Graf PLATIN Series, PLATIN 1500 L, PLATIN 3000 L, PLATIN 5000 L, PLATIN 75000 L Installation And Maintenance Instructions Manual

PLATIN
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Einbau-/ Montage-/ und Wartungsanleitung für PLATIN Regenwasser Flachtank
Installation and maintenance instructions for PLATIN Rainwater Underground Tank
Notice d´installation et d´entretien de la cuve PLATINE
Instrucciones para montaje y mantenimiento del Depósito GRAF PLATIN
PLATIN
Inhaltsübersicht
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Einbau-/ Montage-/ und Wartungsanleitung für
PLATIN Regenwasser Flachtank
1500 L 3000 L 5000 L 7500 L
Best.-Nr. 390000 Best.-Nr. 390001 Best.-Nr. 390002 Best.-Nr. 390005
Die in dieser Anleitung beschriebenen Punkte sind unbedingt zu beachten. Bei Nichtbeachtung erlischt jeglicher Garantieanspruch. Für alle über GRAF bezogenen Zusatzartikel erhalten Sie separate in der Transportverpackung beiliegende Einbauanleitungen.
1. ALLGEMEINE HINWEISE 2
Sicherheit 2
1.1
1.2 Kennzeichnungspflicht 2
2. EINBAUBEDINGUNGEN 3
3. TECHNISCHE DATEN 4
3.1 Technische Daten Platin 4
3.2 Tankübersicht Platin 4
Fehlende Anleitungen sind umgehend bei uns anzufordern.
Eine Überprüfung der Behälter auf eventuelle Beschädigungen hat unbedingt vor dem Versetzen in die Baugrube zu erfolgen.
Fehlende Anleitungen können Sie unter www.graf.info downloaden oder bei GRAF anfordern.
4. AUFBAU TANK 5
5. EINBAU UND MONTAGE 5
5.1 Baugrund 6
5.2 Baugrube 6
5.3 Einsetzen und Verfüllen 8
5.4 Anschlüsse legen 8
6. MONTAGE TELESKOP-DOMSCHACHT 9
6.1 Teleskop – Domschacht montieren 9
6.2 Teleskop – Domschacht begehbar 9
6.3 Teleskop – Domschacht PKW befahrbar 9
6.4 Teleskop-Domschacht LKW-befahrbar 9
7. MONTAGE ZWISCHENSTÜCK 10
Zwischenstück montieren 10
7.1
8. INSPEKTION UND WARTUNG 10
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1. Allgemeine Hinweise
1.1 Sicherheit
Bei sämtlichen Arbeiten sind die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften nach BGV C22 zu beachten. Besonders bei Begehung der Behälter ist eine 2. Person zur Absicherung erforderlich.
Des Weiteren sind bei Einbau, Montage, Wartung, Reparatur usw. die in Frage kommenden Vorschriften und Normen zu berücksichtigen. Hinweise hierzu finden Sie in den dazugehörigen Abschnitten dieser Anleitung.
Bei sämtlichen Arbeiten an der Anlage bzw. Anlagenteilen ist immer die Gesamtanlage außer Betrieb zu setzen und gegen unbefugtes Wiedereinschalten zu sichern.
Der Behälterdeckel ist stets, außer bei Arbeiten im Behälter, verschlossen zu halten, ansonsten besteht höchste Unfallgefahr. Der bei Anlieferung montierte Regenschutz ist nur eine Transportverpackung und nicht begehbar und nicht kindersicher, er muss umgehend nach Anlieferung gegen eine geeignete Abdeckung ausgetauscht werden (Teleskop­Domschacht mit entsprechender Abdeckung)!
Es sind nur Original GRAF – Abdeckungen oder von Fa. GRAF schriftlich freigegebene Abdeckungen zu verwenden.
Die Firma GRAF bietet ein umfangreiches Sortiment an Zubehörteilen, die alle aufeinander abgestimmt sind und zu kompletten Systemen ausgebaut werden können. Die Verwendung, nicht von GRAF freigegebener Zubehörteile führt zu einem Ausschluss der Gewährleistung/Garantie.
1.2 Kennzeichnungspflicht
Alle Leitungen und Entnahmestellen von Brauchwasser sind mit den Worten „Kein Trinkwasser“ schriftlich oder bildlich zu kennzeichnen (DIN 1988 Teil 2, Abs. 3.3.2.) um auch nach Jahren eine irrtümliche Verbindung mit dem Trinkwassernetz zu vermeiden. Auch bei korrekter Kennzeichnung kann es noch zu Verwechslungen kommen, z.B. durch Kinder. Deshalb müssen alle Brauchwasser – Zapfstellen mit Ventilen mit Kindersicherung installiert werden.
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2. Einbaubedingungen
Überdeckungshöhen mit Teleskop Domschacht im Grünbereich.
Überdeckungshöhen mit Zwischenstück und Teleskop Domschacht maximal.
(nur im Grünbereich – nicht unter befahrenen Flächen)
Überdeckungshöhen mit Teleskop-Domschacht Guss (Klasse B) im PKW-befahrenen Bereich bis max. 3,5 Tonnen.
Teleskop-Domschacht
Mini
455-655
max. 1200
>700 <1000
Teleskop-Domschacht
Maxi / Guss
455-755
max. 3,5 to
(ohne Grund- und Schichtenwasser)
Überdeckungshöhen mit Teleskop-Domschacht Guss oder LKW
(mit Abdeckung Klasse B bzw. D – bauseits zu stellen), im LKW-befahrenen Bereich
(ohne Grund- und Schichtenwasser) Achtung: LKW-Befahrbarkeit nur in Verbindung
mit einer selbsttragenden, eisenarmierten Betonplatte!
Überdeckungshöhen bei Installation in Grund-
asser – die schraffierte Fläche gibt die
w zulässige Eintauchtiefe des Behälters an.
max. 500
>700 <1200
>800 <1200
Max.Max.
(nicht unter befahrenen Flächen)
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3.1 Technische Daten Platin
(1500 L, 3000 L, 5000 L, 7500 L)
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3. Technische Daten
315
340 (Mini)
185
H
L B
600
185
440 (Maxi)
265
Hges
185 185
3.2 Tankübersicht Platin
Tank 1500 L 3000 L 5000 L 7500 L
Art.-Nr.
Gewicht
L
390000 390001 390002 390005
82 kg 180 kg 250 kg 380 kg
2100 mm 2450 mm 2890 mm 3600 mm
600
140
Hges
B
H
*Hges
*Hges = Gesamthöhe
1250 mm 2100 mm 2300 mm 2250 mm
700 mm 735 mm 1000 mm 1250 mm
1015 mm 1050 mm 1315 mm 1565 mm
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Wasseranschlussbox intern (optional)
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4. Aufbau Tank
1
2
PE-Deckel Teleskop-Domschacht
Teleskop-Domschacht (um 5° neigbar)
Profildichtung
Tankdom
5. Einbau und Montage
Erdreich Teleskop-Domschacht verdichteter UnterbauUmhüllung (Rundkornkies max. Körnung
8/16)
3
4
5
Deckschicht PLATIN Regenwasser Flachtank Betonschicht bei befahrenen Flächen
ß --> DIN 4124 ab 1250 mm Baugrubentiefe
1 4
--> DIN 4124
ß
7
6
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2
3
5
ß
> 100 mm
< 300 mm
< 300 mm
< 300 mm
< 300 mm > 100 mm
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5. Einbau und Montage
5.1 Baugrund
Vor der Installation müssen folgende Punkte unbedingt abgeklärt werden:
Die bautechnische Eignung des Bodens nach DIN 18196
Maximal auftretende Grundwasserstände bzw. Sickerfähigkeit des Untergrundes
Auftretende Belastungsarten, z. B. Verkehrslasten
ACHTUNG! LKW-Befahrbarkeit nur in Verbindung mit einer selbsttragenden, eisenarmierten Betonplatte!
Zur Bestimmung der bodenphysikalischen Gegebenheiten sollte ein Bodengutachten beim örtlichen Bauamt angefordert werden.
5.2 Baugrube
Damit ausreichend Arbeitsraum vorhanden ist, muss die Grundfläche der Baugrube die Behältermaße auf jeder Seite um > 100 mm überragen, der Abstand zu festen Bauwerken muss mind. 1000 mm betragen.
Ab einer Grubentiefe von > 1250 mm ist eine Böschung nach DIN 4124 anzulegen. Der Baugrund muss waagerecht und eben sein und eine ausreichende Tragfähigkeit gewährleisten.
Die Tiefe der Grube muss so bemessen sein, dass die max. Erdüberdeckung (siehe Punkt 2 ­Einbaubedingungen) über dem Behälter nicht überschritten wird. Für die ganzjährige Nutzung der Anlage ist eine Installation des Behälters und der wasserführenden Anlagenteile im frostfreien Bereich notwendig. In der Regel liegt die frostfreie Tiefe bei ca. 600-800 mm, genaue Angaben hierzu erhalten Sie bei der zuständigen Behörde.
Als Unterbau wird eine Schicht verdichteter Rundkornkies (Körnung 8/16, Dicke ca. 100-150 mm) aufgetragen.
5.2.1 Hanglage, Böschung etc.
Beim Einbau des Behälters in unmittelbarer Nähe (< 5 m) eines Hanges, Erdhügels oder einer Böschung muss eine statisch berechnete Stützmauer zur Aufnahme des Erddrucks errichtet werden. Die Mauer muss die Behältermaße um mind. 500 mm in alle Richtungen überragen und einen Mindestabstand von 1000 mm zum Behälter haben.
5.2.2 Grundwasser und bindige (wasser-undurchlässige) Böden (z. B. Lehmboden)
Ist zu erwarten, dass die Behälter tiefer als in
>800 <1200
nebenstehender Abbildung gezeigt ins Grundwasser eintauchen ist für eine ausreichende Ableitung zu
>700 <1200
Max.Max.
sorgen. (max. Eintauchtiefe siehe auch Tabelle). Bei bindigen, wasserundurchlässigen Böden wird eine Ableitung des Sickerwassers (z.B. über eine Ringdrainage) empfohlen. (nicht unter PKW­befahrenen Flächen)
Tank 1500 L 3000 L 5000 L 7500 L
max. Eintauchtiefe
700 mm 735 mm 1000 mm 1250 mm
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5. Einbau und Montage
5.2.3 Installation unter LKW-befahrbaren Flächen
Die LKW-Befahrbarkeit des Behälters ist nur in Verbindung mit einer selbsttragenden, eisenarmierten Betonplatte zulässig. Um sicherzustellen, dass keinerlei zusätzliche Kräfte bzw. Lasteinwirkungen der LKW-Befahrbarkeit auf die Erdtanks übertragen werden, muss die Betonplatte in Abmessungen und Stärke statisch berechnet werden!
Gerne hilft Ihnen Ihr GRAF-Team diesbezüglich weiter.
max. 500
5.2.4 Installation neben befahrenen Flächen
Werden die Erdtanks neben Verkehrsflächen installiert, die mit schweren Fahrzeugen über 3,5 t
>H
befahren werden, entspricht der Mindestabstand zu diesen Flächen mindestens der Grubentiefe.
>500
H
5.2.5 Verbindung mehrerer Behälter
Die Verbindung von zwei oder mehreren Behältern erfolgt über die Montageflächen mittels GRAF­Spezialdichtungen und KG-Rohren (bauseits zu stellen).
Die Öffnungen sind ausschließlich mit dem GRAF-Spezialkronenbohrer in der entsprechenden Größe zu bohren. Es ist darauf zu achten, dass der Abstand zwischen den Behältern mind. 500 mm beträgt. Die Rohre müssen mindestens 200 mm in die Behälter hineinragen.
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5. Einbau und Montage
5.3 Einsetzen und Verfüllen
Die Behälter sind stoßfrei mit geeignetem Gerät in die vorbereitete Baugrube einzubringen.
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>100
Um Verformungen zu vermeiden wird der Behälter vor dem Anfüllen der Behälterumhüllung zu 1/3 mit Wasser gefüllt, danach wird die Umhüllung (Rundkornkies max. Körnung 8/16) lagenweise in max. 30 cm Schritten bis Behälteroberkante angefüllt und verdichtet.
Die einzelnen Lagen, sowie der Bereich der mittleren Stützsäulen müssen gut verdichtet werden (Handstampfer). Beim
Verdichten ist eine Beschädigung des Behälters zu vermeiden. Es dürfen auf keinen Fall mechanische Verdichtungsmaschinen eingesetzt werden. Die Umhüllung zur Baugrube muss mind. 100 mm breit sein.
5.4 Anschlüsse legen
Sämtliche Zu- bzw. Überlaufleitungen sind mit einem Gefälle von mind. 1 % in Fließrichtung zu verlegen (mögliche nachträgliche Setzungen sind dabei zu berücksichtigen. Wird der Behälterüberlauf an einen öffentlichen Kanal angeschlossen muss dieser nach DIN 1986 mittels Hebeanlage (Mischkanal) bzw. Rückstauverschluss (reiner Regenwasserkanal) vor Rückstau gesichert werden. Sämtliche Saug-, Druck- und Steuerleitungen sind in einem Leerrohr zu führen, welches mit Gefälle zum Behälter, ohne Durchbiegungen möglichst geradlinig zu verlegen ist. Erforderliche Bögen sind mit 30°­Formstücken auszubilden.
Kanal
1. 1/3
2. 3/3
>1%
>1%
Wichtig: Das Leerrohr ist an einer Öffnung oberhalb des max. Wasserstandes anzuschließen.
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6. Montage Teleskop-Domschacht
6.1 Teleskop – Domschacht montieren
Der Teleskop – Domschacht ermöglicht ein stufenloses Anpassen des Behälters an gegebene Geländeoberflächen zwischen 455 mm und 655 mm (Teleskop-Domschacht Mini) bzw. 455 mm und 755 mm (Teleskop-Domschacht Maxi) Erdüberdeckung. Zur Montage wird die Profildichtung (Material EPDM) des Tankdoms großzügig mit Schmierseife (keine Schmierstoffe auf Mineralölbasis verwenden, da diese die Dichtung angreifen) eingerieben. Anschließend wird das Teleskop ebenfalls eingefettet, eingeschoben und an die Geländeoberfläche angeglichen.
„A“
„A“
6.2 Teleskop – Domschacht begehbar
Wichtig: Um das Übertragen von Lasten auf den Behälter zu
verhindern wird das Teleskop
lagenweise mit Rundkornkies
(max. Körnung 8/16) angefüllt und gleichmäßig verdichtet.
Dabei ist eine Beschädigung des Behältertankdomes bzw. Teleskops zu vermeiden. Anschließend wird der Deckel aufgesetzt und kindersicher verschlossen, die Verschraubung
am Deckel ist so fest anzuziehen, dass sie von einem Kind nicht geöffnet werden kann!
6.3 Teleskop – Domschacht PKW befahrbar
Wird der Behälter unter PKW befahrenen Flächen installiert muss das Teleskop Beton (Belastungsklasse B25 = 250 Kg/ m²) unterfüttert
werden. Die anzufüllende Betonschicht muss umlaufend mind. 300 mm breit und ca. 200 mm hoch sein. Die zulässige Erdüberdeckung über Tankschulter beträgt min. 700 mm und max. 1000 mm. Zur Verlängerung des Tankdoms (315 mm) steht der Teleskop-Domschacht Guss/ Begu (max. Nutzlänge 440 mm) sowie das Zwischenstück (max. Nutzlänge 300 mm) zur Verfügung.
Achtung: Unbedingt die Gussabdeckung verwenden.
(Farbe Anthrazit) im Kragenbereich mit
2
1
3
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2
1
3
6.4 Teleskop-Domschacht LKW-befahrbar
Bei Installation unter LKW-befahrenen Flächen wird das Teleskop wie in Punkt 7.3 unterfüttert. Anschließend werden die Betonringe (Ø 600 mm) und ein Gussrahmen mit sternförmiger Lastverteilung
zur Aufnahme des Gussdeckels installiert. Der Gussrahmen muss eine Auflagefläche von ca. 1 m² haben. Zur Verlängerung des Schachtes steht der Teleskop-Domschacht LKW - Abdeckung Klasse D bauseits zu stellen (max. Nutzlänge 440 mm) sowie das Zwischenstück (max. Nutzlänge 300 mm) zur Verfügung.
Achtung: LKW-Befahrbarkeit nur in Verbindung mit einer selbsttragenden, eisenarmierten Betonplatte!
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7. Montage Zwischenstück
7.1 Zwischenstück montieren
Wird bei größeren Erdüberdeckungen ein Zwischenstück benötigt wird dieses unter Zuhilfenahme von Schmierseife in den Tankdom eingesetzt. In die oberste Nut des Zwischenstücks wird die Profildichtung eingelegt und großzügig eingefettet. Anschließend den Teleskop-Domschacht einschieben und an die geplante Geländeoberfläche anpassen.
1 Zwischenstück = max. Erdüberdeckung 955 mm bzw. 1055 mm
(in Verb. mit dem Teleskop-Domschacht Mini bzw. Maxi)
Teleskop – Domschacht (um 5° neigbar)
Zwischenstück
Profildichtung
Tankdom PLATIN Flachtank
8. Inspektion und Wartung
Die gesamte Anlage ist mind. alle drei Monate auf Dichtheit, Sauberkeit und Standsicherheit zu überprüfen.
Eine Wartung der gesamten Anlage sollte in Abständen von ca. 5 Jahren erfolgen. Dabei sind alle Anlagenteile zu reinigen und auf ihre Funktion zu überprüfen. Bei Wartungen sollte wie folgt vorgegangen werden:
Behälter restlos entleeren
Flächen und Einbauteile mit Wasser reinigen
Schmutz aus dem Behälter restlos entfernen
alle Einbauteile auf ihren festen Sitz überprüfen.
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2017-12
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PLATIN
Table of contents
................................
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Installation and maintenance instructions for
PLATIN Rainwater Underground Tank
1500 L
3000 L
5000 L
7500 L
Order No. 390000
Order No. 390001
Order No. 390002
Order No. 390005
The points described in these instructions must be observed under all circumstances. All warranty rights are invalidated in the event of non-observance. Separate installation instructions are enclosed in the transportation packaging for all additional articles purchased from GRAF.
1. GENERAL NOTES
1.1 Security
1.2 Identification obligation
2. INSTALLATION CONDITIONS
3. TECHNICAL DATA
3.1 Technical Data Platin
3.2 Overview tanks Platin
12 12 12
13
14 14 14
Missing instructions must be requested from us immediately.
The tank must be checked for any damage prior to insertion into the trench under all circumstances.
Missing instructions can be downloaded on www.graf.info or can be requested from GRAF.
4. TANK STRUCTURE
5. INSTALLATION AND ASSEMBLY
5.1 Construction site
5.2 Trench
5.3 Insertion and filling
5.4 Routing connections
6. ASSEMBLING THE AND TELESCOPIC DOME SHAFT
6.1 Assembling the telescopic dome shaft
6.2 Telescopic dome shaft on which persons may walk
6.3 Telescopic dome shaft over which passenger cars may drive
Telescopic dome shaft for HGV loading 19
6.4
7. ASSEMBLY OF THE ADAPTER
7.1 Assembling the extension
8. INSPECTION AND SERVICING
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15
15 16 16 18 18
19 19
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1. General notes
1.1 Security
The relevant accident prevention regulations according to BGV C22 must be observed during all work. Particularly when walking on the tanks, a 2nd person is required to secure the tank.
The relevant regulations and standards must additionally be taken into consideration during installation, assembly, servicing, repair, etc. Relevant notes can be found in the corresponding sections of these instructions.
During all work on the system or parts of the system, the entire system must always be rendered inoperable and secured to prevent unauthorised reactivation.
Except in the event of work carried out in the tank, the cover of the tank must always be kept sealed, as this otherwise constitutes a maximum risk of accident. The rain protection installed on delivery is merely transportation packaging. It cannot be walked on and is not child-proof; it must be replaced with a suitable cover immediately following delivery (telescopic dome shaft with corresponding cover)!
Only original GRAF covers or covers approved in writing by GRAF must be used.
GRAF offers an extensive range of accessories, all of which are designed to match each other and which can be extended to form complete systems. The use of accessories that have not been approved by GRAF results in the exclusion of the warranty/guarantee.
1.2 Identification obligation
All service water pipes and outlets must be identified in writing with the words "Not drinking water" or in the form of images (DIN 1988 Part 2, Para. 3.3.2.) in order to avoid inadvertent connection with the drinking water mains even after a number of years. Mix-ups, e.g. by children, may still occur even in the case of correct identification. All service water extraction points must therefore be installed with valves with child-proof locks.
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2. Installation conditions
Coverage heights with telescopic dome shaft in green areas.
Maximum coverage heights with extension and telescopic dome shaft.
(in green areas only – not under passable areas)
Mini telescopic
Teleskop-Domschacht
dome shaft
Mini
455-655
max. 1200
Maxi telescopic dome shaft +
Teleskop-Domschacht
Telescopic with cast iron lid
Maxi / Guss
455-755
max. 3,5 to
Cover heights with cast iron telescopic dome shaft (class B) in area driven over by vehicles up to 3.5 tonnes.
(without groundwater and stratum water)
Cover heights with cast or HGV-bearing telescopic dome shaft
(with cover class B or D – provided by customer), in area driven over by HGVs.
(without groundwater and stratum water)
Please note: HGV can only be driven over if a self-supporting, (Steel)-reinforced concrete plate is installed
>700 <1000
max. 500
>700 <1200
Coverage heights on installation in groundwater
>800 <1200
Max.Max.
– the hatched area specifies the permissible immersion depth for the tank.
(not under passable areas)
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