GRAUPNER BERNHARD GRUBEN model boat, BERNHARD GRUBEN 2027 Assembly Instructions Manual

GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
Keine Haftung für Druckfehler. Technische Änderungen vorbehalten! #0060384 04/2009
1
Montageanleitung für das Modell BERNHARD GRUBEN Best.-Nr.: 2027
Hinweis zur Erstauflage
Aus liefertechnischen Gründen ist bei der Erstauflage des Modells anstatt dem ABS-Rohr Ø5/4mm und dem ABS-Rundprofil Ø4mm von den Abmaßen gleiches Alu-Rohr und Messing Rundprofil beigelegt worden. Das Messingrundprofil sollte gelötet, bzw. mit 2-Komponeten Expoydkleber geklebt werden. Das Alu-Rohr lässt sich mit Sekundenkleber verkleben.
Geschichte des Originals
Die vier Schiffe der 23,1m Klasse wurden in den Jahren 1996 und 97 für die DGzRS auf der Schweers­Werft in Bardenfleth gebaut. Im Oktober 1996 wurden die Hermann Rudolf Meyer und die Hans Hackmack gemeinsam getauft und dann fast genau ein Jahr später die Bernhard Gruben und die Theo Fischer. Diese Schiffe wurden zu Ehren des Vormanns und dem Maschinisten der Alfried Krupp, die im Januar 1995 bei einem Unfall auf hoher See ums Leben gekommen sind, so benannt. Diese Kreuzerklasse sind die ersten Schiffe der DGzRS die für den Gasschutzbetrieb ausgelegt sind und auch die ersten Schiffe mit einer geschlossenen Brücke. Seit 05.08.1997 wird die Bernhard Gruben auf der Rettungsstation Norderney eingesetzt.
Beschreibung des Modells
Bausatz für den erfahrenen Modellbauer
Rumpf, Deck und Teile der Aufbauten aus tiefgezogenem ABS und CNC-bearbeitet
Viele Aufbau- und Decksteile aus gelasertem ABS
Kompletter Beschlagsatz enthalten, bestehend aus Spritzgussteilen und tiefgezogenen bzw.
gelaserten ABS-Teilen, sowie Messingrelingstützen, beleuchteten Suchscheinwerfern usw.
Umfangreicher Dekorsatz enthält Kennzeichen aller 4 Typschiffe
Lieferumfang: tiefgezogene ABS-Teile für Rumpf, Decks, Wellenbrecher, Aufbauten, Bügelmast und
andere Teile, gelaserte ABS-Teile für Aufbauten, Treppen, Winden, Fensterrahmen, Lüftungsgitter, Heckkästen und andere Teile, gelaserte Holzteile für Innenspanten und Verstärkungen und Schiffsständer, kompletter Beschlagsatz, fertige Mechanik für die Aussetz- und Aufnahmemechanik, Mechanikteile für das Öffnen und Schließen der Heckklappe
Tochterboot Johann Fidi ist nicht im Lieferumfang von 2027 enthalten und ist unter 2027.100 separat erhältlich
Umfangreicher und fein detaillierter Bausatz für den erfahrenen Modellbauer, der wieder so richtig bauen möchte. Trotzdem wird durch die werkseitige CNC-Bearbeitung und die vielen Laserteile die Bauzeit bei den langwierig und schwer zu erstellenden Bauteilen stark verkürzt.
Originalgetreuer Nachbau der 23m Kreuzer nach originalen Unterlagen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (www.dgzrs.de).
Technische Daten
Länge ca. 1160 mm Breite ca. 300 mm Gesamthöhe ca. 640 mm Gesamtgewicht mit RC ca. 10 kg Maßstab ca. 1:20
Herstellererklärung der Fa. Graupner GmbH & Co KG
Inhalt der Herstellererklärung
Sollten sich Mängel an Material oder Verarbeitung an einem von uns in der Bundesrepublik Deutschland vertriebenen, durch einen Verbraucher (§ 13 BGB) erworbenen Gegenstand zeigen, übernehmen wir, die Fa. Graupner GmbH & Co KG, Kirchheim/Teck im nachstehenden Umfang die Mängelbeseitigung für den Gegenstand. Rechte aus dieser Herstellererklärung kann der Verbraucher nicht geltend machen, wenn die Beeinträchtigung der Brauchbarkeit des Gegenstandes auf natürlicher Abnutzung, Einsatz unter Wettbewerbsbedingungen, unsachgemäßer Verwendung (einschließlich Einbau) oder Einwirkung von außen beruht.
GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
Keine Haftung für Druckfehler. Technische Änderungen vorbehalten! #0060384 04/2009
2
Diese Herstellererklärung lässt die gesetzlichen oder vertraglich eingeräumten Mängelansprüche und
-rechte des Verbrauchers aus dem Kaufvertrag gegenüber seinem Verkäufer (Händler) unberührt.
Umfang der Garantieleistung
Im Garantiefall leisten wir nach unserer Wahl Reparatur oder Ersatz der mangelbehafteten Ware. Weitergehende Ansprüche, insbesondere Ansprüche auf Erstattung von Kosten im Zusammenhang mit dem Mangel (z.B. Ein-/Ausbaukosten) und der Ersatz von Folgeschäden sind – soweit gesetzlich zugelassen – ausgeschlossen. Ansprüche aus gesetzlichen Regelungen, insbesondere nach dem Produkthaftungsgesetz, werden hierdurch nicht berührt.
Voraussetzung der Garantieleistung
Der Käufer hat den Garantieanspruch schriftlich unter Beifügung des Originals des Kaufbelegs (z.B. Rechnung, Quittung, Lieferschein) und dieser Garantiekarte geltend zu machen. Er hat zudem die defekte Ware auf seine Kosten an die folgende Adresse einzusenden.
Fa. Graupner GmbH & CO KG, Serviceabteilung,
Henriettenstr.94 -96, D 73230 Kirchheim/Teck
Der Käufer soll dabei den Material- oder Verarbeitungsfehler oder die Symptome des Fehlers so konkret benennen, dass eine Überprüfung unserer Garantiepflicht möglich wird. Der Transport des Gegenstandes vom Verbraucher zu uns als auch der Rücktransport erfolgen auf Gefahr des Verbrauchers.
Gültigkeitsdauer
Diese Erklärung ist nur für während der Anspruchsfrist bei uns geltend gemachten Ansprüche aus dieser Erklärung gültig. Die Anspruchsfrist beträgt 24 Monate ab Kauf des Gerätes durch den Verbraucher bei einem Händler in der Bundesrepublik Deutschland (Kaufdatum). Werden Mängel nach Ablauf der Anspruchsfrist angezeigt oder die zur Geltendmachung von Mängeln nach dieser Erklärung geforderten Nachweise oder Dokumente erst nach Ablauf der Anspruchsfrist vorgelegt, so stehen dem Käufer keine Rechte oder Ansprüche aus dieser Erklärung zu.
Verjährung
Soweit wir einen innerhalb der Anspruchsfrist ordnungsgemäß geltend gemachten Anspruch aus dieser Erklärung nicht anerkennen, verjähren sämtliche Ansprüche aus dieser Erklärung in 6 Monaten vom Zeitpunkt der Geltendmachung an, jedoch nicht vor Ende der Anspruchsfrist.
Anwendbares Recht
Auf diese Erklärung und die sich daraus ergebenden Ansprüche, Rechte und Pflichten findet ausschließlich das materielle deutsche Recht ohne die Normen des Internationalen Privatrechts sowie unter Ausschluss des UN-Kaufrechts Anwendung.
Wichtige Sicherheitshinweise
Sie haben ein Modell erworben, aus dem – zusammen mit entsprechendem geeignetem Zubehör – ein funktionsfähiges RC-Modell fertiggestellt werden kann. Die Einhaltung der Montage- und Betriebsanleitung im Zusammenhang mit dem Modell sowie die Installation, der Betrieb, die Verwendung und Wartung der mit dem Modell zusammenhängenden Komponenten können von GRAUPNER nicht überwacht werden. Daher übernimmt GRAUPNER keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die sich aus dem fehlerhaften Betrieb, aus fehlerhaftem Verhalten bzw. in irgendeiner Weise mit dem Vorgenannten zusammenhängend ergeben. Soweit vom Gesetzgeber nicht zwingend vorgeschrieben, ist die Verpflichtung der Firma GRAUPNER zur Leistung von Schadensersatz, aus welchem Grund auch immer ausgeschlossen (inkl. Personenschäden, Tod, Beschädigung von Gebäuden sowie auch Schäden durch Umsatz- oder Geschäftsverlust, durch Geschäftsunterbrechung oder andere indirekte oder direkte Folgeschäden), die von dem Einsatz des Modells herrühren. Die Gesamthaftung ist unter allen Umständen und in jedem Fall beschränkt auf den Betrag, den Sie tatsächlich für dieses Modell gezahlt haben.
Die Inbetriebnahme und der Betrieb des Modells erfolgt einzig und allein auf Gefahr des Betreibers. Nur ein vorsichtiger und überlegter Umgang beim Betrieb schützt vor Personen- und Sachschäden.
Prüfen Sie vor dem ersten Einsatz des Modells, ob Ihre Privat-Haftpflichtversicherung den Betrieb von Modellschiffen dieser Art mit einschließt. Schließen Sie gegebenenfalls eine spezielle RC-Modell-
GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
Keine Haftung für Druckfehler. Technische Änderungen vorbehalten! #0060384 04/2009
3
Haftpflichtversicherung ab. Diese Sicherheitshinweise müssen unbedingt aufbewahrt werden und müssen bei einem Weiterverkauf des Modells an den Käufer weitergegeben werden.
Folgende Punkte müssen unbedingt beachtet werden:
Das Modell ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Die hervorstehenden Teile an dem Modell können scharf sein und die Antennen bzw. Masten können
Augenverletzungen hervorrufen.
Beachten Sie beim Einsatz von Werkzeugen die möglichen Gefahren durch diese.
Das Modell niemals betreiben, wenn sich Menschen und Tiere im Wasser befinden! Da, bedingt
durch die hohe Geschwindigkeit des Modells, eine erhebliche Verletzungsgefahr für diese besteht.
Lassen Sie Ihr Modell nicht in Naturschutz-, Landschaftsschutz-, oder Gewässerschutzgebieten fahren. Informieren Sie sich bei Ihrer Gemeinde über die für den Schiffsmodellbau freigegebenen Gewässer.
Fahren Sie niemals im Salzwasser.
Fahren Sie niemals bei widrigen Witterungsbedingungen, wie z.B. Regen, Gewitter, stärkerem Wind
sowie höherem Wellengang, Strömung des Gewässers usw..
Beachten Sie die Empfehlungen und Hinweise zu Ihrer Fernsteuerung und Zubehörteilen.
Kontrollieren Sie, bevor Sie das Modell fahren lassen, dieses auf eine sichere Funktion der
Fernsteuerung sowie die Steckverbindungen auf sichere un d feste Verbindung.
Trockenbatterien zur Stromversorgung dürfen niemals nachgeladen werden. Nur Akkus dürfen nachgeladen werden.
Die Reichweite der Fernsteuerung muss vor Fahrtbeginn überprüft worden sein. Laufen Sie hierzu mit eingeschaltetem Modell ca. 100 m vom Sender weg, ein Helfer bedient währenddessen den Sender. Hierbei müssen alle Funktionen problemlos ausgeführt werden können.
Prüfen Sie, ob der von Ihnen genutzte Kanal frei ist. Fahren Sie niemals, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Kanal frei ist.
Beachten Sie, dass Funkgeräte oder Sendeanlagen die Funktion des Modells stark stören können. Achten Sie möglichst darauf, dass keines dieser Geräte in der Nähe betrieben wird während Sie das Modell betreiben.
Arbeiten Sie nur an den Antriebsteilen, wenn der Fahrakku nicht angeschlossen ist.
Bei angeschlossenem Fahrakku dürfen Sie und andere Personen niemals in den Bereich der
drehenden Antriebsteile, besonders der Schiffsschrauben, kommen .
Die empfohlene Betriebsspannung nicht übersteigen. Eine höhere Spannung kann zum Überhitzen der Motoren bzw. des Fahrtreglers führen oder die elektrischen Leitungen können durchschmoren. Dadurch kann das Modell zerstört werden.
Achten Sie auf Leichtläufigkeit aller Antriebskomponenten. Dies gilt besonders während des Fahrbetriebs, da sich Blätter und andere Dinge im Antrieb verfangen können. In einem solchen Fall können die Motoren bzw. der Fahrtregler durch Überlast zerstört werden.
Die Batterien und Akkus dürfen nicht kurzgeschlossen werden, sowie nicht direkt dem Wasser ausgesetzt werden.
Entnehmen Sie den Fahrakku und die Senderbatterien bzw. -akkus bei Nichtgebrauch des Modells.
Setzen Sie das Modell nicht starker Luftfeuchtigkeit, Hitze, Kälte sowie Schmutz aus.
Sichern Sie das Modell und den Sender beim Transport gegen Beschädigung sowie Verrutschen.
Betreiben Sie niemals das Modell an einem stark bewegten Wasser (z.B. Fluss), da bei einem evtl.
Defekt das Modell abtreiben kann.
Bringen Sie bei einer evtl. Bergung des Modells sich nicht selbst sowie andere in Gefahr.
Achten Sie besonders auf die Wasserdichtheit des Modells. Ein Modellboot wird bei entsprechendem
Wassereinbruch sinken. Kontrollieren Sie das Modell vor jeder Fahrt, ob irgendeine Beschädigung vorliegt und ob Wasser durch die Antriebs- bzw. Ruderwellen eindringen kan n.
Lassen Sie das Modell nach Gebrauch gut austrocknen.
Kontrollieren Sie unbedingt während der ersten Fahrt mehrmals, ob die Wellenanlagen wasserdicht
sind. Wenn Wasser eindringt, demontieren Sie die Wellen und schmieren die Stevenrohre mit ausreichend Fett (Best.-Nr. 570) nach.
HINWEIS: die im Modell verbauten Elektromotoren dürfen nicht im Hausmüll entsorgt werden, sie müssen demontiert werden und separat an der zuständigen Entsorgungsstelle abgegeben werden.
HINWEIS: bei parallel angeschlossenen Fahrakkus dürfen diese nur während des Fahrbetriebs angeschlossen sein, da ohne Last sonst Wechselwirkungen zwischen den beiden Akkus auftreten und diese die Akkus beschädigen könnten. Stecken Sie daher die Akkus erst bei Beginn des Fahrbetriebs an und bei Beendigung wieder ab. Keinesfalls dürfen die Akkus mit angeschlossenem Parallelkabel gelagert werden.
GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
Keine Haftung für Druckfehler. Technische Änderungen vorbehalten! #0060384 04/2009
4
Hinweise zum Bau des Modells
Vor dem Bau des Modells sollte man unbedingt den Bauplan und die Anleitung bis zum Schluss studieren. Die Stückliste ist als Hilfsmittel zu benutzen. Anleitung und Stückliste sind weitgehend in der Reihenfolge des Zusammenbaus gehalten.
Dieses Modell ist für den Modellbauprofi ausgelegt und deshalb werden nicht alle Arbeitsschritte aufgeführt. Auch der Bauablauf wird hier nur als grober Ablauf angegeben. Die relevanten und kritischen Arbeitsschritte sind aber genau und ausführlich beschrieben.
Achten Sie bei der Verwendung von Werkzeugen auf die möglichen Gefahren.
Zum Feinschliff der Oberflächen ist Nassschleifpapier mit der Körnung 600 geeignet, auch für Flächen
die später lackiert werden sollen, ist dieses Schleifpapier mit dieser Körnung optimal geeignet.
Wenn in das Modell zusätzliche Sonderfunktionen eingebaut werden sollen, müssen diese vor Baubeginn mit eingeplant werden.
Entstören Sie die Elektromotoren und die Wasserpumpen mit einem 470 nF Kondensator (Best.-Nr.
3588), indem Sie die beiden Motoranschlüsse mit dem Kondensator verbinden.
Die elektrischen Leitungen sauber, ohne Kreuzungen verlegen. Es darf keinesfalls die Plusleitung mit der Minusleitung elektrisch in Kontakt kommen können. Fixieren Sie alle Kabel so, dass sie nicht in die drehenden Teile des Antriebs kommen können, z.B. mit Kabelbindern.
Verwenden Sie nur geeignete Kabel, die den im Betrieb auftretenden Stromstärken genügen. Mit den empfohlenen Komponenten reicht ein Kabelquerschnitt von Ø2,5 mm² (z.B. Best.-Nr. 3689).
Verlegen Sie die Empfangsantenne möglichst weit entfernt von den Fahrstrom leitenden Kabeln (mindestens 3 cm).
Verwenden Sie zum Schmieren der Wellenanlage nur Fett oder Öl, welches das Wasser nicht gefährdet bzw. verschmutzt (Fett Best.-Nr.: 570, Öl Best.-Nr. 206).
Säubern Sie jede Klebeverbindung von Fettresten, bevor Sie diese verkleben. Dies kann durch anschleifen und säubern mit einem nicht nachfettenden Spülmittel oder Spiritus erfolgen. Das gleiche gilt für die zu lackierenden Oberflächen, um eine gute Haltbarkeit der Farbe zu erreichen.
Empfohlene Klebstoffe bei einer Verbindung untereinander:
Material – Material Geeignete Klebstoffe
Kunststoff Motorträger - Holz Sekundenkleber ABS - Holz Sekundenkleber, UHU acrylit ABS - ABS Sekundenkleber, UHU acrylit, UHU plast spezial ABS - Metall Sekundenkleber, UHU acrylit Holz - Holz Sekundenkleber, UHU hart, Weißleim Holz - Metall Sekundenkleber
Beachten Sie die Verarbeitungshinweise der Klebstoffe! Achten Sie auf besondere Hinweise in der Montageanleitung über den Einsatz bestimmter Klebstoffe! Bei Verwendung von Aceton, Spiritus und anderen Lösungsmitteln als Reinigungsmittel, sind besondere Vorsichtsmaßnahmen nötig. Richten Sie sich nach den jeweiligen Verarbeitungsrichtlinien.
Einbau- und Einstellhinweise zum Tochterbootaufzug
Grundlegende Vorgabe bei der Entwicklung dieses Aufzugsystems war es, dass sowohl das Aussehen als auch die Funktionsweise des Originalaufzuges so weit wie möglich wiedergegeben werden. Darüber hinaus sollte es möglich sein, die gesamte Baugruppe mit wenig Aufwand für Wartungszwecke aus dem Rettungskreuzer zu entfernen. An Stelle der platzraubenden Antriebsspindel kommt bei diesem System eine Winde zum Einsatz, so dass alle benötigten Komponenten an der Tochterbootwanne befestigt werden können. Zur Demontage sind dann nur die Verschraubungen der Wanne, die wasserdichte Verklebung zur Heckwand, sowie die Kabel zur Winde zu lösen, und schon kann der Aufzug komplett mit der Wanne aus dem Rettungskreuzer herausgenommen werden. Hierdurch wird ein optimaler Zugang zur Ansteuerung der Ruder und der Heckklappenmechanik gewährleistet.
Funktionsweise
Das Tochterboot befindet sich auf dem Rettungskreuzer in der Heckwanne und ist nur mit dem Fanghaken gesichert. In dieser Grundposition haben die Arme des Aufzuges das Tochterboot freigegeben. Nach dem Öffnen der Heckklappe braucht somit nur der Fanghaken entriegelt werden, und das Tochterboot rutscht aus der Heckwanne. Deshalb ist auch auf die Leichtgängigkeit der Laufrollen in der Heckwanne und Heckklappe zu achten.
Nachdem das Tochterboot die Heckwanne verlassen hat, wird der Schlitten des Aufzuges in die untere Aufnahmeposition gefahren. Hier senken sich die Arme automatisch ab, so dass das Tochterboot beim Hineinfahren in die Wanne den Schlitten überfahren kann, ohne hängen zu bleiben.
Befindet sich das Tochterboot in der Heckwanne, so wird der Aufzug in die obere Position gefahren. Hierbei heben sich die Fangarme des Schlittens automatisch an und greifen in die Aufnahme am
GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
Keine Haftung für Druckfehler. Technische Änderungen vorbehalten! #0060384 04/2009
5
Tochterboot. Wenn das Tochterboot nicht optimal zum Aufzug platziert ist, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass es nicht erfolgreich gefangen wird. Daher ist dieser Vorgang zu üben, damit Sie die dafür notwendige Position erreichen. TIPP: das Tochterboot mit laufenden Motor heraufziehen, dabei wird es weiter in die Heckwanne gedrückt und damit besser zentriert. HINWEIS: es hat sich auch gezeigt, dass der Ø25mm Propeller nicht benötigt wird, daher ist der Hinweis aus der Anleitung von 2027.100 hinfällig.
Unmittelbar vor dem Stopp an der oberen Position rastet der Fanghaken ein, während sich zeitgleich die Fangarme des Schlittens automatisch absenken. Nun kann die Heckklappe geschlossen werden. HINWEIS: diese Einstellung ist nicht leicht zu finden und muss für jedes Modell, bedingt durch die Bautoleranzen, separat angepasst werden.
Der Tiefgang des Modells sollte so eingestellt werden, dass das Tochterboot problemlos in die Wanne fahren kann. HINWEIS: das Gewicht des Tochterboots beeinflusst den Tiefgang im Heckbereich, bei der Einstellung des Tiefgangs muss dies also ohne Tochterboot geschehen. Ein stärkeres Eintauchen des Hecks mit Tochterboot lässt sich deshalb nicht verhindern. Bei den großen Vorbildern ist dies genauso.
Sie können auch mit der Einstellung des Öffnungswinkels der Heckklappe das Ausrichten des Tochterboots zum Kreuzer beeinflussen. Dieser Winkel muss daher auch durch Tests optimiert werden.
33
182
186
187
GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
Keine Haftung für Druckfehler. Technische Änderungen vorbehalten! #0060384 04/2009
6
Die Steuerung der Fangarme
Beide Fangarme sind durch einen Bügel verbunden, der seitlich an den Führungsschienen entlang greift. Dieser Bügel dient der Bewegung der Fangarme und darf keinesfalls entfernt werden. Bedingt durch die innerhalb der Fangarme liegende U-förmige Feder, werden die Arme permanent angehoben. Das Absenken in der unteren Position erfolgt dadurch, dass der Fangarmbügel gegen die seitlich befestigten Anschläge an den Schienen läuft. In der oberen Position ist das Modell so ausgelegt, dass die obere Querstrebe des Bügels gegen die über dem Schienenende befindliche Abdeckplatte (in querverbauten Kasten) läuft und so die Fangarme niederdrückt werden. Die Drahtfeder besteht aus nichtrostendem Federdraht, ein Konservieren zur Rostverhinderung ist nicht nötig.
Fangarme einstellen
Als abschließende Arbeit werden jetzt die Fangarme durch Biegen so justiert, dass diese in / hinter die tochterbootseitige Aufnahme greifen. Eventuell kann es nötig werden, die Breite der Fangarme im Bereich der Aufnahme am Tochterboot etwas zu verschmälern, was durch Abfeilen zu bewerkstelligen ist. HINWEIS: durch das häufige Biegen kann das Messingblech brechen, besonders beim Biegen von engen Radien. Seien Sie deshalb besonders vorsichtig beim Biegen.
Funktion des Fanghakens
Dieser Fanghaken greift unmittelbar vor dem Absenken der Fangarme in die tochterbootseitige Aufnahme, was durch das Eigengewicht des Hakens geschieht. Es ist darauf zu achten, dass der Haken auf der zum Tochterboot gerichteten Seite übergewichtig ist, was dadurch erreicht wird, dass diese Seite länger ausgeführt wird (ca. 2/3 der Hakenlänge). Der Haken muss in seiner Lagerung absolut leichtgängig sein, dies gilt auch für die Seilführung von Haken zum Hakenservo. Auch darf kein Kabel usw. in den Bereich der Zugschur gelangen können, da sich sonst der Haken nicht mehr kontrolliert bewegen lässt.
Anbringung der Mitnehmer am Tochterboot
Am Tochterboot wird für den Fanghaken der Haltebügel so angebracht, dass wenn das Boot in der Wanne liegt, der Bügel waagerecht zum Deck ist. Die Position sollte so gewählt werden, dass der Haken, wenn er eingehakt ist, ebenfalls waagerecht liegt. Für den Haltestift des Aufzugs (in der Anleitung von
2027.100 Haltebügel für den Aufzug genannt) verwenden Sie als Führungsrohr das Bowdenzug-
Außenrohr (Ø3,2/2,1) im Innenbereich des Rumpfes, stecken Sie dann als eigentlichen Haltestift ein entsprechend langes Stück vom Bowdenzug-Innenrohr (Ø1,85/0,9) hinein. Dieses ist optimal geeignet, um eine sichere Fangfunktion zu erreichen und durch diese Flexibilität bricht es nicht ab, wenn Sie mit dem Tochterboot irgendwo hängen bleiben. Es hat sich herausgestellt, dass das Konzept, wie es in der Anleitung des Tochterboots beschrieben wird, nicht die gleiche Betriebssicherheit erreicht.
Aufbau der Rollen
Die Rollen werden grundsätzlich mit Bowdenzug-Innenrohr als Achse, ABS-Rohren als Rollen und ABS­Laserteile als Lager aufgebaut. Bei bestimmtem Rollen, besonders bei stark belasteten und vertikal stehenden Rollen sollten Sie in der Achse ein Stück 0,8mm Stahldraht als Innenachse verwenden. Die Enden des Stahldrahts sollten ca. 4mm überstehen und dann umgebogen werden. Auf diese Art können Sie die Achse gegen Herausfallen sichern. TIPP: es besteht auch die Möglichkeit, den Draht mittig zu trennen, die Ende umzubiegen und dann je ein Teil einzustecken und zu verkleben. Bei Achsen, die weniger belastet werden, reicht es aus, das Bowdenzug-Innenrohr etwas länger zu lassen, die Lager aufzustecken und das Rohr sauber abzuschneiden. Wichtig ist es, dass das Rohr keine Quetschungen an den Enden aufweist. Daher sollten Sie es nicht mit einem Seitenschneider oder Schere kürzen. Wenn die Enden nicht gut in den Lager liegen besteht die Möglichkeit, dass bei Belastung die Rolle aus den Lagern gedrückt wird.
Die s e Kante evtl. a n passen
GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
Keine Haftung für Druckfehler. Technische Änderungen vorbehalten! #0060384 04/2009
7
Lackierung
Fragen Sie Ihren Modellbauhändler oder den Farbenfachhändler nach den opti malen Farben.
Beachten Sie die Verarbeitungshinweise der Lacke.
Verwenden Sie NUR Farben vom gleichen Hersteller und Lacktyp, da sonst die Farben miteinander
reagieren können und sich wieder ablösen bzw. Blasen werfen. Seien Sie besonders vorsichtig bei der Kombination von Sprühdosenfarben und Streichfarben, probieren Sie immer an Reststücken, ob die Farben miteinander reagieren.
Um eine gute Haftung der Farben zu erreichen, schleifen Sie mit feinem Nassschleifpapier (Körnung 600 bis 800) die Oberflächen an. Entfetten Sie danach die Oberfläche mit einem nicht nachfettenden Spülmittel oder Spiritus. Bis zur Lackierung sollte die Oberfläche möglichst nicht mehr angefasst werden, da der Hautschweiß wieder neues Fett auf die Oberfläche bringt.
Kleben Sie beim Spritzen der Farbe alle Bereiche, die nicht lackiert werden sollen, komplett ab. Dichten Sie alle Öffnungen ab, da der feine Farbnebel in alle noch so kleine Öffnungen kommt.
Um feine und gerade Kanten abkleben zu können, sollten Sie ein möglichst schmales Klebeband einsetzen, z.B. ein Zierlinienklebeband. Kleben Sie es ohne Zug sauber und genau auf, danach können Sie die verbliebenen Flächen mit Malerkrepp und Papier bzw. Folie abdecken.
Überlegen Sie vor Baubeginn wie und in welcher Reihenfolge Sie das Modell lackieren wollen oder halten Sie sich an die empfohlene Reihenfolge. Bestimmte Stellen lassen sich später nur schwer oder gar nicht mehr lackieren.
TIPP: um Kleinteile leichter lackieren zu können, sollten Sie diese an der Stelle der späteren Klebeverbindung mit doppelseitigem Klebeband auf einem Holzstab oder Vergleichbarem montieren. So können Sie das komplette Teil auf einmal lackieren.
Farbgebung
Damit die richtigen Farbtöne leichter ausgewählt werden können, werden nur die RAL-Farbtöne angegeben. Mit diesen Angaben können Sie sich in jedem Farben- oder Modellbaufachgeschäft die Farben zusammenstellen lassen. Teilen Sie dem Fachberater im Farbenfachgeschäft den vorgesehenen Einsatzzweck der Farben mit, damit er den richtigen Lacktyp auswählt. Wir empfehlen einen Kunstharzlack. Es darf kein Nitrolack verwendet werden!
Überwasserschiff, Aufbau, Schanzkleid, Deckkästen, Mast, Kleinteile, Schutzbügel, Reling, Suchscheinwerfer, Sockel von Löschmonitor RAL 9016 Unterwasserschiff RAL 3009 Decks, Heckwanne, Poller, Kleinteile, Treppenstufen RAL 6001 Fahrstand, Schanzkleidinnenseiten RAL 6019 Tagesleuchtfarbe für Aufbau und Mast RAL 3024 Fenderleiste, Scheinwerfer, Lautsprecher, Anker RAL 9006 Schanzkleidfender, Rettungswesten RAL 2003 Kugelfender RAL 2002 Löschmonitor RAL 3000 Oberer Bereich vom Auspuffverkleidung, Teile vom Schutzbügel, Bugflaggenstock, oberer Bereich der Sprungtuchmasten RAL 9005
Zuordnung Dachkennzeichnung zum Schiffsnamen
Hermann Rudolf Meyer DBAC Hans Hackmack DBAT Bernhard Gruben DBBS Theo Fischer DBBR
Pflege und Wartung
Säubern Sie das Modell nach jedem Gebrauch. Entfernen Sie evtl. eingedrungenes Wasser. Sollte Wasser in die RC-Komponenten gedrungen sein, legen Sie diese trocken und schicken Sie die RC­Komponenten zur Kontrolle an die zuständige GRAUPNER Servicestelle ein.
Säubern Sie das Modell und den Sender nur mit geeigneten Reinigungsmitteln. Geeignet ist ein fusselfreies Tuch. Verwenden Sie niemals chemische Reiniger, Lösungsmittel, Reinigungsbenzin, Spiritus oder ähnliches.
Schmieren Sie die Antriebswellen nach Ende des Betriebs mit einem kleinen Tropfen Öl an den
GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
Keine Haftung für Druckfehler. Technische Änderungen vorbehalten! #0060384 04/2009
8
Lagern ab. Auch die äußeren Wellenlager bei den Propellern müssen geschmiert werden. Verwenden Sie zum Schmieren der Antriebe nur Öl, welches das Wasser nicht gefährdet bzw. verschmutzt (z.B. Best.-Nr. 206). Nach Ende der Fahrsaison sollten die Wellen demontiert werden und mit wasserneutralem Fett (z.B. Best.-Nr. 570) neu abgeschmiert werden.
Montageanleitung
Doppeln Sie die Einzelteile vom Schiffsständer (Pos. 1 + 2 + 3) auf und verkleben diese dann.
Kleben Sie unten an den Rumpf (Pos. 4) die jeweils aufgedoppelte Kielhacke (Pos. 5) und den
Schottelpumpjet (Pos. 6).
Montieren Sie an jedes Stevenrohr (Pos. 7) je einen der Motorträger (Pos. 8). Kleben Sie dann die Motorträger in den Halter der Motorträger (Pos. 9). Sie müssen auf der Rückseite bündig und gerade zur Holzoberfläche liegen.
Montieren Sie an die Motoren (Pos. 10) die Wellenkupplungen (Pos. 11). Montieren Sie dann die Motoren an die Motorträger. Es ist empfehlenswert, jetzt auch die Entstörkondensatoren und die Anschlusskabel anzulöten.
Stecken Sie die Motoreinheit in den Rumpf und richten Sie diese im Rumpf aus. Fixieren Sie dann die Einheit mit Sekundenkleber im Rumpf und kleben Sie die dann sicher mit UHU acrylit fest. Kleben Sie einen der vorher angepassten Wellenabstützungen (Pos. 12) schräg an Rumpf fest. Bei der gegenüberliegenden wird die Wellendurchführung (Hülse) entfernt und dann an die Hülse von der anderen angeklebt. Die spätere Wellenabstützung soll eine V-Form erhalten.
Montieren Sie die beiden Propeller (Pos. 13 + 14) an den Stevenrohren.
Kleben Sie die Heckwand (Pos. 15) im Rumpf ein. Achten Sie dabei darauf, dass die Seitenwände gerade an den Ausschnitt im Rumpf geklebt werden. Nehmen Sie auch die Heckklappe zu Kontrolle.
Kleben Sie dann die Heckwandverstärkungen (Pos. 16) innen an die Heckwand.
Längen Sie die beiden Ruderkoker (Pos. 17) und die Ruderwellen (Pos.
18) ab. Schneiden Sie dann die Ruderblatthälften (Pos. 19) aus, schleifen diese plan, arbeiten die Öffnungen für die Ruderwelle ein und kleben dann die Wellen ein. Es ist empfehlenswert, die Wellen vorher flach anzuschleifen, damit diese besser im Ruder gehalten werden. Kleben Sie die andere Ruderblatthälfte auf. Kleben Sie den Ruderkokerhalter (Pos. 20) aus den vier Teilen zusammen. Kleben Sie dann den Ruderkoker in den Halter. Oben sollte der Koker ca. 10mm herausstehen. Stecken Sie dann die Halter in den Rumpf, stecken die Ruder in die Koker, richten diese aus und verkleben diese im Rumpf. Montieren Sie die Ruderhebel (Pos. 21) zusammen und schrauben diese auf die Wellen.
Montieren Sie die Gestängeanschlüsse (Pos. 22) an die Ruderhebel (vorher die Bohrungen auf Ø2mm
4
7
8
9
10
11
20.1
20.2
20.3
17
24.3
24.4
24.2
24.1
24.5
25
4
16.1
16.2
16.2
15
GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
No liability for printing errors. Technnical modifications reserved. #0060384 04/2009
9
aufbohren). Fertigen Sie das quer verlaufende Rudergestänge (Pos. 23) an und montieren Sie es an den Gestängeanschlüssen.
Kleben Sie den Ruderservohalter (Pos. 24) zusammen. Achten Sie dabei auf die richtigen Positionen der Seitenteile. Montieren Sie an das Ruderservo (Pos. 25) einen Gestängeanschluss (Pos. 22) und schrauben das Servo in den Halter. Längen Sie das längs verlaufende Rudergestänge (Pos. 26) ab und montieren es.
Kleben Sie unter die Wasserpumpe für den Schottelpumpjet und den Löschmonitor (Pos. 27) doppelseitiges Klebeband. Löten Sie die Anschlusskabel und den Entstörkondensator an die Pumpen. Bohren Sie zwei Ø4mm Löcher für die Anschlussstutzen (Pos. 28) und den Ansaugstutzen für den Löschmonitor (Pos. 29) im Kiel vom Rumpf. Fertigen Sie dann die Anschluss- und den Ansaugstutzen an und kleben diese in den Rumpf. Stecken Sie die Silikonschläuche (Pos. 30) auf die Stutzen an eine der Pumpe, legen die Einheit in den Rumpf und stecken die Schläuche auf die Anschlussstutzen. Kleben Sie dann die Pumpe im Rumpf fest. Das gleiche erfolgt mit der Pumpe für den Löschmonitor. Hier kommt das lange Stück vom Schlauch (Pos.31) auf den langen Stutzen an der Pumpe. TIPP: es ist empfehlenswert, ein Stück vom Alurohr aus dem die Stutzen gefertigt worden sind, eine Verbindung in den Schlauch zum Löschmonitor zu stecken, dann können Sie zu Wartungsarbeiten diesen Schlauch leichter trennen.
Fertigen Sie die Ankerklüse (Pos. 32) an und kleben diese wasserdicht in den Rumpf.
Kleben Sie die Auflagefläche für das Hakenservo (Pos. 33) in den Rumpf. Diese Fläche ist ein Stück aus
dem Innenrahmen für den Aufbau (Pos. 217).
Schrägen Sie die Auflagefläche der Fahrakkus (Pos. 34) passend zum Rumpf an und kleben die dann in den Rumpf. HINWEIS: die Auflagefläche sollte möglichst optimal anliegen.
Kleben Sie unter das Backdeck (Pos. 35) die drei Verstärkungen (Pos. 36). Arbeiten Sie die Langlöcher im Deck rechteckig aus. Fertigen Sie dann die Oberlichter (Pos. 37) an. Diese werden aufgedoppelt, so dass das obere Rechteck genau in das vorher im Deck ausgearbeitete Rechteck passt. Das untere Rechteck dient zum späteren Verkleben unten im Deck. Kleben Sie die Oberlichter erst nach dem Lackieren unter das Deck.
Kleben Sie das Backdeck in den Rumpf. Achten Sie beim Verkleben darauf, dass die Scheuerleisten bündig anliegen und das Deck nicht schief verklebt wird.
Kleben Sie unter das Hauptdeck (Pos. 38) die vier Verstärkungen (Pos. 39). Die vordere Querverstärkung liegt genau in der oberen Treppenstufe. Kleben Sie dann das Hauptdeck in den Rumpf. Auch hier müssen Sie darauf achten, dass die Scheuerleisten sauber anliegen und auch die Verbindung Heckwand zum Deck gut anliegt. HINWEIS: achten Sie beim Verkleben unbedingt darauf, dass der Aufbau (Pos. 217) passt. Hier ist besonders auf den Höhenunterschied der
35
37
37
36.1
35
36.3
36.2
39.3
40
39.1
38
39.2
GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
No liability for printing errors. Technnical modifications reserved. #0060384 04/2009
10
beiden Decks zu achten.
Längen Sie aus der Kiefernleiste die Verstärkung für die Heckwanne (Pos.
40) ab und kleben diese unter die Auflagefläche für die Heckwanne unter dem Deck.
Schneiden Sie die unteren vier Stücke der Scheuerleisten (Pos. 41) aus und kleben diese auf den Rumpf. HINWEIS: bei den gebogenen Stücken sollen die schrägen Flächen in Richtung der Heckklappen zeigen. Danach folgt die Sprayrail (Pos. 42) und die Verlängerung der oberen Scheuerleiste (Pos. 43).
Schneiden Sie die Heckwanne (Pos. 44) aus und passen Sie sauber in den Rumpf ein. Kleben Sie dann den Verstärkungsrahmen (Pos. 45) unten an die Wanne. Fertigen Sie die beiden Seilführungen (Pos. 46) aus dem Messingrohr an und kleben diese in die Wanne. HINWEIS: die Seilführungen müssen sehr sauber gebogen und die Enden so bearbeitet werden, dass keine scharfe Stelle mehr vorhanden ist.
Kleben Sie an eine Seite der Rollenhalter (Pos.
47) eine Rollenachse (Pos. 48). Stecken Sie dann eine Rolle (Pos. 49) auf und stecken den zweiten Rollenhalter auf. Kleben Sie dann die Einheiten in die Heckwanne.
Kleben Sie den Tochterbootaufzug (Pos. 50) mit Sekundenkleber in die Heckwanne. HINWEIS: sichern Sie mit einem Tropfen Sekundenkleber auch die Feder im Schlitten gegen Herausfallen.
Kleben Sie mit doppelseitigem Klebeband die Segelwinde (Pos. 51) an den
47
50
57
56
54
53
45.1
45.2
45.4
51
46
45.5
45.3
48
49
44
46
46
52
52
51
44
50
56
57
GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
No liability for printing errors. Technnical modifications reserved. #0060384 04/2009
11
Verstärkungsrahmen. HINWEIS: achten Sie darauf, dass die Seiltrommel passend zu den Seilführungen sitzt.
Fädeln Sie über Kreuz das Zugseil (Pos. 52) in die Bohrungen im Schlitten (noch nicht verkleben). Führen Sie dann das Seil um die äußeren Messingstäbe und fädeln das Seil in die Seilführungen ein. Fahren Sie dann die Segelwinde an eine der Endpositionen, schieben den Schlitten an die der Seiltrommel entsprechende Endstellung und fädeln dann das Seil in die Trommel ein. Wickeln Sie dann das noch freie Seilende mindestens fünfmal auf die andere Trommel (auf die Abwickeldrehrichtung achten). Sichern Sie dann die Seilenden mit der Halteschraube der Seiltrommel. Drehen Sie per Hand an der Seiltrommel, hierbei merken Sie sofort, ob die Aus- und Abwickelrichtungen passen. Stellen Sie dann mit dem Einstellpoti auf der Segelwinde den kleinsten Wickelweg ein. Schließen Sie die Fernsteuerung an und testen Sie die Endstellungen. Drehen Sie solange am Poti bis Sie die Endstellungen fast erreicht haben, die Feineinstellung erfolgt dann über die Servowegbegrenzung am Sender. Achten Sie darauf, dass die Endstellungen wirklich angefahren werden, aber auch nicht darüber. Geringe Toleranzen werden aber über den Schaumstoff im doppelseitigen Klebeband ausgeglichen. Wenn dann alles passt, können Sie das Zugseil mit einem Tropfen Sekundenkleber im Schlitten sichern.
Stecken Sie an je einen Rollenhalter (Pos. 53) das Rollendrehlager (Pos. 54) und in dieses die Rollenachse (Pos. 55). Fertigen Sie die Rolle (Pos.
56) an und kleben den Außenring (Pos. 57) außen an die Rollen. Stecken dann die Rolle auf das Lager und stecken den anderen Rollenhalter auf. Biegen Sie dann die überstehenden Enden von der Rollenachse um. Achten Sie darauf, dass die Rollen sich noch leichtgängig drehen lassen. Kleben Sie dann die Einheit in die Heckwanne.
Jetzt können Sie die Heckklappe mit den acht Befestigungsschra uben (Pos. 58) montieren. WICHTIG: für den späteren Fahrbetrieb
70
64
65.7
65.2
65.3
65.4
65.5
65.8
68
65.1
65.9
65.6
64
69
63
66
67
67
67
71
101
81.2
81.1
86
91
96
103
104.2
104.1
102.2
102.3
102.4 100+99
97
92
95
94
88
90+89
105
108+107
83
84
85
59.2
59.4
59.3
59.6
59.5
59.1
60
62
GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
No liability for printing errors. Technnical modifications reserved. #0060384 04/2009
12
müssen Sie die Auflagefläche zur Heckwand mit einem schmalen Streifen (ca. 3mm) doppelseitigen Klebeband (z.B. Teppichklebeband) gegen Wassereinbruch sichern. Es empfiehlt sich auch außen mit Klebeband den Übergang zu sichern. HINWEIS: durch die Verwirbelungen zwischen Heckklappe und Heckwand zieht das Wasser auch über die Wasserlini e.
Das Aufbauschema der anderen Rollen wird auch bei den beiden seitlichen Führungsrollen angewendet. Diese werden aus den Pos. 59 bis 62 aufgebaut. HINWEIS: achten Sie darauf, dass genügend Abstand zwischen den Rollen ist, damit das Tochterboot leicht aus der Wanne rutschen kann.
Schneiden Sie die Heckklappe (Pos.
63) grob aus. HINWEIS: lassen Sie ca. 3mm Überstand übrig, diese wird erst mit dem eingesetzten Innenrahmen abgeschliffen. Schneiden Sie die Bereiche, wo die Flutschlitze der Heckverkleidung sind, ebenfalls aus. Kleben Sie die beiden Seitenwandverstärkungen (Pos. 64) in die Heckklappe.
Bauen Sie das Innenspantgerüst (Pos. 64) zusammen. Passen Sie das Gerüst soweit an, dass es leicht in die Heckklappe passt. Schrauben Sie die beiden Gestängeanschlüsse (Pos. 66) in das Gerüst. Kleben Sie jetzt das Gerüst in die Heckklappe. Kleben Sie dann die Scharnierrohre (Pos. 67) in das Gerüst. WICHTIG: achten Sie darauf, dass alle in einer Achse liegen.
Kleben Sie die Abdeckungen (Pos. 68) oben auf die Heckklappe.
Jetzt wird die Heckklappe erst endgültig passend bearbeitet. Schleifen Sie unten an der Heckklappe im
Bereich der Scharniere im Innenbereich einen Radius an. Dieser Radius wird benötigt, damit die Heckklappe aufklappen kann.
Kleben Sie die Mittelscharniere (Pos. 69) zusammen. Kleben Sie dann das Mittelscharnierrohr (Pos. 71) ein. Achten Sie daraus, dass die Scharniere genau zueinander angeordnet sind.
Bohren Sie für die Außenscharnierrohre (Pos. 72) Bohrungen. WICHTIG: achten Sie hier genau auf die richtige Position der Bohrlöcher, da sonst die Heckklappe schief im der Heckverkleidung sitzt. Übertragen Sie die Maße der Position von der Heckklappe auf die Seitenwand. Sollten Sie die Position nicht genau erreicht haben, verschließen Sie die Bohrung mit UHU acrylit und bohren neu. Kleben Sie dann die Rohre ein.
HINWEIS: das Konzept mit den Scharnierstiften aus Bowdenzugrohr ermöglicht die leichte Demontage der Heckklappe, indem Sie den Stift mit einer Zange herausziehen und später dann wieder einstecken. Deshalb muss auch immer ein Teil vom Bowdenzugrohr herausstehen, damit es durch die Wölbung der Wellentunnel gesichert wird und Sie genügend Material haben, um es herausziehen zu können.
Stecken Sie das Mittelscharnier in die Heckklappe und sichern es mit dem Scharnierstift (Pos. 73). Halten Sie die Heckklappe in die Heckwand und stecken die beiden äußeren Scharnierstifte (Pos. 74) ein. Wenn die Heckklappe sich sauber öffnen und schließen lässt, können Sie das Mittelscharnier an die Heckwand kleben. Bei der noch montierten Heckklappe ergibt sich automatisch die richtige P osition.
Übertragen Sie die Bohrungen für das Führungsrohr (Pos. 75), indem Sie ein kurzes Stück Bowdenzugrohr in die Gestängeanschlüsse stecken und die Heckklappe dann schließen. Kleben Sie dann die Führungsrohe ein. Stecken Sie die Bowdenzüge (Pos. 76) in die Rohre und schließen sie an die Gestängeanschlüsse an.
Schrauben Sie die Servohebelverlängerungen (Pos. 77) an die Servohebel mit den
67
70
71
67
73
74
GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
No liability for printing errors. Technnical modifications reserved. #0060384 04/2009
13
Befestigungsschrauben (Pos. 78) an. Schleifen Sie die überstehenden Enden der Schrauben plan. Schrauben Sie dann je einen Gestängeanschluss (Pos. 79) an den Hebel. WICHTIG: stellen Sie beide Servos auf die gleiche Hebelstellung ein, damit sie beim Bewegen keine unterschiedlichen Wege fahren, hierbei könnte die Heckklappe verkanten und klemmen. Führen Sie dann die Bowdenzüge in die Gestängeanschlüsse und kleben die Heckklappenservos (Pos. 80) mit doppelseitigem Klebeband im Rumpf fest. HINWEIS: das doppelseitige Klebeband mit der Mossgummischicht dient zum Ausgleich der verbleibenden Toleranzen, daher sollten die Servo nicht fest montiert werden.
Bauen Sie die mittleren Führungsrollen aus den Pos. 81 bis 85 gen auso zusammen, wie die baugleichen Rolle in der Heckwanne.
HINWEIS: die Führungsrollenhalter für die großen Rollen der Hecklappe sind länger ausgelasert. Sie müssen durch den Modellbauer angepasst werden, da sie auch dem Winkel der Rollen entsprechend abgeknickt werden müssen. Daher empfiehlt es sich die Rolle zuerst fertig zu stellen, die Halter an die Achsen zu kleben und dann die Halter soweit zu kürzen und abzuknicken, dass diese die richtige Position für die Rolle erreichen. Das Bauschema entspricht den schon hergestellten Führungsrollen. HINWEIS: achten Sie auch darauf, dass bei geschlossener Heckklappe das Tochterboot noch genügend Platz hat. Die unteren seitlichen Rollen (Pos. 86 bis 90) sind in der Zeichnung dargestellt, sollten aber nicht verwendet werden. Sie werden für die Funktion der Tochterbootabnahme nicht benötigt. WICHTIG: außerdem müssen die so angebracht werden, damit sie nicht über Pos. 65.7 überstehen, da sich sonst die Heckklappe nicht mehr schließen lässt.
Biegen Sie die Heckklappenbügel (Pos. 101) aus dem Ø5mm dicken ABS Rundprofil. TIPP: einfach die Biegestellen mit einem Fön erwärmen und dann biegen. Kleben Sie den Bügel auf die Heckklappe.
Kleben Sie die seitlichen Rollenhalter (Pos. 102) zusammen und kleben ihn in der richtigen Position auf die Heckklappe. Kleben Sie die Abstützung für die Rollenhalter (Pos. 103) zusammen, passen diese an und kleben sie fest. Kleben Sie am Rollenhalter einen Führungsrollenhalter (Pos. 104) an, stellen die Rolle und die Achse aus den Pos. 105 bis 108 her, montieren die Rolle mit Achse und kleben dann oben die verbliebenen Führungsrollenhalter auf.
Kleben Sie je eine Schanzkleidinnenwand (Pos. 109) an den Rumpf im Bereich von Übergang Hauptdeck zum Backdeck. Kleben Sie die obere Verstärkungen (Pos. 110) an, dann die vier Stützen (Pos. 111) und die Innenstreben (Pos. 112). Passen Sie dann die Stützenauflagen (Pos. 113) an und kleben diese mittig auf die Stütze.
Kleben Sie auf die unteren Treppenstufen (Pos. 114) und oberen Treppenstufen (Pos. 115) je ein entsprechend großes Stück Riffelblech (Pos. 116). Kleben Sie die Treppenstufen dann auf die Stellen am Hauptdeck. HINWEIS: Achten Sie darauf, dass der Aufbau noch zwischen die Treppenstufen passt.
Schneiden Sie das Schanzkleid (Pos. 117) aus, passen die Unterkante der beiden Vorsprünge auf dem Deck an und kleben es auf das Deck. Achten Sie darauf, dass es bündig zur Kante von Backdeck steht.
Schneiden Sie die beiden Schanzkleidfender (Pos. 118 und 119) aus, passen den Übergang zur Rumpfscheuerleiste an und kleben diese im Bereich der Vorsprünge auf dem Deck an.
Schneiden Sie die Bugklüse (Pos.
120) aus, kleben die Außenseite an das Schanzkleid in die richtige Position, arbeiten Sie die Innenbereiche aus und kleben dann das Innenteil bündig ein.
Kleben Sie die Seitenkästen (Pos.
121) zusammen und kleben Sie auf die Vorsprünge auf dem Deck. Achten Sie darauf, dass die Kästen sauber am Schanzkleid anliegen.
Kleben Sie die Seitenklüsen (Pos.
122) in die Enden innen im Schanzkleid. Schneiden Sie dann die Klüsen auf.
Schieben Sie die beiden Bügel (Pos. 123) durch die Seitenkästen. Kleben Sie dann die Schanzkleidstützen 1 bis 6 (Pos. 124 bis 129) an die richtige Position am Schanzkleid. Dadurch ergibt sich die richtige Höhe der Bügel, diese können Sie dann festkleben. Kleben Sie dann die Schanzkleid 7 (Pos. 130) oben auf den Bügel. Schrägen Sie dann die Enden der Bügel zum Schanzkleidende auf 45° an.
Kleben Sie die jeweiligen Schanzkleidauflagen 1 bis 7 (Pos.131 bis 137) an die dazugehörigen Stützen.
111
110
109
112
38
115
114
113
35
39.2
39.1
27
GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
No liability for printing errors. Technnical modifications reserved. #0060384 04/2009
14
Kleben Sie die Auflagefläche (Pos. 138) in das Schanzkleid und auf den Bügel.
Bohren Sie Löcher für die Schwanenhalslüfter (Pos. 139), kleben die kleinen Handräder auf die Lüfter und dann die Lüfter auf das Deck.
Kleben Sie für den Bugflaggenstock (Pos. 140) den Flaggenstockring (Pos. 141) auf den Vorsprung auf dem Schanzkleid und bohren die Öffnung durch. Kleben Sie dann die Flaggenstockkappe (Pos. 142) oben auf den Flaggenstock. Kleben Sie diesen dann in die Öffnung.
Fertigen Sie die Masten für das Sprungtuch aus den Pos. 143 bis 149) an. Kleben Sie an den steuerbordseitigen Mast die Grundplatte für den Schalterkasten (Pos. 150). Schneiden Sie den Schalterkasten aus und kleben diesen auf die Grundplatte. Kleben Sie dann eine Schalter (Pos.
152) oben auf den Kasten.
Schneiden Sie von den Doppelkreuzpollern (Pos. 153) die Bodenplatte ab, schleifen diese soweit an, dass sie parallel zu Kielwasserlinie stehen an und kleben diese dann auf die vorgesehenen Stellen auf dem Deck und den Seitenkästen.
Schneiden Sie die Ankerkettenklüse (Pos.
154) aus und kleben diese auf das Deck.
Kleben Sie auf einen großen Mannlochdeckel (Pos. 155) und den kleinen Mannlochdeckel (Pos. 156) je eine Achse (Pos. 157) und je ein Handrad (Pos. 158). Kleben Sie auch je 2 Scharniere an die Mannlochdeckel. Kleben Sie die Einheiten dann auf das Deck.
Kleben Sie auf die Bodenplatte der Winsch (Pos. 159) die Deckelplatte (Pos. 160). Dann folgen die drei Getriebeabdeckungen (Pos. 161). Kleben Sie das Handrad (Pos. 162) auf die Achse (Pos.
163), bohren dann ein Loch im Winkel von 45° in die beiden großen Platten und kleben dann das Handrad ein. Schneiden Sie die Winsch (Pos. 164), schleifen diese so plan,
122
123
124
131
125
132
121.4
121.1
121.3
121.2
126
133
127
134
128
135
129
136
120
137
130
117
35
153
157
158 155.2
156
118
155
142
140
141
139
170
122
151
150
146
148
147
149
143
144
153
139
138
147
123
GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
No liability for printing errors. Technnical modifications reserved. #0060384 04/2009
15
dass beiden Hälften bündig und in runder Gesamtform aufliegen, kleben die Hälften zusammen und kleben die Winsch in die große Öffnung in der Deckelplatte.
Kleben Sie den Kettenstopper (Pos. 165) zusammen. Kleben Sie das Handrad auf die Achse (Pos. 167) und dann die Einheit auf den Kettenstopper. Schleifen Sie den Kettenstopper auf der Unterseite so an, dass er bündig auf Deck und dem Fundament der Winsch anliegt, kleben Sie ihn dann an.
Schneiden Sie die Kettendurchführung (Pos. 168) aus und kleben die Teile zusammen. Kleben Sie dann Kettenabdeckung (Pos. 169) auf die Durchführung und kleben dann die Einheit auf das Deck.
Längen Sie die Ankerkette (Pos. 170) ab. Kleben Sie diese aber erst nach erfolgter Lackierung auf das Deck.
Kleben Sie auf die Mannlochdeckeln (Pos.
171), wie schon bekannt, je ein Handrad (Pos. 172), je eine Achse (Pos. 173) und die Scharniere. Kleben Sie die Einheit dann auf das Deck.
Schleifen Sie an den Doppelkreuzpollern (Pos. 174) die Bodenplatte ab und kleben diese, wie schon bekannt, auf das Deck.
Teilen Sie einen Doppelkreuzpoller mittig so auf, dass ein einfacher Kreuzpoller (Pos.
175) entsteht. Kleben Sie auf die aufgetrennten Enden je eine Endkappe (Pos. 176). Bohren Sie dann den Poller mittig auf Ø4mm auf. Achten Sie darauf, dass der Bohrer nicht aus dem Poller austritt. Kleben Sie die Poller dann auf das Deck.
Bohren Sie für die Schwanenhalslüfter (Pos.
177) Löcher in das Deck, kleben das Handrad auf und dann die Lüfter in das Deck.
Kleben Sie den quer stehenden Kasten (Pos. 178) zusammen. WICHTIG: die mittleren Platten, die den Bügel vom Schlitten herunterdrücken, müssen so gewählt werden, dass die Schienen und der Schlitten ohne verharken unten in den Kasten laufen können. Standardmäßig sind zwei Platten vorgesehen, bei bedarf kann auch die unterer Fläche ausgeschritten werden, falls die Öffnung nicht ausreicht. WICHTIG: die Anschlagfläche muss schräg angeschliffen werden, damit der Bügel flächig anliegen kann und die Druckkraft auf den Kasten übertragen kann.
Kleben Sie die Bodenplatten (Pos. 179) unten in die Kästen. Schleifen Sie die Unterseite soweit an, dass sie bündig auf dem Deck aufliegt. Kleben Sie ein passendes Stück Riffelblech (Pos. 180) in die Vertiefung im Kasten. Kleben Sie dann die Verriegelungen (Pos. 181) an die Luken.
Bohren Sie in den Fanghaken (Pos. 182) die Anschlussbohrungen. WICHTIG: Testen Sie vorher unbedingt, ob die Position des Fangrings am Tochterboot zu der Position des Hakens passt. Kleben Sie hierzu den Kasten mit doppelseitigem Klebeband auf das Deck. Bringen Sie das Tochterboot in die richtige Position und halten dann den Haken an den Turm. Übertragen Sie die Position der Bohrung im Turm auf den Haken. Der Haken muss für eine sichere Funktion auf der Fangseite 2/3 der Länge von der Gesamtlänge haben. Bohren Sie dann ein Ø2mm Loch in den Haken, sowie ein Ø1mm Loch für das
178.8
178.1
178.3
178.4
178.8
178.6
178.7
178.7
164
165
167
166
168
169
159
160
163
162
161
GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
No liability for printing errors. Technnical modifications reserved. #0060384 04/2009
16
Zugseil. Schrauben Sie den Haken mit der M2 Schraube (Pos.
183), den beiden Unterlegscheiben (Pos. 184) und der Mutter fest. HINWEIS: der Haken muss leichtgängig, aber auch möglichst spielfrei laufen können.
Befestigen Sie das Zugseil (Pos.
186) am Haken bohren Sie genau senkrecht unter dem Haken ein Ø1,2mm Loch und führen das Seil dadurch. Kleben Sie das Hakenservo (Pos. 187) mit doppelseitigem Klebeband so auf die Auflagefläche, dass eine Bohrung vom Servohebel genau unter dem Loch im Deck liegt. Führen Sie dann das Zugseil in diese Bohrung und knoten es fest. HINWEIS: eine Fixierung erfolgt erst nach dem endgültigen Einstellen des Tochterbootsaufzugs. WICHTIG: das Zugseil muss leichtgängig laufen, da sonst die Funktion nicht gegeben ist.
Kleben Sie den steuerbordseitigen und den backbordseitigem Ansaugkasten (Pos. 188 und 189) zusammen. Kleben Sie je eine Bodenplatte unten in die Kästen und schleifen die Unterseiten so an, dass die Kästen lotrecht zur Wasserlinie stehen. Kleben Sie die Verriegelungen (Pos. 191) an die Luke.
Schneiden Sie die beiden Rettungsinseln (Pos. 192) aus und kleben diese zusammen. Bauen Sie die Rettungsinselhalter (Pos. 193) zusammen. Stecken Sie dann die Drehachse (Pos. 194) in die Halter und stecken außen die Lager auf die Achse. Wenn Sie die Achse nur außen verkleben, bleibt der Halter drehbar. Kleben Sie dann die Rettungsinseleinheit auf die Ansaugkästen.
Schneiden Sie die Abdeckung vom Abgasrohr (Pos. 195) aus und kleben diese auf das Abgasrohr (Pos.
196). Bohren Sie die Öffnung im Ring auf dem Ansaugkasten auf und kleben dann das Abgasrohr da hinein.
Schneiden Sie die beiden Auspuffverkleidungen (Pos. 197) aus. Kleben Sie je eine vorderes (Pos. 198) und ein hinteres Abdeckblech (Pos. 199) auf bzw. in die Verkleidung. Bohren Sie die Bohrungen im vorderen Abdeckblech durch. Kleben Sie die Bodenplatten (Pos. 200) unten in die Verkleidungen.
Kleben Sie den steuerbord (Pos. 201) und den backbordseitigen Trittkasten (Pos. 202) zusammen. Kleben Sie die jeweils dazugehörigen Bodenplatten (Pos. 203 und 204) in die Trittkästen. Kleben Sie auf jeder oben liegender Fläche ein passendes Stück Riffelblech (Pos. 205). Kleben Sie dann die Trittkästen an die Auspuffverkleidungen. Schleifen Sie dann diese wieder lotrecht zu Wasserlinie zum Deck an. Kleben Sie an den Trittkasten die Haltestange (Pos. 206). Schneiden Sie die 400V Steckdose (Pos. 207) aus und kleben diese an die Auspuffverkleidung.
HINWEIS: es ist empfehlenswert, bei der folgenden Herstellung des Schutzbügels diesen mit einem Fön zu erwärmen und dann erst zu biegen. HINWEIS: beim quer stehenden Bügel vor den Auspuffkästen bleibt der mittlere Steg bei der Montage stehen, er wird erst nach kompletter Verklebung ausgetrennt. HINWEIS: die Bohrungen für dir Relingdurchzüge werden erst nach dem Ausrichten des Schutzbügels mit Hilfe einer Relingstütze auf den Bügel übertragen und dann vorsichtig durchbohrt.
Fertigen Sie die Schutzbügel (Pos. 208) an. Biegen Sie hierzu zuerst die beiden quer stehenden Bügel, bohren dann die Löcher ins Deck und stecken die Bügel dort hinein. Fertigen Sie dann den quer
178.15
178.16
178.17
178.14
178.2
178.9
178.11
178.12
178.10
178.28
182
183
184
185
178.27
178.22
178.21
181
178.24
178.20
178.19
181
178.25
178.26
GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
No liability for printing errors. Technnical modifications reserved. #0060384 04/2009
17
stehenden Bügel über den Ansaugkästen, bohren wieder die Löcher in die Kästen und stecken den Bügel dort hinein. Richten Sie die Bügel zueinander aus und sichern diese mit einem wieder ablösbaren Klebstoff (z.B. Weißleim).
Fertigen Sie die beiden längs verlaufenden Bügel an. Trennen die jeweiligen Teile so ab, dass diese nach dem Anpassen genau zwischen die Bügel passen. Verkleben Sie die mit UHU plast. Kleben Sie die hinteren gebogenen Bügel so an, dass diese genau über den Auspuffverkleidungen liegen. Fertigen Sie die beiden hinteren Schutzbügel an, stecken diese in die einfachen Kreuzpoller und kleben diese an die gebogenen Bügel. Nach ausreichender Trockenzeit können Sie die Bohrungen für die Relingzüge anzeichnen und bohren.
Fertigen Sie die Bugreling (Pos. 209) an und kleben diese auf das Schanzkleid.
Bohren Sie für die Relingstützen (Pos.
210) die Bohrungen. Fertigen Sie die Kreuzpoller (Pos. 211) an. Bei zwei werden die Bodenplatten entfernt, bei den restlichen schleifen Sie die Bodenplatten so an, dass sie gerade auf dem Deck stehen. Bohren Sie die Poller durch, damit sie auf die Relingstütze gesteckt werden können.
Fertigen Sie die Relingbänder (Pos. 212) an. Stecken Sie die in die Relingstützen, stecken diese dann in das Deck, richten die Reling aus und verkleben diese. Nehmen Sie den Schutzbügel wieder aus dem Deck, stecken die Relingbänder ein und erstellen die Reling, wie schon beschrieben. TIPP: kleben Sie die fertigen Relingeinheiten erst nach dem Lackieren auf das Deck. Fertigen Sie die Schutzkappen (Pos. 213) an und kleben diese zwischen die Relingeinheiten, dies kann natürlich erst nach dem Verkleben der Reling mit dem Deck geschehen.
Schneiden Sie das Kranfundament (Pos.
214) aus und kleben diese auf das Deck. HINWEIS: nicht alle Schiffe dieser Kreuzerklasse haben noch das Fundament auf dem Deck. Informieren Sie sich über das jeweilige Original.
Schneiden Sie den Anker (Pos. 215) aus. Dieser muss soweit gestutzt werden, damit er in die Ankerklüse passt. HINWEIS: vom Anker ist später kaum noch etwas zu sehen. Kleben Sie dann den Ankerstock (Pos. 216) auf den Anker.
194
193.3
193.1
193.2
192
189.3
189.1
189.14
189.16
189.15
189.11
189.13
189.12
190
189.2
189.4
193.4
195
196
188.2
188.7
188.6
188.4
188.16
188.14
188.15 190
188.3
188.10 191
188.12
188.13
188.11
194
193.5
188.9
188.1
193
192
188.8
188.5
GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
No liability for printing errors. Technnical modifications reserved. #0060384 04/2009
18
Kleben Sie in den Aufbau (Pos. 217) den Innenrahmen (Pos. 218). WICHTIG: achten Sie darauf, dass dieser so angebracht wird, dass der Aufbau noch auf den Süllrand vom Backdeck passt.
Kleben Sie die Rückwand (Pos.
219) ein. WICHTIG: achten Sie darauf, dass der Aufbau ohne großen Druck auf das Deck passt. Schneiden Sie die Treppe (Pos. 220) aus und kleben diese ein.
Kleben Sie die beiden Wandverstärkungen (Pos. 221) innen in den Aufbau. Kleben Sie dann die Treppenstufen (Pos. 222) auf die unteren Treppenstufen.
Kleben Sie die Tür (Pos. 223) an die Rückwand. Kleben Sie dann die Schlossplatte (Pos. 224) auf die Tür. Fertigen Sie den Türgriff und die Verriegelung (Pos. 225) an die Tür.
Kleben Sie das Lüftungsgitter (Pos. 226) an die Rückwand. Fertigen Sie die Lüfterabdeckung (Pos. 227) an, kleben diese aber noch nicht auf. HINWEIS: kleben Sie die Abdeckung nur bei Bedarf auf, beim Original wird diese nur im Gasschutzbetrieb montiert.
Schneiden Sie die große Verkleidung (Pos. 228) aus und kleben diese an die Rückwand.
Kleben Sie auf die Grundfläche der Glocke (Pos. 229) die beiden Oberteile und dann die fertige Glocke
an die Rückwand.
Kleben Sie das Werftschild (Pos. 230) an die Rückwand. TIPP: beim Original besteht das Schild aus Messing, wenn Sie das Schild aus Messing fertigen und dann das Dekor mit der Schrift aufkleben, erreichen Sie eine optimale Kopie des Originals.
Schneiden Sie den Kasten (Pos. 231) aus. Kleben Sie den Innenrahmen (Pos. 232) ein. Kleben Sie auf die Oberseite ein passendes Stück Riffelblech (Pos. 233). Danach können Sie den Kasten an die
198
197
199
200
204
202.1
202.3
202.2
202.7
202.8
202.9
202.6
202.5
202.4
199
197
198
200
203
201.1
201.4
201.5
201.3
201.2
201.6
201.7
43mm
9mm
218
217
GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
No liability for printing errors. Technnical modifications reserved. #0060384 04/2009
19
Rückwand kleben. HINWEIS: dieser Kasten wird nicht auf allen Kreuzern eingesetzt. Auch müssen Sie sich am Original orientieren.
Kleben Sie die große Tür (Pos. 234) an die Seitenwand vom Aufbau. Danach folgen Schlossplatte (Pos. 235), Türgriff und Verriegelung (Pos. 236) wie bei der Tür an der Rückwand.
Kleben Sie die kleine Tür (Pos. 237) an die Seitenwand.
Kleben Sie die Fensterrahmen (Pos.
238) an den Aufbau.
Schneiden Sie die kleinen Verkleidungen (Pos. 239) aus und kleben diese an die Seitenwand.
Fertigen Sie das seitliche Wasserrohr (Pos.
240) an. TIPP: die Knickstellen mit einem Fön erwärmen. Stecken Sie dann die Wandhalter (Pos. 241) auf das Rohr. Kleben Sie dann die Wandhalter an den Aufbau und danach erst das Rohr in den Haltern fest. Fertigen Sie die Anschlussstutzen (Pos. 242) an. Stecken Sie die Teile der C-Rohr Schlauchanschlüsse (Pos.
243) auf die Anschlussstutzen und kleben die Einheiten auf das Wasserrohr.
Bohren Sie für die Relingstützen (Pos. 244) die Löcher. Stecken Sie 5 Relingstützen auf die Reling (Pos. 245) und stecken dann die Stützen in die Bohrungen im vorderen Teil vom Aufbau. Arbeiten Sie sich immer weiter vor, indem Sie immer die Reling soweit biegen, bis die Stütze in das jeweilige Loch passt. Danach können Sie die Reling verkleben.
Kleben Sie die Leiter (Pos.
246) zusammen. Trennen Sie ein genau passendes Stück von einer Leiter unten ab und kleben diese Stücke dann zusammen. Biegen Sie den Fanghaken (Pos. 247) vor und kleben diesen auf die Leiter. Fertigen Sie die beiden Halter (Pos. 248) an und kleben diese an die Leiter. Nach der Lackierung wird die ganze Einheit an den Aufbau geklebt.
Fertigen Sie die Handgriffe für die Seitenwand (Pos. 249) an und kleben diese in die Absätze in der Wandverstärkung. Bohren Sie für den Handgriff an der Rückwand (Pos. 250) die Löcher, fertigen dieses an und kleben ihn in die Rückwand.
Kleben Sie die untere Treppe (Pos. 251) zusammen. HINWEIS: es gibt eine kurze und eine lange Wange, die lange Wange liegt an der Seitenwand an.
Montieren Sie den Schlepphaken (Pos. 252) zusammen. Schleifen Sie den Halter soweit ab, bis die pilzförmige Vertiefung weg ist. Kleben Sie den Haken an die Rückwand.
246
241
240
246
247
248
249
245
244
238
253 254
252
221.2
217
217
221.1
249
222
251.1 251.2
251.3
223
225
224
219
220
226
250
230
228
245
244
237
234
235
236
239
238
231
GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
No liability for printing errors. Technnical modifications reserved. #0060384 04/2009
20
Schneiden Sie den Halter (Pos. 253) für den Rettungsring aus und kleben in zusammen. Kleben Sie diesen dann an den Aufbau und kleben danach den Rettungsring (Pos.
254) in den Halter. HINWEIS: der Rettungsring ist nicht auf allen Kreuzern angebracht.
Kleben Sie in den Brückenaufbau (Pos.
255) den Innenrahmen (Pos. 256). Kleben Sie die Rückwand (Pos.
257) zusammen und dann die Monitorfläche an die fertige Rückwand. Kleben Sie dann die Einheit in die Brücke. HINWEIS: achten Sie auf die richtige Position. Evtl. müssen Sie die Rückwand in der Breite etwas anpassen, damit sie ohne die Brücke zu verformen hineinpasst. Kleben Sie in den schrägen Teil der Rückwand innen die Verstärkung (Pos. 259) ein.
Kleben Sie die Aufdopplungen (Pos. 260) an die Brücke. Achten Sie auf die richtige Position.
Kleben Sie unter die Monitorplatte die Verstärkung (Pos. 261). Danach folgt der Rahmen (Pos. 262) um die Monitorplatte.
Kleben Sie das Lüftungsgitter (Pos. 263) an die Rückwand. Fertigen Sie die Lüfterabdeckung (Pos. 264) an, kleben Sie diese aber erst zum Schluss auf.
Schneiden Sie den Stutzen (Pos. 265) aus. Kleben auf den Stutzen die Deckelplatte (Pos.266) und darauf den Griff (Pos. 267). Danach kleben Sie den Stutzen auf die Grundplatte. HINWEIS: der Stutzen muss nach Montage der Einheit gerade zur Wasserlinie stehen.
Kleben Sie die Tür (Pos. 269) an die Rückwand. Kleben Sie die Schlossplatte (Pos. 270), den Türgriff und die Verriegelung (Pos. 271) an die Tür.
Kleben Sie das kleine Lüftungsgitter (Pos.
273) an die Rückwand. Fertigen Sie die Lüfterabdeckung (Pos. 274) an und kleben diese über das Lüftungsgitter.
Kleben Sie die Fensterrahmen (Pos. 275) an die Rückwand.
Bohren Sie für die Haltestange (Pos. 276) und die Reling (Pos. 277) die Löcher. Fertigen Sie die Stange und die Reling an und kleben diese an die Rückwand.
Kleben Sie die Mastseitenteile (Pos. 278) innen an die Seitenwände. HINWEIS: arbeiten Sie hier möglichste genau, da sonst später der Mast nicht gerade auf dem Aufbau steht. Kleben Sie die beiden Abdeckplatten (Pos. 279) innen an die Seitenteile. Die runde Platte an Backbord, die rechteckige an Steuerbord.
Schleifen Sie Stellen, wo die Scharnierplatten (Pos. 280) aufgeklebt werden, diese Stellen plan und absolut parallel zueinander. Kleben Sie dann die Scharnierplatte auf. Achten Sie darauf, dass die Bohrungen aufeinanderliegen. TIPP: mit passendem Ø1mm Draht lassen sich die Schrauben darstellen. Kleben Sie danach das Scharnier (Pos. 281) an die Platten.
Kleben Sie die Fensterrahmen (Pos. 282) an die Brücke. HINWEIS: die rechteckigen Seitenrahmen sind
231
233
232
254
253
242
243.1
241
240
243.2
238
245
244
229.1
229.2
229.3
221.2
230
GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
No liability for printing errors. Technnical modifications reserved. #0060384 04/2009
21
nicht quadratisch, die längere Seite steht vertikal. Evtl. müssen Sie die Öffnungen in der Brücke noch etwas nacharbeiten, bis die Rahmen genau passen.
Montieren Sie den Löschmonitor (Pos. 283) zusammen. Beginnen Sie zuerst nur mit dem Grundkörper. Kleben Sie dann das Alurohr für das Wasser ein, danach folgt die Wasserdüse. Kleben Sie dann die Verlängerung (Pos. 284) an den Grundkörper zuerst das Ø4mm Stück, dann das Ø5mm darüber. Darunter kleben Sie dann den Sockel. An die Sockelflächen werden die dreieckigen Seitenflächen (Pos. 285) geklebt. Kleben Sie dann die rechteckigen Platten (Pos. 286) leicht schräge an den Grundkörper. Auf diese werden die beiden Handräder geklebt. Fertigen Sie das Werferrohr (Pos. 287) an, auf dieses kommt das Endstück (Pos. 288). Danach kleben Sie das Rohr über das Alurohr. HINWEIS: das Werferrohr dient nur zur optischen Darstellung, daher sollte die Wasserdüse nicht aus dem Rohr herausstehen.
Stellen Sie das Versorgungsrohr (Pos.
289) her. Dieses Rohr muss durch die Bohrung in der Monitorfläche passen und möglichst eng in den Aufbau laufen. Im Dachbereich vom Aufbau müssen Sie einen Bereich ausarbeiten, damit Sie bei der verklebten Brücke­/Aufbaueinheit an dieses Rohr kommen, um den Silikonschlauch anschließen zu können. Auf dem herausstehenden Stutzen vom Versorgungsrohr auf der Monitorfläche kleben Sie später den Löschmonitor.
Fertigen Sie aus Relingstützen (Pos. 290) und den Relingbändern (Pos. 291) die Reling für die Monitorfläche an.
Fertigen Sie die Gräting (Pos. 292) aus der Kiefernleiste an. HINWEIS: diese Gräting unterscheidet sich auf den Kreuzern, zeichnerisch dargestellt ist die von der Hans Hackmack. Kleben Sie erst nach der Lackierung auf die Monitorfläche.
Fertigen Sie den Hydraulikzylinder (Pos.293) an. Schrauben Sie hierzu die eine Augenschraube vom
313.1
313.2
313.3
282.5
282.4
282.3
310
31 1
299
300
305
302
301.1
301.2
301.3
282.1
282.2
309.1
309.2
309.3
308.1
308.2
256
255
265
268
263
264.1
264.2
261
384
289
321.1
321.2
323
260
262
GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
No liability for printing errors. Technnical modifications reserved. #0060384 04/2009
22
Wantenspanner bis auf 2mm vom Gewinde ein, die andere Seite möglichst weit heraus und sicher diese Seite mit Klebstoff. TIPP: um eine möglichst realistische Darstellung des Kolbens zu erreichen, sollten Sie das Gewinde soweit abschleifen, bis nur noch eine Stange übrig bleibt. Kleben Sie die Befestigungen (Pos. 294) für die Zylinder zusammen. Als Achse nehmen Sie Reststücke des Ø2mm ABS Rundprofils. Kleben Sie die Zylindereinheiten noch nicht an.
Klipsen Sie den Suchscheinwerfer (Pos. 295) aus dem Bügel, Schneiden Sie dann die Verkleidung (Pos. 296) aus und stecken den Reflektor in die Verkleidung. HINWEIS: die seitlichen Markierungen für die Befestigung des Haltebügels sind nicht auf der Mittenachse der Verkleidung, sondern leicht nach unten versetzt. Führen Sie auch die Stromkabel unten heraus. Kleben Sie dann die Verriegelungen (Pos.
297) und den Griff (Pos. 298) an die Verkleidung. Montieren Sie dann den Scheinwerfer wieder zusammen.
Schneiden Sie das Fundament (Pos. 299) aus. HINWEIS: es gibt ein rechtes und linkes Teil, dies ist durch eine Markierung gekennzeichnet. Kleben Sie darauf die Abdeckplatte (Pos.
300) auf. Achten Sie auf die Position der Bohrung. Bohren Sie dann die Bohrung der Platte durch. Kleben Sie dann die Fundamente an die Brücke. Die Scheinwerfer werden zum Schluss montiert, achten Sie aber darauf, dass Sie eine Öffnung für die Kabeldurchführung schaffen.
Kleben Sie die Positionslampenhalter (Pos. 301) zusammen und darauf eine Positionslampe (Pos. 302). Wenn Sie die Lampe beleuchten wollen, sollten Sie eine Bohrung im Halter vorsehen, damit Sie eine defekte Glühbirne wechseln können. Die fertigen Halter werden ebenfalls zum Schluss montiert.
Kleben Sie auf das Namensschild (Pos. 303) je zwei Halter (Pos. 304). Dies wird ebenfalls beim Schild für das Hansekreuz (Pos. 305) mit den Haltern (Pos. 306) ausgeführt. Alle Schilder werden zum Schluss montiert.
Fertigen Sie die Verglasung (Pos. 307) für Aufbau und Brücke an. Nach der Lackierung werden diese innen eingeklebt. Verwenden Sie beim Verkleben von transparentem Material nur einen Kleber, der nicht ausblüht, z.B. lösungsmittelfreien Sekundenkleber (auch Styroporsekundenkleber genannt).
Kleben Sie auf die Schleuderscheibe (Pos. 308) je zwei Scheiben auf. Diese werden dann vorsichtig auf die Verglasung geklebt. HINWEIS: auf dem Dekorbogen befinden sich Darstellungen der
283
287
288
283
286
283
284
285
283
260
280.2
280.1 281
312
267
266
278.3
278.2
278.1
279.1
282
290
291
313/314
316
317
324
325
327
328
326
258
275.2
275.3
275
GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
No liability for printing errors. Technnical modifications reserved. #0060384 04/2009
23
Schleuderscheiben, diese können alternativ verwendet werden.
Kleben Sie die Scheibenwischer (Pos. 309) zusammen und kleben diese an die seitlichen Fenster.
Bohren Sie für die Relingstützen (Pos. 310) die Löcher, stecken in diese die Reling (Pos.
311) und kleben die Einheit dann auf die Brücke.
Schneiden Sie das Dach aus. HINWEIS: es befinden sich im Bausatz Fensterahmen (Pos.
313) für die Dachfenster und alternativ gleichgroße Abdeckungen (Pos. 314) für die Fenster. Bei den Originalen wurden teilweise aus Blendschutzgründen die Dachfenster später zugeschweißt. Dies lässt sich mit den Abdeckungen darstellen. Kleben Sie die gewünschten Teile auf das Dach. Bei den Fensterrahmen müssen Sie dann die Öffnungen für die Fenster ausarbeiten und die Verglasung (Pos. 315) anfertigen und einkleben.
Kleben Sie dann das Dach auf die Brücke, evtl. müssen Sie die Rückwand vom Aufbau anpassen, damit das Dach bündig und gerade aufliegt. Kleben Sie dann den Seitenrahmen (Pos. 316) an das Dach, die Übergänge der Teile zueinander müssen Sie anpassen.
Kleben Sie die Instrumentenfläche (Pos. 317) auf das Cockpit. Auf dieser werden nach der Lackierung das Dekor der Instrumente aufgebracht und darauf dann die beiden Maschinentelegrafen (Pos.318) und der Ruderhebel (Pos. 319) aufgeklebt.
Fertigen Sie das Gischtschutzfenster (Pos. 320) an. HINWEIS: auf dem Dekorbogen sind die Rahmen dargestellt. Die doppelreihigen Rahmen stellen die vertikalen Rahmenverbindungen der Fenster zueinander dar und dienen zugleich als Verbindung der Fenster untereinander. So brauchen Sie diese hier nicht zu verkleben.
Kleben Sie die Treppen (Pos. 321) zu Monitorplattform zusammen. Kleben Sie diese aber erst am Schluss ein.
Fertigen Sie den Handlauf (Pos. 323) an. Kleben Sie diesen in den Aufbau.
Bohren Sie für die Dachantenne (Pos. 324) ein Loch in das Dach und kleben diese dann auf.
Kleben Sie den Lautsprecher (Pos. 325) zusammen. Achten Sie darauf, dass der Trichter gerade zur
Wasserlinie steht. Kleben Sie den Lautsprecher dann auf.
Kleben Sie den Scheinwerfer (Pos. 326) zusammen, das Reflektorgehäuse sollte direkt auf das Backdeck strahlen.
Die Stabantenne (Pos. 327) wird in den Antennenfuß (Pos. 328) geklebt. Bohren Sie dann ein Loch in das Dach und kleben die Antenne dann ein.
HINWEIS: beim Bau des folgenden Bügelmasts müssen Sie vorher einen evtl. Einbau einer Beleuchtung berücksichtigen, ein späteres Verlegen der Kabel ist nicht möglich.
Schneiden Sie die Hälften der Bügelmastteile (Pos. 329) aus, schleifen diese plan und kleben diese zusammen.
Schneiden Sie die Quertraverse (Pos. 330) vom Bügelmast aus und schleifen diese plan. Kleben Sie unten die Bodenplatte (Pos. 331) ein. Passen Sie die beiden Bügelmastteile an, diese müssen so angepasst werden, damit der fertige Bügelmast auf die beiden Stützen auf der Brücke passt.
298
297
296
295
335.1
335.2
335.3
335.4
292
318
319
320
276
277
257.1
269
GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
No liability for printing errors. Technnical modifications reserved. #0060384 04/2009
24
Kleben Sie die Standfläche für den Lampenmast (Pos. 332) in die Quertraverse. Die Querstange werden aus Ø2mm Messingdraht gefertigt und eingeklebt.
Kleben Sie die äußere Abdeckplatte (Pos. 333) an den rechten Bügelmast. Kleben Sie dann die innere Abdeckplatte (Pos.
334) dann innen auf. Darüber kleben Sie die kleine Abdeckplatte mit dem Absatz nach unten.
Kleben Sie den Kasten (Pos. 335) für den Suchscheinwerfer zusammen. Kleben Sie ihn dann auf die Quertraverse. Der Suchscheinwerfer wird, wie schon bei den anderen beiden aus den Pos. 295 bis 298 erstellt.
Kleben Sie den vorderen Lampenträger (Pos. 336) an den Mast und darunter die Abstützung (Pos. 337), derselbe Arbeitsgang erfolgt bei den hinteren Lampenträger (Pos. 338) und der Abstützung (Pos. 339).
Kleben Sie in die backbordseitigen Lampenträger (Pos. 340) die Stütze (Pos. 341). Bohren Sie dann eine Ø3mm Bohrung in den Bügelmast und kleben dann die Stütze hinein.
Kleben Sie unter die Radarträgerplatte (Pos. 342) die Stütze (Pos. 343). Kleben Sie die vordere Radarträgerplatte (Pos. 345) auf die Quertraverse.
Fertigen Sie die Mastbügel (Pos. 346). TIPP: die Messingrohre lassen sich einfacher biegen, wenn Sie etwas Bowdenzug-Innenrohr im Biegenbereich hineinstecken. Bohren Sie die Löcher für die Bügel in die Quertraverse und richten die Bügel aus. Kleben Sie dann die Querfläche (Pos. 347) zwischen die Mastbügel und die Bügel endgültig fest. Dann folgen die beiden Abstützungen (Pos.
348).
Fertigen Sie den Mittelmast (Pos. 349) an und kleben diesen auf die Querfläche. Kleben Sie darauf die Traverse 1 (Pos. 350), die beiden Seitenstützen (Pos. 351), die Traverse 2 (Pos.
352) und darunter die Abstützung (Pos. 353). Kleben Sie in den Mittelmast die Verlängerung (Pos. 354) ein. Kleben Sie den Ring (Pos. 355) auf. Bohren Sie vorsichtig für die quer stehenden Antenne (Pos. 356) ein Loch. Daran löten Sie die beiden vertikalen Antennen (Pos. 357). Kleben Sie die Crewfinderantenne (Pos. 358) auf die Verlängerung. In diese werden die Antennestäbe (Pos. 359) geklebt.
Fertigen Sie den Lampenmast (Pos. 360) an. Kleben Sie darauf die Lampenträger und die jeweiligen Abstützungen (Pos. 361 bis 365). Auf diesen Mast wird die pilsförmige Antenne (Pos.
366) geklebt.
Fertigen Sie die drei Abstützungen (Pos. 367 bis
369) an und kleben oder löten diese an den Mast.
Fertigen Sie den Ausleger für den Mittelmast (Pos.
370) an und löten diesen an den Mittelmast.
342
343
338
339
337
336
346
347
345
330
333
329
329
348
332
340
341
348
335
334.1
334.2
364
361
351
369
349
350
352
357
356
355
354
GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
No liability for printing errors. Technnical modifications reserved. #0060384 04/2009
25
Darauf werden der Antennenfuß (Pos. 371) und darauf die Antenne (Pos. 372) gelötet. Löten Sie dann die Abstrebungen (Pos. 373) an. Kleben Sie die Öse (Pos. 374) an den Ausleger.
Fertigen Sie die Ausleger für den Bügelmast aus den Pos. 375 bis 380 nach den selbem Schema an. TIPP: an die Drähte den UKW­Antennenabstrebung (Pos. 378) sollten Sie einen Ring, passend zum Antennenfuß, biegen. Dann lassen sich die Drähte leichter verlöten.
Fertigen Sie die beiden Antennenmasten aus den Pos. 381 bis 383 an, bohren passende Löcher in die Quertraverse und kleben diese ein.
Kleben Sie die Mastlampen (Pos. 384), die Rundlampen (Pos. 385) und das Blaulicht (Pos. 386) auf die jeweiligen Positionen.
Schneiden Sie die Glocke (Pos. 387) aus, stecken ein kurzes Reststück vom Ø0,5mm Draht durch und kleben diese Einheit unter die Quertraverse.
Kleben Sie die Radarantennen (Pos. 388) zusammen und dann auf die jeweiligen Trägerplatten.
Schleifen Sie vom Signalhorn (Pos. 389) die Halbkugel plan. Schneiden Sie die Abdeckung (Pos. 390) aus und kleben diese auf das Signalhorn. Kleben Sie das Horn auf die Querfläche.
Fertigen Sie die Stabantenne (Pos. 391) an, längen Sie den Antennenfuß (Pos. 392) und die Antennenhalter (Pos. 393) an. Bohren Sie für die Halter Löcher in die Bügelmastseitenteile und kleben diese dort fest. Stecken Sie die Antennenfüße dort ein und dann die Stabantennen.
Fertigen Sie die Gummifender (Pos. 394) an. Stecken Sie die Mittenachsen (Pos. 395) in die Fender und biegen je einen Ring an die Enden. Befestigen Sie mit Schnur die Fender an den Relingstützen. TIPP: durch den Draht im Gummischlauch können Sie die Fender so biegen, dass sie wie beim Original durch das Eigengewicht durchhängen.
Schneiden Sie die Rettungswesten (Pos. 396) aus und kleben diese auf ABS Reste. Schneiden Sie dann den Rand aus und schleifen den Übergang rund. Kleben Sie dann die Westen auf das Modell.
Schneiden Sie die Kugelfender (Pos. 397) aus und kleben diese zusammen. Befestigen Sie die Fender dann mit Schnur an den beiden Pollern auf den Seitenkästen.
Kleben Sie jetzt noch alle verbliebenen Kleinteile auf das Modell.
358
359
381
382
383
369
364
366
360
361
376
375
380
379
374
371
372
370
373
377
376
380
378
379
375
386
388
295
384
385
385
382
383
391
GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
No liability for printing errors. Technnical modifications reserved. #0060384 04/2009
26
387
393
392
391
293
294.1
294.2
326
326
373
370
371
372
GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
No liability for printing errors. Technnical modifications reserved. #0060384 04/2009
27
Schaltplan
3061
Fahrtregler
zum Empfänger
Motor
Motor
G2 Stecker G2 Stecker
Fahrtregler
zum Empfänger
G2 Stecker
G2 Stecker
Wasserpumpe Schottelpumpjet
3061
Fahrakku
Fahrakku
3068
A
B
Fahrtregler
zum Empfänger
G2 Stecker
G2 Stecker
Wasserpumpe Löschmonitor
A
3068
B
Akku Segelwinde
zum Empfänger
Loading...
+ 62 hidden pages