GRAUPNER ULTRAMAT 10 Operating Manual

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BEDIENUNGSANLEITUNG
OPERATING MANUAL
INSTRUCTIONS D´UTILISATION
ULTRAMAT 10
Preiswertes Universal-computergesteuertes Schnellladegerät für NiCd-, NiMH,
Li-Io und Li-Po Zellen.
Li-Io and Li-Po cells
Chargeur rapide universel économique piloté par micro-ordinateur pour éléments
NiCd, NiMh, Li-lo et Li-Po
G R A U P N E R GmbH & Co. KG D - 7 3 2 3 0 K I R C H H E I M / T E C K G E R M A N Y
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FRANÇAIS page 30
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Best.-Nr. 6410
Order No. 6410
Réf. N° 6410
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2. Warn- und Sicherheitshinweise
Das Ladegerät vor Staub, Feuchtigkeit, Regen, Hitze (z. B. direkte Sonneneinstrahlung) und Vibration
schützen. Nur zur Verwendung im Trockenen!
Die Schlitze im Gehäuse dienen der Kühlung des Geräts und dürfen nicht abgedeckt oder verschlos-
sen werden. Das Gerät muss zum Laden frei aufgestellt sein, damit die Luft ungehindert zirkulieren kann.
Das Ladegerät ist für den Anschluss an eine 12 V-Autobatterie sowie an eine 230V Steckdose geeignet.
Schließen Sie das Gerät niemals an beiden Quellen gleichzeitig an, da das Gerät dadurch zerstört werden kann!
Das Ladegerät und die zu ladende Batterie muss während des Betriebs auf einer nicht brennbaren,
hitzebeständigen und elektrisch nicht leitenden Unterlage stehen! Niemals direkt auf den Autositzen, Teppiche o. ä. abstellen! Auch sind brennbare oder leicht entzündliche Gegenstände von der Lade­anordnung fernzuhalten. Auf gute Belüftung achten.
Verbinden Sie das Ladegerät nur direkt mit den Original-Anschlussleitungen und den Anschluss-
klemmen direkt mit der Autobatterie bzw. der Steckdose. Der Motor des Kfz’s muss, solange der ULTRAMAT 10 mit dem Kfz in Verbindung steht, abgestellt sein! Die Autobatterie darf nicht gleich­zeitig von einem anderen Ladegerät aufgeladen werden!
Die Ladeausgänge und die Anschlusskabel dürfen nicht verändert oder untereinander in irgendeiner
Weise verbunden werden. Zwischen den Ladeausgängen und der Fahrzeug-Karosserie besteht beim Betrieb an der Autobatterie Kurzschlussgefahr! Lade- und Anschlusskabel dürfen während des Betriebs nicht aufgewickelt sein! Vermeiden Sie Kurzschlüsse mit dem Ladeausgang bzw. dem Akku und der Autokarosserie der ULTRAMAT 10 ist dagegen
nicht geschützt. Stellen Sie deshalb das
Gerät niemals direkt auf die Fahrzeugkarosserie.
Lassen Sie das Ladegerät niemals unbeaufsichtigt an der Stromversorgung angeschlossen.Es darf nur ein zu ladender Akku an den Ladeanschluss angeschlossen werden.Folgende Batterien dürfen
nicht an das Ladegerät angeschlossen werden:
- NiCd- / NiMH-Akkus mit mehr als 10 Zellen, Lithium-Ionen/LithiumPolymer-Akkus mit mehr als 4 Zellen oder Bleibatterien.
- Akkus die eine andere Ladetechnik als NiCd-, NiMH-, Lithiumakkus benötigen.
- Defekte, beschädigte Zellen oder Batterien.
- Batterien aus parallel geschalteten oder unterschiedlichen Zellen.
- Mischungen aus alten und neuen Zellen oder Zellen unterschiedlicher Fertigung.
- Nicht aufladbare Batterien (Trockenbatterien). Achtung: Explosionsgefahr!
- Batterien oder Zellen die vom Hersteller nicht ausdrücklich für die beim Laden mit diesem Ladegerät auftretenden Ladeströmen zugelassen sind.
- Bereits geladene, heiße oder nicht völlig entleerte Zellen oder Batterien.
- Batterien oder Zellen mit integrierter Lade- oder Abschaltvorrichtung.
- Batter ien oder Zellen die in ein Gerät eingebaut sind oder gleichzeitig mit anderen Teilen elektrisch in Verbindung stehen.
Um Kurzschlüsse an den Krokodilklemmen des Ladekabels zu vermeiden, verbinden Sie bitte immer
zuerst das Ladekabel mit dem Ladegerät und dann erst mit dem Akku! Beim Abklemmen umgekehrt.
Vergewissern Sie sich generell
nachdem der Akku vollgeladen wurde, ob die vom Gerät angezeigte Lademenge der von Ihnen erwarteten Lademenge entspricht. So erkennen Sie zuverlässig und rechtzeitig fehlerhafte Frühabschaltungen. Die Wahrscheinlichkeit von Frühabschaltungen ist von vielen Faktoren abhängig und am größten bei tiefentladenen Akkus, geringer Zellenzahl oder bestimmten Akkutypen. Evtl. müssen Sie den Delta-Peak Punkt richtig einstellen.
Vergewissern Sie sich durch mehrere Probeladungen, (vor allem bei geringen Zellenzahlen) von der
einwandfreien Funktion der Abschaltautomatik. u. U. werden volle Akkus durch einen zu schwachen Peak nicht erkannt.
Vor dem Laden prüfen: Sind die zum Akku passenden Ladeprogramme, die richtigen Lade-/Entlade-
ströme sowie die bei NiCd und NiMH wichtigen, richtige Abschaltspannungen eingestellt? Sind alle Verbindungen einwandfrei, gibt es Wackelkontakte? Bitte bedenken Sie, dass das Schnellladen von Batterien gefährlich sein kann. Eine, wenn auch nur kurze Unterbrechung aufgrund eines Wackelkontakts führt unweigerlich zu Fehlfunktionen, kann einen erneuten Ladestart auslösen und den angeschlossenen Akku total überladen.
Inhaltsverzeichnis
Kapitel Seite
1. Allgemeines 2
2. Warn-
und Sicherheitshinweise, bitte unbedingt beachten! 3
3. Allgemeine Betriebshinweise 4
4. Empfohlene Ladekabel, Polaritäten 5
5. Bedienelemente, Bedienung, Ladestart 5
6. Ladeprogramm 6
7. Programmstruktur 6
8. Inbetriebnahme 7
9. NiCd/NiMH Ladeprogramm 7
10. Lithium Akkus 8
11. Lithium Ladeprogramm 9
12. Sonderfunktionen, Delta-Peak Ansprechspannung 10
13. Safe Timer, Buzzer 11
14. Displayanzeigen, Kontrollanzeigen 12
15. Reinigung und Wartung 13
16. Hinweise zum Umgang mit Akkus 14
17. Technische Daten 15
18. Garantieurkunde Rückseite
1. Allgemeines
Um alle Eigenschaften Ihres neuen Ladegerätes voll nutzen zu können, lesen Sie vor Inbetrieb­nahme,
die nachfolgende Beschreibung vollständig und sorgfältig durch. Beachten Sie vor
allem die Warn- und Sicherheitshinweise. Diese Anleitung ist an einem sicheren Ort aufzube­wahren und einem nachfolgenden Benutzer des Ladegeräts unbedingt mit auszuhändigen.
Mit
dem ULTRAMAT 10 haben Sie ein ausgereiftes Produkt mit überragenden Eigenschaften erworben.
Durch
den Einsatz modernster Halbleitertechnologie, gesteuert durch einen leistungsfähigen RISC-
Microprozessor werden
überragende Ladeeigenschaften, einfache Bedienbarkeit und optimale Zuver-
lässigkeit erreicht die normalerweise nur in deutlich teureren Geräten zu finden sind. Mit dem ULTRAMAT 10 lassen sich Nickel-Cadmium (Ni-Cd)-Sinterzellenakkus, Nickel-Metall-Hydrid
(Ni-MH) Akkus, Lithium-Polymer (LiPo) Akkus und Lithium-Ionen (LiIo) Akkus aufladen. Diese gasdicht verschlossenen Akkus haben sich für den RC-Betrieb am besten bewährt. Sie sind mechanisch robust, lageunabhängig und störunanfällig. Bei der Lagerung sind außer der Überwachung vor Tiefentladung keine besonderen Vorkehrungen erforderlich. Beachten Sie bei Lithium Akkus unbedingt die Angaben des Herstellers. Gehen Sie mit diesen Zellen vorsichtig und sorgsam um, da eine falsche Behandlung dieser Zellen zur Explosion führen kann!
Hinweis
Es sind stets die Ladehinweise der Akkuhersteller zu beachten, sowie die Ladeströme und Ladezei­ten einzuhalten. Es dürfen nur Akkus schnellgeladen werden, welche ausdrücklich für diesen hohen Ladestrom geeignet sind! Bitte bedenken Sie, dass neue Akkus evtl. erst nach mehreren Lade-/ Entladezyklen ihre volle Kapazität erreichen, auch kann es bei neuen Akkus zu einer vorzeitigen Ladungsabschaltung kommen. Überzeugen Sie sich unbedingt durch mehrere Probeladungen von der einwandfreien und zuverlässigen Funktion der Ladeabschaltautomatik und der eingeladenen Kapazität.
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Haftungsausschluss
Die Einhaltung der Betriebsanleitung sowie die Bedingungen und Methoden bei Installation, Betrieb, Verwendung und Wartung des Ladegerätes können von der Fa. GRAUPNER nicht überwacht werden. Daher übernimmt die Fa. GRAUPNER keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die sich aus fehlerhafter Verwendung und Betrieb ergeben oder in irgendeiner Weise damit zusammenhängen.
Japan
Best.-Nr. 3371
G2 (AMP/G2,5)
Best.-Nr. 3011
BEC
Best.-Nr. 3037JRBest.-Nr. 3021
JR-Sender
Best.-Nr. 3022
4. Empfohlene Ladekabel / Polaritäten
Verschiedene Anforderungen bei der Verwendung und Einsatz von wiederaufladbaren Akkus ma­chen auch unterschiedliche Steckverbindungen erforderlich. Beachten Sie, dass Anschlüsse, Be­zeichnungen und Polaritäten anderer Hersteller unterschiedlich sein können. Verwenden Sie deshalb immer nur zueinander passende, Original-Steckverbindungen gleicher Bauart. Für die Aufladung geeignet sind folgende Ladekabel:
5. Bedienelemente / Bedienung / Ladestart
Verwenden Sie nur Original-Ladekabel mit ausreichendem Drahtquerschnitt. Achten Sie darauf, dass jedes Ladekabel zuvor auf eine max. Länge von 30 cm gekürzt wird.
Die Bedienung des Ladegeräts erfolgt durch nur 4 Bedientasten. Abgesehen von der - /DEC- und +/INC-Taste, mit welcher die Strom- und Spannungswerte verändert werden, haben die Bedientasten, je nachdem ob am Ladeanschluss ein Akku angeschlossen ist oder nicht, unterschiedliche Funktionen:
Bedien-Taste Funktion
Kein Akku PROGRAMM/MODE Auswahl der Ladeprogramme und Untergruppen angeschl.: ENTER/START Auswahl der (Lade-)Programm-Gruppe
Akku PROGRAMM/MODE Beenden des Ladevorgangs, Unterbrechen des Summers. angeschl.: ENTER/START Starten des Ladevorgangs, Wechsel innerhalb der Untergruppen
3. Allgemeine Betriebshinweise
Laden von Akkus
Beim Laden wird dem Akku eine bestimmte Strommenge zugeführt, welche sich aus dem Produkt aus Ladestrom x Ladezeit ergibt. Der maximal zulässige Ladestrom ist vom jeweiligen Akku-Typ abhängig und ist den Datenangaben des Akkuherstellers zu entnehmen.
Nur bei
ausdrücklich als schnellladefähig bezeichneten Akkus darf der Normalladestrom über­schritten werden. Als NORMAL-LADESTROM wird der Strom bezeichnet, der 1/10 des Nennwertes der Kapazitätsangabe beträgt (z. B. bei einer Kapazitätsangabe von 1,7 Ah beträgt der Normallade­strom 170 mA).
Der zu ladende Akku wird über ein passendes Ladekabel an die Anschlussbuchsen des Ladege-
räts angeschlossen (rot = Pluspol, schwarz = Minuspol).
Es sind stets die Ladehinweise der Akkuhersteller zu beachten, sowie die Ladeströme und Ladezei-
ten einzuhalten. Es dürfen nur Akkus schnellgeladen werden, welche ausdrücklich für die an diesem Ladegerät auftretenden hohen Ladeströme geeignet sind.
Bitte bedenken Sie, dass neue Akkus erst nach mehreren Lade-/ Entladezyklen ihre volle Kapazität
erreichen. Auch kann es im Besonderen bei neuen oder tiefentladenen Akkus zu einer vorzeitigen Ladeabschaltung kommen.
Sollte nach einer Schnellladung eine Zelle des NC-Akkupacks besonders heiß geworden sein, kann
dies auf einen Defekt dieser Zelle hinweisen. Dieser Akkupack sollte dann nicht mehr weiterver­wendet werden (verbrauchte Batterien gehören in den Sondermüll!).
Achten Sie auf sicheren und guten Kontakt aller Steck- und Klemmverbindungen. Eine auch nur
kurzzeitige Unterbrechung aufgrund eines Wackelkontakts kann einen erneuten Ladestart auslö­sen und den angeschlossenen Akku u. U. total überladen.
Eine häufige Ursache Fehlfunktionen liegt meist in der Verwendung von unsachgemäßen Ladeka-
beln. Da das Ladegerät
nicht zwischen Akkuinnenwiderstand, Kabelwiderstand und Steckverbin­dungswiderstand unterscheiden kann, ist die erste Voraussetzung für eine einwandfreie Funktion ein Ladekabel mit ausreichendem Draht-Querschnitt und einer Länge von nicht mehr als 30 cm sowie hochwertigen Steckverbindungen auf beiden Seiten (Goldkontakte).
• Laden von Senderbatterien
Ein in einem Fernsteuersender eingebauter Akku kann über die meist am Sender angebrachte Ladebuchse aufgeladen werden. Senderladebuchsen enthalten meist eine Rückstromsicherung (Diode). Diese verhindert ein Beschädi­gen des Senders durch Verpolung oder Kurzschluss mit den blanken Enden der Ladekabelstecker. Eine Aufladung des Senderakkus mit dem ULTRAMAT 10 ist jedoch nur nach deren Überbrückung möglich - bitte unbedingt die Angaben in der Sender-Bedienungsanleitung beachten! Der für den Sender max. erlaubte Ladestrom darf
niemals überschritten werden.
Um Schäden im Senderinneren durch Überhitzung und Wärmestau zu vermeiden, sollte der Senderakku aus dem Sender-Batteriefach herausgenommen werden. Der Sender muss während des gesamten Ladevorgangs auf „OFF“ (AUS) geschaltet sein! Niemals einen Fernsteuersender, solange er mit dem Ladegerät verbunden ist, einschalten. Eine, auch nur kurzzeitige Unterbrechung des Ladevorgangs kann die Ladespannung durch das Ladegerät derart ansteigen lassen, dass der Sender durch Überspannung sofort zerstört wird.
Führen Sie
keine Akku-Entladungen oder Akkupflegeprogramme über die Ladebuchse durch!
Die Ladebuchse ist für diese Verwendung
nicht geeignet.
Das Ladegerät stellt den geforderten Lade-/Entladestrom nur dann ein, wenn dadurch die technischen
Möglichkeiten des Ladegerätes nicht überschritten werden! Soll durch das Ladegerät ein Lade-/ Entladestrom erbracht werden, den das Ladegerät technisch bedingt nicht leisten kann, wird der Wert automatisch auf den maximal möglichen Wert reduziert. Der tatsächlich benutzte Lade-/Entladestrom wird angezeigt und im Display erscheint abwechselnd mit dem Ladestrom der Schriftzug „ MAX“.
Ladeausgang
Bedientasten
Anschlussstecker für Autobatterie und Netzgerät
Kühlrippen
Display
Anschlussstecker für Steckdose 230V
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________
________
ULTRAMAT
10
8. Inbetriebnahme
Wird das Ladegerät mit einer 12V-Autobatterie oder mit 230V Netzstrom verbunden, so läuft zunächst die Informationsroutine ab, welche einen schnellen Überblick über die wichtigsten Benutzer-Einstel­lungen des Ladegerätes gibt. Auf dem Display des Ladegeräts werden nacheinander folgende Informationen angezeigt:
Der ULTRAMAT 10 meldet sich mit seinem Namen.
Nach ca. 2sek wechselt der Ultramat 10 in das Ni-Cd/NiMh Ladeprogramm. Dort kann der Ladestrom und der Delta-Peak Punkt mit den INC/DEC Tasten eingestellt werden.
2 sek.
7. Programmstruktur
6. Ladeprogramme
Die verschiedenen Möglichkeiten des Ladegeräts sind in 2 Programm-Gruppen aufgeteilt, die Sie in nachfolgend aufgeführter Reihenfolge mit der ENTER-Taste anwählen können. Hinweis: Ist an das Ladegerät ein Akku angeschlossen, so ist kein Wechsel auf eine andere Programmgruppe möglich. Dies ist als zusätzliche Sicherheit integriert, damit nicht während des Ladevorgangs versehentlich auf ein anderes, für den angeschlossenen Akku ungeeignetes Lade­programm gewechselt werden kann. Der Ladevorgang kann durch Drücken der „MODE“-Taste jederzeit unterbrochen werden.
Ni-Cd/NiMH-Akku-Programm: Zur Ladung von 1-10 Zellen, Ladestrom von 0,1-5A in 0,1A Schritten einstellbar, Delta Peak Punkt einstellbar von 3-25mV in 1mV Schritten, einstellbarer „Safe Timer“ von 5-300 Minuten (in 5min Schritten), Summer ein-/ausschaltbar
LiPo/LiIo-Akku-Programme: Zur Ladung von 1-4 Zellen, Ladekapazität von 100-9900mAh in 100mAh Schritten einstellbar, einstellbarer „Safe Timer“ von 5-300 Minuten (in 5min Schritten), Summer ein-/ausschaltbar
MODE
ULTRAMAT
10
Ni 0,1A
15mV/C
Safe Time
300min
MODE
Buzzer
ON
MODE
Li (Po)
2500mAh
Safe Time
200min
MODE
Buzzer
ON
Li (Po)
2500mAh
ENTER
INC/DEC
Ladekapazität 100-9900 mAh
100 mAh/Schritt
Ni 0,1A
15mV/C
ENTER
Delta-Peak Einst.
3-25mV
1mV/Schritt
MODE
ENTER (lang)
Ladestrom:
0,1-5A
0,1A/Schritt
MODE
Battery Typ:
Li-Io, Li-Po
INC/DEC
INC/DEC
INC/DEC
INC/DEC
INC/DEC INC/DEC
Sicherheitstimer
5-300min
5min/Schritt
INC/DEC
Summer
EIN / AUS
9. Ni-Cd/Ni-MH Ladeprogramm
In dem Ni-Cd/Ni-MH Ladeprogramm können 1-10 Zellen geladen werden. Sie können den maximalen Ladestrom von 0,1-5 A bequem mit den INC/DEC-Tasten in 0,1 A Schritten einstellen, während die obere Ladestromanzeige blinkt.
Sobald sie die gewünschte Einstellung mit der ENTER-Taste bestätigt haben, blinkt die untere Displayzeile. Nun können Sie die Delta Peak Abschalterkennung ebenfalls mit den INC/DEC-Tasten in 0,1 mV Schritten von 3 mV pro Zelle bis 25 mV einstellen. Als sinnvolle Grundeinstellung haben sich 15mV pro Zelle bewährt. Beachten Sie dabei die Angaben des Akkuherstellers.
Nachdem Sie die beiden Einstellungen vorgenommen haben, können Sie einen Akkupack mit 1-10 Ni-Cd/Ni-MH Zellen an das Ladegerät anschließen. Der Anschlusskontakt wird mit einem Signalton bestätigt (außer wenn der Summer deaktiviert ist), außerdem hört die Anzeige auf zu blinken.
Durch Drücken der ENTER-Taste starten Sie den Ladevorgang. Das Ladegerät passt den Ladestrom in Intervallschritten an, bis der eingestellte Ladestrom erreicht wird. In dieser Zeit zeigt das Gerät den Schriftzug „CHG Max.“ in der oberen Displayzeile abwechselnd mit dem aktuellen Ladestrom an. Sobald der Ladestrom erreicht wird, wechselt während des Ladevorgangs in der oberen Displayzeile „CHG“ und „Ni“. Der maximale Ladestrom hängt auch von der zu ladenden Zellenzahl ab. Wenn Sie also einen größeren Akkupack laden möchten und z.B. 5,0 A einstellen, wird der Ultramat 10 nie diesen Ladestrom erreichen, sodass während des gesamten Ladevorgangs der Schriftzug „CHG Max.“ eingeblendet wird.
Um sich die Ladezeit sowie die Ladekapazität anzeigen lassen zu können, drücken Sie die INC oder DEC Taste. Durch einen erneuten Tastendruck von einer der beiden Tasten, erhalten Sie wieder die vorherige Anzeige.
________
________
Ni 2.5A
15mV/C
________
________CHG 2.0A
13.73V
________
________
10m 13s
380mAh
DEC
INC
________
________
+
-
Ni 2.0A
15mV/C
DEC
INC
DECINC
+
-
98
Durch langes Drücken der ENTER-Taste (ca. 2sek.) kommen Sie vom Ni-Cd/Ni-MH Lademodus in das Lithium Ladeprogramm und zurück.
Zuerst müssen Sie mit der INC/DEC-Taste den Lithium Typ auswäh­len, während dieser in Klammern der oberen Displayzeile blinkt. Für Lithium-Ionen Akkus wählen Sie „Li (Io)“, für Lithium-Polymer und Mangan Zellen wählen Sie „Li (Po)“. Bestätigen Sie Ihre Wahl mit der ENTER-Taste, sodass die untere Displayzeile blinkt.
Anschließend stellen Sie die Akkukapazität der zu ladenden Zellen ein. Hier kann eine Einstellung von 100mAh bis 9900mAh in 100mAh Schritten gewählt werden. Das Ladegerät berechnet daraus automatisch den 1 C Ladestrom.
Nun kann der zu ladende Lithium-Akkupack an das Gerät angeschlos­sen werden. Die Anzeige blinkt nun nicht mehr.
Durch Drücken der ENTER-Taste gelangen Sie nun in das Zellenzahl Menü, indem Sie die zu ladende Zellenzahl einstellen müssen. Das Ladegerät errechnet aus der Spannung die in Frage kommende Zellenzahl von selbst. Diese müssen Sie unbedingt kontrollieren und ggf. mit den INC/DEC-Tasten korrigieren.
Vergewissern Sie sich unbedingt, dass diese Einstellung korrekt vorgenommen wurde, da sonst der Akkupack explodieren kann!!
Mit der ENTER-Taste wird nun der Ladevorgang gestartet, so beginnt der Ladestrom von 0,00 A an langsam bis an die eingestellte Lade­kapazitätsbegrenzung anzusteigen. Wundern Sie sich jedoch nicht, wenn der von Ihnen eingestellte Ladestrom nicht erreicht wird, denn das Gerät überwacht ständig die Batteriespannung und verhindert so ein Übergasen des Akkus. Am Ende des Ladevorgangs verringert das Gerät automatisch den Ladestrom, sodass der Akkupack zu 100% voll geladen wird.
Während des Ladevorgangs können Sie sich durch Drücken der INC/ DEC-Tasten die Ladezeit sowie die eingeladene Kapazität anzeigen lassen.
10. Lithium Akkus
Dieses Ladeprogramm ist nur zum Laden von Lithium-Ionen-Akkus mit einer Zellennennspannung von 3,6 V/Zelle und Lithium Polymer-Akkus mit einer Zellen Nennspannung von 3,7 V/Zelle geeignet. Lithium-Akkus zeichnen sich vor allem durch ihre, im Vergleich zu anderen Akkutypen, wesentlich höhere Kapazität aus. Dieser wesentliche Vorteil auf der einen Seite erfordert jedoch andere Behandlungsmethoden in Bezug auf die Ladung / Entladung sowie für einen gefahrlosen Betrieb. Die hier grundlegenden Vorschriften müssen auf alle Fälle beachtet werden. Weitere entsprechende Angaben und Sicherheitshinweise entnehmen sie bitte den technischen Angaben des Akkuherstellers. Prinzipiell können Akkus auf Lithiumbasis
NUR mit speziellen Ladegeräten geladen werden, die auf den jeweiligen Akkutyp (Ladeschlussspannung, Kapazität) eingestellt sind. Die Aufladung erfolgt anders als bei NiCd- oder NiMH-Akkus durch eine sog. Konstantstrom/ Konstantspannungs-Methode. Der für die Ladung erforderliche Ladestrom ergibt sich aus der Akkukapazität und wird vom Ladegerät automatisch eingestellt. Lithiumakkus werden gewöhnlich mit 1 C Ladestrom aufgeladen (1 C Ladestrom = Kapazitäts­Ladestrom. Beispiel: bei einer Kapazität von z. B.: 1500 mAh ist der entsprechen­de 1 C Ladestrom = 1500 mA (1,5A)). Daher ist am Ladegerät anstelle des Ladestroms die Kapazität des Akkus einzustellen. Wird die zum jeweiligen Akkutyp gehörende, spezifische Ladeschlussspannung erreicht, wird der Lade­strom automatisch reduziert, um ein Überschreiten der Ladeschlussspannung zu verhindern. Gibt der Akku-Hersteller einen kleineren als den 1 C Ladestrom an, so muss auch der Kapazitäts­Ladestrom entsprechend verringert werden.
Probleme bei Fehlbehandlung der Akkus: Lithium-Ionen-Akkus sind durch Überladung stark gefährdet. Sie kann zu Gasentwicklung, Überhit­zung und sogar zur Explosion der Zelle führen. Wird die Ladeschlussspannung von 4,1 V/Zelle
Lithium Ladeprogramm
________
________
+
-
Li (Po)
2000mAh
DECINC
DECINC
+
-
Sobald der Ladevorgang durch die Delta-Peak-Abschaltung beendet wird, meldet der Ultramat 10 für ca. 10 sek. einen akustischen Signalton. (kein Signalton erfolgt, wenn der Summer deaktiviert ist) Außerdem wird der Schriftzug „END“ Intervallweise eingeblendet. Die untere Displayzeile zeigt die momentane Spannung des Akkus an.
Das Gerät lädt den Akkupack mit einem Erhaltungsladestrom weiter, bis der Akku vom Gerät getrennt wird. Der Erhaltungsladestrom hängt von dem angeschlossenen Akkupack ab, und wird vom Ladegerät automatisch errechnet. Wie hoch dieser ist, wird Ihnen in der oberen Displayzeile angezeigt.
Mit der INC/DEC Taste können Sie sich die Ladezeit, sowie die eingeladene Kapazität anzeigen lassen.
Sollte es ein Problem mit z.B. zu früher Abschaltung gegeben haben, kontrollieren Sie die Einstellung des Sicherheitstimers, siehe Seite 11. Ein weiterer Grund für eine zu frühe Abschaltung kann eine falsche Einstellung der Delta-Peak Abschaltung sein. Informieren Sie sich in diesem Fall bei Ihrem Akkuhersteller.
Nach dem Ladevorgang können Sie den Akku vom Gerät trennen. Durch Drücken der MODE-Taste kommen Sie wieder zurück in das ursprüngliche Lademenü. Bitte beachten Sie, dass die Ladezeit, sowie die geladene Kapazität nicht gespeichert wird und nach Drücken der MODE-Taste gelöscht wird.
________
________END 0.2A
13.73V
________
________50m 26s
3452mAh
DECINC
(Lithium-Ionen) bzw. 4,2 V/Zelle (Lithium-Polymer) um mehr als 1% überschritten, so beginnt in der Zelle die Umwandlung der Lithium-Ionen in metallisches Lithium. Dieses reagiert jedoch in Verbin­dung mit Wasser aus dem Elektrolyten sehr heftig, was zur Explosion der Zelle führt. Andererseits darf die Ladeschlussspannung aber auch nicht unterschritten werden, da die Li-Ionen-Akkuzelle sonst eine deutlich geringere Kapazität aufweist. 0,1V unter der Schwelle bedeuten bereits etwa 7% Kapazitätsverlust.Tiefentladung von Lithium-Akkus führt zum rapiden Kapazitätsverlust. Dieser Effekt ist nicht umkehrbar, sodass man es auf jeden Fall vermeiden muss, den Akku unter 2,5 V/ Zelle zu entladen.
Achtung: Der eingestellte Zellentyp, die Zellenkapazität und die Zellenanzahl muss immer mit dem zu ladenden Akku übereinstimmen und darf niemals abweichen - Explosionsge­fahr! Es dürfen keine Akkus mit integrierten Lademechanismen angeschlossen werden! Laden Sie Ihre Lithium-Akkus
nur auf brandsicherem Untergrund.-
________
________LiPo(3C)
12.30Vo
DECINC
+
-
________
________CHG 2.0A
12.60V
________
________8m 24s
232mAh
DEC
INC
ENTER
________
________END 0.2A
13.73V
________
________Ni 5.0A
15mV/C
MODE
1110
________
________END 0.0A
13.12V
________
________42m 30s
1834mAh
DECINC
Sobald der Ladevorgang durch die Delta-Peak-Abschaltung beendet wird, meldet der Ultramat 10 für ca. 10 sek. einen akustischen Signalton. (kein Signalton erfolgt, wenn der Summer deaktiviert ist) Außerdem wird der Schriftzug „END“ Intervallweise eingeblendet. Die untere Displayzeile zeigt die momentane Spannung des Akkus an.
Mit der INC/DEC Taste können Sie sich die Ladezeit, sowie die eingeladene Kapazität anzeigen lassen.
Sollte es ein Problem mit z.B. zu früher Abschaltung gegeben haben, kontrollieren Sie die Einstellung des Sicherheitstimers, siehe Seite 11. Ein weiterer Grund für eine zu frühe Abschaltung kann eine falsche Einstellung der Delta-Peak Abschaltung sein. Informieren Sie sich in diesem Fall bei Ihrem Akkuhersteller.
Nach dem Ladevorgang können Sie den Akku vom Gerät trennen. Durch Drücken der MODE-Taste kommen Sie wieder zurück in das ursprüngliche Lademenü. Bitte beachten Sie, dass die Ladezeit, sowie die geladene Kapazität nicht gespeichert wird und nach Drücken der MODE-Taste gelöscht wird.
11. Sonderfunktionen
NiCd/NiMH-Delta-Peak (-
∆∆
∆∆
Peak)
Ansprechspannung
Während der Ladung steigt die Akkuspannung zunächst kontinuierlich an, bei vollem Akku sorgt die Temperaturerhöhung wieder für einen leichten Rückgang (-V) der Batteriespannung. Dieser Rückgang wird ermittelt und ausgewertet. Die Ansprechspannung (in mV pro Zelle!) der Abschaltautomatik für NiCd-Akkus kann eingestellt werden. Als praktikabel haben sich Spannungen von 3...25 mV/Zelle herausgestellt. Höhere Spannun­gen führen häufig zur Überladung der Batterie, niedrigere Spannungen führen oft zu Frühabschaltung. Der für Ihren Akku günstigste Wert sollten Sie durch Probeladungen ermitteln bzw. sich bei Ihrem Akkuhersteller informieren.
Die Ladeabschaltautomatik (Akku-Vollerken­nung) arbeitet nach dem millionenfach bewähr­ten Delta-Peak-Verfahren (auch bekannt als Delta-U- oder Delta-V-Verfahren). Dieses Ver­fahren wertet das Spannungsmaximum der La­dekurve aus, welches recht genau das Erreichen des maximalen Ladungsinhaltes angibt.
________
________
+
-
Ni 2.0A
15mV/C
DECINC
Der Ultramat 10 ist mit drei Sonderfunktionen ausgestattet, die das Laden von 1-10 NiCd/NiMH, sowie 1-4 LiPo/LiIo Zellen komfortabler und vor allem sicherer gestalten sollen. Zum einen können Sie die Delta-Peak Ansprechspannung bei NiCd/NiMH Zellen einstellen. Diese wichtige Einstellmöglichkeit macht das Gerät zukunftssicher, da der Ultramat 10 auf die neueren Zellengenerationen angepasst werden kann. Eine zusätzliche Sicherung gibt der Safe Timer und schützt bei richtiger Einstellung vor Überladung. Mit dem Buzzer können die Signaltöne aktiviert sowie deaktiviert werden.
Safe Timer
Wird ein Ladevorgang gestartet, so startet automatisch gleichzeitig der eingebaute Sicherheitstimer. Er soll verhindern, dass bei defektem Akku oder fehlerhafter Funktion der Voll-Erkennung, der angeschlos­sene Akku total überladen wird. Stellen Sie hier einen Zeitwert ein, der ein sicheres Vollladen des angeschlossenen Akkus ermöglicht. Praktikabel sind je nach
eingestelltem Ladestrom etwa 30% über der zu erwartenden Ladezeit. Beispiel: Akku 1,8Ah, Ladestrom 3,6A --> Ladezeit = 1,8A / 3,6AH = 0,5Std = 30min + 30% = Sicherheitstimer =
40 min
Buzzer
Dieses Untermenü ermöglicht das individuelle Einstellen der akustischen Rückmeldungen.
Buzzer: Beim Betätigen einer Taste wird zur Bestätigung jedesmal ein
Signalton ausgelöst Dieses Geräusch kann zu- (ON) oder abgeschalten werden (OFF). Bei Eintreten einer Hinweis-, Fertig- oder Fehlermeldung usw. ertönt gleichzeitig der eingebaute Summer.
________
________
+
-
SafeTime
120min
DEC
INC
________
________END 0.0A
13.12V
________
________Ni 5.0A
15mV/C
MODE
________
________Ni 5.0A
15mV/C
________
________SafeTime
120min
MODE
________
________Li (Po)
2000mAh
________
________
SafeTime
120min
MODE
ENTER (lang)
ca. 2 sek.
In das Safe Time Menü gelangen Sie, indem einmal die MODE Taste im jeweiligen NiCd/NiMH bzw. im Lithium Grundmenü gedrückt wird.
________
________Ni 5.0A
15mV/C
________
________SafeTime
120min
MODE
________
________Li (Po)
2000mAh
________
________SafeTime
120min
MODE
ENTER (lang)
ca. 2 sek.
________
________Buzzer
ON
MODE
________
________Buzzer
ON
MODE
In das Buzzer Menü gelangen Sie, indem zweimal die MODE Taste im jeweiligen NiCd/NiMH bzw. im Lithium Grundmenü gedrückt wird.
________
________
+
-
Buzzer
ON
DEC
INC
1312
14. Fehler- und Warnmeldungen
Das Ladegerät ist mit einer Vielzahl an Schutz- und Überwachungseinrichtungen zur Kontrolle der einzelnen Funktionen und der Geräteelektronik ausgestattet. Eine Überschreitung von Grenzwerten führt in einigen Fällen zur automatischen Reduzierung der Geräteeinstellungen (z.B. Ladestrom) oder zur Abschaltung des Ladevorganges (z.B. bei leerwerdender Autobatterie).
Die Ursachen dafür werden im Fehlerfall auf der Flüssigkristallanzeige angezeigt. Die meisten Fehlerursachen sind selbsterklärend. Die nachstehende Auflistung soll jedoch bei der Fehlerfindung hilfreich sein. Die Warnmeldung sowie das akustische Warnsignal sind mit der „MODE“-Taste abstellbar.
Automatische Strombegrenzung
Ist ein Lade/Entladeprogramm abgearbeitet, so erscheint im Display abwechselnd mit der Programmbezeichnung der Schriftzug END. Gleichzeitig ertönt, in Abhängigkeit der vorgenommenen Einstellung, der eingebaute Buzzer für eine begrenzte Zeit.
Soll durch das Ladegerät ein Ladestrom erbracht werden den das Ladegerät aus physikalischen Gründen nicht erbringen kann, so reduziert das Ladegerät selbstständig auf den maximal möglichen Wert. Zur Kontrolle erscheint abwechselnd mit dem automatisch reduzierten Stromwert der Schriftzug *CHG MAX*.
Ursachen für eine automatische Reduzierung können sein:
- Wandlerleistung reicht nicht aus um den eingestellten Ladestrom zu erbringen.
- Überlastungsschutz da Ladegerät zu warm - Reduzierung als Schutz vor Überlastung
- Autobatteriespannung reicht nicht aus um entsprechenden Ladestrom zu liefern. Der Schriftzug *CHG MAX* erscheint zusätzlich wenn der eingestellte Ladestrom zu hoch für den
angeschlossenen Akku ist und wird automatisch reduziert.
Fertigmeldung
Unterschreitet oder Überschreitet die Spannung der Autobatterie (10,0 V bzw. 18,0 V), so erfolgt diese Warnmeldung.
12. Displayanzeigen
Die während der Ladung wichtigen Daten werden übersichtlich auf der zweizeiligen Flüssigkristallan­zeige wiedergegeben und sind bis zum Abklemmen des zu ladenden Akkus sichtbar. Wird die MODE­Taste gedrückt und ein weiterer Akku geladen sind die vorher angezeigten Werte nicht mehr abrufbar.
13. Kontrollanzeigen auf dem Display
Das Ladegerät ist mit einer Vielzahl an Schutz- und Überwachungseinrichtungen zur Kontrolle der einzelnen Funktionen und der Geräteelektronik ausgestattet. Eine Überschreitung von Grenzwerten führt in einigen Fällen zur Abschaltung des Ladevorganges (z.B. bei Überspannung, Übertemperatur oder leerwerdender Autobatterie). Diese Ursachen werden in der Anzeige der Fehlerursache auf der Flüssigkristallanzeige sowie zum Ansprechen des Buzzers führen.
Akkuspannung
Ladeprogramm Ladestrom
________
________CHG 2.0A
12.60V
Ladezeit
Kapazität
________
________8m 24s
232mAh
DEC
INC
________
________END 0.2A
13.46V
________
________
CHG Max.
13.13V
Stellt das Ladegerät während der Ladung/Entladung eine Unterbre­chung der Verbindung zwischen Akku und Ladegerät fest, so wird diese Fehlermeldung ausgegeben. Tritt diese Fehlermeldung während des Betriebs auf, kann dies auf einen Wackelkontakt hinweisen. Hinweis: Diese Fehlermeldung erfolgt auch, wenn Sie die Ladung, z. B. durch Abziehen des Ladekabels unterbrechen.
Ist die Batteriespannung während des Ladevorgangs zu niedrig oder zu hoch, erscheint diese Fehlermeldung. Der Ultramat 10 unterbricht den Ladevorgang.
Wenn es einen Kurzschluss am Ladeausgang gibt, so ist der Ultramat 10 dagegen geschützt. Nach kurzer Zeit erscheint diese Fehlermeldung im Display. Beheben Sie den Kurzschluss. Mit der MODE-Taste gelangen Sie wieder in das Lademenü zurück.
Wird an die Ladeanschlüsse des Ladegeräts ein Akku mit falscher Polarität angeschlossen, so erfolgt diese Warnmeldung.
________
________
Car batt
9.00Vi
________
________Wrong!
Polarity
________
________
Contact-
Break..
________
________Bat.volt
00.00Vo
________
________Output
Check..
Das Ladegerät arbeitet wartungsfrei und benötigt daher keinerlei Wartungsarbeiten. Bitte schützen Sie es jedoch in Ihrem eigenen Interesse unbedingt vor Staub, Schmutz und Feuchtigkeit! Zur Reinigung das Ladegerät von Autobatterie und Akku trennen und nur mit einem trockenen Lappen (keine Reinigungsmittel verwenden!) leicht abreiben.
15. Reinigung und Wartung
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