Montageanleitung für das Modell JOHANN FIDI, Best.-Nr.: 2027.100
Kurzbeschreibung des Original und Modells
• Umfangreicher und detaillierter Bausatz für den erfahrenen Modellbauer, der wieder so richtig bauen
möchte. Trotzdem wird durch die werkseitige CNC-Bearbeitung und die vielen Laserteile die Bauzeit bei
den langwierig und schwer zu erstellenden Bauteilen stark verkürzt.
• Originalgetreuer Nachbau des Tochterboots von den aktuellen 23,1m Kreuzern nach Original-Unterlagen
der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (www.dgzrs.de).
• Das Tochterboot wurde 16.10.1997 auf den Namen Johann Fidi getauft, als Erinnerung an die Familie Raß
von Norderney, da diese in mehreren Generationen Rettungsmänner gestellt hatte.
• Der Name Johann Fidi wird damit schon zum zweiten Mal für ein Tochterboot verwendet. Erstmals wurde
er bei dem Tochterboot von der Otto Schülke verwendet. Daher ist die eigentlich richtige Benennung des
neuen Tochterboots Johann Fidi (II).
• Seit dem 05.08.1997 wird die Bernhard Gruben und damit auch die Johann Fidi auf der Rettungsstation
Norderney eingesetzt.
• Das Tochterboot lässt sich natürlich auch als einzeln fahrendes Modell betreiben und bietet auch so viel
Fahrspaß.
Technische Daten
Länge ü.a. ca. 350 mm
Breite ca. 130 mm
Gesamthöhe ca. 240 mm
Gesamtgewicht ca. 500 g
Maßstab ca. 1: 20
Herstellererklärung der Fa. Graupner GmbH & Co KG
Inhalt der Herstellererklärung
Sollten sich Mängel an Material oder Verarbeitung an einem von uns in der Bundesrepublik Deutschland
vertriebenen, durch einen Verbraucher (§ 13 BGB) erworbenen Gegenstand zeigen, übernehmen wir, die Fa.
Graupner GmbH & Co KG, Kirchheim/Teck im nachstehenden Umfang die Mängelbeseitigung für den
Gegenstand.
Rechte aus dieser Herstellererklärung kann der Verbraucher nicht geltend machen, wenn die Beeinträchtigung
der Brauchbarkeit des Gegenstandes auf natürlicher Abnutzung, Einsatz unter Wettbewerbsbedingungen,
unsachgemäßer Verwendung (einschließlich Einbau) oder Einwirkung von auße n beruht.
Diese Herstellererklärung lässt die gesetzlichen oder vertraglich eingeräumten Mängelansprüche und
-rechte des Verbrauchers aus dem Kaufvertrag gegenüber seinem Verkäufer (Händler) unberührt.
Umfang der Garantieleistung
Im Garantiefall leisten wir nach unserer Wahl Reparatur oder Ersatz der mangelbehafteten Ware.
Weitergehende Ansprüche, insbesondere Ansprüche auf Erstattung von Kosten im Zusammenhang mit dem
Mangel (z.B. Ein-/Ausbaukosten) und der Ersatz von Folgeschäden sind – soweit gesetzlich zugelassen –
ausgeschlossen. Ansprüche aus gesetzlichen Regelungen, insbesondere nach dem Produkthaftungsgesetz,
werden hierdurch nicht berührt.
Voraussetzung der Garantieleistung
Der Käufer hat den Garantieanspruch schriftlich unter Beifügung des Originals des Kaufbelegs (z.B. Rechnung,
Quittung, Lieferschein) und dieser Garantiekarte geltend zu machen. Er hat zudem die defekte Ware auf seine
Kosten an die folgende Adresse einzusenden.
Fa. Graupner GmbH & CO KG, Serviceabteilung,
Henriettenstr.94 -96, D 73230 Kirchheim/Teck
GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
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Der Käufer soll dabei den Material- oder Verarbeitungsfehler oder die Symptome des Fehlers so konkret
benennen, dass eine Überprüfung unserer Garantiepflicht möglich wird.
Der Transport des Gegenstandes vom Verbraucher zu uns als auch der Rücktransport erfolgen auf Gefahr des
Verbrauchers.
Gültigkeitsdauer
Diese Erklärung ist nur für während der Anspruchsfrist bei uns geltend gemachten Ansprüche aus dieser
Erklärung gültig. Die Anspruchsfrist beträgt 24 Monate ab Kauf des Gerätes durch den Verbraucher bei einem
Händler in der Bundesrepublik Deutschland (Kaufdatum). Werden Mängel nach Ablauf der Anspruchsfrist
angezeigt oder die zur Geltendmachung von Mängeln nach dieser Erklärung geforderten Nachweise oder
Dokumente erst nach Ablauf der Anspruchsfrist vorgelegt, so stehen dem Käufer keine Rechte oder Ansprüche
aus dieser Erklärung zu.
Verjährung
Soweit wir einen innerhalb der Anspruchsfrist ordnungsgemäß geltend gemachten Anspruch aus dieser
Erklärung nicht anerkennen, verjähren sämtliche Ansprüche aus dieser Erklärung in 6 Monaten vom Zeitpunkt
der Geltendmachung an, jedoch nicht vor Ende der Anspruchsfrist.
Anwendbares Recht
Auf diese Erklärung und die sich daraus ergebenden Ansprüche, Rechte und Pflichten findet ausschließlich das
materielle deutsche Recht ohne die Normen des Internationalen Privatrechts sowie unter Ausschluss des UNKaufrechts Anwendung.
Wichtige Sicherheitshinweise
Sie haben ein Modell erworben, aus dem – zusammen mit entsprechendem geeignetem Zubehör – ein
funktionsfähiges RC-Modell fertiggestellt werden kann. Die Einhaltung der Montage- und Betriebsanleitung im
Zusammenhang mit dem Modell sowie die Installation, der Betrieb, die Verwendung und Wartung der mit dem
Modell zusammenhängenden Komponenten können von GRAUPNER nicht überwacht werden. Daher
übernimmt GRAUPNER keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die sich aus dem fehlerhaften
Betrieb, aus fehlerhaftem Verhalten bzw. in irgendeiner Weise mit dem Vorgenannten zusammenhängend
ergeben. Soweit vom Gesetzgeber nicht zwingend vorgeschrieben, ist die Verpflichtung der Firma GRAUPNER
zur Leistung von Schadensersatz, aus welchem Grund auch immer ausgeschlossen (inkl. Personenschäden,
Tod, Beschädigung von Gebäuden sowie auch Schäden durch Umsatz- oder Geschäftsverlust, durch
Geschäftsunterbrechung oder andere indirekte oder direkte Folgeschäden), die von dem Einsatz des Modells
herrühren.
Die Gesamthaftung ist unter allen Umständen und in jedem Fall beschränkt auf den Betrag, den Sie tatsächlich
für dieses Modell gezahlt haben.
Die Inbetriebnahme und der Betrieb des Modells erfolgt einzig und allein auf Gefahr des Betreibers. Nur
ein vorsichtiger und überlegter Umgang beim Betrieb schützt vor Personen- und Sachschäden.
Prüfen Sie vor dem ersten Einsatz des Modells, ob Ihre Privat-Haftpflichtversicherung den Betrieb von
Modellschiffen dieser Art mit einschließt. Schließen Sie gegebenenfalls eine spezielle RC-ModellHaftpflichtversicherung ab.
Diese Sicherheitshinweise müssen unbedingt aufbewahrt werden und müssen bei einem Weiterverkauf des
Modells an den Käufer weitergegeben werden.
Folgende Punkte müssen unbedingt beachtet werden:
• Das Modell ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Die hervorstehenden Teile an dem Modell können scharf sein und die Antennen bzw. Masten können
Augenverletzungen hervorrufen.
• Die Erziehungsberechtigten müssen die Montage des Modells überwachen, da durch die Verwendung von
Werkzeugen und Klebstoffen Gefahren ausgehen können.
• Das Modell vorsichtig betreiben, wenn sich Menschen und Tiere im Wasser befinden. Halten Sie immer
ausreichend Abstand zwischen den Menschen bzw. Tieren.
• Lassen Sie Ihr Modell nicht in Naturschutz-, Landschaftsschutz-, oder Gewässerschutzgebieten fahren.
Informieren Sie sich bei Ihrer Gemeinde über die für den Schiffsmodellbau freigegebenen Gewässer.
• Fahren Sie niemals im Salzwasser.
• Fahren Sie niemals bei widrigen Witterungsbedingungen, wie z.B. Regen, Gewitter, Wind ab 4
Windstärken (Beaufort) sowie höherem Wellengang, Strömung des Gewässers usw..
• Beachten Sie die Empfehlungen und Hinweise zu Ihrer Fernsteuerung und Zubehörteilen.
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• Kontrollieren Sie, bevor Sie das Modell fahren lassen, dieses auf eine sichere Funktion der Fernsteuerung.
• Die Reichweite der Fernsteuerung muss vor Fahrtbeginn überprüft worden sein. Laufen Sie hierzu mit
eingeschaltetem Modell ca. 50m vom Sender weg. Hierbei müssen alle Funktionen problemlos ausgeführt
werden können.
• Kontrollieren Sie, bevor Sie das Modell fahren lassen, dieses auf eine sichere Funktion der Fernsteuerung
sowie die Steckverbindungen auf sichere und feste Verbindung.
• Prüfen Sie, ob der von Ihnen genutzte Kanal frei ist. Fahren Sie niemals, wenn Sie sich nicht sicher sind,
ob der Kanal frei ist.
• Beachten Sie, dass Funkgeräte oder Sendeanlagen die Funktion des Modells stark stören können. Achten
Sie möglichst darauf, dass keines dieser Geräte in der Nähe betrieben wird während Sie das Modell
betreiben.
• Arbeiten Sie nur an den Antriebsteilen, wenn der Fahrakku nicht angeschlossen ist.
• Bei angeschlossenem Fahrakku dürfen Sie und andere Personen niemals in den Bereich der
Schiffsschraube kommen.
• Die empfohlene Betriebsspannung nicht übersteigen. Eine höhere Spannung kann zum Überhitzen der
Motoren bzw. des Fahrtreglers führen oder die elektrischen Leitungen können durchschmoren. Dadurch
kann das Modell zerstört werden.
• Achten Sie auf Leichtläufigkeit aller Antriebskomponenten. Dies gilt besonders während des Fahrbetriebs,
da sich Blätter und andere Dinge im Antrieb verfangen können. In einem solchen Fall kann der Motor bzw.
der Fahrtregler durch Überlast zerstört werden.
• Die Batterien und Akkus dürfen nicht kurzgeschlossen werden, sowie nicht direkt dem Wasser ausgesetzt
werden.
• Entnehmen Sie sämtliche Akkus/Batterien im Modell und Sender bei Nichtgebrauch des Mod ells.
• Setzen Sie das Modell nicht starker Luftfeuchtigkeit, Hitze, Kälte sowie Schmutz aus.
• Sichern Sie das Modell und den Sender beim Transport gegen Beschädigung sowie Verrutschen.
• Betreiben Sie das Modell nicht an einem bewegten Wasser (z.B. Fluss), da bei einem evtl. technischen
Defekt bzw. leeren Akkus das Modell abtreiben kann.
• Bringen Sie bei einer evtl. Bergung des Modells sich nicht selbst sowie andere in Gefahr.
• Achten Sie besonders auf die Wasserdichtheit des Modells. Ein Modellboot wird bei entsprechendem
Wassereinbruch sinken. Kontrollieren Sie das Modell vor jeder Fahrt, ob irgendeine Beschädigung vorliegt
und ob Wasser eindringen kann.
• Lassen Sie das Modell nach Gebrauch gut austrocknen.
• HINWEIS: da das Modell leicht übermotorisiert ist (Modell muss in die Heckwanne des Mutterschiffs
fahren), darf mit den empfohlenen Akkus KEIN Dauervollgas gefahren werden. Der Fahrmotor wird sonst
zu heiß und kann dabei beschädigt oder zerstört werden. Fahren Sie daher vorbildgetreu langsamer oder
max. 5 Minuten mit Vollgas. Lassen Sie den Motor zwischendurch immer etwas abkühlen. Diese Vorgabe
gilt für die Ø25mm Schiffschraube, die bei 2027 mitgeliefert wird, für die bei 2027.100 mitgelieferte Ø20mm
Schiffschraube nicht. Mit der Ø20mm Schraube erreicht das Modell genau die vorbildgetreue
Rumpfgeschwindigkeit.
Pflege und Wartung
• Säubern Sie das Modell nach jedem Gebrauch. Entfernen Sie evtl. eingedrungenes Wasser. Sollte Wasser
in die RC-Komponenten gedrungen sein, legen Sie diese trocknen und schicken Sie das Modell zur
Kontrolle an die zuständige GRAUPNER Servicestelle ein.
• Säubern Sie das Modell und den Sender nur mit geeigneten Reinigungsmitteln. Geeignet ist ein
fusselfreies Tuch. Verwenden Sie niemals chemische Reiniger, Lösungsmittel, Reinigungsbenzin, Spiritus
oder ähnliches.
Hinweise zum Bau des Modells
• Vor dem Bau des Modells sollte man unbedingt den Bauplan und die Anleitung bis zum Schluss studieren.
Die Stückliste ist als Hilfsmittel zu benutzen. Anleitung und Stückliste sind möglichst in der Reihenfolge des
Zusammenbaus gehalten.
• Zur Zuordnung der tiefgezogenen Bauteile und Laserteile befinden sich am Ende der Bauanleitung Fotos
und Skizzen mit eingezeichneten Positionsnummern. Dort befinden sich auch die jeweiligen Baustufenfotos
zur Unterstützung der Beschreibungen in der Montageanleitung.
• Da das Modell für den fortgeschrittenen Modellbauer ausgelegt ist, werden bestimmte Arbeitsschritte bzw.
Arbeitsabläufe vorausgesetzt und nicht genau beschrieben.
• Achten Sie bei der Verwendung von Werkzeugen auf die möglichen Gefahren.
• Schneiden Sie die tiefgezogenen ABS-Teile mit einer Lexanschere (z.B. Best.-Nr. 26) aus. Suchen Sie die
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Markierungslinien an den Teilen, markieren Sie diese mit einem Permanent Filzstift. TIPP: es ist sinnvoll,
die Teile nicht sofort bis zur Markierungslinie auszuschneiden, sondern sie erst grob auszuschneiden und
dann den verbliebenen dünnen Streifen abzuschneiden. Lassen Sie einen ca. 0,5mm breiten Rand stehen,
der dann glattgeschliffen wird.
• Um die ausgeschnittenen ABS-Teile plan schleifen zu können, sollten Sie auf ein glattes Stück Holz mit
doppelseitigem Klebeband Schleifpapier kleben.
• Die gelaserten Holzteile haben fertigungsbedingt immer eine schwarze Schneidelinie.
• Wenn in das Modell Sonderfunktionen eingebaut werden sollen, müssen diese vor Baubeginn mit
eingeplant werden.
• Entstören Sie den Elektromotor mit einem 470 nF Kondensator (Best.-Nr. 3588), indem Sie die beiden
Motoranschlüsse mit dem Kondensator verbinden.
• Die elektrischen Leitungen sauber, ohne Kreuzungen verlegen. Es darf keinesfalls die Plusleitung mit der
Minusleitung elektrisch in Kontakt kommen können. Fixieren Sie alle Kabel so, dass sie nicht in die
drehenden Teile des Antriebs kommen können, z.B. mit Kabelbindern.
• Verwenden Sie nur geeignete Kabel, die den im Betrieb auftretenden Stromstärken genügen
(Kabelquerschnitt 0,75mm²).
• Verlegen Sie die Empfangsantenne möglichst weit entfernt von den Fahrstrom leitenden Kabeln
(mindestens 3 cm).
• Verwenden Sie zum Schmieren der Wellenanlage und des Hydro-Antriebs nur Fett oder Öl, welches das
Wasser nicht gefährdet bzw. verschmutzt (Fett Best.-Nr.: 570, Öl Best.-Nr. 206).
• HINWEIS: Wenn Sie das Modell ohne Mutterschiff betreiben wollen, sollten Sie die Teile (Pos. 26 bis 29)
für die Aufholmechanik nicht montieren. Diese können später auch noch montiert werden.
• HINWEIS: achten Sie bei der Montage der Teile für die Aufholmechanik darauf, dass die Teile zur
Auszugmechanik passen. Die Position der Teile, wie sie im Bauplan eingezeichnet sich, dient als Vorgabe,
muss aber dem Aufzug angepasst werden. Daher auch hier die Empfehlung, die Teile (Pos. 26 bis 29) erst
zu montieren, wenn das Mutterschiff erstellt wird. So können die beiden Modelle zueinander abgestimmt
werden.
• Säubern Sie jede Klebeverbindung von Fettresten, bevor Sie diese verkleben. Dies kann durch Anschleifen
und Säubern mit einem nicht nachfettenden Spülmittel oder Spiritus erfolgen. Das gleiche gilt für die zu
lackierenden Oberflächen, um eine gute Haltbarkeit der Farbe zu erreichen.
• HINWEIS: in der Anleitung wird keine Lackierreihenfolge empfohlen, da dies dem erfahrenen Modellbauer
bekannt ist. Grundsätzlich empfehlen wir die Lackierung den entsprechenden Bauabschnitten anzupassen,
da sonst viele Bereiche schlecht oder gar nicht mehr lackiert werden können.
• Empfohlene Klebstoffe bei einer Verbindung untereinander:
Material – Material Geeignete Klebstoffe
Metall - Metall Sekundenkleber, UHU plus
ABS - Holz Sekundenkleber, UHU acrylit
ABS - ABS Sekundenkleber, UHU acrylit, UHU plast spezial
ABS - Metall Sekundenkleber, UHU acrylit
Holz - Holz Sekundenkleber, UHU hart, Weißleim
Holz - Metall Sekundenkleber
Beachten Sie die Verarbeitungshinweise der Klebstoffe! Achten Sie auf besondere Hinweise in der Montageanleitung über den Einsatz bestimmter
Klebstoffe! Bei Verwendung von Aceton, Spiritus und anderen Lösungsmitteln als Reinigungsmittel, sind besondere Vor sichtsmaßnahmen nötig.
Richten Sie sich nach den jeweiligen Verarbeitungsrichtlinien.
Montageanleitung
• Kleben Sie den Schiffsständer aus den vier Holzteilen (Pos. 1+2+3) zusammen.
• Kleben Sie in den Rumpf (Pos. 4) die beiden Stevenrohrabstützungen (Pos. 5+6). Die Abstützung (Pos. 5)
wird genau ins Ende des Kiels geklebt und wasserdicht umklebt. Die Abstützung (Pos. 6) wird im Abstand
von ca. 55mm (lichte Weite) von der anderen verklebt. Kleben Sie dann das Stevenrohr (Pos. 7) in den
Rumpf. Es steht 10mm aus dem Kiel heraus. HINWEIS: verkleben Sie, wenn vorhanden, die
Schmieröffnung in dem Stevenrohr mit einem Stück Klebeband, diese wird nicht benötigt. Drehen Sie die
Schiffsschraube (Pos. 8) auf die Welle.
• Schrumpfen Sie den Motor (Pos. 9) in dem Schrumpfschlauch (Pos. 10) ein. Der Schrumpfschlauch sollte
so abgelängt werden, dass er ca. 4mm länger als der Motor ist. HINWEIS: diese Art der Motorbefestigung
ist leicht und wenn der Motor ausgetauscht werden soll, wird der Schlauch ausgeschnitten und der Motor
neu eingeschrumpft. Stecken Sie die Wellenkupplung (Pos. 11) auf die Welle im Stevenrohr.
• Löten Sie an den Motor den Entstörkondensator (Pos. 12) und das BEC Motoranschlusskabel (Pos. 13) an.
Stecken Sie dann den Motor in die Wellenkupplung, richten die Motorwelle gerade zur Welle im Stevenrohr
aus und kleben den Motor mit Sekundenkleber fest. HINWEIS: zwischen den beiden Wellen sollte ein
Abstand von mind. 5mm verbleiben.
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• Passen Sie den Heckspant (Pos. 14) dem Rumpf so an, dass er ohne Druck im Rumpf sitzt. Kleben Sie ihn
dann fest.
• Kleben Sie den Ruderkoker (Pos. 15) in den Rumpf. Er sollte 3mm aus dem Rumpf herausstehen. Kleben
Sie dann die Ruderverstärkung (Pos. 16) an. Längen Sie die Ruderwelle (Pos. 17) ab und kleben die
beiden Ruderblätter (Pos. 18) zusammen. Nach dem Aushärten der Klebestellen, kleben Sie die Welle
gerade ausgerichtet mit Sekundenkleber in das Ruderblatt. TIPP: um die Klebeverbindung zu verbessern,
sollten Sie die Welle in diesem Bereich stark anschleifen. Verfüllen Sie auch die Klebestelle mit
ausreichend Sekundenkleber, so dass Sie diesen Bereich sauber verschleifen können.
• Komplettieren Sie den Ruderhebel (Pos. 19). Der Stellring wird so in den Hebel eingedrückt, dass die
Schraube durch Hebel und Stellring gedreht werden kann. Kürzen Sie die beiden seitlichen Seitenarme.
• Schrumpfen Sie das Ruderservo (Pos. 20) im Schrumpfschlauch (Pos. 21) ein (vergleichbar, wie bei
Motor). Bohren Sie den 2-armigen Servohebel ganz außen auf Ø1,5mm auf.
• Längen Sie das Rudergestänge (Pos. 22) auf ca. 45mm ab und biegen die beiden Enden in die gleiche
Richtung ab. Der Abstand zwischen den beiden Enden sollte ca. 35mm betragen. Stecken Sie zwei
Sicherungsclips (Pos. 23) auf das Gestänge. Stecken Sie dann das Gestänge in den Servohebel und
sichern ihn mit dem Clip. Das gleiche wird mit dem Ruderhebel gemacht. Stellen Sie das Gestänge mit den
beiden Hebel nach Plan ein und verkleben mit Sekundenkleber den Schrumpfschlauch vom Servo mit dem
Heckspant. HINWEIS: achten Sie darauf, dass kein Sekundenkleber an das Servo selbst kommt bzw. in
das Servo läuft! Stellen Sie die Ruderanlage mittig ein und fixieren diese mit der Schraube.
• Kleben Sie den Schutzbügel (Pos. 24) zusammen. HINWEIS: die beiden kurzen Stücke werden benötigt,
um auf die Breite des Kiels zu kommen und werden daher an dem Ende zum Kiel verklebt. Arbeiten Sie
eine quadratische Öffnung in den Rumpf, so dass Sie den Schutzbügel möglichst ohne Spiel in den Rumpf
stecken können. Richten Sie den Bügel im gleichen Abstand zur Ruderanlage ein, evtl. müssen Sie das
andere Ende passend zum Kiel schleifen. Danach können Sie den Bügel im Rumpf wasserdicht verkleben.
Fixieren Sie das andere Ende mittig mit Klebeband und bohren ein Ø1,5mm Loch durch Bügel und Kiel.
Entfernen Sie das Klebeband und drücken den Bügel ein wenig zur Seite. Kleben Sie dann den Haltestift
(Pos. 25) in den Kiel, er sollte etwas über 3mm herausstehen. Stecken Sie den Schutzbügel auf den
Haltestift und schleifen den Stift soweit ab, dass er bündig zum Bügel ist. HINWEIS: im späteren
Fahrbetrieb wird der Bügel mit einem kleinen Streifen doppelseitigem Klebeband gehalten. Zum Warten
der Ruderanlage und der Welle wird der Bügel zur Seite gebogen.
• Folgende Arbeitsschritte sind notwendig, wenn Sie das Tochterboot zusammen mit dem Mutterschiff
betreiben. Als Einzelmodell werden die Haltebügel für die Aufnahmefunktion nicht benötigt. Sie können bei
Bedarf nachgerüstet werden.
• Arbeiten Sie nach Plan die Öffnungen für den Haltebügel für den Tochterbootaufzug (Pos. 26) ein. Stecken
Sie den Haltebügel in den Rumpf und verkleben diesen innen wasserdicht mit UHU acrylit. Kleben Sie die
Verstärkungsecken (Pos. 27) seitlich an den Haltebügel. Verfugen Sie auf der Oberseite die Verbindungen
mit Sekundenkleber. TIPP: wer möchte, kann den Haltebügel mit einem Stück Ø2mm Draht verstärken.
Arbeiten Sie für den Haltebügel des Hakens (Pos. 28) ein Langloch genau über der Sprayrail (Absatz im
Rumpf) ein. Der Haltebügel soll gegenüber auf dem Absatz aufliegen, verkleben Sie ihn dann wasserdicht
mit UHU acrylit. Passen Sie die Verstärkung für den Haltebügel (Pos. 29) dem Winkel des Rumpfs an und
schneiden dann mit einen scharfen Messer einen 1mm breiten Schlitz für den Haltebügel rein. Die
Verstärkung muss auf den Haltebügel passen. Kleben Sie die Verstärkung dann fest.
• Fertigen Sie die beiden Heckfenderleisten (Pos. 30) an, verrunden die Enden, biegen Sie diese dann vor
und kleben sie auf den Rumpf.
• Fertigen Sie die Bergungspfortenfenderleiste (Pos. 31) an und kleben sie auf den Rumpf. Achten Sie
darauf, dass der Abstand X gleich ist.
• Kleben Sie den Auspuffring (Pos. 32) an das Heck des Rumpfs.
• Verstärken Sie innen im Deck (Pos. 33) die Ecken in der Plicht mit einem dünnen Auftrag UHU acrylit, da
diese fertigungsbedingt sehr dünn sind. HINWEIS: tragen Sie nicht zuviel UHU acrylit auf, da das ABS
Material sich sonst verformt.
• Schneiden Sie die Taschen der Verlaschungshaken (Pos. 34) aus (es sollte ein ca. 2mm Rand stehen
bleiben) und schleifen die Ecken leicht rund. Sie müssen die fertigungsbedingten Radien in den
ausgefrästen Öffnungen im Deck etwas Nachbearbeiten, damit die Taschen hineinpassen. Kleben Sie in
die Taschen die Verlaschungshaken (Pos. 35). Kleben Sie diese dann in das Deck. HINWEIS
: achten Sie
darauf, dass die Spitze der Haken immer nach oben zeigt.
• Kleben Sie die beiden Verkleidungen zum Backdeck (Pos. 36) bündig an das Deck. Verspachteln Sie den
Übergang zum Deck, es sollte kein sichtbarer Spalt bzw. Absatz verbleiben.
• Fertigen Sie die beiden seitlichen Fenderleisten (Pos. 37) an. Um sie richtig zu positionieren zu können,
müssen Sie von den Rahmen der Taschen den Bereich entfernen, wo später die Fenderleiste darüber
liegen wird. Dies geht mit einem scharfen Messer am besten.
• Am Rand des Decks wird die Deckkantenleiste (Pos. 38) angeklebt. Schneiden Sie dazu passende Stücke
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vom Ø1,5mm Rundstab ab. Biegen Sie hierzu die beiden seitlichen Leisten über ein passendes
Rundmaterial, z.B. Kugelschreiber vor. Die Bugleiste wird am besten mit den Fingern vorgebogen. Kleben
Sie die Leisten möglichst ohne Spannung mit UHU plast special auf das Deck.
• Schneiden Sie bei sieben Pollern (Pos. 39) die beiden Enden ab. Entfernen Sie die Deckkantenleiste im
Bereich, wo die beiden seitlichen Poller verklebt werden. Kleben Sie dann alle Poller nach Plan auf das
Deck. Der mit den verbleibenden oberen Pollerenden kommt auf das Backdeck.
• Kleben Sie den Ring der Ruderabdeckung (Pos. 40) auf das Deck. Der Ring liegt bündig an der Kante an.
• Fertigen Sie den Flaggenstock (Pos. 41) aus dem Ø1,5mm Stahldraht an und kleben dann die Endscheibe
(Pos. 42) oben an. Bohren Sie ein Ø1,5mm Loch hinter den Poller und passen den Flaggenstock der
Schräge an. Kleben Sie den Flaggenstock erst nach der Lackierung ein.
• Kleben Sie die beiden Halter für den Enterhaken (Pos. 43) zusammen und dann an das Deck.
• Kleben Sie die Plichtrückwand (Pos. 44) in die Plicht. Achten Sie darauf, dass keine Druckspannung
entsteht, sonst schleifen Sie die Rückwand entsprechend zu. Erweitern Sie die rechteckige Öffnung in der
Plichtrückwand durch das Deck hindurch, da hierdurch die Ruderanlage gewartet werden kann.
• Kleben Sie an die Luke (Pos. 45) die beiden Scharniere (Pos. 46). Kleben Sie die Luke mit doppelseitigem
Klebeband an die Plichtrückwand so, dass diese die Öffnung überdeckt.
• Bohren Sie zwei Ø2mm Löcher direkt neben die Plichtrückwand, da hier der Handlauf (Pos. 47)
eingesteckt wird. Fertigen Sie den Handlauf für die Rückwand an. Biegen Sie ihn wieder so vor, dass er
ohne Spannung anliegen kann. Kleben Sie ihn mit UHU plast special an. TIPP: schneiden Sie schmale
Stücke von einem Klebeband ab und kleben den Handlauf im Bereich der Durchbrüche mit dem Klebeband
fest. So können Sie den Klebstoff problemlos auftragen.
• Kleben Sie die beiden Motorhaubenscharniere (Pos. 48) an die Motorverkleidung auf dem Deck. Lassen
Sie ca. 2mm Abstand zum Boden der Plicht.
• Kleben Sie auf die Grundplatte der Standfläche (Pos. 49) das Riffelblech (Pos. 50). Schneiden Sie es dazu
nur grob aus, es soll im 45° Winkel aufgeklebt werden. Nach dem Aushärten können Sie den Rand bis an
die Grundplatte abschneiden. Schleifen Sie mit einer Dreikantfeile eine Kerbe in das Riffelblech, so dass
die Wirkung einer Trennfuge zwischen klappbarer Fläche und feste r Fläche entsteht.
• Kleben Sie die beiden Auflager der Standfläche (Pos. 51) so an die Innenseite der Plicht, dass die
Standfläche auf ihnen liegen kann.
• Kleben Sie den Plichtboden (Pos. 52) in die Plicht. Evtl. müssen Sie die Kanten minimal verrunden bzw.
anpassen, damit er sauber und ohne Spannung aufliegt.
• Fertigen Sie die beiden Seilhalter für die Rettungswesten (Pos. 53) an und kleben diese an die
Plichtrückwand.
• Schneiden Sie die beiden Rettungswesten (Pos. 54) aus und schleifen sie plan. Kleben Sie diese dann mit
Uhu plast special auf ABS Reste. Nach dem Aushärten des Klebers verschleifen Sie die Rückwand sauber
an das Tiefziehteil an.
• Längen Sie die Laufschiene für den Schlepphaken (Pos. 56) ab und biegen Sie so vor, dass sie genau zur
Kontur auf dem Deck passt. Kleben Sie diese dann darauf fest.
• Kleben Sie an die Enden der Laufschiene die Laufschieneanschläge (Pos. 57). Die 4 x 4mm Platten
werden auf der Oberseite so aufgeklebt, dass sie heckseitig 1mm über der Laufschiene hinausstehen.
Direkt unter dem Überstand werden die 3 x 4mm Platten geklebt.
• Kleben Sie den Schlepphakenhalter (Pos. 58) zusammen. Kleben Sie die beiden pyramidenförmigen Teile
stumpf auf die Grundplatte.
• Bauen Sie den Schlepphaken (Pos. 59) zusammen. Vorher schleifen Sie das Drehlager auf ca. 3,5mm
herunter, da dieses in den Schlepphakenhalter passen muss. Stecken Sie dann alle Hakenteile zusammen
und verkleben alles. Dann kann das Drehlager im Halter montiert werden und dieser an die Laufschiene
auf der Backbordseite geklebt werden. HINWEIS: der Schlepphaken ist nicht zum Schleppen von Modellen
ausgelegt.
• Kleben Sie in den Aufbau (Pos. 60) den Innenrahmen (Pos. 61). Dieser muss auf dem Süllrand des Deck
aufliegen, wenn der Aufbau sich auf dem Deck befindet. Achten Sie darauf, dass dieser nicht zu tief unten
im Aufbau verklebt wird, da sonst der Aufbau nicht mehr auf das Deck passt.
• Schneiden Sie die Aufbaurückwand (Pos. 62) aus und passen Sie diese der Kontur des Aufbaus an.
Kleben Sie die Rückwand dann in den Aufbau. Evtl. müssen Sie den Innenrahmen vorher so bearbeiten,
dass die Rückwand unten am Süllrand des Decks und oben im Cockpitbereich sauber anlie gt.
• Kleben Sie die Dachfläche (Pos. 63) auf den Aufbau. Verspachteln Sie die seitlichen Übergänge und
verschleifen den Übergang plan. HINWEIS: die Dachfläche ist absichtlich minimal breiter wie der Aufbau
und muss bis zur Aufbauwand heruntergeschliffen werden.
• Kleben Sie die seitlichen Fensterrahmen (Pos. 64) an den Aufbau. Achten Sie auf die unterschiedlichen
Größen der Rahmen. Die gefrästen Öffnungen im Aufbau entsprechen genau der Innenseite der Rahmen.
HINWEIS: der unterschiedliche Abstand der Fensterrahmen auf beiden Seiten entspricht dem Original.
• Kleben Sie die vorderen Fensterrahmen (Pos. 65) auf den Aufbau.
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• Kleben Sie das Dachlukenscharnier (Pos. 66) von vorne an die Dachluke. Kleben Sie dann die beiden
Dachlukenriegel (Pos. 67) auf die Luke.
• Kleben Sie die Armaturenfläche (Pos. 68) in das Cockpit auf der Aufbaurückwand.
• Kleben Sie die beiden Verstärkungsflächen (Pos. 69+70) an den Aufbau. HINWEIS: die unterschiedlichen
Höhen entsprechen dem Original.
• Kleben Sie an die Tür (Pos. 71) die drei Scharniere (Pos. 72), den Bullaugenrahmen (Pos. 73) und die drei
Griffrahmen (Pos. 74). Biegen Sie dann den Türgriff (Pos. 75) nach Plan, längen ihn ab und kleben ihn in
die Tür. HINWEIS: er sollte nicht auf der Innenseite überstehen, da sonst der Aufbau nicht über den
Süllrand passt. Kleben Sie die Tür an die Aufbaurückwand. Für die richtige Position können Sie sich am
Markierungsring für das Bullauge orientieren. Entfernen Sie das Material von der Aufbaurückwand im
Bereich des Bullauges.
• Fertigen Sie den Handlauf für die Backbordseite (Pos. 76) an. Biegen Sie ihn soweit vor, dass er ohne
Spannung an dem Aufbau anliegt. Verkleben Sie ihn nach dem selben System wie beim Handlauf für die
Plichtrückwand.
• Verfahren Sie bei Handlauf für die Steuerbordseite (Pos. 77) vergleichbar.
• Arbeiten Sie den Schutzbügel über der Bergungspforte (Pos. 78) nach Plan aus. Auf der einen Seite wird
er soweit abgeschliffen, bis nur noch das halbe Profil stehen bleibt. HINWEIS: schleifen Sie ein längeres
Stück zum Halbrundprofil, da es für den abgeknickten Bügel auch benötigt wird. Auf der anderen Seite wird
ein Ausschnitt für den Handlauf der Plichtrückwand eingearbeitet. Bearbeiten Sie die Enden vom Profil so,
dass beide Teile im Winkel zusammenpassen und kleben sie dann an den Aufbau.
• Verkleben Sie die Lüfterrückwand (Pos. 79) mit dem Lüftergitter (Pos. 80). TIPP: legen Sie das Gitter auf
die Rückwand und lassen dann UHU plast special durch die Gitter laufen. HINWEIS: die Rückwand ist
kleiner wie das Gitter, vermitteln Sie daher das Gitter.
• Verkleben Sie die Lüfterabdeckung (Pos. 81) mit dem Rahmen (Pos. 82). TIPP: legen Sie eine UHU plast
special Leimraupe am Rand der Abdeckung und legen dann den Rahmen darauf. Schneiden Sie ein ca. 5
x 3mm großes ABS Stück aus Resten zusammen und kleben den auf die Außenseite der Abdeckung.
Dadurch liegt die Abdeckung nicht ganzflächig an der Aufbaurückwand an. Kleben Sie dann den Lüfter an
die Rückwand an, danach die Abdeckung.
• Schneiden Sie die Steckdose (Pos. 84) aus und schleifen sie plan. Kleben Sie dann den Steckdosendeckel
(Pos. 85) auf die Steckdose. Der Absatz am Deckel sollte nach oben zeigen. Kleben Sie dann die
Steckdose an den Aufbau.
• Schneiden Sie den Kabelhalter (Pos. 86) aus und kleben ihn an den Aufbau.
• Kleben Sie die beiden Telefonhalter (Pos. 87) an den Telefonhörer (Pos. 88). Kleben Sie die Einheit dann
an die Aufbaurückwand. TIPP: aus dünnem schwarzem Kabel (vergleichbar dem Kabel am Empfänger)
lässt sich ein optisch gefälliges Telefonkabel herstellen. Wickeln Sie diesen um einen dünnen Draht, um
die Spiralform dieser Kabel zu erhalten.
• Fertigen Sie für das Steuerrad (Pos. 89) die Achse (Pos. 90) an. Längen Sie hierzu vom Ø2mm ABS
Rundmaterial ca. 10mm ab und stecken dies in das Steuerrad. Bohren Sie in die Rückwand ein Ø2mm
Loch und kleben das Steuerrad ein.
• Kleben Sie den Gashebel (Pos. 91) auf das Cockpit.
• Biegen Sie den Dachhandlauf (Pos. 92) vor. Bohren Sie für die sechs seitlichen Handlaufstützen (Pos. 93)
die Ø2mm Löcher, sowie für die beiden vorderen Handlaufstützen (Pos. 94). Stecken Sie auf den Handlauf
in die seitlichen Handlaufstützen und richten den Handlauf auf dem Aufbau aus. Achten Sie besonders auf
die Stellung des runden Bereichs! Verkleben Sie dann den Handlauf. Biegen Sie die Enden der vorderen
Stützen so um, dass das andere Ende genau unter den Handlauf passt. Verkleben Sie dann auch diese
Stützen. Kleben Sie die Enden das Dachhandlaufs dann seitlich an den Aufbau.
• Kleben Sie die Dachantenne (Pos. 95) zusammen. Die drei Scheiben werden übereinander geklebt und
dann auf die quadratische Platte mittig geklebt. Schleifen Sie die Spitze des Antennekörpers oben leicht
rund. Die beiden Stützen sind unterschiedlich hoch, um die Wölbung des Dachs auszugleichen. Kleben Sie
die Antenne so auf das Dach, dass sie parallel zur Wasserlinie steht .
• Kleben Sie die beiden Enterhakenauflagen (Pos. 96) zusammen und dann an den Aufbau. Schleifen Sie
den Enterhaken (Pos. 97) leicht konisch an und kleben diesen dann an den Aufbau. Achten Sie darauf,
dass das Ende des Enterhakens an dem Halter (Pos. 43) bündig anliegt.
• Kleben Sie entweder das kurze Namensschild (Pos. 98) oder das lange Schild (Pos. 99) an den Aufbau.
Die Auswahl des Schildes hängt von der Auswahl des Namens des Vorbilds ab, achten Sie auch auf den
Dekorbogen, um das richtige Schild auszuwählen.
Fertigen Sie das Rückenteil des Schutzrahmens (Pos. 100) an. Biegen Sie hierzu das Ø2mm ABS
•
Rundprofil in Form. Fertigen Sie das Seitenteil des Schutzprofils (Pos. 101) an und biegen es ebenfalls in
Form. Fertigen Sie die Abstützung des Schutzrahmens (Pos. 102) und die Hülse für die Abstützung (Pos.
103) an. Kleben Sie an ein Ende die Hülse auf und schleifen dann ein Halbrundprofil ein, so dass das
Ø2mm Rundprofil sauber darin liegen kann. Schneiden Sie das Rückenpolster (Pos. 104) aus und kleben
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das auf das Rückenteil des Schutzbügels (Pos. 100). Bohren Sie ein Ø2mm Loch in die Aufbaurückwand
und seitlich in den Aufbau für die Schutzbügel. Kleben Sie das Seitenteil fest, dann das Rückenteil und
verkleben dann diese noch miteinander. Fertigen Sie die Steckhülse für die Abstützung (Pos. 105) an.
Übertragen Sie die Position für der Abstützung (Pos. 102) senkrecht nach unten auf die Standfläche (Pos.
49), bohren dann für die Hülse ein Ø3,2mm Loch. Kleben Sie die Hülse in die Standfläche. Verschließen
Sie die Unterseite der Hülse mit Klebstoff. Stellen Sie dann die richtige Höhe der Abstützung ein, indem Sie
die Abstützung soweit kürzen, bis die Höhe passt.
• Jetzt können Sie den Rumpf mit dem Deck verkleben.
• Schneiden Sie die sechs Fensterflächen (Pos. 106) nach Plan aus und kleben diese innen in den Aufbau.
• Verkleben Sie die beiden Scheibenwischer spiegelbildlich zusammen. Verkleben Sie hierzu einen
Scheibenwischerarm (Pos. 107) mit dem Scheibenwischer (Pos. 108). Kleben Sie diese dann an den
Aufbau. Die Drehachse liegt auf dem Fensterrahmen auf.
• Kleben Sie auf den Außenring der Schleuderscheibe (Pos. 109) auf die Schleuderscheibe (Pos. 110),
diese besteht aus einem etwas größerem Stück des grau transparenten Kunststoffes. Nach dem Aushärten
des Klebstoffes wird das transparente Material bis an den Außenring abgeschliffen. Bohren Sie dann mittig
ein Ø2mm Loch für die Befestigungsschraube (Pos. 111) und kleben die Schraube dann ein. Kleben Sie
auf den Schraubenkopf dann die Abdeckung (Pos. 112) auf, um den Schlitz der Schraube zu verdecken.
Bohren Sie dann ein Ø1,8mm Loch in die vordere Scheibe und drehen dann die Schleuderscheibe
vorsichtig ein. TIPP: Sie können aber auch nur das Dekorelement für die Schleuderscheibe verwenden und
Pos. 109 bis 112 weglassen.
• Kleben Sie die Positionslampen (Pos. 113) an den Aufbau. TIPP: wenn Sie keine funktionsfähige
Beleuchtung einbauen wollen, sollten Sie die Lampen von innen mit Farbe ausmalen. So erreichen Sie
eine gute und vorbildgetreue Wirkung.
• Schneiden Sie die beiden Langfender (Pos. 114) aus, schleifen Sie diese so plan, dass sie beim
Zusammenkleben rund werden und kleben diese dann zusammen. Das gleiche machen Sie mit den
Kugelfendern (Pos. 115). Danach bohren Sie an den Enden Löcher, durch die das Tau (Pos.116) passt.
Lassen Sie die Taue je Ende ca. 15cm lang und verknoten Sie die Taue dann. Später werden die Fender
dann an dem Modell montiert. Die Langfender werden an den Seiten des Modells auf der Lauffläche
montiert, die Kugelfender liegen in der Plicht.
• Schneiden Sie den Mast (Pos. 117), schleifen die Teile plan und verkleben die Teile. HINWEIS: beachten
Sie, dass der Mast negativ gezogen wurde, d.h. nach innen gezogen. Siehe Foto im Anhang, dort sind die
Bereiche, die zusätzlich weggeschnitten werden sollen, schwarz markiert. WICHTIG: beim Schleifen darauf
achten, dass der Mast nachher die gleiche Dicke erhält. TIPP: wenn Sie eine Beleuchtung einbauen
wollen, sollten Sie die Kabel vor dem Verkleben in den Mast einlegen. Bohren Sie die linksseitige „Nase“
auf und führen dort die Kabel durch. Beim Original wird dort auch die Stromversorgung der elektrischen
Geräte durchgeführt und dann in die Aufbaurückwand geführt.
• Verfüllen Sie die Unterseite des Mastes mit UHU acrylit und schleifen die Fläche nach dem Aushärten plan.
Bohren sie mittig ein Ø1,5mm Loch und kleben dort die Maststütze (Pos. 118) ein. Richten Sie den Mast
mittig auf der Mastgrundfläche auf der Aufbaurückwand aus und drücken dann die Maststütze so stark auf,
dass sich diese auf der Grundfläche abbildet. Bohren Sie dann diese Stelle mit einem Ø1,5mm Bohrer auf.
• Kleben Sie die Grundplatte für das Radargerät (Pos. 119) auf den Mast. Schleifen Sie den Mast für die
Trägerplatte plan. Kleben Sie dann die Trägerplatte für das Topplicht (Pos. 120) im rechten Winkel an den
Mast und dann die Bodenplatte des Topplichts (Pos. 121) wieder im rechten Winkel dazu an. Kleben Sie
das Topplicht (Pos. 122) dann auf die Bodenplatte.
• Schneiden Sie das Radarunterteil (Pos. 123) und das Oberteil (Pos. 124) aus und schleifen die Flächen
plan. Kleben Sie dann das Oberteil in das Unterteil. Achten Sie darauf, dass das Radar nicht schief wird.
• Fertigen Sie die beiden Querträger (Pos. 125) aus dem 3x3mm ABS Vierkantprofil an. Arbeiten Sie für die
beiden Querträger passende Vierkantlöcher in den Mast. TIPP: mit Ø2,5mm durchbohren und dann mit
einer Vierkantfeile aufarbeiten. Bohren Sie in den unteren Querträger an den Außenseiten zwei Ø2mm
Löcher für den Schutzbügel (Abstand ca. 48mm). Kleben Sie diese dann gerade und rechtwinklig in den
Mast. Achten Sie darauf, dass die Löcher im unteren Querträger nach hinten zum Heck zeigen. Kleben Sie
dann die beiden Endkappen (Pos. 126) an den unteren Querträger.
• Längen Sie den Außenrahmen vom Schutzbügel (Pos. 127) ab und biegen Sie ihn vor, dass er genau in
die Bohrungen im Querträger passt. Achten Sie darauf, dass der Bügel nach oben gebogen ist.
• Bohren Sie für die Schutzbügelverstärkungen (Pos. 128) zwei Ø2mm Löcher rückseitig schräg in den Mast.
Fertigen Sie dann die Verstärkungen an. Passen Sie die Längen der Bügel so an, dass sie genau am
Schutzbügel anliegen und verkleben Sie diese dann mit UHU plast special.
• Schneiden Sie das Gehäuse für den Suchscheinwerfer (Pos. 129) aus und schleifen es plan. Kleben Sie
dann das Innenteil des Scheinwerfers (Pos. 130) in das Gehäuse. Es muss ca. 2mm nach innen versetzt
sein. Fertigen Sie dann die Stütze für den Scheinwerfer (Pos. 131) an, bohren nach Plan ein Ø1,5mm Loch
in das Gehäuse und kleben dann die Stütze dort gerade ausgerichtet ein. Kleben Sie dann die Bodenplatte
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des Scheinwerfers (Pos. 132) auf den unteren Querträger. Danach können Sie den Scheinwerfer in die
Bodenplatte kleben.
• Schneiden Sie das Typhon (Pos. 133) aus und schleifen es plan. Feilen Sie in den unteren Querträger eine
kleine Kerbe und kleben dort das Typhon auf.
• Kleben Sie die drei Teile des Antennenelements (Pos. 134) zusammen. Die größere Platte kommt in die
Mitte, die ohne Bohrung ist die Oberseite. Fertigen Sie dann die Stütze der Antenne (Pos. 135) an und
kleben diese in das Antennenelement. Kleben Sie dann die Bodenplatte der Antenne (Pos. 136) auf den
unteren Querträger und kleben dann die Antenne in die Bodenplatte.
• Kleben Sie die Grundplatte des Toppschlepplichts (Pos. 137) unten an den Überstand am Mast. Kleben
Sie dann die Deckplatte vom Mast (Pos. 138) an.
• Kleben Sie die Grundplatte vom Morse- und Ankerlicht (Pos. 139) auf die Stütze (Pos. 140) und diese dann
in das vordere Loch in der Deckplatte. Kleben Sie dann das Morse- und Ankerlicht (Pos. 141) auf die
Grundplatte.
• Kleben Sie das Toppschlepplicht (Pos. 142) auf die Grundplatte (Pos. 137).
• Kleben Sie die Bodenplatte (Pos. 143) an das Schlepplicht (Pos. 144), so dass die Rückwand (Pos. 145)
auf der Bodenplatte aufliegt. Arbeiten Sie dann einen passenden Ausschnitt in den Mast ein, so dass die
Lampeneinheit hineinpasst.
• Kleben Sie das Hecklicht (Pos. 146) an den Mast. Am Mast ist eine kleine Beule, diese sollte leicht plan
geschliffen und darauf dann das Hecklicht parallel zur Wasserlinie aufgeklebt werden.
• Schneiden Sie die beiden Hälften des Radarreflektors (Pos. 147) aus, schleifen sie soweit plan, bis die
beiden Hälften eine Kugel ergeben. Kleben Sie die Hälften dann zusammen. Bohren Sie für die Stütze
(Pos. 148) mittig ein Ø1,5mm Loch in den Reflektor und kleben diese dann darin fest. Kleben Sie die
Grundplatte für den Reflektor (Pos. 149) auf die Grundplatte (Pos. 137), die beiden Löcher müssen
übereinander liegen. Bohren Sie dann die Löcher durch und kleben den Reflektor fest.
• Kleben Sie die beiden Grundplatten für die Stabantennen (Pos. 150) an den Enden vom oberen
Querträger. Bohren Sie die Löcher dann mit einem Ø0,5mm durch und kleben die beiden Stabantennen
(Pos. 151) dort ein.
• Kleben Sie den fertigen Mast auf das Modell. TIPP: verschmieren Sie die Maststütze innen mit UHU acrylit,
damit der Mast stabil steht.
• Fertigen Sie das Mittelteil von Brückenfenster (Pos. 152) und die beiden Seitenteile (Pos. 153) nach Plan
aus dem grauen Kunststoffmaterial. HINWEIS: die gepunkteten Linien sind Biegelinien und die gestrichelte
Linie ist der Bereich, bis wohin das Mittelteil schräg angeschliffen werden soll. Biegen Sie die Seitenteile in
Form. HINWEIS: beim Biegen entstehen graue Bereiche, diese lassen mit einem Haarfön entfernen, da
durch die Wärme die Spannungen entfernt werden. Kleben Sie die Teile auf der Außenseite mit Klebeband
zusammen und kleben die Seitenteile seitlich mit UHU plast special an das Mittelteil. Kleben Sie dann die
Dekorteile für die Fensterrahmen auf die Flächen. TIPP: um die Dekors leichter ausrichten zu können,
sollten Sie die Kunststoffoberflächen mit ein wenig Spülmittel versetztem Wasser einsprühen. Somit
können Sie die Dekors auf den Fenstern verschieben, bis die Position stimmt. Drücken Sie dann vorsichtig
das meiste Wasser raus. Der Rest verdunstet durch die Dekorfolie nach außen. Kleben Sie das Fenster
dann vorsichtig an den Aufbau. Die Dicke des Fensterrahmens entspricht der Breite vom Klebebereich.
TIPP: hier ist Styroporsekundenkleber optimal, da er keine Lösungsmittel beinhaltet und deshalb keine
grauen Ränder bildet. Fixieren Sie das Fenster bis zum Aushärten mit Klebeband.
• Bauen Sie jetzt alle RC-Komponenten ein und wiegen das Gesamtgewicht des Modells. Sollte das
Gesamtgewicht von ca. 500g nicht erreicht werden, sollten Sie mit Bleigewichten oder anderem schweren
Material (z.B. Zinkgewichte Best.-Nr. 536) das Modell beschweren. Achten Sie darauf, dass die Gewichte
möglichst tief im Modell liegen. HINWEIS: bei Betrieb mit dem Mutterschiff müssen die das Modell
gewichtsmäßig neu anpassen, damit der Aufzug richtig funktioniert. Befestigen Sie die Gewichte daher
wieder lösbar, z.B. mit Klettband.
Lackierung
Damit die richtigen Farben leichter ausgewählt werden können, werden nur die RAL-Farbtöne angegeben. Mit
diesen Angaben können Sie sich in jedem Farben- oder Modellbaufachgeschäft die Farben zusammenstellen
lassen. Teilen Sie dem Fachberater im Farbenfachgeschäft den vorgesehenen Einsatzzweck der Farben mit,
damit er den richtigen Lacktyp auswählt. Wir empfehlen einen seidenmatten Kunstharzlack. Es darf kein
Nitrolack verwendet werden!
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Silber, z.B. Weißaluminium RAL 9006
Dachluke, Steuerradkreuz; Riffelblech, Flaggenstock
Kugelfender ca. Erdbeerrot RAL 3018 (bleicht beim
Originalfender stark aus, daher sind viele
Abtönungen möglich)
Fenderspitzen der Langfender Signalblau RAL 5005
Radarreflektor Verkehrsorange RAL 2009
Signalhorn, Fenderspitzen der Kugelfender,
Schwarz, z.B. Verkehrsschwarz RAL 9017
Umlauffender, Fensterrahmen der Seitenfenster,
Telefonhörer und Halter, Plichtluke
Handlauf vom Steuerrad Holzbraun, z.B. Nussbraun RAL 8011
Steckdose mit Deckel Hellgrau, z.B. Lichtgrau RAL 7035
Aufbringen der Dekors
• Schneiden Sie immer nur das gerade benötigte Dekor mit einer scharfen Schere möglichst genau am Rand
aus.
• HINWEIS: kleben Sie die Dekors ohne Zug (Spannung) auf das Modell, da der Film leicht elastisch ist und
sich bei Zugbelastung verlängern oder verziehen kann.
• Das kleine rechteckige schwarze Dekor soll die beiden Reflektoren des Suchscheinwerfers darstellen. Es
wird auf Pos. 130 geklebt.
• Zuordnung der Dachkennungen zu Bootsnamen (in Klammern die SRK Einheiten):
Johann Fidi DJ 4120 (Bernhard Gruben)
Ströper DJ 4121 (Theo Fischer)
Emmi DJ 4122 (Hans Hackmack)
Christian DJ 4123 (Hermann Rudolf Meyer)
Jungfernfahrt
Wählen Sie einen Tag mit optimalen Windverhältnissen und ein Gewässer aus wo Sie das Modell leicht bergen
können. Laden Sie die Akkus und testen Sie die Funktionen des Modells. Kontrollieren Sie, ob alle Teile fest
sitzen. Nun können Sie die Jungfernfahrt starten. Lassen Sie es bei der Jungfernfahrt vorsichtig angehen,
machen Sie sich erst mit dem Fahrverhalten vertraut. Fahren Sie nicht zu weit weg vom Ufer.
Viel Spaß beim Fahren mit Ihrem Modell JOHANN FIDI.
Ferner wird benötigt (nicht im Lieferumfang enthalten)
Best.-Nr. Bezeichnung
4729 RC-Set X-408 (nur bei Betrieb als Einzelmodell notwendig)
4054.10 Empfänger FM-Micro-Empfänger R600 FM 40 light
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Mögliche Sonderfunktion
Sonderfunktion Benötigtes Zubehör Hinweise zur Montage und Betrieb
Beleuchtung 1 Packung Miniaturlampen rot/grün
(Best.-Nr. 1087.6) und 1 Packung
Miniaturlampen farblos (Best.-Nr.
Stromversorgung: über den Fahrakku, Schaltfunktion
über separaten Schalter oder RC-gesteuert
353.6a)
Das hierzu benötigte Zubehör ist nicht im Baukasten enthalten und muss gesondert erworben werden!
Stückliste
Pos. Benennung Anzahl Material Abmessung und Stärke in mm
werden.
40 Ring für Ruderabdeckung 1 ABS 1mm, ausgelasert
41 Flaggenstock 1 Stahl Draht Ø1,5 x 40mm
42 Endscheibe für Flaggenstock 1 ABS 1mm, ausgelasert
43 Halter für Enterhaken 2 ABS 1mm, ausgelasert
44 Plichtrückwand 1 ABS 1mm, ausgelasert
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103 Schutzrahmen, Hülse für Abstützung 1 Kunststoff Bowdenzugrohr, Ø3,2/2,2 x 5mm
104 Schutzrahmen, Rückenpolster 1 ABS 1mm Tiefziehteil
105 Schutzrahmen, Steckhülse der
1 Kunststoff Bowdenzugrohr, Ø3,2/2,2 x 10mm
Abstützung
106 Fensterflächen, innen 6 Kunststoff 1mm, grau transparent, n.Z.
In der Stückliste sind auch Komponenten aufgelistet, die nicht im Baukasten enthalten sind. Diese müssen gesondert erworben werden.
Bei Teilen, die aus mehreren Materialen bestehen, wird das überwiegend sichtbare Material angeben.
n. Z. = nach Zeichnung, Maße aus dem Bauplan entnehmen
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Assembly instructions for the JOHANN FIDI model boat, Order No.
2027.100
Brief description of the full-size vessel and the model
• Comprehensive, finely detailed kit for the experienced model builder who looks forward to building a
“proper” model again. Nevertheless, the many CNC-machined and laser-cut parts produced at the factory
reduce the building time significantly, especially for the boring and difficult components.
• Scale model of the daughter boat of a 23.1 m cruiser based on original drawings supplied by the Deutsche
Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (German Association for the Rescue of the Shipwrecked www.dgzrs.de).
• On 16.10.1997 the daughter boat was christened Johann Fidi in memory of the Rass family of Norderney,
which had provided several generations of lifeboat crew members.
• This is the second time that the name Johann Fidi has been applied to a daughter boat: the first time it was
used for the boat carried on board the Otto Schülke. For this reason the correct name of the new daughter
boat is actually Johann Fidi (II).
• Since 05.08.1997 the Bernhard Gruben (and with it the Johann Fidi) has been stationed at the Norderney
rescue base.
• Naturally the daughter boat can also be operated as an independently controlled model, and provides
hours of fun on its own account.
Specification
Overall length approx. 350 mm
Beam approx. 130 mm
Overall height approx. 240 mm
All-up weight approx. 500 g
Scale approx. 1 : 20
Manufacturer’s declaration from Graupner GmbH & Co. KG
Content of the manufacturer’s declaration:
If material defects or manufacturing faults should arise in a product distributed by us in the Federal Republic of
Germany and purchased by a consumer (§ 13 BGB), we, Graupner GmbH & Co. KG, D-73230 Kirchheim/Teck,
Germany, acknowledge the obligation to correct those defects within the limitations described below.
The consumer is not entitled to exploit this manufacturer’s declaration if the failure in the usability of the product
is due to natural wear, use under competition conditions, incompetent or improper use (including incorrect
installation) or external influences.
This manufacturer’s declaration does not affect the consumer’s legal or contractual rights regarding defects
arising from the purchase contract between the consumer and the vendor (dealer).
Extent of the guarantee
If a claim is made under guarantee, we undertake at our discretion to repair or replace the defective goods. We
will not consider supplementary claims, especially for reimbursement of costs relating to the defect (e.g.
installation / removal costs) and compensation for consequent damages unless they are allowed by statute.
This does not affect claims based on legal regulations, especially according to product liability law.
Guarantee requirements
The purchaser is required to make the guarantee claim in writing, and must enclose original proof of purchase
(e.g. invoice, receipt, delivery note) and this guarantee card. He must send the defective goods to us at his own
cost, using the following address:
Gliders
Brunel Drive, Newark, Nottinghamshire, NG242EG
The purchaser should state the material defect or manufacturing fault, or the symptoms of the fault, in as
accurate a manner as possible, so that we can check if our guarantee obligation is applicable.
The goods are transported from the consumer to us and from us to the consumer at the risk of the consumer.
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Duration of validity
This declaration only applies to claims made to us during the claim period as stated in this declaration. The
claim period is 24 months from the date of purchase of the product by the consumer from a dealer in the
Federal Republic of Germany (date of purchase). If a defect arises after the end of the claim period, or if the
evidence or documents required according to this declaration in order to make the claim valid are not presented
until after this period, then the consumer forfeits any rights or claims from this declaration.
Limitation by lapse of time
If we do not acknowledge the validity of a claim based on this declaration within the claim period, all claims
based on this declaration are barred by the statute of limitations after six months from the time of
implementation; however, this cannot occur before the end of the claim period.
Applicable law
This declaration, and the claims, rights and obligations arising from it, are based exclusively on the pertinent
German Law, without the norms of international private law, and excluding UN retail law.
Important Safety Notes
You have acquired a kit which can be assembled into a fully working RC model when fitted out with suitable
accessories. However, we as manufacturers have no control over the way you build and operate your RC
model boat, nor how you install, operate and maintain the associated components, and for this reason we are
obliged to deny all liability for loss, damage or costs which are incurred due to the incompetent or incorrect use
and operation of our products, or which are connected with such operation in any way. Unless otherwise
prescribed by binding law, the obligation of the GRAUPNER company to pay compensation, regardless of the
legal argument employed, is excluded. This includes personal injury, death, damage to buildings, damage due
to loss of business or turnover, interruption of business or other direct or indirect consequent damage whose
root cause was the operation of the model.
The total liability in all cases and under all circumstances is limited to the amount of money which you actually
paid for this model.
This model boat is built and operated at the sole and express responsibility of the operator. The only
way to avoid injury to persons and damage to property is to handle and operate the model with the
greatest care and consideration at all times.
Before you run the model for the first time please check that your private third-party insurance covers the
operation of model boats of this kind. If in doubt, take out a special insurance policy designed to cover
modelling risks.
These safety notes should be kept in a safe place. If you ever dispose of the model, be sure to pass them on to
the new owner.
The following points are important and must be observed at all times:
• This model is not suitable for young persons under 14 years of age.
• The projecting parts of the model may be sharp, and the aerials and masts could cause eye injuries.
• The parent or guardian of a youngster building this model must supervise the assembly process, as the use
of tools and adhesives can be dangerous.
• Always operate the model cautiously when there are persons or animals in the water, and keep a safe
distance between the boat and living creatures.
• Never run your model in protected sites, animal or plant sanctuaries or sites of special scientific interest
(SSSIs). Check with your local authority that the stretch of water you wish to use is suitable for model
boats.
• Never run the boat in salt water.
• Never run the model in adverse conditions, e.g. rain, storm, strong wind, choppy water or strong currents.
• Read the instructions provided with your radio control system and accessories, and observe the
recommendations.
• Before you run the boat check that the radio control system is working reliably.
• Check the range of the radio control system before each session: ask a friend to walk about 50 m away
from the model carrying the transmitter. Your friend will be able to tell you whether all the working functions
operate correctly at this range.
• Before you operate the model check that the radio control system is working reliably, and that all electrical
connections are secure.
• Ensure that the frequency you intend to use is not already in use by other modellers. Never run your boat if
you are not certain that your channel is free.
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