Graupner 4564, CHIP User guide [de]

zu Best.-Nr. 4564
BAUANLEITUNG
CHIP
Für Elektroantrieb mit 3 LiPo-Zellen
850mAh
Es wird eine HoTT-Fernsteuerung mit 3 Funktionen benötigt
GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
Änderungen vorbehalten! Keine Haftung für Druckfehler! Id.-Nr. 0061600 3/2011
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Bitte unbedingt die Sicherheitshinweise im Anhang dieser Bedienungsanleitung beachten. Sofern das Modell an eine andere Person weitergegeben wird, muss die komplette Bedienungsanleitung zur Beachtung weitergegeben werden.
Allgemeines
Das Modell CHIP ist ein ideales Hotline-Einstiegsmodell, das mit minimalem technischem Aufwand maximales Flugvergnügen bietet. Das Modell ist weitgehend vorgearbeitet, die nachfolgend beschriebenen Bauschritte sind jedoch mit größter Sorgfalt auszuführen, damit ein sicherer und erfolgreicher Einsatz des Modells gewährleistet ist. Das Fluggewicht von 600 g darf nicht überschritten werden.
RC-Zubehör
Diese Zubehörteile sind für den Betrieb des Modells erforderlich. MX-12COMPUTERSYSTEM 2,4 GRAUPNER HoTT Best.-Nr. 4754 Servo DES 261 BB (2 Stück) Best.-Nr. 7903 ULTRAMAT 8 Best.-Nr. 6411 Senderladekabel Best.-Nr. 3022 Ladekabel mit BEC- Stecker Best.-Nr. 3037 Drehzahlregler COMPACT FLY 15 BEC Best.-Nr. 7220 Antriebsbatterie GRAUPNER LiPo 3/850 11,1V/850 mAh Best.-Nr. 7621.3BEC
Erforderliche Werkzeuge und Klebstoffe
Balsamesser Best.-Nr. 980 Schraubendreher Schleifpaier Körnung 320 Seitenschneider Mini-Flachzange Gabelschlüssel SW 8, Stiftschlüssel SW 1,5, Stiftschlüssel SW 2 Papierschere Klebeband Lötgerät, Lötzinn und Heißluftföhn Sekundenkleber Best.-Nr. 5821 Aktivator für Sekundenkleber Best.-Nr. 953.150
Bauanleitung
Bitte lesen Sie vor Baubeginn die Bauanleitung durch, sodass Sie einen Überblick über den Ablauf des Zusammenbaus erhalten. Legen Sie sich die jeweils notwendigen Bauteile, Werkzeuge und Klebstoffe für eine Baustufe bereit. Die Bauteile entsprechend der Bauanleitung vorbereiten. Beim Zusammenbau immer auf eine saubere, glatte Unterlage achten oder auf einer Schaumstoffunterlage arbeiten. Sekundenkleber mit Aktivator als Klebstoff verwenden. Am besten eine Seite der Klebeverbindung mit Klebstoff versehen und die Gegenseite mit Aktivator besprühen. Besonders darauf achten, dass kein Restklebstoff an Ihre Hände oder auf die Oberfläche des Modells gelangt, überschüssigen Klebstoff sofort mit Zellstoffpapier abwischen.
Achtung: Sekundenklebstoff darf keinesfalls mit Körperteilen in Verbindung kommen oder in Ihre Augen gelangen, wir empfehlen deshalb bei der Anwendung eine Schutzbrille zu tragen. Den Klebstoff für Kinder unerreichbar aufbewahren. Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen ausschließlich den oben genannten Klebstoff.
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Rumpf und Leitwerk
Mit dem Balsamesser die Nut für die Rumpfverstärkung (2) durchgängig machen. Tipp: Mit dem Balsamesser lediglich seitlich einschneiden, dann das SOLIDPOR Reststück mit Hilfe der Kiefernleiste (2) herausschieben. Die Kiefernleiste probeweise einsetzen und darauf achten, dass sie vollständig auf dem Rumpfboden aufliegt. Dies ist wichtig, da sonst später das Seitenleitwerk (4) nicht vollständig eingeschoben werden kann.
An der Rumpfvorderseite den fertigungsbedingten Steg für die Motorzuleitungskabel des INLINE 400 Antriebes entfernen.
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Für die Durchführung der Servokabel am Rumpfboden einen 10x6mm großen Durchbruch ausschneiden.
Den Durchbruch mittels Kiefernleiste (2) durchstoßen.
Die Rumpfverstärkung (2) exakt mittig in den Rumpf (1) einkleben und andrücken. Darauf achten, dass der Rumpf hierbei nicht durchgebogen wird.
Die Spezialmutter (3) zuerst mit Schleifpapier aufrauen bzw. überschleifen, dann mit reichlich Klebstoff aufkleben. Nach der Verklebung mittels der eingedrehten Schraube (12) einen Zugbelastungstest durchführen. Das auf 440mm mit dem Balsamesser abgetrennte Bowdenzugaußenrohr HR (6) einkleben und gemäß der Abbildung andrücken. Nach vorne das Bowdenzugaußenrohr HR (6) seitlich an die Rumpfverstärkung (2) ankleben.
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Einen 2mm breiten Keil vom Seitenleitwerk (4) abtrennen, Bowdenzugaußenrohr SR (5) überschleifen und einkleben. Das Bowdenzugaußenrohr nur innerhalb der vorgesehenen Nut festkleben. Ruderhorn (9) noch nicht einkleben.
Den Bowdenzug (5) nach vorne auf der Unterseite des Seitenleitwerkes ankleben. Darauf achten, dass er bündig mit der Seitenfläche abschließt, er darf später nicht über die Rumpfverstärkung (2) gelangen, da sich sonst das Seitenleitwerk (4) nicht vollständig einschieben lässt. Das vorbereitete Seitenleitwerk nun probeweise in den Rumpf einschieben, falls zwischen Rumpf und Seitenleitwerk ein Spalt sichtbar ist, den Rumpf an der Oberseite zusammendrücken.
Das Seitenleitwerk nun einkleben. Achtung, hierfür keinesfalls Aktivator
verwenden, da sonst sich die Teile miteinander verkleben, bevor sie in der richtigen Position sind.
Den Sekundenklebstoff auf die Kiefernleiste (2) und die Rumpfinnenseite auftragen, das Seitenleitwerk zügig einschieben. Darauf achten, dass es bündig mit der Rumpfoberseite abschließt und hinten anliegt.
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Das Höhenruder durch zwei Schlitze von ca. 1mm Breite freigängig machen. Anschließend das Ruder mehrmals nach unten und oben bewegen.
Die Buchse (11) einkleben. Achtung, zum Einkleben der Buchse keinesfalls Aktivator verwenden. Das Höhenleitwerk mit der Schraube (12) aufschrauben. Das Seitenruder dazu seitlich ausschlagen.
Die Inserts (13) einkleben, dazu Schraube (14) eindrehen, damit das Insert jeweils vollständig eingedrückt werden kann. Abschließend einen Zugbelastungstest durch­führen.
Die Abbildung zeigt die Motorbefestigungselemente (26) bis (30) und den Sechskantstiftschlüssel SW 2 zum Festziehen der Zylinderkopfschrauben (30).Die einzelnen Sperrholzteile (26) bis (28) mit dem Balsamesser vorsichtig austrennen.
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Die Abbildung zeigt den fertig montierten Motorträger, die Sperrholzteile vorerst mit wenig Klebstoff verkleben. Darauf achten, dass diese sich nicht mit dem Motor verkleben. Den INLINE 400-Antrieb von vorne in den Rumpf einschieben, zur Kontrolle die Klappluftschraube probeweise aufschieben. Die Mutter (35) jedoch erst später mit Schlüssel SW 8 festziehen.
Die Klappluftschraube gemäß Explosionszeichnung montieren.
Die Abbildung zeigt den korrekt eingeschobenen Antrieb, zwischen Spinner und Rumpf soll noch ein Spalt von ca. 1mm sein. Die Luftschraube nun wieder abziehen und von vorne den Motorspant (26) mit dem Rumpf verkleben.
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In die Ecke zwischen Motorspant (26) und Rumpf (1) Klebstoff geben, ebenso alle Sperrholzteile von innen sorgfältig und komplett mit dem Rumpf verkleben. Die Kabinenhaube (18) aufsetzen und durch die vordere Aussparung die Schraube (19) eindrehen.
Klettband (20) ausschneiden und aufkleben. Klettband (21) später als Gegenstück auf die Tragfläche (15) kleben.
Die Tragfläche
Das CFK-Rohr (17) mit reichlich Klebstoff und Aktivator einkleben. Überschüssigen Klebstoff sofort mit Zellstoffpapier abwischen.
Für den folgenden Arbeitsvorgang dringend eine Schutzbrille verwenden. Die Buchsen (16) von oben einkleben. Achtung, zügig eindrücken, dazu keinesfalls Aktivator verwenden.
Nach diesen zwei Bauschritten ist der Tragflächenbau bereits abgeschlossen
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Die Installation des Antriebes und der RC-Anlage
Die Abbildung zeigt den zum Zusammenlöten vorbereiteten Antrieb. Die Regleranschlusskabel ca. 15 mm kürzen, Kabelenden abisolieren und verdrillen. Achtung, bevor die Schrumpfschläuche mittels Heißluftföhn geschrumpft werden, einen Probelauf durchführen. Die richtige Drehrichtung ist von hinten gesehen rechts herum. Ist dies nicht der Fall, zwei beliebige Kabel vertauscht zusammenlöten. Erst jetzt die Lötverbindungen einschrumpfen.
Wie die Abbildung zeigt, wird der Drehzahlregler mittels Klettband (22) und (23) an der linken Rumpfwand fixiert. Den Motor dazu so einschrauben, dass die Kabel seitlich liegen.
Die Abbildung zeigt das zum Einbau vorbereitete Seitenruderservo mit Sechskantstiftschlüssel SW 1,5 mm zum Festziehen von Gewindestift (44). Zur
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besseren Darstellung ist der Servohebel um 90° gedreht. Bitte beachten, dass die Drehhebellänge lediglich 8 mm betragen darf, da sonst die Servoarme kollidieren. Die Stoppmutter (43) lediglich so weit zudrehen, dass sich der Gestängeanschluss (42) noch leicht drehen lässt.
Die Servos und Ruderzüge(7) und (8) nun probeweise einschieben, die Ruderhörner (9) einhängen. Achtung, sofern möglichst große Ruderausschläge gewünscht werden, die Ruderzüge, abweichend von der Abbildung, ganz innen einhängen. Die Servos per Servotester oder RC-Anlage in Mittelstellung bringen.
Wenn alles passt, die Servos lediglich an den Befestigungslaschen mit dem Rumpf verkleben und die Ruderhörner (9) einkleben. Bei neutral eingestellten Rudern die Gewindestifte (44) festziehen, die Ruderzüge (5) und (8) mit dem Seitenschneider passend ablängen. Bitte beachten, dass beim Seitenruderservo das Kabel an der Unterseite durchgelegt wird.
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Die Servos am Empfänger anschließen. Das Seitenruderservo in Buchse 2, das Höhenruderservo in Buchse 3 und den Drehzahlregler in Buchse 1 des Empfängers einstecken. Die Kabel der Servos gemäß Abbildung auf der Emfängerunterseite mit Klebeband fixieren, da sie sonst u. U. die Servohebel berühren.
Den Empfänger gemäß Abbildung mit den Klettbändern (45) und (46) fixieren, die Empfängerantennen nach hinten führen und mit Klebeband fixieren.
Das Dekor
Die einzelnen Dekorelemente ausschneiden und gemäß der Abbildung auf dem Verpackungskarton aufkleben und fest andrücken.
Auswiegen
Der Schwerpunkt liegt im Bereich des CFK-Rohres also bei 63 mm von Tragflächenvorderkante aus gemessen. Zur Einstellung nötigenfalls die Batterie entsprechend verschieben, dann mit Klettband (24) und (25) fixieren. Die Schwerpunktlage wird geprüft, indem das Modell unterhalb der Tragfläche mit zwei Fingern unterstützt wird. Das Modell soll dann waagrecht auspendeln.
Funktionstest und Ruderausschläge
Die Abbildung zeigt das Modell mit fixierter LiPo-Batterie. Achtung, durch das Schließen der BEC-Steckverbindung, wie auf der Abbildung zu sehen wird die
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Empfangsanlage eingeschaltet, unbedingt darauf achten, dass vorher der Steuerknüppel, Funktion 1 des Senders immer nach hinten gezogen ist d.h. in Stellung „Motor aus“, bevor die LiPo-Batterie angeschlossen wird.
Die Batterien im Sender und die LiPo-Batterie aufladen, dann per Sender alle Funktionen überprüfen. Wird der rechte Fernsteuerknüppel (Funktion 2) nach rechts bewegt, muss das Seitenruder ebenfalls nach rechts ausschlagen. Wird der linke Knüppel (Funktion 3) nach hinten gezogen, muss das Höhenruder nach oben ausschlagen. Sofern eine Ruderfunktion nicht sinngemäß erfolgt, wird über das Sendermenü „Servoeinstellung“ die Servolaufrichtung umgekehrt. Mit den vorgegebenen Hebellängen der Servos und Ruderhörner sind folgende Maximalausschläge möglich. Seitenruder 40 mm je Seite, gemessen an der Ruderunterkante. Höhenruder 25 mm nach oben und unten, gemessen bei Rudermitte. Für die ersten Flüge lediglich 50% dieser Werte einstellen.
Einfliegen
Das fertig gebaute Modell mit neutral eingestellten Rudern, an einem windstillen bzw. windarmen Tag einfliegen. Eine hindernisfreie Wiese ist als Gelände optimal geeignet
Das Modell per Handstart bei laufendem Motor gegen die Windrichtung in die Luft schieben. Die richtige Startgeschwindigkeit wird durch einige Laufschritte erreicht. Das Modell durch minimale Seitenruderausschläge auf einen
Geradeausflug steuern. Die Feintrimmung erfolgt über die Trimmtasten unterhalb bzw. neben den Steuerknüppeln. Das Modell vorerst mit kleinen Steuerausschlägen fliegen. Das Modell möglichst geradlinig oder nur mit flachen Kurven fliegen.
Wichtig: Durch die kurzzeitige Betätigung des Seitenruders wird eine Kurve eingeleitet, danach das Ruder wieder in Neutralposition bringen. Wird das Seitenruder zu lange oder zu stark betätigt, kommt das Modell in einen Spiralsturz. Die Landung exakt gegen die Windrichtung mit abgeschaltetem Motor
durchführen. Vor dem Aufsetzen die Fluggeschwindigkeit des Modells durch dosierte Höhenruderausschläge reduzieren. Die Landung immer gegen die Windrichtung ausführen. Wenn genügend Flugerfahrung vorhanden ist können die Ruderausschläge vergrößert werden. Aufgrund der geringen Massenträgheit des Modells sind bei maximalen Ausschlägen rasante Flugmanöver möglich. Aber ebenso kann das Modell mit abgeschaltetem Motor in der Thermik seine Kreise ziehen.
Graupner Modellbau wünscht schöne Flüge mit dem Flugmodell >CHIP<
Technische Daten
Spannweite ca. 1050 mm Länge ü. a. ca. 810 mm Tragflächenprofil RG 14 mod. Höhenleitwerksprofil NACA 009 Tragflächeninhalt 17,1 dm² Höhenleitwerksinhalt 3,7 dm² Gesamtflächeninhalt . 20,8 dm² Fluggewicht ca. 500 g Gesamtflächenbelastung ca. 24 g/dm²
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Stückliste CHIP
Abmessung in mm
Teil­Nr.
1 Rumpf 1 SOLIDPOR Fertigteil 2 Rumpfverstärkung 1 Kiefer 450x6x6 3 Spezialmutter 1 Stahl Fertigteil M4 4 Seitenleitwerk 1 SOLIDPOR Fertigteil 5 Bowdenzugaußenrohr SR 1 Polyamid Ø 1,9/0,9x390 6 Bowdenzugaußenrohr HR 1 Polyamid Ø 1,9/0,9x440 7 Seitenruderzug 1 Stahl Ø 0,8x450 8 Höhenruderzug 1 Stahl Ø 0,8x520 9 Ruderhorn 2 ABS Fertigteil 10 Höhenleitwerk 1 SOLIDPOR Fertigteil 11 Buchse 1 Aluminium Fertigteil 12 Senkkopfschraube 2 Polyamid M4x16 13 Insert 2 Polyamid M4x10 14 Senkkopfschraube 2 Polyamid M4x30 15 Tragfläche 1 SOLIDPOR Fertigteil 16 Buchse 2 Aluminium Fertigteil 17 CFK- Rohr 1 CFK Ø 6/4x 390 18 Kabinenhaube 1 ABS Carbonlook Fertigteil 19 Blechschraube 1 Stahl Ø 2,9x16 20 Klettband fein 1 Polyamid 12x12x2 21 Klettband grob 1 Polyamid 25x15x2 22 Klettband fein 1 Polyamid 25x25x2 23 Klettband grob 1 Polyamid 25x25x2 24 Klettband fein 1 Polyamid 40x25x2 25 Klettband grob 1 Polyamid 40x25x2 26 Motorspant 1 Buchensperrholz Laserteil 2,2 27 Motorführung 3 Buchensperrholz Laserteil 2,2 28 Obere Motorführung 1 Buchensperrholz Laserteil 2,2 29 Unterlegscheibe 2 Stahl Ø 2,5/7x0,8 30 Zylinderkopfschraube 2 Stahl M 2,5x5 31 Spinnerbasisscheibe 1 ABS Fertigteil 32 Spannkonusaufnahme 1 Aluminium Fertigteil 33 Spannkonus 1 Aluminium Fertigteil 34 Unterlegscheibe 1 Stahl Ø 5,3/10x1 35 Mutter 1 Stahl M5 36 Luftschraubenblatt 2 Polyamid Fertigteil 37 Linsenkopfschraube 2 Stahl vernickelt M 2x12 38 Spinnerkappe 1 ABS Fertigteil 39 Senkkopfschraube 1 Stahl vernickelt M2x12 40 Elektromotor 1 Metall/ Kunststoff INLINE 400 11,1V 41 Schrumpfschlauch 3 Kunststoff Ø 4x15 42 Gestängeanschluss 2 Stahl vernickelt M 2/SW 4,5 43 Stoppmutter 2 Polyamid M 2 44 Gewindestift 2 Stahl M 3x3 45 Klettband fein 2 Polyamid 25x10x2 46 Klettband grob 2 Polyamid 25x10x2 47 Dekorelement 16 Klebefolie Zuschnitt
Benennung Anzahl Werkstoff
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Ersatzteile (nicht enthalten) Kabinenhaube Best.-Nr. 6297.1 Rumpf Best.-Nr. 6297.2 Tragfläche Best.-Nr. 6297.3 Höhen- und Seitenleitwerk Best.-Nr. 6297.4 Dekorbogen Best.-Nr. 4564.14 Klappluftschraube komplett Best.-Nr. 1337.16.8 Spinnerkappe Best.-Nr. 1308.1 Luftschraubenblätter Best.-Nr. 1336.15.8 Elektromotor INLINE 400 11,1V Best.-Nr. 6603
Sicherheitshinweise Für den Betrieb Ihres Flugmodells benötigen Sie eine gültige Haftpflichtversicherung, dies ist vom Gesetzgeber so vorgeschrieben. Vor dem Versuch der ersten Inbetriebnahme muss die gesamte Betriebs- bzw. Bauanleitung sorgfältig gelesen werden. Sie alleine sind verantwortlich für den sicheren Betrieb Ihres RC­Flugmodells. Bei Jugendlichen muss der Bau und Betrieb von einem Erwachsenen, der mit den Gegebenheiten und möglichen Gefahren eines RC-Flugmodells vertraut ist, verantwortlich überwacht werden.
Rechtlich gesehen, ist ein Flugmodell ein Luftfahrzeug und unterliegt entsprechenden Gesetzen, die unbedingt eingehalten werden müssen. Die Broschüre »Modellflugrecht, Paragrafen nd mehr«, Best.-Nr. 8034.01 stellt eine Zusammenfassung dieser Gesetze dar; sie kann auch beim Fachhandel eingesehen werden. Es dürfen nur die in dem Bausatz enthaltenen Teile, sowie die ausdrücklich von uns empfohlenen Original-Graupner-Zubehör- und Ersatzteile verwendet werden. Wird eine Komponente der Antriebseinheit geändert, ist ein sicherer Betrieb nicht mehr gewährleistet und es erlischt jeglicher Garantieanspruch.
Kurzschlüsse und Falschpolungen vermeiden. Durch die hohe Energie der Batterien besteht Explosions- und Brandgefahr.
Ein RC-Flugmodell kann nur funktionsfähig sein und den Erwartungen entsprechen, wenn es im Sinne der Bauanleitung sorgfältigst gebaut wurde. Nur ein vorsichtiger und überlegter Umgang beim Betrieb schützt vor Personen- und Sachschäden. Niemand würde sich in ein Segelflugzeug setzen und - ohne vorausgegangene Schulung - versuchen, damit zu fliegen. Erfolgreiches Modellfliegen erfordert ebenso eine Ausbildungs-bzw. Übungsphase. Der Hersteller hat jedoch keine Möglichkeit, den Bau und den Betrieb eines RC-Flugmodells zu beeinflussen. Deshalb wird hiermit auf die Gefahren nachdrücklich hingewiesen und jede Haftung dafür abgelehnt.
Bitte wenden Sie sich dazu an erfahrene Modellflieger, an Vereine oder Modellflugschulen. Ferner sei auf den Fachhandel und die einschlägige Fachpresse verwiesen. Am besten als Club-Mitglied auf zugelassenem Modellflugplatz fliegen.
Klebstoffe enthalten Inhaltsstoffe, die unter Umständen gesundheitsschädlich sein können. Beachten Sie daher unbedingt auch die entsprechenden Hinweise und Warnungen der Hersteller.
Der Betreiber muss im Besitz seiner vollen körperlichen und geistigen Fähigkeiten sein. Wie beim Autofahren, ist der Betrieb des Flugmodells unter Alkohol oder Drogeneinwirkung nicht erlaubt.
Informieren Sie Passanten und Zuschauer vor der Inbetriebnahme über Gefahren, die von Ihrem Modell ausgehen und ermahnen Sie diese, sich in ausreichendem Schutzabstand aufzuhalten.
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Stets mit dem notwendigen Sicherheitsabstand zu Personen oder Hindernissen fliegen, nie Personen überfliegen oder auf sie zufliegen!
Modellflug darf nur bei Außentemperaturen von - 5º C bis + 35º C betrieben werden. Extreme Temperaturen können zu Veränderungen der Batteriekapazität, der Werkstoffeigenschaften sowie z. B. zu mangelhaften Klebeverbindungen u.s.w. führen. Jeder Modellflieger hat sich so zu verhalten, dass die öffentliche Sicherheit, insbesondere andere Personen und Sachen, sowie der Ablauf des Modellflugbetriebs nicht gefährdet oder gestört wird.
Das Flugmodell niemals in der Nähe von Hochspannungsleitungen, Industriegeländen, in Wohngebieten, öffentlichen Straßen, Schulhöfen oder Spielplätzen usw. fliegen lassen.
Überprüfung vor dem Start Vor jedem Einsatz korrekte Funktion überprüfen. Dazu den Sender einschalten, ebenso den Empfänger. Senderantenne ausziehen, kontrollieren, ob alle Ruder in Neutrallage stehen, einwandfrei funktionieren und seitenrichtig ausschlagen. Diese Überprüfung bei laufendem Motor wiederholen, während ein Helfer das Modell festhält.
Beim erstmaligen Steuern eines Flugmodells ist es von Vorteil, wenn ein erfahrener Helfer bei der Überprüfung und den ersten Flügen zur Seite steht.
Warnungen müssen unbedingt beachtet werden. Sie beziehen sich auf Dinge und Vorgänge, die bei einer Nichtbeachtung zu schweren - in Extremfällen tödlichen Verletzungen oder bleibenden Schäden führen können.
Luftschrauben die durch einen Motor angetrieben werden, stellen eine ständige Verletzungsgefahr dar. Sie dürfen mit keinem Körperteil berührt werden! Eine schnell drehende Luftschraube kann z. B. einen Finger einschneiden!
Sich niemals in oder vor der Drehebene von Luftschrauben aufhalten! Es könnte sich doch einmal ein Teil davon oder die komplette Luftschraube lösen und mit hoher Geschwindigkeit und viel Energie wegfliegen und Sie oder Dritte treffen, dies kann u. U. zu schweren Verletzungen führen . Darauf achten, dass kein sonstiger Gegenstand mit einer laufenden Luftschraube in Berührung kommt!
Die Blockierung der Luftschraube, durch irgendwelche Teile, muss ausgeschlossen sein. Überprüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme das Modell und alle an ihm gekoppelten Teile (z. B.
Luftschrauben, RC-Teile usw.) auf festen Sitz und mögliche Beschädigungen. Das Modell darf erst nach Beseitigung aller Mängel in Betrieb genommen werden.
Fernlenkanlage nicht unbeaufsichtigt lassen, um ein Betätigen durch Dritte zu verhindern. Elektromotor nur einschalten, wenn nichts im Drehbereich der Luftschraube ist. Nicht
versuchen, die laufende Luftschraube anzuhalten. Elektromotor mit Luftschraube nur im eingebauten Zustand betreiben.
Die Fluglage des Modells muss während des gesamten Fluges immer eindeutig erkennbar sein, um immer ein sicheres Steuern und Ausweichen zu gewährleisten. Machen sich während des Fluges Funktionsbeeinträchtigungen/Störungen bemerkbar, muss aus Sicherheitsgründen sofort die Landung eingeleitet werden. Sie haben anderen Luftfahrzeugen stets auszuweichen. Start- und Landeflächen müssen frei von Personen und sonstigen Hindernissen sein.
Immer auf vollgeladene Batterien achten, da sonst keine einwandfreie Funktion der RC-Anlage gewährleistet ist. Niemals heiß gewordene, defekte oder beschädigte Batterien verwenden. Es sind stets die Gebrauchsvorschriften des Batterieherstellers zu beachten.
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Vor jedem Flug eine Überprüfung der kompletten RC-Anlage, sowie des Flugmodells, auf volle Funktionstüchtigkeit und Reichweite durchführen. Dabei ist zu beachten, dass bei der Inbetriebnahme die Motorsteuerfunktion am Sender immer zuerst in AUS-Stellung gebracht wird. Überprüfen Sie, dass die Ruder sich entsprechend der Steuerknüppelbetätigung bewegen.
Nach Gebrauch die Batterie aus dem Modell nehmen und nur im entladenen Zustand für Kinder unzugänglich, bei ca. + 5º bis + 25º C aufbewahren.
Mit diesen Hinweisen soll auf die vielfältigen Gefahren hingewiesen werden, die durch unsachgemäße und verantwortungslose Handhabung entstehen können. Richtig und gewissenhaft betrieben ist Modellflug eine kreative, lehrreiche und erholsame Freizeitgestaltung.
Haftungsausschluss Sowohl die Einhaltung der Montage- und Betriebsanleitung in Zusammenhang mit dem Modell als auch die Bedienung und Methoden bei Installation, Betrieb, Verwendung und Wartung der Fernsteuerungsanlagen können von der Firma Graupner nicht überwacht werden. Daher übernimmt die Firma Graupner keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die sich aus der fehlerhaften Verwendung und Betrieb ergeben oder in irgendeiner Weise damit zusammenhängen.
Soweit vom Gesetzgeber nicht zwingend vorgeschrieben, ist die Verpflichtung der Firma Graupner zur Leistung von Schadensersatz, gleich aus welchem Rechtsgrund, begrenzt auf den Rechnungswert der an dem schadenstiftenden Ereignis unmittelbar beteiligten Warenmenge der Firma Graupner. Dies gilt nicht, soweit die Firma Graupner nach zwingenden gesetzlichen Vorschriften wegen Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit unbeschränkt haftet.
Hinweise zum Umweltschutz
Das Symbol auf dem Produkt, der Gebrauchsanleitung oder der Verpackung weist darauf hin, dass dieses Produkt am Ende seiner Lebensdauer nicht über den normalen Haushaltsabfall entsorgt werden darf. Es muss an einem Sammelpunkt für das Recycling von elektrischen und elektronischen Geräten abgegeben werden.
Die Werkstoffe sind gemäß ihrer Kennzeichnung wiederverwertbar. Mit der Wiederverwendung, der stofflichen Verwertung oder anderen Formen der Verwertung von Altgeräten leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.
Batterien und Akkus müssen aus dem Gerät entfernt werden und bei einer entsprechenden Sammelstelle getrennt entsorgt werden.
Bitte erkundigen Sie sich bei der Gemeindeverwaltung über die zuständige Entsorgungsstelle.
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