Es wird eine Fernsteuerung mit 4 Funktionen benötigt
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Technische Daten
Spannweite ca. 2400 mm
Rumpflänge ohne Spinner ca. 1540 mm
Tragflächeninhalt ca. 76 dm²
Höhenleitwerksinhalt ca. 15 dm²
Gesamtflächeninhalt ca. 91 dm²
Fluggewicht je nach Ausrüstung ca. 6900 g
EWD 0-0.5 Grad
Schwerpunkt ca. 160 - 170 mm hinter der Nasenleiste
Achtung: Dieses Modell ist kein Spielzeug!
Sollten Sie mit solch motorisiertem Modell keine Erfahrung haben, wenden Sie sich
bitte an erfahrene Modellflieger, die Sie unterstützen können. Es könnte zu
Verletzungen kommen, wenn das Modell ohne Vorkenntnisse in Betrieb genommen
wird. Denken Sie an die Sicherheit und Ihre Gesundheit.
Wichtig! Bevor Sie mit dem Bau beginnen!
Auch wenn Sie schon viele RC-Modelle gebaut haben, lesen Sie diese Anleitung
genauestens durch und kontrollieren Sie die Teile dieses Bausatzes auf
Vollständigkeit. Es wurde viel Mühe darauf verwand, den Aufwand möglichst einfach
zu machen, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen.
Hinweis zur Folienbespannung
Auf Grund von starken Wetteränderungen (Temperatur, Feuchtigkeit etc.) können in
der Bespannfolie kleine Falten auftreten. In seltenen Fällen auch ein Verzug der
Bauteile. Dies liegt in der Natur der Holzbauweise mit Folienbespannung. Es kann,
wie folgt, mit einem Heißluftgebläse (Fön), wie sie für den Modellbauer angeboten
werden, wieder korrigiert werden.
Falten: Mit Warmluft anblasen und mit weichem Tuch anreiben.
Verzogene Fläche: Fläche dem Verzug entgegen leicht verdreht aufspannen und mit
Warmluft die Bespannung wieder glätten.
Vorsicht! Nicht mehr Wärme zuführen, als unbedingt notwendig. Bei zu heißem
Bügeleisen schmilzt die Folie und es entstehen Löcher.
Das weitgehend vorgefertigte Modell benötigt nur noch wenig Bauzeit. Aber die
verbleibenden Arbeiten sind wichtig und müssen sorgfältig ausgeführt werden. Von
deren einwandfreier Ausführung hängt es ab, ob das Modell letztlich die
vorgesehene Festigkeit und Flugeigenschaften haben wird; deshalb langsam und
präzise arbeiten!
Wenn Blechschrauben in Holz eingeschraubt werden, diese durch Weißleim
gegen Lösen sichern: Weißleim in Bohrung einspritzen und Schraube
eindrehen.
Sämtliche Metallschrauben und Muttern mit UHU schraubensicher gegen lösen
sichern.
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Hinweise zum Bau des Modells
• Vor dem Bau des Modells sollte man unbedingt den Bauplan und die Anleitung
bis zum Schluss lesen. Achten Sie beim Einsatz von Werkzeugen auf die
möglichen Gefahren.
• Verwenden Sie nur geeignete Kabel, die den im Betrieb auftretenden
Stromstärken genügen.
• Verlegen Sie die Empfangsantenne möglichst weit entfernt von den Fahrstrom
leitenden Kabeln (mindestens 3 cm).
• Säubern Sie jede Klebeverbindung von Fettresten, bevor Sie diese verkleben.
Dies kann z. B. durch Anschleifen und mit einem nicht nachfettenden Spülmittel
geschehen. Das gleiche gilt für die zu lackierenden Oberflächen um eine gute
Haltbarkeit der Farbe zu erreichen. Vor dem Festkleben von Teilen, unbedingt die
entsprechenden Flächen (besonders bei GFK-Rümpfen) sorgfältig mit feinem
Schleifpapier aufrauen und gründlich mit z. B. Aceton entfetten. Sonst ist keine
ausreichende Verklebung gewährleistet.
Zusätzlich benötigtes Zubehör
Verbrennungsmotor und Zubehör
Antriebsempfehlung Verbrennungsmotor
Motor
Best.-Nr.
OS MAX FS 200 S
2728
Benzinmotor GT 33
2772
Hubraum
cm³
32,4
33
Schalldämpfer
Best.-Nr.
enthalten
enthalten
Luftschraube
Best.-Nr.
1318.45.25
1318.45.25
1318.50.25
Antriebsempfehlung Elektromotor
Elektromotor
Best.-Nr.
COMPACT
630
7725
Fernlenkanlage
Sie muss über mindestens 5 Steuerfunktionen und 10 Servos verfügen. Ferner
sollte am Sender eine Servo-Drehrichtungsumkehr möglich sein.
Luftschraube
Best.-Nr.
55 x 25 cm
1326.22x10
Antriebsbatterie
Best.-Nr.
LiPo V-MAXX 45C
5/4200 18,5 V/4,2 Ah
9740.5
2 St. erforderlich
Drehzahlregl
er
Best.-Nr.
COMPACT
CONTROL
80 HV
7228
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Besonders empfohlen: Computer-System Mx-16 bis MC-24
Es können Servos mit Normalabmessungen eingebaut werden.
Als Empfängerakku empfehlen wir: zwei GRAUPNER Empfängerakku LiFe 2/2900
6,6V JR Best.-Nr.7672.2, welche vor und nach dem Flugbetrieb stets gut gewartet
werden muss. Als EIN/AUS Schalter wird eine PRX 5A Best.-Nr. 4136 empfohlen.
Für die Verbindung der beiden Querruderservos mit dem Empfänger werden zwei
Verlängerungskabeln Best.-Nr. 3935.65 benötigt.
Die beiden Querruderservokabel müssen mit jeweils einem Verlängerungskabel
Best.-Nr. 3935.50, die beiden Höhenruderservos mit Best.-Nr. 3935.75 verlängert
werden.
Empfänger und Batterie, in Schaumstoff lagern.
Als Servos können solche mit Standardgröße mit einer Stellkraft von ca. 50 Ncm
eingebaut werden.
Klebstoffe
Epoxydkleber, z. B. UHU plus schnellfest, Best.-Nr. 962
Epoxydkleber, z. B. UHU plus endfest 300, Best.-Nr. 950.43
UHU Holzleim express, Best.-Nr. 958.60
UHU hart, z. B. Best.-Nr. 534.35
Sekundenkleber, z. B. Best.-Nr. 5821
Sekundenkleber, z.B. Best.-Nr. 5822
Schraubensicherungslack, z. B. Best.-Nr. 952
Zubehör für den Betrieb (nicht enthalten)
Kraftstoff je nach Motor Benzin/Ölgemisch (Siehe Anleitung des verwendeten
Motors)
Kraftstoffschlauch, z. B. Best.-Nr. 1325.2
Kraftstoffhandpumpe, z. B. Best.-Nr. 6870
Akku für die Zündung Best.-Nr. 8716.5
Für den Elektroflug entsprechende Ladekabel und Ladegeräte siehe
Hauptkatalog FS
Erforderliches Werkzeug (nicht enthalten)
Verschiedene (Kreuzschlitz-) Schraubendreher, spitze Zange, Flachzange,
Seitenschneider, Balsamesser oder Rasierklinge, verschiedene Bohrer, Bleistift,
Filzstift, Lötkolben mit feiner Spitze.
Der Zusammenbau des STARLET 2400
Das Höhenleitwerk
Beginnen Sie erst mit dem Zusammenbau, wenn Sie sich mit den Bauteilen und
einzelnen Baustadien vertraut gemacht haben. Sollte ein Bauteil Grund zur
Beanstandung geben, so ist die vor Baubeginn Ihrem Fachhändler mitzuteilen.
Die Servohebel, wie auf dem Foto zu sehen auf einer Seite kürzen und bei
Servomittelstellung auf die Abtriebswelle des Servos montieren.
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Die Servokabel mit dem entsprechenden Verlängerungskabel verlängern und gegen
Lösen sichern, z. B. durch ein Stück Schrumpfschlauch oder mittels eines Tropfens
Sekundenkleber. Mittels RC-Anlage die Servos in Mittelstellung bringen und
Servohebel montieren.
Servo an die Befestigungsklötzchen, mit den den Servos beiliegenden Schrauben,
befestigen. Hierzu die Gummitüllen mit den Messinghohlnieten, Bund nach unten, in
die Servoflansche stecken. Zum Vorbohren, Ø 1,5 mm, für die Schrauben können die
Hohlnieten als Bohrschablone verwendet werden. Zum leichteren Einschieben
können die Hohlnieten auf einen passenden Schraubendreher aufgefädelt werden.
Jetzt werden die Servokabel mit einem Faden in die Höhenleitwerkshälften
eingezogen. Kurz hinter dem Stecker den Faden an das Kabel anbinden und in die
Tragflächenhälfte einziehen, so dass sie aus der Wurzelrippe herauskommen.
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Mit einem heißen Lötkolben die Aufnahmeschlitze für die Ruderhörner freischmelzen
und mit UHU plus die Ruderhörner einkleben.
Wie auf dem Foto zu sehen, seitlich am Ruderhorn Klebestreifen anbringen um
herausquellenden Klebstoff, vor dem Aushärten, entfernen zu können
Die Servohalterungen wieder in den Tragflächenhälften mit den beiliegenden
Schrauben befestigt.
Wie auf dem Foto zu sehen, die Rudergestänge anfertigen und in Ruderhorn und
Servohebel einhängen. Bei Servo in Mittelstellung müssen sich auch die Ruder in
Neutralstellung befinden.
Zur Sicherung der beiden
Höhenleitwerkshälften am Rumpf werden in die eine die Gewindebohrung und
Sicherungsgabel und in die andere der Sicherungskeil eingedreht.
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Die richtige Einschraubtiefe ist erreicht, wenn der Abstand der beiden Wurzelrippen
mit der Rumpfbreite übereinstimmt. Durch Messen und Anstecken mittels dem
Aluminiumrohr an den Rumpf überprüfen.
Die Tragfläche
Wie schon beim Höhenleitwerk beschrieben, die Servohebel bearbeiten und bei
Servomittelstellung auf die Servos montieren. Anschlusskabel mit den
entsprechenden Verlängerungskabeln verlängern. Servo in die Halterungen
montieren, Kabel in die Tragfläche einziehen und Halterung mit den beiliegenden
Schrauben in dem Tragflügel befestigen.
Mit einem heißen Lötkolben die Aufnahmeschlitze für die Ruderhörner freischmelzen
und mit UHU plus die Ruderhörner einkleben.
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Wie auf dem Foto zu sehen, seitlich am Ruderhorn Klebestreifen anbringen um
herausquellenden Klebstoff, vor dem Aushärten, entfernen zu können
Nach dem Aushärten des Klebstoffes wie auf dem Foto zu sehen, das
Anlenkgestänge anfertigen und in das Ruderhorn und Servohebel einhängen.
Bei Servo und Ruder in Neutralstellung die Länge der Gestänge einstellen und mit
UHU schraubensicher gegen Lösen sichern.
Die Befestigungslöcher für die Strebenhalterungen mit den Fingern ertasten und mit
einem heißen Lötkolben freischmelzen. In die Gewindebohrungen UHU
schraubensicher geben und die Halteringen bis Anschlag eindrehen.
Auf die freien Gewindeenden der Tragflächenstreben je eine Mutter M3 und einen
Gabelkopf aufdrehen und in die Halterungen einhängen.
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Zur Sicherung der beiden Tragflächenhälften an dem Mittelstück werden die beiden
Gewindebolzen, bis Anschlag, in die Aufnahmebohrung an den Wurzelrippen
eingedreht und mit UHU schraubensicher gegen Lösen gesichert.
Der Rumpf
In die Radverkleidung-Innenseite für die Radachse ein Loch Ø 8 mm ca. 18 mm
oberhalb der Unterkante mittig zum Radausschnitt in die Radverkleidungen bohren.
Ebenso in die Holzverstärkung, wie auf dem Foto zu sehen. Verstärkung an die
Innenseite anpassen und einkleben. Nach dem Aushärten des Klebstoffes, wie auf
dem rechten Foto zu sehen, die Bohrung nach unten aufschneiden/auffeilen.
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Die Fahrwerksstreben wie abgebildet montieren.
Das Rad wird mittels zweier Stellringe in der Mitte der Achse/Ausschnit in der
Radverkleidung gehalten. Sämtliche Gewinde durch UHU schraubensicher gegen
Lösen sichern.
Die Befestigungsbohrungen, im Rumpfboden, mit den Fingern ertasten und mit
einem heißen Lötkolben freischmelzen.
Jetzt die beiden Fahrwerksbeine, Zugfederhalterung und Flächenstrebenhalterung
an den Rumpf schrauben.
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Die beiden Zugfedern wie auf dem Foto zu sehen, einhängen.
Den Aufnahmeschlitz, für das Ruderhorn, im Seitenruder mir den Fingern ertasten
und mit einem heißen Lötkolben freischmelzen. Das GFK-Ruderhorn wird so in das
Seitenruder geklebt, dass es rechts und links gleichweit heraussteht.
Mittels dem Lagerdraht das Seitenruder an den Rumpf montieren
Das Spornfahrwerk mit den beiden Inbusschrauben an den Rumpf schrauben.
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Wie auf dem Foto zu sehen, die Seilzuganlenkung für das Seitenruder montieren.
Die Mitnahme des Spornfahrwerks durch das Seitenruder erfolgt über die beiden
Zugfedern.
Wie schon am Anfang beschrieben, in die Flansche vom Seitenruderservo die
Gummitüllen und Hohlnieten einsetzen und das Servo in dem Servobrettchen
befestigen. Wie auf dem Foto zu sehen, die Seilzuganlenkungen am Servohebel
einhängen. Durch Eindrehen der Gabelköpfe die Stahlseile spannen.
Zur Montage des Baldachins die Öffnungen und Bohrungen im Rumpfrücken mit den
Fingern ertasten und mit einem heißen Lötkolben freischmelzen. Wie auf den
nachfolgenden Fotos zu sehen den Baldachin an den Rumpf montieren.
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Sämtliche Schrauben mit UHU schraubensicher gegen Lösen sichern.
Jetzt kann das Tragflächenmittelteil an den Baldachin geschraubt werden.
Für die Tragflächensicherungsbolzen die Öffnungen auf der Oberseite mit den
Fingern ertasten und mit einem heißen Lötkolben freischmelzen.
Der Kraftstofftank
Wie auf dem Foto zu sehen, den Tankbeschlag vormontieren, der Schlauch zum
Pendel muss so lang sein, dass sich nach der Montage des Tankverschlusstopfens
das Pendel im Tank frei bewegen kann ohne irgendwo hängenzubleiben.
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Die beiden Röhrchen zum Betanken und für den Überlauf werden mit einem Stück
Kraftstoffschlauch verlängert, so dass der eine an dem Tankboden der andere oben
an der Tankwand anliegt.
Jetzt sollten die drei Schläuche noch mit Filzstift gekennzeichnet werden.
(Vergaserschlauch, Tankschlauch, Druckanschlussschlauch/Überlauf). Den
Tankverschluss über den Stutzen am Tank schieben und mittels der
Kreuzschlitzschraube festklemmen. Hierbei ist es wichtig, dass die Schraube soweit
angezogen wird, dass der Tank dicht ist.
Der zusammengebaute Tank wird so in den Rumpf geschoben, dass die
Kraftstoffleitungen durch die Bohrung im Kopfspant geführt werden. Gegen
Verrutschen werden die beiden Spanten, wie auf dem Foto zu sehen, in den Rumpf
geklebt.
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Zur Montage des Verbrennungsmotors wird der Rumpf auf das Fahrwerk gestellt. Mit
den beiliegenden Inbusschrauben und Aluminiumbuchsen den Verbrennungsmotor
an den Kopfspant montieren.
Auf den Servohebel des Drosselservos den Gestängeanschluss montieren. Dabei
darauf achten, dass er sich ohne merkliches Spiel drehen lässt. Hebelarm ca. 13mm.
Servo mit den dem Servo beiliegenden Schrauben im Brettchen befestigen.
Am Vergaserhebel wird das Drosselgestänge mittels der Doppelabkröpfung
eingehängt. Bei halbgeöffnetem Vergaser und Servo in Mittelstellung wird das
Anlenkgestänge in dem Gestängeanschluss mit dem Gewindestift festgeklemmt.
Die Zündung wird hinter dem Schalldämpfer an den Kopfspant montiert.
Zur Montage der Motorhaube müssen in diese entsprechende Öffnungen für
Schalldämpfer, Zylinderkopf etc. geschnitten bzw. gefeilt werden.
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Die Motorhaube wird mit drei Schrauben am Rumpf befestigt. Hierzu die Motorhaube
auf den Rumpf schieben, so dass zwischen Motorhaube und Spinnergrundplatte ein
Spalt von ca. 1,5 mm bleibt. Jetzt die Endkante der Motorhaube rechts, links und
oben mit einem Filzstift auf den Rumpf übertragen. Die Befestigungsbohrungen
sollten so angebracht werden, dass sie in die Mitte des Kopfspantes kommen.
Jetzt können Luftschraube und Spinner montiert werden. Den festen Sitz der Teile
vor dem Start immer kontrollieren.
Einbau des Elektromotors
Der Elektromotor wird mittels dem beiliegenden Motorspant, Schrauben, Muttern,
Aluminium-Zylinderbuchsen an dem Kopfspant befestigt.
Die Befestigungsbohrungen auf den Motorspant übertragen und passend für die
Schrauben bohren.
Den Elektromotor an den Motorspant montieren.
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Wie auf dem Foto zu sehen, den Motor an den Kopfspant des Rumpfes montieren.
Beim Einbau eines Elektromotors werden in der Motorhaube keine zusätzlichen
Öffnungen benötigt. Befestigt wird die Motorhaube am Rumpf, wie schon beim
Einbau des Verbrennungsmotors beschrieben.
Die Antriebsakkus werden mittels dem Akkubrettchen im Rumpf befestigt. Die Nase
des Brettchens steckt in der Aussparung im Kopfspant, hinten wird es durch
Eindrehen einer Kunststoffschraube gehalten. Die Kunststoffschraube entsprechend
kürzen.
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Die beiden Antriebakkus werden mit Klettkabelbinder auf dem Brettchen befestigt
Die Empfängerakkus liegen unter den Antriebsakkus im Rumpf und müssen gegen
Verrutschen gesichert werden.
Der Drehzahlregler liegt während des Fliegens auf den beiden Akkus auf.
Die Akkuhalterung von der Cockpitöffnung aus in den Rumpf schieben, so dass sie
mit dem Zapfen in der Aussparung im Kopfspant steckt, durch Eindrehen der
Kunststoffschraube gegen Verrutschen sichern
Der Empfänger wird mittels Klettband auf dem Servobrettchen befestigt.
Die Servokabel werden unter dem Servobrettchen verlegt und zur Steckerleiste des
Empfängers hochgeführt.
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Der EIN/AUS Schalter PRX 5A kann in die rechte oder linke Rumpfseitenwand
montiert werden.
An die Cockpitabdeckung, wie auf dem Foto zu sehen die Windschutzscheibe
schrauben. Die Vorderkante sollte mit einem transparenten Klebestreifen angeklebt
werden.
Jetzt wird noch die Pilotenfigur eingeklebt (Stabilit Express)
Zusammenbau von STARLET 2400
Für den Anschluss der Querruderservos an den Empfänger empfiehlt es sich, in die
entsprechende Empfängerbuchse (2 und 5) ein Verlängerungskabel Best.-Nr.
3935.65 einzustecken und am Baldachin hochzuführen, an den Streben mit
Klebeband fixieren, so dass sie aus den Öffnungen in den Wurzelrippen im
Tragflügelmitteteil herauskommen. Tragflächen mittels dem Steckungsrohr an das
Tragflächenmittelstück schieben, Anschlusskabel der beiden Querruderservos mit
den Verlängerungskabeln zusammenstecken. Tragflächen durch Drehen der
Sicherungen an das Zwischenstück ziehen/befestigen.
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Die beiden Höhenleitwerkshälften mittels dem Aluminiumrohr an den Rumpf
schieben, Verlängerungskabel zusammenstecken und die beiden Hälften soweit
zusammenschieben bis die Sicherung greift.
Auswiegen des STARLET 2400
Das Modell rechts und links neben dem Baldachin (mit leerem Tank oder eingelegten
Antriebakkus) ca. 160 - 170 mm hinter der Tragflächennasenleiste, unterstützen. Bei
korrekter Schwerpunktlage sollte das Modell sich waagerecht auspendeln, bzw. die
Rumpfnase leicht nach unten zeigen. Falls erforderlich, muss der Schwerpunkt durch
Verschieben der Empfängerakkus erreicht werden. Vor dem Erstflug müssen
sämtliche Ruder, bei Sendertrimmung in Mitte, genau auf Mittelstellung (Nullstellung)
gebracht werden.
Ruderausschläge für Normalflug
Querruder nach oben 25 mm nach unten 9 mm
Höhenruder nach oben und unten 20 mm
Seitenruder nach rechts und links 35 mm
Es empfiehlt sich, senderseitig Exponentialwerte von 30 % einzustellen.
Wichtig:
Bei der Montage der Gestänge grundsätzlich sorgfältig darauf achten, dass diese
leicht laufen, ihren vollen steuerbaren Weg - einschließlich Trimmung - ausführen
können und keinesfalls mechanisch begrenzt werden.
Beim Bewegen des Steuerknüppels nach rechts, muss das Seitenruder nach rechts
ausschlagen (links/links). Beim Bewegen des Höhen-/Tiefenruder-Knüppels nach
hinten, sprich zum Bauch, müssen die Ruder nach oben ausschlagen (vorne = nach
unten). Beim Bewegen des Querruder-Steuerknüppels nach rechts, muss das rechte
Querruder nach oben, das linke nach unten ausschlagen. Beim Bewegen des
Gasknüppels nach vorne, muss der Motor in Vollgasstellung laufen, beim Bewegen
nach hinten muss der Motor in Leerlaufstellung laufen. Wird die Trimmung ganz nach
hinten geschoben muss der Motor stehen bleiben. Die Landeklappen werden am
besten über einen Dreistufenschalter ausgefahren.
Nun bleibt nur noch viel Spaß und Freude beim Fliegen mit Ihrem STARLET 2400 zu
wünschen.
Ihr Team !
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Sicherheitshinweise und Warnungen
betreffend Motor-Flugmodelle mit Verbrennungsmotoren
• Vor dem Versuch der ersten Inbetriebnahme muss die gesamte Betriebs-
und Montageanleitung sorgfältig gelesen werden.
• Diese Sicherheitshinweise sind Bestandteil dieser Anleitung und müssen
zusammen mit der Bedienungsanleitung sorgfältig aufbewahrt und im Falle
einer Weitergabe dem nachfolgenden Benutzer unbedingt mit ausgehändigt
werden.
• Motorflugmodelle sind sehr anspruchsvolle und gefährliche Gegenstände
und erfordern vom Betreiber einen hohen Sachverstand, Können und
Verantwortungsbewusstsein.
• Motorflugmodelle sind für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet.
• Ein Betrieb darf nur unter Anleitung und Aufsicht eines Erwachsenen
erfolgen, der mit den sich daraus ergebenden Gefahren vertraut ist.
• Der Betreiber muss im Besitz seiner vollen körperlichen und geistigen
Fähigkeiten sein. Wie beim Autofahren, ist der Betrieb des Flugmodells
unter Alkohol oder Drogeneinwirkung nicht erlaubt.
• Ferngesteuerte Flugmodelle dürfen nur für den vom Hersteller
vorgesehenen Zweck eingesetzt werden, also als nicht manntragendes
Sportgerät. Eine anderweitige Verwendung ist verboten.
• Ein Modell kann nur funktionstüchtig sein und den Erwartungen
entsprechen, wenn es im Sinne der Bauanleitung sorgfältigst gebaut oder
montiert wurde. Eigenmächtige Veränderungen von Konstruktion und
Material sind nicht zulässig. Nur ein vorsichtiger und überlegter Umgang
beim Betrieb schützt vor Personen- und Sachschäden. Niemand würde sich
in ein Sportflugzeug setzen und - ohne vorausgegangene Schulung versuchen, damit zu fliegen. Auch Modellfliegen will gelernt sein! Bitte
wenden Sie sich dazu an erfahrene Modellflieger, an Vereine oder
Modellflugschulen. Ferner sei auf den Fachhandel und die einschlägige
Fachpresse verwiesen.
• Unbedingt die Angaben zur Schwerpunktlage und zu Ruderausschlägen
beachten! Das Modell muss entsprechend justiert werden.
• Fernlenkanlage: Sich vergewissern, dass die verwendete Frequenz frei ist.
Erst dann einschalten! RC-Anlage öfters kontrollieren; auch sie ist
gewissem Verschleiß ausgesetzt. Funkstörungen, verursacht durch
Unbekannte, können stets ohne Vorwarnung auftreten! Das Modell ist dann
steuerlos und unberechenbar! Fernlenkanlage nie unbeaufsichtigt lassen,
um ein Betätigen durch Dritte zu verhindern. Immer auf vollgeladene Akkus
achten, da sonst keine einwandfreie Funktion der RC-Anlage gewährleistet
ist.
• Warnungen müssen unbedingt beachtet werden. Sie beziehen sich auf
Dinge und Vorgänge, die bei einer Nichtbeachtung zu schweren - in
Extremfällen tödlichen Verletzungen oder bleibenden Schäden führen
können.
• Sie alleine sind verantwortlich für den sicheren Betrieb Ihres Modells und
Motors.
• Fragen, die die Sicherheit beim Betrieb von Modell und Motor betreffen,
werden Ihnen vom Fachhandel gerne beantwortet.
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• Luftschrauben und generell alle sich drehenden Teile, die durch einen
Motor angetrieben werden, stellen eine ständige Verletzungsgefahr dar. Sie
dürfen mit keinem Körperteil berührt werden! Eine schnell drehende
Luftschraube kann z. B. einen Finger abschlagen!
• Sich niemals in der Drehebene von Luftschrauben aufhalten! Es könnte sich
doch einmal ein Teil davon lösen und mit hoher Geschwindigkeit und viel
Energie wegfliegen und Sie oder Dritte Personen treffen. Darauf achten,
dass kein sonstiger Gegenstand mit einer laufenden Luftschraube in
Berührung kommt!
• Vorsicht bei losen Kleidungsstücken wie Schals, weiten Hemden usw.: sie
werden vom Propellerstrahl angesaugt und können in den
Luftschraubenkreis gelangen.
• Informieren Sie alle Passanten und Zuschauer vor der Inbetriebnahme über
alle möglichen Gefahren, die von Ihrem Modell ausgehen und ermahnen
diese, sich in ausreichendem Schutzabstand (wenigstens 5 m) aufzuhalten.
• Modellflug darf nur bei "normalen" Außentemperaturen betrieben werden, d.
h. in einem Bereich von - 5º C bis + 35º C. Extremere Temperaturen können
zu Veränderungen von z. B. Akku-Kapazität und Werkstoffeigenschaften
und anderem führen.
• Modellkraftstoff ist giftig! Nicht in Kontakt mit Augen oder Mund bringen!
Eine Aufbewahrung ist nur in deutlich gekennzeichneten Behältern und
außerhalb der Reichweite von Kindern zulässig.
• Motor nie in geschlossenen Räumen, wie Keller, Garage usw. laufen lassen.
Auch Modellmotoren entwickeln tödliches Kohlenmonoxyd-Gas.
• Nur im Freien betreiben!
• Klebstoffe und Lacke enthalten Lösungsmittel, die unter Umständen
gesundheitsschädlich sein können. Beachten Sie daher unbedingt auch die
entsprechenden Hinweise und Warnungen der entsprechenden Hersteller.
• Modellkraftstoff ist leicht entzündlich und brennbar; fernhalten von offenem
Feuer, übermäßiger Wärme, irgendwelchen Quellen von Funken oder
sonstigen Dingen, die zu einer Entzündung führen können. In der direkten
Umgebung von Kraftstoff oder Kraftstoffdämpfen darf nicht geraucht
werden.
• Ein Modellmotor entwickelt beim Betrieb eine Menge Hitze. Motor und
Schalldämpfer sind darum während des Betriebs und noch eine Weile
danach sehr heiß. Bei Berührung kann das zu ernsthaften Verbrennungen
führen. Vorsicht bei Einstellarbeiten! Schutzhandschuhe tragen! In
Extremfällen können auch Brände ausgelöst werden.
• Während des Betriebs des Motors treten nicht nur giftige und heiße Abgase
aus dem Auspuff aus, sondern auch sehr heiße und flüssige
Verbrennungsrückstände, die zu Verbrennungen führen können.
• Nach dem Betrieb sind Kraftstoffreste aus Tank und Motor zu entfernen.
• Überprüfen Sie vor und nach jeder Inbetriebnahme das Modell und alle an
ihm angekoppelten Teile (z. B. Luftschrauben, Ruderanlenkungen, Ruder
usw.) auf mögliche Beschädigungen. Das Modell darf erst nach Beseitigung
aller Mängel in Betrieb genommen werden.
• Das Anlassen des Motors erfolgt mit einem Elektrostarter, der evtl. mit
einem zum Modell passenden Adapter ausgerüstet ist. Als alternative
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Anwerfhilfe bei Flächenmodellen kann z. B. ein Rundholz mit einem
aufgesteckten Stück Wasserschlauch verwendet werden.
• Modellmotoren entwickeln im Betrieb u. U. einen Schallpegel der weit
größer als 85 dB (A) sein kann, dabei unbedingt Gehörschutz tragen.
Motoren nie ohne Schalldämpfer laufen lassen. Aber auch mit
Schalldämpfer können Modellmotoren Nachbarn stören. Ruhezeiten
beachten!
• Steht ein Modell mit drehender Luftschraube z. B. auf sandigem Grund, so
wird Sand oder Staub angesaugt und herumgewirbelt, der auch ins Auge
fliegen kann. Schutzbrille tragen!
• Darauf achten, dass weder der Glühkerzenstecker, noch das dazugehörige
Kabel mit der sich drehenden Luftschraube oder anderen sich drehenden
Teilen in Berührung kommt. Auch das Drosselgestänge daraufhin
überprüfen.
• Besondere Vorsicht ist geboten, wenn das Modell mit laufendem Motor
getragen wird. Drehende Teile dabei weit von sich weghalten!
• Stets auf ausreichende Kraftstoffmenge im Tank achten. Der Tankinhalt
kann nie restlos ausgeflogen werden.
• Nie Personen überfliegen.
• Nie auf Personen zufliegen.
• Auf ausreichenden Abstand zu Wohngebieten achten, mindestens 1,5 km
Luftlinie. Am besten als Club-Mitglied auf zugelassenem Modellflugplatz
fliegen. Ausreichenden Abstand zu Hochspannungsleitungen halten.
• Beim Hantieren am Motor unbedingt auf gute Standfestigkeit achten, auch
das Modell muss dabei gut festgehalten werden.
• Während des Start- und Landevorgangs müssen die Start- und
Landeflächen frei von unbefugten Personen und beweglichen Hindernissen
sein.
• Das Flugmodell muss während des gesamten Fluges ständig beobachtet
werden können. Es hat bemannten Luftfahrzeugen stets auszuweichen.
• Betreiben Sie Ihr Modell nie auf öffentlichen Straßen, Plätzen, Schulhöfen,
Park- oder Spielplätzen usw. und sorgen Sie dafür, dass Sie es stets unter
voller Kontrolle haben.
• Um einen laufenden Motor jederzeit anhalten zu können, muss man die
Drossel so eingestellt haben, dass das Vergaserküken ganz geschlossen
wird, wenn Steuerknüppel und Trimmhebel in die Leerlaufendstellung
gebracht werden. Geht dies nicht, wird die Kraftstoffzufuhr durch
Abklemmen oder Abziehen des Verbindungsschlauches zum Tank
unterbrochen. Niemals versuchen, den Motor am Schwungrad, Propeller
oder Spinner anzuhalten!
• Jeder Modellflieger hat sich so zu verhalten, dass die öffentliche Sicherheit
und Ordnung, insbesondere andere Personen und Sachen sowie die
Ordnung des Modellflugbetriebs nicht gefährdet oder gestört wird.
• Rechtlich gesehen ist ein Flugmodell ein Luftfahrzeug und unterliegt
entsprechenden Gesetzen, die unbedingt eingehalten werden müssen.
• Die Broschüre »Modellflugrecht, Paragrafen und mehr«, Best.-Nr. 8034.02,
stellt eine Zusammenfassung dieser Gesetze dar; sie kann auch beim
Fachhandel eingesehen werden. Bei Modellen mit Verbrennungsmotoren
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muss z. B. eine Aufstiegserlaubnis vorliegen und es besteht
Versicherungspflicht. Ferner müssen Auflagen, die die Fernlenkanlage
betreffen, beachtet werden.
• Mit diesen Hinweisen soll auf die vielfältigen Gefahren hingewiesen werden,
die durch unsachgemäße und verantwortungslose Handhabung entstehen
können. Richtig und gewissenhaft betrieben ist Modellflug eine kreative,
lehrreiche und erholsame Freizeitgestaltung.
• Das weitgehend vorgefertigte Modell benötigt nur noch wenig Bauzeit. Aber
die verbleibenden Arbeiten sind wichtig und müssen sorgfältig ausgeführt
werden. Von deren einwandfreier Ausführung hängt es ab, ob das Modell
letztlich die vorgesehene Festigkeit und Flugeigenschaften haben wird;
deshalb langsam und präzise arbeiten!
Wichtige Sicherheitshinweise
Sie haben einen Bausatz erworben, aus dem – zusammen mit entsprechendem
geeigneten Zubehör – ein funktionsfähiges RC-Modell fertig gestellt werden kann.
Die Einhaltung der Montage- und Betriebsanleitung im Zusammenhang mit dem
Modell sowie die Installation, der Betrieb, die Verwendung und Wartung der mit dem
Modell zusammenhängenden Komponenten können von GRAUPNER nicht
überwacht werden. Daher übernimmt GRAUPNER keinerlei Haftung für Verluste,
Schäden oder Kosten, die sich aus dem fehlerhaften Betrieb, aus fehlerhaftem
Verhalten bzw. in irgendeiner Weise mit dem vorgenannten zusammenhängend
ergeben. Soweit vom Gesetzgeber nicht zwingend vorgeschrieben, ist die
Verpflichtung der Firma GRAUPNER zur Leistung von Schadensersatz, aus
welchem Grund auch immer ausgeschlossen (inkl. Personenschäden, Tod,
Beschädigung von Gebäuden sowie auch Schäden durch Umsatz- oder
Geschäftsverlust, durch Geschäftsunterbrechung oder andere indirekte oder direkte
Folgeschäden), die von dem Einsatz des Modells herrühren.
Die Gesamthaftung ist unter allen Umständen und in jedem Fall beschränkt auf den
Betrag, den Sie tatsächlich für dieses Modell gezahlt haben.
Die Inbetriebnahme und der Betrieb des Modells erfolgt einzig und allein auf
Gefahr des Betreibers. Nur ein vorsichtiger und überlegter Umgang beim
Betrieb schützt vor Personen- und Sachschäden.
Nach der neuen Regelung des $103 Abs. 3 LuftVZO müssen alle Flugmodelle, egal
ob Slowflyer, Parkflyer, Segelflugmodelle, Flugmodelle mit Antrieben jeglicher Art vor
Aufnahme des Flugbetriebs versichert sein. Schließen Sie daher eine spezielle RCModell-Haftpflichtversicherung ab. Fragen hierzu werden Ihnen vom Fachhandel
gerne beantwortet.
Diese Sicherheitshinweise müssen aufbewahrt werden und bei einem Weiterverkauf
des Modells an den Käufer weitergegeben werden.
Herstellererklärung:
Sollten sich Mängel an Material oder Verarbeitung an einem von uns in der
Bundesrepublik Deutschland vertriebenen, durch einen Verbraucher (§ 13 BGB)
erworbenen Gegenstand zeigen, übernehmen wir, die Fa. Graupner GmbH & Co KG,
Henriettenstraße 94-96 D-73230 Kirchheim/Teck im nachstehenden Umfang die
Mängelbeseitigung für den Gegenstand.
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Rechte aus dieser Herstellererklärung kann der Verbraucher nicht geltend machen,
wenn die Beeinträchtigung der Brauchbarkeit des Gegenstandes auf natürlicher
Abnutzung, Einsatz unter Wettbewerbsbedingungen, unsachgemäßer Verwendung
(einschließlich Einbau) oder Einwirkung von außen beruht.
Diese Herstellererklärung lässt die gesetzlichen oder vertraglich eingeräumten
Mängelansprüche und –rechte des Verbrauchers aus dem Kaufvertrag gegenüber
seinem Verkäufer (Händler) unberührt.
Umfang der Garantieleistung
Im Garantiefall leisten wir nach unserer Wahl Reparatur oder Ersatz der
mangelbehafteten Ware. Weitergehende Ansprüche, insbesondere Ansprüche auf
Erstattung von Kosten im Zusammenhang mit dem Mangel (z.B. Ein-/Ausbaukosten)
und der Ersatz von Folgeschäden sind – soweit gesetzlich zugelassen –
ausgeschlossen. Ansprüche aus gesetzlichen Regelungen, insbesondere nach dem
Produkthaftungsgesetz, werden hierdurch nicht berührt.
Voraussetzung der Garantieleistung
Der Käufer hat den Garantieanspruch schriftlich unter Beifügung des Originals des
Kaufbelegs (z.B. Rechnung, Quittung, Lieferschein) und dieser Garantiekarte geltend
zu machen. Er hat zudem die defekte Ware auf seine Kosten an die o.g. Adresse
einzusenden.
Der Käufer soll dabei den Material- oder Verarbeitungsfehler oder die Symptome des
Fehlers so konkret benennen, dass eine Überprüfung unserer Garantiepflicht möglich
wird.
Der Transport des Gegenstandes vom Verbraucher zu uns als auch der
Rücktransport erfolgen auf Gefahr des Verbrauchers.
Gültigkeitsdauer
Diese Erklärung ist nur für während der Anspruchsfrist bei uns geltend gemachten
Ansprüche aus dieser Erklärung gültig. Die Anspruchsfrist beträgt 24 Monate ab Kauf
des Gerätes durch den Verbraucher bei einem Händler in der Bundesrepublik
Deutschland (Kaufdatum). Werden Mängel nach Ablauf der Anspruchsfrist angezeigt
oder die zur Geltendmachung von Mängeln nach dieser Erklärung geforderten
Nachweise oder Dokumente erst nach Ablauf der Anspruchsfrist vorgelegt, so stehen
dem Käufer keine Rechte oder Ansprüche aus dieser Erklärung zu.
Verjährung
Soweit wir einen innerhalb der Anspruchsfrist ordnungsgemäß geltend gemachten
Anspruch aus dieser Erklärung nicht anerkennen, verjähren sämtliche Ansprüche
aus dieser Erklärung in 6 Monaten vom Zeitpunkt der Geltendmachung an, jedoch
nicht vor Ende der Anspruchsfrist.
Anwendbares Recht
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Auf diese Erklärung und die sich daraus ergebenden Ansprüche, Rechte und
Pflichten findet ausschließlich das materielle deutsche Recht ohne die Normen des
Internationalen Privatrechts sowie unter Ausschluss des UN-Kaufrechts Anwendung.
Folgende Punkte müssen unbedingt beachtet werden:
• Kontrollieren Sie, bevor Sie das Modell starten, dieses auf eine sichere Funktion
der Fernsteuerung sowie die Steckverbindungen auf sichere und feste
Verbindung.
• Sollten Trockenbatterien zur Stromversorgung verwendet werden, dürfen diese
niemals nachgeladen werden. Nur Akkus dürfen nachgeladen werden.
• Die Akkus müssen geladen sein und die Reichweite der Fernsteuerung muss
überprüft worden sein. Besonders die Sender- und Empfängerakkus müssen vor
jedem Start geladen werden.
• Prüfen Sie, ob der von Ihnen genutzte Kanal frei ist. Fliegen Sie niemals, wenn
Sie sich nicht sicher sind, ob der Kanal frei ist.
• Beachten Sie die Empfehlungen und Hinweise zu Ihrer Fernsteuerung und
Zubehörteilen.
• Achten Sie darauf, dass die Servos in ihrem Verfahrweg mechanisch nicht
begrenzt werden.
• Batterien und Akkus dürfen nicht kurzgeschlossen werden.
• Entnehmen Sie die Akkus bei Transport und Nichtgebrauch des Modells.
• Setzen Sie das Modell nicht starker Luftfeuchtigkeit, Hitze, Kälte sowie Schmutz
aus.
• Sichern Sie das Modell und RC-Komponenten beim Transport gegen
Beschädigung sowie Verrutschen.
Überprüfung vor dem Start
Vor jedem Einsatz korrekte Funktion und Reichweite überprüfen. Dazu
Senderantenne einschrauben und dann auf vollständige Länge ausziehen. Dann den
Sender einschalten, ebenso den Empfänger. Aus entsprechendem Abstand vom
Modell kontrollieren, ob alle Ruder einwandfrei funktionieren und in der richtigen
Richtung ausschlagen.
Diese Überprüfung bei laufendem Motor wiederholen, während ein Helfer das Modell
festhält.
Beim erstmaligen Steuern eines Flugmodells ist es von Vorteil, wenn ein erfahrener
Helfer bei der Überprüfung und den ersten Flügen zur Seite steht.
Pflege und Wartung
• Säubern Sie das Modell nach jedem Gebrauch. Entfernen Sie Schmutzreste auch
vom Propeller. Säubern Sie das Modell und die RC-Komponenten nur mit
geeigneten Reinigungsmitteln. Informieren Sie sich hierzu bei Ihrem Fachhändler.
• Wenn das Modell längere Zeit nicht betrieben werden soll, müssen alle bewegten
Teile gesäubert und neu geschmiert werden.
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