GRAUPNER PIAGGIO P 149 D, PIAGGIO P 149 D 9597 Instructions Manual

GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
Änderungen vorbehalten! Keine Haftung für Druckfehler 06/2009
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Anleitung
PIAGGIO P 149 D
Für
Verbrennungsmotoren bis 26,0 cm³ Zweitakt
oder
bis 32 cm³ Viertakt
Es wird eine Fernsteuerung mit 6 Funktionen benötigt
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Technische Daten
Spannweite ca. 2200 mm Rumpflänge ohne Spinner ca. 1790 mm Flächeninhalt ca. 77 dm² Höhenleitwerksinhalt ca. 16,2 dm² Gesamtflächeninhalt ca. 93,2 dm² Fluggewicht je nach Ausrüstung ca. 7800 g EWD 0-0.5 Grad Schwerpunkt ca. 145 -150 mm hinter der Nasenleiste
Achtung: Dieses Modell ist kein Spielzeug! Sollten Sie mit solch motorisiertem Modell keine Erfahrung haben, wenden Sie sich bitte an erfahrene Modellflieger, die Sie unterstützen können. Es könnte zu Verletzungen kommen, wenn das Modell ohne Vorkenntnisse in Betrieb genommen wird. Denken Sie an die Sicherheit und Ihre Gesundheit.
Wichtig! Bevor Sie mit dem Bau beginnen!
Auch wenn Sie schon viele RC-Modelle gebaut haben, lesen Sie diese Anleitung genauestens durch und kontrollieren Sie die Teile dieses Bausatzes auf Vollständigkeit. Es wurde viel Mühe darauf verwand, den Aufwand möglichst einfach zu machen, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen.
Hinweis zur Folienbespannung
Auf Grund von starken Wetteränderungen (Temperatur, Feuchtigkeit etc.) können in der Bespannfolie kleine Falten auftreten. In seltenen Fällen auch ein Verzug der Bauteile. Dies liegt in der Natur der Holzbauweise mit Folienbespannung. Es kann, wie folgt, mit einem Heißluftgebläse (Fön), wie sie für den Modellbauer angeboten werden, wieder korrigiert werden. Falten: Mit Warmluft anblasen und mit weichem Tuch anreiben. Verzogene Fläche: Fläche dem Verzug entgegen leicht verdreht aufspannen und mit Warmluft die Bespannung wieder glätten.
Vorsicht! Nicht mehr Wärme zuführen, als unbedingt notwendig. Bei zu heißem Bügeleisen schmilzt die Folie und es entstehen Löcher.
Das weitgehend vorgefertigte Modell benötigt nur noch wenig Bauzeit. Aber die verbleibenden Arbeiten sind wichtig und müssen sorgfältig ausgeführt werden. Von deren einwandfreier Ausführung hängt es ab, ob das Modell letztlich die vorgesehene Festigkeit und Flugeigenschaften haben wird; deshalb langsam und präzise arbeiten!
Wenn Blechschrauben in Holz eingeschraubt werden, diese durch Weißleim gegen Lösen sichern: Weißleim in Bohrung einspritzen und Schraube eindrehen.
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Sicherheitshinweise und Warnungen betreffend Motor-Flugmodelle mit Verbrennungsmotoren
Vor dem Versuch der ersten Inbetriebnahme muss die gesamte Betriebs- und Montageanleitung sorgfältig gelesen werden.
Diese Sicherheitshinweise sind Bestandteil dieser Anleitung und müssen zusammen mit der Bedienungsanleitung sorgfältig aufbewahrt und im Falle einer Weitergabe dem nachfolgenden Benutzer unbedingt mit ausgehändigt werden.
Motorflugmodelle sind sehr anspruchsvolle und gefährliche Gegenstände und erfordern vom Betreiber einen hohen Sachverstand, Können und Verantwortungsbewusstsein.
Motorflugmodelle sind für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet.
Ein Betrieb darf nur unter Anleitung und Aufsicht eines Erwachsenen
erfolgen, der mit den sich daraus ergebenden Gefahren vertraut ist.
Der Betreiber muss im Besitz seiner vollen körperlichen und geistigen Fähigkeiten sein. Wie beim Autofahren, ist der Betrieb des Flugmodells unter Alkohol oder Drogeneinwirkung nicht erlaubt.
Ferngesteuerte Flugmodelle dürfen nur für den vom Hersteller vorgesehenen Zweck eingesetzt werden, also als nicht manntragendes Sportgerät. Eine anderweitige Verwendung ist verboten.
Ein Modell kann nur funktionstüchtig sein und den Erwartungen entsprechen, wenn es im Sinne der Bauanleitung sorgfältigst gebaut oder montiert wurde. Eigenmächtige Veränderungen von Konstruktion und Material sind nicht zulässig. Nur ein vorsichtiger und überlegter Umgang beim Betrieb schützt vor Personen- und Sachschäden. Niemand würde sich in ein Sportflugzeug setzen und - ohne vorausgegangene Schulung ­versuchen, damit zu fliegen. Auch Modellfliegen will gelernt sein! Bitte wenden Sie sich dazu an erfahrene Modellflieger, an Vereine oder Modellflugschulen. Ferner sei auf den Fachhandel und die einschlägige Fachpresse verwiesen.
Unbedingt die Angaben zur Schwerpunktlage und zu Ruderausschlägen beachten! Das Modell muss entsprechend justiert werden.
Fernlenkanlage: Sich vergewissern, dass die verwendete Frequenz frei ist. Erst dann einschalten! RC-Anlage öfters kontrollieren; auch sie ist gewissem Verschleiß ausgesetzt. Funkstörungen, verursacht durch Unbekannte, können stets ohne Vorwarnung auftreten! Das Modell ist dann steuerlos und unberechenbar! Fernlenkanlage nie unbeaufsichtigt lassen, um ein Betätigen durch Dritte zu verhindern. Immer auf vollgeladene Akkus achten, da sonst keine einwandfreie Funktion der RC-Anlage gewährleistet ist.
Warnungen müssen unbedingt beachtet werden. Sie beziehen sich auf Dinge und Vorgänge, die bei einer Nichtbeachtung zu schweren - in Extremfällen tödlichen Verletzungen oder bleibenden Schäden führen können.
Sie alleine sind verantwortlich für den sicheren Betrieb Ihres Modells und Motors.
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Fragen, die die Sicherheit beim Betrieb von Modell und Motor betreffen, werden Ihnen vom Fachhandel gerne beantwortet.
Luftschrauben und generell alle sich drehenden Teile, die durch einen Motor angetrieben werden, stellen eine ständige Verletzungsgefahr dar. Sie dürfen mit keinem Körperteil berührt werden! Eine schnell drehende Luftschraube kann z. B. einen Finger abschlagen!
Sich niemals in der Drehebene von Luftschrauben aufhalten! Es könnte sich doch einmal ein Teil davon lösen und mit hoher Geschwindigkeit und viel Energie wegfliegen und Sie oder Dritte Personen treffen. Darauf achten, dass kein sonstiger Gegenstand mit einer laufenden Luftschraube in Berührung kommt!
Vorsicht bei losen Kleidungsstücken wie Schals, weiten Hemden usw.: sie werden vom Propellerstrahl angesaugt und können in den Luftschraubenkreis gelangen.
Informieren Sie alle Passanten und Zuschauer vor der Inbetriebnahme über alle möglichen Gefahren, die von Ihrem Modell ausgehen und ermahnen diese, sich in ausreichendem Schutzabstand (wenigstens 5 m) aufzuhalten.
Modellflug darf nur bei "normalen" Außentemperaturen betrieben werden, d. h. in einem Bereich von - 5º C bis + 35º C. Extremere Temperaturen können zu Veränderungen von z. B. Akku-Kapazität und Werkstoffeigenschaften und anderem führen.
Modellkraftstoff ist giftig! Nicht in Kontakt mit Augen oder Mund bringen! Eine Aufbewahrung ist nur in deutlich gekennzeichneten Behältern und außerhalb der Reichweite von Kindern zulässig.
Motor nie in geschlossenen Räumen, wie Keller, Garage usw. laufen lassen. Auch Modellmotoren entwickeln tödliches Kohlenmonoxyd-Gas.
Nur im Freien betreiben!
Klebstoffe und Lacke enthalten Lösungsmittel, die unter Umständen
gesundheitsschädlich sein können. Beachten Sie daher unbedingt auch die entsprechenden Hinweise und Warnungen der entsprechenden Hersteller.
Modellkraftstoff ist leicht entzündlich und brennbar; fernhalten von offenem Feuer, übermäßiger Wärme, irgendwelchen Quellen von Funken oder sonstigen Dingen, die zu einer Entzündung führen können. In der direkten Umgebung von Kraftstoff oder Kraftstoffdämpfen darf nicht geraucht werden.
Ein Modellmotor entwickelt beim Betrieb eine Menge Hitze. Motor und Schalldämpfer sind darum während des Betriebs und noch eine Weile danach sehr heiß. Bei Berührung kann das zu ernsthaften Verbrennungen führen. Vorsicht bei Einstellarbeiten! Schutzhandschuhe tragen! In Extremfällen können auch Brände ausgelöst werden.
Während des Betriebs des Motors treten nicht nur giftige und heiße Abgase aus dem Auspuff aus, sondern auch sehr heiße und flüssige Verbrennungsrückstände, die zu Verbrennungen führen können.
Nach dem Betrieb sind Kraftstoffreste aus Tank und Motor zu entfernen.
Überprüfen Sie vor und nach jeder Inbetriebnahme das Modell und alle an
ihm angekoppelten Teile (z. B. Luftschrauben, Ruderanlenkungen, Ruder usw.) auf mögliche Beschädigungen. Das Modell darf erst nach Beseitigung aller Mängel in Betrieb genommen werden.
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Das Anlassen des Motors erfolgt mit einem Elektrostarter, der evtl. mit einem zum Modell passenden Adapter ausgerüstet ist. Als alternative Anwerfhilfe bei Flächenmodellen kann z. B. ein Rundholz mit einem aufgesteckten Stück Wasserschlauch verwendet werden.
Modellmotoren entwickeln im Betrieb u. U. einen Schallpegel der weit größer als 85 dB (A) sein kann, dabei unbedingt Gehörschutz tragen. Motoren nie ohne Schalldämpfer laufen lassen. Aber auch mit Schalldämpfer können Modellmotoren Nachbarn stören. Ruhezeiten beachten!
Steht ein Modell mit drehender Luftschraube z. B. auf sandigem Grund, so wird Sand oder Staub angesaugt und herumgewirbelt, der auch ins Auge fliegen kann. Schutzbrille tragen!
Darauf achten, dass weder der Glühkerzenstecker, noch das dazugehörige Kabel mit der sich drehenden Luftschraube oder anderen sich drehenden Teilen in Berührung kommt. Auch das Drosselgestänge daraufhin überprüfen.
Besondere Vorsicht ist geboten, wenn das Modell mit laufendem Motor getragen wird. Drehende Teile dabei weit von sich weghalten!
Stets auf ausreichende Kraftstoffmenge im Tank achten. Der Tankinhalt kann nie restlos ausgeflogen werden.
Nie Personen überfliegen.
Nie auf Personen zufliegen.
Auf ausreichenden Abstand zu Wohngebieten achten, mindestens 1,5 km
Luftlinie. Am besten als Club-Mitglied auf zugelassenem Modellflugplatz fliegen. Ausreichenden Abstand zu Hochspannungsleitungen halten.
Beim Hantieren am Motor unbedingt auf gute Standfestigkeit achten, auch das Modell muss dabei gut festgehalten werden.
Während des Start- und Landevorgangs müssen die Start- und Landeflächen frei von unbefugten Personen und beweglichen Hindernissen sein.
Das Flugmodell muss während des gesamten Fluges ständig beobachtet werden können. Es hat bemannten Luftfahrzeugen stets auszuweichen.
Betreiben Sie Ihr Modell nie auf öffentlichen Straßen, Plätzen, Schulhöfen, Park- oder Spielplätzen usw. und sorgen Sie dafür, dass Sie es stets unter voller Kontrolle haben.
Um einen laufenden Motor jederzeit anhalten zu können, muss man die Drossel so eingestellt haben, dass das Vergaserküken ganz geschlossen wird, wenn Steuerknüppel und Trimmhebel in die Leerlaufendstellung gebracht werden. Geht dies nicht, wird die Kraftstoffzufuhr durch Abklemmen oder Abziehen des Verbindungsschlauches zum Tank unterbrochen. Niemals versuchen, den Motor am Schwungrad, Propeller oder Spinner anzuhalten!
Jeder Modellflieger hat sich so zu verhalten, dass die öffentliche Sicherheit und Ordnung, insbesondere andere Personen und Sachen sowie die Ordnung des Modellflugbetriebs nicht gefährdet oder gestört wird.
Rechtlich gesehen ist ein Flugmodell ein Luftfahrzeug und unterliegt entsprechenden Gesetzen, die unbedingt eingehalten werden müssen.
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Die Broschüre »Modellflugrecht, Paragrafen und mehr«, Best.-Nr. 8034.02, stellt eine Zusammenfassung dieser Gesetze dar; sie kann auch beim Fachhandel eingesehen werden. Bei Modellen mit Verbrennungsmotoren muss z. B. eine Aufstiegserlaubnis vorliegen und es besteht Versicherungspflicht. Ferner müssen Auflagen, die die Fernlenkanlage betreffen, beachtet werden.
Mit diesen Hinweisen soll auf die vielfältigen Gefahren hingewiesen werden, die durch unsachgemäße und verantwortungslose Handhabung entstehen können. Richtig und gewissenhaft betrieben ist Modellflug eine kreative, lehrreiche und erholsame Freizeitgestaltung.
Das weitgehend vorgefertigte Modell benötigt nur noch wenig Bauzeit. Aber die verbleibenden Arbeiten sind wichtig und müssen sorgfältig ausgeführt werden. Von deren einwandfreier Ausführung hängt es ab, ob das Modell letztlich die vorgesehene Festigkeit und Flugeigenschaften haben wird; deshalb langsam und präzise arbeiten!
Wichtige Sicherheitshinweise
Sie haben einen Bausatz erworben, aus dem – zusammen mit entsprechendem geeigneten Zubehör – ein funktionsfähiges RC-Modell fertiggestellt werden kann. Die Einhaltung der Montage- und Betriebsanleitung im Zusammenhang mit dem Modell sowie die Installation, der Betrieb, die Verwendung und Wartung der mit dem Modell zusammenhängenden Komponenten können von GRAUPNER nicht überwacht werden. Daher übernimmt GRAUPNER keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die sich aus dem fehlerhaften Betrieb, aus fehlerhaftem Verhalten bzw. in irgendeiner Weise mit dem vorgenannten zusammenhängend ergeben. Soweit vom Gesetzgeber nicht zwingend vorgeschrieben, ist die Verpflichtung der Firma GRAUPNER zur Leistung von Schadensersatz, aus welchem Grund auch immer ausgeschlossen (inkl. Personenschäden, Tod, Beschädigung von Gebäuden sowie auch Schäden durch Umsatz- oder Geschäftsverlust, durch Geschäftsunterbrechung oder andere indirekte oder direkte Folgeschäden), die von dem Einsatz des Modells herrühren. Die Gesamthaftung ist unter allen Umständen und in jedem Fall beschränkt auf den Betrag, den Sie tatsächlich für dieses Modell gezahlt haben.
Die Inbetriebnahme und der Betrieb des Modells erfolgt einzig und allein auf Gefahr des Betreibers. Nur ein vorsichtiger und überlegter Umgang beim Betrieb schützt vor Personen- und Sachschäden.
Nach der neuen Regelung des $103 Abs. 3 LuftVZO müssen alle Flugmodelle, egal ob Slowflyer, Parkflyer, Segelflugmodelle, Flugmodelle mit Antrieben jeglicher Art vor Aufnahme des Flugbetriebs versichert sein. Schließen Sie daher eine spezielle RC­Modell-Haftpflichtversicherung ab. Fragen hierzu werden Ihnen vom Fachhandel gerne beantwortet. Diese Sicherheitshinweise müssen aufbewahrt werden und bei einem Weiterverkauf des Modells an den Käufer weitergegeben werden.
Herstellererklärung:
Sollten sich Mängel an Material oder Verarbeitung an einem von uns in der Bundesrepublik Deutschland vertriebenen, durch einen Verbraucher (§ 13 BGB)
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erworbenen Gegenstand zeigen, übernehmen wir, die Fa. Graupner GmbH & Co KG, Henriettenstraße 94-96 D-73230 Kirchheim/Teck im nachstehenden Umfang die Mängelbeseitigung für den Gegenstand. Rechte aus dieser Herstellererklärung kann der Verbraucher nicht geltend machen, wenn die Beeinträchtigung der Brauchbarkeit des Gegenstandes auf natürlicher Abnutzung, Einsatz unter Wettbewerbsbedingungen, unsachgemäßer Verwendung (einschließlich Einbau) oder Einwirkung von außen beruht. Diese Herstellererklärung lässt die gesetzlichen oder vertraglich eingeräumten Mängelansprüche und –rechte des Verbrauchers aus dem Kaufvertrag gegenüber seinem Verkäufer (Händler) unberührt.
Umfang der Garantieleistung
Im Garantiefall leisten wir nach unserer Wahl Reparatur oder Ersatz der mangelbehafteten Ware. Weitergehende Ansprüche, insbesondere Ansprüche auf Erstattung von Kosten im Zusammenhang mit dem Mangel (z.B. Ein-/Ausbaukosten) und der Ersatz von Folgeschäden sind – soweit gesetzlich zugelassen – ausgeschlossen. Ansprüche aus gesetzlichen Regelungen, insbesondere nach dem Produkthaftungsgesetz, werden hierdurch nicht berührt.
Voraussetzung der Garantieleistung
Der Käufer hat den Garantieanspruch schriftlich unter Beifügung des Originals des Kaufbelegs (z.B. Rechnung, Quittung, Lieferschein) und dieser Garantiekarte geltend zu machen. Er hat zudem die defekte Ware auf seine Kosten an die o.g. Adresse einzusenden. Der Käufer soll dabei den Material- oder Verarbeitungsfehler oder die Symptome des Fehlers so konkret benennen, dass eine Überprüfung unserer Garantiepflicht möglich wird. Der Transport des Gegenstandes vom Verbraucher zu uns als auch der Rücktransport erfolgen auf Gefahr des Verbrauchers.
Gültigkeitsdauer
Diese Erklärung ist nur für während der Anspruchsfrist bei uns geltend gemachten Ansprüche aus dieser Erklärung gültig. Die Anspruchsfrist beträgt 24 Monate ab Kauf des Gerätes durch den Verbraucher bei einem Händler in der Bundesrepublik Deutschland (Kaufdatum). Werden Mängel nach Ablauf der Anspruchsfrist angezeigt oder die zur Geltendmachung von Mängeln nach dieser Erklärung geforderten Nachweise oder Dokumente erst nach Ablauf der Anspruchsfrist vorgelegt, so stehen dem Käufer keine Rechte oder Ansprüche aus dieser Erklärung zu.
Verjährung
Soweit wir einen innerhalb der Anspruchsfrist ordnungsgemäß geltend gemachten Anspruch aus dieser Erklärung nicht anerkenne, verjähren sämtliche Ansprüche aus dieser Erklärung in 6 Monaten vom Zeitpunkt der Geltendmachung an, jedoch nicht vor Ende der Anspruchsfrist.
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Anwendbares Recht Auf diese Erklärung und die sich daraus ergebenden Ansprüche, Rechte und Pflichten findet ausschließlich das materielle deutsche Recht ohne die Normen des Internationalen Privatrechts sowie unter Ausschluss des UN-Kaufrechts Anwendung.
Folgende Punkte müssen unbedingt beachtet werden:
Kontrollieren Sie, bevor Sie das Modell starten, dieses auf eine sichere Funktion der Fernsteuerung sowie die Steckverbindungen auf sichere und feste Verbindung.
Sollten Trockenbatterien zur Stromversorgung verwendet werden, dürfen diese niemals nachgeladen werden. Nur Akkus dürfen nachgeladen werden.
Die Akkus müssen geladen sein und die Reichweite der Fernsteuerung muss überprüft worden sein. Besonders die Sender- und Empfängerakkus müssen vor jedem Start geladen werden.
Prüfen Sie, ob der von Ihnen genutzte Kanal frei ist. Fliegen Sie niemals, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Kanal frei ist.
Beachten Sie die Empfehlungen und Hinweise zu Ihrer Fernsteuerung und Zubehörteilen.
Achten Sie darauf, dass die Servos in ihrem Verfahrweg mechanisch nicht begrenzt werden.
Batterien und Akkus dürfen nicht kurzgeschlossen werden.
Entnehmen Sie die Akkus bei Transport und Nichtgebrauch des Modells.
Setzen Sie das Modell nicht starker Luftfeuchtigkeit, Hitze, Kälte sowie Schmutz
aus.
Sichern Sie das Modell und RC-Komponenten beim Transport gegen Beschädigung sowie Verrutschen.
Überprüfung vor dem Start
Vor jedem Einsatz korrekte Funktion und Reichweite überprüfen. Dazu Senderantenne einschrauben und dann auf vollständige Länge ausziehen. Dann den Sender einschalten, ebenso den Empfänger. Aus entsprechendem Abstand vom Modell kontrollieren, ob alle Ruder einwandfrei funktionieren und in der richtigen Richtung ausschlagen. Diese Überprüfung bei laufendem Motor wiederholen, während ein Helfer das Modell festhält. Beim erstmaligen Steuern eines Flugmodells ist es von Vorteil, wenn ein erfahrener Helfer bei der Überprüfung und den ersten Flügen zur Seite steht.
Pflege und Wartung
Säubern Sie das Modell nach jedem Gebrauch. Entfernen Sie Schmutzreste auch vom Propeller. Säubern Sie das Modell und die RC-Komponenten nur mit geeigneten Reinigungsmitteln. Informieren Sie sich hierzu bei Ihrem Fachhändler.
Wenn das Modell längere Zeit nicht betrieben werden soll, müssen alle bewegten Teile gesäubert und neu geschmiert werden.
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Hinweise zum Bau des Modells
Vor dem Bau des Modells sollte man unbedingt den Bauplan und die Anleitung bis zum Schluss lesen. Achten Sie beim Einsatz von Werkzeugen auf die möglichen Gefahren.
Verwenden Sie nur geeignete Kabel, die den im Betrieb auftretenden Stromstärken genügen.
Verlegen Sie die Empfangsantenne möglichst weit entfernt von den Fahrstrom leitenden Kabeln (mindestens 3 cm).
Säubern Sie jede Klebeverbindung von Fettresten, bevor Sie diese verkleben. Dies kann z. B. durch Anschleifen und mit einem nicht nachfettenden Spülmittel geschehen. Das gleiche gilt für die zu lackierenden Oberflächen um eine gute Haltbarkeit der Farbe zu erreichen. Vor dem Festkleben von Teilen, unbedingt die entsprechenden Flächen (besonders bei GFK-Rümpfen) sorgfältig mit feinem Schleifpapier aufrauen und gründlich mit z. B. Aceton entfetten. Sonst ist keine ausreichende Verklebung gewährleistet.
Zusätzlich benötigtes Zubehör
Verbrennungsmotor und Zubehör
Motor Best.-Nr.
Hubraum cm³
Schalldämpfer Best.-Nr.
Luftschraube Best.-Nr.
OS MAX 160 FX
1923
26,23
1839.33
40x20 cm
1318.40.20
OS MAX FT-160
1412
2x13,26
1821.33
oder
1894.33
38x20 cm
1318.38.20
Benzinmotor G 26
1903
26
1556 und Krümmer
1556.2 mit Teflonschlauch
1556.3 und Federklemme
1556.4
40x20 cm
1318.40.20
OS MAX FS 200
2728
32,4
-
45x20 cm
1318.45.20
Pneumatisches Einziehfahrwerk Best.-Nr. 186
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Fernlenkanlage Sie muss über mindestens 6 Steuerfunktionen und 9 Servos verfügen. Ferner sollte am Sender eine Servo-Drehrichtungsumkehr möglich sein.
Besonders empfohlen: Computer-System mx-16 bis mc-24. Es können Servos mit Normalabmessungen eingebaut werden. Als Empfängerakku empfehlen wir: GRAUPNER 4-2000 NIMH Best.-Nr.3415, welcher vor und nach dem Flugbetrieb stets gut gewartet werden muss, d. h., bis zum Erreichen der angegebenen Kapazität muss der Akku mehrmals geladen und wieder entladen werden.
Für die Verbindung der beiden Querruder und Landeklappen-Servos mit dem Empfänger werden vier Entstörfilter, Best.-Nr. 1040 oder ein Klapp-Ferritkern, Best.­Nr. 98516.1 mit vier Verlängerungskabeln Best.-Nr. 3935.18 benötigt. Die beiden Querruderservokabel müssen mit jeweils einem Verlängerungskabel Best.-Nr. 3935.32 die beiden Landeklappenservokabel mit Best.-Nr.3935.11 verlängert werden. Schaumgummi zur Lagerung von Empfänger und Batterie, enthalten. Als Servos können solche mit Standardgröße eingebaut werden.
Klebstoffe
Epoxydkleber, z. B. UHU plus schnellfest, Best.-Nr. 962 Epoxydkleber, z. B. UHU plus endfest 300, Best.-Nr. 950.43 UHU Holzleim express, Best.-Nr. 958.60 UHU hart, z. B. Best.-Nr. 534.35 Sekundenkleber, z. B. Best.-Nr. 5821 Sekundenkleber, z.B. Best.-Nr. 5822 Schraubensicherungslack, z. B. Best.-Nr. 952
Zubehör für den Betrieb (nicht enthalten) Kraftstoff mit synthetischem Öl, je nach verwendetem Motor Kraftstofffilter, z. B. Best.-Nr. 1650.1 Kraftstoffschlauch, z. B. Best.-Nr. 1643 Kraftstoffhandpumpe, z. B. Best.-Nr. 6870 Glühkerzenbatterie mit Kerzenstecker, z. B. Best.-Nr. 3248 Elektrostarter, z. B. Best.-Nr. 1628 Starterbatterie, z. B. Best.-Nr. 2592 Kraftstoffschlauch, z.B. Best.-Nr. 1325.2 bei Benzinmotor Filzpendel, z.B. Best.-Nr. 1646 bei Benzinmotor
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Erforderliches Werkzeug (nicht enthalten) Verschiedene (Kreuzschlitz-) Schraubendreher, spitze Zange, Flachzange, Seitenschneider, Balsamesser oder Rasierklinge, verschiedene Bohrer, Universalkerzenschlüssel, Bleistift, Filzstift, Lötkolben mit feiner Spitze, Abkröpfzange Best.-Nr. 5732
Der Zusammenbau der PIAGGIO P 149 D
Tragflügel mit Fahrwerk
Beginnen Sie erst mit dem Zusammenbau, wenn Sie sich mit den Bauteilen und einzelnen Baustadien vertraut gemacht haben. Sollte ein Bauteil Grund zur Beanstandung geben, so ist die vor Baubeginn Ihrem Fachhändler mitzuteilen. Zum Einkleben der Scharniere in die Querruder auf diesen die Mitte mit einem Bleistift anzeichnen.
Jetzt werden die Scharniere bis zum Bleistiftstrich in die Ruder geklebt. Als Klebstoff kann dünnflüssiger Sekundenkleber verwendet werden. Die Scharniere ca. 1 mm tief in den Aufnahmeschlitz stecken, Sekundenkleber rechts und links jeweils auftragen und die Scharniere bis zum Bleistiftstrich einschieben.
Nach dem Trocknen des Klebstoffes die Querruder und Landeklappen mittels der Scharniere probeweise, zur Kontrolle der Passgenauigkeit, an die Tragflächen stecken evtl. müssen die Schlitze in den Tragflügelhälften etwas nachgearbeitet werden. Jetzt die Scharniere ca. 1 mm tief in die Tragflügelhälfte schieben,auf beiden Seiten Klebstoff auftragen und die Ruder mittels der Scharniere soweit heranschieben, dass zwischen Ruder und Tragflügel ein Spalt von ca. 0,5 mm bleibt.
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Die Servokabel mit dem entsprechenden Verlängerungskabel verlängern und gegen Lösen sichern, z. B. durch ein Stück Schrumpfschlauch, oder mittels einem Tropfen Sekundenkleber. Mittels RC-Anlage die Servos in Mittelstellung bringen und Servohebel montieren.
Servos mittels Empfanganlage in Mittelstellung bringen. Servo an die Befestigungsklötzchen, mit den den Servos beiliegenden Schrauben, befestigen. Hierzu die Gummitüllen mit den Messinghohlnieten, Bund nach unten, in die Servoflansche stecken. Zum Vorbohren, Ø 1,5 mm, für die Schrauben können die Hohlnieten als Bohrschablone verwendet werden. Zum leichteren Einschieben können die Hohlnieten auf einen passenden Schraubendreher aufgefädelt werden.
Jetzt werden die Servokabel mit einem Faden in die Tragflächenhälften eingezogen. Kurz hinter dem Stecker den Faden an das Kabel anbinden und in die Tragflächenhälfte einziehen, so dass sie aus der Wurzelrippe herauskommen.
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Mit einem heißen Lötkolben die Löcher für die Ruderhörner, auf der Unterseite der Querruder und Landeklappen herausschmelzen.
In der Größe der Auflagefläche der Gewindebuchsen die Bespannfolie von den Querrudern und Landeklappen ablösen. Gewindebuchse, Zylinderschraube, Anlenklasche und Mutter wie auf dem Foto zu sehen zusammenschrauben.
Das Ruderhorn in die Bohrungen der Querruder / Landeklappen stecken und Länge einstellen. Unter Zugabe von Klebstoff das Ruderhorn in das Querruder einkleben.
Die Rudergestänge aus jeweils zwei Gabelköpfen M2, zwei Muttern M2 und einer Gewindestange M2x85 mm zusammenschrauben. Die genaue Länge der Gestänge wird beim Einhängen in Ruderhorn und Servohebel eingestellt. Muttern gegen die
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Gabelköpfe kontern und mit UHU Schraubensicher gegen Lösen sichern. Bei Servos in Neutralstellung müssen sich auch die Ruder in Neutralstellung befinden.
Für den Einbau der Einziehfahrwerke müssen die Aufnahmeschächte mit einem heißen Lötkolben freigeschmolzen oder mit einem scharfen Messer freigeschnitten werden.
Für die Befestigung der Einziehfahrwerke in den beiden Tragflügelhälften müssen die Aluminiumwinkel eingeschraubt werden.
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Jetzt werden die Befestigungslöcher für die Mechaniken auf die Aluminiumwinkel übertragen. Hierzu die Mechaniken so in die Aussparungen legen, dass sie plan auf den Befestigungswinkeln aufliegen. In dieser Position die Befestigungslöcher auf die Winkel übertragen, und entsprechend den Befestigungsschrauben mit einem Bohrer Ø 3,2 mm vorbohren.
Die Fahrwerkschächte von den Bohrspänen säubern, hierzu die Mechaniken wieder herausschrauben. Vor dem endgültigen Befestigen der Mechaniken müssen diese mit den Druckluftschläuchen versehen werden.
Es empfiehlt sich, die Leitungen für das Aus- bzw. Einfahren zu kennzeichnen, um später beim Zusammenbauen des Modells die Leitungen immer richtig
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anzuschließen. Die Leitungen müssen so lange gehalten werden, dass sie an den Wurzelrippen ca. 200 mm herausragen.
Beim Einsetzen der Mechaniken darauf achten, dass die Luftleitungen nicht abgekickt werden. Die Befestigungsschrauben mit UHU schraubensicher gegen Lösen sichern.
Im Ausgefahrenen Zustand werden jetzt die Räder mittels der Radachsen montiert. Dabei ist darauf zu achten, dass die Räder so nahe als möglich an den Fahrwerksbeinen montiert werden.
Den Überstand der Radachsen bündig mit den Federbeinen abschneiden und bündig feilen. Sämtliche Befestigungsschrauben müssen mit UHU Schraubensicher gegen Lösen gesichert werden. Zum Schluss werden noch die beiden Randbögen an die Tragfächenhälften geklebt.
Hierbei darauf achten, dass die beiden Außenkonturen von Randbogen und Tragflügel übereinstimmen. Bis zum Trocknen des Klebstoffes die Randbögen mit Klebstreifen gegen Verrutschen sichern.
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Rumpf mit Leitwerken
Das Seitenleitwerk wird mit den beiden Höhenleitwerkshälften zu einer Einheit zusammengeklebt. Dadurch ist es möglich, die Leitwerke für den Transport vom Rumpf abzunehmen. Mittels dem Aluminiumrohr die Leitwerke zusammenstecken, zur Kontrolle der Passgenauigkeit.
Unter Zugabe von Klebstoff die Leitwerke zusammenkleben. Bis zum Aushärten des Klebstoffes die Teile mittels Klebestreifen zusammenhalten. Die beiden Höhenflossen müssen zur Seitenflosse im rechten Winkel eingeklebt werden. Die kann mit einem GEO-Dreieck kontrolliert werden, der Winkel muss rechts und links der gleiche sein. Bis zum Aushärten des Klebstoffes werden die Höhen- und das Seitenruder vorbereitet. Mit einem heißen Lötkolben die Bohrungen für die Ruderhörner freischmelzen und in der Größe der Auflagefläche der Gewindebuchse die Bespannfolie von den Rudern ablösen. Wie schon bei den Querrudern und Landeklappen beschrieben, die Scharniere bis zur Hälfte in die Ruder einkleben.
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Wie auf dem Foto zu sehen, die Ruderhörner in die Ruder kleben. Beim Seitenruder wird rechts und links ein Ruderhorn eingeklebt.
Nach dem Trocken des Klebstoffes die Ruder mittels der Scharniere an Höhen- und Seitenflosse kleben. Dabei darauf achten, dass noch ein Spalt von ca. 0,5 mm zwischen Ruder und Flosse bleibt.
Die Anlenkung des Seitenruders erfolgt mittels Seilzügen.
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