Anleitung für Einbau und Wartung GRAF
Regenwasserspeicher Herkules
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EN
Instructions for installation and maintenance of
Graf Herkules tank 1600 litres
>> Page 8-14
FR
Notice d’installation et d’entretien
du réservoir Hercule 1600 L
>> Page 15-21
ES
Instrucciones para la instalación y mantenimiento
del tanque HERKULES
>> Página 22-28
IT
Istruzioni per l’installazione e la manutenzione dei
serbatoi per acqua piovana Herkules di GRAF
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Anleitung für Einbau und Wartung GRAF
Inhaltsübersicht
Regenwasserspeicher Herkules
GRAF – Herkules
Regenwasserspeicher für
oberirdische Aufstellung und
unterirdische Installation
Best.-Nr.: 320001
mail@graf.info
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Die in dieser Anleitung
beschriebenen Punkte sind
unbedingt zu beachten. Bei
Nichtbeachtung erlischt jeglicher
Garantieanspruch. Für alle über
GRAF bezogenen Zusatzartikel
erhalten Sie separate in der
Transportverpackung beiliegende
Einbauanleitungen.
Fehlende Anleitungen sind
umgehend bei uns anzufordern.
Eine Überprüfung der Behälter auf
eventuelle Beschädigungen hat
unbedingt vor dem Versetzen in
die Baugrube zu erfolgen.
Fehlende Anleitungen können Sie
unter www.graf.info downloaden
oder bei GRAF anfordern.
1.ALLGEMEINE HINWEISE2
1.1 Sicherheit2
1.2 Kennzeichnungspflicht2
2.EINBAUBEDINGUNGEN2
2.1 oberirdische Aufstellung2
2.2 unterirdische Montage2
3.TECHNISCHE DATEN3
4.TRANSPORT UND LAGERUNG4
4.1 Transport 4
4.2 Lagerung 4
5.MONTAGE BEHÄLTER4
5.1 Probemontage 4
5.2 Montage Behälter 4
6.OBERIRDISCHE AUFSTELLUNG UND
UNTERIRDISCHE INSTALLATION5
6.1 Oberirdische Aufstellung 5
6.2 Unterirdische Installation 5
7.MONTAGE TANKDOM DN 2007
8.INSPEKTION UND WARTUNG7
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1.Allgemeine Hinweise
1.1 Sicherheit
Bei sämtlichen Arbeiten sind die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften nach BGV C22 zu beachten.
Besonders bei Begehung von Behältern ist eine 2. Person zur Absicherung erforderlich.
Des Weiteren sind bei Einbau, Montage, Wartung, Reparatur usw. die in Frage kommenden Vorschriften
und Normen zu berücksichtigen. Hinweise hierzu finden Sie in den dazugehörigen Abschnitten dieser
Anleitung.
Bei sämtlichen Arbeiten an der Anlage bzw. Anlagenteilen ist immer die Gesamtanlage außer Betrieb zu
setzen und gegen unbefugtes Wiedereinschalten zu sichern.
Der Behälterdeckel ist stets, außer bei Arbeiten am Behälter, verschlossen zu halten, ansonsten besteht
höchste Unfallgefahr. Es sind nur original GRAF- Abdeckungen oder von Fa. GRAF schriftlich
freigegebene Abdeckungen zu verwenden.
Die Firma GRAF bietet ein umfangreiches Sortiment an Zubehörteilen, die alle aufeinander abgestimmt
sind und zu kompletten Systemen ausgebaut werden können. Die Verwendung, nicht von GRAF
freigegebener Zubehörteile führt zu einem Ausschluss der Gewährleistung/Garantie.
1.2 Kennzeichnungspflicht
Alle Leitungen und Entnahmestellen von Brauchwasser sind mit den Worten „Kein Trinkwasser“
schriftlich oder bildlich zu kennzeichnen (DIN 1988 Teil 2, Abs. 3.3.2.) um auch nach Jahren eine
irrtümliche Verbindung mit dem Trinkwassernetz zu vermeiden. Auch bei korrekter Kennzeichnung kann
es noch zu Verwechslungen kommen, z.B. durch Kinder. Deshalb müssen alle Brauchwasser –
Zapfstellen mit Ventilen mit Kindersicherung installiert werden.
2.Aufstell-/ Einbaubedingungen
2.1 oberirdische Aufstellung
•Die Behälter müssen auf ebenem, festem Untergrund ohne spitze Steine und ohne Gefälle
aufgestellt werden
•Bei Aufstellung das Gewicht des gefüllten Behälters beachten (1.650 kg)
•Bei Frostgefahr müssen die Behälter vollständig entleert werden
•Bei Aufstellung in geschlossenen Räumen muss ein Bodenablauf vorhanden sein
•Kinder sind in der Umgebung der Behälter zu beaufsichtigen
•Der Behälter darf nicht unter Druck gesetzt werden (Wassersäule)
2.2 unterirdische Montage
•Durch Verwendung des Stützrohres (Art.-Nr.: 322014) kann der Behälter unterirdisch montiert
werden (max. Erdüberdeckung 1000 mm)
•Für eventuelle Revisionsarbeiten muss der Tankdom (Art.-Nr.: 322026) montiert werden
•Bei Grundwasser und Hanglage sind spezielle Einbauvorschriften zu beachten. (siehe Seite 5)
•Die Behälter dürfen nur in nicht befahrenem Grünbereich installiert werden
•Es dürfen auf keinen Fall, neben der Erdlast, weitere Lasten auf den Behälter einwirken, der
Abstand zu befahrenen Flächen beträgt mind. 2,6 m
•Der Behälter darf nicht unter Druck gesetzt werden (Wassersäule)
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3.Technische Daten
1315
210
145
1560
2
2
,
5
°
0
0
4
4
4
0
2
9
5
Ø110
Ø200
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Ø75
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4.Transport und Lagerung
4.1 Transport
Der Transport der Behälter darf nur von Firmen mit geeignetem Transportmittel und entsprechend
geschultem Personal erfolgen. Während des Transportes sind die Behälter gegen Verrutschen und
Herunterfallen zu sichern. Werden die Behälter zum Transport mit Spanngurten gesichert, ist zu
gewährleisten, dass der Behälter unbeschädigt bleibt. Ein Verzurren oder Anheben der Behälter mit
Stahlseilen oder Ketten ist nicht zulässig.
Beanspruchungen durch Stöße sind unbedingt zu vermeiden. Auf keinen Fall dürfen die Behälter über
den Untergrund gerollt oder geschleift werden.
4.2 Lagerung
Eine notwendige Zwischenlagerung der Behälter muss auf geeignetem, ebenem Untergrund ohne spitze
Gegenstände erfolgen. Während der Lagerung muss eine Beschädigung durch Umwelteinflüsse oder
Fremdeinwirkung vermieden werden. Unbefugte Personen sind vom Behälter fernzuhalten.
5.Montage Behälter
5.1 Probemontage
Der Behälter sollte vor der endgültigen Montage probeweise aufgestellt werden um folgende Anschlüsse
zu bestimmen:
•Leerrohranschluss
•Zulauf
•Überlauf
Nach dem Öffnen der Anschlüsse müssen alle Bohr- bzw. Sägespäne aus dem Behälter entfernt werden.
5.2 Montage Behälter
Der Behälter besteht aus zwei baugleichen Halbschalen. Zur
Montage wird die eine Schale mit der geschlossenen Seite auf
Obere Halbschale
einen ebenen Untergrund gestellt. Anschließend wird die
Profildichtung mit der geriffelten Seite stopfend in die
umlaufende, innere Nut gedrückt.
Bevor die 2. Halbschale aufgesetzt wird, muss die Dichtung und
die Nut der oberen Halbschale mit der mitgelieferten
Schmierseife großzügig eingerieben werden. Beim Aufsetzen ist
Innenseite Tank
darauf zu achten, dass die Dichtung nicht aus der Nut rutscht.
Soll der Behälter unterirdisch installiert werden muss vor der
Montage der zweiten Halbschale das GRAF Stützrohr
(Art.-Nr.: 322014) m
ittig in die untere Schale gestellt werden.
Untere Halbschale
Zur Verbindung der Schalen werden die Schnellverbinder
abwechselnd nach rechts und nach links angebracht. Dazu wird
im ersten Schritt jeder zweite Verbinder von Hand vorjustiert und
anschließend mit einem Hammer und einer Holzunterlage
befestigt. Zur leichteren Montage sollten die Verbinder an den
Innenkanten eingefettet werden. Die Verbinder rasten in der
Endposition ein.
Anschließend werden die verbleibenden Verbinder wie
beschrieben angebracht.
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6.Oberirdische Aufstellung und unterirdische Installation
6.1 Oberirdische Aufstellung
Bei der oberirdischen Aufstellung ist darauf zu achten, dass der Behälter bei Frostgefahr vollständig
entleert wird. Weiterhin ist der Behälter auf einem ebenen, festen Untergrund ohne spitze Gegenstände
aufzustellen. Bei Aufstellung ist das Gesamtgewicht des gefüllten Behälters (1.650 kg) zu beachten. Der
Behälter sollte in schattiger Umgebung aufgestellt werden. Wird der Behälter in geschlossenen Räumen
installiert, so ist darauf zu achten, dass ein Bodenablauf vorhanden ist. Der Behälter darf nicht unter
Druck gesetzt werden, d.h. es muss in jedem Fall ein Überlauf im gleichen Durchmesser wie der Zulauf
installiert werden.
6.2 Unterirdische Installation
6.2.1 Baugrund
Vor der Installation müssen folgende Punkte unbedingt abgeklärt sein:
•Die bautechnische Eignung des Bodens nach DIN 18196
•Maximal auftretende Grundwasserstände bzw. Sickerfähigkeit des Untergrunds
•Auftretende Belastungsarten, z.B. Verkehrslasten
Zur Bestimmung der bodenphysikalischen Gegebenheiten sollte ein Bodengutachten beim örtlichen
Bauamt angefordert werden.
6.2.2 Baugrube
Damit ausreichend Arbeitsraum vorhanden ist, muss die Grundfläche der Baugrube die Behältermaße auf
jeder Seite um 500 mm überragen, der Abstand zu bestehenden Bauwerken muss mind. 500 mm
betragen.
Die Böschung ist nach DIN 4124 anzulegen. Der Baugrund muss waagerecht und eben sein und eine
ausreichende Tragfähigkeit gewährleisten.
Die Tiefe der Grube muss so bemessen sein, dass die max. Erdüberdeckung (siehe Punkt 2 - Aufstell-/
Einbaubedingungen) über dem Behälter nicht überschritten wird. Für die ganzjährige Nutzung der Anlage
ist eine Installation des Behälters und der wasserführenden Anlagenteile im frostfreien Bereich
notwendig. In der Regel liegt die frostfreie Tiefe bei ca. 800 mm, genaue Angaben hierzu erhalten Sie bei
der zuständigen Behörde.
Als Unterbau wird eine Schicht verdichteter Rundkornkies (Körnung 8/16 nach DIN 4226-1, Dicke
ca. 150-200 mm) aufgetragen.
6.2.3 Grundwasser und bindige (wasserundurchlässige) Böden
Eine Aufstellung in Bereichen mit Grundwasser ist zulässig, wenn oberhalb des Behälters ein
ausreichend stabiles Geogitter (Zugkraft mindestens 50 KN/m² längs und quer) als Auftriebssicherung in
den Abmessungen 2,5 x 2,5 m fachmännisch verlegt und verankert wird.
Überdeckungshöhen bei Grundwasser und nicht bindigen (wasserdurchlässigen) Böden
(Installation mit Auftriebssicherung):
Eintauchtiefe des Behälters ins
Grundwasser
< 650 mm 800 mm 1000 mm 1200 mm 1600 mm
erforderliche Erdüberdeckung
S
ollte die Gefahr bestehen, dass der maximale Grundwasserstand überschritten wird, ist in jedem Fall
> 400 mm500 mm 700 mm 800 mm 900 mm
eine ausreichend dimensionierte Drainageleitung zu verlegen.
Bei bindigen (wasserundurchlässigen) Böden (z. B. Lehm) ist eine Mindesterdüberdeckung von
900 mm inkl. Auftriebssicherung und eine ausreichend dimensionierte Drainageleitung zwingend
erforderlich.
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Stützrohr
Stützrohr
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6.Oberirdische Aufstellung und unterirdische Installation
6.2.4 Hanglage, Böschung, etc.
Beim Einbau des Behälters in unmittelbarer Nähe
(< 5 m) eines Hanges, Erdhügels oder einer
Böschung muss eine statisch berechnete
Stützmauer zur Aufnahme des Erddrucks errichtet
werden. Die Mauer muss die Behältermaße um
mind. 500 mm in alle Richtungen überragen und
einen Mindestabstand von 500 mm zum Behälter
haben.
6.2.5 Installation neben befahrenen Flächen
Bei Installation der Behälter neben befahrenen
Flächen muss gewährleistet sein, dass die
auftretenden Belastungen durch die Kraftfahrzeuge
nicht auf den Behälter übertragen werden. Der
Winkel der gedachten Verbindungslinie zwischen
Aussenkante der Verkehrsfläche und Unterkante
Behälter darf max. 45° betragen, d.h. der Mindestabstand zur befahrenen Fläche beträgt 2,6 m.
6.2.6 Verbindung mehrerer Behälter
Die Verbindung von zwei oder mehreren Behältern erfolgt über die unten am Behälter befindlichen
Montageflächen mittels GRAF Spezialdichtungen und KG-Rohren (bauseits zu stellen). Die Öffnungen
sind ausschließlich mit dem GRAF Spezialkronenbohrer in der entsprechenden Größe zu bohren. Es ist
darauf zu achten, dass der Abstand zwischen den Behältern mind. 800 mm beträgt. Die KG-Rohre
müssen mind. 200 mm in die Behälter hineinragen. Werden mehr als zwei Behälter miteinander
verbunden, muss neben der unteren Verbindung auch eine obere Verbindung, zur Be- und Entlüftung,
hergestellt werden.
6.2.7 Einsetzen und Verfüllen
Die Behälter sind stoßfrei mit geeignetem Gerät in die vorbereitete Baugrube einzubringen. (siehe auch
Punkt 4 - Transport und Lagerung)
Um Verformungen zu vermeiden wird der Behälter vor dem Anfüllen der Behälterumhüllung zu 1/3 mit
Wasser gefüllt, danach wird die Umhüllung (Rundkornkies max. Körnung 8/16 nach DIN 4226-1)
lagenweise in max. 30 cm Schritten zu 1/3 angefüllt und verdichtet. Anschließend wird der Behälter zu
2/3 gefüllt und wieder in max. 30 cm Lagen bis zu 2/3 angefüllt, usw. Die einzelnen Lagen müssen gut
verdichtet werden (Handstampfer). Beim Verdichten ist eine Beschädigung des Behälters zu vermeiden.
Es dürfen auf keinen Fall mechanische Verdichtungsmaschinen eingesetzt werden. Die Umhüllung muss
mind. 500 mm breit sein.
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6.Oberirdische Aufstellung und unterirdische Installation
6.2.8 Anschlüsse legen
Sämtliche Zu- bzw. Überlaufleitungen sind mit einem Gefälle von mind. 1 % zu verlegen. Der Anschluss
erfolgt an vorgebohrten Öffnungen am Behälter oder an den angeformten, zu öffnenden Stutzen. Wird
der Behälterüberlauf an einen öffentlichen Kanal angeschlossen muss dieser nach DIN 1986 bei
Mischkanal über eine Hebeanlage oder bei Anschluss an einen reinen Regenwasserkanal über einen
Rückstauverschluss vor Rückstau gesichert werden.
Werden die Behälter in einem Modulsystem >2 Behälter aufgestellt muss der Zulauf am ersten und
letzten Behälter installiert werden, die Entnahme erfolgt in diesem Fall im mittleren Behälter. Ein Überlauf
ist ebenfalls am ersten und letzten Behälter zu montieren.
Sämtliche Saug- bzw. Druck- und Steuerleitungen sind in einem Leerrohr zu führen, welches mit Gefälle
zum Behälter, ohne Durchbiegungen möglichst geradlinig zu verlegen ist. Erforderliche Bögen sind mit
30° Formstücken auszubilden. Das Leerrohr ist möglichst kurz zu halten.
Wichtig: Das Leerrohr ist an einer Öffnung oberhalb des max. Wasserstandes anzuschließen.
Um eine Be- bzw. Entlüftung des Behälters zu schaffen muss ein DN 100 KG-Rohr an einer freien
Öffnung angeschlossen und steigend zur Entlüftungsstelle (Entlüftungsabschluss Art.-Nr. 369017) verlegt
werden. Der Zusammenschluss mit Entlüftungen anderer Bauwerke ist nicht zulässig.
7.Montage Tankdom DN 200
Der Tankdom ist auf einen der angeformten und geöffneten Stutzen DN 200 mit der Muffe
aufzusetzen. Er ist von oben kürzbar, darf aber in keinem Fall verlängert werden. Den
Abschluss an der Erdoberfläche bildet das Teleskop 200 mit herausnehmbarem Deckel
(Zubehör, Art.-Nr. 322026). Es dürfen auf keinen Fall Betonschächte o.ä. verwendet werden,
sondern ausschließlich der GRAF Tankdom DN 200.
8.Inspektion und Wartung
Die gesamte Anlage ist mind. alle drei Monate auf Dichtheit, Sauberkeit und Standsicherheit zu
überprüfen.
Eine Wartung der gesamten Anlage sollte in Abständen von ca. 5 Jahren erfolgen. Dabei sind alle
Anlagenteile zu reinigen und auf ihre Funktion zu überprüfen. Bei Wartungen sollte wie folgt vorgegangen
werden:
•Behälter restlos entleeren
•Feste Rückstände mit einem Hochdruckreiniger durch den Tankdom entfernen
•Schmutz aus dem Behälter restlos entfernen
•Alle Einbauteile auf ihren festen Sitz überprüfen
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2019-03
Instructions for installation and maintenance of
Table of contents
Graf Herkules tank 1600 litres
GRAF – Herkules tank
for overground and
underground installation
Order No.: 320001
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The points described in these
instructions must be observed
under all circumstances. All
warranty rights are invalidated in
the event of non-observance.
Separate installation instructions
are enclosed in the transportation
packaging for all additional articles
purchased from GRAF.
Missing instructions must be
requested from us immediately.
The tank must be checked for any
damage prior to insertion into the
trench under all circumstances.
Missing instructions can be
downloaded on www.graf.info or
can be requested from GRAF.
1.GENERAL NOTES
1.1 Safety
1.2 Identification obligation
2.INSTALLATION CONDITIONS
2.1 Overground assembly
2.2 Underground installation
3.TECHNICAL DATA
4.TRANSPORT AND STORAGE
4.1 Transport
4.2 Storage
5.INSTALLATION TANK
5.1 Test installation
5.2 Installation tank
6.OVERGROUND AND UNDERGROUND INSTALLATION
6.1 Overground installation
6.2 Underground installation
7.INSTALLATION TANK HEAD DN 200
8.SERVICE AND MAINTENANCE
9
9
9
9
9
9
10
11
11
11
11
11
11
12
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12
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1.General notes
1.1 Safety
The relevant accident prevention regulations according to BGV C22 have to be observed when
conducting any works. Especially when inspecting tanks a second person is required for safety reasons.
Furthermore, the relevant regulations and standards have to be observed during installation, assembly,
maintenance, repair, etc. You will find information about this in the related sections of these instructions.
During all works on the system respectively on system components the overall system has to be
decommissioned and secured against unintentional restart at all times.
The tank cover has to be closed at all times, except when conducting works on the tank, otherwise there
is a very high risk of accident. Only original GRAF covers or covers approved by the company GRAF in
writing are to be used.
The company GRAF offers a comprehensive portfolio of accessories that are aligned with each other and
can be developed into complete systems. The use of accessories that have not been approved by GRAF
results in the exclusion of the warranty/guarantee.
1.2 Identification obligation
All lines and tapping points of process water have to be labelled with the words “No drinking water” in
writing or visually (DIN 1988 part 2, section 3.3.2.) in order to avoid an accidental connection to the
drinking water network even after years. Even when there are correct labels, irritations are possible, e.g.
through children. That is why all tapping points of process water have to be installed with child-proof
valves.
2.Installation conditions
2.1 Overground assembly
•The tanks have to be installed on firm and level ground without sharp stones and without incline
•Please observe the weight of the filled tank during assembly (1,650 kg)
•In case of risk of frost, the tanks have to be emptied completely
•When installing the tanks in closed rooms there has to be a floor drain
•Children need supervision when lingering near the tanks
•The tank must not be pressurised (water column)
2.2 Underground installation
•By using the supporting tube (Order No. 322014) the tank may be installed under ground
(max. height above ground 1000 mm)
•The tank head (Order No. 322026) has to be installed for possible revision works
•In case of ground water and hillside situation special installation provision have to be observed
•The tanks must only be installed in non-accessible green areas
•Along with the earth load no additional loads must affect the tank in any case, the distance to the
accessible areas has to be at least 2.6 m
•The tank must not be pressurised (water column)
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3.Technical data
1315
210
145
1560
2
2
,
5
°
0
0
4
4
4
0
2
9
5
Ø110
Ø200
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