dienachfolgendeBeschreibungvollständigundsorgfältigdurch. Beachten Sie vor
nahme,
allem die Warn- und Sicherheitshinweise. Diese Anleitung ist an einem sicheren Ort aufzubewahren und einem nachfolgenden Benutzer des Ladegeräts unbedingt mit auszuhändigen.
den Einsatz modernster Halbleitertechnologie, gesteuert durch einen leistungsfähigen RISC-
Durch
Microprozessor werden
lässigkeit, erreicht die normalerweise nur in deutlich teureren Geräten zu finden sind.
Mit dem ULTRAMAT 12 lassen sich nahezu alle im Modellbau vorkommenden Nickel-Cadmium (NiCd)-Sinterzellenakkus, Nickel-Metall-Hydrid (Ni-MH) Akkus, Lithium-Polymer (LiPo) Akkus, Lithium
Mangan (LiMn) Akkus, Lithium-Ionen (LiIo) Akkus wie auch Blei-Gel oder Blei-Säure (Plumbum, Pb)
Akkus aufladen. Diese gasdicht verschlossenen Akkus haben sich für den RC-Betrieb am besten
bewährt. Sie sind mechanisch robust, lageunabhängig und störunanfällig. Bei der Lagerung sind außer
der Überwachung vor Tiefentladung keine besonderen Vorkehrungen erforderlich. Zusätzlich können
Sie mit dem ULTRAMAT 12 auch Akkus entladen und ihre Akkus formieren.
Hinweis
Es sind stets die Ladehinweise der Akkuhersteller zu beachten, sowie die Ladeströme und Ladezeiten einzuhalten. Es dürfen nur Akkus schnellgeladen werden, welche ausdrücklich für diesen hohen
Ladestrom geeignet sind! Bitte bedenken Sie, dass neue Akkus evtl. erst nach mehreren Lade-/
Entladezyklen ihre volle Kapazität erreichen, auch kann es bei neuen Akkus zu einer vorzeitigen
Ladungsabschaltung kommen. Überzeugen Sie sich unbedingt durch mehrere Probeladungen von
der einwandfreien und zuverlässigen Funktion der Ladeabschaltautomatik und der eingeladenen
Kapazität.
Das Ladegerät vor Staub, Feuchtigkeit, Regen, Hitze (z. B. direkte Sonneneinstrahlung) und
Vibration schützen. Nur zur Verwendung im Trockenen!
Die Schlitze im Gehäuse dienen der Kühlung des Geräts und dürfen nicht abgedeckt oder ver-
schlossen werden. Das Gerät muss so aufgestellt sein, damit die Luft ungehindert zirkulieren kann.
Das Ladegerät ist ausschließlich für den Anschluss an eine 12 V-Autobatterie geeignet. Es dürfen
keinerlei Veränderungen am Ladegerät durchgeführt werden.
Das Ladegerät und die zu ladende Batterie muss während des Betriebs auf einer nicht brennbaren,
hitzebeständigen und elektrisch nicht leitenden Unterlage stehen! Niemals direkt auf den Autositzen, Teppiche o. ä. abstellen! Auch sind brennbare oder leicht entzündliche Gegenstände von der
Ladeanordnung fernzuhalten. Auf gute Belüftung achten.
Verbinden Sie das Ladegerät nur direkt mit den Original-Anschlussleitungen und den Anschluss-
klemmen direkt mit der Autobatterie. Der Motor des Kfz’s muss, solange der ULTRAMAT 12mit dem Kfz in Verbindung steht, abgestellt sein! Die Autobatterie darf nicht gleichzeitig von
einem anderen Ladegerät aufgeladen werden!
Die Ladeausgänge und die Anschlusskabel dürfen nicht verändert oder untereinander in irgendei-
ner Weise verbunden werden. Zwischen den Ladeausgängen und der Fahrzeug-Karosserie besteht beim Betrieb an der Autobatterie Kurzschlussgefahr! Lade- und Anschlusskabel dürfen
während des Betriebs nicht aufgewickelt sein! Vermeiden Sie Kurzschlüsse mit dem Ladeausgang
bzw. dem Akku und der Autokarosserie. Stellen Sie deshalb das Gerät niemals direkt auf die
Fahrzeugkarosserie.
Lassen Sie das Ladegerät niemals unbeaufsichtigt an der Stromversorgung angeschlossen.
Es darf nur ein zu ladender Akku an den Ladeanschluss angeschlossen werden.
Folgende Batterien dürfen
- NiCd- / NiMH-Akkus mit mehr als 14 Zellen, Lithium-Ionen/LithiumPolymer-Akkus mit mehr als
5 Zellen oder Bleibatterien mit mehr als 12V Nennspannung.
- Akkus die eine andere Ladetechnik als NiCd-, NiMH-, Lithium- oder Bleiakkus benötigen.
- Defekte, beschädigte Zellen oder Batterien.
- Batterien aus parallel geschalteten oder unterschiedlichen Zellen.
- Mischungen aus alten und neuen Zellen oder Zellen unterschiedlicher Fertigung.
- Nicht aufladbare Batterien (Trockenbatterien). Achtung: Explosionsgefahr!
- Batterien oder Zellen die vom Hersteller nicht ausdrücklich für die beim Laden mit diesem
Ladegerät auftretenden Ladeströmen zugelassen sind.
- Bereits geladene, heiße oder nicht völlig entleerte Zellen oder Batterien.
- Batterien oder Zellen mit integrierter Lade- oder Abschaltvorrichtung.
- Batterien oder Zellen die in ein Gerät eingebaut sind oder gleichzeitig mit anderen Teilen elektrisch
in Verbindung stehen.
Um Kurzschlüsse an den Bananensteckern des Ladekabels zu vermeiden, verbinden Sie bitte
immer zuerst das Ladekabel mit dem Ladegerät und dann erst mit dem Akku! Beim Abklemmen
umgekehrt.
Vergewissern Sie sich generell
Lademenge der von Ihnen erwarteten Lademenge entspricht. So erkennen Sie zuverlässig und
rechtzeitig fehlerhafte Frühabschaltungen. Die Wahrscheinlichkeit von Frühabschaltungen ist von
vielen Faktoren abhängig und am größten bei tiefentladenen Akkus, geringer Zellenzahl oder
bestimmten Akkutypen.
Vergewissern Sie sich durch mehrere Probeladungen, (vor allem bei geringen Zellenzahlen) von der
einwandfreien Funktion der Abschaltautomatik. u. U. werden volle Akkus durch einen zu schwachen
Peak nicht erkannt.
Vor dem Laden prüfen: Sind die zum Akku passenden Ladeprogramme, die richtigen Lade-/
Entladeströme sowie die bei NiCd und NiMH wichtigen, richtige Abschaltspannungen eingestellt?
Sind alle Verbindungen einwandfrei, gibt es Wackelkontakte? Bitte bedenken Sie, dass das
Schnellladen von Batterien gefährlich sein kann. Eine, wenn auch nur kurze Unterbrechung aufgrund
eines Wackelkontakts führt unweigerlich zu Fehlfunktionen, kann einen erneuten Ladestart auslösen und den angeschlossenen Akku total überladen.
nicht an das Ladegerät angeschlossen werden:
nach einer "fertig"-Meldung, ob die vom Gerät angezeigte
32
3. Allgemeine Betriebshinweise
Laden von Akkus
Beim Laden wird dem Akku eine bestimmte Strommenge zugeführt, welche sich aus dem Produkt
aus Ladestrom x Ladezeit ergibt. Der maximal zulässige Ladestrom ist vom jeweiligen Akku-Typ
abhängig und ist den Datenangaben des Akkuherstellers zu entnehmen.
ausdrücklich als schnellladefähig bezeichneten Akkus darf der Normalladestrom über-
Nur bei
schritten werden. Als NORMAL-LADESTROM wird der Strom bezeichnet, der 1/10 des Nennwertes
der Kapazitätsangabe beträgt (z. B. bei einer Kapazitätsangabe von 1,7 Ah beträgt der Normalladestrom 170 mA).
• Der zu ladende Akku wird über ein passendes Ladekabel an die Anschlussbuchsen des Ladegeräts angeschlossen (rot = Pluspol, schwarz = Minuspol).
• Es sind stets die Ladehinweise der Akkuhersteller zu beachten, sowie die Ladeströme und Ladezeiten einzuhalten. Es dürfen nur Akkus schnellgeladen werden, welche ausdrücklich für die an
diesem Ladegerät auftretenden hohen Ladeströme geeignet sind.
• Bitte bedenken Sie, dass neue Akkus erst nach mehreren Lade-/ Entladezyklen ihre volle Kapazität
erreichen. Auch kann es im Besonderen bei neuen oder tiefentladenen Akkus zu einer vorzeitigen
Ladeabschaltung kommen.
• Sollte nach einer Schnellladung eine Zelle des NC-Akkupacks besonders heiß geworden sein, kann
dies auf einen Defekt dieser Zelle hinweisen. Dieser Akkupack sollte dann nicht mehr weiterverwendet werden (verbrauchte Batterien gehören in den Sondermüll!).
• Achten Sie auf sicheren und guten Kontakt aller Steck- und Klemmverbindungen. Eine auch nur
kurzzeitige Unterbrechung aufgrund eines Wackelkontakts kann einen erneuten Ladestart auslösen und den angeschlossenen Akku u. U. total überladen.
• Eine häufige Ursache Fehlfunktionen liegt meist in der Verwendung von unsachgemäßen Ladekabeln. Da das Ladegerät
dungswiderstand unterscheiden kann, ist die erste Voraussetzung für eine einwandfreie Funktion
ein Ladekabel mit ausreichendem Draht-Querschnitt und einer Länge von nicht mehr als 30 cm
sowie hochwertigen Steckverbindungen auf beiden Seiten (Goldkontakte).
• Laden von Senderbatterien
Ein in einem Fernsteuersender eingebauter Akku kann über die meist am Sender angebrachte
Ladebuchse aufgeladen werden.
Senderladebuchsen enthalten meist eine Rückstromsicherung (Diode). Diese verhindert ein Beschädigen des Senders durch Verpolung oder Kurzschluss mit den blanken Enden der Ladekabelstecker.
Eine Aufladung des Senderakkus mit dem ULTRAMAT 12 ist jedoch nur nach deren Überbrückung
möglich - bitte unbedingt die Angaben in der Sender-Bedienungsanleitung beachten!
Der für den Sender max. erlaubte Ladestrom darf
Um Schäden im Senderinneren durch Überhitzung und Wärmestau zu vermeiden, sollte der
Senderakku aus dem Sender-Batteriefach herausgenommen werden.
Der Sender muss während des gesamten Ladevorgangs auf „OFF“ (AUS) geschaltet sein!
Niemals einen Fernsteuersender, solange er mit dem Ladegerät verbunden ist, einschalten.
Eine, auch nur kurzzeitige Unterbrechung des Ladevorgangs kann die Ladespannung durch das
Ladegerät derart ansteigen lassen, dass der Sender durch Überspannung sofort zerstört wird.
Führen Sie
Die Ladebuchse ist für diese Verwendung
• Das Ladegerät stellt den geforderten Lade-/Entladestrom nur dann ein, wenn dadurch die technischen
Möglichkeiten des Ladegerätes nicht überschritten werden! Soll durch das Ladegerät ein Lade-/
Entladestrom erbracht werden, den das Ladegerät technisch bedingt nicht leisten kann, wird der Wert
automatisch auf den maximal möglichen Wert reduziert. Der tatsächlich benutzte Lade-/Entladestrom
wird angezeigt und im Display erscheint abwechselnd mit dem Ladestrom der Schriftzug „ MAX“.
keine Akku-Entladungen oder Akkupflegeprogramme über die Ladebuchse durch!
nicht zwischen Akkuinnenwiderstand, Kabelwiderstand und Steckverbin-
niemals überschritten werden.
nicht geeignet.
Haftungsausschluss
Die Einhaltung der Betriebsanleitung sowie die Bedingungen und Methoden bei Installation, Betrieb,
Verwendung und Wartung des Ladegerätes können von der Fa. GRAUPNER nicht überwacht werden.
Daher übernimmt die Fa. GRAUPNER keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die sich aus
fehlerhafter Verwendung und Betrieb ergeben oder in irgendeiner Weise damit zusammenhängen.
4. Empfohlene Ladekabel / Polaritäten
Verschiedene Anforderungen bei der Verwendung und Einsatz von wiederaufladbaren Akkus machen auch unterschiedliche Steckverbindungen erforderlich. Beachten Sie, dass Anschlüsse, Bezeichnungen und Polaritäten anderer Hersteller unterschiedlich sein können. Verwenden Sie deshalb
immer nur zueinander passende, Original-Steckverbindungen gleicher Bauart.
Für die Aufladung geeignet sind folgende Ladekabel:
Japan
Best.-Nr. 3371
Verwenden Sie nur Original-Ladekabel mit ausreichendem Drahtquerschnitt.
Achten Sie darauf, dass jedes Ladekabel zuvor auf eine max. Länge von 30 cm gekürzt wird.
G2 (AMP/G2,5)
Best.-Nr. 3011
BEC
Best.-Nr. 3037
JR
Best.-Nr. 3021
JR-Sender
Best.-Nr. 3022
5. Bedienelemente / Bedienung / Ladestart
Kühlrippen
Display
Ladeanschluss
„Akku “
Die Bedienung des Ladegeräts erfolgt durch nur 4 Bedientasten.
Abgesehen von der - /DEC- und +/INC-Taste, mit welcher die Strom- und Spannungswerte verändert
werden, haben die Bedientasten, je nachdem ob am Ladeanschluss ein Akku angeschlossen ist oder
nicht, unterschiedliche Funktionen:
Bedien-TasteFunktion
Kein AkkuPROGRAMM/MODE Auswahl der Ladeprogramme und Untergruppen
angeschl.:ENTER/STARTAuswahl der (Lade-)Programm-Gruppe
AkkuPROGRAMM/MODE Beenden des Ladevorgangs, Unterbrechen des Summers.
angeschl.:ENTER/STARTStarten des Ladevorgangs, Wechsel innerhalb der Untergruppen
Bedientasten
Anschlussstecker
für Netzgerät
Polklemmen
für Autobatterie
54
6. Lade- und Entladeprogramme
Die verschiedenen Möglichkeiten des Ladegeräts sind in 4 Programm-Gruppen aufgeteilt, die Sie in
nachfolgend aufgeführter Reihenfolge mit der MODE-Taste (2 sek. drücken) anwählen können.
Ni-Cd-Akku-Programme: Aufladen, Formieren, Entladen zur Ermittlung der Kapazitätsmenge, Restkapazität oder zur Zellenselektion.
Ni-MH-Akku-Programme: Aufladen, Formieren Entladen zur Ermittlung der Kapazitätsmenge, Restkapazität oder zur Zellenselektion.
LiPo/LiIo-Akku-Programme: Aufladen, Entladen zur Ermittlung der Kapazitätsmenge, Restkapazität
oder zur Zellenselektion.
Blei-Akku-Programme: Aufladen, Entladen zu Ermittlung der Kapazitätsmenge oder Restkapazität,
Erhaltungsladung für Stand by Betrieb.
7. Programmstruktur
9. Inbetriebnahme
Wird das Ladegerät mit einer 12V-Autobatterie verbunden, so läuft zunächst die Informationsroutine
ab, welche einen schnellen Überblick über die wichtigsten Benutzer-Einstellungen des Ladegerätes
gibt. Auf dem Display des Ladegeräts werden nacheinander folgende Informationen angezeigt:
Graupner
___________ _____
ULTRAMAT 12
___________ _____
2 sek.
NiCd-Automatik
___________ _____
L:2.5A begrenzt
___________ _____
Der ULTRAMAT 12 meldet sich mit seinem Namen.
Der Lader ist nun einsatzbereit.
NiCd
AUTOMATIK-
Programm
MODE
(2 sek.)
NiMH
AUTOMATIK-
Programm
MODE
(2 sek.)
Lithium
MANUELL-
Programm
MODE
(2 sek.)
Pb
MANUELL-
Programm
MODE
(2 sek.)
NiCd
AUTOMATIK
Programm
NiMH
AUTOMATIK
Programm
Lithium
MANUELL
Programm
MANUELL
Programm
NiCd
MODEMODEMODEMODEMODE
MANUELL-
Programm
MODE (2 sek.)
NiMH
MODEMODEMODEMODEMODE
MANUELL-
Programm
MODE (2 sek.)
Lithium
MODEMODEMODE
Entladeprogramm
MODE (2 sek.)
MODEMODE
MODE (2 sek.)
Pb
Entladeprogramm
NiCd
Entladeprogramm
NiMH
Entladeprogramm
Lithium
Typen-
Auswahl
NiCd
Formierungs-
programm
NiMH
Formierungs-
programm
NiCd
∆ ∆
delta-peak
∆
∆ ∆
Ansprechspannung
NiCd
∆ ∆
delta-peak
∆
∆ ∆
Ansprechspannung
8. Auswahl der Ladeprogrammgruppe
Die Lade- und Einstellmöglichkeiten des ULTRAMAT 12 sind über-
MODE
sichtlich und logisch in vier Programmgruppen unterteilt.
MODE (2 sek.)
MODE (2 sek.)
MODE (2 sek.)
Pb
MODE (2 sek.)
Für die unterschiedlichen Akkutypen: NickelCadmium-, Nickel-Me-
tal-Hydrid-, LitiumIonen/LithiumPolymer und Pb (Blei)-Akkus steht
jeweils eine eigene Programmgruppe zur Verfügung.
MODE
Eine weitere Programmgruppe beinhaltet die individuellen Einstellmöglichkeiten des Ladegeräts.
Programmwechsel:
Ein Wechsel von einer Ladeprogramm-Gruppe zur nächsten ist
MODE
nicht möglich, solange sich das Gerät in einem Lade-Entladevorgang befindet..
Der Wechsel der Programm-Gruppe erfolgt mit der Taste MODE,
MODE
die für ca. 2 Sekunden gedrückt werden muss. Mit einem Kurzdruck
der MODE Taste können Sie innerhalb der Programm-Gruppe
wechseln.
10. Starten des Lade- Entladevorgangs
NiCd-Automatik
___________ _____
L:2.5A begrenzt
___________ _____
START
VERMESSE AKKU
___________ _____
BITTE WARTEN...
___________ _____
2 sek.
2 sek.
AUTO 23:40 00863
___________ _____
NC+2.50A 14,717V
___________ _____
Zum Laden-Entladen bzw. Formieren, wählen Sie das gewünschte Programm wie nachfolgend beschrieben aus und
stellen die passenden Werte dazu ein.
Nachdem Sie für ca. 2sek. die START-Taste gedrückt halten
wird der angeschlossene Akku vermessen.
Diese Ladeanzeige erscheint ohne Tastendruck ca. 2sek.
nachdem der Akku vermessen wurde.
Durch einen erneuten kurzen Druck auf die START-Taste
können Sie den Ladevorgang jederzeit abbrechen.
Hinweis: Wird der Ladevorgang mit der START-Taste
abgebrochen, so sind alle Displayparameter unwiderruflich gelöscht.
11. NiCd-Programme
NiCd
AUTOMATIK-
Programm
NiCd
MODEMODEMODEMODEMODE
MANUELL-
Programm
NiCd
Entladeprogramm
NiCd
Formierungs-
programm
Komfortable Ladeprogramme für die Aufladung von im Modellbau üblichen Nickel-Cadmium-Akkus.
Ist das Lade-/Entlade-Programm beendet, so erscheint bis zum Abklemmen des Akkus das Ladeprogramm abwechselnd mit dem Schriftzug “*ENDE*” im Display, die Ladezeit, der letzte (Ent-)/
Ladestrom, die ge(ent-)ladene Kapazität sowie Akkuspannung werden angezeigt. Diese Daten geben
unter Umständen wertvolle Hinweise auf das Ladeverhalten, die Kapazität des angeschlossenen NiCd Akku-Packs oder fehlerhafte Vollerkennung.
NiCd
∆ ∆
delta-peak
∆
∆ ∆
Ansprechspannung
76
NiCd-Automatik-Programm
NiCd-Automatik
___________ _____
L:2.5A begrenzt
___________ _____
+
-
DECINC
NiCd-Manuell-Programm
NiCd-Manuell
___________ _____
L:2.5A
___________ _____
+
-
DECINC
In diesem Programm erkennt das Ladegerät den angeschlossenen Ni-Cd Akkutypen und passt den Ladestrom dementsprechend an, sodass eine Überlastung des Akkupacks
verhindert wird.
Der maximale Ladestrom kann
ladenden Akkus mit den INC / DEC-Tasten von 0,1A -7A bzw.
ohne Begrenzung eingestellt werden.
Die Ladeabschaltung erfolgt nach den eingestellten Werten für
„NiCd-Delta-Peak-Abschaltspannung“.
Bei diesem Programm wird der Akku mit dem eingestellten
Ladestrom aufgeladen.
Der maximale Ladestrom kann
ladenden Akkus mit den INC / DEC-Tasten von 0,1A -7A
eingestellt werden.
Die Ladeabschaltung erfolgt nach den eingestellten Werten für
„NiCd-Delta-Peak-Abschaltspannung“.
vor dem Anstecken des zu
vor dem Anstecken des zu
∆∆
NiCd-Delta-Peak (-
NiCd Delta-Peak-
___________ _____
___________ _____
Volt =10mV/Zelle
+
Während der Ladung steigt die Akkuspannung zunächst kontinuierlich an, bei vollem Akku sorgt die
Temperaturerhöhung wieder für einen leichten Rückgang (-∆V) der Batteriespannung. Dieser
Rückgang wird ermittelt und ausgewertet.
Die Ansprechspannung (in mV pro Zelle!) der Abschaltautomatik für NiCd-Akkus kann eingestellt
werden. Als praktikabel haben sich Spannungen von 10...30 mV/Zelle herausgestellt. Höhere
Spannungen führen häufig zur Überladung der Batterie, niedrigere Spannungen führen oft zu
Frühabschaltung. Den für Ihren Akku günstigsten Wert sollten Sie durch Probeladungen ermitteln.
-
DECINC
∆ Peak)
∆∆
Die Ladeabschaltautomatik (Akku-Vollerkennung) arbeitet nach dem millionenfach bewährten Delta-Peak-Verfahren
(auch bekannt als Delta-U- oder DeltaV-Verfahren). Dieses Verfahren wertet
das Spannungsmaximum der Ladekurve aus, welches recht
genau das Erreichen des maximalen Ladungsinhaltes angibt.
Ansprechspannung
12. NIMH-Programme
NiMH
AUTOMATIK-
Programm
NiMH
MODEMODEMODEMODEMODE
MANUELL-
Programm
NiMH
Entladeprogramm
NiMH
Formierungs-
programm
NiCd
∆ ∆
delta-peak
∆
∆ ∆
Ansprechspannung
___________ _____
NiCd-Entladen
1.00A4.8V
___________ _____
+
-
DECINC
ENTER
+
INC
NiCd-Formierungs-Programm
ENTER
INC
oder
DEC
NiCd Zykl. L>E 1
___________ _____
L:2.5AE:1.00A
___________ _____
+
INC
-
DEC
ENTER
+
INC
NiCd-Entlade-Programm
Dieses Programm dient z.B. zur Feststellung der Restkapazität
oder zur definierten Entladung eines Sender-, Empfänger oder
Antriebsakkus
Bei diesem Programm wird mit dem eingestellten Entladestrom
-
DEC
INC
DEC
DEC
(0,10...1,00A, links im Display) bis zur eingestellten Entladeschlußsspannung (0.5...16,8V oder Automatik, rechts im
Display) entladen.
Als Entladeschlussspannungen sollten etwa 0,8 ... 1 V
Zelle gewählt werden um die Akkus nicht zu weit zu entladen
und eine evtl. Zellen-Umpolung zu verhindern.
Dieses Programm dient zur Optimierung von Kapazität und
Formierung einer Batterie.
Mit der INC oder DEC Taste stellen Sie oben rechts ein, ob das
Formierungsprogramm mit dem Laden oder Entladen beginnen soll. Anschließend stellen Sie die Zyklenzahl von 1-5 ein
(Bei z.B. 3 Zyklen wird der Akku dreimal geladen und entladen).
Das Programm entlädt den Akku mit dem rechts im Display
eingestellten Entladestrom (0,10...1,00A) um ihn anschließend mit dem links im Display eingestellten Ladestrom
(0,1...7,0A) wieder aufzuladen.
-
Die Lade-Abschaltung erfolgt nach den in den Einstellungen
für „NiCd-Delta-Peak-Abschaltspannung“.
Das Auslesen der einzelnen Zyklenwerte ist im Abschnitt
„Displayanzeigen“ beschrieben.
pro
Komfortable Ladeprogramme für die Aufladung von im Modellbau üblichen Nickel-Metall-Hydrid-Akkus.
Ist das Lade-/Entlade-Programm beendet, so erscheint bis zum Abklemmen des Akkus das Ladeprogramm
abwechselnd mit dem Schriftzug “*ENDE*” im Display, die Ladezeit, der letzte (Ent-)/Ladestrom, die
ge(ent-)ladene Kapazität sowie Akkuspannung werden angezeigt. Diese Daten geben unter Umständen
wertvolle Hinweise auf das Ladeverhalten, die Kapazität des angeschlossenen Ni-MH- Akku-Packs oder
fehlerhafte Vollerkennung.
NiMH-Automatik-Programm
NiMH-Automatik
___________ _____
L:2.5A begrenzt
___________ _____
+
INC
-
DEC
In diesem Programm erkennt das Ladegerät den angeschlossenen Ni-Mh Akkutypen und passt den Ladestrom dementsprechend an, sodass eine Überlastung des Akkupacks
verhindert wird.
Der maximale Ladestrom kann
ladenden Akkus mit den INC / DEC-Tasten von 0,1A -7A bzw.
ohne Begrenzung eingestellt werden.
Die Ladeabschaltung erfolgt nach den eingestellten Werten für
„NiMH-Delta-Peak-Abschaltspannung“.
vor dem Anstecken des zu
NiMH-Manuell-Programm
NiMH-Manuell
___________ _____
___________ _____
L:2.5A
+
-
DECINC
Bei diesem Programm wird der Akku mit dem eingestellten
Ladestrom aufgeladen.
Der maximale Ladestrom kann
ladenden Akkus mit den INC / DEC-Tasten von 0,1A -7A
eingestellt werden.
Die Ladeabschaltung erfolgt nach den eingestellten Werten für
„NiMH-Delta-Peak-Abschaltspannung“.
vor dem Anstecken des zu
98
NiMH-Entlade-Programm
NiMH-Entladen
___________ _____
___________ _____
1.00A4.8V
+
-
DECINC
ENTER
+
Dieses Programm dient z.B. zur Feststellung der Restkapazität
oder zur definierten Entladung eines Sender-, Empfänger oder
Antriebsakkus
-
Bei diesem Programm wird mit dem eingestellten Entladestrom
DECINC
(0,10...1,00A, links im Display) bis zur eingestellten Entladeschlussspannung (0.5...16,8V oder Automatik, rechts im Display) entladen.
Als Entladeschlussspannungen sollten etwa 0,8 ... 1 V
gewählt werden um die Akkus nicht zu weit zu entladen und eine
evtl. Zellen-Umpolung zu verhindern.
pro Zelle
NiMH-Formierungs-Programm
ENTER
INC
oder
DEC DEC
NiMH Zykl. L>E 1
___________ _____
___________ _____
L:2.5AE:1.00A
+
INC
DEC
-
+
INC
ENTER
NiMH-Delta-Peak (-
NiMH Delta-Peak-
___________ _____
___________ _____
Volt =10mV/Zelle
+
-
DECINC
Dieses Programm dient zur Optimierung von Kapazität und
Formierung einer Batterie.
Mit der INC oder DEC Taste stellen Sie oben rechts ein, ob das
INC
Formierungsprogramm mit dem Laden oder Entladen beginnen
soll. Anschließend stellen Sie die Zyklenzahl von 1-5 ein (bei z.B.
3 Zyklen wird der Akku dreimal geladen und entladen). Das
Programm entlädt den Akku mit dem rechts im Display eingestellten Entladestrom (0,10...1,00A) um ihn anschließend mit dem
links im Display eingestellten Ladestrom (0,1...7,0A) wieder
aufzuladen.
-
Die Lade-Abschaltung erfolgt nach den in den Einstellungen für
DEC
„NiMH-Delta-Peak-Abschaltspannung“.
Das Auslesen der einzelnen Zyklenwerte ist im Abschnitt
„Displayanzeigen“ beschrieben.
∆∆
∆ Peak)
∆∆
Die Ansprechspannung (in mV pro Zelle!) der Abschaltautomatik für NiMH-Akkus kann eingestellt werden. NiMHAkkus haben gegenüber NiCd-Akkus einen weniger ausgeprägten Spannungsrückgang. Als praktikabel haben sich
Spannungseinstellungen von 5 ... 25mV/Zelle herausgestellt.
Höhere Spannungen führen häufig zur Überladung der
Batterie, niedrigere Spannungen führen oft zu Frühabschaltung.
Den für Ihren Akku günstigste Wert sollten Sie durch
Probeladungen ermitteln.
Ansprechspannung
13. Lithium-Programme
Die Ladeprogramme sind nur zum Laden und Entladen von Lithium Ionen-Akkus auf mit einer
Zellennennspannung von 3,6 V/Zelle, Lithium Polymer- und Lithium Mangan-Akkus mit einer Zellen
Nennspannung von 3,7 V/Zelle geeignet.
Lithium-Akkus zeichnen sich vor allem durch ihre, im Vergleich zu anderen Akkutypen, wesentlich
höhere Energiedichte aus. Dieser wesentliche Vorteil auf der einen Seite erfordert jedoch andere
Behandlungsmethoden in Bezug auf die Ladung / Entladung sowie für einen gefahrlosen Betrieb.
Die hier grundlegenden Vorschriften müssen auf alle Fälle beachtet werden. Weitere entsprechende
Angaben und Sicherheitshinweise entnehmen sie bitte den technischen Angaben des Akkuherstellers.
Prinzipiell können Akkus auf Lithiumbasis NUR mit speziellen Ladegeräten
geladen werden, die auf den jeweiligen Akkutyp (Ladeschlussspannung, Kapazität) eingestellt sind.Die Aufladung erfolgt anders als bei NiCd- oder NiMH-Akkus
durch eine sog. Konstantstrom/Konstantspannungs-Methode. Der für die Ladung erforderliche Ladestrom ergibt sich aus der Akkukapazität und wird vom
Ladegerät automatisch eingestellt. Lithiumakkus werden gewöhnlich mit 1 C Ladestrom aufgeladen (1
C Ladestrom = Kapazitäts-Ladestrom. Beispiel: Bei einer Kapazität von z. B.: 1500 mAh ist der
entsprechende 1 C Ladestrom = 1500 mA (1,5A)). Daher ist am Ladegerät anstelle des Ladestroms
die Kapazität des Akkus einzustellen. Wird die zum jeweiligen Akkutyp gehörende, spezifische
Ladeschlussspannung erreicht, wird der Ladestrom automatisch reduziert, um ein Überschreiten der
Ladeschlussspannung zu verhindern.Gibt der Akku-Hersteller einen kleineren als den 1 C Ladestrom
an, so muss auch der Kapazitäts-Ladestrom entsprechend verringert werden.
Für eine optimale Ladung und eine höhere Lebensdauer empfehlen wir die Verwendung des
Micro Balancers Best.-Nr. 6491
Probleme bei Fehlbehandlung der Akkus:
Lithium-Ionen-Akkus sind durch Überladung stark gefährdet. Sie kann zu Gasentwicklung, Überhitzung und sogar zur Explosion der Zelle führen. Wird die Ladeschlussspannung von 4,1 V/Zelle
(Lithium Ionen) bzw. 4,2 V/Zelle (Lithium Polymer und Mangan) um mehr als 1% überschritten, so
beginnt in der Zelle die Umwandlung der Lithium-Ionen in metallisches Lithium. Dieses reagiert jedoch
in Verbindung mit Wasser aus dem Elektrolyten sehr heftig, was zur Explosion der Zelle führt.
Andererseits darf die Ladeschlussspannung aber auch nicht unterschritten werden, da die Li IonenAkkuzelle sonst eine deutlich geringere Kapazität aufweist. 0,1V unter der Schwelle bedeuten bereits
etwa 7% Kapazitätsverlust.Tiefentladung von Lithium-Akkus führt zum rapiden Kapazitätsverlust.
Dieser Effekt ist nicht umkehrbar, sodass man es auf jeden Fall vermeiden muss, den Akku unter 2,5
V/Zelle zu entladen.
Achtung: Der eingestellte Zellentyp, die Zellenkapazität und die Zellenanzahl muss immer
mit dem zu ladenden Akku übereinstimmen und darf niemals abweichen - Explosionsgefahr! Es dürfen keine Akkus mit integrierten Lademechanismen angeschlossen werden!
Laden Sie Ihre Lithium-Akkus
nur auf brandsicherem Untergrund.-
Lithium-Manuell-Programm
LiPo-Manuell
___________ _____
L:2500mAh
___________ _____
+
Wird der Akku anschließend an das Ladegerät angeschlossen und der Ladevorgang gestartet, so
beginnt der Ladestrom von 0,00 A an langsam bis an die eingestellte Begrenzung anzusteigen.
Wundern Sie sich jedoch nicht, wenn der von Ihnen eingestellte Ladestrom nicht erreicht wird, denn
das Ladeprogramm überwacht ständig die Batteriespannung und verhindert so ein aufblähen des
Akkus, solange die Spannungen der Zellen eines Akkupacks gleich sind.
Das automatische Verringern des Ladestroms wird im Display durch den Schriftzug „ENDE.“
abwechselnd mit dem reduzierten Ladestrom angezeigt.
-
DECINC
Bei diesem Programm wird der Akku mit dem eingestellten
Kapazitäts-Ladestrom aufgeladen.
Vor dem Anstecken des zu ladenden Akkus wird mit den INC
/ DEC-Tasten die Kapazität des Akkus (und somit der
maximale Ladestrom) eingestellt (50 ... 7000mAh). Das Ladegerät berechnet daraus automatisch den 1 C Ladestrom.
Lithium-Entlade-Programm
LiPo-Entladen
___________ _____
___________ _____
1.00A 2.5V/Zelle
+
INC
DEC
-
+
ENTER
DECINC
Dieses Programm dient z.B. zum Feststellen der Restkapazität
eines noch nicht leeren Lithiumakkus.
Bei diesem Programm wird mit dem eingestellten Entladestrom
(0,10...1,00A, links im Display) bis zur eingestellten Entlade-
-
schlussspannung (2,5...3,7V pro Zelle, rechts im Display)
entladen.Als Entladeschlussspannung kann 2,5V pro Zelle
nicht unterschritten werden, da sonst der Akku beschädigt
werden kann.
1110
Lithium Typ
___________ _____
LiPo
___________ _____
+
INC
-
DEC
Dies ist das wichtigste Einstellprogramm für Lithiumakkus.
In dieser Auswahl wird der Akkutyp eingestellt.
Dieser ist sehr sorgfältig einzustellen und zu überprüfen, da
das Ladegerät aus diesen Einstellungen alle anderen Ladeparameter ableitet.
Die Einstellung des Akkutyps (LiPo oder LiIo) beeinflusst die
Abschaltspannung. Sollte ein Lithium-Akku wider Erwarten
nur zu 2/3 aufgeladen werden, so haben Sie vielleicht hier den
falschen Akkutyp eingestellt.
Achtung: wird hier ein falscher Wert eingestellt, so kann der
Akku dadurch irreparabel beschädigt werden oder gar explodieren!
Lithium-Zellenzahl
**LiPoZellen**
___________ _____
2 Zellen( 7.73V)
___________ _____
+
INC
!Achtung ! Stellen Sie unbedingt
die Richtige Zellenzahl ein, da
sonst der Akku explodieren und
brennen könnte!
-
DEC
Nachdem der Akkupack an das Ladegerät angeschlossen
wird und Sie die START-Taste für ca. 2 sek. gedrückt haben,
sehen Sie die Anzeige mit der Lithium Zellenzahl, die bei 1-2
Zellen voll automatisch erkannt und eingestellt wird.
Ab 2 Zellen kann es evtl. sein, dass Sie die Zellenzahl manuell
mit den INC/DEC Tasten nachstellen müssen, da eine automatische Erkennung ab 3 Zellen nicht mehr möglich ist. Auf der
rechten Seite sehen Sie zur Kontrolle die Spannung des
angeschlossenen Akkupacks.
Durch einen weiteren Tastendruck der START-Taste wird der
Ladevorgang gestartet.
14. Pb-Programme
Pb
MANUELL-
Programm
Das Programm ist nur zum Laden und Entladen von Blei-Schwefelsäure- und Blei-Gel-Akkus mit genau
2, 6, und 12 V und (1, 3, 6 Zellen) geeignet.
Achtung: Blei-Batterien mit anderen Nennspannungen werden vom Gerät nicht erkannt und dürfen
nicht angeschlossen werden.
Bleiakkus verhalten sich gänzlich anders als die NiCd- oder NiMH-Akkus. Im Bezug zur Kapazität sind
Bleiakkus im Vergleich zu NiCd- oder NiMH-Akkus nur mit relativ geringen Strömen belastbar. Das
gleiche gilt vor allem auch für deren Ladung, bei denen die Hersteller meist 14 bis 16 Stunden zum
Erreichen der Nennkapazität bei der Aufladung mit dem Normalladestrom angeben. Als Normalladestrom wird der Ladestrom bezeichnet der ein 10tel der Nennkapazität des Akkus ausmacht. Beispiel:
Kapazität des Akku = 12 Ah --> Normalladestrom = 1,2 A. Die Voll-Erkennung erfolgt, (anders wie bei
den NiCd- oder NiMH-Batterien) für Bleibatterien typisch, durch die Höhe der Akkuspannung.
Achtung: Bleibatterien sind nicht schnellladefähig! Wählen Sie deshalb immer nur die
vom Akkuhersteller empfohlenen Ladeströme aus. Bedenken Sie auch, dass die Nenn-
kapazität
(d. h. Lebensdauer) eines Pb-Akkus sehr schnell durch falsche Pflege (Überladungen, viele 100%
Entladungen und im besonderen Tiefentladungen) negativ beeinflusst wird. Auch entscheidet die
Höhe des Lade-/Entladestroms über die entnehmbare Batteriekapazität. Je höher der Strom, desto
geringer die Kapazitätsausbeute.
Die in den Benutzereinstellungen für Ladeabschaltverzögerung und Sicherheits-Timer eingestellten
Werten haben in den PB-Ladeprogrammen keine Wirkung.
MODEMODE
Pb
Entladeprogramm
Pb-Manuell-ProgrammLithium-Typ-Auswahl-Programm
Pb-Manuell
___________ _____
___________ _____
L:2.5A
+
Gibt der Akku-Hersteller einen kleinen Ladestrom an, so muss auch der Ladestrom begrenzt werden,
da u. U. vom Ladegerät aufgrund einer guten Ladewilligkeit des Akkus sonst ein höherer Ladestrom
eingestellt werden könnnte.
Wird der Akku anschließend an das Ladegerät angeschlossen und der Ladevorgang gestartet, so
beginnt der Ladestrom von 0,00 A an langsam bis an die eingestellte Begrenzung anzusteigen.
Der Akku wird dabei laufend neu vermessen und der Ladestrom den Gegebenheiten angepasst.
Das Ladeprogramm ermittelt aufgrund der Spannungslage automatisch die zum Akku gehörende
Zellenzahl.
Wundern Sie sich jedoch nicht, wenn der von Ihnen eingestellte Ladestrom nicht erreicht wird, denn
das Ladeprogramm überwacht ständig die Batteriespannung und verhindert so ein Übergasen des
Akkus.
Der Akku wird nun bis zum Erreichen von etwa 2,3 bis 2,35 Volt pro Zelle mit den maximal möglichen
Strömen geladen. Danach erfolgt ein Übergang auf eine schonende Vollladung. Dabei wird der
Ladestrom nochmals reduziert um einen möglichst hohen Füllgrad des Akkus zu erreichen.
Das Beenden des Ladevorgangs erfolgt automatisch bei Erreichen einer Akkuspannung von etwa 2,45
Volt pro Zelle bis 2,5 Volt pro Zelle.
Durch die automatische Ladestromanpassung ist eine schnelle Aufladung in deutlich weniger als den
üblichen 14 bis 16 Stunden möglich.
-
DECINC
CHG 367:09 04448
___________ _____
ENDE
Pb0mA2.147V
___________ _____
Bei diesem Programm wird
ladenden Akkus mit den INC / DEC-Tasten der für den Akku
maximal zulässige Ladestrom (maximal Ladestrom) eingestellt.
Diese Einstellung legt nur die Obergrenze fest, den das
Ladegerät dem Akku zumuten darf.
Ist der Ladevorgang beendet, so ertönen akustische
Signaltöne für einen bestimmten Zeitinterval. Parallel dazu,
wird im Display der Schriftzug „ENDE“ eingeblendet.
vor dem Anstecken des zu
Pb-Entlade-Programm
Pb-Entladen
___________ _____
___________ _____
1.00A12.0V
+
INC
-
DEC
ENTER
+
DECINC
Dieses Programm dient z.B. zum Ermitteln der Restkapazität
eines Antriebsakkus.
Bei diesem Programm wird mit dem eingestellten Entladestrom
(0,10...1,00A, links im Display) bis zur eingestellten Entlade-
-
schlussspannung (1,7...12,0V, rechts im Display) entladen.
Für eine aussagefähige Kapazitätsmessung sollte der Entladestrom weit unter 1C ( Kapazität des Akkus = 2 Ah --> C = 2 A)
liegen, sowie als Entladeschlussspannung etwa 1,7 V pro Zelle
gewählt werden.
1312
15. Displayanzeigen
17. Fehler- und Warnmeldungen
Programm
Akkutyp
Die während der Ladung /Entladung wichtigen Daten werden übersichtlich auf der zweizeiligen
Flüssigkristallanzeige wiedergegeben und sind bis zum Abklemmen des zu ladenden Akkus sichtbar.
Wird ein weiterer Akku geladen sind die vorher angezeigten Werte nicht mehr abrufbar.
Lade- / Entladezeit
Lad. 12:56 00321
________________
NC+4.50A 11,985V
________________
Lade- / Entladestrom
Kapazität
Akkuspannung
16. Kontrollanzeigen auf dem Display
Das Ladegerät ist mit einer Vielzahl an Schutz- und Überwachungseinrichtungen zur Kontrolle der
einzelnen Funktionen und der Geräteelektronik ausgestattet. Eine Überschreitung von Grenzwerten führt
in einigen Fällen zur Abschaltung des Ladevorganges (z.B. bei Überspannung, Übertemperatur oder
leerwerdender Autobatterie).
Diese Ursachen werden in der Anzeige der Fehlerursache auf der Flüssigkristallanzeige sowie zum
Ansprechen des Summers führen.
Messvorgang
VERMESSE AKKU
___________ _____
BITTE WARTEN...
___________ _____
Nach Drücken der START-Taste für ca. 2sek wird der Akku
vermessen, sodass für 1-2sek. diese Meldung im Display
erscheint, bevor der Ladevorgang gestartet wird.
Fertigmeldung
___________ _____
CHG48:32 03363
ENDE
NC 200mA9.773V
___________ _____
Ist ein Lade/Entladeprogramm abgearbeitet, so erscheint im
Display abwechselnd mit der Programmbezeichnung der
Schriftzug *ENDE*. Gleichzeitig ertönt, in Abhängigkeit der im
Benutzereinstellung „Tastenklick/Summer vorgenommenen
Einstellung, der eingebaute Summer.
Anzeige der Eingangsspannung
___________ _____
EINGANGSSPANNUNG
13,62V
___________ _____
DECINC
Die aktuelle Eingangsspannung kann jederzeit durch gleichzeitiges Drücken der INC- und DEC-Tasten abgerufen wer-
den.
Dies ist vor allem sehr nützlich, wenn Sie eine Autobatterie als
Stromquelle verwenden.
Durch einen beliebigen Tastendruck kehren Sie ins Menü
zurück.
Das Ladegerät ist mit einer Vielzahl an Schutz- und Überwachungseinrichtungen zur Kontrolle der
einzelnen Funktionen und der Geräteelektronik ausgestattet. Eine Überschreitung von Grenzwerten führt
in einigen Fällen zur automatischen Reduzierung der Geräteeinstellungen (z.B. Lade- oder Entladestrom) oder zur Abschaltung des Ladevorganges (z.B. bei leerwerdender Autobatterie).
Die Ursachen dafür werden im Fehlerfall auf der Flüssigkristallanzeige angezeigt. Die meisten Fehlerursachen sind selbsterklärend. Die nachstehende Auflistung soll jedoch bei der Fehlerfindung hilfreich
sein. Die Warnmeldung sowie das akustische Warnsignal sind mit der „ENTER“-Taste abstellbar.
*****FEHLER*****
___________ _____
Autobatt. leer
___________ _____
*****FEHLER*****
___________ _____
Falschpolung
___________ _____
*****FEHLER*****
___________ _____
Unterbrechung
___________ _____
___________ _____
*****FEHLER*****
Ladezeit übersch
___________ _____
___________ _____
*****FEHLER*****
Spann. übersch.
___________ _____
*****FEHLER*****
___________ _____
Spann. untersch.
___________ _____
Unterschreitet die Spannung der Autobatterie den im Programm-Menü „Unterspannungsabschaltung“ in den Benutzereinstellungen eingestellten Wert, (11,0 V), so erfolgt diese
Warnmeldung.
Wird an die Ladeanschlüsse des Ladegeräts ein Akku mit
falscher Polarität angeschlossen, so erfolgt diese Warnmeldung.
Stellt das Ladegerät während der Ladung/Entladung eine
Unterbrechung der Verbindung zwischen Akku und Ladegerät
fest, so wird diese Fehlermeldung ausgegeben.
Tritt diese Fehlermeldung während des Betriebs auf, kann dies
auf einen Wackelkontakt hinweisen.
Hinweis: Diese Fehlermeldung erfolgt auch, wenn Sie die
Ladung, z. B. durch Abziehen des Ladekabels unterbrechen.
Ist der interne Ladesicherheitstimer abgelaufen, erfolgt zur
Sicherheit eine Unterbrechung des laufenden Vorgangs.
Der Sicherheitstimer ist bei NiCd/NiMH Akkus fest auf 180min.
eingestellt. Bei Lithium-Akkus auf 180min, bei Bleibakkus ist
dieser deaktiviert. Diese Einstellungen können nicht verändert
werden.
Mögliche Ursachen: Ladestrom zu gering - Akku wird nicht voll,
Ladekabel zu dünn und zu lang - Ladestrom kann nicht weit
genug ansteigen, Kapazität des Akkus zu groß.
Stellt das Ladegerät eine zu hohe Spannung fest z.B. falsche
Einstellung bei der Lithium Zellenzahl oder bei Bleiakkus, so
erscheint diese Fehlermeldung.
Außerdem kann diese Fehlermeldung bei Überladung der
angeschlossenen Zellen erscheinen.
Sollte das Ladegerät eine zu niedrige Spannung feststellen z.
B. falsche Einstellung bei der Lithium Zellenzahl oder bei
Bleibakkus, so erscheint diese Fehlermeldung.
Grund für diese Fehlermeldung ist, dass die Zellen durch die
falsche Einstellung zu tief entladen werden.
1514
18. Reinigung und Wartung
20. Technische Daten
Das Ladegerät arbeitet wartungsfrei und benötigt daher keinerlei Wartungsarbeiten. Bitte schützen Sie
es jedoch in Ihrem eigenen Interesse unbedingt vor Staub, Schmutz und Feuchtigkeit!
Zur Reinigung das Ladegerät von Autobatterie und Akku trennen und nur mit einem trockenen Lappen
(keine Reinigungsmittel verwenden!) leicht abreiben.
19. Hinweise zum Umgang mit Akkus
• Das Laden einzelner NiCd- oder NiMH-Zellen oder Batterien mit 1...4 Zellen stellt die Abschalt-
automatik vor eine schwere Aufgabe, da hier der Spannungs-Peak nicht sehr ausgeprägt ist,
kann eine einwandfreie Funktion nicht garantiert werden. Die Automatik kann nicht oder nicht
richtig ansprechen. Überprüfen Sie deshalb durch mehrfache, überwachte Probeladungen ob
bei den von Ihnen verwendeten Akkus eine einwandfreie Abschaltung erfolgt.
• Warme Batterien sind leistungsfähiger als kalte, wundern Sie sich deshalb nicht wenn Ihre Batterien
im Winter nicht so leistungsfähig sind.
• Überladen sowie Tiefentladung führt zu irreparabler Beschädigung der Zellen und schädigt dauerhaft
die Leistungsfähigkeit des Akkus und vermindert die Kapazität.
• Akkus niemals ungeladen, leer oder teilgeladen für längere Zeit lagern. Vor der Lagerung Akkus
aufladen und von Zeit zu Zeit Ladezustand überprüfen.
• Beim Kauf von Akkus auf gute Qualität achten, neue Akkus zunächst nur mit kleinen Strömen aufladen
und erst allmählich an höhere Ströme herantasten.
• Akkus erst kurz vor der Verwendung aufladen, die Akkus sind dann am leistungsfähigsten.
• An den Akkus nicht löten - Die beim Löten auftretenden Temperaturen beschädigen meist die
Dichtungen und Sicherheitsventile der Zellen, der Akku verliert daraufhin Elektrolyt oder trocknet aus
und büßt seine Leistungsfähigkeit ein.
• Überladung schädigt die Kapazität des Akkus. Deshalb keine heißen oder bereits geladenen Akkus
erneut aufladen.
• Hochstromladungen und -entladungen verkürzen die Lebenserwartung des Akkus. Überschreiten
Sie daher nicht die vom Hersteller vorgegebenen Angaben.
• Bleibatterien sind nicht hochstromladefähig. Überschreiten Sie daher niemals die vom Akkuhersteller
angegebenen Ladeströme.
• Akkus vor Vibration schützen sowie keiner mechanischen Belastungen aussetzen.
• Beim Laden und während des Betriebs der Akkus kann Knallgas (Wasserstoff) entstehen, achten
Sie deshalb auf ausreichende Belüftung.
• Batterien nicht mit Wasser in Berührung bringen, Explosionsgefahr.
• NiCd- oder NiMH-Akkupacks lassen sich am besten formieren indem zuerst alle Zellen einzeln und
separat entladen werden und anschließend den Akkupack aufladen. Das Entladen erfolgt mit dem
Ladegerät (Zelle für Zelle) oder durch „überbrücken“ mit einem 100 Ohm Widerstand über jede
einzelne Zelle des Akkupacks.
• Wundern Sie sich auch nicht, wenn Ihre Akkupacks im Winter nicht so ladewillig sind wie im Sommer.
Eine kalte Zelle ist nicht so stromaufnahmefähig wie eine warme.
Hinweise zur Batterieverordnung: Verbrauchte Batterien sind Sondermüll und dürfen nicht über die
•
Mülltonne entsorgt werden. Im Fachhandel, wo Sie die Batterien erworben haben, stehen BatterieRecycling-Behälter für die Entsorgung bereit. Der Handel ist zur Rücknahme verpflichtet.
Akku:
Ladeströme / Leistung100 mA bis 7,0 A / max. 50 W
Entladeströme / Leistung100 mA - 1 A / max. 5 W
Ni-Cd & Ni-MH-Akkus:
Zellenzahl1 - 14 Zellen
Kapazitätab 0,1 Ah bis 7,0 Ah
Lithium-Akkus:
Zellenzahl1-5 Zellen
Zellenspannungen3,6 V (LiIo) bzw. 3,7 V (LiPo)
Kapazitätab 0,1 Ah-7,0Ah
PB-Akkus:
Zellenzahl1, 3, 6
Akkuspannungen2, 6, 12 V
Kapazitätab 1 Ah
Sonstiges:
Betriebsspannungsbereich11,0 bis 15 V
Erforderliche Autobatterie12 V, min. 30 Ah
Erforderliches Netzgerät12-14V, min. 10 A stabilisiert
Leerlaufstromaufnahmeca. 50 mA
Unterspan.-Abschaltung ca.11,0 V
Gewicht ca.430 g
Abmessungen ca. (BxTxH)130 x 113 x 40 mm
Alle Daten bezogen auf eine Autobatteriespannung von 12.7 V.
Die angegeben Werte sind Richtwerte, die abhängig vom verwendeten Akkuzustand, Temperatur usw. abweichen können.
1)
Der einwandfreie Betrieb des Ladegeräts an einem Netzteil ist von vielen Faktoren wie z.B. Brummspannung, Stabilität, Lastfestigkeit usw.
abhängig. Bitte verwenden Sie nur die von uns empfohlenen Geräte.
1)
Hinweise zum Umweltschutz
Das Symbol auf dem Produkt, der Gebrauchsanleitung oder der Verpackung weist darauf hin,
dass dieses Produkt bzw. elektronische Teile davon am Ende seiner Lebensdauer nicht über
den normalen Hausmüll entsorgt werden dürfen. Es muss an einem Sammelpunkt für das
Recycling von elektrischen und elektronischen Geräten abgegeben werden.
Die Werkstoffe sind gemäß ihrer Kennzeichnung wiederverwertbar. Mit der Wiederverwendung,
der stofflichen Verwertung oder anderen Formen der Verwertung von Altgeräten leisten Sie einen
wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.
Batterien und Akkus müssen aus dem Gerät entfernt werden und bei einer entsprechenden
Sammelstelle getrennt entsorgt werden. Bei RC - Modellen müssen Elektronikteile, wie z.B.
Servos, Empfänger oder Fahrtenregler aus dem Produkt ausgebaut und getrennt bei einer
entsprechenden Sammelstelle als Elektro-Schrott entsorgt werden.
Bitte erkundigen Sie sich bei der Gemeindeverwaltung nach der zuständigen Entsorgungsstelle.
1716
Wir gewähren auf dieses Erzeugnis eine / This product is / Sur ce produit nous accordons une
Garantie von
warrantied for
garantie de
22
2
22
44
4
44
Monaten
month
mois
Die Fa. Graupner GmbH & Co. KG, Henriettenstraße 94-
96. 73230 Kirchheim/Teck gewährt ab dem Kaufdatum
auf dieses Produkt eine Garantie von 24 Monaten.
Die Garantie gilt nur für die bereits beim Kauf des Produktes vorhandenen Material- oder Funktionsmängel. Schäden die auf Abnützung, Überlastung, falsches Zubehör
oder unsachgemäße Behandlung zurückzuführen sind,
sind von der Garantie ausgeschlossen.
Die gesetzlichen Rechte und Gewährleistungsansprüche
des Verbrauchers werden durch diese Garantie nicht berührt.
Bitte überprüfen Sie vor einer Reklamation oder Rücksendung das Produkt genau auf Mängel, da wir Ihnen bei
Mängelfreiheit die entstandenen Unkosten in Rechnung
stellen müssen.
Graupner GmbH & Co. KG, Henr iettenstraße 94-96, 73230
Kirchheim/Teck, Germany guarantees this product for a
period of 24 months from date of purchase.
The guarantee applies only to such material or operational
defects witch are present at the time of purchase of the
product.
Damage due to wear, overloading, incompetent handling
or the use of incorrect accessories is not covered by the
guarantee.
The user´s legal rights and claims under garantee are not
affected by this guarantee.
Please check the product carefully for defects before you
are make a claim or send the item to us, since we are
obliged to make a charge for our cost if the product is
found to be free of faults.
La société Graupner GmbH & Co. KG, Henriettenstraße
94-96, 73230 Kirchheim/Teck, Allemagne, accorde sur ce
produit une garantie de 24 mois à partir de la date d´achat.
La garantie prend effet uniquement sur les vices de
fonctionnement et de matériel du produit acheté. Les
dommages dûs à de l´usure, à de la surcharge, à de
mauvais accessoires ou à d´une application inadaptée,
sont exclus de la garantie.
Cette garantie ne remet pas en cause les droits et
prétentions légaux du consommateur.
Avant toute réclamation et tout retour du prouit, veuillez
s.v.p. cotrôler et noter exactement les défauts ou vices du
produit, car tout autre frais relatif au produit vous sera
facturé.
Servicestellen / Service / Service après-vente
Graupner-Zentralservice
Graupner GmbH & Co. KG
Postfach 1242
D-73220 Kirchheim
Espana
FA - Sol S.A.
C. Avinyo 4
E 8240 Maneresa
(+34) 93 87 34 23 4
Italia
GiMax
Via Manzoni, no. 8
I 25064 Gussago
(+39) 3 0 25 22 73 2
Please study these instructions, reading them completely and attentively, before using
the unit for the first time. This will guarantee that you will be able to exploit all the
facilities of your new battery charger. The warnings and safety notes are particularly
important. Please store these instructions in a safe place, and be sure to pass them on
to the new owner if you ever dispose of the charger.
In the ULTRAMAT 12 you have acquired a mature product with an excellent performance. It
incorporates the latest semi-conductor technology, controlled by a high-performance RISC
micro-processor, to provide superior charging characteristics combined with simple operation
and optimum reliability. These features can normally be expected only from much more expensive units. The ULTRAMAT 12 represents a reliable method of charging sintered Nickel-Cadmium
(NC, Ni-Cd) packs, Nickel-Metal-Hydride (Ni-MH) batteries, Lithium-Polymer (Li-Po), LithiumManganese (Li-Mn) and Lithium-Ion (Li-Io) batteries, and also lead-gel and lead-acid (Plumbum:
Pb) batteries These sealed, gas-tight batteries have proved excellent for our purposes in RC
models. They are mechanically robust, can be used in any attitude and are generally highly
reliable. They require no special measures for storage apart from protecting the cells from
becoming deep-discharged. The ULTRAMAT 12 can also be used to discharge your batteries
and balance the cells in a pack.
Note
It is important always to observe the charging instructions supplied by the battery manufacturer,
and to keep to the recommended charge currents and times Do not fast-charge batteries unless
the manufacturer states expressly that they are suitable for the high currents which flow during
these processes. Please bear in mind that new batteries do not reach their full capacity until they
have been charged and discharged several times. When charging new batteries you may also
encounter problems with premature charge termination. Whenever you wish to use a new
battery it therefore makes sense to carry out a series of monitored test charges, so that you
can check that the automatic charge termination circuit works correctly and reliably with your
packs, and charges them to full capacity.
2. Warnings and safety notes
z Protect the charger from dust, damp, rain, heat (e.g. direct sunshine) and vibration. It should only be
operated in dry indoor conditions.
z The case slots serve to cool the charger, and must not be covered or enclosed; set up the charger
with space round it, so that cooling air can circulate unhindered.
z The charger is designed to be powered by a 12 V car battery only. It is not permissible to modify the
charger in any way.
z The charger and the battery to be charged should be set up on a heat-resistant, non-inflammable
and non-conductive surface before use. Never place the charger directly on a car seat, carpet or
similar. Keep all inflammable and volatile materials well away from the charging area. Provide good
ventilation.
z Connect the charger directly to the car battery using the original cables and connectors supplied.
The car’s engine must be stopped all the time the ULTRAMAT 12 is connected to the car’s battery.
Do not recharge the car battery at any time when the ULTRAMAT 12 is connected to it.
z The charge output sockets and connecting leads must not be modified, and must not be inter-
connected in any way. There is a danger of short-circuit between the charge outputs and the vehicle’s
bodywork when the charger is connected to the car battery. The charge leads and connecting leads
must not be coiled up when the charger is in use. Avoid short-circuiting the charge output or the
model battery with the car bodywork. For this reason the charger must never be placed directly on the
vehicle’s bodywork.
z Never leave the charger running or connected to the car battery unsupervised.
z Only one battery may be connected to the unit for charging at any one time.
z The following types of battery must
- Ni-Cd / Ni-MH batteries consisting of more than 14 cells, Lithium-Ion / Lithium-Polymer batteries of
more than 5 cells, or lead-acid batteries with a nominal voltage of more than 12 V.
- Batteries which require a different charge method from Ni-Cd, Ni-MH, Lithium or lead-acid types.
- Faulty or damaged cells or batteries.
- Batteries consisting of parallel-wired cells, or cells of different types.
- Batteries consisting of old and new cells, or cells of different makes.
- Batteries which are not expressly stated by the manufacturer to be suitable for the currents which
this unit delivers during the charge process.
- Packs which are already fully charged or hot, or only partially discharged.
- Batteries or cells fitted with an integral charge circuit or charge termination circuit.
- Batteries installed in a device, or which are electrically connected to other components.
z To avoid short-circuits between the banana plugs fitted to the charge leads, please always connect
the charge leads to the charger first, and only then to the battery to be charged. Reverse the sequence
when disconnecting.
z As a basic rule always check that the charge quantity is approximately the same as you expected
the charger has indicated that the pack is fully charged. This is a simple method of detecting a problem
reliably and in good time, should the charge process be terminated prematurely for any reason. The
likelihood of premature termination varies according to many factors, but is at its highest with deepdischarged packs, low cell counts and particular cell types which are known to cause problems.
z We recommend that you carry out a series of test charges to satisfy yourself that the automatic
termination circuit is working perfectly. This applies in particular when you are charging packs consisting
of a small number of cells. If the cells feature has a poorly defined voltage peak, the charger may fail
to detect the fully charged state.
z Before charging please check: have you selected the appropriate charge program for the battery?
Have you set the correct charge or discharge current? Have you set the important cut-off voltage
when charging Ni-Cd and Ni-MH packs? Are all connections firm, or is there an intermittent contact at
any point in the circuit? Please bear in mind that it can be dangerous to fast-charge batteries. For
example, if there is a brief interruption due to an intermittent contact, the result is inevitably a
malfunction such as a restart of the charge process, which would result in the pack being massively
overcharged.
not be connected to the charger:
after
1918
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