Graupner 4565 User Manual [de]

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zu Best.-Nr. 4565
BAUANLEITUNG
ELEKTRO
ELEKTRO ---- JUNIOR
JUNIOR PLUS
JUNIOR JUNIOR
PLUS SSSS
PLUS PLUS
RC-Elektroflugmodell mit HPD 3515 Motorset
Für 3 LiPo-Zellen 1600 mAh
Zur Steuerung über 4 Funktionen
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Bitte unbedingt die Sicherheitshinweise im Anhang dieser Bedienungsanleitung beachten. Sofern das Modell an eine andere Person weitergegeben wird, muss die komplette Bedienungsanleitung zur Beachtung weitergegeben werden.
Allgemeines
Das Modell ELEKTRO JUNIOR PLUS S ist ein elegantes RC-Elektroflugmodell, das bei besonders gutmütigen Flugeigenschaften hervorragende Flugleistungen erzielt. Das Modell ist weitgehend vorgearbeitet. Die nachfolgend beschriebenen Bauschritte sind jedoch mit größter Sorgfalt auszuführen, damit ein sicherer und erfolgreicher Einsatz des Modells gewährleistet ist. Das Fluggewicht darf nicht über 1000 g
liegen.
RC-Zubehör (nicht enthalten)
Die nachfolgend aufgeführten Zubehörteile sind für den Zusammenbau und den Betrieb des Modells erforderlich. MX-16 COMPUTERSYSTEM 2,4 GRAUPNER HoTT Best.-Nr.33116 Senderladekabel Best.-Nr.3022 Ladekabel mit G3,5 Stecker Best.-Nr.2970.L Ladegerät ULTRAMAT 16 S Best.-Nr.6468 Servo DES 281 BB MG (4 Stück erforderlich) Best.-Nr. 7905 Servo-Verlängerungskabel 100 mm (2 Stück erforderlich) Best.-Nr.3935.11 Servo-Verlängerungskabel 500 mm (2 Stück erforderlich) Best.-Nr.3935.50 Servo-Verlängerungskabel 650 mm (2 Stück erforderlich) Best.-Nr.3935.65
Erforderliche Werkzeuge und Klebstoffe (nicht enthalten) Balsamesser Best.-Nr.980
Sekundenkleber Best.-Nr.5821 Aktivator für Sekundenkleber Best.-Nr.953.150 UHU-Schraubensicher Best.-Nr. 952
Weiterhin wird benötigt: Kreuzschlitz-Schraubendreher Ringschlüssel SW 11, Flachzange, Sechskantstiftschlüssel SW 1,5, SW 2 , Schleifpapier, Klebefilm, Zellstoffpapier, Schutzhandschuhe, Schutzbrille.
Bauanleitung
Bitte lesen Sie vor Baubeginn die Bauanleitung durch, sodass Sie einen Überblick über den Ablauf des Zusammenbaus erhalten. Legen Sie sich die jeweils notwendigen Bauteile, Werkzeuge und Klebstoffe für eine Baustufe bereit. Beim Zusammenbau immer auf eine saubere, glatte Unterlage achten oder auf einer Schaumstoffunterlage arbeiten. Sofern nichts anderes angegeben ist, Sekundenkleber mit Aktivator als Klebstoff verwenden. Am besten eine Seite der Klebeverbindung mit Klebstoff versehen und die Gegenseite mit Aktivator besprühen. Besonders darauf achten, dass kein Restklebstoff an Ihre Hände oder auf die Oberfläche des Modells gelangt. Überschüssigen Klebstoff sofort mit Zellstoffpapier abwischen.
Achtung: Sekundenklebstoff darf keinesfalls mit Körperteilen in Verbindung kommen oder in Ihre Augen gelangen, wir empfehlen deshalb bei der
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Anwendung eine Schutzbrille zu tragen. Den Klebstoff für Kinder unerreichbar aufbewahren. Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen ausschließlich den oben genannten Klebstoff. Bitte die getrennt dem HPD 3515-1100 Motorset beiliegende Bedienungsanleitung für den Drehzahlregler BRUSHLESS CONTROL 35 beachten.
Die CAM FOLDING PROP-Klappluftschraube
Den CAM FOLDING PROP, bestehend aus den Teilen (5) bis (13) zusammenstellen.
Die Klappluftschraube gemäß der Abbildung montieren. Achtung, die beiden
Senkkopfschrauben (9) zur Luftschraubenblattbefestigung unbedingt mit Schraubensicherung sichern. Den Sicherungslack 24 Stunden trocknen lassen.
Die Luftschraube jedoch erst nach Fertigstellung des Rumpfes auf der Motorwelle montieren, dazu die Mutter (11) mit einem Ringschlüssel SW11 fest anziehen.
Der Rumpf mit Seitenleitwerk
Die Motoraufnahme (2) einkleben, auf die richtige Passung achten. Eventuell austretenden Klebstoff mit Zellstoffpapier sofort abwischen. Das CFK- Rohr (14) in die entsprechende Nut der rechten Rumpfseitenhälfte (18) einkleben. Kühllufteinlass mit Balsamesser öffnen.
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Die Servos mittels Servotester Best.-Nr. 764 neutral einstellen und den Servohebel passend aufschrauben. Die Abbildung zeigt beispielhaft das Seitenruderservo.
Das Seitenruderservo zusammen mit einem 650 mm langen Servoverlängerungskabel einsetzen und mit wenig Klebstoff sichern. Achtung:
Keinesfalls zum Einkleben der Servos dünnflüssigen Sekundenklebstoff verwenden, da dieser u. U. in das Servo gelangt und dieses blockiert. Vor und nach dem Einbau der Servos einen Funktionstest durchführen.
Das Seitenruder an der Rumpfhälfte (18) durch mehrmaliges Hin- und Herbiegen leichtgängig machen. Nach diesem Prinzip auch das Höhenruder sowie die Querruder leichtgängig machen.
Den Servohebel für das Höhenruderservo kürzen und das Gestänge (16) entsprechend der Abbildung in die innere Bohrung des Servohebel einhängen. Das Servo mit einem 650 mm langen Servoverlängerungskabel bestücken und ebenfalls mit wenig Klebstoff fixieren. Hinweis: Sofern Sie andere Servotypen einsetzen, sollen diese unbedingt mit einem Metallgetriebe ausgestattet sein.
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Wie auf der Abbildung zu sehen, die beiden Servoverlängerungskabel vorne ca. 80 mm überstehen lassen. Die beiden vorbereiteten Rumpfseiten (18 und 19) können nun zusammengeklebt werden. Achtung: Aufgrund der großen Klebefläche das Zusammenfügen zuerst probeweise ohne aufgetragenen Klebstoff durchführen. An den Bereich des Seitenruderscharnieres darf kein Klebstoff gelangen, weil es sonst seine Elastizität verliert. Bei der Verklebung unbedingt auf gute Frischluftbelüftung achten oder im Freien arbeiten. Darauf achten, dass kein Klebstoff in die Servos gelangt. Den an der Trennlinie austretenden Klebstoff sofort mit Zellstoffpapier abwischen.
Das Insert (20) kraftschlüssig einkleben, dazu die Schraube (21) eindrehen und das seitlich mit Klebstoff versehene Insert einschieben. Danach die Schraube (21) wieder ausdrehen und wie auf der Abbildung sichtbar, zusätzlich das Insert von oben mit Klebstoff sichern. Mit Aktivator besprühen und mit der eingedrehten Schraube (21) einen Zugbelastungstest durchführen.
Das Seitenrudergestänge (15) jeweils in die äußerste Bohrung von Servohebel und Ruderhorn einhängen dann das Ruderhorn (17) einkleben.
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Das Höhenleitwerk
Die Anpressplatte (22) und das Höhenruderhorn (17) einkleben.
Das HPD 3515-1100 Motorset
Die Motoreinbauhilfe (4) gemäß Abbildung (max.3 mm) in den HPD-Motor eindrehen. Dann den Motor in den Rumpf eindrücken und nach vorne ziehen. Den Motor mit den Schrauben (3) anschrauben die Schrauben gut festziehen.
Die Abbildung zeigt die korrekte Position des BRUSHLESS CONTROL 35 vom Motorset HPD 3515-1100. Die Zuleitungskabel zum Motor nebeneinander geordnet
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gegen die linke Rumpfseitenwand (19) drücken und im Bereich des Motors mit wenig Sekundenklebstoff fixieren, sodass die Kabel keinesfalls mit dem sich drehenden Motorgehäuse in Berührung kommen. Achtung zuerst ohne aufmontierte Luftschraube einen Probelauf des Motors durchführen. Wenn alles stimmt, den Taster vom Regler abziehen. Die Klappluftschraube mit einem Schlüssel SW 11 festziehen. Achtung: Sicherheitshinweise im Anhang dieser Bauanleitung beachten.
Die Kabinenhaube
Zuerst die Laschen von Magnet (25) und Gegenplatte (26) mit Schleifpapier aufrauen. Den Magnet (25) so weit in den Rumpf eindrücken, bis die Oberkante nahezu bündig mit dem Rumpf abschließt, dann den Magnet mit Sekundenklebstoff einkleben. Die Laschen von Gegenplatte (26) nach außen biegen und der Kabinenhaubenkontur angleichen. Die Kabinenhaube (24) im Klebebereich überschleifen. Den Magnet (25) auf der Rumpfoberseite mit Klebefilm überkleben, dann die Gegenplatte (26) aufsetzen. Auf die Klebefläche in der Kabinenhaube Sekundenklebstoff auftragen, die Gegenplatte mit Aktivator besprühen. Den Rumpf in Rückenfluglage bringen, dann die Kabinenhaube aufsetzen und andrücken. Die Kabinenhaube nach der Trockenpause abnehmen und die Gegenplatte (26) in der Kabinenhaube nachkleben. Den Klebefilm vom Rumpf abziehen.
Die Tragfläche
Die Tragfläche ist teilbar, also keinesfalls den Tragflächenholm (29) einkleben. Dieser wird in die fertigen Tragflächenhälften lediglich eingeschoben und zum Transport herausgezogen. Die Querruder durch mehrmaliges Bewegen leichtgängig machen. Die Tragflächenendkante hat einen fertigungsbedingten Grat, der keine negativen Auswirkungen auf die Flugeigenschaften hat. Aus optischen Gründen kann dieser mit einem scharfen Balsamesser vorsichtig abgetrennt werden. Die Tragfläche sowie die weiteren SOLIDPOR®-Teile jedoch keinesfalls überschleifen.
Den Servohebel gemäß Abbildung bei neutral eingestelltem Servo aufschrauben, dann das Servo einkleben, Gestänge (32) einhängen, am Servohebel in die äußere
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Bohrung, am Ruderhorn innen. Ruderhorn (17) einkleben. Querruderausschläge 25 mm nach oben, 12 mm nach unten. Bremsklappenausschlag beidseitig 35 mm nach oben, jeweils gemessen an der Ruderendkante.
Das Servoverlängerungskabel geradlinig in die Tragfläche einkleben, dann die Holmaufnahmen (31) bzw. (28) einkleben. Achtung: Hierfür ausreichend Klebstoff in die Aussparung der Tragfläche auftragen, jedoch nicht in die Mulde für den Holm. Die Holmaufnahme vor dem Eindrücken mit Aktivator einsprühen. Diese Klebeverbindung wird während des Fluges hoch belastet. Achtung den Tragflächenholm (29) erst einschieben, wenn der Sekundenklebstoff 100% ausgehärtet ist. Zur Sicherheit Aktivator in die Öffnung für den Holm einsprühen.
Die Abbildung zeigt die richtige Führung der Servoverlängerungskabel. Der Tragflächenaufbau ist somit abgeschlossen.
Die Tragflächenmontage
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Die Tragflächenhälften gemäß der Abbildung montieren. Zuerst die 100 mm langen Servoverlängerungskabel anschließen. Die Tragfläche zusammenschieben gleichzeitig die Servoverlängerungskabel vorsichtig nach vorne ziehen.
Die Installation des HoTT-Empfängers und der LiPo- Batterie
Zuerst die Servokabel in den Empfänger einstecken; wir empfehlen folgende Belegung: Buchse 2: Querruderservo links, Buchse 3 Höhenruderservo, Buchse 4 Seitenruderservo, Buchse 5 Querruderservo rechts, Buchse 6 Drehzahlregler. In Buchse 2 und 5 wird während der Tragflächenmontage jeweils das erforderliche Servoverlängerungskabel mit ca. 100 mm Länge eingesteckt. Führen Sie nun per Fernsteuerungssender einen Test aller Funktionen durch.
Die Abbildung zeigt den angeschlossenen HoTT-Empfänger und die geschlossene G3,5 Steckverbindung zwischen Regler und LiPo-Batterie. Bitte unbedingt beachten, dass nach dem Schließen der G3,5 Steckverbindung der Motor anlaufen kann also keinesfalls danach die Luftschraube berühren. Testläufe ausschließlich im Freien durchführen. Zur optimalen Empfängerantennen-Führung durch den Rumpf gemäß Abbildung eine Durchgangsöffnung stechen.
Die Dekorelemente
Eine Lackierung der SOLIDPOR®-Teile ist nicht erforderlich. Sofern Sie eine Lackierung wünschen ist dies mit GRAUPNER LEXACOLOR Sprühlack Best.-Nr.
945...möglich. Die Teile zuvor mit Spannfix-Verdünnung Best.-Nr.1409 lediglich abwischen, keinesfalls überschleifen, da sonst die geschlossene Oberfläche beschädigt wird und die SOLIDPOR®-Teile ihre Festigkeit verlieren. Die Kabinenhaube (24) keinesfalls lackieren, da sich diese danach u.U. verformt. Mit dem Ausschneiden und Aufkleben der Dekorelemente (33) gemäß der Abbildung auf dem Verpackungskarton ist der Bau des Modells abgeschlossen.
Auswiegen
Das Auswiegen erfolgt in flugfertigem Zustand, also mit montierter Klappluftschraube. Der Schwerpunktbereich liegt zwischen 60 und 70 mm von der Tragflächenvorderkante aus gemessen. Zur Einstellung die LiPo-Batterie entsprechend verschieben. Die Schwerpunktlage wird geprüft, indem das Modell im Schwerpunktbereich unterhalb der Tragfläche mit zwei Fingern unterstützt wird. Das Modell soll dann waagrecht auspendeln.
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Fliegen
Das fertig gebaute Modell mit neutral eingestellten Rudern an einem nahezu windstillen Tag einfliegen. Eine leicht gegen die Windrichtung abfallende Wiese ist als Gelände optimal geeignet
Das Modell per Handstart bei laufendem Motor gegen die Windrichtung in die Luft schieben. Die richtige Startgeschwindigkeit wird durch einige Laufschritte erreicht. Das Modell durch minimale Quer- und Höhenruderkorrekturen auf einen
geradlinigen Steigflug steuern. Die Feintrimmung erfolgt über die Trimmschieber unterhalb, bzw. neben den Steuerknüppeln. Liegt der Schwerpunkt im vorderen Bereich muss das Höhenruder ca. 1 mm nach oben getrimmt werden. Die Landung exakt gegen die Windrichtung mit abgeschaltetem Motor durchführen. Mit der Bremsklappen-Funktion (beide Querruder nach oben geklappt) kann der Gleitwinkel des Modells im Landeanflug wirkungsvoll verkürzt werden. Vor dem Aufsetzen die Fluggeschwindigkeit des Modells durch dosierte Höhenruderausschläge reduzieren. Die Landung immer gegen die Windrichtung ausführen.
GRAUPNER Modellbau wünscht Ihnen viele schöne Flüge mit dem neuen Flugmodell
ELEKTRO-JUNIOR PLUS S
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Stückliste ELEKTRO-JUNIOR PLUS S
Teile­Nr. 1 HPD 3515-1100 Motorset 1 Metall/Kunststoff Fertigteil 2 Motoraufnahme 1 ABS Fertigteil 3 Senkkopfschraube 2 Stahl M3x6 4 Motoreinbauhilfe 1 Stahl vernickelt M3x300 5 Spannkonus 1 Stahl M8x1 Fertigteil 6 Spinnerbasisscheibe 1 Aluminium Ø50 Fertigteil 7 Luftschraubenaufnahme 1 Aluminium Fertigteil 8 Luftschraubenblatt 2 Kunststoff 250x150 Fertigteil 9 Senkkopfschraube 2 Stahl M3x13 10 Unterlegscheibe 1 Stahl Ø 8/13x0,5 11 Flachmutter 1 Stahl M8x1 Feingewinde 12 Spinnerkappe 1 ABS Fertigteil 13 Senkkopfschraube 1 Stahl M2x30 14 Rumpfverstärkung 1 CFK Ø 10/9x550 15 Seitenrudergestänge 1 Stahl Ø 0,8 Fertigteil 16 Höhenrudergestänge 1 Stahl Ø 0,8 Fertigteil 17 Ruderhorn 4 ABS Fertigteil 18 Rumpfseite rechts 1 SOLIDPOR® Fertigteil 19 Rumpfseite links 1 SOLIDPOR® Fertigteil 20 Insert 1 Polyamid M4x10 21 Senkkopfschraube 1 Polyamid M4x25 22 Anpressplatte 1 ABS Fertigteil 23 Höhenleitwerk 1 SOLIDPOR® Fertigteil 24 Kabinenhaube 1 ABS Fertigteil 25 Magnet 1 NdFeB Ø 10,5 Fertigteil 26 Gegenplatte 1 Stahl Ø 10 Fertigteil 27 Tragflächenhälfte rechts 1 SOLIDPOR® Fertigteil 28 Holmaufnahme rechts 1 SOLIDPOR® Fertigteil 29 Tragflächenholm 1 CFK Ø 10/8x 1000 30 Tragflächenhälfte links 1 SOLIDPOR® Fertigteil 31 Holmaufnahme links 1 SOLIDPOR® Fertigteil 32 Querruderanlenkung 2 Stahl Ø 0,8 Fertigteil 33 Dekorelemente 10 Klebefolie Zuschnitt
Ersatzteile (nicht enthalten)
Kabinenhaube Best.-Nr. 4527.1 Rumpfhalbschalen Best.-Nr. 4527.2 Tragflächenhälften Best.-Nr. 4527.3 Höhenleitwerk Best.-Nr. 4527.4 ABS- Kleinteile Best.-Nr. 4527.5 Dekorbogen Best.-Nr. 4565.14 CFK-Tragflächenholm Best.-Nr. 5221.10.8 HPD 3515-1100 Motorset Best.-Nr. 7740.S Präzisionsspinner Ø 50mm für MotorwellenØ 4mm Best.-Nr. 6050.4 Luftschraubenblätter 25x15 cm Best.-Nr. 1336.25.15
Bezeichnung Anzahl Werkstoff Abmessung in
mm
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Hinweise zum Umweltschutz
Das Symbol auf dem Produkt, der Gebrauchsanleitung oder der Verpackung weist darauf hin, dass dieses Produkt am Ende seiner Lebensdauer nicht über den normalen Haushaltsabfall entsorgt werden darf. Es muss an einem Sammelpunkt für das Recycling von elektrischen und elektronischen Geräten abgegeben werden.
Die Werkstoffe sind gemäß ihrer Kennzeichnung wiederverwertbar. Mit der Wiederverwendung, der stofflichen Verwertung oder anderen Formen der Verwertung von Altgeräten leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.
Batterien und Akkus müssen aus dem Gerät entfernt werden und bei einer entsprechenden Sammelstelle getrennt entsorgt werden.
Bitte erkundigen Sie sich bei der Gemeindeverwaltung die zuständige Entsorgungsstelle.
Sicherheitshinweise
Für den Betrieb Ihres Flugmodells benötigen Sie eine gültige Haftpflichtversicherung, dies ist vom Gesetzgeber so vorgeschrieben. Vor dem Versuch der ersten Inbetriebnahme muss die gesamte Betriebs- bzw. Bauanleitung sorgfältig gelesen werden. Sie alleine sind verantwortlich für den sicheren Betrieb Ihres RC­Flugmodells. Bei Jugendlichen muss der Bau und Betrieb von einem Erwachsenen, der mit den Gegebenheiten und möglichen Gefahren eines RC-Flugmodells vertraut ist, verantwortlich überwacht werden.
Rechtlich gesehen, ist ein Flugmodell ein Luftfahrzeug und unterliegt entsprechenden Gesetzen, die unbedingt eingehalten werden müssen. Die Broschüre »Modellflugrecht, Paragrafen und mehr«, Best.-Nr. 8034.02 stellt eine Zusammenfassung dieser Gesetze dar; sie kann auch beim Fachhandel eingesehen werden. Ferner müssen postalische Auflagen für die Fernlenkanlage beachtet werden. Entsprechende Hinweise finden Sie in der Bedienungsanleitung Ihrer Fernsteueranlage.
Es dürfen nur die in dem Bausatz enthaltenen Teile, sowie die ausdrücklich von uns empfohlenen Original-Graupner-Zubehör- und Ersatzteile verwendet werden. Wird eine Komponente der Antriebseinheit geändert, ist ein sicherer Betrieb nicht mehr gewährleistet und es erlischt jeglicher Garantieanspruch.
Kurzschlüsse und Falschpolungen vermeiden. Durch die hohe Energie der Batterien besteht Explosions- und Brandgefahr.
Ein RC-Flugmodell kann nur funktionsfähig sein und den Erwartungen entsprechen, wenn es im Sinne der Bauanleitung sorgfältigst gebaut wurde. Nur ein vorsichtiger und überlegter Umgang beim Betrieb schützt vor Personen- und Sachschäden. Niemand würde sich in ein Segelflugzeug setzen und - ohne vorausgegangene Schulung - versuchen, damit zu fliegen. Erfolgreiches Modellfliegen erfordert ebenso eine Ausbildungs- bzw. Übungsphase. Der Hersteller hat jedoch keine Möglichkeit, den Bau und den Betrieb eines RC-Flugmodells zu beeinflussen. Deshalb wird hiermit auf die Gefahren nachdrücklich hingewiesen und jede Haftung dafür abgelehnt.
Bitte wenden Sie sich dazu an erfahrene Modellflieger, an Vereine oder Modellflugschulen. Ferner sei auf den Fachhandel und die einschlägige Fachpresse verwiesen. Am besten als Club-Mitglied auf zugelassenem Modellflugplatz fliegen.
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Klebstoffe enthalten Inhaltsstoffe, die unter Umständen gesundheitsschädlich sein können. Beachten Sie daher unbedingt auch die entsprechenden Hinweise und Warnungen der Hersteller.
Der Betreiber muss im Besitz seiner vollen körperlichen und geistigen Fähigkeiten sein. Wie beim Autofahren, ist der Betrieb des Flugmodells unter Alkohol oder Drogeneinwirkung nicht erlaubt.
Informieren Sie Passanten und Zuschauer vor der Inbetriebnahme über Gefahren, die von Ihrem Modell ausgehen und ermahnen Sie diese, sich in ausreichendem Schutzabstand aufzuhalten.
Stets mit dem notwendigen Sicherheitsabstand zu Personen oder Hindernissen fliegen, nie Personen überfliegen oder auf sie zufliegen! Modellflug darf nur bei Außentemperaturen von - 5º C bis + 35º C betrieben werden. Extreme Temperaturen können zu Veränderungen der Batteriekapazität, der Werkstoffeigenschaften sowie z. B. zu mangelhaften Klebeverbindungen u.s.w. führen. Jeder Modellflieger hat sich so zu verhalten, dass die öffentliche Sicherheit, insbesondere andere Personen und Sachen, sowie der Ablauf des Modellflugbetriebs nicht gefährdet oder gestört wird. Das Flugmodell niemals in der Nähe von Hochspannungsleitungen, Industriegeländen, in Wohngebieten, öffentlichen Straßen, Schulhöfen oder Spielplätzen usw. fliegen lassen.
Überprüfung vor dem Start Vor jedem Einsatz korrekte Funktion überprüfen. Dazu den Sender einschalten, ebenso den
Empfänger. Senderantenne ausziehen, kontrollieren ob alle Ruder in Neutrallage stehen, einwandfrei funktionieren und seitenrichtig ausschlagen. Diese Überprüfung bei laufendem Motor wiederholen, während ein Helfer das Modell festhält.
Beim erstmaligen Steuern eines Flugmodells ist es von Vorteil, wenn ein erfahrener Helfer bei der Überprüfung und den ersten Flügen zur Seite steht.
Warnungen müssen unbedingt beachtet werden. Sie beziehen sich auf Dinge und Vorgänge, die bei einer Nichtbeachtung zu schweren - in Extremfällen tödlichen Verletzungen oder bleibenden Schäden führen können.
Luftschrauben die durch einen Motor angetrieben werden, stellen eine ständige Verletzungsgefahr dar. Sie dürfen mit keinem Körperteil berührt werden! Eine schnell drehende Luftschraube kann z. B. einen Finger einschneiden!
Sich niemals in oder vor der Drehebene von Luftschrauben aufhalten! Es könnte sich doch einmal ein Teil davon oder die komplette Luftschraube lösen und mit hoher Geschwindigkeit und viel Energie wegfliegen und Sie oder Dritte treffen. Dies kann u. U. zu schweren Verletzungen führen . Darauf achten, dass kein sonstiger Gegenstand mit einer laufenden Luftschraube in Berührung kommt!
Die Blockierung der Luftschraube, durch irgendwelche Teile, muss ausgeschlossen sein. Überprüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme das Modell und alle an ihm gekoppelten Teile (z. B.
Luftschrauben, RC-Teile usw.) auf festen Sitz und mögliche Beschädigungen. Das Modell darf erst nach Beseitigung aller Mängel in Betrieb genommen werden.
Vergewissern Sie sich, dass die verwendete Sender- Frequenz frei ist. Erst dann den Sender einschalten! Funkstörungen, verursacht durch Unbekannte, können stets ohne Vorwarnung auftreten! Das Modell ist dann steuerlos und unberechenbar! Fernlenkanlage nicht unbeaufsichtigt lassen, um ein Betätigen durch Dritte zu verhindern.
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Elektromotor nur einschalten, wenn nichts im Drehbereich der Luftschraube ist. Nicht versuchen, die laufende Luftschraube anzuhalten. Elektromotor mit Luftschraube nur im eingebauten Zustand betreiben.
Die Fluglage des Modells muss während des gesamten Fluges immer eindeutig erkennbar sein, um immer ein sicheres Steuern und Ausweichen zu gewährleisten. Machen sich während des Fluges Funktionsbeeinträchtigungen/Störungen bemerkbar, muss aus Sicherheitsgründen sofort die Landung eingeleitet werden. Sie haben anderen Luftfahrzeugen stets auszuweichen. Start- und Landeflächen müssen frei von Personen und sonstigen Hindernissen sein.
Immer auf vollgeladene Batterien achten, da sonst keine einwandfreie Funktion der RC-Anlage gewährleistet ist. Niemals heiß gewordene, defekte oder beschädigte Batterien verwenden. Es sind stets die Gebrauchsvorschriften des Batterieherstellers zu beachten.
Vor jedem Flug eine Überprüfung der kompletten RC-Anlage, sowie des Flugmodells, auf volle Funktionstüchtigkeit und Reichweite durchführen. Dabei ist zu beachten, dass bei der Inbetriebnahme die Motorsteuerfunktion am Sender immer zuerst in AUS-Stellung gebracht wird. Danach Sender und dann erst Empfangsanlage einschalten, um ein unkontrolliertes Anlaufen des Elektromotors zu vermeiden. Gleichfalls gilt immer zuerst Empfangsanlage ausschalten, danach erst den Sender. Überprüfen Sie, dass die Ruder sich entsprechend der Steuerknüppelbetätigung bewegen.
Nach Gebrauch die Batterie aus dem Modell nehmen und nur im entladenen Zustand für Kinder unzugänglich, bei ca. + 5º bis + 25º C aufbewahren.
Mit diesen Hinweisen soll auf die vielfältigen Gefahren hingewiesen werden, die durch unsachgemäße und verantwortungslose Handhabung entstehen können. Richtig und gewissenhaft betrieben ist Modellflug eine kreative, lehrreiche und erholsame Freizeitgestaltung.
Herstellererklärung: Sollten sich Mängel an Material oder Verarbeitung an einem von uns in der Bundesrepublik Deutschland vertriebenen, durch einen Verbraucher (§ 13 BGB) erworbenen Gegenstand zeigen, übernehmen wir, die Fa. Graupner GmbH & Co KG, D-73230 Kirchheim/Teck im nachstehenden Umfang die Mängelbeseitigung für den Gegenstand. Rechte aus dieser Herstellererklärung kann der Verbraucher nicht geltend machen, wenn die Beeinträchtigung der Brauchbarkeit des Gegenstandes auf natürlicher Abnutzung, Einsatz unter Wettbewerbsbedingungen, unsachgemäßer Verwendung (einschließlich Einbau) oder Einwirkung von außen beruht. Diese Herstellererklärung lässt die gesetzlichen oder vertraglich eingeräumten Mängelansprüche und –rechte des Verbrauchers aus dem Kaufvertrag gegenüber seinem Verkäufer (Händler) unberührt.
Umfang der Garantieleistung Im Garantiefall leisten wir nach unserer Wahl Reparatur oder Ersatz der mangelbehafteten Ware. Weitergehende Ansprüche, insbesondere Ansprüche auf Erstattung von Kosten im Zusammenhang mit dem Mangel (z.B. Ein-/Ausbaukosten) und der Ersatz von Folgeschäden sind – soweit gesetzlich zugelassen – ausgeschlossen. Ansprüche aus gesetzlichen Regelungen, insbesondere nach dem Produkthaftungsgesetz, werden hierdurch nicht berührt.
Voraussetzung der Garantieleistung Der Käufer hat den Garantieanspruch schriftlich unter Beifügung des Originals des Kaufbelegs (z.B. Rechnung, Quittung, Lieferschein) und dieser Garantiekarte geltend zu machen. Er hat zudem die defekte Ware auf seine Kosten an die o.g. Adresse einzusenden. Der Käufer soll dabei den Material- oder Verarbeitungsfehler oder die Symptome des Fehlers so konkret benennen, dass eine Überprüfung unserer Garantiepflicht möglich wird. Der Transport des Gegenstandes vom Verbraucher zu uns als auch der Rücktransport erfolgen auf Gefahr des Verbrauchers.
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Gültigkeitsdauer Diese Erklärung ist nur für während der Anspruchsfrist bei uns geltend gemachten Ansprüche aus dieser Erklärung gültig. Die Anspruchsfrist beträgt 24 Monate ab Kauf des Gerätes durch den Verbraucher bei einem Händler in der Bundesrepublik Deutschland (Kaufdatum). Werden Mängel nach Ablauf der Anspruchsfrist angezeigt oder die zur Geltendmachung von Mängeln nach dieser Erklärung geforderten Nachweise oder Dokumente erst nach Ablauf der Anspruchsfrist vorgelegt, so stehen dem Käufer keine Rechte oder Ansprüche aus dieser Erklärung zu.
Verjährung Soweit wir einen innerhalb der Anspruchsfrist ordnungsgemäß geltend gemachten Anspruch aus dieser Erklärung nicht anerkenne, verjähren sämtliche Ansprüche aus dieser Erklärung in 6 Monaten vom Zeitpunkt der Geltendmachung an, jedoch nicht vor Ende der Anspruchsfrist. Anwendbares Recht Auf diese Erklärung und die sich daraus ergebenden Ansprüche, Rechte und Pflichten findet ausschließlich das materielle deutsche Recht ohne die Normen des Internationalen Privatrechts sowie unter Ausschluss des UN-Kaufrechts Anwendung.
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