.200, Einheit 1/cm
Der Wert wurde ab Werk für die Standardmesszelle ermittelt und liegt in zwischen 0.800 und 1.200.
Wenn der Jumper von den markierten
Kontakten entfernt wird, kann die Konfiguration nicht aufgerufen werden, Einstellun-
10.5 't.Lin': Einstellen des Kompensationskoeffizienten (nur bei t.Cor = Lin)
Wählbare Werte: 0.300 .. 3.000 [%]
Wird immer im gleichen engen Lösungsbereich gemessen, kann der lineare Temperaturkoeffizient ermittelt
werden.
10.6 't.rEF': Auswahl der Referenztemperatur (nur bei t.Cor = nLF oder Lin)
Wählbare Werte: 20 °C oder 25 °C
10.7 'C.tdS': Einstellen des Filtrattrockenrückstand (TDS)-Faktors (bei Func tdS)
Dieser Faktor hängt von der Zusammensetzung des Mediums ab und muss für jeden Wassertyp bestimmt
werden. Wählbare Werte 0.40 .. 1.00
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10.8 'DA.Lo': Nullpunkteinstellung des Ausganges (Skalierung des Ausgangs)
Eingabe des Anzeigewertes, bei dem der Ausgang 4 mA (bzw. 0 V) ausgeben soll.
Die einstellbaren Werte ergeben sich aus der gewählten Messfunktion(Func) und Messbereich(rAnG).
10.9 'DA.Hi': Steigungseinstellung des Ausganges (Skalierung des Ausgangs)
Eingabe des Anzeigewertes, bei dem der Ausgang 20 mA (bzw. 1 / 10 V) ausgeben soll.
Die einstellbaren Werte ergeben sich aus der gewählten Messfunktion(Func) und Messbereich(rAnG).
10.10 'Unit' mit Temp-Pfeil: Eingabe der Temperatureinheit.
Alle zugehörigen Anzeigen und Einstellungen werden in der gewählten Einheit getätigt.
Einstellbar sind: °C, °F (Werkseinstellung °C)
10.11 'OFFS' mit Temp-Pfeil: Offset bzw. Nullpunkt der Temperaturmessung
Der Nullpunkt der Messung wird um diesen Wert verschoben, die Eingabe erfolgt in °C. Berechnung siehe
unten. Einstellbar: -5,0...+5,0 °C oder 'oFF' (= 0,0°) (Werkseinstellung = off)
10.12 'SCAL' mit Temp-Pfeil: Scale bzw. Steigungskorrektur der Temp.-Messung
Die Steigung wird um diesen Wert verändert, Berechnung siehe unten..
einstellbare Werte sind: -5,00...+5,00 oder 'oFF (= 0,00) (Werkseinstellung = off)
Das Justieren mittels Offset und Steigungskorrektur dient zum Ausgleich von Temperaturmessabweichungen. Es wird empfohlen, die Steigungskorrektur deaktiviert zu lassen (“oFF“). Der Messwert wird dann
nach folgender Formel berechnet:
Zellkonstante K: 0.80...1.20; ab Werk ermittelt und voreingestellt
7-polige Steckverbindung
Temp.-Kompensation:nicht-lineare Funktion natürliche Wässer, linear (einstellbarer Koeffizient) oder keine
Min-/Max-Wertspeicher:die Min- und Max-Werte werden gespeichert
Ausgangssignal:siehe Typenschild, frei skalierbar
Skalierung:durch Eingabe der Anzeigen, bei denen 4 mA (0 V) und 20 mA (1 V / 10 V) ausgegeben
wird
Anschlussart:4 - 20 mA Variante: Zweileiter, Messung galvanisch getrennt
Uv = 12 - 30 V DC (4-20 mA)
Uv = 12 - 30 V DC, max. 10 mA (0-1 V)
Uv = 18 - 30 V DC, max. 10 mA (0-10 V)
oder entsprechend Typenschild
:RA(Ω) < ( (Uv – 12 V) / 0,02 A )
Beispiel: für Uv = 18 V:RA < (18 V – 12 V) / 0,02 A => RA < 300
Ω
- Temperatur: Nullpunkt und Steigungskorrektur
maximaler Leitungsquerschnitt: 1,5 mm², Leitungsdurchmesser von 4,5 bis 7 mm
Bei Anschluss von langen Leitungen sind entsprechend geeignete externe Maßnahmen gegen Stoßspannungen vorzusehen.
Bei Einsatz in ESD-gefährdeten Bereichen ist der Elektrodenanschluss entsprechend ausreichend gegen ESD-Spannungen zu schützen.
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