13. LithiumIonen (LiIo)/ LithiumPolymer (LiPo)/ LiMn/ LiFe - Ladeprogramme14
14. Blei (Pb) - Ladeprogramme17
15. Displayanzeigen18
16. Kontrollanzeigen auf dem Display18
Anzeige der Einzelzellenspannungen19
17. Fehler- und Warnmeldungen20
18. PC-Schnittstelle21
19. Reinigung und Wartung22
20. Hinweise zum Umgang mit Akkus22
21. Technische Daten23
GarantieurkundeRückseite
1.Allgemeines
UmalleEigenschaftenIhresneuenLadegerätesvollnutzenzukönnen,lesen SievorInbetriebnah-
me,dienachfolgendeBeschreibungvollständigundsorgfältigdurch. Beachten Sie vor allem die
Warn- und Sicherheitshinweise. Diese Anleitung ist an einem sicheren Ort aufzubewahren und
einem nachfolgenden Benutzer des Ladegeräts unbedingt mit auszuhändigen.
MitdemULTRAMAT 16 S habenSieeinausgereiftes Produktmit überragenden Eigenschaften
erworben.Durchden Einsatz modernster Halbleitertechnologie, gesteuert durch einen leistungsfähigen
RISC-Microprozessor werdenüberragende Ladeeigenschaften, einfacheBedienbarkeitundoptimale
Zuverlässigkeit, erreicht die normalerweise nur in deutlich teureren Geräten zu finden sind.
Mit dem ULTRAMAT 16 S lassen sich nahezu alle im Modellbau vorkommenden Nickel-Cadmium (NiCd)-Sinterzellenakkus, Nickel-Metall-Hydrid (Ni-MH) Akkus, Lithium-Polymer (LiPo) Akkus, Lithium
Mangan (LiMn) Akkus, Lithium-Ionen (LiIo) Akkus, LiFePO4 (LiFe) Akkus wie auch Blei-Gel oder BleiSäure (Plumbum, Pb) Akkus aufladen. Diese gasdicht verschlossenen Akkus haben sich für den RCBetrieb am besten bewährt. Sie sind mechanisch robust, lageunabhängig und störunanfällig. Bei der
Lagerung sind außer der Überwachung vor Tiefentladung keine besonderen Vorkehrungen erforderlich.
Zusätzlich können Sie mit dem ULTRAMAT 16 S auch Akkus entladen und ihre Akkus formieren.
Hinweis
Es sind stets die Ladehinweise der Akkuhersteller zu beachten, sowie die Ladeströme und Ladezeiten
einzuhalten. Es dürfen nur Akkus schnellgeladen werden, welche ausdrücklich für diesen hohen Ladestrom geeignet sind! Bitte bedenken Sie, dass neue Akkus evtl. erst nach mehreren Lade-/Entladezyklen ihre volle Kapazität erreichen, auch kann es bei neuen Akkus zu einer vorzeitigen Ladungsabschaltung kommen. Überzeugen Sie sich unbedingt durch mehrere Probeladungen von der einwandfreien und zuverlässigen Funktion der Ladeabschaltautomatik und der eingeladenen Kapazität.
2
Sicherheits- und Warnweise
z Das Ladegerät vor Staub, Feuchtigkeit, Regen, Hitze (z. B. direkte Sonneneinstrahlung) und Vibration
schützen. Nur zur Verwendung im Trockenen!
z Nicht für Kinder unter 14 Jahren, kein Spielzeug!
z Die Schlitze im Gehäuse dienen der Kühlung des Geräts und dürfen nicht abgedeckt oder verschlossen
werden. Das Gerät muss so aufgestellt sein, damit die Luft ungehindert zirkulieren kann.
z Das Ladegerät ist sowohl für den Anschluss an eine 12 V-Autobatterie (12...14VDC) als auch für den
Anschluss an 100~240VAC geeignet. Wählen Sie den entsprechenden Eingang. Schließen Sie niemals
an beide Eingänge gleichzeitig eine Betriebsspannung an. Schließen Sie niemals eine Wechselspannung an den Gleichspannungseingang an! Es dürfen keinerlei Veränderungen am Ladegerät durchgeführt werden.
z Das Ladegerät und die zu ladende Batterie muss während des Betriebs auf einer nicht brennbaren,
hitzebeständigen und elektrisch nicht leitenden Unterlage stehen! Niemals direkt auf den Autositzen,
Teppiche o. ä. abstellen! Auch sind brennbare oder leicht entzündliche Gegenstände von der Ladeanordnung fernzuhalten. Auf gute Belüftung achten.
Akkus können durch einen Defekt explodieren oder brennen!
z Verbinden Sie das Ladegerät nur direkt mit den Original-Anschlussleitungen und den Anschlussklemmen
direkt mit der Autobatterie. Der Motor des Kfz’s muss, solange der ULTRAMAT 16 S mit dem Kfz in
Verbindung steht, abgestellt sein! Die Autobatterie darf nicht gleichzeitig von einem anderen Ladege-
rät aufgeladen werden!
z Die Ladeausgänge und die Anschlusskabel dürfen nicht verändert oder untereinander in irgendeiner
Weise verbunden werden. Zwischen den Ladeausgängen und der Fahrzeug-Karosserie besteht beim
Betrieb an der Autobatterie Kurzschlussgefahr! Lade- und Anschlusskabel dürfen während des Betriebs nicht aufgewickelt sein! Vermeiden Sie Kurzschlüsse mit dem Ladeausgang bzw. dem Akku und
der Autokarosserie. Stellen Sie deshalb das Gerät niemals direkt auf die Fahrzeugkarosserie.
z Lassen Sie das Ladegerät niemals unbeaufsichtigt an der Stromversorgung angeschlossen.
z Es darf nur ein zu ladender Akku an den Ladeanschluss angeschlossen werden.
z Folgende Batterien dürfen
- NiCd- / NiMH-Akkus mit mehr als 14 Zellen, LiFePO
mehr als 6 Zellen oder Bleibatterien mit mehr als 12V Nennspannung.
- Akkus die eine andere Ladetechnik als NiCd-, NiMH-, Lithium- oder Bleiakkus benötigen.
- Defekte, beschädigte Zellen oder Batterien.
- Batterien aus parallel geschalteten oder unterschiedlichen Zellen.
- Mischungen aus alten und neuen Zellen oder Zellen unterschiedlicher Fertigung.
- Nicht aufladbare Batterien (Trockenbatterien). Achtung: Explosionsgefahr!
- Batterien oder Zellen die vom Hersteller nicht ausdrücklich für die beim Laden mit diesem
Ladegerät auftretenden Ladeströmen zugelassen sind.
- Bereits geladene, heiße oder nicht völlig entleerte Zellen oder Batterien.
- Batterien oder Zellen mit integrierter Lade- oder Abschaltvorrichtung.
- Batterien oder Zellen die in ein Gerät eingebaut sind oder gleichzeitig mit anderen Teilen elektrisch in
Verbindung stehen.
z Um Kurzschlüsse an den Bananensteckern des Ladekabels zu vermeiden, verbinden Sie bitte immer
zuerst das Ladekabel mit dem Ladegerät und dann erst mit dem Akku! Beim Abklemmen umgekehrt.
z Vergewissern Sie sich generell
der von Ihnen erwarteten Lademenge entspricht. So erkennen Sie zuverlässig und rechtzeitig fehlerhafte
Frühabschaltungen. Die Wahrscheinlichkeit von Frühabschaltungen ist von vielen Faktoren abhängig
und am größten bei tiefentladenen Akkus, geringer Zellenzahl oder bestimmten Akkutypen.
z Vergewissern Sie sich durch mehrere Probeladungen, (vor allem bei geringen Zellenzahlen) von der
einwandfreien Funktion der Abschaltautomatik. u. U. werden volle Akkus durch einen zu schwachen Peak
nicht erkannt.
z Vor dem Laden prüfen: Sind die zum Akku passenden Ladeprogramme, die richtigen Lade-/Entlade-
ströme sowie die bei NiCd und NiMH wichtigen, richtige Abschaltspannungen eingestellt?
Sind alle Verbindungen einwandfrei, gibt es Wackelkontakte? Bitte bedenken Sie, dass das Schnellladen
von Batterien gefährlich sein kann. Eine, wenn auch nur kurze Unterbrechung aufgrund eines Wackelkontakts führt unweigerlich zu Fehlfunktionen, kann einen erneuten Ladestart auslösen und den angeschlossenen Akku total überladen.
nicht an das Ladegerät angeschlossen werden:
nach einer "fertig"-Meldung, ob die vom Gerät angezeigte Lademenge
/Lithium-Ionen/LiMn/LithiumPolymer-Akkus mit
4
3
3. Allgemeine Betriebshinweise
Laden von Akkus
Beim Laden wird dem Akku eine bestimmte Strommenge zugeführt, welche sich aus dem Produkt aus
Ladestrom x Ladezeit ergibt. Der maximal zulässige Ladestrom ist vom jeweiligen Akku-Typ abhängig
und ist den Datenangaben des Akkuherstellers zu entnehmen.
Nur bei ausdrücklich als schnellladefähig bezeichneten Akkus darf der Normalladestrom überschritten werden. Als NORMAL-LADESTROM wird der Strom bezeichnet, der 1/10 des Nennwertes der
Kapazitätsangabe beträgt (z. B. bei einer Kapazitätsangabe von 1,7 Ah beträgt der Normallade-strom
170 mA).
• Der zu ladende Akku wird über ein passendes Ladekabel an die Anschlussbuchsen des Ladegeräts
angeschlossen (rot = Pluspol, schwarz = Minuspol).
• Es sind stets die Ladehinweise der Akkuhersteller zu beachten, sowie die Ladeströme und Ladezeiten einzuhalten. Es dürfen nur Akkus schnellgeladen werden, welche ausdrücklich für die an diesem
Ladegerät auftretenden hohen Ladeströme geeignet sind.
• Bitte bedenken Sie, dass neue Akkus erst nach mehreren Lade-/ Entladezyklen ihre volle Kapazität
erreichen. Auch kann es im Besonderen bei neuen oder tiefentladenen Akkus zu einer vorzeitigen
Ladeabschaltung kommen.
• Sollte nach einer Schnellladung eine Zelle des NC-Akkupacks besonders heiß geworden sein, kann
dies auf einen Defekt dieser Zelle hinweisen. Dieser Akkupack sollte dann nicht mehr weiterverwendet werden (verbrauchte Batterien gehören in den Sondermüll!).
• Achten Sie auf sicheren und guten Kontakt aller Steck- und Klemmverbindungen. Eine auch nur kurzzeitige Unterbrechung aufgrund eines Wackelkontakts kann einen erneuten Ladestart auslösen und
den angeschlossenen Akku u. U. total überladen.
• Eine häufige Ursache Fehlfunktionen liegt meist in der Verwendung von unsachgemäßen Ladekabeln.
Da das Ladegerät nicht zwischen Akkuinnenwiderstand, Kabelwiderstand und Steckverbindungswiderstand unterscheiden kann, ist die erste Voraussetzung für eine einwandfreie Funktion ein Ladekabel
mit ausreichendem Draht-Querschnitt und einer Länge von nicht mehr als 30 cm sowie hochwertigen
Steckverbindungen auf beiden Seiten (Goldkontakte).
• Laden von Senderbatterien
Ein in einem Fernsteuersender eingebauter Akku kann über die meist am Sender angebrachte
Ladebuchse aufgeladen werden.
Senderladebuchsen enthalten meist eine Rückstromsicherung (Diode). Diese verhindert ein Beschädigen des Senders durch Verpolung oder Kurzschluss mit den blanken Enden der Ladekabelstecker.
Eine Aufladung des Senderakkus mit dem ULTRAMAT 16 S ist jedoch nur nach deren Überbrückung
möglich - bitte unbedingt die Angaben in der Sender-Bedienungsanleitung beachten!
Der für den Sender max. erlaubte Ladestrom darf niemals überschritten werden.
Um Schäden im Senderinneren durch Überhitzung und Wärmestau zu vermeiden, sollte der Senderakku aus dem Sender-Batteriefach herausgenommen werden.
Der Sender muss während des gesamten Ladevorgangs auf „OFF“ (AUS) geschaltet sein!
Niemals einen Fernsteuersender, solange er mit dem Ladegerät verbunden ist, einschalten.
Eine, auch nur kurzzeitige Unterbrechung des Ladevorgangs kann die Ladespannung durch das
Ladegerät derart ansteigen lassen, dass der Sender durch Überspannung sofort zerstört wird.
Führen Sie keine Akku-Entladungen oder Akkupflegeprogramme über die Ladebuchse durch! Die
Ladebuchse ist für diese Verwendung nicht geeignet.
• Das Ladegerät stellt den geforderten Lade-/Entladestrom nur dann ein, wenn dadurch die technischen
Möglichkeiten des Ladegerätes nicht überschritten werden! Soll durch das Ladegerät ein Lade-/
Entladestrom erbracht werden, den das Ladegerät technisch bedingt nicht leisten kann, wird der Wert
automatisch auf den maximal möglichen Wert reduziert. Der tatsächlich benutzte Lade-/Entladestrom
wird angezeigt und im Display erscheint abwechselnd mit dem Ladestrom der Schriftzug „ MAX“.
4
Haftungsausschluss
Die Einhaltung der Betriebsanleitung sowie die Bedingungen und Methoden bei Installation, Betrieb,
Verwendung und Wartung des Ladegerätes können von der Fa. GRAUPNER nicht überwacht werden.
Daher übernimmt die Fa. GRAUPNER keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die sich
aus fehlerhafter Verwendung und Betrieb ergeben oder in irgendeiner Weise damit zusammenhängen.
4. Empfohlene Ladekabel / Polaritäten
Verschiedene Anforderungen bei der Verwendung und Einsatz von wiederaufladbaren Akkus machen
auch unterschiedliche Steckverbindungen erforderlich. Beachten Sie, dass Anschlüsse, Bezeichnungen und Polaritäten anderer Hersteller unterschiedlich sein können. Verwenden Sie deshalb immer nur
zueinander passende, Original-Steckverbindungen gleicher Bauart.
Für die Aufladung geeignet sind folgende Ladekabel:
Japan
Best.-Nr. 3371
Ladekabel G3,5 Best.-Nr. 2970.L
Verwenden Sie nur Original-Ladekabel mit ausreichendem Drahtquerschnitt.
G2 (AMP/G2,5)
Best.-Nr. 3011
BEC
Best.-Nr. 3037
JR
Best.-Nr. 3021
JR-Sender
Best.-Nr. 3022
5. Bedienelemente / Bedienung / Ladestart
Display
Anschlussstecker
für Netzkabel
12V DC-Eingang
Bedientasten
PC-Schnittstelle
Balancer-Anschluss
EH für Graupner LiPoBalancerstecker
Die Bedienung des Ladegeräts erfolgt durch nur 4 Bedientasten.
Abgesehen von der - /DEC- und +/INC-Taste, mit welcher die Strom- und Spannungswerte verändert
werden, haben die Bedientasten, je nachdem ob am Ladeanschluss ein Akku angeschlossen ist oder
nicht, unterschiedliche Funktionen:
Bedien-TastenFunktion
Kein AkkuPROGRAMM/MODEAuswahl der Ladeprogrammeuntergruppe
angeschl.:PROGRAMM/MODE 2 s. Auswahl der (Lade-)Programm-Gruppe
ENTER/STARTBestätigen einer Einstellung im Entlade-/Zyklusmenü
AkkuENTER/STARTBeenden des Ladevorgangs, Unterbrechen des Summers,
angeschl.:Bestätigen einer Einstellung im Entlade-Zyklusmenü
ENTER/START 2 sek. Starten des Ladevorgangs
Kaltgeräteanschluss für ein
Netzkabel Eingang 100~240V AC
(im Lieferumfang entlhalten!)
für internes Netzgerät
Lüfter
Ladeanschluss
„Akku “
5
6. Lade- und Entladeprogramme
Die verschiedenen Möglichkeiten des Ladegeräts sind in 4 Programm-Gruppen aufgeteilt, die Sie in
nachfolgend aufgeführter Reihenfolge mit der MODE-Taste (2 sek. drücken) anwählen können.
Ni-Cd-Akku-Programme: Aufladen, Formieren, Entladen zur Ermittlung der Kapazitätsmenge, Restkapazität oder zur Zellenselektion.
Ni-MH-Akku-Programme: Aufladen, Formieren Entladen zur Ermittlung der Kapazitätsmenge, Restkapazität oder zur Zellenselektion.
LiPo/LiIo/LiFe-Akku-Programme: Aufladen, Entladen zur Ermittlung der Kapazitätsmenge, Restkapazität
oder zur Zellenselektion.
Blei-Akku-Programme: Aufladen, Entladen zu Ermittlung der Kapazitätsmenge oder Restkapazität,
Erhaltungsladung für Stand by Betrieb.
7. Programmstruktur
NiCd
AUTOMATIK-
Programm
MODE
(2 sek.)
NiMH
AUTOMATIK-
Programm
MODE
(2 sek.)
Lithium
MANUELLProgramm
MODE
(2 sek.)
Pb
MANUELLProgramm
MODE
(2 sek.)
MODEMODEMODEMODEMODE
MODE (2 sek.)
MODEMODEMODEMODEMODE
MODE (2 sek.)
MODEMODEMODE
MODE (2 sek.)
MODEMODE
MODE (2 sek.)
NiCd
MANUELL-
Programm
NiMH
MANUELL-
Programm
Lithium
Entladeprogramm
Pb
Entladeprogramm
NiCd
Entladeprogramm
NiMH
Entladeprogramm
Lithium
Lagerprogramm
NiCd
Formierungs-
programm
NiMH
Formierungs-
programm
Lithium
Typen-
Auswahl
MODE
MODE
NiCd
Entladebalancier-
programm
NiCd
∆ ∆
∆
delta-peak
∆ ∆
Abschaltspannung
NiMH
Entladebalancier-
programm
NiMH
∆ ∆
∆
delta-peak
∆ ∆
Abschaltspannung
MODE
6
8. Auswahl der Ladeprogrammgruppe
NiCd
AUTOMATIK
Programm
MODE (2
NiMH
AUTOMATIK
Programm
MODE (2
Lithium
MANUELL
Programm
MODE (2
Pb
MANUELL
Programm
MODE (2
sek.)
sek.)
sek.)
sek.)
Die Lade- und Einstellmöglichkeiten des Ladegerätes sind übersicht-
MODE
lich und logisch in vier Programmgruppen unterteilt.
Für die unterschiedlichen Akkutypen: NickelCadmium-, Nickel-MetalHydrid-, LiFe/LitiumIonen/LithiumPolymer und Pb (Blei)-Akkus steht
jeweils eine eigene Programmgruppe zur Verfügung.
MODE
Programmwechsel:
Der Wechsel der Programm-Gruppe erfolgt mit der Taste MODE,
MODE
die für ca. 2 Sekunden gedrückt werden muss. Mit einem Kurzdruck
der MODE Taste können Sie innerhalb der Programm-Gruppe wechseln.
MODE
9. Inbetriebnahme
Wird das Ladegerät mit am Eingang 100~240V AC an eine Steckdose angeschlossen oder am Eingang
12V DC mit einer Autobatterie oder einem Netzteil mind. 15A mit 11...15V DC verbunden, drücken Sie
die Tasten INC und DEC gleichzeitig, um in die Sprachauswahl zu gelangen. Ansonsten läuft zunächst
die Informationsroutine ab, welche einen schnellen Überblick über die wichtigsten Benutzer-Einstellungen des Ladegerätes gibt. Auf dem Display des Ladegeräts werden nacheinander folgende Informationen angezeigt:
DECINC
________________
LANGUAGE SELECT
GERMAN
________________
ENTER
Drücken Sie die Tasten INC und DEC gleichzeitig, während Sie
das Gerät mit der Eingangsspannung versorgen, um in die
Sprachauswahl zu gelangen. Drücken Sie die Tasten INC oder
DEC um die gewünschte Sprache ENGLISH, GERMAN
(Deutsch) oder FRENCH auszuwählen. Verlassen Sie die
Sprachauswahl mit indem Sie die Taste ENTER drücken.
________________
Graupner
ULTRAMAT 16S V1.0
________________
3 sek.
________________
Sicherheitstimer
ein
________________
3 sek.
________________Summer
ein
________________
Der ULTRAMAT 16 S meldet sich mit seinem Namen.
Nach 3 Sekunden erscheint das im Display Sicherheitstimer
ein oder aus. Etwa 3 Sekunden lang lässt sich der Sicherheitstimer mit den Tasten INC oder DEC aus- bzw. einsschalten.
Der Sicherheitstimer ist beim Entladen oder im Pb-Ladeprogramm niemals aktiv.
Für alle anderen Ladeprogramme ist der Sicherheitstimer
einstellbar.
Sicherheitstimer: 10...300min...AUS.
Nach weiteren 3 Sekunden lässt sich der Summer mit den INCoder DEC-Tasten aus- bzw. einschalten oder einstellen
(3...10s.).
Nach weiteren 3 Sek. ist das Ladegerät einsatzbereit, s. 10..
7
10. Starten des Lade- Entladevorgangs
3 sek.
________________LiPo-Manuell
L:2.5A 2 000mAh
________________
START
________________**INFORMATION***
BALANCER ANG.
________________
________________VERMESSE AKKU
BITTE WARTEN...
________________
2 sek.
2 sek.
2 sek.
Zum Laden-Entladen bzw. Formieren, wählen Sie das gewünschte Programm wie nachfolgend beschrieben aus und
stellen die passenden Werte dazu ein.
Schließen Sie, wenn vorhanden, den Balancerstecker des
Akkus an den Balancereingang (BALANCER CONNECTOR)
an.
Achten Sie dabei auf die richtige Polung.
Von rechts nach links: (Pin 1 (GND): Masse = Akku - ,
Pin 2 (1): + Zelle 1, Pin 3 (2): + Zelle 2, Pin 4 (3): + Zelle 3,
Pin 5 (4): + Zelle 4, Pin 6 (5): + Zelle 5, Pin 7 (6): + Zelle 6)
Schließen Sie dann den 2 pol. Anschlussstecker des Akkus an
den Ladegerätausgang - BATTERY + richtig gepolt mit Hilfe
eines Ladekabels an.
Nachdem Sie für ca. 2sek. die START-Taste gedrückt halten
wird angezeigt, ob der Balancer angeschlossen oder nicht
angeschlossen ist. Bei angeschlossenem Balancer können die
einzelnen Zellenspannungen angezeigt werden, s. 16..
________________**INFORMATION***
BALANCER N. ANG.
________________
2 sek.
________________VERMESSE AKKU
BITTE WARTEN...
________________
2 sek.
________________
**LiPoZellen**
3 Zellen(13.73V)
________________
+
INC
DEC
START
Nachdem Sie die START-Taste erneut drücken wird der angeschlossene Akku geladen oder entladen.
Ist bei Li-Akkutypen kein Balancerstecker
angeschlossen, so erfolgt die Abfrage der
Zellenzahl, die mit der START- Taste bestätigt werden muss.
!Achtung ! Stellen Sie
unbedingt die Richtige
Zellenzahl ein und
-
überprüfen Sie den
Akkutyp, da sonst der
Akku explodieren und
brennen könnte!
________________Man. 23:40 00863
LP+2.50A 14.017V
________________
8
Durch einen erneuten kurzen Druck auf die START-Taste
können Sie den Ladevorgang jederzeit abbrechen.
Hinweis: Wird der Ladevorgang mit der START-Taste abgebrochen, so sind alle Displayparameter unwiderruflich
gelöscht.
11. NiCd-Programme
NiCd
AUTOMATIK-
Programm
MODEMODEMODEMODEMODE
NiCd
MANUELL-
Programm
NiCd
Entladeprogramm
NiCd
Formierungs-
programm
MODE
NiCd
Entladebalancier-
programm
NiCd
∆ ∆
∆
delta-peak
∆ ∆
Abschaltspannung
Komfortable Ladeprogramme für die Aufladung von im Modellbau üblichen Nickel-Cadmium-Akkus.
Ist das Lade-/Entlade-Programm beendet, so erscheint bis zum Abklemmen des Akkus das Ladeprogramm abwechselnd mit dem Schriftzug “*ENDE*” im Display, die Ladezeit, der letzte (Ent-)/
Ladestrom, die ge(ent-)ladene Kapazität sowie Akkuspannung werden angezeigt. Diese Daten geben
unter Umständen wertvolle Hinweise auf das Ladeverhalten, die Kapazität des angeschlossenen Ni-Cd
Akku-Packs oder fehlerhafte Vollerkennung.
NiCd-Automatik-Programm
________________NiCd-Automatik
L:2.5A begrenzt
________________
+
-
DECINC
In diesem Programm erkennt das Ladegerät den angeschlossenen Ni-Cd Akkutypen und passt den Ladestrom dementsprechend an, sodass eine Überlastung des Akkupacks verhindert
wird.
Der maximale Ladestrom muss vor dem Anstecken des zu
ladenden Akkus mit den INC / DEC-Tasten von 0,1A -10A bzw.
ohne Begrenzung so eingestellt werden, dass der max. zulässige Ladestrom des Akkus nicht überschritten werden kann.
Die Ladeabschaltung erfolgt nach den eingestellten Werten für
„NiCd-Delta-Peak-Abschaltspannung“.
NiCd-Manuell-Programm
________________NiCd-Manuell
L:2.5A
________________
+
-
DECINC
________________NiCd-Entladen
1.00A4.8V
________________
+
-
DECINC
+
INC
DEC
ENTER
Bei diesem Programm wird der Akku mit dem eingestellten
Ladestrom aufgeladen.
Der maximale Ladestrom kann vor dem Anstecken des zu
ladenden Akkus mit den INC / DEC-Tasten von 0,1A -10,0A
eingestellt werden. Beachten Sie die Angaben des Akkuherstellers!
Die Ladeabschaltung erfolgt nach den eingestellten Werten für
„NiCd-Delta-Peak-Abschaltspannung“.
NiCd-Entlade-Programm
Dieses Programm dient z.B. zur Feststellung der Restkapazität
oder zur definierten Entladung eines Sender-, Empfänger oder
Antriebsakkus
Bei diesem Programm wird mit dem eingestellten Entladestrom
-
(0,1...5,0A, links im Display) bis zur eingestellten Entladeschlußsspannung (0.1...16,8V, rechts im Display) entladen.
Als Entladeschlussspannungen sollten etwa 0,9 ... 1,1 V pro
Zelle gewählt werden um die Akkus nicht zu weit zu entladen
und eine evtl. Zellen-Umpolung zu verhindern.
9
NiCd-Formierungs-Programm
ENTER
INC
oder
DEC
________________NiCd Zykl. L>E 1
L:2.5AE:1.00A
________________
+
INC
-
DEC
ENTER
+
INC
NiCd-Entladebalancier-Programm
________________NiCd Balancer-
spannung = 1.20V
________________
+
INC
START
________________**INFORMATION***
BALANCER ANG.
________________
2 sek.
2 sek.
INC
DEC
DEC
DEC
Dieses Programm dient zur Optimierung von Kapazität und
Formierung einer Batterie.
Mit der INC oder DEC Taste stellen Sie oben rechts ein, ob das
Formierungsprogramm mit dem Laden oder Entladen beginnen soll. Anschließend stellen Sie die Zyklenzahl von 1-5 ein
(Bei z.B. 3 Zyklen wird der Akku dreimal geladen und entladen).
Das Programm entlädt den Akku mit dem rechts im Display
eingestellten Entladestrom (0,1...5,0A) um ihn anschließend
mit dem links im Display eingestellten Ladestrom (0,1...10,0A)
wieder aufzuladen.
Die Lade-Abschaltung erfolgt nach den in den Einstellungen
-
für „NiCd-Delta-Peak-Abschaltspannung“.
Die Entlade-Abschaltung erfolgt nach der im NiCd-EntladeProgramm eingstellten Entladeschlussspannung.
Das Auslesen des aktuellen Zyklenwertes ist im Abschnitt
„Displayanzeigen“ beschrieben.
Dieses Programm dient zur Angleichung der Zellenspannungen
der einzelnen Akkuzellen für Akkupacks mit 2-6 Zellen.
Mit der INC oder DEC Taste stellen Sie die
Balancerentladeschlussspannung 1.20...1.30V ein.
Vor dem Laden eines Akkus sollten die einzelnen Zellen
-
angeglichen werden, damit beim Laden nicht einzelne Zellen
überladen werden. Besonders nach einer längeren Lagerzeit
sollte ein Akku ausbalanciert werden.
Dazu muss der Balancerstecker angeschlossen sein.
Weiterhin müssen alle Zellen eine Spannung aufweisen, die
höher ist, als die eingestellte Balancerentladeschlussspannung.
Um die max. Kapazität eines Akkus zu erhalten, sollten die
einzelnen Zellen einige Stunden, aber max. 24h vor der erneuten Ladung auf 1.20V entladen werden. Bei einer Spannung
unter 1.20V verlieren die Akkuzellen an Kapazität. Deshalb
muss ein Akku vor einer längeren Lagerung mit etwa 60%
Ladung gelagert werden.
Entl
________________BLC28:30 01425
Entl
NC-3.00A 06.717V
________________
10
Das Programm entlädt den Akkupack mit 50mA...5,00A. Zellen
mit einer höheren Zellenspannung werden zusätzlich mit einem Strom von ca. 100mA entladen (ausbalanciert).
Haben alle Zellen die Balancerentladeschlussspannung
(+0.01V) erreicht, so wird der Entladebalanciervorgang beendet.
NiCd-Delta-Peak (-
________________NiCd Delta-Peak-
Volt =10mV/Zelle
________________
+
-
DECINC
∆∆
∆ Peak)
∆∆
Abschaltspannung
Die Ladeabschaltautomatik (Akku-Vollerkennung) arbeitet nach dem millionenfach bewährten Delta-Peak-Verfahren
(auch bekannt als Delta-U- oder Delta-VVerfahren). Dieses Verfahren wertet das
Spannungsmaximum der Ladekurve aus, welches recht genau
das Erreichen des maximalen Ladungsinhaltes angibt.
Während der Ladung steigt die Akkuspannung zunächst kontinuierlich an, bei vollem Akku sorgt die
Temperaturerhöhung wieder für einen leichten Rückgang (-∆V) der Batteriespannung. Dieser Rückgang
wird ermittelt und ausgewertet.
Die Abschaltspannung (in mV pro Zelle!) der Abschaltautomatik für NiCd-Akkus kann eingestellt werden.
Als praktikabel haben sich Spannungen von 10...30 mV/Zelle herausgestellt. Höhere Spannungen
führen häufig zur Überladung der Batterie, niedrigere Spannungen führen oft zu Frühabschaltung. Den
für Ihren Akku günstigsten Wert sollten Sie durch Probeladungen ermitteln.
Um dem Akku nicht zu überladen, beginnen Sie mit einer Delta-Peak-Abschaltspannung von 10mV.
12. NIMH-Programme
NiMH
AUTOMATIK-
Programm
NiMH
MODEMODEMODEMODEMODE
MANUELL-
Programm
NiMH
Entladeprogramm
NiMH
Formierungs-
programm
Entladebalancier-
MODE
Abschaltspannung
NiMH
programm
NiMH
∆ ∆
∆
delta-peak
∆ ∆
Komfortable Ladeprogramme für die Aufladung von im Modellbau üblichen Nickel-Metall-Hydrid-Akkus.
Ist das Lade-/Entlade-Programm beendet, so erscheint bis zum Abklemmen des Akkus das Ladeprogramm abwechselnd mit dem Schriftzug “*ENDE*” im Display, die Ladezeit, der letzte (Ent-)/
Ladestrom, die
ge(ent-)ladene Kapazität sowie Akkuspannung werden angezeigt. Diese Daten geben unter Umständen
wertvolle Hinweise auf das Ladeverhalten, die Kapazität des angeschlossenen Ni-MH- Akku-Packs oder
fehlerhafte Vollerkennung.
NiMH-Automatik-Programm
In diesem Programm erkennt das Ladegerät den angeschlossenen Ni-Mh Akkutypen und passt den Ladestrom dementsprechend an, sodass eine Überlastung des Akkupacks verhin-
________________ NiMH-Automatik
L:2.5A begrenzt
________________
+
INC
-
DEC
dert wird.
Der maximale Ladestrom muss vor dem Anstecken des zu
ladenden Akkus mit den INC / DEC-Tasten von 0,1A -10,0A
bzw. ohne Begrenzung so eingestellt werden, dass der max.
zulässige Ladestrom des Akkus nicht überschritten werden
kann. Laden Sie die Akkus auf keinen Fall mit mehr als 2C!
Bsp.: NiMH 6N-4200, max. Ladestrom 8,4A, empfohlener
Schnellladestrom für Graupner-Akkus 4,2A.
Senderakkus müssen auf max. 2A Ladestrom begrenzt werden! Beachten Sie auch die Anleitungen bzw. den max. Ladestrom des Senders und des Senderakkus!
Die Ladeabschaltung erfolgt nach den eingestellten Werten für
„NiMH-Delta-Peak-Abschaltspannung“.
11
NiMH-Manuell-Programm
________________NiMH-Manuell
L:2.5A
________________
+
+
-
DECINC
________________NiMH-Entladen
1.00A4.8V
________________
-
DECINC
ENTER
+
Bei diesem Programm wird der Akku mit dem eingestellten
Ladestrom aufgeladen.
Der maximale Ladestrom kann vor dem Anstecken des zu
ladenden Akkus mit den INC / DEC-Tasten von 0,1A - 10,0A
eingestellt werden. Beachten Sie die Angaben des Akkuherstellers! Laden Sie die Akkus auf keinen Fall mit mehr als 2C!
Bsp.: NiMH 6N-4200, max. Ladestrom 8,4A, empfohlener
Schnellladestrom für Graupner-Akkus 4,2A.
Senderakkus müssen auf max. 2A Ladestrom begrenzt werden! Beachten Sie auch die Anleitungen bzw. den max. Ladestrom des Senders und des Senderakkus!
Die Ladeabschaltung erfolgt nach den eingestellten Werten für
„NiMH-Delta-Peak-Abschaltspannung“.
NiMH-Entlade-Programm
Dieses Programm dient z.B. zur Feststellung der Restkapazität
oder zur definierten Entladung eines Sender-, Empfänger oder
Antriebsakkus
-
Bei diesem Programm wird mit dem eingestellten Entladestrom
DECINC
(0,1...5,0A, links im Display) bis zur eingestellten Entladeschlussspannung (0.1...16,8V, rechts im Display) entladen.
Als Entladeschlussspannungen sollten etwa 1,1 ... 1,2 V pro Zelle
gewählt werden um die Akkus nicht zu weit zu entladen und eine
evtl. Zellen-Umpolung zu verhindern.
NiMH-Formierungs-Programm
ENTER
INC
oder
DEC
________________NiMH Zykl. L>E 1
L:2.5AE:1.00A
________________
12
+
INC
-
DEC
ENTER
+
INC
Dieses Programm dient zur Optimierung von Kapazität und
Formierung einer Batterie.
Mit der INC oder DEC Taste stellen Sie oben rechts ein, ob das
Formierungsprogramm mit dem Laden oder Entladen beginnen
INC
soll. Anschließend stellen Sie die Zyklenzahl von 1-5 ein (bei z.B.
3 Zyklen wird der Akku dreimal geladen und entladen). Das
DEC
Programm entlädt den Akku mit dem rechts im Display eingestellten Entladestrom (0,1...5,0A) um ihn anschließend mit dem links
im Display eingestellten Ladestrom (0,1...10,0A) wieder aufzuladen.
Die Lade-Abschaltung erfolgt nach den in den Einstellungen für
-
„NiMH-Delta-Peak-Abschaltspannung“.
DEC
Die Entlade-Abschaltung erfolgt nach der im NiMH-EntladeProgramm eingstellten Entladeschlussspannung.
Das Auslesen des aktuellen Zyklenwertes ist im Abschnitt „Displayanzeigen“ beschrieben.
NiMH-Entladebalancier-Programm
________________NiMH Balancer-
spannung = 1.20V
________________
+
INC
DEC
START
________________**INFORMATION***
BALANCER ANG.
________________
2 sek.
2 sek.
Dieses Programm dient zur Angleichung der Zellenspannungen
der einzelnen Akkuzellen für Akkupacks mit 2-6 Zellen.
Mit der INC oder DEC Taste stellen Sie die
Balancerentladeschlussspannung 1.20...1.30V ein.
Vor dem Laden eines Akkus sollten die einzelnen Zellen
-
angeglichen werden, damit beim Laden nicht einzelne Zellen
überladen werden. Besonders nach einer längeren Lagerzeit
sollte ein Akku ausbalanciert werden.
Dazu muss der Balancerstecker angeschlossen sein.
Weiterhin müssen alle Zellen eine Spannung aufweisen, die
höher ist, als die eingestellte Balancerentladeschlussspannung.
Um die max. Kapazität eines Akkus zu erhalten, sollten die
einzelnen Zellen einige Stunden, aber max. 24h vor der erneuten Ladung auf 1.20V entladen werden. Bei einer Spannung
unter 1.20V verlieren die Akkuzellen an Kapazität. Deshalb
muss ein Akku vor einer längeren Lagerung mit etwa 60%
Ladung gelagert werden.
Entl
________________BLC28:30 01425
Entl
NM-3.00A 06.717V
________________
NiMH-Delta-Peak (-
________________NiMH Delta-Peak-
Volt =10mV/Zelle
________________
+
-
DECINC
Das Programm entlädt den Akkupack mit 50mA...5,00A. Zellen
mit einer höheren Zellenspannung werden zusätzlich mit einem Strom von ca. 100mA entladen (ausbalanciert).
Haben alle Zellen die Balancerentladeschlussspannung
(+0.01V) erreicht, so wird der Entladebalanciervorgang beendet.
∆∆
∆ Peak)
∆∆
Die Ansprechspannung (in mV pro Zelle!) der Abschaltautomatik für NiMH-Akkus kann eingestellt werden. NiMHAkkus haben gegenüber NiCd-Akkus einen weniger ausgeprägten Spannungsrückgang. Als praktikabel haben sich
Spannungseinstellungen von 5 ... 25mV/Zelle herausgestellt.
Höhere Spannungen führen häufig zur Überladung der
Batterie, niedrigere Spannungen führen oft zu Frühabschaltung.
Den für Ihren Akku günstigste Wert sollten Sie durch Probeladungen ermitteln. Beginnen Sie mit 5mV/Zelle, um den Akku
nicht zu überladen.
Ansprechspannung
13
13. Lithium-Programme
Die Ladeprogramme sind nur zum Laden und Entladen von LiFePO4 (LiFe) -Akkus mit einer
Zellenspannung von 3,3 V/Zelle, Lithium Ionen-Akkus mit einer Zellennennspannung von 3,6 V/Zelle,
Lithium Polymer- und Lithium Mangan-Akkus mit einer Zellen Nennspannung von 3,7 V/Zelle geeignet.
Lithium-Akkus zeichnen sich vor allem durch ihre, im Vergleich zu anderen Akkutypen, wesentlich
höhere Energiedichte aus. Dieser wesentliche Vorteil auf der einen Seite erfordert jedoch andere
Behandlungsmethoden in Bezug auf die Ladung / Entladung sowie für einen gefahrlosen Betrieb.
Die hier grundlegenden Vorschriften müssen auf alle Fälle beachtet werden. Weitere entsprechende
Angaben und Sicherheitshinweise entnehmen sie bitte den technischen Angaben des Akkuherstellers.
Prinzipiell können Akkus auf Lithiumbasis NUR mit speziellen Ladegeräten geladen
werden, die auf den jeweiligen Akkutyp (Ladeschlussspannung, Kapazität)
eingestellt sind.Die Aufladung erfolgt anders als bei NiCd- oder NiMH-Akkus durch
eine sog. Konstantstrom/Konstantspannungs-Methode. Der für die Ladung
erforderliche Ladestrom ergibt sich aus der Akkukapazität und wird vom Ladegerät
automatisch eingestellt. Lithiumakkus werden gewöhnlich mit 1 C Ladestrom aufgeladen (1 C Ladestrom
= Kapazitäts-Ladestrom. Beispiel: Bei einer Kapazität von z. B.: 1500 mAh ist der entsprechende 1 C
Ladestrom = 1500 mA (1,5A)).
Da manche Zellentypen auch 2C oder 4C zulassen, muss am Ladegerät der Ladestroms und die
Kapazität des Akkus eingestellt werden. Wird die zum jeweiligen Akkutyp gehörende, spezifische
Ladeschlussspannung erreicht, wird der Ladestrom automatisch reduziert, um ein Überschreiten der
Ladeschlussspannung zu verhindern.Gibt der Akku-Hersteller einen kleineren als den 1 C Ladestrom an,
so muss auch der Ladestrom entsprechend verringert werden.
Für eine optimale Ladung und eine höhere Lebensdauer und eine höhere Sicherheit bei der
Ladung empfehlen wir dringend den Balancerstecker beim Laden und Entladen an den Ultramat
16 S anzuschließen.
Probleme bei Fehlbehandlung der Akkus:
Lithium-Ionen-Akkus sind durch Überladung stark gefährdet. Sie kann zu Gasentwicklung, Überhitzung
und sogar zur Explosion der Zelle führen. Wird die Ladeschlussspannung von 3,6 V/Zelle (LiFePO4),
4,1 V/Zelle (Lithium Ionen) bzw. 4,2 V/Zelle (Lithium Polymer und Mangan) um mehr als 1% überschritten, so beginnt in der Zelle die Umwandlung der Lithium-Ionen in metallisches Lithium. Dieses reagiert
jedoch in Verbindung mit Wasser aus dem Elektrolyten sehr heftig, was zur Explosion der Zelle führt.
Andererseits darf die Ladeschlussspannung aber auch nicht unterschritten werden, da die Li IonenAkkuzelle sonst eine deutlich geringere Kapazität aufweist. 0,1V unter der Schwelle bedeuten bereits
etwa 7% Kapazitätsverlust.Tiefentladung von Lithium-Akkus führt zum rapiden Kapazitätsverlust. Dieser Effekt ist nicht umkehrbar, sodass man es auf jeden Fall vermeiden muss, den Akku unter 2,5 V/
Zelle zu entladen.
Achtung: Der eingestellte Zellentyp, die Zellenkapazität und die Zellenanzahl muss immer mit
dem zu ladenden Akku übereinstimmen und darf niemals abweichen - Brandgefahr und
Explosionsgefahr! Es dürfen keine Akkus mit integrierten Lademechanismen angeschlossen
werden! Laden Sie Ihre Lithium-Akkus nur auf brandsicherem Untergrund.
Lithium
MANUELLProgramm
Lithium
MODEMODEMODE
Entladeprogramm
Lithium
Lagerprogramm
Lithium
Typen-
Auswahl
MODE
14
Lithium-Manuell-Programm
________________LiPo-Manuell
L:4.0 A4000mAh
________________
+
INC
Beim Laden wird der Anschluss des Balancersteckers aus Sicherheitsgründen dringend empfohlen!
Wird der Akku anschließend an das Ladegerät angeschlossen und der Ladevorgang gestartet, so
beginnt der Ladestrom von 0,00 A an langsam bis an die eingestellte Begrenzung anzusteigen.
Wundern Sie sich jedoch nicht, wenn der von Ihnen eingestellte Ladestrom nicht erreicht wird, denn das
Ladeprogramm überwacht ständig die Batteriespannung und verhindert so ein aufblähen des Akkus,
solange die Spannungen der Zellen eines Akkupacks gleich sind. Bei angeschlossenem Balancerstecker
werden die einzelnen Akkuzellen automatisch angeglichen.
Der Ladestrom wird automatisch reduziert, wenn die Entladeschlussspannung einer Zelle erreicht ist.
Beträgt der Ladestrom etwa 1/10 des eingestellten Stromwertes, so wird der Ladevorgang beendet und
wird im Display durch den Schriftzug „ENDE.“ abwechselnd mit dem Ladestrom angezeigt.
DEC
-
ENTER
+
INC
-
DEC
Bei diesem Programm wird der Akku mit dem eingestellten
Ladestrom aufgeladen.
Vor dem Anstecken des zu ladenden Akkus wird mit den INC
/ DEC-Tasten der Ladestrom (0,1...10,0A, links im Display) und
nach dem Drücken der ENTER-Taste wird mit den INC / DECTasten die Kapazität des Akkus eingestellt (50 ... 9900mAh,
rechts im Display). Bei Überschreitung der eingestellten Kapazität um 10% wird der Ladevorgang aus Sicherheitsgründen
abgebrochen.
Lithium-Entlade-Programm
________________LiPo-Entladen
1.00A 2.5V/Zelle
________________
+
INC
-
DEC
ENTER
+
DECINC
Dieses Programm dient z.B. zum Feststellen der Restkapazität
eines noch nicht leeren Lithiumakkus.
Bei diesem Programm wird mit dem eingestellten Entladestrom
(0,10...5,00A, links im Display) bis zur eingestellten Entlade-
-
schlussspannung (2,5...3,7V pro Zelle, rechts im Display)
entladen.Als Entladeschlussspannung kann 2,5V pro Zelle
nicht unterschritten werden, da sonst der Akku beschädigt
werden kann.
LiPo Lagerprog.
________________
________________
2 sek.
________________<2.0A
________________
+
INC
-
DEC
3.80V/Z
+
Lithium-Lager-Programm
Dieses Programm dient dazu, die Akkus auf den bestmöglichen lagerfähigen Ladezustand zu laden oder entladen.
Bei diesem Programm wird der Akku auf die eingestellte
Lagerspannung durch Laden oder Entladen gebracht. Dadurch
lässt sich der Akku über längere Zeit lagern.
!Achtung ! Stellen Sie unbedingt die
Richtige Zellenzahl und den
richtigen Akkutyp ein, da sonst der
Akku explodieren und brennen
könnte!
-
DEC
ENTER
Nachdem der Akkupack an das Ladegerät ohne Balancerstecker
angeschlossen wird und Sie die START-Taste für ca. 2 sek.
gedrückt haben, sehen Sie die Anzeige mit der Lithium Zellenzahl, die bei 1-2 Zellen voll automatisch erkannt und eingestellt
wird.
Ab 2 Zellen kann es evtl. sein, dass Sie die Zellenzahl manuell
mit den INC/DEC Tasten nachstellen müssen, da eine automatische Erkennung ab 3 Zellen nicht mehr möglich ist. Auf der
rechten Seite sehen Sie zur Kontrolle die Spannung des
angeschlossenen Akkupacks.
Durch einen weiteren Tastendruck der START-Taste wird der
Ladevorgang gestartet.
Lithium-Typ-Auswahl-Programm
________________
Lithium Typ
LiPo4.20V/Z
________________
+
INC
Die Einstellung des Akkutyps (LiPo, LiIo oder LiFe) beeinflusst die Abschaltspannung. Sollte ein LithiumAkku wider Erwarten nur zu 2/3 aufgeladen werden, so haben Sie vielleicht hier den falschen Akkutyp
eingestellt.
Achtung: wird hier ein falscher Wert eingestellt, so kann der Akku dadurch irreparabel beschädigt
werden oder gar explodieren!
Die Ladeschlussspannung lässt sich in 0,01V Schritten einstellen. Die maximale erlaubte Ladeschlussspannung für LiPo ist 4,2V, für LiIo 4,1V und für LiFe 3,6V.
DEC
-
Dies ist das wichtigste Einstellprogramm für Lithiumakkus.
In dieser Auswahl wird der Akkutyp eingestellt.
Dieser ist sehr sorgfältig einzustellen und zu überprüfen, da das
Ladegerät aus diesen Einstellungen alle anderen Ladeparameter ableitet.
Zum Lagern der Akkus sollte die Ladeschlussspannung etwa 0,4V niedriger eingestellt werden.
Beim Laden werden die Akkutypen wie folgt angezeigt:
LiPo (LiMn) = LP
LiIo = LI
LiFe = LF
14. Pb-Programme
Pb
MANUELLProgramm
Das Programm ist nur zum Laden und Entladen von Blei-Schwefelsäure- und Blei-Gel-Akkus mit genau
2, 4, 6, und 12 V und (1, 2, 3, 6 Zellen) geeignet.
Achtung: Blei-Batterien mit anderen Nennspannungen werden vom Gerät nicht erkannt und dürfen nicht
angeschlossen werden.
Bleiakkus verhalten sich gänzlich anders als die NiCd- oder NiMH-Akkus. Im Bezug zur Kapazität sind
Bleiakkus im Vergleich zu NiCd- oder NiMH-Akkus nur mit relativ geringen Strömen belastbar. Das
gleiche gilt vor allem auch für deren Ladung, bei denen die Hersteller meist 14 bis 16 Stunden zum
Erreichen der Nennkapazität bei der Aufladung mit dem Normalladestrom angeben.
MODEMODE
16
Pb
Entladeprogramm
Als Normalladestrom wird der Ladestrom bezeichnet der ein 10tel der Nennkapazität des Akkus
ausmacht. Beispiel: Kapazität des Akku = 12 Ah --> Normalladestrom = 1,2 A. Die Voll-Erkennung erfolgt,
(anders wie bei den NiCd- oder NiMH-Batterien) für Bleibatterien typisch, durch die Höhe der Akkuspannung.
Achtung: Bleibatterien sind nicht schnellladefähig! Wählen Sie deshalb immer nur die vom
Akkuhersteller empfohlenen Ladeströme aus. Bedenken Sie auch, dass die Nennkapazität
(d. h. Lebensdauer) eines Pb-Akkus sehr schnell durch falsche Pflege (Überladungen, viele 100%
Entladungen und im besonderen Tiefentladungen) negativ beeinflusst wird. Auch entscheidet die
Höhe des Lade-/Entladestroms über die entnehmbare Batteriekapazität. Je höher der Strom, desto
geringer die Kapazitätsausbeute.
Die in den Benutzereinstellungen für Ladeabschaltverzögerung und Sicherheits-Timer eingestellten
Werten haben in den PB-Ladeprogrammen keine Wirkung.
Pb-Manuell-Programm
________________Pb-Manuell
L:2.5A
________________
+
Gibt der Akku-Hersteller einen kleinen Ladestrom an, so muss auch der Ladestrom begrenzt werden,
da u. U. vom Ladegerät aufgrund einer guten Ladewilligkeit des Akkus sonst ein höherer Ladestrom
eingestellt werden könnnte.
Wird der Akku anschließend an das Ladegerät angeschlossen und der Ladevorgang gestartet, so
beginnt der Ladestrom von 0,00 A an langsam bis an die eingestellte Begrenzung anzusteigen.
Der Akku wird dabei laufend neu vermessen und der Ladestrom den Gegebenheiten angepasst.
Das Ladeprogramm ermittelt aufgrund der Spannungslage automatisch die zum Akku gehörende
Zellenzahl.
Wundern Sie sich jedoch nicht, wenn der von Ihnen eingestellte Ladestrom nicht erreicht wird, denn das
Ladeprogramm überwacht ständig die Batteriespannung und verhindert so ein Übergasen des Akkus.
Der Akku wird nun bis zum Erreichen von etwa 2,3 bis 2,35 Volt pro Zelle mit den maximal möglichen
Strömen geladen. Danach erfolgt ein Übergang auf eine schonende Vollladung. Dabei wird der
Ladestrom nochmals reduziert um einen möglichst hohen Füllgrad des Akkus zu erreichen.
Das Beenden des Ladevorgangs erfolgt automatisch bei Erreichen einer Akkuspannung von etwa 2,45
Volt pro Zelle bis 2,5 Volt pro Zelle.
Durch die automatische Ladestromanpassung ist eine schnelle Aufladung in deutlich weniger als den
üblichen 14 bis 16 Stunden möglich.
-
DECINC
________________
CHG 367:09 04448
ENDE
Pb0mA2.147V
________________
Bei diesem Programm wird vor dem Anstecken des zu ladenden Akkus mit den INC / DEC-Tasten der für den Akku maximal
zulässige Ladestrom (maximal Ladestrom) eingestellt.
Diese Einstellung legt nur die Obergrenze fest, den das Ladegerät dem Akku zumuten darf.
Ist der Ladevorgang beendet, so ertönen akustische
Signaltöne für einen bestimmten Zeitinterval. Parallel dazu,
wird im Display der Schriftzug „ENDE“ eingeblendet.
Pb-Entlade-Programm
________________Pb-Entladen
1.00A12.0V
________________
+
INC
-
DEC
ENTER
+
DECINC
Dieses Programm dient z.B. zum Ermitteln der Restkapazität
eines Antriebsakkus.
Bei diesem Programm wird mit dem eingestellten Entladestrom
(0,10...5,00A, links im Display) bis zur eingestellten Entlade-
-
schlussspannung (1,7...12,0V, rechts im Display) entladen.
Für eine aussagefähige Kapazitätsmessung sollte der Entladestrom weit unter 1C ( Kapazität des Akkus = 2 Ah --> C = 2 A)
liegen, sowie als Entladeschlussspannung etwa 1,7 V pro Zelle
gewählt werden.
17
15. Displayanzeigen
Programm
Akkutyp
Die während der Ladung /Entladung wichtigen Daten werden übersichtlich auf der zweizeiligen
Flüssigkristallanzeige wiedergegeben und sind bis zum Abklemmen des zu ladenden Akkus sichtbar.
Wird ein weiterer Akku geladen sind die vorher angezeigten Werte nicht mehr abrufbar.
Lade- / Entladezeit min.:s.
Man. 12:56 00321
________________
NC+4.50A 11.985V
________________
Lade- / Entladestrom
Kapazität in mAh
Akkuspannung
16. Kontrollanzeigen auf dem Display
Das Ladegerät ist mit einer Vielzahl an Schutz- und Überwachungseinrichtungen zur Kontrolle der
einzelnen Funktionen und der Geräteelektronik ausgestattet. Eine Überschreitung von Grenzwerten
führt in einigen Fällen zur Abschaltung des Ladevorganges (z.B. bei Überspannung, Übertemperatur
oder leerwerdender Autobatterie).
Diese Ursachen werden in der Anzeige der Fehlerursache auf der Flüssigkristallanzeige sowie zum
Ansprechen des Summers führen.
Messvorgang
________________VERMESSE AKKU
BITTE WARTEN...
________________
Nach Drücken der START-Taste für ca. 2sek wird der Akku
vermessen, sodass für 1-2sek. diese Meldung im Display
erscheint, bevor der Ladevorgang gestartet wird.
ENDE
________________48:32 03363
NC 200mA9.773V
________________
Anzeige Balancerstecker angeschlossen
________________BLC28:30 02850
Man.
LP+6.00A 14.717V
________________
18
Fertigmeldung
Ist ein Lade/Entladeprogramm abgearbeitet, so erscheint im
Display abwechselnd mit der Programmbezeichnung der
Schriftzug *ENDE*. Gleichzeitig ertönt der eingebaute Summer für eine beschränkte Zeit.
Ist der Balancerstecker des Akkus mit dem Ladegerät verbunden und der Balancer aktiv, so erscheint links oben im Display
BLC, abwechselnd mit der Programmbezeichnung.
Anzeige der Eingangsspannung und des Innenwiderstandes
DECINC
________________Eingangsspannung
________________
13.62V
Innenwid. Batt.
________________
25m
Die Anzeige des Innenwiderstandes ermöglicht die Kontrolle der Akkuqualität. Der Innenwiderstand wird
beim Laden/Entladen nach wenigen min. gemessen.
Durch drücken der MODE oder START - Taste kehren Sie ins Menü zurück.
Die aktuelle Eingangsspannung und der Innenwiderstand des
Akkus kann jederzeit durch gleichzeitiges Drücken der INCund DEC-Tasten abgerufen werden. Durch drücken der INCoder DEC-Taste wechseln Sie die Anzeige zum Innenwiderstand, den Einzelzellenspannungen oder zur Eingangsspannung.
Die Anzeige der Eingangsspannung ist vor allem sehr nützlich,
wenn Sie eine Autobatterie als Stromquelle verwenden.
Anzeige der Einzelzellenspannungen
DECINC
Eingangsspannung
________________
13.62V
________________
Innenwid.Batt.
________________
25m
________________
]]]]]]]]
________________1.
]]]]4.153V
]]]]]]]]
________________
]]]]]]]]
2.
________________3.
________________
4.0.000V
________________5.0.000V
________________
6.0.000V
]]
]]]]
]4.168V
]]]]]]]]
]]
]]]]]]
]]]4.053V
]]]]]]
Die aktuelle Eingangsspannung und der Innenwiderstand des
Akkus kann jederzeit durch gleichzeitiges Drücken der INCund DEC-Tasten abgerufen werden. Durch drücken der INCoder DEC-Taste wechseln Sie die Anzeige zum Innenwiderstand, den Einzelzellenspannungen oder zur Eingangsspannung.
Die Anzeige der Einzellenspannungen dient der Überprüfung
der einzelnen Zellenspannungen (1-6 Zellen).
19
17. Fehler- und Warnmeldungen
Das Ladegerät ist mit einer Vielzahl an Schutz- und Überwachungseinrichtungen zur Kontrolle der
einzelnen Funktionen und der Geräteelektronik ausgestattet. Eine Überschreitung von Grenzwerten
führt in einigen Fällen zur automatischen Reduzierung der Geräteeinstellungen (z.B. Lade- oder
Entladestrom) oder zur Abschaltung des Ladevorganges (z.B. bei leerwerdender Autobatterie).
Die Ursachen dafür werden im Fehlerfall auf der Flüssigkristallanzeige angezeigt. Die meisten Fehlerursachen sind selbsterklärend. Die nachstehende Auflistung soll jedoch bei der Fehlerfindung hilfreich
sein. Die Warnmeldung sowie das akustische Warnsignal sind mit der „ENTER“-Taste abstellbar.
________________
*****FEHLER*****
Autobatt. leer
________________
________________
*****FEHLER*****
Falschpolung
________________
________________
*****FEHLER*****
Unterbrechung
________________
________________
*****FEHLER*****
Ladezeit übersch
________________
________________
*****FEHLER*****
Spann. übersch.
________________
Unterschreitet die Spannung der Autobatterie den im Programm-Menü „Unterspannungsabschaltung“ in den Benutzereinstellungen eingestellten Wert, (11,0 V), so erfolgt diese
Warnmeldung.
Wird an die Ladeanschlüsse des Ladegeräts ein Akku mit
falscher Polarität angeschlossen, so erfolgt diese Warnmeldung.
Stellt das Ladegerät während der Ladung/Entladung eine
Unterbrechung der Verbindung zwischen Akku und Ladegerät
fest, so wird diese Fehlermeldung ausgegeben.
Tritt diese Fehlermeldung während des Betriebs auf, kann dies
auf einen Wackelkontakt hinweisen.
Hinweis: Diese Fehlermeldung erfolgt auch, wenn Sie die
Ladung, z. B. durch Abziehen des Ladekabels unterbrechen.
Ist der interne Ladesicherheitstimer abgelaufen, erfolgt zur
Sicherheit eine Unterbrechung des laufenden Vorgangs.
Der Sicherheitstimer ist bei NiCd/NiMH Akkus fest auf 180min.
eingestellt. Bei Lithium-Akkus auf 180min, bei Bleibakkus ist
dieser deaktiviert. Diese Einstellungen können nicht verändert
werden.
Mögliche Ursachen: Ladestrom zu gering - Akku wird nicht voll,
Ladekabel zu dünn und zu lang - Ladestrom kann nicht weit
genug ansteigen, Kapazität des Akkus zu groß.
Stellt das Ladegerät eine zu hohe Spannung fest z.B. falsche
Einstellung bei der Lithium Zellenzahl oder bei Bleiakkus, so
erscheint diese Fehlermeldung.
Außerdem kann diese Fehlermeldung bei Überladung der
angeschlossenen Zellen erscheinen.
________________
*****FEHLER*****
Spann. untersch.
________________
20
Sollte das Ladegerät eine zu niedrige Spannung feststellen z.
B. falsche Einstellung bei der Lithium Zellenzahl oder bei
Bleibakkus, so erscheint diese Fehlermeldung.
Grund für diese Fehlermeldung ist, dass die Zellen durch die
falsche Einstellung zu tief entladen werden.
________________
*****FEHLER*****
Bal.Spg.übersch.
________________
Stellt das Ladegerät eine zu hohe Zellenspannung am Balancereingang fest, so erscheint diese Fehlermeldung.
Die Fehlermeldung erscheint bei folgenden Spannungen:
LiPo > 4,3V, LiIo > 4,2V, LiFe > 3,9V, NiCd/NiMH > 2,0V
Außerdem kann diese Fehlermeldung bei Überladung der
angeschlossenen Zellen erscheinen.
________________
*****FEHLER*****
Bal.Spg.untersch
________________
________________
*****FEHLER*****
BALANCER N. ANG
________________
________________
*****FEHLER*****
Übertemperatur
________________
.
Stellt das Ladegerät eine zu niedrige Zellenspannung am
Balancereingang fest, so erscheint diese Fehlermeldung.
Die Fehlermeldung erscheint bei folgenden Spannungen:
LiPo < 2,75V, LiIo < 2,75V, LiFe < 2,0V, NiCd/NiMH < 0,1V
In diesem Fall empfiehlt sich das Anladen des Akkus für wenige
Minuten (max. 5 min) z. B. im LiFe Programm Modus, das eine
Spannung von 2V pro Zelle zulässt, ohne Balanceranschluss.
Warnung: Es könnten Zellen beschädigt sein und der
Akkupack darf daher nur unter strengster Beobachtung
aufgeladen werden. Sobald die Spannung wieder hoch
genug ist, muss der Akku aus Sicherheitsgründen unbedingt mit angeschlossenem Balancerstecker geladen werden (Explosions- und Brandgefahr)!
Wird das NiCD/NiMH-Entladebalancier-Programm gestartet,
ohne dass der Balancerstecker angeschlossen ist, so erscheint
diese Fehlermeldung.
Wird der Balancerstecker während eines Lade- oder Entladevorgangs abgezogen, so erscheint ebenfalls diese Fehlermeldung.
Wird angezeigt, wenn das Ladegerät zu heiß (>125°C) geworden ist.
18. PC-Schnittstelle
Laden Sie sich bei www.graupner.de unter Produktsuche: 6468 die Software des entsprechenden USBSeriell-Treiber CP210x_Drivers.exe für dieses Ladegerät herunter und installieren Sie den Treiber.
Stecken Sie das USB-Kabel in die PC-Schnittstelle des Ladegerätes an. Schließen Sie das USB-Kabel
an eine frei USB-Schnittstelle an den PC an.
Eine PC-Software können Sie unter www.graupner.de Produktsuche: 6468 herunterladen.
Mit dieser Software können Sie Kurven anzeigen, vergleichen und vieles mehr.
21
19. Reinigung und Wartung
Das Ladegerät arbeitet wartungsfrei und benötigt daher keinerlei Wartungsarbeiten. Bitte schützen Sie
es jedoch in Ihrem eigenen Interesse unbedingt vor Staub, Schmutz und Feuchtigkeit!
Zur Reinigung das Ladegerät von Autobatterie und Akku trennen und nur mit einem trockenen Lappen
(keine Reinigungsmittel verwenden!) leicht abreiben.
20. Hinweise zum Umgang mit Akkus
• Das Laden einzelner NiCd- oder NiMH-Zellen oder Batterien mit 1...4 Zellen stellt die Abschalt-
automatik vor eine schwere Aufgabe, da hier der Spannungs-Peak nicht sehr ausgeprägt ist, kann
eine einwandfreie Funktion nicht garantiert werden. Die Automatik kann nicht oder nicht richtig
ansprechen. Überprüfen Sie deshalb durch mehrfache, überwachte Probeladungen ob bei den von
Ihnen verwendeten Akkus eine einwandfreie Abschaltung erfolgt.
• Warme Batterien sind leistungsfähiger als kalte, wundern Sie sich deshalb nicht wenn Ihre Batterien
im Winter nicht so leistungsfähig sind.
• Überladen sowie Tiefentladung führt zu irreparabler Beschädigung der Zellen und schädigt dauerhaft
die Leistungsfähigkeit des Akkus und vermindert die Kapazität.
• Akkus niemals ungeladen, leer oder teilgeladen für längere Zeit lagern. Vor der Lagerung Akkus
aufladen und von Zeit zu Zeit Ladezustand überprüfen. NiMH-Zellen sollten 1,2V pro Zelle und LiIo/
LiPo-Zellen sollten 3V pro Zelle niemals unterschreiten, um eine optimale Lebensdauer zu erreichen.
• Beim Kauf von Akkus auf gute Qualität achten, neue Akkus zunächst nur mit kleinen Strömen aufladen
und erst allmählich an höhere Ströme herantasten.
• Akkus erst kurz vor der Verwendung aufladen, die Akkus sind dann am leistungsfähigsten.
• An den Akkus nicht löten - Die beim Löten auftretenden Temperaturen beschädigen meist die
Dichtungen und Sicherheitsventile der Zellen, der Akku verliert daraufhin Elektrolyt oder trocknet aus
und büßt seine Leistungsfähigkeit ein.
• Überladung schädigt die Kapazität des Akkus. Deshalb keine heißen oder bereits geladenen Akkus
erneut aufladen.
• Hochstromladungen und -entladungen verkürzen die Lebenserwartung des Akkus. Überschreiten Sie
daher nicht die vom Hersteller vorgegebenen Angaben.
• Bleibatterien sind nicht hochstromladefähig. Überschreiten Sie daher niemals die vom Akkuhersteller
angegebenen Ladeströme.
• Akkus vor Vibration schützen sowie keiner mechanischen Belastungen aussetzen.
• Beim Laden und während des Betriebs der Akkus kann Knallgas (Wasserstoff) entstehen, achten Sie
deshalb auf ausreichende Belüftung.
• Batterien nicht mit Wasser in Berührung bringen, Explosionsgefahr.
• Akkus können durch einen Defekt Explodieren oder brennen. Wir empfehlen daher bei allen Li-
Akkus sowie NiCd und NiMH-Akkus die Akkus in einem LiPo-Sicherheitskoffer Best.-Nr. 8370
oder 8371 zu laden.
• Batterien nicht öffnen, Verätzungsgefahr.
• NiCd- oder NiMH-Akkupacks lassen sich am besten formieren indem zuerst alle Zellen einzeln und
separat entladen werden und anschließend den Akkupack aufladen. Das Entladen erfolgt mit dem
Ladegerät (Zelle für Zelle).
• Wundern Sie sich auch nicht, wenn Ihre Akkupacks im Winter nicht so ladewillig sind wie im Sommer.
Eine kalte Zelle ist nicht so stromaufnahmefähig wie eine warme.
• Hinweise zur Batterieverordnung: Verbrauchte Batterien sind Sondermüll und dürfen nicht über die
Mülltonne entsorgt werden. Im Fachhandel, wo Sie die Batterien erworben haben, stehen BatterieRecycling-Behälter für die Entsorgung bereit. Der Handel ist zur Rücknahme verpflichtet.
22
21. Technische Daten
Akku:
Ladeströme / Leistung100 mA bis 10,0 A / max. 90 W mit Netzanschluss 100~240VAC
Entladeströme / Leistung100 mA - 5,0 A / max. 40 W
Ni-Cd & Ni-MH-Akkus:
Zellenzahl1 - 14 Zellen
Kapazitätab 0,1 Ah bis 9,9 Ah
Lithium-Akkus:
Zellenzahl1-6 Zellen
Zellenspannungen3,3V (LiFe), 3,6 V (LiIo) bzw. 3,7 V (LiPo/LiMn)
Kapazitätab 0,1 Ah-9,9 Ah
Betriebsspannungsbereich DC-Eingang:11,0 bis 15 V
Betriebsspannungsbereich AC-Eingang:100~240V
Erforderliche Autobatterie12 V, min. 40 Ah
Erforderliches Netzgerät für 12V DC-Anschluss:12-14V, min. 15A stabilisiert
Leerlaufstromaufnahmeca. 0,1A
Unterspan.-Abschaltung ca.11,0 V
Balanceranschluss:1...6 NiMH/NiCd/LiPo/LiIo/LiFe Zellen
Balancierstrom max. ca:NiMH/NiCd: 0,1A, LiPo/LiIo/LiFe: 0,3A
Gewicht ca.800 g
Abmessungen ca. (BxTxH)168 x 164 x 61 mm
100mA bis 10,0A / max. 150W mit 12...15VDC-Anschluss
am Eingang
1)
Alle Daten bezogen auf eine Autobatteriespannung von 12.7 V.
Die angegeben Werte sind Richtwerte, die abhängig vom verwendeten Akkuzustand, Temperatur usw. abweichen können.
1)
Der einwandfreie Betrieb des Ladegeräts an einem Netzteil ist von vielen Faktoren wie z.B. Brummspannung, Stabilität, Lastfestigkeit
usw. abhängig. Bitte verwenden Sie nur die von uns empfohlenen Geräte.
Hinweise zum Umweltschutz
Das Symbol auf dem Produkt, der Gebrauchsanleitung oder der Verpackung weist darauf hin,
dass dieses Produkt bzw. elektronische Teile davon am Ende seiner Lebensdauer nicht über den
normalen Haushaltsabfall entsorgt werden dürfen. Es muss an einem Sammelpunkt für das Recycling von
elektrischen und elektronischen Geräten abgegeben werden.
Die Werkstoffe sind gemäß ihrer Kennzeichnung wiederverwertbar. Mit der Wiederverwendung, der stofflichen
Verwertung oder anderen Formen der Verwertung von Altgeräten leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum
Umweltschutz.
Batterien und Akkus müssen aus dem Gerät entfernt werden und bei einer entsprechenden Sammelstelle
getrennt entsorgt werden.
Bei RC-Modellen müssen Elektronikteile, wie z.B. Servos, Empfänger oder Fahrtenregler aus dem Produkt
ausgebaut und getrennt bei einer entsprechenden Sammelstelle als Elektro-Schrott entsorgt werden.
Bitte erkundigen Sie sich bei der Gemeindeverwaltung die zuständige Entsorgungsstelle.
23
ChapterPage
Contents
1. Introduction24
2. Warnings and safety notes, please read and observe!25
3. General notes on using the charger26
4. Recommended charge leads, polarity27
5. Controls, using the charger, starting the charge process27
Please study these instructions, reading them completely and attentively, before using
the unit for the first time. This will guarantee that you will be able to exploit all the
facilities of your new battery charger. The warnings and safety notes are particularly
important. Please store these instructions in a safe place, and be sure to pass them on
to the new owner if you ever dispose of the charger.
In the ULTRAMAT 16 S you have acquired a mature product with an excellent performance. It
incorporates the latest semi-conductor technology, controlled by a high-performance RISC
micro-processor, to provide superior charging characteristics combined with simple operation
and optimum reliability. These features can normally be expected only from much more expensive units. The ULTRAMAT 16 S represents a reliable method of charging sintered NickelCadmium (NC, Ni-Cd) packs, Nickel-Metal-Hydride (Ni-MH) batteries, Lithium-Polymer (Li-Po),
Lithium-Manganese (Li-Mn), Lithium-Ion (Li-Io) and LiFePO4 (LiFe) batteries, and also lead-gel
and lead-acid (Plumbum: Pb) batteries These sealed, gas-tight batteries have proved excellent
for our purposes in RC models. They are mechanically robust, can be used in any attitude and
are generally highly reliable. They require no special measures for storage apart from protecting
the cells from becoming deep-discharged. The ULTRAMAT 16 S can also be used to discharge
your batteries and balance the cells in a pack.
Note
It is important always to observe the charging instructions supplied by the battery manufacturer,
and to keep to the recommended charge currents and times Do not fast-charge batteries unless
the manufacturer states expressly that they are suitable for the high currents which flow during
these processes. When charging new batteries you may also encounter problems with
premature charge termination. Whenever you wish to use a new battery it therefore makes
sense to carry out a series of monitored test charges, so that you can check that the automatic
charge termination circuit works correctly and reliably with your packs, and charges them to full
capacity.
24
2. Warnings and safety notes
z This product isn‘t designed for use by children under the age of 14, it isn‘t a toy!
z Protect the charger from dust, damp, rain, heat (e.g. direct sunshine) and vibration. It should only be
operated in dry indoor conditions.
z The case slots serve to cool the charger, and must not be covered or enclosed; set up the charger
with space round it, so that cooling air can circulate unhindered.
z The charger is designed to be powered by a 12 V DC car battery or power supply or 100~240V AC
main socket only. It is not permissible to modify the charger in any way. Never use both inputs AC and
DC at the same time!
z The charger and the battery to be charged should be set up on a heat-resistant, non-inflammable
and non-conductive surface before use. Never place the charger directly on a car seat, carpet or
similar. Keep all inflammable and volatile materials well away from the charging area. Provide good
ventilation. Defective batteries can explode or burn!
z Connect the charger 12DC input directly to the car battery using the original cables and connectors
supplied.
battery.
z The charge output sockets and connecting leads must not be modified, and must not be inter-
connected in any way. There is a danger of short-circuit between the charge outputs and the vehicle’s
bodywork when the charger is connected to the car battery. The charge leads and connecting leads
must not be coiled up when the charger is in use. Avoid short-circuiting the charge output or the
model battery with the car bodywork. For this reason the charger must never be placed directly on the
vehicle’s bodywork.
z Never leave the charger running or connected to the car battery unsupervised.
z Only one battery may be connected to the unit for charging at any one time.
z The following types of battery must not be connected to the charger:
- Ni-Cd / Ni-MH batteries consisting of more than 14 cells, Lithium-Ion / Li-Mn / Lithium-Polymer /
- Batteries which require a different charge method from Ni-Cd, Ni-MH, Lithium or lead-acid types.
- Faulty or damaged cells or batteries.
- Batteries consisting of parallel-wired cells, or cells of different types.
- Batteries consisting of old and new cells, or cells of different makes.
- Batteries which are not expressly stated by the manufacturer to be suitable for the currents which
- Packs which are already fully charged or hot, or only partially discharged.
- Batteries or cells fitted with an integral charge circuit or charge termination circuit.
- Batteries installed in a device, or which are electrically connected to other components.
z To avoid short-circuits between the banana plugs fitted to the charge leads, please always connect
the charge leads to the charger first, and only then to the battery to be charged. Reverse the sequence
when disconnecting.
z As a basic rule always check that the charge quantity is approximately the same as you expected after
the charger has indicated that the pack is fully charged. This is a simple method of detecting a problem
reliably and in good time, should the charge process be terminated prematurely for any reason. The
likelihood of premature termination varies according to many factors, but is at its highest with deepdischarged packs, low cell counts and particular cell types which are known to cause problems.
z We recommend that you carry out a series of test charges to satisfy yourself that the automatic
termination circuit is working perfectly. This applies in particular when you are charging packs consisting
of a small number of cells. If the cells feature has a poorly defined voltage peak, the charger may fail
to detect the fully charged state.
z Before charging please check: have you selected the appropriate charge program for the battery?
Have you set the correct charge or discharge current? Have you set the important cut-off voltage
when charging Ni-Cd and Ni-MH packs? Are all connections firm, or is there an intermittent contact at
any point in the circuit? Please bear in mind that it can be dangerous to fast-charge batteries. For
example, if there is a brief interruption due to an intermittent contact, the result is inevitably a
malfunction such as a restart of the charge process, which would result in the pack being massively
overcharged.
The car’s engine must be stopped all the time the ULTRAMAT 16 S is connected to the car’s
Do not recharge the car battery at any time when the ULTRAMAT 16 S is connected to it.
LiFePO4 (LiFe) batteries of more than 6 cells, or lead-acid batteries with a nominal voltage of more
than 12V.
this unit delivers during the charge process.
25
3. General notes on using the charger
Charging batteries
When a battery is charged, a particular quantity of electrical energy is fed into it. The charge
quantity is calculated by multiplying charge current by charge time. The maximum permissible
charge current varies according to the battery type, and can be found in the information provided
by the battery manufacturer.
It is only permissible to charge batteries at rates higher than the standard (slow) current if they are
expressly stated to be rapid-charge capable. The STANDARD CHARGE CURRENT is 1/10 (one
tenth) of the cells’ nominal capacity (e.g. for a 1.7 Ah pack the standard charge current is 170 mA).
• Connect the battery to be charged to the charger output sockets using a suitable charge lead (red
= positive terminal, black = negative terminal).
• Be sure to read the information provided by the battery manufacturer regarding charging methods,
and observe the recommended charge currents and charge times. Do not attempt to fast-charge
batteries unless they are expressly stated to be suitable for the high currents which this charger
delivers.
• Please bear in mind that new batteries do not reach their full capacity until they have undergone
several charge / discharge cycles. You should also be aware that the charger may terminate the
charge process prematurely when connected to new packs, and batteries which have been
deep-discharged.
• A Ni-Cd pack will normally be warm at the end of a rapid-charge process, but if you notice that one
cell of the pack is much hotter than the others, this may well indicate a fault in that cell. Such packs
could fail completely without warning, and should not be used again. Dispose of the battery safely,
preferably taking it to a toxic waste disposal centre.
• Ensure that all connectors and terminal clamps make good, sound contact. For example, if there
is a brief interruption due to an intermittent contact, the result is inevitably a malfunction such as
a restart of the charge process, which would result in the pack being massively overcharged.
• A common cause of malfunctions is the use of unsuitable charge leads. Since the charger is
incapable of detecting the difference between a pack’s internal resistance, cable resistance and
connector transfer resistance, the first requirement if the charger is to work perfectly is that the
charge lead should be of adequate conductor cross-section and should be not be more than
30 cm long Good-quality connectors (gold-contact types) must be fitted to both ends.
• Charging transmitter batteries
A battery installed in a radio control transmitter can usually be recharged via the integral charge
socket which is fitted to the transmitter itself. Transmitter charge sockets generally include a
diode which prevents reverse current flow. This prevents damage to the transmitter electronics
should the charger be connected with reverse polarity, or if a short-circuit occurs between the
bare ends of the charge lead connectors. However, a transmitter battery protected in this way
can only be charged by the charger if the diode is by-passed. Please read your transmitter
operating instructions for information on how to do this. The stated maximum charge current for
the transmitter battery must never be exceeded. To avoid possible damage to the internal
transmitter components due to overheating and heat build-up, we recommend that the battery
should be removed from the transmitter’s battery compartment prior to charging. The transmitter
must be set to „OFF“ and left in that state for the whole period of the charge process.
Never switch a radio control transmitter on when it is still connected to the battery charger. The
slightest interruption in the charge process may allow the charge voltage to rise to the point
where it immediately ruins the transmitter.
Never attempt to carry out any battery discharge or battery maintenance programs via the
transmitter’s integral charge socket. The charge socket is not suitable for this purpose.
When you set a particular current for charging, the charger only supplies that current if the
value does not exceed the unit’s technical capacity. If you set a charge current which the
charger cannot deliver because it falls outside its technical limits, the unit automatically
reduces the current to the maximum possible value. In this case the screen displays the
charge current which is actually flowing, alternating with the warning message „MAX“.
26
Liability exclusion
As manufacturers, we at GRAUPNER are not in a position to ensure that you observe the
correct methods of operation when installing, using and maintaining this charger. For this reason
we are obliged to deny all liability for loss, damage or costs which are incurred due to the
incompetent or incorrect use and operation of our products, or which are connected with such
operation in any way.
4. Recommended charge leads /polarity
The requirements made on rechargeable batteries vary greatly according to their particular
application, and this in turn calls for different types of battery connector. Please note that
connectors, connector names and polarities may vary from one manufacturer to another. For
this reason we recommend that you always use genuine matching connectors of identical
construction. The following charge leads are suitable for battery charging with this unit:
Japan
Order No. 3371
G3.5 Order No. 2970.L
Be sure to use genuine charge leads fitted with cable of adequate conductor cross-section.
G2 (AMP/G2,5)
Order No. 3011
BEC
Order No. 3037JROrder No. 3021
JR-Sender
Order No. 3022
5. Charger controls / Using the charger / Starting the process
Screen
Cold plug for
100~240V AC
cable (included)
Connectors for
12...15V DC
power supply
or car battery
PC-Interface
BALANCER
CONNECTOR EH for
Graupner LiPo-battery
All the charger’s functions are controlled by means of just four buttons.
The - / DEC and + / INC buttons are used to change the current and voltage values. The function
of the other two buttons varies according to the presence or otherwise of a battery at the charge
sockets:
Operating buttonFunction
No battery PROGRAMM/MODESelect charge programs and sub-groups
connected: PROGRAMM/MODE 2s. Select the (charge) program group
ENTER/STARTSelect next position of a discharge/cycle adjustment
BatteryPROGRAMM/MODEEnds the charge process, stops the buzzer,
connected:Select next position of a discharge/cycle adjustment
ENTER/START 2 sec.Starts the charge process
-
Operating buttons
Cold plug for
100~240V AC
cable (included)
fan
power input
„BATTERY “
27
6. Charge and discharge programs
The various facilities of the charger are divided up into four program groups which you can select by
holding the MODE button pressed in for two seconds. The sequence is shown in the flow chart
below.
Ni-Cd battery programs: charging, conditioning, discharging to determine capacity or residual
capacity, or to select cells.
Ni-MH battery programs: charging, conditioning, discharging to determine capacity or residual
capacity, or to select cells.
LiPo / LiIo / LiFe battery programs: charging, discharging to determine capacity or residual capacity,
or to select cells.
Lead-acid battery programs: charging, discharging to determine capacity or residual capacity, trickle
charge for stand-by operation.
7. Program flowchart
NiCd
AUTOMATIC-
program
MODE
(2 sec.)
NiMH
AUTOMATIC-
program
MODE
(2 sec.)
Lithium
MANUAL-
program
MODE
(2 sec.)
Pb
MANUAL-
program
MODE
(2 sec.)
NiCd
discharge balancing
program
NiCd
∆ ∆
∆
delta-peak
∆ ∆
trigger voltage
NiMH
discharge balancing
program
NiMH
∆ ∆
∆
delta-peak
∆ ∆
trigger voltage
MODE
MODE
NiCd
cycle
program
NiMH
cycle
program
Lithium
type
select
MODE
MODE
MODEMODEMODEMODEMODE
MODE (2 sec.)
MODEMODEMODEMODEMODE
MODE (2 sec.)
MODEMODE
MODE (2 sec.)
MODEMODE
MODE (2 sec.)
NiCd
MANUAL-
program
NiMH
MANUAL-
program
Lithium
discharge
program
Pb
discharge
program
NiCd
discharge
program
NiMH
discharge
program
Lithium
storage
program
28
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