UmalleEigenschaftenIhresneuenLadegerätesvollnutzenzukönnen,lesen SievorInbetriebnahme,dienachfolgendeBeschreibungvollständigundsorgfältigdurch. Beachten Sie vor allem
die Warn- und Sicherheitshinweise. Diese Anleitung ist an einem sicheren Ort aufzubewahren
und einem nachfolgenden Benutzer des Ladegeräts unbedingt mit auszuhändigen.
MitdemLadegeräthabenSieeinausgereiftes Produktmit überragenden Eigenschaftenerworben.Durch
den Einsatz modernster Halbleitertechnologie, gesteuert durch einen leistungsfähigen RISC-Microprozessor werdenüberragende Ladeeigenschaften, einfacheBedienbarkeitundoptimaleZuverlässigkeit,
erreicht die normalerweise nur in deutlich teureren Geräten zu fi nden sind.
Mit dem Ladegerät lassen sich nahezu alle im Modellbau vorkommenden Nickel-Cadmium (Ni-Cd)Sinterzellenakkus, Nickel-Metall-Hydrid (Ni-MH) Akkus, Lithium-Polymer (LiPo) Akkus, Lithium Mangan
(LiMn) Akkus, Lithium-Ionen (LiIo) Akkus, LiFePO4 (LiFe) Akkus wie auch Blei-Gel oder Blei-Säure
(Plumbum, Pb) Akkus aufl aden. Diese gasdicht verschlossenen Akkus haben sich für den RC-Betrieb
am besten bewährt. Sie sind mechanisch robust, lageunabhängig und störunanfällig. Bei der Lagerung
sind außer der Überwachung vor Tiefentladung keine besonderen Vorkehrungen erforderlich. Zusätzlich
können Sie mit dem Ladegerät auch Akkus entladen und ihre Akkus formieren.
Hinweis
Es sind stets die Ladehinweise der Akkuhersteller zu beachten, sowie die Ladeströme und Ladezeiten
einzuhalten. Es dürfen nur Akkus schnellgeladen werden, welche ausdrücklich für diesen hohen Ladestrom geeignet sind! Bitte bedenken Sie, dass neue Akkus evtl. erst nach mehreren Lade-/Entladezyklen
ihre volle Kapazität erreichen, auch kann es bei neuen Akkus zu einer vorzeitigen Ladungsabschaltung
kommen. Überzeugen Sie sich unbedingt durch mehrere Probeladungen von der einwandfreien und
zuverlässigen Funktion der Ladeabschaltautomatik und der eingeladenen Kapazität.
2
Sicherheits- und Warnweise
Das Ladegerät vor Staub, Feuchtigkeit, Regen, Hitze (z. B. direkte Sonneneinstrahlung) und Vibration
schützen. Nur zur Verwendung im Trockenen!
Nicht für Kinder unter 14 Jahren, kein Spielzeug!
Die Schlitze im Gehäuse dienen der Kühlung des Geräts und dürfen nicht abgedeckt oder verschlossen
werden. Das Gerät muss so aufgestellt sein, damit die Luft ungehindert zirkulieren kann.
Das Ladegerät ist sowohl für den Anschluss an eine 12 V-Autobatterie (12...14VDC) als auch für den
Anschluss an 100~240VAC geeignet. Wählen Sie den entsprechenden Eingang. Schließen Sie niemals
an beide Eingänge gleichzeitig eine Betriebsspannung an. Schließen Sie niemals eine Wechselspannung
an den Gleichspannungseingang an! Es dürfen keinerlei Veränderungen am Ladegerät durchgeführt
werden.
Das Ladegerät und die zu ladende Batterie muss während des Betriebs auf einer nicht brennbaren,
hitzebeständigen und elektrisch nicht leitenden Unterlage stehen! Niemals direkt auf den Autositzen,
Teppiche o. ä. abstellen! Auch sind brennbare oder leicht entzündliche Gegenstände von der Ladeanordnung fernzuhalten. Auf gute Belüftung achten.
Akkus können durch einen Defekt explodieren oder brennen!
Verbinden Sie das Ladegerät nur direkt mit den Original-Anschlussleitungen und den Anschlussklemmen
direkt mit der Autobatterie. Der Motor des Kfz’s muss, solange das Ladegerät mit dem Kfz in Ver-
bindung steht, abgestellt sein! Die Autobatterie darf nicht gleichzeitig von einem anderen Ladegerät
aufgeladen werden!
Die Ladeausgänge und die Anschlusskabel dürfen nicht verändert oder untereinander in irgendeiner
Weise verbunden werden. Zwischen den Ladeausgängen und der Fahrzeug-Karosserie besteht beim
Betrieb an der Autobatterie Kurzschlussgefahr! Lade- und Anschlusskabel dürfen während des Betriebs
nicht aufgewickelt sein! Vermeiden Sie Kurzschlüsse mit dem Ladeausgang bzw. dem Akku und der
Autokarosserie. Stellen Sie deshalb das Gerät niemals direkt auf die Fahrzeugkarosserie.
Lassen Sie das Ladegerät niemals unbeaufsichtigt an der Stromversorgung angeschlossen.
Es darf nur ein zu ladender Akku an den Ladeanschluss angeschlossen werden.
Folgende Batterien dürfen nicht an das Ladegerät angeschlossen werden:
- NiCd- / NiMH-Akkus mit mehr als 14 Zellen, LiFePO4/Lithium-Ionen/LiMn/LithiumPolymer-Akkus mit
mehr als 6 Zellen oder Bleibatterien mit mehr als 12V Nennspannung.
- Akkus die eine andere Ladetechnik als NiCd-, NiMH-, Lithium- oder Bleiakkus benötigen.
- Defekte, beschädigte Zellen oder Batterien.
- Batterien aus parallel geschalteten oder unterschiedlichen Zellen.
- Mischungen aus alten und neuen Zellen oder Zellen unterschiedlicher Fertigung.
- Nicht aufl adbare Batterien (Trockenbatterien). Achtung: Explosionsgefahr!
- Batterien oder Zellen die vom Hersteller nicht ausdrücklich für die beim Laden mit diesem
Ladegerät auftretenden Ladeströmen zugelassen sind.
- Bereits geladene, heiße oder nicht völlig entleerte Zellen oder Batterien.
- Batterien oder Zellen mit integrierter Lade- oder Abschaltvorrichtung.
- Batterien oder Zellen die in ein Gerät eingebaut sind oder gleichzeitig mit anderen Teilen elektrisch
in Verbindung stehen.
Um Kurzschlüsse an den Bananensteckern des Ladekabels zu vermeiden, verbinden Sie bitte immer
zuerst das Ladekabel mit dem Ladegerät und dann erst mit dem Akku! Beim Abklemmen umgekehrt.
Vergewissern Sie sich generell nach einer „fertig“-Meldung, ob die vom Gerät angezeigte Lademenge
der von Ihnen erwarteten Lademenge entspricht. So erkennen Sie zuverlässig und rechtzeitig fehlerhafte
Frühabschaltungen. Die Wahrscheinlichkeit von Frühabschaltungen ist von vielen Faktoren abhängig
und am größten bei tiefentladenen Akkus, geringer Zellenzahl oder bestimmten Akkutypen.
Vergewissern Sie sich durch mehrere Probeladungen, (vor allem bei geringen Zellenzahlen) von der
einwandfreien Funktion der Abschaltautomatik. u. U. werden volle Akkus durch einen zu schwachen
Peak nicht erkannt.
Vor dem Laden prüfen: Sind die zum Akku passenden Ladeprogramme, die richtigen Lade-/Entlade-
ströme sowie die bei NiCd und NiMH wichtigen, richtige Abschaltspannungen eingestellt?
Sind alle Verbindungen einwandfrei, gibt es Wackelkontakte? Bitte bedenken Sie, dass das Schnell-
laden von Batterien gefährlich sein kann. Eine, wenn auch nur kurze Unterbrechung aufgrund eines
Wackelkontakts führt unweigerlich zu Fehlfunktionen, kann einen erneuten Ladestart auslösen und
den angeschlossenen Akku total überladen.
3
3. Allgemeine Betriebshinweise
Laden von Akkus
Beim Laden wird dem Akku eine bestimmte Strommenge zugeführt, welche sich aus dem Produkt aus
Ladestrom x Ladezeit ergibt. Der maximal zulässige Ladestrom ist vom jeweiligen Akku-Typ abhängig
und ist den Datenangaben des Akkuherstellers zu entnehmen.
Nur bei ausdrücklich als schnellladefähig bezeichneten Akkus darf der Normalladestrom überschritten werden. Als NORMAL-LADESTROM wird der Strom bezeichnet, der 1/10 des Nennwertes der
Kapazitätsangabe beträgt (z. B. bei einer Kapazitätsangabe von 1,7 Ah beträgt der Normalladestrom
170 mA).
• Der zu ladende Akku wird über ein passendes Ladekabel an die Anschlussbuchsen des Ladegeräts
angeschlossen (rot = Pluspol, schwarz = Minuspol).
• Es sind stets die Ladehinweise der Akkuhersteller zu beachten, sowie die Ladeströme und Ladezeiten einzuhalten. Es dürfen nur Akkus schnellgeladen werden, welche ausdrücklich für die an diesem
Ladegerät auftretenden hohen Ladeströme geeignet sind.
• Bitte bedenken Sie, dass neue Akkus erst nach mehreren Lade-/ Entladezyklen ihre volle Kapazität
erreichen. Auch kann es im Besonderen bei neuen oder tiefentladenen Akkus zu einer vorzeitigen
Ladeabschaltung kommen.
• Sollte nach einer Schnellladung eine Zelle des NC-Akkupacks besonders heiß geworden sein, kann
dies auf einen Defekt dieser Zelle hinweisen. Dieser Akkupack sollte dann nicht mehr weiterverwendet
werden (verbrauchte Batterien gehören in den Sondermüll!).
• Achten Sie auf sicheren und guten Kontakt aller Steck- und Klemmverbindungen. Eine auch nur kurzzeitige Unterbrechung aufgrund eines Wackelkontakts kann einen erneuten Ladestart auslösen und
den angeschlossenen Akku u. U. total überladen.
• Eine häufi ge Ursache Fehlfunktionen liegt meist in der Verwendung von unsachgemäßen Ladekabeln.
Da das Ladegerät nicht zwischen Akkuinnenwiderstand, Kabelwiderstand und Steckverbindungswiderstand unterscheiden kann, ist die erste Voraussetzung für eine einwandfreie Funktion ein Ladekabel mit
ausreichendem Draht-Querschnitt und einer Länge von nicht mehr als 30 cm sowie hochwertigen
Steckverbindungen auf beiden Seiten (Goldkontakte).
• Laden von Senderbatterien
Ein in einem Fernsteuersender eingebauter Akku kann über die meist am Sender angebrachte La-
debuchse aufgeladen werden.
Senderladebuchsen enthalten meist eine Rückstromsicherung (Diode). Diese ver hindert ein Beschädi-
gen des Senders durch Verpo lung oder Kurzschluss mit den blanken Enden der Ladekabelstecker.
Eine Aufl adung des Senderakkus mit dem ULTRA TRIO PLUS 14 ist jedoch nur nach deren Über-
brückung möglich - bitte unbedingt die Angaben in der Sender-Bedienungsanleitung beachten!
Der für den Sender max. erlaubte Ladestrom darf niemals überschritten werden.
Um Schäden im Senderinneren durch Überhitzung und Wärmestau zu vermeiden, sollte der Sen-
derakku aus dem Sender-Batteriefach herausgenommen werden.
Der Sender muss während des gesamten Ladevorgangs auf „OFF“ (AUS) ge schaltet sein!
Niemals einen Fernsteuersender, solange er mit dem Ladegerät verbunden ist, einschalten.
Eine, auch nur kurzzeitige Unterbrechung des Ladevorgangs kann die Ladespannung durch das
Ladegerät derart ansteigen lassen, dass der Sender durch Überspannung sofort zerstört wird.
Führen Sie keine Akku-Entladungen oder Akku pfl e geprogramme über die Ladebuchse durch! Die
Lade buchse ist für diese Verwendung nicht geeignet.
• Das Ladegerät stellt den geforderten Lade-/Entladestrom nur dann ein, wenn dadurch die technischen
Möglichkeiten des Ladegerätes nicht überschritten werden! Soll durch das Ladegerät ein Lade-/Entladestrom erbracht werden, den das Ladegerät technisch bedingt nicht leisten kann, wird der Wert
automatisch auf den maximal möglichen Wert reduziert. Der tatsächlich benutzte Lade-/Entladestrom
wird angezeigt und im Display erscheint abwechselnd mit dem Ladestrom der Schriftzug „ MAX“.
4
Haftungsausschluss
Die Einhaltung der Betriebs anleitung sowie die Bedingungen und Methoden bei Installation, Betrieb,
Verwendung und Wartung des Ladegerätes können von der Fa. GRAUPNER nicht überwacht werden.
Daher über nimmt die Fa. GRAUPNER keinerlei Haftung für Verlu ste, Schäden oder Kosten, die sich aus
fehlerhafter Verwendung und Betrieb ergeben oder in irgendei ner Weise damit zusammenhängen.
4. Empfohlene Ladekabel / Polaritäten
Verschiedene Anforderungen bei der Verwendung und Einsatz von wiederaufl adbaren Akkus machen
auch unterschiedliche Steckverbindungen erforderlich. Beachten Sie, dass Anschlüsse, Bezeichnungen und Polaritäten anderer Hersteller unterschiedlich sein können. Verwenden Sie deshalb immer nur
zueinander passende, Original-Steckverbindungen gleicher Bauart.
Für die Aufl adung geeignet sind folgende Ladekabel:
Japan
Best.-Nr. 3371
Verwenden Sie nur Original-Ladekabel mit ausreichendem Drahtquerschnitt.
G2 (AMP/G2,5)
Best.-Nr. 3011
BEC
Best.-Nr. 3037
JR
Best.-Nr. 3021
JR-Sender
Best.-Nr. 3022
5. Bedienelemente / Bedienung / Ladestart
Kaltgeräteanschluss für ein
Netzkabel Eingang 100~240V AC
(im Lieferumfang enthalten!)
für internes Netzgerät
Anschlussstecker
für Netzgerät
oder
Autobatterie
12V DC
PC-Schnittstelle
Polklemmen
für Autobatterie
Balancer-Anschluss für
Graupner Akku 1 Balancerstecker 1
Die Bedienung des Ladegeräts erfolgt durch nur 5 Bedientasten.
Abgesehen von der - /DEC- und +/INC-Taste, mit welcher die Strom- und Spannungswerte verändert
werden und der Output Select -Taste, welche die Ladeausgänge umschaltet, haben die Bedientasten, je
nachdem ob am Ladeanschluss ein Akku angeschlossen ist oder nicht, unterschiedliche Funktionen:
Bedien-Tasten Funktion
Kein Akku PROGRAMM/MODE Auswahl der Ladeprogrammeuntergruppe
angeschl.: PROGRAMM/MODE 2 s. Auswahl der (Lade-)Programm-Gruppe
ENTER/START Bestätigen einer Einstellung im Entlade-/Zyklusmenü
Akku ENTER/START Beenden des Ladevorgangs, Unterbrechen des Summers,
angeschl.: Bestätigen einer Einstellung im Entlade-Zyklusmenü
ENTER/START 2 sek. Starten des Ladevorgangs
+
Anschluss
„Akku 1“
-
Balancer-Anschluss für
Graupner Li-Balancerstecker 2
Display
Ladeanschluss
„Akku 2“
Bedientasten
Ladeanschluss
„Akku 3“
Balancer-Anschluss
für Graupner Li-Balancerstecker 3
5
6. Lade- und Entladeprogramme (Ausgang 1)
Die verschiedenen Möglichkeiten des Ladegeräts sind in 4 Programm-Gruppen aufgeteilt, die Sie in nachfolgend aufgeführter Reihenfolge mit der PROG-MODE-Taste (2 sek. drücken) anwählen können.
Ni-Cd-Akku-Programme: Aufl aden, Formieren, Entladen zur Ermittlung der Kapazitätsmenge, Restkapazität oder zur Zellenselektion.
Ni-MH-Akku-Programme: Aufl aden, Formieren Entladen zur Ermittlung der Kapazitätsmenge, Restkapazität oder zur Zellenselektion.
LiPo/LiIo/LiFe-Akku-Programme: Aufl aden, Entladen zur Ermittlung der Kapazitätsmenge, Restkapazität
oder zur Zellenselektion.
Blei-Akku-Programme: Aufl aden, Entladen zu Ermittlung der Kapazitätsmenge oder Restkapazität,
Erhaltungsladung für Stand by Betrieb.
NiCd
AUTOMATIK-
Programm
MODE
(2 sek.)
NiMH
AUTOMATIK-
Programm
MODE
(2 sek.)
Lithium
MANUELL-
Programm
MODE
(2 sek.)
Pb
MANUELLProgramm
MODE
(2 sek.)
7. Programmstruktur (Ausgang 1)
MODEMODEMODEMODEMODE
MODE (2 sek.)
MODEMODEMODEMODEMODE
MODE (2 sek.)
MODEMODEMODE
MODE (2 sek.)
MODEMODE
MODE (2 sek.)
NiCd
MANUELL-
Programm
NiMH
MANUELL-
Programm
Lithium
Entladeprogramm
Pb
Entladeprogramm
NiCd
Entladeprogramm
NiMH
Entladeprogramm
Lithium
Lagerprogramm
NiCd
Formierungs-
programm
NiMH
Formierungs-
programm
Lithium
Typen-
Auswahl
Entladebalancier-
MODE
Abschaltspannung
Entladebalancier-
MODE
Abschaltspannung
MODE
NiCd
programm
NiCd
delta-peak
NiMH
programm
NiMH
delta-peak
6
8. Auswahl der Ladeprogrammgruppe (Ausgang 1)
NiCd
AUTOMATIK
Programm
MODE (2 sek.)
NiMH
AUTOMATIK
Programm
MODE (2 sek.)
Lithium
MANUELL
Programm
MODE (2 sek.)
Pb
MANUELL
Programm
MODE (2 sek.)
Die Lade- und Einstellmöglichkeiten des Ladegerätes sind übersichtlich
MODE
und logisch in vier Programmgruppen unterteilt.
Für die unterschiedlichen Akkutypen: NickelCadmium-, Nickel-Metal-Hydrid-, LiFe/LitiumIonen/LithiumPolymer und Pb (Blei)-Akkus steht
jeweils eine eigene Programmgruppe zur Verfügung.
MODE
Programmwechsel:
Der Wechsel der Programm-Gruppe erfolgt mit der Taste MODE,
MODE
die für ca. 2 Sekunden gedrückt werden muss. Mit einem Kurzdruck
der MODE Taste können Sie innerhalb der Programm-Gruppe wechseln.
MODE
9. Inbetriebnahme
Wird das Ladegerät mit am Eingang 100~240V AC an eine Steckdose angeschlossen oder am Eingang
12V DC mit einer Autobatterie oder einem Netzteil mind. 15A mit 11...15V DC verbunden, drücken
Sie die Tasten INC und DEC gleichzeitig, um in die Sprachauswahl zu gelangen. Ansonsten läuft
zunächst die Informationsroutine ab, welche einen schnellen Überblick über die wichtigsten BenutzerEinstellungen des Ladegerätes gibt. Auf dem Display des Ladegeräts werden nacheinander folgende
Informationen angezeigt:
DECINC
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
L A N G U A G E S E L E C T
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
G E R M A N
ENTER
Drücken Sie die Tasten INC und DEC gleichzeitig, während
Sie das Gerät mit der Eingangsspannung versorgen, um in
die Sprachauswahl zu gelangen. Drücken Sie die Tasten INC
oder DEC um die gewünschte Sprache ENGLISH, GERMAN
(Deutsch) oder FRENCH auszuwählen. Verlassen Sie die
Sprachauswahl mit indem Sie die Taste ENTER drücken.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
G r a u p n e r
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
U L T R A T R I O P L U S 16
3 sek.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
S i c h e r h e i t s t i m e r
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
3 0 0 m i n
3 sek.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
S u m m e r
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
1 0 S e k u n d e n
Der ULTRA TRIO PLUS 16 meldet sich mit seinem Namen.
Nach 3 Sekunden erscheint das im Display Sicherheitstimer
ein oder aus bzw. einstellen. Etwa 3 Sekunden lang lässt sich
der Sicherheitstimer mit den Tasten INC oder DEC aus- bzw.
einsstellen.
Der Sicherheitstimer ist beim Entladen oder im Pb-Ladeprogramm niemals aktiv.
Sicherheitstimer: 10...600min...AUS.
Nach weiteren 3 Sekunden lässt sich der Summer mit den INCoder DEC-Tasten aus- bzw. einschalten oder einstellen.
Nach weiteren 3 Sek. ist das Ladegerät einsatzbereit, s. 10.
Zum Laden-Entladen bzw. Formieren, wählen Sie das gewünschte Programm wie nachfolgend beschrieben aus und
stellen die passenden Werte dazu ein.
Schließen Sie, wenn vorhanden, den Balancerstecker des Akkus
an den Balancereingang (BALANCER CONNECTOR) an.
Achten Sie dabei auf die richtige Polung.
Von rechts nach links: (Pin 1 (GND): Masse = Akku - ,
Pin 2 (1): + Zelle 1, Pin 3 (2): + Zelle 2, Pin 4 (3): + Zelle 3,
Pin 5 (4): + Zelle 4, Pin 6 (5): + Zelle 5, Pin 7 (6): + Zelle 6, Pin
8 (7): + Zelle 7, Pin 9 (8): + Zelle 8
Schließen Sie dann den 2 pol. Anschlussstecker des Akkus an
den Ladegerätausgang - BATTERY + richtig gepolt mit Hilfe
eines Ladekabels an.
Nachdem Sie für ca. 2sek. die START-Taste gedrückt halten
wird angezeigt, ob der Balancer angeschlossen oder nicht
angeschlossen ist. Bei angeschlossenem Balancer können die
einzelnen Zellenspannungen angezeigt werden, s. 16.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
* * I N F O R M A T I O N * * *
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
B A L A N C E R N . A N G .
2 sek.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
V E R M E S S E A K K U
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
B I T T E W A R T E N . . .
2 sek.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
T y p A U S G A N G [ 1 ]
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
L i P o = 3 Z e l l e n
START
Nachdem Sie die START-Taste erneut
drücken wird der angeschlossene Akku
geladen oder entladen.
Durch einen erneuten kurzen Druck auf die START-Taste können
Sie den Ladevorgang jederzeit abbrechen.
Hinweis: Wird der Ladevorgang mit der START-Taste abgebrochen, so sind alle Displayparameter unwiderrufl ich
gelöscht.
Ist bei Li-Akkutypen kein Balancerstecker
angeschlossen, so erfolgt die Abfrage
der Zellenzahl, die mit der START- Taste
bestätigt werden muss.
!Achtung ! Stellen Sie
unbedingt die Richtige Zellenzahl ein und
+
INC
-
DEC
überprüfen Sie den
Akkutyp, da sonst der
Akku explodieren und
brennen könnte!
8
10. Starten des Ladevorgangs Ausgang 2 und 3
Drücken Sie die Taste Output Select einmal für Ausgang [2] oder zweimal für Ausgang [3].
Schließen Sie dann den 2 pol. Anschlussstecker des Akkus an
3 sek.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
T y p A U S G A N G [ 2 ]
L i P o = 3 Z e l l e n
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
MODE
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
T y p A U S G A N G [ 2 ]
L i P o < 0 . 5 A
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
START
+
INC
START
+
INC
2 sek.
DEC
DEC
den Ladegerätausgang - BATTERY + richtig gepolt mit Hilfe
eines Ladekabels an.
Zum Laden, wählen Sie den richtigen Akkutyp mit der MODE
Taste aus. Bei Li-Zellen wählen Sie ebenfalls die richtige Zellenzahl aus mit den DEC- und INC-Tasten aus.
-
Mit der START-Taste gelangen Sie in das Menü für die Stromeinstellung. Wählen Sie den max. gewünschten Ladestrom mit
den DEC- und INC-Tasten aus.
Schließen Sie, wenn vorhanden, den Balancerstecker des Akkus
an den Balancereingang (BALANCER CONNECTOR) an.
Achten Sie dabei auf die richtige Polung.
Von rechts nach links: (Pin 1 (GND): Masse = Akku - ,
Nachdem Sie für ca. 2sek. die START-Taste gedrückt halten
wird angezeigt, ob der Balancer angeschlossen oder nicht
angeschlossen ist. Bei angeschlossenem Balancer können die
einzelnen Zellenspannungen angezeigt werden, s. 16..
* * I N F O R M A T I O N * * *
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
B A L A N C E R A N G .
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
2 sek.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
V E R M E S S E A K K U
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
B I T T E W A R T E N . . .
2 sek.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
L P + 1 2 . 0 V
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
* * I N F O R M A T I O N * * *
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
B A L A N C E R N . A N G .
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
2 sek.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
V E R M E S S E A K K U
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
B I T T E W A R T E N . . .
2 sek.
T y p A U S G A N G [ 2 ]
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
L i P o = 3 Z e l l e n
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
START
Nachdem Sie die START-Taste er neut
drücken wird der angeschlossene
Akku geladen.
Ist bei Li-Akkutypen kein Balancerstecker
angeschlossen, so erfolgt die Abfrage
der Zellenzahl, die mit der START- Taste
bestätigt werden muss.
+
INC
-
DEC
!Achtung ! Stellen Sie
unbedingt die Richtige Zellenzahl ein und
überprüfen Sie den
Akkutyp, da sonst der
Akku explodieren und
brennen könnte!
9
11. NiCd-Programme (Ausgang 1)
NiCd
AUTOMATIK-
Programm
Komfortable Ladeprogramme für die Aufl adung von im Modellbau üblichen Nickel-Cadmium-Akkus.
Ist das Lade-/Entlade-Programm beendet, so erscheint bis zum Abklemmen des Akkus das Ladeprogramm
abwechselnd mit dem Schriftzug “*ENDE*” im Display, die Ladezeit, der letzte (Ent-)/Ladestrom, die
ge(ent-)ladene Kapazität sowie Akkuspannung werden angezeigt. Diese Daten geben unter Umständen
wertvolle Hinweise auf das Ladeverhalten, die Kapazität des angeschlossenen Ni-Cd Akku-Packs oder
fehlerhafte Vollerkennung.
In diesem Programm erkennt das Ladegerät den angeschlossenen Ni-Cd Akkutypen und passt den Ladestrom dementsprechend an, sodass eine Überlastung des Akkupacks
verhindert wird.
Der maximale Ladestrom muss vor dem Anstecken des zu
ladenden Akkus mit den INC / DEC-Tasten von 0,1A -10 A bzw.
ohne Begrenzung so eingestellt werden, dass der max. zulässige
Ladestrom des Akkus nicht überschritten werden kann.
Die Ladeabschaltung erfolgt nach den eingestellten Werten
für „NiCd-Delta-Peak-Abschaltspannung“.
NiCd-Manuell-Programm
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
N i C d - M a n
u e l l
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
N i C d - M a n
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
L : 2 . 5 A
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
+
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
N C - E
-
DECINC
n t l a d e n
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
N C - E:
1 . 0 A 4 . 8 V
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
+
-
DECINC
ENTER
+
INC
10
Bei diesem Programm wird der Akku mit dem eingestellten
Ladestrom aufgeladen.
Der maximale Ladestrom kann vor dem Anstecken des zu laden-
2 s.
den Akkus mit den INC / DEC-Tasten von 0,1A -10 A eingestellt
werden. Beachten Sie die Angaben des Akkuherstellers!
Die Ladeabschaltung erfolgt nach den eingestellten Werten
für „NiCd-Delta-Peak-Abschaltspannung“.
NiCd-Entlade-Programm
Dieses Programm dient z.B. zur Feststellung der Restkapazität
oder zur defi nierten Entladung eines Sender-, Empfänger oder
Antriebsakkus
2 s.
Bei diesem Programm wird mit dem eingestellten Entladestrom
(0,1...5 A, links im Display) bis zur eingestellten Entladeschlußsspannung (0.1...16,8V, rechts im Display) entladen.
Als Entladeschlussspannungen sollten etwa 0,9 ... 1,1 V pro
-
DEC
Zelle gewählt werden um die Akkus nicht zu weit zu entladen
und eine evtl. Zellen-Umpolung zu verhindern.
Dieses Programm dient zur Optimierung von Kapazität und
Formierung einer Batterie.
Mit der INC oder DEC Taste stellen Sie oben rechts ein, ob das
Formierungsprogramm mit dem Laden oder Entladen beginnen
soll. Anschließend stellen Sie die Zyklenzahl von 1-5 ein (Bei
z.B. 3 Zyklen wird der Akku dreimal geladen und entladen).
Das Programm entlädt den Akku mit dem rechts im Display
eingestellten Entladestrom (0,1...5 A) um ihn anschließend
mit dem links im Display eingestellten Ladestrom (0,1...10 A)
wieder aufzuladen.
Die Lade-Abschaltung erfolgt nach den in den Einstellungen
für „NiCd-Delta-Peak-Abschaltspannung“.
Die Entlade-Abschaltung erfolgt nach der im NiCd-EntladeProgramm eingstellten Entladeschlussspannung.
Das Auslesen des aktuellen Zyklenwertes ist im Abschnitt
„Displayanzeigen“ beschrieben.
-
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
N i C d B a l a n c e r -
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
2 sek.
N i C d B L C
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
= 1 . 2 0 V / Z
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
+
INC
START
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
* * I N F O R M A T I O N * * *
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
B A L A N C E R A N G .
E N D E
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
2 sek.
2 sek.
DEC
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Dieses Programm dient zur Angleichung der Zellenspannungen
der einzelnen Akkuzellen für Akkupacks mit 2-8 Zellen.
Mit der INC oder DEC Taste stellen Sie die Balancerentladeschlussspannung 1.20...1.30V ein.
Vor dem Laden eines Akkus sollten die einzelnen Zellen
angeglichen werden, damit beim Laden nicht einzelne Zellen
überladen werden. Besonders nach einer längeren Lagerzeit
sollte ein Akku ausbalanciert werden.
Dazu muss der Balancerstecker angeschlossen sein.
Weiterhin müssen alle Zellen eine Spannung aufweisen, die hö-
-
her ist, als die eingestellte Balancerentladeschlussspannung.
Um die max. Kapazität eines Akkus zu erhalten, sollten die einzelnen Zellen einige Stunden, aber max. 24h vor der erneuten
Ladung auf 1.20 V entladen werden. Bei einer Spannung unter
1.20 V verlieren die Akkuzellen an Kapazität. Deshalb muss
ein Akku vor einer längeren Lagerung mit etwa 60% Ladung
gelagert werden.
Das Programm entlädt den Akkupack mit 50mA...5,0 A. Zellen
mit einer höheren Zellenspannung werden zusätzlich mit einem
Strom von ca. 100 mA entladen (ausbalanciert).
Haben alle Zellen die Balancerentladeschlussspannung (+0.01
V) erreicht, so wird der Entladebalanciervorgang beendet.
Während der Ladung steigt die Akkuspannung zunächst kontinuierlich an, bei vollem Akku sorgt die
Temperaturerhöhung wieder für einen leichten Rückgang (-V) der Batteriespannung. Dieser Rückgang
wird ermittelt und ausgewertet.
Die Abschaltspannung (in mV pro Zelle!) der Abschaltautomatik für NiCd-Akkus kann eingestellt werden. Als praktikabel haben sich Spannungen von 10...30 mV/Zelle herausgestellt. Höhere Spannungen
führen häufi g zur Überladung der Batterie, niedrigere Spannungen führen oft zu Frühabschaltung. Den
für Ihren Akku günstigsten Wert sollten Sie durch Probeladungen ermitteln.
Um dem Akku nicht zu überladen, beginnen Sie mit einer Delta-Peak-Abschaltspannung von 10mV.
2 5 m V / Z
+
-
DECINC
Peak)
Die Ladeabschaltautomatik (Akku-Vollerkennung) arbeitet nach dem millionenfach bewährten Delta-Peak-Verfahren
(auch bekannt als Delta-U- oder DeltaV-Verfahren). Dieses Verfahren wertet
das Spannungsmaximum der Ladekurve
aus, welches recht genau das Erreichen des maximalen Ladungsinhaltes angibt.
Abschaltspannung
12. NIMH-Programme (Ausgang 1)
NiMH
AUTOMATIK-
Programm
Komfortable Ladeprogramme für die Aufl adung von im Modellbau üblichen Nickel-Metall-Hydrid-
Akkus.
Ist das Lade-/Entlade-Programm beendet, so erscheint bis zum Abklemmen des Akkus das Ladeprogramm
abwechselnd mit dem Schriftzug “*ENDE*” im Display, die Ladezeit, der letzte (Ent-)/Ladestrom, die
ge(ent-)ladene Kapazität sowie Akkuspannung werden angezeigt. Diese Daten geben unter Umständen
wertvolle Hinweise auf das Ladeverhalten, die Kapazität des angeschlossenen Ni-MH- Akku-Packs
oder fehlerhafte Vollerkennung.
MODEMODEMODEMODEMODE
NiMH
MANUELL-
Programm
NiMH
Entladeprogramm
NiMH
Formierungs-
programm
Entladebalancier-
MODE
Abschaltspannung
NiMH
programm
NiMH
delta-peak
NiMH-Automatik-Programm
In diesem Programm erkennt das Ladegerät den angeschlossenen Ni-Mh Akkutypen und passt den Ladestrom dementsprechend an, sodass eine Überlastung des Akkupacks
Der maximale Ladestrom muss vor dem Anstecken des zu
ladenden Akkus mit den INC / DEC-Tasten von 0,1A -10 A bzw.
ohne Begrenzung so eingestellt werden, dass der max. zulässige
Ladestrom des Akkus nicht überschritten werden kann. Laden
Sie die Akkus auf keinen Fall mit mehr als 2C!
Bsp.: NiMH 6N-4200, max. Ladestrom 8,4 A, empfohlener
Schnellladestrom für Graupner-Akkus 4,2 A.
Senderakkus müssen auf max. 2 A Ladestrom begrenzt werden!
Beachten Sie auch die Anleitungen bzw. den max. Ladestrom
des Senders und des Senderakkus!
Die Ladeabschaltung erfolgt nach den eingestellten Werten
für „NiMH-Delta-Peak-Abschaltspannung“.
Bei diesem Programm wird der Akku mit dem eingestellten
Ladestrom aufgeladen.
Der maximale Ladestrom kann vor dem Anstecken des zu
ladenden Akkus mit den INC / DEC-Tasten von 0,1A -10 A eingestellt werden. Beachten Sie die Angaben des Akkuherstellers!
Laden Sie die Akkus auf keinen Fall mit mehr als 2C!
Bsp.: NiMH 6N-4200, max. Ladestrom 8,4A, empfohlener
Schnellladestrom für Graupner-Akkus 4,2A.
Senderakkus müssen auf max. 2A Ladestrom begrenzt werden!
Beachten Sie auch die Anleitungen bzw. den max. Ladestrom
des Senders und des Senderakkus!
Die Ladeabschaltung erfolgt nach den eingestellten Werten
für „NiMH-Delta-Peak-Abschaltspannung“.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
N M - E
n t l a d e n
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
2 sek.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
N M - E:
1 . 0 A 4 . 8 V
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+
-
DECINC
ENTER
+
INC
DEC
NiMH-Formierungs-Programm
ENTER
INC
INC
DEC
DEC
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
N i M H Z y k l . L > E 1
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
ENTER
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
N M - L : 2 . 5 A E : 1 . 0 A
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
+
INC
-
DEC
+
INC
DEC
Dieses Programm dient z.B. zur Feststellung der Restkapazität
oder zur defi nierten Entladung eines Sender-, Empfänger oder
Antriebsakkus
Bei diesem Programm wird mit dem eingestellten Entladestrom
(0,1...5.0 A, links im Display) bis zur eingestellten Entladeschlussspannung (0.1...16,8V, rechts im Display) entladen.
Als Entladeschlussspannungen sollten etwa 1,1 ... 1,2 V pro Zelle
gewählt werden um die Akkus nicht zu weit zu entladen und eine
-
evtl. Zellen-Umpolung zu verhindern.
Dieses Programm dient zur Optimierung von Kapazität und
Formierung einer Batterie.
Mit der INC oder DEC Taste stellen Sie oben rechts ein, ob das
Formierungsprogramm mit dem Laden oder Entladen beginnen
soll. Anschließend stellen Sie die Zyklenzahl von 1-5 ein (bei
z.B. 3 Zyklen wird der Akku dreimal geladen und entladen).
Das Programm entlädt den Akku mit dem rechts im Display
eingestellten Entladestrom (0,1...5,0 A) um ihn anschließend
mit dem links im Display eingestellten Ladestrom (0,1...10,0 A)
wieder aufzuladen.
Die Lade-Abschaltung erfolgt nach den in den Einstellungen für
„NiMH-Delta-Peak-Abschaltspannung“.
Die Entlade-Abschaltung erfolgt nach der im NiMH-EntladeProgramm eingstellten Entladeschlussspannung.
Das Auslesen des aktuellen Zyklenwertes ist im Abschnitt „Dis-
-
playanzeigen“ beschrieben.
ENTER
13
NiMH-Entladebalancier-Programm
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
N i M H B a l a n c e r -
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
2 sek.
N i M H B L C
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
= 1 . 2 0 V / Z
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
START
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
* * I N F O R M A T I O N * * *
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
B A L A N C E R A N G .
2 sek.
+
INC
DEC
Dieses Programm dient zur Angleichung der Zellenspannungen
der einzelnen Akkuzellen für Akkupacks mit 2-8 Zellen.
Mit der INC oder DEC Taste stellen Sie die Balancerentladeschlussspannung 1.20...1.30V ein.
Vor dem Laden eines Akkus sollten die einzelnen Zellen
angeglichen werden, damit beim Laden nicht einzelne Zellen
überladen werden. Besonders nach einer längeren Lagerzeit
sollte ein Akku ausbalanciert werden.
Dazu muss der Balancerstecker angeschlossen sein.
-
Weiterhin müssen alle Zellen eine Spannung aufweisen, die höher ist, als die eingestellte Balancerentladeschlussspannung.
Um die max. Kapazität eines Akkus zu erhalten, sollten die einzelnen Zellen einige Stunden, aber max. 24h vor der erneuten
Ladung auf 1.20V entladen werden. Bei einer Spannung unter
1.20V verlieren die Akkuzellen an Kapazität. Deshalb muss
ein Akku vor einer längeren Lagerung mit etwa 60% Ladung
gelagert werden.
Das Programm entlädt den Akkupack mit 50 mA...5,00 A. Zellen
mit einer höheren Zellenspannung werden zusätzlich mit einem
Strom von ca. 100mA entladen (ausbalanciert).
Haben alle Zellen die Balancerentladeschlussspannung
(+0.01V) erreicht, so wird der Entladebalanciervorgang beendet.
Peak)
Die Ansprechspannung (in mV pro Zelle!) der Abschaltautomatik für NiMH-Akkus kann eingestellt werden. NiMH-Akkus
haben gegenüber NiCd-Akkus einen weniger ausgeprägten
Spannungsrückgang. Als praktikabel haben sich Spannungseinstellungen von 5 ... 25mV/Zelle herausgestellt. Höhere
Spannungen führen häufi g zur Überladung der Batterie, niedrigere Spannungen führen oft zu Frühabschaltung.
Den für Ihren Akku günstigste Wert sollten Sie durch Probeladungen ermitteln. Beginnen Sie mit 5mV/Zelle, um den Akku
nicht zu überladen.
Ansprechspannung
14
13. Lithium-Programme (Ausgang 1)
Die Ladeprogramme sind nur zum Laden und Entladen von LiFePO4 (LiFe) -Akkus mit einer Zellenspannung von 3,3 V/Zelle, Lithium Ionen-Akkus mit einer Zellennennspannung von 3,6 V/Zelle, Lithium
Polymer- und Lithium Mangan-Akkus mit einer Zellen Nennspannung von 3,7 V/Zelle geeignet.
Lithium-Akkus zeichnen sich vor allem durch ihre, im Vergleich zu anderen Akkutypen, wesentlich höhere
Energiedichte aus. Dieser wesentliche Vorteil auf der einen Seite erfordert jedoch andere Behandlungsmethoden in Bezug auf die Ladung / Entladung sowie für einen gefahrlosen Betrieb.
Die hier grundlegenden Vorschriften müssen auf alle Fälle beachtet werden. Weitere entsprechende Angaben und Sicherheitshinweise entnehmen sie bitte den technischen Angaben des Akkuherstellers.
Prinzipiell können Akkus auf Lithiumbasis NUR mit speziellen Ladegeräten
geladen werden, die auf den jeweiligen Akkutyp (Ladeschlussspannung, Kapazität)
eingestellt sind.Die Aufl adung erfolgt anders als bei NiCd- oder NiMH-Akkus
durch eine sog. Konstantstrom/Konstantspannungs-Methode. Der für die Ladung
erforderliche Ladestrom ergibt sich aus der Akkukapazität und wird vom Ladegerät
automatisch eingestellt. Lithiumakkus werden gewöhnlich mit 1 C Ladestrom
aufgeladen (1 C Ladestrom = Kapazitäts-Ladestrom. Beispiel: Bei einer Kapazität von z. B.: 1500 mAh
ist der entsprechende 1 C Ladestrom = 1500 mA (1,5A)).
Da manche Zellentypen auch 2C oder 4C zulassen, muss am Ladegerät der Ladestroms und die
Kapazität des Akkus eingestellt werden. Wird die zum jeweiligen Akkutyp gehörende, spezifi sche
Ladeschlussspannung erreicht, wird der Ladestrom automatisch reduziert, um ein Überschreiten der
Ladeschlussspannung zu verhindern.Gibt der Akku-Hersteller einen kleineren als den 1 C Ladestrom
an, so muss auch der Ladestrom entsprechend verringert werden.
Für eine optimale Ladung und eine höhere Lebensdauer und eine höhere Sicherheit bei der
Ladung empfehlen wir dringend den Balancerstecker beim Laden und Entladen an den Ultramat
16 anzuschließen.
Probleme bei Fehlbehandlung der Akkus:
Lithium-Ionen-Akkus sind durch Überladung stark gefährdet. Sie kann zu Gasentwicklung, Überhitzung
und sogar zur Explosion der Zelle führen. Wird die Ladeschlussspannung von 3,6 V/Zelle (LiFePO4), 4,1
V/Zelle (Lithium Ionen) bzw. 4,2 V/Zelle (Lithium Polymer und Mangan) um mehr als 1% überschritten,
so beginnt in der Zelle die Umwandlung der Lithium-Ionen in metallisches Lithium. Dieses reagiert
jedoch in Verbindung mit Wasser aus dem Elektrolyten sehr heftig, was zur Explosion der Zelle führt.
Andererseits darf die Ladeschlussspannung aber auch nicht unterschritten werden, da die Li IonenAkkuzelle sonst eine deutlich geringere Kapazität aufweist. 0,1V unter der Schwelle bedeuten bereits
etwa 7% Kapazitätsverlust.Tiefentladung von Lithium-Akkus führt zum rapiden Kapazitätsverlust. Dieser
Effekt ist nicht umkehrbar, sodass man es auf jeden Fall vermeiden muss, den Akku unter 2,5 V/Zelle
zu entladen.
Achtung: Der eingestellte Zellentyp, die Zellenkapazität und die Zellenanzahl muss immer mit
dem zu ladenden Akku übereinstimmen und darf niemals abweichen - Brandgefahr und Explosionsgefahr! Es dürfen keine Akkus mit integrierten Lademechanismen angeschlossen werden!
Laden Sie Ihre Lithium-Akkus nur auf brandsicherem Untergrund.
Beim Laden wird der Anschluss des Balancersteckers aus Sicherheitsgründen dringend empfohlen!
Wird der Akku anschließend an das Ladegerät angeschlossen und der Ladevorgang gestartet, so beginnt
der Ladestrom von 0,00 A an langsam bis an die eingestellte Begrenzung anzusteigen.
Wundern Sie sich jedoch nicht, wenn der von Ihnen eingestellte Ladestrom nicht erreicht wird, denn das
Ladeprogramm überwacht ständig die Batteriespannung und verhindert so ein aufblähen des Akkus,
solange die Spannungen der Zellen eines Akkupacks gleich sind. Bei angeschlossenem Balancerstecker
werden die einzelnen Akkuzellen automatisch angeglichen.
Der Ladestrom wird automatisch reduziert, wenn die Entladeschlussspannung einer Zelle erreicht ist.
Beträgt der Ladestrom etwa 1/10 des eingestellten Stromwertes, so wird der Ladevorgang beendet und
wird im Display durch den Schriftzug „ENDE.“ abwechselnd mit dem Ladestrom angezeigt.
DEC
-
ENTER
+
INC
-
DEC
Bei diesem Programm wird der Akku mit dem eingestellten
Ladestrom aufgeladen.
Vor dem Anstecken des zu ladenden Akkus wird mit den INC
/ DEC-Tasten der Ladestrom (0,1...10,0 A, links im Display)
und nach dem Drücken der ENTER-Taste wird mit den INC /
DEC-Tasten die Kapazität des Akkus eingestellt (50 ... 20.000
mAh, rechts im Display). Bei Überschreitung der eingestellten
Kapazität um 10% wird der Ladevorgang aus Sicherheitsgründen abgebrochen.
Lithium-Manuell-Programm
Lithium-Entlade-Programm
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
L i P o - E n t l a d e n
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
2 sek.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
L P - E :
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
+
INC
1 . 0 A 2 . 5 V / Z
-
DEC
ENTER
16
+
Dieses Programm dient z.B. zum Feststellen der Restkapazität
eines noch nicht leeren Lithiumakkus.
Bei diesem Programm wird mit dem eingestellten Entladestrom
(0,1...5,0 A, links im Display) bis zur eingestellten Entladeschlussspannung (2,5...3,7 V pro Zelle, rechts im Display)
entladen.Als Entladeschlussspannung kann 2,5 V pro Zelle
nicht unterschritten werden, da sonst der Akku beschädigt
werden kann.
!Achtung ! Stellen Sie unbedingt die
Richtige Zellenzahl und den richtigen Akkutyp ein, da sonst der Akku
explodieren und brennen könnte!
3 . 8 0 V / Z
-
DEC
ENTER
-
DEC
+
-
DECINC
Dieses Programm dient dazu, die Akkus auf den bestmöglichen
lagerfähigen Ladezustand zu laden oder entladen.
Bei diesem Programm wird der Akku auf die eingestellte Lagerspannung durch Laden oder Entladen gebracht. Dadurch
lässt sich der Akku über längere Zeit lagern.
Nachdem der Akkupack an das Ladegerät ohne Balancerstecker angeschlossen wird und Sie die START-Taste für ca.
2 sek. gedrückt haben, sehen Sie die Anzeige mit der Lithium
Zellenzahl, die bei 1-2 Zellen voll automatisch erkannt und
eingestellt wird.
Ab 2 Zellen kann es evtl. sein, dass Sie die Zellenzahl manuell
mit den INC/DEC Tasten nachstellen müssen, da eine automatische Erkennung ab 3 Zellen nicht mehr möglich ist. Auf
der rechten Seite sehen Sie zur Kontrolle die Spannung des
angeschlossenen Akkupacks.
Durch einen weiteren Tastendruck der START-Taste wird der
Ladevorgang gestartet.
Lithium-Typ-Auswahl-Programm
Dies ist das wichtigste Einstellprogramm für Lithiumakkus.
In dieser Auswahl wird der Akkutyp eingestellt.
Dieser ist sehr sorgfältig einzustellen und zu überprüfen, da das Ladegerät aus diesen Einstellungen
alle anderen Ladeparameter ableitet.
Die Einstellung des Akkutyps (LiPo, LiIo oder LiFe) beeinfl usst die Abschaltspannung. Sollte ein
Lithium-Akku wider Erwarten nur zu 2/3 aufgeladen werden, so haben Sie vielleicht hier den falschen
Akkutyp eingestellt.
Achtung: wird hier ein falscher Wert eingestellt, so kann der Akku dadurch irreparabel beschädigt
werden oder gar explodieren!
Die Ladeschlussspannung lässt sich in 0,01V Schritten
einstellen. Die maximale erlaubte Ladeschlussspannung
für LiPo ist 4,2 V, für LiIo 4,1 V und für LiFe 3,6 V.
Zum Lagern der Akkus sollte die Ladeschlussspannung
etwa 0,3V niedriger eingestellt werden oder das Lagerprogramm verwendet werden.
Beim Laden werden die Akkutypen wie folgt angezeigt:
LiPo (LiMn) = LP
LiIo = LI
LiFe = LF
Das Programm ist nur zum Laden und Entladen von Blei-Schwefelsäure- und Blei-Gel-Akkus mit genau
2, 4, 6, und 12 V und (1, 2, 3, 6 Zellen) geeignet.
Achtung: Blei-Batterien mit anderen Nennspannungen werden vom Gerät nicht erkannt und dürfen
nicht angeschlossen werden.
Bleiakkus verhalten sich gänzlich anders als die NiCd- oder NiMH-Akkus. Im Bezug zur Kapazität sind
Bleiakkus im Vergleich zu NiCd- oder NiMH-Akkus nur mit relativ geringen Strömen belastbar. Das gleiche
gilt vor allem auch für deren Ladung, bei denen die Hersteller meist 14 bis 16 Stunden zum Erreichen
der Nennkapazität bei der Aufl adung mit dem Normalladestrom angeben. Als Normalladestrom wird
der Ladestrom bezeichnet der ein 10tel der Nennkapazität des Akkus ausmacht. Beispiel: Kapazität des
Akku = 12 Ah --> Normalladestrom = 1,2 A. Die Voll-Erkennung erfolgt, (anders wie bei den NiCd- oder
NiMH-Batterien) für Bleibatterien typisch, durch die Höhe der Akkuspannung.
Achtung: Bleibatterien sind nicht schnellladefähig! Wählen Sie deshalb immer nur die vom
Akkuhersteller empfohlenen Ladeströme aus. Bedenken Sie auch, dass die Nennkapazität
(d. h. Lebensdauer) eines Pb-Akkus sehr schnell durch falsche Pfl ege (Überladungen, viele 100%
Entladungen und im besonderen Tiefentladungen) negativ beeinfl usst wird. Auch entscheidet die
Höhe des Lade-/Entladestroms über die entnehmbare Batteriekapazität. Je höher der Strom, desto
geringer die Kapazitätsausbeute.
Die in den Benutzereinstellungen für Ladeabschaltverzögerung und Sicherheits-Timer eingestellten
Werten haben in den PB-Ladeprogrammen keine Wirkung.
Bei diesem Programm wird vor dem Anstecken des zu ladenden
Akkus mit den INC / DEC-Tasten der für den Akku maximal
zulässige Ladestrom (maximal Ladestrom) eingestellt.
Diese Einstellung legt nur die Obergrenze fest, den das Ladegerät dem Akku zumuten darf.
Gibt der Akku-Hersteller einen kleinen Ladestrom an, so muss auch der Ladestrom begrenzt werden,
da u. U. vom Ladegerät aufgrund einer guten Ladewilligkeit des Akkus sonst ein höherer Ladestrom
eingestellt werden könnnte.
Wird der Akku anschließend an das Ladegerät angeschlossen und der Ladevorgang gestartet, so
beginnt der Ladestrom von 0,00 A an langsam bis an die eingestellte Begrenzung anzusteigen.
Der Akku wird dabei laufend neu vermessen und der Ladestrom den Gegebenheiten angepasst.
Das Ladeprogramm ermittelt aufgrund der Spannungslage automatisch die zum Akku gehörende
Zellenzahl.
18
Wundern Sie sich jedoch nicht, wenn der von Ihnen eingestellte Ladestrom nicht erreicht wird, denn
das Ladeprogramm überwacht ständig die Batteriespannung und verhindert so ein Übergasen des
Akkus.
Der Akku wird nun bis zum Erreichen von etwa 2,3 bis 2,35 Volt pro Zelle mit den maximal möglichen
Strömen geladen. Danach erfolgt ein Übergang auf eine schonende Vollladung. Dabei wird der Ladestrom nochmals reduziert um einen möglichst hohen Füllgrad des Akkus zu erreichen.
Das Beenden des Ladevorgangs erfolgt automatisch bei Erreichen einer Akkuspannung von etwa 2,3
Volt pro Zelle bis 2,35 Volt pro Zelle.
Durch die automatische Ladestromanpassung ist eine schnelle Aufl adung in deutlich weniger als den
üblichen 14 bis 16 Stunden möglich.
Ist der Ladevorgang beendet, so ertönen akustische Signaltöne für einen bestimmten Zeitinterval. Parallel dazu, wird im
Display der Schriftzug „ENDE“ eingeblendet.
Pb-Entlade-Programm
Dieses Programm dient z.B. zum Ermitteln der Restkapazität
eines Antriebsakkus.
Bei diesem Programm wird mit dem eingestellten Entladestrom
(0,1...5,0 A, links im Display) bis zur eingestellten Entladeschlussspannung (1,7...12,0V, rechts im Display) entladen.
Für eine aussagefähige Kapazitätsmessung sollte der Entladestrom weit unter 1C ( Kapazität des Akkus = 2 Ah --> C = 2
A) liegen, sowie als Entladeschlussspannung etwa 1,7 V pro
Zelle gewählt werden.
-
19
15. Displayanzeigen
Lade- / Entladezeit min.:s.
Programm
Ausgang 1
Kapazität in mAh
Ausgang 2
Strom in A
Ausgang 2
Akkutyp
Ausgang 1
Akkutyp und Akkuspannung in V
Ausgang 2
Die während der Ladung /Entladung wichtigen Daten werden übersichtlich auf der zweizeiligen Flüssigkristallanzeige wiedergegeben und sind bis zum Abklemmen des zu ladenden Akkus sichtbar. Wird
ein weiterer Akku geladen sind die vorher angezeigten Werte nicht mehr abrufbar.
Die verschiedenen Anzeigen wechseln alle 3 Sekunden.
Ausgang 1
M a n . 1 2 : 5 6 0 0 3 2 1
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
0 0 0 0 m A h 0 0 0 0 m A h
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Innenwiderstand in mOhm
Ausgang 1
I n n e n w i d . 4 7 m
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
+ 1. 0 0 A + 1. 0 0 A
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Strom in A Ausgang 1
L P + 4 . 0 0 A 1 2 . 3 4 5 V
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
L P 1 2 . 4 V N M 0 5 . 4 V
Kapazität in mAh
Ausgang 1
Kapazität in mAh
Ausgang 3
Strom in A
Ausgang 3
Akkuspannung in V
Ausgang 1
Akkutyp und Akkuspannung in V
Ausgang 3
16. Kontrollanzeigen auf dem Display
Das Ladegerät ist mit einer Vielzahl an Schutz- und Überwachungs einrichtungen zur Kontrolle der
einzelnen Funktionen und der Geräteelektronik ausgestattet. Eine Überschreitung von Grenzwerten
führt in einigen Fällen zur Abschaltung des Ladevorganges (z.B. bei Überspannung, Übertemperatur
oder leerwerdender Autobatterie).
Diese Ursachen werden in der Anzeige der Fehlerursache auf der Flüssigkristallanzeige sowie zum
Ansprechen des Summers führen.
Messvorgang
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
V E R M E S S E A K K U
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
B I T T E W A R T E N . . .
20
Nach Drücken der START-Taste für ca. 2 sek wird der Akku
vermessen, sodass für 1-2sek. diese Meldung im Display
erscheint, bevor der Ladevorgang gestartet wird.
Die Anzeige des Innenwiderstandes ermöglicht die Kontrolle der Akkuqualität. Der Innenwiderstand
wird beim Laden/Entladen nach wenigen min. gemessen.
Durch drücken der MODE oder START - Taste kehren Sie ins Menü zurück.
DECINC
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
E i n g a n g s s p a n n u n g
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
1 3 . 6 2 V
I n n e n w i d . B a t t .
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
2 5 m
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Ist ein Lade/Entladeprogramm abgearbeitet, so erscheint
im Display abwechselnd mit der Programmbezeichnung der
Schriftzug *ENDE*. Gleichzeitig ertönt der eingebaute Summer
für eine beschränkte Zeit.
Die aktuelle Eingangsspannung und der Innenwiderstand
des Akkus kann jederzeit durch gleichzeitiges Drücken
der INC- und DEC-Tasten abgerufen werden. Durch drücken
der INC- oder DEC-Taste wechseln Sie die Anzeige zum
Innenwiderstand, den Einzelzellenspannungen oder zur Eingangsspannung.
Die Anzeige der Eingangsspannung ist vor allem sehr nützlich,
wenn Sie eine Autobatterie als Stromquelle verwenden.
Die aktuelle Eingangsspannung und der Innenwiderstand
des Akkus kann jederzeit durch gleichzeitiges Drücken der
INC- und DEC-Tasten abgerufen werden. Durch drücken der
INC- oder DEC-Taste wechseln Sie die Anzeige zum Innenwiderstand (Ausgang 1), den Einzelzellenspannungen oder zur
Eingangsspannung.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
1 . 4 . 1 5 3 V
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
2 . 4 . 1 6 8 V
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
3 . 4 . 0 5 3 V
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
4 . 0 . 0 0 0 V
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
5 . 0 . 0 0 0 V
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
6 . 0 . 0 0 0 V
Die Anzeige der Einzellenspannungen dient der Überprüfung
der einzelnen Zellenspannungen (1-6 Zellen) für den Ausgang1
und für die Zellen 1-3 für die Ausgänge 2 und 3.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
A U S G . [ 2 ] 0 . 0 0 0 V
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
0 . 0 0 0 V 0 . 0 0 0 V
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
A U S G . [ 3 ] 0 . 0 0 0 V
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
0 . 0 0 0 V 0 . 0 0 0 V
21
17. Fehler- und Warnmeldungen
Das Ladegerät ist mit einer Vielzahl an Schutz- und Überwachungs einrichtungen zur Kontrolle der einzelnen Funktionen und der Geräteelektronik ausgestattet. Eine Überschreitung von Grenzwer ten führt in
einigen Fällen zur automatischen Reduzierung der Geräteeinstellungen (z.B. Lade- oder Entladestrom)
oder zur Abschaltung des Ladevorganges (z.B. bei leerwerdender Autobatterie).
Die Ursachen dafür werden im Fehlerfall auf der Flüssigkristallanzeige angezeigt. Die meisten Fehlerursachen sind selbsterklärend. Die nachstehende Aufl istung soll jedoch bei der Fehlerfi ndung hilfreich
sein. Die Warnmeldung sowie das akustische Warnsignal sind mit der „ENTER“-Taste abstellbar.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
* * * * F E H L E R * * * [ 1 ]
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
A u t o b a t t . l e e r
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
* * * * F E H L E R * * * [ 1 ]
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F a l s c h p o l u n g
* * * * F E H L E R * * * [ 1 ]
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U n t e r b r e c h u n g
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_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
* * * * F E H L E R * * * [ 1 ]
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L a d e z e i t ü b e r s c h
* * * * F E H L E R * * * [ 1 ]
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S p a n n . ü b e r s c h .
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Unterschreitet die Spannung der Autobatterie den im Programm-Menü „Unterspannungsabschaltung“ in den Benutzereinstellungen eingestellten Wert, (11,0 V), so erfolgt diese
Warnmeldung.
Wird an die Ladeanschlüsse des Ladegeräts ein Akku mit falscher
Polarität angeschlossen, so erfolgt diese Warnmeldung.
Stellt das Ladegerät während der Ladung/Entladung eine
Unterbrechung der Verbindung zwischen Akku und Ladegerät
fest, so wird diese Fehlermeldung ausgegeben.
Tritt diese Fehlermeldung während des Betriebs auf, kann dies
auf einen Wackelkontakt hinweisen.
Hinweis: Diese Fehler meldung erfolgt auch, wenn Sie die Ladung,
z. B. durch Abziehen des Ladekabels unterbrechen.
Ist der interne Ladesicherheitstimer abgelaufen, erfolgt zur
Sicherheit eine Unterbrechung des laufenden Vorgangs.
Der Sicherheitstimer ist bei NiCd/NiMH Akkus fest auf 180min.
eingestellt. Bei Lithium-Akkus auf 180min, bei Bleibakkus ist
dieser deaktiviert. Diese Einstellungen können nicht verändert
werden.
Mögliche Ursachen: Ladestrom zu gering - Akku wird nicht voll,
Ladekabel zu dünn und zu lang - Ladestrom kann nicht weit
genug ansteigen, Kapazität des Akkus zu groß.
Stellt das Ladegerät eine zu hohe Spannung fest z.B. falsche
Einstellung bei der Lithium Zellenzahl oder bei Bleiakkus, so
erscheint diese Fehlermeldung.
Außerdem kann diese Fehlermeldung bei Überladung der
angeschlossenen Zellen erscheinen.
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* * * * F E H L E R * * * [ 1 ]
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S p a n n . u n t e r s c h .
22
Sollte das Ladegerät eine zu niedrige Spannung feststellen
z. B. falsche Einstellung bei der Lithium Zellenzahl oder bei
Bleibakkus, so erscheint diese Fehlermeldung.
Grund für diese Fehlermeldung ist, dass die Zellen durch die
falsche Einstellung zu tief entladen werden.
* * * * F E H L E R * * * [ 1 ]
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
B a l . S p g . ü b e r s c h .
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Stellt das Ladegerät eine zu hohe Zellenspannung am Balancereingang fest, so erscheint diese Fehlermeldung.
Die Fehlermeldung erscheint bei folgenden Spannungen:
LiPo > 4,3V, LiIo > 4,2V, LiFe > 3,9V, NiCd/NiMH > 2,0V
Außerdem kann diese Fehlermeldung bei Überladung der
angeschlossenen Zellen erscheinen.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
* * * * F E H L E R * * * [ 1 ]
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
B a l . S p g . u n t e r s c h
* * * * F E H L E R * * * [ 1 ]
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
B A L A N C E R N . A N G
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Stellt das Ladegerät eine zu niedrige Zellenspannung am Balancereingang fest, so erscheint diese Fehlermeldung.
Die Fehlermeldung erscheint bei folgenden Spannungen:
LiPo < 2,75V, LiIo < 2,75V, LiFe < 2,0V, NiCd/NiMH < 0,1V
In diesem Fall empfi ehlt sich das Anladen des Akkus für
wenige Minuten (max. 5 min) z. B. im LiFe Programm Modus,
das eine Spannung von 2V pro Zelle zulässt, ohne Balanceranschluss.
Warnung: Es könnten Zellen beschädigt sein und der
Akkupack darf daher nur unter strengster Beobachtung
aufgeladen werden. Sobald die Spannung wieder hoch genug ist, muss der Akku aus Sicherheitsgründen unbedingt
mit angeschlossenem Balancerstecker geladen werden
(Explosions- und Brandgefahr)!
Wird das NiCD/NiMH-Entladebalancier-Programm gestartet,
ohne dass der Balancerstecker angeschlossen ist, so erscheint
diese Fehlermeldung.
.
Wird der Balancerstecker während eines Lade- oder Entladevorgangs abgezogen, so erscheint ebenfalls diese Fehlermeldung.
18. PC-Schnittstelle
Für die Darstellung von Lade-/Entladekurven und für Firmware-Updates wird ein USB-Kabel benötigt.
Laden Sie sich bei www.graupner.de unter Produktsuche: 6469 die Software des entsprechenden USBSeriell-Treiber CP210x_Drivers.exe für dieses Ladegerät herunter und installieren Sie den Treiber.
Stecken Sie das USB-Kabel in die PC-Schnittstelle des Ladegerätes an. Schließen Sie das USB-Kabel
an eine frei USB-Schnittstelle an den PC an.
Eine PC-Software können Sie unter www.graupner.de oder www.logview.info herunterladen.
Mit dieser Software können Sie Kurven anzeigen, vergleichen und vieles mehr.
23
19. Reinigung und Wartung
Das Ladegerät arbeitet wartungsfrei und benötigt daher keinerlei Wartungsarbeiten. Bitte schützen Sie
es jedoch in Ihrem eigenen Interesse unbedingt vor Staub, Schmutz und Feuchtigkeit!
Zur Reinigung das Ladegerät von Autobatterie und Akku trennen und nur mit einem trockenen Lappen
(keine Reinigungsmittel verwenden!) leicht abreiben.
20. Hinweise zum Umgang mit Akkus
• Das Laden einzelner NiCd- oder NiMH-Zellen oder Batterien mit 1...4 Zellen stellt die Abschaltau-
tomatik vor eine schwere Aufgabe, da hier der Spannungs-Peak nicht sehr ausgeprägt ist, kann
eine einwandfreie Funktion nicht garantiert werden. Die Automatik kann nicht oder nicht richtig
ansprechen. Überprüfen Sie deshalb durch mehrfache, überwachte Probeladungen ob bei den von
Ihnen verwendeten Akkus eine einwandfreie Abschaltung erfolgt.
• Warme Batterien sind leistungsfähiger als kalte, wundern Sie sich deshalb nicht wenn Ihre Batterien
im Winter nicht so leistungsfähig sind.
• Überladen sowie Tiefentladung führt zu irreparabler Beschädigung der Zellen und schädigt dauerhaft
die Leistungsfähigkeit des Akkus und vermindert die Kapazität.
• Akkus niemals ungeladen, leer oder teilgeladen für längere Zeit lagern. Vor der Lager ung Akkus aufl aden
und von Zeit zu Zeit Ladezustand überprüfen. NiMH-Zellen sollten 1,2V pro Zelle und LiIo/LiPo-Zellen
sollten 3V pro Zelle niemals unterschreiten, um eine optimale Lebensdauer zu erreichen.
• Beim Kauf von Akkus auf gute Qualität achten, neue Akkus zunächst nur mit kleinen Strömen aufl aden
und erst allmählich an höhere Ströme herantasten.
• Akkus erst kurz vor der Verwendung aufl aden, die Akkus sind dann am leistungsfähigsten.
• An den Akkus nicht löten - Die beim Löten auftretenden Temperaturen beschädigen meist die Dich-
tungen und Sicherheitsventile der Zellen, der Akku verliert daraufhin Elektrolyt oder trocknet aus und
büßt seine Leistungsfähigkeit ein.
• Überladung schädigt die Kapazität des Akkus. Deshalb keine heißen oder bereits geladenen Akkus
erneut aufl aden.
• Hochstromladungen und -entladungen verkürzen die Lebenserwartung des Akkus. Überschreiten Sie
daher nicht die vom Hersteller vorgegebenen Angaben.
• Bleibatterien sind nicht hochstromladefähig. Überschreiten Sie daher niemals die vom Akkuhersteller
angegebenen Ladeströme.
• Akkus vor Vibration schützen sowie keiner mechanischen Belastungen aussetzen.
• Beim Laden und während des Betriebs der Akkus kann Knallgas (Wasserstoff) entstehen, achten Sie
deshalb auf ausreichende Belüftung.
• Batterien nicht mit Wasser in Berührung bringen, Explosionsgefahr.
• Akkus können durch einen Defekt explodieren oder brennen. Wir empfehlen daher bei allen
Li-Akkus sowie NiCd und NiMH-Akkus die Akkus in einem LiPo-Sicherheitskoffer Best.-Nr.
8370 oder 8371 zu laden.
• Batterien nicht öffnen, Verätzungsgefahr.
• NiCd- oder NiMH-Akkupacks lassen sich am besten formieren indem zuerst alle Zellen einzeln und
separat entladen werden und anschließend den Akkupack aufl aden. Das Entladen erfolgt mit dem
Ladegerät (Zelle für Zelle).
• Wundern Sie sich auch nicht, wenn Ihre Akkupacks im Winter nicht so ladewillig sind wie im Sommer.
Eine kalte Zelle ist nicht so stromaufnahmefähig wie eine warme.
• Hinweise zur Batterieverordnung: Verbrauchte Batterien sind Sondermüll und dürfen nicht über die
Mülltonne entsorgt werden. Im Fachhandel, wo Sie die Batterien erworben haben, stehen BatterieRecycling-Behälter für die Entsorgung bereit. Der Handel ist zur Rücknahme verpfl ichtet.
24
21. Technische Daten
Akku Ausgang 1:
Ladeströme / Leistung 100 mA bis 10.0 A / max. 120 W mit Netzanschluss 100~240VAC
100 mA bis 10.0 A / max. 150 W mit 12...15 V DC-Anschluss
Entladeströme / Leistung 100 mA - 5 A / max. 40 W
Ni-Cd & Ni-MH-Akkus:
Zellenzahl 1 - 14 Zellen
Kapazität ab 0,1 Ah bis 9,9 Ah
Lithium-Akkus:
Zellenzahl 1-8 Zellen
Zellenspannungen 3,3 V (LiFe), 3,6 V (LiIo) bzw. 3,7 V (LiPo/LiMn)
Kapazität ab 0,1 Ah - 20 Ah
PB-Akkus:
Zellenzahl 1, 2, 3, 6
Akkuspannungen 2, 4, 6, 12 V
Kapazität ab 1 Ah
Akku Ausgang 2 und 3:
Ladeströme / Leistung 0,1 - 1,0 A
Ni-Cd & Ni-MH-Akkus:
Zellenzahl 1 - 8 Zellen
Kapazität ab 0,1 Ah bis 6,0 Ah
Lithium-Akkus:
Zellenzahl 1 - 3 Zellen
Zellenspannungen 3,3V (LiFe), 3,6 V (LiIo) bzw. 3,7 V (LiPo/LiMn)
Kapazität ab 0,05 Ah-5,5 Ah
Sonstiges:
Betriebsspannungsbereich DC-Eingang: 11,0 bis 15 V
Betriebsspannungsbereich AC-Eingang: 200 ~ 240 V
Ausgangsleistung insgesamt: max. 150 W
Erforderliche Autobatterie 12 V, min. 30 Ah
Erforderliches Netzgerät für 12V DC-Anschluss: 12-14 V, min. 15 A stabilisiert
1)
Unterspan.-Abschaltung ca. 11,0 V
Balanceranschluss Ausgang 1: 1...8 NiMH/NiCd/LiPo/LiIo/LiFe Zellen
Balanceranschluss Ausgang 2, 3: 1...3 LiPo/LiIo/LiFe Zellen
Balancierstrom Ausgang 1 max. ca: NiMH/NiCd: 0,1A, LiPo/LiIo/LiFe: 0,3A
Balancierstrom Ausgang 2,3 max. ca: LiPo/LiIo/LiFe: max. 42mA
Gewicht ca. 1100 g
Abmessungen ca. (BxTxH) 200 x 180 x 75 mm
USB Interface mini USB
Alle Daten bezogen auf eine Autobatteriespannung von 12.7 V.
Die angegeben Werte sind Richtwerte, die abhängig vom verwendeten Akkuzustand, Temperatur usw. abweichen können.
1)
Der einwandfreie Betrieb des Ladegeräts an einem Netzteil ist von vielen Faktoren wie z.B. Brummspannung, Stabilität, Lastfestigkeit
usw. abhängig. Bitte verwenden Sie nur die von uns empfohlenen Geräte.
25
Hinweise zum Umweltschutz
Das Symbol auf dem Produkt, der Gebrauchsanleitung oder der Verpackung weist darauf hin,
dass dieses Produkt bzw. elektronische Teile davon am Ende seiner Lebensdauer nicht über den
normalen Haushaltsabfall entsorgt werden dürfen. Es muss an einem Sammelpunkt für das
Recycling von elektrischen und elektronischen Geräten abgegeben werden.
Die Werkstoffe sind gemäß ihrer Kennzeichnung wiederverwertbar. Mit der Wiederverwendung, der
Beitrag zum Umweltschutz.
Batterien und Akkus müssen aus dem Gerät entfernt werden und bei einer entsprechenden Sammelstelle getrennt
entsorgt werden.
Bei RC-Modellen müssen Elektronikteile, wie z.B. Servos, Empfänger oder Fahrtenregler aus dem Produkt ausgebaut
und getrennt bei einer entsprechenden Sammelstelle als Elektro-Schrott entsorgt werden.
Bitte erkundigen Sie sich bei der Gemeindeverwaltung die zuständige Entsorgungsstelle.
stoffl ichen Verwertung oder anderen Formen der Verwertung von Altgeräten leisten Sie einen wichtigen
Herstellererklärung Fa. Graupner GmbH & Co KG,
Henriettenstr. 94 -96, D 73230 Kirchheim/Teck
Inhalt der Herstellererklärung:
Sollten sich Mängel an Material oder Verarbeitung an einem von uns in der Bundesrepublik Deutschland
vertriebenen, durch einen Verbraucher (§ 13 BGB) erworbenen Gegenstand zeigen, übernehmen wir,
die Fa. Graupner GmbH & Co KG, Kirchheim/Teck im nachstehenden Umfang die Mängelbeseitigung
für den Gegenstand.
Rechte aus dieser Herstellererklärung kann der Verbraucher nicht geltend machen, wenn die Beeinträchtigung der Brauchbarkeit des Gegenstandes auf natürlicher Abnutzung, Einsatz unter Wettbewerbsbedingungen, unsachgemäßer Verwendung (einschließlich Einbau) oder Einwirkung von außen beruht.
Diese Herstellererklärung lässt die gesetzlichen oder vertraglich eingeräumten Mängelansprüche und
–rechte des Verbrauchers aus dem Kaufvertrag gegenüber seinem Verkäufer (Händler) unberührt.
26
Umfang der Garantieleistung
Im Garantiefall leisten wir nach unserer Wahl Reparatur oder Ersatz der mangelbehafteten Ware.
Weitergehende Ansprüche, insbesondere Ansprüche auf Erstattung von Kosten im Zusammenhang
mit dem Mangel (z.B. Ein-/Ausbaukosten) und der Ersatz von Folgeschäden sind – soweit gesetzlich
zugelassen – ausgeschlossen. Ansprüche aus gesetzlichen Regelungen, insbesondere nach dem
Produkthaftungsgesetz, werden hierdurch nicht berührt.
Voraussetzung der Garantieleistung
Der Käufer hat den Garantieanspruch schriftlich unter Beifügung des Originals des Kaufbelegs (z.B.
Rechnung, Quittung, Lieferschein) und dieser Garantiekarte geltend zu machen. Bei Fahrtenreglern
muss der verwendete Motor mit eingeschickt werden und die verwendete Zellenzahl angegeben werden, damit die Ursache für den Defekt untersucht werden kann. Der Käufer hat zudem die defekte
Ware auf seine Kosten an die o.g. Adresse einzusenden. Die Einsendung hat an folgende Adresse
zu erfolgen:
Fa. Graupner GmbH & CO KG, Serviceabteilung,
Henriettenstr.94 -96, D 73230 Kirchheim/Teck
Der Käufer soll dabei den Material- oder Verarbeitungsfehler oder die Symptome des Fehlers so
konkret benennen, dass eine Überprüfung unserer Garantiepfl icht möglich wird.
Der Transport des Gegenstandes vom Verbraucher zu uns als auch der Rücktransport erfolgen auf
Gefahr des Verbrauchers.
Gültigkeitsdauer
Diese Erklärung ist nur für während der Anspruchsfrist bei uns geltend gemachten Ansprüche
aus dieser Erklärung gültig. Die Anspruchsfrist beträgt 24 Monate ab Kauf des Gerätes durch den
Verbraucher bei einem Händler in der Bundesrepublik Deutschland (Kaufdatum). Werden Mängel
nach Ablauf der Anspruchsfrist angezeigt oder die zur Geltendmachung von Mängeln nach dieser
Erklärung geforderten Nachweise oder Dokumente erst nach Ablauf der Anspruchsfrist vorgelegt, so
stehen dem Käufer keine Rechte oder Ansprüche aus dieser Erklärung zu.
Verjährung
Soweit wir einen innerhalb der Anspruchsfrist ordnungsgemäß geltend gemachten Anspruch aus
dieser Erklärung nicht anerkenne, verjähren sämtliche Ansprüche aus dieser Erklärung in 6 Monaten
vom Zeitpunkt der Geltendmachung an, jedoch nicht vor Ende der Anspruchsfrist.
Anwendbares Recht
Auf diese Erklärung und die sich daraus ergebenden Ansprüche, Rechte und Pfl ichten fi ndet ausschließlich das materielle deutsche Recht ohne die Normen des Internationalen Privatrechts sowie
unter Ausschluss des UN-Kaufrechts Anwendung.
Fa. Graupner GmbH & Co KG,
Henriettenstr. 94 -96, D 73230 Kirchheim/Teck
27
Chapter Page
Contents
1. Introduction 28
2. Warnings and safety notes, please read and observe! 29
3. General notes on using the charger 30
4. Recommended charge leads, polarity 31
5. Controls, using the charger, starting the charge process 31
Please study these instructions, reading them completely and attentively, before using the unit
for the fi rst time. This will guarantee that you will be able to exploit all the facilities of your new
battery charger. The warnings and safety notes are particularly important. Please store these
instructions in a safe place, and be sure to pass them on to the new owner if you ever dispose
of the charger.
In the ULTRA TRIO PLUS 16 you have acquired a mature product with an excellent performance. It
incorporates the latest semi-conductor technology, controlled by a high-performance RISC microprocessor, to provide superior charging characteristics combined with simple operation and optimum
reliability. These features can normally be expected only from much more expensive units. The ULTRA
TRIO PLUS 16 represents a reliable method of charging sintered Nickel-Cadmium (NC, Ni-Cd) packs,
Nickel-Metal-Hydride (Ni-MH) batteries, Lithium-Polymer (Li-Po), Lithium-Manganese (Li-Mn), LithiumIon (Li-Io) and LiFePO4 (LiFe) batteries, and also lead-gel and lead-acid (Plumbum: Pb) batteries These
sealed, gas-tight batteries have proved excellent for our purposes in RC models. They are mechanically
robust, can be used in any attitude and are generally highly reliable. They require no special measures
for storage apart from protecting the cells from becoming deep-discharged. The ULTRA TRIO PLUS
16 can also be used to discharge your batteries and balance the cells in a pack.
Note
It is important always to observe the charging instructions supplied by the battery manufacturer, and to
keep to the recommended charge currents and times Do not fast-charge batteries unless the manufacturer states expressly that they are suitable for the high currents which fl ow during these processes.
When charging new batteries you may also encounter problems with premature charge termination.
Whenever you wish to use a new battery it therefore makes sense to carry out a series of monitored
test charges, so that you can check that the automatic charge termination circuit works correctly and
reliably with your packs, and charges them to full capacity.
28
2. Warnings and safety notes
This product isn‘t designed for use by children under the age of 14, it isn‘t a toy!
Protect the charger from dust, damp, rain, heat (e.g. direct sunshine) and vibration. It should only be operated
in dry indoor conditions.
The case slots serve to cool the charger, and must not be covered or enclosed; set up the charger with
space round it, so that cooling air can circulate unhindered.
The charger is designed to be powered by a 12 V DC car battery or power supply or 100~240V AC main
socket only. It is not permissible to modify the charger in any way. Never use both inputs AC and DC at the
same time!
The charger and the battery to be charged should be set up on a heat-resistant, non-infl ammable and
non-conductive surface before use. Never place the charger directly on a car seat, carpet or similar. Keep
all infl ammable and volatile materials well away from the charging area. Provide good ventilation. Defective
batteries can explode or burn!
Connect the charger 12DC input directly to the car battery using the original cables and connectors sup-
plied. The car’s engine must be stopped all the time the charger is connected to the car’s battery. Do not
recharge the car battery at any time when the charger is connected to it.
The charge output sockets and connecting leads must not be modifi ed, and must not be inter-connected in
any way. There is a danger of short-circuit between the charge outputs and the vehicle’s bodywork when the
charger is connected to the car battery. The charge leads and connecting leads must not be coiled up when
the charger is in use. Avoid short-circuiting the charge output or the model battery with the car bodywork.
For this reason the charger must never be placed directly on the vehicle’s bodywork.
Never leave the charger running or connected to the car battery unsupervised.
Only one battery may be connected to the unit for charging at any one time.
The following types of battery must not be connected to the charger:
- Ni-Cd / Ni-MH batteries consisting of more than 14 cells, Lithium-Ion / Li-Mn / Lithium-Polymer / LiFePO
(LiFe) batteries of more than 6 cells, or lead-acid batteries with a nominal voltage of more than 12V.
- Batteries which require a different charge method from Ni-Cd, Ni-MH, Lithium or lead-acid types.
- Faulty or damaged cells or batteries.
- Batteries consisting of parallel-wired cells, or cells of different types.
- Batteries consisting of old and new cells, or cells of different makes.
- Batteries which are not expressly stated by the manufacturer to be suitable for the currents which this unit
delivers during the charge process.
- Packs which are already fully charged or hot, or only partially discharged.
- Batteries or cells fi tted with an integral charge circuit or charge termination circuit.
- Batteries installed in a device, or which are electrically connected to other components.
To avoid short-circuits between the banana plugs fi tted to the charge leads, please always connect the
charge leads to the charger fi rst, and only then to the battery to be charged. Reverse the sequence when
disconnecting.
As a basic rule always check that the charge quantity is approximately the same as you expected after the
charger has indicated that the pack is fully charged. This is a simple method of detecting a problem reliably
and in good time, should the charge process be terminated prematurely for any reason. The likelihood of
premature termination varies according to many factors, but is at its highest with deep-discharged packs,
low cell counts and particular cell types which are known to cause problems.
We recommend that you carry out a series of test charges to satisfy yourself that the automatic termination
circuit is working perfectly. This applies in particular when you are charging packs consisting of a small
number of cells. If the cells feature has a poorly defi ned voltage peak, the charger may fail to detect the fully
charged state.
Before charging please check: have you selected the appropriate charge program for the battery? Have
you set the correct charge or discharge current? Have you set the important cut-off voltage when charging
Ni-Cd and Ni-MH packs? Are all connections fi rm, or is there an intermittent contact at any point in the
circuit? Please bear in mind that it can be dangerous to fast-charge batteries. For example, if there is a
brief interruption due to an intermittent contact, the result is inevitably a malfunction such as a restart of the
charge process, which would result in the pack being massively overcharged.
4
29
3. General notes on using the charger
Charging batteries
When a battery is charged, a particular quantity of electrical energy is fed into it. The charge quantity
is calculated by multiplying charge current by charge time. The maximum permissible charge current
varies according to the battery type, and can be found in the information provided by the battery manufacturer.
It is only permissible to charge batteries at rates higher than the standard (slow) current if they are
expressly stated to be rapid-charge capable. The STANDARD CHARGE CURRENT is 1/10 (one tenth)
of the cells’ nominal capacity (e.g. for a 1.7 Ah pack the standard charge current is 170 mA).
Connect the battery to be charged to the charger output sockets using a suitable charge lead (red •
= positive terminal, black = negative terminal).
Be sure to read the information provided by the battery manufacturer regarding charging methods, •
and observe the recommended charge currents and charge times. Do not attempt to fast-charge
batteries unless they are expressly stated to be suitable for the high currents which this charger
delivers.
Please bear in mind that new batteries do not reach their full capacity until they have undergone •
several charge / discharge cycles. You should also be aware that the charger may terminate the
charge process prematurely when connected to new packs, and batteries which have been deepdischarged.
A Ni-Cd pack will normally be warm at the end of a rapid-charge process, but if you notice that one •
cell of the pack is much hotter than the others, this may well indicate a fault in that cell. Such packs
could fail completely without warning, and should not be used again. Dispose of the battery safely,
preferably taking it to a toxic waste disposal centre.
Ensure that all connectors and terminal clamps make good, sound contact. For example, if there •
is a brief interruption due to an intermittent contact, the result is inevitably a malfunction such as a
restart of the charge process, which would result in the pack being massively overcharged.
A common cause of malfunctions is the use of unsuitable charge leads. Since the charger is • incapable
of detecting the difference between a pack’s internal resistance, cable resistance and connector
transfer resistance, the fi rst requirement if the charger is to work perfectly is that the charge lead
should be of adequate conductor cross-section and should be not be more than 30 cm long Goodquality connectors (gold-contact types) must be fi tted to both ends.
Charging transmitter batteries•
A battery installed in a radio control transmitter can usually be recharged via the integral charge
socket which is fi tted to the transmitter itself. Transmitter charge sockets generally include a diode
which prevents reverse current fl ow. This prevents damage to the transmitter electronics should the
charger be connected with reverse polarity, or if a short-circuit occurs between the bare ends of the
charge lead connectors. However, a transmitter battery protected in this way can only be charged
by the ULTRA TRIO PLUS 16 if the diode is by-passed. Please read your transmitter operating
instructions for information on how to do this. The stated maximum charge current for the transmitter
battery must never be exceeded. To avoid possible damage to the internal transmitter components
due to overheating and heat build-up, we recommend that the battery should be removed from the
transmitter’s battery compartment prior to charging. The transmitter must be set to „OFF“ and left
in that state for the whole period of the charge process.
Never• switch a radio control transmitter on when it is still connected to the battery charger. The
slightest interruption in the charge process may allow the charge voltage to rise to the point where
it immediately ruins the transmitter.
Never• attempt to carry out any battery discharge or battery maintenance programs via the
transmitter’s integral charge socket. The charge socket is not suitable for this purpose.
When you set a particular current for charging, the charger only supplies that current if the value •
does not exceed the unit’s technical capacity. If you set a charge current which the ULTRA TRIO
PLUS 14 cannot deliver because it falls outside its technical limits, the unit automatically reduces
the current to the maximum possible value. In this case the screen displays the charge current
which is actually fl owing, alternating with the warning message „MAX“.
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