Graupner 6469, ULTRA TRIO PLUS 16 User guide [ml]

BEDIENUNGSANLEITUNG
OPERATING MANUAL
INSTRUCTIONS D´UTILISATION
Best.-Nr. 6469 Order No.6469
Réf N°.6469
ULTRA TRIO PLUS 16
Entlade-, und Formierungsgerät für NiCd- / NiMH-, LiPo-/LiIo-/LiMn-/LiFe- und Pb-Akkus
and battery conditioner for Ni-Cd / Ni-MH, LiPo / LiIo / LiMn / LiFe and lead-acid batteries
Chargeur rapide à grande puissance piloté par micro-processeur pour la charge rapide, la décharge
et le cyclage des accus NiCd, NiMH, LiPo/LiIo/LiMn/LiFe et des accus Pb
Balancer intégré pour accus LiPo et NiMH/NiCd
Mikroprozessorgesteuertes Hochleistungs-Schnelllade-,
Ladestrom bis 10 A, Entladestrom bis 5 A
Micro-processor controlled high-performance fast charger, discharger
Max. charge current 10 A, max. discharge current 5 A
Balancer function for Li-batteries and NiMH/NiCd-batteries
Courant de charge jusqu’à 10 A, courant de décharge jusqu’à 5 A
ENGLISH page 28DEUTSCH Seite 2
FRANÇAIS page 54
ITALIANO pagina 80
G R A U P N E R GmbH & Co. KG D - 7 3 2 3 0 K I R C H H E I M / T E C K G E R M A N Y
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PN.PE-01
1
Kapitel Seite
Inhaltsverzeichnis
1. Allgemeines 2
2. Warn- und Sicherheitshinweise, bitte unbedingt beachten! 3
3. Allgemeine Betriebshinweise 4
4. Empfohlene Ladekabel, Polaritäten 5
5. Bedienelemente, Bedienung, Ladestart 5
6. Lade- und Entladeprogramme 6
7. Programmstruktur 6
8. Auswahl der Ladeprogrammgruppe 7
9. Inbetriebnahme 7
10. Starten des Lade-Entladevorgangs 8
11. Nickel-Cadmium (NiCd) - Ladeprogramme 10
12. Nickel-Metall-Hydrid (NiMH) - Ladeprogramme 12
13. LithiumIonen (LiIo)/ LithiumPolymer (LiPo)/ LiMn/ LiFe - Ladeprogramme 15
14. Blei (Pb) - Ladeprogramme 18
15. Displayanzeigen 20
16. Kontrollanzeigen auf dem Display 20 Anzeige der Einzelzellenspannungen 21
17. Fehler- und Warnmeldungen 22
18. PC-Schnittstelle 23
19. Reinigung und Wartung 24
20. Hinweise zum Umgang mit Akkus 24
21. Technische Daten 25
22. Hinweise zum Umweltschutz, Herstellererklärung 26, 27 Konformitätserklärung 106 Garantie 107
1. Allgemeines
Um alle Eigenschaften Ihres neuen Ladegerätes voll nutzen zu können, lesen Sie vor Inbetrieb­nahme, die nachfolgende Beschreibung vollständig und sorgfältig durch. Beachten Sie vor allem die Warn- und Sicherheitshinweise. Diese Anleitung ist an einem sicheren Ort aufzubewahren und einem nachfolgenden Benutzer des Ladegeräts unbedingt mit auszuhändigen.
Mit dem Ladegerät haben Sie ein ausgereiftes Produkt mit überragenden Eigenschaften erworben. Durch den Einsatz modernster Halbleitertechnologie, gesteuert durch einen leistungsfähigen RISC-Micropro­zessor werden überragende Ladeeigenschaften, einfache Bedienbarkeit und optimale Zuverlässigkeit, erreicht die normalerweise nur in deutlich teureren Geräten zu fi nden sind.
Mit dem Ladegerät lassen sich nahezu alle im Modellbau vorkommenden Nickel-Cadmium (Ni-Cd)­Sinterzellenakkus, Nickel-Metall-Hydrid (Ni-MH) Akkus, Lithium-Polymer (LiPo) Akkus, Lithium Mangan (LiMn) Akkus, Lithium-Ionen (LiIo) Akkus, LiFePO4 (LiFe) Akkus wie auch Blei-Gel oder Blei-Säure (Plumbum, Pb) Akkus aufl aden. Diese gasdicht verschlossenen Akkus haben sich für den RC-Betrieb am besten bewährt. Sie sind mechanisch robust, lageunabhängig und störunanfällig. Bei der Lagerung sind außer der Überwachung vor Tiefentladung keine besonderen Vorkehrungen erforderlich. Zusätzlich können Sie mit dem Ladegerät auch Akkus entladen und ihre Akkus formieren.
Hinweis
Es sind stets die Ladehinweise der Akkuhersteller zu beachten, sowie die Ladeströme und Ladezeiten einzuhalten. Es dürfen nur Akkus schnellgeladen werden, welche ausdrücklich für diesen hohen Lade­strom geeignet sind! Bitte bedenken Sie, dass neue Akkus evtl. erst nach mehreren Lade-/Entladezyklen ihre volle Kapazität erreichen, auch kann es bei neuen Akkus zu einer vorzeitigen Ladungsabschaltung kommen. Überzeugen Sie sich unbedingt durch mehrere Probeladungen von der einwandfreien und zuverlässigen Funktion der Ladeabschaltautomatik und der eingeladenen Kapazität.
2
Sicherheits- und Warnweise
Das Ladegerät vor Staub, Feuchtigkeit, Regen, Hitze (z. B. direkte Sonneneinstrahlung) und Vibration
schützen. Nur zur Verwendung im Trockenen!
Nicht für Kinder unter 14 Jahren, kein Spielzeug! Die Schlitze im Gehäuse dienen der Kühlung des Geräts und dürfen nicht abgedeckt oder verschlossen
werden. Das Gerät muss so aufgestellt sein, damit die Luft ungehindert zirkulieren kann.
Das Ladegerät ist sowohl für den Anschluss an eine 12 V-Autobatterie (12...14VDC) als auch für den
Anschluss an 100~240VAC geeignet. Wählen Sie den entsprechenden Eingang. Schließen Sie niemals an beide Eingänge gleichzeitig eine Betriebsspannung an. Schließen Sie niemals eine Wechselspannung an den Gleichspannungseingang an! Es dürfen keinerlei Veränderungen am Ladegerät durchgeführt werden.
Das Ladegerät und die zu ladende Batterie muss während des Betriebs auf einer nicht brennbaren,
hitzebeständigen und elektrisch nicht leitenden Unterlage stehen! Niemals direkt auf den Autositzen, Teppiche o. ä. abstellen! Auch sind brennbare oder leicht entzündliche Gegenstände von der Ladean­ordnung fernzuhalten. Auf gute Belüftung achten.
Akkus können durch einen Defekt explodieren oder brennen!
Verbinden Sie das Ladegerät nur direkt mit den Original-Anschlussleitungen und den Anschlussklemmen
direkt mit der Autobatterie. Der Motor des Kfz’s muss, solange das Ladegerät mit dem Kfz in Ver- bindung steht, abgestellt sein! Die Autobatterie darf nicht gleichzeitig von einem anderen Ladegerät
aufgeladen werden!
Die Ladeausgänge und die Anschlusskabel dürfen nicht verändert oder untereinander in irgendeiner
Weise verbunden werden. Zwischen den Ladeausgängen und der Fahrzeug-Karosserie besteht beim Betrieb an der Autobatterie Kurzschlussgefahr! Lade- und Anschlusskabel dürfen während des Betriebs nicht aufgewickelt sein! Vermeiden Sie Kurzschlüsse mit dem Ladeausgang bzw. dem Akku und der Autokarosserie. Stellen Sie deshalb das Gerät niemals direkt auf die Fahrzeugkarosserie.
Lassen Sie das Ladegerät niemals unbeaufsichtigt an der Stromversorgung angeschlossen. Es darf nur ein zu ladender Akku an den Ladeanschluss angeschlossen werden. Folgende Batterien dürfen nicht an das Ladegerät angeschlossen werden:
- NiCd- / NiMH-Akkus mit mehr als 14 Zellen, LiFePO4/Lithium-Ionen/LiMn/LithiumPolymer-Akkus mit mehr als 6 Zellen oder Bleibatterien mit mehr als 12V Nennspannung.
- Akkus die eine andere Ladetechnik als NiCd-, NiMH-, Lithium- oder Bleiakkus benötigen.
- Defekte, beschädigte Zellen oder Batterien.
- Batterien aus parallel geschalteten oder unterschiedlichen Zellen.
- Mischungen aus alten und neuen Zellen oder Zellen unterschiedlicher Fertigung.
- Nicht aufl adbare Batterien (Trockenbatterien). Achtung: Explosionsgefahr!
- Batterien oder Zellen die vom Hersteller nicht ausdrücklich für die beim Laden mit diesem
Ladegerät auftretenden Ladeströmen zugelassen sind.
- Bereits geladene, heiße oder nicht völlig entleerte Zellen oder Batterien.
- Batterien oder Zellen mit integrierter Lade- oder Abschaltvorrichtung.
- Batterien oder Zellen die in ein Gerät eingebaut sind oder gleichzeitig mit anderen Teilen elektrisch in Verbindung stehen.
Um Kurzschlüsse an den Bananensteckern des Ladekabels zu vermeiden, verbinden Sie bitte immer
zuerst das Ladekabel mit dem Ladegerät und dann erst mit dem Akku! Beim Abklemmen umgekehrt.
Vergewissern Sie sich generell nach einer „fertig“-Meldung, ob die vom Gerät angezeigte Lademenge
der von Ihnen erwarteten Lademenge entspricht. So erkennen Sie zuverlässig und rechtzeitig fehlerhafte Frühabschaltungen. Die Wahrscheinlichkeit von Frühabschaltungen ist von vielen Faktoren abhängig und am größten bei tiefentladenen Akkus, geringer Zellenzahl oder bestimmten Akkutypen.
Vergewissern Sie sich durch mehrere Probeladungen, (vor allem bei geringen Zellenzahlen) von der
einwandfreien Funktion der Abschaltautomatik. u. U. werden volle Akkus durch einen zu schwachen Peak nicht erkannt.
Vor dem Laden prüfen: Sind die zum Akku passenden Ladeprogramme, die richtigen Lade-/Entlade-
ströme sowie die bei NiCd und NiMH wichtigen, richtige Abschaltspannungen eingestellt?
Sind alle Verbindungen einwandfrei, gibt es Wackelkontakte? Bitte bedenken Sie, dass das Schnell-
laden von Batterien gefährlich sein kann. Eine, wenn auch nur kurze Unterbrechung aufgrund eines Wackelkontakts führt unweigerlich zu Fehlfunktionen, kann einen erneuten Ladestart auslösen und den angeschlossenen Akku total überladen.
3
3. Allgemeine Betriebshinweise
Laden von Akkus
Beim Laden wird dem Akku eine bestimmte Strommenge zugeführt, welche sich aus dem Produkt aus Ladestrom x Ladezeit ergibt. Der maximal zulässige Ladestrom ist vom jeweiligen Akku-Typ abhängig und ist den Datenangaben des Akkuherstellers zu entnehmen.
Nur bei ausdrücklich als schnellladefähig bezeichneten Akkus darf der Normalladestrom überschrit­ten werden. Als NORMAL-LADESTROM wird der Strom bezeichnet, der 1/10 des Nennwertes der Kapazitätsangabe beträgt (z. B. bei einer Kapazitätsangabe von 1,7 Ah beträgt der Normalladestrom 170 mA).
Der zu ladende Akku wird über ein passendes Ladekabel an die Anschlussbuchsen des Ladegeräts angeschlossen (rot = Pluspol, schwarz = Minuspol).
Es sind stets die Ladehinweise der Akkuhersteller zu beachten, sowie die Ladeströme und Ladezei­ten einzuhalten. Es dürfen nur Akkus schnellgeladen werden, welche ausdrücklich für die an diesem Ladegerät auftretenden hohen Ladeströme geeignet sind.
Bitte bedenken Sie, dass neue Akkus erst nach mehreren Lade-/ Entladezyklen ihre volle Kapazität erreichen. Auch kann es im Besonderen bei neuen oder tiefentladenen Akkus zu einer vorzeitigen Ladeabschaltung kommen.
Sollte nach einer Schnellladung eine Zelle des NC-Akkupacks besonders heiß geworden sein, kann dies auf einen Defekt dieser Zelle hinweisen. Dieser Akkupack sollte dann nicht mehr weiterverwendet werden (verbrauchte Batterien gehören in den Sondermüll!).
Achten Sie auf sicheren und guten Kontakt aller Steck- und Klemmverbindungen. Eine auch nur kurz­zeitige Unterbrechung aufgrund eines Wackelkontakts kann einen erneuten Ladestart auslösen und den angeschlossenen Akku u. U. total überladen.
Eine häufi ge Ursache Fehlfunktionen liegt meist in der Verwendung von unsachgemäßen Ladekabeln. Da das Ladegerät nicht zwischen Akkuinnenwiderstand, Kabelwiderstand und Steckverbindungswider­stand unterscheiden kann, ist die erste Voraussetzung für eine einwandfreie Funktion ein Ladekabel mit ausreichendem Draht-Querschnitt und einer Länge von nicht mehr als 30 cm sowie hochwertigen Steckverbindungen auf beiden Seiten (Goldkontakte).
• Laden von Senderbatterien
Ein in einem Fernsteuersender eingebauter Akku kann über die meist am Sender angebrachte La-
debuchse aufgeladen werden.
Senderladebuchsen enthalten meist eine Rückstromsicherung (Diode). Diese ver hindert ein Beschädi-
gen des Senders durch Verpo lung oder Kurzschluss mit den blanken Enden der Ladekabelstecker.
Eine Aufl adung des Senderakkus mit dem ULTRA TRIO PLUS 14 ist jedoch nur nach deren Über-
brückung möglich - bitte unbedingt die Angaben in der Sender-Bedienungsanleitung beachten!
Der für den Sender max. erlaubte Ladestrom darf niemals überschritten werden. Um Schäden im Senderinneren durch Überhitzung und Wärmestau zu vermeiden, sollte der Sen-
derakku aus dem Sender-Batteriefach herausgenommen werden.
Der Sender muss während des gesamten Ladevorgangs auf „OFF“ (AUS) ge schaltet sein! Niemals einen Fernsteuersender, solange er mit dem Ladegerät verbunden ist, einschalten. Eine, auch nur kurzzeitige Unterbrechung des Ladevorgangs kann die Ladespannung durch das
Ladegerät derart ansteigen lassen, dass der Sender durch Überspannung sofort zerstört wird.
Führen Sie keine Akku-Entladungen oder Akku pfl e geprogramme über die Ladebuchse durch! Die
Lade buchse ist für diese Verwendung nicht geeignet.
Das Ladegerät stellt den geforderten Lade-/Entladestrom nur dann ein, wenn dadurch die technischen Möglichkeiten des Ladegerätes nicht überschritten werden! Soll durch das Ladegerät ein Lade-/Ent­ladestrom erbracht werden, den das Ladegerät technisch bedingt nicht leisten kann, wird der Wert automatisch auf den maximal möglichen Wert reduziert. Der tatsächlich benutzte Lade-/Entladestrom wird angezeigt und im Display erscheint abwechselnd mit dem Ladestrom der Schriftzug „ MAX“.
4
Haftungsausschluss
Die Einhaltung der Betriebs anleitung sowie die Bedingungen und Methoden bei Installation, Betrieb, Verwendung und Wartung des Ladegerätes können von der Fa. GRAUPNER nicht überwacht werden. Daher über nimmt die Fa. GRAUPNER keinerlei Haftung für Verlu ste, Schäden oder Kosten, die sich aus
fehlerhafter Verwendung und Betrieb ergeben oder in irgendei ner Weise damit zusammenhängen.
4. Empfohlene Ladekabel / Polaritäten
Verschiedene Anforderungen bei der Verwendung und Einsatz von wiederaufl adbaren Akkus machen auch unterschiedliche Steckverbindungen erforderlich. Beachten Sie, dass Anschlüsse, Bezeichnun­gen und Polaritäten anderer Hersteller unterschiedlich sein können. Verwenden Sie deshalb immer nur zueinander passende, Original-Steckverbindungen gleicher Bauart. Für die Aufl adung geeignet sind folgende Ladekabel:
Japan
Best.-Nr. 3371
Verwenden Sie nur Original-Ladekabel mit ausreichendem Drahtquerschnitt.
G2 (AMP/G2,5)
Best.-Nr. 3011
BEC
Best.-Nr. 3037
JR
Best.-Nr. 3021
JR-Sender
Best.-Nr. 3022
5. Bedienelemente / Bedienung / Ladestart
Kaltgeräteanschluss für ein Netzkabel Eingang 100~240V AC (im Lieferumfang enthalten!) für internes Netzgerät
Anschlussstecker für Netzgerät oder Autobatterie 12V DC
PC-Schnittstelle
Polklemmen für Autobatterie
Balancer-Anschluss für Graupner Akku 1 Balan­cerstecker 1
Die Bedienung des Ladegeräts erfolgt durch nur 5 Bedientasten. Abgesehen von der - /DEC- und +/INC-Taste, mit welcher die Strom- und Spannungswerte verändert werden und der Output Select -Taste, welche die Ladeausgänge umschaltet, haben die Bedientasten, je nachdem ob am Ladeanschluss ein Akku angeschlossen ist oder nicht, unterschiedliche Funktionen:
Bedien-Tasten Funktion Kein Akku PROGRAMM/MODE Auswahl der Ladeprogrammeuntergruppe
angeschl.: PROGRAMM/MODE 2 s. Auswahl der (Lade-)Programm-Gruppe ENTER/START Bestätigen einer Einstellung im Entlade-/Zyklusmenü
Akku ENTER/START Beenden des Ladevorgangs, Unterbrechen des Summers, angeschl.: Bestätigen einer Einstellung im Entlade-Zyklusmenü ENTER/START 2 sek. Starten des Ladevorgangs
+
Anschluss
„Akku 1“
-
Balancer-Anschluss für Graupner Li-Balancer­stecker 2
Display
Ladeanschluss
„Akku 2“
Bedientasten
Ladeanschluss
„Akku 3“
Balancer-Anschluss für Graupner Li-Balan­cerstecker 3
5
6. Lade- und Entladeprogramme (Ausgang 1)
Die verschiedenen Möglichkeiten des Ladegeräts sind in 4 Programm-Gruppen aufgeteilt, die Sie in nach­folgend aufgeführter Reihenfolge mit der PROG-MODE-Taste (2 sek. drücken) anwählen können. Ni-Cd-Akku-Programme: Aufl aden, Formieren, Entladen zur Ermittlung der Kapazitätsmenge, Restka­pazität oder zur Zellenselektion. Ni-MH-Akku-Programme: Aufl aden, Formieren Entladen zur Ermittlung der Kapazitätsmenge, Restka­pazität oder zur Zellenselektion. LiPo/LiIo/LiFe-Akku-Programme: Aufl aden, Entladen zur Ermittlung der Kapazitätsmenge, Restkapazität oder zur Zellenselektion. Blei-Akku-Programme: Aufl aden, Entladen zu Ermittlung der Kapazitätsmenge oder Restkapazität, Erhaltungsladung für Stand by Betrieb.
NiCd
AUTOMATIK-
Programm
MODE
(2 sek.)
NiMH
AUTOMATIK-
Programm
MODE
(2 sek.)
Lithium
MANUELL-
Programm
MODE
(2 sek.)
Pb
MANUELL­Programm
MODE
(2 sek.)
7. Programmstruktur (Ausgang 1)
MODE MODE MODE MODE MODE
MODE (2 sek.)
MODE MODE MODE MODE MODE
MODE (2 sek.)
MODE MODE MODE
MODE (2 sek.)
MODE MODE
MODE (2 sek.)
NiCd
MANUELL-
Programm
NiMH
MANUELL-
Programm
Lithium
Entladeprogramm
Pb
Entladeprogramm
NiCd
Entladeprogramm
NiMH
Entladeprogramm
Lithium
Lagerprogramm
NiCd
Formierungs-
programm
NiMH
Formierungs-
programm
Lithium
Typen-
Auswahl
Entladebalancier-
MODE
Abschaltspannung
Entladebalancier-
MODE
Abschaltspannung
MODE
NiCd
programm
NiCd

delta-peak
NiMH
programm
NiMH

delta-peak
6
8. Auswahl der Ladeprogrammgruppe (Ausgang 1)
NiCd
AUTOMATIK
Programm
MODE (2 sek.)
NiMH
AUTOMATIK
Programm
MODE (2 sek.)
Lithium
MANUELL
Programm
MODE (2 sek.)
Pb
MANUELL
Programm
MODE (2 sek.)
Die Lade- und Einstellmöglichkeiten des Ladegerätes sind übersichtlich
MODE
und logisch in vier Programmgruppen unterteilt. Für die unterschiedlichen Akkutypen: NickelCadmium-, Nickel-Metal- Hydrid-, LiFe/LitiumIonen/LithiumPolymer und Pb (Blei)-Akkus steht jeweils eine eigene Programmgruppe zur Verfügung.
MODE
Programmwechsel: Der Wechsel der Programm-Gruppe erfolgt mit der Taste MODE,
MODE
die für ca. 2 Sekunden gedrückt werden muss. Mit einem Kurzdruck der MODE Taste können Sie innerhalb der Programm-Gruppe wech­seln.
MODE
9. Inbetriebnahme
Wird das Ladegerät mit am Eingang 100~240V AC an eine Steckdose angeschlossen oder am Eingang 12V DC mit einer Autobatterie oder einem Netzteil mind. 15A mit 11...15V DC verbunden, drücken Sie die Tasten INC und DEC gleichzeitig, um in die Sprachauswahl zu gelangen. Ansonsten läuft zunächst die Informationsroutine ab, welche einen schnellen Überblick über die wichtigsten Benutzer­Einstellungen des Ladegerätes gibt. Auf dem Display des Ladegeräts werden nacheinander folgende Informationen angezeigt:
DECINC
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L A N G U A G E S E L E C T
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
G E R M A N
ENTER
Drücken Sie die Tasten INC und DEC gleichzeitig, während Sie das Gerät mit der Eingangsspannung versorgen, um in die Sprachauswahl zu gelangen. Drücken Sie die Tasten INC oder DEC um die gewünschte Sprache ENGLISH, GERMAN (Deutsch) oder FRENCH auszuwählen. Verlassen Sie die Sprachauswahl mit indem Sie die Taste ENTER drücken.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
G r a u p n e r
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
U L T R A T R I O P L U S 16
3 sek.
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S i c h e r h e i t s t i m e r
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
3 0 0 m i n
3 sek.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
S u m m e r
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
1 0 S e k u n d e n
Der ULTRA TRIO PLUS 16 meldet sich mit seinem Namen.
Nach 3 Sekunden erscheint das im Display Sicherheitstimer ein oder aus bzw. einstellen. Etwa 3 Sekunden lang lässt sich der Sicherheitstimer mit den Tasten INC oder DEC aus- bzw. einsstellen. Der Sicherheitstimer ist beim Entladen oder im Pb-Ladepro­gramm niemals aktiv. Sicherheitstimer: 10...600min...AUS.
Nach weiteren 3 Sekunden lässt sich der Summer mit den INC­oder DEC-Tasten aus- bzw. einschalten oder einstellen. Nach weiteren 3 Sek. ist das Ladegerät einsatzbereit, s. 10.
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10. Starten des Lade- Entladevorgangs Ausgang 1
3 sek.
L i P o - M a n u e l l
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
2 sek.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
L P - L 5 . 0 A 3 0 0 0 m A h
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
START
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* * I N F O R M A T I O N * * *
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
B A L A N C E R A N G .
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
V E R M E S S E A K K U
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
B I T T E W A R T E N . . .
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
L P + 2 . 5 0 A 1 2 . 0 1 7 V
2 sek.
2 sek.
2 sek.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Zum Laden-Entladen bzw. Formieren, wählen Sie das ge­wünschte Programm wie nachfolgend beschrieben aus und stellen die passenden Werte dazu ein.
Schließen Sie, wenn vorhanden, den Balancerstecker des Akkus an den Balancereingang (BALANCER CONNECTOR) an. Achten Sie dabei auf die richtige Polung. Von rechts nach links: (Pin 1 (GND): Masse = Akku - , Pin 2 (1): + Zelle 1, Pin 3 (2): + Zelle 2, Pin 4 (3): + Zelle 3, Pin 5 (4): + Zelle 4, Pin 6 (5): + Zelle 5, Pin 7 (6): + Zelle 6, Pin 8 (7): + Zelle 7, Pin 9 (8): + Zelle 8
Schließen Sie dann den 2 pol. Anschlussstecker des Akkus an den Ladegerätausgang - BATTERY + richtig gepolt mit Hilfe eines Ladekabels an.
Nachdem Sie für ca. 2sek. die START-Taste gedrückt halten wird angezeigt, ob der Balancer angeschlossen oder nicht angeschlossen ist. Bei angeschlossenem Balancer können die einzelnen Zellenspannungen angezeigt werden, s. 16.
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* * I N F O R M A T I O N * * *
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B A L A N C E R N . A N G .
2 sek.
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V E R M E S S E A K K U
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
B I T T E W A R T E N . . .
2 sek.
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T y p A U S G A N G [ 1 ]
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
L i P o = 3 Z e l l e n
START
Nachdem Sie die START-Taste erneut drücken wird der angeschlossene Akku geladen oder entladen.
Durch einen erneuten kurzen Druck auf die START-Taste können Sie den Ladevorgang jederzeit abbrechen.
Hinweis: Wird der Ladevorgang mit der START-Taste ab­gebrochen, so sind alle Displayparameter unwiderrufl ich gelöscht.
Ist bei Li-Akkutypen kein Balancerstecker angeschlossen, so erfolgt die Abfrage der Zellenzahl, die mit der START- Taste bestätigt werden muss.
!Achtung ! Stellen Sie unbedingt die Richti­ge Zellenzahl ein und
+
INC
-
DEC
überprüfen Sie den Akkutyp, da sonst der Akku explodieren und brennen könnte!
8
10. Starten des Ladevorgangs Ausgang 2 und 3
Drücken Sie die Taste Output Select einmal für Ausgang [2] oder zweimal für Ausgang [3].
Schließen Sie dann den 2 pol. Anschlussstecker des Akkus an
3 sek.
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T y p A U S G A N G [ 2 ] L i P o = 3 Z e l l e n
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
MODE
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T y p A U S G A N G [ 2 ] L i P o < 0 . 5 A
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START
+
INC
START
+
INC
2 sek.
DEC
DEC
den Ladegerätausgang - BATTERY + richtig gepolt mit Hilfe eines Ladekabels an. Zum Laden, wählen Sie den richtigen Akkutyp mit der MODE Taste aus. Bei Li-Zellen wählen Sie ebenfalls die richtige Zel­lenzahl aus mit den DEC- und INC-Tasten aus.
-
Mit der START-Taste gelangen Sie in das Menü für die Strom­einstellung. Wählen Sie den max. gewünschten Ladestrom mit den DEC- und INC-Tasten aus.
Schließen Sie, wenn vorhanden, den Balancerstecker des Akkus an den Balancereingang (BALANCER CONNECTOR) an. Achten Sie dabei auf die richtige Polung. Von rechts nach links: (Pin 1 (GND): Masse = Akku - ,
-
Pin 2 (1): + Zelle 1, Pin 3 (2): + Zelle 2, Pin 4 (3): + Zelle 3
Nachdem Sie für ca. 2sek. die START-Taste gedrückt halten wird angezeigt, ob der Balancer angeschlossen oder nicht angeschlossen ist. Bei angeschlossenem Balancer können die einzelnen Zellenspannungen angezeigt werden, s. 16..
* * I N F O R M A T I O N * * *
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B A L A N C E R A N G .
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
2 sek.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
V E R M E S S E A K K U
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
B I T T E W A R T E N . . .
2 sek.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
L P + 1 2 . 0 V
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
* * I N F O R M A T I O N * * *
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
B A L A N C E R N . A N G .
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
2 sek.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
V E R M E S S E A K K U
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B I T T E W A R T E N . . .
2 sek.
T y p A U S G A N G [ 2 ]
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L i P o = 3 Z e l l e n
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
START
Nachdem Sie die START-Taste er neut drücken wird der angeschlossene Akku geladen.
Ist bei Li-Akkutypen kein Balancerstecker angeschlossen, so erfolgt die Abfrage der Zellenzahl, die mit der START- Taste bestätigt werden muss.
+
INC
-
DEC
!Achtung ! Stellen Sie unbedingt die Richti­ge Zellenzahl ein und überprüfen Sie den Akkutyp, da sonst der Akku explodieren und brennen könnte!
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11. NiCd-Programme (Ausgang 1)
NiCd
AUTOMATIK-
Programm
Komfortable Ladeprogramme für die Aufl adung von im Modellbau üblichen Nickel-Cadmium-Akkus. Ist das Lade-/Entlade-Programm beendet, so erscheint bis zum Abklemmen des Akkus das Ladeprogramm abwechselnd mit dem Schriftzug “*ENDE*” im Display, die Ladezeit, der letzte (Ent-)/Ladestrom, die ge(ent-)ladene Kapazität sowie Akkuspannung werden angezeigt. Diese Daten geben unter Umständen wertvolle Hinweise auf das Ladeverhalten, die Kapazität des angeschlossenen Ni-Cd Akku-Packs oder fehlerhafte Vollerkennung.
MODE MODE MODE MODE MODE
NiCd
MANUELL-
Programm
NiCd
Entladeprogramm
NiCd
Formierungs-
programm
MODE
NiCd
Entladebalancier-
programm
NiCd

delta-peak
Abschaltspannung
NiCd-Automatik-Programm
N i C d - A u t o m a t i k
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
2 sek.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
N i C d - A u t o < 2 . 5 A
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
+
INC
-
DEC
In diesem Programm erkennt das Ladegerät den angeschlos­senen Ni-Cd Akkutypen und passt den Ladestrom dem­entsprechend an, sodass eine Überlastung des Akkupacks verhindert wird. Der maximale Ladestrom muss vor dem Anstecken des zu ladenden Akkus mit den INC / DEC-Tasten von 0,1A -10 A bzw. ohne Begrenzung so eingestellt werden, dass der max. zulässige Ladestrom des Akkus nicht überschritten werden kann. Die Ladeabschaltung erfolgt nach den eingestellten Werten für „NiCd-Delta-Peak-Abschaltspannung“.
NiCd-Manuell-Programm
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
N i C d - M a n
u e l l
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
N i C d - M a n
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
L : 2 . 5 A
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
+
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
N C - E
-
DECINC
n t l a d e n
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
N C - E:
1 . 0 A 4 . 8 V
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+
-
DECINC
ENTER
+
INC
10
Bei diesem Programm wird der Akku mit dem eingestellten Ladestrom aufgeladen.
Der maximale Ladestrom kann vor dem Anstecken des zu laden-
2 s.
den Akkus mit den INC / DEC-Tasten von 0,1A -10 A eingestellt werden. Beachten Sie die Angaben des Akkuherstellers! Die Ladeabschaltung erfolgt nach den eingestellten Werten für „NiCd-Delta-Peak-Abschaltspannung“.
NiCd-Entlade-Programm
Dieses Programm dient z.B. zur Feststellung der Restkapazität oder zur defi nierten Entladung eines Sender-, Empfänger oder Antriebsakkus
2 s.
Bei diesem Programm wird mit dem eingestellten Entladestrom (0,1...5 A, links im Display) bis zur eingestellten Entladeschluß­sspannung (0.1...16,8V, rechts im Display) entladen. Als Entladeschlussspannungen sollten etwa 0,9 ... 1,1 V pro
-
DEC
Zelle gewählt werden um die Akkus nicht zu weit zu entladen und eine evtl. Zellen-Umpolung zu verhindern.
NiCd-Formierungs-Programm
ENTER
INC
INC
oder
DEC
DEC
N i C d Z y k l . L > E 1
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ENTER
N C - L : 2 . 5 A E : 1 . 0 A
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
+
INC
-
DEC
ENTER
+
INC
DEC
NiCd-Entladebalancier-Programm
Dieses Programm dient zur Optimierung von Kapazität und Formierung einer Batterie. Mit der INC oder DEC Taste stellen Sie oben rechts ein, ob das Formierungsprogramm mit dem Laden oder Entladen beginnen soll. Anschließend stellen Sie die Zyklenzahl von 1-5 ein (Bei z.B. 3 Zyklen wird der Akku dreimal geladen und entladen). Das Programm entlädt den Akku mit dem rechts im Display eingestellten Entladestrom (0,1...5 A) um ihn anschließend mit dem links im Display eingestellten Ladestrom (0,1...10 A) wieder aufzuladen. Die Lade-Abschaltung erfolgt nach den in den Einstellungen für „NiCd-Delta-Peak-Abschaltspannung“. Die Entlade-Abschaltung erfolgt nach der im NiCd-Entlade­Programm eingstellten Entladeschlussspannung. Das Auslesen des aktuellen Zyklenwertes ist im Abschnitt „Displayanzeigen“ beschrieben.
-
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
N i C d B a l a n c e r -
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
2 sek.
N i C d B L C
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
= 1 . 2 0 V / Z
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+
INC
START
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* * I N F O R M A T I O N * * *
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
B A L A N C E R A N G .
E N D E
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
2 sek.
2 sek.
DEC
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Dieses Programm dient zur Angleichung der Zellenspannungen der einzelnen Akkuzellen für Akkupacks mit 2-8 Zellen. Mit der INC oder DEC Taste stellen Sie die Balancerentlade­schlussspannung 1.20...1.30V ein. Vor dem Laden eines Akkus sollten die einzelnen Zellen angeglichen werden, damit beim Laden nicht einzelne Zellen überladen werden. Besonders nach einer längeren Lagerzeit sollte ein Akku ausbalanciert werden. Dazu muss der Balancerstecker angeschlossen sein. Weiterhin müssen alle Zellen eine Spannung aufweisen, die hö-
-
her ist, als die eingestellte Balancerentladeschlussspannung.
Um die max. Kapazität eines Akkus zu erhalten, sollten die ein­zelnen Zellen einige Stunden, aber max. 24h vor der erneuten Ladung auf 1.20 V entladen werden. Bei einer Spannung unter
1.20 V verlieren die Akkuzellen an Kapazität. Deshalb muss ein Akku vor einer längeren Lagerung mit etwa 60% Ladung gelagert werden.
Das Programm entlädt den Akkupack mit 50mA...5,0 A. Zellen mit einer höheren Zellenspannung werden zusätzlich mit einem Strom von ca. 100 mA entladen (ausbalanciert). Haben alle Zellen die Balancerentladeschlussspannung (+0.01 V) erreicht, so wird der Entladebalanciervorgang beendet.
11
NiCd-Delta-Peak (-
N i C d D e l t a - P e a k -
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N i C d d V =
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Während der Ladung steigt die Akkuspannung zunächst kontinuierlich an, bei vollem Akku sorgt die Temperaturerhöhung wieder für einen leichten Rückgang (-V) der Batteriespannung. Dieser Rückgang wird ermittelt und ausgewertet. Die Abschaltspannung (in mV pro Zelle!) der Abschaltautomatik für NiCd-Akkus kann eingestellt wer­den. Als praktikabel haben sich Spannungen von 10...30 mV/Zelle herausgestellt. Höhere Spannungen führen häufi g zur Überladung der Batterie, niedrigere Spannungen führen oft zu Frühabschaltung. Den für Ihren Akku günstigsten Wert sollten Sie durch Probeladungen ermitteln. Um dem Akku nicht zu überladen, beginnen Sie mit einer Delta-Peak-Abschaltspannung von 10mV.
2 5 m V / Z
+
-
DECINC
Peak)
Die Ladeabschaltautomatik (Akku-Voll­erkennung) arbeitet nach dem millionen­fach bewährten Delta-Peak-Verfahren (auch bekannt als Delta-U- oder Delta­V-Verfahren). Dieses Verfahren wertet das Spannungsmaximum der Ladekurve aus, welches recht genau das Erreichen des maximalen La­dungsinhaltes angibt.
Abschaltspannung
12. NIMH-Programme (Ausgang 1)
NiMH
AUTOMATIK-
Programm
Komfortable Ladeprogramme für die Aufl adung von im Modellbau üblichen Nickel-Metall-Hydrid- Akkus. Ist das Lade-/Entlade-Programm beendet, so erscheint bis zum Abklemmen des Akkus das Ladeprogramm abwechselnd mit dem Schriftzug “*ENDE*” im Display, die Ladezeit, der letzte (Ent-)/Ladestrom, die ge(ent-)ladene Kapazität sowie Akkuspannung werden angezeigt. Diese Daten geben unter Umständen wertvolle Hinweise auf das Ladeverhalten, die Kapazität des angeschlossenen Ni-MH- Akku-Packs oder fehlerhafte Vollerkennung.
MODE MODE MODE MODE MODE
NiMH
MANUELL-
Programm
NiMH
Entladeprogramm
NiMH
Formierungs-
programm
Entladebalancier-
MODE
Abschaltspannung
NiMH
programm
NiMH

delta-peak
NiMH-Automatik-Programm
In diesem Programm erkennt das Ladegerät den angeschlos­senen Ni-Mh Akkutypen und passt den Ladestrom dem­entsprechend an, sodass eine Überlastung des Akkupacks
N i M H - A u t o m a t i k
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
2 sek.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
N i M H - A u t o < 2 . 5 A
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
+
-
DECINC
verhindert wird.
Der maximale Ladestrom muss vor dem Anstecken des zu ladenden Akkus mit den INC / DEC-Tasten von 0,1A -10 A bzw. ohne Begrenzung so eingestellt werden, dass der max. zulässige Ladestrom des Akkus nicht überschritten werden kann. Laden Sie die Akkus auf keinen Fall mit mehr als 2C! Bsp.: NiMH 6N-4200, max. Ladestrom 8,4 A, empfohlener Schnellladestrom für Graupner-Akkus 4,2 A. Senderakkus müssen auf max. 2 A Ladestrom begrenzt werden! Beachten Sie auch die Anleitungen bzw. den max. Ladestrom des Senders und des Senderakkus! Die Ladeabschaltung erfolgt nach den eingestellten Werten für „NiMH-Delta-Peak-Abschaltspannung“.
12
NiMH-Manuell-Programm
N i M H - M a n
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N i M H - M a n
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
+
DECINC
u e l l
2 sek.
L : 2 . 5 A
-
NiMH-Entlade-Programm
Bei diesem Programm wird der Akku mit dem eingestellten Ladestrom aufgeladen.
Der maximale Ladestrom kann vor dem Anstecken des zu ladenden Akkus mit den INC / DEC-Tasten von 0,1A -10 A ein­gestellt werden. Beachten Sie die Angaben des Akkuherstellers! Laden Sie die Akkus auf keinen Fall mit mehr als 2C! Bsp.: NiMH 6N-4200, max. Ladestrom 8,4A, empfohlener Schnellladestrom für Graupner-Akkus 4,2A. Senderakkus müssen auf max. 2A Ladestrom begrenzt werden! Beachten Sie auch die Anleitungen bzw. den max. Ladestrom des Senders und des Senderakkus!
Die Ladeabschaltung erfolgt nach den eingestellten Werten für „NiMH-Delta-Peak-Abschaltspannung“.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
N M - E
n t l a d e n
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
2 sek.
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N M - E:
1 . 0 A 4 . 8 V
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+
-
DECINC
ENTER
+
INC
DEC
NiMH-Formierungs-Programm
ENTER
INC
INC
DEC
DEC
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N i M H Z y k l . L > E 1
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
ENTER
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
N M - L : 2 . 5 A E : 1 . 0 A
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
+
INC
-
DEC
+
INC
DEC
Dieses Programm dient z.B. zur Feststellung der Restkapazität oder zur defi nierten Entladung eines Sender-, Empfänger oder Antriebsakkus
Bei diesem Programm wird mit dem eingestellten Entladestrom (0,1...5.0 A, links im Display) bis zur eingestellten Entlade­schlussspannung (0.1...16,8V, rechts im Display) entladen. Als Entladeschlussspannungen sollten etwa 1,1 ... 1,2 V pro Zelle gewählt werden um die Akkus nicht zu weit zu entladen und eine
-
evtl. Zellen-Umpolung zu verhindern.
Dieses Programm dient zur Optimierung von Kapazität und Formierung einer Batterie. Mit der INC oder DEC Taste stellen Sie oben rechts ein, ob das Formierungsprogramm mit dem Laden oder Entladen beginnen soll. Anschließend stellen Sie die Zyklenzahl von 1-5 ein (bei z.B. 3 Zyklen wird der Akku dreimal geladen und entladen). Das Programm entlädt den Akku mit dem rechts im Display eingestellten Entladestrom (0,1...5,0 A) um ihn anschließend mit dem links im Display eingestellten Ladestrom (0,1...10,0 A) wieder aufzuladen. Die Lade-Abschaltung erfolgt nach den in den Einstellungen für „NiMH-Delta-Peak-Abschaltspannung“. Die Entlade-Abschaltung erfolgt nach der im NiMH-Entlade­Programm eingstellten Entladeschlussspannung. Das Auslesen des aktuellen Zyklenwertes ist im Abschnitt „Dis-
-
playanzeigen“ beschrieben.
ENTER
13
NiMH-Entladebalancier-Programm
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N i M H B a l a n c e r -
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
2 sek.
N i M H B L C
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= 1 . 2 0 V / Z
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START
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* * I N F O R M A T I O N * * *
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B A L A N C E R A N G .
2 sek.
+
INC
DEC
Dieses Programm dient zur Angleichung der Zellenspannungen der einzelnen Akkuzellen für Akkupacks mit 2-8 Zellen. Mit der INC oder DEC Taste stellen Sie die Balancerentlade­schlussspannung 1.20...1.30V ein. Vor dem Laden eines Akkus sollten die einzelnen Zellen angeglichen werden, damit beim Laden nicht einzelne Zellen überladen werden. Besonders nach einer längeren Lagerzeit sollte ein Akku ausbalanciert werden. Dazu muss der Balancerstecker angeschlossen sein.
-
Weiterhin müssen alle Zellen eine Spannung aufweisen, die hö­her ist, als die eingestellte Balancerentladeschlussspannung.
Um die max. Kapazität eines Akkus zu erhalten, sollten die ein­zelnen Zellen einige Stunden, aber max. 24h vor der erneuten Ladung auf 1.20V entladen werden. Bei einer Spannung unter
1.20V verlieren die Akkuzellen an Kapazität. Deshalb muss ein Akku vor einer längeren Lagerung mit etwa 60% Ladung gelagert werden.
2 sek.
E N D E
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
NiMH-Delta-Peak (-
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N i M H D e l t a - P e a k -
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N i M H d V =
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2 sek.
+
1 0 m V / Z
-
DECINC
Das Programm entlädt den Akkupack mit 50 mA...5,00 A. Zellen mit einer höheren Zellenspannung werden zusätzlich mit einem Strom von ca. 100mA entladen (ausbalanciert). Haben alle Zellen die Balancerentladeschlussspannung (+0.01V) erreicht, so wird der Entladebalanciervorgang be­endet.
Peak)
Die Ansprechspannung (in mV pro Zelle!) der Abschaltauto­matik für NiMH-Akkus kann eingestellt werden. NiMH-Akkus haben gegenüber NiCd-Akkus einen weniger ausgeprägten Spannungsrückgang. Als praktikabel haben sich Spannungs­einstellungen von 5 ... 25mV/Zelle herausgestellt. Höhere Spannungen führen häufi g zur Überladung der Batterie, niedri­gere Spannungen führen oft zu Frühabschaltung. Den für Ihren Akku günstigste Wert sollten Sie durch Probela­dungen ermitteln. Beginnen Sie mit 5mV/Zelle, um den Akku nicht zu überladen.
Ansprechspannung
14
13. Lithium-Programme (Ausgang 1)
Die Ladeprogramme sind nur zum Laden und Entladen von LiFePO4 (LiFe) -Akkus mit einer Zellen­spannung von 3,3 V/Zelle, Lithium Ionen-Akkus mit einer Zellennennspannung von 3,6 V/Zelle, Lithium Polymer- und Lithium Mangan-Akkus mit einer Zellen Nennspannung von 3,7 V/Zelle geeignet. Lithium-Akkus zeichnen sich vor allem durch ihre, im Vergleich zu anderen Akkutypen, wesentlich höhere Energiedichte aus. Dieser wesentliche Vorteil auf der einen Seite erfordert jedoch andere Behandlungs­methoden in Bezug auf die Ladung / Entladung sowie für einen gefahrlosen Betrieb. Die hier grundlegenden Vorschriften müssen auf alle Fälle beachtet werden. Weitere entsprechende An­gaben und Sicherheitshinweise entnehmen sie bitte den technischen Angaben des Akkuherstellers.
Prinzipiell können Akkus auf Lithiumbasis NUR mit speziellen Ladegeräten geladen werden, die auf den jeweiligen Akkutyp (Ladeschlussspannung, Kapazität) eingestellt sind.Die Aufl adung erfolgt anders als bei NiCd- oder NiMH-Akkus durch eine sog. Konstantstrom/Konstantspannungs-Methode. Der für die Ladung erforderliche Ladestrom ergibt sich aus der Akkukapazität und wird vom Ladegerät automatisch eingestellt. Lithiumakkus werden gewöhnlich mit 1 C Ladestrom aufgeladen (1 C Ladestrom = Kapazitäts-Ladestrom. Beispiel: Bei einer Kapazität von z. B.: 1500 mAh ist der entsprechende 1 C Ladestrom = 1500 mA (1,5A)).
Da manche Zellentypen auch 2C oder 4C zulassen, muss am Ladegerät der Ladestroms und die Kapazität des Akkus eingestellt werden. Wird die zum jeweiligen Akkutyp gehörende, spezifi sche Ladeschlussspannung erreicht, wird der Ladestrom automatisch reduziert, um ein Überschreiten der Ladeschlussspannung zu verhindern.Gibt der Akku-Hersteller einen kleineren als den 1 C Ladestrom an, so muss auch der Ladestrom entsprechend verringert werden.
Für eine optimale Ladung und eine höhere Lebensdauer und eine höhere Sicherheit bei der Ladung empfehlen wir dringend den Balancerstecker beim Laden und Entladen an den Ultramat 16 anzuschließen.
Probleme bei Fehlbehandlung der Akkus: Lithium-Ionen-Akkus sind durch Überladung stark gefährdet. Sie kann zu Gasentwicklung, Überhitzung und sogar zur Explosion der Zelle führen. Wird die Ladeschlussspannung von 3,6 V/Zelle (LiFePO4), 4,1 V/Zelle (Lithium Ionen) bzw. 4,2 V/Zelle (Lithium Polymer und Mangan) um mehr als 1% überschritten, so beginnt in der Zelle die Umwandlung der Lithium-Ionen in metallisches Lithium. Dieses reagiert jedoch in Verbindung mit Wasser aus dem Elektrolyten sehr heftig, was zur Explosion der Zelle führt. Andererseits darf die Ladeschlussspannung aber auch nicht unterschritten werden, da die Li Ionen­Akkuzelle sonst eine deutlich geringere Kapazität aufweist. 0,1V unter der Schwelle bedeuten bereits etwa 7% Kapazitätsverlust.Tiefentladung von Lithium-Akkus führt zum rapiden Kapazitätsverlust. Dieser Effekt ist nicht umkehrbar, sodass man es auf jeden Fall vermeiden muss, den Akku unter 2,5 V/Zelle zu entladen.
Achtung: Der eingestellte Zellentyp, die Zellenkapazität und die Zellenanzahl muss immer mit dem zu ladenden Akku übereinstimmen und darf niemals abweichen - Brandgefahr und Explo­sionsgefahr! Es dürfen keine Akkus mit integrierten Lademechanismen angeschlossen werden! Laden Sie Ihre Lithium-Akkus nur auf brandsicherem Untergrund.
Lithium
MANUELL-
Programm
MODE MODE MODE
Lithium
Entladeprogramm
Lithium
Lagerprogramm
Lithium
Typen-
Auswahl
MODE
15
L i P o - M a n u e l l
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
2 sek.
L P -
L : 4 .0 A 4 0 0 0 m A h
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
+
INC
Beim Laden wird der Anschluss des Balancersteckers aus Sicherheitsgründen dringend emp­fohlen!
Wird der Akku anschließend an das Ladegerät angeschlossen und der Ladevorgang gestartet, so beginnt der Ladestrom von 0,00 A an langsam bis an die eingestellte Begrenzung anzusteigen. Wundern Sie sich jedoch nicht, wenn der von Ihnen eingestellte Ladestrom nicht erreicht wird, denn das Ladeprogramm überwacht ständig die Batteriespannung und verhindert so ein aufblähen des Akkus, solange die Spannungen der Zellen eines Akkupacks gleich sind. Bei angeschlossenem Balancerstecker werden die einzelnen Akkuzellen automatisch angeglichen. Der Ladestrom wird automatisch reduziert, wenn die Entladeschlussspannung einer Zelle erreicht ist. Beträgt der Ladestrom etwa 1/10 des eingestellten Stromwertes, so wird der Ladevorgang beendet und wird im Display durch den Schriftzug „ENDE.“ abwechselnd mit dem Ladestrom angezeigt.
DEC
-
ENTER
+
INC
-
DEC
Bei diesem Programm wird der Akku mit dem eingestellten Ladestrom aufgeladen. Vor dem Anstecken des zu ladenden Akkus wird mit den INC / DEC-Tasten der Ladestrom (0,1...10,0 A, links im Display) und nach dem Drücken der ENTER-Taste wird mit den INC / DEC-Tasten die Kapazität des Akkus eingestellt (50 ... 20.000 mAh, rechts im Display). Bei Überschreitung der eingestellten Kapazität um 10% wird der Ladevorgang aus Sicherheitsgrün­den abgebrochen.
Lithium-Manuell-Programm
Lithium-Entlade-Programm
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L i P o - E n t l a d e n
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
2 sek.
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L P - E :
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
+
INC
1 . 0 A 2 . 5 V / Z
-
DEC
ENTER
16
+
Dieses Programm dient z.B. zum Feststellen der Restkapazität eines noch nicht leeren Lithiumakkus. Bei diesem Programm wird mit dem eingestellten Entladestrom (0,1...5,0 A, links im Display) bis zur eingestellten Entlade­schlussspannung (2,5...3,7 V pro Zelle, rechts im Display) entladen.Als Entladeschlussspannung kann 2,5 V pro Zelle nicht unterschritten werden, da sonst der Akku beschädigt werden kann.
-
DECINC
Lithium-Lager-Programm
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L i P o L a g e r p r o g .
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2 sek.
< 2 . 0 A
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
+
INC
T y p A U S G A N G [ 1 ]
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L i P o = 3 Z e l l e n
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
+
INC
!Achtung ! Stellen Sie unbedingt die Richtige Zellenzahl und den richti­gen Akkutyp ein, da sonst der Akku explodieren und brennen könnte!
3 . 8 0 V / Z
-
DEC
ENTER
-
DEC
+
-
DECINC
Dieses Programm dient dazu, die Akkus auf den bestmöglichen lagerfähigen Ladezustand zu laden oder entladen.
Bei diesem Programm wird der Akku auf die eingestellte La­gerspannung durch Laden oder Entladen gebracht. Dadurch lässt sich der Akku über längere Zeit lagern.
Optimale Lagerspannungen: LiPo: 3,8...3,9 V/Zelle LiIo: 3,7...3,8 V/Zelle LiFe: 3,3...3,4 V/Zelle
Lithium-Zellenzahl
Nachdem der Akkupack an das Ladegerät ohne Balancer­stecker angeschlossen wird und Sie die START-Taste für ca. 2 sek. gedrückt haben, sehen Sie die Anzeige mit der Lithium Zellenzahl, die bei 1-2 Zellen voll automatisch erkannt und eingestellt wird. Ab 2 Zellen kann es evtl. sein, dass Sie die Zellenzahl manuell mit den INC/DEC Tasten nachstellen müssen, da eine auto­matische Erkennung ab 3 Zellen nicht mehr möglich ist. Auf der rechten Seite sehen Sie zur Kontrolle die Spannung des angeschlossenen Akkupacks. Durch einen weiteren Tastendruck der START-Taste wird der Ladevorgang gestartet.
Lithium-Typ-Auswahl-Programm
Dies ist das wichtigste Einstellprogramm für Lithiumakkus. In dieser Auswahl wird der Akkutyp eingestellt. Dieser ist sehr sorgfältig einzustellen und zu überprüfen, da das Ladegerät aus diesen Einstellungen alle anderen Ladeparameter ableitet. Die Einstellung des Akkutyps (LiPo, LiIo oder LiFe) beeinfl usst die Abschaltspannung. Sollte ein Lithium-Akku wider Erwarten nur zu 2/3 aufgeladen werden, so haben Sie vielleicht hier den falschen Akkutyp eingestellt. Achtung: wird hier ein falscher Wert eingestellt, so kann der Akku dadurch irreparabel beschädigt werden oder gar explodieren! Die Ladeschlussspannung lässt sich in 0,01V Schritten einstellen. Die maximale erlaubte Ladeschlussspannung für LiPo ist 4,2 V, für LiIo 4,1 V und für LiFe 3,6 V. Zum Lagern der Akkus sollte die Ladeschlussspannung etwa 0,3V niedriger eingestellt werden oder das Lager­programm verwendet werden.
Beim Laden werden die Akkutypen wie folgt angezeigt: LiPo (LiMn) = LP LiIo = LI LiFe = LF
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
L i t h i u m T y p
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L i P o 4 . 2 0 V / Z
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+
INC
-
DEC
ENTER
+
DECINC
-
2 sek.
17
14. Pb-Programme (Ausgang 1)
Pb
MANUELL­Programm
Das Programm ist nur zum Laden und Entladen von Blei-Schwefelsäure- und Blei-Gel-Akkus mit genau 2, 4, 6, und 12 V und (1, 2, 3, 6 Zellen) geeignet. Achtung: Blei-Batterien mit anderen Nennspannungen werden vom Gerät nicht erkannt und dürfen nicht angeschlossen werden.
Bleiakkus verhalten sich gänzlich anders als die NiCd- oder NiMH-Akkus. Im Bezug zur Kapazität sind Bleiakkus im Vergleich zu NiCd- oder NiMH-Akkus nur mit relativ geringen Strömen belastbar. Das gleiche gilt vor allem auch für deren Ladung, bei denen die Hersteller meist 14 bis 16 Stunden zum Erreichen der Nennkapazität bei der Aufl adung mit dem Normalladestrom angeben. Als Normalladestrom wird der Ladestrom bezeichnet der ein 10tel der Nennkapazität des Akkus ausmacht. Beispiel: Kapazität des Akku = 12 Ah --> Normalladestrom = 1,2 A. Die Voll-Erkennung erfolgt, (anders wie bei den NiCd- oder NiMH-Batterien) für Bleibatterien typisch, durch die Höhe der Akkuspannung.
Achtung: Bleibatterien sind nicht schnellladefähig! Wählen Sie deshalb immer nur die vom Akkuhersteller empfohlenen Ladeströme aus. Bedenken Sie auch, dass die Nennkapazität
(d. h. Lebensdauer) eines Pb-Akkus sehr schnell durch falsche Pfl ege (Überladungen, viele 100% Entladungen und im besonderen Tiefentladungen) negativ beeinfl usst wird. Auch entscheidet die Höhe des Lade-/Entladestroms über die entnehmbare Batteriekapazität. Je höher der Strom, desto geringer die Kapazitätsausbeute. Die in den Benutzereinstellungen für Ladeabschaltverzögerung und Sicherheits-Timer eingestellten Werten haben in den PB-Ladeprogrammen keine Wirkung.
MODE MODE
Pb
Entladeprogramm
Pb-Manuell-Programm
P b - M a n u e l l
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
P b - L
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
: 2 . 5 A
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
+
-
DECINC
Bei diesem Programm wird vor dem Anstecken des zu ladenden Akkus mit den INC / DEC-Tasten der für den Akku maximal zulässige Ladestrom (maximal Ladestrom) eingestellt. Diese Einstellung legt nur die Obergrenze fest, den das Lade­gerät dem Akku zumuten darf.
Gibt der Akku-Hersteller einen kleinen Ladestrom an, so muss auch der Ladestrom begrenzt werden, da u. U. vom Ladegerät aufgrund einer guten Ladewilligkeit des Akkus sonst ein höherer Ladestrom eingestellt werden könnnte. Wird der Akku anschließend an das Ladegerät angeschlossen und der Ladevorgang gestartet, so beginnt der Ladestrom von 0,00 A an langsam bis an die eingestellte Begrenzung anzusteigen. Der Akku wird dabei laufend neu vermessen und der Ladestrom den Gegebenheiten angepasst. Das Ladeprogramm ermittelt aufgrund der Spannungslage automatisch die zum Akku gehörende Zellenzahl.
18
Wundern Sie sich jedoch nicht, wenn der von Ihnen eingestellte Ladestrom nicht erreicht wird, denn das Ladeprogramm überwacht ständig die Batteriespannung und verhindert so ein Übergasen des Akkus. Der Akku wird nun bis zum Erreichen von etwa 2,3 bis 2,35 Volt pro Zelle mit den maximal mögli­chen Strömen geladen. Danach erfolgt ein Übergang auf eine schonende Vollladung. Dabei wird der Lade­strom nochmals reduziert um einen möglichst hohen Füllgrad des Akkus zu erreichen. Das Beenden des Ladevorgangs erfolgt automatisch bei Erreichen einer Akkuspannung von etwa 2,3 Volt pro Zelle bis 2,35 Volt pro Zelle. Durch die automatische Ladestromanpassung ist eine schnelle Aufl adung in deutlich weniger als den üblichen 14 bis 16 Stunden möglich.
E N D E
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
P b - E n t l a d e n
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P b - E:
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1 . 0 A 1 0 . 8 V
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+
INC
-
DEC
ENTER
+
DECINC
Ist der Ladevorgang beendet, so ertönen akustische Signal­töne für einen bestimmten Zeitinterval. Parallel dazu, wird im Display der Schriftzug „ENDE“ eingeblendet.
Pb-Entlade-Programm
Dieses Programm dient z.B. zum Ermitteln der Restkapazität eines Antriebsakkus. Bei diesem Programm wird mit dem eingestellten Entladestrom (0,1...5,0 A, links im Display) bis zur eingestellten Entlade­schlussspannung (1,7...12,0V, rechts im Display) entladen. Für eine aussagefähige Kapazitätsmessung sollte der Entla­destrom weit unter 1C ( Kapazität des Akkus = 2 Ah --> C = 2 A) liegen, sowie als Entladeschlussspannung etwa 1,7 V pro Zelle gewählt werden.
-
19
15. Displayanzeigen
Lade- / Entladezeit min.:s. Programm Ausgang 1
Kapazität in mAh
Ausgang 2
Strom in A
Ausgang 2
Akkutyp Ausgang 1
Akkutyp und Ak­kuspannung in V Ausgang 2
Die während der Ladung /Entladung wichtigen Daten werden übersichtlich auf der zweizeiligen Flüs­sigkristallanzeige wiedergegeben und sind bis zum Abklemmen des zu ladenden Akkus sichtbar. Wird ein weiterer Akku geladen sind die vorher angezeigten Werte nicht mehr abrufbar. Die verschiedenen Anzeigen wechseln alle 3 Sekunden.
Ausgang 1
M a n . 1 2 : 5 6 0 0 3 2 1
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0 0 0 0 m A h 0 0 0 0 m A h
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Innenwiderstand in mOhm
Ausgang 1
I n n e n w i d . 4 7 m
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+ 1. 0 0 A + 1. 0 0 A
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Strom in A Ausgang 1
L P + 4 . 0 0 A 1 2 . 3 4 5 V
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L P 1 2 . 4 V N M 0 5 . 4 V
Kapazität in mAh
Ausgang 1
Kapazität in mAh
Ausgang 3
Strom in A
Ausgang 3
Akkuspannung in V
Ausgang 1
Akkutyp und Ak­kuspannung in V Ausgang 3
16. Kontrollanzeigen auf dem Display
Das Ladegerät ist mit einer Vielzahl an Schutz- und Überwachungs einrichtungen zur Kontrolle der einzelnen Funktionen und der Geräteelektronik ausgestattet. Eine Überschreitung von Grenzwerten führt in einigen Fällen zur Abschaltung des Ladevorganges (z.B. bei Überspannung, Übertemperatur oder leerwerdender Autobatterie). Diese Ursachen werden in der Anzeige der Fehlerursache auf der Flüssigkristallanzeige sowie zum Ansprechen des Summers führen.
Messvorgang
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V E R M E S S E A K K U
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B I T T E W A R T E N . . .
20
Nach Drücken der START-Taste für ca. 2 sek wird der Akku vermessen, sodass für 1-2sek. diese Meldung im Display erscheint, bevor der Ladevorgang gestartet wird.
Fertigmeldung
E N D E
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DECINC
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E ingangsspannung
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1 3 . 6 2 V
Innenwid. Batt. 25m
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Die Anzeige des Innenwiderstandes ermöglicht die Kontrolle der Akkuqualität. Der Innenwiderstand wird beim Laden/Entladen nach wenigen min. gemessen. Durch drücken der MODE oder START - Taste kehren Sie ins Menü zurück.
DECINC
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E i n g a n g s s p a n n u n g
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1 3 . 6 2 V
I n n e n w i d . B a t t .
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2 5 m
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Ist ein Lade/Entladeprogramm abgearbeitet, so erscheint im Display abwechselnd mit der Programmbezeichnung der Schriftzug *ENDE*. Gleichzeitig ertönt der eingebaute Summer für eine beschränkte Zeit.
Die aktuelle Eingangsspannung und der Innenwiderstand des Akkus kann jederzeit durch gleichzeitiges Drücken der INC- und DEC-Tasten abgerufen werden. Durch drücken der INC- oder DEC-Taste wechseln Sie die Anzeige zum Innenwiderstand, den Einzelzellenspannungen oder zur Ein­gangsspannung. Die Anzeige der Eingangsspannung ist vor allem sehr nützlich, wenn Sie eine Autobatterie als Stromquelle verwenden.
Die aktuelle Eingangsspannung und der Innenwiderstand des Akkus kann jederzeit durch gleichzeitiges Drücken der INC- und DEC-Tasten abgerufen werden. Durch drücken der INC- oder DEC-Taste wechseln Sie die Anzeige zum Innenwi­derstand (Ausgang 1), den Einzelzellenspannungen oder zur Eingangsspannung.
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1 .  4 . 1 5 3 V
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2 .  4 . 1 6 8 V
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3 .  4 . 0 5 3 V
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4 . 0 . 0 0 0 V
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5 . 0 . 0 0 0 V
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6 . 0 . 0 0 0 V
Die Anzeige der Einzellenspannungen dient der Überprüfung der einzelnen Zellenspannungen (1-6 Zellen) für den Ausgang1 und für die Zellen 1-3 für die Ausgänge 2 und 3.
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A U S G . [ 2 ] 0 . 0 0 0 V
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0 . 0 0 0 V 0 . 0 0 0 V
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A U S G . [ 3 ] 0 . 0 0 0 V
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0 . 0 0 0 V 0 . 0 0 0 V
21
17. Fehler- und Warnmeldungen
Das Ladegerät ist mit einer Vielzahl an Schutz- und Überwachungs einrichtungen zur Kontrolle der ein­zelnen Funktionen und der Geräteelektronik ausgestattet. Eine Überschreitung von Grenzwer ten führt in einigen Fällen zur automatischen Reduzierung der Geräteeinstellungen (z.B. Lade- oder Entladestrom) oder zur Abschaltung des Ladevorganges (z.B. bei leerwerdender Autobatterie).
Die Ursachen dafür werden im Fehlerfall auf der Flüssigkristallanzeige angezeigt. Die meisten Fehler­ursachen sind selbsterklärend. Die nachstehende Aufl istung soll jedoch bei der Fehlerfi ndung hilfreich sein. Die Warnmeldung sowie das akustische Warnsignal sind mit der „ENTER“-Taste abstellbar.
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* * * * F E H L E R * * * [ 1 ]
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A u t o b a t t . l e e r
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* * * * F E H L E R * * * [ 1 ]
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F a l s c h p o l u n g
* * * * F E H L E R * * * [ 1 ]
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U n t e r b r e c h u n g
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* * * * F E H L E R * * * [ 1 ]
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L a d e z e i t ü b e r s c h
* * * * F E H L E R * * * [ 1 ]
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S p a n n . ü b e r s c h .
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Unterschreitet die Spannung der Autobatterie den im Pro­gramm-Menü „Unterspannungsabschaltung“ in den Benut­zereinstellungen eingestellten Wert, (11,0 V), so erfolgt diese Warnmeldung.
Wird an die Ladeanschlüsse des Ladegeräts ein Akku mit falscher Polarität angeschlossen, so erfolgt diese Warnmeldung.
Stellt das Ladegerät während der Ladung/Entladung eine Unterbrechung der Verbindung zwischen Akku und Ladegerät fest, so wird diese Fehlermeldung ausgegeben. Tritt diese Fehlermeldung während des Betriebs auf, kann dies auf einen Wackelkontakt hinweisen. Hinweis: Diese Fehler meldung erfolgt auch, wenn Sie die Ladung, z. B. durch Abziehen des Ladekabels unterbrechen.
Ist der interne Ladesicherheitstimer abgelaufen, erfolgt zur Sicherheit eine Unterbrechung des laufenden Vorgangs. Der Sicherheitstimer ist bei NiCd/NiMH Akkus fest auf 180min. eingestellt. Bei Lithium-Akkus auf 180min, bei Bleibakkus ist dieser deaktiviert. Diese Einstellungen können nicht verändert werden. Mögliche Ursachen: Ladestrom zu gering - Akku wird nicht voll, Ladekabel zu dünn und zu lang - Ladestrom kann nicht weit genug ansteigen, Kapazität des Akkus zu groß.
Stellt das Ladegerät eine zu hohe Spannung fest z.B. falsche Einstellung bei der Lithium Zellenzahl oder bei Bleiakkus, so erscheint diese Fehlermeldung. Außerdem kann diese Fehlermeldung bei Überladung der angeschlossenen Zellen erscheinen.
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* * * * F E H L E R * * * [ 1 ]
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S p a n n . u n t e r s c h .
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Sollte das Ladegerät eine zu niedrige Spannung feststellen z. B. falsche Einstellung bei der Lithium Zellenzahl oder bei Bleibakkus, so erscheint diese Fehlermeldung. Grund für diese Fehlermeldung ist, dass die Zellen durch die falsche Einstellung zu tief entladen werden.
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B a l . S p g . ü b e r s c h .
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Stellt das Ladegerät eine zu hohe Zellenspannung am Balancer­eingang fest, so erscheint diese Fehlermeldung. Die Fehlermeldung erscheint bei folgenden Spannungen: LiPo > 4,3V, LiIo > 4,2V, LiFe > 3,9V, NiCd/NiMH > 2,0V Außerdem kann diese Fehlermeldung bei Überladung der angeschlossenen Zellen erscheinen.
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B a l . S p g . u n t e r s c h
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B A L A N C E R N . A N G
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Stellt das Ladegerät eine zu niedrige Zellenspannung am Ba­lancereingang fest, so erscheint diese Fehlermeldung. Die Fehlermeldung erscheint bei folgenden Spannungen: LiPo < 2,75V, LiIo < 2,75V, LiFe < 2,0V, NiCd/NiMH < 0,1V In diesem Fall empfi ehlt sich das Anladen des Akkus für wenige Minuten (max. 5 min) z. B. im LiFe Programm Modus, das eine Spannung von 2V pro Zelle zulässt, ohne Balance­ranschluss.
Warnung: Es könnten Zellen beschädigt sein und der Akkupack darf daher nur unter strengster Beobachtung aufgeladen werden. Sobald die Spannung wieder hoch ge­nug ist, muss der Akku aus Sicherheitsgründen unbedingt mit angeschlossenem Balancerstecker geladen werden (Explosions- und Brandgefahr)!
Wird das NiCD/NiMH-Entladebalancier-Programm gestartet, ohne dass der Balancerstecker angeschlossen ist, so erscheint diese Fehlermeldung.
.
Wird der Balancerstecker während eines Lade- oder Entla­devorgangs abgezogen, so erscheint ebenfalls diese Fehler­meldung.
18. PC-Schnittstelle
Für die Darstellung von Lade-/Entladekurven und für Firmware-Updates wird ein USB-Kabel benö­tigt. Laden Sie sich bei www.graupner.de unter Produktsuche: 6469 die Software des entsprechenden USB­Seriell-Treiber CP210x_Drivers.exe für dieses Ladegerät herunter und installieren Sie den Treiber. Stecken Sie das USB-Kabel in die PC-Schnittstelle des Ladegerätes an. Schließen Sie das USB-Kabel an eine frei USB-Schnittstelle an den PC an. Eine PC-Software können Sie unter www.graupner.de oder www.logview.info herunterladen. Mit dieser Software können Sie Kurven anzeigen, vergleichen und vieles mehr.
23
19. Reinigung und Wartung
Das Ladegerät arbeitet wartungsfrei und benötigt daher keinerlei Wartungsarbeiten. Bitte schützen Sie es jedoch in Ihrem eigenen Interesse unbedingt vor Staub, Schmutz und Feuchtigkeit! Zur Reinigung das Ladegerät von Autobatterie und Akku trennen und nur mit einem trockenen Lappen (keine Reinigungsmittel verwenden!) leicht abreiben.
20. Hinweise zum Umgang mit Akkus
 Das Laden einzelner NiCd- oder NiMH-Zellen oder Batterien mit 1...4 Zellen stellt die Abschaltau- tomatik vor eine schwere Aufgabe, da hier der Spannungs-Peak nicht sehr ausgeprägt ist, kann eine einwandfreie Funktion nicht garantiert werden. Die Automatik kann nicht oder nicht richtig ansprechen. Überprüfen Sie deshalb durch mehrfache, überwachte Probeladungen ob bei den von Ihnen verwendeten Akkus eine einwandfreie Abschaltung erfolgt.
• Warme Batterien sind leistungsfähiger als kalte, wundern Sie sich deshalb nicht wenn Ihre Batterien
im Winter nicht so leistungsfähig sind.
• Überladen sowie Tiefentladung führt zu irreparabler Beschädigung der Zellen und schädigt dauerhaft
die Leistungsfähigkeit des Akkus und vermindert die Kapazität.
• Akkus niemals ungeladen, leer oder teilgeladen für längere Zeit lagern. Vor der Lager ung Akkus aufl aden und von Zeit zu Zeit Ladezustand überprüfen. NiMH-Zellen sollten 1,2V pro Zelle und LiIo/LiPo-Zellen sollten 3V pro Zelle niemals unterschreiten, um eine optimale Lebensdauer zu erreichen.
• Beim Kauf von Akkus auf gute Qualität achten, neue Akkus zunächst nur mit kleinen Strömen aufl aden
und erst allmählich an höhere Ströme herantasten.
• Akkus erst kurz vor der Verwendung aufl aden, die Akkus sind dann am leistungsfähigsten.
• An den Akkus nicht löten - Die beim Löten auftretenden Temperaturen beschädigen meist die Dich-
tungen und Sicherheitsventile der Zellen, der Akku verliert daraufhin Elektrolyt oder trocknet aus und büßt seine Leistungsfähigkeit ein.
• Überladung schädigt die Kapazität des Akkus. Deshalb keine heißen oder bereits geladenen Akkus
erneut aufl aden.
• Hochstromladungen und -entladungen verkürzen die Lebenserwartung des Akkus. Überschreiten Sie
daher nicht die vom Hersteller vorgegebenen Angaben.
• Bleibatterien sind nicht hochstromladefähig. Überschreiten Sie daher niemals die vom Akkuhersteller
angegebenen Ladeströme.
• Akkus vor Vibration schützen sowie keiner mechanischen Belastungen aussetzen.
• Beim Laden und während des Betriebs der Akkus kann Knallgas (Wasserstoff) entstehen, achten Sie
deshalb auf ausreichende Belüftung.
• Batterien nicht mit Wasser in Berührung bringen, Explosionsgefahr.
• Batteriekontakte niemals kurzschließen, Explosionsgefahr.
Akkus können durch einen Defekt explodieren oder brennen. Wir empfehlen daher bei allen
Li-Akkus sowie NiCd und NiMH-Akkus die Akkus in einem LiPo-Sicherheitskoffer Best.-Nr. 8370 oder 8371 zu laden.
• Batterien nicht öffnen, Verätzungsgefahr.
• NiCd- oder NiMH-Akkupacks lassen sich am besten formieren indem zuerst alle Zellen einzeln und
separat entladen werden und anschließend den Akkupack aufl aden. Das Entladen erfolgt mit dem
Ladegerät (Zelle für Zelle).
Wundern Sie sich auch nicht, wenn Ihre Akkupacks im Winter nicht so ladewillig sind wie im Sommer.
Eine kalte Zelle ist nicht so stromaufnahmefähig wie eine warme.
• Hinweise zur Batterieverordnung: Verbrauchte Batterien sind Sondermüll und dürfen nicht über die
Mülltonne entsorgt werden. Im Fachhandel, wo Sie die Batterien erworben haben, stehen Batterie­Recycling-Behälter für die Entsorgung bereit. Der Handel ist zur Rücknahme verpfl ichtet.
24
21. Technische Daten
Akku Ausgang 1:
Ladeströme / Leistung 100 mA bis 10.0 A / max. 120 W mit Netzanschluss 100~240VAC 100 mA bis 10.0 A / max. 150 W mit 12...15 V DC-Anschluss Entladeströme / Leistung 100 mA - 5 A / max. 40 W
Ni-Cd & Ni-MH-Akkus:
Zellenzahl 1 - 14 Zellen Kapazität ab 0,1 Ah bis 9,9 Ah
Lithium-Akkus:
Zellenzahl 1-8 Zellen Zellenspannungen 3,3 V (LiFe), 3,6 V (LiIo) bzw. 3,7 V (LiPo/LiMn) Kapazität ab 0,1 Ah - 20 Ah
PB-Akkus:
Zellenzahl 1, 2, 3, 6 Akkuspannungen 2, 4, 6, 12 V Kapazität ab 1 Ah
Akku Ausgang 2 und 3:
Ladeströme / Leistung 0,1 - 1,0 A
Ni-Cd & Ni-MH-Akkus:
Zellenzahl 1 - 8 Zellen Kapazität ab 0,1 Ah bis 6,0 Ah
Lithium-Akkus:
Zellenzahl 1 - 3 Zellen Zellenspannungen 3,3V (LiFe), 3,6 V (LiIo) bzw. 3,7 V (LiPo/LiMn) Kapazität ab 0,05 Ah-5,5 Ah
Sonstiges:
Betriebsspannungsbereich DC-Eingang: 11,0 bis 15 V Betriebsspannungsbereich AC-Eingang: 200 ~ 240 V Ausgangsleistung insgesamt: max. 150 W Erforderliche Autobatterie 12 V, min. 30 Ah Erforderliches Netzgerät für 12V DC-Anschluss: 12-14 V, min. 15 A stabilisiert
1)
Unterspan.-Abschaltung ca. 11,0 V Balanceranschluss Ausgang 1: 1...8 NiMH/NiCd/LiPo/LiIo/LiFe Zellen Balanceranschluss Ausgang 2, 3: 1...3 LiPo/LiIo/LiFe Zellen Balancierstrom Ausgang 1 max. ca: NiMH/NiCd: 0,1A, LiPo/LiIo/LiFe: 0,3A Balancierstrom Ausgang 2,3 max. ca: LiPo/LiIo/LiFe: max. 42mA Gewicht ca. 1100 g Abmessungen ca. (BxTxH) 200 x 180 x 75 mm USB Interface mini USB
Alle Daten bezogen auf eine Autobatteriespannung von 12.7 V. Die angegeben Werte sind Richtwerte, die abhängig vom verwendeten Akkuzustand, Temperatur usw. abweichen können.
1)
Der einwandfreie Betrieb des Ladegeräts an einem Netzteil ist von vielen Faktoren wie z.B. Brummspannung, Stabilität, Lastfestigkeit usw. abhängig. Bitte verwenden Sie nur die von uns empfohlenen Geräte.
25
Hinweise zum Umweltschutz
Das Symbol auf dem Produkt, der Gebrauchsanleitung oder der Verpackung weist darauf hin, dass dieses Produkt bzw. elektronische Teile davon am Ende seiner Lebensdauer nicht über den normalen Haushaltsabfall entsorgt werden dürfen. Es muss an einem Sammelpunkt für das Recycling von elektrischen und elektronischen Geräten abgegeben werden.
Die Werkstoffe sind gemäß ihrer Kennzeichnung wiederverwertbar. Mit der Wiederverwendung, der
Beitrag zum Umweltschutz.
Batterien und Akkus müssen aus dem Gerät entfernt werden und bei einer entsprechenden Sammelstelle getrennt entsorgt werden.
Bei RC-Modellen müssen Elektronikteile, wie z.B. Servos, Empfänger oder Fahrtenregler aus dem Produkt ausgebaut und getrennt bei einer entsprechenden Sammelstelle als Elektro-Schrott entsorgt werden.
Bitte erkundigen Sie sich bei der Gemeindeverwaltung die zuständige Entsorgungsstelle.
stoffl ichen Verwertung oder anderen Formen der Verwertung von Altgeräten leisten Sie einen wichtigen
Herstellererklärung Fa. Graupner GmbH & Co KG,
Henriettenstr. 94 -96, D 73230 Kirchheim/Teck
Inhalt der Herstellererklärung:
Sollten sich Mängel an Material oder Verarbeitung an einem von uns in der Bundesrepublik Deutschland vertriebenen, durch einen Verbraucher (§ 13 BGB) erworbenen Gegenstand zeigen, übernehmen wir, die Fa. Graupner GmbH & Co KG, Kirchheim/Teck im nachstehenden Umfang die Mängelbeseitigung für den Gegenstand. Rechte aus dieser Herstellererklärung kann der Verbraucher nicht geltend machen, wenn die Beeinträch­tigung der Brauchbarkeit des Gegenstandes auf natürlicher Abnutzung, Einsatz unter Wettbewerbsbe­dingungen, unsachgemäßer Verwendung (einschließlich Einbau) oder Einwirkung von außen beruht. Diese Herstellererklärung lässt die gesetzlichen oder vertraglich eingeräumten Mängelansprüche und –rechte des Verbrauchers aus dem Kaufvertrag gegenüber seinem Verkäufer (Händler) unberührt.
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Umfang der Garantieleistung
Im Garantiefall leisten wir nach unserer Wahl Reparatur oder Ersatz der mangelbehafteten Ware. Weitergehende Ansprüche, insbesondere Ansprüche auf Erstattung von Kosten im Zusammenhang mit dem Mangel (z.B. Ein-/Ausbaukosten) und der Ersatz von Folgeschäden sind – soweit gesetzlich zugelassen – ausgeschlossen. Ansprüche aus gesetzlichen Regelungen, insbesondere nach dem Produkthaftungsgesetz, werden hierdurch nicht berührt.
Voraussetzung der Garantieleistung
Der Käufer hat den Garantieanspruch schriftlich unter Beifügung des Originals des Kaufbelegs (z.B. Rechnung, Quittung, Lieferschein) und dieser Garantiekarte geltend zu machen. Bei Fahrtenreglern muss der verwendete Motor mit eingeschickt werden und die verwendete Zellenzahl angegeben wer­den, damit die Ursache für den Defekt untersucht werden kann. Der Käufer hat zudem die defekte Ware auf seine Kosten an die o.g. Adresse einzusenden. Die Einsendung hat an folgende Adresse zu erfolgen:
Fa. Graupner GmbH & CO KG, Serviceabteilung,
Henriettenstr.94 -96, D 73230 Kirchheim/Teck
Der Käufer soll dabei den Material- oder Verarbeitungsfehler oder die Symptome des Fehlers so konkret benennen, dass eine Überprüfung unserer Garantiepfl icht möglich wird. Der Transport des Gegenstandes vom Verbraucher zu uns als auch der Rücktransport erfolgen auf Gefahr des Verbrauchers.
Gültigkeitsdauer
Diese Erklärung ist nur für während der Anspruchsfrist bei uns geltend gemachten Ansprüche aus dieser Erklärung gültig. Die Anspruchsfrist beträgt 24 Monate ab Kauf des Gerätes durch den Verbraucher bei einem Händler in der Bundesrepublik Deutschland (Kaufdatum). Werden Mängel nach Ablauf der Anspruchsfrist angezeigt oder die zur Geltendmachung von Mängeln nach dieser Erklärung geforderten Nachweise oder Dokumente erst nach Ablauf der Anspruchsfrist vorgelegt, so stehen dem Käufer keine Rechte oder Ansprüche aus dieser Erklärung zu.
Verjährung
Soweit wir einen innerhalb der Anspruchsfrist ordnungsgemäß geltend gemachten Anspruch aus dieser Erklärung nicht anerkenne, verjähren sämtliche Ansprüche aus dieser Erklärung in 6 Monaten vom Zeitpunkt der Geltendmachung an, jedoch nicht vor Ende der Anspruchsfrist.
Anwendbares Recht
Auf diese Erklärung und die sich daraus ergebenden Ansprüche, Rechte und Pfl ichten fi ndet aus­schließlich das materielle deutsche Recht ohne die Normen des Internationalen Privatrechts sowie unter Ausschluss des UN-Kaufrechts Anwendung.
Fa. Graupner GmbH & Co KG,
Henriettenstr. 94 -96, D 73230 Kirchheim/Teck
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Chapter Page
Contents
1. Introduction 28
2. Warnings and safety notes, please read and observe! 29
3. General notes on using the charger 30
4. Recommended charge leads, polarity 31
5. Controls, using the charger, starting the charge process 31
6. Charge and discharge programs 32
7. Program fl owchart 32
8. Selecting the charge program group 33
9. Using the charger for the fi rst time 33
10. Starting the charge / discharge process 34
11. Nickel-Cadmium (Ni-Cd) charge programs 36
12. Nickel-Metal-Hydride (Ni-MH) charge programs 38
13. Lithium-Ion / Lithium-Polymer / Li-Mn / LiFePO4- charge programs 41
14. Lead-acid (Pb) charge programs 44
15. Screen displays, cycle data display 46
16. Monitor displays 46
17. Error messages, warnings 48
18. PC interface 49
19. Cleaning and maintenance 50
20. Notes on handling rechargeable batteries 50
21. Specifi cation 51
22. Environnemental Protection Notes 52
Declaration of Conformity 106 Warranty 107
1. Introduction
Please study these instructions, reading them completely and attentively, before using the unit for the fi rst time. This will guarantee that you will be able to exploit all the facilities of your new battery charger. The warnings and safety notes are particularly important. Please store these instructions in a safe place, and be sure to pass them on to the new owner if you ever dispose of the charger.
In the ULTRA TRIO PLUS 16 you have acquired a mature product with an excellent performance. It incorporates the latest semi-conductor technology, controlled by a high-performance RISC micro­processor, to provide superior charging characteristics combined with simple operation and optimum reliability. These features can normally be expected only from much more expensive units. The ULTRA TRIO PLUS 16 represents a reliable method of charging sintered Nickel-Cadmium (NC, Ni-Cd) packs, Nickel-Metal-Hydride (Ni-MH) batteries, Lithium-Polymer (Li-Po), Lithium-Manganese (Li-Mn), Lithium­Ion (Li-Io) and LiFePO4 (LiFe) batteries, and also lead-gel and lead-acid (Plumbum: Pb) batteries These sealed, gas-tight batteries have proved excellent for our purposes in RC models. They are mechanically robust, can be used in any attitude and are generally highly reliable. They require no special measures for storage apart from protecting the cells from becoming deep-discharged. The ULTRA TRIO PLUS 16 can also be used to discharge your batteries and balance the cells in a pack.
Note
It is important always to observe the charging instructions supplied by the battery manufacturer, and to keep to the recommended charge currents and times Do not fast-charge batteries unless the manuf­acturer states expressly that they are suitable for the high currents which fl ow during these processes. When charging new batteries you may also encounter problems with premature charge termination. Whenever you wish to use a new battery it therefore makes sense to carry out a series of monitored test charges, so that you can check that the automatic charge termination circuit works correctly and reliably with your packs, and charges them to full capacity.
28
2. Warnings and safety notes
This product isn‘t designed for use by children under the age of 14, it isn‘t a toy! Protect the charger from dust, damp, rain, heat (e.g. direct sunshine) and vibration. It should only be operated
in dry indoor conditions.
The case slots serve to cool the charger, and must not be covered or enclosed; set up the charger with
space round it, so that cooling air can circulate unhindered.
The charger is designed to be powered by a 12 V DC car battery or power supply or 100~240V AC main
socket only. It is not permissible to modify the charger in any way. Never use both inputs AC and DC at the same time!
The charger and the battery to be charged should be set up on a heat-resistant, non-infl ammable and
non-conductive surface before use. Never place the charger directly on a car seat, carpet or similar. Keep all infl ammable and volatile materials well away from the charging area. Provide good ventilation. Defective batteries can explode or burn!
Connect the charger 12DC input directly to the car battery using the original cables and connectors sup-
plied. The car’s engine must be stopped all the time the charger is connected to the car’s battery. Do not recharge the car battery at any time when the charger is connected to it.
The charge output sockets and connecting leads must not be modifi ed, and must not be inter-connected in
any way. There is a danger of short-circuit between the charge outputs and the vehicle’s bodywork when the charger is connected to the car battery. The charge leads and connecting leads must not be coiled up when the charger is in use. Avoid short-circuiting the charge output or the model battery with the car bodywork. For this reason the charger must never be placed directly on the vehicle’s bodywork.
Never leave the charger running or connected to the car battery unsupervised.  Only one battery may be connected to the unit for charging at any one time. The following types of battery must not be connected to the charger:
- Ni-Cd / Ni-MH batteries consisting of more than 14 cells, Lithium-Ion / Li-Mn / Lithium-Polymer / LiFePO (LiFe) batteries of more than 6 cells, or lead-acid batteries with a nominal voltage of more than 12V.
- Batteries which require a different charge method from Ni-Cd, Ni-MH, Lithium or lead-acid types.
- Faulty or damaged cells or batteries.
- Batteries consisting of parallel-wired cells, or cells of different types.
- Batteries consisting of old and new cells, or cells of different makes.
- Non-rechargeable batteries (dry cells). Caution: explosion hazard!
- Batteries which are not expressly stated by the manufacturer to be suitable for the currents which this unit delivers during the charge process.
- Packs which are already fully charged or hot, or only partially discharged.
- Batteries or cells fi tted with an integral charge circuit or charge termination circuit.
- Batteries installed in a device, or which are electrically connected to other components.
To avoid short-circuits between the banana plugs fi tted to the charge leads, please always connect the
charge leads to the charger fi rst, and only then to the battery to be charged. Reverse the sequence when disconnecting.
As a basic rule always check that the charge quantity is approximately the same as you expected after the
charger has indicated that the pack is fully charged. This is a simple method of detecting a problem reliably and in good time, should the charge process be terminated prematurely for any reason. The likelihood of premature termination varies according to many factors, but is at its highest with deep-discharged packs, low cell counts and particular cell types which are known to cause problems.
We recommend that you carry out a series of test charges to satisfy yourself that the automatic termination
circuit is working perfectly. This applies in particular when you are charging packs consisting of a small number of cells. If the cells feature has a poorly defi ned voltage peak, the charger may fail to detect the fully charged state.
Before charging please check: have you selected the appropriate charge program for the battery? Have
you set the correct charge or discharge current? Have you set the important cut-off voltage when charging Ni-Cd and Ni-MH packs? Are all connections fi rm, or is there an intermittent contact at any point in the circuit? Please bear in mind that it can be dangerous to fast-charge batteries. For example, if there is a brief interruption due to an intermittent contact, the result is inevitably a malfunction such as a restart of the
charge process, which would result in the pack being massively overcharged.
4
29
3. General notes on using the charger
Charging batteries When a battery is charged, a particular quantity of electrical energy is fed into it. The charge quantity is calculated by multiplying charge current by charge time. The maximum permissible charge current varies according to the battery type, and can be found in the information provided by the battery ma­nufacturer. It is only permissible to charge batteries at rates higher than the standard (slow) current if they are expressly stated to be rapid-charge capable. The STANDARD CHARGE CURRENT is 1/10 (one tenth) of the cells’ nominal capacity (e.g. for a 1.7 Ah pack the standard charge current is 170 mA).
Connect the battery to be charged to the charger output sockets using a suitable charge lead (red • = positive terminal, black = negative terminal). Be sure to read the information provided by the battery manufacturer regarding charging methods, • and observe the recommended charge currents and charge times. Do not attempt to fast-charge batteries unless they are expressly stated to be suitable for the high currents which this charger delivers. Please bear in mind that new batteries do not reach their full capacity until they have undergone • several charge / discharge cycles. You should also be aware that the charger may terminate the charge process prematurely when connected to new packs, and batteries which have been deep­discharged. A Ni-Cd pack will normally be warm at the end of a rapid-charge process, but if you notice that one • cell of the pack is much hotter than the others, this may well indicate a fault in that cell. Such packs could fail completely without warning, and should not be used again. Dispose of the battery safely, preferably taking it to a toxic waste disposal centre. Ensure that all connectors and terminal clamps make good, sound contact. For example, if there • is a brief interruption due to an intermittent contact, the result is inevitably a malfunction such as a restart of the charge process, which would result in the pack being massively overcharged. A common cause of malfunctions is the use of unsuitable charge leads. Since the charger is incapable of detecting the difference between a pack’s internal resistance, cable resistance and connector transfer resistance, the fi rst requirement if the charger is to work perfectly is that the charge lead should be of adequate conductor cross-section and should be not be more than 30 cm long Good­quality connectors (gold-contact types) must be fi tted to both ends.
Charging transmitter batteries
A battery installed in a radio control transmitter can usually be recharged via the integral charge socket which is fi tted to the transmitter itself. Transmitter charge sockets generally include a diode which prevents reverse current fl ow. This prevents damage to the transmitter electronics should the charger be connected with reverse polarity, or if a short-circuit occurs between the bare ends of the charge lead connectors. However, a transmitter battery protected in this way can only be charged by the ULTRA TRIO PLUS 16 if the diode is by-passed. Please read your transmitter operating instructions for information on how to do this. The stated maximum charge current for the transmitter battery must never be exceeded. To avoid possible damage to the internal transmitter components due to overheating and heat build-up, we recommend that the battery should be removed from the transmitter’s battery compartment prior to charging. The transmitter must be set to „OFF“ and left in that state for the whole period of the charge process.
Never switch a radio control transmitter on when it is still connected to the battery charger. The slightest interruption in the charge process may allow the charge voltage to rise to the point where it immediately ruins the transmitter.
Never attempt to carry out any battery discharge or battery maintenance programs via the transmitter’s integral charge socket. The charge socket is not suitable for this purpose.
When you set a particular current for charging, the charger only supplies that current if the value does not exceed the unit’s technical capacity. If you set a charge current which the ULTRA TRIO PLUS 14 cannot deliver because it falls outside its technical limits, the unit automatically reduces the current to the maximum possible value. In this case the screen displays the charge current which is actually fl owing, alternating with the warning message „MAX“.
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