Lesen Sie diese Gebrauchshinweise bitte aufmerksam durch, bevor Sie Ihren
Motor zum ersten Mal in Betrieb nehmen.
Der OS GT 33 wurde für propellergetriebene, funkferngesteuerte Modellflugzeuge
entwickelt und gebaut. Er wird all Ihre Erwartungen an einen Verbrennungs-Motor
erfüllen.
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32,98
ccm
1800-8000
U/min
36,0
mm
5,5 PS/
7000
U/min
32,4
mm
980
g
Benzin bleifrei 95
116
g
Öl-Benzin
-
180 g
Technische Daten
Hubraum
Bohrung
Hub
Gesamtgewicht des
Motors ohne
Zündung
Gewicht der
Zündeinheit
Gewicht des
Schalldämpfers
Einige Hersteller geben das Gewicht nicht-vollständiger Motoren an. Der in der
Tabelle angegebene Wert bezieht sich auf einen vollständig zusammengebauten
Motor, inklusive Zündkerze, Vergaser, Propellermietnehmer und
Propellerschrauben.
Die Leistung kann abhängig vom Schalldämpfer schwanken. Der angegebene Wert
beschreibt die maximal erreichbare Leistung.
Sicherheitshinweise:
1) Motor nie für bemannte Flugzeuge verwenden.
2) Beim Betrieb von Modellflugzeugen immer die landesgültigen
Sicherheitsbestimmungen beachten.
3) Der Hersteller übernimmt keinerlei Haftung für Schäden, die durch den Betrieb
von Modellen oder anderen Geräten, angetrieben durch OS GT 33 Motor,
entstehen.
4) Bitte immer Original-Ersatzteile verwenden.
5) Vermeiden Sie unsachgemäßen Umgang mit dem Motor.
6) Bitte überprüfen Sie vor jedem Flug, ob die Propellerschrauben intakt sind und
fest sitzen. Bei Verwendung eines Spinners, bitte auch dessen feste
Verschraubung überprüfen. Bei der Montage des Spinners bitte
Montagehinweise beachten.
7) Überprüfen Sie regelmäßig die Befestigung des Motors am Träger. Bei
Lockerungen Motor niemals starten!
8) Verwenden Sie immer Propeller, die vor ihrer Verwendung ausgewuchtet
wurden! Beschädigte Propeller immer auswechseln!
9) Achten Sie darauf, dass sich kein Körperteil in der Propellerkreisfläche
befindet.
10) Tragen Sie beim Starten und Betrieb des Motors immer enganliegende,
geschlossene Kleidung. Vermeiden Sie lose hängende Kleidungsstücke wie
Krawatten, Halstücher, etc.
11) Versuchen Sie nie, den Motor mit irgendeinem Körperteil zu stoppen.
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12) Um den Motor zu stoppen, schalten Sie die Stromzuführung für die Zündung
aus.
13) Stellen Sie sicher, dass der Motor gut befestigt ist, bevor Sie ihn starten.
14) Benzin ist brennbar und muss deshalb in einem geschlossenen Behälter in
sicherer Entfernung vom laufenden Motor aufbewahrt werden.
15) Beim Umgang mit Benzin bitte die Hersteller-/Händlerhinweise sorgfältig
beachten.
16) Kleine Gegenstände in sicherer Entfernung zum laufenden Motor
aufbewahren. Niemals Gegenstände in einen rotierenden Propeller werfen.
17) Bitte wählen Sie zum Starten Ihres Motors den geeigneten Ort. Vermeiden Sie
dabei staubige oder sandige Umgebung.
18) Den Motor nur im Freien starten. Motor nicht im Innenbereich starten.
19) Sorgen Sie dafür, dass Zuschauer – besonders Kinder – immer einen
Sicherheitsabstand von 10 m vom laufenden Motor halten.
20) Die Motorleistung ermöglicht einen Einsatz in großen Flugmodellen. Die
Fehlbedienung großer Flugmodelle kann zu erheblichem Schaden führen.
Verwenden Sie den OS GT 33 Benzinmotor erst in einem Modell, wenn Sie
schon kleinere Modelle erfolgreich geflogen haben.
Auswahl des geeigneten Propellers
Üblicherweise sind Propeller unterschiedlicher Hersteller auch bei gleicher
Größenangabe nicht identisch. Es kommt sogar oft vor, dass auch Propeller gleicher
Größe ein und desselben Herstellers nicht identisch sind. Die Motorleistung wird
optimal ausgenutzt, wenn sich die Kurven von Propellerdynamik und Motorleistung
(Umdrehungen/Leistung) im Bereich der maximalen Motorausgangsleitung
schneiden. Leider wird diese Information von den Propellerherstellern nicht zur
Verfügung gestellt. Des Weiteren ist die Motorausgangsleistung eine variable Größe.
Sie ist vor allem vom verwendeten Schalldämpfer abhängig und kann stark
schwanken. Erschwerend hinzu kommen noch Umgebungsbedingungen wie
Temperatur und Luftdruck: bei niedrigen Temperaturen und hohem Luftdruck liegt die
Propellerleistung um 20 % höher als bei hohen Temperaturen.
Der OS GT 33 erreicht, abhängig vom verwendeten Schalldämpfer, eine Leistung
von maximal 700 – 8000 U/min. Wenn Sie die maximale Ausgangsleistung umsetzen
möchten, wählen Sie einen Propeller aus, bei dem der Motor diese Drehzahl oder
eine etwas geringere (abhängig von der Fluggeschwindigkeit) am Boden erreichen
kann. Wir empfehlen, keine Propeller zu verwenden, bei denen am Boden eine
Drehzahl von mehr als 7500 U/min erreicht wird.
Empfohlene
Propellergrößen:
Zwei-Blatt:
18x8 – 20x10“
Diese Werte sind nur Annäherungswerte und abhängig von den oben beschriebenen
Faktoren sowie vom gewählten Schalldämpfertyp.
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Kraftstoff
Verwenden Sie immer bleifreies Benzin (95 Oktan) und hochwertiges QualitätsSynthetik Öl für 2-Takt-Motoren.
Verwenden Sie nie billiges Öl, das für Gartengeräte angeboten wird oder
Synthetiköle, die für methanolgetriebene Modell-Motoren verwendet werden. Für
Motorschäden, die durch den Einsatz von Billig-Öl entstehen übernimmt der
Hersteller keinerlei Haftung.
Bitte beachten: Der Benzinschlauch sollte einen Innendurchmesser von
mindestens 3,5 haben!
Zusammenbau
Der Schalldämpfer wird mit den beiliegenden (M5x45 mm + Dichtung am Motor
befestigt. Die beiden Schrauben gleichmäßig anziehen.
Der Motor wird durch die in der hinteren Abdeckung integrierten vier Halter befestigt.
Montieren Sie den Motor direkt auf dem Motorspant. Verwenden Sie Schrauben der
Größe M5 falls Sie den Motor mit flexiblen Motorträgern befestigen möchten, achten
Sie auf ausreichende Festigkeit und Stärke. Sichern Sie die Schrauben gegen
Lockerung und überprüfen Sie regelmäßig, ob sie festsitzen und intakt sind.
Da der Motor luftgekühlt wird, muss eine ausreichende Luftzirkulation unter der
Motorabdeckung gewährleistet sein. Denken Sie an einen Auslass für die heiße Luft
er sollte größer als der Einlass sein. Benzinmotoren erhitzen sich viel stärker als
methanolbetriebene!
Bedenken Sie, dass der Motor Luftsauerstoff zum Laufen benötigt. Stellen Sie
deshalb auch eine ausreichende Luftzufuhr sicher. Achtung: die Zufuhr warmer Luft
aus der Motorabdeckung kann die Motorleistung beeinträchtigen.
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Vorsicht!
Beim Einbau des Motors in das Modell bitte alle Öffnungen abdichten, um ein
Eindringen von Schleifstaub oder anderer Partikel ins Motorinnere zu
verhindern.
Schalldämpfer
Verwenden Sie nur vorgefertigte, für diesen Motortyp geeignete, Schalldämpfer, um
die angegebene Ausgangsleistung sicherzustellen.
Der Hersteller übernimmt keinerlei Haftung für Motorschäden verursacht durch den
Einsatz ungeeigneter Schalldämpfersysteme.
Beim Einbau des Schalldämpfers bitte Herstellerhinweise beachten. Stellen Sie eine
ausreichende Kühlung des Schalldämpfers sicher.
Zündkerze
Die Zündkerze vorsichtig von Hand bis Anschlag in den Zylinderkopf eindrehen. Mit
einem Ringschlüssel (14 mm) die Zündkerze festziehen.
Vergaser-Grundeinstellung:
Grundeinstellung: Leerlauf-Düsennadel ( L ) für niedrige Drehzahlen –
1 Umdrehung
Vollgas-Düsennadel ( H ) für hohe Drehzahlen
1 Umdrehung und 5 Minuten
Der Motor wird in der Grundeinstellung ausgeliefert. Diese Einstellung während des
Einlaufens nicht verändern!
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Nach dem Einlaufen des Motors Einstellungen wie folgt vornehmen:
- Motor starten und warm laufen lassen
- Motor für ca. 5 Sekunden im Leerlauf laufen lassen
Falls der Motor rückwärts laufen sollte, Drosselklappe nicht öffnen - Motor
sofort stoppen, sonst könnten Schäden am Motor verursacht werden!
Schritt I
Öffnen Sie die Drosselklappe innerhalb ca. 1 sec zu 2/3 (schnelle
Beschleunigung). Wiederholen Sie diesen Vorgang 3 Mal – wenn der Motor
schnell und ohne Stottern hochdreht, fahren Sie mit Schritt III fort. Falls er
nicht sauber beschleunigt, weiter bei Schritt II
Schritt II
Eine unsaubere Beschleunigung mit Stottern und Unterbrechungen ist in der
Regel auf unzureichende Benzinzufuhr im mittleren Drehzahlbereich
zurückzuführen. Stoppen Sie den Motor und überprüfen Sie die Benzinzufuhr
(die Benzinleitung darf nicht eingeklemmt oder beschädigt sein; überprüfen
Sie ggfs. auch die Durchlässigkeit des Kraftstofffilters). Motor wieder starten
und Beschleunigung überprüfen. Sollte das Problem weiterhin bestehen,
stellen Sie den Vergaser ein. Öffnen Sie die Leerlauf-Düsennadel L um ca. 1/8
Umdrehung und überprüfen Sie die Beschleunigung erneut. Bei
gleichmäßiger Beschleunigung öffnen Sie die Nadel um ein weiteres Achtel,
denn die Voreinstellung wird grenzwertig vorgenommen; bei wechselnden
Wetterbedingungen während des Fluges können diese Probleme wieder
auftreten.
Wenn der Motor weiterhin schlecht beschleunigt, öffnen Sie die Nadel um eine
weitere Achtel-Umdrehung. Wenn sich das Laufverhalten des Motors nicht
verbessert, stellen Sie den Motor wieder auf Grundeinstellung. Starten Sie den
Motor neu und überprüfen Sie die Beschleunigung. Bei gutem Laufverhalten
gehen Sie weiter zu Schritt III. Falls der Motor weiterhin schlecht beschleunigt,
öffnen Sie die Nadel um eine weitere Achtel-Umdrehung. Sollte er weiterhin
schlecht beschleunigen, liegt die Ursache wahrscheinlich nicht in der
Einstellung. In diesem Fall bitte unter “Fehlersuche” weitersuchen.
Schritt III
Wenn der Motor wie oben beschrieben korrekt beschleunigt, lassen Sie ihn
vom Leerlauf bis Vollgas beschleunigen. Wiederholen Sie diesen Vorgang
noch zwei Mal. Bei korrekter Funktion gehen Sie weiter zu Schritt IV. Bei
Unterbrechungen öffnen Sie die Leerlauf-Düsennadel L um eine weitere
Achtelumdrehung.
Sollte der Motor nicht schnell genug auf die Beschleunigung reagieren, drehen
Sie die Düse L wieder soweit zu, bis der Motor beim Gasgeben stottert. Von
diesem Punkt aus drehen Sie die Düse L dann wieder eine Achtel-Umdrehung
auf.
Schritt IV
Wenn der Motor richtig funktioniert, geben Sie jetzt Vollgas. Wenn die
Drehzahl nicht sinkt, war die Motoreinstellung erfolgreich. Sollte die Drehzahl
etwas nachlassen, drehen Sie die Vollgasdüsennadel H um eine AchtelUmdrehung auf.
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Vorsicht!!! Um Verletzungen durch den Propeller zu vermeiden, muss der
Motor bei der Vergasereinstellung gestoppt werden.
Vorsicht!!! Choke bei laufendem Motor niemals komplett schließen
Die Rückholfeder an der Drosselklappe bitte belassen, sie dient dazu, um ein
eventuelles Spiel im Drosselgestänge zu verhindern.
Starten und Einlaufen eines neuen Motors:
Überprüfen Sie vor dem ersten Starten des Motors, ob die Zündkerze eingeschraubt
und festgezogen ist und dass der Zündkerzenstecker fest sitzt.
Den Zündsensor mit der Zündung verbinden. Kerzenstecker auf die Zündkerze
stecken.
Als Zündungsakku können 4-6 zellige Ni-Cd / Ni-Mh oder 2 zellige Li-Po/Li-Fe Akkus
verwendet werden. Die Kapazität sollte höher als 1000 mA/h betragen. Je höher die
Kapazität desto länger kann geflogen werden. Hängt natürlich auch vom
Modell/Gewicht ab.
Niemals mit eingeschalteter Zündung am Motor drehen, solange keine
Zündkerze installiert ist. Dies könnte zu Schäden an der Zündung führen!
2) Motor ganz normal anwerfen, bis er zündet. Dies macht sich bemerkbar, indem
der Motor kurz anläuft.
3)Chokeklappe öffnen, Motor normal anwerfen. Nach dem 5. bis 6. Versuch sollte der
Motor im Leerlauf anlaufen.
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4) Wenn der Motor immer noch nicht startet, schrauben Sie die Zündkerze heraus
und überprüfen Sie die Kontakte. Trocknen Sie eventuelle Bezinrückstände ab ( was
auf überschüssiges Benzin im Motor hindeutet) und schrauben Sie die Zündkerze
wieder fest. Weitere Startversuche sollten nun mit geschlossener Drosselklappe
erfolgen. Sollte die Zündkerze jedoch trocken sein, wurde vermutlich zu wenig
Benzin in den Vergaser geführt. In diesem Fall überprüfen Sie bitte die Benzinzufuhr
und fahren Sie gemäß den Anweisungen und Abschnitt 1 fort.
Falls der Motor rückwärts laufen sollte, Drosselklappe nicht öffnen – Motor
sofort stoppen, sonst könnten Schäden am Motor verursacht werden!
Lassen Sie den Motor nach dem Starten ca. 2 min in etwas erhöhtem Leerlauf
laufen. Dann für ca. 20 min einlaufen lassen, dabei von Leerlauf über Halb- und
Dreiviertel-Gas steigern und in jeder Einstellung zuerst kurz und von Mal zu Mal
länger verharren. Nach 10 Minuten Laufzeit Drosselklappe immer wieder für kurze
Zeit ganz öffnen. Motor danach stoppen und abkühlen lassen. Danach neu starten
und die Einstellungen überprüfen. Wenn alles in Ordnung ist, können Sie ihren
ersten Start vornehmen. Während der ersten Flüge den Motor nicht überlasten und
sehr hohe Drehzahlen für längere Abschnitte vermeiden (sehr wichtig bei heißer
Witterung).
DAS EINLAUFEN DES MOTORS NIEMALS AUF LEERLAUF DURCHFÜHREN !
Fehlersuche
Motor startet nicht:
- Zündkerze überprüfen und eventuell ersetzen (Zündkerze einschrauben
und Stecker aufstecken)
- Benzinzufuhr überprüfen
- Motor durch Drehen mechanisch überprüfen
- Sind die Vergaserdüsen richtig eingestellt?
- Vergaser abbauen und das Kohlefaser-Flatterventil in Augenschein
nehmen
- Schrauben Sie die Vergaserabdeckung an der Seite des Druckeinlasses
ab, überprüfen Sie den Benzinfilter und blasen Sie den Vergaser mit Luft
aus; achten Sie beim Zusammenbau auf die richtige Reihenfolge von
Membran und Dichtung
- Den Druckschlauch am Vergaser nochmals überprüfen
Ersetzen des Flatterventils:
- Vergaser abschrauben (auf die Dichtung achten)
- Lösen Sie die vier M4 Schrauben am Flansch, entfernen Sie diesen und
nehmen Sie das Flatterventil ab (auf die Dichtung achten)
- Lösen Sie die vier M2 Schrauben, entfernen Sie die alten Ventile und
ersetzen Sie diese durch neue, dann Schrauben wieder einsetzen und
leicht festziehen
- Beim Zusammenbauen auf die korrekte Position der Dichtung achten
-
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Mechanische Fehler am Motor:
- Motor lässt sich nicht drehen:
- mögliche Ursache – Kolbenfresser: Lösen Sie die M4
Zylinderkopfschrauben
- Zylinderkopf vorsichtig entfernen
- Eine genaue Untersuchung von Kolben und Kurbelgehäuse könnte die
Ursache für das mechanische Problem aufzeigen.
- Reparaturen mechanischer Art müssen immer von zugelassenen
Serviceabteilungen durchgeführt werden
Service Information:
Nach 3 Stunden Laufzeit, oder nach 15 Flügen schmieren Sie das vordere Lager. Bei
einem neuem Motor, machen Sie es nach 10 Laufstunden.
Zündkerze nach 20 Stunden Laufzeit wechseln und Flatterventil Membrane
kontrollieren
Nach jeweils 40 Stunden und Flatterventil. Membrane wechseln, die Pleuel,
Kolbenring, Kolben und Kugellager kontrollieren
Falls nötig, wenden Sie sich an die Serviceabteilung
Nach 200 Laufstunden lassen Sie den Motor in der Serviceabteilung kontrollieren
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2772.8 Pleuel
2772.9 Kolbenbolzen
2772.11 Zylinderkopf
2772.12 Zylinderkopf-Dichtung
2772.12A Vergaser-Dichtungen
2772.17 Zylinderbuchse
2772.18A Kolbenring
2772.19 Kolben
2772.20 Vergaser
2772.22 Hinteres Kugellager
2772.23 Membranenkasten mit Membrane
2742.28 Vorderes Kugellager
2772.33 Schalldämpfer
2772.30 Kolbenbolzen-Sicherungsring
2772.60 Zündung
2772.62 Zündkerze
1414.34 Anlaufscheibe
Garantie
Der Hersteller gibt zwei Jahre Garantie. Diese Garantie bezieht sich auf Material- und
Konstruktionsfehler. Nur Erst-Käufer sind garantieberechtigt. Die Garantie kann beim
Wiederverkauf des Motors nicht übertragen werden.
Von der Garantie ausgeschlossen sind:
- Normal auftretende Verschleißerscheinungen
- Schäden, die aus Unfällen resultieren
- Schäden, die durch den Einsatz eines nicht ausgewuchteten oder
beschädigten Propellers entstehen
- Schäden, die durch den Einsatz eines zu großen oder zu kleinen
Propellers entstehen
- Schäden, die durch den Einsatz von minderwertigem Benzin entstehen
- Schäden, die durch den Einsatz von Fremdersatz- und Zubehörteilen
entstehen
- Schäden, die durch Fremdeinwirkung auf den Motor entstehen
- Schäden, die durch unsachgemäße Behandlung entstehen
Nun bleibt nur noch viel Spaß und Freude beim Fliegen mit Ihrem OS GT 33 zu
wünschen.
Ihr Team !
EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG FÜR MASCHINEN
(2006/42/EG, Anhang 1)
Die Graupner GmbH & Co. KG erklärt hiermit, dass die nachfolgend genannten
Erzeugnisse
Verbrennungsmotoren für Fernsteuermodelle
Typ OS GT 33
● konform sind mit den einschlägigen Bestimmungen der EG-Maschinenrichtlinie
2006/42/EG,
inklusive deren Änderungen, sowie mit dem entsprechenden Rechtserlass zur Umsetzung
der Richtlinie in nationales Recht
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Desweiteren erklären wir, dass
● folgende harmonisierte Normen (oder Teile/Klauseln hieraus) zur Anwendung gelangten.
EN ISO 12100-1 / EN ISO 12100-2
23.02.2012 Stefan Graupner
Geschäftsführer
zu Best.-Nr. 2772
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