GRAUPNER PITTS S12, PITTS S12 1400, PITTS S12 1400 9570 Building Instructions

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GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
Keine Haftung für Druckfehler. Technische Änderungen vorbehalten! 04/2007 ID# 0057887
Montageanleitung für das Modell PITTS S12 1400, Best.-Nr. 9570
Die GRAUPNER PITTS S12 1400 ist ein Nachbau des amerikanischen Kunstflugdoppeldeckers. Das Modell ist voll kunstflugtauglich und lässt sich über alle drei Achsen steuern. Sowohl im Freien als auch in der Halle sind nur dem Können des Piloten Grenzen gesetzt. Durch große Ruderklappen können auch extreme 3D-Flugfiguren geflogen werden.
Technische Daten
Spannweite ca. 1400 mm Länge ü.a. ca. 1510 mm Flächeninhalt ca. 71,1 dm² Flächenbelastung ca. 21,6 g/dm² Fluggewicht je nach Ausrüstung 1540g
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Wichtige Sicherheitshinweise
Sie haben einen Bausatz erworben, aus dem – zusammen mit entsprechendem geeignetem Zubehör – ein funktionsfähiges RC-Modell fertiggestellt werden kann. Die Einhaltung der Montage- und Betriebsanleitung im Zusammenhang mit dem Modell sowie die Installation, der Betrieb, die Verwendung und Wartung der mit dem Modell zusammenhängenden Komponenten können von GRAUPNER nicht überwacht werden. Daher übernimmt GRAUPNER keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die sich aus dem fehlerhaften Betrieb, aus fehlerhaftem Verhalten bzw. in irgendeiner Weise mit dem Vorgenannten zusammenhängend ergeben. Soweit vom Gesetzgeber nicht zwingend vorgeschrieben, ist die Verpflichtung der Firma GRAUPNER zur Leistung von Schadensersatz, aus welchem Grund auch immer ausgeschlossen (inkl. Personenschäden, Tod, Beschädigung von Gebäuden sowie auch Schäden durch Umsatz- oder Geschäftsverlust, durch Geschäftsunterbrechung oder andere indirekte oder direkte Folgeschäden), die von dem Einsatz des Modells herrühren. Die Gesamthaftung ist unter allen Umständen und in jedem Fall beschränkt auf den Betrag, den Sie tatsächlich für dieses Modell gezahlt haben.
Die Inbetriebnahme und der Betrieb des Modells erfolgt einzig und allein auf Gefahr des Betreibers. Nur ein vorsichtiger und überlegter Umgang beim Betrieb schützt vor Personen- und Sachschäden.
Nach der neuen Regelung des §103 Abs. 3 LuftVZO müssen alle Flugmodelle, egal ob Slowflyer, Parkflyer, Segelflugzeuge, Flugmodelle mit Antrieben jeglicher Art vor Aufnahme des Flugbetriebs versichert sein. Schließen Sie daher eine spezielle RC-Modell-Haftplichtversicherung ab. Fragen hierzu werden Ihnen vom Fachhandel gerne beantwortet. Diese Sicherheitshinweise müssen unbedingt aufbewahrt werden und müssen bei einem Weiterverkauf des Modells an den Käufer weitergegeben werden.
Herstellererklärung Fa. Graupner GmbH & Co KG,
Henriettenstr. 94 -96, D 73230 Kirchheim/Teck
Inhalt der Herstellererklärung:
Sollten sich Mängel an Material oder Verarbeitung an einem von uns in der Bundesrepublik Deutschland vertriebenen, durch einen Verbraucher (§ 13 BGB) erworbenen Gegenstand zeigen, übernehmen wir, die Fa. Graupner GmbH & Co KG, Kirchheim/Teck im nachstehenden Umfang die Mängelbeseitigung für den Gegenstand. Rechte aus dieser Herstellererklärung kann der Verbraucher nicht geltend machen, wenn die Beeinträchtigung der Brauchbarkeit des Gegenstandes auf natürlicher Abnutzung, unsachgemäßer Verwendung (einschließlich Einbau) oder Einwirkung von außen beruht. Diese Herstellererklärung lässt die gesetzlichen oder vertraglich eingeräumten Mängelansprüche und –rechte des Verbrauchers aus dem Kaufvertrag gegenüber seinem Verkäufer (Händler) unberührt.
Umfang der Garantieleistung
Im Garantiefall leisten wir nach unserer Wahl Reparatur oder Ersatz der mangelbehafteten Ware. Weitergehende Ansprüche, insbesondere Ansprüche auf Erstattung von Kosten im Zusammenhang mit dem Mangel (z.B. Ein­/Ausbaukosten) und der Ersatz von Folgeschäden sind – soweit gesetzlich zugelassen – ausgeschlossen. Ansprüche aus gesetzlichen Regelungen, insbesondere nach dem Produkthaftungsgesetz, werden hierdurch nicht berührt.
Voraussetzung der Garantieleistung
Der Käufer hat den Garantieanspruch schriftlich unter Beifügung des Originals des Kaufbelegs (z.B. Rechnung, Quittung, Lieferschein) und dieser Garantiekarte geltend zu machen. Er hat zudem die defekte Ware auf seine Kosten an die o.g. Adresse einzusenden. Die Einsendung hat an folgende Adresse zu erfolgen:
Fa. Graupner GmbH & CO KG, Reklamationsabteilung,
Henriettenstr.94 -96, D 73230 Kirchheim/Teck
Der Käufer soll dabei den Material- oder Verarbeitungsfehler oder die Symptome des Fehlers so konkret benennen, dass eine Überprüfung unserer Garantiepflicht möglich wird. Der Transport des Gegenstandes vom Verbraucher zu uns als auch der Rücktransport erfolgen auf Gefahr des Verbrauchers.
Gültigkeitsdauer
Diese Erklärung ist nur für während der Anspruchsfrist bei uns geltend gemachten Ansprüche aus dieser Erklärung gültig. Die Anspruchsfrist beträgt 24 Monate ab Kauf des Gerätes durch den Verbraucher bei einem Händler in der Bundesrepublik Deutschland (Kaufdatum). Werden Mängel nach Ablauf der Anspruchsfrist angezeigt oder die zur Geltendmachung von Mängeln nach dieser Erklärung geforderten Nachweise oder Dokumente erst nach Ablauf der Anspruchsfrist vorgelegt, so stehen dem Käufer keine Rechte oder Ansprüche aus dieser Erklärung zu.
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Verjährung
Soweit wir einen innerhalb der Anspruchsfrist ordnungsgemäß geltend gemachten Anspruch aus dieser Erklärung nicht anerkenne, verjähren sämtliche Ansprüche aus dieser Erklärung in 6 Monaten vom Zeitpunkt der Geltendmachung an, jedoch nicht vor Ende der Anspruchsfrist.
Anwendbares Recht
Auf diese Erklärung und die sich daraus ergebenden Ansprüche, Rechte und Pflichten findet ausschließlich das materielle deutsche Recht ohne die Normen des Internationalen Privatrechts sowie unter Ausschluss des UN-Kaufrechts Anwendung.
Folgende Punkte müssen unbedingt beachtet werden:
Das Modell ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet. Nicht volljährige Jugendliche dürfen das Modell nur
unter der Aufsicht eines Erziehungsberechtigten betreiben.
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Jeder Modellflieger hat sich so zu verhalten, dass die öffentliche Sicherheit und Ordnung, insbesondere
andere Personen und Sachen, sowie die Ordnung des Modellflugbetriebs nicht gefährdet oder gestört wird.
Der Betreiber muss im Besitz seiner vollen körperlichen und geistigen Fähigkeiten sein. Wie beim
Autofahren, ist der Betrieb des Flugmodells unter Alkohol oder Drogeneinwirkung nicht erlaubt.
Fragen, die die Sicherheit beim Betrieb des RC-Flugmodells betreffen, werden Ihnen vom Fachhandel gerne
beantwortet.
Fernsteuer-Flugmodelle sind sehr anspruchsvolle und gefährliche Gegenstände und erfordern vom Betreiber
einen hohen Sachverstand, Können und Verantwortungsbewusstsein.
Rechtlich gesehen, ist ein Flugmodell ein Luftfahrzeug und unterliegt entsprechenden Gesetzen, die
unbedingt eingehalten werden müssen. Die Broschüre »Modellflugrecht, Paragrafen und mehr«, Best.-Nr.
8034.01, stellt eine Zusammenfassung dieser Gesetze dar; sie kann auch beim Fachhandel eingesehen werden. Ferner müssen rechtliche Auflagen, die die Fernlenkanlage betreffen, beachtet werden. Entsprechende Hinweise finden Sie in der Bedienungsanleitung Ihrer Fernsteueranlage.
Ein RC-Flugmodell kann nur funktionsfähig sein und den Erwartungen entsprechen, wenn es im Sinne der
Bauanleitung sorgfältigst gebaut wurde. Nur ein vorsichtiger und überlegter Umgang beim Betrieb schützt vor Personen- und Sachschäden. Niemand würde sich in ein Flugzeug setzen und - ohne vorausgegangene Schulung - versuchen, damit zu fliegen. Auch Modellfliegen will gelernt sein. Bitte wenden Sie sich dazu an erfahrene Modellflieger, an Vereine oder Modellflugschulen. Ferner sei auf den Fachhandel und die einschlägige Fachpresse verwiesen. Am besten als Club-Mitglied auf zugelassenem Modellflugplatz fliegen.
Beim erstmaligen Steuern eines Flugmodells ist es von Vorteil, wenn ein erfahrener Helfer bei der
Überprüfung und den ersten Flügen zur Seite steht.
Es dürfen nur die dem Bausatz enthaltenen Teile, sowie die ausdrücklich von uns empfohlenen Graupner
Zubehör und Ersatzteile verwendet werden. Wird auch nur eine Komponente der Antriebseinheit geändert, ist ein sicherer Betrieb nicht mehr gewährleistet und es erlischt jeglicher etwaiger Garantieanspruch. Beachten Sie immer beim Einsatz und Laden der LiPo-Akkus die jeweiligen Sicherheitsvorschriften der
Akkus. Diese sind den Akkus und dem Ladegerät beigelegt. Das Flugmodell niemals in der Nähe von Hochspannungsleitungen, Industriegelände, in Wohngebieten,
öffentlichen Straßen, Plätzen, Schulhöfen, Parks und Spielplätzen usw. fliegen lassen. Informieren Sie alle Passanten und Zuschauer vor der Inbetriebnahme über alle möglichen Gefahren, die von
Ihrem Modell ausgehen und ermahnen diese, sich in ausreichendem Schutzabstand, wenigstens 5 m hinter
der Luftschraubenebene, aufzuhalten. Stets mit dem notwendigen Sicherheitsabstand zu Personen oder Gegenständen fliegen; niemals Personen
in niedriger Höhe überfliegen oder auf sie zufliegen!
Betreiben Sie Ihr Modell niemals in Naturschutz- und Landschaftsschutzgebieten. Betrieben Sie es niemals bei widrigen Witterungsbedingungen, wie z. B. Regen, Gewitter, stärkerem Wind
und Temperaturen unter –5°C oder über +35°C Kontrollieren Sie, bevor Sie das Modell betreiben, dieses auf eine sichere Funktion der Fernsteuerung sowie
die Steckverbindungen auf sichere und feste Verbindung. Verwenden Sie immer nur passende, verpolungssichere Steckverbindungen. Alle stromführenden
Leitungen, Steckverbindungen, sowie die Antriebsbatterie, bei Selbstkonfektionierung, kurzschlusssicher
isolieren. Kombinieren Sie niemals unterschiedliche, z. B. Blech- und Goldkontakte, da hier keine sichere
Funktion gewährleistet ist. Die Akkus müssen vor dem Betrieb geladen werden und die Reichweite der Fernsteuerung muss überprüft
werden. Besonders der Senderakku muss vor jedem Einsatz geladen werden. Prüfen Sie, ob der von Ihnen genutzte Kanal frei ist. Betreiben Sie Ihr Modell niemals, wenn Sie sich nicht
sicher sind, ob der Kanal frei ist. Wenn andere Modellbauer in der Nähe sind, fragen Sie diese nach dem
verwendeten Kanal.
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Beachten Sie die Empfehlungen und Hinweise zu Ihrer Fernsteuerung und Zubehörteilen. Arbeiten Sie an den Antriebsteilen nur bei abgezogener Motorstromversorgung. Bei angeschlossenem Fahrakku dürfen Sie und andere Personen niemals in den Bereich des Propellers
kommen, da durch diese eine erhebliche Verletzungsgefahr besteht. Die empfohlene Betriebsspannung nicht übersteigen. Eine höhere Spannung kann zum Überhitzen der
Motoren bzw. des Fahrtreglers führen oder die elektrischen Leitungen können durchschmoren. Dadurch kann
das Modell zerstört werden, da z. B. ein Schwelbrand entstehen kann.
Achten Sie auf Leichtläufigkeit aller Antriebskomponenten. Achten Sie darauf, dass die Servos in ihrem Verfahrweg mechanisch nicht begrenzt werden. Batterien und Akkus dürfen nicht kurzgeschlossen werden, sowie nicht direkt dem Wasser ausgesetzt
werden. Lassen Sie den Motor und den Fahrtregler nach jeder Fahrt abkühlen. Fassen Sie die möglicherweise heißen
Teile nicht an.
Entnehmen Sie die Akkus beim Transport und Nichtgebrauch des Modells. Setzen Sie das Modell nicht starker Luftfeuchtigkeit, Hitze, Kälte sowie Schmutz aus. Das Modell im Sommer
nicht im heißen Auto liegen lassen.
Sichern Sie das Modell und RC-Komponenten beim Transport gegen Beschädigung sowie Verrutschen. Bringen Sie bei einer evtl. Bergung des Modells sich nicht selbst sowie andere in Gefahr. Vor jedem Flug eine Überprüfung der kompletten RC-Anlage, sowie des Flugmodells auf volle
Funktionstüchtigkeit und Reichweite durchführen.
Dabei ist zu beachten, dass bei der Inbetriebnahme die Motorsteuerfunktion am Sender immer zuerst in
AUS-Stellung gebracht wird. Danach Sender und dann erst Empfangsanlage einschalten, um ein
unkontrolliertes Anlaufen des Elektromotors zu vermeiden. Gleichfalls gilt immer zuerst Empfangsanlage
ausschalten, danach erst den Sender.
Überprüfen Sie, dass die Ruder sich entsprechend der Steuerknüppelbetätigung bewegen. Beim Bewegen des Querruder-Steuerknüppels nach rechts, muss das rechte Querruder nach oben und das
linke Querruder nach unten ausschlagen. Beim Bewegen des Seitenruder-Steuerknüppels nach rechts, muss das Seitenruder, in Flugrichtung
gesehen, nach rechts ausschlagen. Beim Bewegen des Höhen-/Tiefenruder-Knüppels nach hinten, zum Bauch, müssen beide Ruder nach oben
ausschlagen.
Beim Fliegen keine abrupten Steuerknüppelbewegungen durchführen. Mit diesen Hinweisen soll auf die vielfältigen Gefahren hingewiesen werden, die durch unsachgemäße und
verantwortungslose Handhabung entstehen können. Richtig und gewissenhaft betrieben ist Modellflug eine
kreative, lehrreiche und erholsame Freizeitgestaltung.
Überprüfung vor dem Start
Vor jedem Einsatz korrekte Funktion und Reichweite überprüfen. Dazu Senderantenne einschrauben und dann auf vollständige Länge ausziehen. Dann den Sender einschalten, ebenso den Empfänger. Aus entsprechendem Abstand vom Modell kontrollieren, ob alle Ruder einwandfrei funktionieren und in der richtigen Richtung ausschlagen. Diese Überprüfung bei laufendem Motor wiederholen, während ein Helfer das Modell festhält.
Beim erstmaligen Steuern eines Flugmodells ist es von Vorteil, wenn ein erfahrener Helfer bei der Überprüfung und den ersten Flügen zur Seite steht.
Material – Material Geeignete Klebstoffe
Kunststoff allgemein – Depron Styroporsekundenkleber/ UHU POR/5min Epoxy Depron – Depron Styroporsekundenkleber/ UHU POR/5min Epoxy Depron – Metall Styroporsekundenkleber/ UHU POR/5min Epoxy CFK – CFK Sekundenkleber/5min Epoxy Beachten Sie die Verarbeitungshinweise der Klebstoffe! Achten Sie auf besondere Hinweise in der Montageanleitung über den Einsatz bestimmter Klebstoffe! Bei Verwendung von Spiritus und anderen Lösungsmitteln als Reinigungsmittel, sind besondere Vorsichtsmaßnahmen nötig. Richten Sie sich nach den jeweiligen Verarbeitungsrichtlinien.
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Montageanleitung
1. Zur Vereinfachung und besseren Verständnis der Anleitung schneiden Sie die Stückliste und die Seite mit den Pos.-Nr. der Laserteile aus der Anleitung, um bei den einzelnen Baustufen immer den direkten Zugriff zu haben.
2. Als ersten Schritt längen Sie am besten alle CFK­Stäbe auf die in der Stückliste angegebenen Längen ab. Beachten Sie hierbei die
Reihenfolge in der Stückliste. Für eine bessere Verbindung der CFK-Teile, die nicht mit UHU­por verklebt werden, gilt vor dem Verkleben an der zu verklebenden Stelle anschleifen.
3. Verkleben Sie mit Sekundenkleber jeweils zwei der vier Verbindungskeile (21) miteinander.
4. Schleifen Sie die Flächensteckungsrohre (7) an. Verkleben Sie die Verbindungskeile (21) bündig mit der Endkante des Flächensteckungsrohres (7).
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5. Kleben Sie mit 5 min Epoxy die Flächensteckungsrohre(7) wie auf den folgenden Bildern in die Tragflächen(22,23) ein.
6. Nun die Tragflächen mit den Tragflächenmittelstücken (24,25) verkleben und mit einer Laubsäge die Steckungsrohre(7) in der Mitte durchtrennen. Die überstehenden Enden
der Steckungsrohre noch nicht bündig schleifen, erst nach Komplettierung der Tragflächen.
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7. Kennzeichnen Sie z.B. die obere linke und die untere linke Tragfläche um später einen passgenauen Sitz der Tragflächen zu gewährleisten. Danach schleifen Sie die Tragflächenverstärkung (14) auf einer Seite 40mm breit an.
8. Verschleifen Sie die Verbindungskeile (21) und das Flächensteckungsrohr (7) bündig mit der Tragflächenendkante (nur an den oberen Tragflächen nötig)
9. Tragflächen und Tragflächenverstärkung (14) mit UHU-por einstreichen und ablüften lassen. Darauf
achten, dass nur die nicht angeschliffenen und nur die Depron®- Teile mit UHU-por eingestrichen werden, da die angeschliffenen Teile mit dickflüssigem Sekundenkleber verklebt werden. Dies gilt für alle Bauschritte die diesem gleichen oder ähneln.
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10. Auf die angeschliffene Stelle der Tragflächenverstärkung dickflüssigen Sekundenkleber geben und die Verstärkung an die Tragflächenendkante kleben. Die obere Tragfläche ist länger als die untere und
somit die Verstärkung kürzer. Hier die Verstärkung vom Steckungsrohr aus ankleben wie auf den Bildern zu sehen. Danach Steckung und Verstärkung mit dem Flügel bündig schleifen.
11. Nun die Querruder (26,27) 45° Fasen (darauf achten, dass rechte und linke Ruder gebaut werden )und mit Glasfaserklebeband (28) an die Tragflächen ankleben. Auf der Gegenseite das erste und letzte
Scharnier kontern.
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12. In die Querruder- Ruderhörner (29) die Kugelbolzen (30) eindrehen und das Ruderhorn in die Aussparung der unteren Querruder einkleben. Die Kugelbolzen müssen nach außen zeigen.
13. Mit dickflüssigem Sekundenkleber die Strebenaufnahmen vorn (31) und Strebenaufnahmen hinten (32) mit der Mittelflügelaufnahme (33) verkleben. Darauf achten, dass ein linkes und ein rechtes Teil entsteht.
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14. Schleifen Sie die Mittelflügelverstärkung auf einer Seite rechts und links an und verkleben diese wie beim Bauschritt 9+10 mit dem Tragflächenmittelstück (24,25)
15. Stecken Sie den Gewindebuchse (34) in die Mittelflügelaufnahme (33) und verkleben diese mit dem oberen Tragflächenmittelstück (24). Der
Gewindebuchse wird hier nur zum Ausrichten der Aufnahmen benötigt, er wird erst später eingeklebt
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16. Die Verspannungsaufnahme (35) nach dem gleichen System aufkleben. Dann die Steckungsrohre etc. mit den Tragflächenmittelstücken bündig verschleifen.
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17. Um Fehler bei der Montage der Einzelteile zu vermeiden (für rechte und linke Strebe)sollten Sie alle Teile für den Strebenbau wie auf dem Bild vor sich hinlegen: Strebenverstärkung (15), Strebenseitenhalterung oben (36), Strebenseitenhalterung unten (37), Strebenführung (38) und Streben (39).
18. Gewindebuchse in die Strebenseitenhalterung(36,37) einschieben, über Gewindebuchsee(34) die Strebenführung(38) mit dickflüssigem- Sekundenkleber auf die Strebenseitenhalterung (36,37) kleben.
Darauf achten, dass an die Gewindebuchsee kein Klebstoff kommt, diese wird nur zum Ausrichten benötigt und sollte nach dem Verkleben herausnehmbar sein. Dann die komplette
Halterung mit UHU-por bündig zur Ober- oder Unterkante der Strebe (39) verkleben.
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19. Nun die Strebenverstärkung (15) mit UHU-por auf die Strebe (39) und mit Sekundenkleber in die Halterung einkleben.
20. Mit UHU-por das Seitenleitwerk (40) an das Rumpfmittelteil (41) kleben. Schleifen Sie an die Endkante eine ca.15° Fase und kleben dort bündig zur spitzen Kante mit UHU-por die Seitenruderverstärkung (17) an
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21. Mit dickflüssigem Sekundenkleber die großen Zentrierungsplättchen (42) auf die Fahrwerksaufnahme (43) und die kleinen Zentrierungsplättchen (44) auf die Baldachinaufnahme (45) kleben. Darauf achten, dass die Zentrierungsplättchen mit der Gravur genau übereinstimmen.
22. Bei den nächsten zwei Bauschritten sehr
genau auf die Bilder achten, damit die Servohalterung und die Aufnahmen auf der richtigen Seite der Längsspanten angeklebt werden. Mit UHU-por auf den linken Längsspant
(45) eine der Servohalterungen(46 oder 47 bei 47 in der Aussparung vermitteln) über die Aussparung kleben.
23. Die Baldachin- und Fahrwerksaufnahmen mit UHU-por in die Längsspanten (45,48) einkleben. Die Fahrwerksaufnahmen zeigen vorne weiter auseinander.
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24. Mit UHU-por die Längsspanten (45,48) in das Rumpfmittelteil (41) einkleben.
25. Das untere Tragflächenmittelstück in das Rumpfgerippe einschieben.
26. Die Verbindungsspanten (49) unter leichtem Druck in die Aussparungen einsetzen, dann das Mittelstück von vorne her ausrichten, dass die Verbindungsspanten(49) im rechten Winkel zum Mittelstück und zum Rumpf stehen.
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27. Mit Styropor-Sekundenkleber die Bowdenzugrohre(50) in die Gestängeführungen (51,52) einkleben. Kleben Sie dann die Seitenrudergestängeführung (52) in die untere Aussparung auf die linke Seite des Rumpfmittelteiles und die Höhenrudergestängeführungen von beiden Seiten in die darüber liegende Aussparung.
28. Schleifen Sie an die Endkante des Höhenleitwerkes (53) eine ca.15° Fase und kleben dort bündig zur spitzen Kante mit UHU-por die Höhenruderverstärkung (18) an.
29. Kleben Sie nun das Höhenleitwerk (53) 90° zum Rumpfmittelteil mit Styropor-Sekundenkleber ein. Am Höhenleitwerk (53) sind vorn und hinten in der Mitte des Leitwerks 6mm breite Halbkreise ausgelasert die das Ausrichten erleichtern.
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30. Biegen Sie den Spornradbügel (54) ca. 91 °auf. Stecken Sie zur Kontrolle ein Ruderhorn (56) in das Seitenruder (55), der Sporenradbügel sollte nun parallel zum Ruderhorn und der Aussparung verlaufen.
31. Kleben Sie mit dickflüssigem Sekundenkleber zuerst die kurze Aufdickung (58) bündig zur Längsseite in die untere linke Ecke der Spornradbügelaufnahme (57). Dann den Spornradbügel an die kurze Aufdickung (58) anlegen und die lange Aufdickung (59) und den Spornradbügel (54) verkleben. Um den Kasten zu schließen die zweite Spornradbügelaufnahme (57) aufkleben.
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32. Schleifen Sie an das Seitenruder (55) eine 45° Fase und kleben dann mit Styropor-Sekundenkleber das Ruderhorn ein.
33. Den Spornradbügel mit der Aufnahme in die Aussparung im Seitenruder und an das Ruderhorn (56) kleben. Die Zusatzverstärkung (60) mit UHU-por und mit dickflüssigem Sekundenkleber ankleben.
34. Mit Glasfaserklebeband das Seitenruder an den Rumpf montieren und von der Gegenseite die beiden äußeren Klebestreifen kontern.
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35. Montieren Sie die Hochlast- Servoarme (61) und die Servobefestigungen. Die Hochlast- Servoarme wie auf den folgenden Bildern kürzen und verputzen.
36. Mit UHU-por das Seitenruderservo mittig zum Schlitz an den Rumpf kleben.
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37. Mit dickflüssigem Sekundenkleber die Löthülse (62) auf das auf beiden Seiten angeraute Seitenrudergestänge (3) aufkleben und den Gabelkopf (63) aufdrehen. Darauf achten, dass die
Löthülse bis zum Anschlag aufgeschoben wird. Dies gilt für alle Bauschritte die diesem gleichen oder ähneln.
38. Seitenrudergestänge (3) einführen in der Löthülse verkleben und die Gabelköpfe in den Servoarm, bzw. in das Ruderhorn einhängen.
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39. Wichtig: Kleben Sie in einem Abstand von ca. 15mm parallel zur Außenkante des Motordomes auf jede Seite einen ca. 240mm langes Glasfaserklebeband (28).
40. Mit dickflüssigem Sekundenkleber rechts und links auf zwei sich anziehende Magneten (64) die Aufdickungen (65) bündig aufkleben. Sie benötigen dies zwei mal. Markieren Sie die zueinandergehörigen Magnetpaare.
41. Trennen Sie die Magnetpaare von einander und kleben von jedem Paar eins mit Styropor­Sekundenkleber in die Aussparungen des vorderen Rumpfspantes (66), so dass diese mit der Magnetseite bündig mit dem Rumpfspant (66) auf dem Baubrett aufliegen.
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42. Schieben Sie den Rumpfspant von vorn auf das Rumpfkreuz. Verkleben Sie die beiden Teile mit Styropor-Sekundenkleber
43. Mit UHU-por die Servohalterung (46 oder47)auf die Motordomverstärkung (67) aufkleben und an die Motordomverstärkungen (67 und 68) eine 45° Fase schleifen. Darauf achten, dass rechte und linke Teile hergestellt werden.
44. Wie auf den Bildern die Motordomverstärkungen mit UHU-por und mit Styropor-Sekundenkleber an das Rumpfkreuz kleben.
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45. Mit UHU-por den Motorspant an den Motordom kleben und mit Glasfaserklebeband (28 ca. 50mm lang) sichern.
46. Schrauben Sie nun die Kugel des Kugelgelenkes (70) mit der Schraube (71) an den Servoarm.
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47. Kleben Sie auf das vordere Höhenrudergestänge 2 (20) eine Löthülse (62). Drehen Sie einen Gabelkopf (63) auf. Befestigen Sie dann den Duo- Gestängeanschluss (72) mit einem Gewindestift (73) am Gestänge. Das Gestänge in den Servoarm des Höhenruderservos einhängen.
48. Schrauben Sie die Querruder- und das Höhenruder- Servo mit den dem Servo beiliegenden Schrauben in das Rumpfkreuz ein. Verlegen Sie die Kabel der Servos wie auf den Bildern.
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49. Die linke- und rechte Rumpfhälfte (74 und 75) mit einem Messer an den Markierungen für Baldachinstreben und Fahrwerksbeine durchstechen und mit den jeweiligen CFK- Stäben den Schlitz aufweiten. Die Schlitze keinesfalls länger als die Markierung einschneiden.
50. Die Fahrwerksdurchführung (76) an die Rundung des Rumpfes anpassen und mit UHU-por ankleben. Die Aussparung im Rumpf und in der Fahrwerksdurchführung sollten bei der direkten Draufsicht übereinstimmen.
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51. Mit UHU-por die vordere- und hintere Baldachindurchführung (77,78) ankleben. Hierbei auf die Maße achten!
52. Über die Durchführungen Glasfaserklebeband (28) zur Verstärkung kleben.
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53. Vor dem nächsten Bauschritt sollten Sie die Rumpfhälften probehalber Aufschieben um zu sehen in welche Richtung Sie die Halbschalen drücken müssen. Legen Sie das Rumpfkreuz auf die Tischkante und beschweren es. Nun nur auf die Rumpfsenkrechte und die Stoßkanten der Rumpfhalbschale UHU­por aufbringen und ca. 1 - 2min ablüften lassen. Direkt vor dem aufschieben der Rumpfhalbschale, auf den Längsspant und den Rumpfspant UHU-por auftragen (Nass- Verklebung). Nun die Halbschale aufschieben und andrücken. Verfahren Sie mit der zweiten Rumpfhälfte gleich. Dann das Höhenleitwerk mit den Rumpfhalbschalen verkleben.
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